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Wie eine unglückliche Ehe und beste Freundinnen herausragende Musik befeuern: Julius Heile über Tschaikowskys "Schicksalssinfonie" in der Kurzeinführung für unterwegs. Nicht verpassen! Tschaikowskys Sinfonie Nr. 4 gibt es in folgenden Konzerten des NDR Elbphilharmonie Orchesters zu hören: • Am 10. & 11. Oktober 2024 in Hamburg: https://www.ndr.de/orchester_chor/gilbert800.html • Am 12. Oktober 2024 in Köln: https://www.ndr.de/orchester_chor/europatournee108.html • Am 13. Oktober 2024 in Friedrichshafen: https://www.ndr.de/orchester_chor/europatournee110.html • Am 14. Oktober 2024 in Freiburg: https://www.ndr.de/orchester_chor/europatournee112.html • Am 16. Oktober 2024 in Basel: https://www.ndr.de/orchester_chor/,europatournee114.html • Am 18. Oktober 2024 in Turin: https://www.ndr.de/orchester_chor/europatournee116.html • Am 20. Oktober 2024 in München: https://www.ndr.de/orchester_chor/europatournee118.html Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "NDR Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@NDRKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Die Wiener Konzertsaison startet mit einem Gastspiel des Cleveland Orchestra, das unter Franz Welser-Möst unter anderem Tschaikowskys Fünfte Symphonie im Reisegepäck mitführt. Aus diesem Anlaß führt „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz in die romantisch-subjektive, hoch dramatische Welt des Symphonikers Peter Iljitsch Tschaikowsky und deckt Querverbindungen zur österreichischen Symphonik der Ära "Wien um 1900“ auf.
Der junge Peter Tschaikowsky hat lange an seinem 1. Klavierkonzert gewerkelt. Nun spielt er es endlich seinem Freund Nikolaj Rubinstein vor, der das Stück als Dirigent berühmt machen soll. Aber der Abend verläuft nicht, wie Tschaikowsky es geplant hat…
Bis eine Oper vollendet ist, muss ein Komponist so manche Hürde meistern. Entweder hapert es am Libretto, am Musenkuss oder die äußeren Umstände wie Wohnung oder finanzielle Situation sind nicht optimal. Als Peter Tschaikowsky im Jahr 1890 an seiner Oper "Pique Dame" schrieb, fehlte es eigentlich an nichts. Höchstens vielleicht an guter Laune. Unter welchen Umständen und wo die Oper um den fanatischen Kartenspieler Hermann entstanden ist, davon erzählt unser heutiges ZOOM.
An der Bayerischen Staatsoper wird Tschaikowskys romantische Gespenster-Oper nach Puschkin zu einer Innenaufnahme des Wahnsinns, bei der Russland vollkommen ausgeblendet wird. Das überzeugte nur Teile des Publikums, obgleich Dirigent Aziz Shokhakimov eine seelenvolle Deutung gelang.
Eine Frau liebt einen Mann. Der ist nicht abgeneigt, ihr sozial aber nicht ebenbürtig. Gut, dass es da eine Möglichkeit gibt, schnell Geld zu machen. Mit Glücksspiel und Zauberkarten. Leider muss dafür jemand sterben, der Strudel beginnt. Am Sonntag hat die Neuproduktion von Tschaikowskys "Pique Dame" in der Regie von Benedict Andrews Premiere an der Bayerischen Staatsoper.
Eine der Königsdiziplinen hier bei BR-KLASSIK ist es, eine Sendung in der Reihe ”Interpretationen im Verlgeich” zu machen. Uwe Friedrich hat sich dafür 18 verschiedene Aufnahmen des Balletts "Der Nussknacker" angehört und diese bewertet. Im Interview verrät er, welche Aufnahmen besonders hörenswert sind.
Die"Rokoko-Variationen" widmete Tschaikowsky seinem Freund, dem deutschen Cellisten Wilhelm Fitzenhagen. Ihm hat er auch erlaubt, das Werk nach Belieben zu bearbeiten. Darauf veränderte Fitzenhagen noch einiges am Original. Die Cellistin Sol Gabetta stellt dieses Starke Stück vor.
Tschaikowskys längste Sinfonie hat zwar keine offizielle Nummer, aber dafür ein Programm: Lord Byrons Epos Manfred. In den sexuellen Verstrickungen des Helden sah Tschaikowsky Parallelen zu seinem Privatleben. Das komplexe Meisterwerk besticht durch seine farbige Orchestrierung. Von Michael Lohse.
Tschaikowskys längste Sinfonie hat zwar keine offizielle Nummer, aber dafür ein Programm: Lord Byrons Epos Manfred. In den sexuellen Verstrickungen des Helden sah Tschaikowsky Parallelen zu seinem Privatleben. Das komplexe Meisterwerk besticht durch seine farbige Orchestrierung. Von Michael Lohse.
Zu Weihnachten gehören Selbstgebackenes und Selbstgesungenes: Lebkuchen und Lieder. Oder Nusskekse und Nussknacker. Mit seinem Ballett „Der Nussknacker“ komponierte Peter Tschaikowsky zwar keine reine Weihnachtsmusik, wohl aber eine besonders passende Musik zu einer getanzten Geschichte voller Weihnachtszauber, Geschenkpäckchen und Tanzsätzen.
Der Tänzer und Choreograph Alexei Ratmansky ist Russe, geboren in St. Petersburg, dem damaligen Leningrad 1968, zugleich aber mit einer engen Beziehung zur Ukraine. Er ist in Kiew aufgewachsen und er Zeit war er erster Solist beim Ukrainischen Nationalballett. Seine politische Haltung ist eindeutig, eindeutig contra Putin und gegen dessen Krieg in der Ukraine. Ratmansky inszeniert jetzt ein Tanzprojekt mit dem Bayerischen Staatsballett zu Musik von Peter Tschaikowsky. Tschaikowskys ist das Gegenteil von Putins Russland, sagt Ratmansky. Und trotzdem hat auch er nach Ausbruch des Krieges etwas Zeit Tschaikowsky, Ballett, Weihnachten. Alles klar, werden Sie jetzt vielleicht denken: Nussknacker. Aber was der der russische Tänzer und Choreograph Alexei Ratmansky heute abend beim Bayerischen Staatsballett präsentiert, ist was ganz anderes. Eine abendfüllende Neukreation von Tschaikowski-Ouvertüren. Ein ebenso stimmungsvolles wie abstraktes Ensemblestück mit Musik, die Peter Tschaikowski zu Dramen von Shakespeare komponiert hat. Verschiedene Ouvertüren, die das Thema des Beginnens variieren. Im BR-KLASSIK-Interview spricht Alexei Ratmansky über seine Choreographie.
Die Weihnachtszeit klingt für viele Menschen alle Jahre wieder nach der Musik des "Nussknackers". Heute vor 130 Jahren feierte das berühmteste Ballett von Peter Tschaikowsky Premiere - und kam bei den Kritikern gar nicht so gut an... Autor: Christoph Vratz Von Christoph Vratz.
Peter Tschaikowsky hielt sie für seine beste Oper, obwohl sie bei der Uraufführung von der Kritik verrissen wurde und lange vergessen blieb: "Die Zauberin". Erst in jüngster Zeit steigt das Interesse. Lyon, Erfurt und Wien legten vor. Die Frankfurter Oper hat nun nachgezogen. Und wie! BR-KLASSIK-Kritiker Bernhard Doppler schwärmt im Gespräch mit Kathrin Hasselbeck.
Hüster, Wiebkewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Tschaikowskys Sechste ist eine der populärsten Symphonien des Konzertrepertoires. Zur Vorbereitung auf die Liveübertragung der Aufführung durch die Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti (Ö1, 15. August, 11 Uhr) beleuchtet Wilhelm Sinkovicz Hintergründe über Entstehung und Gehalt einer Musik, die Intimstes über Peter I. Tschaikowsky verrät. Musikalisch spannt sich der Assoziationsbogen - gewiss auch für Kenner überraschend - von Franz Schubert bis Gustav Mahler!
Friedrich, Uwewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
«How silver-sweet sound lovers tongues by night, like softest music to attending ears»: William Shakespeare findet unnachahmliche Worte für das Gefühl, das Julia bei Romeo auslöst. Die Liebe von ihr wirkt - auf Prosa heruntergebrochen - auf ihn wie Musik. Die berühmte Szene auf dem Balkon aus Shakespeares Drama «Romeo und Julia», aus dem dieses Zitat stammt, trägt die Musik also schon in sich. Kein Wunder hat sich Peter Tschaikowsky also eingeladen gefühlt, sich auch musikalisch von der Geschichte anregen zu lassen. Seine Fantasie-Ouvertüre ist seine erste Beschäftigung mit Shakespeare und ist, trotz oder vielleicht gerade wegen einer komplexeren Entstehungsgeschichte, eines von Tschaikowskys ersten grossen Werken. Eine musikalische Fantasie, die nicht einfach die Geschichte nacherzählt, sondern mit musikalischen Mitteln ein Drama nach eigenen Gesetzmässigkeiten baut. Tschaikowsky war ein Mensch, der selber sehr starke Gefühle empfinden konnte, und wir haben eine Geschichte, die sich um das grosse Gefühl dreht: Wie viel davon darf, soll oder muss es denn sein, wenn man es in Musik darstellt? Gäste von Norbert Graf sind die Geigerin Isabelle Briner und der Musikjournalist Thomas Meyer.
Diese Musik hat es sogar in einen Bond-Film geschafft: In „Der Hauch des Todes“ hat die Cellistin Kara Milovy mit Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ einen großen Auftritt. Fürs Musikstück der Woche erteilen wir Maximilian Hornung die Lizenz zum Solo-Spielen.
Sarah Christian liefert hier ein Gegenmodell zur traditionellen Supervirtuosen-Show. Ohne Vollfettstufe und Effekthascherei verzaubert sie mit Natürlichkeit, Energie und Klarheit. Und in Tschaikowskys Streichsextett "Souvenir de Florence" sind mit Sarah Christian & Friends sechs Musikbesessene am Werk - das ist nicht zu toppen!
Paavo Järvi Chef wirft mit dem Tonhalle-Orchester Zürich einen neuen Blick auf die Orchestermusik von Peter Tschaikowsky.
Autor: Fuchs, Jörn Florian Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit den Ergebnissen der Präsidentschaftswahlen in Polen, die am letzten Sonntag stattfanden. Anschließend sprechen wir über den in vielen Teilen der Welt beobachteten Rückgang der Geburtenrate und über die voraussichtlichen Auswirkungen, die dies laut einer im Lancet veröffentlichten Studie bis zum Ende des Jahrhunderts weltweit haben könnte. Danach unterhalten wir uns über ein von Forschern in Singapur entwickeltes Geräuschkontrollsystem, das Straßenlärm auch bei geöffneten Fenstern reduzieren kann. Und zum Schluss sprechen wir über einen Kurzfilm eines bekannten Choreographen, in dem 27 Balletttänzerinnen und -tänzer Tschaikowskys berühmtes Schwanensee-Ballett in ihren Badewannen aufführen. Weiter geht es danach wie immer mit „Trending in Germany“, dem zweiten Teil unseres Programms. In dieser Woche werden wir über die Aufhebung einer Ergänzung des deutschen Verkehrsgesetzes sprechen, die erst Ende April in Kraft getreten war. Diese Ergänzung hatte u. a. die Strafen für extreme Raser verschärft und harte Bußgelder und Fahrverbote verhängt. Das Gesetz war in Deutschland stark umstritten. Weiter geht es dann mit einer Diskussion über ein neues Urteil des Bundesgerichtshofs, das Mieter und Vermieter gleichermaßen für Schönheitsreparaturen in Mietwohnungen verantwortlich macht. - Zweite Amtszeit für polnischen Präsidenten - Der dramatische Rückgang der Geburtenrate - Geräuschunterdrückung in offenen Fenstern - Schwanensee als Badewannen-Ballett - Formfehler: Novelle der Straßenverkehrsordnung gegen Raser anscheinend ungültig - Neues Urteil zum Thema Mietrecht - ein Erfolg für die Mieter?
Bis eine Oper vollendet ist, muss ein Komponist so manche Hürde meistern. Entweder hapert es am Libretto, am Musenkuss oder die äußeren Umstände wie Wohnung oder finanzielle Situation sind nicht optimal. Als Peter Tschaikowsky im Jahr 1890 an seiner Oper "Pique Dame" schrieb, fehlte es eigentlich an Nichts. Höchstens vielleicht an guter Laune. Doch unter welchen Umständen und wo ist die Oper um den fanatischen Kartenspieler Hermann entstanden?
Endlich ist es soweit: Am 23. August startet Kirill Petrenko als neuer Chef bei den Berliner Philharmonikern. Die Vorfreude wächst - und wird durch die erste gemeinsame CD gesteigert, die gerade beim orchestereigenen Label Berliner Philharmoniker Recordings erschienen ist. Der Konzertmitschnitt zeigt, warum Petrenko der Richtige für die Berliner ist: Der Detailarbeiter und Emotionsmusiker motiviert seine Mitstreiter in Tschaikowskys Pathétique zu Höchstleistungen. So packend und zugleich unsentimental interpretiert, erlebt man das Stück wie neu.
Michael Lohse über Tschaikowskys ergreifendes letztes Werk, eher Requiem als Symphonie. Ganz bewusst plante der Komponist das Werk als Abschluss seines Schaffens. Doch ahnte er wirklich seinen Tod voraus? Nur neun Tage nach der Petersburger Uraufführung starb Tschaikowsky an Cholera.
Wahrscheinlich wäre die Welt besser, wenn die Menschen nach innen genau so scharf sehen könnten wie nach außen, doch dafür gibt´s bekanntlich keine Brillen. In Peter Tschaikowskys selten gespielter, letzter Oper "Iolanta" geht es somit im doppelten Sinne um Blindheit.
Er gehört zu den Legenden der Dirigentenzunft. Am 17. und 18. Januar steht Christoph von Dohnányi erstmals seit gut 30 Jahren wieder am Pult des BR-Symphonieorchesters. Und dies mit einem außergewöhnlichen Programm: Ives, Ligeti und Tschaikowskys "Pathétique". Mit Beliebigkeit hat dies jedoch nichts zu tun, wie der Maestro im Gespräch betont.
Peter Tschaikowskys Ballett "Der Nussknacker" erzählt die Geschichte von Klara, die am Weihnachtsabend erst eine große Party mit vielen Gästen feiert und danach von einer abenteuerlichen Reise ins Süßigkeitenland in Gesellschaft eines Märchenprinzen träumt - die perfekte Geschichte für die Vorweihnachstzeit und die erste Ballettpremiere am 23. November im frisch renovierten Gärtnerplatztheater. Sylvia Schreiber hat sich die Aufführung angesehen.
2013 gewann sie den zweiten Preis beim Cliburn-Wettbewerb - seitdem ging die Karriere von Beatrice Rana steil bergauf. In München ist sie nun mit Tschaikowskys populärem b-Moll-Konzert zu erleben. Warum sie ein Faible für russische Musik hat, verrät die italienische Pianistin im Interview mit BR-KLASSIK.
Frei nach Alexander Puschkins gleichnamiger, düsterer Erzählung schrieb Peter Tschaikowsky seine vorletzte Oper "Pique Dame" - ein Drama über einen jungen Mann, der seine Chance auf Liebe und Glück verspielt. Auf der Stuttgarter Opernbühne, die für ihre wagemutigen Inszenierungen bekannt ist, wurde aus der Geschichte eine kühle, sehr unromantische Gegenwartsbetrachtung. Eine Kritik von Peter Jungblut.
Am Sonntag hatte an der Komischen Oper Berlin eine Neuproduktion von Peter Tschaikowskys Oper "Eugen Onegin" Premiere - Hausherr Barrie Kosky zeigte, dass er seinen Puschkin gründlich gelesen hat.
Tschaikowsky widmete die Komposition seinem Freund, dem deutschen Cellisten Wilhelm Fitzenhagen. Ihm hat er auch erlaubt, die "Variationen" nach Belieben zu bearbeiten. Barbara Doll stellt das Starke Stück mit der argentinischen Cellistin Sol Gabetta vor.
In dieses Konzert steigt man energiegeladen ein, ja, der Beginn wirft einen buchstäblich um. Denn mit einer ungezähmten Gewalt donnern uns Orchester und Klavier im ersten Satz des Klavierkonzerts op. 23 von Tschaikowsky entgegen.
Peter Tschaikowsky stellt dem Pianisten Nikolai Rubinstein sein erstes Klavierkonzert vor.