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Die Welt gibt den Takt an. Oder ist sie gerade aus dem Tritt geraten? Diese Woche wird es eher spannend als entspannend: Philipp widmet sich den krummen Taktarten. In Klammern findest Du hinter den Musikstücken die jeweilige Taktart. Los geht's: Eins, zwei, drei ... fünf, sieben Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Sting – "Seven Days" (5/4) // Leonard Bernstein – "Divertimento – Walzer" (4/4) // Stranglers – "Golden Brown" (3/4 – 4/4) // Peter Tschaikowsky – "Sinfonie 6 – Walzer" (5/4) // Can – "One More Night" (7/4) // Genesis – "Turn It On Again" (13/4) // Den Podcast "Ostwärts – Reisen zwischen Fernweh und Fettnäpfchen" findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ostwaerts-reisen-zwischen-fernweh-und-fettnaepfchen/13858675 Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
1875 bekommt der klamme Peter Tschaikowsky ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Für eine Petersburger Musikzeitschrift soll er zu jedem Monat des Jahres ein Klavierstück liefern. Das Resultat sind zwölf poetischen Stimmungsbilder, die zum Intimsten und Großartigsten zählen, das der Komponist je geschrieben hat. Von Michael Lohse.
Die Oper "Eugen Onegin" von Peter Tschaikowsky erweist sich am Staatstheater Nürnberg in der Regie von Armin Petras als ungemein anspielungsreiche, aber auch sehr kühle Versuchsanordnung über die russische Kulturgeschichte. Das beiläufige Dirigat von Jan Croonenbroeck bleibt fern jeder Melancholie.
Schon im 19. Jahrhundert war in Bayreuth vor Ort, was Rang und Namen hatte. Neben dem Kaiser waren dies auch einige Komponistenkollegen von Richard Wagner: Franz Liszt war da, Anton Bruckner, Edvard Grieg und Peter Tschaikowsky. Letzterer aber wäre wohl lieber woanders gewesen, hat unser ZOOM herausgefunden.
Die „Pathétique“ ist eine der erfolgreichsten Sinfonien Tschaikowskys. Dies ahnte auch der Komponist: „Ich glaube, dass sich die Sinfonie als eine der besten von meinen Kompositionen erweisen wird“, schrieb Peter Tschaikowsky in einem Brief. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Im 1.600-Seelendorf Erl geht es jährlich mit den Tiroler Festspielen sehr musikalisch zu. Geschäftsführer Andreas Leisner stellt das besondere und mutige Programm vor. Mit dabei ist unter anderem die Oper Mazetta" von Peter Tschaikowsky - eine Rarität.
Der junge Peter Tschaikowsky hat lange an seinem 1. Klavierkonzert gewerkelt. Nun spielt er es endlich seinem Freund Nikolaj Rubinstein vor, der das Stück als Dirigent berühmt machen soll. Aber der Abend verläuft nicht, wie Tschaikowsky es geplant hat…
Leonard Cohen, Peter Tschaikowsky, die Beatles: Roland geht ab 13. Mai zum sechsten Mal auf musikalische Abenteuerreise, gräbt die Geschichten hinter Welthits aus und findet Coverversionen, die einen ganz neuen Blick auf die Originalsongs werfen.
Bei einer "poetische Familienvorstellung" für die Weihnachtszeit kombinierte die Volksoper Wien vor einem Jahr das Nussknacker-Ballett von Peter Tschaikowsky und dessen weitaus weniger populärer Oper "Jolanthe". Dass das eine Stück eine Oper, das andere ein Ballett ist, stört überhaupt nicht. Im Gegenteil, findet BR-KLASSIK-Redakteurin Alexandra Maria Dielitz.
Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
Heute vor 130 Jahren starb der Komponist Peter Tschaikowsky.
„Don't let my name misguide you“ – ein durchaus sinnvoller Tipp, wenn man sich mit der Musik von Chrissie Kühl alias Nothhingspecial beschäftigt. In dieser Ausgabe ist die junge Musikerin aus Bonn bei uns zu Gast und spricht über ihr musikalisches Aufwachsen zwischen Modern Talking und Peter Tschaikowsky, ihre allerersten Cover-Songs und warum es so unheimlich wichtig ist, sich aus seiner Komfortzone zu trauen, wenn man wirklich seinen Träumen näher kommen möchte.
Zu Weihnachten gehören Selbstgebackenes und Selbstgesungenes: Lebkuchen und Lieder. Oder Nusskekse und Nussknacker. Mit seinem Ballett „Der Nussknacker“ komponierte Peter Tschaikowsky zwar keine reine Weihnachtsmusik, wohl aber eine besonders passende Musik zu einer getanzten Geschichte voller Weihnachtszauber, Geschenkpäckchen und Tanzsätzen.
Der Tänzer und Choreograph Alexei Ratmansky ist Russe, geboren in St. Petersburg, dem damaligen Leningrad 1968, zugleich aber mit einer engen Beziehung zur Ukraine. Er ist in Kiew aufgewachsen und er Zeit war er erster Solist beim Ukrainischen Nationalballett. Seine politische Haltung ist eindeutig, eindeutig contra Putin und gegen dessen Krieg in der Ukraine. Ratmansky inszeniert jetzt ein Tanzprojekt mit dem Bayerischen Staatsballett zu Musik von Peter Tschaikowsky. Tschaikowskys ist das Gegenteil von Putins Russland, sagt Ratmansky. Und trotzdem hat auch er nach Ausbruch des Krieges etwas Zeit Tschaikowsky, Ballett, Weihnachten. Alles klar, werden Sie jetzt vielleicht denken: Nussknacker. Aber was der der russische Tänzer und Choreograph Alexei Ratmansky heute abend beim Bayerischen Staatsballett präsentiert, ist was ganz anderes. Eine abendfüllende Neukreation von Tschaikowski-Ouvertüren. Ein ebenso stimmungsvolles wie abstraktes Ensemblestück mit Musik, die Peter Tschaikowski zu Dramen von Shakespeare komponiert hat. Verschiedene Ouvertüren, die das Thema des Beginnens variieren. Im BR-KLASSIK-Interview spricht Alexei Ratmansky über seine Choreographie.
Peter Tschaikowsky hielt sie für seine beste Oper, obwohl sie bei der Uraufführung von der Kritik verrissen wurde und lange vergessen blieb: "Die Zauberin". Erst in jüngster Zeit steigt das Interesse. Lyon, Erfurt und Wien legten vor. Die Frankfurter Oper hat nun nachgezogen. Und wie! BR-KLASSIK-Kritiker Bernhard Doppler schwärmt im Gespräch mit Kathrin Hasselbeck.
Februar 1891. Tschaikowsky komponiert das Nussknacker-Ballett. In seiner Wohnung lebt Mäusefamilie Schlapko. Und die sind ganz heiß auf die Geschichte mit dem Mäusekönig! Aber ob das gut geht, wenn Mäuse in einer Partitur stöbern?
Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Oder auch nicht. Moderiert von Christian Detig.
Alleine im Studio arbeitete sich unsere Podcasthost Catharina in der 15. Klassik Ultras Folge durch die tieftraurige Musik von Peter Tschaikowsky. Seine 6. Sinfonie, die auch sein letztes Werk ist, trägt den programmatischen Titel „Pathetique“. In jeder einzelnen Note steckt ein Stück Lebensgeschichte des Komponisten, als sei die Musik ein Spiegel seiner Erfahrungen. Eine Gefühlsreise zwischen schmerzvoller Sehnsucht und strahlender Hoffnung.
1875 bekommt der klamme Peter Tschaikowsky ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Für eine Petersburger Musikzeitschrift soll er zu jedem Monat des Jahres ein Klavierstück liefern. Das Resultat sind zwölf poetischen Stimmungsbilder, die zum Intimsten und Großartigsten zählen, das der Komponist je geschrieben hat. (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.
«How silver-sweet sound lovers tongues by night, like softest music to attending ears»: William Shakespeare findet unnachahmliche Worte für das Gefühl, das Julia bei Romeo auslöst. Die Liebe von ihr wirkt - auf Prosa heruntergebrochen - auf ihn wie Musik. Die berühmte Szene auf dem Balkon aus Shakespeares Drama «Romeo und Julia», aus dem dieses Zitat stammt, trägt die Musik also schon in sich. Kein Wunder hat sich Peter Tschaikowsky also eingeladen gefühlt, sich auch musikalisch von der Geschichte anregen zu lassen. Seine Fantasie-Ouvertüre ist seine erste Beschäftigung mit Shakespeare und ist, trotz oder vielleicht gerade wegen einer komplexeren Entstehungsgeschichte, eines von Tschaikowskys ersten grossen Werken. Eine musikalische Fantasie, die nicht einfach die Geschichte nacherzählt, sondern mit musikalischen Mitteln ein Drama nach eigenen Gesetzmässigkeiten baut. Tschaikowsky war ein Mensch, der selber sehr starke Gefühle empfinden konnte, und wir haben eine Geschichte, die sich um das grosse Gefühl dreht: Wie viel davon darf, soll oder muss es denn sein, wenn man es in Musik darstellt? Gäste von Norbert Graf sind die Geigerin Isabelle Briner und der Musikjournalist Thomas Meyer.
Auf dem Programm steht dieses Mal das Violinkonzert D-Dur, op. 35l von Peter Tschaikowsky. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
In der Geschichte vom Nussknacker und dem Mäusekönig passieren in der Weihnachtsnacht seltsame Dinge. Der Nussknacker wird zum Prinzen, das Mädchen Clara zu seiner Freundin und beide müssen sich gegen den Mäusekönig behaupten. Peter Tschaikowsky schrieb dazu eine wunderbare Musik, bei der auch eine Zuckerfee durch die Geschichte tanzt.
Wäre Tschaikowskys Fünfte eine Oper, wäre ihre Ariendichte rekordverdächtig. Unsterbliche Melodien prägen die farbenprächtige Sinfonie, deren Sätze durch ein Schicksalsmotiv verwoben sind. (Autor: Christoph Vratz)
Als Tschaikowsky sein gerade frisch fertig gewordenes Klavierkonzert einem Freund vorspielt, lässt der kein gutes Haar an dem Werk. Doch der Komponist lässt sich nicht beirren. Heute ist es eines der beliebtesten Klavierkonzerte überhaupt und das triumphale Anfangsthema fester Bestandteil der Popkultur. (Autor: Michael Lohse)
Paavo Järvi Chef wirft mit dem Tonhalle-Orchester Zürich einen neuen Blick auf die Orchestermusik von Peter Tschaikowsky.
Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. In dieser Episode des Podcasts “Literatur wird Oper” geht es um “Dornröschen”. Das berühmte europäische Märchen hat neben Peter Tschaikowsky und Ottorino Respighi auch Engelbert Humperdinck zur Komposition einer Oper inspiriert. Wir beschäftigen uns mit der Vita dieses deutschen “Märchenkomponisten”, einer einstmals bekannten Kinderbuch – Autorin und der Wiederentdeckung einer ganz besonderen Oper. Diese war – wie ihre namengebende Heldin – in hundertjährigen Schlaf gefallen und wurde 2011 durch eine Platten – Einspielung des Dirigenten Ulf Schirmer wieder wachgeküßt. Engelbert Humperdinck wurde im Jahre 1854 in Siegburg, einer kleinen Gemeinde zwischen Köln undBonn geboren.Er wuchs in einem Bildungshaushalt auf, und es wurde bereits als Kind festgestellt, dass er eine überragende musikalische Begabung hatte. Er studierte Musik zunächst in Köln, und ging mit fast 23 Jahren nach München. Dort kam er mit Richard Wagners Musik in Berührung und wurde zu einem glühenden „Wagnerianer“. Später dann, als die beiden sich persönlich kennenlernten, arbeitete Humperdinck mehrere Jahre für Wagner, im Besonderen an dessen letzter Oper „Parsifal“.Seine eigenen Kompositionen sind insgesamt geprägt von Märchengeschichten, besondere Berühmtheit erlangte aber nur „Hänsel und Gretel“.
Peter Tschaikowsky war nicht nur Komponist, sondern auch ein glühender Briefschreiber. Teile seines Briefwechsels mit Nadeshda von Meck haben Julia Hansen und Wolfram Boelzle nun als Hörbuch veröffentlicht. Von Christoph Vratz.
In der dritten Episode des Podcasts "Literatur wird Oper" geht es um "Dornröschen". Das berühmte europäische Märchen hat neben Peter Tschaikowsky und Ottorino Respighi auch Engelbert Humperdinck zur Komposition einer Oper inspiriert. Wir beschäftigen uns mit der Vita dieses deutschen "Märchenkomponisten", einer einstmals bekannten Kinderbuch - Autorin und der Wiederentdeckung einer ganz besonderen Oper. Diese war - wie ihre namengebende Heldin - in hundertjährigen Schlaf gefallen und wurde 2011 durch eine Platten - Einspielung des Dirigenten Ulf Schirmer wieder wachgeküßt.
Mit "Mazeppa" hat Peter Tschaikowsky ein Gedicht von Alexander Puschkin zur Oper werden lassen. Der alte Mazeppa, Oberbefehlshaber der ukrainischen Truppen, möchte Maria, die Tochter des Kosakenhauptmanns, heiraten. Der ist dagegen und will seine Tochter durch eine Intrige zurückbekommen. Am Sonntag hatte die Inszenierung von Andrea Moses Premiere am Staatstheater Cottbus. Sylvia Belka-Lorenz berichtet.
"Eugen Onegin" erzählt in lyrischen Szenen über die Unmöglichkeit der Liebe. Das Gärtnerplatztheater in München startete am 8. Oktober mit dieser Oper von Peter Tschaikowsky in die neue Spielzeit - mit reduziertem Orchester und Abstandsregeln. Leider lässt die museale Inszenierung Herzklopfen vermissen.
Auf dem Programm steht dieses Mal das 1. Klavierkonzert von Peter Tschaikowsky. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden.
Bei der ersten Ausgabe der Festspiele - 1876 war das - gab es ein ziemliches Durcheinander. 2.000 Menschen, das waren damals einfach zu viele für Bayreuth. Die Stadt war nicht auf so viel Publikum eingestellt. Und sogar Peter Tschaikowsky hat hungern müssen als Besucher. Die Geschichte der ersten Bayreuther Festspiele gibt es bei ZOOM!
Wenn man auf die Programme von Klassikkonzerten schaut, bekommt man manchmal den Eindruck: Sinfonien - das konnten wohl nur weiße alte Männer? Warum ist die Klassik so wenig divers? Und ändert sich da gerade was? Laury und Uli sprechen mit Regisseur und Opernsänger Selcuk Cara, der sagt: Die sogenannte Hochkultur ist voll von Rassismus. Und sie lassen sich von der Musiksoziologin Rosa Reitsamer erklären, welche Strukturen in Orchestern Diversität verhindern. Außerdem in dieser Folge von Klassik für Klugscheißer: Die erste Sinfonie einer Schwarzen Frau und geheime Klopapier-Briefe von Peter Tschaikowsky. Eure Hosts Laury Reichart und Uli Knapp freuen sich über Feedback unter: klugscheisser@br-klassik.de Die Playlist zur Folge findet Ihr bei Spotify: https://open.spotify.com/playlist/6K1jed4iQl1rexzhE1fXbS
Gäste von Norbert Graf sind die Musikwissenschaftlerin Doris Lanz und der Musikdramaturg Hans Georg Hofmann.
Die Serenade für Streichorchester ist eines der berühmtesten Orchesterwerke von Peter Tschaikowsky. Das Stück ist eine gelungene Mischung aus Mozart'scher Leichtigkeit, deutsch- romantischer Innigkeit und französischer Eleganz. Auch das russische Element kommt durch - allerdings lässt dieses fast bis zum Schluss auf sich warten.
Fröhlichkeit und turbulentes Leben – in Tschaikowskys Orchesterwerk Capriccio italien spürt man noch heute die ausgelassene Stimmung, die der Komponist einst in Rom erlebte.
Rubinstein kanzelte Tschaikowskys Klavierkonzert einst als „wertlos“ und das Stück als „völlig unspielbar“ ab. Doch zum Glück gab Tschaikowsky so schnell nicht auf.
Michael Lohse über Tschaikowskys ergreifendes letztes Werk, eher Requiem als Symphonie. Ganz bewusst plante der Komponist das Werk als Abschluss seines Schaffens. Doch ahnte er wirklich seinen Tod voraus? Nur neun Tage nach der Petersburger Uraufführung starb Tschaikowsky an Cholera.
Ein episches Programm hat Valery Gergiev am vergangenen Wochenende bewältigt: Er dirigierte sämtliche Symphonien und Konzerte von Peter Tschaikowsky - wechselweise am Pult des Mariinsky Orchesters aus St. Petersburg und der Münchner Philharmoniker. Ein regelrechter Tschaikowsky-Marathon. Tobias Stosiek hat ihn verfolgt.
Bei der Uraufführung am 4. Dezember 1881 in Wien tobte das Publikum, und zwar nicht nur vor Begeisterung. Erst später setzte sich Tschaikowskys Violinkonzert durch, obwohl Leopold Auer, dem es gewidmet war, es abgelehnt hatte. Ilona Hanning stellt das Werk zusammen mit dem Geiger Christian Tetzlaff vor.
Der russische Pianist Andrej Hoteev befasst sich intensiv mit musikwissenschaftlichen Forschungen, durch die er zu den ursprünglichen Intentionen der Komponisten finden will. Auf seiner aktuellen CD, die beim Label Profil erschien, widmet er sich den "Jahreszeiten" von Peter Tschaikowsky, einem poetischen Zyklus aus zwölf intimen, Stimmungsbildern mit entsprechenden Widmungen von Januar bis Dezember. Eine musikalische Begleitung, die für alle Jahreszeiten taugt, nicht nur für die kalte.
Nur eine einzige Klaviersonate schrieb Edvard Grieg. Die aber hat es in sich. Der 22jährige verarbeitet darin Volksliedeinflüsse und Wagners glutvolle Harmonik zu einem effetkvollen Werk mit melodischen Einfällen, die auch einen berühmten Kollegen inspirierten... Michael Lohse stellt das faszinierende Frühwerk des norwegischen Komponisten vor.
Kein anderes Liebespaar geistert seit Shakespeares Zeiten so durch die Kulturgeschichte und hat so viele Komponisten inspiriert. Peter Tschaikowsky bildet da keine Ausnahme. Autor Martin Zingsheim findet: Tschaikowskys Ouvertüre ist eine kompositorisches Meisterleistung und großes Gefühlskino.
Kein anderes Liebespaar geistert seit Shakespeares Zeiten so durch die Kulturgeschichte und hat so viele Komponisten inspiriert. Peter Tschaikowsky bildet da keine Ausnahme. Autor Martin Zingsheim findet: Tschaikowskys Ouvertüre ist eine kompositorisches Meisterleistung und großes Gefühlskino.
Der Nussknacker muss zum Zahnarzt und bei den Proben zu dem Ballett "Dornröschen" geht es ganz schön durcheinander...
Peter Tschaikowsky zieht die schweren Samtvorhänge zu. Zwischen Clara und Robert Schumann entsteht eine große Liebesgeschichte. Bedrich Smetana genießt lauwarme Quarkknödel bei den Proben. Im Do-Re-Mikro-Geschichtensommer, Teil 7.
Frei nach Alexander Puschkins gleichnamiger, düsterer Erzählung schrieb Peter Tschaikowsky seine vorletzte Oper "Pique Dame" - ein Drama über einen jungen Mann, der seine Chance auf Liebe und Glück verspielt. Auf der Stuttgarter Opernbühne, die für ihre wagemutigen Inszenierungen bekannt ist, wurde aus der Geschichte eine kühle, sehr unromantische Gegenwartsbetrachtung. Eine Kritik von Peter Jungblut.
Arien aus Opern: Charles Gounod "Roméo et Juliette" | Léo Delibes "Lakmé" | Nikolai Rimskij-Korsakow "Sadko" | "Schneeflöckchen" | "Der Goldene Hahn" | Peter Tschaikowsky "Mazeppa" | Lieder von Sergej Rachmaninow, Nikolai Rimskij-Korsakow, Peter Tschaikowsky sowie russische Volkslieder | Aida Garifullina (Sopran) | ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Leitung: Cornelius Meister
Neun liturgische Chöre | Vier Chöre aus der Chrysostomos-Liturgie | Angel vopijase | NDR Chor | Leitung: Philipp Ahmann
Bühnenmusik zu dem gleichnamigen Schauspiel von Alexander Ostrowski | Annely Peebo (Mezzosopran) | Vsevolod Grivnov (Tenor) | MDR Rundfunkchor | MDR Sinfonieorchester | Leitung: Kristjan Järvi
Peter Tschaikowsky:"Die Jahreszeiten", op. 37 | Astor Piazzolla: "Four Seasons of Buenos Aires" | Eurico Carrapatoso: "Four Last Seasons of Lisbon" | Filipe Pinto-Ribeiro (Klavier)
Misha Didyk, Tenor (Hermann) | Tatiana Serjan, Sopran (Lisa) | Kinderchor der Bayerischen Staatsoper | Chor des Bayerischen Rundfunks | Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | Dirigent: Mariss Jansons
Anna Netrebko (Sopran) - Iolanta | Slovenian Chamber Choir | Slovenian Philharmonic Orchestra | Leitung: Emmanuel Villaume
Peter Tschaikowsky: "Der Nussknacker”, Ballett in 2 Akten op. 71 | Bergen Philharmonic Orchestra | Leitung: Neeme Järvi
Für die Komposition der Oper "Pique Dame" reist Peter Tschaikowsky von Petersburg nach Florenz. Dort fehlt es dem Komponisten eigentlich an Nichts, höchstens an guter Laune. Trotzdem fließt der Alkohol in großen Mengen.
Katharina Neuschaefer stellt gemeinsam mit dem Dirigenten Andris Nelsons die 5. Symphonie von Peter Tschaikowsky vor.
Tschaikowsky versucht in dem Werk, die Gefühle zu beschreiben, die ihn beim Komponieren bewegen. Diese Gefühle sind zwar nicht immer klar, glücklich war er aber nicht, als die 4. Sinfonie entstanden ist. Uta Sailer hat stellt zusammen mit dem Dirigenten Mariss Jansons die Sinfonie Nr. 4 vor.
Dieses Komposition widmete Tschaikowsky seinem Freund, dem deutschen Cellisten Wilhelm Fitzenhagen. Ihm hat er auch erlaubt, die "Variationen" nach Belieben zu bearbeiten. Darauf veränderte Fitzenhagen noch einiges am Original. Barbara Doll hat sich mit der argentinischen Cellistin Sol Gabetta über das Starke Stück unterhalten.
Peter Tschaikowsky stellt dem Pianisten Nikolai Rubinstein sein erstes Klavierkonzert vor.
04.03.1877: Ein hartes Komponistenlos: Da schreibt einer die vielleicht schönste Ballettmusik der Welt, aber das Ensemble der Uraufführung zerstampft das Meisterwerk auf der Bühne. So ist es Peter Tschaikowsky ergangen, am 4. März 1877, als sein Ballett Schwanensee am Moskauer Bolschoi-Theater dem Publikum präsentiert wurde ...
Serenade C-Dur, op. 48