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Send us a textIn dieser Folge des LungeVital-Podcasts spricht Lungenarzt Jalal Gholami über den akuten Asthmaanfall, eine potenziell lebensbedrohliche Situation, die schnelles Handeln erfordert. Wir erklären, was während eines Anfalls im Körper passiert, welche ersten Warnzeichen auftreten und wie Sie in einer Notfallsituation effektiv reagieren können.Erfahren Sie außerdem, welche Auslöser einen Asthmaanfall begünstigen können, wie etwa Allergene, Umweltfaktoren oder körperliche Anstrengung, und wie Sie diese vermeiden können. Wir geben Ihnen praktische Tipps zur Vorbeugung, darunter die Bedeutung einer regelmäßigen Medikamenteneinnahme und das Erkennen von Frühwarnzeichen.Diese Episode bietet wertvolles Wissen für alle, die mit Asthma leben, sowie für deren Angehörige. Hören Sie rein und lernen Sie, wie Sie die Kontrolle über Ihre Atmung behalten und sicher durch den Alltag kommen. Teilen Sie die Folge mit Freunden oder Familie, die von diesen hilfreichen Informationen profitieren könnten. Ihre Gesundheit steht im Mittelpunkt!
Stellt euch eine Welt vor, in der alle Menschen – unabhängig von ihrer Sprache – in einer Notfallsituation mit medizinischem Personal kommunizieren können. Eine Welt, in der Sprachbarrieren keine Gefahr mehr darstellen. Genau für diese Vision arbeitet Marthe Hammer, Sprachwissenschaftlerin und Geschäftsführerin von Triaphon, einem 24/7-Telefonservice für Sprachmittlung im medizinischen Bereich. In dieser Folge des „Heilewelt“-Podcasts sprechen wir über: - Wie Triaphon Menschen mit Sprachbarrieren in Notaufnahmen und anderen medizinischen Einrichtungen unterstützt. - Die besonderen Herausforderungen der medizinischen Sprachmittlung – von Zeitdruck bis hin zu kulturellen Feinheiten. - Warum Verständigung im Gesundheitswesen eine Frage von Sicherheit und Menschenwürde ist. - Welche Visionen Marthe und ihr Team für die Zukunft der medizinischen Kommunikation haben. Erfahre, wie Triaphon dabei hilft, Sprachbarrieren zu überwinden, welche Schritte notwendig sind, um die Gesundheitsversorgung inklusiver zu gestalten und lerne, wie medizinisches Fachpersonal und Patient*innen gleichermaßen von diesem Service profitieren können.
Weisst Du, was ein Delirium ist? Meine spontane Reaktion: das kommt von der Einnahme von Drogen und versetzt die Person, die Drogen konsumiert in einen besonderen realitätsfremden Zustand. Falsch. Ich hab mal nachsehen und gelesen: "Ein Delirium oder Delir bezeichnet eine plötzliche Funktionsstörung des Gehirns. Es handelt sich nicht um ein psychisches, sondern körperliches Geschehen mit einer Bewusstseinsstörung. Ein akutes Delir stellt eine Notfallsituation dar, die raschmöglichst intensivmedizinisch behandelt werden muss, weil es lebensbedrohlich verlaufen kann. Jeder Mensch kann unter bestimmten Umständen ein Delir entwickeln. Ein Delir wird immer durch körperliche oder psychische Stressfaktoren ausgelöst.“ Da habe ich mich also doch etwas getäuscht, wie ich es nicht gedacht hätte. Nicht selten haben wir von Dingen und Menschen fixe Meinungen, nur teilweise oder gar nicht zutreffen. Daher: Zurückhaltung und Vorsicht vor raschen Schlüssen ist manchmal angesagt. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
In dieser Episode teile ich mit dir meinen sehr persönlichen Rückblick auf den Monat Juli. Statt Business nach Plan gab es nämlich eine private Notfallsituation, die meine Prioritäten komplett verändert hat. Trotz der Herausforderungen konnte ich aber auch Dankbarkeit finden. Was die Krise mit meinem Business machen wird, und wie es weitergeht, darüber spreche ich in dieser sehr persönlichen Folge. Du willst wissen, wie du es tatsächlich schaffst, dich nicht mehr zu verzetteln, sondern stattdessen endlich fokussiert dranzubleiben und wirklich erfolgreich selbstständig zu sein? Dann melde dich jetzt zur MULTIPRENEUR Masterclass an und erfahre in diesem Video, wie du dein vielseitiges Business in 3 Schritten endlich so anpackst, dass es dieses Mal wirklich klappt. Hier geht's direkt zur Anmeldung: https://juliamack.de/masterclass-aufzeichnung/ Die Anmeldung ist kostenlos. Sobald du dich angemeldet hast, kannst du direkt auf das Video zugreifen.
Ausbleibende Erste-Hilfe-Massnahmen kosten schweizweit jährlich fast 1000 Personen das Leben. Mit etwas Glück wird noch die Notrufnummer 144 gewählt, zu mehr fühlen sich die meisten jedoch nicht imstande. «Puls» fordert Mut zu mehr Mut – denn in jedem Menschen steckt eine Heldin oder ein Held! Tama lernt Leben retten First Responder sind ausgebildete und registrierte Ersthelferinnen und Ersthelfer, die jederzeit per App alarmiert und zu einem Notfall in ihrer Nähe gerufen werden können. «Puls»-Moderatorin Tama Vakeesan erlebt hautnah, was es dafür braucht. Nach einem Nothelferkurs lässt sie sich zur First Responderin weiterbilden und stellt ihr Können schliesslich bei einem (simulierten) Herzstillstand unter Beweis. Rettung in letzter Sekunde – Helfen wollen, helfen können Auf dem Weg zur Arbeit erleidet Claudia Meier einen Herzstillstand, verliert das Bewusstsein und verunglückt mit ihrem Auto. Zwei Lieferwagenfahrer wollen helfen, sind mit der Situation aber überfordert. Die nächste Person, die die Unfallstelle passiert, weiss sich hingegen zu helfen: Jeanine Streule hat wenige Tage zuvor ihren Ersthelferkurs aufgefrischt und übernimmt die Reanimation, bis der Rettungshelikopter eintrifft. Am Nachmittag erfährt Jeanine, dass Claudia überlebt hat. Es ist der Beginn einer Freundschaft, die bis heute anhält. First Responder – Die Heldinnen und Helden von nebenan Beat Baumgartner ist Mitinitiant des gemeinnützigen Vereins «firstresponder.be». Unermüdlich kämpft er schweizweit dafür, dass möglichst viele Männer und Frauen sich zu First Respondern ausbilden lassen. Denn in lebensbedrohlichen Situationen entscheiden oft die ersten Minuten über Leben und Tod. Allein im Kanton Bern sind etwa 3500 solcher Laienretter und Laienretterinnen im Einsatz – Menschen aller Schichten und Berufe. Vor allem im ländlichen Raum leisten sie eine wichtige Ersthilfe, bis der Rettungswagen eintrifft. Vorbereitung macht Mut – Wie umgehen mit dem Notfallstress? Wird keine Erste Hilfe geleistet, kann das tödlich enden. Die Angst, Fehler zu begehen, ist aber nur ein Grund für die fehlende Zivilcourage. Es ist auch ein menschlicher Urinstinkt, die Flucht zu ergreifen, um einer psychisch belastenden Konfrontation zu entfliehen. Und dann machen sich auch die Nachwehen von Corona bemerkbar: Körperliche Nähe, Mund-zu-Beatmung oder Herzdruckmassage sind nach zwei Jahren «Social-Distancing» vielen unangenehm. Eine Psychologin gibt Tipps, wie man sich im Alltag auf den Stress einer Notfallsituation vorbereiten kann. «Puls kompakt» – Tipps zu lebensrettenden Massnahmen bei Kindern Wenn Kleinkinder Fremdkörper verschlucken und zu ersticken drohen, zählt jede Sekunde. Und was tun bei einem Herzstillstand? Darf man bei einem Kind einen Defibrillator einsetzen oder wäre dies sogar lebensgefährlich? «Puls» mit Tipps und Tricks, die Leben retten können.
In diesem Teil des Podcasts spreche ich über die Erste Hilfe bei einer plötzlichen Bewusstlosigkeit und die anschließende Wiederbelebung. Ich erkläre Euch, wie man eine Notfallsituation erkennt, den Patienten anspricht und einen Rettungsruf absetzt. Bei der Wiederbelebung sollte der Patient auf den Boden gelegt werden und man führt eine Herzdruckmassage und Beatmung durch. Das Herz befindet sich zwischen dem Brustbein und den Wirbelkörpern. Um die Herzkammern zu komprimieren und das darin befindliche Blut zum Gehirn und zu den inneren Organen zu bringen, müssen wir das Brustbein fest drücken, etwa 100 Mal pro Minute. Um dabei das Zählen zu erleichtern, kann man die Melodie von "Staying Alive" oder den Radetzky-Marsch verwenden, um so das richtige Tempo zu finden. Es ist durchaus normal, dass die Rippen des Patienten brechen können - aber kann muss akzeptiert werden, um dem Patienten eine Chance zu geben.---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut
Was eine Notfallsituation im Krankenhaus mit einer klassischen Inventur und am Ende mit DEINEM Alkoholproblem zu tun hat, darum geht in dieser neuen Folge!Zum gratis Alkoholtest:https://www.drymind.de/fragebogen/Zum DryMind Programm:▶️ https://drymind.nie-wieder-alkohol.de/landing28 Seiten Gratis PDF "Anfangen aufzuhören":▶️ https://www.nie-wieder-alkohol.de/anfangenPodcast: https://nie-wieder-alkohol.de/podcastInstagram: https://www.instagram.com/nie_wieder_alkoholWebseite: https://nie-wieder-alkohol.deBuch: https://nie-wieder-alkohol.de/bucheBook: https://nie-wieder-alkohol.de/ebookLerne aus meinen Fehlern und lass die Alkoholsucht hinter dir! Schluss mit den Versuchen vom Trinken wegzukommen, hör auf vergebens mit deinem Alkoholproblem zu hadern... Mit reiner Willenskraft kommt man nicht davon los. Ich habe es vorher vom Feierabendbierchen, über den Wodka bis zum Leberschaden getrieben und dann doch den Entzug geschafft, wenn auch anders, als ich es dir raten würde. Wenn du also auch denkst, dass du Alkoholiker bist und gerne aufhören und der Sucht entkommen willst, dann beschäftige dich bitte unbedingt weiter mit dem Thema, bleib am Ball und lerne aus meinen Fehlern. Du musst nicht alles alleine machen. Freue dich lieber auf dein selbstbestimmtes, nüchternes Leben!Dein Dennis#sober #nüchtern #alkohol #niewiederalkohol #alkoholproblem #alkoholiker #alkoholverzicht #sobriety #drymind #vollfrei #alkoholfrei #alkoholsucht #drymind #alkoholsüchtig #alkoholproblem #trinker #trinken #soberme #zucleanfürdenscheiß #soberberlin #soberhamburg #coabhängigkeit #soberbewegungdeutschland #vollfrei #selbstliebe #health #gesundheit #sobermentoring #sobermentor #ohnealkoholSupport the show
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
"Ist hier ein Arzt oder eine Ärztin an Bord?". Ein Satz vor dem viele Medizinstudierende muffensausen haben. Aber was passiert wenn man wirklich in eine Notfallsituation reinrutscht? Wie handelt man richtig und kann man seine zukünftige Approbation verlieren?Wir wissen es selbst nicht zu 100%, aber was Lucas vor einigen Wochen passiert ist und wie er gehandelt hat erfahrt ihr in dieser Folge.Viel Spaß beim Hören :)Zu unserem Shop:https://medizin-merch.myspreadshop.net/Oder auch über:www.küchenmedizin.deMeditricks:Mit dem Code "kuechenmedizin" spart ihr bei Meditricks 15% und unterstützt uns :)https://www.meditricks.de/u/aff/go/kuechenmedizinANIMUS MEDICUS (Anatomische Bilder):--> https://animusmedicus.refr.cc/kuechenmedizin Über diesen Link erhältst du einen Gutscheincode mit 15% Rabatt und wir eine kleine Provision.
Um in der Öffentlichkeit eine größere Sensibilität für die seltene Erkrankungen Hämophilie und Von-Willebrand-Syndrom zu schaffen, erzählt uns Michele Zerfass, selber Von-Willebrand Patientin, ihre ganz persönliche Geschichte und erklärt, warum sie ein Notfallarmband trägt. Um in einer Notfallsituation ihre Krankendaten Ärzt*innen, Sanitäter*innen, aber vor allem auch Ersthelfenden zur Verfügung stellen, trägt Michele ein Notfallarmband. Dieses Armband verweist zunächst erstmal auf die Information, dass die Trägerin eine spezielle Behandlung benötigt und Notfalldaten von ihr zur Verfügung gestellt werden. Auf der Rückseite des Armbands ist ein 12-stelligen Code eingedruckt, der mit dem Smartphone von Michele verbunden ist und Zugang zu ihren Patientinnendaten gewährt. Alternativ kann der Code auch in der App Notfall-ID Notfallpass oder auf der Website https://notfallpass-id.de auf die Patientinnendaten von Michele weiterleiten.. Warum ist diese Notfallarmband für Michele wo wichtig, bzw. unter Umständen sogar lebensrettend? Michele ist eine Patientin mit dem Von-Willebrand-Syndrom, Typ 3, was bedeutet, dass Michele von Geburt an eine genetische Gerinnungsstörung hat. Ihrem Blut fehlt ein bestimmtes Eiweiß, welches normalerweise für die Blutgerinnung zuständig ist. Das fehlende Eiweiß im Blut bezeichnet den sogenannten Von-Willebrand-Faktor. Bei Michele schließen sich Wunden von daher nicht ohne Verabreichung von speziellen Medikamenten. Das von Sanitäter*innen und/oder Ärzt*innen erstmal gespritzte blutverdünnende Mittel würde bei Michele von daher absolut kontraproduktiv wirken. Michele ist die Aufklärung und Verbreitung über die Diagnosestellung, die Versorgung und der alltägliche Umgang mit der seltenen Erkrankung eine Herzensangelegenheit, weshalb wir mehr als glücklich sind, dass wir Michele in unser YouTube Studio einladen und sie interviewen durften. Ihre ganz persönliche Geschichte hat sie uns bereits in diesem Video erzählt: https://www.youtube.com/watch?v=KlIraI9Av50&t=627s
Es brennt. Ein Unfall ist passiert. Jemand ist verletzt oder kämpft ums Überleben. In solchen Momenten ist wichtig, dass man schnell Hilfe rufen kann. Dafür gibt es die dreistelligen Notrufnummern. Aber wissen Sie in einer Notfallsituation, welche Nummer die richtige ist? Eine kleine Auffrischung. Die wichtigsten Notrufnummern in der Schweiz • 112: Internationaler Notruf • 117: Polizei • 118: Feuerwehr • 144: Ambulanz • 145: Tox-Info (Beratung und Hilfe bei Vergiftungen) 112 und 117 sind gleichbedeutend Die Nummer 112 wurde als europäische Notfallnummer eingeführt. Egal in welchem europäischen Land ich bin: Wähle ich 112, werde ich mit einem Notrufdienst des Landes verbunden. In der Schweiz ist das die Polizei. Die Nummern 112 und 117 gelangen also ans an die gleiche Stelle. Wenn möglich immer die direkte Nummer wählen - das spart Zeit Ein Unfall auf der Autobahn. Der Verkehr staut, Personen sind verletzt, ein Auto brennt. Wen ruft man nun zuerst an? Ambulanz? Polizei? Feuerwehr? In einem solchen Fall ist der Polizeinotruf die richtige Anlaufstelle – also Nummer 112 oder 117. Die Polizei koordiniert die Rettungskräfte und gibt Informationen an Ambulanz und Feuerwehr weiter. In vielen Kantonen sitzen die drei Rettungskräfte sowieso in einem Gebäude und können so schnell miteinander reagieren. Nun könnten wir geneigt sein, zu denken: «Dann reicht es ja, wenn ich mir die 112 merke. Dort wird man mich dann ans richtige Ort weiterleiten.» Wenn möglich sollte man immer direkt die richtige Notrufnummer wählen. Bei einem Autobrand also die 118, bei einem Herzinfarkt direkt die Ambulanz-Nummer 144. Natürlich hilft der Polizeinotruf auch in dieser Situation, aber die Anruferin macht eine Schlaufe und es geht wertvolle Zeit verloren. Kommt hinzu: Angenommen es gibt ein heftiges Gewitter mit Überschwemmungen, ist die Nummer 112 vielfach überlastet. Im ungünstigsten Fall kommt dann die Person mit dem Herzinfarkt nicht durch. Das Handy als Lebensretter Damit man in einer Notsituation nicht lange die Nummern im Gehirn zusammensuchen muss, empfiehlt es sich, die wichtigsten Notrufnummern im Handy abzuspeichern. Heutzutage haben auch alle Smartphones eine Notruf-Funktion. Betätigt man die, wird man automatisch mit der Polizei verbunden Um diese Notruffunktion im Ernstfall aktivieren zu können, muss man – je nach Handy-Marke – gewisse Einstellungen vornehmen. Der Notruf wird in der Regel abgesetzt, indem man eine gewisse Tastenkombination drückt. Für Details suchen Sie am besten in Ihrem Smartphone unter «Einstellungen» nach «SOS», «Notfall» oder «Notruf». Weitere Informationen zur Handy-Notruffunktion finden Sie auch hier: * iPhone * Samsung * Huawei * Andere Android-Phones: Bitte konsultieren Sie die Bedienungsanleitung.
In dieser Podcastepisode geht es um Erste Hilfe im Radsport und im Ultracycling. Wie verhalte ich mich richtig in einer Notfallsituation? Ein super wichtiges Thema, für das ich endlich den perfekten Gast gefunden habe. Raphael Grau ist Medizintechnikingenieur, ausgebildeter Notfallsanitäter, Erste-Hilfe-Ausbilder und Dozent an einer Rettungsdienstschule. Außerdem ist Raphael selbst Ultra-Radsportler und erfahrener Reiseradler. Er ist mit dem Fahrrad von Mannheim nach Agadir und quer durch Australien gefahren. 2018 war er als jüngster Teilnehmer beim Transcontinental Race dabei. Danach ist er die Transiberica 2019, Badlands 2020 und die Transiberica 2021 mitgefahren. Vor ein paar Monaten ist die erfolgreiche Ultra-Radsportlerin Ana Orenz während eines Bikepacking-Rennens bei der Abfahrt in ein Wildschwein gefahren und wurde schwer verletzt. Raphael war zusammen mit einem spanischen Rennteilnehmer als Ersthelfer vor Ort und die beiden haben ihr vermutlich das Leben gerettet oder zumindest haben sie Schlimmeres verhindert. Der Podcast besteht aus zwei Teilen. Zuerst berichtet Raphael davon, wie er Ana findet und was er unternimmt. Am Beispiel von Anas Unfall, erklärt er, was es bedeutet als Ersthelfer:in an einer Unfallstelle zu sein. Im zweiten Teil besprechen wir, was in ein Erste Hilfe Kit gehört und Raphael gibt uns praktische Tipps. SUPPORTER: Craft Die Skandinavische Ausdauersportmarke hat neben Funktionswäsche und Radbekleidung alles was ihr zum Sport braucht. Schaut einfach mal hier https://www.craft-sports.de vorbei.
Von einer „echten Notfallsituation“ spricht Virologe Christian Drosten. Und Autorin Beate Hirt ist erschrocken und in mieser Stimmung.
Notarzt und Comedian. Das sind auf den ersten Blick zwei Berufszweige, die in ihrer Verknüpfung doch etwas komisch wirken. Ja, sie schließen sich sogar fast schon aus, denn im Beruf des Notarztes mit all seinen grausamen Erlebnissen und traumatischen Einsatzsituation hat Humor absolut nichts verloren...oder? Tja, auf den zweiten Blick findet man in dieser Verknüpfung aber tatsächlich dann doch nicht nur einen gewissen Sinn, sondern bemerkt, dass Humor sogar tatsächlich extrem hilfreich sein kann. Und das in vielerlei Hinsicht. Warum? Das erklärt Lüder Warnken, langjähriger Notarzt sowie Comedian, in der neuen Folge von TatWort. Außerdem bespricht er mit Polizeikommissar Tobi seinen Werdegang, warum seiner Meinung nach Erste Hilfe in Deutschland noch immer falsch vermittelt wird und was er alles dafür tut, damit Deutschland zum Ersthelfer-Land Nr. 1 wird. Das Richtige in einer Notfallsituation zu tun ist nämlich eigentlich gar nicht so schwer. Erst recht nicht, wenn man das Ganze dann doch mit einer angemessenen Portion Humor nimmt. Viel Spaß und eine lehrreiche Zeit mit dieser Folge und Lüder Warnken!
Lerne Gesundheit - HIER & JETZT Und dann kam die Durchsage: „Ist ein Arzt an Bord?" Kennst du diese Situation, zum Beispiel im Flugzeug? Als Ärztin habe ich sehr viele Geschichten dazu erlebt, in der heutigen Folge möchte ich dir eine davon erzählen, um dir als vermutlich Nicht-Mediziner die andere, unsere Mediziner-Seite näherzubringen. Du erfährst: - Was ich in der Situation kurz nach der Durchsage „Ist ein Arzt an Bord?" denke. - Wie ich in dieser Situation handle und wie es mir dabei geht. - Wie häufig es medizinische Notfälle im Flugzeug gibt und was die häufigsten sind. - Zwei Take-Home-Messages, von denen ich mir wünsche, dass du sie behältst: Wie du dich als Passagier in einer medizinischen Notfallsituation am besten verhältst, und warum du gewisse Berufe nicht ausnutzen solltest. Fußpilz ist kein Notfall. - Und natürlich die Geschichte. Ich sage nur: Palma de Mallorca-Porno-Star, Alkohol, Flug von Mallorca nach Düsseldorf. Ich hoffe, dass diese Folge dich unterhält und zum Schmunzeln bringt. Schreibe mir gerne, wenn du mehr über das Fliegen und medizinische Tricks wissen willst. Zum Beispiel, warum du dich mit der Klimaanlage des Flugzeugs schneller erkälten kannst und was du als Schutz vor Thrombose, Rückenschmerzen oder Ohrenschmerzen beim Fliegen tun kannst. Wenn du dir mehr Geschichten aus dem Nähkästchen wünschst, lass mich auch das wissen. Über deine Bewertung und dein Abo bei iTunes freue ich mir sehr. _____ Hier findest du mehr zu Dr. Cordelia Schott: ► Instagram: https://www.instagram.com/drcordeliaschott/ ► TikTok: https://www.tiktok.com/@dubistdochaerztin?lang=de-DE ► Website: www.dr-cordelia-schott.de ► Twitter: https://twitter.com/cordelia_schott ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-cordelia-schott-bb861079
Paulina Krasa ist 31 Jahre alt und macht zusammen mit ihrer Freundin und Geschäftspartnerin Laura Wohlers einen der erfolgreichsten deutschsprachigen True Crime-Podcasts. In „Mordlust“ besprechen die beiden echte Kriminalfälle, die sich in Deutschland ereignet haben: von Entführungen über Auftragsmorde bis hin zu Kannibalismus oder Sadismus. Das hat ordentlich Schauerpotenzial, habe ich jetzt auch bei der Vorbereitung nochmal gemerkt. Mir selbst sind True Crime-Formate nämlich oft ZU gruselig, ich kann das nicht regelmäßig hören – aber umso neugieriger war ich darauf, wie Paulina sich den großen Hype rund um dieses Genre erklärt. Ich wollte wissen, wie es sie verändert hat, sich alltäglich mit den schlimmsten Geschichten zu beschäftigen, die unsere Gesellschaft so hervorbringt. Geht sie dadurch ängstlicher durchs Leben? Wie sehr belastet es sie, wenn Opfer – oder in Einzelfällen sogar auch Täter*innen – sie nach einer Podcastfolge kontaktieren? Und ist es eigentlich ok, dass sich hunderttausende Hörer*innen solche echten Kriminalfälle mehr oder weniger zur Unterhaltung anhören? Falls ihr Paulina schon kennt, aus ihrem Podcast oder von Instagram, wird euch sicher auch aufgefallen sein, dass sie irgendwie ein düsterer Typ ist. In diesem Gespräch versuchen wir gemeinsam herauszufinden, woran das liegt. Wir haben darüber geredet, dass es ihr schwerfällt, Pläne für die Zukunft zu machen, und sie zum Beispiel auch noch gar nicht weiß, ob sie mal Kinder haben will. Und ein Hinweis vorweg: Wir haben auch über den Umgang mit Vergewaltigungsvorwürfen auf Social Media gesprochen und natürlich ging es logischerweise auch um Mord und Verbrechen. Falls es euch mit diesen Themen nicht so gut geht, hört euch diese Folge lieber nicht an. ►►► Betroffene von Straftaten finden hier schnelle Hilfe und Informationen: www.hilfe-info.de Bei der Telefonseelsorge könnt ihr rund um die Uhr kostenlos anrufen und jegliche Sorgen und Gedanken anonym mit jemandem teilen: 0800-1110111 https://www.telefonseelsorge.de/ In einer akuten Notfallsituation wählt bitte die 110 (Notruf der Polizei) oder 112 (europaweiter Notruf des Rettungsdienstes und der Feuerwehr). ►►► Hier noch ein paar interessante Links: Deutschland3000: „(Ex-)Gefangene fordern: Das muss sich im Knast ändern!“ https://www.instagram.com/tv/COk7Q8vK23G/ Deutschland3000: „Gewalt gegen Frauen: Schluss damit!“ https://www.instagram.com/tv/B5c_MvBorIW/ ►►► Folgt Paulina auf Instagram: https://www.instagram.com/paulinapan/ oder hört ihren True Crime-Podcast „Mordlust“ überall, wo es Podcasts gibt: https://www.funk.net/channel/mordlust-12008 oder schaut ihre True Crime-Videos von „Schuld & Sühne“ auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCGHQ7SuUXXfDdojL-4kLijw/featured ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Facebook: https://facebook.com/Deutschland3000/ Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ ►►► „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist eine Produktion von 1LIVE, Bremen NEXT, DASDING, FRITZ vom rbb, MDR SPUTNIK, N-JOY, PULS, YOU FM, UNSERDING und funk. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
Es gibt einen guten Grund, warum in den Medien so wenig über Selbstmord berichtet wird. Welcher das ist, woran Du erkennst, ob jemand in Gefahr ist, sich etwas anzutun und wie Du in so einer Notfallsituation helfen kannst, erfährst Du in dieser Podcastfolge. Außerdem erzähle ich, wie ich selbst das erste Mal in der Situation war, mit einem akut suizidalen Menschen zu reden, wie es sich für mich angefühlt hat und woran ich erkannt habe, dass die Gefahr langsam abklingt. Falls Du gerade akut darüber nachdenkst, Dein Leben zu beenden, höre bitte nicht diese Podcastfolge, sondern rufe diese Telefonnummer an, auf der 24 Stunden lang Menschen anonym für Dich da sind: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
WORDSEED Podcast - Dein Podcast für Motivation, Zufriedenheit und Gesundheit
Ich habe heute mal wieder einen Interviewgast im WORDSEED Podcast und freue mich wie verrückt, die heutige Folge mit dir teilen zu dürfen. Virtuell an meiner Seite: Dr. Sebastian Casu. Er ist Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Intensiv- & Palliativmedizin. Beruflich tätig ist er als Chefarzt in einer Notaufnahme in Hamburg. Wir tauschen uns über die "Geheimnisse" erfolgreicher Teamarbeit und effektiver Zusammenarbeit aus. Insbesondere in Sebastians Arbeitsfeld kommt es auf eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit im Team an. In der Folge gewährt er uns einen kleinen Einblick in seinen Arbeitsalltag als Arzt in der NA. Die Podcastfolge ist ideal für dich, wenn dich folgende Themen interessieren:
Eine schwerkranke Patientin, mehrere Behandelnde um ein Krankenbett, Hektik und Nebengeräusche in einem kleinen Zimmer: Bei einem klinischen Notfall ist es nicht leicht, Überblick und Ruhe zu bewahren. Sowohl für unerfahrene als auch für fortgeschrittene Ärzt:innen ist dies immer wieder eine Herausforderung. Wir sprechen mit den Notfallmedizinern Dr. Benjamin Junge und Sebastian Esch, den Mitgründern des Campus für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. Anhand eines praktischen Beispiels erläutern sie die häufigsten Fallstricke und Einzelheiten des Crew Resource Management. Elemente wie gute Kommunikation und ein Team-Time-Out oder “10 für 10” nehmen einen wichtigen Stellenwert ein, um die Notfallsituation als Team zu meistern und Patient:innen optimal zu versorgen. Doch wer initiiert ein Team-Time-Out? Wie kommuniziere ich die Aufgabenverteilung am besten? Und wie orientiere ich mich in einer neuen Arbeitsumgebung? Diese und weitere Fragen klären wir in dieser Podcast-Folge. Außerdem erfahrt ihr, wer die Teamleitung übernehmen sollte, wann eine Nachbesprechung sinnvoll ist und wie man mit Fehlern und Schuldgefühlen umgehen kann.
Diesmal begrüßt Tobias Schlegl Notfallsanitäter Stephan. Sie greifen u.a. das aktuelle ARD-Tatort-Thema auf und reden über Gewalt gegen Rettungskräfte. Und über ein ebenso wichtiges Thema: Alt werden im Rettungsdienst. Warum scheiden so viele Kolleg:innen so früh wieder aus dem Job aus? Außerdem geht es um die große Unsicherheit, die Corona bei den Menschen auslöst: Manche rufen nun viel schneller die 112. In der Erste-Hilfe-Schule geht es dann um den Schlaganfall, der überall im Alltag auftreten und unbemerkt zu großen Schäden bei den Betroffenen führen kann. Tobi und Stephan klären auf, woran diese Notfallsituation zu erkennen ist und warum es wichtig ist, schon bei den ersten Anzeichen schnell zu handeln.
Der Asthmaanfall ist für die betreffenden Personen ein wirklich quälender und angsteinflößender Zustand. Umso wichtiger ist es, wenn wir diesen Menschen in einer Notfallsituation helfen können und somit für ein gutes Patienten Out Come sorgen. Für die Kurzversion des Podcasts besucht gerne meinen Tiktokkanal (erste_hilfe_kanal) und besucht auch gerne meine restlichen Social Media Kanäle: Instagram: kevinmaeckmeyer YouTube: kevin Maeck Meyer. Ich würde mich auch mega freuen wenn du mich auf meiner Homepage und meinem Phönix-Shop besuchst: www.kevinmaeckmeyer.com
Ob Gewitter, Buschbrand oder Covid-19: Regierungen weltweit informieren in einer Notfallsituation die Bevölkerung nicht per Sirene, sondern per SMS. In der Schweiz ist ein solches Vorgehen kaum vorstellbar. Als das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Juli die Bevölkerung per SMS über die SwissCovid App informierte, sorgte dies bei einigen für Erstaunen. Drei Korrespondenten bringen uns die SMS-Kultur der Regierung in ihrem Land näher. So gehören in China die Kurzmitteilungen der Regierung zum Alltag, und in Russland kann man sich von den vielen Nachrichten des Staates kaum retten. In Australien hingegen kann eine solche SMS über Leben oder Tod entscheiden.
Ob Gewitter, Buschbrand oder Covid-19: Regierungen weltweit informieren in einer Notfallsituation die Bevölkerung nicht per Sirene, sondern per SMS. In der Schweiz ist ein solches Vorgehen kaum vorstellbar. Als das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Juli die Bevölkerung per SMS über die SwissCovid App informierte, sorgte dies bei einigen für Erstaunen. Drei Korrespondenten bringen uns die SMS-Kultur der Regierung in ihrem Land näher. So gehören in China die Kurzmitteilungen der Regierung zum Alltag, und in Russland kann man sich von den vielen Nachrichten des Staates kaum retten. In Australien hingegen kann eine solche SMS über Leben oder Tod entscheiden.
Eine Folge für mehr Courage gegen Corona! Schulen, Fitnessstudios und Co. sind geschlossen und wir alle sind angehalten unsere sozialen Kontakte einzuschränken, um die Auswirkungen der Coronakrise zu verringern und unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. So schützen wir Risikopatienten und stellen sicher, dass alle, die es benötigen, medizinische Versorgung bekommen. Die Forderung ist also mehr Solidarität und prosoziales Verhalten nicht nur für uns, sondern vor allem für andere! Warum fällt uns das aber manchmal so schwer? Kann es sein, dass es manchen Leuten schlicht egal ist, oder sie nicht helfen wollen? Oder stecken andere psychologische Mechanismen dahinter? *Eigentlich wäre nun die zweite Folge zum Thema Stress an dieser Stelle. Wir haben uns aber dafür entschieden noch etwas Aktuelleres vorzuziehen. Kein Stress, das wird natürlich nachgeholt! __[Angeberwissen] *Pluralistische Ingnoranz = Man denkt, dass alles in Ordnung sei, weil niemand sonst etwas tut. *Verantwortungsdiffusion = Je mehr Personen in einer Notfallsituation anwesend sind, desto weniger fühlt sich die einzelne Person verantwortlich zu helfen. __[Infos und Quellen für Streber] *Studie heiliger Samariter: Darley, J. M., & Batson, C. D. (1973). " From Jerusalem to Jericho": A study of situational and dispositional variables in helping behavior. Journal of personality and social psychology, 27(1), 100. *Studie Rauch im Warteraum: Latane, B., & Darley, J. M. (1968). Group inhibition of bystander intervention in emergencies. Journal of personality and social psychology, 10(3), 215. *Video zum Experiment „Rauch im Warteraum“ https://www.youtube.com/watch?v=KE5YwN4NW5o *Studie zur Verantwortungsdifussion: Hilfe bei epileptischem Anfall: Darley, J. M., & Latané, B. (1968). Bystander intervention in emergencies: diffusion of responsibility. Journal of personality and social psychology, 8(4p1), 377.
Themen heute: KIT: Neues Übersetzungssystem für den humanitären Einsatz Der Erfolg einer psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung hängt entscheidend von der Qualität der Kommunikation zwischen Therapeut und Patient ab. Bei Geflüchteten scheitert dies jedoch oft an Sprachbarrieren. Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wollen innerhalb des BMBF-Projektes RELATER ein tragbares, sicheres und erweiterbares Übersetzungssystem entwickeln für diagnostische Interviews mit Geflüchteten aus dem arabischen Sprachraum.„Trotz globaler Vernetzung scheitert unsere Kommunikation oft an unterschiedlichen Sprachen“, erklärt man beim KIT. „Dies zeigt sich auch bei der Betreuung, Behandlung und Integration von Geflüchteten ohne deutsche Sprachkenntnisse.“ Gerade bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen können sprachliche und kulturelle Unterschiede nicht nur zu Missverständnissen, sondern im schlimmsten Fall auch zu Fehldiagnosen führen. Therapeuten sind auf professionelle, aber meist fachfremde Übersetzer angewiesen, die in der Regel nicht finanziert sind und in einer Notfallsituation oft nicht anwesend sein können. Häufige Ortswechsel erschweren für Geflüchtete zudem einen kontinuierlichen Kontakt zum Therapeuten. „Mit dem Projekt RELATER wollen wir den Austausch zwischen Geflüchteten und Behandlern gerade in Notfallsituationen verbessern, um eine korrekte Diagnose und eine darauf aufbauende zügige Behandlung zu ermöglichen“, sagt man beim ZI. „Geplant ist es, auch eine Smartphone-App zu entwickeln, die einen kontinuierlichen Kontakt zum Therapeuten ermöglichen kann“. Mit dem neuen smartphonebasierten Übersetzungssystem wollen die Partner des Verbundprojekts „Removing language barriers in treating refugees“ (RELATER) unter Federführung des ZI Sprachbarrieren beseitigen, Interaktion fördern und die interkulturellen Kompetenzen in der Psychiatrie und Psychotherapie verbessern. Hierfür soll ein selbstlernendes Übersetzungssystem das international etablierte Diagnose-Instrument M.I.N.I (Mini-International Neuropsychiatric Interview) unterstützen. Der maschinelle Übersetzer soll bei diagnostischen Erstgesprächen mit Geflüchteten, bei denen eine psychische Störung vermutet wird, zum Einsatz kommen und kontinuierlich optimiert werden. Der Forschungsverbund führt erstmals psychologische und psychiatrische Expertisen mit den enormen Fortschritten in der cross-lingualen Kommunikation, im maschinellen Lernen und in den mobilen Kommunikationstechnologien zusammen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Talk About der Podcast von Human Essence / Liebe, Vertrauen, Freiheit & Erfüllung
Mon, 12 Mar 2018 05:00:00 +0000 https://podcast4e9751.podigee.io/214-vom-kummerkasten-zur-selbstermachtigung 5834b43d461d076d5a780278fd8beccd Wir haben eine sehr spannende Hörerfrage erhalten, in der jemand schreibt, dass er eine große Empathie für seine Mitmenschen besitzt und deshalb oft die Rolle des Kummerkastens für sie spielt. Vielleicht kennst Du das auch und fragst Dich auch,... Wir haben eine sehr spannende Hörerfrage erhalten, in der jemand schreibt, dass er eine große Empathie für seine Mitmenschen besitzt und deshalb oft die Rolle des Kummerkastens für sie spielt. Vielleicht kennst Du das auch und fragst Dich auch, wie es Dir gelingen kann diese Rolle zu verlassen und Dich selbst zu ermächtigen, ohne dass Du Dich von anderen Menschen zurückziehen musst? In dem Moment, wenn Dich Dich als Kummerkasten hergibst, verlässt Du Dich selbst und kümmerst Dich um die Probleme der anderen. Das kann den Grund haben, dass es für Dich leichter zu ertragen ist, von Dir wegzugehen, um Dich und Deine Gefühle nicht mehr spüren zu müssen. Frage Dich also: Was würde hochkommen, wenn Du Dich wirklich um Dich kümmerst und nicht mehr um die anderen? Vielleicht hast Du auch Vorteile davon, dass Du immer wieder den Kummerkasten spielst. Versprichst Du Dir Anerkennung und Liebe davon, wenn Du immer wieder den Retter spielst? Das ist ein Muster, das in Deiner Kindheit entstanden ist. Wenn Du sehr empathisch bist, dann kann es sein, dass Du Dich und Deine Grenzen nicht richtig spürst. Als kleines Kind hattest Du keine Wahl: Vielleicht ist Missbrauch in Deiner Familie geschehen und Du musstest diese Überlebensstrategie zu entwickeln. Weil Du immer auf der Hut sein musstest, hast Du Deine Grenzen aufgegeben und dein Energiefeld ausgedehnt, um wahrzunehmen, was hinter der Fassade Deiner Eltern wirklich geschieht und Dich auf die nächste Notfallsituation vorbereiten zu können. Das sind Vermutungen, weil es sich bei diesem Thema um ein sehr komplexes handelt. Die Lösung, um Dich selbst zu ermächtigen, liegt allerdings in Deinem Körper: Du musst mit Dir selbst in Kontakt kommen, denn nur in Deinem Inneren findest Du die Macht, dich zu er„mächt“igen. Hier hast Du die Möglichkeit, Deine Grenzen zu spüren und Deinen Körper ganz konkret zu bewohnen. Deine alten Muster wollen als unbewusste Überlebenswerkzeuge der Vergangenheit anerkennt und wertgeschätzt werden, während Du Dich jetzt bewusst auf den Weg machst, das zu fühlen, was in Dir hochkommt, wenn Du diese Muster gehen lässt. Bleibe freundlich mit Dir. Wichtig ist, dass Du losgehst, nicht, wie schnell. Es ist sehr hilfreich, sich für diese Prozesse eine geschützte Gruppe zu suchen, die die Themen der einzelnen Teilnehmer tragen kann. Fühle Dich also herzlich zu unseren Live-Seminaren eingeladen! The Experience Seminare die Dein Leben verwandeln! http://bit.ly/2haTQdv Gratis Beziehungs-Kommunikations-Tool http://member.humanessence.de/ Gratis Online Seminar Achtsamkeit http://bit.ly/AchtsamkeitOnlineSeminar Die human essence Online Academy http://member.humanessence.de/ Das Online Selbstliebe-Programm: Liebe Dich so wie Du bist! http://bit.ly/28S2qeE Zur talk about Show: http://talk-about-show.de/ Kommentar & Bewertung abgeben: http://apple.co/297XTVA oder einfach die Podcast-App im iPhone/iPad öffnen, nach „talk about show“ suchen, auswählen und dort auf Bewertung gehen. 1000 DANK! Videoanleitung http://talk-about-show.de/bewertungen/ Licensor's Author Username: OlexandrIgnatov Licensee: Christian Rieken Item Title: Inspire Piano Pack Vol. 8 Item URL: https://audiojungle.net/item/inspire-piano-pack-vol-8/19265635 Item ID: 19265635 Item Purchase Code: 3547fb03-57b0-4945-9aea-7e2fd788b383 Purchase Date: 2017-12-26 11:42:40 UTC https://images.podigee.com/0x,scd4Eq24fi_8Wb5XUgotjhMUSKpr_PN-SkKBjwFm5uHI=/https://cdn.podigee.com/uploads/u2391/f89cce7c-36db-4088-ba1d-83a27c39b7e5.jpg Vom Kummerkasten zur Selbstermachtigung https://podcast4e9751.podigee.io/214-vom-kummerkasten-zur-selbstermachtigung 214 full Wir haben eine sehr spannende Hörerfrage erhalten, in der jemand schreibt, dass er eine große Empathie für seine Mitmenschen besitzt und deshalb oft die Rolle des Kummerkastens für sie spielt. Vielleicht kennst Du das auch und fragst Dich auch,... no Christian Rieken, Human Essence
Was passiert in einer Notfallsituation wenn durch äußere Einflüsse wie das Wetter oder Radioaktivität die Landwirtschaft ins Stocken gerät, wie ist man auf so eine Situation vorbereitet? Und gibt es Notfallpläne? Und damit sind Peter und Thorsten mitten im Thema „Die Landwirtschaft im Ausnahmezustand“. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/farmcast-podcast/message
Bis zum bitteren Ende therapieren oder in Ruhe sterben lassen – in der Notfallsituation die richtige Strategie für einen Palliativpatienten zu finden, ist eine enorme Herausforderung. Dr. Christoph Wiese gibt konkrete Handlungsempfehlungen für den Notarzt und erklärt, warum in besonderen Situationen Umdenken gefordert ist. Außerdem: Ein Großteil der Fehler bei der Arzneimitteltherapie könnte vermieden werden. Und: Bis zum Schluss vor der Kamera: Patrick Swayze ist der prominente Patient.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Im Verlauf der Amyotrophen Lateralsklerose kommt es zu einer Beteiligung der gesamten Willkürmuskulatur, d.h. auch die Atemmuskulatur wird davon betroffen, so dass die dadurch entstehende respiratorische Insuffizienz die häufigste Todesursache bei ALS darstellt. Wann jedoch die ersten Symptome der respiratorischen Insuffizienz auftreten, ist individuell sehr unterschiedlich und kann, wenn auch nur in wenigen Fällen, wie u.a. in dieser Studie gezeigt werden konnte, als erstes klinisch relevantes Symptom zur Diagnosestellung führen. Die Symptome einer respiratorischen Insuffizienz können aber auch lange vor dem Tod im Verlauf der Erkrankung auftreten und die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen und somit eine Behandlung erfordern. Durch die vielfältigen Ergebnisse dieser Studie konnte ein umfassender Eindruck über die Situation von heimbeatmeten Patienten und ihren Angehörigen in Deutschland gewonnen werden: 1. Die nicht-invasive Beatmung über Maske, ein Instrument zur Symptomkontrolle und auch Lebensverlängerung, wurde sowohl von Patienten und als auch deren Angehörigen als eine gute Möglichkeit zur Behandlung der Symptome einer respiratorischen Insuffizienz angenommen. Sowohl die Patienten als auch die Angehörigen bewerteten ihre Lebensqualität relativ hoch. 2. Die invasive Beatmung über Tracheostoma wurde häufig im Rahmen einer Notfallsituation eingeleitet, ohne dass Patienten und Angehörige in den Entscheidungsprozess miteinbezogen wurden. Trotzdem zeigten die Patienten eine gute Lebensqualität in der Untersuchung, jedoch zu Lasten einer deutlich höheren Belastung der Angehörigen. 3. Sowohl Patienten als auch Angehörige beider Gruppen (M+T) werteten die Möglichkeit in der gewohnten häuslichen Umgebung leben zu können als Hauptvorteil der Heimbeatmung 4.Schulung der behandelnden Ärzte, rechtzeitige Aufklärung des Patienten und seiner Angehörigen über die Terminalphase der Erkrankung sowie der Einsatz von Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erscheinen in Hinblick auf den zu erwartenden Verlauf der Erkrankung und die damit verbundene Entwicklung einer progredienten respiratorischen Insuffizienz dringend notwendig. Somit könnte schrittweise eine dem Patientenwunsch entsprechende Therapie erfolgen und entstehende Probleme, insbesondere in der häuslichen Versorgung, bereits im Vorfeld ermittelt und ggf. unterstützt werden. Eine invasive Beatmung über ein Tracheostoma würde damit letztendlich nur bei Patienten in speziellen Situationen bzw. Indikationen [ultima ratio] und eingehender Diskussion zum Einsatz kommen und könnte dann auch eine gute Symptomkontrolle und Lebensqualität bieten. 5. Abschließend zeigt diese Studie aber auch, dass ein krankheits-spezifisches Messinstrument zur Erfassung der Lebensqualität, nicht nur bei ALS, sinnvoll erscheint. Insbesondere die Fokussierung auf die körperlichen Probleme der Erkrankung scheint zu einer Verzerrung der tat¬sächlichen Lebensqualität zu führen. Außerdem sollte bei jeder Erkrankung, die zu einer Versorgung in der häuslichen Umgebung führt, eine Mituntersuchung der pflegenden Angehörigen unbedingt eingeplant werden. Nur dadurch kann ein realistisches Bild der Situation der Erkrankten und ihrer Familien sowie der Behandlungsmethoden und deren Nutzen erstellt werden. Die vorgestellte Studie wirft noch unbeantwortete Fragen und Hypothesen auf. So könnte angenommen werden, dass die Lebensqualität der Familien, die den Fragebogen nicht beantwortet haben, geringer einzuschätzen ist und eine Bewertung der Lebensqualität nach unter beeinflussen würde. Ein weiterer Studienbedarf ist hier gegeben. Ebenso scheint die insgesamt kleine Anzahl der Patienten in beiden Gruppen ein Hinweis auf die auch in Deutschland und weltweit noch geringe Verfügbarkeit der Heimbeatmung für ALS-Patienten zu sein. Ferner sind die verwendeten validierten Fragebögen zur Lebensqualität (POMS, MLDL, FKV) möglicherweise nicht sensitiv genug, um einen Unterschied in kleinen Gruppen darzustellen. Schließlich war diese Studie auf Patienten in Deutschland begrenzt, die im Gegensatz zu Patienten, wie z.B. in den USA, eine gute professionelle Unterstützung in der häuslichen Pflege erhalten können. Dadurch eröffnen die Ergebnisse im internationalen Vergleich eine erfreulicherweise positive Perspektive für ALS-Patienten und ihre Angehörigen in Deutschland. Trotz all dieser Kritikpunkte handelte es sich um die erste Studie, die einen Vergleich der beiden Beatmungsarten und ihrer Wirkung auf die Lebensqualität der Patienten und sie pflegenden Angehörigen untersuchte. Eine Beschäftigung mit den noch offenen Fragen in weiteren Studien erscheint sinnvoll.