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Kennst Du genomDE und das Modellvorhaben Genomsequenzierung?Dieses startete im Juli 2024 an den beteiligten klinischen Zentren. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wird die Genomsequenzierung bei Betroffenen mit Krebs und Seltenen Erkrankungen bundesweit einheitlich ermöglicht. Die Leistungen im Rahmen des Modellvorhabens werden mit 700 Millionen Euro von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert.In dieser Folge spreche ich auf Augenhöhe über dieses Modellvorhaben und vielen Themen bzgl. dieses Projektes mit:Dr. Ina Pretzell, Oberärztin Molekulares Tumorboard und molekulare Diagnostik am Westdeutschen Tumorzentrum in EssenDr. Benedikt Westphalen (siehe auch 125. Talk), Ärztlicher Leiter der Präzisionsonkologie am LMU Klinikum München und den jungen Krebs Patient*innenMarijke, 40, lebt seit 3 Jahren mit metastasierten LungenkrebsBastian Schwarz, 33, lebt seit 4,5 Jahren mit dem seltenen metastasierten alveolärem Weichteilsarkom Unser Ziel ist es, aufzuklären und ein besseres Verständnis für die Chancen, aber auch begrenzten Möglichkeiten zu schaffen. Dabei sprechen wir offen über unsere Erfahrungen anhand konkreter Beispiele.Unser Resümee:Nur gemeinsam können wir Veränderungen im Gesundheitssystem vorantreiben und bestehende Lücken schließen.Ein großes Dankeschön an Socentic Studio München, die uns diese Aufnahme ermöglicht haben:
In dieser Folge habe ich Jonas zu Gast. Er studiert Medizin und eines seiner Ziele ist es, die Arzt-Patienten-Kommunikation zu verbessern. Auf seinem Instagram-Kanal Jonesrulez und seinem Podcast „Blutige Anfänger“ teilt er sein Medizinwissen auf leicht verständlich und auf humorvolle Art und Weise. In unserem Gespräch dreht sich alles um das Thema Blutwerte. Wir sprechen über die Bedeutung des Blutbildes in der Gesundheitsvorsorge. Dabei schauen wir auf Werte, die routinemäßig erhoben werden und analysieren, auf welche Werte du im Kontext verschiedener Fragestellungen wirklich achten solltest. Themen sind unter anderem Klassische Fehlinterpretationen und Missverständnisse bei der Analyse des Blutbildes Wo du genau hinschauen solltest, um Nährstoffmangel zu erkennen Warum Ärzte nicht automatisch alle relevanten Parameter testen (können) Wie du entscheidest, ob du Nahrungsergänzungsmittel benötigst Wie du die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln überprüfst Konntest du etwas für dich mitnehmen? Dann würde ich mich riesig über deinen Like freuen.
Arne Briest, Verwalter des wikifolio Healthcare Demografie, sieht großes Potenzial in der Medizintechnik-Branche. "Wir haben eine sehr gute Grundlage, dass es weiter aufwärts geht", erklärt Arne. Novo Nordisk und Eli Lilly profitieren von der wachsenden Nachfrage nach Diabetes- und Adipositasbehandlungen, insbesondere im Bereich der Fettleber-Erkrankungen. Die Einführung von Einheitspreisen für Medikamente könnte den Zugang für mehr Menschen verbessern und neue Absatzchancen eröffnen. Arne sieht auch neue Herausforderungen durch Technologien wie KI und Robotik. Diese bringen Effizienz in die Gesundheitsversorgung, stellen aber auch die Arzt-Patienten-Kommunikation vor neue Aufgaben. "Vielleicht gibt es derzeit interessante Geschäftsmodelle jenseits des Atlantiks und nicht in Europa", meint Arne. In Ländern wie Dänemark und Schweden erproben Facharztzentren und Telemedizin patientenorientierte Modelle. Fazit: Revolutionäre Technologien und neue Geschäftsmodelle bieten großes Potenzial für die Gesundheitsversorgung - gut für Investoren. Zum wikifolio: https://go.brn-ag.de/341
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Shared Decision Making für MS-Patienten: Wie aktive Einbindung in Therapieentscheidungen die Lebensqualität steigert – mit Einblicken von Dr. Jens Ulrich Rüffer. Hier kannst Du das Interview Nachlesen: https://ms-perspektive.de/278-uli-rueffer Diesmal dreht sich alles um das Thema „Shared Decision Making“ (SDM) – eine Methode zur verbesserten Arzt-Patienten-Kommunikation, die besonders bei chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) entscheidend sein kann. Mit Dr. Jens Ulrich Rüffer, einem erfahrenen Experten für Patientenaufklärung und Lebensqualität, besprechen wir, wie SDM dazu beitragen kann, Patienten aktiv in Therapieentscheidungen einzubinden und ihre Gesundheitskompetenz zu stärken. Erfahre, wie SDM funktioniert, welche Vorteile es bietet und welche Rolle neue Technologien und KI dabei spielen können, den Gesundheitsalltag zu erleichtern und auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen abzustimmen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Dr. Jens Ulrich Rüffer? Grundlagen von Shared Decision Making Vorteile des Shared Decision Making Warum Shared Decision Making an Bedeutung gewinnt Herausforderungen bei der Implementierung von Shared Decision Making Notwendige Tools und Technologien für Shared Decision Making Messung und Evaluation Rolle der Künstlichen Intelligenz Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Dr. Jens Ulrich Rüffer? Mein Name ist PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer. Ich bin Arzt und Onkologe und habe zehn Jahre an der Uniklinik Köln gearbeitet. Schon früh habe ich meinen Schwerpunkt darauf gelegt zu erforschen, wie Behandlungen die Menschen über die biologische Ebene hinaus beeinflussen. Mich interessiert sehr, welche psychischen Belastungen und Herausforderungen die PatientInnen erleben. Deshalb habe ich mich intensiv mit dem Thema Lebensqualität auseinandergesetzt. Schließlich bin ich zur Patientenaufklärung und -kompetenz gelangt, was mich letztlich zum Konzept des Shared Decision Making (gemeinsame Entscheidungsfindung) führte. Das ist heute mein Hauptanliegen, denn ich möchte dieses Vorgehen in Deutschland zur Standardversorgung machen. Viele ÄrztInnen glauben, sie praktizieren Shared Decision Making bereits, aber in der Realität wird der Prozess oft nicht vollständig verstanden. Welche Internet-Seite kannst du zum Thema Shared Decision Making empfehlen? Da gibt es natürlich eine Menge, aber wir von Share2Care, so heißt unsere Initiative, da kann man bei share-to-care.de sich informieren über unsere Aktivitäten. Da gibt es auch weiterführende Literatur im großen Umfang, was man sich angucken kann, deutsch-englischsprachige Literatur. Also da sollte man eigentlich, finde ich, ein gutes Bild über die Situation von Shared Decision Making, insbesondere von Shared Decision Making in Deutschland bekommen. Möchtest du den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Vielen Dank, dass ich hier mein Herzensthema teilen durfte. Ich hoffe, Sie nehmen etwas mit und setzen sich dafür ein, dass Shared Decision Making in Deutschland zur Standardversorgung wird. Nur gemeinsam können wir Widerstände überwinden und eine patientenzentrierte Versorgung erreichen. Unser Ziel ist es, künftigen PatientInnen eine noch bessere Behandlung zu ermöglichen und den Menschen stärker ins Zentrum des Gesundheitssystems zu stellen. Wo findet man dich im Internet? Über Share-to-Care kann man mich und mein Team in Köln jederzeit erreichen. Anfragen werden gerne beantwortet, Gesprächstermine können vereinbart werden, und wir stehen für einen Dialog offen.-To --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Was macht eine gute Kommunikation zwischen Lupus-Patient*in und Arzt oder Ärztin aus? Mehr als 50 Prozent der Lupus-Betroffenen fühlen sich nicht gut genug von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin informiert (Umfrage wurde beim Lupustag am 25.05. durchgeführt). Warum Kommunikation und gemeinsame Entscheidungsfindung so wichtig sind, darüber spricht Bekki in dieser Folge mit Dr. Wiebke Klein. Wiebke besetzt eine ganz besondere Rolle, denn sie vertritt sowohl die Seite der Lupus-Patientin als auch die der Ärztin. Sie erzählt, welche Vorteile die gemeinsame Entscheidungsfindung oder auch „Shared Decision Making“ mit sich bringt, was Betroffene selbst dazu beitragen können und wie sich ein guter Ersttermin gestalten lässt. Im Faktencheck wollen wir wissen, ob Lupus-Betroffene öfter zur professionellen Zahnreinigung müssen und im Lupus Life Hack geht es um eine gute Vorbereitung auf den nächsten Arzttermin. Weitere Informationen findet ihr unter: https://www.lupuscheck.de/ Folgt uns außerdem auf unseren Social Kanälen unter https://www.facebook.com/lupuscheckDE/ oder https://www.instagram.com/lupuscheck.de/ Hier findet ihr Wiebke auf Instagram: https://www.instagram.com/bigwolfissues/ Und hier geht's zu Bekki: https://www.instagram.com/lupusstimme/ Das Buch „44 Impulse für deinen autoimmunen Alltag: Autoimmunerkrankungen langfristig meistern"" von Ira Schiwek findet ihr online auf allen gängigen Portalen. Der Podcast wird produziert von Podstars by OMR. Präsentiert von GSK. NP-DE-LPU-WCNT-240008, Juli 2024 & NP-DE-LPU-AUDI-240004, Juli 2024
Sprachniveaus, Sprachstile, Sprachkontext – Sprache ist vielfältig, dient als Schlüssel zur effektiven Kommunikation und formt so unsere Gesellschaft. Alicia, Torsten und Rolf haben sich dieses Thema einmal genauer angeschaut. Sie blicken dabei nicht nur auf Sprache als Grundlage für unser Zusammenleben, sondern erklären auch, warum das Thema in der Healthcare-Kommunikation so wichtig ist und welche Rolle Sprache zum Beispiel in der Arzt-Patienten-Kommunikation spielt. All das und mehr erfährst du in dieser Folge Healthcare EsPResso.
Dr. agr. Dr. med. Rahim Schmidt klärt uns darüber auf, was es bedeutet mit ausländischen Bürgern als Arzt zu kommunizieren. Er hat ein Buch dazu geschrieben und ist für dieses Thema bundesweit als Experte tätig. Er verließ in den 1970ern- Jahren den Iran, um in Deutschland erst Agrarwissenschaft und anschließend Medizin zu studieren. Rahim Schmidt ist ein sehr vielfältig engagierter Mensch: Er lehrt als Dozent an der Universitätsklinik Mainz. Neben seiner jahrelangen Unterstützung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International und der Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IFGM) war er zwischen 2011 und 2016 Mitglied des rheinland- pfälzischen Landtags und damit der erste deutsche Landtagsabgeordnete mit Migrationshintergrund. Als Initiator der Gründung einer Pflegekammer in Rheinland- Pfalz und zweiter Vorsitzender für den "Verein Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.", der Obdachlose, Flüchtlinge und Folteropfer medizinisch versorgt. Autor: Interkulturelle Medizin und Kommunikation. Transkulturelle Kompetenz und Resilienz fördern die Integration! (Verlag BoD, www.bod.de), ISBN: 978-3-7431-2337-3. 2. Vorsitzender für den Verein "Armut und Gesundheit in Deutschland" (www.armut-gesundheit.de) Botschafter: www.stiftung-lebensspur.de www.facebook.com/pages/Dr-Dr-(Rahim-Schmidt)/LinkedIn-D --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kab4/message
Was ist das Wichtigste, was man als Ärztin oder Arzt tun sollte, wenn man das Sprechzimmer betritt? Worauf kommt es in den ersten 60 Sekunden des Gesprächs mit einem Patienten an? Wie viel Empathie ist förderlich, wie viel sogar schädlich? Über diese und weitere Themen spricht Kathrin Strobel mit Arzt und Kommunikationsexperte Dr. Mark Weinert. Er erklärt, worauf es in der Arzt-Patienten-Kommunikation ankommt und wie man Vertrauen aufbaut und beibehält – und gibt eindrückliche Beispiele dafür, welche Macht Worte haben können. Im Positiven wie im Negativen. Hier geht es zum Buch von Dr. Mark Weinert: https://tinyurl.com/Der-1-Minuten-Arzt Zur Folgen-Übersicht: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch Doctolib. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
Arzt-Patienten Kommunikation. In der Uni ein sehr trockenes, langweiliges Thema. In der Realität allerdings sehr wichtig und aus dem Beruf nicht wegzudenken.Welche Erfahrungen wir bisher gemacht haben, im guten, wie im schlechten, erzählen wir in dieser Folge.Gern machen wir auch noch einen zweiten Teil zu dem Thema.Viel Spaß beim Hören :) Zu unserem Shop:https://medizin-merch.myspreadshop.net/Oder auch über:www.küchenmedizin.deMeditricks:Mit dem Code "kuechenmedizin" spart ihr bei Meditricks 15% und unterstützt uns :)https://www.meditricks.de/u/aff/go/kuechenmedizinANIMUS MEDICUS (Anatomische Bilder):--> https://animusmedicus.refr.cc/kuechenmedizin Über diesen Link erhältst du einen Gutscheincode mit 15% Rabatt und wir eine kleine Provision.
Findest du es nicht auch komisch, dass Ärzte in ihrem Beruf jeden Tag kommunizieren und dennoch in ihrer Ausbildung so wenig darauf vorbereitet werden? Dabei weiß man, dass die therapeutische Beziehung eine große Rolle bei der Heilung spielt- daher haben wir mal 7 Schlüssel für dich zusammen aus unserer Erfahrung abgeleitet, die aus unserer Sicht für eine erfolgreiche, effiziente Therapie nötig sind.
Sapien's Playground - Medicine, Psychology, Truth Seeking and Fascinating Experiences
Willkommen zurück zu Sapien's Playground! Heute hatte ich erneut ein sehr spannendes Gespräch mit @perfomance.doc Dr. Gerrit Keferstein, welcher nun zum zweiten Mal auf meinem Podcast erscheinen durfte. Dr Keferstein ist Arzt in Hennef (Nähe Bonn) und hat mit seinem Team das MOJO-Institut gegründet, ist Spezialist für funktionelle Medizin und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bei seiner Arbeit mit Sportlern und anderen Patienten mit diversen chronischen Erkrankungen. Wir haben im heutigen Gespräch ein besonderes Augenmerk gelegt auf richtige Kommunikation mit seinen Patienten als Arzt, insbesondere, wenn man das Ziel der langfristigen Umsetzung von Lifestyle-Interventionen verfolgt. Dieses Gebiet sollte ein Kernpunkt der Behandlung darstellen, wobei die psychologischen und kommunikativen Aspekte, so zentral sie auch sind, oftmals im Medizinstudium vernachlässigt werden. Zum Ende hin diskutieren wir noch die Entsehung von Atherosklerose, sowie Ursachen und Behandlungsansätze bei Autoimmunerkrankungen. Ich wünsche viel Spaß beim zuhören! Hauptmessage von Gerrit: Mehr Lebendigkeit ins Leben bringen, weniger Frust, Hass und Negativität. Die Webpage des MOJO Instituts: https://mojo-institut.de/ Mehr über Dr. Gerrit Keferstein: https://gerritkeferstein.com/ Folgt @performance.doc und dem Mojo-Institut auf Instagram: https://www.instagram.com/performance.doc/ https://www.instagram.com/mojoinstitut/ Find me on Insta: https://www.instagram.com/monky_caliplayground/ Find me on Twitter: https://twitter.com/MPruchnewski More free stuff (books, videos and PDFs): https://linktr.ee/sapien_health Sapiens Playground on YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCmNDo81K7jX7Thk0_NF_xng Listen to Sapiens Playground on Spotify: https://open.spotify.com/show/6IcilHhRDVTiVxGO5uuYlp?si=ab520e5d7fc24a3a Listen on Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sapiens-playground-a-place-for-true-health-unbiased/id1534777361 You can text me at sapiens.playground@web.de for podcast inquiries or any questions you have.
Krebs – und jetzt? Zwischen Panik und Zuversicht kann man sich leicht mal verlieren. Da ist ein guter Arzt oder Ärztin die erste Anlaufstelle und kann als menschlicher Fels in der Brandung Ruhe und Halt vermitteln. Der heutige Gast ist für Claudine genauso ein Fels und etwas ganz Besonderes: Dr. Brita von Holle ist Gynäkologin und war für Claudine während ihrer Behandlung menschlich wie medizinisch nicht wegzudenken – und das ist auch heute noch so. Welche Faktoren eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation ausmachen und welche Rolle Sicherheit und Optimismus in der Behandlung spielen, hört ihr in dieser Podcastfolge von Café Krebs.
Maren, 35 und Mutter von 3 Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren erzählt ihre Erfahrungen von der Diagnose "Papilläres Schilddrüsenkarzinom mit BRAF-Mutation, lymphogener Metastasierung und Infiltration der geraden Halsmuskulatur" bis zum Ende der Therapie. Sie klärt uns über die Krebsform auf, an der "nur" 6500 Menschen pro Jahr in Deutschland erkranken. Wie schon oft hapert es hier auch mal wieder an der "Arzt -Patienten - Kommunikation", es ist ein Trauerspiel. Wir tauschen uns über die Verarbeitung und der Umgang des Umfeldes mit der Diagnose aus und ich werde nicht müde zu betonen wie wichtig die "Selbstfürsorge" ist. Hier noch Maren`s empfohlene Blutwerte zur Vorsorge: TSH, T3, T4, Kalzium und Leberwerte. Ein Schilddrüsenkarzonom kann durch Bluttests entdeckt werden, da der Calcitonin-Wert z.B. beim medullären SDK erhöht ist. Ausschlaggebend ist aber der Ultraschall. Es können Beschwerden auftreten wie Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Husten, Druckgefühl im Hals. Du erreichst Maren über Instagram https://instagram.com/maren.groensoppa?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Dr. Brita von Holle ist Claudines Gynäkologin und Ärztin des Vertrauens. Bei einem Coffee-to-Go sprechen sie über die Erfolgsfaktoren, die eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation ausmachen. Hört schnell rein!
Evelyn, 27, erzählt ihre Erfahrungen mit dem Krebs als Tochter einer 56-jährigen Mutter. Um welchen Krebs geht es? Gute Frage, verfolge Evelyns spannende Geschichte, die im Chaos der Corona Zeiten beginnt und wieder einmal eine mangelnde " Arzt- Patienten- Kommunikation" aufdeckt und auch von Wundern erzählt. Bei ihrer Mutter wurde im März 2021 ein Lungenkrebs Ty Sarkom festgestellt. Bei der zweiten Operation wurde die Bezeichnung auf ein PECom (perivaskulärer epitheloidzelliger Tumor) abgeändert. Durch die humangenetische Untersuchung wurde eine familiäre Belastung das sogenannte Lynch Syndrom auch HNPPC genannt festgestellt. Der Tumor der Lunge ist durch diese Genmutation , bei der ein Reparatur Gen fehlt, entstanden. Evelyn können Hörer*innen gerne über ihre Instagram Account @evymaaaaa kontaktieren. Ob bei Fragen zum Lungenkrebs ihrer Mutter oder Lynchsyndrom.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Elisa Ascherl beantwortet Fragen rund um die Emendia App für MS-Patienten, die zum besseren Verstehen und Verfolgen der MS eingesetzt wird. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-zur-emendia-app-fuer-ms-patienten In Folge 137 begrüße ich Elisa Ascherl, die mir alle Fragen zur App Emendia MS beantworten wird. Der Beitrag ist Teil der Themenwoche zu digitalen Unterstützungsangeboten für MS-Patienten. Du erfährst, wie die Idee entstand mithilfe einer App die Behandlung zu verbessern, wer alles daran mitgearbeitet hat und was bereits alles möglich ist. Natürlich geht es auch um den Datenschutz und wie Emendia MS konkret im Alltag eingesetzt wird. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Emendia MS – App zum besseren Verstehen und Verfolgen der MS Emendia MS im Einsatz Abschluss Vorstellung Ich grüße dich aus Nürnberg, im schönen Franken – aus meinem, spätestens seit Beginn der Coronapandemie, sehr lieb gewonnenen Home-Office. Seit 2020 arbeite ich bei der NeuroSys und bin seitdem für die Entwicklung von Emendia MS mitverantwortlich. Schon vor meinem Studium im Bereich Gesundheitsmanagement und Wirtschaftspsychologie begeisterte mich die Vernetzung von tollen Möglichkeiten und Angeboten, um eine bestmögliche Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Dazu gehören für mich auch die Selbstverantwortung und die Selbstwirksamkeit als Betroffener einer Erkrankung. Diese als Teil des Lebens anerkennen zu können, aber gleichzeitig auf Augenhöhe mit medizinischem Fachpersonal sprechen zu können. Als Jugendliche bin ich selbst in Kontakt mit einer chronischen Erkrankung gekommen – der Skoliose, einer leichte Rückenerkrankung. Ich musste eine Orthese tragen. Schade war, dass viele Menschen eher mitleidig mit mir gesprochen und bei Fragen oft dieses Thema fokussiert haben. Ich hörte immer, was nicht mehr geht – Sport, Medizin studieren. Anstatt Hilfe zu bekommen. Erst durch eine Kur und der dadurch angebotenen Konfrontation mit der Erkrankung, durch das Erkennen der Selbstwirksamkeit wurde mir ganz persönlich geholfen, auch auf psychischer Ebene. Ich habe dadurch die „Grenzen“ und Partner erkannt. Genau diese Möglichkeiten und Potenziale, die wir bei vielen anderen Erkrankungen auch haben – die Betroffenen als Teil des Heilungs-/Therapieerfolgs anzuerkennen, treiben mich jeden Tag an. Digitalisierung kann dabei helfen, verschiedene Welten zusammen zu bringen und Kilometer zu überwinden. Ich selbst bin in Thüringen in einer ländlichen Region aufgewachsen, die Fahrten zu Kontrollterminen waren echt nervig. Da hätte ich mir nicht selten Telemedizin oder andere Möglichkeiten gewünscht, vermutlich meine Eltern noch mehr, denn diese mussten damals immer Taxi spielen. Noch ein bisschen was zu meinen Hobbys. Ich liebe das Lesen, gute, tiefgründige Gespräche und das Gärtnern – gerade wächst neben mir die erste Frühzucht für die diesjährige Saison. Außerdem liebe ich Reisen, meine Familie und Freunde und ich „arbeite“ gerne. Emendia MS – App zum besseren Verstehen und Verfolgen der MS Wie würdest Du Emendia MS in Kurzform beschreiben? Emendia ist ein alltäglicher, digitaler Begleiter im Rahmen der MS-Therapie. Ein digitale/r Partner/Partnerin. Was war die Motivation zum Entwickeln von Emendia MS? Emendia MS hat eine „Vorgeschichte“ durch ein weiteres Produkt von uns „PatientConcept“. Entstanden ist aber alles aus einer Motivation: Die Versorgung von Patientinnen zu verbessern, initial vor allem durch eine verbesserte Arzt-Patienten-Kommunikation. Ausgedacht hat sich das nicht irgendwer, sondern einer unser Mitgründer und langjähriger MS-Spezialist Dr. Michael Lang. Dr. Lang leitete damals selbst eine MS-Schwerpunktpraxis in Ulm und sah die Probleme aus der Praxis und wollte eine Lösung. Welche Probleme sah er?: MS ist eine chronische Erkrankung, doch die Patienten konnten nur bis zu 4-mal pro Jahr zur Konsultation vorgestellt werden. Als Arzt erhielt er nur eine punktuelle Bewertung des aktuellen Zustands seiner Patienten. Auch konnten sich die Patienten nur schlecht daran erinnern, wann es ihnen wirklich besser und wann schlechter ging. Das geht uns ja selbst schon fast so – man braucht sich ja nur mal fragen, wie man letzten Dienstag geschlafen hat. Wer kann sich noch erinnern? Es fehlte somit an Wissen oder auch Daten, aus dem Alltag der Patienten. Und das ist in der MS-Therapie sehr wichtig, denn die Anpassung der Medikationen erfolgt u.a. auf Basis der Rückmeldungen der Patienten. Umso bessere Verlaufsdaten zur Verfügung stehen, umso besser kann auch ggf. die Anpassung erfolgen. Die sogenannte Therapietreue der Medikamente ließ nach, denn waren die Beschwerden weniger, wurden die Medikamente nicht mehr genommen, obwohl die Entzündungsherde nicht einfach verschwinden, wenn keine Beschwerden vorhanden sind. (Auch niederschwellige Kontakte, das Gefühl mit dem Zentrum zu kommunizieren schafft eine höhere Therapietreue.) Gleichzeitig gibt es wichtige medizinische Tests, die in der Praxis vor Ort viel Zeit dauern. Um die Sprechzeit mit den Patienten so effektiv wie möglich zu gestalten, empfahl es sich, Tests bereits zu Hause durchführen zu lassen. Ein paar davon können digitalisiert werden. Wir haben mit dem MFIS und dem EDSS angefangen, dass Patienten diesen zu Hause oder vor dem Arztbesuch ausfüllen können. Wichtig ist, wir verwenden diese nicht als einmaligen Wert oder zur alleinigen Diagnose, vielmehr ist ein Verlauf der Werte über eine längere Zeit pro Patient wichtig. Es entstand, mit einem Team aus IT-Experten, unter der Leitung von Martin Mayr, das erste Produkt PatientConcept. PatientConcept besteht aus einer App für Patienten und einem Portal für Ärzte. Eines der ersten Anwendungsgebiete war MS. Dieser Weg begann 2015 – also in der Steinzeit von Digital Health. Während der vergangenen Jahre haben sich die Ansprüche geändert und wir wollten mehr den Patienten in den Fokus rücken, auch ermöglichte das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) eine neue Perspektive. So ist Emendia MS, mit Fokus auf MS entstanden. Jedoch bleiben wir auch hier unserer Philosophie treu: Zu einer optimalen Versorgung von chronischen Erkrankungen gehört die Kommunikation mit dem betreuenden medizinischen Fachpersonal. Also bieten wir zur App auch weiterhin ein Portal für medizinisches Fachpersonal an. Die Motivation ist also seit Beginn unserer Arbeit, die Lebensqualität von Menschen mit MS zu steigern, indem die MS-Versorgung durch digitale Tools verbessert wird. Wer war alles an der Entwicklung beteiligt (Neurologen, Patienten, …)? Mehrere Neurologen
Wie sagt man jungen Erwachsenen, dass die Diagnose Krebs lautet? Und was macht eine erfolgreiche Betreuung während und nach der Therapie aus? Wie PD Dr. Inken Hilgendorf von der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs betont, kommt es bei dieser Patient:innengruppe sehr stark auf eine stabile Vertrauensbeziehung an. Noch mehr als bei Älteren. Maximilian Büttner, stellvertretender Koordinator des Patient:innenbeirats der Stiftung, weiß, worauf es aus Betroffenensicht bei der Arzt-Patienten-Kommunikation ankommt. Er selbst hat gute Erfahrungen im Umgang mit seiner Erkrankung gemacht, kennt aber viele Fälle, die nicht so problemlos verlaufen sind. Welche Tipps die beiden für eine gelungene Verbindung zwischen Mediziner:innen und Betroffenen haben, hören Sie in dieser Folge. Sie wüssten gerne mehr über ein onkologisches Thema? Oder es liegt Ihnen eines besonders am Herzen? Wir nehmen Ihre Themenvorschläge gerne entgegen: o-ton-onkologie@medtrix.group Weitere Informationen: • https://junge-erwachsene-mit-krebs.de/ • https://medical-tribune.de/dgim-2022
Martina, verheiratet, 40 und Mutter einer fast 3jährigen Tochter, bekam 6 Monate nach der Geburt ihres Kindes - im Mai 2019 - heftige Beckenschmerzen. Da keine Behandlung half wurde im April 2020 endlich ein MRT gemacht. Diagnose: viele Knochenmetastasen. Dann der Primärtumor: Lungenkrebs ( EGFR - Mutation). Mal wieder als Nieraucherin. Leider war auch hier in der Arzt Patienten Kommunikation vieles im Argen. Auch Martinas Erzählung macht wieder einmal fassungslos und berührt. Einen Tag nach dieser Veröffentlichung wird sie eine Herz - OP haben. Let's talk about Lungcancer. Du erreichst Sie auf Instagram unter https://instagram.com/martina.s2602?utm_medium=copy_link und bei LungPowerWomen https://instagram.com/lungpowerwomen?utm_medium=copy_link. Professionelle Unterstützung bei ganzheitlicher Beratung bekommst du bei der Biologischen Krebsabwehr https://www.biokrebs.de/. Wenn du die Diagnose Lungenkrebs hast bestehe bitte auf eine Mutationsanalyse . Ich kann nicht genug über diese aufklären, genauere Infos erhältst Du auf der Homepage der Patientenorganisation zielgenau: https://www.zielgenau.org/
Melanie, 42, Mutter eines 6jährigen Sohnes und ehemalige Leistungssportlerin erhielt nach mehreren Lungenentzündungen im April 2020 die Diagnose „Karzinoid Tumor“ (ein langsam wachsender Lungenkrebs, der aus neuroendokrinen Zellen besteht, https://www.mypathologyreport.ca/de/typical-carcinoid-tumour-of-the-lung/). Sie erzählt uns ihren Weg von der Diagnose, einer mal wieder sehr verbesserungsbedürftigen "Arzt - Patienten - Kommunikation", der Entfernung des mittleren und unteren rechten Lungenflügels, den schmerzvollen und lebensbedrohenden Komplikationen und vielen Hiobsbotschaften. Aber zu guter Letzt berichtet sie von ihrem Heilungsweg und ihrer neuen Leidenschaft hohe Berge zu besteigen. Eine spannende Geschichte und ein bewegendes Gespräch. Vielen Dank, liebe Melanie, dafür. Du erreichst Melanie auf Instagram unter https://instagram.com/halbelungevollepower?utm_medium=copy_link
Sarah, 35, erhielt letztes Jahr im Juni die Diagnose "triple negativer“ Brustkrebs. Und obwohl der Gynäkologe sie schon seit der letzten Brustkrebserkrankung mit 23 Jahren kannte, verharmloste er lange ihre Symptome. In diesem Gespräch wird wieder deutlich, dass immer mehr junge Menschen an Brustkrebs erkranken, dass aber viele Gynäkologen das leider immer noch nicht begreifen. Sarah hat traurige Beispiele einer sehr erschreckenden "Arzt- Patienten- Kommunikation", erzählt aber auch wie sie dem durch „lösungsorientiertem Denken" entgegenwirkt. Ein sehr reflektiertes, aber auch humorvolles Gespräch. Danke Dir, liebe Sarah, für deine Offenheit. Du erreichst sie auf Instagram unter https://instagram.com/goldnarbenmaedchen?utm_medium=copy_link. Das Panel von der Yescon mit Prof. Dr. Kiechle https://youtu.be/JFY-BgIuPcs
LUNGENKREBSMONAT NOVEMBER LungCancerAwarenessMonth LCAM Bettina, fast 60 Jahre, erhielt im Jahr 2016 die Diagnose Gebärmutterkrebs im Frühstadium, nachdem sie hartnäckig die Ärzte bedrängt hat doch einmal genauer hinzuschauen. Ein Jahr später erhielt sie nach einer auffälligen Mammographie die Diagnose Brustkrebs mit einer einseitigen Brustabnahme. Parallel wurden Kopfmetastasen entdeckt, die letztendlich von einem Lungenkrebs (Alkpositiv, Stadium 4) abstammten. Sie erhielt eine Lebensprognose von 6 - 12 Monaten! Letztendlich haben wir uns intensiv über „das Leben mit Lungenkrebs“ in all seinen Facetten, insbesondere der oft belastenden negativen „Arzt - Patienten-Kommunikation“ und der Stigmatisierung im sozialen Umfeld ...unterhalten . Liebe Bettina, ich danke Dir von Herzen für das Teilen deiner Geschichte & den offenen Austausch. Jeder sollte über die Molekulardiagnostik Bescheid wissen, die Patientenorganisation zielgenau https://www.zielgenau.org/ und das Nationale Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs https://www.nngm.de/ informieren genauer darüber.
„Kommunikation ist das A und O“ – auch im Praxis- und Klinikalltag. Science Slammer Luca Schuster berichtet in diesem „ÄrzteTag“-Podcast, ob und wie Medizinstudenten die Arzt-Patienten-Kommunikation lernen — und warum er auf der Bühne über Staubsauger spricht.
Als Mediziner hat er Leben gerettet, Patienten in schwersten Momenten beigestanden und dabei stets versucht, den Menschen auch mit Empathie und Humor zu helfen. Die Diagnose „unheilbar“, die die Ärzte seiner erst wenige Monate alten Tochter ausgesprochen haben, reißen ihm, dem positiven und starken Johannes Wimmer, der Boden unter den Füßen weg. Wie bei vielen Menschen in einer solchen Situation kommt sein Leben mit einem Schlag zum Stillstand und er fokussiert sich nur noch auf diesen kleinen geliebten Menschen. Der Kampf um das Leben seiner kleinen Tochter geht verloren. In diesem Buch erzählt Dr. Wimmer nun schonungslos ehrlich, wie er diese herausfordernde Zeit erlebt, wie er dem Gefühl der Hilfslosigkeit und Ohnmacht trotzt und warum er sich jeden Tag ein sauberes weißes Hemd anzog, um seiner kleinen Tochter und den sich um sie Sorgenden würdevoll zu begegnen. Er möchte nicht nur sein Wissen und seine Erfolge teilen, sondern auch die schweren Momente. Mit schonungsloser Ehrlichkeit erzählt er von seinem Schmerz, erinnert sich an Schicksalsschläge in seiner Kindheit, die ihn gestärkt haben, und benennt die kleinen Details, die ihm dabei helfen, dem erbarmungslosen Faustschlag des Universums aufrecht zu begegnen. Eine zutiefst berührende Geschichte, die zugleich Mut macht, weil sie auch das Schöne im Traurigen zeigt. Über den Autor: Dr. med. Johannes Wimmer hat sich nach seinem Studium der Humanmedizin auf die Arzt-Patienten-Kommunikation und die Digitalisierung der Medizin spezialisiert. Er arbeitete u.a. als Arzt in einer großen Hamburger Notaufnahme, als Stabsarzt der Marine beim Psychotraumazentrum der Bundeswehr in Berlin und als Leiter der Patientenkommunikation am IVDP des Universitätsklinikums Hamburg, Eppendorf. In seinen Videos auf YouTube spricht Dr. Wimmer über aktuelle Gesundheitsthemen, aber auch über Dauerbrenner wie Impfen, Grippe oder Organspende. Der Mediziner erklärt im Wochentakt Volkskrankheiten, räumt mit Medizinmythen auf und gibt praktische Gesundheitstipps – alles medizinisch fundiert und stets mit einem Augenzwinkern. Im NDR ist er regelmäßig zu sehen, u.a. bei Visite, zuletzt mit seiner Sendung Dr. Wimmer: Wissen ist die beste Medizin – der Talk. Bei GU ist bereits sein Buch „Meine Hormone – Bin ich ferngesteuert?“ erschienen.
MedPower - Inspiration für unkonventionelle Karrierewege in der Medizin
Es gibt wieder neue Podcast-Episoden und ich freue mich sehr, dieses Interview mit Dir heute teilen zu können! Zu Gast habe ich Dr. Sabine Werner - sie ist Dermatologin und hat 2003 die 1. dermatologische Praxis in St. Moritz, Schweiz, eröffnet. Warum das eigentlich nicht der ursprüngliche Plan war, erzählt sie uns im Interview. Du erfährst außerdem:
Krebs.Leben! – die Podcast Reihe für Brustkrebspatientinnen und Alle die sich informieren wollen. Die Diagnose Krebs ist für Betroffene, ihre Freunde und Angehörigen oft ein Schock – wir wollen zeigen, wie man trotz und vor allem mit Krebs leben kann! In unserer Krebs.Leben! Podcast-Reihe greifen wir die Fragen und Themen auf, die nicht überall besprochen werden und die nicht immer automatisch beantwortet werden: - Wie gehe ich mit meinen Kindern und meinen Angehörigen um? - Was macht die Erkrankung mit meinem Körpergefühl und meinem Selbstwertgefühl? - Welche Auswirkungen hat eine Brustkrebserkrankung auf mein soziales und berufliches Umfeld? - Stelle ich die richtigen Fragen bei meinem Arzt? Warum ist die Arzt-Patienten Kommunikation besonders wichtig?
Dr. med. Johannes Wimmer ist spezialisiert auf Arzt-Patienten-Kommunikation und vermittelt komplexe medizinische Inhalte in verschiedenen TV- und Video-Formaten. Das Thema Kommunikation spielt auch in Zeiten der Pandemie eine große und entscheidende Rolle bei der Akzeptanz der Maßnahmen. In dieser Episode […] Der Beitrag Dr. med. Johannes Wimmer – der Fernseharzt & Influencer über Medizin-Kommunikation und Digitalisierung in Zeiten der Pandemie erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
Martina Hagspiel, Gründerin von Kurvenkratzer-InfluCancer und Hostin des Podcasts “Let's talk about Krebs, Baby!”, erläutert in dieser Episode, warum es so wichtig ist, PatientInnen in Patientenvertretung, -organisation, Industrie und Gesundheitskommunikation Gehör zu verschaffen. Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand: Menschen, die eine Krankheit selbst erlebt haben, können dem Gesundheitswesen viele essenzielle Informationen liefern, die ansonsten verborgen bleiben würden. Wie beeinflusst die Erkrankung die Lebensqualität und Beziehungen der PatientInnen? Welche Ängste löst sie aus? All diese “Soft-Faktoren” und andere patient reported outcomes würden laut Martina Hagspiel in der österreichischen Gesundheitsindustrie jedoch nicht immer ausreichend berücksichtigt. Sie seien jedoch valides und höchst relevantes Wissen für den Umgang mit einer Krankheit. Aus diesem Grund sollten sich in Patientenvertretungen und -organisationen qualifizierte Patientenstimmen und Personen wiederfinden, die eben nicht nur über PatientInnen, sondern mit ihnen sprechen.Ein empathischer und patientenzentrierter Zugang spielt auch in der Arzt-Patienten-Kommunikation eine bedeutende Rolle – Stichwort mündige/r PatientIn. Er/sie hat großes Potenzial, das Fachwissen der Industrie und ÄrztInnenschaft zu fördern und stellt diese dabei vor neue Herausforderungen. Gerade deshalb sei es wichtig, dass PatientInnen ihre mündige Rolle auch wahrnehmen. Auf diese Weise könne das Beste aus dem Arzt-PatientInnengespräch herausgeholt werden.In der Patientenorganisation stellen ÄrztInnen eine wichtige Dialoggruppe dar. Mehr Rückenwind seitens der Industrie und eine stärkere Betonung des shared decision makings wäre den Patientenorganisationen jedoch ein großes Anliegen. Auch hier gilt es, einen nachhaltigen patient centric approach durchzusetzen. So könne man PatientInnen Zugang zu wichtigen politischen und anderen Gremien verschaffen und deren Perspektive mehr einbinden.Des Weiteren gibt uns Martina Hagspiel Einblicke in ihre äußerst erfolgreichen Projekte und digitalen Plattformen. Außerdem verrät Sie uns, warum ein guter Patient Relations Manager wohl der perfekte Markenbotschafter für ein Pharmaunternehmen ist. Mehr dazu erfahren Sie in unserer neuen Episode. Tune in!
Warum das Reizdarmsyndrom eine "absolute Unterdiagnose" ist und worauf es bei Diagnostik und Therapie zu achten gilt – dazu sprechen wir mit Prof. Dr. Labenz, Siegen in dieser Podcast-Episode. Auch klären wir Fragen wie: Wann genau spricht man vom Reizdarm, welche Risikofaktoren gibt es und wie sieht eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation aus?
Wie man sich am besten vor einer Grippe oder Erkältung schützt, wie man beides auseinanderhalten kann und was hilft, wenn es einen doch erwischt hat, erklärt Dr. Rainer Jund, Puchheim, in dieser Podcast-Episode. Außerdem sprechen wir über den Einsatz von Antibiotika und erhalten Tipps für das Vorgehen in der Praxis und die Arzt-Patienten-Kommunikation.
Der Pfälzer Hausarzt Dr. Michael Gurr von meinarztdirekt.de erklärt, warum zeitversetzte Kommunikation besser ist als die Videosprechstunde und warum mehr Hausärzte Bescheid wissen sollten über die Vorteile einer zeitversetzten, ortsunabhängigen Arzt-Patienten-Kommunikation. (C) esanum.de
Kommunikation kann mehr – Teil I mit den Gästen Prof. G. Maio, D. Schmitt Mehr Informationen zum Podcast unter: https://www.medical-tribune.de/medaudio/
Lachen, Weinen, Wut und Trauer. Viele Emotionen zeigen sich deutlich in unserem Gesicht und unserer Mimik. Doch es gibt auch versteckte Signale, die ähnlich wie bei der Körpersprache unser Gegenüber vielleicht irritieren. Das kann im Bewerbungsgespräch ebenso wichtig sein wie in der Arzt-Patienten-Kommunikation, etwa wenn es darum geht, die Compliance zu einer Therapie zu erhöhen. Dirk Eilert, Experte beim Thema emotionale Intelligenz und Mimikforschung aus Berlin, erläutert im Podcast, worauf es im Gespräch mit dem Gegenüber ankommt, damit wir auch tatsächlich wahrnehmen, was der andere fühlt und möchte – selbst, wenn er vielleicht etwas ganz anderes sagt.
In der heutigen Podcastfolge entlocke ich dem Gründer von idana und CEO der Tomes GmbH, Dr. Lucas Spohn, mehr darüber, wie es erfolgreich gelingt, sich als Gründer zu behaupten. Er verrät viel an persönlicher Erfahrung und gibt wertvolle Hilfestellung aus der Sicht des Gründers und inzwischen erfolgreichen Unternehmers. Und wir lüften das Geheimnis, wie und warum der Schlafdoktor Dr. Ralf Warmuth vom idana Kunden zum Investor wurde. Unbedingt reinhören in diese Folge!
Inga Bergen interviwt Dr. Johannes Wimmer – er ist Mediziner, Forscher und Unternehmer mit einer klaren Vision zur Verbesserung der Arzt-Patienten Kommunikation Für die erste Episode haben wir Dr. Johannes Wimmer, einen der bekanntesten Mediziner Deutschlands an seinem Arbeitsplatz in […] Der Beitrag Episode 1 | Dr. Johannes Wimmer – wie geht gute Arzt-Patienten-Kommunikation? erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
Im Interview mit Ergotopia Geschäftsführer Alexander Weitnauer beantwortet Dir Schmerzexperte Prof. Dr. med. Gottschling 8 spannende Fragen zum Gesundheitssystem und ganzheitlicher Schmerzprävention. Wir sprechen außerdem darüber, was in der heutigen Arzt-Patienten-Kommunikation verbessert werden kann. Hör jetzt rein und abonniere gerne unseren Ergotopia Podcast!
Linus Geisler war er lange Jahre Chefarzt der Medizinischen Klinik am St. Barbara-Hospital in Gladbeck. Forschungsgebiete Geislers waren die Innere Medizin, bioethische Zeitfragen und die Arzt-Patienten-Kommunikation. Geisler engagierte sich dafür, dass auszubildende Mediziner lernen, mit Patienten richtig zu sprechen, um ihnen besser helfen zu können. Autor: Ingo Zander
Willkommen zum Dr. Kaske ABC! Alle zwei Wochen erscheint eine neue Episode zu spannenden Themen rund um den Pharma-Bereich. In dieser Episode: D wie Digitaler Arzt 1. ONLINE INFORMATION: Immer stärker zeichnet sich der Trend zur Online-Recherche bei Gesundheitsfragen ab. Auch Ärzte informieren sich zunehmend online. - 37 Prozent sind täglich 3-7 Stunden online. - Eine kürzlich von uns durchgeführte Ärzteumfrage zeigt, dass die hohe Nachfrage nach hochwertiger Information zu Rx-Wirkstoffen noch nicht gedeckt wird. - Ärzte wollen lieber digital informiert werden als durch den Außendienst, aber nur jeder 9. Arzt informiert sich aktuell gerne auf Herstellerseiten, da das Angebot nicht gut genug ist. - 30% der Ärzte könnten sogar komplett auf den Außendienst verzichten, wenn sie online alle Informationen finden würden. - 93% der Ärzte sagen, dass sie online nicht alle Informationen zu Rx-Wirkstoffen finden, nach denen sie suchen. - 29% der Ärzte würden sich gerne auf Herstellerseiten zu Rx-Wirkstoffen informieren, wenn das Angebot besser wäre. - Für berufliche News interessieren sich Ärzte online am meisten. 2. DIGITALISIERUNG GESUNDHEITSBEREICH - Mehr als die Hälfte der Ärzte ist vom Nutzen digitaler Angebote für Patienten und die eigene Praxis überzeugt. - Jeder 2. Arzt sieht in der Digitalisierung einen klaren Nutzen für die Verbreitung von medizinischen Fachinformationen. - Der überwiegende Teil der Ärzte sieht einen Nutzen in ortsunabhängiger Kommunikation. - Digitale Plattformen ermöglichen eine schnelle und einfache Arzt-Patienten-Kommunikation. Es existieren bereits zahlreiche Plattformen für Videosprechstunden. 3. FAZIT - Arzt als Offline Influencer: HCPs müssen heute schneller lernen als früher: - Medizinwissen wächst schneller & Patienten wissen selbst immer mehr (Dr. Google) - Wissen: Ideale Information: kontinuierlich, effektiv, zeitsparend, seriös, flexibel, unabhängig, kurzweilig, adhärent - Digital HCP Marketing: Problem: Mangelnde digitale Fachinformation Lösung: Versorgung der HCPs mit zielgruppenspezifischen Angeboten - Riesiges Potential: Hochwertige digitale Information; Erhöhung der Verschreibungen Website: https://drkaske.de Rx-Website-Studie: https://drkaske.de/studien/rx-studie Online-Ads-Studie: https://drkaske.de/studien/online-ads... Amazon-Studie 2018: https://drkaske.de/amazon-studie-18-tv/ Uns gibt es auch auf Spotify & Apple Podcast: Spotify: https://open.spotify.com/show/2sqSmlk... Apple Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/p... Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns: E-Mail: info@drkaske.de Tel.: 089 242156500 Fax: 089 242156522
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Kommunikationsfähigkeit ist für die Qualität der medizinischen Versorgung wichtig. Daher gibt es eine Reihe von Methoden, die ärztliche Gesprächsleistung zu erfassen. In der vorliegenden Arbeit wurde diese Leistung mittels einer Adaptation des „Breaking Bad News Assessment Schedule“, kurz BAS, der sogenannten „Aufklärungsgesprächbewertungsskala“, kurz AGBS, in Form einer Replikationsstudie untersucht. Zusätzlich zum primären Ziel, die Gütekriterien Interrater-Reliabilität und Validität zu überprüfen, wurde das Studiendesign um eine Re-Test-Reliabilität erweitert. Neben der Bedeutung für die Testgüte sollte so auch die Frage nach der Stabilität der Raterleistung und dem Umfang der Raterschulung beantwortet werden. Es wurden insgesamt 50 Videoaufzeichnungen von Medizinstudenten und Ärzten mit Rollenspielen von Gesprächssituationen eines Arztes mit einem Elternpaar untersucht. Alle bisher erfolgten Anwendungen, von der Entwicklung des BAS über die Adaptation als AGBS bis hin zur vorliegenden Replikationsstudie, konnten zeigen, dass es sich um ein sehr gutes Instrument handelt. So ergab sich über alle Überprüfungsstufen eine durchweg sehr gute Validität mittels Cronbach’s α von deutlich über 0,8 und eine stabile Reliabilität mittels ICC von über 0,8. Es konnte gezeigt werden, dass Interraterreliabilität Schulung erfordert und die Re-Rate- oder Intraraterreliabilität mit dem durchgeführten Training über 6 Monate konstant war. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass mithilfe des Instrumentes bislang nicht alle der für die Arzt-Patienten-Kommunikation notwendigen Kompetenzen erfasst werden, so dass Weiterentwicklungen des Instrumentes sinnvoll erscheinen.
Psychosomatisch erkrankte Menschen treffen sich mit ihrem Therapeuten zur Gruppentherapie in virtuellen Chatrooms. Patienten mit Essstörungen halten über das Internet Kontakt zur Klinik. Das Web bietet viele Möglichkeiten, doch was ist von Ihnen zu halten? Außerdem: Wettlauf mit der Zeit – wenn Kinderwunsch und Krebstherapie aufeinander stoßen. Ein Interview mit Prof. S. von Otte. Und über die goldenen Regeln der Arzt-Patienten-Kommunikation spricht Herr P. Kutscher.