Time to swing!

Zum letzten Mal begrüsst Sie Jürg Moser im «Time to swing» zu einer Stunde mit Melodien von früher. Im Zentrum stehen, dem Anlass der letzten Sendung entsprechend, die schönsten swingenden Abschiedsmelodien.

Tom Turpins musikalisches Vermächtnis beschränkt sich auf einige sehr wenige, dafür umso erfolgreichere und enorm stilprägende Kompositionen wie den grossartigen «Saint Louis Rag» von 1903. Tom Turpin führte ein erfolgreiches und abenteuerliches Leben. Neben seinen Aktivitäten als Musiker, Komponist, Saloonbesitzer und Konzertveranstalter betrieb der umtriebige Klavierspieler sogar ein Bordell. 

Ein grosser Unterhaltungskünstler ist nicht mehr unter uns. Am 2. Juli ist der amerikanische Schlager- und Jazzsänger Bill Ramsey verstorben, kurz nach seinem 90. Geburtstag, den er im April feierte. «Time to swing!» schaut zurück auf sein Leben und seine Musik.

Der US-amerikanische Jazz-Trompeter und Sänger Louis Armstrong war der erste grosse Solist des traditionellen New Orleans-Ensembles.  Mit seinen Bands, den «Hot Five» und «Hot Seven», machte er erste Schallplattenaufnahmen. Während seines anschliessenden längeren Solospiels mit verschiedenen Orchestern wurde er mit seiner Trompete und seiner rauchigen Stimme weltberühmt.

Der amerikanische Gitarrist Johnny Smith gilt als Zauberer auf seinem Instrument.  Dank seiner grossen Hände war er in der Lage, seine Solos mehrstimmig, mit Hilfe sogenannter «Blockakkorde» zu spielen. Die mit Saxophonisten Stan Getz eingespielte Aufnahme von «Moonlight in Vermont» ist, nicht zuletzt dank Smiths Gitarrensolo, ein Klassiker des Cool-Jazz. Johnny Smith Geburtstag jährte sich am Freitag 25. Juni zum 99. Mal. «Time to swing» erinnert sich und lässt den Meister «in die vollen Saiten greifen».

«Time to swing!» schaltet in den «Sommer-Modus». Jürg Moser präsentiert unvergessliche Evergreens, swingende Hits, sonnigen Dixieland und feine Jazz-Standars. Mit dieser Musik lädt er ein zu einer Reise durch den Sommer.

Als Teenager vom Waisenhaus in eine Erziehungsanstalt abgeschoben, startete sie kurze Zeit später ihre eindrückliche Karriere. Im April 1933 wird die knapp 16-jährige Vollwaise Ella Fitzgerald mit dem Vermerk «nicht erziehbar» vom Waisenhaus in eine Erziehungsschule für Mädchen abgeschoben. Schon kurze Zeit später, am 21. November 1934, gibt sie im Apollo Theater in Harlem ihr Debüt als Sängerin. Mit Ihrer einzigartig-virituosen Stimme nimmt Ella Fitzgerald im Kreis aller Jazz-Sängerinnen eine Sonderstellung ein. Ihre Leichtigkeit in Sachen Phrasierung und Timing ist unglaublich, möglich macht's, neben dem grossem Talent, ihr gewaltiger Stimmumfang – wir reden da von 3 Oktaven!

Les Paul, Ausnahmegitarrist und Soundtüftler – sein Geburtstag jährt sich heute zum 106. Mal. «Stelle ich mich Leuten vor, sind sie stets überrascht, dass ich keine Gitarre bin, sondern ein Mensch!» Diesen Satz kreierte einst der Gitarrist, Erfinder und Soundtüftler Les Paul. Nicht nur unter Jazzmusikern, sondern auch in der Popszene machte er sich unsterblich, durch die Erfindung seines, nach ihm benannten Modells einer E-Gitarre für die Firma Gibson. Les Paul war in vielerlei Hinsicht ein Pionier und hatte, zusammen mit seiner Ehefrau und Sängerin Mary Ford, auch eine lange Reihe Jazz- und Pophits. Sein Geburtstag jährt sich am 9. Juni 2021 zum 106. Mal. LES PAUL, Ausnahmegitarrist und Soundtüftler – sein Geburtstag jährt sich heute (am 9. Juni 2021) zum 106. Mal.

Valaida Snow erspielte sich in den 1930er Jahren den Respekt ihrer männlichen Kollegen. Im brutalen Haifischbecken der sich konkurrenzierenden Jazzmusiker gelang dies nur wenigen Musikerinnen. Eine dieser Wenigen ist die amerikanische Jazztrompeterin Valaida Snow. Als Multi-Instrumentalistin spielte sie Geige, Cello, Klavier, diverse Blasinstrumente und vor allem grossartig Jazztrompete. Ihre Spielweise und ihr Ton erinnern an den grossen Louis Armstrong. «Little Louis» wurde Valaida Snow deswegen auch gerne genannt oder auch «Queen of trumpet». Nach einem Duett mit Louis Armstrong meinte sie sehr selbstbewusst: «Satchmo ist der zweitbeste Trompeter der Welt – hinter mir, versteht sich!».

London, 26. Mai 1921: Genau heute vor 100 Jahren erblickt der britische Jazztrompeter und Bandleader Freddy Randall das Licht der Welt. Mit seiner 1945 gegründeten Band profitiert Randall vom grossen Dixieland-Revival der 1950er-Jahre. Über Jahrzehnte hinweg gehört er zu den Besten seine Métiers. Für das deutsch-britische Plattenlabel Parlophone entstehen qualitativ bemerkenswert gute Aufnahmen von «Freddy Randall and his Band». Zur Band gehören auch Pianist Stan Butcher, Klarinettist Dave Shepherd und der ebenfalls britische Saxophonist Bruce Turner.

1925 schreibt der amerikanische Erfolgskomponist Irving Berlin die Liebes-Ballade «Always» für seine zukünftige Ehefrau Ellin Mackay. Später wird das Lied «Always» von verschiedenen Interpreten immer wieder neu aufgenommen. Es entwickelt sich zum gefeierten Evergreen. Jürg Mosers persönliche Lieblingsversion ist die von 1957 von Sarah Vaughan und deren Entdecker Billy Eckstine.

Man nannte ihn schlicht und einfach Mr. C. Der Italo-Amerikaner Perry Como galt in den 1950er- Jahren als Hitgigant und war bekannt für seinen lässig-eleganten Stil. Er war einer der ganz grossen im amerikanischen Showbusines, brachte schon in den 1940er Jahren mit seiner samtweichen Bariton-Stimme die Herzen zum Schmelzen und die Kassen zum klingeln. Über 44 Jahre hielt er seiner Plattenfirma RCA die Treue – und sie ihm! Dank grossen Entertainer-Qualitäten spielt Perry Como später in der Champions-League der amerikanischen Fernsehunterhaltung und hinterlässt uns viele schöne und gern gehörte Evergreens. Am 12. Mai 2001 stirbt Perry Como in seiner Wahlheimat in Florida.

«I got the sun in the morning and the moon at night» – ein Erfolgs-Song aus dem Musical «Annie get your gun».  Was für eine schöne Melodie, und was für eine wunderbar positive Lebenseinstellung! Wer könnte diese Botschaft besser rüberbringen, als der «Sonnenschein in Person»: Doris Day! Im Weiteren gehts mit musikalischem Hochgenuss durch den Monat Mai, mit ein paar Geschichten und immergrünen Melodien wie «Veronika, der Lenz ist da», «Happy days are here again», oder passend zur Apfelbaumblüte: «I'll be with you in apple blossom time».

Das Unterhaltungsorchester Beromünster mit Cedric Dumonts Evergreen «Swiss Boy» – 1954 auf Magnettonband verewigt. Die Aufnahme von 1954 ist DAS Paradebeispiel für die grosse schweizerische Unterhaltungsmusik-Tradition. Entstanden in Zeiten, als jede renomierte Radiostadion sich den Luxus eines eingenen Orchesters leisten konnte. Daneben gibts in der Sendung «Time to swing!» Musik, die den erwachenden Frühlingsgefühlen den Turbo zünden, wie zum Beispiel den Nat King Cole-Hit «Love»!

Zur Frühlingszeit passt der Schlager «April in Paris». Er wurde 1932 fürs Broadway Musical «Walk a little faster» komponiert. Am Broadway fällt «April in Paris» bei den Kritikern durch. Doch 1955 feiert das Lied den verdienten Erfolg. Mit einem aussergewöhnlich wilden Arrangement von «Wild Bill Davies» spielt es Count Basie ein. Diese Version verhilft «April in Paris» zum Durchbruch, sorgt für eine Hitparaden-Platzierung, macht die Melodie zum Jazz-Standard und beschert Count Basie den Einzug in die Grammy Hall of Fame. Neben diesem «Riesenkracher» von Count Basie gibt es in der heutigen Sendung einen musikalischen «April shower» und weitere erfolgreiche Schmusesongs des amerikanischen Sängers und Schlagzeugers Mel Tormé, der sich als «The velvet fog» – der samtene Nebel – einen grossen Namen machte.

Der Monat April zeigt sich von seiner musikalischen Seite.  Neben Pat Boones «April love» und Louis Armstrongs «April in Portugal» besingt auch Frank Sinatra mit «It happens every spring» seine alljährlich wiederkehrenden Frühlingsgefühle. Ein swingender Spaziergang durch den Monat April steht uns bevor. Mit dabei sind gute alte Bekannte und dazu immer wieder mal spannende Neuentdeckungen.

Dank seinem hochpräzisen und doch swingenden Sound galt Hugo Strasser dereinst als König aller Tanztourniere. Am 7. April 2021 würde er 99 Jahre alt werden. Neben vielen Aufnahmen ab seinen «Tanzplatten des Jahres» präsentiert Jürg Moser auch zwei, bisher unveröffenlichte, Radioaufnahmen, die Ende der 1950er-Jahre im Radiostudio Basel auf Magnettonband verewigt wurden. Es handelt sich dabei um grossartige Archivperlen in aussergewöhnlich guter Qualität!

Mit swingenden Hits der grossen Stars, Evergreens aus der «Trichtergrammophon-Zeit» und fetzigen Dixieland-Klassikern aus der ganzen Welt. Ebenfalls Thema in der Sendung: Musik von Hans Moeckel - ab 1966 Leiter des Unterhaltungsochesters Beromünster.

Mit swingenden Hits der grossen Stars, Evergreens aus der «Trichtergrammophon-Zeit» und fetzigen Dixieland-Klassikern aus der ganzen Welt. Ebenfalls Thema in der Sendung: Musik von Hans Moeckel - ab 1966 Leiter des Unterhaltungsochesters Beromünster.

Zum 75. Geburtstag des populären Schweizer Bandleaders und Musikers schöpft Jürg Moser aus dessen riesigem Repertoire. Am 23. März 2021 feiert Pepe Lienhard den 75. Geburtstag. Die grosse Geburtstags-Tournee musste er wegen der Corona-Pandemie leider aufs nächste Jahr verschieben. Ab Mai 2022 sind dann Konzerte in der ganzen Schweiz in Planung. Auf dem Programm stehen grosse Hits von Quincy Jones, Count Basie, Glenn Miller Benny Goodman und vieles mehr. Aus diesem reichhaltigen Musikprogramm schöpft denn auch unser Musikredaktor Jürg Moser, der diese «Time to Swing»–Sendung ganz dem Geburtstagsjubilar Pepe Lienhard widmet.

Mit Chris Barber verstarb am 2. März ein Musiker, der schon zu Lebzeiten als Legende galt. Noch im April vor einem Jahr, durften wir an dieser Stelle Chris Barbers runden 90. Geburtstag feiern. Nun ist die Musiklegende nach einer Demenz-Erkrankung verstorben. In «Time to Swing» erinnern wir uns zurück an einen der letzten grossen Bandleader unserer Zeit.

Wer heutzutage am Radio deutsche Musik aus den 1930-er und 40-er Jahren spielt, der begibt sich auf dünnes Eis. Alles was in jener Zeiten, ab 1933, in Deutschland produziert wurde, hat irgendwie einen fahlen Nachgeschmack. Fast sämtliche Musik wurde von der Reichmusikkammer kontrolliert und zu Propagandazwecken eingesetzt. Trotzdem gab es auch unter dem Nazi-Regime immer wieder Musiker und Formationen, die mutig gegen den Strom schwammen und – nicht ohne Risiko – ihre musikalische Freiheit einforderten.

Der ausserordentlich talentierte Klarinettist war eine Bereicherung für Jazz-Legende Duke Ellington. Wer im Showbusiness wirklich Erfolg haben will, sollte sich mit den besten Leuten der Szene zusammentun. Nach diesem Motto verfuhr Duke Ellington auch, als er sich für den Klarinettisten Barney Bigard entschied. Dieser würde am 3. März 2021 seinen 115. Geburtstag feiern.

Dank einem Radio-Klavierspiel-Wettbewerb gewann der gebürtige New Yorker Nachwuchskünstler Dick Hyman 12 gratis Klavierstunden. Die gratis Lektionen erhielt Dick Hyman bei niemand Geringerem als der Jazzpianisten-Legende Teddy Wilson. Offensichtlich fruchteten die Tipps vom Star! Nach 60 Jahren erfolgreicher Musikerkarriere und nach über 100 eingespielten Schellack- und LP-Produktionen zählt Dick Hyman heute zu den grössten Interpreten der Jazzgeschichte. 2006 wird Dick Hyman für sein Lebenswerk mit der German Jazz Trophy geehrt und 2017 erklärte der New Yorker Bürgermeister den 18. Juli zum Dick Hyman Day.

Zwar noch keine 100 Jahre, dennoch ist Hazy heute das grosse Thema in der Sendung. Am 18. Februar 2021 könnte der Berner Trompeter und Bandleader Hazy Osterwald seinen 99. Geburtstag feiern. In der Sendung «Time to swing» hält Moderator Jürg Moser die Erinnerung an den erfolgreichen Entertainer wach, mit Musik und Geschichten aus Osterwald's langer und erfolgreichen Karriere.

Fast 50 Jahre lang führte Jazzpianist Count Basie sein Mitte der 1930er-Jahre gegründetes Orchester. Das Count Basie Orchester war zuerst eine kleine, achtköpfige «Big» Band. Mit zunehmendem Erfolg wurde es zu einem stilprägenden und innovativen Orchester mit Weltklasse-Solisten. In der Reihe «The Signature tunes – die Erkennungsmelodien der populärsten Big Bands und Solisten der Swing Aera» stellt Jürg Moser «One o'clock jump» von Count Basie vor. «Signature tune» Ein «Signature tune» ist die Erkennungsmelodie eines Orchesters, einer Big Band oder auch von Solisten. Sie sollte repräsentativ sein, ein echter «ear catcher», und den speziellen und eigendständigen Sound eines Klangkörpers hervorheben. Denn was sich von der Masse abhebt, hat in der Regel Erfolg und wird statt zu einer Eintagsfliege zum Klassiker. In der Sendung «Time to swing!» stellt Musikredaktor Jürg Moser Woche für Woche einen dieser Ohrwürmer vor.

Sein Name klingt zwar englisch. Bert Campbell kam aber als Albert Wirz im Jahr 1918 in Küsnacht am Zürichsee zur Welt. In den 1940er-und 1950er- Jahren des letzten Jahrunderts war er einer der beliebtesten Jazzmusiker und Bandleader des Landes. Schon als kleiner Junge erhielt Bert Campbell musikalischen Unterricht von seiner Mutter. Später studierte er klassische Musik am Zürcher Konservatorium. Bereits in jungen Jahren war er jazzbegeistert. Seine Bigband galt als eine der besten Schweizer Formationen jener Zeit. Jürg Moser widmet seine Sendung Bert Campbell in Gedenken an seinen 20. Todestag.

Die Pied Pipers sorgen mit ihren Melodien für winterliche Freuden. Die US-amerikanische Gesangsgruppe wurde in den 1930-er Jahren gegründet. Zuerst als achtköpfige Formation, später als Quartett mit der bezaubernden Jo Stafford als Leadsängerin. Grosse Erfolge feierten die Pied Pipers, als sie sich 1939 Tommy Dorsey anschlossen. Dabei entstanden Evergreens wie «I'll never smile again» oder «Winter weather». Ausserdem in «Time to Swing»: «Eine Schwarzwaldfahrt» mit dem deutschen Jazz- Pianisten Horst Jankowski. Der vielseitige Musiker könnte in diesen Tagen seinen 85 Geburtstag feiern. 

Happy Birthday Ray Anthony! Wir feiern den 99. Geburtstag des amerikanischen Trompeters und Bandleaders. Ray Anthony ist mit seinen 99 Jahren der letzte noch lebende Musiker der Original Glenn Miller Band. Schon Anfang der 1940-er Jahre spielte er die erste Trompete, nicht irgendwo, sondern im damals populärsten Orchester des Landes. Später gründete Ray Anthony seine eigene Big Band, mit welcher er vor allem in der 1950-er Jahren grosse Erfolge feierte. Am 20. Januar 2021 feiert der amerikanische Bandleader und Musiker den 99. Geburtstag und schaut auf ein spannendes Musiker- und Entertainerleben zurück. «Time to swing!» ist dabei und würdigt die letzte noch lebende Legende der Swing-Ära.

Ein aussergewöhnlicher Gast im «Time to swing!»: Sepp Trütsch mit einer gelungenen Version des Evergreens «Alles fährt Ski». Begleitet wird der Innerschweizer Jodler, Sänger und Unterhalter Sepp Trütsch von der Zürcher Dixielandband Harlem Ramblers. «Alles fährt Ski!» sorgt für einen stimmungsvollen und saisongerechten Einstieg in die heutige Sendung. Seit über 60 Jahren sind die Harlem Ramblers von der Schweizer Jazzszene nicht mehr wegzudenken. Mitreissender Dixieland, Swing, Evergreens und Blues, professionell und humorvoll vorgetragen, sind die Markenzeichen der Band.

Stars von heute auf den Spuren ihrer swingenden Vorbilder. Der Swing erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Namhafte Orchester wie das Pasadena Roof Orchestra aber auch Pop-Stars wie Robbie Williams tragen massgeblich dazu bei. Das in den 1980-er Jahren gegründete Swing Dance Orchestra von Andrej Hermlin ist durch seine musikalische Qualität mittlerweile fast so populär wie die Vorbilder aus den 1920er- und 1930er-Jahren. Interpreten aus dem Bereich Pop oder Country orientieren sich ebenfalls immer wieder gerne am Repertoire der alten Big Bands und Crooner.

Als nützliche Inspiration liefert «Time to swing» originelle und musikalische Umsetzungen zum immer wiederkehrenden Thema. Das alte Jahr neigt sich seinem Ende zu, das neue 2021 steht vor der Tür. Allerhöchste Zeit, sich hinter die guten Vorsätze zu machen. Ausserdem machen Sie sich vielleicht schon zwei Tage vor dem Neujahr Gedanken darüber, wie Sie den Silvesterabend - trotz Corona - angenehm und romantisch gestalten könnten? Das absolut passende Lied dazu heisst heisst «What are you doing New Years eve» - die bezaubernd Ella Fitzgerald singts vor und bringt uns die passende Silvesterstimmung ins Haus.

Ein vorweihnachtliches Rendezvous mit beliebten Stars aus Show und Unterhaltung. Mit dabei die unvergessenen US-Crooner Johnny Mathis, Bing Crosby, Dean Martin und die wunderbare Ella Fitzgerald. Louis Armstrong feiert «Christmas Night in Harlem» und die holländische Dutch Swing Colledge Band macht Druck auf Frau Holle mit «Let it snow, let it snow!». Mit zur Party gesellen sich auch einheimische Gäste. Der Ermatinger Bandleader Dani Felber lässt's krachen mit seiner temperamentvollen Big Band Version von «Ihr Kinderlein kommet» und Eddie Brunner sorgt mit seinem Sextett und dem Evergreen «White Christmas» für nostalgische Weihnachtstimmung.

Ein vorweihnachtliches Rendezvous mit beliebten Stars aus Show und Unterhaltung. Mit dabei die unvergessenen US-Crooner Bing Crosby, Nat King Cole, die wunderbare Ella Fitzgerald und der Bandleader Percy Faith mit Orchestra & Chorus. Mit zur Party gesellen sich auch die einheimische Gäste Eddie Brunner und die immergrünen Geschwister Schmid mit ihren schönsten Hits zur bevorstehenden Holiday-Season.

Zum 110. Geburtstag des italo-amerikanischen Sängers und Trompeters Louis Prima gibt es ein Wiederhören mit seinen schönsten Melodien. Neben grossen Erfolgen als Interpret mit Evergreens wie «Just a gigolo» oder «Buona sera signorina» machte sich der in New Orleans geborene Entertainer auch als Komponist einen grossen Namen. Sein mitreissender Schlager «Sing, sing, sing» wird 1938 in der Version des Orchesterleiters und «King of swing» Benny Goodman zum gefeierten Swing-Klassiker.

Zum 100. Geburtstag des Bieler Jazzpianisten Géo Voumard präsentiert «Time to swing!» die Stationen seiner Karriere. Neben erstklassigen Aufnahmen mit dem Ambrosetti Sextett sind Raritäten von Hazy Osterwald und weiteren grossartigen schweizer Musikern mit dabei.

Neben Glen Millers Achtungserfolg als Schauspieler bekam er auch musikalische Lorbeeren. Anfangs der 1940er-Jahre ist Glenn Miller auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Hollywoods Filmindustrie wittert ein lukratives Geschäft und verpflichtet den erfolgreichen Musiker und Bandleader für eine Nebenrolle im Film «Sun Valley Serenade». Ein Jahr später sogar für eine Hauptrolle im Musicalfilm «Orchestra wives». Der swingende «Cattanooga Choo Choo» wird im Fahrwasser des Films «Sun Valley Serenade» über eine Million mal verkauft und 1942 als bester Filmsong mit einem Oskar ausgezeichnet.

Mit heissem Swing und fetzigem Dixieland begleiten wir Sie durch die kalte Novembernacht. Dazu die Geschichte des holländischen Musikers Peter Schilperoort und, wie immer, ein paar wunderschön-swingende Melodien und romantische Schlager von früher und noch früher.

Mit heissem Swing und fetzigem Dixieland begleiten wir Sie durch die kalte Novembernacht. Dazu, wie immer, ein paar romantische Schlager von früher und noch früher, rhythmisch garniert mit immergrünen Instrumentalhits der grossen Stars der Swing-Ära.

Mit etwas herbstlicher Melancholie auf die «Days of wine and roses» blicken wir zurück auf das Lebenswerk von Johnny Mercer. Mit zeitlosen Songs wie «Moon River» oder «Trav'lin Light» gehört Johnny Mercer zu den erfolgreichsten amerikanischen Songwritern des letzten Jahrhunderts. Der 4-fache Oscar-Gewinner und ehemalige Präsident von «Capitol Records» hinterlässt ein riesiges, musikalisches Werk. Johnny Mercer war bereits 1946 für ein Sechstel aller in den USA verkauften Schellacks verantwortlich.

Jürg Moser präsentiert die grossen Stars aus der Swing-Ära und ihre immergrünen Melodien. Wenn sich der US-Crooner Bob Crosby mit «Lost in fog» im Nebel verirrt und schlussendlich in «Panama» landet, wenn sich Soran-Sax-Legende Sidney Bechet «Dans les rues d' Antibes» rumtreibt und sich die Andrews Sisters mit «Long time no see» über eine lange Trennungsphase beschweren, dann ist es höchste Zeit für «Time to swing!»

Heute jährt sich der Todestag der amerikanischen Sängerin Maxene Andrews zum 25. Mal. Wer ist Maxene Andrews? Kommen die Andrews Sisters mit ins Spiel, ist für viele Swing-Fans klar, um wen es sich dabei handelt. In der Sendung «Time to swing!» präsentiert Jürg Moser die schönste Musik des wohl berühmtesten Damen-Gesangstrio aus den 1940er Jahren. Die drei Schwestern Laverne, Maxene und Patty haben im Verlauf ihrer grossen Karriere rund 90 Millionen Platten verkauft.

Herbststürme fegen übers Land. Grau schleicht der Nebel durch die Täler. Das trübe Wetter schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Andere wiederum fühlen sich dadurch inspiriert und motiviert. Dies erklärt auch, weshalb zum Herbst so viele stimmige Kompositionen entstanden sind. Musikredaktor Jürg Moser lädt dementsprechend ein zu einer Stunde voller herrlich swingender Melodien. Darunter wird man so manch bekannte Perle wiederentdecken.

Fletcher Henderson war der erste Jazz-Künstler, der eine Big-Band gründete. Seine Arrangements für sowohl «schwarze» als auch «weisse» Orchester bildeten den Beginn der Swing Ära. Henderson wird gelegentlich als eigentlicher «King of Swing» bezeichnet. «The Signature tune» Ein «Signature tune» ist die Erkennungsmelodie eines Orchesters, einer Big Band oder auch von Solisten. Sie sollte repräsentativ sein, ein echter «ear catcher», und den speziellen und eigendständigen Sound eines Klangkörpers hervorheben. Denn was sich von der Masse abhebt, hat in der Regel Erfolg und wird statt zu einer Eintagsfliege zum Klassiker. In der Sendung «Time to swing!» stellt Musikredaktor Jürg Moser ab und zu einen dieser Ohrwürmer vor.

Der belgische Musiker Gus Viseur gehört mit seinem jazzorientierten Akkordeon-Spielstil zu den wichtigen Exponenten des «Hot club de France».  Dank seiner virituosen Verbindung von Jazz und Musette war Gus Viseur auch musikalischer Begleiter von Edit Piaf (L'accordeoniste) oder Chansonnier Jean Gabin. Erste Plattenaufnahmen entstanden ab 1935. In den 1940er Jahren folgten gefeierte Konzertauftritte mit dem legendären «Quintette Hot Club de France».

Meist sind herbstliche Melodien eher melancholisch und vom kommenden Herbstblues beeinflusst. Es geht aber auch anders. Der Titel «See you in September» ist in jeder Hinsicht positiv. Ein schöner Rhumba aus dem Jahr 1959, der die fröhliche Seite vom September besingt. Die Gruppe The Tempos schafft es damit zwar in die amerikanische Hitparade und erreicht Platz 23. Doch ebenso schnell wie das Gesangsquartett am amerikanischen Pop-Himmel auftaucht, verschwindet es auch wieder.

Legendäre Formationen und ihr eigener Sound. Was macht den Glenn Miller-Sound so speziell? Warum erkennt man James Last problemlos nach nur vier Takten? Wie macht Herb Alpert das mit diesen Trompeten? Wieso klingt Ray Conniff anders als alle andern und weshalb tönt Duke Ellington machmal etwas «schräg»? Fragen über Fragen. Im heutigen «Time to swing!» gibt es darauf Antworten. Vielleicht machen Sie Sich einen Spass daraus, die BigBands, Orchester und Solisten rein am Klang zu erkennen? Mit etwas «Time to swing!»-Training schaffen Sie das problemlos!

Mit swingenden Hits und feinem Jazz gehts auf die Reise durch den September. Zusammen mit Bing Crosby blickt Jürg Moser in der Sendung zurück auf die «Good old summertime!».

Duke Ellington's Erkennungsmelodie lebt vom Ellington-typischen Klavier-Intro und dem wunderbar-swingenden Bläsersatz. Jahrzehntelang eröffnet der Bandleader aus Washington D.C seine Konzerte und Radioshows mit seiner einzigartigen Melodie «Take the A-Train». Im Lauf der Zeit wird daraus eine der grössten Big Band-Hymnen der Swing-Aera. Der «Signature tune» ist die Erkennungsmelodie eines Orchesters, einer Big Band oder eines Solisten. Es handelt sich um echte Ohrwürmer, die sich von der Masse abheben. Dies ist auch gleich das Erfolgsrezept dafür, dass aus einer Eintagsfliege ein Klassiker entsteht. Nur schon der Einstieg muss sitzen. SRF Musikredaktor Jürg Moser hat viele dieser «Signature Tunes» gesammelt und präsentiert die Geschichten die dahinter stecken in «Time to Swing».

Nächsten Samstag jährt sich der Geburtstag des amerikanischen Jazzmusikers Charlie Parker zum 100. Mal. Charlie Parker (1920-1955) verstand sich, anders als viele damalige schwarze und weisse Musiker, nicht als Entertainer. Er liebte schnelle Improvisationen und kühne Dissonanzen. Das Publikum musikalisch zu unterhalten war zweitrangig. In den kurzen 35 Jahren seines Lebens wurde Charlie Parker zu einem der wichtigsten Wegbereiter des Bebop, innovativ und stilbildend für die Entwicklung des Modern Jazz.

«Whispering», der erste Millionenhit der Musikgeschichte vor 100 Jahren. Er macht Paul Whiteman über Nacht zum gefeierten Star der 1920er-Jahre. «Time to swing!» schaltet in den «Sommer-Modus»! Mit unvergesslichen Evergreens, swingenden Hits, sonnigem Dixieland und feinen Jazz-Standards machen wir uns auf die Reise durch den Sommer.