POPULARITY
Wir treffen heute unseren Gast aus Folge Nummer 173 wieder – Georg Schomerus ist Stigma-Forscher und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Anfang des Jahres sprachen wir mit ihm unter anderem über die Frage, wie sich die Stigmatisierung von Menschen mit Suchterkrankungen auswirkt.Es ist eine unserer beliebtesten Folgen und hat auch dazu geführt, dass wir uns in diesem Jahr intensiver mit dem Alkohol- und Sucht-Stigma auseinandergesetzt haben als je zuvor. Heute steigen wir noch einmal tiefer ein. Denn Alkoholabhängigkeit – und entsprechend auch das Stigma – wirken sich nicht nur auf den oder die einzelne aus, sondern auch auf das gesamte Umfeld. Wir fragen deshalb, wie man jemanden auf ein Alkoholproblem ansprechen kann, ohne einen Vorwurf zu formulieren, welche Verantwortung die Gesellschaft trägt und in was für einem Dilemma sich Angehörige oft befinden. Außerdem diskutieren wir das Für- und Wider des Wortes »Co-Abhängigkeit«. Recovery Walk:Wenn du Interesse hast, 2025 den ersten deutschen Recovery-Walk in Leipzig zu organisieren, melde dich gerne per Mail. Bitte schreibe schreibe auch ein bisschen was zu deinen zeitlichen Kapazitäten und Erfahrungen im Bereich der Veranstaltungsorganisation. Wir sammeln Interessent:innen und helfen bei der Vernetzung. Mail an: hallo@sodaklub.com Thema Stigma zum Nachlesen:Wir haben das Thema nochmal auf unserer Website aufbereitet. Schau gerne auf www.sodaklub.com/stigmaDort findest du auch einige Worterklärungen und Grafiken zu den Modellen, die Georg in dieser Folge beschreibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mündlichkeit und Alltagsnähe, Rhythmus und Wiederholungen gehören zu Pedro Lenz Schreibe. Diese alten Spoken-Word-Qualitäten lebt er auch in seinem neuen Buch aus. 22 Miniaturen sind im Buch «Zärtlechi Zunge» herausgekommen – eine Rückkehr zu den Anfängen von Pedro Lenz vor über 20 Jahren. Im Interview verrät er sein Vorgehen, seine Lieblingsmuster und seinen Plauderi-Stil. Wie gewohnt geraten seine Protagonisten wieder «vom Praktischen ins Philosophische». Aktuell ist Pedro Lenz mit dem Pianisten Simon und dem Programm «Zärtlechi Zunge» unterwegs durch die Kleintheater der Deutschschweiz. Im zweiten Teil der Sendung gibt es wieder Worterklärungen, den Familiennamen Hubacher sowie als Mundarttipp Daniel Badrauns Bündner Adventsgeschichte «Füf Kerze für d Liebi» zu entdecken. Literatur: · Pedro Lenz. Zärtlechi Zunge. Der gesunde Menschenversand, 2024. · Daniel Badraun. Füf Kerze für d Liebi. Zytglogge, 2024.
Dr. Benedikt Westphalen ist ärztlicher Leiter der sog. Präzisionsonkologie an der LMU München. Gemeinsam mit dem Krebszentrum – CCC München - arbeitet er an einem hochambitionierten, national und international sichtbaren Präzisionsonkologie-Programm und ist in vielen internationalen Gremien aktiv.Wir tauschen uns über folgende Themen aus:00.17- 05.37 Was ist Präzisionsonkologie ? (Dazu ist auch die 115. Folge zur molekularen Diagnostik empfehlenswert)06.38- 09.40 Welche Krebsarten sind in der Präzisionsonkologie integriert?09.41 - 12.30 Was tut sich auf politischer Ebene in diesem Bereich?12.31 -17.18 Klinische Studien im internationalen Vergleich17.19 - 21.20 Integrative Medizin „Hinter jedem Tumor steckt ein Patient“ (siehe dazu den 123. Talk, der 63. Talk) 21.21 – 24.10 Die KI (Künstliche Intelligenz) in derOnkologie ( siehe auch der 116. Talk)24.21 - 28. 28 Durch Blutanalyse präventiv Krebs erkennen ( siehe auch dazu der 99.Talk)28.29– 30.44 Krebspatienten*innen werden immer jünger30.45 – 41.00 Was haben Luftverschmutzung Klimawandel und allgemein äußere Faktoren mit Krebserkrankungen zu tun? Siehe auch der 56.Talk) und die Worterklärung von "no brainer" : Der Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt "kein Gehirn" und drückt so etwas wie "klare Sache" oder "selbstverständlich" aus. Er bezieht sich auf eine Entscheidung oder eine Handlung, die so offensichtlich und einfach ist, dass es keine Überlegung oder Abwägung benötigt). Meine Kurzfimdoku auf YouTube: https://youtu.be/9chkly6OA-o?si=s-1RlySnqtzco37G) 41.01– 43.00 Eine „Arzt- Patienten -Kommunikation“ auf Augenhöhe & und noch ein wichtiger Aufruf von Ben WestphalenLinks zu den genannten Informationen von Ben Westphalen:https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/zukunftsstrategie/forumzukunftsstrategie/forum_zukunftsstrategie.htmlhttps://www.aacr.org/about-the-aacr/newsroom/news-releases/accelerated-aging-may-increase-the-risk-of-early-onset-cancers-in-younger-generations/#:~:text=They%20found%20that%20each%20standard,of%20early%2Donset%20uterine%20cancer.https://www.annalsofoncology.org/article/S0923-7534(24)01519-9/fulltextIn meinem Podcast versuche ich komplexe Themen für jeden Patient*innen verständlich zu machen aus unserer Perspektive. Wenn Du inhaltliche Fragen hast oder manches nicht verstehst, dann schreibe mir gerne eine Email:Lets-talk-about-cancer-podcast@gmx.dehttps://www.letstalkaboutcancer-podcast.com/
Woher kommen unsere Wörter? Dieser Frage ist der Autor und Wörterbuchschreiber Viktor Schobinger für die Zürcher Mundart nachgegangen. «züritüütschi wùùrzle» heisst sein «etimologisches wörterbuech». Und er beschreitet damit Neuland! Etymologische Wörterbücher erzählen von der Herkunft und Entwicklung einzelner Wörter. Das heisst, sie verfolgen ein heutiges Wort zurück bis zu seinen Wurzeln, etwa in der rückerschlossenen Ursprache «Indoeuropäisch», auf die fast alle unsere europäischen Sprachen zurückgehen. Viktor Schobinger kehrt die Perspektive in seinem Wörterbuch um: Er geht von einer indoeuropäischen Wurzel aus und zeichnet nach, welche Wörter in der heutigen Mundart aus dieser Wurzel entstanden sind - teilweise mit Umwegen über andere Sprachen. So finden wir im Stammbaum der Wurzel «*uid» Wörter wie «wüsse», «witz», «wiis», «visuell», «provisoorisch», «idool», «Druid» oder «Sowjet». Alle mit ihrer je eigenen sprachlichen Entwicklungslinie. Den «Sprachgwundrigen», wie Viktor Schobinger im Gespräch mit SRF-Mundartredaktor Markus Gasser sagt, erschliessen sich überraschende Zusammenhänge. Eine sehr spezielle «letzte Reise» Zugleich mit dem dreibändigen Wörterbuch hat Viktor Schobinger, der in diesem Jahr 90 Jahre alt wird, ein dünnes Bändchen herausgegeben mit dem Titel «d räis uf rütti». Die darin erzählte Geschichte handelt vom historisch realen Graf Friedrich von Toggenburg, der 1436 starb. Im Text erlebt sein Geist die Überführung seiner sterblichen Überreste von Feldkirch nach Rütti im Zürcher Oberland mit und zieht im Lauf dieser siebentägigen Reise Bilanz über sein Leben. Und mit ihm macht das auch der Autor, dem es nach der Fertigstellung des Textes viel besser ging als davor, wie er im Interview sagt. Weil er feststellte, wie schön es ist zu leben! Worterklärungen zu «belauschen», «Üedeli» und «Seeholzer» Simon Leuthold von der SRF-Mundartredaktion hat sich der Frage von Nathalie Zollinger het angenommen, die wissen wollte, ob es ein schweizerdeutsches Wort für hochdeutsch «belauschen» gibt. Die überraschende Antwort ist: Nein! Aber interessante Varianten hat er trotzdem gefunden. Ausserdem erklärt er den Flurnamen «Üedeli» in Münchenbuchsee im Kanton Bern, nach dem Johanna Siegentaler fragt. Und Sandro Bachmann, Redaktor beim Schweierdeutschen Wörterbuch, hat zum Familiennamen «Seeholzer» recherchiert und herausgefunden, dass er auf einen Wald beim Türlersee im Zürcher Knonaueramt zurückgeht. Buchtipps * züritüütschi wùùrzle. etimologisches wörterbuech. en versuech vom Viktor Schobinger. züri - 2023 - schobinger-verlaag. 3 Bände, 1500 Seiten, inkl. Registerband. Preis auf Anfrage * d räis uf rütti. vom viktor schobinger. züri - 2024 - schobinger-verlaag. 51 Seiten. Buchbestellungen über www.zuerituetsch.ch oder direkt bei der Buchhandlung blex in Zürich (www.blex.ch )
In der letzten Folge der 2. Staffel geht es um den Ausbildungsmarkt in Deutschland: Der Deutsche Gewerkschaftsbund Jugend, mit rund 500.000 jungen Gewerkschafter*innen, fordert von der Politik eine Ausbildungsplatzgarantie. Kristof Becker, der Bundesjugendsekretär des Deutschen Gewerkschaftsbunds Jugend, gibt Einblicke in die aktuelle Situation und erklärt die Forderungen. Deutsch ab B2/C1, hören, lesen, lernen: Hier hören Sie Spannendes aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. In jeder Folge (ca. 15 Min.) gibt es interessante Worterklärungen oder Redewendungen. Unter www.goehte.de/kurzundbuendig finden Sie zusätzlich zu jeder Folge das Skript, ein Arbeitsblatt und Vokabellisten.
Bis heute sind die meistverkauften Mittagsgerichte in deutschen Kantinen Currywurst, Spaghetti Bolognese und Schnitzel. Patrick Wodni ist Koch und Philipp Stierand ist studierter Raumplaner. Beide wollen sie mit dem Projekt Kantine Zukunft die deutsche Gemeinschaftsgastronomie umkrempeln. Dadurch sollen die Speisen nachhaltiger, gesünder und leckerer werden. Wie soll das für ganz Deutschland funktionieren? Deutsch ab B2/C1, hören, lesen, lernen: Hier hören Sie Spannendes aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. In jeder Folge (ca. 15 Min.) gibt es interessante Worterklärungen oder Redewendungen. Unter www.goehte.de/kurzundbuendig finden Sie zusätzlich zu jeder Folge das Skript, ein Arbeitsblatt und Vokabellisten.
Deutschschweizer erkennen einigermassen schnell am Dialekt, woher andere kommen. Es sind aber selten einzelne Wörter, die fürs Aufdecken sorgen, sondern Lautung und Grammatik. Das Magazin untersucht regionale Besonderheiten. Im Mittelpunkt des Dini-Mundart-Magazins stehen jeweils Wort- und Namenerklärungen. Diesmal geht es um Kuriositäten aus den Deutschschweizer Regionen. Es gibt nur wenige «Schibbolethe», also Wörter und Sprechweisen, an denen man einen Dialektsprecher sofort verorten kann. Aber wir finden einige davon – und entlarven andere als überregionale Formen, die sich nur lautlich oder von der Wortbildung her leicht von Formen anderer Regionen abheben. Mundartredaktor Christian Schmutz ist mit einer Reihe solcher Worterklärungen live im Studio. Er hat Zürcher Härdöpfelpläpperli gefunden (Kartoffelscheiben), Rheintaler Punscherli (Konfetti) und auch Moll back! (Potz blitz!). Und die Idiotikon-Redaktion erläutert den Familiennamen Länzlinger. Hecht mit «Prosecco» Die Dialektexperten haben wieder Tipps aus der Mundartwelt dabei, diesmal der «Dico Romand» aus der Westschweiz. Und Gernot Jörgler von der SRF-Musikredaktion schaut hinter die Kulissen des neuen Hecht-Songs «Prosecco». TIPP: Henry Suter, Mathieu Daudelin: Le dico romand. Lexique de chez nous. Editions Favre 2021.
Im Mittelpunkt des Schnabelweid-Magazins stehen Wort- und Namenerklärungen. Heute bringen vielfältige Orts- und Flurnamen Farbe in die Sendung. Und die Mundartexperten haben Tipps aus der Mundartwelt dabei. «Kunterbunte Wortgeschichten mit grossem Aha- und Oho-Potenzial.» So werden die gesammelten Worterklärungen überschrieben. Erklärungen gibt es von Quartiernamen (Schäffäuli), Strassennamen (Höschgasse), Ortsnamen auf -z (Ligerz, Vinelz) und Wiesen (Plötsch). Da darf auch der Hinweis auf den brandneuen 6. Band des Berner Namenbuchs nicht fehlen. Die Idiotikon-Redaktoren erläutern eine Reihe Familiennamen auf -berger, wie Röthlisberger, Moosberger und Winterberger. Tolle Mundartmusik von Baze Die SRF-Musikredaktion lässt schliesslich hinter die Kulissen des aktuellen Mundartlieds des Berner Rappers Baze blicken. Er geht mal «Vo nüt us». Das Magazin bringt jeweils auch aktuellen Tipps aus der Mundartwelt: zum Beispiel der neue Roman von Pedro Lenz mit dem Titel «Primitivo». TIPPS: Pedro Lenz: Primitivo. Cosmos Verlag 2020. Thomas Franz Schneider, Roland Hofer, Luzius Thöny: Ortsnamenbuch des Kantons Bern. 6. Teil: Se–Ti. Verlag Narr Francke Attempto 2020. Baze: Vo nüt us. Musik-EP. 2020.
Im Mittelpunkt der heutigen Sendung stehen Wort- und Namenerklärungen durch die Mundartexperten. Diesmal fragen die Redaktoren: Verstehen sich Alt und Jung noch – und würden wir einen Schweizer aus dem Mittelalter verstehen? Kunterbunte Wortgeschichten mit grossem Aha- und Oho-Potenzial. Schnabelweid als Magazin 20 Jahre lang war das monatliche Schnabelweid-Magazin eine Bank – jetzt kehrt es zurück. Alle zwei Monate ergänzt künftig eine Schnabelweid im Magazinkleid die SRF-Mundartsendungen. Das Magazin bringt eine Wundertüte aus Worterklärungen (toosam, tschent, etc.), Familiennamen (solche, die auf -berger enden) und aktuellen Mundarttipps. Was bringt die Mundartagenda, welches Buch ist neu herausgekommen und was erforscht die Dialektologie gerade? Die SRF-Musikredaktion lässt neu auch hinter die Kulissen eines aktuellen Mundartlieds blicken. Heute eine spezielle Vorpremiere von Adrian Stern. Der grössten Mundart-Bucherfolg aller Zeiten Das Magazin schaut auch auf den grössten Erfolg der Schnabelweid zurück. Vor 25 Jahren hat Hanni Salvisberg am Radio so packende Geschichten von früher erzählt, dass sie einen Vertrag beim Cosmos-Verlag bekam und ihre zwei Bücher total 100'000 Mal (!) verkaufte. Nun ist Hanni Salnvisberg 97-jährig verstorben.
Dialekte sorgen für Diskussionen, Dialekte wecken Fragen. Antworten auf solche Wortfragen gibt es im Briefkasten der Schnabelweid – und das seit über 25 Jahren. Worterklärungen sind seit 1995 ein wichtiger Serviceteil innerhalb der stündigen Sendung Schnabelweid. Die wöchentliche Sendung widmet sich der gesamten Mundartkultur und Mundarterforschung. Nun ist es höchste Zeit, dass die Fragen der Hörerschaft wieder einmal eine Hauptrolle in einer Sendung spielen dürfen. Für einmal in einer zweistündigen Sendung. Mundartlichen Wissensdurst stillen An Auffahrt kann zum Briefkasten-Jubiläum nach Herzenslust gefragt werden. Hörerinnen und Hörer können ihre Wortfragen eingeben. Im Studio stillen Schnabelweid-Redaktor Christian Schmutz und Idiotikon-Redaktor Martin H. Graf möglichst viel Wissensdurst. Sie zeigen auch, wie sie an die Fragen herangehen und wo man einfach nicht weiterkommt. Das schweizerdeutsche Wörterbuch, eben das berühmte Idiotikon, ist dabei die wichtigste Quelle auf der Suche nach Antworten. Das unglaublich ergiebige Werk wird seit 1881 publiziert und ist immer noch nicht fertig. Nun aber arbeiten die Redaktoren am Buchstaben Z. Martin Graf bringt auch Hürden, Lichtblicke und Anekdoten aus dem Alltag der Wörterbuchschreibenden mit ein.
Dialekte sorgen für Diskussionen, Dialekte wecken Fragen. Antworten auf solche Wortfragen gibt es im Briefkasten der Schnabelweid – und das seit über 25 Jahren. Worterklärungen sind seit 1995 ein wichtiger Serviceteil innerhalb der stündigen Sendung Schnabelweid. Die wöchentliche Sendung widmet sich der gesamten Mundartkultur und Mundarterforschung. Nun ist es höchste Zeit, dass die Fragen der Hörerschaft wieder einmal eine Hauptrolle in einer Sendung spielen dürfen. Dieses Mal in einer zweistündigen Sendung. Mundartlichen Wissensdurst stillen An Auffahrt kann zum Briefkasten-Jubiläum nach Herzenslust gefragt werden. Hörerinnen und Hörer können ihre Wortfragen eingeben. Im Studio stillen Schnabelweid-Redaktor Christian Schmutz und Idiotikon-Redaktor Martin H. Graf möglichst viel Wissensdurst. Sie zeigen auch, wie sie an die Fragen herangehen und wo man einfach nicht weiterkommt. Das schweizerdeutsche Wörterbuch, eben das berühmte Idiotikon, ist dabei die wichtigste Quelle auf der Suche nach Antworten. Das unglaublich ergiebige Werk wird seit 1881 publiziert und ist immer noch nicht fertig. Nun aber arbeiten die Redaktoren am Buchstaben Z. Martin Graf bringt auch Hürden, Lichtblicke und Anekdoten aus dem Alltag der Wörterbuchschreibenden mit ein.
Bharata Natyam, wörtlich der Tanz Bharatas, auch als Tanz Indiens bezeichnet, ist einer der vier klassischen indischen Tanzstile. Er geht auf den indischen Dramaturgen Bharata zurück, ein weiterer Grund, weshalb Bharata Natyam diesen Namen bekommen hat. Kleiner Hinweise: Dies ist keine Aufführung eines indischen Tanzes – dafür klicke: HIER. Vielmeher ist dies nur die Worterklärung des Wortes Bharatanatya, auch Bharata Natyam, genannt. HIER findest du einen umfangreichen Artikel zu Bharata Natyam, mit vielen Erläuterungen, weiterführenden Links, das Wort in der Devanagari Schrift und in der IAST wissenschaftlichen Transkription mit diakritischen Zeichen. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz zum Sanskritwort Bharata Natyam ist Teil des Yoga Vidya Multimedia Sanskrit Wörterbuch (Sanskrit-Deutsch, Deutsch-Sanskrit). Viele Yoga Videos findest du: HIER.
Der Gedichtband «anderscht as i gmeint han» ergänzt das vielfältige Werk des Prättigauer Liedermachers und Kabarettisten Bartli Valär. Die neue Publikation vereint 67 Gedichte und 14 musikalische Vertonungen daraus. Walserliteratur aus Klosters muss nicht die wehmütige Last der 800-jährigen Vergangenheit tragen. Bartli Valär möchte Gegenwartsliteratur machen. In seinen Mundarttexten möchte er seine Leser mithilfe von persönlichen Erlebnissen im Tal, beobachteten Situationen zwischen Leuten und gesellschaftspolitischem Kopfschütteln berühren. Inhaltlich und formal kommen seine Gedichte sehr vielseitig daher. Manchmal lustig, manchmal anklagend, manchmal emotional berührend. Auch mit den Liedern auf der beigelegten CD vertont Bartli Valär Gedichtstexte in allen möglichen Stilen: von Blues über Chanson bis Ländler. Die Schnabelweid stellt das Buch sowie den 55-jährigen Mundartkünstler aus dem Prättigau vor. 100-jährige Wartauer Geschichte Der Mundart-Tipp kommt aus der Region Werdenberg. Die Dialektpublikation «Gliach, aber uugliachlig» zeigt ein Lehrer-Pfarrer-Rencontre vor über 100 Jahren. Ein Zeitdokument von Heinrich Gabathuler (1871-1955). Dazu gibts die Worterklärungen Balg, balge und wimmeln bei der Weinernte sowie Hintergründe zum Familiennamen Gysel. Tipps: Bartli Valär: Anderscht as i gmeint han; Gedichti uf Walsertüütsch. Edition Somedia 2019. Heinrich Gabathuler: Gliach, aber uugliachlig; Wartauer Mundart. FormatOst 2019.
Der Text wird zuerst langsam vorgelesen; es folgen sprachliche Erklärungen und dann kommt der Text noch einmal, etwas schneller: Analphabetismus Ein Mensch ist Analphabet, wenn er nicht oder nicht richtig lesen und schreiben kann. Das sind in Deutschland etwa 7,5 Millionen oder 14,5 % aller ERWACHSENEN. Ein funktionaler Analphabet kann vielleicht Buchstaben und Wörter lesen, er hat aber MÜHE einen längeren Text zu verstehen. Für diese Menschen sind viele ALLTÄGLICHE Dinge eine große HERAUSFORDERUNG: das Lesen eines FAHRPLANS, das Verstehen einer GEBRAUCHSANWEISUNG, das Ausfüllen eines Formulars oder das Schreiben einer Nachricht auf dem Smartphone, auch wenn sie nur kurz ist. Analphabetismus hat viele Gründe, bedeutet aber für BETROFFENE immer, dass sie von wichtigen Bereichen des täglichen Lebens ausgeschlossen sind. Der LEIDENSDRUCK kann groß sein und so entwickeln viele von ihnen komplizierte Strategien, um ihr Defizit zu VERTUSCHEN: man hat die Brille vergessen, hat sich die Hand VERLETZT und so weiter. All das ist selbstverständlich keine Lösung des Problems. Es gibt aber Hilfe für Betroffene: Spezialisten werden ausgebildet, die erwachsene Analphabeten unterrichten können, in den größeren Städten gibt es Kurse und natürlich können Betroffene auch digitale Möglichkeiten nutzen. --> https://wp.me/P7ElV2-lS
Der Text wird zuerst langsam vorgelesen; es folgen sprachliche Erklärungen und dann kommt der Text noch einmal, etwas schneller: ----- VERSCHWENDUNG von Lebensmitteln ----- Etwa 88 Millionen Tonnen LEBENSMITTEL werden in der Europäischen Union jedes Jahr weggeworfen und kosten die ungeheure Summe von 143 Milliarden Euro. In einer Welt mit fast 800 Millionen hungernder Menschen kann man nicht einfach ein Drittel aller Lebensmittel WEGWERFEN. 55 Millionen Menschen in der Europäischen Union können SICH jeden zweiten Tag keine warme Mahlzeit LEISTEN. Das Europäische Parlament möchte bis 2030 eine Situation schaffen, in der rund 50 Prozent der heute VERSCHWENDETEN Lebensmittel besser VERTEILT werden. Wie könnte man das machen? Man könnte mit Lebensmitteln, die nicht mehr für Menschen GEEIGNET sind, zum Beispiel Tiere FÜTTERN. Man könnte das Interesse am SPENDEN von Lebensmitteln erhöhen, wenn man die HygieneVORSCHRIFTEN für diese Lebensmittel lockern würde. Man könnte Verbraucher informieren, dass viele Lebensmittel auch nach dem MINDESTHALTBARKEITSDATUM noch GENIESSBAR sind. Und schließlich gibt es Apps wie „Zu gut für die Tonne“. Sie informieren Menschen über Restaurants und Geschäfte, wo Lebensmittel billiger verkauft werden, damit sie nicht in der TONNE landen. --> https://wp.me/P7ElV2-lP
Hygiene-Impulse 1.0 habe ich dem kompletten HACCP-Konzept gewidmet. Es enthält neben der Worterklärung und der Erklärung des Tools auch die rechtlichen Vorschriften und die Herkunft.Im weiteren Verlauf werden die HACCP-Grundsätze 1 bis 7 erklärt und was Sie damit machen können.Der Podcast ist gemacht für Gastronomen, Küchenchefs und Interessierte aus der Gastronomie.Viel Spaß beim Anhören.Ihr Michael Stranak