SodaKlub ist für alle, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Dafür ist es egal, welcher Weg dich hierher geführt hat - ob du Alkohol benutzt, um weniger oder mehr zu fühlen, ob du unter ihm leidest, ihn liebst, ihn hasst, er dein Leben einfach nicht mehr besser macht, ob du dich als Alkoholiker*in bezeichnest oder dein einziges Label dein Name ist. Wir sind überzeugt, dass uns auf unserem Weg in ein unabhängiges Leben mehr miteinander verbindet, als trennt. Unsere Nüchternheit ist eine stolze Entscheidung. Uns findest du auch unter: www.sodaklub.com Und auf Instagram: https://www.instagram.com/sodaklub_com/
Wir sprechen heute mit Mareice Kaiser. Als Journalistin und Buchautorin beschäftigt sie sich mit vielen Themen, die uns brennend interessieren – darunter Geld, Klasse, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit. Ihr neuestes Buch Ich weiß es doch auch nicht ist gerade im Penguin Verlag erschienen. Einen Anti-Ratgeber nennt sie diese 101 entlastende Antworten auf existenzielle Fragen.Wir sprechen mit ihr über die Schwierigkeit, Ratschläge zu geben – kann man das überhaupt? – und über das entlastende Gefühl, gemeinsam ratlos zu sein. Es geht aber auch um Alkohol: Mareice hat vor einiger Zeit mit dem Trinken aufgehört und findet ihr Leben heute langweiliger. Das macht uns natürlich neugierig.Im Gespräch kommen wir außerdem auf eine Frage zu sprechen, die bestimmt einigen von uns schon einmal begegnet ist: Was würde eigentlich passieren, wenn ich mich nochmal betrinken würde? Mika hat die Diskussion dazu inspiriert, heute auch etwas im SodaKlub-Newsletter zu schreiben. Den findest du hier:https://steadyhq.com/de/sodaklub/postsMehr zu Mareice Kaiser:http://www.mareicekaiser.de/https://www.instagram.com/mareicares/Hier findest du uns noch:Abonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.https://steadyhq.com/de/sodaklub/newsletter/sign_uphttps://steadyhq.com/de/sodaklub/about#js-publication_plansAbonniere Mias Newsletter —> Romanzen und Finanzenhttps://steadyhq.com/de/mia-gatow/newsletter/sign_up Buche ein kostenloses Erstgespräch bei Mika —> Termin machenhttps://mikacoaching.as.me/schedule.php Wenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken —> hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Wir haben heute Daniel Wagner im SodaKlub zu Gast. Sein Memoir »Trocken« ist Anfang des Jahres erschienen. In dem Buch beschreibt Daniel Wagner seine Zeit in der Alkoholabhängigkeit schonungslos und sehr direkt. Er verarbeitet Tagebucheinträge aus der Trinkzeit und macht so die schlimme letzte Phase seines Trinkens fühlbar, zeigt aber auch, wie er seinen Weg in die Nüchternheit gefunden hat.Jetzt ist Daniel Wagner seit sechs Jahren stabil nüchtern. Wir haben ihn gefragt, welche Rituale in seiner Nüchternheit wichtig sind, was seine Abhängigkeit ihn gelehrt hat und wie es ist, wenn die eigene Suchtgeschichte plötzlich öffentlich und für alle lesbar ist.In unserem Newsletter könnt ihr diese Woche einen Auszug aus dem Buch lesen und eins von zwei Exemplaren gewinnen! —Daniel Wagner: TrockenDaniel Wagner auf instagram: @daniel.wagner.schreibt—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere den Newsletter von Recovery Deutschland.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen«Du kannst uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Ähnlich hart wie das Suchtstigma ist das Stigma der Psychose. Wir dachten uns, das wäre ein guter Anlass, mal solidarisch bei unseren Kolleg*innen nachzufragen: Wie ist das so, an einer Psychose zu erkranken? Mit welchen Vorurteilen sehen sich Betroffene konfrontiert? Und wie sieht die Recovery, also die Genesung, aus? Dafür haben wir uns einen Gast eingeladen, der weiß, wovon er spricht: Cordt Winkler ist selbst psychose-erfahren, hat ein Buch darüber geschrieben und ein Festival ins Leben gerufen: Das Mäd Festival. Als trialogisches Kulturfestival schafft einen Raum, in dem sich Erfahrungsexpert:innen, Angehörige und Fachpersonen gleichwertig begegnen und gemeinsam neue Perspektiven entwickeln. Durch die Verbindung von kulturellen Formaten mit tiefgreifenden Inhalten entsteht ein einzigartiger Ort der Entstigmatisierung und des Dialogs.Wir sprechen mit ihm über seine Erfahrungen mit der Psychiatrie und Wahnarbeit, wieso ihn das Wort »Krankheitseinsicht« so auf die Palme bringt und welche Parallelen es zwischen Alkohol- und Psychose-Recovery gibt.Schau vorbei:Mäd Festival und Newsletter: https://www.cordtwinkler.com/md-festivalInstagram: https://www.instagram.com/leben_mit_schizophrenie/—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Jede Nüchternheit beginnt mit einem Nein. Und auch danach bleibt das Neinsagen und Grenzen setzen für uns alle ein Lebensthema. Dana Buchzik ist Kommunikationsberaterin und Profi im Neinsagen und sie hat jetzt ein Buch darüber geschrieben: »The Power of No: Warum wir endlich unbequem werden müssen.« Wir fragen Dana Buchzik: Wie setzt man gesunde Grenzen, ohne sich fürchterlich zu fühlen? Was müssen wir aushalten? Wann weiß man, wann man mit Freund:innen Schluss machen sollte? Und kann man es mit dem Nein sagen auch übertreiben? —Dana Buchzik online: https://danabuchzik.de/und auf instagram @herzkater»The Power of No«—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Die schönste Art, das Schreiben zu prokrastinieren, ist über das Schreiben zu reden. Wir reden über Tagebücher und Schulaufsätze, über das Schreiben für Geld und das Schreiben ohne Geld. Mia erzählt, welchen Teil ihrer Schreibroutine sie endlich akzeptiert hat und Mika erzählt, wieso sie endlich wieder Romane lesen kann. Wir erörtern die Frage, ob es okay ist, die Tagebücher von Verstorbenen zu veröffentlichen, wieso es so ermutigend ist, über das Scheitern zu sprechen und welche Bücher uns zuletzt so richtig begeistert haben.Bücher über die wir reden:The Diary of Anaïs Nin von Anaïs Nin (Wikipedia)Die Geschichten in uns von Benedict Wells (Diogenes)Yellowface von Rebecca F. Kuang (Buchrezension im SWR)Glow bei Jessie Gaynor (Rezension bei Feminist Book Club) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Anfang zwanzig hat sich Cleo Libro das erste Mal gefragt, ob sie im Bett genauso laut stöhnen würde, wenn niemand da wäre, der es hört. Mit Anfang dreißig hat sie ein autobiografisches Buch geschrieben: »Gleichstellung: Sex zwischen Wunsch und Wirklichkeit« versucht die Frage zu beantworten: Wie wird mein Sex feministischer — also besser? Wir haben mit Cleo Libro genau darüber gesprochen und uns gefragt: Wer ist verantwortlich für meinen Orgasmus? Wie erkenne und kommuniziere ich meine Bedürfnisse? Sind Unterwerfungsfantasien unfeministisch? Ist der weibliche Orgasmus wirklich so rätselhaft wie immer alle sagen? Kann ich Consent geben, wenn ich betrunken bin? Muss ich meine ganze sexuelle Freiheit eigentlich auch permanent nutzen? Wie mache ich mich sexuell unabhängig von den Erwartungen anderer Leute?Im SodaKlub Newsletter könnt ihr diese Woche ein Stück aus »Gleichstellung« lesen und eins von drei Exemplaren gewinnen!—Cleo online: https://cleo-libro.de/Buch: »Gleichstellung: Sex zwischen Wunsch und Wirklichkeit«Cleo Libros Sprachnachrichten Podcast: CleophonieCleo bei instagram: cleo.libro—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen«Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Carolin Schürmann kennt viele Seiten der Alkoholabhängigkeit: Sie ist mit einer alkoholabhängigen Mutter aufgwachsen, hat selbst problematisch getrunken, war trinkende Führungskraft und alleinerziehende Mutter und lebt seit 2022 alkoholfrei. In ihrer Recovery hat sich Carolin gefragt: Was hätte ich, und was hätte meine Mutter Gerty damals gebraucht? Und hat als Antwort auf diese Frage Gerty Nuss gegründet. Heute berät Carolin mit ihrem Team bei Gerty Nuss Führungskräfte, Lehrkräfte und Familien dabei, stigmafrei über Abhängigkeit zu sprechen und Betroffene und Mitbetroffene zu unterstützen. Wir wollen von Carolin wissen: Wie gelingt stigmafreie Kommunikation über Suchterkrankungen?—Gerty Nusshttps://www.gertynuss.de/Caroline Schürmann auf instagram:https://www.instagram.com/caro_gertynuss/—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.—Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen«—Buche ein kostenloses Erstgespräch bei Mika—Wenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.com—Wir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Wo geht eigentlich die ganze Zeit hin, die wir dank der modernen Technik sparen? Vielleicht steckt sie in der abgearbeiteten To-Do-Liste und den vielen E-Mails, um die man sich noch kümmern sollte. Aber wie kommt es, dass wir zwar immer beschäftigt sind und doch das Gefühl haben, zu den wirklich wichtigen Dingen gar nicht mehr zu kommen? Wir diskutieren das Busy-Sein und ob AI uns davor retten wird (nein). Und führt der Anspruch, immer über die Weltlage informiert zu sein vielleicht zu ähnlichen Effekten? Sind wir so beschäftigt damit, schockiert zu sein, dass wir gar nicht mehr zum Handeln kommen?Wir diskutieren die Bedeutung kleiner Gemeinschaften und deren Einfluss auf das individuelle und gesellschaftliche Engagement. Wir reflektieren über die Herausforderungen, die mit der Nutzung sozialer Medien und dem Gefühl der Verantwortung einhergehen, sowie über die Notwendigkeit, darin nicht sich selbst zu vergessen. Es geht um Erschöpfung, um die Suche nach innerer Ruhe und das Aushalten dieser verdammten Langsamkeit der sogenannten echten Welt.SodaKlub-Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklubMia Gatows Newsletter: https://steadyhq.com/de/mia-gatowSodaKlub Live13. März um 19 Uhr im Jukuz Aschaffenburg16. Mai in Dresden (Infos folgen)9. August in München auf dem OAMN-SommerkongressMika Döring Live3. April in Bielefeld, Vortrag im Rahmen des CRA-Kongress24. April Online Talk zu ADHS & Sucht (Infos folgen)Mia Gatow Live4. April 19:00 Lesung in München Kultur im Trafo, 10 Euro29. April 19:30 Lesung in Hamburg, Cantina Fux+Ganz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
··· GEWINNE »Frühjahrskollektion« von Christine Koschmieder im SodaKlub Newsletter ···Wir haben heute eine unserer absoluten Lieblingsgesprächspartnerinnen zu Gast: Christine Koschmieder! Und sie hat ihr neues Buch dabei: Den Roman »Frühjahrskollektion«, der vor wenigen Tagen im Kanon Verlag erschienen ist. Die Geschichte spielt im Nachkriegsdeutschland der Sechziger. Und die Deutschen, namentlich die Familie Kowatz, die wir hier kennenlernen, beginnen gerade, sich mit ihrer dunklen Vergangenheit auseinander zu setzen.Während manche fragen: Was sollen wir im Jahr 2025 mit einer NS-Geschichte? hat eine rechtsradikale Partei in Christines Wohnort 40 Prozent der Stimmen geholt. Und sie fragt sich: Wo beginnt die eigene Verantwortung? Was können wir machen? Werden unsere Enkel uns später auch fragen, warum wir nicht mehr getan haben? Wie können wir weniger Zeit verbringen mit Proklamieren und Demonstrieren, und mehr damit, einladend zu sein? —Christine Koschmieder: »Frühjahrskollektion«, Kanon Verlag:https://kanon-verlag.de/shop/romane/christine-koschmieder-fruehjahrskollektion/Christine Koschmieder im SodaKlub:#159 Beim Sex an die Einkaufsliste denken: Nähe, Distanz und Scham mit Christine Koschmieder (Oktober 2023):https://open.spotify.com/episode/4pA3BgYiwNz84KJqSVt3em#102 »Dry« mit Christine Koschmieder (Sept 2022):https://open.spotify.com/episode/7gWWOIsuhzS9ZkmVvvIuVV—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Heute ist Janboris Ann-Kathrin Rätz bei uns zu Gast. Janboris ist Moderator:in und war die erste offen auftretende nicht-binäre trans Person beim SWR in Mainz. Und hat den Job gekündigt, weil es dort zu eng wurde. Oder, wie Janboris uns gesagt hat: »Ich konnte nicht mehr den cis Dude spielen, den alle haben wollten.« Und das hatte einiges damit zu tun, dass dey aufgehört hat, zu trinken. Heute ist Janboris selbstständig, und nutzt die eigene Stimme: als Moderator:in, Workshop-Leiter:in, Coach, Medien-Trainer:in, und Aktivist:in. Ein paar Wochen vor der Bundestagswahl haben wir uns getroffen und über die vielen Dinge gesprochen, die jetzt auf dem Spiel stehen: die Vielfalt, die Freiheit, die Zukunft. Die wir auf keinen Fall — um es mit Janboris' Worten zu sagen — den ewig Gestrigen überlassen dürfen. —Janboris Rätz WebseiteJanboris Rätz bei instagram—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Wir sind wieder zurück in unserem Zwölf Schritte Meeting mit Momo! Und reden über die Schritte fünf bis zwölf der Zwölf Schritte. Zunächst ermitteln wir unsere Top 5 Chakakterfehler und lernen, wie wir sie in ihr Gegenteil verwandeln können. Momo erzählt uns, wie ihre Gebete aussehen und wie sie Wiedergutmachung lebt. Es geht um das Fühlen von Gefühlen, die Zurechtrücken der Perspektive, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann, und die erleichternde Erkenntnis, dass man selbst nicht das Zentrum des Universums ist. Und wie man eigentlich den zwölften Schritt machen soll, ohne die Anonymitätstradition zu brechen. —Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Die berühmt-berüchtigten zwölf Schritte der Recovery wurden von den Anonymen Alkoholikern entwickelt und seither von vielen anderen Recovery-Programmen übernommen. Sie dienen als eine Art spirituelles Grundgerüst und sind eine Praxis, die dabei helfen kann, eine glückliche Nüchternheit nach der Sucht aufzubauen. Wer keine Selbsthilfe-Erfahrung hat, kennt die zwölf Schritte vielleicht aus amerikanischen Serien, wo die Schritte sehr populär und fast schon ein Teil des sober Mainstream sind. Momo ist seit einigen Jahren Mitglied der Gemeinschaft und sie hat die zwölf Schritte zusammen mit einer Sponsorin gearbeitet und erzählt uns heute von ihren Erfahrungen damit. Momo erklärt uns, was sie an den 12-Schritte-Meetings überzeugt hat, wie eine Sponsorschaft funktioniert, und wie Dankbarkeitslisten, Daily Actions und eine Telefonroutine die Nüchternheit stabilisieren können. Wir reden auch über den ominösen vierten Schritt—die Inventur—und über den viel kritisierten Begriff »Charakerfehler«. Nächste Woche geht es dann weiter mit den Schritten fünf bis zwölf.—Hier findest du uns noch:Abonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im —> SodaKlub.https://steadyhq.com/de/sodaklub/newsletter/sign_uphttps://steadyhq.com/de/sodaklub/about#js-publication_plansAbonniere Mias Newsletter —> Romanzen und Finanzenhttps://steadyhq.com/de/mia-gatow/newsletter/sign_up Buche ein kostenloses Erstgespräch bei Mika —> Termin machenhttps://mikacoaching.as.me/schedule.php Wenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken —> hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Ein weiterer Dry January ist ins Land gegangen und die nüchterne Welle hat jede Menge Meinungen ans Ufer unserer schönen sober Insel gespült. Die Mainstream-Medien und die Öffentlich-Rechtlichen berichten – teils genervt, teils leidenschaftlich – über diesen kuriosen neuen Trend: die Abstinenz. Wir haben uns natürlich alles reingezogen: Die ernüchterte ZEIT-Magazin Titel-Story, die stylische ARD Doku, die langweilige NDR Alkohol-Challenge, den kapitalismuskritischen New York Times Text und den fadenscheinigen Wissenschaftsjournalismus in der SZ. Wir lassen keine Meinung unerwähnt! Es geht um Alkohol-Liebe, Schnapslobby, Quotenabstinente, Lifestyle-Nüchterne und Trinkromantik. Und dass wir nach all den Stunden Cocktailgläser in Großaufnahme immer noch sober sind, zeigt einmal mehr, wie strong unsere Nüchternheit ist. —Dirty Little Secrets: Warum wir immer weiter trinken in der ARD MediathekAlkohol-Detox: Die Challenge in der ARD MediathekHirschhausen und die Macht des Alkohols in der ARD MediathekFünf Jahre ohne: Warum ich Alkohol liebe, ihn aber nicht mehr trinke im ZEIT Magazin 02/2025Dry January is driving me to drink in der New York TimesAuf die Freundschaft in der Süddeutschen ZeitungMikas Newsletter Text, in dem sie die Paywall vergessen hat: »Alkoholiker bleibt man für immer« (Nee Nee)———Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Wir alle kennen Geschichten über berauschte (meist männliche) Kunst-Genies, die an der Welt, ihrer Leidenschaft und ihren eigenen Dämonen zerbrechen – sie opfern sich für ihr Werk, sie verschwenden sich an ihre Arbeit und sterben jung. All das ist schließlich notwendig, um große Kunst zu erschaffen. Oder? Mit der bildenden Künstlerin Antonia Freisburger sprechen wir über die Klischees, die auch ihre eigene Arbeit geprägt haben. Sie sagt: »Ich dachte: Ich bin Künstlerin. Natürlich beschäftige ich mich nicht mit Gesundheit und Wellness.« Bis sie es doch tut, aufhört zu trinken und sich ihrer Social Anxiety stellt.Wir fragen Antonia, welche Rolle Alkohol in der Kunstszene spielt und wie es sich anfühlt, dort als Nüchterne unterwegs zu sein. Wir sprechen über soziale Ängste und wie das Nicht-Trinken unsere kreativen Prozesse beeinflusst hat, über Sexismus auf dem Kunstmarkt, Hausfrauen- und Wohnkunst und wieso es bei aller Liebe für die Sache auch ganz gut ist, ein Privatleben zu haben. Wenn du Antonias Bilder live und in echt sehen möchtest, komm zum Nice Dry Event, das vom 31. Januar bis 2. Februar im Kultur und Gut in Hamburg stattfindet. Wir freuen uns drauf, dich dort zu sehen! Mehr Infos hier: https://www.instagram.com/nicedry_event/Antonia im Internet:https://www.antoniafreisburger.de/https://www.instagram.com/donafreisburger/Mikas Bilder im Internet:https://www.mikado-studio.com/https://www.instagram.com/mika.doering.studio/Hier findest du uns noch:Abonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.https://steadyhq.com/de/sodaklub/newsletter/sign_uphttps://steadyhq.com/de/sodaklub/about#js-publication_plansAbonniere Mias Newsletter —> Romanzen und Finanzenhttps://steadyhq.com/de/mia-gatow/newsletter/sign_up Buche ein kostenloses Erstgespräch bei Mika —> Termin machenhttps://mikacoaching.as.me/schedule.php Wenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken —> hallo@sodaklub.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir reden heute über diese Sache, die bei nicht wenigen Nüchternen auf den Tisch kommt, wenn sie erstmal das offensichtliche Problem – den Alkohol – aus dem Weg geräumt haben. Nämlich die Sache mit den romantischen Beziehungen. Manche nennen es »Limerenz«, andere »Romantizismus« oder auch »Liebessucht«: Beziehungen, die süchtig machen, Verliebtheit, die high (und dann sehr low) macht, zwischenmenschliche Dynamiken, die so rauschhaft und zerstörerisch sind wie eine Substanzabhängigkeit. Es ist natürlich alles ein Spektrum. Wenn es um Menschen geht, ein noch viel komplexeres als wenn es bloß um Drogen geht. Wir versuchen uns an einer Verortung: Was sind die Symptome der Liebessucht? Ab wann ist eine Beziehung toxisch? Welche Rolle spielen Bindungsstile und kulturelle Liebesideale? Was unterscheidet echte Liebe von Kollateralliebe?Bücher: Facing Love Addiction — Pia Mellody Die Flucht vor der Nähe: Warum Liebe, die süchtig macht, keine Liebe ist — Anne Wilson SchaefHier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
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Hurra, es ist wieder Dry January und halb Deutschland macht eine Trinkpause. Das ist ja erstmal nice, denn als radikale Abstinenzlerinnen erzählen wir es ja seit Jahren rauf und runter: Keinen Alkohol trinken ist total krass. Wenn vieltrinkende Autor:innen eine Alkoholpause machen, dann schreiben sie deswegen gerne Bücher und Essays darüber. Pünktlich zum diesjährigen Dry January ist wieder ein Buch erschienen, dass sich dem Thema Trinkpause anhand eines Selbstversuchs widmet: »Ein Mann, ein Jahr, kein Alkohol« von Felix Hutt. Wir haben es gelesen und reden darüber, was Hutts Pause kann und was sie nicht kann, was unsere eigenen Pausen uns gebracht haben, als wir noch nicht so radikal waren, wie wir es heute sind, und was an kollektiven Alkoholpausen eigentlich das Problem ist. Zum Beispiel, dass man das mühsame Gezerre um Verzicht und Versuchung mit Nüchternheit verwechselt. —»Ein Mann, ein Jahr, kein Alkohol« von Felix Hutt, erschienen bei Goldmann, 2024Unsere Episode über den Selbstversuch »30 Tage ohne Alkohol« von Carolin von der Groeben / Y-Kollektiv: Folge #115Buch »The Urge« von Carl Erik Fisher und Podcast:www.carlerikfisher.com—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Wir haben heute unsere Freundin Nathalie Stüben zu Gast. Nathalie ist Unternehmerin, Journalistin, Beststeller-Autorin und noch viele tausend andere Dinge, zum Beispiel die Weltbeste Umarmerin Wir freuen uns so sehr, dass wir heute mit ihr über ihr neues Buch sprechen dürfen, das sie gemeinsam mit dem renommierten Suchtmediziner Falk Kiefer geschrieben hat, und das am 25. Dezember im Kailash Verlag erschienen ist: »Frauen und Alkohol: Wie sie trinken, warum sie trinken und was sie gewinnen, wenn sie damit aufhören.«»Alkohol zu trinken, ist für Frauen mittlerweile selbstverständlich. Sie tun es, um zu feiern, um dazuzugehören oder sich kultiviert zu fühlen. Aber auch, um Sorgen, Überforderung und Ängste zu bewältigen. Trinkmuster, die für ältere Generationen noch undenkbar gewesen wären, gehören heute zum Alltag und sind gesellschaftlich akzeptiert. Das hat fatale Folgen.«Welche Folgen das sind, und was sich in der Nüchternheit alles verändert – Darüber sprechen wir in dieser Folge!Zu unserem Newsletter:https://steadyhq.com/de/sodaklub/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der dritten und letzten Weihnachtsfolge 2024 erzählt Kim uns von ihrem sechsjährigen Tinderdate. Wir reden darüber, wie man Leute lieben kann, die süchtig sind. Was man tun kann, wenn jemand nicht gerettet werden will und wie man es schafft, stattdessen sich selbst zu retten. Außerdem verrät uns Kim Hoss endlich das Geheimnis für ihre schier unglaubliche Produktivität. —Kim Hoss' Podcast: Herz und Sack findet ihr hier: https://open.spotify.com/show/0jCD3R2t4PQIkWW9RmIr0yKim Hoss auf instagram hier: @kim_____hossUnd hier ist alles andere: www.kimhoss.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In unserer zweiten Weihnachts-Dating-Folge erzählt uns Kim Hoss von ihrem übergriffigen Cabrio-Date mit Manuel. Und Mia steuert auch noch eine verstörende Dating-Geschichte bei. Wir reden über weibliche Sozialisation, die vielen von uns nicht das Wort »Nein« beigebracht hat und wie man lernt, es auch beim Dating zu benutzen. Spoiler: Nüchternheit hilft mal wieder sehr.—Kim Hoss' Podcast: Herz und Sack findet ihr hier: https://open.spotify.com/show/0jCD3R2t4PQIkWW9RmIr0yKim Hoss auf instagram hier: @kim_____hossUnd hier ist alles andere: www.kimhoss.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kim Hoss ist eine Tausendsassa: Sie ist Musikerin, Fotografin, Podcasterin, Moderatorin, Influencerin, Entertainerin, Creatorin, Aktivistin, Künstlerin … Wir haben keine Ahnung, wie sie das alles macht. Und wie sie überhaupt noch Zeit findet, mit uns über Dating zu reden. Das machen wir nämlich für unsere diesjährigen Weihnachtsepisoden. Denn Kim ist auch sober, und seit 2019 datet sie radikal nur noch sober Boys. In dieser Folge erzählt Kim von ihrem letzten Trinktag, ihren Gründen, mit dem Alkohol Schluss zu machen und wie das nüchtern Daten bisher so gelaufen ist. Wir reden über Bindungsstile und Beziehungsmuster. Wir sind uns außerdem einig, dass Selbstwert in der Romantik das Allerwichtigste ist, aber finden auch, dass es ein mysteriöses Konzept und ein schwammiger Begriff ist. Kim findet: Selbstwert ist ein Wesen, dem es immer gut gehen muss.—Kim Hoss' Podcast: Herz und Sack findet ihr hier: https://open.spotify.com/show/0jCD3R2t4PQIkWW9RmIr0yKim Hoss auf instagram hier: @kim_____hossUnd hier ist alles andere: www.kimhoss.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir treffen heute unseren Gast aus Folge Nummer 173 wieder – Georg Schomerus ist Stigma-Forscher und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Anfang des Jahres sprachen wir mit ihm unter anderem über die Frage, wie sich die Stigmatisierung von Menschen mit Suchterkrankungen auswirkt.Es ist eine unserer beliebtesten Folgen und hat auch dazu geführt, dass wir uns in diesem Jahr intensiver mit dem Alkohol- und Sucht-Stigma auseinandergesetzt haben als je zuvor. Heute steigen wir noch einmal tiefer ein. Denn Alkoholabhängigkeit – und entsprechend auch das Stigma – wirken sich nicht nur auf den oder die einzelne aus, sondern auch auf das gesamte Umfeld. Wir fragen deshalb, wie man jemanden auf ein Alkoholproblem ansprechen kann, ohne einen Vorwurf zu formulieren, welche Verantwortung die Gesellschaft trägt und in was für einem Dilemma sich Angehörige oft befinden. Außerdem diskutieren wir das Für- und Wider des Wortes »Co-Abhängigkeit«. Recovery Walk:Wenn du Interesse hast, 2025 den ersten deutschen Recovery-Walk in Leipzig zu organisieren, melde dich gerne per Mail. Bitte schreibe schreibe auch ein bisschen was zu deinen zeitlichen Kapazitäten und Erfahrungen im Bereich der Veranstaltungsorganisation. Wir sammeln Interessent:innen und helfen bei der Vernetzung. Mail an: hallo@sodaklub.com Thema Stigma zum Nachlesen:Wir haben das Thema nochmal auf unserer Website aufbereitet. Schau gerne auf www.sodaklub.com/stigmaDort findest du auch einige Worterklärungen und Grafiken zu den Modellen, die Georg in dieser Folge beschreibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben heute die bezaubernden Null Promille Mamas zu Gast – In ihrem Podcast sprechen die beiden Hosts Lea und Binia unter anderem über den nüchternen Mama-Alltag, über die alkoholfreie Adventszeit und das Klischee der Wine Mom. Wir haben sie eingeladen, um zu erfahren, wie sich ihr (Familien-) Leben durch die Abstinenz verändert hat, ob sie das Trinken mit ihren Kindern besprechen und wie sie damit umgehen, dass Alkohol selbst in Kinderbüchern oder bei Kitafesten eine Selbstverständlichkeit ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben diese Woche gemeinsam die Berlin Preview von The Outrun gesehen. Das ist die Verfilmung von Amy Liptrots Quitlit-Memoir Nachtlichter. Der Film erzählt die Geschichte von Rona, die auf die schottische Insel Orkney, wo sie aufgewachsen ist, zurückkehrt, um ihre Alkoholabhängigkeit zu überwinden. Wenn ihr überhaupt gar nicht gespoilert werden wollt, dann hört diese Folge heute mal nicht sofort an, sondern schreibt uns stattdessen eine Email an hallo@sodaklub.com mit dem Betreff »The Outrun« und gewinnt zwei Karten für den Film, einlösbar im ganzen Land von Aachen bis Zwickau. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Folge ist für alle, die überlegen, sich vielleicht mal irgendwo professionelle Hilfe zu suchen, es aber irgendwie dann doch nicht machen. Wir werden nämlich relativ oft gefragt, wohin man sich eigentlich wenden kann, wenn man Hilfe wegen eines Alkoholproblems sucht. Und wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Weg ins System ziemlich hürdenreich sein kann. Deshalb wollen wir euch DigiSucht vorstellen. Das ist das digitale, kostenfreie und anonyme Angebot, bei dem Konsumierende und Angehörige niedrigschwellig Hilfe finden. über 300 Suchtberatungsstellen mit mehr als 650 Berater:innen aus 13 Bundesländern sind daran angebunden. Das ganze klingt jetzt wie Werbung, ist es auch, allerdings unbezahlt und von uns angefragt – Wir finden das Angebot einfach wichtig und wollen es verbreiten.Wir sprechen mit Fabian Leuschner und Lisa Kopke. Fabian ist Diplompsychologe und der Geschäftsführer von delphi. So heißt die Firma, die das Projekt umsetzt – finanziert wird es von Bund und Ländern. Lisa ist Suchtberaterin in der Drogenberatungsstelle komm-pass in Düsseldorf und verwendet DigiSucht in ihrer täglichen Arbeit.Und weil wir wissen, dass viele von euch bereits länger nüchtern sind, gibt's ausnahmsweise gibt's heute auch eine Folge SODAPOP! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir treffen heute Julia, die in Folge #165 ihr erstes nüchternes Jahr mit uns gefeiert hat. Sie hat nun zwei Jahre voll (Kinder, wie die Zeit vergeht!) und resümiert ihr zweites sober Jahr. Ein Jahr der Lektionen, wie sie sagt. Die rosa Wolke ist vorbeigezogen, Julia ist auf der Erde angekommen, hat die Ärmel hochgekrempelt und sich an die Arbeit gemacht. Es war ein Jahr der Lektionen, sagt sie, aber: Sie macht alles ein bisschen besser als zuvor. Unter anderem: No-Bullshit-Dating, Bedürfnisse ernst nehmen, Fomo verlieren, andere inspirieren. Wir finden ganz schön viele gute Gründe, nüchtern zu bleiben.Die erste Folge mit Julia findet ihr hier:https://open.spotify.com/episode/37p3ny5UlQH4eQTjQ5K03a?si=c04q1YfUSB6TcoPoBbU91gHolger Schwarz' und Lasse Noltes Podcast Aufsturz findet ihr hier und unser Gespräch mit Holger hier:https://open.spotify.com/show/0BhvswLYJbTlru5RVcbLqH?si=47ecb059fcc644afhttps://open.spotify.com/episode/0GWZy893xa0fnochT9hfff?si=HDOzu32ZR2K1NIf0WeZCqgDie Aktion Alkoholfreie Kasse könnt ihr auf instagram unterstützen @alkoholfreiekasseUnd den Vortrag »Zwischen Promille und Publicity: Was Kommunikation über Alkohol und Sucht ausmacht« von Eva Baumann und Anna Freitag könnt ihr auf youtube anschauen:https://www.youtube.com/watch?v=2LZruu3Zq-4 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist Sucht eine Krankheit wie jede andere? Wenn das der Fall ist, wie kann man sich dann selbst aus ihr befreien? Doch wenn Sucht keine Krankheit ist, würde das bedeuten, dass wir selbst an unserer Abhängigkeit schuld sind?Wir haben unseren heutigen Gast eingeladen, um die verwirrende Sprache rund um die Sucht ein bisschen zu entwirren: Prof. Dr. Martin Wallroth ist Psychologe und Philosoph mit jahrelanger Erfahrung in der Suchthilfe. Wir sprechen darüber, wie weit uns der Krankheitsbegriff tragen kann und wo seine Grenzen liegen, ob medizinische Sprache auch die Gefahr der Entmündigung beinhaltet und was eigentlich mit »Krankheitseinsicht« gemeint ist. Außerdem wollen wir wissen: Wieso spricht die professionelle Suchthilfe so selten von den »Selbstheilern«? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir freuen uns sehr, dass wir heute Uli Frischknecht zu Gast haben. Uli ist Prof für Sucht und Persönlichkeitspsychologie in Köln und war außerdem der diesjährige Kongresspräsident für den Deutschen Suchtkongress. Er erzählt uns, wie er in der Suchtforschung gelandet und warum er dort geblieben ist. Wir wollen von ihm wissen, wer eigentlich von Stigma und Suchtmitteln profitiert, diskutieren die Abstinenz als Voraussetzung für Angebote wie Therapie und Housing First, und wollen wissen, wo wir ansetzen müssten, um etwas im Suchthilfesystem zu bewegen. Uli gibt uns außerdem ein Argument an die Hand, das noch gar nicht in unserem Repertoire war: Saufen ist schlecht für's Klima.Zur Podcastfolge vom DSK: https://www.sodaklub.com/hoeren/203-der-deutsche-suchtkongress-2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SodaPop ist dein Podcast für Gefühle und Popkultur. Jeden ersten Sonntag im Monat macht SodaKlub Pause und eine neue Folge SodaPop erscheint. Ihr findet SodaPop bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo ihr sonst eure Podcasts hört. Wenn ihr uns dort Sternchen gebt oder Bewertungen schreibt, dann lieben wir euch für immer!SodaPop auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6epToW1Tskb9bhVyQNmUV3?si=MlLzu7FTQ36ZkIXg1vnOUQSodaPop auf Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sodapop/id1748833667 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute wird's wissenschaftlich im SodaKlub – Mika war nämlich auf dem Deutschen Suchtkongress unterwegs. Ausnahmsweise hatte sie dabei aber nicht Mia an ihrer Seite, sondern eine andere tolle Kollegin: Judith vom Podcast »Let's Talk About Sucht, Baby« (@lets.talk.about.sucht.baby). Gemeinsam werfen die beiden einen Blick auf den Kongress. Sie rekapitulieren, was sie zum Thema Stigmatisierung gehört haben und welche Gefühle man hat, wenn man sich eine Power Point Präsentation darüber reinzieht, dass Leute nichts mit einem zu tun haben wollen. Sie gehen der Frage nach, wie man Betroffene besser in den wissenschaftlichen Diskurs einbinden könnte (sollte man überhaupt?). Und Mika will wissen, wo die ganzen Gefühle abgeblieben sind, während Judith das Ganze etwas pragmatischer angeht.Außerdem in der Folge: ein Beitrag von Nathalie Stüben (@nathalie.stueben) zum Thema »verantwortungsvolles Trinken« und ein Gespräch mit Timo Nobis (@timonobis) vom Glücksspielfrei e.V. (@gluecksspielfrei_e.v), dem Bundesverband Selbsthilfe Glücksspielsucht über die Hürden bei der Betroffenenbeteiligung. Danke an beide, dass sie sich die Zeit genommen haben!Wir danken besonders dem BKK Dachverband für die Förderung des Podcasts und der DHS für ihre Unterstützung.Ressourcen:Hier findest du Hilfe in einer suizidalen Krise: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote Suizid-Aufklärungsseite der Deutschen Depressionshilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaetFür eine Übersicht der Suchthilfe-Angebote, schau hier: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnisJudiths Podcast »Let's Talk About Sucht, Baby« Web: https://lets-talk-about-sucht-baby.de/Instagram: https://www.instagram.com/lets.talk.about.sucht.baby/Artikel von Nathalie zum Geschäft mit der Sucht: https://oamn.jetzt/2024/09/das-geschaeft-mit-der-sucht/Glücksspielfrei e.V.: https://gluecksspielfrei.de/ Studie zu Medizinstudierenden Mehr zum Anti-Stigma Manifest des Dachverbands der Suchtfachgesellschaften: Die genannten Wissenschaftler:innen in der Reihenfolge ihrer Erwähnung:Kongresspräsident Ulrich FrischknechtCarolin Kilian (auch in Folge #164) Rolf HüllinghorstLudwig KrausJakob MantheyGeorg Schomerus (auch in Folge #173) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zur beworbenen Veranstaltung »Zwischen Promille und Publicity: Was Kommunikation über Alkohol und Sucht ausmacht« am 22. Oktober um 20:30 https://www.volkswagenstiftung.de/de/veranstaltungen/zwischen-promille-und-publicity-was-kommunikation-ueber-alkohol-und-sucht-ausmacht Folgenbeschreibung:Wir haben heute Sebastian Müller von der Caritas Traunstein zu Gast. Er arbeitet seit vielen Jahren in der Suchthilfe, ist außerdem Traumatherapeut, Ausbilder und Supervisor. Kennengelernt haben wir uns über Nathalie Stüben und die Live-Klassen, die er im Programmbereich von OAMN gibt. Wir haben uns in Mias Atelier getroffen und dieses wirklich aufschlussreiche und spannende Gespräch über Traumatisierung und Suchterkrankungen geführt. Wir besprechen darin unter anderem die psychischen Folgen von sexualisierter Gewalt, besonders, wenn sie unter Alkoholeinfluss stattgefunden hat. Was kann man zum Beispiel tun, wenn man an bestimmte Erinnerungen gar nicht mehr ran kommt? Er erklärt uns, wieso Sucht- und Traumatherapie so gut zusammenpassen, und wie man beides im therapeutischen Setting behandelt. Natürlich fragen wir ihn auch, was ER eigentlich von Triggerwarnungen hält. Falls du eine Anlaufstelle suchst, Sebastian hat uns die Seite von der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie empfohlen. Dort findest du auch eine Therapeut:innensuchehttps://www.degpt.de/hilfe-fuer-betroffene/therapeut-innen-in-ihrer-naehe-finden/Das Interview mit Nathalie Stüben und Sebastian Müller: https://www.youtube.com/watch?v=t5MGImFLSJA&ab_channel=OhneAlkoholmitNathalie Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zur beworbenen Veranstaltung »Zwischen Promille und Publicity: Was Kommunikation über Alkohol und Sucht ausmacht« am 22. Oktober um 20:30 https://www.volkswagenstiftung.de/de/veranstaltungen/zwischen-promille-und-publicity-was-kommunikation-ueber-alkohol-und-sucht-ausmachtFolgenbeschreibungMika hat vor ein paar Wochen ihren fünften nüchternen Jahrestag gefeiert. Das nehmen wir in dieser Folge zum Anlass, um zurückzuschauen: Was hat sich verändert (abgesehen von alles)? Wir sprechen über Suchtdruck, und das Bedürnis, sich die Lichter auszuknipsen, über das Fühlen von Gefühlen und über Hunger. Mika beantwortet die Frage, was das schlechteste an der Nüchternheit ist, was sie am Trinken vermisst, wie sie mit Trinkenden in ihrer Nähe umgeht und wieso das Wort »Alkoholiker« sie auch heute manchmal noch nachts wach hält. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser, der dritten und letzten SodaKlub Familienfolge ist der jüngste der drei Geschwister von Mia bei uns: Onkel Ulli. Er hat noch zuhause gewohnt, als Mathilde nach ihrer abstinenten Phase wieder zum Trinken zurückgekehrt ist, und hat ihren langsamen Tod sehr nah miterlebt. Er war lange Zeit der einzige, der die Gefahr, die für uns alle im Trinken lag, deutlich gesehen hat, und er war der erste, der mit dem Rauchen und mit dem Trinken aufhörte, lange vor allen anderen. Bis dann eine Phase losging, die er als seine Kimonozeit bezeichnet. Und ihn dazu brachte, erstmal wieder anzufangen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In meinem Memoir »Rausch und Klarheit«, das gerade erschienen ist, schreibe ich, Mia, unter anderem über meine Familiengeschichte und die Geschichte meiner Familie mit dem Trinken. Meine beiden Onkel und meine Tante haben mir sehr dabei geholfen, diesen Teil des Buches zu schreiben; sie haben mir erzählt, woran sie sich erinnern, all diese Sachen, die vor meiner Geburt passiert sind. Wir haben die Buchveröffentlichung zum Anlass genommen, mit ihnen zu reden. In den nächsten drei SodaKlub Folgen erzählen uns die Geschwister meines Vaters ihre Nüchternheitsgeschichten. In der zweiten Familienfolge sprechen wir mit meinem Onkel Thomas, dem jüngeren Bruder meines Vaters. Er erzählt uns von seinen Eltern, der Abhängigkeit der Mutter und dem Schweigen des Vaters und der empfundenen Ohnmacht der ganzen Familie. Er erzählt auch vom Todestag seines älteren Bruders, dem letzten Tag seines eigenen Trinkens, nachdem er die Entscheidung trifft, zu leben. * Randnotiz: Thomas nennt mich an zwei Stellen Kathrin, nicht wundern, das ist mein bürgerlicher Name. Und ich wollte es weder korrigieren, noch rausschneiden, um den Gesprächsfluss nicht zu stören. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In meinem Memoir »Rausch und Klarheit«, das gerade erschienen ist, schreibe ich, Mia, unter anderem über meine Familiengeschichte und die Geschichte meiner Familie mit dem Trinken. Meine beiden Onkel und meine Tante haben mir sehr dabei geholfen, diesen Teil des Buches zu schreiben; sie haben mir erzählt, woran sie sich erinnern, all diese Sachen, die vor meiner Geburt passiert sind. Wir haben die Buchveröffentlichung zum Anlass genommen, mit ihnen zu reden. In den nächsten drei SodaKlub Folgen erzählen uns die Geschwister meines Vaters ihre Nüchternheitsgeschichten. Den Anfang macht Marga, die ältere Schwester meines Vaters, die Tochter von Mathilde, meiner Oma. Wir haben uns in Berlin mit Marga getroffen und sie hat uns von ihrer Mutter erzählt; von deren Eifersucht und Gastfreundschaft, und von der großen Sprachlosigkeit, die früher in der Familie herrschte, was das Thema Alkohol angeht. Über das Buch:»Rausch und Klarheit«Erschienen am 18.09.2024 im GOLDMANN VerlagISBN: 978-3-442-31753-0Alle Lesungstermine findet ihr hier: https://www.sodaklub.com/rausch-und-klarheit Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Trinken und romantische Liebe waren für Mia Gatow immer miteinander verbunden – nicht nur logistisch, sondern auch emotional. In ihren Zwanzigern wirft sie sich ins Nachtleben und in die Arme von schrecklichen Männern. Alles ist bunt und bombastisch und voller Sehnsucht. Doch als der Glamour des Dramas langsam abstumpft und selbst der Drink seinen Glanz verliert, ist es Zeit, die Seiten zu wechseln. Nach dem tausendsten Kater findet sie sich bei den Anonymen Alkoholikern wieder und sagt: »Hi, ich bin Mia - ich bin Alkoholikerin.«Jetzt hat sie ein Buch geschrieben, in dem es nicht nur um Alkohol und toxische Beziehungen geht, sondern auch um Unabhängigkeit und Nüchternheit. »Unsere Alkoholstorys sind wie Romcoms: vorbei, wenn die eigentliche Geschichte losgeht.« schreibt sie und deshalb steigen wir mittendrin ein, in der eigentlichen Geschichte. Wir sprechen über Kindheit und Schmerz, über das Schreiben und das Leben von Innen nach Außen.Über das Buch:»Rausch und Klarheit«Erscheint am: 18.09.2024 im GOLDMANN VerlagISBN: 978-3-442-31753-0Tickets für die Premiere am 23. September im Pfefferbergtheater: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1397592861 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben heute Dr. Henrike Schecke zu Gast. Als psychologische Psychotherapeutin leitet sie die FASD-Sprechstunde für Erwachsene an der LVR-Uniklinik Essen. FASD – Die fetale Alkoholspektrumsstörung bezeichnet Schädigungen des Kindes, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstehen. Obwohl es bei weitem keine Seltenheit ist, dass Kinder mit alkoholbedingten Schäden zur Welt kommen, ist das Krankheitsbild noch weitgehend unbekannt – zum Teil mit großen Folgen für Betroffene und ihre Angehörigen. Mika ist heute ausnahmsweise allein unterwegs und fragt Henrike, wie FASD entsteht, wie man es erkennt und wie es sich auswirkt. Außerdem sprechen wir darüber, wie Betroffene, Angehörige und Schwangere mit Alkoholproblemen besser unterstützt werden können. Ab dem 9.9. beginnt die Aktionswoche FASD, während der zahlreiche Aktionen rund um das Thema stattfinden. Mehr Infos dazu findet ihr hier: https://www.fasd-deutschland.de/Weitere Ressourcen:FASD-Sprechstunde an der LVR-Uniklinik EssenFASD Deutschland e.V.FASD-FachzentrumIRIS (Online-Programm für Schwangere, die aufhören wollen zu rauchen oder zu trinken)Ihr könnt Karten für die Premiere von »Rausch und Klarheit« am 23.09. im Pfefferberg Theater in Berlin gewinnen! Einfach eine Steady Mitgliedschaft abschließen, und uns bis zum 12.09. / 12 Uhr Mittags eine Mail schreiben. Wir losen dann am Abend drei Gewinner:innen aus. Wenn ihr nicht gewonnen habt, könnt ihr auf der Pfefferberg Webseite Karten kaufen.
Heute ist Thomas Ewald im SodaKlub zu Gast. Thomas hat das Trinken früh gelernt. Es war bei über dreißig Umzügen eine der wenigen Konstanten in seinem Leben. Und auch die Kollateralschäden haben sich früh bemerkbar gemacht: Panikattacken, Nervenkater, irgendwann die ersten Anzeichen einer Psychose.An einem schicksalhaften Weihnachten vor sieben Jahren wusste er, dass die Frage nach dem Trinken zu einer Entscheidung auf Leben und Tod geworden ist. Und hörte von einem Tag auf den anderen auf, ganz allein, seine frühe Nüchternheit nur stabilisiert von rigorosen Routinen, Knast-Workouts und Skateboard Fahren. Wir fragen ihn: Was hat dich nüchtern gehalten, wenn es nicht Gott, die höhere Macht oder die Community waren?Thomas Ewald auf Instagram: @thewaldAwkward Brunch auf Spotify, die Folge mit Mia heißt »Lebenslang im Dispo«Mehr zum Buch »Rausch und Klarheit« von Mia Gatow: https://www.sodaklub.com/rausch-und-klarheitTickets für die Buchpremiere am 23.09 im Pfefferbergtheater in Berlin: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1397592861Mitglied im SodaKlub werden: https://steadyhq.com/de/sodaklub/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unsere Sommerpause ist vorbei – bevor wir uns wieder den ganz harten Themen widmen, sprechen wir über unsere schönsten Ferienerlebnisse. Freut euch auf eine fluffige Laberfolge über den OAMN-Sommerkongress, Selfies und Mikas Covid-Infektion. Wir beantworten alle wichtigen Fragen, die euch vermutlich auf der Seele brennen: Wann kommt Mias Buch? Wieso will Mika ihr Leben aufräumen? Und gibt es so etwas wie eine kollektive Covid-Erfahrung?Mehr zum Buch »Rausch und Klarheit« von Mia Gatow: https://www.sodaklub.com/rausch-und-klarheitTickets für die Buchpremiere am 23.09 im Pfefferbergtheater in Berlin: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1397592861 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist die letzte Folge vor der Sommerpause und wir verfallen aus lauter Urlaubsreife nochmal in den Laberpodcast-Modus: Wir erzählen von unseren Sommer- und Urlaubsplänen, besprechen das Feedback, das wir auf unsere starken Meinungen der letzten Folge bekommen haben, klären, ob wir ein safe space für AfD-Wähler:innen sein müssen, ob wir nicht ein bisschen weniger politisch sein können und ob Mia die Vasektomie ihres Boyfriends mitfinanzieren sollte. Es wird also nochmal kontrovers. Am Ende einigen wir uns aber auf Essenzielles, bei dem wir wahrscheinlich alle einer Meinung sind: Hundebabys und Nüchternheit. Beides ziemlich super. Mias Buch heißt »Rausch und Klarheit« und erscheint im September bei Goldmann. Hier könnt ihr es vorbestellen: https://www.penguin.de/Paperback/Rausch-und-Klarheit/Mia-Gatow/Goldmann/e624970.rhdDer SodaKlub Newsletter läuft in der Sommerpause weiter; ihr könnt ihn hier abonnieren: https://steadyhq.com/de/sodaklub/postsAuch SodaPop geht weiter! Hört rein, gebt uns Sternchen und Herzchen!
Nochmal für die Leute in der letzten Reihe: Der sogenannte Krieg gegen die Drogen ist gescheitert. Er erschwert den Zugang zu Hilfesystemen, zerstört Existenzen und kriminalisiert Abhängigkeitserkrankungen. Doch leider bleibt die Strafverfolgung das Mittel Nummer eins, um mit dem Gebrauch illegalisierter Substanzen umzugehen. Unser Gast Philine Edbauer von der Initiative My Brain My Choice setzt sich deshalb für einen grundlegenden Wandel in der Drogenpoilitik ein. Wir sprechen mit ihr über ihre Arbeit und wollen wissen: Was muss politisch getan werden? Ist es überhaupt möglich das Stigma zu beseitigen – oder können wir es nur verschieben? Außerdem tauschen wir uns aus, welche Unterschiede wir in der Bewertung von illegalen gegenüber legalen Drogen sehen.My Brain My Choice:Web: https://mybrainmychoice.de/Instagram: https://www.instagram.com/mybrainmychoice_mbmc/Newsletteranmeldung: https://dashboard.mailerlite.com/forms/261930/120340406360606206/shareStigma Leitfaden:https://gegen-stigma.de/21. Juli: Internationaler Gedenktag für verstorbene drogengebrauchende Menschenhttps://www.gedenktag21juli.de/Quellen:»[Menschen mit Lungenkrebs] werden wie Ausgestoßene unter den Gesunden behandelt. Im Vergleich zu Menschen, die mit dreizehn anderen häufigen Krebsarten zu kämpfen haben, ist es nicht verwunderlich, dass Menschen mit Lungenkrebs während und nach der Behandlung am stärksten von Depressionen betroffen sind. Um der schrecklichen Verurteilung zu entgehen, erzählen viele ihren Freunden und Verwandten nicht von ihrer Krankheit oder vermeiden eine medizinische Behandlung ganz. Sie sterben früher. Und bei ihrem Tod erfahren sie weniger Liebe, Unterstützung und Fürsorge, als sie verdienen oder erhalten würden, wenn ihre Diagnose eine weniger stigmatisierte Krankheit wäre.«Aus: Lazy, Crazy, and Disgusting: Stigma and the Undoing of Global Health (von Alexandra Brewis und Amber Wutich)»In einer Studie wurde festgestellt, dass die Darstellung einer Person mit Opioidkonsumstörung, die zuerst von einem Arzt verschriebene Opioide konsumierte, weniger Stigmatisierung und mehr Unterstützung für die Ausweitung öffentlich finanzierter Programme zur Behandlung von Substanzkonsumstörungen hervorrief als eine ansonsten identische Darstellung, in der die Person zuerst verschreibungspflichtige Opioide konsumierte, die von einem Freund illegal abgegeben wurden.«Aus: The Stigma of Substance Use Disorders (Georg Schomerus und Patrick William Corrigan) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben beide vorübergehend die Kontrolle über unser Leben verloren: Mika ist immer noch im Malrausch und Mia im Liebesrausch. Wir machen ein fluffiges Update, in dem wir ein paar eurer Fragen beantworten. Wir unterhalten uns beispielsweise darüber, ob wir Suchtis eigentlich allesamt Narzissten sind. Was unterscheidet ganz normale narzisstische Persönlichkeitsanteile von full blown Narzissmus? Und kann ein bisschen Narzissmus auch gesund sein?Es geht außerdem um die Frage, wie man, wenn man schon mit dem Trinken aufgehört hat, es schafft, auch mit all den anderen zweifelhaften Sachen aufzuhören, die man so benutzt, um durch den Tag zu kommen. Wie schafft man es, eine gesunde Balance herzustellen? Und ist das überhaupt so furchtbar wichtig? Wir sagen: Vergiss Regelmäßigkeit! Und geben euch den Freischein für Chaos im ersten nüchternen Jahr. Hier könnt ihr Mias Buch »Rausch und Klarheit« vorbestellen: https://www.penguin.de/Paperback/Rausch-und-Klarheit/Mia-Gatow/Goldmann/e624970.rhdHier findest du uns noch:Abonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im —> SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter —> Romanzen und FinanzenBuche ein kostenloses Erstgespräch bei Mika —> Termin machenWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken —> hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Hamburg Hamburg! Mehr als jede andere Stadt liebst du uns und wir lieben dich!Im Rahmen der Aktionswoche Alkohol sind wir für ein Podiumsgespräch+Fragerunde im Lichtmesskino. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von den tollen Frauen der Suchtberatungsstelle Frauenperspektiven sowie dem Verbund Hamburger Frauen- und Mädcheneinrichtungen e.V. pro:fem.Wir freuen uns, dass wir mit der Veranstaltung sichere Räume für Frauen* / weiblich gelesene Menschen / FLINTA* unterstützen können, in denen wir uns offen und ehrlich über unsere Erfahrungen mit Sucht und Alkohol austauschen können. Entsprechend haben Männer dort keinen Zutritt. Wir bitten um euer Verständnis!Also kommt vorbei!Ort: Lichtmess-Kino, Gaußstr. 25, 22765 HamburgDatum: Donnerstag, 13.06.2024Beginn: 18 UhrEintritt: freiWebsite Frauenperspektiven: https://www.frauenperspektiven.de/frauenperspektiven/aktuelles Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zur diesjährigen Aktionswoche Alkohol vom 08. bis zum 16. Juni läuft die Kampagne Kinder ohne Alkohol und Nikotin, eine Initiative zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Alkohol- und Nikotinmarketing. Zu diesem Anlass haben wir heute Simone Giehl zu Gast. Sie ist stellvertretende Bundesvorsitzende bei den Guttemplern, eine der vielen Organisationen, die sich an der Kampagne beteiligen. Wir reden mit Simone über die Marketingstrategien der Alkoholindustrie und fragen sie, wie die Alkohollobby arbeitet, mit welchen Strategien sie politisch Einfluss nimmt, und warum sie gerade in Deutschland so viel Macht hat. —Aktionswoche Alkohol Die Forderungen der Kampagne Kinder ohne Alkohol und Nikotin als PDFViele Informationen zur Alkohol Lobby: https://www.alkoholpolitik.de/Die Politik und die Alkohol Lobby Doku von DIE DA OBENDoku über Bier und Fußball Sponsoring: Fußball und Bier: Wer verdient wirklich?Doku Der Globale Rauschhttps://www.guttempler.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gibt tolle Neuigkeiten! Wir haben einen neuen Podcast: SodaPop. Ein Podcast über Gefühle, Popkultur und Gegenwart. Jeden ersten Sonntag im Monat macht SodaKlub Pause und dafür kommt eine neue Folge SodaPop raus. Abonniert SodaPop, gebt ihm Sterne auf Spotify und auf Apple Podcasts, schreibt eine Bewertung, erzählt euren Freund:innen davon — das alles ist gerade am Anfang superwichtig, damit andere den Podcast finden können. Hier sind alle Links, damit ihr SodaPop auf euren Podcast Playern finden könnt: SodaPop auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6epToW1Tskb9bhVyQNmUV3?si=4qseKLDXTHO9ub8duo3vJQSodaPop auf Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sodapop/id1748833667SodaPop Home Feed: https://shows.acast.com/sodapop Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei unserem ersten Gespräch vor drei Jahren waren wir alle noch ganz klein, und Svenja Gräfens Buch „Radikale Selbstfürsorge. Jetzt!“ gerade erst erschienen. Darin schreibt Svenja über Selbstfürsorge als politische Praxis und notwendige Technik der Selbsterhaltung. Heute ist das Buch ein Spiegel Beststeller und wir natürlich ein paar Jahre klüger. Wir fragen Svenja wie die Nüchternheit das Buch geprägt hat, und wie es um die Selbstfürsorge nach der Pink Cloud steht. Wir sprechen über Selbstzweifel und hohe Ansprüche, über Neid und den Literaturbetrieb.Svenjas Newsletter »Soft Practice«: https://steadyhq.com/de/soft-practice/about#js-publication_plansSvenjas Website: https://svenjagraefen.de/Svenjas Instagram: https://www.instagram.com/gehravenSodaKlub Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklub/posts—der Song Sunscreen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
»Keine Termine und leicht einen sitzen« — nach dem legendären Westberliner Entertainer Harald Juhnke ist das die Definition von Glück. Sowohl »leicht einen sitzen« als auch »Glück« sind in Juhnkes Fall allerdings ziemliche Euphemismen: Juhnke war schwer alkoholabhängig und die gesamte deutsche Öffentlichkeit wusste davon, bagatellisierte und romantisierte seine Krankheit. Jahrzehntelang, bis er 2005 an den Folgen seines Alkoholismus starb. Der begeisterten Romantisierung seiner Künstler-Persona und der deutschen Nachkriegs-BRD, die Juhnke verkörpert wie kein Zweiter, tut das bis heute keinen Abbruch. Die Verklärung des Alkohols und die Blindheit vor den brutalen Realitäten der Abhängigkeit zeigt sich am Beispiel Juhnke exemplarisch: Alkohol ist ein Gift, das Menschen schwer krank macht und letztlich umbringt, gleichzeitig ist es eine ganz alltägliche Freizeitbeschäftigung. Alkoholiker:innen sind krank – und gleichzeitig selber schuld. Der Juhnke-Effekt eben: Wie auf einem Vexierbild sehen wir immer beide Versionen der Alkohol-Geschichte gleichzeitig und bringen es deswegen zum Beispiel fertig, einer Person, die klar abhängig ist, eine Flasche Schnaps zum Geburtstag zu schenken.Doku über »der Trinker«: https://youtu.be/apEZSTTTYiU?si=B-iMsN783Lma93tK&t=474 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben endlich mal wieder ein Date zu zweit und machen es uns schön: zünden Kerzen an, stellen Blumen auf den Tisch, legen uns auf ein Bärenfell und reden über Romantik. Was verstehen wir unter Romantik, was romantisieren wir? Ist Romantik Freund oder Feind? Ist Romantik immer Selbstbetrug oder kann sie auch Selbstermächtigung sein, wie der Trend #romanticizeyourlife verspricht? Was, wenn man die falschen Sachen romantisiert (wie Trinken, Bars und Bad Boys?). Und kann extreme Romantik sogar eine Gefahr für unsere Nüchternheit sein?LinksAbonniere Mias Newsletter —> Romanzen und FinanzenBuche ein kostenloses Erstgespräch bei Mika —> Termin machenAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im —> SodaKlub.Wenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken —> hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Trinken, Arbeiten, Sex und Drama, von allem viel – und irgendwann knallt's. Verena Titze sitzt zuhause und kann sich nicht mehr bewegen. Ein Krankenhausaufenthalt, eine Halskrause und ein paar Arzttermine später wird ihr klar: Sie ist ausgebrannt und alkoholabhängig. Darüber, wie es nach dem Knall wieder aufwärts ging, sprechen wir in dieser Folge. Es geht um Kapitulation, Selbstverantwortung und Selbstfindung.Glücklicherweise war es ein wichtiger Teil ihrer Genesung, nicht in ihren schrecklichen Job zurückzukehren – Denn heute macht Verena Titze bessere Sachen. Dazu gehört der Podcast »Musalek und Titze: Im Rausch des Lebens«. den sie mit dem Suchtmediziner Michael Musalek betreibt, ein Buch und eine Bühnenshow. Und wenn alles klappt, sehen wir uns im November zur Premiere ihres Kabarettprogramms!Website von Verena: https://www.verenatitze.com/Verena auf Instagram: https://www.instagram.com/verena.titzeVerena auf TikTok: https://www.tiktok.com/@verenatitze Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Helena Barop ist Historikerin und Autorin. Sie hat ein faszinierendes Buch geschrieben: Es heißt »Der Große Rausch«, und handelt von der Geschichte der Drogen und der Drogenpolitik. Wir fragen sie heute genau über dieses Thema aus und sie nimmt uns mit auf einen Ausflug durch die Geschichte: Es geht um die gut ausgestatteten Drogerien des neunzehnten Jahrhunderts, die Erfindung des Freizeitkonsums durch erkältete Romantiker, die Anfänge der Prohibitionspolitik im amerikanischen Kolonialismus, über die Erfindung der internationalen Drogenpolitik und die Geburt der organisierten Kriminalität. Es geht um Suchtpersönlichkeiten und Beat Poeten, um Probierkonsum und problematischen Konsum, um Keine Macht den Drogen und Kenn dein Limit, um Al Capone und Christiane F.Und je mehr wir verstehen, wie komplex und vielschichtig die Geschichte der Drogen ist und wie tief unsere Drogenpolitik in überholten Ideen über Substanzkonsum verwurzelt ist, desto mehr drängt sich die Frage auf: Wie müsste eine zeitgemäße, menschenfreundliche, wissenschaftlich fundierte Drogenpolitik eigentlich aussehen? —Helena Barop: Der Große Rausch – Warum Drogen kriminalisiert werden. Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute.https://helenabarop.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Endlich (!) haben wir die Schauspielerin, Sprecherin und Sobriety Aktivistin Janna zu Gast – Du kennst sie vielleicht besser als Kater. Sucht. Freiheit. Wir sprechen mit ihr über die Gründe, wieso sie ihren Youtube Kanal eingestellt hat und wieso sie ihren Podcast wieder reaktiviert. Wir tauschen uns aus, was die Algorithmen mit dem Selbstwert machen können, wie man lernt, »Nein« zu sagen und ob uns das Alkohol-Thema nicht mal langweilig wird.Wenn du nicht genug bekommen kannst, schau auf jeden Fall bei Kater Sucht Freiheit vorbei. Denn Janna hat uns zu einem Gedankenexperiment eingeladen: Wir überlegen, wie eine alkoholfreie Gesellschaft eigentlich aussehen würde. Ist es eine erstrebenswerte Utopie ohne Krieg und Ungerechtigkeit? Oder ist es vielleicht doch ein bisschen schwieriger, die Konflikte der menschlichen Existenz zu lösen. Uns hat es großen Spaß gemacht, mit ihr darüber zu philosophieren.Kater. Sucht. Freiheit.Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCgQHrCpp-1V-KZKfeDY-u9gApple-Podcast und SpotifyInstagram: @katersuchtfreiheitSprecherin:Janna liest Harry Potter Fan Fiction: https://www.youtube.com/channel/UCgN6zLut3WR1Sdc_eKYgIbQ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.