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Jedes Jahr landen in Deutschland über 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – und mehr als die Hälfte davon bei uns zu Hause. Aber das muss nicht sein! In dieser Folge erfährst du, wie du in deiner Küche mit einfachen Mitteln nachhaltiger handeln kannst – und wie Technik und Apps dir dabei helfen. Unser Host Max Hergt teilt persönliche Erfahrungen und gibt dir viele alltagstaugliche Zero-Waste-Tipps an die Hand. In dieser Folge erfährst du:Warum Zero Waste in der Küche mehr als ein Trend istWelche Geräte & Apps wirklich beim Reste-Verwerten helfenDie 3 besten Tipps für einen nachhaltigen KüchenalltagEs geht nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern bewusster zu handeln. Weniger im Müll und mehr auf deinem Teller. Host: Max Hergt
Was essbar ist, sollte nicht in der Tonne enden. Bei diesem Thema scheinen wir uns eigentlich alle einig zu sein. Aber trotz aller Einigkeit enden in Deutschland rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr im Müll. Im Koalitionsvertrag unserer neuen Bundesregierung steht: „Lebensmittelverschwendung bekämpfen wir auf allen Ebenen und unterstützen gemeinnützige Organisationen wie die Tafeln.“ Wie diese Bekämpfung aussehen könnte und wo wir besonders viel einsparen könnten, erklärt Dr. Ramona Weinrich von der Universität Hohenheim. Außerdem besuchen wir ein Foodsharing-Café, in dem jeden Tag Lebensmittel gerettet werden. Eine Sendung von Margareta Holzreiter, 08.05.2025
Betroffen sind unter anderem Metalle und Halbmetalle die wichtig sind für die Rüstungsindustrie und Chip-Herstellung. Die USA habe wirtschaftliche, handelspolitische sowie technische Fragen politisiert und als Waffe eingesetzt - so begründet das chinesische Handelsministerium diesen Schritt. Weitere Themen: · Polen: Die führenden EU-Länder Frankreich und Deutschland schwächeln. Wirtschaftlich und politisch. Warum jetzt ausgerechnet Polen in die Bresche springen könnte. · Foodwaste: In der Schweiz verschwenden wir fast drei Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr. Der Bund will den Foodwaste bis in fünf Jahren halbieren. Wo das Problem liegt. · Fussball: Die Schweizer Frauen Nati hat das letzte Spiel des Jahres verloren. Warum die Schweizerinnen trotzdem gut gerüstet sind für die Heim-EM 2025.
1,2 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jedes Jahr im Müll. Das ergibt die enorme Menge von 135 kg pro Kopf. Die wertvollen, genießbaren Lebensmittel gehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verloren - von der Landwirtschaft, über die Produktion und den Handel, bis zum Verbrauch in der Gastronomie und bei jedem/r von uns zuhause. Mehr als die Hälfte des Lebensmittelmülls fällt dabei in privaten Haushalten an. Was sind die Gründe, was können wir dagegen tun und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen würden helfen, den Müllberg aus Brot, Fleisch und Gemüse zu reduzieren? Die Antworten darauf gibt Dominik Heizmann vom World Wildlife Fund (WWF) Österreich in diesem "Küchengespräch". Kapitel 0:23 Lebensmittelverschwendung in Österreich 2:46 Hauptursachen in der Wertschöpfungskette 7:22 Lebensmittelabfälle in der Gastronomie 11:16 Essbare Abfälle in Haushalten 14:31 Erfassung und Abschätzungen von Lebensmittelabfällen 17:17 Notwendigkeit von kontinuierlichen Maßnahmen 21:17 Bewusstseinsbildungskampagnen in anderen Ländern 22:12 Integration von Lebensmittelabfallvermeidung in Lehrpläne 23:03 Wirtschaftliche Perspektive auf Lebensmittelabfälle 26:13 Politische Forderungen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen 31:53 Lebensmittelkennzeichnung und Gesetzesänderungen 39:43 Haftungsfragen und Lebensmittelspenden 45:14 Ganzheitlicher Ansatz zur Lebensmittelverschwendung 48:19 Klimaauswirkungen der Lebensmittelverschwendung 50:28 Auswirkungen des Überflusses auf globale Ressourcen 52:14 Kreativer Umgang mit Resten, insbesondere hartem Brot
Jährlich werden 59 Millionen Tonnen Lebensmittel in der EU weggeschmissen, von denen viele noch genießbar sind. Der größte Anteil dieser Abfälle wird von privaten Haushalten verursacht. Was sind Ihre Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung? Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
2022 wurden in Deutschland 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Grund dafür ist oft, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wird, oder das Obst und Gemüse nicht mehr ganz so frisch aussieht. In den Supermärkten von "The Good Food" bekommen diese Lebensmittel eine zweite Chance.
11 Millionen Tonnen Lebensmittel und davon über eine halbe Million Tonnen Bäckereiprodukte landen allein in Deutschland jedes Jahr im Abfall. Dass Lebensmittelverschwendung in diesem Ausmaß kein haltbarer Zustand sein kann, hat Franz Seubert gemeinsam mit seinen Mitgründern von PlanerAI erkannt und mit BäckerAI eine Softwarelösung entwickelt, die KI-basierte Bestelloptimierungen für Bäckereibetriebe vornimmt und so nicht nur Kosten, sondern auch Zeit und vor allem wertvolle Ressourcen spart. Seit der Gründung 2021 konnte das Unternehmen so bereits über 4 Millionen Bestellungen optimieren. In Folge #229 eures Digitalisierungspodcast von Vodafone Business sprechen Host Christoph Burseg und Franz über seine Vision mit BäckerAI, welche Produkte sich noch für Optimierungen eignen, warum man sich trotz hilfreicher Unterstützung nicht komplett auf die KI verlassen sollte und für wen Softwarelösungen wie BäckerAI gerade nicht geeignet sind.
Jährlich enden in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll — und trotzdem bleibt das Containern verboten. Wird sich das bald ändern? Was kann man sonst tun, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren? Wie Zero-Waste-Küche helfen kann, weniger Lebensmittel zu verschwenden, das kannst du in dieser Folge hören: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-zero-waste-kueche-2?highlight=lebensmittelverschwendung Und wie Raphael Fellmer mit Sir Plus versucht, Lebensmittel zu retten, erfährst du hier: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-bonus-raphael-fellmer-von-sirplus?highlight=sir%20plus oder hier: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-raphael-fellmer-sirplus?highlight=sir%20plus >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-containern
Jährlich enden in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll — und trotzdem bleibt das Containern verboten. Wird sich das bald ändern? Was kann man sonst tun, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren? Wie Zero-Waste-Küche helfen kann, weniger Lebensmittel zu verschwenden, das kannst du in dieser Folge hören: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-zero-waste-kueche-2?highlight=lebensmittelverschwendung Und wie Raphael Fellmer mit Sir Plus versucht, Lebensmittel zu retten, erfährst du hier: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-bonus-raphael-fellmer-von-sirplus?highlight=sir%20plus oder hier: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-raphael-fellmer-sirplus?highlight=sir%20plus >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-containern
Jährlich enden in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll — und trotzdem bleibt das Containern verboten. Wird sich das bald ändern? Was kann man sonst tun, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren? Wie Zero-Waste-Küche helfen kann, weniger Lebensmittel zu verschwenden, das kannst du in dieser Folge hören: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-zero-waste-kueche-2?highlight=lebensmittelverschwendung Und wie Raphael Fellmer mit Sir Plus versucht, Lebensmittel zu retten, erfährst du hier: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-bonus-raphael-fellmer-von-sirplus?highlight=sir%20plus oder hier: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-raphael-fellmer-sirplus?highlight=sir%20plus >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-containern
Sustainable Business Champions - Dein Podcast zu Nachhaltigkeit in Unternehmen
In Deutschland landet jede Minute eine LKW-Ladung Lebensmittel in der Tonne. Je nach Studie sind das in Deutschland zwischen 12 und 18 Millionen Tonnen Lebensmittel jedes Jahr (Quelle: Thünen Institut WWF). Das ist eindeutig zu viel angesichts des Klimawandels, des Artensterbens und der Hungersnöte auf Teilen unserer Erde. Gemeinsam mit Raphael Fellmer sprechen wir heute darüber, was Lebensmittelverschwendung ist, weshalb sie entsteht und was wir als Konsumenten und Konsumentinnen dagegen tun können. Raphel ist Mitbegründer des Berliner Impact Startups SIRPLUS, das überschüssige Lebensmittel entlang der Wertschöpfungskette rettet und über einen Online-Shop mit Abomodell deutschlandweit zurück in den Kreislauf bringt. Mein Name ist Jasmin Horn. Ich bin Nachhaltigkeitsexpertin und sage Herzlich Willkommen zu dieser Podcast Folge. Gemeinsam mit Raphael sprechen wir darüber:
In Deutschland landen jedes Jahr fast elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Sylvia Schneider aus dem südhessischen Groß-Gerau wollte da nicht länger zusehen. Mit ihrem Verein „Essen für Alle“ sammelt sie aussortierte Lebensmittel und verteilt sie an Menschen, die sie brauchen. Im Interview erzählt sie, was man über Essen wissen sollte und warum Yoghurt oft besser schmeckt, wenn er das Haltbarkeitsdatum überschritten hat. Foto: Gordon Welters
Die Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem sowohl in unserer Gesellschaft als auch für das Klima. Allein in Deutschland werden jährlich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet. Laut SIRPLUS ist die gute Nachricht jedoch, dass mehr als die Hälfte davon vermeidbar ist. SIRPLUS rettet diese Lebensmittel und führt sie zurück in den Kreislauf, damit wir konsumieren können, anstatt wegzuwerfen. Über diesen Prozess und seine Herausforderungen, die Bedeutung von Bildung und Solidarität mit Menschen in vielen Bereichen des Lebensmittelkreislaufs und ob ein Leben ohne Geld wirklich glücklich macht, spricht Nike in dieser Folge von Green Voices mit Raphael Fellmer, dem Gründer von SIRPLUS.
Rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Abfall – und 60 % davon bei uns zu Hause
Mirko Buri führt ein Foodwaste-Restaurant, Vanessa Bergant hat ihren Abfall massiv reduziert und Dominik Waser macht Foodsave-Aktionen auf Social-Media-Plattformen, um Lebensmittel zu retten. «DOK» hat diese drei Menschen in ihrem Alltag begleitet und zeigt, wie man Abfall vermeiden kann. 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in der Schweiz jährlich weggeworfen. Während in vielen Regionen der Welt Menschen hungern, lebt der Westen im luxuriösen Überfluss. Alles ist überall und jederzeit erhältlich. Das Bild von leeren Gestellen in Einkaufszentren kennt man nicht und kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Die grössten Verursacher von Foodwaste sind die Konsumentinnen und Konsumenten. Jedes dritte Lebensmittel landet im Abfall. Die Schweizerinnen und Schweizer geben zwar nur 6,3 Prozent ihres Lohns für Lebensmittel aus, aber sie werfen 39 Prozent ihrer Einkäufe weg. Als Vergleich: In Kamerun geben die Menschen 45 Prozent ihres Lohnes für Lebensmittel aus, Foodwaste gibt es dort aber praktisch nicht. Auch auf dem Weg vom Feld zum Ladentisch geht viel verloren. Schweizer Bauern verdienen an ihren Produkten immer weniger, sind aber gezwungen, zu viel zu produzieren, um am Absatzmarkt bestehen zu können. Die Läden fordern nicht nur beste Qualität, die Ware muss auch perfekt aussehen. Die optischen Auflagen der Grossverteiler, die den Bauern die Ware abnehmen, sind sehr strikt. Entspricht ein Rüebli nicht einer gewissen Grösse oder Dicke, landet es im Abfall oder bleibt auf dem Feld liegen. Machen die Schweizer Bauern nicht mit, droht die Konkurrenz: Importware ist jederzeit billiger zu haben. Diesen Kreislauf wollen immer mehr junge Menschen durchbrechen. Mirko Buri hat seine Gault-Millau-Karriere aufgegeben, kocht nur noch mit Foodwaste und überzeugt andere Gastrobetriebe, weniger Foodwaste zu verursachen. Dominik Waser macht Foodsave-Aktionen über Social-Media-Plattformen und baut einen Gemüsehandel mit Zweitklassgemüse auf und Vanessa Bergant versucht bei sich zuhause Abfall vollständig zu vermeiden. Die globale Community gegen Foodwaste breitet sich rasch aus und stellt mittlerweile eine Art Protestbewegung gegen die masslose Konsum- und Überflussgesellschaft dar. Über kurz oder lang müssen auch Läden umdenken. Weniger ist mehr, ist das neue Motto.
11 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen. Würde man diese Menge auf Lkws laden, entstünde ein Stau von Bielefeld bis nach New York. In dieser Folge spricht unser Moderator Michael Lorenz mit Erhan Berse und William Welk von Obst Verbindet. Die beiden setzen sich für mehr Wertschätzung von aussortierten Lebensmitteln und haben daraus ein Geschäft gemacht. Für die beiden Unternehmer müssen Nachhaltigkeit und Gewinnerzielung kein Widerspruch sein. Seit März 2023 ist Obst Verbindet als neuer Partner im Harms Markt und freut sich über euren Besuch in der Altstadt!
Der Apfel fleckig, das Brot hart, die Konserve abgelaufen? Weg damit! Rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen hierzulande jährlich im Müll – pro Person 78 Kilo. Die Hälfte könnte vermieden werden, heißt es. Das würde auch das Klima schützen.Moderation: Vladimir Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Der Apfel fleckig, das Brot hart, die Konserve abgelaufen? Weg damit! Rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen hierzulande jährlich im Müll – pro Person 78 Kilo. Die Hälfte könnte vermieden werden, heißt es. Das würde auch das Klima schützen.Moderation: Vladimir Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Müll, vieles davon noch genießbar. Es ist teilweise billiger, Lebensmittel wegzuschmeißen, anstatt sie zu spenden. Welche Weichen kann der Staat stellen, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken?
Die Ständerätinnen Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider sind die offiziellen Bundesratskandidatinnen der SP für die Nachfolge von Bundesrätin Sommaruga. Dies hat die SP-Fraktion am Samstag entschieden. Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann hat es nicht aufs Ticket geschafft. Eine Einschätzung. Die Welt wird digitaler und darum investieren auch Unternehmen immer mehr in digitale Technologien. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage der Konjunkturforschungsstelle der ETH. Inzwischen fliessen rund 17 Prozent der Gesamtinvestitionen einer durchschnittlichen Firma in neue Hard- und Softwareprogramme. Besonders viel in Bewegung ist beim Thema Cybersicherheit. Jährlich landen in der Schweiz rund 2,7 Millionen Tonnen Lebensmittel ungegessen im Abfall. Um der umweltschädlichen Verschwendung entgegenzuhalten, hat der Bund vor einem halben Jahr einen Aktionsplan ausgearbeitet. Eine grosse Kampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung ist darin allerdings nichts vorgesehen.
Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen pro Jahr im Müll. Die Hälfte davon im Haushalt. Das sollen für jeden Einzelnen 75 Kilo Essen sein. Fakt oder Fake?
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Valentin Belser, Founder und Managing Director von Delicious Data, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Delicious Data hat eine intelligente Planungsoptimierung für Unternehmen im Lebensmittelsektor entwickelt. Mithilfe Künstlicher Intelligenz können seine Kundinnen und Kunden vermeidbare Lebensmittelverluste verhindern. In Deutschland werden jährlich ca. 2 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt, weil gastronomische Betriebe die Anzahl benötigter Speisen oft nur ungenau vorausplanen können und daher häufig über dem Bedarf produzieren. Hier setzt die Software-Lösung des Startups mit einem Deep-Learning-Algorithmus an. Dieser wertet jeden Tag eine Vielzahl von Daten aus der Kundenhistorie und externe Faktoren wie u.a. Feiertage und Witterungsbedingungen aus und trifft daraus Entscheidungen über die optimalen Bestell- und Produktionsmengen. Das Jungunternehmen wurde im Jahr 2017 von Jakob Breuninger und Valentin Belser in München gegründet und beschäftigt mittlerweile 15 Mitarbeitende. Im Markt der Gemeinschaftsverpflegung und in Bäckerei-Filialen konnte das Startup bereits über 1.000 Standorte für sich gewinnen und realisiert dort eine Reduktion der Lebensmittelabfälle von ca. 30%. Delicious Data hat nun eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,5 Millionen Euro abgeschlossen. Bestandsinvestoren wie u.a. Bayern Kapital und GeMü Beteiligungsgesellschaft aus dem BayStartUP-Investoren-Netzwerk, beteiligten sich erneut an der Runde. Über BayStartUP haben Founder Kontaktchancen zu ca. 300 Business Angels und ca. 200 institutionellen VCs. Im Jahr 2021 vermittelte BayStartUP über 66 Millionen Euro Kapital in 57 Finanzierungsrunden. Die VC-Funds Basinghall und Seed + Speed Ventures unterstützten ebenfalls die Serie A. Als Evergreen-Fonds hat Seed + Speed Ventures keine feste Fondslaufzeit, was mehr Flexibilität in Bezug auf Exitzeitpunkte gibt und den Foundern Spielraum bietet, die optimalen Exitmöglichkeiten umzusetzen. Die Portfoliounternehmen bekommen neben der monetären Unterstützung Zugang zum VC-eigenen Team von Vertriebstrainerinnen und -trainern, die mit jedem Startup individuell an den jeweiligen B2B-Salesthemen arbeiten. Zum Unternehmensportfolio gehören u.a. Thryve, Flock, E-Mobilio, Meisterwerk, Kohomai, Peers, Carbonfuture, Pliant, Adtriba, WorkMotion, Paxly, Filestage, Enginsight, Prewave, RightNow, Sweap, Scorp und Cashlink. Die Business Angels Jared Schrieber, Guzel Gumerova sowie ein Privatinvestor aus dem BayStartUP-Netzwerk haben ebenfalls an der Finanzierungsrunde partizipiert. Mit dem frischen Kapital will Delicious Data die technologische Entwicklung voranbringen, neue Märkte erschließen und international expandieren. Dazu soll auch das Team der Mitarbeitenden mehr als verdreifacht werden. Infos der Werbepartner: ROQ: Gehe jetzt auf roq.tech/daily und erhalte die komplette Plattform 3 Monate lang for free. OMR Reviews: One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
Pro Jahr landen rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland im Müll. Eine unvorstellbare Zahl, die der WWF ermittelt hat. Dagegen muss man etwas tun, dachten auch die Mitarbeitenden der Caritas-Kita Sonnenblume in Burscheid-Hilgen. Unter dem Motto „Rette und teile“ haben sie vor der Eingangstür der Kita an der Witzheldener Straße 7 einen Foodsharing-Point installiert. Ein Ort, an dem Lebensmittel von jedermann platziert und entnommen werden können. Das Angebot steht allen Interessierten offen.
Jede Sekunde werden in Deutschland rund 380 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Jedes Jahr landen bei uns 12 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Tonne. Einen Grund dafür zeigt eine Statistik der Welthungerhilfe. Über die Hälfte der Befragten wirft Essen weg, weil es nicht mehr haltbar ist! Gemeinsam mit Daniel Anthes, selbsterklärter Food- und Nachhaltigkeitsoptimist und Mitgründer des Future Food Trend Radars, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Ist die Zeit des Mindesthaltbarkeitsdatums abgelaufen? Was kommt danach? Sind Foodscanner und intelligente Verpackungen die Lösung für eine nachhaltige Zukunft von übermorgen? Die besten Reste-Rezepte https://restegourmet.de
Immer mehr Menschen können sich immer weniger leisten. Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafel erklärt, wer jetzt alles auf Lebensmittelspenden angewiesen ist. Mehr als zwei Millionen Menschen suchen in Deutschland Hilfe bei den Tafeln. Das sind so viele wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Bedürftigen verdoppelt. Es ist ein Konglomerat aus hohen Mieten, zu wenig staatlicher Hilfe, schlechter Bezahlung und geringer Rente, sagt Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafeln. Vor allem aber würden die aktuellen Preissteigerungen die Menschen in Schwierigkeiten bringen. Schweiger, 65, ist einer von mehr als 800 Helfern, die an mehr als 23 000 Menschen in Bayerns Hauptstadt jährlich etwa 6,5 Millionen Tonnen Lebensmittel verteilen. Neu seien die Geflüchteten aus der Ukraine dazugekommen, sagt Schweiger weiter. Zuvor habe die Corona-Pandemie auch Freiberufler, Studenten und alte Leute zu Hilfsbedürftigen gemacht. Auch sei inzwischen spürbar, dass die Spendenbereitschaft abnehme und Discounter knapper kalkulieren würden. "Der Staat versagt, da er sich nicht bewegt und zusieht, dass das Existenzminimum nicht mehr das Existenzminimum ist", kritisiert Schweiger. Auch würden die Entlastungspakete bei diesen Menschen nicht ankommen, das habe "nur eine Alibifunktion". Stattdessen müsste man "konkret die Gruppen stützen, die Schwierigkeiten haben." Die Regierenden müssten auch die "immer im Auge haben, die nichts einsparen können, weil sie eh schon nichts haben", so der ehrenamtliche Helfer. Weitere Nachrichten: Bundesregierung will Opfer des Olympia-Attentats von 1972 entschädigen, Impfpflicht gegen Masern. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler
Die Mitnahme von weggeworfener Ware aus Abfallcontainer ist in Deutschland noch illegal. In Deutschland landen jährlich über 13 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Menschen, die containern, werden strafrechtlich belangt. Begleitet uns auf der wilden Fahrt durch Themen, von denen ihr nicht wusstet, dass sie wichtig sind. Heute geht es unter anderem um:Wie entkommen wir Vecna?Gedenken an den Widerstand im NationalsozialismusContainern in DeutschlandSteph möchte durch einen Song von den Foo Fighters aus dem Fegefeuer von Vecna entkommen, Roman ist entrüstet, dass Menschen am Gedenktag böswillig Bäume von KZ-Opfern in Buchenwald fällen und gemeinsam fragen wir uns, warum Containern in Deutschland illegal ist.All das und mehr in unserer heutigen Folge. Klar und deutlich. In Stereo.Themen ab: 00:10:18.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jedes Jahr werden in Deutschland zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht etwa dem Gewicht von zwei Millionen ausgewachsenen Elefanten! Was können wir dagegen tun? Der zwölfjährige Mateo und Tino finden es mit euch heraus!
Dies ist die Geschichte eines Eis, die in München beginnt und in der Welt endet: Das Ei ist vergangenes Jahr, eine Woche nach Ostern, aber noch vor Ablauf seines Mindesthaltbarkeitsdatums zusammen mit hunderten anderen unbeschädigten Eiern in der Mülltonne eines bayerischen Supermarkts gelandet. Verpackt in der Gegend um Magdeburg, gelegt in Holland von einem Freilandhuhn. Sehr wahrscheinlich hat dieses Huhn Soja zu fressen bekommen, das die EU tonnenweise unter anderem aus Südamerika importiert - mit fatalen Folgen: Seit 2001 wurden, so hat es die Umweltorganisation WWF berechnet, über acht Millionen Hektar natürliche Vegetation weltweit für den Sojanbau vernichtet. Land, dessen ökologische Vielfalt so auf Dauer zerstört wird. Land aber auch, das dann der Landwirtschaft vor Ort fehlt. Das so gelegte Ei - christliches Symbol des Lebens und der Hoffnung - landet am Ende im Müll in der bayerischen Landeshauptstadt. Eine Geschichte also, die beinahe einmal um die Welt führt und zeigt, was das Konsumverhalten hierzulande mit den rund drei Millionen Kindern unter sechs Jahren zu tun hat, die jedes Jahr in den ärmeren Ländern der Welt am Hunger und seinen Folgen sterben. Denn jährlich landet in Deutschland nicht nur dieses Ei im Müll, sondern rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel. Und das sind Nahrungsmittel, die anderenorts dringend zum Leben und Überleben gebraucht werden. Letztlich geht es bei dem einen Ei um die Frage nach globaler Gerechtigkeit sowie die Bewahrung der Schöpfung.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat die Schweiz über 25'000 Schutzsuchende aufgenommen. Eine grosse Zahl, die der Bund nicht mehr allein stemmen kann. Nun hat der Bundesrat den Zivilschutz aufgeboten, um die Fluchtbewegungen bewältigen zu können. Weitere Themen: Fast drei Millionen Tonnen Lebensmittel landen in der Schweiz jedes Jahr im Abfall. Nun will der Bund Gegensteuer geben: Bis ins Jahr 2030 soll die Verschwendung von Lebensmitteln um die Hälfte gesenkt werden. Dabei sind alle gefordert. Parallel zur Foodwast-Debatte wächst die Sorge, dass gewisse Grundnahrungsmittel knapp werden könnten. Die SVP fordert deshalb ein Umdenken in der Agrarpolitik: weniger Ökologie, dafür mehr Produktion. Bei Schweizer Biobäuerinnen und -bauern kommen diese Pläne gar nicht gut an.
Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland pro Jahr weggeschmissen – darunter auch viele Bananen. In dieser Folge von "Germany, what goes?" mit Dana Newman geht es um "be bananas", ein kleines Start Up aus Düsseldorf, das Bananen vor der Entsorgung rettet. Um herauszufinden, was mit den geretteten Bananen passiert, hört jetzt rein!
Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen pro Jahr im Müll. Die Hälfte davon im Haushalt. Das sollen für jeden Einzelnen 75 Kilo Essen sein. Fakt oder Fake?
12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen alleine bei uns in Deutschland jedes Jahr im Müll, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wurde. Dabei wären ganz viele dieser Produkte auch nach dem "magischen Datum" noch genießbar. "Vertraut Euren Sinnen!", rät unser Ernährungsexperte Alex. In dieser Episode steht er Thorsten Rede und Antwort rund um den Mythos Mindesthaltbarkeitsdatum. Außerdem verraten Dir die Beiden "Life Hacks", wie Du ganz einfach prüfen kannst, was noch gut ist oder was Du besser entsorgen solltest. Wie immer gibt es auch die "5 Tipps für Deine Gesundheit", die Du ganz einfach und effektiv in Deinem Alltag umsetzen kannst.
Foodwaste und die damit verbundenen CO2 Emissionen haben einen großen Einfluss auf unser Klima. Allein 12 Millionen Tonnen Lebensmittel werden pro Jahr in Deutschland weggeschmissen. Circular Food, ein Kreislaufsystem für Lebensmittel, ist ein Ansatz, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und auf langer Sicht zu vermeiden. Wie so ein System genau funktioniert, wie viel CO2 Emissionen wir tatsachlich dabei einsparen und wer die größte Menge Lebensmittel in der Lieferkette verschwendet, bespricht Johanna Klum mit Alexander Piutti von SPRK.global und Oliver Frohns von KRUMM GLÜCKLICH. Zusätzlich hat Oliver Frohns noch Tipps und Tricks parat, wie jede:r Einzelne seinen Teil zur Reduzierung von Foodwaste beitragen kann.
Rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland Jahr für Jahr im Müll. Etwa die Hälfte davon wäre vermeidbar – mahnt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Zudem wirkt sich unser Konsumverhalten weltweit auf Menschen und Umwelt aus. Christliche Organisationen engagieren sich seit Jahrzehnten für eine gerechte Verteilung von Lebensmitteln. Doch von einer Lösung des Problems sind wir weiter entfernt denn je. Kann die Kirche hier Orientierung geben? In dieser Folge stellen wir Konzepte von Gemeinden vor, die gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen.
Zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel landen bei uns in Deutschland jedes Jahr im Müll. Zum nachhaltigen und bewussten Umgang mit wertvollen Lebensmitteln können auch Smartphone-Apps einen Beitrag leisten. Von Peter Kuttler.
Umweltbewusst leben mit Motatos
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Containern? Die Verschwendung von Lebensmitteln bzw. der Sinn und Unsinn von Mindesthaltbarkeitsdaten und dem Wegwerfen von eigentlich noch genießbaren Lebensmitteln rückt immer wieder in den Fokus, wenn es um das sogenannte Containern oder Mülltauchen geht. Denn das wird oft nicht von bedürftigen oder hungrigen Menschen praktiziert, sondern von jungen Aktivistinnen und Aktivisten, die gegen die Lebensmittelverschwendung und die unschönen Ausprägungen der globalisierten Lebensmittelwirtschaft protestieren wollen. Alleine in Deutschland werden jährlich mindestens 13 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Für die neueste Episode der Turtlezone Tiny Talks debattieren Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz über die Ursachen.
Viele Lebensmittel sind deutlich länger haltbar, als es das Mindesthaltbarkeitsdatum vermuten lässt. Der Handel bleibt auf der "abgelaufenen", aber eigentlich noch genießbaren Ware sitzen – zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Von Eckart von Hirschhausen.
Rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland im Müll - jedes Jahr. Etwa die Hälfte davon entfällt auf Privathaushalte. Bis 2030 soll die Menge halbiert werden - so die Pläne der Bundesregierung.
Mit einem fünfjährigen “Geldstreik” will Raphael Fellmer auf unsere Überfluss-Gesellschaft aufmerksam machen. Er reist dafür 2010 ohne jegliche finanzielle Mittel von Holland nach Mexiko und gründet anschließend “foodsharing” - eine Bewegung, die bis heute anhält. Vor vier Jahren gründet er schließlich SirPlus. Das Berliner Startup sagt der Verschwendung den Kampf an und rettet Lebensmittel vor der Mülltonne. Einen Onlineshop und sechs “Rettermärkte” eröffnete SirPlus in den letzten Jahren. Jährlich verschwendet Deutschland dennoch 18 Millionen Tonnen Lebensmittel - wo liegen die Ursachen? Wie wirkt SirPlus dem entgegen? Welchen Beitrag kann ein jeder von uns dabei leisten? Buchautor und Entrepreneur Raphael gibt einen Einblick in die Hintergründe der Lebensmittelbranche. Dabei zeigt er auf, dass unser Beitrag zur Weltverbesserung größer sein kann als gedacht - also unbedingt reinhören!
Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen pro Jahr im Müll. Die Hälfte davon im Haushalt. Das sind für jeden Einzelnen 75 Kilo Essen. Wie du diesen Irrsinn beendest und dabei noch sparst, erfährst du hier.
Essen wegwerfen - das tut niemand gerne. Und trotzdem landen jedes Jahr mehr als 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll - in der Produktion, im Handel und in privaten Haushalten. Die Anruferinnen und Anrufer im Tagesgespräch haben über Tipps diskutiert, wie sich das Problem lösen lässt. Moderation: Stephanie Heinzeller / Gast: Daniela Krehl, Ernährungsberaterin Verbraucherzentrale Bayern
Daniel Anthes ist ein Food- & Nachhaltigkeitsenthusiast, Redner, Berater und Buch-Autor aus Frankfurt am Main. Seine Leidenschaft ist, gegen die Verschwendung von Lebensmitteln zu arbeiten. 2019 hat er das Startup Knärzje gegründet und braut nun Zero Food Waste Brotbier aus aussortiertem Biobrot. Im August 2020 haben wir mit Dan telefoniert und uns über seinen Wandelpunkt, die Lebensmittelverschwendung und natürlich auch Bier, unterhalten. Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit mit dem gemeinnützigen Verein ShoutOutLoud, als Autor des Buches „Weil wir Essen lieben – vom achtsamen Umgang mit Lebensmitteln” und durch Veranstaltungen von Zero-Foodwaste-Workshops, versucht Dan die Gesellschaft auf das Problem Aufmerksam zu machen. 2019 hat er das Startup Knärzje gegründet, wo er Genuss und Nachhaltigkeit zusammenbringt, indem er Zero Food Waste Brotbier aus aussortiertem Biobrot braut. “Ich habe zwei Wandelpunkte gehabt. Der erste war, als ich in einer verfrühten Sinnkrise war; in meinem ersten Job als Unternehmensberater in einem großen US Konzern stellte ich mir am Ende des Arbeitstages zu oft die Frage – Was hat man nun eigentlich wirklich geschafft?” “Obwohl ich da schon im Bereich Nachhaltigkeit aktiv war und so gesehen für interne Schulungen verantwortlich war, so war es mir eben nicht handfest genug. Dann habe ich angefangen zu schauen, was ich in meiner Freizeit eben machen kann. Dann bin ich erst mal so richtig auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam geworden.“ “Und dann kam der zweite Wandelpunkt. Ich konnte über Foodsharing das erste Mal Lebensmittel retten . Das ist eine bundesweite Plattform, wo man als Privatperson Lebensmittel retten kann, beispielsweise von Supermärkten. Ich war damals eingetragen bei einem Filialbäcker, der abends aussortierte Backwaren weiter gegeben hat. Da war ich mehr oder weniger aus Zufall mit dem Auto unterwegs und war aber dann glücklich, weil das Auto voll war, mit aussortierten Backwaren! Das war ein Eye-Opener für mich, der Wandelpunkt, wo ich gemerkt habe, hier wird tagtäglich so viel Gebackenes in den Müll geschmissen, wenn nicht so Initiativen wie Foodsharing aktiv sind.” Es ist geschätzt, dass in Deutschland ca. 18 Millionen Tonnen Lebensmittel jährlich verschwendet wird. In Privathaushalten werden ca. 82 Kilogramm pro Kopf und Jahr in den Müll geworfen. Mehr Details über Lebensmittelverschwendung in Deutschland, findet man in dieser Studie des WWF: https://www.wwf.de/fileadmin/user_upload/WWF_Studie_Das_grosse_Wegschmeissen.pdf https://www.danielanthes.com https://www.knaerzje.de Dans Buch: „Weil wir Essen lieben – vom achtsamen Umgang mit Lebensmitteln” http://shoutoutloud.eu https://foodsharing.de Wandelpunkt Podcast. Interviews mit Leuten, wie du und ich, die Nachhaltigkeit vorantreiben. https://wandelpunkt-podcast.de kontakt@wandelpunkt-podcast.de
Das US-amerikanische Industrie-Konglomerat will keine Kohlekraftwerke mehr bauen. Das Unternehmen wolle sich mehr auf erneuerbare Energiequellen konzentrieren, heisst es in einer Mitteilung. Die weiteren Themen: * In Kolumbien sind Tausende auf die Strasse gegangen, um gegen Polizeigewalt zu protestieren. Das alles ist kein neues Phänomen. Die Menschen protestieren deswegen seit Wochen. * Die Lebensmittel-Verschwendung ist für die Schweizer Bevölkerung ein Problem. Das zeigt eine Untersuchung der ETH Zürich. Fast drei Millionen Tonnen Lebensmittel werden in der Schweiz pro Jahr weggeworfen. Wo die meisten Abfälle entstehen, weiss die Bevölkerung aber nicht. * Wenn Epileptikerinnen und Epileptiker in der Öffentlichkeit einen Anfall haben, dann kann das gefährlich werden. Viele Passantinnen und Passanten wissen nicht, wie sie reagieren sollen. Die Schweizerische Epilepsie-Liga hat nun eine neue Kampagne gestartet, mit der sie zeigen will, wie man richtig helfen kann und soll.
In Deutschland landen jährlich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Wir geben im Ratgeber Tipps, wie weniger Lebensmittel verschwendet werden.
Pro Jahr schmeißen wir rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weg. Ein Grund: Wir können zwischen Mindesthaltbarkeit und Verbrauchsdatum nicht unterscheiden. Was bedeuten die Begriffe und wie kaufst du nachhaltig ein?
#048 – Interview mit Nicole Klaski – Gründerin vom ersten Supermarkt Deutschlands der Lebensmittel rettet. 18 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr in Deutschland verschwendet (das sind 220 Kilo pro Person). Das Schlimme daran: laut Nicole stimmen viele dieser Zahlen oft nicht, weil sie wichtige Faktoren außer Acht lassen. Was ist mit dem Apfel der am Baum bleibt und nicht gegessen wird? Nicole kümmert sich mit ihren rund 80 ehrenamtlichen Helfern in Köln um genau diese Lebensmittel. Sie erzählt in unserem Gespräch wie eine Reise nach Nepal ihr Leben auf den Kopf gestellt hat und warum sie trotz Klimakrise wieder ins Flugzeug steigen würde. Wir sprechen über unseren Überfluss und wie wir die Ressourcen richtig nutzen können. Sie erklärt was der Unterschied zu foodsharing ist und welche Lösungen wir noch finden können, um Lebensmittel wertzuschätzen. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Verzehrdatum? Außerdem sprechen wir darüber wie schwer es ist, eine soziale Mission mit unserem aktuellen Wirtschaftssystem zu vereinbaren und warum sich rechtlichen und politisch noch ganz schön viel ändern muss. Ganz nach dem Motto „Menschen sehen auch nicht alle gleich aus, lasst uns Diversität auch bei Essen feiern“ findet jede noch so krumme Möhre ihren Weg zu Nicole und nicht in die Mülltonne. Du willst meine Reise genauer verfolgen? Schau gerne bei Facebook https://www.facebook.com/Weltblick2.0 oder Instagram https://www.instagram.com/weltblick2.0 vorbei. Mehr Infos, ausführliche Beiträge und alle Shownotes findest du auf meinem Blog https://weltblick2null.de Wenn dir die Folge gefallen hat lass mir gerne einen Kommentar oder eine Bewertung da. Das würde mich riesig freuen. Abonniere den Podcast für noch mehr positive Vibes und nachhaltig neu gedachte Themen. Links auf meinem Blog The Good Food Instagram, facebook Foodsharing Taste the Waste
Dipl. oec. troph. Uta Toellner, Ernährungsberaterin beim VerbrauerService Bayern im KDFB e.V.(Kath. Dt. Frauenbund) Die Welternährungsorganisation FAO schätzt, dass jährlich ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verloren geht. Auf dem Acker bleiben bereits bis zu 40 Prozent der Ernte. Beachtlich ist, dass in Deutschland pro Jahr ca. 11 Millionen Tonnen Lebensmittel, das meiste aus Privathaushalten, im Müll landen. Das entspricht laut der Welthungerhilfe etwa 40 % aller Lebensmittel. Wir haben mit Uta Toellner gesprochen. Frau Toellner ist Ernährungsberaterin beim VerbrauerService Bayern im KDFB e.V.(Kath. Dt. Frauenbund) in Ansbach: Wir alle sind aufgerufen schonender mit Ressourcen umzugehen und mehr Respekt vor Lebensmitteln zu entwickeln. Die Folgen der weltweiten Lebensmittelentsorgung und was jeder von uns dazu beitragen kann, dass Lebensmittel nicht in den Müll wandern erfahren Sie in dieser Sendung. Lebensmittel - zu schade für den Müll (pdf Faltblatt) Umweltberatung: VerbraucherServiceBayern im KDFB e.V. Beratungsstelle Ansbach Kannenstraße 16, 91522 Ansbach Tel: 0981/97 78 97 93 (Fr. Toellner) Fax: 0981/97 78 97 94 E-Mail: ub.ansbach@verbraucherservice-bayern.de
18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Das ist eine LKW-Ladung pro Minute! Das Thema Lebensmittelverschwendung ist kein neues Phänomen, aber eines, worüber noch viel zu wenig gesprochen wird. Wir reden über Essen und Wohlstand, tragen ein paar Tipps zusammen, wie wir weniger wegschmeißen können und geben unsere Meinung zum Containern kund.
Niemand wirft gerne Essen weg, und doch passiert es: Zuhause, im Supermarkt und bei den Herstellern. 18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr in Deutschland in der Tonne. Quarks begibt sich auf die Suche und fragt, warum so viele gute Lebensmittel in den Containern der Supermärkte enden.
Sirplus möchte Lebensmittelretten zum Mainstream machen. Insgesamt werden in Deutschland jährlich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet. Das möchte Sirplus ändern. Raphael, einer der Mitgründer von Sirplus setzt sich bereits seit 2009 gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Sirplus möchte, dass wir unsere Lebensmittel wieder wertschätzen und eine Lösung bieten, damit die Verschwendung und auch die Überproduktion von Lebensmittel reduziert wird.
Jedes Jahr landen in Deutschland 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Bei der Erzeugung und Verarbeitung, bei Großverbrauchern, im Handel und in Privathaushalten. Nicht nur ein ethisches, sondern auch ein ökologisches und ökonomisches Problem. Sowohl bei die Produktion als auch für die Vernichtung von Waren werden Rohstoffe, Energie und Wasser benötigt. Bis 2030 will Deutschland die Zahl der verschwendeten Lebensmittel halbieren. Wie wir das schaffen will Matthias Fiedler herausfinden. Es gibt erfolgreiche Ansätze wie zum Beispiel Foodsharing, doch trotzdem landen immer noch 90 % der im Handel aussortierten Lebensmittel in der Tonne.
Der Text wird zuerst langsam vorgelesen; es folgen sprachliche Erklärungen und dann kommt der Text noch einmal, etwas schneller: ----- VERSCHWENDUNG von Lebensmitteln ----- Etwa 88 Millionen Tonnen LEBENSMITTEL werden in der Europäischen Union jedes Jahr weggeworfen und kosten die ungeheure Summe von 143 Milliarden Euro. In einer Welt mit fast 800 Millionen hungernder Menschen kann man nicht einfach ein Drittel aller Lebensmittel WEGWERFEN. 55 Millionen Menschen in der Europäischen Union können SICH jeden zweiten Tag keine warme Mahlzeit LEISTEN. Das Europäische Parlament möchte bis 2030 eine Situation schaffen, in der rund 50 Prozent der heute VERSCHWENDETEN Lebensmittel besser VERTEILT werden. Wie könnte man das machen? Man könnte mit Lebensmitteln, die nicht mehr für Menschen GEEIGNET sind, zum Beispiel Tiere FÜTTERN. Man könnte das Interesse am SPENDEN von Lebensmitteln erhöhen, wenn man die HygieneVORSCHRIFTEN für diese Lebensmittel lockern würde. Man könnte Verbraucher informieren, dass viele Lebensmittel auch nach dem MINDESTHALTBARKEITSDATUM noch GENIESSBAR sind. Und schließlich gibt es Apps wie „Zu gut für die Tonne“. Sie informieren Menschen über Restaurants und Geschäfte, wo Lebensmittel billiger verkauft werden, damit sie nicht in der TONNE landen. --> https://wp.me/P7ElV2-lP
Elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Müll. Schon bei der Erzeugung und Verarbeitung, im Großhandel und in Supermärkten werden enorme Mengen weggeworfen – noch bevor wir überhaupt eine Banane oder einen Liter Milch gekauft haben. Als Privathaushalte tragen wir jedoch auch zu dem Problem bei: Jeder von uns wirft pro Jahr mindestens 55 Kilogramm Lebensmittel weg. Insgesamt landen in Privathaushalten 4,4 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, das sind täglich 150 Gramm pro Person. Wir sprechen in dem neuen Podcast über das Problem, aber auch über Lösungen, um der Lebensmittelverschwendung zu begegnen. Bundesinitiativen: https://www.lebensmittelwertschaetzen.de/ https://www.zugutfuerdietonne.de/ Allgemeine Projekte: https://foodsharing.de/ https://sirplus.de/ https://toogoodtogo.de/de
In Deutschland landen jährlich 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Wert von ca. 25 Milliarden Euro im Müll. Sie aus den Abfallcontainern und Mülltonnen z.B. von Supermärkten zu nehmen – das sogenannten “Containern” – ist strafbar. In diesem Fall ist die Gesetzgebung im Alten Testament einen Schritt weiter als das Gesetz in Deutschland.
Weltweit hungern knapp eine Milliarde Menschen; weitere zwei Milliarden leiden an Mangelernährung. Und trotzdem werden allein in Deutschland jedes Jahr etwa 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Besteht da ein Zusammenhang? Und wie kann man dem Problem begegnen? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/green-radio-lebensmittelverschwendung-2