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Peter Bichsel (1935-2025) war ein bedeutender Schweizer Schriftsteller und Journalist, der als eine der wichtigsten Stimmen der modernen deutschsprachigen Literatur gilt. Bichsel wuchs in Olten auf und arbeitete zunächst als Volksschullehrer. Sein literarischer Durchbruch gelang ihm 1964 mit der Kurzgeschichtensammlung «Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen». Bichsel war bekannt für seinen einfachen, aber tiefgründigen Schreibstil und seine humorvollen, oft satirischen Erzählungen. 1970 war der damals 35-jährige Peter Bichsel zu Gast bei Roswitha Schmalenbach und sprach über sein Verhältnis zur Musik, wie er immer mehrere Tage hintereinander dieselbe Schallplatte hörte, wie er das Geigespielen hasste und warum er gehobene Unterhaltungsmusik nicht erträgt. Er erzählte auch, dass er keine Hunde mag, dafür die Musik von Gustav Mahler liebt. Aus Anlass des Todes von Bichsel am 15. März 2025 wiederholen wir die Sendung «Musik für einen Gast» mit ihm, die auf den Tag genau 55 Jahre vor seinem Tod stattgefunden hat. Die Musiktitel: 1. Julius Fučík - Der Einzug der Gladiatoren 2. Anton Webern – 5 Sätze, Op. 5 (Fassung Für Streichorchester): «1. Heftig bewegt» Die Zagreber Solisten / Antonio Janigro, Leitung 3. Walter Carlos - Switchd On Bach: «Prelude And Fugue No. 2 In C Minor» 4. Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen: «3. Scherzo» Endres-Quartett 5. Gustav Mahler - Sinfonie Nr. 1 D-Dur. Titan: «2. Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell» London Symphony Orchestra / Georg Solti, Leitung 6. Billie Holiday – Strange Fruit
Technischen Fähigkeiten zeigen will er mit seiner Musik nicht, sondern ehrliche Gefühle ausdrücken. Der Westschweizer Pianist Colin Vallon holt uns im Beitrag hinter die Kulissen seines neuen Albums. Die Londoner Tenorsaxofonistin Nubya Garcia hat ihr aktuelles Projekt mit der grossen Kelle angerührt. Zu ihrer Band gesellen sich diverse Gäste und ein Streichorchester. Wie das Projekt gelungen ist, das hören gibt es in unserer Albumkritik. Dann stellen wir noch zwei weitere Alben mit Tenorsaxofon vor. Zum einen von Simon Spies und zum andere von Patrick Joray. Und wir werfen ausserdem einen Blick aufs Programm des Festivals «Jazzwerkstatt Bern». (00:01:10) Fola Dada (00:10:10) Jazzwerkstatt Bern mit Siya Makuzeni (00:18:40) Nubya Garcia (Albumkritik) (00:31:20) Simon Spiess Helio (00:37:25) Colin Vallon (Beitrag) (00:53:55) Patrick Joray Quintet Jazz & World Aktuell – mit Roman Hošek Die gespielten Titel Interpret:in: Titel (Album / Label) Fola Dada: Escape (Sisters & Brothers / Phazz-a-label) Siya Makuzeni: New Age (Out of This World / Bandcamp) Nubya Garcia: Solstice - Odyssey (Outerlude) (Odyssey / Concord Jazz) Chineke! Orchestra: Symphony No 1 by Florence Price (Florence Price / Decca) Nubya Garcia: Clarity (Outerlude) - Triumphance (Odyssey / Concord Jazz) Nubya Garcia, Georgia Anne Muldrow: We Walk in Gold (Odyssey / Concord Jazz) Simon Spiess Helio: Family Karma (Hello / Unit Records) Colin Vallon: Samares - Ronce - Mars (Samares / ECM) Patrick Joray Quintet: Reaching Out (Reaching Out / Eigenvertrieb)
Bernard Herrmann und Alfred Hitschock waren Hollywoods Dreamteam in Sachen Hochspannung. Höhepunkt ihrer Zusammenarbeit war 1960 "Psycho". Herrmann verarbeitet seinen Soundtrack mit der legendären Duschszene später zu einer Suite für Streichorchester. Von Michael Arntz.
Barbers Adagio von 1938 hält bis heute den Weltrekord in der Disziplin "traurige Musik": Der 2. Satz seines Streichquartetts op. 11 erklang auf Beerdigungen amerikanischer Präsidenten und untermalte emotionale Filmszenen, ob in "Platoon" oder "Die wunderbare Welt der Amelie". Dem Sog dieser Kammermusik kann sich kaum jemand entziehen. Von Dominik Mercks.
In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick in die Festivalprogramme im Juli und tauchen in ganz viel frische Musik ein. Das Album «Echoes Of The Inner Prophet» der chilenischen Saxofonistin Melissa Aldana ist eines davon. Langnau Jazz Nights Melissa Aldana spielt Ende Juli im Quintet an den Langnau Jazz Nights und präsentiert «Echoes Of The Inner Prophet». Überraschend sanft und klangmalerisch klingt das neue Programm. Wayne Shorters Einfluss ist deutlich spürbar. Montreux Jazz Festival Im bunten Stilmix des Montreux Jazz Festival sticht The Yussef Dayes Experience heraus. Der britische Schlagzeuger Yussef Dayes spielt mit allen die Ruhm und Namen haben in der Londoner Jazz Szene und bringt seine Band für ein Konzert in die Schweiz. JazzChur Sommerfestival Die Saxofonistin, Komponistin und Sängerin María Grand verbindet Genf musikalisch mit New York und Songstrukturen mit experimentellen Improvisationen. Sie eröffnet das JazzChur Sommerfestival Festival da Jazz – St. Moritz Die afro-amerikanische Sängerin Somi widmet sich dem Erbe von Miriam Makeba und die spanische Trompeterin und Sängerin Andrea Motis interpretiert Chilenische, Peruanische und Argentinische Lieder begleitet von einem Streichorchester. (00:04:30) Melissa Aldana (00:20:35) The Yussef Dayes Experience (00:25:20) María Grand & Marta Sánchez (00:36:02) Somi (00:47:09) Andrea Motis - - Die gespielten Titel / Interpret:in (Album | Label): Istanbul / The Yussef Dayes Experience (Live from Malibu | Nonesuch Records) Garota de Ipanema / Andrea Motis (Febrero |Jazztojazz) Fósforo / Café da Manha (Fósforo) I Know You Know - The Solitary Seeker - Echoes of the Inner Prophet / Melissa Aldana (Echoes of the Inner Prophet | Blue Note) Light / Michael Kiwanuka (KIWANUKA | Polydor Interscope Records) Cold Little Heart / Michael Kiwanuka (Love and Hate | Polydor Interscope Records) Anohin / Maria Grand y Marta Sanchez (Anohin | Biophilia Records) House of the Rising Sun - Kwedini Sun / Somi and New Afro Jazz Quintet (Eigenproduktion SRF, Offbeat Basel) La Pajita - Perfidia / Andrea Motis (Febrero | Jazztojazz) I Am What I Am / Veronica Swift (Veronica Swift | Mack Avenue)
Auf zwölf Songs wurde The Warping dann eben doch ein Liebesalbum. Allerdings eines, das Liebe nicht nur sucht, sondern auch einfordert. Mit orchestralen, opernhaften Momenten mit ganz viel Glam, Disco und zeitgenössischem New Romantics Appeal. Mit dem Streichorchester auf den Dancefloor? Wieso nicht! von Mirco Kaempf
Thu, 17 Aug 2023 15:00:00 +0000 https://musiksalon.podigee.io/74-new-episode 8a42b51cb5905369b489ee3c792b4014 Mit ihren Opernpremieren hatten die Festspiele heuer wenig Glück. Einzige Ausnahme: Das Flüchtlingsdrama „Griechische Passion“ von Bohuslav Martinů empfand das Publikum als beeindruckend und bewegend. Die Frage „Wer war Bohuslav Martinu?“ versucht der akt Mit ihren Opernpremieren hatten die Festspiele heuer wenig Glück. Einzige Ausnahme: Das Flüchtlingsdrama „Griechische Passion“ von Bohuslav Martinů empfand das Publikum als beeindruckend und bewegend. Die Frage „Wer war Bohuslav Martinu?“ versucht der aktuelle Musiksalon zu beantworten. Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Werken Martinůs: „Griechische Tragödie“ Chor der Grazer Oper Grazer Philharmoniker Dirk Kaftan (Oehms) „Der Schatten“ - Ballettmusik Sinfonia Varsovia - Ian Hobson (Toccata Classics) Streichquartett Nr. 2 Kocian Quartett (Praga Digitals) Quartett für Klarinette, Horn, Violoncello und Trommel H 139 V. Mares, V. Klanská, V. Koci, David Rehor (Harmonia Mundi) Doppelkonzert für Klavier, zwei Streichorchester und Pauken Tschechische Philharmonie - Karel Sejna (Supraphon) Die Fresken des Piero della Francesca Royal Philharmonic - Rafael Kubelik (EMI) „Julietta“ Juanita Lascarro, Kurt Streit Frankfurter Museumsorchester - Sebastian WEigle (Oehms) Symphonie Nr. 1 BBC Symphony Orchestra - Jiri Belohlavek (Onyx) full Mit ihren Opernpremieren hatten die Festspiele heuer wenig Glück. Einzige Ausnahme: Das Flüchtlingsdrama „Griechische Passion“ von Bohuslav Martinů empfand das Publikum als beeindruckend und bewegend. Die Frage „Wer war Bohuslav Martinu?“ versucht der akt no GG
Hanna Sikasa hat Jazzgesang studiert, spielt ein Wurlitzer E-Piano und macht doch keinen Jazz, sagt sie jedenfalls. Dafür schreibt sie eingängige Songs, stets feinfühlig arrangiert und veredelt von mehrstimmigem Gesang und Streichorchester.
Auf auf ins Ewigreich! Um über Insidious zu sprechen, haben wir gegen sämtliche innere Schweinehunde gekämpft: Total übermüdet und mit viel zu viel Zucker und Koffein im Blut haben wir uns heldenhaft aufgerafft, um für euch diese Folge aufzunehmen. Denn bevor bald der fünfte Teil ins Kino kommt, rufen wir noch mal in Erinnerung, was Elise, die Lamberts und Co. vorher schon alles durchmachen mussten. Arie singt alleine ein Streichorchester nach und Lena versucht immer noch die Handlung von Teil 4 zu verstehen. Streaming- und Kino-Tipps und Horror-News sind natürlich auch dabei: Michael Meyers kommt zu Netflix, Lena freut sich auf den zweiten Teil von Don't Breathe und Arie erzählt von Waschbären auf Drogen. Viel Spaß mit der Folge und lauft nicht zu weit, wenn ihr träumt… Instagram: schreckszene_podcast Links zu den Trailern: https://www.youtube.com/watch?v=lvkjgkXfDBg https://www.youtube.com/watch?v=nHAcuFdxI7A https://www.youtube.com/watch?v=lztIPUb_ER8 https://www.youtube.com/watch?v=ztbU7jNzoFA https://www.youtube.com/watch?v=PtteP_7Oq9k https://www.youtube.com/watch?v=8j2vfG9KusM https://www.youtube.com/watch?v=h-RI4NFJlao https://www.youtube.com/watch?v=X1q13wVCazo https://www.youtube.com/watch?v=reOKHs1Rdmg https://www.youtube.com/watch?v=lke1IvMKirI https://www.youtube.com/watch?v=_sejPMTSIP4 https://www.youtube.com/watch?v=YPg8BavGLko 2 Satz-Horrorgeschichten: https://www.diboo.de/gruselgeschichten-in-zwei-saetzen/ #horror #horrorpodcast #podnews #schreckszene #news #horrorfilm #horrorfilmpodcast #horrorserie #horrornews #horrorfilme #horrorserien #insidious #thelastkey #reddoor #boogeyman #winniehpooh #catchingkillers #halloween #halloweenkills #from #mother #dontbreathe #dontbreathe2 #runrabbitrun #theknocking #jennaortega #leprechaun #demeter #dieletztefahrtderdemeter #crackoon
Auf auf ins Ewigreich! Um über Insidious zu sprechen, haben wir gegen sämtliche innere Schweinehunde gekämpft: Total übermüdet und mit viel zu viel Zucker und Koffein im Blut haben wir uns heldenhaft aufgerafft, um für euch diese Folge aufzunehmen. Denn bevor bald der fünfte Teil ins Kino kommt, rufen wir noch mal in Erinnerung, was Elise, die Lamberts und Co. vorher schon alles durchmachen mussten. Arie singt alleine ein Streichorchester nach und Lena versucht immer noch die Handlung von Teil 4 zu verstehen. Streaming- und Kino-Tipps und Horror-News sind natürlich auch dabei: Michael Meyers kommt zu Netflix, Lena freut sich auf den zweiten Teil von Don't Breathe und Arie erzählt von Waschbären auf Drogen. Viel Spaß mit der Folge und lauft nicht zu weit, wenn ihr träumt… Instagram: schreckszene_podcast Links zu den Trailern: https://www.youtube.com/watch?v=lvkjgkXfDBg https://www.youtube.com/watch?v=nHAcuFdxI7A https://www.youtube.com/watch?v=lztIPUb_ER8 https://www.youtube.com/watch?v=ztbU7jNzoFA https://www.youtube.com/watch?v=PtteP_7Oq9k https://www.youtube.com/watch?v=8j2vfG9KusM https://www.youtube.com/watch?v=h-RI4NFJlao https://www.youtube.com/watch?v=X1q13wVCazo https://www.youtube.com/watch?v=reOKHs1Rdmg https://www.youtube.com/watch?v=lke1IvMKirI https://www.youtube.com/watch?v=_sejPMTSIP4 https://www.youtube.com/watch?v=YPg8BavGLko 2 Satz-Horrorgeschichten: https://www.diboo.de/gruselgeschichten-in-zwei-saetzen/ #horror #horrorpodcast #podnews #schreckszene #news #horrorfilm #horrorfilmpodcast #horrorserie #horrornews #horrorfilme #horrorserien #insidious #thelastkey #reddoor #boogeyman #winniehpooh #catchingkillers #halloween #halloweenkills #from #mother #dontbreathe #dontbreathe2 #runrabbitrun #theknocking #jennaortega #leprechaun #demeter #dieletztefahrtderdemeter #crackoon
Das letzte Konzert von Tabea Zimmermanns Residency beim BRSO steht im Zeichen der Tragik. Mit Werken für Streichorchester von Hartmann, Britten und Schostakowitsch führt die Bratschistin durch den Abend.
Mit einem 20-köpfigen Streichorchester hat der britische Singer-Songwriter sein neues Album in einer Kirche eingespielt. Alle Songs hängen thematisch miteinander zusammen – ein Konzeptalbum, dick aufgetragen, aber nie überladen.
Anton Dvořák hatte wohl ein sonniges Gemüt: Jedenfalls dominieren Heiterkeit und Wohlklang in vielen seiner Kompositionen. Das gilt ganz besonders für diese Serenade, die 1875 in nur zwei Wochen entstand - für viele Interpreten ein Werk mit therapeutischer Wirkung. (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.
Ausdrucksstark und direkt klingt die vermeintlich einfache Musik von Peteris Vasks - aber mindestens genauso politisch. Nun ist mit seinem Zweiten Konzert für Cello und Streichorchester und seinem Violakonzert ein neues Album erschienen. Susanne Schmerda hat es sich angehört.
Gstaad Menuhin Festival Podcast - Die Geschichten hinter den Meisterwerken der klassischen Musik
Musik ist eine lebendige Kunst, was dieses Programm eindrucksvoll unterstreicht. Es folgt ganz der Linie, die wir von Daniel Hope seit vielen Jahren kennen. Er lässt verschiedene Meisterwerke in neuem Gewand, nämlich in Bearbeitungen für Geige und Streichorchester, erklingen. So zum Beispiel die West Side Story Suite, die auf seinen Wunsch von Paul Bateman arrangiert wurde, die Cavatina aus Beethovens Streichquartett Nr. 13 in einer Transkription für Streicher oder das erhabene Adagietto aus Mahlers Sinfonie Nr. 5 in einer intimeren Fassung für Kammerorchester.
Liebe Podcast-Freunde! Freut euch schon mal auf eine neue Folge Spezial Material mit der Hamburger Illustratorin Julia Hoße. Das Interview führten Dian Gohring und Isabelle Kremm. Die gebürtige Berlinerin Julia zog 2009 nach Hamburg, wo sie Illustration an der HAW studierte und seitdem als freiberufliche Illustratorin arbeitet. Ihre Arbeiten sind stilistisch vielfältig, von freien bunten Tuschearbeiten bis eher grafisch-detaillierten Bleistiftzeichnungen ist alles dabei. Sie ist breit aufgestellt, macht Editorialillustrationen, freie Comics und Kinderbücher und hilft mit ihrem Engagement beim MamiVerlag anderen Comiczeichnerinnen und Illustratorinnen dabei, veröffentlicht zu werden. Ihre Illustrationen erschienen in der ZEIT, beim Tagesspiegel, DB Mobil, Psychologie Heute sowie vielen anderen. Ihre Masterarbeit „In meiner Erinnerung war mehr Streichorchester“ (2018) wurde von der Büchergilde Gutenberg veröffentlicht. Den 2007 von Anke Feuchtenberger und Stefano Ricci gegründeten MamiVerlag übernahm sie zusammen mit ihrer Kollegin Magdalena Kaszuba und ist seitdem dort als Teilzeitverlegerin tätig. Dort konnte sie einmal die andere Seite, nämlich die des Verlegers, kennenlernen. Außerdem arbeitet sie momentan mit der Autorin Judith Kuckart an einem weiteren Kinderbuch, „Tonia im Theater“, das im Frühjahr 2022 bei Voland und Quist erscheinen soll. Vor allem für andere (insbesondere angehende) Illustrator*innen dürfte der Podcast interessant sein, da Julia viele praktische Tips und Tricks parat hat, mit denen sich der manchmal frustrierende Berufsalltag eines Illustrators einfacher navigieren lässt. Folgt uns auf instagram @spezial.material um keine neue Folge zu verpassen! Folge direkt herunterladen
Dirk Nowitzki spielt darauf, Ex-Präsident Bill Clinton nutzte es einst im Wahlkampf und Lisa Simpson wäre nicht Lisa Simpson ohne das Instrument, dem das aktuelle Musikstück der Woche gewidmet ist.
Oder auch: das „Gossip Girl“ der vorviktorianischen Zeit. Bridgerton begleitet die fiktiven Persönlichkeiten der Londoner High Society durch die Ballsaison des Jahres 1813 - wir erinnern uns, als wäre es gestern gewesen! Während die Ballsaison für die meisten die große Chance ist, ihre Töchter in die höhere Gesellschaft einzuführen und ihnen einen reichen Ehemann zu verschaffen, sieht das bei Familie Bridgerton anders aus. Die älteste Tochter Daphne möchte am liebsten nur der Liebe wegen heiraten, wie absurd, und ihre Schwester Eloise will überhaupt gar nicht heiraten. Ginge es nach ihr, würde sie studieren und einmal so berühmt wie Lady Whistledown werden, die mit ihrem Klatschblatt die ganze Gesellschaft erheitert - quasi sowas wie das Promiflash von 1813. In dieser Folge tauchen wir zusammen ein in geschmückte Festsäle, eng geschnürte Haute-Couture-Kleider und ein Streichorchester, das Billie Eilishs Song „Bad Guy“ im Hintergrund spielt.
Rein äusserlich ist eine Fiddle nichts anderes als eine Geige und spielerisch gesehen ein heikles Instrument noch dazu. Wenn man darauf spielen kann, klingt sie aber fazinierend – auch im Country. Der Fiddle und den Künstlern dahinter gehört heute die Aufmerksamkeit – solo oder im Streichorchester. Passend zum Thema ist auch das neue Johnny Cash-Album. 17 Jahre nach seinem Tod erhalten bekannte Songs der Country-Legende ein neues Soundgewand. Wir zeigen Ihnen, wie es klingt, wenn ein Sinfonie-Orchester den grossen Johnny Cash begleitet – und fragen uns, ob das bloss Geschmackssache oder schon Kult ist.
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
"Endlich mal eine weibliche Hauptfigur in unseren Radio-Bremen-Krimiklassikern", sagt Bastian Pastewka und präsentiert ein verschachteltes Hörspiel von 1976 um eine gefährliche Leiche und eine rätselhafte Dame im Streichorchester u.a. mit Evy Gotthardt-Steiner und Manfred Steffen.
Wir sprechen über folgende Themen: Europaschule Erasmus+ Programm gebundene Ganztagsschule Arbeitszeitmodell Präsenzpflicht Lerngespräche Rhythmisierung "Wie miteinander"-Tag musikalische Grundschule Monika Frickhofen ist Schulleiterin der Blücherschule in Wiesbaden, eine Grundschule mit ca. 410 SchülerInnen und 40 MitarbeiterInnen. Die Blücherschule ist eine der 34 hessischen Europaschulen, die sich verpflichtet haben, ihre SchülerInnen fit für Europa zu machen. Wir sprechen darüber, welche Auflagen man alle fünf Jahre erfüllen muss, um das Zertifikat „Europaschule“ zu erhalten und welchen Benefit die Schule und die Schülerinnen davon haben. Zu dem Konzept der Blücherschule gehört auch ein sehr ausgefeiltes Ganztagskonzept mit dem sogenannten Profil 3, was bedeutet, dass es an fünf Tagen Betreuung bzw. Unterricht bis 16 bzw. 17 Uhr gibt. An der Blücherschule variieren nicht nur die Dauer der Unterrichtsstunden, sondern auch die Phasen der Anspannung und Entspannung. Am Mittag gibt es eine besonders lange Mittagspause, die sogenannte „Kinderzeit“. Nach einem hausinternen Arbeitszeitmodell sind alle Lehrkräfte während ihrer kompletten Arbeitszeit an der Schule präsent, was die Teamarbeit und Koordinationsmöglichkeiten ungemein fördert. Die Blücherschule hat vor vielen Jahren Lerngespräche eingeführt. Sie finden einmal pro Halbjahr zusammen mit den Eltern statt und sind eine Ergänzung zu den kompetenzorientierten Jahreszeugnissen ohne Noten. Ein weiteres Charakteristikum der Blücherschule ist die musikalische Schiene. Viermal im Jahr findet ein „Wir miteinander“-Tag statt, an dem mit allen 400 Kindern zusammen in der Aula gesungen und musiziert wird. An der Blücherschule gibt es ein Streichorchester, eine Musical AG, diverse Angebote zum Erlernen eines Instrumentes, sowohl am Vor- als auch am Nachmittag. Es gibt eigentlich kein Kind, das nicht musiziert. Die Blücherschule gehört, wie die GMS Thalmässing und die Hardtschule in Durmersheim aus Folgen #4 und #8 zu den 15 nominierten Schulen für den Deutschen Schulpreis 2020. Hier noch ein weiterführender Artikel zum Ganztagsschulkonzept https://www.ganztagsschulen.org/de/38754.php
Die Serenade für Streichorchester ist eines der berühmtesten Orchesterwerke von Peter Tschaikowsky. Das Stück ist eine gelungene Mischung aus Mozart'scher Leichtigkeit, deutsch- romantischer Innigkeit und französischer Eleganz. Auch das russische Element kommt durch - allerdings lässt dieses fast bis zum Schluss auf sich warten.
Das in Liechtenstein gegründete "Ensemble Esperanza" existiert seit gerade einmal drei Jahren. Doch dieses Streichorchester hat das Zeug zu Höherem, wie man auch auf seiner jüngsten, beim Label Ars Produktion erschienenen SACD "Western Moods" hören kann. Mit Stücken zwischen Victor Herbert, Gershwin, Barber und Jimi Hendrix präsentieren sich hier "die jungen Wilden" im besten Sinne. Unbedingt hörenswert!
Samuel Barber schuf mit seinem Adagio for Strings geradezu ein Synonym für traurige Musik. Auf Beerdigungen wird es gern genommen und unzählige Filme sind in elegischen Weltschmerzmomenten mit den markanten Klängen des amerikanischen Komponisten unterlegt. Das 1938 komponierte Stück wurde populärer als alle anderen Werke Barbers. Dominik Mercks forscht nach den Gründen für die übermächtige Wirkung dieses kammermusikalischen Geniestreichs.
Das Concerto grosso in g-Moll ist zugegeben kein Weihnachtslied, aber eindeutig eine Weihnachtsmusik, denn Corelli selbst versah es mit dem Zusatz: "Fatto per la notte die natale". Veröffentlicht wurde es erst ein Jahr nach seinem Tod, um sogleich ein unglaublicher Erfolg zu werden. Auch abseits der Adventswochen gilt es einen weit über seine Zeit hinaus prägenden Instrumentalkomponisten wiederzuentdecken, findet Autor Dominik Mercks.
Sinfonie in einem Satz (1. Fassung) | "Giostra Genovese" | Konzert für Streichorchester | "Musique pour les soupers du Roi Ubu" | WDR Sinfonieorchester Köln | Leitung: Peter Hirsch
Symphonie Nr. 3 "Liturgique" | Symphonie Nr. 2 für Streichorchester und Trompete | "Rugby", Mouvement symphonique Nr. 2 | "Pacific 231", Mouvement symphonique Nr. 1 | Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR | Leitung: Stéphane Denève
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54 | Symphonie Nr. 14 für Sopran, Bass, Streichorchester und Schlagzeug op. 135 | Tatiana Monogarova (Sopran) | Sergej Leiferkus (Bariton) London Philharmonic Orchestra | Leitung: Vladimir Jurowski
Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte a-Moll, BWV 1041und E-Dur, BWV 1042 | Peteris Vasks: Konzert für Violine und Streichorchester "Fernes Licht" | Renaud Capuçon (Violine) | Chamber Orchestra of Europe
Divertimento für Streichorchester