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In dieser facettenreichen Episode von Time for Metal sprechen Kai, Flo und ihre Gäste von Kali über alles, was den modernen Prog-Metal bewegt – von der Herausforderung deutschsprachiger Texte bis zur Magie handgemalter Artworks.Kali geben Einblicke in die Entstehung ihres kommenden Konzeptalbums, das mit theologischen und gesellschaftlichen Themen spielt und die Geschichte eines Protagonisten erzählt. Die Band berichtet von ihrem Werdegang, Inspirationen wie Tool oder Porcupine Tree und der Bedeutung von Feedback durch die Community.Zudem geht es um politische Themen im Metal, Erfahrungen auf Festivals und die Dynamik bei Konzerten. Der Podcast bietet nicht nur tiefe Einblicke in die Musik von Kali, sondern auch persönliche Anekdoten und einen Ausblick auf Tourpläne und die Zukunft der Band.
Hey du! Willkommen zur neuesten Episode von "Leise War Gestern", dem Podcast, der dir die spannendsten musikalischen Entdeckungen direkt ins Ohr liefert.
D'Diddelenger Indie-Band TUYS waren op flotte Plazen an deene leschte Joren. Fir d'éischt zesummen op Berlin geplënnert, duerno zeréckkomm an Two Steps Twice, hir Management a Produktiounsboîte gegrënnt. Si hunn ee Konzeptalbum verëffentlecht mat Reflexiounen iwwer eng Welt, déi sech binariséiert, originell Videoclippe realiséiert a sech erëm nei fonnt. Iwwer hir nei EP “◑◐◐” an den 18. Gebuertsdag vun der Band, deen den 2. Mee an de Rotondë gefeiert gëtt, schwätze mir mam Tun Biever.
Tausend Löwen unter Feinden präsentieren ihr neues Album KARMA (Cargo Records 2025). Matzo und Sven sprechen über die Band und das neue Konzeptalbum. Hört euch die neue Episode von NBR an und am besten kauft ihr euch KARMA ab April und kommt mit auf Tour. Songs Bis zum letzte Tag - MACHTWORT/ Let it burn Rec.2015 Babel - MACHTWORT / Let it burn Rec. 2015 Links TLUF Cargo Records MAD Tourbooking NicoBotaRocks
"I am the eye in the sky, looking at yoooooouuuuuu..." Das Alan Parsons Project ist bekannt für komplexe Klanglandschaften, lyrische Songtexte und penible Studioarbeit. Kein Wunder, immerhin zählt Alan Parsons zu den gewieftesten Tontechnikern. Zusammen mit Songwriter Eric Woolfson erschuf er einen ganz eigenen Sound, irgendwo zwischen Rock, Pop und Progressive. Mit Songs wie "Eye In The Sky" oder "Don't Answer Me" konnte die Band in den 80ern große Erfolge feiern. Lutz und Carsten schauen sich diese Zeit genauer an und lassen auch den Meister persönlich zu Wort kommen: Alan Parsons spricht u.a. über seine Anfänge in den legendären Abbey Road Studios und die einmalige Verbindung, die er zu Deutschland hat.
Aufmerksames Zuhören – eine Qualität, die man nicht genug schätzen kann. Denn beim Zuhören geht es darum, sich für einen Moment zurückzunehmen und anderen den Vortritt zu lassen. So entsteht ein Raum der Begegnung, der einen selbst weiterbringt. Dem Zuhören hat das Eva Klesse Quartett deshalb mit „Stimmen" ein sozialkritisches Konzeptalbum gewidmet, das auch die Hörerinnen und Hörer herausfordern soll, sich zu positionieren oder sogar zu engagieren. Das Album sammelt Geschichten von Menschen, die aufstehen gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheiten auf der Welt – von Ägypten über Russland bis nach Südamerika. Und deren Botschaft gehört werden will. Es ist das erste Mal, dass das Eva Klesse Quartett nicht rein instrumental zusammenfindet. Vielmehr setzt es lyrische Vertonungen, Originalzitate, selbst geführte Interviews und politische Statements kunstvoll in Szene. Und bringt damit seine Hoffnung zum Ausdruck, dass es jenseits aller Kriege, Katastrophen und Ungerechtigkeiten immer Menschen geben wird, die uns inspirieren und uns ein Vorbild sein können.
In der neuen Folge MusicMe sprechen wir über das neue Album von Halsey: The Great Impersonator. Halseys 5. Studioalbum ist ein Konzeptalbum, das selbst für Halsey Verhältnisse persönlicher und schmerzhafter ist, als alles zuvor. Jeder der 18 Tracks von The Great Impersonator ist inspiriert von einem anderen Artist und davon, welche Art Künstlerin Halsey gewesen wäre, hätte sie sie in den verschiedenen Jahrzehnten gelebt. Außerdem reden wir über die neue Musik von Shawn Mendes und seine emotionale Rede über seine Sexualität. Auch Chappell Roan teast neue Musik, dafür gibt's bei Liam Payne doch keine Musik. Warum das völlig gerechtfertigt ist, hört ihr in der neuen Folge.
Mit "American Idiot" haben Green Day 2004 nicht nur ein besonderes und eingängiges Punkrock-Album veröffentlicht, sondern die erfolgreichste Platte ihrer Karriere. Es ist das siebte Studioalbum der Band und mit mehr als 15 Millionen verkauften Einheiten mit Abstand das kommerziell erfolgreichste der Gruppe. 2005 gab es dann auch noch Grammy-Auszeichnungen für das "Beste Rockalbum" und der Song "Boulevard Of Broken Dreams" wurde als "Beste Aufnahme" prämiert. "American Idiot" ist nicht nur eine Ansammlung von 13 einzelnen Punkrock-Songs, sondern in der Entstehung schon als Konzeptalbum, als Rockoper angelegt. Welche Band und welches Album hier als Vorbild galt, ist ganz klar: "Quadrophenia" von The Who! Das Album erzählt die Geschichte des (Vorstadt-)Punks Jimmy und seinem Leben, seinen Problemen und seiner Entwicklung. Dabei gibt es immer wieder Parallelen zum Klassiker von The Who. Das beginnt, wie wir sehen, schon beim Namen des "Helden", Jimmy. Aber auch andere große Hits der Rock- und Popgeschichte werden von Green Day zitiert: "Summer of '69" von Bryan Adams, "Wonderwall" von Oasis und einige andere. Das faszinierende an der Platte ist, dass Songs wie "American Idiot", "Holiday" und "Boulevard Of Broken Dreams" ganz wunderbar als einzelne Songs funktionieren, weshalb sie – für eine Punkrockband – ziemlich erfolgreich im Radio gespielt worden sind. Trotzdem greifen sie auch als Ganzes ineinander und erzählen die Geschichte von "Jimmy" immer weiter. Der Weg zu diesem erfolgreichen Album war alles andere als leicht, denn eigentlich sollte es "American Idiot" gar nicht geben. Nach dem 2000er Album "Warning" hatten Green Day im Studio gut zwanzig andere Songs für ein Album mit dem Titel "Cigarettes and Valentines" aufgezeichnet, die plötzlich verschwunden sind. Somit stand die Band vor der Entscheidung: Nehmen wir diese Songs nochmal neu auf oder starten wir ganz von vorne mit neuen Ideen und neuen Songs? Green Day haben sich dann für Letzteres entschieden – glücklicherweise! __________ Über diese Songs vom Album "American Idiot" wird im Podcast gesprochen (20:53) – "American Idiot"(30:06) – "Jesus Of Suburbia"(48:10) – "Holiday"(54:27) – "Boulevard Of Broken Dreams"(01:09:43) – "Wake Me Up When September Ends" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "American Idiot" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-green-day-american-idiot-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Wist es um Chemnitz, das 2025 Kulturhauptstadt wird? Kurator Stefan Schmidtke über die Visionen und Chancen des Projektes. Mit Kaline Thyroff. Amelia - Die New Yorker Multimedia-Künstlerin Laurie Anderson hat ein Konzeptalbum über dfie legendäre Flugpionierin Amelia Earheart veröffentlicht. Von Melanie Aschenbrenner. Peter Maffay, der ultimative Deutschrocker mit Herz feiert 75en. Geburtstag. Von Tobias Ruhland.
Kurz vor den Sommerferien begrüßt euch nochmal Alex mit einem echten Highlight. Leider sind die Studienräte nicht vereint, weil Martin nicht konnte, doch das ist nicht das Highlight, sondern der Gast: Michael Dietrich, den ihr bereits aus Folge 142 kennt und der damals auch im Doppelpack zusammen mit seiner Frau Patrizia zu Gast war, ist wieder da! Einerseits ist Michael Dietrich Teil des Kinderlieder-Projekts "Der Kleine Löwe", wo auch wieder ein neuer Song erschienen ist und ein besonderer Meilenstein geknackt wurde. Andererseits ist Michael Dietrich aber vor allem Rock- und Metalmusiker und hat kürzlich ein neues Soloalbum veröffentlicht: "To Distant Skies" heißt es und ist der Abschluss eines Zyklus, einer Trilogie, die vor über 10 Jahren begonnen wurde. Das progressive Konzeptalbum verbindet schmetternde Gitarrenriffs und virtuose Gitarrensoli mit folkigen und akustischen Elementen und dabei erzählt jeder Song eine ganz eigene epische Geschichte. Was hinter den einzelnen Songs und dem Albenzyklus steckt, das erzählt der umtriebige Michael Dietrich, den man auch von der Band "Dead Man's Boogie" oder als "Mitch Van Picklock" kennt, und gibt außerdem Einblicke in den Entstehungsprozess eines exemplarischen Songs, von der ersten Idee über die Aufnahme im heimischen Tonstudio bis hin zum Abmischen beim Profi. Das Besondere an dieser Folge ist, dass sie wie eine Radiosendung funktioniert, und wir tatsächlich viele Songs des Albums in Gänze einspielen. Für alle weiteren Songs folgt Michael Dietrich auf Spotify und den Social Media Kanälen. Alle relevanten Links folgen weiter unten. Freut euch also auf diesen musikalischen Abschluss des Schuljahrs und damit dieser Staffel Lehrersprechtag. Wir hören uns nach den Sommerferien wieder! Relevante Links zu dieser Folge: - "Der Kleine Löwe" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/artist/1L8w38ZkvR0T25MmDu6oQ7?si=1V4vgeXYRya_rSurJrPSJg) - "Der Kleine Löwe" Homepage (https://www.derkleineloewe.de/) - "Der Kleine Löwe" Instagram (https://www.instagram.com/_derkleineloewe_/) - Song "Das Schlaflied der Tiere" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/track/0aEVICyxNIrSTju9ikyryx?si=0e082c8558144548) - Musikvideo zu "Das Schlaflied der Tiere" auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=ieDc-izU0-Q) - Song "Steh auf! (Shake was geht?!)" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/track/22haJOz0s6vZZ5crjmG7I1?si=de0d69602b294a36) - Musikvideo zu "Steh auf (Shake was geht?!)" auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=8xQfw34QPLA) Michael Dietrich auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/artist/47dhiULpaJ8M09LdFk7jOm?si=vy9wlKUuSruIV_GTzoUBYA) - Michael Dietrich auf Instagram (https://www.instagram.com/michael.dietrich.music/?hl=de) - Michael Dietrich auf YouTube (https://www.youtube.com/@MichaelDietrichMusic) - Album "To Distant Skies" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/album/6U2xTeBUcvC7McqbfqVBg0?si=QAz7BymVR52JxtMrO4exhA) - Single "Evermore" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/track/73YkyXQNs1SiJrQjxfvMOL?si=8bedf5028c8249a7) - Musikvideo zu "Evermore" auf YouTube (https://youtu.be/lGngMCHe9LQ?si=DmkP_RBSsdhvRabJ) - Single "Cloud Cathedrals" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/track/2zK78sAOgyEKMf3BPT9ScB?si=c3df621618ef4bd8) - Musikvideo zu "Cloud Cathedrals" auf YouTube (https://youtu.be/jWcqd9Es-pM?si=fSJfQswEo4AlEAl4) - "Dead Man's Boogie" Website (https://deadmansboogie.de/) - "Dead Man's Boogie" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/artist/08SyVDBd8ITBAgHiIQvRC8?si=W0j4sEYNTQef8hcdRH9vRA) - "Mitch Van Picklock" auf Spotify (https://open.spotify.com/intl-de/artist/2Aj3GdAlbYgD22WgXBAg2A?si=auF3cBxHROqWbN3xioOGBA) - "Mitch Van Picklock" Website (http://mitchvanpicklock.com/) - "Mitch Van Picklock" auf Instagram (https://www.instagram.com/mitchvanpicklock/) - "Mitch Van Picklock" auf YouTube (https://www.youtube.com/@mitchvanpicklock)
Die Magnolie ist oft besungen worden; mal als solche, häufiger noch als Metapher: von Tom Petty oder Salvatore Adamo ebenso wie von Laufey, The Grateful Dead oder Gang of Youths. Mit dem Titelsong ihres im Februar erschienenen Debütalbums "Magnolia" reiht sich auch die aus Norddeutschland stammende Sängerin und Pianistin Lioba in diese Liste ein – und geht dahin, wo es wehtut. Nicht weniger als das Ende einer Beziehung, "das aufgrund ihrer Lügen und des Betrugs unausweichlich" war, verarbeitet sie nämlich autobiografisch auf diesem Konzeptalbum. Dessen elf Songs bilden beinahe eine Art Soundtrack der Geschehnisse, empfinden Atmosphären und Gefühlswelten der verschiedenen Kapitel der Geschichte nach. Von der getragenen Ballade, die das Album eröffnet und ihm seinen Namen gibt, über das melancholische, doch tanzbare "Smile", bis zu den wuchtigen Elektrobeats des klagenden "I Don't Deserve You", zeigt Lioba alle ihr wichtigen Facetten. Dementsprechend positiv wurde "Magnolia" auch aufgenommen – was die Musikerin offenbar beflügelt hat, denn bereits im April hat sie mit der Single "Paperthin" nachgelegt.
Die Magnolie ist oft besungen worden; mal als solche, häufiger noch als Metapher: von Tom Petty oder Salvatore Adamo ebenso wie von Laufey, The Grateful Dead oder Gang of Youths. Mit dem Titelsong ihres im Februar erschienenen Debütalbums "Magnolia" reiht sich auch die aus Norddeutschland stammende Sängerin und Pianistin Lioba in diese Liste ein – und geht dahin, wo es wehtut. Nicht weniger als das Ende einer Beziehung, "das aufgrund ihrer Lügen und des Betrugs unausweichlich" war, verarbeitet sie nämlich autobiografisch auf diesem Konzeptalbum. Dessen elf Songs bilden beinahe eine Art Soundtrack der Geschehnisse, empfinden Atmosphären und Gefühlswelten der verschiedenen Kapitel der Geschichte nach. Von der getragenen Ballade, die das Album eröffnet und ihm seinen Namen gibt, über das melancholische, doch tanzbare "Smile", bis zu den wuchtigen Elektrobeats des klagenden "I Don't Deserve You", zeigt Lioba alle ihr wichtigen Facetten. Dementsprechend positiv wurde "Magnolia" auch aufgenommen – was die Musikerin offenbar beflügelt hat, denn bereits im April hat sie mit der Single "Paperthin" nachgelegt.
Die Magnolie ist oft besungen worden; mal als solche, häufiger noch als Metapher: von Tom Petty oder Salvatore Adamo ebenso wie von Laufey, The Grateful Dead oder Gang of Youths. Mit dem Titelsong ihres im Februar erschienenen Debütalbums "Magnolia" reiht sich auch die aus Norddeutschland stammende Sängerin und Pianistin Lioba in diese Liste ein – und geht dahin, wo es wehtut. Nicht weniger als das Ende einer Beziehung, "das aufgrund ihrer Lügen und des Betrugs unausweichlich" war, verarbeitet sie nämlich autobiografisch auf diesem Konzeptalbum. Dessen elf Songs bilden beinahe eine Art Soundtrack der Geschehnisse, empfinden Atmosphären und Gefühlswelten der verschiedenen Kapitel der Geschichte nach. Von der getragenen Ballade, die das Album eröffnet und ihm seinen Namen gibt, über das melancholische, doch tanzbare "Smile", bis zu den wuchtigen Elektrobeats des klagenden "I Don't Deserve You", zeigt Lioba alle ihr wichtigen Facetten. Dementsprechend positiv wurde "Magnolia" auch aufgenommen – was die Musikerin offenbar beflügelt hat, denn bereits im April hat sie mit der Single "Paperthin" nachgelegt.
Die Magnolie ist oft besungen worden; mal als solche, häufiger noch als Metapher: von Tom Petty oder Salvatore Adamo ebenso wie von Laufey, The Grateful Dead oder Gang of Youths. Mit dem Titelsong ihres im Februar erschienenen Debütalbums "Magnolia" reiht sich auch die aus Norddeutschland stammende Sängerin und Pianistin Lioba in diese Liste ein – und geht dahin, wo es wehtut. Nicht weniger als das Ende einer Beziehung, "das aufgrund ihrer Lügen und des Betrugs unausweichlich" war, verarbeitet sie nämlich autobiografisch auf diesem Konzeptalbum. Dessen elf Songs bilden beinahe eine Art Soundtrack der Geschehnisse, empfinden Atmosphären und Gefühlswelten der verschiedenen Kapitel der Geschichte nach. Von der getragenen Ballade, die das Album eröffnet und ihm seinen Namen gibt, über das melancholische, doch tanzbare "Smile", bis zu den wuchtigen Elektrobeats des klagenden "I Don't Deserve You", zeigt Lioba alle ihr wichtigen Facetten. Dementsprechend positiv wurde "Magnolia" auch aufgenommen – was die Musikerin offenbar beflügelt hat, denn bereits im April hat sie mit der Single "Paperthin" nachgelegt.
Der 1977 geborene Kontrabassist Jasper Høiby gehört zu den Top-Musikern der europäischen Jazz-Szene. Mit der Formation „3Elements“ hat Høiby jetzt das Album „Like Water“ veröffentlicht. Es ist die zweite Veröffentlichung einer Serie, die der Kontrabassist grundsätzlichen Fragen widmet. „Leben ist ein Geschenk“ ist eines seiner Stücke überschrieben. "Like Water“ ist ein Konzeptalbum, das inhaltlich wie musikalisch rundum gelungen ist, schwärmt unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
Der 1977 geborene Kontrabassist Jasper Høiby gehört zu den Top-Musikern der europäischen Jazz-Szene. Mit der Formation „3Elements“ hat Høiby jetzt das Album „Like Water“ veröffentlicht. Es ist die zweite Veröffentlichung einer Serie, die der Kontrabassist grundsätzlichen Fragen widmet. „Leben ist ein Geschenk“ ist eines seiner Stücke überschrieben. "Like Water“ ist ein Konzeptalbum, das inhaltlich wie musikalisch rundum gelungen ist, schwärmt unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
Es soll ein Prozess sein mit offenem Ausgang. Auf sein neues Konzeptalbum hat der Londoner Shabaka Hutchings internationale Musikergrössen aus diversen Genres eingeladen. Darüber berichtet der 40jährige im Interview. Und er verrät, warum er derzeit lieber Flöten spielt als Saxofon (Spoiler: überzeugt hat ihn ihre Schlichtheit. Ausserdem habe sie mehr Resonanz). Mehr persönlichen Tiefgang sucht die US-Singer Songwriterin Leyla McCalla. Ihr Album fühle sich an wie ein persönliches Coming Out, sagt sie. Warum es in ihren Augen nötig ist, sich verletzbar zu zeigen, und wie sie ihre Geschichten in Musik verpackt hat, auch darüber erzählt Leyla McCalla. In Jazz und World Aktuell mit Annina Salis feiern wir noch zwei Jubiläen: Der Basler Club Birds Eye feiert seinen Dreissigsten. Und der Pianist Monty Alexander wird Achtzig. (00:00:35) Leyla McCalla Sun Without The Heat (00:16:30) Hilton Schilder und Bird's Eye Sommerprogramm (00:25:28) Nduduzo Makhathini neue Single (00:33:17) Shabaka Hutchings Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace (00:52:55) Monty Alexander D-Day Die gespielten Titel / Interpret:innen (Album | Label): Open the Road | Tree | Ill Go | Sun Without The Heat / Leyla McCalla (Sun Without The Heat | Anti-) Criminal Minded / Iconoclast and Hilton Schilder (Live At The Bird's Eye Jazz Club. Volume 20: Groove |Birds Eye Jazz Club) Izinkonjana / Nduduzo Makhathini (uNomkhubulwane / Blue Note) The Wounded Need to be Replenished | End of Innocence | Managing my Breath | Body to Inhabit / Shabaka (Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace / Impulse!) Monty Alexander: Restauration (D-Day / Peewee!)
Am 24. April 2024 ist der Musiker Mike Pinder im Alter von 82 Jahren verstorben. Er war Keyboarder und Gründungsmitglied der Moody Blues. Der Popexperte Udo Dahmen würdigt ihn und die Band am Beispiel des Songs „Evening" aus dem Jahr 1967 vom Album „Days of Future Passed“. Es gilt als frühes Konzeptalbum des Progressive Rock, denn die Band beschreibt hier einen Tagesverlauf vom Morgen bis in die Nacht. Moody Blues wurden vor allem durch den Song „Nights in White Satin“ berühmt, das vom gleichen Album stammt. Bemerkenswert für „Days of Future Passed“ ist grundsätzlich der Einsatz eines Sinfonieorchesters (London Festival Orchestra unter der Leitung von Peter Knight), das in „Evening" im Wechsel mit der Band spielt. Zudem wird der Sound des Albums stark geprägt durch das von Mike Pinder gespielte Mellotron, dessen Klänge er hier der Öffentlichkeit vorstellte. Als er seinem Freund John Lennon vom Mellotron erzählte, wurde es von den Beatles noch im gleichen Jahr für „Strawberry Fields Forever" benutzt. Mike Pinder gilt als Pionier und Entwickler orchestraler Sounds im Rockmusikkontext.
Der Geiger Niklas Liepe hat zusammen mit der Komponistin Rachel Portman und dem Dichter Nick Drake ein Konzeptalbum entwickelt – ihr Thema ist der menschengemachte Klimawandel, die Hilflosigkeit und Trauer darüber und gleichzeitig die Frage nach einem möglichen künstlerischen Umgang mit der Katastrophe. Hannah Schmidt hat sich das Album angehört.
100 Jahre Bauhaus. Der ehemalige Direktor Walter Gropius braucht eine Festrede. Er trifft Moholy-Nagy, Mies van der Rohe und andere Weimarer Kollegen auf der Suche nach Inspiration. Doch die Realisierung der Moderne hat nicht nur die Bauhaus-Ideen verändert. Von wittmann/zeitblom www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Das ganze Jahr über präsentieren wir euch bei den SWR1 Meilensteinen Alben, die aus musikjournalistischer Sicht absolute Meilensteine sind. Zur Weihnachtszeit werden auch wir etwas emotionaler und präsentieren euch mal die ganz persönlichen Meilensteine unserer SWR1 Musikredaktion. Carolyne Mas und ihre "Mas Hysteria" Den Anfang macht in dieser Weihnachtsfolge übrigens kein Musikwunsch aus der Musikredaktion von SWR1 Rheinland-Pfalz, sondern ein Meilensteine-Hörer. Frank Bick hat sich für den Podcast "Mas Hysteria" von Singer/Songwriterin Carolyne Mas rausgesucht. Eigentlich ist es auch gar kein richtiges Album, sondern der Mitschnitt eines Radiokonzertes Anfang der 80er-Jahre, das Carolyne Mas gegeben hat. Ganz besonders der Song "Sittin' in the Dark" hat es dem Meilensteine-Fan angetan, wie er erzählt. Für ihn ist der Song pure Nostalgie. Er hat "Sittin' in the Dark" häufig in seiner Zeit beim Militär gehört, während er mit seinen Kameraden nachts in einem VW Käfer von Wildeshausen nach Wesel gefahren ist. "Da haben wir uns natürlich Kassetten mitgenommen! [...] Da musste jeder was mitbringen. [...] Auf dem Rückweg vom Bund war da super Laune. [...] Da passte diese Musik super rein", erzählt SWR1-Hörer Frank Bick im Podcast. Auch wenn einige Menschen Carolyn Mas hier und da mal als weibliche Bruce Springsteen betitelt haben, weil sie mit Teilen seiner E-Street Band gespielt hat, vergleicht SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig sie doch eher mit Patti Smith oder den Pretenders – neben dem Boss ist auch dieser Vergleich durchaus schmeichelnd zu verstehen. Vorurteilsfrei: George Michael und "Listen Without Prejudice Vol.1" Nachdem "Wham!" sich Mitte der 80er Jahre getrennt hatten, machte auch George Michael als Solokünstler weiter. Sein erstes Soloalbum "Faith" – auf dem auch der gleichnamige Megahit war – war 1987 ein riesen Erfolg gewesen. Mit "Listen Without Prejudice Vol.1" stand er also vor der Mammutaufgabe des zweiten Albums, das viele Künstler fürchten. Das zweite Album gilt bei Bands und Solokünstlern gleichermaßen als das schwierigste, weil das häufig darüber entscheidet, ob der Künstler in die Bedeutungslosigkeit abdriftet oder sich als ernst zu nehmender Künstler etabliert. Und George Michael emanzipierte sich mit dem Album von dem vorangegangen Look und Sound seiner Musik und seiner Person. Es war nicht mehr so schillernd und voll auf die zwölf, sondern im Gegenteil: Es war zurückgenommen und jazzig, wie SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig im Meilensteine Podcast beschreibt. "Er macht gleich klar: Das ist George Michael! So kennt ihr ihn nicht. Das ist nicht Disko "Bumm, Bumm, Bumm" von Wham, das ist auch nicht der Tanzkasper aus "Faith"", erzählt Stephan Fahrig. Die Plattenfirma war mit dem "neuen George Michael" nicht so zufrieden, weil sie sich auf einem Album natürlich mehr Hits erhofft hat. Denn die erfolgreichen Singles sind es, die die Albumverkäufe ankurbeln und nicht der eigene Anspruch des Künstlers. Einen großen Hit hat die Plattenfirma dann auch bekommen: "Freedom! '90". Powerfrau Alicia Keys und ihr Grammyalbum: "As I Am" Mit "As I Am" hat Alicia Keys 2007 ihr drittes Album rausgebracht und zahlenmäßig passend dafür auch drei Grammys bekommen. Rund sechs Millionen Mal hat sich die Platte weltweit verkauft. Alicia Keys kommt mitten aus New York City, kennt das Großstadtleben und ist gleichzeitig aber auch ein Kind der klassischen Musik. Schon mit fünf Jahren hat sie Klavierunterricht bekommen und auch die Musik der großen Meister wie Mozart, Chopin etc. gespielt. Und genau diese beiden Welten verbindet sie in Ihrer Musik zu einer: der raue, harte Großstadtflair und die feine Zerbrechlichkeit und Technik der Klassik. Das perfekte Bindemittel dafür ist ihre kraftvolle und doch oft kratzige Stimme. Nicht nur ihre Stimme ist kraftvoll, sondern die ganze Person Alicia Keys ist eine echte Powerfrau. Das zeigt sie uns immer wieder und sie hat sich für das Album eine weitere starke Frau als Songwriterin zur Seite geholt: Linda Perry. Diese hatte in den 90ern ihren großen Durchbruch als Sängerin der "4 Non Blondes". Linda Perrys eigentliche Karriere startete dann aber mehr im Hintergrund als Songwriterin und Produzentin. Sie hat nicht nur mit Alicia Keys zusammengearbeitet, sondern auch mit vielen anderen großen weiblichen Stars wie Pink, Gwen Stefani, Christina Aguilera oder Céline Dion. Auf "As I Am" war Linda natürlich passenderweise auch am Song "Superwoman" beteiligt. Moderner 80er Pop aus Australien: Client Liaison Die 80er sind zumindest musikalisch sowas wie das "Lieblingsjahrzehnt" der Deutschen. Und auch heute feiert die junge Generation von Musikfans und Musikmachern begeistert die Sounds der 80er-Jahre. Megastar The Weeknd ist da ganz vorne mit dabei, aber auch der deutsche Produzent Puple Disco Machine. Auch die australische Band Client Liaison hat sich ganz den 80ern verschrieben und macht nicht nur Musik im Sound der 80er, sondern ist auch in ihrem ganzen Auftreten und ihren Performances ein echtes 80er-Jahre Gesamtkunstwerk, erklärt SWR1 Musikredakteur Dave Jörg im Podcast, der selber großer Fan der 80er ist. "Die klingen nicht nur nach 80ern und frühen 90ern, die stylen sich auch so. Die sind in Australien bekannt für ihre aufwendigen Videoclips und da inszenieren die sich oft in so einer hedonistischen 80er-Jahre Konsumwelt – so yuppie-mäßig. [...] Die nehmen das schon auf die Schippe, aber die servieren so ein gesamtes Konzept", sagt SWR1-Musikredakteur Dave Jört im Podcast über die australische Band. Die musikalische Fortführung von Steely Dan Nachdem die Band Steely Dan sich 1981 aufgelöst hatte, machte Sänger Donald Fagen als Solokünstler weiter. In diesem Jahr hat Donald Fagen seinen 75. Geburtstag gefeiert. Sein erstes Soloalbum "The Nightfly" veröffentliche Fagen relativ kurz nach der Auflösung von Steely Dan im Jahr 1982. Das Besondere an dieser Platte ist zum einen, dass es ein Konzeptalbum ist, dass sich sozusagen von vorne bis hinten in einem Guss hören lässt und dabei zwar musikalisch anspruchsvoll ist, aber trotzdem auch ganz beiläufig gut zu hören ist. Man kann der Platte trotz der Komplexität einfach folgen. Das funktioniert natürlich am besten, wenn man sich geniale Studiomusiker mit dazu holt. Durch seine Arbeit bei Steely Dan war das persönliche Telefonbuch von Donald Fagen durchaus nützlich, was auch sein Soloalbum angeht und er hat sich für "The Nightfly" jede Menge fantastischer Musiker dazugeholt, unter anderem auch Basslegende Marcus Miller und Schlagzeuger und Toto-Gründungsmitglied Jeff Porcaro. __________ Über diese Songs wird im Podcast gesprochen (02:04) – “Sittin' in the Dark” von Carolyn Mas (11:50) – “Thomas Dunson's Revenge” von Carolyn Mas (17:13) – “Praying for Time” von George Michael (20:50) – “Cowboys And Angels” von George Michael (22:04) – “Freedom! ‘90” von George Michael (28:03) – “Nocturne Nr. 20 in Cis-Moll” von Frédéric Chopin, gespielt von Sophie Pacini (28:51) – “As I Am Intro” von Alicia Keys (30:28) – “No One” von Alicia Keys (32:19) – “Teenage Love Affair” von Alicia Keys (33:32) – “Superwoman” von Alicia Keys (35:23) – “Tell You Something” von Alicia Keys (38:19) – “Off White Limousine” von Client Liaison (41:23) – “The Bravest Beginnings” von Client Liaison (45:41) – “Where Do We Belong” von Client Liaison (47:27) – “Home” von Client Liaison (54:10) – “The Nightfly” von Donald Fagen (56:14) – “I.G.Y” von Donald Fagen (58:57) – “Maxine” von Donald Fagen __________ Shownotes: Youtube-Kanal von Carolyne Mas: https://www.youtube.com/channel/UCqVgiU5rjS4jvv9_cC7boXQ Website Carolyne Mas: https://carolynemas.com/ Das legendäre “Freedom!” Video von George Michael: https://www.youtube.com/watch?v=diYAc7gB-0A Alica Keys perfomt ihre Lieblings Songs von “As I Am” im Studio: https://www.youtube.com/watch?v=UeDZ8Me7iEc Alicia Keys Interview der Vogue: https://www.youtube.com/watch?v=AwZjWigTTHM Youtube-Kanal von Client Liaison: https://www.youtube.com/@clientliaisonmusic Podcast-Tipp: SWR2 Wissen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-wissen/8758500/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? 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Im Erscheinungsjahr 1968 war das Album ein echter Flop — mittlerweile ist es das meistverkaufte Kinks-Album überhaupt. Bekannt wurden sie durch Single-Hits wie "You Really Got Me" oder "Sunny Afternoon". Auf ihrem Album "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" sind zwar keine großen Hits, dafür umso mehr spannende Kompositionen. Die Kinks gehen deutlich weg von ihrem Image als Single-Hit Komponisten hin zu dramaturgisch denkenden Songstrukturen. Im Erscheinungsjahr selbst war das Album ein echter Flop — mittlerweile ist es das meistverkaufte Kinks-Album überhaupt. Ray Davies hat das in seinem britischen Humor schön auf den Punkt gebracht: "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" is the most successful flop of all time." Zeitreise zurück in die wilden 60er Uns erwartet eine kleine Zeitreise zurück in die wilden Sixties. Für die Welt war 1968 ein Jahr des Umbruchs und des Aufbruchs durch die Revolution. Der 68er Soundtrack kommt beispielsweise von Jimi Hendrix "Electric Ladyland", dem weißen Album der Beatles, "Beggars Banquet" von den Rolling Stones oder "In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly. Bei den Kinks geht es — ganz anders als zu der Zeit üblich — um das einfache Leben auf dem Land im Norden von London und die britische Kultur. Es geht zurück aufs Dorf in "The Kinks Are the Village Green Preservation Society". Die Kinks selbst nehmen dabei die Rolle des Vereins zur Erhaltung des Dorfplatzes ein. Von dem Album selbst gibt es mehrere Ausgaben, wir beziehen uns auf die britische Variante mit 15 Songtiteln. Ursprünglich gab es noch weitere Songs für das Album, da es zunächst als Doppelalbum geplant war. Einige davon finden sich auf dem 1973 erschienenen Folgealbum "The Great Lost Kinks". Auftrittsverbot in den USA Die Kinks haben versucht, in den USA Fuß zu fassen, bis sie einen offiziellen Auftrittsberbot von der Musikergewerkschaft in den USA erhielten. Es soll Schlägereien auf der Bühne gegeben haben und sie sollen sich insgesamt danebenbenommen haben. Die Kinks waren jung und wild. Durch das erlangte Konzertverbot von 1965 bis 1969 entging ihnen die Chance, die Bands wie beispielsweise The Who bekommen haben, auf Woodstock 69 zu spielen und somit auch ein großes Karriere-Sprungbrett. Durch dieses "Verbannen" wurden sie ein Stück weit vom amerikanischen Musikmarkt abgeschnitten. Produktion von "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" Ray Davies fing infolgedessen an, sich auf England konzentrieren und Songs mit Blick auf die englische Kultur und Gesellschaft zu schreiben. In dieser Zeit entstand auch der Song "Village Green", der später auf dem Album einen Platz findet. 1967/68 beginnen dann die Aufnahmen zum Album selbst, immer mal wieder unterbrochen durch kleine Tourneen innerhalb Europas. Letztlich haben sie zwei Jahre gebraucht, um das Album aufzunehmen. "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" ist ein Konzeptalbum und dieses Konzept stammt von Ray Davies. Es geht um das Leben auf dem Land, es geht um Heimat und um Freundschaft. "Das Album zeigt einfach sehr gut, was für ein hervorragender Songschreiber Ray Davies ist. Diese Texte, die sind britisch, die sind witzig, die sind bissig, das ist einfach ziemlich gut." (SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach) Ein Meilenstein der Musikgeschichte In diesem Meilenstein wird darüber gesprochen, was es mit Walter auf sich hat, dem Schulfreund von Ray Davies, wie verrückt Annabella wirklich ist und wie wichtig so eine Dorfgemeinschaft sein kann. Außerdem geht es darum, warum das Album 1968 ein totaler Flop war und wie es im Rahmen von Popmusik und Bands wie Blair und Oasis ein echtes Revival erleben durfte, mehr noch — wie es jetzt über 50 Jahre nach Erscheinen des Albums zu dem meistverkauften Kinks-Album überhaupt geworden ist. __________ Über diese Songs vom Album "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" wird im Podcast gesprochen (03:52) – "Animal Farm"(04:29) – "Sitting by the Riverside"(20:30) – "Village Green"(26:40) – "The Village Green Preservation Society"(30:27) – "Monica"(34:21) – "Wicked Annabella"(37:34) – "Walter"(42:43) – "Picture Book" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (01:32) – "You Really Got Me" von The Kinks(01:39) – "Sunny Afternoon" von The Kinks(18:50) – "Penny Lane" von The Beatles(45:23) – "Warning" von Green Day(45:55) – "Don't Look Back in Anger" von Oasis __________ Shownotes Doku zu The Kinks – "The Kinks Are the Village Green Preservation Society": https://www.youtube.com/watch?v=Z-ragx6CtTI Auftrittsverbot in den USA: https://www.youtube.com/watch?v=oup7NCcfb10 YouTube-Channel von The Kinks: https://www.youtube.com/@TheKinksMusic __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Der Pianist Matthias Kirschnereit legt heute ein sehr persönliches Doppel-Album vor: „Time remembered“. Es ist sein erstes Konzeptalbum und, wie er sagt, „eine spannende Reise durch knapp 400 Jahre Musikgeschichte mit unterschiedlichsten Genres und Stilen.“ Die lange Liste der Komponisten reicht von Bach über Satie bis hin zu Bill Withers, führt unter anderem in die japanischen Berge und in die Jugend des Pianisten, die er in Namibia verbracht hat.
Quorthon und Bathory sind Namen, die jeder (Black)Metalhead kennt. Wegbereiter für Black und Viking Metal, Mythos und Legende. Zu früh gestorben hinterließ Quorthon ein tonnenschweres Erbe. Nben einer Reihe von Albumklassikern veröffentlichte er mit Bathory im Jahr 1996 das Album “Blood On Ice”. Aufgenommen in den Jahren 1988 und 1989 entstand ein Konzeptalbum rund um eine anonyme Hauptfigur, die in einer archaischen Zeit einen Überfall auf ihr Dorf überlebte, im Wald aufwuchs, auf Rache sann und sich mit Einäugigen, Hexen, Pferden, Raben, See und Schwert verbündete, um in einer finalen Schlacht die finsteren Mächte niederzumetzeln und als Champion der Götter zu triumphieren. Conan? Manowar? Nordische Mythologie? Ja, nein, vielleicht. Auf jeden Fall ein Juwel, welches wir in der 53. Episode PLATTNEREI besprechen.
Als wir unseren Gast SCYNTHYST recherchierten, fanden wir unter seinem Namen u.a. Folgendes: Sänger, Audioproduktion, Musikkomposition, Musikredaktion, Schreiben von Lyric, Pressetexten und Artikeln sowie Artwork Design.Derzeit arbeitet er an seinem Konzeptalbum mit dem Titel »Astronaut«. Aus diesem wurde der Song “Mars” nun ausgekoppelt, weswegen wir ihn am 17. August 2023 sprechen wollten. Er war zuvor […]
Spliff war im Grunde genommen die Fortsetzung der Nina Hagen Band, die sich 1979 getrennt hatten. "85555" war das zweite Album der Band, nach dem sie kurz nach ihrer Gründung 1980 schon das Konzeptalbum "The Spliff Radio Show" rausgebracht hatten. Was steckt hinter dem Zahlencode "85555", dem Albumtitel von Spliff? Das haben sich 1982 vermutlich viele Fans der Band gefragt. Die Antwort ist ziemlich einfach: Es war die Bestellnummer des Albums. Auf "85555" hatten Spliff mit harten Gitarren, Drums, einem Slap-Bass und Synthesizern einen sehr kantigen Sound. Und trotz des Songs "Computer sind doof", hat Keyboarder Reinhard Heil sich für das Album mit sogenannten Fairlight Computern beschäftigt und sich auch an der Band Kraftwerk orientiert. Spliff haben für das Album "85555" sehr viel mit technischen Elementen rumprobiert und auch sehr viel unterschiedliche Technik genutzt. Dabei stand das Equipment aber nie im Vordergrund, sondern wurde von der Band immer gekonnt kaschiert. "Wir haben ganz schön mit der Technik rumgekämpft", erklärt Herwig Mitteregger von Spliff. "Aber man hört das eben nicht, dass wir soviel Technik verwendet haben, das ist der Clou der Geschichte", sagt Mitteregger weiter. Im Februar 1982 wurde "85555" veröffentlicht, erreichte umgehend die Spitzenposition der Albumcharts und konnte sich insgesamt über ein Jahr lang in den deutschen Album Charts halten. Damit war es nicht nur das kommerziell erfolgreichste Album, sondern enthielt mit "Carbonara" auch noch den erfolgreichsten und bekanntesten Song, den die Band unter dem Namen je veröffentlicht hat. __________ Über diese Songs vom Album “85555” wird im Podcast gesprochen 02:17 Mins – “Déjà Vu” 13:19 Mins – “Heut' Nacht” 25:47 Mins – “Carbonara” 31:12 Mins – “Computer sind doof” 39:34 Mins – “KIll!” 42:34 Mins – “Damals” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 12:48 Mins – “African Reggae” von Nina Hagen 18:27 Mins – “Ich glotz TV” von der Nina Hagen Band 21:15 Mins – “Spliff Jingle” von Spliff 35:44 Mins – “99 Luftballons” von Nena __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Kate Bush, gerade 65 Jahre alt geworden, macht ja eigentlich keine halben Sachen. In diesem Fall aber schon, denn das Album ist (nur) ein halbes Konzeptalbum. Warum das so ist, und natürlich nochmal alles Wissenswerte zum "Stranger things"-gepushten jetzt 1 Milliarde-Streams-Song "Running up that hill" gibts in dieser Folge.
Der Monat Juli erweist sich bei den Studienräten als ganz besonders musikalisch und kreativ. Martin ist wohlbehalten vom Rock Harz Festival zurückgekehrt, um nun zusammen mit Alex zwei ganz besondere Gäste begrüßen zu dürfen. Patrizia und Michael Dietrich aka "Der Kleine Löwe" sind zu Gast. Fanboy Alex erzählt, inwiefern das partnerschaftliche Projekt aus Kinderliedern und Illustrationen sein Leben als Daddy ganz besonders bereichert hat. Der Kleine Löwe erzählt Geschichten. Mal gesungen, mal gesprochen, manchmal beides. Wie es zu dem Projekt gekommen ist und wie es sich anfühlt, mit dem Schlaflied der Tiere bei Spotify die Millionenmarke zu knacken, darüber wird zu reden und zu singen sein. Doch Kindermusik ist nicht die einzige Kreativleistung des Paars aus der Nähe von Karlsruhe. So erschafft Patrizia mit "Patschwork" phantasie- und eindrucksvolle Dioramen aus der Kombination von Knete, Ton und Fotografie, während Michael mit seiner Kultfigur "Mitch Van Picklock" die Popkultur 80er preist, mit "Dead Man's Boogie" Heavy Metal Riffs schmettert und in der Soloplatte "Across Open Seas" ein folkig, rockiges Konzeptalbum präsentiert. Also stellt euch ein auf ein hochinteressantes Gespräch, geballte Kreativität und ganz viel Musik in dieser Folge.
Der Song "Money" vom legendären Pink Floyd-Album "The Dark Side Of The Moon" wurde dieses Jahr 50 Jahre alt. Wie die Band die ungewöhnlichen Soundeffekte dafür kreiert hat, warum Monthy Python ihren Kultfilm "Die Ritter der Kokosnuss" ohne den Erfolg dieses Albums nicht hätten drehen können und vieles mehr erfahrt Ihr in dieser Folge.
Vor 50 Jahren ist eins der erfolgreichsten Alben aller Zeiten herausgekommen - am 01. März 1973 erschien Dark Side Of The Moon von Pink Floyd - ein Meilenstein für die Produktionstechnik, ein Meilenstein als Konzeptalbum. Roger Waters war am Gipfel seines Schaffens als Komponist und irgendwie war das der Zenit einer Band, die ab jetzt - zumindest menschlich - den Abstieg startete. Die Single, die viel mit dem Erfolg von Dark Side Of The Moon zu tun hat, war Money - ein ungewöhnlicher Song mit einem ungewöhnlichen Metrum - besprochen in einer ungewöhnlichen Episode, die vor allem in eine ausgedehnte musikalische Analyse geht - hört selbst. Die Folge zur erfolgreichsten Single von Pink Floyd: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/08/another-brick-in-the-wall-part-2-pink-floyd/ Die Folge zu Syd Barret: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/wish-you-were-here-pink-floyd/ Mein Facebook Profil: https://www.facebook.com/markus.dreesen Mein Instagram Profil: https://www.instagram.com/markusdreesen/?hl=de Könnt mir gerne folgen, gibt da immer wieder Updates zum Podcast und sonst so ... Offizielle Playlists: https://music.apple.com/de/playlist/100malmusiklegenden/pl.u-JjM2F9Nv5z (Apple) https://open.spotify.com/playlist/6RGcoNO671nOMpYRkTTQLV (Spotify) Songvorschläge, Episodensuche und T-Shirts unter 100malmusiklegenden.de! Infos zu möglichen Werbekooperationen unter https://100malmusiklegenden.de/werbung
Zum zweiten Mal laden Serdar und Jürgen zum Volkshochschulkurs, und diesmal haben sie sich einen Künstler ausgesucht, den man in zwei Stunden kaum ausführlich genug besprechen kann: Frank Zappa brachte es in 52 Lebensjahren auf über 60 Alben in verschiedensten Stilrichtungen. Er verband absurden Humor mit Experimentierfreude und Genialität. Ob an der Gitarre, am Schlagzeug oder am Synclavier, oder sogar als Komponist moderner klassischer Musik. Und so ganz nebenbei erfand er außerdem das Konzeptalbum, den satirischen Pop und die Underground-Musik. Dabei hören Serdar und Jürgen nicht nur Songs von Zappa selbst, sondern auch von seinen Weggefährten oder seinen Bewunderern. Die beiden geben persönliche Anekdoten zum Besten, lesen aus Zappas Autobiographie, und trumpfen mit reichlich Trivia-Wissen auf.
Ollie und Lando scheinen die Rollen gewechselt zu haben, oder warum beginnt die weibliche Fraktion unseres Duos die Folge mit ner amtlichen Hatespeech? Ist das nicht Landos Steckenpferd? Der macht aber eher einen auf entspannt und gönnt sich fein aus seiner Couchbox. Beim Thema Laubbläser und Mähroboter herrscht aber wieder Einklang im Haus am Wald. Beikraut bleibt Beikraut und Fischers Fritz fährt nackt mit dem Fahrrad durch die Brennnesseln - Du kannst es Dir nicht ausdenken, diese Episode scheint facettenreicher zu sein als Till Schweiger. Irgendwie schafft es das Bordesholmer Vorzeigepaar auch noch über schwimmende Wildschweine, Konzertbesuche, Helal Money, Feuershows, Westen und autobahnfreie Deutschlandtouren zu quatschen. Glaubste nicht..? Dann mach ihn an, den Lachs...
Im neuen Konzeptalbum von Jake Blount geht es um eine apokalyptische Vision der Welt. Der Geigen- & Banjospieler wurde mit Rap, Spoken Word Poetry und Folk bekannt. Johannes Paetzold mit einem Portrait bei Folk & Welt.
Mit einem 20-köpfigen Streichorchester hat der britische Singer-Songwriter sein neues Album in einer Kirche eingespielt. Alle Songs hängen thematisch miteinander zusammen – ein Konzeptalbum, dick aufgetragen, aber nie überladen.
Der Extrembergsteiger unter den Pianisten hat es wieder getan: Igor Levit legt ein neues Album vor - ein Konzeptalbum. "Tristan" heißt es. Levit interessiert sich darin für die Liebe. Kitschig ist das nicht. Eher spröde.
Markus Zosel: "In der Werkstatt eines Songwriters - A Songwriter's Cabin"
Ich habe das Album »Oracle« immer sehr gemocht, auch wenn nur wenige der darauf enthaltenen Stücke zu den Titeln in meinem Repertoire gehören, die die höchsten Spielzahlen aufweisen können. Es ist ein Konzeptalbum und das heißt, dass eine Idee hinter dem ganzen Album steht und die Songs sich daran thematisch in verschiedener Form abarbeiten oder die Thematik jeweils ganz eigen beleuchten. In Zeiten des Musikdownloads einzelner Titel und von Bands, die zumeist nur noch Kurzalben produzieren, zunächst erst einmal etwas Exotisches. Der hier verwendete Song heißt "Backyard" und ist auf dem Album ORACLE. THE BACKYARD NOTES (2017) zu finden.
Der Extrembergsteiger unter den Pianisten hat es wieder getan: Igor Levit legt ein neues Album vor - ein Konzeptalbum: "Tristan". Levit interessiert sich darin für die Liebe. Kitschig ist das nicht. Sperriger als hier war Levit nie - meint Tobias Stosiek.
Er ist ein spinös-entspannter Performer, Musiker, Conférencier, Schmuckeremit und eine Werbe-Ikone: Friedrich Liechtenstein. Soeben hat der melancholische Crooner und studierte Puppenspieler ein neues Konzeptalbum veröffentlicht: "Good Gastein", die Komplementärversion zu "Bad Gastein" (2014). Im Gespräch erzählt er, was es damit auf sich hat / Dimitrij Schaad ist einer der interessantesten Schauspieler hierzulande, er spielt im Maxim-Gorki-Theater ebenso wie in der Verfilmung von Marc-Uwe Klings "Känguru-Chroniken". Ein Porträt des 36-jährigen / Bilanz der Salzburger Festspiele 2022
Willkommen zu einer neuen Ausgabe unserer Reviews hier im Podcast Work of Sirens. Heute mit Negative Plane, die nach über 11 Jahren, in denen manche Mitglieder der Band sporadisch andere Projekte verfolgten, ihr drittes Album über Invictus Productions in Dublin herausgebracht haben, und dieses Album ist erwartungsgemäß ganz und gar erstaunlich - im Sinne seines "Next Level"-Anspruchs auf dem Gebiet des arkanen Black Metal - und hat auch einige Zeit in Anspruch genommen, bis die Teile sich zu fügen begannen. Das Ergebnis ist ein Werk, das auf natürliche Weise die Grenzen zwischen Black Metal, frühen und somit bösartigen Thrash Metal und reinem Heavy Metal auf unheilige Art und Weise überschreitet und ständig und mit viel Finesse daran erinnert, dass der Teufel immer die Oberhand gewinnt, egal wie clever man ist. Es geht um die Geschichte des Teufelspakts, nicht eigentlich um Goethes Faust, sondern um das Paktieren mit dem Teufel ganz allgemein, und so heißt dieses Konzeptalbum dann auch The Pact... Unser Intro wurde von transistor.fm erstellt.
Es ist ein Album über das Scheitern der Liebe. In kaum einem anderen Genre könnte man das Thema vermutlich besser verarbeiten als in dem emotionalen, schönen, kitschig-triefenden Wave. Viele Kritiken aus dem Erscheinungsjahr 1982 feiern das Album, gespickt mit ein bisschen Verwunderung über die Platte. Mitchell Cohen von Creem hat das Album so beschrieben: "Ein Stück prächtigen Kitsches" und dass "das ganze Ding so blumig, so übertrieben und so verdammt eingängig ist – man möchte "The Look Of Love" ein zweites Mal hören, bevor es halb vorbei ist; es ist ein Auflauf von etwa vierzig verschiedenen Pop-Hits und Werbejingles, dass man sich schuldig fühlt, weil man darauf hereingefallen ist." Aber wie es in der Popmusik so üblich ist, gibt es nehmen vielen blumigen Lobeshymnen auch echte harte Kritik. Ken Tucker vom Philadelphia Inquirer schrieb zum Beispiel wenig begeistert: "Zimperliche Tanzmusik, leicht vom Beat und schwer von der Art des schwermütigen Gesangs, den die verweichlichten englischen Rockmusiker häufig mit Leidenschaft verwechseln." Das Album “The Lexicon Of Love” wurde oft als Konzeptalbum über das Scheitern einer Liebe angesehen. Schon der Titel lässt ja ein Konzept dahinter vermuten. Es sind sozusagen verschiedene Abschnitte und Artikel über die Liebe und eben deren Scheitern. Der Bandname ABC passt ja auch zum alphabetisch sortierten Lexikon. Martin Fry hat immer bestritten, dass es ein Konzeptalbum im engeren Sinne sei – trotzdem gib's auf dem Album zumindest eine thematische Stringenz und auch eine Struktur, die nicht zufällig ist. Die Band ABC kommt aus dem nordenglischen Sheffield. Das mag ziemlich abgelegen und weit weg sein, wenn man es von London aus betrachtet, aber es ist eine der größten Städte Englands mit einer guten halben Million Einwohnern. Früher war Sheffield ein Zentrum der britischen Stahlindustrie – quasi das Pendant zur deutschen Stadt “Solingen”. Anfang der 80er liegt die Industrie in Sheffield am Boden und die Stadt ist offiziell in der “ärmsten Region des Landes” – es gibt kaum noch Jobs in der Bergarbeiterstadt. Der Weg aus Sheffield und eben aus der Armut raus führte für einige Menschen über die Musik. Nicht nur für die Jungs von ABC, sondern auch für Musiker wie Joe Cocker, Paul Carrack oder die Rockband Def Leppard – allesamt aus Sheffield. __________ Über diese Songs vom Album “The Lexicon Of Love” wird im Podcast gesprochen: 17:08 Mins – “Show Me” 25:21 Mins – “Poison Arrow” 38:33 Mins – “Tears Are Not Enough” 46:41 Mins – “The Look Of Love (Part One)” 52:07 Mins – “The Look Of Love (Part Four)” 56:39 Mins – “All Of My Heart” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen: 07:59 Mins – “Video Killed The Radio Star” von The Buggles 33:14 Mins – “Theme Of ‘Mantrap'” von ABC __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
"Nicht kommerziell genug und schwierig zu vermarkten!" Das war die erste Reaktion der Plattenfirma auf das dritte Radiohead Album “OK Computer”. Doch die Fans und Kritiker stürzen sich drauf – es steigt auf Platz 1 der UK Charts! Dass Radiohead jetzt so “anders” klingen kommt gut an. Stillstand ist der Tod der Kreativität. Kaum eine Band, die sich nicht vor diesem Moment fürchtet. In den späten 90ern sind es Radiohead, die die Fesseln von Alternative und Brit-Pop abwerfen, sich neuer Musik, elektronischen Sounds und verwegenen Klängen widmen und damit die Popwelt inspirieren. Sie wollten nie Prog-Rock machen aber haben ihn neu erfunden. “OK Computer” ist wohl kein Konzeptalbum, klingt aber so – jedenfalls hat es eine antikapitalistische und sozialkritische Grundhaltung. “OK Computer” wurde von der Kritik gelobt und von Hörern, Kritikern und Musikern als eines der besten Alben aller Zeiten bezeichnet. Es wurde für das Album des Jahres nominiert und gewann bei der Grammy-Verleihung 1998 den Preis für das beste alternative Musikalbum. Außerdem wurde es bei den Brit Awards 1998 für das beste britische Album nominiert. __________ Über diese Songs vom Album "OK Computer" wird im Podcast gesprochen: 16:12 Mins – “Airbag” 28:43 Mins – “Climbing Up The Walls” 31:02 Mins – “No Surprises” 39:12 Mins – “Paranoid Android” 58:35 Mins – “Fitter Happier” 1:06:36 Mins – “Let Down” __________ Links zum Podcast: Die BBC hat ein Track by Track zum Album mit Producer Nigel Godrich gemacht. https://www.bbc.co.uk/programmes/m0017rhn Das legendäre "Paranoid Android" Video auf dem YouTube Kanal von Radiohead: https://www.youtube.com/watch?v=fHiGbolFFGw Review von Robert Christgau https://www.robertchristgau.com/get_album.php?id=2857 Artikel auf UDiscover https://www.udiscover-music.de/popkultur/radiohead-ok-computer-1997 __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Es ist das erfolgreichste Album der Band: “Eye In The Sky”. Im Mai 1982 brachte das Alan Parsons Project ihr legendäres Album raus, das jetzt seinen 40. Geburtstag feiert. “Eye In The Sky” ist bereits das sechste Studioalbum der Band, die vor allem in ihren ersten Jahren sehr produktiv waren. Von 1975 bis 1980 veröffentlichte die Band jedes Jahr ein neues Album. Dieses „Auge am Himmel“ steht bei dem Albumtitel für die Überwachung. Es ist nämlich ein Konzeptalbum, dass die Annahme voraussetzt, dass wir unter ständiger Beobachtung stehen. Das Album wurde nach seiner Veröffentlichung 1982 für zwölf Grammys nominiert, konnte damals aber keinen gewinnen. Erst 2019. 35 Jahre später gab es zur Wiederveröffentlichung des Albums endlich einen Grammy für das “Best Immersive Audio Album” (übersetzt: das beste Raumklang-Album). Dabei kannte sich Bandgründer Alan Parsons schon bei der Ur-Veröffentlichung mit Raumklang und Sound aus. Nicht umsonst war er Tontechniker in den legendären Abbey Road Studios und hat auch bei den letzten Platten der Beatles am Sound getüftelt. In den Abbey Road Studios lernte Parsons dann auch Eric Woolfson kennen. Nach nur einem Jahr gründeten die beiden dann das “Alan Parsons Project”. __________ Über diese Songs vom Album “Eye In The Sky” wird im Podcast gesprochen: 11:09 Mins – “Sirius” 18:43 Mins – “Eye In The Sky” 27:01 Mins – “Silence And I” 33:14 Mins – “You're Gonna Get Your Fingers Burned” 37:49 Mins – “Old And Wise” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen: 34:37 Mins – “Waiting For The Day” von Gerry Rafferty 40:16 Mins – “She's Not There” von The Zombies __________ Links zum Podcast: Offizielle Seite des Albums https://www.the-alan-parsons-project.com/eye-in-the-sky Eye in the Sky Review von Stephen Thomas Erlewine bei Allmusic https://www.allmusic.com/album/mw0000195219 Alan Parsons Project YouTube Channel https://www.youtube.com/channel/UCOANtcwoFl_Hm02fMWVIgGg __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Wolfram Bange (aka. PHASENMENSCH) und Antoine Saint-Martin haben mit "A Prenatural Silence" ein Konzeptalbum zum, bzw. inspiriert durch den Bestseller "Annihilation" von Jeff VanderMeer geschrieben. Und zwar mit der Zusage des Autoren inkl. der Bitte, einen Teil der Erlöse dem "St.Marks National Wildlife Refuge" zukommen zu lassen. Eben dem Park, der wiederum ihn zum Buch inspiriert hat. Ein Gespräch über persönliche Pandemiebewältigung, das Forms of Hands Festival, kosmischen Horror, das Bildungssystem und psychedelische Elemente in der "Southern Reach" Serie dessen erster Teil "Annihilation" ist. LINKS ZUR FOLGE: https://phasenmensch.bandcamp.com https://www.instagram.com/phasenmensch_official/ https://www.instagram.com/childoficarus/ http://www.handsproductions.com https://www.jeffvandermeer.com https://de.wikipedia.org/wiki/Auslöschung_(VanderMeer) PODCASTS ZUR FOLGE: https://podcasts.apple.com/gb/podcast/über-nine-inch-nails-phasenmensch-und-chris-braucks/id1548245122?i=1000506468216 http://skeleton-crew.de/na050/ PODCAST - WEBSITE: http://skeleton-crew.de/na SOCIAL MEDIA: https://www.instagram.com/podcast_na/ https://www.facebook.com/natuerlicheausrede STEADY SUPPORT: https://steadyhq.com/de/napodcast 5G NEWSLETTER: https://napodcast.substack.com/welcom
Jede gute Band bringt irgendwann ein Konzeptalbum heraus und fällt damit entweder gehörig auf die Schnauze oder wird dafür gefeiert bis in alle Ewigkeit. Und warum sollen wir das nicht auch mal versuchen. Hier ist also das Party-DJ-Rügen-Spezial mit niemand geringeren als Maik Juch, einem der bekanntesten DJ‘s der Insel Rügen. Wir lassen euch heute schon am Caipirinha nuckeln und die Vibes des kommenden Sommers spüren. Also viel Spaß bei unserer neuesten Folge (Die mit der Spezial-Pizza) Unseren Podcast gibt es überall wo es Podcasts gibt! (Spotify, Apple, Google) Besucht auch gern unseren neuen Merchandise Shop (Nur echt mit den zwei Möwen) https://shop.spreadshirt.de/moewenschiet/ Und folgt uns auch auf Facebook https://www.facebook.com/ruegenpodcast oder auf Instagram https://www.instagram.com/moewen_schiet/
Im zweiten Teil von Episode 40 besuchen wir ein Filmfestival, welches zu Kriegszeiten entstanden ist, entgehen nur knapp einem Atomkrieg in einem Filmklassiker aus den 80ern, besuchen einen historischen Kriegsschauplatz des zweiten Weltkriegs in einem weiteren Film, lauschen den Klängen eines eher friedlichen Musiklabels, erleben den Nordirland-Konflikt hautnah mit einem Song, begleiten einen fiktiven Protagonisten auf seine Reise in sich selbst und durch die Hölle auf dem epischen Konzeptalbum einer britischen Rockgröße und legen uns am Ende mit ins Bett zu einem weltberühmten Friedensaktivisten-Pärchen. Sarajevo Film Festival 1993 - Kurz-Doku https://www.youtube.com/watch?v=n7gRlE77ndE How it all started - Sarajevo Film Festival https://www.youtube.com/watch?v=Wf11qNCfo4k WarGames - Trailer https://www.youtube.com/watch?v=hbqMuvnx5MU WarGames: 16 Things you need to know https://www.youtube.com/watch?v=A45p48rDlwQ The Making of WarGames https://www.youtube.com/watch?v=IEzUHgSfPc8 Alice Donut - War Pigs https://www.youtube.com/watch?v=xPjAcwuTpeU Dunkirk Trailer https://www.youtube.com/watch?v=F-eMt3SrfFU Christopher Nolan on Dunkirk https://www.youtube.com/watch?v=6AlDqFgQnqQ Incredible Footage of the Battle of Dunkirk (1940) https://www.youtube.com/watch?v=HdAaZFpxdLM Vera Lynn - When The Lights Go On Again https://www.youtube.com/watch?v=vzlFaY0s_QI Ecstatic Peace Label YouTube Channel https://www.youtube.com/channel/UCcCaZw8488LAGU1T-P6asKg/videos Cell - Fall https://www.youtube.com/watch?v=vBdc7wXHcms Through The Barricades - Spandau Ballet https://www.youtube.com/watch?v=yn7HXmzxqV8 Northern Irish views of The Republic of Ireland, 1965 https://www.youtube.com/watch?v=ujPmomkHMr4 Northern Ireland troubles | What the people say | Belfast | 1969 https://www.youtube.com/watch?v=SfUhAN0OBEw Pink Floyd ‚The Wall‘ 1981 in Dortmund https://www.youtube.com/watch?v=yFPLU14-Hrg Pink Floyd - The Wall - Trailer https://www.youtube.com/watch?v=OCeUTZQb1a0 Pink Floyd - The Wall - Playlist https://www.youtube.com/watch?v=iLFwTqdsuxw&list=PLyDzU3p8FP24syYfTXpGqTDHsQhlxwllS King Crimson - Epitaph https://www.youtube.com/watch?v=vXrpFxHfppI BED PEACE starring John Lennon & Yoko Ono (1969) https://www.youtube.com/watch?v=mRjjiOV003Q The Beatles - Revolution https://www.youtube.com/watch?v=BGLGzRXY5Bw
Mit Claude im Gespräch mit Vanessa. Wir reden mal wieder über das Aufwachsen auf dem Land. Traumkontrolle und Hellträumen. Rolling Stones- und Beatles-begeisterte Eltern und deren bürgerliche Transformation. Familiäre Defizite an Empathie und diagnostizierte Hypersensibilität. Die Stellung als mit großem Abstand jüngste von drei Geschwistern, den lebensprägende Einfluss von älteren Geschwistern und Smear Campain. Die unerfüllte Teenage-Suche nach Emo-Boys, Reggae, Kiffen, KIZ und der Wu-Tang Clan. Düsenjäger, die Bedeutung von deren Setflist für ein erstes Date und einen Heiratsantrag. Körperliche Veränderung zur Frau und sich änderndes Körperbewusstsein. Erste flüchtige und spätere richtige Beziehungen. Dates, Liebe und Sex. Defeater, More Than Life, die erlösende Wirkung von Hardcore, den Bastard Club und den Hyde Park in Osnabrück und das AJZ in Bielefeld. Die Nerven und Pascow genauso wie die Gorilla Biscuits, Cro-Mags und die Politisierung. Und mehr Liebe. Wir „singen“ gemeinsam ein trauriges Liebeslied. Die finale Würdigung von Punch als eine der wichtigsten und besten Bands aller Zeiten. Der Proberaum von Potemkin, Slip-on Vans und die Gründung und Entwicklung ihrer Band Disgusting News. Die Verarbeitung persönlicher Rückschläge zu einem Konzeptalbum und das Dilemma jobbedingt wenig Zeit zum Touren zu haben. Die befreiende Wirkung live komplett auszurasten. Ein Anker als erstes Tattoo und dessen Verschwinden durch Überstechung. TRIGGERWARNUNG: Wir sprechen auch über post-traumatische Belastungsstörungen und den Verlust von Selbstkontrolle. Inklusionsprobleme im DIY Kontext, der Wunsch und das Bedürfnis noch überschaubaren Arbeitszeiten, fehlende Veranlagung für wissenschaftlich-akademische Arbeit, die Ausbildung als Heilerziehungspflegerin und die fordernde Arbeit als Inklusionsfachkraft. Das Bedürfnis nach Freiraum und Ruhe, den Sehnsuchtsort Kanada und die Planung eines Bundes fürs Leben. Eine mögliche Zukunft außerhalb der Stadt. Julie und Dregs, Sniffing Glue, Black Square, Lügen, Eat My Fear und Weak Ties. Und über Self-Care und Liebe sprechen wir auch.
“Thick As A Brick” von Jethro Tull, also "dick wie ein Backstein" bedeutet umgangssprachlich sowas wie: “Dumm wie Bohnenstroh” Im März 1972 kam das Progressive Rock Album raus und wird damit dieser Tage 50 Jahre alt. Mit Progressive Rock ist es ja nicht immer ganz so einfach. Für die einen ist diese komplexe Musik die Erhebung der Rockmusik zu einer ernsten Kunstform. Für die anderen ist es Verrat an den Wurzeln des Rock. Es gibt aufwendige Arrangements, teilweise für den Rockbereich exotische Instrumente, es werden Konzeptalben gemacht, Stücke mit Überlänge und ausufernden Soli. Für manche ein echter, kunstvoller Genuss, für andere übertriebene Angeberei. Wenig streiten kann man sich aber darüber, welchen Einfluss die Entwicklung des Progressive Rock und auch diese Polarisierung auf die Entwicklung der Rock und Popmusik hatte. Und auf diesen Meilenstein, hatten nicht nur verschiedene Musiker Einfluss, sondern auch die britische Künstler- und Comedytruppe “Monty Python”, denn Jethro Tull und vor allem Sänger, Flötist und Frontmann Ian Anderson haben dieses Album als Satire verstanden, was auch sofort klar wird, wenn man das Cover des Albums anschaut, das an "Monty Python's Flying Circus" erinnert. "Thick As A Brick" von Jethro Tull ist ein Musterbeispiel für ein Konzeptalbum. Eingehüllt in eine fiktive Zeitung, den "St Cleve Chronicle". In dem verschiedenste Inhalte zusammengefasst werden. So wie eine Titelstory, geschrieben von einem fiktiven Charakter, dem Jungen Gerald Bostock. Dieser soll auch die Songtexte für das Album "Thick As A Brick" verfasst haben. Auf der Originalveröffentlichung auf Vinyl gibt es auch keine unterschiedlichen Songs auf dem Album. Da wird es nur durch die limitierten Möglichkeiten der Vinylscheibe in zwei Teile unterteilt. Mit der späteren Veröffentlichung auf CD gab es dann auch eine Auflistung mehrerer Songs. Lediglich für den Radiomarkt hatten Jethro Tull zum Zeitpunkt der Veröffentlichung einen rund drei minütigen Ausschnitt aus der Platte als Single veröffentlicht. __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen: 03:33 Mins – “Hard Working Man” von Galahad 04:40 Mins – “The Return Of The Piper” von Galahad __________ Links zum Podcast: Online Ausgabe des St Cleve Chronicle https://www.stcleve.com/ Website zu Thick as a Brick http://www.world-enlightenment.com/Jethro-Tull-Thick-As-A-Brick-home.htm mit Originalausgabe des St Cleve Chronicle: https://web.archive.org/web/20160912071621/http://world-enlightenment.com/THICKASABRICK/TAAB/INDEX.HTM Jethro Tull Homepage https://jethrotull.com/ Jethro Tull YouTube Channel https://www.youtube.com/channel/UCyZe0Uc78q7aEA7bFKtZ-oA __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
“Who's Next” von The Who aus dem Jahr 1971 ist das beste auf einem Konzept basierende Nicht-Konzeptalbum das The Who jemals gemacht haben – das sagt zumindest Gitarrist und Songwriter Pete Townshend. Und für viele Fans gilt “Who's Next” als das beste Album der Band überhaupt. Nach dem großen Erfolg ihrer Rockoper “Tommy” sollte eine zweite Rockoper her. Pete Townshend entwickelte das Konzept “Lifehouse”. Die Story und das Konzept waren jedoch zu kompliziert, die Songs selbst für sich genommen hingegen zu stark um sie nicht zu veröffentlichen. So entstand ein Album das Musikgeschichte schreiben sollte: “Who's Next“. Dass “Who's Next” dann doch kein Konzeptalbum geworden ist fand vor allem Mastermind Pete Townshend doof, der nach “Tommy” unbedingt eine neue Rock-Oper schreiben wollte. Der Rest der Band war von dieser Idee nicht so begeistert, was Townshend schlussendlich in einen Nervenzusammenbruch getrieben hat. Aber Glück im Unglück: Teile des Songmaterials für dieses als "Lifehouse“ betitelte Nachfolgeprojekt von “Tommy” sind dann auf "Who's Next“ gelandet. __________ Über diese Songs vom Album “Who's Next” wird im Podcast gesprochen: 02:03 Mins – “Baba O'Riley” 12:05 Mins – “Love Ain't For Keeping” 17:34 Mins – “My Wife” 20:38 Mins – “Behind Blue Eyes” 31:17 Mins – “Won't Get Fooled Again” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen: 06:54 Mins – “A Rainbow in Curved Air” von Terry Riley 11:15 Mins – “Pure And Easy” von The Who 14:10 Mins – “Love Ain't For Keeping” von The Who 29:48 Mins – “Behind Blue Eyes” von The Chieftains und Roger Daltrey __________ Links zum Podcast: “Won't Get Fooled Again” (Live) https://www.youtube.com/watch?v=UDfAdHBtK_Q __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
In unserem Weihnachtsspecial der Meilensteine besprechen wir auch in dieser Woche die Lieblingsalben der SWR1-Musikredaktion. Dieses Mal mit dabei: Lewis Taylor, Jeff Wayne, Melody Gardot und die Band The Brandos. Den Anfang unseres kleinen Podcastspecials macht Stephan Fahrig. Sein persönlicher Meilenstein kommt vom Multiinstrumentalisten Lewis Taylor aus England. Von den Kritikern wird er als musikalische Genie bezeichnet, aber anstatt dass so ein Talent mit Sorgfalt behandelt wird, fühlt sich Lewis Taylor irgendwann so von der Musikindustrie gebeutelt, dass er die Musik an den sprichwörtlichen Nagel hängt. Als das Hörspiel “War Of The Worlds” von Orson Wells 1938 im Radio ausgestrahlt wird, soll es in den USA zu Massenpaniken gekommen sein, da die Menschen dies nicht für ein Hörspiel, sondern für Radionachrichten gehalten haben sollen. Jeff Waynes Musical Version des Buches hingegen hat keine Panik, sondern nur Begeisterungsstürme zu verantworten. Unter anderem auch bei SWR1 Musikredakteur Dave Jörg, der bis heute von diesem Konzeptalbum fasziniert ist. Und das liegt nicht nur an den wunderbaren musikalischen Gästen wie Chris Thompson von Manfred Mann's Earth Band oder Justin Hayward von Moody Blues. Dieses Album hat sogar mal dafür gesorgt, dass Dave Jörg nach England geflogen ist. SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius hat eine ganz besondere und auch langjährige Beziehung zu Melody Gardot. Begonnen hat die bei einem Studentenjob, hält aber bis heute an. Katharina kennt die bizarre Geschichte dazu, wie Melody Gardot überhaupt erst dazu gekommen ist, Musik zu machen. Denn eigentlich ist die heute Jazzikone gelernte Modedesignerin. Livekonzerte üben nicht nur auf Musiker eine besondere Faszination aus, sondern auch auf Nicht-Musiker. Frank König ist selbst Musiker und wurde damals von der Band The Brandos bei einer Liveshow in Marburg komplett in deren Bann gezogen. Weil sie Live so unglaublich gut performt haben und ihn mit ihrer druckvollen Musik komplett in seinen Bann gezogen haben. Und auch diese Faszination hält bis heute an. Darum ist ihr Debütalbum “Honor Among Thieves” für Frank auch bis heute ein Meilenstein. __________ Über diese Songs wird im Podcast gesprochen: 02:08 Mins – “Lucky” von Lewis Taylor 06:01 Mins – “Bittersweet” von Lewis Taylor 09:30 Mins – “Spirit” von Lewis Taylor 10:55 Mins – “The Eve Of The War” von Jeff Wayne 15:04 Mins – “Thunderchild“ von Jeff Wayne und Chris Thompson 16:24 Mins – “The Spirit Of Man” von Jeff Wayne, Phil Lynott und Julie Covington 20:50 Mins – “Baby I'm A Fool” von Melody Gardot 23:14 Mins – “Who Will Comfort Me” von Melody Gardot 25:06 Mins – “Your Heart Is As Black As Night” von Melody Gardot 28:28 Mins – “Gettysburg” von The Brandos 30:40 Mins – “The Triangle Fire” von The Brandos 31:28 Mins – “Senor Cojote” von The Brandos 32:25 Mins – “Honor Among Thieves” von The Brandos 33:04 Mins – “Walking On The Water” von The Brandos __________ Links zum Podcast: Lewis Taylor – “Bittersweet” https://www.youtube.com/watch?v=0lVbpfBgMS8 Jeff Wayne's Musical Version of The War of the Worlds: Der Opener – “Eve Of The War” mit Richard Burton und Justin Hayward https://www.youtube.com/watch?v=Poii8JAbtng “Thunder Child” mit Richard Burton und Chris Thompson https://www.youtube.com/watch?v=4RRe40O6QKU “The Spirit of Man” mit Richard Burton, Julie Covington und Phil Lynott https://www.youtube.com/watch?v=vtMKdVOcXZI __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
"Das Dienen geht weiter" ist ein Hörspiel über Baden als Konzeptalbum zwischen Pop, Elektronik und Indiegrade; dazu Interviews mit Badenern aus Bühl, Freiburg und anderswo, die Kenner badischer Genussmittel sind. Vorsicht: Satire! | Mit: Smudo, Hans Zippert, Sebastian Hülk, Matthias Zimmer, Roger Ditter, Peter Fey, Jad Fair, Thomas Hintner, Thomas Metzinger, Felix Schmid, Alexandra Kayser, Joe Wentrup, Ralf Summer, Mehmet Kucin, Baco, Brigitte Hallbauer, Thomas Gsella, Franz Veith, Stefan Veith, u.a. | Konzept und Realisation: Peter Fey und Stefan Veith | Produktion: SWR 2017