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Im Gespräch mit Miryam Schellbach und der Polizeiforscherin Daniela Hunold analysiert Mohamed Amjahid das Polizeiproblem in Deutschland und liest Passagen aus seinem neuesten Buch „Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt – Über Racial Profiling, NSU 2.0 und Machtmissbrauch in der Polizei“.
NRW führt einen unabhängigen Polizeibeauftragten ein. Nadja Bascheck erklärt, was es damit auf sich hat. Bundespolizei-Beauftragter Uli Grötsch berichtet aus dem Alltag. Journalist Mohamed Amjahid spricht über Polizeigewalt und Racial Profiling. Von WDR 5.
Mohamed Amjahid ist Investigativjournalist und Autor des Buches Let's Talk About Sex, Habibi. Er wurde in Frankfurt geboren, ist aber unter anderem in Marokko aufgewachsen. In dieser Folge spricht er mit Lenia und Luisa über Sexualität in Nordafrika, religiöse Vorgaben und gesellschaftliche Tabus. Er erzählt, welche Herausforderungen es mit sich bringt, in einem mehrheitlich muslimisch geprägten Land offen über Sex zu schreiben. Außerdem berichtet er von einem geheimnisvollen Festival am Fuße des Atlasgebirges, bei dem sich jährlich eine Million Menschen zum Tanzen und zum Ausleben ihrer Lust treffen. Natürlich geht es auch um Religion. Was sagt der Islam eigentlich wirklich zu Sex? Was steht dazu im Koran? Mohamed erklärt, warum Orgasmen dort als Vorgeschmack aufs Paradies beschrieben werden und wie unterschiedlich Sexualität je nach Region und Auslegung der Religion behandelt wird. Die Drei sprechen zudem über gesetzliche Regelungen rund um Sex in Nordafrika, die Rolle der Selbstbefriedigung und ob es eine Art Beichte für sexuelle „Sünden“ gibt. Auch das Thema Sexarbeit und Sextourismus kommt zur Sprache. Zum Abschluss geht es um unsere eigene Gesellschaft: Wie wird in Deutschland über Sexualität in Verbindung mit Rassismus gesprochen? Welche Rolle spielte die Kölner Silvesternacht für dieses Narrativ? Mohamed teilt seine Gedanken dazu und ordnet die Diskussion gesellschaftlich ein. Eine spannende Folge über Lust, Tabus und gesellschaftliche Doppelmoral.
Aufzeichnung des Podiums am 25.01.2025 im Nordpol in Dortmund Der Prozess gegen die fünf Polizeibeamt:innen, die im Fall der Tötung Mouhamed Lamine Dramés beteiligt waren, endete im Dezember 2024. Ein Jahr dauerte dieser Prozess. Die Aufarbeitung tödlicher Polizeigewalt begann aber viel früher und ist auch nicht beendet. Wir diskutieren mit Hannah Espín Grau, Mohamed Amjahid, […]
Tareq Alaows von der Flüchtlingsorganisation proAsyl ist drei Wochen durch sein Heimatland Syrien gereist. Im Interview mit Thies Marsen spricht er über die Chancen des Landes auf Demokratie und Menschenrechte, darüber, was die Bundesregierung jetzt tun und welche Rolle die große syrische Community in Deutschland beim Wiederaufbau des Landes spielen könnte.Außerdem: Wie gefährlich sind ausländische Dschihad-Kämpfer bei der syrischen HTS? Von Joseph Röhmel.Antifaschistinnen vor Gericht - Anklagen in München und Budapest wegen Angriffen auf Neonazis. Gespräch mit BR-Reporterin Annalena SipplPolizeiübergriffe in Riesa am Rande des AfD-Parteitags. Interview mit Mohamed Amjahid, Autor des Buches: "Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt"
In der neuen Folge "Off/On" geht es um Rassismus, Daten und Polizeigewalt. Interviewgast Mohamed Amjahid ist Journalist und Autor. In seinem neuen Buch zeigt er, warum die Rede von rechtsextremen Einzelfällen bei der Polizei irreführend ist, sondern ein systemisches Problem vorliegt.
Die Öffentlichkeit bekommt kaum mit, was hinter hohen Gefängnismauern vor sich geht. Wenn Insassen Misshandlungen oder Rassismus erleben, hoffen sie selten auf Hilfe. Dabei gilt auch im Gefängnis das Grundgesetz – und das Recht auf die Wahrung der Menschenwürde. Mehr als ein Jahr lang hat Mohamed Amjahid zu den Zuständen in deutschen Gefängnissen recherchiert, mehrere Fälle verfolgt, Betroffene, Bedienstete und Expert:innen interviewt. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die Ohnmacht der Insassen und die Ignoranz der Politik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Die Öffentlichkeit bekommt kaum mit, was hinter hohen Gefängnismauern vor sich geht. Wenn Insassen Misshandlungen oder Rassismus erleben, hoffen sie selten auf Hilfe. Dabei gilt auch im Gefängnis das Grundgesetz – und das Recht auf die Wahrung der Menschenwürde. Mehr als ein Jahr lang hat Mohamed Amjahid zu den Zuständen in deutschen Gefängnissen recherchiert, mehrere Fälle verfolgt, Betroffene, Bedienstete und Expert:innen interviewt. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die Ohnmacht der Insassen und die Ignoranz der Politik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Die Öffentlichkeit bekommt kaum mit, was hinter hohen Gefängnismauern vor sich geht. Wenn Insassen Misshandlungen oder Rassismus erleben, hoffen sie selten auf Hilfe. Dabei gilt auch im Gefängnis das Grundgesetz – und das Recht auf die Wahrung der Menschenwürde. Mehr als ein Jahr lang hat Mohamed Amjahid zu den Zuständen in deutschen Gefängnissen recherchiert, mehrere Fälle verfolgt, Betroffene, Bedienstete und Expert:innen interviewt. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die Ohnmacht der Insassen und die Ignoranz der Politik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Ausgehend von dem Song von Nina Simone redet Mohamed Amjahid über sein Buch aus dem Piper Verlag – Alles nur Einzelfälle. Rassistische und antisemitische Polizei-Chats, Machtmissbrauch im Amt, Racial Profiling, weit verzweigte rechtsextreme Netzwerke, tödliche Polizeigewalt – laut Innenministerien und Sicherheitsbehörden alles nur Einzelfälle. Das Buch und der Song zeichnen sich durch ihre grundsätzliche Kritik an den Verhältnissen aus und teilen die Forderung, dass die Gesellschaft sich dem Problem des systemischen Rassismus stellen muss. Nina Simone besingt es in ihrem Lied – die rassistischen Strukturen sind offensichtlich, aber viele machen die Augen zu. So sagt Nina Simone zu Mississippi Goddam: „Ich hatte die Wahl zu den Waffen zu greifen oder einen Song zu schreiben“. Die rassistische Gewalt, die andere verübt hatten, den Lynchmord an einem Schwarzen 14-jährigen, die tödlichen Schüsse auf einen Bürgerrechtsaktivisten, das Bombenattentat auf eine Kirche bei dem vier Mädchen starben – all diese Taten verarbeitete sie in einem Lied: Mississippi Goddam – einem großen – leider unterschätzten – Protestsong. Der Text ist eine Anklage – „Everybody knows“ – jeder weiß es – und ich selbst bin Berufsschulpfarrer und meine Schülerinnen und Schüler berichten mir regelmäßig von Ereignissen, die jede und jeder wissen kann, wenn die Augen offen sind. Can't you see it, can't you feel itIt's all in the airI can't stand the pressure much longerEs ist gut, dass ich nicht nur meiner gefühlten Wahrheit vertraue, sondern genauer hinsehe – und da ist im Piper Verlag ein spannendes Buch erschienen Mohamed Amjahid schreibt im Buch mit dem Titel „Alles nur Einzelfälle“ über Polizeigewalt im deutschsprachigen Raum. Ich bin froh, dass der Autor heute in der Folge ist und auch unseren Song der Woche ausgesucht hat. https://mamjahid.net/about/ Alles nur Einzelfälle? von Mohamed Amjahid | PIPER Foto © CEA Cache Agency Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/175Ef68hYgpfcm6zeKCH0L?si=e2fadaa78fc74eaa Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Polizisten und Polizistinnen machen eine wichtige Arbeit und oft einen sehr harten Job - aber sie machen auch Fehler, bis hin zu Polizeigewalt. Immer wieder werden bundesweit Beamte und Beamtinnen auffällig, die in Chatgruppen verfassungsfeindliche Symbole posten oder Menschen mit Migrationshintergrund rassistisch oder antisemitisch beleidigen oder diskriminieren. Wer zu Unrecht Opfer von Polizeigewalt wird, hat oft kaum Chancen sich zur Wehr zu setzen. Dabei ist z.B. das „Racial Profiling“ eigentlich gesetzlich verboten. Auch wenn die Polizei unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen soll, gibt es immer wieder Fälle von Polizeigewalt, die diesem Grundsatz entgegenstehen. Polizeigewerkschaft und Politik sprechen dann oft von Einzelfällen - doch inwiefern gibt es strukturelle Probleme in der Polizei, die z.B. rassistisches Verhalten begünstigen? Ein heikles Thema, über das wir sprechen mit Mohamed Amjahid, Journalist und Autor, Alexander Poitz, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei und Prof. Rafael Behr, Polizeiakademie Hamburg und Uli Grötsch, erster Bundesbeauftragter der Polizei Podcast-Tipp: Mouhamed Dramé - Wenn die Polizei tötet | WDR Lokalzeit Vor zwei Jahren wurde in Dortmund der 16-jährige Mouhamed Dramé bei einem Polizeieinsatz erschossen. Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange bedauert, dass durch den Fall vor allem bei "Menschen mit Zuwanderungsgeschichte" Vertrauen verloren gegangen sei. Der Podcast arbeitet diesen Fall auf: Zwölf Polizisten, sechs Schüsse, ein toter Schwarzer Jugendlicher: Mouhamed Dramé. Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Was ist im August 2022 in Dortmund passiert? WDR-Reporter suchen nach Antworten - am Tatort, im Senegal und vor Gericht. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mouhamed-dram-wenn-die-polizei-toetet-wdr-lokalzeit/13407601/
Mohamed Amjahid wurde in Frankfurt geboren, besuchte die Schule in Marokko, studierte in Berlin, arbeitete dort für den Tagesspiegel und den rbb, für das Zeit-Magazin, die Zeit und den Spiegel in Hamburg und die SZ in München. Heute lebt er in Neukölln. Wenn man also von einem Migrationshintergrund sprechen will, dann ist dies wirklich einer.
In dieser Folge bringt Mila ein Thema mit, das in den meisten Deutschen große Gefühle auslöst: Den einen macht es Angst, den anderen bringt es Sicherheit. Wir sprechen über Polizei und ihre rassistischen Strukturen, warum das blinde Vertrauen in die Polizei für einige Menschen das Leben bedeutet und was daran geändert werden kann/muss. Bei Lenas Thema handelt es sich in diesem Monat um die Austritte bei den Grünen, und zwar vor allem in der Grünen Jugend. Wir stellen uns die Frage, ob die Austritte berechtigt sind oder doch die Unterstützung der eigenen Partei und damit der Einzigen, die das Ruder herumreißen könnte, im Vordergrund stehen sollte und vor allem steht im Raum: Wie geht die Partei jetzt damit um? Das Buch von Mohamed Amjahid: https://www.piper.de/buecher/alles-nur-einzelfaelle-isbn-978-3-492-06520-7 (EINE GROßE EMPFEHLUNG!!!) Die MEGAVO-Studie https://www.polizeistudie.de/ https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/polizei-polizeistudie-100.html https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/09/megavo-abschluss.html https://taz.de/Polizeiforscher-ueber-Polizeistudie/!6037902/ Die Podcast Empfehungen: Hanau:https://open.spotify.com/show/0Z2UJwgGfDnxrIhJpefINW?si=01cd57b7181545ea Halle:https://open.spotify.com/show/1zkU2ew6PFznsqUHdf5YMn?si=668f33656f094ee9 OuryJallohhttps://open.spotify.com/episode/157Kr1oCfDkMKgHsaigB4D?si=39249492414c4062 Quelle zu den Austritten: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-09/renate-kuenast-gruene-jugend-ruecktritt-parteiaustritt https://www.tagesspiegel.de/politik/wollen-neue-linke-jugendorganisation-grunden-vorstand-der-grunen-jugend-tritt-geschlossen-zuruck-und-verlasst-die-partei-12438167.html https://www.morgenpost.de/politik/article407350134/gruene-jugend-austritt-brandenburg-bayern-nordrhein-westfalen.html https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/gruene-austritte-100.html Unsere Playlist: https://open.spotify.com/playlist/2uI2d7zCpWAyA8wQ415eEP?si=361794dac30a4171 Danke an @jonasblume_music Folgt uns gerne auf Instagram oder Tiktok @diegefuehltewahrheit Und lasst uns eine positive Bewertung da :)
Erwischt! Jeder Mensch lügt durchschnittlich etwa 25 Mal pro Tag. In dieser Folge fragen sich Host Lili Vogelsang und ihr Gast Mohamed Amjahid, was gute Gründe dafür sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gut zehn Jahre hat Mohamed Amjahid zu dem System hinter Polizeigewalt recherchiert. Über den NSU 2.0 sagt er: „Die Theorie vom Einzeltäter kann so nicht stimmen.“ (00:00:00) Intro (00:01:24) Begrüßung Mohamed Amjahid (00:01:58) Das System Polizeigewalt (00:04:10) Wer beaufsichtigt die Polizei? (00:08:52) Wie können Whistleblower unterstützt werden? (00:11:21) Medien, Forschung und „Copaganda“ (00:15:50) Die Kriminalstatistik als politisches Mittel (00:17:21) Tatort und True Crime (00:19:58) Mohameds Erfahrungen (00:22:39) Wie könnte eine bessere Polizei aussehen? (00:26:52) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-10-2024 Hier findet ihr den Link zum Buch von Mohamed Amjahid: Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-mohamed-amjahid
Gut zehn Jahre hat Mohamed Amjahid zu dem System hinter Polizeigewalt recherchiert. Über den NSU 2.0 sagt er: „Die Theorie vom Einzeltäter kann so nicht stimmen.“ (00:00:00) Intro (00:01:24) Begrüßung Mohamed Amjahid (00:01:58) Das System Polizeigewalt (00:04:10) Wer beaufsichtigt die Polizei? (00:08:52) Wie können Whistleblower unterstützt werden? (00:11:21) Medien, Forschung und „Copaganda“ (00:15:50) Die Kriminalstatistik als politisches Mittel (00:17:21) Tatort und True Crime (00:19:58) Mohameds Erfahrungen (00:22:39) Wie könnte eine bessere Polizei aussehen? (00:26:52) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-10-2024 Hier findet ihr den Link zum Buch von Mohamed Amjahid: Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-mohamed-amjahid
Gut zehn Jahre hat Mohamed Amjahid zu dem System hinter Polizeigewalt recherchiert. Über den NSU 2.0 sagt er: „Die Theorie vom Einzeltäter kann so nicht stimmen.“ (00:00:00) Intro (00:01:24) Begrüßung Mohamed Amjahid (00:01:58) Das System Polizeigewalt (00:04:10) Wer beaufsichtigt die Polizei? (00:08:52) Wie können Whistleblower unterstützt werden? (00:11:21) Medien, Forschung und „Copaganda“ (00:15:50) Die Kriminalstatistik als politisches Mittel (00:17:21) Tatort und True Crime (00:19:58) Mohameds Erfahrungen (00:22:39) Wie könnte eine bessere Polizei aussehen? (00:26:52) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-10-2024 Hier findet ihr den Link zum Buch von Mohamed Amjahid: Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-mohamed-amjahid
Immer wieder liest man in den Medien von Polizeigewalt. Oft sind die Opfer psychisch erkrankt oder befinden sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Aber woher kommt die gesellschaftliche Angst vor psychisch kranken Menschen? Von MS-Admin_AP587.
Sex ist im Mainstream angekommen: Erotische Kleidung ist keine Ausnahme, in Kunst und Kultur ist nackte Haut kein Gegenstand der Erregung mehr und das Internet hält jede Form sexueller Inhalte bereit. Und doch gibt es noch Tabus. Denn ohne Tabus keine Erregung, keine Erotik. Müssen wir weiterhin für Aufklärung sorgen, aber gleichzeitig der Erotik ihr Geheimnis zurückgeben? Also: Wie sprechen wir eigentlich über Sex? Sind wir so aufgeklärt, wie wir denken? Was heißt es, in einer sexualisierten Gesellschaft zu leben - allen Trends zu einer neuen Prüderie zum Trotz? Darüber wollen wir reden mit der Sex-Therapeutin Ann-Marlene Henning, mit Paula Lambert, der Autorin des Buches “Keine Panik, ich will nur Sex!”, mit Mohamed Amjahid, Autor des Buches „Let's Talk About Sex, Habibi” und mit der Referentin für Sexuelle Bildung, Christiane Kolb. Podcast-Tipp: Freundschaft plus - Liebe, Sex und Beziehungen aller Art Zwei Frauen, zwei Leben: Ein Podcast. Corinna und Christin sind seit 19 Jahren beste Freundinnen. Sie schaffen den Spagat aus Tiefe und Witz, wie kaum ein anderer Podcast das tut! Zart, hart und ehrlich sprechen die beiden über Liebe, Sex und Beziehungen aller Art. Weil sich Deep Talk und Lachen nicht ausschließen. Diese Freundschaft ist eine echte Bereicherung! Freundschaft plus eben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/freundschaft-plus-liebe-sex-und-beziehungen-aller-art/64547428/
Deborah de Robertis hat "MeToo" auf Kunstwerke schreiben lassen. Die Geschichte hat mehrere Ebenen, die Journalistin Caren Miesenberger und Autor Mohamed Amjahid im Popkultur-Wochentalk besprechen. Außerdem: die Met-Gala und ein Diss-Track. Caren Miesenberger und Mohamed Amjahid www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Das Gespräch mit Mohamed Amjahid war mein persönliches Highlight. Endlich kann ich es mit euch teilen, nachdem es so lange auf meinem Laptop schlummerte. Viel Spaß beim Hören!Content Warning, denn wir reden auch über schwierige Themen. Falls du betroffen bist und Unterstützung brauchst: du erreichst den Weißen Ring unter der 116 006.
Erst schwieg Diversity-Ikone Lizzo zu den Vorwürfen, die Tänzerinnen ihr gemacht haben, dann kritisierte sie sie. Die Fans sind irritiert. Dies und mehr in unserem Wochenrückblick mit Mohamed Amjahid und Ingrid Wenzel.Amjahid, Mohamed;Wenzel, Ingridwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Sex ausserhalb der Ehe und mit Menschen gleichen Geschlechts ist in Nordafrika verboten. Gleichzeitig prägen 1001 erotische Geschichten den Blick aus Europa auf den arabischen Raum. Was man in Nordafrika wirklich über Liebe und Sex denkt, wollte Mohamed Amjahid wissen. Und hat genau hingeschaut. Völkerverständigung gehe am besten über die Liebe, meint Mohamed Amjahid. Der Politikwissenschaftler und Autor hat sich deshalb den vielfältigen Formen des körperlichen Begegnens angenommen: der käuflichen Liebe, dem sexuellen Begehren und dem liebevollen Sex. Das tut er allerdings nicht irgendwo: Den Blick ins Schlafzimmer wagt Amjahid ausgerechnet in Nordafrika, wo er selbst aufwuchs und zur Schule ging. Zu lange sei über die Sexualität von Marokkanern und Ägypterinnen gesprochen worden, ohne diese selbst zu Wort kommen zu lassen. Mohamed Amjahid macht deshalb die Sexualität «orientalischer» Menschen zum Thema seines Buches «Let's talk about Sex, Habibi». Er berichtet von Orgien in einem Bergdorf, über den allabendlichen Zusammenbruch des Internets aufgrund von exzessivem Pornokonsum in Kairo, dem Kondomkauf in salafistischen Apotheken, Kräutern gegen Impotenz und immer wieder über die tragischen Kehrseiten rigider patriarchaler Strukturen. Wie lebt man die eigene Sexualität in einer Gesellschaft, die ausserehelichen Geschlechtsverkehr kriminalisiert? Wie gehen patriarchale Strukturen und sexueller Hedonismus zusammen und warum sind die meisten Apotheken in Nordafrika in Händen frommer Gottesmänner? Mohamed Amjahid im Gespräch mit Olivia Röllin. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 5. Februar 2023.
Ferien auf der «falschen Seite» des Mittelmeers haben Mohamed Amjahid politisiert. Aus der Republik-Serie «Endlich Sommer!».
Sex ausserhalb der Ehe und mit Menschen gleichen Geschlechts ist in Nordafrika verboten. Gleichzeitig prägen 1001 erotische Geschichten den Blick aus Europa auf den arabischen Raum. Was man in Nordafrika wirklich über Liebe und Sex denkt, wollte Mohamed Amjahid wissen. Und hat genau hingeschaut. Völkerverständigung gehe am besten über die Liebe, meint Mohamed Amjahid. Der Politikwissenschaftler und Autor hat sich deshalb den vielfältigen Formen des körperlichen Begegnens angenommen: der käuflichen Liebe, dem sexuellen Begehren und dem liebevollen Sex. Das tut er allerdings nicht irgendwo: Den Blick ins Schlafzimmer wagt Amjahid ausgerechnet in Nordafrika, wo er selbst aufwuchs und zur Schule ging. Zu lange sei über die Sexualität von Marokkanern und Ägypterinnen gesprochen worden, ohne diese selbst zu Wort kommen lassen. Mohamed Amjahid macht deshalb die Sexualität «orientalischer» Menschen zum Thema seines neuen Buches «Lets talk about Sex, Habibi». Er berichtet von Orgien in einem Bergdorf, über den allabendlichen Zusammenbruch des Internets aufgrund von exzessivem Pornokonsum in Kairo, dem Kondomkauf in salafistischen Apotheken, Kräutern gegen Impotenz und immer wieder über die tragischen Kehrseiten rigider patriarchaler Strukturen. Wie lebt man die eigene Sexualität in einer Gesellschaft, die ausserehelichen Geschlechtsverkehr kriminalisiert? Wie gehen patriarchale Strukturen und sexueller Hedonismus zusammen und warum sind die meisten Apotheken in Nordafrika in Händen frommer Gottesmänner? Mohamed Amjahid im Gespräch mit Olivia Röllin.
heute u.a. Islamophob? Professorin verklagt ihr College; Scala Kulturrätsel; Mohamed Amjahid erzählt von Liebe und Begehren von Casablanca bis Kairo: "Let's Talk About Sex, Habibi"; Fotoausstellung "Planet Earth. 21st Century" von Daniela Comani im Museum Folkwang in Essen; Film-Tipps: "Babylon" und "Das Hamlet-Syndrom". Moderation: Sebastian Wellendorf. Von Sebastian Wellendorf.
Von "Liebe und Begehren von Casablanca bis Kairo" erzählt Mohamed Amjahid im Buch "Let's Talk About Sex, Habibi". Er schildert Erlebnisse aus seiner Jugend in Marokko sowie von zahlreichen Reisen als Reporter und hinterfragt Klischees und Vorurteile. Von Sebastian Wellendorf.
Arabische Männer und ihre Sexualität – seit Jahrhunderten ein europäisches Zerrbild. Wurden orientalische Männer zunächst als schön und lasziv fetischisiert, sind Migranten spätestens seit der Kölner Silvesternacht 2015 als übergriffig gefürchtet. Was ist dran an diesen Mythen? Wie können wir zu einem entspannteren Miteinander kommen? In seinem Buch „Let's Talk About Sex, Habibi“ erzählt der Journalist Mohamed Amjahid von „Liebe und Begehren zwischen Casablanca und Kairo“. Im Gespräch mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt berichtet er von seinen Erfahrungen in Deutschland und vom Schreiben.
Als Investigativjournalist befasst sich Mohamed Amjahid mit gesellschaftlichen Missständen, Menschenrechtsverletzungen und Gleichberechtigung. An seinen Artikeln arbeitet er gerne mal ein Jahr lang, steigt tief in die Recherche ein, spricht mit Whistleblowern und durchforstet vertrauliche Dokumente. Schon im Studium hat er gemerkt, dass veraltete Theorien teilweise unkritisch weitergegeben wurden. Da er als Person of Color selbst von Ungleichheiten betroffen ist, sieht er sich in der Pflicht, diese Themen zu adressieren. Wie geht Mohamed mit Diskussionen um grundlegende Menschenrechte um? Wie können Journalist*innen wichtige Themen so aufbereiten, dass sich die Gesellschaft freiwillig mit ihnen befasst? Und was können wir alle tun, um Missstände aufzudecken?
Es gibt gar nicht genug Wassertropfen-Emojis um diese Folge angemessen anzukündigen! Wir sprechen mit Mohamed Amjahid über sein großartiges, kluges und vor allem sehr lustiges Buch "Let's Talk About Sex, Habibi" und alles, was sonst noch richtig juicy ist. Neben diesen sexy Themen widmen wir uns außerdem wichtigen Fragen wie: Passen Christentum und Popo waschen zusammen? Wird M*rkus L*nz uns verklagen? Und was stimmt eigentlich nicht mit Wolfgang?!Wenn ihr uns unterstützen wollt, ihr süßen Mausis: Folgt uns auf Twitter und Instagram: @schamlos_pod oder schreibt uns per Mail: schamlospodcast (at) gmail.comJanina Rook, Matilde Keizer und Antonia Bär könnt ihr hier finden:Instagram: @rook_togo, @antonialisabaer, @matikeizerTwitter: @antonialisabaer, @matildekeizerOder unterstützt uns bei Patreon oder PayPal. Vielen Dank, du schönes, lebensbejahendes Biest! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mohamed Amjahid ist politischer Journalist, Buchautor und Moderator. In seinem Buch „Let's Talk About Sex, Habibi“ möchte er einen ungetrübten Blick in die Schlafzimmer Nordafrikas werfen und mit Klischees und rassistischen Stereotypen aufräumen. Wie sieht Aufklärung im muslimisch geprägten Nordafrika aus? Welche Pornos werden konsumiert und welche Schönheitsideale verfolgt? Mohamed gibt uns spannende Einblicke in die queerfeministschen Kämpfe der Region, in die sexpositiven Räume Marrokos und zeigt uns, welche Freiheiten in vermeintlich geschlossenen Gesellschaften existieren. Mehr zu Mohamed: piper.de/autoren/mohamed-amjahid-10002036 'Let's Talk About Sex Habibi': piper.de/buecher/lets-talk-about-sex-habibi-isbn-978-3-492-06316-6 CHEEX testet ihr 7 Tage kostenlos mit dem Code: habibi. Einfach auf bit.ly/cheextalks einlösen. Folgt uns auf Instagram: instagram.com/getcheex/ Coverbild: ©Antoine Midant
Mohamed Amajahid ist eigentlich Investigativjournalist, beschäftigt sich viel mit Themen wie Rassismus. Sein neues Buch „Let's Talk About Sex, Habibi“ handelt von Sexualität und Klischees über Sexualität von Menschen in Nordafrika. Mohamed ist selbst in Marokko aufgewachsen, erzählt von seinen eigenen Erlebnissen, hat aber auch viel mit Menschen in Nordafrika gesprochen – Männern, Frauen, Heteros, Queers. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2022 Von FU001175.
In der Oktober-Folge von QueerasBerlin geht es um Sex. Aber nicht um irgendeinen, sondern um Sex in Nordafrika. Der Autor und Journalist Mohamed Amjahid ist unser Gast, er hat ein Buch geschrieben namens "Lets talk about Sex, Habibi": Darin geht es anekdotisch um Kondomkauf, um Masturbieren auf marokkanisch, um die mangelnde Privatsphäre vieler Menschen und um eine Art Massenorgie namens "Moussem", auf der alles möglich ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Abolish, reform or defund the police? Mohamed Amjahid blickt mit der Wissenschaftlerin und Publizistin Vanessa E. Thompson auf die Wurzeln der abolitionistischen Bewegung und folgt ihren Spuren bis zum Polizeiproblem der Gegenwart.
Gast: Mohamed Amjahid (Journalist & Autor) In der 86ten Folge von "Völlig überzogen werfen wir mit dem deutsch-marokkanischen Journalist & Autor Mohamed Amjahid einen ungetrübten Blick in die Schlafzimmer Nordafrikas und versuchen mit Klischees und rassistischen Stereotypen aufzuräumen. Mohamed erzählt dabei berührend, witzig, intim und ehrlich, wie die alltägliche Sexualität der Nordafrikaner*innen wirklich ist und welche Sehnsüchte dahinter stecken. Liegen wir am Ende doch alle im selben Bett?
Mohamed Amjahid nimmt die Leser*innen in seinem Buch "Let’s Talk About Sex, Habibi" mit in die Schlafzimmer Nordafrikas. Auf Basis eigener Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Bekannten, Freund*innen und Verwandten erzählt er über die alltägliche Sexualität der Menschen in dieser Region. Dabei räumt er auch mit Klischees und rassistischen Stereotypen auf. Die rbbKultur-Buchpremiere aus dem Oyoun in Berlin-Neukölln. Es moderierte Aline Abboud.
Warum spielt die Polizei in der Populärkultur solch eine große Rolle? Mohamed Amjahid und die Frankfurter Journalistin und Netzaktivistin Ayesha Khan diskutieren die Wirkmacht von „Copaganda“ in Film und Fernsehen und klären über die Rechte von Betroffenen auf.
Wie lässt sich polizeilicher Machtmissbrauch verhindern? Mohamed Amjahid spricht mit Polizeiforscherin Daniela Hunold über die Polizeikultur und welche Reformen aus Perspektive der Wissenschaft notwendig sind.
Hanau war kein Einzelfall. Mohamed Amjahid spricht mit Newroz Duman von der Initiative 19. Februar Hanau über die Folgen des rassistischen Anschlags und die Forderung nach politischen Konsequenzen.
War der Tod eines Senegalesen durch die Polizei Dortmund ein Fall von strukturellem Rassismus? Das seien Einzelmeinungen, sagt Michael Maatz von der Gewerkschaft der Polizei NRW. Journalist Mohamed Amjahid meint, der Polizei fehle es an Selbstkritik. Von WDR 5.
What is negotiable in our societies? Mohamed Amjahid talks with host Aida Baghernejad about the dangers of majority rule and why, for him, protecting minorities is at the core of democracy. Amjahid is a political journalist, author and presenter. He was an editor at ZEITmagazin and was awarded the Alexander Rhomberg Prize and the Henri Nannen Prize, among others. Amjahid received wide attention for his bestsellers Unter Weißen and Der Weisse Fleck. Amjahid is a 2022 Fellow at the Thomas Mann House in Los Angeles.
Ampel-Koalitionsvertrag - Was ändert sich in der Migrations- und Integrationspolitik? / Nach den Wahlen - Mehr Diversität im Parlament / Wie im Gefängnis? Neue Flüchtlingscamps auf griechischen Inseln / Szenarien für die Zukunft: Wie sich die Pandemie auf Migration und Integration auswirkt / Zivilgesellschaftliches Lagebild 2021: Wie verbreitet ist Antisemitismus wirklich? / Zwischen Hoffnung und Ernüchterung - 30 Jahre Kontingentflüchtlinge / "Wer wir sind" - Autobiographischer Roman von Lena Gorelik / "Man nannte uns Gastarbeiter" - 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen / "Wir sagen nie wieder!" - Nürnberger Jugendliche erinnern an 10 Jahre Selbstenttarnung der NSU / Islamunterricht an Schulen - immer noch keine Selbstverständlichkeit / Anleitung zu Anti-Rassistischen Denken - "Der weiße Fleck" von Mohamed Amjahid / "Und endlich konnten wir reden ..." - der jüdisch-muslimische Think-Tank "Karov Qareeb" / Sprache als Heimat - Nachruf auf den deutsch-iranischen Dichter SAID / Ein humorvoller Dissident - Rafik Schami zum 75. Geburtstag / "Ein von Schatten begrenzter Raum" - Emine Özdamar erhält den Bayerischen Buchpreis
In seinem Buch „Der weiße Fleck“ spricht Autor Mohamed Amjahid über weiße Privilegien und rassistisches Denken. Für ihn ist klar: Mit Selbstreflexion, Büchern zum Thema und Gesprächen können wir rassistische Denkmuster durchbrechen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-mohamed-amjahid-ueber-weisse-privilegien-und-rassistisches-denken
In seinem Buch „Der weiße Fleck“ spricht Autor Mohamed Amjahid über weiße Privilegien und rassistisches Denken. Für ihn ist klar: Mit Selbstreflexion, Büchern zum Thema und Gesprächen können wir rassistische Denkmuster durchbrechen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-mohamed-amjahid-ueber-weisse-privilegien-und-rassistisches-denken
In seinem Buch „Der weiße Fleck“ spricht Autor Mohamed Amjahid über weiße Privilegien und rassistisches Denken. Für ihn ist klar: Mit Selbstreflexion, Büchern zum Thema und Gesprächen können wir rassistische Denkmuster durchbrechen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-mohamed-amjahid-ueber-weisse-privilegien-und-rassistisches-denken
Der Mischpokast der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. In Folge sieben ist Journalist und Buchautor Mohamed Amjahid zu Gast. Mit Dmitrij Kapitelman spricht er über Couch Surfing bei einem digitalen Pornopionier in Marseille. Shitstorms wegen einem Artikel über Antideutsche – also Philosemit*innen – und Recherchen in einem Wohnhaus, in dem nur Querdenker*innen lebten und ihre eigene Zeitung verlegten. Nicht zu vergessen, auch über den zuweilen abenteuerlichen Umgang deutscher Medien (ja, auch der Qualitätsmedien) mit Verschwörungsquatscher*innen und Nazis. Sowie die probaten publizistischen Mittel gegen diese Spinner*innen – Inschallah. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur.
Im Januar 2011 floh der tunesische Langzeitdiktator Ben Ali vor den demonstrierenden Massen. Im Februar folgte in Ägypten Hosni Mubarak, was den Weg zu Neuwahlen freimachte. In beiden Ländern feierte das Volk zunächst ein Fest der Freiheit und hoffte auf mehr Mitbestimmung. Ganz anders entwickelte sich die Lage in Syrien. Auf die friedlichen Proteste folgt ein Krieg, der bis heute anhält. Aus diesen drei Ländern kommen drei Aktivist/innen, die stellvertretend für Tausende von Menschen stehen. Mona Seif aus Ägypten, Ola al-Jundi aus Syrien und Ramy Khouili aus Tunesien. Der Berliner Journalist Mohamed Amjahid hat mit den dreien bei einer Online-Diskussion über ihre Erfahrungen und ihre Erwartungen an die Zukunft gesprochen. Moderation: Łukasz Tomaszewski Ein Podcast mit: Mona Seif (Menschenrechtsaktivistin und Wissenschaftlerin, Ägypten)Ola al-Jundi (Menschenrechtsaktivistin und Lehrerin, Syrien/Libanon)Ramy Hueili (Aktivist und NGO-Mitarbeiter, Tunesien)Mohamed Amjahid (Journalist, Autor) Shownotes:Scrollstory "Aufgeben hat keine Zukunft"https://revolutions.boell.de/de/aufgeben-hat-keine-zukunft Online-Diskussion zum Nachschauenhttps://www.youtube.com/watch?v=65JUv0tIBa4 Schwerpunkt Zehn Jahre Arabischer Frühlinghttps://www.boell.de/de/10-jahre-arabischer-fruehling Mohamed Amjahid bei Twitterhttps://twitter.com/mamjahid?ref_src=twsrc%5Egoogle|twcamp%5Eserp|twgr%… Mona Seif bei Twitterhttps://twitter.com/Monasosh Illustrationen: Diala Brisly, All Rights Reserved
Im Januar 2011 floh der tunesische Langzeitdiktator Ben Ali vor den demonstrierenden Massen. Im Februar folgte in Ägypten Hosni Mubarak, was den Weg zu Neuwahlen freimachte. In beiden Ländern feierte das Volk zunächst ein Fest der Freiheit und hoffte auf mehr Mitbestimmung. Ganz anders entwickelte sich die Lage in Syrien. Auf die friedlichen Proteste folgt ein Krieg, der bis heute anhält. Aus diesen drei Ländern kommen drei Aktivist/innen, die stellvertretend für Tausende von Menschen stehen. Mona Seif aus Ägypten, Ola al-Jundi aus Syrien und Ramy Khouili aus Tunesien. Der Berliner Journalist Mohamed Amjahid hat mit den dreien bei einer Online-Diskussion über ihre Erfahrungen und ihre Erwartungen an die Zukunft gesprochen. Moderation: Łukasz Tomaszewski Ein Podcast mit: Mona Seif (Menschenrechtsaktivistin und Wissenschaftlerin, Ägypten) Ola al-Jundi (Menschenrechtsaktivistin und Lehrerin, Syrien/Libanon) Ramy Hueili (Aktivist und NGO-Mitarbeiter, Tunesien) Mohamed Amjahid (Journalist, Autor) Shownotes: Scrollstory "Aufgeben hat keine Zukunft"https://revolutions.boell.de/de/aufgeben-hat-keine-zukunft Online-Diskussion zum Nachschauenhttps://www.youtube.com/watch?v=65JUv0tIBa4 Schwerpunkt Zehn Jahre Arabischer Frühlinghttps://www.boell.de/de/10-jahre-arabischer-fruehling Mohamed Amjahid bei Twitterhttps://twitter.com/mamjahid?ref_src=twsrc%5Egoogle|twcamp%5Eserp|twgr%… Mona Seif bei Twitterhttps://twitter.com/Monasosh Illustrationen: Diala Brisly, All Rights Reserved
Im Januar 2011 floh der tunesische Langzeitdiktator Ben Ali vor den demonstrierenden Massen. Im Februar folgte in Ägypten Hosni Mubarak, was den Weg zu Neuwahlen freimachte. In beiden Ländern feierte das Volk zunächst ein Fest der Freiheit und hoffte auf mehr Mitbestimmung. Ganz anders entwickelte sich die Lage in Syrien. Auf die friedlichen Proteste folgt ein Krieg, der bis heute anhält. Aus diesen drei Ländern kommen drei Aktivist/innen, die stellvertretend für Tausende von Menschen stehen. Mona Seif aus Ägypten, Ola al-Jundi aus Syrien und Ramy Khouili aus Tunesien. Der Berliner Journalist Mohamed Amjahid hat mit den dreien bei einer Online-Diskussion über ihre Erfahrungen und ihre Erwartungen an die Zukunft gesprochen. Moderation: Łukasz Tomaszewski Ein Podcast mit: Mona Seif (Menschenrechtsaktivistin und Wissenschaftlerin, Ägypten)Ola al-Jundi (Menschenrechtsaktivistin und Lehrerin, Syrien/Libanon)Ramy Hueili (Aktivist und NGO-Mitarbeiter, Tunesien)Mohamed Amjahid (Journalist, Autor) Shownotes:Scrollstory "Aufgeben hat keine Zukunft"https://revolutions.boell.de/de/aufgeben-hat-keine-zukunft Online-Diskussion zum Nachschauenhttps://www.youtube.com/watch?v=65JUv0tIBa4 Schwerpunkt Zehn Jahre Arabischer Frühlinghttps://www.boell.de/de/10-jahre-arabischer-fruehling Mohamed Amjahid bei Twitterhttps://twitter.com/mamjahid?ref_src=twsrc%5Egoogle|twcamp%5Eserp|twgr%… Mona Seif bei Twitterhttps://twitter.com/Monasosh Illustrationen: Diala Brisly, All Rights Reserved
Der Nahostkonflikt tobt mal wieder – und mit ihm Social Media. In den letzten Tagen haben sich enorm viele Menschen vermeintlich positioniert und teils antisemitische oder islamfeindliche Inhalte und Fake News geteilt. Oft war das aus Versehen, denn viele User*innen haben das Gefühl, sich zu allem äußern zu müssen. Doch wie sinnvoll ist Instagram-Aktivismus? Der Frage gehe ich heute mit einigen Gesprächspartner*innen auf den Grund. Lilian Schmitt ist Nachwuchsjournalistin mit marokkanischen Wurzeln und erzählt, wie sie sich auf Social Media verhält und gleichzeitig gedrängt fühlt, sich von allem möglichen zu distanzieren. Außerdem besprechen wir, was sie sich von ihrem Umfeld wünscht und wie man sich bestmöglichst verhält. Noch dazu hat Kim Chakraborty erzählt, wie ihre Instagram-Aktivität nach hinten losgegangen ist und zuletzt ordnen Tom Schmidtgen und Johanna Jürgens das Dilemma von Social Media ein. Achso, für alle Sophie-Passmann-Fans ist auch was dabei. Für mehr Infos rund um die Folge und meine Gäste, folgt dem Podcast unter @medienzirkus_podcast auf Instagram und vergesst nicht, den Podcast hier zu abonnieren! Unter https://www.instagram.com/p/COuZWHWHrU0/ findet ihr den erwähnte Post von Mohamed Amjahid zum Thema Quellen checken und sich über den Nahostkonflikt informieren. Vielen Dank an Lilian, Nick, Toni, Matthäus, Thuy, Kim, Tom und Johanna!
“Was ich nicht sehe - existiert nicht.” Mit dieser verkürzten Sichtweise, wie Scheuklappen vor den Augen, laufen nicht wenige Menschen durch die Welt. In einer sicheren, weißen Blase, ausgepolstert mit Privilegien, die das Leben komfortabel machen, haben sie sich eingenistet. Mohamed Amjahid, nennt sie “Parallelgesellschaften” - Räume, die sozial segregiert sind, in denen sich Communities bilden. An und für sich erstmal nichts Schlimmes. Problematisch wird es erst dann, wenn diese Blasen dafür sorgen, dass Menschen sich und ihr Handeln nicht mehr in Frage stellen. Um eben diesen Perspektivwechsel und die Dekonstruktion dessen, was viele Weiße für die „Normalität“ halten, geht es Emilia Roig in ihrem Buch „Why We Matter“. Gemeinsam mit Mohamed Amjahid, dem Autor von “Der Weiße Fleck” habe ich mich unter anderem darüber unterhalten, wie sich eine antirassistische Haltung erlernen lässt, was es mit dem Begriff der “Intersektionalität” auf sich hat und, wie privilegierte Menschen, zum Ally werden können.
Gehirnkapazitäten und intuitives Kochen
Mascha Jacobs spricht dieses Mal in unserem Literaturpodcast mit Mohamed Amjahid. Es geht um sein neues Buch „Der weiße Fleck“, Antirassismus und um die Autorinnen und Autoren, die ihn geprägt haben. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/dear-reader-mohamed-amjahid
Mascha Jacobs spricht dieses Mal in unserem Literaturpodcast mit Mohamed Amjahid. Es geht um sein neues Buch „Der weiße Fleck“, Antirassismus und um die Autorinnen und Autoren, die ihn geprägt haben. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/dear-reader-mohamed-amjahid
Mascha Jacobs spricht dieses Mal in unserem Literaturpodcast mit Mohamed Amjahid. Es geht um sein neues Buch „Der weiße Fleck“, Antirassismus und um die Autorinnen und Autoren, die ihn geprägt haben. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/dear-reader-mohamed-amjahid
Mascha Jacobs spricht dieses Mal in unserem Literaturpodcast mit Mohamed Amjahid. Es geht um sein neues Buch „Der weiße Fleck“, Antirassismus und um die Autorinnen und Autoren, die ihn geprägt haben. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/dear-reader-mohamed-amjahid
Struktureller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten – die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark diese Themen die Gesellschaft polarisieren. Und auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserem Land gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen verankert – und doch unsichtbar für die weiße Mehrheitsgesellschaft. Diese blinden Flecken will Mohamed Amjahid in seinem Buch auflösen. Er beschreibt dabei nicht nur, wie das System weißer Privilegien wirkt, sondern zeigt auch ganz konkret, wie wir unseren Rassismus verlernen können, um dem Ziel einer friedlichen, gerechten und inklusiven Gesellschaft gemeinsam näher zu kommen.(Quelle: Klappentext)
Der deutsche Journalismus hat ein Rassismusproblem. Zumindest ein Problem mit fehlender Repräsentation. Das kritisiert Mohamed Amjahid, mein heutiger Gast, immer wieder. Mohamed ist preisgekrönter Journalist und Autor. Vor kurzem ist sein neues Buch Der weiße Fleck erschienen und hat es direkt auf die Bestsellerliste geschafft. Wird Deutschland etwa rassismuskritischer? Inwiefern merkt Mo das in seiner Arbeit und warum ist es für die Berichterstattung überhaupt wichtig, divers aufgestellt zu sein? Mo hat mir von persönlichen Erfahrungen berichtet und Tipps für BIPOCs, die in die Medien wollen, gegeben. Für mehr Hintergrundinfos, folgt dem Podcast unter @medienzirkus_podcast auf Instagram und vergesst nicht, den Podcast hier zu abonnieren! Und hier noch ein paar Lektüreempfehlungen zum Thema: Mohamed Amjahid: Der weiße Fleck – Eine Anleitung zu antirassistischem Denken Mohamed Amjahid: Unter Weißen – Was es heißt, privilegiert zu sein Fatma Aydemir & Hengameh Yaghoobifarah (Hg.): Eure Heimat ist unser Albtraum Max Czollek: Desintegriert euch Alice Hasters: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten Natasha A. Kelly: Schwarzer Feminismus Tupoka Ogette: Exit Racism – Rassismuskritisch denken lernen
Sweet on the streets, salty in the tweets: In dieser Folge ist der Journalist und Autor Mohamed Amjahid auf eine Tüte Süßkartoffelchips bei mir zu Gast. Wir sprechen über den Hot Take "Antirassismus ist Schuld am Rassismus", übers Putzen und bewerten ein paar Snacks.
Rassismus begegnet vielen Menschen in Deutschland täglich. Nicht immer in massiver, körperlich bedrohlicher Art, oft passiert es subtiler. Eine unbedachte Äußerung, das Wegsetzen in der U-Bahn, die Wohnung, die man nicht bekommt, weil der Nachname so fremd klingt. Der Autor und Journalist Mohamed Amjahid setzt sich seit Jahren für einen bewussteren Umgang mit versteckten rassistischen Verhaltensmustern auseinander. Die Erkenntnis, dass auch diejenigen Fehler machen, die sich selbst für tolerant und neutral halten, tut manchmal weh. Aber genau da beginnt die ehrliche Auseinandersetzung mit uns selbst. Im Podcast spricht Mohamed Amjahid über sein Leben mit der vermeintlich falschen Hautfarbe – und gibt Tipps, wie wir im Alltag besser miteinander umgehen können. +++ Ihre Schicksale prägten eine ganze Generation. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ab 19.2. bei Amazon Prime Video.+++
Ein Gespräch mit Samantha Wanjiru, Rahel El-Maawi und Mohamed Amjahid darüber, warum es sich immer lohnt, gegen Rassismus einzustehen. Infos: Homepage Rahel El-Maawi: https://www.el-maawi.ch; Instagram BLM St Gallen: https://instagram.com/blacklivesmatter.stgallen?igshid=18uidzh74vfgj; Mohamed Amjahid in der Zeit Online: https://www.zeit.de/autoren/A/Mohamed_Amjahid/index; Mohamed Amjahid "Unter Weissen": https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/unter-weissen/978-3-446-25472-5/ ; Statement Bernhard Schär: https://www.srf.ch/news/schweiz/kontroverse-um-schokokuesse-mit-dem-mohrenkopf-verspeist-man-afrika-symbolisch; Tupoka Ogette "Exit Racism": https://www.exitracism.de/; Jenaer Erklärung: https://www.uni-jena.de/190910_JenaerErklaerung
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Vor dem Gesetz sind wir alle gleich. Aber im Zusammenleben sorgen Unterschiede in Geschlecht, Hautfarbe oder Einkommen für Vor- oder Nachteile. Darüber müssen wir reden, sagen die Politikwissenschaftlerin Ina Kerner und der Autor Mohamed Amjahid. Mohamed Amjahid und Ina Kerner im Gespräch mit Simone Miller www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei