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„Frontverläufe“, „Waffengattungen“. Berichterstattung über die Sicherheit Europas kann verängstigen. Wie gelingt Medien kritische und objektive Berichterstattung in Krisenzeiten? Stephan Beuting spricht mit Gesine Dornblüth und Prof. Klaus Schlichte. Moderation: Stephan Beuting | Producer: Michael Borgers | Redaktion: Martin Krebbers
Streit ist wichtig, aber bitte ohne Abwertung und Erniedrigung. DLF-Hörer Florian Herbst wünscht sich mehr Fokus auf psychologische Hintergründe. Mit Sineb El Masrar, Anne Leiser und Stephan Beuting. Beuting, Stephan www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Der Umgang mit Fehlern entscheidet über die Glaubwürdigkeit des ganzen Systems. Gesucht: Eine bessere Fehlerkultur. Mit DLF-Hörer Filip Kolb, ZDF-Online-Nachrichten-Chef Frederic Huwendiek, Medienwissenschaftler Stephan Weichert und Stephan Beuting. Beuting, Stephan;Huwendiek, Frederic;Weichert, Stephan;Kolb, Filipwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Berichten aus der Ukraine, bislang war das ein Provisorium. Nun erhält Kiew ein ARD-Studio. Sein Leiter Vassili Golod und Osteuropaexpertin Franziska Davies sprechen mit Stephan Beuting über künftige Chancen und ziehen Lehren aus der Vergangenheit.Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
DLF-Hörer Andreas Blum sorgt sich, dass die Gesellschaft ihre gemeinsame Faktenbasis verliert. Was das Deutschlandradio tun kann, diskutiert er mit Alexander von Streit (Krautreporter, Vocer-Institut), Barbara Roth und Stephan Beuting vom DLF. Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
Ob Heizungsgesetz oder Wahlkampf: Berichterstattung folge oft dem Schema Pferderennen, sagt Dlf-Hörer Maximilian Höfert, nach dem Motto: Wer hat die Nase vorn? Er diskutiert mit Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider und Stephan Beuting.Beuting, Stephan; Höfert, Maximilian; Brettschneider, Frank;Beuting, StephanDirekter Link zur Audiodatei
Unser Hörer Michael Lieven sieht Defizite im Talkshowjournalismus von Maischberger, Illner, Lanz und Co. Denen gehe es vor allem um Sensationshascherei. Damit, so Lieven, "erweisen die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Deutschland einen Bärendienst." Darüber sprechen Susanne Krummacher, die beim ZDF die Sendung "Markus Lanz" betreut, die Journalistin Cigdem Toprak ("Schafft die Talkshows ab!"), gemeinsam mit Hörer Michael Lieven und Stephan Beuting aus der DLF-Medienredaktion.Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
Immer mehr Nachrichten auf immer mehr Kanälen, Plattformen und Geräten. Ein Teil der Menschen empfindet das inzwischen als Belastung und vermeidet Nachrichten bewusst. „Ich interessiere mich eigentlich für das, was passiert. Aber es überfordert mich völlig“, klagt Anne Stone aus Bonn. Sie berichtet, dass ihr die vielen Nachrichten auf allen Kanälen zu nahe gingen. Die Medienforschung nennt dieses Phänomen „news avoidance“, also Nachrichtenvermeidung. Wie viele Menschen denken so, und wie gehen wir damit um, als Gesellschaft und individuell? Diese Fragen diskutiert unsere Hörerin Anne Stone mit dem Medienwissenschaftler Stephan Weichert, der ehemaligen Journalistin Andrea Bleicher und Stephan Beuting aus der Dlf-Medienredaktion.Beuting, Stephan; Stone, Anne; Weichert, Stephan; Bleicher, AnneDirekter Link zur Audiodatei
Im Jahr 2010 hat die Berichterstattung über den Missbrauch in der katholischen Kirche bei Christine R. ein altes Trauma neu aufgerissen. Sie wünscht sich einen sensibleren Umgang von Medien mit Themen, die psychisch verletzend sein können. Im Medienpodcast diskutieren unsere Hörerin Christine R., die Psychologie-Professorin Rita Rosner, Journalismus-Trainerin Fee Rojas und Stephan Beuting aus der Dlf-Medienredaktion. Wie können Medien über Missstände bei sensiblen Themen berichten, notwendige Informationen vermitteln und dennoch die Bedürfnisse von traumatisierten Menschen berücksichtigen?Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
Mit der "Bauwende" sollen Klima- und Nachhaltigkeitsziele in der Bauwirtschaft Einzug halten: pflegen, sanieren und umwandeln statt Abriss und Neubau. Doch von der Umbaukultur ist oft nicht viel zu sehen, berichtet Stephan Beuting am Beispiel des Stadthauses in Bonn. Von Stephan Beuting.
Carolin Couts diskutiert, wie die Ukraine stärker an die EU angegliedert werden könnte. Stephan Beuting sinniert über die Ruhe vor dem Sturm in einer Stadtbahn. Und: Geldstrafen statt Schelte für amerikanischen Schüler. Von WDR 5.
Was gendergerechte Sprache betrifft, sind wir gerade mitten in einem großen sprachlichen Experiment. Ausgang offen. DLF-Hörer Volker Novak stößt sich an der Menge und der Beliebigkeit, in der gegendert wird. Für ihn wird damit die Bedeutung der Sprechenden über den Inhalt des Gesprochenen gestellt. Wie und wieviel sollten wir gendern? Darüber diskutiert unser Hörer mit der Trainerin für geschlechtersensible Sprache Katja Vossenberg, Michael Neugebauer von der electronic media school Berlin und Stephan Beuting aus der Dlf-Medienredaktion.Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
Auf krisenhafte Weltlagen reagieren Medien häufig reflexhaft mit Sachlichkeit und besonders nüchterner Berichterstattung. Beim Publikum bleibt manchmal das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Dlf-Hörer Jens Helmerding fordert, dass sich Journalisten der Tatsache stellen, dass sie neben der rationalen auch die emotionale Ebene bespielen. Ein Podcast mit Hörer Jens Helmerding, dem Medienpsychologen Professor Frank Schwab, Dlf-Moderatorin Sandra Schulz und Stephan Beuting aus der Redaktion @mediasres. Von Stephan Beuting; Beuting, Stephan; Helmerding, Jens; Schwab, Frank; Schulz, SandraDirekter Link zur Audiodatei
Im Rückblick ist Montag, der 21.02. ein historisches Datum. Putins Rede erscheint im Rückblick als die Kriegsrede, mit der alles begann. Als unser Hörer Rolf Niefind an diesem Abend im Fernsehen nach Informationen sucht, findet er keine Sondersendung in ARD und ZDF. War das aus programmplanerischer Sicht ein Fehler? Wann sollten Medien ihre Senderoutine brechen, um das Programm für Nachrichten zu öffnen? Und wenn sie es nicht tun: Wie erklären sie das denjenigen, die nach Nachrichten suchen? Darüber spricht Stephan Beuting aus der DLF-Medienredaktion mit Hörer Rolf Niefind, dem ARD-Chefredakteur Oliver Köhr und dem Medienwissenschaftler und Experten für Krisenkommunikation Prof. Martin Löffelholz.Beuting, Stephan; Niefind, Rolf; Löffelholz, Martin; Köhr, Oliverwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Sebastian Moritz diskutiert, warum Bio-Lebensmittel wie Fleisch nicht automatisch besser sind als konventionelle. Stephan Beuting hat Obdachlose gefragt, was sie vom Impfen halten. Und: 37 Prozent der Weltbevölkerung waren noch nie online.
Zweifel an der Wirksamkeit von Corona-Schutzmaßnahmen wie Schulschließungen und Impfpflicht - in einem Deutschlandfunk-Interview mit der AfD-Politikerin Beatrix von Storch blieben solche Aussagen am Ende stehen. Anschließend gab es Kritik von Hörerinnen und Hörern, aber auch eine redaktionsinterne Diskussion über das von Tobias Armbrüster geführte Interview. In "Nach Redaktionsschluss" geht die Debatte weiter: Armbrüster spricht mit Sina Fröhndrich (Dlf-Redaktion Meinung & Diskurs) sowie Stephan Beuting und Sören Brinkmann aus der Medienredaktion über Interviewstrategien und gute Interviewführung.Von Sören BrinkmannDirekter Link zur Audiodatei
Deutsche lieben Eier, im Schnitt essen sie 235 pro Jahr. Das Wohl der Tiere, die sie legen, bekommt aber nicht sehr viel Aufmerksamkeit. Passen Eier-Genuss und Hühnerglück überhaupt zusammen? Stephan Beuting ist der Spur der Eier gefolgt. Von Stephan Beuting.
Ungehemmtes Wirtschaftswachstum hat unsere Welt und die Menschheit in eine bedrohliche Lage gebracht, und nun soll ökologisch-nachhaltiges Wachstum uns da herausbringen? Deutschlandfunk-Hörer Matthias Vollmer hält das für einen großen Schwindel, und die Programme der öffentlich-rechtlichen und andere Formate schauen da seiner Meinung nach nicht genau genug hin: "Alle Bestrebungen der Politik, die CO2-Emissionen zu senken, werden das Gegenteil bewirken. Die CO2-Emissionen werden weiter steigen und steigen, solange wir am Modell des Wirtschaftswachstums festhalten." Er nennt es "den großen weißen Elefanten" im Raum, über den niemand spricht, den blinden Fleck der Ökonomie. Wie groß ist die Lücke zwischen Faktenlage und Medienrealität? Wieso stehen die Berichterstattung über Wirtschaft und Umwelt im Programm oft nebeneinander, die eigentlich logisch-zeitgemäß vernetzt werden müssten? Das diskutiert Stephan Beuting aus der Medienredaktion mit Mathias Vollmer, Leonie Sontheimer (freie Journalistin, Netzwerk Klimajournalismus) und Silke Hahne (Deutschlandfunk Wirtschaftsredaktion). Sie haben ebenfalls Fragen, Themen oder Kritik zu Journalismus und Medien? Schreiben Sie uns gerne an NachRedaktionschluss@deutschlandfunk.de, über welche Themen wir gemeinsam mit Ihnen und Medienschaffenden diskutieren sollen. Jede Woche laden wir Hörerinnen und Hörer in den Podcast ein. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Jennifer Arp nutzt Nachrichtenmedien wie auch den Deutschlandfunk gern über Instagram. Doch sie wundert sich über ein Phänomen: Beschimpfungen, Hass und Hetze. Selbst unter nachrichtlichen Posts würden verschwörungsideologische Inhalte verbreitet. Frau Arp wünscht sich strengere Moderation, gegebenenfalls als letztes Mittel auch die Abschaltung der Kommentarfunktion. Aber wie sinnvoll ist das und wie vereinbar mit dem Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Diese Fragen diskutiert Jennifer Arp mit Charlotte Voß vom Audience-Development Management des Deutschlandfunks, Patrick Weinhold, Redaktionsleiter Social Media bei der Tagesschau und Stephan Beuting von @mediasres. Sie haben ebenfalls Fragen, Themen oder Kritik zu Journalismus und Medien? Schreiben Sie uns gerne an NachRedaktionschluss@deutschlandfunk.de, über welche Themen wir gemeinsam mit Ihnen und Medienschaffenden diskutieren sollen. Jede Woche laden wir Hörerinnen und Hörer in den Podcast ein. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Eine Werkstatt für behinderte Menschen soll sie ins Arbeitsleben integrieren, heißt es. Aber was, wenn diese Einrichtungen eigentlich ausbeuten und ausschließen? Stephan Beuting hat eine Werkstatt besucht, um sich selbst ein Bild zu machen. Von Stephan Beuting.
Nachrichten, Gespräche oder Dokus sollen informieren und zur Meinungsbildung beitragen. Aber was, wenn sie die öffentliche Meinung manipulieren oder verzerren? Die meisten Klimaforscherinnen und -forscher halten zum Beispiel die Erderwärmung für menschengemacht. Ist es ausgewogen, wenn die Medien konträre Meinungen Einzelner dagegenstellen? False Balance heißt das Phänomen, wenn durch redaktionelle Auswahl von Gästen und Standpunkten der Stand der Wissenschaft oder die Realität verzerrt werden. Hörer Gernot Buth hat genau das in einer Sendung des Deutschlandfunks beobachtet. Zusammen mit Karin Fischer, Leiterin Aktuelle Kultur im Deutschlandfunk, dem Kommunikationswissenschaftler Sven Engesser und Stephan Beuting aus der Medienredaktion diskutiert unser Hörer, wann wir von False Balance sprechen können und wie wir sie möglichst vermeiden. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Jeder achte Mensch in Deutschland ist ein Mensch mit Behinderung. Das sind über 10 Millionen, die im Alltag vieler aber gar nicht auftauchen. Nicht auf der Straße, nicht im Job und schon gar nicht in den Medien. Die Folge davon sind verzerrte oder idealisierte Bilder vom Leben mit Behinderung, Vorbehalte, Diskriminierung, Distanz. So erlebt es ein Hörer, der uns angerufen hat. Er sagt: Die Belange behinderter Menschen seien in Corona kaum beachtet worden, Medien reproduzierten allenfalls stereotype Klischees, noch immer fehlten behinderte Menschen als Akteure in den Medien. Aus persönlichen Gründen traue er sich nicht, darüber öffentlich zu sprechen, er habe keine Kraft mehr. In seinem Namen diskutieren Saskia von der Burg, Amy Zayed und Kay Macquarrie. Alle drei arbeiten journalistisch, alle drei haben einen Blick dafür, was unser Hörer meint, denn auch sie leben mit Behinderung. Sie alle kritisieren den medialen Umgang, liefern konstruktive Ideen, was wir besser machen können und diskutieren darüber mit Stephan Beuting aus der DLF-Medienredaktion. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Im Januar 2017 nimmt die Stiftung "Anerkennung und Hilfe" offiziell ihre Arbeit auf. Mehr als 50 Jahre nach Missbrauch und Gewalt in deutschen Psychiatrien soll sie die Psychiatrie-Geschädigten wie Anhalter Heinrich finanziell unterstützen. Doch ganz so einfach ist das Verfahren nicht. Feature von Stephan Beuting und Sven Preger Technische Realisation: Timo Ackermann Regie: die Autoren Eine Hörweiten-Produktion im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks 2016 Verfügbar bis 01.06.2022. ndr.de/radiokunst
Ein Anhalter und seine Geschichte, damit hat alles angefangen. Am Kölner Verteilerkreis. Doch was wird nun aus Heinrich, dem Psychiatriegeschädigten? Stellen sich die Täter von damals heute ihrer Verantwortung? Denn Heinrich hätte da noch diesen einen, großen Wunsch. Feature von Stephan Beuting und Sven Preger Technische Realisation: Timo Ackermann Regie: die Autoren Eine Hörweiten-Produktion im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks 2016 Verfügbar bis 01.06.2022. ndr.de/radiokunst
Heinrich Kurzrock stellt sich seiner Vergangenheit. Er betritt das Klinikgelände des ehemaligen St. Johannes Stiftes. Heute ist es eine moderne Kinder- und Jugendpsychiatrie. Doch in den 50er und 60er Jahren war es für Heinrich die Hölle. Feature von Stephan Beuting und Sven Preger Technische Realisation: Timo Ackermann Regie: die Autoren Eine Hörweiten-Produktion im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks 2016 Verfügbar bis 01.06.2022. ndr.de/radiokunst
Nach seiner Kindheit in der Psychiatrie des St. Johannes-Stifts in Marsberg, hat Heinrich Kurzrock auf der Straße gelebt. Ein Leben als Anhalter. Absetzen, neu einsteigen, weiterfahren, immer wieder. Hier hat Heinrich vor allem eines gelernt: Überleben. Feature von Stephan Beuting und Sven Preger Technische Realisation: Timo Ackermann Regie: die Autoren Eine Hörweiten-Produktion im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks 2016 Verfügbar bis 01.06.2022. ndr.de/radiokunst
Satt und sauber. Das war häufig das Motto in Kinder- und Jugendpsychiatrien im Nachkriegs-Deutschland. Es ging weniger um das Wohl des Kindes, sondern vor allem um Ruhe und Ordnung. Ein geschlossenes System, in dem die Angst regierte. Feature von Stephan Beuting und Sven Preger Technische Realisation: Timo Ackermann Regie: die Autoren Eine Hörweiten-Produktion im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks 2016 Verfügbar bis 01.06.2022. ndr.de/radiokunst
Heinrich hat schon viel zu lange gelebt, sagt er, ist schon viel zu viel gereist. Jetzt eben nur noch diese eine Reise, die letzte, nach Zürich zu Dignitas. Heinrich will Schluss machen - und benötigt Sterbehilfe. Feature von Stephan Beuting und Sven Preger Technische Realisation: Timo Ackermann Regie: die Autoren Eine Hörweiten-Produktion im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks 2016 Verfügbar bis 01.06.2022. ndr.de/radiokunst
Unser Hörer Johannes Willms diskutiert leidenschaftlich gerne online, seine Welt sind die Nutzerforen von welt.de und spiegel.de, er selbst nennt sich "Forist". Seit einiger Zeit ärgert ihn allerdings, dass viele seiner Kommentare spät, gar nicht, oder nur auf Nachfrage erscheinen. Die genauen Gründe dafür erfährt er nicht. Was spiegel.de angeht, vermutet er schlichte Überforderung. Bei welt.de glaubt er, dass es am kritischen Inhalt liegen könnte. Nach welchen Regeln managen Medien ihre User-Foren? Welche Rolle spielen die Algorithmen? Und wird vielleicht sogar bewusst zensiert? Das diskutiert Johannes Willms mit dem Medienwissenschaftler Marc Ziegele und Stephan Beuting aus der Dlf Medienredaktion. Diesen Podcast finden Sie auch in unserer Dlf Audiothek App, unter https://www.deutschlandfunk.de/medienpodcast und in den gängigen Podcast-Apps. @mediasres finden Sie auch im Internet auf dem Portal https://www.deutschlandfunk.de/mediasres und bei Twitter unter @DLFmedien www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
"Alte weiße Männer" geistern durch die Medienlandschaft wie Wiedergänger, unlösbar mit Forderungen nach mehr Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und Teilhabe verbunden. "Das ist ein Code", sagen Feministinnen, "wir meinen nicht die Männer generell." Es gehe um die, die sich dem Fortschritt entzögen, die an alten Machtstrukturen festhalten wollten. Trotzdem fühlen sich auch manche Männer, die nicht so sind, mitgemeint und ärgern sich. Sie kritisieren, dass Medien diese Schublade begeistert offenhalten und eben nicht differenzieren. Solche Kritik gab es auch innerhalb unserer Redaktion nach einem Podcast über Diversität. Und deshalb haben wir die Redaktion ins Studio geschickt, um einen neuen Podcast aufzunehmen. Über "alte weiße Männer", Journalismus, Kollateralschäden und das Gefühl, als Prügelknabe herhalten zu müssen. Ein Podcast mit Brigitte Baetz, Stephan Beuting, Annika Schneider, Michael Borgers und Bettina Schmieding aus der Medienredaktion des Dlf. Diesen Podcast finden Sie in unserer kostenlosen Dlf Audiothek App und in den gängigen Podcast-Apps. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Lieferando hat vielen Restaurants das Überleben in der Krise gesichert. Doch das Bündnis hat einen bitteren Beigeschmack bekommen, Lieferando diktiert die Regeln alleine. Stephan Beuting über die Macht und Ohnmacht hinter unseren Bestellungen. Von Stephan Beuting.
Je komplexer die Welt, desto größer der Wunsch nach einfachen Antworten. Wir sehnen uns nach klaren Zuständigkeiten und - idealerweise - nach einer Person, die zur Rechenschaft gezogen werden kann, wie in der Coronakrise zuletzt häufig NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. Personalisierung und Skandalisierung, das ist nicht neu. Doch gerade in Pandemiezeiten fällt auf, dass solche medialen Diskurse unsere Gesellschaft und unser Denken auf eine ungute Weise beeinflussen. So sieht es zumindest unser Hörer Florian Städtler, der uns schreibt: "Die Gesellschaft muss sich klar werden, dass auch Politik zu einem gewissen Grad Experiment, Versuch und Irrtum ist." Sein Wunsch: "Wir brauchen in den Medien eine Balance aus Kontroverse und Hinterfragen." Gemeinsam mit der Neurowissenschaftlerin und Journalistin Maren Urner und Stephan Beuting aus der DLF-Medienredaktion sprechen wir mit dem Hörer über die Mechanismen hinter diesem "Blame-Game" und über mögliche Alternativen. Diesen Podcast finden Sie auch in unserer Dlf Audiothek App, unter www.deutschlandfunk.de/medienpodcast und in den gängigen Podcast-Apps. @mediasres" finden Sie auch im Internet auf dem Portal www.deutschlandfunk.de/mediasres www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Moderatorin Rebecca Link diskutiert, ob wir mehr Informationen darüber brauchen, wie die Pandemie Ärmere trifft. Stephan Beuting hat geprüft, wie sauer die Generation Greta auf die Babyboomer ist. Und: Nicht nur Corona plagt die Lungen.
Moderatorin Stephanie Rohde diskutiert, wie es mit dem Traum vom Einfamilienhaus weitergeht. Die anderen fragen, wie’s läuft - Stephan Beuting hat an einer Schule in Bonn gelernt, wie wichtig das gerade ist. Und: Lehrer, die Hühner zählen.
Infektionszahlen im Zehntausenderbereich, freie Intensivbetten, 7-Tage-Inzidenzwerte und dazu R-Wert und die Toten. Knapp ein Jahr nach Ausbruch der Virus-Pandemie hat sich nicht nur das Virus in der Welt ausgebreitet, sondern auch die Menge der Zahlen in der Berichterstattung. Aber helfen uns diese Ziffern und Werten überhaupt dabei, ein realistisches Bild von der Lage zu gewinnen? Unsere Hörerin Sophia Langer bezweifelt das. Sie findet, dass die schiere Masse an täglichen Werten nicht mehr informiert, sondern abstumpft. Sophia Langer, der Wissenschaftsjournalist Volker Stollorz vom Science Media-Center, die Deutschlandfunk-Nachrichtenredakteurin Rita Vock und Stephan Beuting aus der Redaktion @mediasres diskutieren, ob sich mit weniger Zahlen besser über die Pandemie berichten ließe. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Moderator Morten Kansteiner will wissen: Warum regieren wieder nur Männer die CDU? In der Meinungsreportage fragt Stephan Beuting, ob der vegane Januar nachhaltig ist. Und: keine Lust auf Alaska-Öl
Im Programmauftrag des Deutschlandfunks steht, die Berichterstattung soll "objektiv und ausgewogen sein", alle gesellschaftlichen Gruppen sollen zu Wort kommen, um so einen "Beitrag zu einer funktionierenden Demokratie" zu leisten. Aber wie weit geht die Meinungsfreiheit? Und wie umgehen mit denen, die demokratische Strukturen in Frage stellen und den öffentlichen Rundfunk selbst am liebsten abschaffen würden? Hörer Klaus Heid legte uns in einer Mail nahe, denen einfach mal den Ton abzudrehen. Klaus Heid wünscht sich "klare Kante" gegenüber Populisten, wenn sie Halb- und Unwahrheiten verbreiten. Darüber diskutiert er mit Nadine Linder, die im Deutschlandradio-Hauptstadtstudio u.a. AfD-Berichterstattung macht, und mit Stephan Beuting aus der Medienredaktion des Deutschlandfunks. Haben Sie Anmerkungen zu Medienthemen? Schreiben Sie uns an NachRedaktionsschluss@deutschlandfunk.de Bisherige Folgen unseres Podcasts finden Sie unter www.deutschlandfunk.de/medienpodcast und bei allen gängigen Podcatchern, unter anderem Spotify und Apple Podcasts. Dort hilft uns eine Bewertung des Podcasts sehr! www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Warum das Geld für europäische Agrarsubventionen sinnvoller eingesetzt werden sollte, erfährt Stephanie Rohde von dem Agrarökonom Stefan Tangermann. Was Menschen, die immer draußen leben, vom Corona-outdoor-hyggelik-Trend halten, hat Stephan Beuting festgehalten.
Die großen christlichen Kirchen in Deutschland verlieren Mitglieder – im Jahr 2019 mehr als eine halbe Million Menschen. Doch in den öffentlich-rechtlichen Medien scheint ihr Einfluss ungebrochen zu sein, sie füllen Sendezeit mit kirchlicher Verkündigung: "Das Wort zum Sonntag", Gottesdienstübertragungen oder die "Morgenandacht" im Deutschlandfunk. Wie zeitgemäß und attraktiv sind diese Sendungen und gäbe es nicht auch eine Alternative? Dlf-Hörer Lukas Jansen sieht grundsätzlich keinen Platz für Verkündigungssendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Im Medienpodcast "Nach Redaktionsschluss" diskutiert Lukas Jansen mit Pfarrer Frank-Michael Theuer (Senderbeauftragte der EKD für Deutschlandradio), Christiane Florin (Religion- und Gesellschaftsredaktion im Dlf) und Stephan Beuting aus der Dlf-Medienredaktion. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
Stephan Karkowsky lässt sich erklären, warum Bürgermeister ihren Parteien Authentizität verleihen. Stephan Beuting war am Rhein Plastikmüll sammeln. Und: In den USA regt sich Widerstand gegen Gesichtserkennungssysteme.
Stephanie Rohde diskutiert, ob bäuerliche Kleinbetriebe die Zukunft der Landwirtschaft sind. Stephan Beuting meint, mit Caravans können sich Betuchtere einen kleinen, hygienischen, mobilen Traum erfüllen. Und: Kinderbonus hilft den Armen nicht.
Stephan Karkowsky fragt nach, wie hoch der wirtschaftliche Schaden durch den Unterrichtsausfall ausfallen könnte. Stephan Beuting findet Heimaturlaub bei genauer Betrachtung gar nicht übel. Und: Ökostrom aus Algen.
Deutsche lieben Eier, im Schnitt essen sie 235 pro Jahr. Das Wohl der Tiere, die sie legen, bekommt aber nicht sehr viel Aufmerksamkeit. Passen Eier-Genuss und Hühnerglück überhaupt zusammen? Stephan Beuting ist der Spur der Eier gefolgt. Von Stephan Beuting.
Für Hardcorefans ist es Liebe: Die Leidenschaft für eine Band, einen Sänger, einen Verein. Echte Fans folgen ihren Idolen überall hin. Aber manchmal zerbricht diese Liebe auch. In der Einhundert mit Stephan Beuting erzählen wir drei Geschichten von Menschen, die mit einer extra großen Portion Leidenschaft ausgestattet sind.
Rebecca Link möchte wissen, warum Macron die Beziehung zu Russland verbessern könnte. Außerdem will Stephan Beuting herausfinden, ob es sinnvoll ist, Wohnscham zu empfinden.
Andrea Oster fragt, wie Städter als digitale Arbeiter ostdeutsche Dörfer bereichern können. Stephan Beuting will wissen, ob sich die deutsche Identität durch vertrocknete Fichtenwälder wandelt.
Bruder und Bruder, Schwester und Schwester, Bruder und Schwester: Die Beziehung zwischen Geschwistern bleibt, egal was passiert. In der Einhundert mit Stephan Beuting erzählen wir Geschwister-Geschichten: Von Geschwistern, die sich finden, die sich verlieren, die miteinander konkurrieren oder verzweifelt aufeinander warten.
Wenn ein Orkan Bäume umlegt wie Streichhölzer oder tennisballgroße Hagelkörner vom Himmel fallen, dann wird uns schlagartig klar: Das Wetter beherrschen wir nicht. Geschichten über das Wetter, in der Einhundert mit Stephan Beuting.
Der "Anhalter" Heinrich Kurzrock ist am Donnerstag, den 7. Februar 2019 gestorben. Deshalb teilen die Autoren Sven Preger und Stephan Beuting an dieser Stelle ihre Gefühle und Erinnerungen an Heinrich. Von Stephan Beuting und Sven Preger.
Der "Anhalter" Heinrich Kurzrock ist am Donnerstag, den 7. Februar 2019 gestorben. Deshalb teilen die Autoren Sven Preger und Stephan Beuting an dieser Stelle ihre Gefühle und Erinnerungen an Heinrich. Von Stephan Beuting und Sven Preger.
Der "Anhalter" Heinrich Kurzrock ist am Donnerstag, den 7. Februar 2019 gestorben. Deshalb teilen die Autoren Sven Preger und Stephan Beuting an dieser Stelle ihre Gefühle und Erinnerungen an Heinrich. Von Stephan Beuting und Sven Preger.
Und, was machst du so? Eine typische Einstiegsfrage bei Partys. Nur was tun, wenn wir antworten müssten: "Ich bin Pornodarstellerin." "Ich bin bei den U.S.- Marines." "Ich erfülle die perversen Wünsche reicher Saudis." Wir haben mit genau solchen Menschen gesprochen - in der Einhundert mit Stephan Beuting.
Stephan Beuting verliert seine Gedanken, Martin Meier verliert seinen Geruchssinn, Lukas verliert seinen Medizinstudienplatz und Ulla lässt ihr Handy im Taxi liegen - und das ganz weit weg von Zuhause. In der Einhundert mit Paulus Müller hört ihr Geschichten vom Vergessen und Verlieren.
Normalerweise reden wir in Frequenz 4000 über uns. In dieser Episode lauschen Christian und Hendrik jedoch über unseren eigenen Tellerrand und sprechen mit Stephan Beuting, der mit seinem Kollegen Sven Preger die fünfteilige Doku-Serie "Der Anhalter" produziert hat, die bei WDR5 gesendet wurde und auch als Podcast erschien. Darin erzählen Stephan und Sven die Geschichte von Heinrich Kurzrock. Ein Mann mit einer sehr komplizierten, verwirrenden und bewegenden Lebensgeschichte, die er Leuten an Autobahnraststätten erzählt um mitgenommen zu werden. Wir haben uns von Stephan die Geschichte hinter der Geschichte erzählen lassen und erfahren, wie die Serie entstand und produziert wurde, was die Herausforderungen und Probleme waren und wie sich die Beziehung zwischen Autoren und Protagonist nach dem Ende der Serie verändert hat.
Normalerweise reden wir in Frequenz 4000 über uns. In dieser Episode lauschen Christian und Hendrik jedoch über unseren eigenen Tellerrand und sprechen mit Stephan Beuting, der mit seinem Kollegen Sven Preger die fünfteilige Doku-Serie "Der Anhalter" produziert hat, die bei WDR5 gesendet wurde und auch als Podcast erschien. Darin erzählen Stephan und Sven die Geschichte von Heinrich Kurzrock. Ein Mann mit einer sehr komplizierten, verwirrenden und bewegenden Lebensgeschichte, die er Leuten an Autobahnraststätten erzählt um mitgenommen zu werden. Wir haben uns von Stephan die Geschichte hinter der Geschichte erzählen lassen und erfahren, wie die Serie entstand und produziert wurde, was die Herausforderungen und Probleme waren und wie sich die Beziehung zwischen Autoren und Protagonist nach dem Ende der Serie verändert hat.
Normalerweise reden wir in Frequenz 4000 über uns. In dieser Episode lauschen Christian und Hendrik jedoch über unseren eigenen Tellerrand und sprechen mit Stephan Beuting, der mit seinem Kollegen Sven Preger die fünfteilige Doku-Serie "Der Anhalter" produziert hat, die bei WDR5 gesendet wurde und auch als Podcast erschien. Darin erzählen Stephan und Sven die Geschichte von Heinrich Kurzrock. Ein Mann mit einer sehr komplizierten, verwirrenden und bewegenden Lebensgeschichte, die er Leuten an Autobahnraststätten erzählt um mitgenommen zu werden. Wir haben uns von Stephan die Geschichte hinter der Geschichte erzählen lassen und erfahren, wie die Serie entstand und produziert wurde, was die Herausforderungen und Probleme waren und wie sich die Beziehung zwischen Autoren und Protagonist nach dem Ende der Serie verändert hat.
Normalerweise reden wir in Frequenz 4000 über uns. In dieser Episode lauschen Christian und Hendrik jedoch über unseren eigenen Tellerrand und sprechen mit Stephan Beuting, der mit seinem Kollegen Sven Preger die fünfteilige Doku-Serie "Der Anhalter" produziert hat, die bei WDR5 gesendet wurde und auch als Podcast erschien. Darin erzählen Stephan und Sven die Geschichte von Heinrich Kurzrock. Ein Mann mit einer sehr komplizierten, verwirrenden und bewegenden Lebensgeschichte, die er Leuten an Autobahnraststätten erzählt um mitgenommen zu werden. Wir haben uns von Stephan die Geschichte hinter der Geschichte erzählen lassen und erfahren, wie die Serie entstand und produziert wurde, was die Herausforderungen und Probleme waren und wie sich die Beziehung zwischen Autoren und Protagonist nach dem Ende der Serie verändert hat.