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(00:00) INTRO: Papst-Beisetzung mit Spekulationen | (01:50) ANGRIFF: Cyber-Attacke auf die taz - Die Spur führt nach Ungarn - Anne Fromm - Jean-Philipp Baeck | (19:18) KONGRESS 1: taz lab 2025 - Michael Meyer | (27:38) KONGRESS 2: Freie Mitarbeitende von ARD/ZDF/Deutschlandradio diskutierten zwei Tage Herausforderungen, Sorgen und Forderungen - Christoph Reinhardt | (39:23) PODCAST-TIPPS: Podcasts - Hintergrund zur Eilmeldung (am Beispiel Tod von Papst Franziskus) - Esther Simon | (48:15) BONUS: Das mediale Sterben des Papstes Johannes Paul II. - 02.04.2005 | (1:03:14) BONUS: taz-Talk “Don't shoot the messenger | Klimajournalismus unter Beschuss - Özden Terli - Christian Jakob - 24.04.2025 || Jörg Wagner
Jürgen Döschner vom Netzwerk Klimajournalismus spricht im M-Podcast über die permanente Präsenz der Klimakrise und die Verantwortung von Journalismus dies zu kommunizieren.
Viele Menschen können das Thema Klimawandel nicht mehr hören, insbesondere wenn eine (berechtigte) Katastrophenmeldung der anderen folgt. Aber wie können Medien dann Zusammenhänge aufzeigen zwischen einem Hochwasser, zwischen Extremwetter und dem Klimawandel? Jochen Steiner im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Umweltredaktion
Das VR-Spiel aus dem SWR-Innovationslabor wird auf der Gamescom in vorgestellt. Michael Lang hat es ausprobiert
Ein Kommentar von Norbert Häring.Eine von Regierungen und Milliardärsstiftungen großzügig finanzierte Organisation, die weltweit Medien unterstützt und beeinflusst, nennt in einer Studie das Bemühen vieler Journalisten, ausgewogen über den Klimawandel zu berichten, „beunruhigend“. Es sei ein problematischer Faktor, der die Klimaberichterstattung verkompliziert. Die Aussagen finden sich in einem vor zwei Monaten veröffentlichen Bericht des Earth Journalism Network der Organisation Internews mit dem Titel „Covering the Planet: Assessing the state of climate and environmental journalism globally“. Dieses Netzwerk für Klimajournalismus hat nach eigenen Angaben über 25.000 Mitglieder, meist Journalisten, in über 200 Ländern. Diese können Zuschüsse zu Recherchekosten erhalten und an Lehrgängen teilnehmen. Zu den Financiers zählen US-Regierung und EU-Kommission, die Regierungen Großbritanniens, Schwedens und der Schweiz, die Weltbank, sowie Stiftungen reicher Individuen und Unternehmen wie Rockefeller, Ford, MacArthur, Bosch und United Nations Foundation, sowie die von angelsächsichen Milliardären finanzierte European Climate Foundation.... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-regierungen-und-milliardaere-den-klimajournalismus-auf-einseitigkeit-trimmen-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Klimawandel und die damit einhergehenden Krisen gehören zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Auch im Rhein-Main-Gebiet sind die Folgen der Klimakrise zum Beispiel durch Extremwetter, wie den starken Regenfällen und damit einhergehenden Überflutungen der vergangenen Wochen spürbar. Sich regelmäßig über den Stand unseres Planeten zu informieren, kann ermüdend sein, denn es gibt häufig nichts Positives zu berichten. Welche Ansätze die VRM verfolgt, um dennoch Interesse bei ihren Lesern zu wecken und diese aufzuklären, hört ihr in der neuen Folge Rheingehört. Im Gespräch mit Volontärin Theresia Schiller sind Lokalredakteurin Lena Kapp und der Leiter der VRM-Zentralreporter, Jens Kleindienst. Sie gewähren einen Einblick in die lokale Berichterstattung, aber auch in das Feld des überregionalen Journalismus. Mehr R(h)eingehört-Folgen findet ihr hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/schwerpunkte/rheingehoert/?page=2 Hier gelangt ihr zu einigen Artikeln von Lena und Jens: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheinhessen/so-veraendert-sich-der-regionale-weinbau-durch-die-klimakrise-3475571 https://www.wiesbadener-kurier.de/panorama/aus-aller-welt/schweiz-verbietet-kirschlorbeer-vorbild-fuer-deutschland-3421860 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheinhessen/neue-gewerbeflaechen-und-klimaschutz-geht-das-zusammen-3123179 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-hessen/wer-hessens-waelder-retten-will-muss-auf-den-boden-schauen-3389024 Ein Angebot der VRM.
In dieser Jubiläumsfolge wagen wir einen Rundumschlag: wir blicken auf die Realität der Klimakrise, sprechen über mögliche Klimautopien und darüber, wie guter Klimajournalismus dazu beitragen kann. Zu Gast sind der Wissenschaftler und Scientists for Future-Mitgründer Dr. Gregor Hagedorn und Klimajournalistin Sara Schurmann. Das und mehr gibt's in der 100. Folge KLIMANEWS am Montag, den 22. April 2024. Ganz regulär geht es am Mitwoch mit der nächsten Folge weiter. Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Jonathan Auer (Redaktion vom Dienst), Johannes Hofmann, Béla Curtius Moderation: Jonathan Auer Produktion und Schnitt: Anna Huthmann und Simon Blieske Musik: Felix Jaentgen
Ann-Sophie Henne, Robin Jüngling und Annika Le Large machen mit @nachhaltig.kritisch seit 2019 jungen und unabhängigen Klimajournalismus. In "Miese Krise" fassen sie zusammen, was wir über den Klimawandel wissen müssen.
(00:00) INTRO: Vor letztem “Wetten, dass ..?” - Thomas Gottschalk | (02:24) RBB: Führungsposition der Verwaltungsdirektion vom Rundfunkrat gewählt - Nicole Küchler-Stahn | (08:58) LIVEJOURNALISMUS: Premiere von „JIVE Klima - Die konstruktive Live-Journalismus-Show" - Philipp Nitzsche | (22:01) DOKU-Tipp: „Hamas-Angriff aufs Festival - Die Überlebenden des Wüsten-Raves“ - Reinhardt Beetz | (33:44) URHEBERRECHTSKONFERENZ: Von KI bis CC - David Bernet | (41:26) BONUS: Wetten, dass ..? - Thomas Gottschalk | (46:37) BONUS: OBS-Festrede - Leonhard Dobusch, 23.11.2023 | (1:26:41) BONUS: 134. Sitzung des rbb-Rundfunkrats, 20.11.2023 - TOP 1-2 | (1:40:35) TOP 3 - Bericht der Intendantin Ulrike Demmer | (2:10:12) TOP 4 - Bericht & Empfehlung der AG Zielvorgaben - Frank Feuerschütz | (2:16:53) TOP 5 - Wahl einer/eines Verwaltungsdirektors/Verwaltungsdirektorin | (2:27:36) Vorstellung der Kandidatin Nicole Küchler-Stahn | (2:40:25) TOP 6 - Bericht des Verwaltungsratsvorsitzenden Benjamin Ehlers | (3:10:53) TOP 7 - Bildung eines nicht ständigen Ausschusses, der mit der Erarbeitung eines Verfahrensvorschlags für die Wahl einer Intendantin oder eines Intendanten beauftragt wird | (3:26:51) TOP 8 - Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erstellung einer Wahlordnung unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus dem zuletzt durchgeführten Verfahren | (3:27:58) TOP 7 - Fortsetzung | (3:29:09) TOP 9 - Berichte aus den Vertretungen - Sabine Jauer - Christoph Hölscher | (3:57:10) TOP 10 - Berichte aus den Ausschüssen - Moshe Abraham Offenberg | (4:02:18) TOP 13 - Verschiedenes - u. a. Elisabeth Herzog von der Heide || Jörg Wagner
Markett, Jochenwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Überwachung in Berlin - Russische Exil-Journalistin mit Pegasus ausgespäht | Streit um "Penis-Polizist" - Polizeibeamter verklagt Wochenzeitung "Kontext" | Das Zeitschriften-Portfolio schrumpft - Was von Gruner +Jahr übrig bleibt | Internationaler Klimajournalismus - Junge Medienschaffende engagieren sichFries, Stefanwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Zu viel, zu wenig, zu ruhig, zu alarmistisch - wer Klimajournalismus betreibt, kann es selten allen recht machen. Aber ist das fair gegenüber denen, die versuchen, den „richtigen“ Weg zu finden? Sind wir als Journalist:innen am Ende wirklich allein schuld daran, wenn die Klimakrise nicht ausreichend bei der Bevölkerung ankommt? Luca und Annkathrin begeben sich - auch inspiriert von privaten Auseinandersetzungen am Abendessenstisch - auf die Suche nach der Antwort, wie wir mit riesiger Verantwortung und Balanceakten im Arbeitsalltag umgehen können. Unterstützung kriegen sie dabei von Jule Zentek, die wie wenig andere junge Kolleg:innen das Thema Klimawandel bearbeitet. Die beiden Hosts wollen von ihr nicht nur wissen, wie sie mit dem Druck und Gegenwind umgeht, sondern auch, was wir von Klimajournalismus für andere, schwierige Themenbereiche lernen können - und warum der Teufel manchmal schon in der Wahl zwischen Wandel, Krise und Katastrophe liegt.
Ein 2021 gegründetes Netzwerk aktivistischer Journalisten hat Leitlinien und einen Kodex für den Klimajournalismus erarbeitet, die viele Journalisten und sogar Medienhäuser unterschrieben haben. Besonders stark vertreten ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Mit traditionellem Journalismus haben diese Leitlinien wenig gemein, um so mehr mit Meinungsmanipulation und Aktivismus.Kürzlich habe ich über einen sehr fragwürdigen „Leitfaden für Medien“ für die Klimaberichterstattung berichtet, mit einem Vorwort von ZDF-Wettermoderator Özden Terli, das seinerseits sehr fragwürdige Aussagen enthält.Für Aufsehen hat auch eine Handreichung des WDR zur angemessen alarmistischen Wortwahl geführt, in der nahegelegt wird, statt objektiver Begriffe auf wertende und dramatisierende Begriffe wie Klimakrise, Erderhitzung und Klimaleugner zurückzugreifen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/netzwerk-klimajournalismus-von-norbert-haering+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Folge 27: Verena Mischitz ist selbständige Klima-Journalistin und war davor im Video-Team des „Standard“. Dort erklärte sie mit Analogien und Metaphern, wie komplexe Phänomene dazu beitragen, dass unsere Welt heißer wird - also die Wissenschaft hinter der aktuellen Hitzewelle. Vor Kurzem wurde sie für ihre Arbeit im Netzwerk Klimajournalismus Österreich mit dem K3-Preis für Klimajournalismus ausgezeichnet. Wir sprechen darüber, wen Journalist:innen erreichen wollen, wie man komplexe Zusammenhänge erklärt und warum sie meint, dass jede Story eine Klima-Story ist.
Das Klima ist kein Thema wie jedes andere. Es betrifft uns alle. Extremwetter, Hitzewellen, steigende Meeresspiegel. Die mediale Abbildung des Themas hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Die Medien sind aufmerksamer, aber reicht das aus? Wird der Klimawandel sichtbar genug gemacht oder regen wir uns nur zu gern über Klimakleber auf als auf ihr 'warum' zu schauen? Jonathan Schulenburg diskutiert mit Stefan Paulus von Azernis, die sich angeschaut haben, wie deutsche Onlinemedien über den Klimawandel berichten. Außerdem dabei ist Leonie Sontheimer, freie Journalistin, sie ist Mitgründerin des Netzwerks 'Klimajournalismus', schreibt für verschiedene Medien wie zeit online und betreut den Klimapodcast 1,5 Grad.Shownotes:https://www.br.de/mediathek/podcast/dossier-politik/wie-veraendert-die-klimakrise-die-alpen/2014813https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kontrovers/kontrovers-story-inside-klimaprotest-12-juli-102.htmlhttps://www.tagesschau.de/wissen/klima/extremwetter-klimaschaeden-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/letzte-generation-146.htmlhttps://www.ardmediathek.de/video/maischberger/sven-ploeger-und-peter-wohlleben-ueber-den-zustand-der-deutschen-waelder/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvZGMyMmY0ZmUtMDZmYS00ZTVkLTkyNWMtNjcwMTBkYmY1ZjQ0
Heikle Frage, wenn man manche Journalist:innen & Politiker:innen fragt – ganz klare Sache für Jule und Samira. In dieser Folge geht's um einen Shitstorm und journalistischen Seelen-Striptease. Denn Samira und Jule brennt ein Thema auf dem Herzen. Dafür müssen sie über ihren Job sprechen und darüber, was er mit Aktivismus gemein hat – und vor allem, was nicht.
Wir schauen zurück auf die Woche: Eigentlich reden wir hier ja nicht über Fußball, aber diese Woche machen wir mal ne kleine Ausnahme. Diese Woche ist der letzte Spieltag der Bundesliga. Und es könnte sein, dass Bayern dieses Jahr ganz ohne Titel ausgeht. Wir fragen Arne von unserem Sport-Format WUMMS: Was ist da los? Ist das jetzt das Ende der FC-Bayern-Dominanz? - Bei der Letzten Generation wurden diese Woche Razzien durchgeführt. Die Debatte um die Klimagruppe ist gerade richtig groß und aufgeheizt. Aber das Klima selbst gerät dabei ziemlich in den Hintergrund. Deshalb sprechen wir mit der Klimajournalistin Jule Zentek drüber: Warum ist es so schwer, über den Klimawandel zu berichten? Und wo ist die Grenze zwischen Klimajournalismus und Aktivismus? - Hier entlang geht's zum WDR-Insta-Account von klima.neutral: https://www.instagram.com/klima.neutral/ - Zweites großes Streitthema diese Woche war das Heizungsgesetz. Obwohl es schon fast beschlossen war, blockiert die FDP jetzt doch und will damit nochmal von vorne anfangen. Victoria Reichelt von unserem Politik-Format DIE DA OBEN! ordnet den Streit für uns ein: Worum geht's bei dem Streit wirklich? Und was ist das Ziel der FDP? - Bei DIE DA OBEN! auf YouTube erklärt Victoria die Sparpolitik von Christian Lindner: https://www.youtube.com/watch?v=SFxRvohLtrk - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Die Kritik an Regierungsaufträgen für Journalisten | Marc Rath übernimmt auch "Volksstimme" | Zum neuen IPPC-Weltklimabericht: Wie geht Klimajournalismus?Fries, Stefanwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 81 geht es um Klimakommunikation und Tintenfischsex. Claudia erklärt, was postnormale Wissenschaftskommunikation ist. Nämlich das, was passiert wenn Wissenschaft und Krise aufeinandertreffen, wie zum Beispiel bei der Klimakrise. Wie sollten sich Forschung, Bürger:innen und Medien verhalten? Was erwarten sie voneinander? Florian dagegen beschäftigt sich mit Tintenfischen, deren Fortpflanzung uns etwas über das eventuell baldige Abschmelzen der Westantarktis verrät. Wer den Podcast unterstützen will kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Wie weit ist die Branche in der Klimaberichterstattung? Wo gibt es dringend Nachholbedarf und wie müsste der aussehen? In dieser Folge widmen wir uns dem Klimajournalismus. Ein Thema, das wir schon länger machen wollten. Dazu sprechen wir mit der Klimajournalistin Theresa Leisgang und Raphael Thelen, dem Sprecher der »Letzten Generation«. Wir wollen aber nicht bei der Problembeschreibung stehen bleiben und fragen nach praktischen Tipps für unsere journalistische Arbeit.
Jede Berichterstattung zur Klimakrise, so Greta Thunberg, müsse vermitteln, dass die Uhr tickt. Hat sie recht? Die Medien, nicht zuletzt die öffentlich-rechtlichen, sollen Öffentlichkeit herstellen, möglichst objektiv informieren und bilden. Erfordert der Klimawandel eine Neuorientierung? Gehört er täglich auf alle Titelseiten und direkt vor die Tagesschau? Würde uns das überhaupt aufrütteln – oder doch überfordern? Wo verläuft die Grenze zwischen Journalismus und Aktivismus - und welche Rolle spielt dabei die aufgeregte Vielstimmigkeit der sozialen Medien? Bernd Lechler diskutiert mit Axel Bojanowski – Journalist; Prof. Dr. Michael Brüggemann – Kommunikationswissenschaftler, Universität Hamburg; Leonie Sontheimer – Journalistin
Raphael Thelen berichtete als Journalist unter anderem für SPIEGEL und ZEIT über die Klimakrise. Allerdings scheint er dort an Grenzen gestoßen zu sein, weshalb er kürzlich verkündete, sich der Letzten Generation anzuschließen. Keine Entscheidung, die ihm leicht gefallen sein wird, denn es ist auch eine gegen den Journalismus. Deswegen hat Marilena Berends Raphael im Sinneswandel Podcast gefragt, warum er seinen Beruf aufgibt und weshalb er sich ausgerechnet der Letzten Generation anschließt.
Vor einigen Jahren war die Hoffnung noch groß, dass wenn es die Klimakrise nur endlich in die Nachrichtensendungen und Talkshows dieser Welt schafft, dann werden die klaren Fakten ihr eigenes tun und wir ins Handeln kommen. Doch obwohl wir nun sehr viel mehr über die Klimakrise hören und sehen, scheint das Handeln oft in weiter Ferne zu liegen. Das wirft die Frage auf, ob wir denn überhaupt die richtige Sprache verwenden, um die drohende existenzielle Gefahr zu vermitteln. In dieser Episode sprechen wir deswegen mit zwei Menschen, die uns einen Anhaltspunkt geben können, was in der Kommunikation schief läuft und die aktiv daran arbeiten, die Vermittlung der Klimakrise zu verbessern: Mit Andrea Prutsch von der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik und mit Katharina Kropshofer vom Netzwerk Klimajournalismus. Shownotes: Für alle Engergiewende-Nerds - hier geht es zu unserem Newsletter: https://www.folgewirkung.at/newsletter-anmeldung/ Besuch den Podcast Klimadialog der Initiative Klimaaktiv: https://www.klimaaktiv.at/bildung/klimadialog.html Media and Climate Change Observatory http://sciencepolicy.colorado.edu/icecaps/research/media_coverage/index.html
Folge 39 des Science Busters Podcasts. Schon wieder Astronom Florian Freistetter. Er bespricht mit Kabarettist Martin Puntigam, was ein IPCC in seiner Freizeit macht, ob die Sektkorken krachen, wenn man das Angebot bekommt, am Klima-Sachstandsbericht mitzuschreiben, warum man beim Klimaschutz kaum zu unmäßig sein kann, was WhatsApp zur Klimaforschung beitragen kann und ob der IPCC-Bericht eigentlich die Bravo-Hits-Sammlung der Klimaforschung ist?
Die Erde droht sich um bis zu vier Grad aufzuheizen, mit dramatischen Folgen - wir wissen das, irgendwie, und dann scheinbar gleichzeitig auch wieder nicht. Wie umgehen mit dieser menschlichen Verdrängungsleistung? Warum reden wir beim Thema Klima so leicht an der Sache vorbei oder drum herum? Und wie könnte man das ändern?
Isabel Sonnabend und Thomas Bimesdörfer sprechen mit Raphael Thelen vom Netzwerk Klimajournalismus über angemessene und notwendige Formen der Berichtserstattung über Klimawandel bzw. die Klimakrise. Braucht es ein neues Denken und neue Perspektiven?
Die Klimakrise ist das Thema unserer Zeit. Trotzdem ist es in vielen Medienhäusern lange zu kurz gekommen. In der VRM tut sich da aber gerade so einiges. Das zeigt zum einen die neu geschaffene Stelle des Klimareporters, die Anfang Juli mit Jens Kleindienst besetzt wurde, und die sogenannte Klimaserie, die von den Volontär:innen der VRM ins Leben gerufen wurde und jeden Sonntag, um 11 Uhr, auf den Nachrichtenportalen des Unternehmens erscheint. Wie wichtig das Thema ist, welche Verantwortung Medien zukommt und welche Formate es in der VRM gibt, um die Klimakrise abzubilden. Wir haben r(h)eingehört!
Die Medien-Woche Ausgabe 204 vom 8. Juli 2022 Interview mit Rasmus Kleis Nielsen, Direktor des Reuters Institute for the Study of Journalism und Professor für Politische Kommunikation an der University of Oxford. Wir sprechen über die Ergebnisse des "Reuters Digital News Report", u.a. über die Nachrichtenmüdigkeit der Menschen, die Bedeutung des Klimajournalismus, die Zukunft der Nachrichten bei TikTok und die Zahlungsbereitschaft für Journalismus.
Alexander Mäder ist Professor für digitalen Nachrichtenjournalismus an der Hochschule der Medien in Stuttgart und freiberuflicher Wissenschaftsreporter.
Schmieding, Bettinawww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Anfang September 2020 schreibt die deutsche Journalistin Sara Schurmann einen offenen Brief an ihre Kolleginnen und Kollegen in den Nachrichtenredaktionen. Die zweite Corona-Welle nimmt gerade ihren Anlauf, und die Berichterstattung über die Klimastreiks 2019 ist Berichten über Infektionszahlen gewichen. In ihrem Brief fordert Schurmann die Journalistinnen und Journalisten auf, die Klimakrise ernster zu nehmen – und ihr in den Medien den Platz zu geben, den sie verdient. Seitdem hat sich einiges verändert: Viele Medien geben Berichten über die Klimakrise wieder mehr Raum, widmen dem Thema Ressorts, Newsletter, Podcasts. "Aber wir müssen anfangen, Klima überall mitzudenken", sagt Schurmann, die im STANDARD-Podcast "Edition Zukunft Klimafragen" zu ihrem kürzlich erschienenen Buch Klartext Klima zu Gast war. "Im Endeffekt muss jeder Journalist ein Klimajournalist werden." Bestimmte Kräfte, etwa Lobbys der Fossilindustrie, würden aber immer wieder Scheinargumente in den Diskurs einbringen, um Klimaschutz zu verzögern. Dass das funktioniere, liege auch an der Arbeitsweise von Medien. "Wir Journalistinnen versuchen ja immer, auf jedes Thema und aus jedem Blickwinkel kritisch zu schauen", sagt Schurmann. Bei vielen, etwa politischen, Themen sei das auch richtig. "Aber vor allem in den Politikredaktionen fehlt auch ein wenig das Bewusstsein, dass es in den Naturwissenschaften ein Richtig und ein Falsch gibt", so die Journalistin. Man könne an wissenschaftlichen Berechnungen ablesen, ob ein Politikansatz sinnvoll ist oder nicht. Hier wünscht sich Schurmann mehr Einordnung durch Journalistinnen und Journalisten. Immer wieder in der Diskussion steht zudem die Frage, wie sehr sich Klimajournalismus an den Aktivismus annähern darf. Vergangenes Jahr kooperierten etwa mehrere deutsche Medien mit der Umweltbewegung, der Stern produzierte gar ein eigenes Heft gemeinsam mit Fridays for Future. "Ich finde diese Projekte nicht per se verwerflich, weil alles absolut transparent gemacht wurde", sagt Schurmann. Bei Foto- oder Reisereportagen sei das hingegen oft nicht der Fall, merkt sie an. Viele Journalistinnen und Journalisten, die zur Klimakrise arbeiten, fragen sich außerdem, inwiefern man sich auch privat für das Klima einsetzen darf. Schurmann hat dieses Dilemma für sich lange so gelöst, dass sie gar nicht auf Demonstrationen ging. Als sie nach einiger Zeit eine Frauendemo besuchte und danach eine unter dem Motto Black Lives Matter, sah sie darin kein Problem – schließlich seien das Themen, zu denen gesellschaftlich ein breiter Konsens besteht. "Aber es ist irgendwie absurd, dass man da beim Klima immer noch anders denkt", sagt Schurmann. Die Klimakrise sei schließlich ein wissenschaftliches Faktum, bei Protesten gehe es um die Sicherung der Lebensgrundlagen für alle Lebewesen auf der Erde. "Wenn wir das nicht tun, weiß ich auch nicht, wie wir Menschenrechte und Demokratie aufrechterhalten wollen", sagt Schurmann. Doch wie kommuniziert man nun ein so vielschichtiges Problem wie die Klimakrise? Für Schurmann braucht es im Klimajournalismus vor allem drei Komponenten: "Hier stehen wir jetzt, so schlimm kann es werden – aber auch: So gut kann es werden", sagt die Journalistin. Um den Status quo zu vermitteln, sei es besonders wichtig, Dinge aus dem Alltag herauszupicken, um den Menschen zu zeigen, wo die Krise schon überall ist. Doch auch wenn die Folgen des Klimawandels verheerend sind – Studien haben gezeigt, dass Menschen bei negativen Nachrichten oft auf Durchzug schalten. Deshalb sei es wichtig, auch ein positives Bild zu zeichnen. "Wie könnte unsere Zukunft aussehen, wenn wir jetzt den Schalter umlegen?", fragt Schurmann. So könne man das Gefühl der Ohnmacht, das sich bei vielen breitmacht, verhindern.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 31 vertreiben wir uns noch ein letztes Mal die Wartezeit bevor es mit Teil II des 6. Sachstandsberichts losgeht. Claudia erklärt, wie man sich an der Arbeit des IPCC beteiligen kann und wir rätseln, was ein “IPCC Outreach Event” ist. Florian stellt die Arbeit von Eunice Newton Foote vor, die im 19. Jahrhundert als erste wissenschaftlich beschrieb, wie CO2 die Erdatmosphäre erwärmt. Und am Ende diskutieren wir darüber, was wir davon halten, dass “Scientist Rebellion” einen Teil des Sachstandsberichts geleakt hat.
[00:00] INTRO 1 - Klimakonferenz Glasgow | [01:46] INTRO 2 | [03:04] Klimajournalismus (1): Was Medien tun - und was fehlt | [13:09] Klimajournalismus (2): Dr. Eckart von Hirschhausen | [22:40] Die Zukunft der ARD-Mediathek - Clemens Bratzler | [55:11] Bonus: Brauchen wir eine Deutsche Mediathek? - 14.12.1997 | [1:11:26] Bonus: Experiment Fernsehen - 21.05.2011 || Daniel Bouhs & Jörg Wagner
Themen: Mediennutzung türkischer Einwanderer; Kommentar: Kritik an Mathias Döpfner; Trends der Medientage München; Neue Klima-Formate in den Medien; Wie über Klimawandel berichten?; Aus Facebook wird Meta; Medienschelte - Joshua Kimmich ist nicht geimpft; Moderation: Steffi Orbach
Die Erde droht sich um bis zu vier Grad aufzuheizen, mit dramatischen Folgen - wir wissen das, irgendwie, und dann scheinbar gleichzeitig auch wieder nicht. Wie umgehen mit dieser menschlichen Verdrängungsleistung? Warum reden wir beim Thema Klima so leicht an der Sache vorbei oder drum herum? Und wie könnte man das ändern?
Bereits in der letzten Episode haben wir über den sogenannten “Transformativen Journalismus” gesprochen. Also Journalismus, der neben der Problembeschreibung auch Lösungsansätze präsentiert und versucht, Akteure die eine nachhaltige Transformation begünstigen, durch Sichtbarkeit zu stärken. Da wir das Thema für sehr spannend halten und euch die Möglichkeit geben wollen etwas mehr in die Tiefe zu gehen, präsentieren wir euch heute das Gespräch mit dem Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann in ganzer Länge. Thema ist nicht nur, wie der Klimawandel bisher in der Medienlandschaft repräsentiert wird, sondern auch, welcher Umgang in Medien mit Klimaskeptikern und -leugnern sinnvoll ist.
Diese Woche hat David Wortmann Sara Schurmann zum Lets Talk Change Podcast eingeladen. Sara ist Journalistin. Sie besuchte die renommierte Henri-Nannen-Schule, arbeitete beispielsweise für Gruner+Jahr, Zeit Online oder den Tagesspiegel. Vom Medium Magazin wurde sie unter die Top 30 bis 30 gewählt. Vor rund einem Jahr machte sie von sich reden - sie realisierte auf einmal wie drastisch sich unsere Lebensgrundlagen ändern werden, wenn das Klima kippt. Sie schrieb einen offenen Brandbrief. Sie wollte die Medienbranche aufrütteln ihrer Rolle als 4. Gewalt endlich gerecht zu werden, den Regierungen bei der Einhaltung ihrer Klimaziele viel genauer auf die Finger zu schauen, aber auch um die Öffentlichkeit vollumfänglich über die harten Konsequenzen einer Klimakatastrophe aufzuklären. Ein spannendes Gespräch darüber, ob die Grenzen zwischen objektiver Klima-Berichterstattung und Klimaaktivismus neu justiert werden müssen. Das nimmst Du mit - Wie erfolgreich war Saras Appell bislang und was hofft sie noch bewegen zu können? - Dürfen Journalist*innen sich überhaupt noch neutral gegenüber Klimathemen verhalten? - Sollten Journalist*innen bestimmten Richtlinien bei der Klimaberichterstattung folgen? - Wie sieht ein adäquater Klimajournalismus aus? - Wo sind auch die Möglichkeiten der Medien endlich, beim Kampf gegen den Klimawandel einen Unterschied zu machen?
Ist der Begriff “Klimawandel” zu schwach? Sollten Journalist*innen lieber Begriffe, wie “Klimakrise” oder “Klimanotstand” verwenden - oder ist das vielleicht sogar eher kontraproduktiv? Immer häufiger wird über die Frage diskutiert, wie neutral oder objektiv Journalist*innen und Medienschaffende in der Berichterstattung von Klimafakten sein sollten. Darf man sich wirklich unter keinen Umständen mit einer Sache gemein machen, auch nicht mit einer Guten? In dieser Episode betrachten wir unterschiedliche Perspektiven auf den “Transformativen Journalismus” - u.a. mit Kommunikationsforscher Prof. Michael Brüggemann.
Dürren, Überschwemmungen, sterbende Wälder, Hitzewellen - die Auswirkungen der Klimakrise sind überall zu erkennen. Doch die Politik agiert zurückhaltend. Deutschlandfunk-Hörer Wolfgang Koch vermutet, dass die Medien daran eine Mitschuld tragen. Er hat die Erfahrung gemacht, dass auch ansonsten gut informierte Gesprächspartner den Ernst der Lage nicht erkennen. Müssen Medien mehr oder anders über die menschengemachte Erderwärmung informieren? Über Chancen und Grenzen des Klimajournalismus diskutiert Wolfgang Koch mit der freien Journalistin Sara Schurmann, Mitgründerin des Netzwerk Klimajournalismus, Uwe Jean Heuser von der Wochenzeitung "Die Zeit" und Brigitte Baetz aus der Dlf-Medienredaktion. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
[00:00] INTRO: Vor 60 Jahren: Mauerbau | [05:28] Netzwerk Klimajournalismus - Leonie Sontheimer | [19:10] Polen: Neues Mediengesetz - Jan Pallokat | [31:48] Österreich: Kritik an ORF-Wahl - Corinna Milborn | [41:49] in memoriam: Kurt Biedenkopf, 2000 | [47:56] Bonus: Kurt Biedenkopf, 2006 | [56:53] Bonus: Rockradio B - 30.06.1992 | [58:24] Bonus: Medien und Umwelt - Deutsche Welle Global Media Forum - 20.06.2010 | [1:08:41] Bonus: Wissenschaftsjournalisten diskutierten über Klimaberichterstattung - 24.11.2018 || Daniel Bouhs & Jörg Wagner
Das wird jetzt hart für alle Journalist*innen da draußen, die dachten, mit ihrer Berufswahl werden sie sicherlich ein Leben lang sicher vor Zahlen, Statistiken und Prozentrechnung sein: ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke fordert mehr Matheverständnis im Journalismus. Im DJF-Podcast wollen wir mit dem Journalisten und Meteorologen eigentlich darüber sprechen, wie die Klimakrise in der Berichterstattung stattfindet. Schnell kommen wir aber auf das mangelnde Verständnis von Zahlen und Daten in der Branche zu sprechen. Und das wird eigentlich mehr denn je benötigt, denn, so Schwanke, die Fakten liegen auf dem Tisch. Jetzt sei es an den Journalist*innen, die richtigen Fragen zu stellen. Eine wesentliche Frage, die uns bereits im Gespräch kam: Braucht es eigentlich eine klimagerechte Sprache? Heißt es nun Klimawandel oder Klimakrise? Verherrlichen wir mit unserer Wortwahl die Geschehnisse oder dramatisieren wir sie? Keine leichte Sache - die Berichterstattung über das Klima im Journalismus. Aber mit Unterstützung vom Wetterexperten haben wir uns bei MEDIEN.MACHT.MEINUNG. dem Thema natürlich dennoch gewidmet.