Kaltblütige Mörder, ungeklärte Fälle und Ermittler, die nicht ruhen, bis die Täter entlarvt sind. Life Radio Reporterin Martina Schobesberger spricht mit Polizisten, Richtern, Anwälten und Journalistenkollegen über die spektakulärsten Kriminalfälle in Obe
11.November 1993: Im Schnellzug "Donaukurier" im Innviertel werden zwei Polizisten erschossen. Der Täter springt schwer bewaffnet aus einem Fenster des fahrenden Zuges. Im Radio wird vor dem gefährlichen Mann gewarnt. Im selben Moment, als eine Frau im Innviertel diese Warnung hört, blickt sie durchs Küchenfenster und sieht einen fremden Mann vor ihrer Haustür stehen. Sie hört Glas splittern und läuft um ihr Leben.
Am 1.November 2002 finden Spaziergänger nur 150 Meter von der oberösterreichisch-deutschen Grenze entfernt in Bayern eine kopflose Leiche. Eine tote Frau liegt bei einem Holzstoß im Wald. Der Körper ist nackt, der Kopf ist spurlos verschwunden. Die Ermittler müssen ein Netz aus Affären, Geldforderungen und Drohungen entwirren.
Saskia (Name von der Redaktion geändert) bricht ihr Schweigen. Sie erzählt im Podcast vom Missbrauch durch ihren Vater und ihren Stiefgroßvater. Saskia will anderen Betroffenen Mut machen. Expertinnen vom Autonomen Frauenhaus und vom Verein PIA schildern, wie sie helfen: Durch Therapie, Prozessbegleitung und Prävention. Das Autonome Frauenzentrum in Linz bietet Beratung, Begleitung und Information für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren in ganz Oberösterreich in schwierigen Lebenssituationen und bei allen Formen von Gewalt: Telefon: +43 (0) 732/60 22 00 E-Mail: hallo@frauenzentrum.at Der Verein PIA bietet Beratung und Therapie bei sexueller Gewalt und macht sich stark für Prävention und sexuelle Bildung. Telefon: +43 (0) 732 650 031 E-Mail: office@pia-linz.at Wenn ihr einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch melden wollt, könnt ihr das auf dieser Website tun: www.stopline.at oder unter dieser Mailadresse: meldestelle@interpol.at
Jeden Tag wird allein in Oberösterreich ein Fall von sexuellem Kindesmissbrauch online angezeigt. 362 Anzeigen waren es im Jahr 2021 nur in Oberösterreich. Die Dunkelziffer ist weit höher: In jeder Schulklasse mit 25 SchülerInnen sitzt statistisch gesehen ein missbrauchtes Kind. In diesem Podcast sprechen wir darüber, wie Kinderschänder ticken. Wie Ermittler mit neuer Technik Täter jagen und darüber, wie Eltern ihre Kinder schützen können. Wenn ihr einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch melden wollt, könnt ihr das auf dieser Website tun: www.stopline.at oder unter dieser Mailadresse: meldestelle@interpol.at Betroffene bekommen Rat und Hilfe hier: www.frauenzentrum.at und www.pia-linz.at
Der Würger von Linz oder Blaubart von Linz war einer der ganz wenigen Serienkiller in Oberösterreich. Er hat nach dem ersten Weltkrieg zwei Jahrzehnte lang unbemerkt gemordet. Insgesamt sieben Frauen hat er getötet, bevor er geschnappt worden ist.
1.473 Menschen sind im Jahr 2022 in Oberösterreich spurlos verschwunden. 28 dieser Fälle sind bis heute ungeklärt. Vermisstenfahnder Stefan Steininger erklärt, mit welchen neuen technischen Hilfsmitteln er nach Abgängigen sucht. Und er erzählt von einem Vermissten, der nach 20 Jahren plötzlich wieder aufgetaucht ist. Falls ihr Suizidgedanken habt oder einfach jemanden zum Reden braucht: Unter der Rufnummer 142 erreicht ihr die Telefonseelsorge Oberösterreich. 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Gebührenfrei. In ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. Die Telefonseelsorge bietet auch Beratung per Mail oder Chat an.
Einer von hundert Mördern tötet wieder. Bei Missbrauchstätern wird nicht ganz jeder fünfte rückfällig. Die renommierte Psychiaterin Adelheid Kastner aus Linz untersucht als Gerichtsgutachterin StraftäterInnen und erstellt Prognosen darüber, wie wahrscheinlich ein Verbrecher rückfällig wird. Richterin Gerlinde Hellebrand vom Landesgericht Wels erklärt, unter welchen Bedingungen TäterInnen "für immer" weggesperrt werden.
14.Juni 1984 in Redlham im Bezirk Vöcklabruck: Es ist ein frühsommerlicher Tag. Warm. Es riecht nach frisch gemähtem Gras. Es ist 16 Uhr: Ein Mann kommt heim zu seiner Familie. Zu seiner Frau und seiner drei Jahre alten Tochter. Er öffnet die Tür zu seinem Haus und nichts ist mehr, wie es war. Dieser Kriminalfall hat selbst hartgesottene Ermittler extrem belastet. Und der Verdächtige war kein Unbekannter!
Raub, Mord, Wiederbetätigung: Bei den schwersten Verbrechen entscheiden Geschworenengerichte über die Strafen für die Angeklagten. Am 24.November ist festgelegt worden, wer die Geschworenen für die kommenden zwei Jahre in Oberösterreich sind. In dieser Folge beleuchten wir daher: Wie wird man Geschworener? Entscheiden wirklich Geschworene allein, ob jemand vielleicht für den Rest seines Lebens ins Gefängnis muss oder als freier Mensch aus dem Gerichtssaal spaziert?
In dieser Folge erzählen Podcast-HörerInnen ihre persönlichen Gedanken und Erlebnisse zum Fall Tibor Foco. Sie erinnern sich an einen furchteinflößenden Besuch in einem Unterwelt-Lokal in der Linzer Altstadt. HörerInnen schildern Verstrickungen im Linzer Rotlichtmilieu und beschreiben einen Ex-Arbeitskollegen, der eine verstörende Ähnlichkeit mit Tibor Foco hat.
Überführt die Leiche der ermordeten Frau doch noch den wahren Täter? Jahre nach der Bluttat haben Ermittler das Mordopfer exhumiert. Sie haben den Körper der getöteten Frau noch einmal untersucht. Mit neuen technischen Methoden, die es zum Zeitpunkt des Mordes noch nicht gegeben hat. Und sie haben neue Beweise gefunden: Nagellack. Hundehaare. Schmauchspuren.
Der mutmaßliche Frauenmörder Tibor Foco ist Österreichs meistgesuchter Mann und gehört zu den 50 "Most Wanted" Europas. 20.000 Euro Belohnung sind auf ihn ausgesetzt. Gefahndet wird mit modernster Technik. Etwa mit künstlich älter "gemorphten" Fotos und einer neuen Europol-Kampagne: "Game Over - You can bring them down". Ein europaweiter Aufruf zur Jagd auf die meistgesuchten Köpfe aus den Bereichen Schwerstkriminalität und Terrorismus.
Sie nennt sich Trudy Truth und hat dem mutmaßlichen Frauenmörder Tibor Foco 1995 bei der Flucht geholfen. Nur drei Bedingungen habe sie gehabt: "Keine Waffen. Keine Gewalt. Keine Toten." Das sei gelungen und "es habe Spaß gemacht!" Im Podcast beschreibt Trudy Truth, wie sie Handys zu Tibor Foco ins Gefängnis geschmuggelt und den Fluchtweg ausgekundschaftet hat. Sie erzählt, dass sich Foco gewünscht hatte, dass sie ihn bei der Flucht begleitet. Und wir fragen sie, ob sie weiß, wo sich Tibor Foco heute versteckt.
Am 27.April 1995 flieht der mutmaßliche Frauenmörder Tibor Foco in einer von langer Hand geplanten Aktion aus der Haft, während eines Freigangs auf der Linzer Kepler Universität. In dieser Folge rekonstruieren wir den Fluchtweg: Mit in Toiletten versteckten Schlüsseln und einem bereitgestellten Fluchtmotorrad. Und wir sprechen mit dem heutigen Rektor der JKU, Meinhard Lukas, der damals mit Tibor Foco Jus studiert hat. Denn wer kann schon sagen: "Mein Studienkollege war ein damals verurteilter Mörder!"
Justizdrama oder Verschwörungstheorien? Im Fall Tibor Foco gibt es mehrere Dinge, die einen stutzig machen: Die Ex-Frau Focos gibt ihm erst ein Alibi, widerruft dieses und heiratet später einen Polizisten. Eine wichtige Zeugin widerruft 6 Jahre nach dem Prozess ihr Geständnis. Und ein Mitangeklagter wird nach neun Jahren im Gefängnis freigesprochen. In Folge 3 versuchen wir zu klären, was an den Ungereimtheiten dran ist.
Am 23. Februar 1987 startet der Mordprozess gegen Tibor Foco und zwei Mitangeklagte am Landesgericht Linz. Die Verhandlung gegen den charismatischen Rennsportler ist ein Medienspektakel, mit verstörenden Momenten: So wird die echte, präparierte Kopfhaut des Mordopfers im Gerichtssaal präsentiert. Und Tibor Foco stellt beim Lokalaugenschein den Mord nach, obwohl er seine Unschuld beteuert.
Am 13. März 1986 wird frühmorgens auf den Bahngleisen der Westbahnstrecke beim Barbara-Friedhof in Linz eine weibliche Leiche gefunden. Die Frau wurde regelrecht hingerichtet, mit einem Schuss ins Gesicht. Es handelt sich um Elfriede H., 23 Jahre alt, Prostituierte. Schnell fällt der Verdacht auf einen berühmten Neueinsteiger im Rotlichtmilieu: Tibor Foco.
Tibor Foco ist "Österreichs Most Wanted". Ein mutmaßlicher Prostituiertenmörder, der in einer spektakulären Aktion über die Linzer Kepler Uni geflohen ist. Seither ranken sich immer neue Mythen um den Fall. Ab 9. Oktober arbeitet Podcasterin Martina Schobesberger den Fall komplett neu auf. In sieben Folgen geht sie mit einem Richter und einer Staatsanwältin die alten Gerichtsakten durch. Sie spricht über Zweifel. Rekonstruiert den Fluchtweg über die Uni und spricht mit einer Frau, die Tibor Foco bei der Flucht geholfen hat. Sieben Folgen. Ab 9. Oktober. Immer sonntags um 17 Uhr.
Ein Schatten lässt den Obermesner des Linzer Mariendoms aufschrecken. Eine Bewegung in der Taufkapelle. Er schließt die Tür auf und blickt in die Mündung einer Pistole. In der neuen Folge geht es um einen mysteriösen Mord im Linzer Mariendom. Und um die Frage: Gilt das Beichtgeheimnis auch für Mord?
Am 3.Jänner 2016 wird am Ostufer des Traunsees in Gmunden ein Koffer ans Ufer geschwemmt. Ein Spaziergänger findet den Koffer, öffnet ihn und entdeckt darin menschliche Körperteile. Tags darauf entdecken Taucher eine weitere Leiche im See: Einen toten Mann, aufrecht versenkt, mit Granitsteinen an den Handgelenken. Handelt es sich um einen Doppelmord im "Mafia-Stil"?
Wenn Blut an den Wänden runter läuft oder eine ganze Wohnung bis unter die Decke zugemüllt ist, dann kommt Daniel Hodzic und macht sauber. Der Linzer ist zertifizierter Tatortreiniger. Im Spur der Verbrechen Podcast verrät der 28-Jährige, wie oft er zu Mordschauplätzen gerufen wird. Und welche Gerüche und Anblicke selbst den abgebrühten Profi noch fertig machen. Falls ihr Suizidgedanken habt oder einfach jemanden zum Reden braucht: Unter der Notrufnummer 142 erreicht ihr die Telefonseelsorge Oberösterreich. 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Gebührenfrei. In ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. Die Telefonseelsorge bietet auch Beratung per Mail oder Chat an.
Sie ist jung, sexy und verspricht, ihn reich zu machen. Am Ende hat ein 33-jähriger Vöcklabrucker ein gebrochenes Herz und keinen Cent mehr auf dem Konto. In dieser Folge analysieren wir nicht nur diesen Kriminalfall, sondern wir decken die Tricks der hochprofessionellen Verbrecher-Banden auf. Dieses Wissen kann euch euer Geld und euer Herz retten. Sponsor dieses Podcasts ist Babbel, die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App mit der du 14 verschiedene Sprachen erlernen und schneller echte Gespräche führen kannst. Mit dem Rabattcode Ermittler erhaltet ihr auf Babbel.com/audio ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Der Code ist bis 30.06.2022 gültig.
"Frauen morden kreativer!", sagt Psychiaterin und Psychotherapeutin Dr. Sigrun Roßmanith. Die forensische Psychiaterin hat als Gutachterin viele Mörderinnen untersucht. Unter anderem die wohl bekannteste Serien-Giftmörderin Österreichs, Elfriede Blauensteiner. Im Gespräch mit Podcasterin Martina Schobesberger erzählt Dr. Sigrun Roßmanith, wie die "Schwarze Witwe" ihr Rezepttipps gegeben hat und sie beschreibt die Unterschiede, wie Frauen anders morden, als Männer. Falls ihr Suizidgedanken habt oder einfach jemanden zum Reden braucht: Unter der Notrufnummer 142 erreicht ihr die Telefonseelsorge Oberösterreich. 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Gebührenfrei. In ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. Die Telefonseelsorge bietet auch Beratung per Mail oder Chat an. Sponsor dieses Podcasts ist Babbel, die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App mit der du 14 verschiedene Sprachen erlernen und schneller echte Gespräche führen kannst. Mit dem Rabattcode Ermittler erhaltet ihr auf Babbel.com/audio ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Der Code ist bis 30.06.2022 gültig.
Am 30.Dezember 2006 machen Fährmänner in Esternberg im Bezirk Schärding eine grausige Entdeckung. Sie finden in der Donau eine zerstückelte männliche Leiche. Fachgerecht zerteilt, wie im Schlachthof. Wer ist der Tote? Ein Rätsel! Bis Kriminalisten ein Foto des Kopfes in den Medien veröffentlichen. Ein Mann erkennt auf dem Bild seinen Vater und die Ermittler verstricken sich in ein Geflecht aus Liebe, Sex und Gewalt. Sponsor dieses Podcasts ist Babbel, die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App mit der du 14 verschiedene Sprachen erlernen und schneller echte Gespräche führen kannst. Mit dem Rabattcode Ermittler erhaltet ihr auf Babbel.com/audio ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Der Code ist bis 30.06.2022 gültig.
"Wie können Sie nur so jemanden verteidigen?!" Diese Frage wird Rechtsanwalt Andreas Mauhart aus Oberösterreich oft gestellt. Er ist Strafverteidiger. Er steht auf der Seite der "Bösen" und übernimmt mit Vorliebe besonders aufsehenerregende Fälle. In der neuen Podcastfolge fragt ihn Martina Schobesberger unter anderem, ob er je einen Angeklagten freigeboxt hat, von dem oder der er selbst überzeugt ist, dass er oder sie schuldig ist.
Es ist Samstagabend. Wieder ein einsamer Samstagabend auf der Couch. Sie ist 57 Jahre alt, geschieden, lebt allein in der Nähe von Marchtrenk. Doch heute schlägt ihr Herz schneller. Da ist diese Freundschaftsanfrage auf Facebook von einem völlig Fremden: James Smith. Ein Militärarzt der deutschen Bundeswehr. Er ist charmant, interessiert, vom Schicksal gebeutelt, verwitwet: James! Sie verliebt sich. Und dann bittet er sie das erste Mal um Geld.
In dieser Weihnachts- und Silvesterspezialfolge blickt Martina Schobesberger auf die spektakulärsten Kriminalfälle der Podcastreihe zurück. Die spannendsten Interviews mit Spurensicherern, Richtern und Anwälten. Sie erzählen, wie Mörder ticken und Unschuldige so manipulieren, dass sie zu Mittätern werden. Sponsor dieses Podcasts ist der Haymon Verlag. Informationen zum vorgestellten Buch sowie weitere Inspiration findest du unter: www.haymonverlag.at
Im Winter 1999/2000 versetzt ein Serienbrandstifter die Marktgemeinde St.Georgen an der Gusen in Angst und Schrecken. In einem Zeitraum von zweieinhalb Monaten legt der Brandstifter 13 Mal Feuer. Und mit jedem Feuerschein, mit jeder Sirene wächst das Unbehagen unter den Bürgern. Sie misstrauen sich mehr und mehr. Und fürchten: Ist der Brandstifter einer von ihnen? Sponsor dieses Podcasts ist der Haymon Verlag. Informationen zum vorgestellten Buch sowie weitere Inspiration findest du unter: www.haymonverlag.at
„Die Oma muss weg!“ Mit diesen Worten stiftet ein Großvater seinen 18 Jahre alten Enkel dazu an, die Oma zu ermorden. Im Oktober 2012 wird eine Frau in Taufkirchen an der Pram im Bezirk Schärding im eigenen Wohnzimmer brutal erschlagen. Zuerst sieht es nach Raubmord aus. Doch dann tauchen erste Zweifel auf. Im Dorf prallen die Ermittler auf eine Mauer des Schweigens: Der Großvater, 72 Jahre alt, Dorfkaiser, ehemaliger Schuldirektor. Der Enkel, 18 Jahre alt, Musterschüler, Musikhoffnung. Der Täter muss ein Fremder sein! Doch dann finden die Spurensicherer zwei Tropfen Blut, die sich einfach nicht erklären lassen und die Fassade bekommt Risse. Sponsor dieses Podcasts ist der Haymon Verlag. Informationen zum vorgestellten Buch sowie weitere Inspiration findest du unter: www.haymonverlag.at
120 MörderInnen leben als freie Menschen in Oberösterreich, weil sie ihre Haftstrafe abgesessen haben, schätzt der Verein Neustart. Haben MörderInnen ein Recht auf Vergessen? Oder ist ein Mörder für immer ein Mörder? Podcasterin Martina Schobesberger spricht mit Sozialarbeiter Josef Landerl vom Verein Neustart OÖ und Opferhelferin Susanne Gahler vom Weissen Ring in Oberösterreich über das Weiterleben nach einem Verbrechen. Können MörderInnen nach ihrer Strafe zurück in ihre Heimatgemeinden, wo es passieren kann, dass sie plötzlich Angehörigen der Opfer gegenüberstehen? Was wünschen sich Opfer und Opferfamilien? Hilft ihnen eine Entschuldigung? Und wie oft werden MörderInnen rückfällig? Darüber sprechen wir in dieser Spezialfolge von "Spur der Verbrechen".
Im Jahr 2001 schickt ein Linzer Sozialprojekt Jugendliche im wahrsten Sinn des Wortes in die Wüste: In eine Art "Boot Camp" in der Wüste Sinai in Ägypten. Ein erlebnispädagogisches Projekt mit dem Titel "Nomaden auf Zeit". Die verhaltensauffälligen Mädchen und Burschen sollen lernen, Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen. Doch stattdessen schmieden sie einen mörderischen Plan. Sie wollen ihre Betreuer und die Beduinen erschlagen, die Reisekasse stehlen und nach Kalifornien abhauen. Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code „SPUR“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Für die in die App hochgeladenen bestehenden Versicherungen gibt es einen Amazon Gutschein von bis zu EUR 30. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15
"Haben wir jetzt im Mühlviertel einen Ritualmord?!" Das ist der erste Gedanke der Ermittler, als im März 2010 in Rohrbach eine Frau ermordet und ihre Leiche bestialisch geschändet wird. "Ein Frauenmord, wie bei `Jack-the-Ripper`!"* schreiben die Zeitungen und dann stellt sich heraus. Der Täter hat nicht das erste Mal gemordet. Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen. Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. (*Jack the Ripper war ein Serienmörder, der 1888 in London mindestens fünf Frauen getötet und die Leichen geschändet haben soll. Der Täter wurde nie gefasst.) Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code „SPUR“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird in 4-6 Wochen per E-Mail versendet, nachdem die Versicherungen als gültig bestätigt worden sind. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15
Im April 1990 herrscht in St. Georgen im Attergau Angst und Schrecken. Bei einem verlassenen Bauernhof werden zwei Leichen gefunden. Ein toter Mann liegt in einem aufgelassenen Brunnen. Ein zweiter ist neben der Autobahn verscharrt. Einen Zusammenhang gibt es offenbar nicht. Die beiden Toten haben sich nicht gekannt. Doch nicht nur das gibt den Ermittlern Rätsel auf: Beiden Toten hat ein unbekannter Mörder bestialisch die Augen ausgestochen.
Explosionen, Schießereien in Wild-West-Manier und ein angeschossener Gendarm, der in den Armen eines Kollegen stirbt. Der letzte Landesgendarmeriekommandant Oberösterreichs, Manfred Schmidbauer, erinnert sich im Podcast mit Life Radio Reporterin Martina Schobesberger an zwei seiner emotionalsten Einsätze. Im ersten Teil geht es um einen Fall vom 5.Februar 1992: Ein Attentäter sprengt die Gendarmeriedienststelle in die Haid in die Luft und schießt später auf die Gendarmen, die ihn suchen. Einer der angeschossenen Männer stirbt in den Armen des damaligen Landesgendarmeriekommandanten Manfred Schmidbauer. Im zweiten Teil sprechen wir über die Zöllnermorde von Achleiten. Im Mai 1978 ziehen zwei vorzeitig entlassene Schwerverbrecher mordend durch mehrere Länder Europas. Sie exekutieren ihre Opfer regelrecht, bis die Jagd in einer wilden Schießerei in Hilkering in Oberösterreich gipfelt.
20.April 2015. Ingrid wartet auf ihren nächsten Kunden. Sie ist Taxifahrerin und steht mit ihrem weißen Mercedes vor dem Hauptbahnhof in Linz. Um halb zehn am Abend ist Ingrid die erste in der Taxireihe. Sie weiß, der nächste Fahrgast gehört ihr. Ein Mann öffnet die Tür und steigt ein. Eine Gerichtspsychiaterin wird den Mann später bezeichnen als "jemanden, vor dem man die Gesellschaft schützen muss" und er sei „ein Psychopath, ärger geht's nicht“.
Ein Mann erschlägt seinen Bekannten. Er zerstückelt ihn und betoniert die Leichenteile in der Blumenecke in seinem Wohnzimmer ein. Passiert im Februar 2001 in Bad Hall. In der neuen Episode spricht Martina Schobesberger mit dem Mann, der die Leichenteile "herausgestemmt" hat: Mit dem Leiter der Tatortgruppe, Erwin Kepic. Im Podcast beschreibt der Spurensicherer, wie er jeden noch so kleinen Blutstropfen sichtbar machen kann.
Sandra will noch einmal richtig feiern, bevor sie für einige Zeit nach Venezuela reist. Mit ihrem Freund Dominik und ihrer Clique einen drauf machen. Doch am nächsten Tag sind Sandra und Dominik tot: Vergiftet und ertränkt in der Naarn in Perg. In der aktuellen Episode geht es um den Strychnin-Mord im Juli 2001 in Perg. Life Radio Reporterin Martina Schobesberger spricht mit Staatsanwältin Ulrike Breiteneder und Richterin Monika Gruber über den fürchterlichen Tod der erst 13 Jahre alten Sandra und des 16-jährigen Dominik.
Am 5. Juli 2011 verschwindet in Bad Ischl ein junges Mädchen spurlos. Die 14 Jahre alte Paulina. Sie macht sich morgens auf den Weg zur Schule, kommt dort aber niemals an. Tags darauf wird sie gefunden. Ermordet und verscharrt in einem Erdloch. Doch das Verbrechen gilt gar nicht ihr selbst. Paulina musste sterben, um ihrer Mutter das Herz zu brechen. Im Podcast spricht Martina Schobesberger mit dem berühmten Gerichtspsychiater Reinhard Haller über das mächtige Gefühl "Rache". Und sie unterhält sich mit Strafverteidiger Andreas Mauhart über Drohbriefe und Beleidigungen, die Anwälte von verhassten Verbrechern aushalten müssen.
23.Oktober 2012 in Auberg im Bezirk Rohrbach: Sandra R. kommt nicht zur Arbeit. Das passt nicht zu ihr. Sandra ist sehr zuverlässig. Eine Kollegin macht sich Sorgen. Sie sieht nach und findet Sandra tot in ihrem Badezimmer. Aufgehängt am Kabel ihres Glätteisens an der Klinke der Badezimmertür. Es sieht nach Suizid aus. Doch die Eltern glauben nicht daran. Und auch Gutachter und ein Star-Profiler des FBI sagen: Hier passt etwas nicht zusammen. Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen. Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen.
23.August 1990: Ein Liebespaar findet in einem Wald in Ohlsdorf einen Mann mit gespaltenem Schädel. Der Mann ist halb-tot. Doch niemand weiß, wer er ist. Und niemand ahnt, dass zu ihm eine Frau gehört: Eine holländische Schönheitskönigin, die spurlos verschwunden ist.
27. Februar 1988: In der Linzer Altstadt liegt ein Mann mit einer blutenden Kopfwunde im Schnee. Es ist Sportjournalist Günther Schädel. Ermordet. Mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe. War Günther Schädel zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder hat er seinen Mörder gekannt? Und welche Rolle spielt ein angebliches Sex-Video?
16.Jänner 2006 in Sarmingstein im Bezirk Perg. Es ist ein eisig kalter Wintertag. Es hat minus 20 Grad. Und Straßenarbeiter machen eine schaurige Entdeckung: Sie finden in der Donau eine Leiche ohne Kopf. Das Opfer ist eine junge Frau. Doch wer ist die Tote mit dem Drachen-Tattoo? Und wer hat sie zerstückelt, mit Benzin übergossen und verbrannt? In Folge 2 erinnert sich Martina Schobesberger mit Life Radio Nachrichtenmoderatorin Barbara Schütz und Studioleiter Matthias Dietinger an den gruseligen Reportereinsatz. Und sie spricht mit Rechtsanwalt Andreas Mauhart über einen "Zombie im Gerichtssaal".