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In der heutigen Episode möchte ich die 5 besten Audio-Plugins vorstellen, die den Klang deiner Online-Kurse auf ein ganz neues Niveau heben. Wie wir bereits gelernt haben, ist der Klang meiner Meinung nach fast wichtiger als das Videobild und deshalb solltest Du alles tun, um den bestmöglichen Klang für Deinen Kurs zu bekommen. Audio Plug-ins sind daher ein einfacher und leichter Weg, um einen hervorragenden Klang zu erreichen. Also drücke jetzt auf Play und finde heraus, welche Plugins Dir dabei helfen können, den Klang Deines Kurses zu verbessern.
Kennst Du das auch bei Videos oder Livestreams: das Videobild ist irgendwie komisch, alles zu hell oder zu dunkel und was derjenige erzählt kann man auch kaum verstehen? Wir alle machen Fehler, besonders in Bereichen, in denen wir nicht ausgebildet sind. Das ist völlig normal. So ist es auch nur verständlich, dass bei der zunehmenden Produktion von Eigenvideos auch immer wieder Fehler passieren. Manche Fehler wiederholen sich. In dieser Folge geht es daher um ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der Videos produziert: Die 10 größten NoGos, die es bei der Videoproduktion & Livestreaming zu vermeiden gilt. Diese Tipps werden Dir helfen, Deine Arbeit zu verbessern und Fehler zu vermeiden. Also: Hör Dir die Folge an und mache Deine Videos & Livestreams sofort besser - versprochen! ________________________________________________________ Du hast ein Thema rund um die Digitalisierung von Training & Unternehmenskommunikation, zu dem Du gerne einmal einen Podcast mit hören möchtest? Oder Du hast spannende Inhalte zum Thema und möchtest gerne mal Gast in meinem Podcast sein? Dann schreib mir an podcast@webinar-profi.de Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören und freue mich auf Dein Feedback!
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Glasfasererschließung ist nicht nur am Samerberg ein großes Thema. Aber besonders in abgelegenen Weilern fällt einem der infrastrukturelle Nachteil arg auf. Wenn beim Home Schooling das Videobild immer ruckelt, Homeoffice nicht ideal klappt oder beim Streamen der Film ewig puffert... Bei 8 Mbit - wie bei Christian Bauer zu Hause - sieht so der Alltag aus. Zukunftsfähig ist anders. Auch der junge Samerberger Michael Binder war zusammen mit seinem Bruder voller Interesse als Besucher in der letzten Gemeinderatssitzung. Im Podcast kommt dieses Mal nicht nur der Jugendbeauftragte Gemeinderat Christian Bauer zu Wort, sondern auch Michael Binder schildert seine Eindrücke zur UGG. Und was sagt überhaupt die Telekom dazu? Außer diesem Hauptthema geht s auch noch um eine kommunale Taxi Idee: Rosi und um Ausbildungsplätze. Links: UGG: unseregrueneglasfaser.de/ Telekom: frank.dentgen@telekom.de Rosi: rosi-mobil.de SAI Schleburg Generalplanung: kleinz@schleburg.de ------------------------------------------------------------------------------------ Ich freue mich wenn dir mein Podcast gefällt und du ihn teilst und weiterschickt. Falls du Anregungen hast, kannst du mir gerne eine Email schreiben (christian@samerbergpodcast.de) oder hier auf www.samerbergpodcast.de diskutieren.
Ist das Wrestlingjahr schon wieder rum? Irre - hier ist die mittlerweile 4. NasenMania für Euch. Falls Ihr irgendwie die Möglichkeit habt, schaut doch kurz bei der YouTube - Version dieses Podcasts vorbei. Wir haben optisch ordentlich daran gearbeitet und bieten Euch nun auch Videobild zum Talk. Für Unterwegs bleibt natürlich die reine Audioversion für Euch hier verfügbar. Viel Spaß mit dem Big Daddy of´em all - hier ist die NASENMANIA!!! TimeCodes: 0:00:00 - Intro 0:01:05 - Begrüßung und Freiblubbern 0:37:08 - WrestleMania 37 - Tag 1 1:58:41 - WrestleMania 37 - Tag 2 3:07:51 - Verabschiedung und Outro Links: Homepage: www.3nasen.net Twitter: https://twitter.com/schroff_gezockt Facebook: https://www.facebook.com/3Nasen Wordpress: https://3nasen.wordpress.com/ Unsere YouTube Kanäle Kristian on air: https://www.youtube.com/channel/UCCQj... Mirco´s Kosmos: https://www.youtube.com/channel/UCWUo... schroff gezockt: https://www.youtube.com/c/schroffgezockt #3Nasen Folge direkt herunterladen
Für viele Menschen hat sich der Arbeitsalltag seit der Corona-Pandemie sehr verändert. Im Homeoffice lauern Ablenkungen und die ständige Konfrontation mit dem eigenen Videobild. Arbeitspsychologin Hannah Schade hält es für wichtig, sich auch zu Hause einzelne Zeiten exklusiv fürs Arbeiten zu blocken. Von Karsten Zummack
Klangdomkonzert (binaurale Version) unter Klang-Regie von Götz Dipper [17.12.2020] Daniel Blinkhorns Komposition wildflower entstand im Jahr 2014. Bevor Blinkhorn als Gastkünstler ans ZKM kam, unternahm er eine ausgedehnte Reise nach Spitzbergen im Nordpolarmeer. Er brachte von dieser Reise eine Fülle an Tonaufnahmen mit, die das Ausgangsmaterial für eine Reihe von Kompositionen bilden, zu denen auch wildflower gehört. Blinkhorns Kompositionen sind oft klangliche Landschaftsbeschreibungen (»Soundscapes«), allerdings stark abstrahiert, sodass die ursprünglichen Tonaufnahmen nur vereinzelt durchscheinen. Der Konzertsaal ZKM_Kubus verfügt über eine besondere Lautsprecher-Ausstattung, die als Klangdom bezeichnet wird: Etwa 50 Lautsprecher sind kuppelförmig über dem Publikum angebracht. Dadurch können Klänge rings um das Publikum positioniert und bewegt werden. Das Werk ist keine originale Klangdomkomposition, sondern musste eigens an den Klangdom angepasst werden. Diese Anpassung geschieht beim Konzert live durch eine Klangregie. Die Besonderheit ist, dass die Zuschauer:innen über das Videobild mitverfolgen können, was bei der Klangregie am Mischpult passiert. Der Ton wird mit der sogenannten »binauralen« Technik aufgenommen, durch die der Raumklang-Eindruck besonders gut übertragen wird. Damit diese Aufnahmetechnik funktioniert, sollte das Stück mit Kopfhörern angehört werden.
Klangdomkonzert (binaurale Version) unter Klang-Regie von Götz Dipper [17.12.2020] Gilles Gobeils Stück Le miroir triste stammt aus dem Jahr 2007. Das Werk ist inspiriert von einem Drehbuch von Andrej Tarkowski über den deutschen Schriftsteller E.T.A. Hoffmann. In Gobeils Komposition werden Szenen des Drehbuchs auf ausschließlich klangliche Art, also ohne Text, sehr plastisch und eindringlich nacherzählt. Gobeils Musik wird gerne als »Kino fürs Ohr« bezeichnet, was auf dieses Stück ganz besonders zutrifft. Der Konzertsaal ZKM_Kubus verfügt über eine besondere Lautsprecher-Ausstattung, die als Klangdom bezeichnet wird: Etwa 50 Lautsprecher sind kuppelförmig über dem Publikum angebracht. Dadurch können Klänge rings um das Publikum positioniert und bewegt werden. Das Werk ist keine originale Klangdomkomposition, sondern musste eigens an den Klangdom angepasst werden. Diese Anpassung geschieht beim Konzert live durch eine Klangregie. Die Besonderheit ist, dass die Zuschauer:innen über das Videobild mitverfolgen können, was bei der Klangregie am Mischpult passiert. Der Ton wird mit der sogenannten »binauralen« Technik aufgenommen, durch die der Raumklang-Eindruck besonders gut übertragen wird. Damit diese Aufnahmetechnik funktioniert, sollte das Stück mit Kopfhörern angehört werden.
Mein erster Video Podcast ist online!! Seit 2,5 Jahren mache ich nun das Coimbra Protokoll, eine nicht anerkannte Therapie, die bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird. Ich weiß dass das Interesse daran groß ist, wie es mir mit dieser auf ultrahohen Dosen Vitamin D beruhenden Therapie geht. Deswegen gibt es heute für dich - das erste mal sogar mit Videobild - ein Update zu meinen Coimbra Protokoll Erfahrungen. Das Coimbra Protokoll ist keine klassische pharmakologische Therapie, und um es umsetzen zu können müssen viele strenge Regeln strikt befolgt werden. Zudem darf sie nur in Zusammenarbeit mit einem speziell dafür ausgebildeten Arzt stattfinden. BITTE KEINE SELBSTVERSUCHE!!! Das Protokoll schlägt bei jeder Person anders an, wie eben auch jede Therapie, bei manchen bewirkt das Protokoll gar eine Verschlechterung oder einfach gar nichts. Das Protokoll ist keine Wunderwaffe gegen MS, kein Allheilmittel und ich habe auch nach wie vor MS! Ich bin nur eben in Remission, Hurra! HIER findest du weitere offizielle Informationen zum Coimbra Protokoll: https://coimbraprotokoll.de Mehr zum Thema: www.chronisch-fabelhaft.de // Der Blog zum Thema "Glücklich Leben mit MS" https://amzn.to/2NmxBDV // Mein Ratgeber „Aktiv leben mit Multipler Sklerose (Affiliate Link) https://amzn.to/2PQHVnf // Mein Buch & Hörbuch „Und morgen Santiago" über 600km auf dem Jakobsweg mit MS bei Amazon (Affiliate Link) https://amzn.to/2BLnxyA // Mein Buch „Und morgen die Welt“ über ein Jahr Weltreise mit MS (Affiliate Link) www.facebook.com/chronischfabelhaft // Folge mir bei Facebook! www.instagram.com/chronischfabelhaft/ Folge mir auf Instagram!
Nun hast du die Arbeit aufgeteilt. Doch wie gelingt in der Quarantäne die Abstimmung? Das Daily hilft schon einmal. Aber ein wöchentliches Meeting, ein Joure Fix brauchst du doch auch. Wie kann man das machen, wenn alle nur noch am Telefon hängen oder auf einen Videobild starren. Hier zeige ich dir wie du auch diese Herausforderung bewältigst. Solltest Du Fragen oder Anregungen haben, so komm doch gerne in unsere geschlossene Linkedin-Gruppe. Diese findest Du hier: https://www.linkedin.com/groups/8873049/ Wenn Dir „Dein Team, Deine Pflicht“ als Podcast gefällt, dann schau doch mal auf meiner Webseite vorbei https://www.mitarbeiterfuehren.com vorbei. Tipps und Hacks auf Video und als Blog werden Dir helfen Dein Führungsverhalten kontinuierlich zu verbessern. Meine Webseite: https://www.mitarbeiterfuehren.com Kai auf Facebook: https://www.facebook.com/mitarbeiterfuehrencom/ ➡ Hier geht's zu meinem kostenlosen Low-Performance Video-Training: https://mitarbeiterfuehren.com/low-performance/ ➡ Hier geht's zu meinem Blog: https://mitarbeiterfuehren.com/blog/ ➡ Hier geht's zur Community auf Linkedin: https://www.linkedin.com/groups/8873049/ ➡ Hier geht's zu meinem kostenpflichtigen Einsteiger-Kurs mit Schritt-für-Schritt-Anleitung ("Schwierige Gespräche erfolgreich führen"): https://mitarbeiterfuehren.com/kurse/
Hier werden Sie „kurz informiert“ mit Jessica Lumme. Zweite Datei mit vollständigen Mastercard-Nummern aufgetaucht Zu einer Tabelle mit Datensätzen von zehntausenden Kunden des Bonusprogramms "Priceless Specials" von Mastercard, die vor wenigen Tagen im Internet auftauchte, hat sich nun eine Datei mit 84.000 Kreditkartennummern gesellt. Mastercard hat sein Bonusprogramm am Dienstag gesperrt und gegenüber heise Security versichert, das Problem zu untersuchen. Das Unternehmen wolle außerdem aktiv mit den betroffenen Nutzern kommunizieren und teilte mit, dass das Problem von einem nicht genannten Drittanbieter verursacht wurde. Wettbewerber investieren wieder mehr in Breitband-Ausbau Die Gesamtinvestitionen in den deutschen Telekommunikationssektor sind im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 9 Milliarden Euro gestiegen. Das geht aus einer Marktanalyse hervor, die der Bundesverband Breitbandkommunikation, kurz Breko, am Mittwoch vorgestellt hat. Die Wettbewerber der Telekom haben mit 4,6 Milliarden Euro erstmals seit 2015 wieder mehr investiert als der ehemalige Monopolist, der 4,4 Milliarden Euro investierte. Damit sei die sogenannte "Vectoring-Lücke" überwunden, heißt es vom Breko. Kampf gegen 21,6 Millionen LinkedIn Fake-Accounts Auf LinkedIn sollen Geschäftskontakte geknüpft werden. Das Karrierenetzwerk hat jedoch mit einer großen Anzahl von Fake-Accounts zu kämpfen. Von Januar bis Juni 2019 wurden 19,5 Millionen Versuche, gefälschte Konten zu erstellen, registriert und verhindert. Hinzu kamen zwei Millionen Fake-Accounts, die gelöscht wurden, bevor andere Nutzer sie meldeten, und 67.000 Konten, die angezeigt wurden. LinkedIn will sicherstellen, dass ihre Community sicher ist und Möglichkeiten bietet, Jobs zu finden, Kontakte zu knüpfen und Karrieren zu unterstützen, heißt es. Motorola zeigt Smartphone mit Ultra-Weitwinkel-Action-Cam Mit dem One Action stellt Motorola ein Smartphone vor, das gleichzeitig als Action-Cam verwendet werden kann. Möglich wird das durch die verbaute Ultra-Weitwinkel-Video-Action-Cam. Diese nimmt Aufnahmen mit 117 Grad Sichtfeld im Querformat auf, auch wenn das Handy hochkant gehalten wird. Im Vergleich zu Smartphone-Kameras mit 78 Grad Sichtradius sollen dadurch viermal so viele Inhalte auf das Videobild passen. Als Betriebssystem ist Android 9 Pie vorinstalliert. Der Hersteller verspricht jedoch Updates auf Android Q und Android R. Außerdem sollen Sicherheitsupdates für drei Jahre ab dem Kauf garantiert werden. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Eigentlich sollte das hier ein Video für unseren Youtube-Kanal werden. Leider hat uns die Technik nen Strich durch die Rechnung gemacht und das Videobild war nicht zu verwenden. Dafür aber halbwegs das Audio. Deshalb also hier also als Podcastausgabe. Und eigentlich wollten wir das Boje Bräu Tünnes Wiess testen, da hat uns aber das MHD den Plan versaut. Deshalb haben wir kurzfristig auf das Weizen Ale von der gleichen Brauerei zurückgegriffen. Also Alles in Allem eine "Eigentlich" und "Nicht"-Podcast-Ausgabe. Trotzdem viel Spaß!
Die Arbeit von Staffan Ronnas in der Münchner Firma Brainlab befasst sich mit der Anwendung von Augmented Reality (AR) in der Chirurgie - vor allem in der Neurochirurgie. Ziel ist es, virtuelle, präoperativen Daten mit der "Realität" in Form von live Video auf dem chirurgischen Mikroskop so zu verblenden, dass der Chirurg vor und während der OP einen Nutzen davon hat. Staffan stammt aus Schweden und hat in Karlsruhe in Mathematik in der Arbeitsgruppe promoviert in der auch Gudrun Thäter und Sebastian Ritterbusch tätig waren. Nach seiner Verteidigung 2012 hat er einige Zeit als Postdoc in Karlsruhe und Heidelberg gearbeitet, bevor er zur Firma COMSOL in Stockholm ging. Seit September 2015 wohnt er in München und bringt seine Fähigkeiten als Softwareingenieur bei Brainlab ein. Welche Rolle spielt denn AR zur Zeit in der Chirurgie? Digitale Daten sind schon weit verbreitet in der Medizintechnik und insbesondere in der Chirurgie. Dabei handelt es sich z.B. um CT- oder MR-Bilder, aus denen man virtuelle Objekte durch Segmentierung gewinnen kann. Diese Daten können vor oder während der Behandlung (prä-/intraoperativ) entstehen und werden zur Planung der OP oder zur Navigation während des Eingriffs verwendet. Zum größten Teil werden sie klassisch auf Bildschirmen dargestellt und zur Interaktion dienen eine Maus oder ein Touchscreen oder auch Instrumente, die über Infrarotkameras getracked werden. Speziell in der Neurochirurgie kommen große Mikroskope zum Einsatz, die auch Video aufnehmen können. Das Ziel von Staffans Arbeit ist dabei präoperative virtuelle Daten mit Videodaten zu verblenden um eine erweiterte Darstellung zu zeigen, mit der der Chirurg während der OP navigieren kann. Zu dieser Zweck werden nützliche Informationen wie die aktuelle Position, das Zielobjekt und dazwischen liegende Strukturen im Video dargestellt. Um ein solches System umsetzen zu können, werden Methoden aus vielen verschiedenen Bereichen der angewandten Mathematik benötigt, wie z.B. Bildbehandlung, geometrische Modellierung, 3D Grafik und Computer Vision. Themen wie maschinelles Lernen und Robotik spielen auch eine zunehmend wichtige Rolle. Eine grundlegende Fragestellung mit der sich Staffan viel beschäftigt hat, ist die Modellierung der Optik chirurgischer Mikroskope mit variablem Fokus und Zoom. Ein genaues Modell wird benötigt, um die Lage und Größe der virtuellen Daten bei der Verblendung mit dem Videobild bestimmen zu können. Als grundlegendes Kameramodell dient das Pinholemodell, d.h. eine perspektivische Projektion von Punkten gemessen in einem 3D Koordinatensystem auf die planare Bildebene. Extrinsische Parameter sind dabei die Lage und Orientierung der Kamera im Raum (die Richtung der "optische Achse"). Die intrinsischen Parameter sind abhängig von der Optik z.B. die Brennweite (Skalierung von mm auf pixel-Maß) und verschiedene Arten von Verzerrung. Die Parameter des nichtlinearen Kameramodells werden bestimmt durch Minimierung der Reprojektionsfehler in Aufnahmen von einer bekannten Geometrie. Typischerweise wird der Levenberg-Marquardt Algorithmus benutzt um das Optimierungsproblem zu lösen. Es gibt aber mehrere Schwierigkeiten: Der Modell ist nicht konvex wodurch lokale Minima möglich sind; Die Berechnung der Parameter wird vom Messfehler beeinflusst; Die begrenzte Schärfentiefe und großer Arbeitsabstand erschweren die Messungen; Als Lösung bietet es sich an ein einfacheres Modell zu verwenden und dadurch zu vermeiden, dass redundante Parameter geändert werden. Allerdings muss man darauf achten, dass das Ergebnis immer noch ausreichend Genauigkeit bietet. Literatur und weiterführende Informationen Z. Yaniv, C. A. Linte: Applications of Augmented Reality in the Operating Room (Preprint), in Fundamentals of Wearable Computers and Augmented Reality, Second Edition, ch. 19, CRC Press, 2015. I. Cabrilo, P. Bijlenga, K. Schaller: Augmented reality in the surgery of cerebral aneurysms: a technical report, Operative Neurosurgery, 10.2: 252-261, 2014. Z. Zhang: A Flexible New Technique for Camera Calibration, IEEE Transactions on Pattern Analysis and Machine Intelligence, vol. 22, pp. 1330–1334, 2000. Übersicht Brainlab Mikroskopintegration Podcasts Y. Liang: Bewegte Computertomographie, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 6, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013. I. Waltschläger: Windsimulation, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 14, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. D. Breitenbach, U. Gebhardt, S. Gaedtke: Raketen, CT-MRT-PET-etc, Widerstände, Proton Podcast, Folge 17, 2017. F. Rau: Augmented Reality Gaming, Gespräch mit T. Nowak im Kulturkapital Podcast, Folge 28, 2017.
DocPhil und Onkel Andi spielen mit Dirk Jäckel Ingress, ein Spiel für Android-Smartphones: Wir streifen durch den Samariter-Kiez in Friedrichshain, zerstören Portale, sammeln XM und treffen einen anderen Ingresser.Ein Gedanke, der mir erst hinterher auf dem Sofa kam: Ich vermisse bei Ingress eine engere Verbindung von Code und Kohlenstoff. Aktuelle müssen Spieler sich nur an physikalische Orte begeben, damit diese auf der Smartphone-Karte in ihren Aktionsradius rücken. Die Hintergrund-Story und die Orte an sich, interessieren fürs Spiel nicht weiter. Dabei fallen einem mit der Technik tolle Spielideen ein: Spieler müssen aus Portalen item A, B, C sammeln und sich mit Spieler 1, 2, 3 absprechen, um ein Geocache-artiges Rätsel zu lösen, mit dessen Lösung sie dann um x Uhr am Ort y sein müssen. Dann heben sie ihr Smartphone hoch und ins Videobild eingeblendet wird ein Monster/Informant/eine Tür/eine Information, die eben nur zu sehen bekommt, wer vorher alle Aufgaben erledigt hat. Spieler könnten mit dieser augmented reality interagieren, Fragen stellen, Türen aufmachen, hineingehen. So könnte man alleine oder in der Gruppe durch Berlin ziehen und ein echtes Parallel-Universum erkunden. Aber vielleicht kommt das noch.