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"Aus Notwehr zur Journalistin geworden." So beschreibt die freie Journalistin und studierte Sozial- und Kulturanthropologin Aya Velàzquez ihren Weg in die Publizistik. Das Corona-Geschehen und die damit verbundenen Grundrechtseinschränkungen wertete sie als Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung und antwortete statt mit Ergebenheit mit kühler Analyse und Aufklärungsarbeit mithilfe tiefgehender und meist investigativer Recherchen. Velàzquez fokussiert sich dabei unter anderem auf das sogenannte "social engineering", welches sie als die Gestaltung der Gesellschaft mittels psychologischer Techniken durch Machthabende umschreibt. Dabei geht es nicht nur darum die Mehrheit einer Gesellschaft zu steuern und mit Propaganda zu beeinflussen, sondern auch um die Kunst die Opposition zu schwächen oder zu lenken. Dazu zählen Instrumente wie psychologische Operationen , die inszeniert werden, um, unterstützt durch Medien und soziale Medien, Narrative und Weltbilder zu erschaffen, die starken Einfluss auf die öffentliche Meinung haben. Ein Paradebeispiel, welches Velàzquez in einer Videodokumentation umfangreich dokumentiert hat, ist der "Sturm auf den Reichstag". In unserem Gespräch im Berliner Sprechsaal geht es unter anderem um die Frage, welche Netzwerke und Gremien aktuell die Machthabenden sind und ob wir uns auf dem Weg in eine Art Weltregierung befinden. Ausgehend von der international fast im Gleichschritt durchgeführten Pandemiepolitik erörtert sie die Interessengruppen, die globale Politik stark beeinflussen. Die daraus entstandene Agenda wird dann in die Politik der Nationalstaaten eingepflegt, so Velàzquez. Das langfristige Ziel sei jedoch Nationalstaaten abzuschaffen, um in Anlehnung an die Agenda 2030 "global government" Strategien leichter implementieren zu können. Am Ende unseres Gesprächs, welches sich auch mit einem gesunden Misstrauen gegenüber Regierungen beschäftigt, spricht sich Velàzquez dafür aus, wie wichtig es ist zu lernen, einander wieder zu vertrauen, indem sich Menschen analog und persönlich treffen und in den Austausch gehen. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/macht-aya-velazquez/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Hvor har vi dog glædet os til at komme i gang igen, og vi fejrer første episode i sæson 5 med to gæster i studiet.Vi har besøg af Susan Leth Simonsen, som sidder med i den nyligt nedsatte fjernvarmegruppe under Landsbyrådet. Hun fortæller om arbejdet med at måle interessen for at få fjernvarme til Herskind. Hvad kan du selv gøre, og hvad er næste skridt?Fra Herskind Borgerforening har vi formand Allan Clemmensen som sendebud. Der er nu samlet en stor sum penge ind, så et nyt legetårn snart er en realitet. Kun den sidste slat mangler, og Allan har et par idéer til, hvordan den kommer i kassen.Jakob har lidt trafikalt brok, men Jesper har et bud på en løsning, og så opgraderer vi programmet med en gang LIVE-sport - vores redaktion ligger jo lige op ad stadion.Og så skal vi selvfølgelig også have uddelt skulderklap til medborgere, der fortjener det.Links:Herskind Borgerforening på Facebook: Herskind Borgerforening | FacebookIndmelding af medlemmer: thjane@sol.dkMobilePay: 680407Fjernvarmegruppen på Facebook: Fjernvarme til Herskind | FacebookSpørgeskema vedrørende fjernvarme: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeU2XeUz0jMFWmHqfi08hONG8atpeZ5GHVbrA77mLJ1IVwmug/viewformGiv et praj app: Anmeld skader (skanderborg.dk)Videodokumentation af trafikbrok: https://www.instagram.com/p/CcyO8amoLOb/Kend dit lokalområde og lyt til dine ultralokale nyheder hos os.Hvis du har kommentarer eller gode idéer til vores program, er du meget velkommen til at kontakte os. Send en mail til sletikkelive@gmail.com eller find os på Facebook og Instagram. Du må også gerne sende en sms eller ringe til os på 9180 1616 og lægge en besked på telefonsvareren.Værter: Jesper Rabes Laursen & Jakob Houg Jakobsen
In einem Land, in dem ein Bankkaufmann gesundheitspolitische Entscheidungen trifft, ist es nicht verwunderlich, dass eine Rechtswissenschaftlerin sich über das Tagesgeschäft und die Werte der Polizeiarbeit äußert. Der Kritik der Innenministerin Schleswig-Holsteins, Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU), zu den Polizisten für Aufklärung, die man in verschiedenen Medien entnehmen konnte, möchten wir daher eine fachliche Antwort entgegenstellen. Ihre Aussage “Diese Gruppierung steht wirklich für überhaupt nichts von dem, wofür unsere Polizistinnen und Polizisten täglich arbeiten und einstehen.” ist in unseren Augen nicht ganz richtig. Freundlich ausgedrückt.Unsere SichtEs gibt keinen Beruf, der vergleichbar viele unterschiedlichen Facetten hat, wie der des Polizisten. Von der technischen Hundertschaft, über die Hunde- oder Reiterstaffel, Schutzmann, Kriminalpolizei bis zu Profilern: Ob Frau Dr. Sütterlin-Waack die Kompetenzen besitzt, sich über die tägliche Arbeit der Kollegen und Kolleginnen qualifiziert zu äußern, darf in Frage gestellt werden. Der Verdacht liegt nahe, dass ihre Bewertung auf einer politischen Erwartungshaltung basiert. Sie geht wohl von der allgemeinen Auffassung aus, dass Polizisten Staatsdiener sind und damit primär dem Staat und seinen Institutionen zu dienen haben.Wir Polizisten für Aufklärung verstehen uns der Bevölkerung verpflichtet, wir dienen neutral allen Menschen, nicht einer Partei. Eine der herausragenden Eigenschaften der meisten Polizisten unseres Vereins ist die sehr geordnete Einstellung zu Normen. Das ist nicht verwunderlich, da es zu unseren Aufgaben gehört, bei Normverletzungen einzuschreiten. Ob beim Falschparken, einer einfachen Ordnungswidrigkeit oder bei Kapitalverbrechen. Wir handeln gemäß festgeschriebener Normen und Verordnungen und möchten das anhand von drei Beispielen deutlich machen.Daher halten wir uns an die oberste Anforderung der Polizeiarbeit: die Wahrung der Gesetzmäßigkeit, insbesondere die Einhaltung der freiheitlich demokratischen Grundordnung, die in unseren Augen aktuell in fast allen ihrer Prinzipien lt. Bundesverfassungsgericht verletzt wird. Dazu einige konkrete Beispiele: Die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht auf Leben und freie Entfaltung der Persönlichkeit, wird beispielsweise durch die de Facto-Impfpflicht für einige Berufsgruppen massiv gefährdet.Auch die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung wird nicht mehr eingehalten, da verfassungsrechtliche Grundsätze nicht beachtet werden. Seit Richter verfolgt und mit Hausdurchsuchungen bedroht werden, kann man nicht mehr von Unabhängigkeit der Gerichte sprechen. Und wenn man den Umgang der Medien mit der Partei „DieBasis“ analysiert, erkennt man sehr schnell, dass die Chancengleichheit für alle politischen Parteien nicht mehr gegeben ist. Hier und in mehreren weiteren Aspekten sehen wir Angriffe gegen die FdGO und sehen uns damit in unserer Verantwortung als Polizisten gefordert.Maßnahmen in der Polizeiarbeit müssen immer als erforderlich, geeignet und angemessen erachtet werden, bevor sie umgesetzt werden. Andernfalls sind sie von Beginn an rechtswidrig. Als Polizisten für Aufklärung haben wir hier erhebliche Defizite in den vergangenen 18 Monaten festgestellt und müssen daher gemäß unserem Rechtsverständnis dagegen vorgehen. Wenn für reine Ordnungswidrigkeiten Menschen körperlich angegangen werden, es aufgrund von konstruierten Straftatbeständen sogar zu SEK-Einsätzen kommt, dann ist die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen definitiv nicht mehr gegeben.Überbordende, unangemessene Gewaltanwendung von Polizeikräften gegen friedliche Bürger, die im schlimmsten Fall Ordnungswidrigkeiten begehen, ist traurige Realität in Deutschland geworden, was durch unzählbare Videodokumentation belegt ist. Dabei wird auch nicht vor Gewalt gegen Schwangere, Behinderte oder wirklich alte Menschen zurückgeschreckt. Die Regel, dass die Anwendung jedes Zwangsmittel vorher anzudrohen ist, erfolgt zunehmend seltener und steht damit im Widerspruch zu einer korrekten Polizeiarbeit.Als letzten Punkt setzen wir uns dafür ein, dass Polizeibeamte sich wieder ihrer Remonstrationspflicht bewusst werden. Der deutsche Beamtenbund schreibt dazu u.a.: „Grundsätzlich trägt der Beamte die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner dienstlichen Handlung. Von dieser Verantwortung wird er freigestellt, wenn er seiner Remonstrationspflicht nachkommt und Bedenken zum Beispiel gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen geltend macht. Die Remonstrationspflicht besteht bereits dann, wenn der Beamte die Weisung als möglicherweise rechtswidrig ansieht.“Da wir, wie bereits angeführt, der Auffassung sind, dass vieles, was aktuell seitens der Polizeiführung angeordnet, nicht rechtmäßig ist, besteht seitens der Kollegen wirklich Handlungsbedarf. Darauf aufmerksam zu machen, sehen wir als unsere Pflicht an.Unser ResümeeEinhaltung der FdGO, Wahrung der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Remonstrationspflicht: Nur drei Aspekte, die für uns untrennbar mit unserem Verständnis von Polizeiarbeit verbunden sind. Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack scheint dagegen das eher eigenartige Verständnis von einer „politikhörigen“ Polizei zu haben, wenn sie davon ausgeht, dass nicht auch unsere aktiven Kollegen und Kolleginnen dafür täglich arbeiten und einstehen.Für das Team der Polizisten für Aufklärung———————Unterstützen mit einem Abo: https://www.frischesicht.de/unterstuetze-frische-sicht/Unterstützen Sie uns mit einer Spende: IBAN NL17BUNQ2045314502Verwendungszweck: SpendeSie können uns auch mit Bitcoin unterstützenBitcoin Adresse: 35kAeRvsv5o6y3rCbWRUpsjw9dGyjBmPApWir bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung des freien Journalismus————————Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. 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Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
In dieser Folge haben wir Eugen Styrz zu Gast und sprechen mit Ihm über die Möglichkeiten von Videodokumentation. Welche Produkte eignen sich für eine Videodokumentation und wie geht man eine solche Dokumentation an? Wir sprechen über die Möglichkeiten zur Bearbeitung von Videos und mit welchen Tipps die Qualität der erstellten Videodokumentation gesteigert werden kann.
Zwei Monate nach dem Urteil gegen den Ex-Verlobten äußert sich erstmals die Familie von Maria Baumer für eine Videodokumentation. Sie sprechen offen über die Schattenseiten der Gerechtigkeit, auf der sie jahrelang gestanden haben. Über die Entstehung eines emotionalen Dreiteilers, bei dem auch die Sachbearbeiterin der Kripo und der Staatsanwalt zu Wort kommen sprechen André Baumgarten und Isolde Stöcker-Gietl in dieser Sonderfolge des Podcasts.
Im November 2020 war es endlich so weit: Unter Hochdruck hatten Forscher*innen und Pharma-Unternehmen seit Beginn der Pandemie an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Sars-Cov-2-Virus gearbeitet. Wohl kaum einer medizinischen Forschung fieberten so viele Menschen entgegen, wie diesem Impfstoff. Nun sieht vieles danach aus, dass wir kurz davorstehen, einen funktionierenden Schutz gegen das Virus zu haben. Doch für Millionen Menschen auf der Welt folgte nur wenig später die Ernüchterung: Einige wenige reiche Industrieländer haben sich vertraglich bereits die ersten Produktionsmargen des noch nicht zugelassenen Impfstoffes gesichert. So bleibt für die meisten Staaten weltweit nichts mehr übrig – Sie bleiben schutzlos dem Virus ausgeliefert. In dieser Folge des Podcasts sprechen wir mit Lara Dovifat von der Medikamentenkampagne von Ärzte ohne Grenzen, die sich für eine faire Verteilung der verfügbaren Impfstoffe einsetzt. Mehr Informationen zum Engagement von Ärzte ohne Grenzen für weltweit besseren Zugang zu Impfstoffen, Diagnostika und Medikamenten und eine Videodokumentation über unsere Arbeit mit der Tuberkulose-Patientin Phumeza Tisile finden Sie unter www.aerzte-ohne-grenzen.de/notaufnahme-folge-9 Wenn Sie sich mit uns dafür einsetzen wollen, dass Menschenleben stärker geschützt werden sollen, als Profite, dann probieren Sie unseren Selfie-Filter auf Instagram aus, mit dem Sie an unserer Kampagne #NoPatentsInAPandemic teilnehmen können: https://www.instagram.com/ar/719119802071847 Mehr Infos zum Hintergrund dieser Aktion finden Sie hier: http://msf.de/patente-aussetzen
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Videodokumentation zur Gruppenausstellung interdisziplinärer bildender Kunst in Kooperation mit dem 5. SCHIELEwerkstattFESTIVAL [31.08.2006-02.09.2006] + Teilnehmer: GRAF+ZYX, K.U.SCH., Heliane Wiesauer-Reiterer + Musik, Video und Produktion © GRAF+ZYX + Herausgeber : [KV-N]
Videodokumentation zur Gruppenausstellung interdisziplinärer bildender Kunst in Kooperation mit dem 5. SCHIELEwerkstattFESTIVAL [31.08.2006-02.09.2006] + Teilnehmer: GRAF+ZYX, K.U.SCH., Heliane Wiesauer-Reiterer + Musik, Video und Produktion © GRAF+ZYX + Herausgeber : [KV-N]
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Ziel der vorliegenden Untersuchung war es eine potentielle stressreduzierende Wirkung eines synthetischen Equinen Appeasing Pheromons E.A.P. (Pherocalm®, Merial) anhand von physiologischen Parametern (Herzfrequenz, Körpertemperatur) und verschiedener messbarer Blutparameter (Cortisol, Glucose, Laktat, Kreatinin, Kreatininkinase, Hämatokrit, Hämoglobin) zu untersuchen. Zudem wurde die Wirkung unter ethologischen Gesichtspunkten (Verladedauer, Videodokumentation ’focal sampling’) beurteilt. Um den größtmöglichen Praxisbezug zu bekommen wurde als Feldversuch der Transport von dreijährigen Jungpferden gewählt. Es wurden 17 Warmblutwallache des Haupt- und Landgestüts Schwaiganger der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft aus standardisierten Haltungsbedingungen, die per Los in zwei Gruppen eingeteilt wurden, auf einer standardisierten Strecke transportiert, um im Sinne einer Placebo-kontrollierten-Doppelblindstudie untersucht zu werden. Die Pferde wurden in definierten Abständen viermal transportiert und ihnen jeweils vor und nach dem Transport Blut abgenommen, sowie physiologische Parameter bestimmt und eine kontinuierliche Herzfrequenzmessung mittels POLAR® Herzfrequenz-Messgerät mit einem Bauchgurt und der POLAR®-Uhr S 810 i™ durchgeführt. Zusätzlich wurde das gesamte Transportverhalten durch Videoaufnahmen dokumentiert und unter ethologischen Gesichtspunkten analysiert. Die festgestellten Ergebnisse weisen für beide Gruppen auf eine geringe Stressbelastung durch das Verladen und den Transport hin. In der Placebo-Gruppe lag die mittlere Herzfrequenz bei 55,29 + 5,91 bpm während des Verladens und bei 71,28 + 9,31 bpm beim Transport. In der Pheromon-Gruppe lag die mittlere Herzfrequenz beim Verladen bei 50,4 + 4,33 bpm und bei 69,66 + 6,51 bpm beim Transport. Bei der Verladedauer konnte direkt beim ersten Transport eine geringere Verladedauer in der Pheromongruppe festgestellt werden, die aber keine Signifikanz aufwies. Bei Betrachtung des Verhaltens konnten als häufigste Verhaltensmuster das „Scharren“ und das „Umsehen“ festgestellt werden, die auf eine Unruhe des Pferdes deuten. Bei beiden Verhaltensweisen kam es zu einer signifikanten Reduktion der Häufigkeit des Verhaltens vom ersten zum zweiten Transport, bei der aber kein signifikanter Unterschied zwischen pheromon- und placebobehandelten Tieren auffiel. Während der Transporte stieg die Körpertemperatur durchgängig an und es konnte im Vergleich der ersten beiden Transporte ein signifikanter Unterschied zwischen Pheromon- und Placebo-Gruppe festgestellt werden. Es zeigt sich eine signifikante Wechselwirkung zwischen der prozentualen Veränderung zwischen dem ersten und zweiten Transport und dem Wirkstoff (p=0,012), so kam es zu einer signifikanten Verringerung der rektalen Temperatur in der Pheromon-Gruppe in Versuchsdurchgang 2. Die Serum-Cortisolkonzentration lag während den Versuchen zwischen 10,5 und 30,2 nmol/l (Placebo-Gruppe) und 13,8 und 32,9 nmol/l (Pheromon-Gruppe). Alle Transporte verursachten einen deutlichen Anstieg der Cortisolkonzentration um bis zu 179 % vom Ausgangswert, welche aber trotzdem im Vergleich zur Literatur im unteren Belastungsbereich blieb. Die Blutglucosewerte lagen bei allen Transporten im Referenzbereich zwischen 2,8 und 5,0 mmol/l und verringerten sich durch die Transportbelastung. Die Parameter des Muskelstoffwechsels (Laktat, Kreatinin, Kreatininkinase) stiegen durch die Transportbelastung an, verblieben aber im Referenzbereich. Beim Hämatokrit, sowie bei der Hämoglobinkonzentration kam es durch die Transporte zu einem Konzentrationsanstieg, der beim vierten Transport signifikant am geringsten ausfiel und auf eine Gewöhnung an die Transportphase hindeutet (Hämatokrit: p=0,025; Hämoglobin: p=0,016). Ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen war jedoch nicht nachweisbar. Mit Hilfe der untersuchten Parameter ergaben sich ansatzweise Hinweise für eine stressreduzierende und/oder lerneffektunterstützende Wirkung des Equinen Appeasing Pheromons, die aber nur in einzelnen Punkten statistisch signifikant zu beweisen war und vor allem einen Unterschied bei den ersten beiden Transporten ausmachte (Verladedauer, Verhalten, Körpertemperatur). Weder bei der Herzfrequenz, der Glucosekonzentration, dem Hämatokrit und der Hämoglobinkonzentration oder den Parametern des Muskelstoffwechsels, noch beim klassischen Stressparameter Cortisol konnte ein signifikanter Gruppenunterschied und eine Wirkung des Pheromons nachgewiesen werden. Interessant wären weitere Untersuchungen über individuelle Charakterunterschiede und Stressanfälligkeit verschiedener Zuchtlinien, auch im Hinblick auf die Nutzung als Sport- und Leistungspferd. Dies könnte auch ein Ansatz sein im Rahmen weiterer Untersuchungen über Modifikationen hinsichtlich Applikationsdauer und Applikationsart (Verneblersysteme) nachzudenken.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Problematik der vollständig intrakorporalen Anastomosierung: 1. Handnaht: zeitaufwendig, problematisch, gefährlich Zirkulärstapler: Anlage einer Tabaksbeutelnaht Linearstapler: Unhantlich, sehr mobile Segmente 2. Nachteile des Regelverfahrens der Minilaparotomie Zugangstrauma, Infektionsrisiko, Mobilisationsaufwand, Risiko für Einriss (Meso/Darm) erhöht Studienziel 1. Entwicklung einer geeigneten vollständig intrakorporalen Anastomosierungs-technik am GI-Trakt mit: Laparoskopiegerechtem Instrumentarium und Technik Einfach, standardisiert und universell einsetzbar in End- zu Endtechnik 2. Vergleich entwickelter Techniken mit Standardtechniken Heilungsverlauf: Insuffizienz / Stenose als Kardinalkriterien Qualität der Anastomose 3. Klinische Einführung der "besten" Technik Heilungsverlauf Laparoskopische Durchführbarkeit 3 Techniken erschienen praktikabel: 2/3 invertiert und 1/3 evertierte EK-Anastomose mit dem Endohernia-Stapler Vollständig evertierte EK-Anastomose mit dem Endohernia-Stapler Vollständig evertierte lineare Klammernaht mit dem Endo-TA-Stapler ZurAnastomosierung werden drei gleichseitige Schenkel mit Hilfe einer Naht gebildet, um die zu anastomosierenden Darmenden gut adaptieren zu können. Vergleichstechniken aus dem klinischen Einsatz: Vollständig invertierte zirkuläre CEEA-Stapler-Anastomose Handnahtanastomose modifiziert nach Albert auf Stoß Studiendesign der tierexperimentellen Studie: Alle 5 Anastomosierungstechniken wurden zu je 6 Anastomosen am Dünndarm und Dickdarm durchgeführt. Die Dünndarmanastomosen wurden nach 14 Tagen, die Dickdarmanastomosen nach 14 Tagen und 3 Monaten nachuntersucht. Die 3 zu überprüfenden Techniken wurden am Dünndarm laparoskopisch angelegt. Alle weiteren Anastomosierungen fanden in konventioneller Technik statt. Untersuchte Parameter: Als allgemeine Parameter wurden Temperatur, Gewichtsverlauf sowie Röntgenuntersuchung des Abdomens und makroskopische Situsbeurteilung des Abdomens zum Zeitpunkt der Anastomosenexplantation untersucht. Technikspezifische Parameter unserer Untersuchung waren: Ø Verwachsungsgrad der Anastomose: Die Anzahl und die Derbheit der Verwachsungen wurden erfasst. Ø Mikroangiographie: Die Gefäße der Anastomose wurden mit Bariumsulfat perfundiert. Der antimesenterial eröffnete Darm wurde radiologisch belichtet.Beurteilunskriterien waren avaskuläre Betirke, Neovaskularisation, Parenchymkontrastierung, Transanastomotische Gefäßeinsprossung und Angleichung an das normale Gefäßsystem. Ø Makroskopische Beurteilung der Anastomose: Insuffizienzen, Fisteln, Nekrosen, Abszesse Ø Mikroskopische Beurteilung der Anastomose: Epitheldefekte und -hyperplasie Entzündungszellen, Bindegewebsproliferation und Vaskularisation als Ausmaß des reparativen Prozesses Riesenzellen als Zeichen der Fremdkörperreaktion Schleimhautversprengungen als Zeichen einer Fistel oder Mukozele Ergebnisse: Ø Letalität: alle Tiere überlebten den Untersuchungszeitraum Ø Insuffizienz: keine bei 78 Anastomosen Ø Stenosen: 2 von 78 Anastomosen der 2/3 inv.-1/3 ev. Anastomosen am Dünndarm (Kontrolle der Videodokumentation - übermäßige Elektrokoagulation der Darmenden) Die Untersuchung der technikspezifischen Parameter erbrachte keine wesentlichen Unterschiede in der Heilungstendenz der Anastomosen zwischen den 5 Gruppen. Tendenzielle Qualitätsvorteile zeigte der überwiegend invertierte Nahtanteil der 2/3 invertireten und 1/3 evertierten Einzelklammeranastomose mit: Ø Adhäsionen Ø Makroskopie Ø Reaktionszone Ø Ausprägung der histologischen Parameter Ø Mikroangiographie Technisch operative Vorteile zeigte die Einzelklammeranastomose, da die Platzierung einzelner Klammern sich schneller und übersichtlicher gestaltete, die Darmenden weniger mobilisiert werden mussten und sich das Endo-Hernia-Instrument im Vergleich zum Linearstapler als kleiner, handlicher und flexibler einsetzbar erwies. Zusammenfassend: Alle 3 Techniken für die Laparoskopie geeignet, Alle 3 Techniken erfüllen die generellen Anforderungen an Anastomosen Alle 3 Techniken zeigen keine relevanten Qualitätsunterschiede Da die Einzelklammertechnik sich praktikabler als die lineare Anastomosierungstechnik erwies und die invertierten Nahtreihen eine tendenziell reaktionsärmer heilten, erfolgte die klinische Anwednung der kombiniert invertiert- / evertierten Einzelklammeranastomosen mit überwiegend invertiertem Nahtanteil. Klinische Studie: Krankengut: 1993 - 1990, 30 Patienten, 60 Jahre alt, im Rahmen der prospektiven Beobachtungsstudie 6 einfache Nahtreihen und 25 Anastomosen, davon 16 vollständig intrakoropral. Häufigste Indikationen waren große benigne, endoskopisch nicht abtragbare Polypen und Palltiativeingriffe. Für die laparoskopischen Operationen wird: Abdomen über eine periumbilikale Inzision über Verress-Kanüle mit CO2-Gas gebläht Optiktrokar umbilikal eingebracht Unter Sicht werden 3 - 4 weitere Arbeitstrokare eingebracht. Freipräparation des betroffenen Segments des Gastrointestinaltrakts. Extrahieren des Segmentes in einem Bergebeutel (Vermeidung der Zellverschleppung und Infektion) über eine Trokarinzision Anastomosierung der Enden mit überwiegend invertiertem Nahtanteil Kontrollendokopie zur Prüfung der Dichtigkeit und Bluttrockenheit Ablassen des Pneumoperitoneums. Vernähen der Trokarinzisionen Erfasste Parameter: Ø Intraoperativ: Anastomosierungszeit, -Dichtigkeit, -weite, Blutverlust, Komplikationen, Operationszeit Ø Postoperativ stationär: Temp.- Leukocytenverlauf, Schmerzmittelverbrauch, Nahrungsaufnahme, 1. Stuhlgang, Komplikationen, Pop. Aufenthaltsdauer Ø Postationär: 14 Tage, 6-12 Wochen, 1 Jahr, dann jährliche Nachuntersuchung von: Subjektiver Einschätzung, GQLI (Eypasch), Kontrollendoskopie sowie Röntgendoppelkontrast zur Erfassung etwaiger Stenosen Ergebnisse: Keine Konversion bei lap. Eingriffen Durchschnittliche Anastomosierungszeit 10 gegen 50 (intrakorporal) Minuten. Blutverlust 1400 gegen 300ml Lap: Geringerer Schmerzmittelverbrauch, kürzere Darmparalyse und kürzerer postoperativer Aufenthalt (12 gegen 10 Tage), weniger Narbenschmerz, bessere kosmetische Narbenbeurteilung, höherer GQLI Schlussfolgerung: Erste klinische Ergebnisse bestätigen die tierexperimentell erarbeiteten Resultate. Einzeln applizierte Klammern eignenen sich besonders gut für die laparoskopische Chirurgie und sind an verschiedenen Abschnitten des Gastrointestinaltrakts einsetzbar.