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Die Welt scheint immer ungerechter zu werden. Doch was können wir schon ausrichten? „Gesellschaftliche Veränderungen sind möglich“, ist Kathrin Hartmann überzeugt, „wenn sich Betroffene zu einer echten sozialen Bewegung zusammenschließen“. Mit ihrem Buch „Die Welt gewinnen“ (Ludwig) will sie Mut machen und zu mehr politischem Aktivismus anregen. Sie stellt klar: Eine gerechte Gesellschaft ist im Rahmen des Kapitalismus nicht denkbar. Ihr zentrales Thema ist die Entlarvung des „falschen Guten“. Unternehmen bedienen sich wohlklingender Narrative, doch hinter dieser Fassade bleibt das zerstörerische System bestehen. Der Kapitalismus produziert Ungleichheit und Umweltzerstörung, und vermeintlich wohlmeinende Initiativen können diesen Widerspruch nicht auflösen. Ein Beispiel: Die Tafeln. Ursprünglich als Nothilfe gedacht, sind sie heute eine dauerhafte Einrichtung geworden. Doch diese Form der „Wohltätigkeit“ will die Realität nicht verändern, sondern klebt nur ein Pflaster auf die Wunden. Kathrin Hartmann hat Aktivistinnen und Aktivisten überall in der Welt begleitet und ihre Geschichten aufgeschrieben. Welche berührenden Momente sie dabei erlebt hat, könnt ihr in diesem Podcast nachhören.Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Kanton Schwyz leben Asylsuchende mit negativem Entscheid von der Nothilfe. Den Tag müssen sie im Freien verbringen, was zu Konflikten führt. Darum möchten die abgewiesenen Asylbewerber auch tagsüber in der Unterkunft bleiben dürfen. Der Kanton will davon nichts wissen. Weitere Themen: · Stanser Musiktage - Letztes Mal für Marc Unternährer · Abstimmungsvorschau zum Luzerner Spitalgesetz · Zuger Stadtparlament versenkt neuen Kantonsratssaal
"Es war eine Schneise der Verwüstung, die der Zyklon in Mosambik hinterlassen hat", sagt Sebastian Weber. "Auch über die vielen Toten und Verletzten hinaus hat ein Wirbelsturm gravierende Folgen: Schulen und Gesundheitszentren werden zerstört. Die Wasserversorgung bricht zusammen. Ganze Ernten werden vernichtet", berichtet der Logistiker. Gemeinsam mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer diskutiert er darüber, wie schnelle und zielgerichtete Nothilfe gelingen kann – und zwar auch dann, wenn sich eine solche Katastrophe mitten in einem aktiven Konfliktgebiet abspielt. In der Folge kommen auch mosambikanische Kolleg:innen zu Wort. Und ein Patient schildert, wie er mit der Katastrophe umgeht - auch im Wissen darum, dass im Zuge der Klimakrise bald schon der nächste Zyklon folgen könnte. IN DIESER EPISODE ERFÄHRST DU: - Wie Sebastian den Zyklon erlebt hat - Worauf es ankommt, wenn ein Hilfskonvoi die Menschen im Katastrophen- und Konfliktgebiet erreichen will - Wie ein völlig zerstörtes Gesundheitszentrum schnell wieder in Gang kommt - Warum die Menschen in Mosambik eine dreifache Krise erleben - Weshalb die Klimakrise die Entstehung von Zyklonen befeuert HIGHLIGHTS: ab 6:57: Warum in Mosambik gleich drei Krisen aufeinandertreffen ab 13:42: Zielgerichtete Nothilfe kann gelingen – auch dann, wenn der Sturm ein aktives Konfliktgebiet verwüstet ab 26:44: Sebastian erzählt, wie sein Team ein verwüstetes Gesundheitszentrum in wenigen Wochen wiederaufbauen konnte ab 43:09: Warum mental health-Aktivitäten unverzichtbar sind, wenn sich mit der Klimakrise Extremwetterereignisse häufen BISHERIGE FOLGEN ZUR KLIMAKRISE UND MOSAMBIK: Folge 38: "Wie die Klimakrise krank macht – Besuch in Mosambik" JETZT SPENDEN – Damit wir uns weiterhin für Betroffene von Naturkatastrophen einsetzen können: msf.de/spenden FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Instagram: @aerzteohnegrenzen Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund:innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Am 9. Mai um 20.25 fällt die Decke auf eines der Becken im Hallenbad Uster und schliesst Menschen unter sich ein. Zwölf Menschen sterben beim Unfall, andere können sich durch ein Loch selbst befreien. Für die Eingeschlossenen und die Rettungskräfte sind es bange Sekunden, Minuten und Stunden. Auch Juniorinnen und Junioren des Schwimmclubs Uster sind im fatalen Moment im Wasser. Es gibt einige krachende Geräusche - danach senkt sich die Decke praktisch an einem Stück herab und legt sich wie ein Deckel auf das Schwimmbecken. Riesiges Glück hat Thomas Hildebrand, damals 18jährig, einer der Junioren. Er kann sich aus dem Wasser hieven und überlebt den Einsturz, indem er sich unter eine Art Balkon kauert. Danach ist es im Hallenbad totenstill - bis die Überlebenden beginnen, Eingeschlossene zu suchen und leblose Menschen aus dem Wasser zu ziehen. Zu den Rettungskräften vor Ort gehört Walter Rufer, langjähriges Mitglied der Seepolizei in Uster und ein erfahrener Taucher. Als er via Pager wegen des Deckeneinsturzes alarmiert wird, glaubt er zuerst, es handle sich um eine Übung, so absurd erscheint ihm das Szenario. Als einziger Taucher traut er sich, immer wieder ins dunkle Wasser zu tauchen und Menschen zu bergen. Dabei steht er unter unvorstellbarem Stress, weil der Zivilschutz unterdessen beginnt, die Deckentrümmer des Hallenbads über ihm mit einem Kompressor zu zerlegen. In dieser Zeitblende erzählen Thomas Hildebrand und Walter Rufer, wie sie diesen Abend des erlebt und wie sie das Unglück verarbeitet haben. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an zeitblende@srf.ch ____________________ 02.58 Besuch im neuen Hallenbad Uster 04.19 Die Sekunden des Deckeneinsturzes 07.14 Rettungskräfte eilen zum Hallenbad 09.45 Rettungsversuche durch Überlebende und Einsatzkräfte 12.40 Die Rettenden unter grossem psychischem Stress 16.07 Keine psychologische Soforthilfe für Überlebende und Rettungskräfte 16.45 So funktioniert psychologische Nothilfe heute 19.44 Verarbeiten des Unglücks bei Überlebenden und Rettenden 22.44 So geht es den Protagonisten heute 24.54 Das Hallenbad Uster 40 Jahre nach dem Unglück ____________________ In dieser Episode sind zu hören: · Thomas Hildebrand, Überlebender · Walter Rufer, Rettungstaucher · Corina und Beat Hunger, Überlebende · Bernadette Corsaro, Psychologin Kantonspolizei Zürich, Expertin für psychologische Notfallhilfe ____________________ Links · https://www.srf.ch/audio ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Vera Deragisch und Isabelle Maissen ____________________ Das ist die «Zeitblende»: Die «Zeitblende» erweckt Geschichte zum Leben: bekannte und unbekannte Ereignisse der Schweizer Geschichte – und grosse Episoden der Weltgeschichte. Wir geben denen das Wort, die Geschichte erlebt und mitgeprägt haben. Zeitzeug:innen schildern ihre teils dramatischen Geschichten, historische Figuren werden wieder lebendig. Die besten Historiker:innen ordnen ein und erklären, wie historische Ereignisse unser heutiges Leben prägen.
Am 16. März 2020 erklärte der Bundesrat gemäss Epidemiengesetz die «ausserordentliche Lage». Ausser Lebensmittelgeschäften mussten alle Läden, Restaurants und Unterhaltungsbetriebe schliessen. Veranstaltungen waren verboten. Auch für die Kulturschaffenden und -institutionen ein extremer Einschnitt. Bund und Kantone sprangen nach Beginn der Corona-bedingten Einschränkungen schnell mit Finanzhilfen für Kulturschaffende und -unternehmen ein. 560 Millionen Franken an Ausfallentschädigungen, Nothilfe und Finanzhilfen für Kulturvereine im Laienbereich wurden ausbezahlt. Wie hat das geholfen? Wie hat die Kulturszene den Ausnahmezustand überstanden? Welche Folgen hat Corona für die Kulturförderung? Es diskutieren Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamts für Kultur, und Alex Meszmer, Geschäftsführer von Suisseculture, Dachverband der Organisationen der professionellen Kulturschaffenden.
Wenn einem Menschen das Recht auf die eigene Geschlechtsidentität vom eigenen Staat aberkannt wird, hat das schwerwiegende Folgen. Eine gesellschaftliche Umstrukturierung ist dringend notwendig. Doch was, wenn Hilfe sofort gebraucht wird? Hier kommt der Trans Safety Emergency Fund (TSEF) ins Spiel. Jeden Monat versucht er, trans Personen in der Schweiz und weltweit – besonders im Globalen Süden – mit überlebenswichtiger finanzieller Unterstützung zu helfen. von Mirco Kaempf
Das Luzerner Theater soll sicher bis 2028 weiterbetrieben werden können. Der Grosse Stadtrat Luzern hat am Donnerstag einen Sonderkredit von 5 Millionen Franken für Sanierungsmassnahmen beschlossen. Bis auf die SVP stimmten alle Fraktionen dem Kredit zu. Weiter in der Sendung: · Kanton Schwyz: Die Ausgleichskasse, die IV-Stelle und die Familienausgleichskasse sollen zur Sozialversicherungsanstalt Schwyz werden. · Die Urner Kantonalbank wächst, der Gewinn war im vergangen Jahr aber kleiner als im Vorjahr.
US-Präsident Donald Trump schafft die Behörde für Entwicklungshilfe ab. Welche Auswirkungen hat das in den USA und weltweit?
Bei Hochwasser, Erdbeben oder Krieg stehen Apotheken vor großen Problemen. Die Hilfsorganisation action medeor unterstützt im Katastrophenfall mit Arzneimitteln und medizinischen Instrumenten – egal ob im Ahrtal oder in der Ukraine. Im Podcast PTA FUNK erzählen Apothekerin Kathy Hauschild und Dr. Markus Bremers von action medeor, wie diese Hilfe konkret abläuft. https://www.das-pta-magazin.de/news/podcast-pta-funk-was-macht-ein-medikamenten-hilfswerk-3606722.html
Die Stahlfirma Swiss Steel hält an seinen Personalabbauplänen trotz der vom Schweizer Parlament zugesagten Nothilfe fest. Das Konsultationsverfahren sei abgeschlossen, teilte Swiss Steel am Dienstagabend mit. Insgesamt würden in Emmenbrücke wie bereits angekündigt 130 Stellen abgebaut. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Obwalden bezahlt aus dem Energiefördertopf neu auch Ladestationen für Elektroautos und PV-Anlagen an Fassaden. · Gegen den geplanten Abriss des Bettenhochhauses des Luzerner Kantonsspitals gibt es Widerstand aus der Baukommission des Luzerner Stadtparlaments. Laut der Kommission soll eine Zwischennutzung geprüft werden.
Die Ukraine erlebt den dritten Winter unter Kriegsbedingungen. Deutschland unterstützt das Land mit Waffen und Nothilfen wie Medizin-, Wärme- oder Löschtechnik. Ministerin Svenja Schulze war persönlich vor Ort.
In dieser Folge von „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“ sprechen Meli und unsere Psychotherapeutin Romana über ein Thema, das viele Menschen nur hinter vorgehaltener Hand besprechen: Schulden, Kaufsucht und die psychischen Folgen, die finanzielle Engpässe mit sich bringen. Dabei geht es um weit mehr als nur ein Minus am Konto – die beiden hinterfragen, warum dieses Thema mit so viel Scham behaftet ist, obwohl es nahezu jede*n treffen kann.Gemeinsam mit Mag. (FH) Clemens Mitterlehner, dem Geschäftsführer der ASB Schuldnerberatungen GmbH, besprechen sie, wie sich eine scheinbar harmlose Neigung zum Shopping in eine ausgewachsene Sucht verwandeln kann, die nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Seele belastet. Wie kommt es, dass man trotz klarem Verstand immer wieder in die Konsumspirale gerät? Warum schieben wir finanzielle Probleme gern so lange vor uns her, bis sich der Berg an Schulden kaum noch überblicken lässt? Und wie wirken sich der stetige Druck, die Angst vor drohender Armut und die ständige Sorge ums finanzielle Überleben auf unser inneres Gleichgewicht aus?Romana beleuchtet die psychologischen Hintergründe, die dazu führen, dass Geldmangel und Kaufzwang uns so stark belasten. Dabei geht es um Stress, Angst, Minderwertigkeitsgefühle und sogar depressive Verstimmungen, die mit den finanziellen Schwierigkeiten einhergehen können. Schuldgefühle, Tabuisierung und gesellschaftliche Normen tragen ebenfalls dazu bei, dass kaum jemand offen über seine Lage sprechen möchte.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.atAnlaufstellen zum Thema:· Schuldnerberatung Österreich Die staatlich anerkannten Schuldnerberatungen sind die erste Adresse, wenn es um Überschuldung, finanzielle Notlagen und Prävention geht. Die Beratung ist kostenlos, anonym und vertraulich. Es gibt Einrichtungen in allen Bundesländern.o www.schuldenberatung.ato www.budgetberatung.ato www.finanzbildungsportal.ato www.referenzbudgets.at· Caritas Sozialberatung Die Caritas unterstützt Menschen in finanziellen und sozialen Krisen. Neben akuter Nothilfe bietet sie auch weiterführende Begleitung an, etwa durch Budgetberatung oder Vermittlung zu Psychotherapie und Suchtberatung.o www.caritas.at · Volkshilfe und Diakonie Diese Organisationen bieten ebenfalls Sozial- und Schuldnerberatung an. Sie helfen bei Existenzsicherung, bei der Suche nach Wohnmöglichkeiten, bei Anträgen auf Sozialleistungen und vermitteln Kontakte zu Psychologinnen oder Therapeutinnen.o www.volkshilfe.at & www.diakonie.at · Psychologische und psychotherapeutische Unterstützung Bei Kaufsucht, Ängsten und Depressionen infolge von Armut und Schulden kann professionelle Hilfe durch Psychologinnen oder Psychotherapeutinnen sinnvoll sein.o Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP): www.boep.or.ato Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP): www.psychotherapie.at · Suchtberatungsstellen (auch für Verhaltenssüchte) Kaufsucht ist eine Verhaltenssucht. In vielen Städten gibt es spezialisierte Beratungsstellen für Suchtprobleme – hierzu zählen auch Verhaltenssüchte wie pathologisches Kaufen. o Sucht- und Drogenkoordination Wien: www.sdw.wien (für Wien)Weitere Adressen über das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: www.sozialministerium.at
Nationalrat leistet Nothilfe für Stahlwerke, ein Blick in Assads Folter-Gefängnisse, Twint-Betrug an Parkuhren, Umwandlung von Büroflächen in Wohnungen
Stellt euch eine Welt vor, in der niemand mehr sterben muss, weil lebensnotwendige Medikamente unerschwinglich sind. Eine Welt, in der Forschungsergebnisse zu Arzneimitteln, Diagnostika und Impfstoffen allen Ländern zugänglich gemacht werden. Genau für diese Vision setzt sich Melissa Scharwey ein. Melissa arbeitet in der politischen Abteilung von Ärzte ohne Grenzen und kämpft in mehr als 70 Ländern für gerechten Zugang zu Gesundheitsleistungen. In dieser Folge des "Heilewelt"-Podcasts sprechen wir über: - Wie Ärzte ohne Grenzen in politischen Kampagnen für bezahlbare Medikamente aktiv ist. - Melissas Arbeit mit dem Forschungs- und Gesundheitsministerium in Deutschland. - Die größten Herausforderungen und möglichen Hebel zur Verbesserung der weltweiten Versorgungslage. - Wie politische Forderungen auf nationaler und globaler Ebene umgesetzt werden können. Erfahre, wie politische Strategien und medizinische Nothilfe dazu beitragen können, globale Gesundheitsgerechtigkeit zu schaffen und wie jede:r von uns helfen kann, den Wandel voranzutreiben.
Der Gemeinderat der Stadt Zürich will an seiner finanziellen Unterstützung für Ausländerinnen und Ausländer ohne gültigen Aufenthaltsstatus festhalten: Er legt beim Regierungsrat einen Rekurs gegen den Entscheid des Bezirksrates ein, der die Hilfe aufgehoben hatte. Weitere Themen: · Zürcher Stadtparlament hat sich für Alterswohnungen im alten Kinderspital ausgesprochen. · Kloten: Stichflamme an Grill fordert vier Verletzte. · Eishockey: Kloten verliert zu Hause gegen Davos.
Die ETH Zürich rät, in vier ihrer Gebäude auf dem Hönggerberg kein Wasser mehr zu trinken. Es sind darin erhöhte Schwermetallwerte gefunden worden. Die ETH geht nun auf Ursachensuche. Weitere Themen: * Antisemitismus-Klage gegen Theater Neumarkt scheitert bereits beim Staatsanwalt. * Schaffhausen übernimmt elektronische ID vom Bund. * Flughafen Zürich: Taxi-Klage wird abgewiesen. * Wie lebt es sich als Familie mit Nothilfe in Zürich? * Zurich Film Festival: Filmbesprechung «My Favorite Cake».
Abgewiesene Asylsuchende bekommen in der Schweiz nur noch Nothilfe. Damit will man sie dazu bewegen, die Schweiz zu verlassen. Das gilt auch für solche mit Kindern. Doch die Lebensverhältnisse dieser Kinder sind prekär. Weitere Themen: So diskret, so kontrolliert, so massvoll der Norweger Jens Stoltenberg persönlich stets auftrat, so entschlossen wirkte er für die Nato als deren Generalsekretär. Nun, nach zehn Jahren an der Spitze, tritt er ab. Was hat er in dieser langen Amtszeit bewirkt? Entgegen der Haltung der Regierung hat das Tessiner Kantonsparlament entschieden, künftig auch Lokalpolitiker besser vor Strafverfolgung zu schützen. Ein Schutz, den bislang nur Kantonsrätinnen und eidgenössische Politiker
Verheerende Waldbrände, entgleiste Züge, dramatische Flutkatastrophen. Die allgegenwärtigen Helfer: Das THW, freiwillige Samariter in blauen Uniformen, die anpacken.
Hisbollah will weiterkämpfen und sucht neuen Chef, Triumph der FPÖ in Österreich, Nothilfe für Kinder im Asylbereich ist ungenügend, Fertigstellung des weissen Turms von Mulegns verzögert sich
Abgewiesene Asylsuchende bekommen in der Schweiz nur noch Nothilfe. Damit will man sie dazu bewegen, die Schweiz zu verlassen. Das gilt auch für solche mit Kindern. Doch die Lebensverhältnisse dieser Kinder sind prekär. Weitere Themen: - Libanon: «Das ist eine humanitäre Katastrophe» - Verkauf abgeschlossen: Übernahme von Globus definitiv - Jens Stoltenberg tritt ab – eine Bilanz - Sauberes mongolisches Gold, auch dank der Schweiz - Basler «Zauberformel» auf dem Prüfstand - Tagesgespräch: Befürwortet Israels Gesellschaft den Krieg?
Nach ihrer Gründung am 30.9.1919 wurde die Technische Nothilfe im Deutschen Reich zur Streikbekämpfung eingesetzt. Erst später kam der Schwenk zum Katastrophenschutz. Von Susanne Rabsahl.
2016 ging Alea Horst als ehrenamtliche Nothelferin nach Lesbos. Das hat ihr Leben verändert. „Die Menschen werden unsichtbar gemacht“, sagt sie. Dagegen fragt und fotografiert sie seitdem an, hört zu, sammelt Geschichten. Ihre Fotografien bilden die Wirklichkeit ab, in intensiver Farbigkeit und eigener Schönheit berühren sie. In ihrem Sachbuch für Kinder „Manchmal male ich ein Haus für uns. Europas vergessene Kinder“ (Klett Kinderbuch) schauen Kinder uns an. Schauen wir zurück? Ein Gespräch über Krieg, Flucht, Flüchtlingslager, Gewalt, Ausgrenzung. Übers Wegschauen. Über Menschenwürde und Menschlichkeit, über die Sehnsucht nach einem Zuhause, über Engagement, Fotografieren, Sichtbarmachen. Übers Hinschauen, übers Machen. Darum heißt die 90. „freigeistern!“-Folge „freimachen!“. Denn wir alle haben die Freiheit, etwas zu tun.
Der Nationalrat startet seine Herbstsession mit einer Debatte zum Nahostkonflikt. Konkret geht es um den Vorschlag, Finanzhilfen an das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA künftig zugunsten der Nothilfe an die palästinensische Zivilbevölkerung umzuleiten. Hat dieses Anliegen Chancen? Weitere Themen: Der neuste Bericht des schweizerischen Gesundheitsobservatoriums «obsan» zeigt, dass es in der psychiatrischen Versorgunglage schweizweit grosse Unterschiede gibt. Beispielsweise werden psychisch kranke Menschen in der lateinischen Schweiz eher ambulant behandelt, in der deutschen Schweiz eher stationär. Die Folgen davon überraschen selbst Expertinnen und Experten. Fishel Rabinowicz überlebte neun Arbeits- und Konzentrationslager der Nazis. Im April 1945 wurde der gebürtige Pole schliesslich aus dem KZ Buchenwald befreit. Rabinowicz ist einer von noch rund 350 lebenden Zeitzeugen, die in der Schweiz wohnhaft sind. Nun feiert er seinen 100. Geburtstag.
Der Nationalrat startet seine Herbstsession mit einer Debatte zum Nahostkonflikt. Konkret geht es um den Vorschlag, Finanzhilfen an das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA künftig zugunsten der Nothilfe an die palästinensische Zivilbevölkerung umzuleiten. Hat dieses Anliegen Chancen? Weitere Themen: - Flüchtlingsdebatte: Deutschland erwägt Ruanda-Modell - Bangladesch: Viele Regimegegner noch immer im Spital - Locarno ehrt Hundertjährigen Holocaustüberlebenden - Hindernisse für Photovoltaik auf Schweizer Parkplätzen - Tagesgespräch: Was sagen die Grünen zu neuen AKWs?
Die Ampelkoalition hat den Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 fertig. Es gibt von vielen Seiten Kritik, auch von Hilfsorganisationen. Denn SPD, FDP und Grüne wollen bei der Entwicklungszusammenarbeit und Krisen-Notversorgung deutlich kürzen. Dagmar Pruin, Präsidentin der evangelischen Hilfsorganisation „Brot für die Welt“, nennt die geplanten Kürzungen „in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellos“. Darüber und wie „Brot für die Welt“ künftig weiterarbeiten will, hat SWR-Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen mit Dagmar Pruin gesprochen.
Die UNO sucht einen neuen Chef für die Nothilfe. Traditionell wird dieser Posten mit einer Person aus Grossbritannien besetzt und offenbar soll das auch so bleiben. Dieser Einzelfall steht exemplarisch für eine gängige Praktik bei der Vergabe von Uno Spitzenposten. Das wird zunehmend kritisiert. Weitere Themen: Politische Proteste waren in vielen Ländern Afrikas lange ein rares Phänomen. Doch nun scheint sich ein Wandel anzubahnen. Immer wieder erreichen uns Nachrichten von Protesten oder Unruhen in Afrika, jüngst in Mauretanien oder Kenia. Was steckt hinter dem neuen Drang zum Protest? Damit ChatGPT unsere Fragen beantworten und uns bei Problemen helfen kann, muss die Künstliche Intelligenz mit vielen Daten trainiert werden. Zu den wichtigsten Quellen gehören dabei Wikipedia-Texte. KI profitiert also von Wikipedia. Ob das auch umgekehrt der Fall sein wird, ist nicht so klar.
Gamze Asanova Ibraimova und ihr Mann Umut Ibraimov lebten in einer Stadt in Nordmazedonien von der Grösse Thuns. Im Jahr 2011 flüchtete die damals 13-jährige Gamze zusammen mit ihrem sieben Jahre ältere Mann in die Schweiz.Sie stellten ein Asylgesuch. Doch dieses wurde abgelehnt: Ihre Fluchtgründe wurden nicht als Asylgründe anerkannt. Vor etwas mehr als sieben Jahren, im März 2017, versuchten es die Ibraimovs erneut. Wieder ein negativer Entscheid.Nun starten sie durch ein Härtefallgesuch einen weiteren Versuch. Bis zum definitiven Entscheid leben Gamze, Umut und ihre drei Kinder im Rückkehrzentrum – und von bescheidener Nothilfe.Christof Gertsch, Autor beim «Magazin», hat die Familie besucht. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt er Einblicke in ihr Leben im Zentrum und in das Schweizer Nothilfesystem.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Reportage aus Berner Rückkehrzentrum «Ich lache, weil ich nicht weinen will» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Eva Samoylenko lebt seit 2006 in der Ukraine. Trotz Krieg blieb sie in der Ukraine und versucht dort leidenden Menschen zu helfen. Dies tut sie mit Hilfe des Hilfswerks und gleichnamigen Vereins "Segel der Hoffnung“. welchen sie zusammen mit ihrem Mann im Jahr 2014 gegründet hat. Durch Spenden finanzierten sie zuerst das Kinderheim "Segel der Hoffnung" in der Ostukraine. Als es durch den Krieg zerstört wurde, wechselten sie den Fokus auf die Nothilfe im Krieg. Wie Eva so standhaft in dieser schwierigen Zeit bleiben konnte, wie sie die letzten zwei Kriegsjahre erlebt hat und welche Wunder Gott für die Menschen getan hat, erzählt sie Florian Wüthrich in diesem Talk. Zur Website vom Hilfswerk "Segel der Hoffnung": https://segelderhoffnung.ch/ Dir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartner Unterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spende Du findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media #hilfe #ukraine #glauben
In Ostafrika herrscht die schwerste Dürre seit 40 Jahren. Millionen Kinder und Familien kämpfen ums Überleben. Bewaffnete Konflikte und die Klimakrise verschärfen die Situation. Warum wissen so wenige über diese große Not Bescheid? Warum werden manche Krisen von Medien und Gesellschaft vernachlässigt?Diese Fragen beantwortet Philipp Zwehl, zuständig für humanitäre Hilfe bei SOS-Kinderdorf. In dieser Folge sprechen wir mit ihm über die Ursachen für die Not in Ostafrika, die Auswirkungen auf Kinder und wie SOS-Kinderdorf vor Ort Hilfe leistet. Weitere Infos zur Nothilfe von SOS-Kinderdorf und Spendenmöglichkeiten unter: www.sos-kinderdorf.at/nothilfe
Ara Stielau leitet die Abteilung "Inlandsprojekte und Bildung" bei CARE Deutschland e.V., einer weltweit tätigen Hilfsorganisation. In den vergangenen Jahren kamen über 400.000 schulpflichtige Kinder und Jugendliche aus Kriegs- und Krisenregionen nach Deutschland. Angesichts dieser Herausforderung unterstützt CARE unter anderem mit dem KIWI-Programm deutschlandweit Schulen im Bereich des transkulturellen Lernens und in ihrer diversitätssensiblen Öffnung. Dies umfasst eine Vielzahl von Angeboten, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. In unserer gemeinsamen Folge stellt Ara diese Angebote vor, erläutert sie und teilt Erfahrungen, die sie und ihr Team mit dem KIWI-Programm an Schulen gemacht haben.
Freitag, 17. März 2023: Es gibt nur ein Ziel: Die Credit Suisse ins Wochenende zu retten. Dafür geht die Schweizerische Nationalbank SNB an ihre Grenzen und hält die Grossbank mit Finanzspritzen am Leben. Sie stützt sich auf Notrecht. Die Stimmung bei CS-Angestellten sinkt parallel zum Aktienkurs. Entscheidungsträgerinnen, Beobachter und damalige CS-Angestellte erinnern sich an die letzten 100 Stunden der Schweizer Grossbank zurück. «Das Ende der Credit Suisse» ist eine fünfteilige Serie des SRF-Podcasts «News Plus Hintergründe». Der Kanal ergänzt das tagesaktuelle Angebot und steht für aufwändig recherchierte Geschichten, die in der Schweiz zu reden geben. __ (00:00) Intro (01:49) Nothilfe von der Nationalbank SNB (03:40) Kredite ohne Sicherheiten und Notrecht (05:27) Warum das Wochenende so wichtig ist (09:03) Die Pushmeldung der Financial Times und ihre Folgen (13:04) Ausblick und Impressum __ Empfehlt uns gerne weiter! Habt ihr Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Nachricht via newsplus@srf.ch __ Gesprächspartner:innen: - Karin Keller-Sutter, Bundesrätin - Stephen Morris, Bankenjournalist bei der «Financial Times» - Anna, Basil, Rico und Sophie (CS-Mitarbeitende, Namen geändert) - Dirk Schütz, «Bilanz»-Chefredaktor - Jan Baumann, SRF-Wirtschaftsredaktor __ Team: - Recherche: Oliver Kerrison und Nicolas Malzacher - Host: Raphaël Günther - Produktion: Céline Raval - Sounddesign: Thomas Baumgartner - Mitarbeit: SRF Recherche und Archive
© WDR 2024 Von WDR 5.
Fan-Gewalt vor rheinischem Fußball-Derby. Anschwimmen im Freibad Oelde. Von Thomas Schaaf.
Seit mittlerweile zwei Jahren tobt in der Ukraine ein fürchterlicher Krieg. Das Leid und der Schrecken, dem die Menschen Tag für Tag ausgesetzt sind, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Die Situation ist nach wie vor unberechenbar - Millionen Kinder und ihre Familien wachsen in einem ständigen Ausnahmezustand auf. Wie SOS-Kinderdorf die Menschen vor Ort unterstützt, erzählt unsere Kollegin in der Pressearbeit Christine Weilhartner. Sie war vor kurzem in der Ukraine, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen.Weitere Infos zur Unterstützung von SOS-Kinderdorf in der Ukraine findet ihr hier.
Im Dezember starteten wir, die Redaktion Freiheit Deluxe (aka "das Vorzimmer") und Jagoda Marinić unsere Spendenaktion „Freiheit Deluxe für Alle“ auf betterplace.org, denn es war und ist Zeit zurückzugeben und weiterzugeben. Freiheit Deluxe und Jagoda Marinić haben in den letzten zweieinhalb Jahren mehrere Millionen Abrufe und unglaublich viele Menschen erreichen können. Jagoda Marinić hat in über 60 Folgen mit Persönlichkeiten, die sie interessieren und faszinieren über "Freiheit" gesprochen und gemeinsam haben sie über vieles nachgedacht, was sich besser machen ließe. Nun habt ihr mit euren Spenden den Worten auch Taten folgen lassen, 11735 Euro sind zusammengekommen und wir sagen aus tiefstem Herzen: Danke! Darum haben wir eine kleine Extra-Folge für euch aufgenommen: Jagoda spricht mit und über die Organisationen, die zu gleichen Teilen die Spendengelder bereits erhalten haben: "Bildungsinitiative Ferhat Unvar“, #Leavenoonebehind und „Mission Lifeline Seenotrettung“. Für die Bildungsinitiative Ferhat Unvar erklären Serpil Temiz Unvar und Eren Okcu ihre Arbeit und ihren gesellschaftlichen Auftrag, ebenso berichtet Janka für #Leavenoonebehind und ihre Nothilfe für Geflüchtete. Zum heutigen 4. Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlags von Hanau ist diese Folge auch den Opfern und Angehörigen von Hanau gewidmet. #Saytheirnames
Das Beben kam um 4.17 Uhr: Mehr als 60.000 Menschen kamen in Folge der verheerenden Erdstöße vor einem Jahr ums Leben ? in der Türkei und in Syrien. Während im türkischen Katastrophengebiet die Nothilfe relativ schnell anlief, war das nordwestliche Syrien als Rebellengebiet im Reich des syrischen Machthabers Assad von Hilfe abgeschnitten. Wie es dort heute aussieht und ob es Hoffnung gibt, darüber hat Daniela Stahl mit ARD-Nahost-Korrespondentin Anna Osius gesprochen.
Vor Jahrzehnten als akute Nothilfe gegründet, versorgen Tafeln inzwischen zwei Millionen Bedürftige - soweit denn die Spenden reichen. Das Armutsproblem werde damit nicht ent- sondern eher verschärft, warnen Experten.// Von Margot Litten/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Margot Litten.
Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" bietet medizinische Nothilfe, unabhängig, neutral, unparteiisch und das weltweit. Testamentsspenden sind auch für diese Organisation essentieller Bestandteil ihrer Möglichkeiten. Mehr im folgenden Gespräch mit Daniela Zainzinger von den Ärzten ohne Grenzen.
Ein Beitrag zum Thementag von Menschen für Menschen Österreich auf radio klassik Stephansdom.
Sprecher Kevin McCarthy beging die „Kardinalsünde“, sich mit den Demokraten zu arrangieren - und bezahlte mit seinem Job. In den folgenden schier endlos zähen drei Wochen versuchten die Republikaner, einen Kandidaten zu finden, auf den sich alle in der Fraktion einigen konnten: einer war zu zentristisch, einer zu polarisierend und einer wurde von Donald Trump höchstpersönlich torpediert. Und dann tauchte aus dem Bewerberfeld plötzlich Mike Johnson empor - sauberer Haar-Schnitt, relativ anonym und zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber wer ist Mike Johnson? Und welche Chance hat dieser Trump-unterstützende, religiöse Extremist, seine Partei zu einen und einen nach wie vor drohenden Regierungsstillstand abzuwenden?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
In Libyen läuft die humanitäre Hilfe an. Doch wie hilft man einem Staat, der keiner ist? Und: Die EU-Kommission will chinesische Subventionen für E-Autos untersuchen.
„Wenn Du ein Festivalgelände aufbauen kannst, dann schaffst Du auch ein Nothilfelager“. Sie bauen Bühnen, schrauben an Autos, hacken beim Chaos Computer Club und leisten Soforthilfe in Krisengebieten, von Syrien bis Türkei. Ein bunter Haufen von Menschen aus der Berliner Musik- und Feierkultur engagiert sich in der Hilfsorganisation Cadus. Gründer und Mitchef Sebastian Jünemann erklärt im Mutmachpodcast von Funke, wie man einen Bus kostengünstig zur Intensivstation ausbaut, warum Hacks auch bei der Nothilfe wichtig sind, wieso billig und gut kein Widerspruch sein muß, wie man eine mobile Open-Source-Praxis baut, weshalb Transparenz im Milliardengeschäft Spendenindustrie so wichtig ist, was Musikfestivals und Flüchtlingslager gemeinsam haben, warum Spendenwerbung mit großen Kinderaugen tabu ist und warum Herz, Grips und Spaß manchmal wichtiger sind als alles andere. Plus: Warum die Feierkultur manche Innovationen hervorbringt. Folge 539.
Während die Türkei bereits aus vielen Ländern Unterstützung erhalten hat, läuft die internationale Hilfe für die Menschen in den syrischen Gebieten nur schleppend an. Bis zum gestrigen Freitag sind erst sechs Lastwagen der Vereinten Nationen mit Hilfsgütern im syrischen Katastrophengebiet angekommen. Charlotte von Lenthe, die für das Deutsche Roten Kreuz die Nothilfe für die Region koordiniert, erklärt, warum es in Syrien noch schwieriger ist, die Betroffenen zu versorgen, als auf der türkischen Seite. Die EU-Chemikalienagentur ECHA hat einen neuen Vorschlag zum Verbot von ewigen Chemikalien veröffentlicht. Die Stoffgruppe der per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) ist extrem langlebig und in der Natur kaum abbaubar. Das birgt Risiken für Umwelt und Gesundheit. Andrew Müller, Wissenschaftsjournalist für ZEIT ONLINE, hat zu den ewigen Chemikalien recherchiert. Im Podcast erläutert er, wie realistisch ein solches Verbot ist und ab wann es greifen könnte. Alles außer Putzen: Die Geschichten des israelischen Schriftsteller Etgar Keret über seine verstorbene Mutter schwanken zwischen tieftraurig und höchst komisch. Hören und miterleben kann man sie im Jüdischen Museum Berlin (https://www.jmberlin.de/ausstellung-inside-out-etgar-keret) oder im Podcast "This American Life" (https://www.thisamericanlife.org/788/half-baked-stories-about-my-dead-mom). Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). Weitere Links zur Folge: - Hilfe für Erdbebenopfer: Rettungskräfte beklagen ausbleibende UN-Hilfe in Nordsyrien (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/erdbeben-syrien-un-hilfe-tuerke) - Hilfe in Syrien: Eine Zerstörung gleich dem Horror des Krieges (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/syrien-hilfe-erdbeben-baschar-al-assad-wladimir-putin) - Chemikalien: "Ewige Chemikalien" sollen in EU beschränkt werden (https://www.zeit.de/wissen/2023-02/chemikalien-pfas-eu-verbot-fruchtbarkeit-krebsrisiko) - PFAS: Was ewige Chemikalien so tückisch macht (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-02/pfas-verbot-eu-ewige-chemikalien-medizinprodukte-krebsrisiko)
Im Norden Kenias herrscht seit mehr als zwei Jahren Dürre. Die Viehzüchter, die hier leben, kämpfen um das Überleben ihrer Kamele, Rinder und Ziegen, denn die Tiere sind ihre einzige Lebensgrundlage. Auf der Suche nach Wasser und Weideland kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Gemeinschaften. Die Organisation PACIDA und die Yarumal Missionare, beide Partner der österreichischen Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, unterstützen die Menschen in dieser herausfordernden und lebensbedrohlichen Zeit des Umbruchs. Sie leisten Nothilfe, Friedensarbeit, bieten Aus- und Weiterbildungen an, suchen mit der Bevölkerung nach alternativen Einkommensmöglichkeiten und setzen sich gegen Kinderheirat und weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ein. Eine Sendung von Monika Fischer.
Nothilfe und Brunnenbohren - Yilma Taye, Gerhard Zwettler Eine Dürre enormen Ausmaßes macht der Bevölkerung Äthiopiens derzeit schwer zu schaffen. Wie die Organisation Menschen für Menschen hilft, berichten der Landesrepräsentant von Menschen für Menschen in Äthiopien, Yilma Taye, und Gerhard Zwettler vom Menschen für Menschen-Vorstand in Österreich.
Die Bundesregierung kommt auf dem Schloss Meseberg zu ihrer Kabinettsklausur zusammen. Wichtigstes Thema dürfte dabei das geplante dritte Entlastungspaket für die Bürgerinnen und Bürger wegen der hohen Energiepreise sein. SPD, Grüne und FDP diskutieren schon seit Wochen darüber, wie die Entlastungen aussehen könnten. Die SPD-Bundestagsfraktion legte dazu am Sonntag einen ersten Entwurf vor. Die Abgeordneten fordern unter anderem eine Strom- und Gaspreisbremse, mehr Wohngeld und einen Heizkostenzuschuss für kleine und mittlere Einkommen. Die Sozialdemokraten erwägen außerdem eine Übergewinnsteuer für Energieunternehmen. Der Koalitionspartner FDP lehnt das ab. Wir sprechen heute mit Katharina Schuler, Politikredakteurin bei ZEIT Online, die einen Überblick über die Diskussionen in der Koalition gibt. Durch Überschwemmungen in Pakistan sind seit Juni bereits mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Laut dem pakistanischen Wetterdienst fiel doppelt so viel Regen wie üblich. Häuser wurden in den Fluten zerstört, Ackerland vernichtet, Straßen und Brücken teilweise weggespült. Die Behörden rechnen mit weiteren Toten, da Hunderte Bergdörfer im Norden des Landes immer noch von der Außenwelt abgeschnitten seien. Die Rettungsarbeiten gestalten sich schwierig. Pakistans Klimaschutzministerin Sherry Rehman sprach von einer "Klima-Dystopie" vor der eigenen Haustür. Berthold Engelmann koordiniert von Deutschland aus die Nothilfe der Organisation "Help - Hilfe zur Selbsthilfe". Im Nachrichtenpodcast spricht er mit Moses Fendel über die verheerende Lage in Pakistan. Und sonst so? Deutschland ist Europameister bei der Eisproduktion(https://www.sueddeutsche.de/panorama/speiseeis-produktion-europa-deutschland-preis-1.5647116). Moderation und Produktion: Moses Fendel(https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Larissa Kögl (https://www.zeit.de/autoren/K/Larissa_Koegl/index), Mathias Peer (https://www.zeit.de/autoren/P/Mathias_Peer/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de(mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** SPD: SPD-Fraktion erwägt Gas- und Strompreisbremse(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/spd-entlastungspaket-direktzahlungen-inflation) Lars Klingbeil: "Wir waren an vielen Stellen zu naiv"(https://www.zeit.de/politik/2022-08/lars-klingbeil-spd-gasumlage-olaf-scholz) FDP: Die vermeintliche Dynamisierungspartei besorgt den Stillstand(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/fdp-ampel-finanzierung-liberalismus) Pakistan: Mehr als 1.000 Menschen in Pakistan durch Hochwasser getötet(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-08/pakistan-klimakrise-ueberschwemmungen-tote) Pakistan: "Eine Klima-Dystopie vor unserer Haustüre"(https://www.zeit.de/entdecken/2022-08/pakistan-flutkatastrophe-ueberschwemmung-monsun-fs-2) **Spenden für Pakistan:** Nothilfe nach Überschwemmungen(https://www.help-ev.de/laender/pakistan/ueberschwemmungen)
Schünemann, Birgitwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Am 14. Juli 2021 brach die Katastrophe über das Ahrtal herein: Ein Jahr danach sind die Spuren der Verwüstung noch immer fast überall zu sehen. Der Wiederaufbau hat begonnen – und dennoch wachsen Ärger und Frustration: Viele warten bis heute auf die versprochenen Fördergelder. Nach der Nothilfe der ersten Wochen, so der Eindruck, bremst die Bürokratie den Wiederaufbau, über den zudem gestritten wird: Wie soll das Ahrtal wieder auferstehen? Möglichst schnell oder vor allem nachhaltig mit neuen Konzepten für einen besseren Hochwasserschutz? Petra Wagner diskutiert mit Prof. Dr.-Ing. Jörn Birkmann - Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung, Universität Stuttgart, Anke Petermann - Rheinland-Pfalz-Korrespondentin beim Deutschlandfunk, Cornelia Weigand - Landrätin Kreis Ahrweiler
In der Ukraine sind Millionen von Menschen auf der Flucht. Das SRK hat vor drei Wochen ein Team ins Land geschickt, um die ukrainische Schwesterorganisation bei der Versorgung der Flüchtlinge zu unterstützen. Michael Kramer, Teamleiter der Ukraine-Operation, weiss, wo das SRK helfen kann. Not und Elend in der Ukraine sind unermesslich. Millionen von Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Sie brauchen ein Dach über dem Kopf, lebensnotwendige Hilfsgüter und Unterstützung in ihrer Notsituation. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) startete Mitte März einen ersten Einsatz, um die ukrainische Schwesterorganisation zu unterstützen. Ein fünfköpfiges Team war dreieinhalb Wochen im Westen der Ukraine unterwegs und leistete Nothilfe. Heute ist der Teamleiter des SRK-Einsatzes in der Ukraine, Michael Kramer, in die Schweiz zurückgekehrt. Der 52-jährige Jurist ist beim SRK zuständig für Internationale Zusammenarbeit und hat jahrelang für das IKRK und EDA-Krisenmanagement gearbeitet. Kramer berichtet über die Verhältnisse vor Ort, wo im Westen des Landes derzeit viele Familien eintreffen, die aus den umkämpften Gebieten geflüchtet sind. Dort bestehe ein Mangel an Unterkünften und medizinischem Material. «Hier wollen wir helfen.»
Anlässlich der aktuellen Krisensituation rund um den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine stellen sich viele von uns die Frage, wie wir helfen können? Spenden sind hier das naheliegendste Mittel, sowohl in Notsituationen, als auch als jährliche Gabe für präferierte Organisationen. Wie aber schaffen wir es die richtige Organisation auszuwählen, wie stellen wir sicher, dass das Geld dort ankommt, wo es am meisten benötigt wird und woran erkenne ich eine seriöse Organisation? All diese Fragen haben unsere beiden Protagonisten ebenfalls beschäftigt, weshalb sie uns in dieser Woche an ihrer Recherche teilhaben lassen. Erfahrt was Stephen und Friederike zum Spenden bewegt, welche Erfahrungen sie sammeln konnten und was wir alle künftig beim Spenden berücksichtigen sollten. Alle Informationsmaterialien hierzu findet ihr im Verlauf. Hört rein! _________ Hier gibt es mehr: - Instagram multiinteressiert: https://www.instagram.com/multiinteressiert/ - Instagram Stephen: http://www.instagram.com/stephen.schueller/ - Instagram Friederike: http://www.instagram.com/friederikehenz/ Quellen: - Das DZI & die Checkliste für sicheres Spenden: https://www.dzi.de/ http://www.dzi.de/wp-content/pdfs_Spendentipps/Checkliste_fuer_sicheres_Spenden.pdf - Geprüfte Spendenorganisationen zur Nothilfe für die Ukraine: https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2022/03/DZI-Spenden-Info-Nothilfe-Ukraine.pdf - Die Psychologie des Spendens: https://www.raisenow.com/de-de/blog/die-psychologie-des-spendens - Contra: Soll man spenden?: https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13749629/Contra-Soll-man-spenden.html - Wie Spenden die Textilindustrie in Afrika ruinieren: https://www.nzz.ch/wirtschaft/wie-spenden-und-schmuggel-die-textilindustrie-in-afrika-ruinieren-ld.1359083 - Spendenbilanz 2021: https://www.spendenrat.de/wp-content/uploads/Downloads/Bilanz-des-Helfens/bilanz-des-helfens-2022-deutscher-spendenrat.pdf __________ Grüße gehen raus! Euer Stephen, eure Friederike