Podcasts about steinbl

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Latest podcast episodes about steinbl

ZEIT WISSEN - Woher weißt Du das?
Einladung zur Mumien-Auswickelparty!

ZEIT WISSEN - Woher weißt Du das?

Play Episode Listen Later Mar 3, 2024 21:49


Die Eingeweide und das Gehirn raus, dann trocknen, einbalsamieren und einwickeln: Die alten Ägypter wussten, wie man einen toten Körper fit macht für die Ewigkeit. Dafür interessieren sich damals wie heute nicht nur Forschende, sondern auch Abenteurerinnen, Abergläubische und Grabräuber. In den vergangenen Jahrhunderten brachten reiche Reisende Mumien im Gepäck von Ägypten nach Europa. Vor welche Schwierigkeiten das Archäologen heute stellt und warum sich der europäische Adel im 19. Jahrhundert zur Mumienparty traf, darüber sprechen Podcasthost Maria Mast und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Viola Kiel im neuen Wissenspodcast Woher weißt Du das? Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne mit der Frage, wie es vor Jahrtausenden bereits möglich war, tonnenschwere Steinblöcke zu Pyramiden aufzustapeln. Fest steht jedenfalls, dass die alten Ägypter die 146 Meter hohe Cheopspyramide ohne elektrischen Kran gebaut haben.  Wie oft denken Sie ans alte Ägypten? Schreiben Sie es uns. Wir freuen uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissensmagazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Alle Folgen und Quellen des ZEIT-Wissenspodcasts sind auf dieser Seite gesammelt. (00:00) Intro (02:09) Die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts (06:34) Enttäuschung auf der Mumienparty (08:30) Die Heilkräfte zermahlender Mumien (11:27) Was Wissenschaftler heute an Mumien erforschen (16:54) Kolumne: Das Rätsel um den Pyramidenbau (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden) Shownotes - Viola Kiel schreibt auf ZEIT ONLINE über die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts. - Mehr zu den Mumienfunden in der Jenaer Sammlung lesen Sie hier oder hier: Paust et al., 2023. - Wie tonnenschwere Steinblöcke zum Pyramidenbau transportiert wurden: PNAS: Sheisha et al., 2020. - Dieses Video zeigt eine Theorie zum Bau der Pyramiden. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

SCREEN SHOTS
Ep. 22 - Der Super Mario Bros. Film - Ein Game-Changer?!

SCREEN SHOTS

Play Episode Listen Later Apr 20, 2023 69:52


It's-a me - SCREEN SHOTS! Nintendos "Super Mario Brothers" sind auf der großen Leinwand zurück und zerschmettern nicht nur Steinblöcke, sondern sämtliche Rekorde an den Kinokassen: Erfolgreichste Videospiel-Verfilmung aller Zeiten! Bester Kino-Start eines Animations-Films überhaupt! Und bislang 700 Millionen Dollar im weltweiten Box-Office. Die Goldmünzen sprudeln und die große Realfilm-Schmach von 1993 scheint vergessen. Aber sind die beeindruckenden Zahlen auch ein Indiz für die Qualität des Films? Können überbordender Fan-Service und bombastische Animationen eine Paper-Mario-dünne Handlung ausgleichen? Und ist der Film wirklich DER Game-Changer für das Genre? Die Antworten und jede Menge nerdige Nintendo-Trivia findet ihr in dieser neuen Folge von SCREEN SHOTS! Let's-a-go!

News in Simple German - Nachrichten in einfachem Deutsch
Simple German #24 - Neue Kammer in Cheops-Pyramide entdeckt

News in Simple German - Nachrichten in einfachem Deutsch

Play Episode Listen Later Mar 17, 2023 3:34


NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 24 - Neue Kammer in Cheops-Pyramide entdeckt---Internationale Forscher haben in der Großen Pyramide von Gizeh einen versteckten Korridor entdeckt. Der entdeckte Korridor befindet sich in der Nähe des Haupteingangs des 4.500 Jahre alten ägyptischen Bauwerks. Bereits im Jahr 2017 berichteten Forscher über mutmaßliche weitere Hohlräume in der Cheops-Pyramide.Jetzt bestätigten sie die Existenz einer geheimen Kammer, die mithilfe eines 6 mm dicken Endoskops gefunden wurde. Die Kammer befindet sich oberhalb des Haupteingangs an der Nordseite der Pyramide. Sie liegt ungefähr 20 Meter über dem Boden und soll ca. 9 Meter lang und 2 Meter breit sein. Im Inneren der Kammer waren keine Fußspuren oder ähnliche Hinweise auf menschliche Aktivitäten zu sehen. Daher nimmt die Forschungsgruppe an, dass diesen Raum seit rund 4.500 Jahren kein Mensch mehr zu Gesicht bekommen hat.Ein Mitglied des Forschungsteams sagte: "Einen Hohlraum in einer Pyramide zu entdecken, ist schon etwas Besonderes." "Aber dass diese Kammer groß genug ist, um mehrere Menschen aufzunehmen, das macht es noch viel bedeutender."Die Große Pyramide wurde um 2560 v. Chr. während der Herrschaft des Pharaos Cheops als monumentales Grabmal errichtet. Mit einer ursprünglichen Höhe von 146 Metern war sie das höchste von Menschen errichtete Bauwerk, bis 1889 der Eiffelturm in Paris gebaut wurde.Es ist bis nicht klar, auf welche Weise die alten Ägypter die immensen Pyramiden mit den vielen Tonnen schweren Steinblöcken bauten. Die neue Entdeckung ist besonders bedeutsam, weil die Cheops-Pyramide als eines der am besten untersuchten Bauwerke der Welt gilt.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!

Eine Stunde History  - Deutschlandfunk Nova
Ägyptologie - Das Grab des Tutanchamun

Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Dec 9, 2022 37:13


Zweifellos ein Jahrhundertfund: Ein verschütteter Treppenabsatz im Tal der Könige führt den Hobbyarchäologen Howard Carter am 4. November 1922 zum Grabmal des Tutanchamun. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:24 - Interview mit Nadja Tomoum, Ägyptologin und Buchautorin00:19:40 - Interview mit Thomas Schneider, Thomas Schneider, Experte für Pharaonen im antiken Ägypten00:28:11 - Interview mit Wolfgang Wettengel, Ägyptologe**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Goldene Stadt entdeckt: Ein 3.400 Jahre alter SchatzPyramiden von Gizeh: Wasser brachte die Steinblöcke in die WüsteKleopatra: Die letzte PharaoninTiermumien im Alten Ägypten: Mit dem Haustier ins JenseitsArchäologie: Antiker Palast taucht auf und verschwindet wieder**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

apolut: Standpunkte
Näher am Leben – näher an der Freiheit | Von Paul Soldan

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 21, 2022 16:47


Ein Standpunkt von Paul Soldan.Er quietscht, ächzt und klagt. Als würde er unter diesem lauten, hohen Stöhnen seine gesamte Anstrengung zum Ausdruck bringen, die es ihm abverlangt, das Wasser aus dem Boden hochzutransportieren. Fließendes Wasser gibt es nicht – hier in diesem Dorf mitten in Tansania. Ganz gleich, ob für das Zähneputzen, Duschen, die Toilette, Kaffee, Tee oder Frühstück: jeder Tropfen Wasser, der dafür benötigt wird, muss aus dem alten Brunnen im Hof gepumpt werden. Sein Stöhnen ist das erste weckende Geräusch am Morgen. Jeden Morgen. Und da dies der einzige Brunnen in der Umgebung ist, kommt die halbe Nachbarschaft jeden Tag, um Wasser zu holen. So herrscht auf dem kleinen Gelände immer Leben.Diejenigen, die es sich leisten können, haben einen riesigen Wassertank auf dem Grundstück, der an alle Hausleitungen angeschlossen ist. Dadurch wird ein Brunnen überflüssig. Jedoch ist dies die Ausnahme. Die meisten Häuser im Dorf sind klein und schlicht, mit einer Wohnfläche von 20 bis 40 Quadratmetern. Viele davon wurden aus vor Ort gebrannten Steinblöcken gebaut, andere auch aus Ziegeln, wodurch sie an die Backsteinbauten in Norddeutschland erinnern, und wieder andere aus einfachem Lehm.In den drei kleinen Schlafzimmern schlafen insgesamt immer mindestens sechs Personen; in der Regel sind es aber eher sieben bis acht. Häufig wohnen auch Kinder von Freunden für einige Tage mit im Haus, wenn diese zu viel Arbeit haben oder verreisen müssen. Dann wächst die Familiengemeinschaft ganz einfach um ein paar weitere Mitglieder an. Der Begriff „Familie“ wird hier deutlich anders, elastischer und nicht so strikt abgetrennt wie bei uns verstanden. Onkel und Tanten können gerne mal als Vater und Mutter bezeichnet werden und Cousins, Cousinen und enge Freunde als Bruder und Schwester.Versucht man noch zu Beginn das Quietschen des Brunnens zu ignorieren und weiterzuschlafen, ist das mit den ersten Stimmen am Morgen (leise geredet wird eigentlich nie), spätestens aber mit dem Krähen der Hähne, sowohl auf als auch außerhalb des Hofes, nicht mehr möglich. Mitunter kommt es vor, dass einer von ihnen sich in der Tageszeit irrt und mitten in der Nacht anfängt, einen höllischen Lärm zu veranstalten. Ein Hahn auf einem der Nachbargrundstücke scheint sich dann provoziert zu fühlen und hält gegen. Das Spiel dauert einige Minuten, bis beide begriffen haben, dass es erst ein Uhr morgens ist.... hier weiterlesen: https://apolut.net/naeher-am-leben-naeher-an-der-freiheit-von-paul-soldan+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Steintransport per Schiff - Nil-Arm ermöglichte wohl Bau der Pyramiden von Gizeh

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 30, 2022 4:41


Ein heute ausgetrockneter Seitenarm des Nils könnte laut einer Studie für den Bau der Pyramiden von Gizeh entscheidend gewesen sein. Über ihn haben die Baumeister wohl die tonnenschweren Steinblöcke per Schiff bis ans Pyramidenplateau bringen lassen.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Sport auf Betonmauern und mit Baumstämmen

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 5:20


Im Aussenbereich der Sporthalle Wankdorf beginnen diese Woche die Arbeiten für den Bau der neuen Parkour- und Bewegungslandschaft. Die neue Sporteinrichtung im Wankdorf besteht aus Betonmauern, Baumstämmen, Steinblöcken und Metallstangen. Weiter in der Sendung: * So will der Tierpark Dählhölzli Käfer züchten. * Am Nachmittag wird es heiss und im Wallis muss mit Gewittern gerechnet werden.

Planet-Schule-Videos
Bauberufe des Mittelalters — Der Weg des Steins

Planet-Schule-Videos

Play Episode Listen Later Feb 24, 2020 14:37


In der Folge „Der Weg des Steins“ stellt Archäologiestudent und Touristenführer Frank die Berufe rund um den Stein vor: Der Steinbrecher schlägt im Steinbruch Steine aus dem Fels. Er benötigt dazu genaue Kenntnisse über die Beschaffenheit des Materials, denn manche Steine sind zu weich oder porös und eigenen sich nicht für massive Mauern. Außerdem muss der Steinbrecher den Verlauf von Gesteinsschichten berücksichtigen, um große Steinblöcke gezielt entlang solcher Schichten mit Hammer und Muskelkraft zu spalten. Der Steinmetz bearbeitet die grob behauenen Steinblöcke zu Mauersteinen. Die Werkzeuge, die er dafür hauptsächlich benutzt, sind Hammer und Spitzmeißel. Mit vielen kleinen Schlägen stellt er Steine her, die ganz genauen Vorgaben entsprechen. Um eine exakte Form zum Beispiel für einen Spitzbogen oder ein Fenster hinzubekommen, muss er geometrisches Wissen anwenden. Daher war der Beruf des Steinmetzes im Mittelalter sehr anspruchsvoll und Lehre, Wanderschaft und Ausbildung zum Meister dauerten oft mehr als zehn Jahre. Der Maurer schließlich setzt die Steine, daher hat man diesen Beruf früher auch „Steinsetzer” genannt. Der Beruf des Maurers war sehr angesehen, da er viel von Physik und Geometrie verstehen musste. Oft war der erste Maurer auch der Werkmeister, der plante und die Baustelle leitete. Heute kann man Fertigmörtel in jedem Baumarkt kaufen, doch im Mittelalter war das Mischen von Mörtel eine Wissenschaft für sich. Der Mörtelmischer war vielerorts ein eigenständiger Beruf. (Online-Signatur Medienzentren: )

KataHaifisch
KataHaifisch Podcast 075 - Sonne, Strand und Meer

KataHaifisch

Play Episode Listen Later Jan 20, 2019 60:01


Monumente Hast du dich jemals gefragt wer die große Cheops Pyramide erbaute? Wie konnten die Menschen damals tonnenweise Gestein aus hunderten Kilometern Entfernung zum Gizeh Plato bringen? Wie wurden die massiven Steinblöcke so präzise be- und verarbeitet? Welch unglaubliche Ingenieurskunst steckt hinter dieser Konstruktion, dass sich mit heutigen Mitteln so ein Gebilde kaum realisieren ließe. Kam eine uns unbekannte Technologie zum Einsatz, mit Hilfe derer alle diese Planungsschritte ersonnen und umgesetzt wurden? Historiker vertreten die Ansicht das die einzelnen Komponenten mit Schiffen über den Nil zur Baustelle transportiert wurden und die Steinmetze kaum mehr als bronzene Faustkeile zum bearbeiten der Kalksandsteinblöcke hatten. Einfache Arbeiter und Lasttiere sollen nur mit Seilzügen und bloßer Muskelkraft, Schicht für Schicht errichtet haben. Fakt ist die Bauherren verfügten über weitreichendes mathematisches, geometrisches und astronomisches Wissen, anders lässt sich die exakte Ausrichtung dieses Weltwunders kaum erklären. Handelt es sich hierbei wirklich um die letzte Ruhestätte eines ägyptischen Königs oder wurde die Pyramide zu einem ganz anderen Zweck errichtet? Und was ist mit den anderen kolossalen Pyramiden, die auf allen Kontinenten dieser Erde existieren? Bevor wir diesen Fragen weiter auf den Grund gehen, genießen wir erst einmal den Podcast bei und mit Sonne, Strand und Meer. More info : Sonne, Strand und Meer SC: https://soundcloud.com/sonnestrandundmeer KataHaifisch SC: @katahaifisch FB: bit.ly/2QHNUOz IG: bit.ly/2QOp937 Download for free on The Artist Union

Fílalag
Sunny way – Kjallarinn á Þórscafé

Fílalag

Play Episode Listen Later May 4, 2018 60:46


Gestófíll: Ari Eldjárn Það er febrúar 1974. Við erum stödd í iðnaðarhverfi austan megin við Hlemm í Reykjavík. Hrafn kroppar í prins póló umbúðir upp við fölgráan ljósastaur sem lýsir dapri flúorskímu yfir miskunnarlaust íslenskt sjöu-skammdegið. Það er verið að taka upp lag í kjallaranum á Þórscafé. Hljómsveitin Steinblóm er mætt. Lagið heitir Sunny way. […]

Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Ziel dieser Arbeit war es - ausgehend vom Stand der aktuellen ägyptologischen Forschung - die wichtigsten der bisher bekannt gewordenen Hypothesen zum Bau der Pyramiden und entsprechende Bauvorschläge nach wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und daraufhin zu überprüfen, inwieweit die Pyramiden des AR danach errichtet werden konnten. Darauf aufbauend wurde eine eigene, aus den archäologischen Befunden ableitbare und in sich widerspruchsfreie Hypothese für den Bau der Stufenpyramiden im AR entwickelt. Verschiedenen bisher veröffentlichten Hypothesen zum Pyramidenbau (Stadelmann, Arnold, Lehner, Goyon, Klemm und Klemm, Lattermann, Houdin) liegt der Einsatz von senkrecht auf die Pyramiden zuführenden oder um die Pyramide herum angeordneten Rampen (Integralrampen) zugrunde. Andere Vorschläge beinhalten steile, parallel zu den Stufen des Kernmauerwerks angeordnete Rampen (Landt, Graefe). Weitere Bauvorschläge befassen sich mit dem Einsatz von Seilwinden (z.B. Riedl, Pitlik, Keyssner). Bei den meisten Hypothesen wird jedoch entgegen den archäologischen Befunden von einer schichtweisen Verlegung des Kernmauerwerks ausgegangen. Ungelöst bleiben fast immer auch die Fragen des Aufsetzens des Pyramidions und der gefahrlosen Montage der Außenverkleidung sowie deren Glättung. Berechnungen zu Bauzeiten werden nur selten vorgelegt. Die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen und Überlegungen führen zu der Schlussfolgerung, dass die bautechnischen Schwierigkeiten bei der Knickpyramide die Baumeister zwangen, eine andere, gegen Bodensenkungen und Erdstöße sichere Bauweise für den Bau der Roten Pyramide zu entwickeln, die darüber hinaus auch der Forderung des Königs nach einer schnellen Fertigstellung genügen konnte. Das Ergebnis war die Errichtung des Pyramidenkerns in Stufenform, um einerseits eine größere Stabilität des Baukörpers zu erzielen und andererseits über auf allen vier Seiten des Bauwerks parallel zum Kernmauerwerk angeordneten Rampen in möglichst kurzer Zeit viel Material zu transportieren. Hinzu kam die Verwendung größerer Steinformate. Beim anschließenden Bau der Cheopspyramide wurde diese Bauweise unter Verwendung noch größerer Steinformate übernommen, um dieses gewaltige Bauwerk in überschaubarer Zeit erstellen zu können. Mit der hiermit vorgelegten Bauhypothese für die Stufenpyramiden im AR wird eine Kombination zwischen den archäologisch belegten Prinzipien der Rampe und der Walze in der Verwendung als Seilwinde vorgeschlagen. Damit können parallel zu den einzelnen Stufen des Kernmauerwerks und der äußeren Umbauung (Arbeitsplattform) angeordnete Rampen mit wesentlich größerer Neigung angenommen werden, als dies in bisher formulierten Bauhypothesen für den Materialtransport mittels Zugmannschaften möglich ist. Dadurch wird, wie am Beispiel der Pyramide des Mykerinos gezeigt, eine Bauweise möglich, die ohne senkrecht auf die Pyramide zulaufende bzw. umlaufende Rampen geringer Neigung auskommt. Auch Vorschläge für komplizierte Techniken für den Bau werden dadurch obsolet. Die Verwendung mehrerer Rampen mit einer großen Steigung (26,5°; Steigung 2:1) auf den einzelnen Stufen des Kernmauerwerks und der Umbauung sowie auf jeder Seite der Pyramide führt zu einem hohen Materialfluss und ermöglicht so eine zeitoptimierte Errichtung des Bauwerks. Im Anschluss an die Errichtung des Kernmauerwerks und nach Rückbau der dafür benötigten Baurampen erfolgte Schicht für Schicht der Bau des Verkleidungsmauerwerks, der äußeren Verkleidungsschicht und der Außenverkleidung. Dafür wurden entlang der Außenseiten der Pyramide stufenförmige Arbeitsplattformen und Baurampen eingerichtet, die nach Fertigstellung der Pyramide im Takt mit der Glättung der Außenverkleidung von oben nach unten wieder abgebaut wurden. Durch die Umbauung mit der Arbeitsplattform über die Fluchtlinie der Außenverkleidung der Pyramide hinaus ergibt sich eine einfache Methode zur Konstruktion der Pyramidenspitze und des Aufsetzens des Pyramidions. Der Berechnung der Transportleistungen und den sich daraus ergebenden Bauzeiten liegen jeweils die ungünstigsten Annahmen wie Größe und Gewicht der Steinblöcke, große Gleitreibungszahl der Oberflächen der Rampen, lange Taktzeiten etc. zugrunde. Günstigere Werte würden zum Einsatz einer geringeren Anzahl von Rampen bzw. kürzeren Bauzeiten führen. Verschiedentlich sind auch bauliche Alternativlösungen (z.B. Oberfläche der Rampen) angesprochen, die jedoch die Bauweise nicht grundsätzlich beeinflussen. Eine Berechnung der Bauzeiten für die Pyramiden des Mykerinos, des Snofru (Rote Pyramide) und des Cheops ergibt unter realitätsnahen bautechnischen Annahmen folgende Werte: Pyramide des Mykerinos: Planung und Vorbereitung 1 Jahr; Bau einschließlich Glättung ca. 4,1 Jahre; insgesamt 5,1 Jahre Rote Pyramide: Planung und Vorbereitung 2 Jahre; Bau einschließlich Glättung ca. 16,4 Jahre; insgesamt 18,4 Jahre Cheopspyramide: Planung und Vorbereitung 2 Jahre; Bau einschließlich Glättung ca. 20,2 Jahre; insgesamt 22,2 Jahre. Diese Bauzeiten passen zu der allgemein angenommen Dauer der Herrschaft der Könige Snofru mit 35 Jahren, Cheops mit 23 Jahren und Mykerinos mit 28 bzw. 6 Jahren. Die vorgeschlagene Lösung für den Bau der Stufenpyramiden im AR widerspricht weder den Beschreibungen des Herodot, wonach die Pyramiden in Stufen errichtet und von oben nach unten fertig gestellt wurden, noch der Schilderung des Diodor, nach denen die Pyramiden durch terrassenförmige Erdaufschüttungen (Nilschlammziegel) entlang der Außenseiten gebaut wurden. Sie zeigt vielmehr, dass beide historische Schilderungen, die auf den ersten Blick in offensichtlichem Widerspruch zueinander stehende Baubeschreibungen wiedergeben, sich dennoch nicht widersprechen. Die in dieser Arbeit auf der Grundlage der archäologischen Befunde entwickelte Hypothese „Pyramidenbau mit Rampen und Seilwinden" verbindet erstmals den Einsatz steiler, parallel zu den Stufen des Kernmauerwerks angeordneter Rampen in Kombination mit der Walze in Form der Seilwinde für den Materialtransport und den Bau einer Arbeitsplattform für die gefahrlose Montage des Pyramidions und die Glättung der Pyramidenverkleidung. Die Hypothese wird hiermit zur Diskussion gestellt.