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Die Mezzo-Sopranistin Lucile Richardot ist in der französischen Barockopernszene schon seit längerem eine vielbeschäftigte Diva. Sie war eine Spätzünderin: Bis zu ihrem 27. Lebensjahr arbeitete sie als Journalistin, bevor sie sich dazu entschloss, Sängerin zu werden. Ausgebildet wurde sie unter anderem an der Maîtrise Notre Dame de Paris, als Solistin entdeckt wurde sie von John Eliot Gardiner. Jetzt kommt ihr inzwischen zweites Soloalbum auf den Markt. Das Programm dazu hat sie wieder selbst recherchiert und kuratiert, das Ensemble Correspondance ist mit von der Partie, Sébastien Daucé hat sich an der Recherche beteiligt. „Northern Lights“ heißt dieses Album, das ins Musikrepertoire des schwedischen Hofes unter Karl XI führt. Ein CD-Tipp von Eleonore Büning.
Hier gehts zu den Osterangeboten: www.Meerschwung.ShopHier gehts zu den Bodenarbeitsstories: https://www.instagram.com/stories/highlights/18047389309955200/Die Urlauberin und die Hüterin des Hofes aka Vanessa und Laura besprechen die letzte Woche, in der Nessi im Urlaub war und Laura in der Zeit ihre Pferde betreut hat.
Wir sind in Weißenberg am Schafmilchhof Nuart vlg. Hafner. Hier arbeitet Eva Nuart mit 140 Schafen in enger Kooperation mit dem Nachbarbauernhof. Schafe sind wahre Prinzessinnen und benötigen viel Zuwendung. Eine prägende Entscheidung in Evas Leben war ihr Auswandern nach Irland. Schon während des Studiums hegte sie den Wunsch, dorthin zu gehen. Nach ihrem Abschluss reiste sie mit einer Freundin nach Irland, wo sie Jobs fanden und sich wohlfühlten. Ihre größte Entscheidung war jedoch die Rückkehr nach Kärnten, die sie anlässlich des 50. Geburtstags ihrer Mutter traf. Eva ist das älteste von vier Kindern. Ihre Eltern betrieben den Bauernhof zunächst als Nebenerwerb und verkauften ihre Produkte im Direktvertrieb und auf Märkten. Später entwickelten sie den Betrieb zu einem Vollerwerbsbetrieb. Sie hatten schon damals die innovative Idee, mit der Familie Widrich-Lippitz vom Biohof Padnig zusammenzuarbeiten. Obwohl Eva ursprünglich nicht denselben Weg wie ihre Eltern gehen wollte, entdeckte sie auf einem Biofest in Klagenfurt die Agrar-HAK in Althofen und entschied sich für diese Ausbildung. Anschließend studierte sie Gesundheitsmanagement im Tourismus in Bad Gleichenberg. Eva hatte nie einen klaren Lebensplan, sondern entschied stets aus dem Bauch heraus. Nach dem Studium ging sie nach Irland, wo sie durch Zufall einen Job in einem Technologiezentrum fand. Irland beschreibt sie als melancholisch, mit freundlichen Menschen, aber es ist schwierig, echte Freundschaften zu schließen. Nach ihrer Rückkehr war viel Arbeit am Hof zu erledigen. Ihr Vater ist der Visionär, während sie und ihre Mutter die Umsetzerinnen sind. Der Jahresrhythmus des Hofes richtet sich nach den Schafen was nur funktioniert weil in der Herde alle gleichzeitig trächtig sind. Am Hof wird das gesamte Tier verwertet, das gehört zum kreislauf der Natur dazu, meint Eva. Durch einen festen Kundenstamm hat die Familie die optimale Größe für ihr Auskommen. Evas Einstellung zur Arbeit am Hof hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Sie genießt die Arbeit mit ihren Händen und hat Freude, Käse herzustellen. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in einem 3-Generationenhof. Die Übergabe des Betriebs an Eva wurde über ein Jahr gut umgesetzt, und ihre Mutter unterstützt sie weiterhin bei wichtigen Entscheidungen. Am Hof werden eine Vielzahl von Produkten hergestellt, darunter Frischkäse, Joghurt und gereifte Käsesorten. Zwischen November und Februar wird eine Pause eingelegt, um neue Energie zu tanken. Bald sind die köstlichen Produkte von den Nuarts wieder erhältlich! Wir können euch diese Delikatessen nur wärmstens ans Herz legen.
Luise von Toskana war keine gewöhnliche Kronprinzessin – sie war eine Frau mit starkem Willen, die sich gegen die strengen Konventionen des sächsischen Hofes auflehnte. Ihre Flucht, ihre Affären und ihr bewegtes Leben sorgten für einen der größten Skandale des deutschen Hochadels. In dieser Folge erfährst du, warum Luise ihre Kinder zurückließ, wie sie mit ihrem Liebhaber nach Genf floh und warum sie am Ende in Armut starb. Eine Geschichte voller Mut, Liebe und gesellschaftlicher Zwänge.
Im November ist oft alles Käse. Das Wetter und das Abendessen. Aber während uns das Erste nicht so recht schmeckt, freuen sich viele auf die Saison mit Raclette oder Käsefondue. Welcher Käse eignet sich dafür besonders gut? Wie wird Käse eigentlich hergestellt? Und was entsteht noch aus der Milch des Hofes von Andrea und Dennis Strothlüke in Ummeln (OWL)? Von Gisela Steinhauer.
In meiner neuesten Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Dr. Thaddäus Baier, Mitgründer und Geschäftsführer von Tadus, zu sprechen. Tadus fokussiert sich auf die Entwicklung vollelektrischer Traktoren, speziell eines 100-kW-E-Traktors, der vielseitig in landwirtschaftlichen Betrieben einsetzbar ist. Thaddäus bringt eine interessante Mischung aus landwirtschaftlichem Hintergrund und Expertise aus der Luft- und Raumfahrt mit, die zur Idee und Umsetzung dieses innovativen Projekts geführt hat. Während unseres Gesprächs ging es um die Herausforderungen und Chancen, die ein solcher E-Traktor mit sich bringt. Thaddäus erklärte, dass viele landwirtschaftliche Betriebe ihre eigene Energie durch Photovoltaik erzeugen. „Unser Ziel ist es, diese Energie direkt vor Ort zu nutzen und einen vollelektrischen Traktor anzubieten, der einen konventionellen 100-kW-Schlepper vollständig ersetzen kann“, erläuterte er. Dabei hebt er die Vielseitigkeit des Fahrzeugs hervor, das von leichten Frontladerarbeiten bis hin zu schwereren Zugarbeiten alles leisten kann – und das bei einer vergleichsweise hohen Energieeffizienz. Ein besonders spannender Punkt des Gesprächs war das Thema Energiemanagement. Der Traktor ist nicht nur ein Arbeitsgerät, sondern ein integraler Bestandteil des gesamten Energiesystems auf dem Hof. „Unser Fahrzeug muss das Gesamtwirken am Hof unterstützen, auch wenn es nicht genutzt wird“, betonte Thaddäus. So könnte der Traktor, wenn er nicht im Einsatz ist, als Energiespeicher dienen und etwa die Milch- oder Stallkühlung mit dem erzeugten PV-Strom versorgen. Die Entwicklung ist auf einem guten Weg: Ein erstes Funktionsmuster wurde Mitte 2023 erfolgreich in Betrieb genommen. Nun arbeitet das Unternehmen an einer Serienlösung, die Ende 2025 auf den Markt kommen soll. Besonders erwähnenswert ist dabei das bidirektionale Ladesystem, das es ermöglicht, den Traktor flexibel in das Energiemanagement des landwirtschaftlichen Betriebs zu integrieren. „Unser Traktor integriert sich perfekt ins Energiemanagement des Hofes. Das bidirektionale Ladesystem ermöglicht es, den Traktor nicht nur zu laden, sondern auch Energie zurück ins Netz oder den Hof zu speisen, wenn er nicht genutzt wird.“ Auf die Frage, warum große Player im Markt bisher nicht in diesem Bereich aktiv sind, meinte der Mitgründer von Tadus: „Vielleicht liegt es daran, dass sie ihr Geld im höheren Leistungsbereich verdienen.“ Er sieht Tadus klar in einer Nische, in der Landwirte vor allem die Möglichkeit schätzen, ihre Betriebskosten signifikant zu senken, indem sie Eigenstrom nutzen. Die Nachfrage nach solchen Lösungen wächst, insbesondere da die Wirtschaftlichkeit des E-Antriebs im Vergleich zu Diesel für viele Betriebe attraktiv ist. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, wie die Finanzierung und die Suche nach Partnern, um das Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. „Technologisch sind die Herausforderungen lösbar, aber wir brauchen Partner, um beispielsweise das Servicenetz zu entwickeln“, so Thaddäus. Am Ende unseres Gesprächs sprachen wir darüber, wie Tadus mit Referenzprojekten die Praxistauglichkeit und das Potenzial ihres Traktors demonstrieren möchte. Diese Projekte sollen zeigen, wie sich landwirtschaftliche Betriebe energetisch transformieren und effizienter gestalten lassen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch mit Thaddäus einsteigen. Lohnt sich.
Im Oktober 2014 werden zwei Leichen unter einem Misthaufen auf einer Pferderanch in Maintal bei Frankfurt gefunden. Es sind Harry und Sieglinde Klock, die Betreiber des Hofes. Sie sind schon vier Monate lang tot. Die Mieter der Beiden, ein Vater und sein Sohn, haben die Polizei zu den Leichen geführt. Sie geben zu, dass sie ihre Vermieter im Streit um Mietschulden getötet haben. Allerdings bestehen sie darauf, dass sie in Notwehr gehandelt haben. Zweimal glauben ihnen Gerichte, beim dritten Mal verurteilt sie das Landgericht Frankfurt wegen Totschlags.
Ein Brand auf einem Bauernhof ist für die betroffenen Familien und Tiere äussert prekär. Der Wiederaufbau ist ein Kraftakt und oft teuer. Das zeigt das Beispiel der Familie Sauter aus dem Kanton Thurgau. Auf ihrem Hof brannte es sogar zweimal kurz nacheinander: Grosse Bereiche des Hofes mussten abgerissen und wieder neu gebaut werden.Was kann man tun, um solche Brände zu verhindern? Und wie geht es den Sauters heute, vier Jahre nach den verheerenden Brand? Inlandreporterin Alexandra Aregger besuchte die Familie und erzählt davon in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Auf dem Biohof der Familie Sauter brannte es gleich zwei Mal500 Rinder und Kälber sterben in einer Feuersbrunst Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In dem verschlafenen französischen Dörfchen Ronceau geschieht ein Mord: Die junge Célestine Bridon wird erschlagen in ihrer Schlafkammer gefunden. Wollte ihr Bruder Pierre sie loswerden, weil sie die Alleinerbin des Hofes und ihm aufgrund ihrer Behinderung lästig war? Kommissar Leroux wird von Célestines Schwester Cathérine zum Tatort geholt und beginnt zu ermitteln. Sein Ziel: Er will den Fall aufklären, bevor die Kriminalpolizei aus der nächstgrößeren Stadt eintrifft. Sein Trumpf: Er kennt alle Dorfbewohner persönlich und kann bei Tee mit Rum seine Schlüsse ziehen. Von Werner E. Hintz | Mit Hans Caninenberg, Helga Roloff, Hans Cossy, Heinz Stöwer und Christian Marschall | Regie: Jochen Leschke | BR 1970 Unser Podcast-Tipp: Gleicher Krimi, aber nicht derselbe: "Ein Mord nach dem Fahrplan" gibt es hier: https://1.ard.de/keinmucks-fahrplan
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Direktvermarktung, erneuerbare Energien, Tourismus - Bauern werden immer kreativer, um mit zusätzlichen Einkommensquellen die Existenz eines Hofes zu sichern. Rund die Hälfte aller landwirtschaftlicher Betriebe setzen auf ein zweites Standbein, um das betriebliche Risiko zu minimieren. So machen es auch Swantje Bues und ihr Mann. Sie haben einen Ackerbaubetrieb, halten Hühner, kümmern sich um Direktvermarktung - und um Schulklassen, Kindergärten und Senioren. Denn Swantje ist auch Bauernhof-Pädagogin. https://www.bauerbues.de/ Weitere Informationen zur Folge: https://www.praxis-agrar.de/service/infografiken/auf-welche-weiteren-stanbeine-setzen-landwirtschaftliche-betriebe https://www.praxis-agrar.de/betrieb/einkommensalternativen/mit-diversifizierung-den-betrieb-zukunftsfaehig-aufstellen https://info.bml.gv.at/themen/landwirtschaft/gemeinsame-agrarpolitik-foerderungen/gap-bis-2022/laendl-entwicklung-2014-2020/ausgewaehlte_programminhalte/diversifizierung/diversifizierung-nicht-landwirtschaftliche-taetigkeiten.html https://www.thuenen.de/de/institutsuebergreifende-projekte/aufbau-mehrerer-einkommensstandbeine-in-der-landwirtschaft-was-bringt-deren-foerderung Good to know: Auch Kühe mögen übrigens nette Worte https://www.vetmeduni.ac.at/universitaet/infoservice/presseinformationen/presseinformationen-2020/freundliche-worte-machen-rinder-happy Gibt es zu der aktuellen Folgen Ergänzungen? Schreibt uns an 63hektar@ndr.de. Wer hat denn von Euch schon mal mit einem Esel oder mit einer Kuh gekuschelt? Schreibt uns an 63hektar@ndr.de. Frage von Maja an die Hektis, die selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb haben: Habe Ihr Euch ein zweites Standbein ausgedacht, was wir im in der Folge nicht erwähnt haben? Schreibt uns an 63hektar@ndr.de. Hört nochmal rein in die Folge zur Lebensmittelverschwendung: https://www.ardaudiothek.de/episode/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/lebensmittelverschwendung-was-ist-falsch-an-krummen-gurken-folge-25/ndr-1-niedersachsen/13419925/ Im Podcast "63 Hektar" diskutieren NDR Moderator und Stadtkind Kuhlage und Landwirtin Maja auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcasts/index.html Podcast-Tipp: "15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen". In 15 Minuten hört ihr Themen, die im Alltag wichtig sind: z. B. Kindergeld, Gesundheit, Sicherheit. Wir liefern Beispiele aus ganz Deutschland zu den Nachrichten von heute. https://1.ard.de/15Minuten
Themen: Anhörung der drei Sachverständigen im Landgericht brachte grausame Details der Tat ans Licht +++ Veranstalter aus dem Cuxland diskutieren „L'Amour Toujours“-Verbot für Events +++ Am 9. Juni präsentiert Familie van Rossum am Tag des offenen Hofes ihren Betrieb. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Audio-Produktionen.
Der landwirtschaftliche Betrieb Nordbruch in Moordeich hat eine sehr lange Tradition. Seit 1732 lebten die Vorfahren der Familie Nordbruch auf dem heutigen Gelände, das im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und modernisiert wurde. Mit dem Bau des großen Kuhstalls im Jahr 2002 verlagerte die Familie den Schwerpunkt bei der Bewirtschaftung des Hofes auf die Milchproduktion, seit 2017 wird von dort Biomilch an die Molkerei Ammerland geliefert. Technische Unterstützung erhält man dabei von drei Melkrobotern, von denen sich die knapp 200 Kühe täglich melken lassen können.Unser Podcast Team hat den Biohof Nordbruch besucht und hat sich von dem Junglandwirt und Betreiber Kersten Nordbruch den Hof, die Kühe und die Ställe zeigen lassen. Und es wollte unter anderem wissen, was das Besondere bei der Produktion von Biomilch ist, ob sich die Umstellung auf Biomilch gelohnt hat, wie Melkroboter funktionieren und was den Besuchern und Besucherinnen beim Tag des offenen Hofes am 09.Juni geboten wird.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ab dem 18. April: Tauche ein in "The Belles" - eine fesselnde Fantasy-Serie von Dhonielle Clayton. Das Hörspiel entführt dich in eine höfische Welt, wo nur die Belles in der Lage sind, den grauen Menschen Schönheit zu schenken. Begleite Camelia und die Belles in 12 Folgen und entdecke ihre Fähigkeiten und die dunklen Geheimnisse des Hofes. Mehr unter www.wdr.de/k/thebelles oder thebelles@wdr.de Von Dhonielle Clayton.
Mina Hofstetter ist eine Pionierin des Biolandbaus und der viehlosen Landwirtschaft. Sie wird in den 1920er Jahren zur Veganerin und verkauft ihre Kühe. In Kursen vermittelt sie ihre Anbaumethoden, empfängt Gäste aus der ganzen Welt. Die Geschichte einer engagierten Frau, die lange vergessen wurde. Mina Hofstetter hat mit ihrem Wirken den Biolandbau geprägt. Die Frau, die wegen ihrer schlechten Gesundheit zu einer veganen Ernährung wechselt und ihre Milchkühe verkauft, steht für vieles, was in der biologischen Landwirtschaft auch heute noch zentral ist. Auf ihrem viehlosen Hof am Greifensee widmet sie sich voll und ganz dem Ackerbau, probiert neue Methoden aus, entwickelt ihr eigenes Anbausystem. Eine schonende Bodenbearbeitung ist ihr wichtig, denn: «Gesunder Boden gleich gesunde Pflanzen gleich gesunder Mensch». Mina Hofstetter ist aber mehr als eine Biobäuerin. Sie forscht und schreibt, empfängt in ihren Kursen Gäste aus der ganzen Welt. Ihr Hof am Greifensee wird zum Treffpunkt für Menschen, die zurück zur Natur finden wollen. Sie engagiert sich auch für Frauenrechte. Die Zeitblende auf den Spuren einer aussergewöhnlichen Frau. Feedback, Fragen oder Wünsche: zeitblende@srf.ch. Wir freuen uns und danken fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts. Gesprächspartner, -partnerinnen: * Peter Moser, Leiter des Archivs für Agrargeschichte in Bern. * Annette Schär, Buchautorin und Kommunikationsberaterin. * Judith Aebli und Daniel Liechti, das heutige Besitzerpaar des Hofes in der Stuhlen. Literatur: * Hofstetter Mina (1942): Neues Bauerntum, altes Bauernwissen, Naturgesetzlicher Land- und Gartenbau. Zürich und Leipzig: Verlag Gropengriesser und Wegweiserverlag. * Hofstetter-Lehner Mina (1931): Viehlose Landwirtschaft. In: Tau, Monatsblätter für Verinnnerlichung und Selbstgestaltung. Heft 87/88. Hrsg. Werner Zimmermann. * Moser Peter Hrsg. (2024): Mina Hofstetter: eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. Texte und Korrespondenz. München: Oekom Verlag. * Moser Peter/Wirz Claudia/Kaufmann Andréa (2016): Drucken Backen Forschen: Pionierinnen der modernen Schweiz. Zürich: Verein für wirtschaftshistorische Studien. * Intveen Heide/Schmitt Mathilde/Spieker Ira (2021): Passion und Profession: Pionierinnen des ökologischen Landbaus. München: Ökom Verlag. * Schär, Annette (erscheint im April/Mai 2024): Greifensee-Geschichten: Historisches aus der Region. Zürich: Th. Gut Verlag. Links: * srf.ch/zeitblende * https://www.bioterra.ch/mina-hofstetter-rebellische-grenzgaengerin * https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/recherche/r-monat/hofstetter-mina.html7 * https://www.youtube.com/watch?v=ssS0FfHdaQk
"Das Erbe des Tennos" – Uwe Kullnick spricht mit Wieland Wagner – Hörbahn on Stage Lesung Wieland Wagner (Hördauer ca. 26 min) Gespräch zwischen Wieland Wagner und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 97 min) Moderation Uwe Kullnick Wer das moderne Japan verstehen will, stößt unweigerlich auf das geheimnisumwobene japanische Kaiserhaus, die älteste Monarchie der Welt. Keine Institution hat das Land so entscheidend geprägt wie diese oft weltentrückte, über 2600 Jahre alte Dynastie. Zwar übt der Tenno als »Symbol der Nation und der Einheit des Volkes« keine politische Macht mehr aus, aber durch Gesten bewirkt er bisweilen mehr als gewählte Politiker. Doch die Kaiserfamilie kämpft aktuell mit den gleichen Herausforderungen wie auch das übrige 125-Millionen-Volk: der Benachteiligung der Frauen und der voranschreitenden Vergreisung. Wieland Wagner gewährt in diesem Buch einen beeindruckenden Blick hinter die Kulissen des Hofes und zeigt, warum das Kaiserhaus die kulturelle Identität der Nation und zugleich die Widersprüche der japanischen Gesellschaft verkörpert. Dabei lässt er längst vergangene Epochen wieder lebendig werden und zeichnet das Bild eines Landes, das heute – gefangen im Wechselspiel von Fortschritt und Tradition – zutiefst verunsichert in die Zukunft blickt. … Wieland Wagner, geboren 1959, studierte Geschichte und Germanistik in Freiburg, London und Tokio. Seine Dissertation über Japans frühe Expansionspolitik in Ostasien wurde mit dem Gerhard-Ritter-Preis ausgezeichnet. Von 1990 bis 1993 arbeitete Wagner als Korrespondent für die Nachrichtenagentur Vereinigte Wirtschaftsdienste (VWD) in Tokio. Bis 1995 war er Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Freiburg. Seit 1995 berichtet Wagner für den SPIEGEL aus Asien, bis 2004 zunächst mit Sitz in Tokio, anschließend in Shanghai, ab 2010 in Peking, ab 2012 in Neu-Delhi und von 2014 bis 2018 wieder in Tokio. 2018 erschien »Japan - Abstieg in Würde. Wie ein alterndes Land um seine Zukunft ringt«. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Vielleicht hat der bayerische Kurfürst Max Emmanuel dann doch ein wenig getrauert, damals, 1688: Sein Vizekapellmeister Agostino Steffani packte in München seine Sachen, und machte sich auf die Reise nach Hannover. Für ihn war es ein Aufstieg: Steffani wurde Hofkapellmeister beim Herzog Ernst August. Und sein Dienst begann mit einem grandiosen Einstand. Das neue Opernhaus des Hofes wurde mit seiner Festoper "Enrico Leone", zu deutsch "Heinrich der Löwe" eingeweiht.
Dies ist die erste Folge der zweiten Staffel oder die 9. Folge von macht Hunger. Gastrosoph Peter Peter geht darin der kolonialen Vergangenheit der Muskatnuss nach. Es ist eine Geschichte der Ausbeutung von Mensch und Natur. Dabei galt die Muskatnuss im frühen Mittelalter noch als ein Produkt aus dem Paradies. Was war die Ursache der grausamen Wende?macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Über macht HungerDie Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.Bisher sind acht Episoden erschienen: macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesVorschau: machtHunger im Januar9. Januar >> Schön essen! Tischmanieren bilden nicht nur den kulturellen Kitt von Klein- und Großbürgertum, sondern auch jenen des Hofes, wo sie zum ersten Mal zu Ritualen wurden. Doch ihre eigentliche Quelle sind die religiösen Vorschriften.23. Januar >> Kartoffel! Oder Erdapfel, Krumbiere ... Die Kartoffel steht hinter großen Migrationsgeschichten, gesellschaftlichen Umbrüchen und einer Neuorientierung der Landwirtschaft. Die Macht der Knolle ist groß, ihre Herkunft nicht restlos geklärt. Über Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.
Dies ist die 8. Folge von macht Hunger. Gastrosoph Peter Peter begibt sich in den Kulturkampf und fragt, warum Fleisch eigentlich als ultimativer Genuss gilt, obwohl doch Gemüse inzwischen der wahre Luxus ist. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Über macht HungerDie Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.Bisher sind sieben Episoden erschienen: macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische KücheDies war die letzte Folge der ersten Staffel von macht Hunger. Schon am 26. Dezember geht es weiter! 26. Dezember >> Gewürze! Amitav Ghosh hat der Muskatnuss ein ganzes Buch gewidmet: Die Geschichte von Pfefferkuchen und Mandelkern ist nämlich keine Erzählung von einer heilen Welt, sondern eine vom Heraufziehen des imperialen Zeitalters ab dem frühen 17. Jahrhundert. Ein machtHunger über Reichtum, Macht und Kekse. 9. Januar >> Schön essen! Tischmanieren bilden nicht nur den kulturellen Kitt von Klein- und Großbürgertum, sondern auch jenen des Hofes, wo sie zum ersten Mal zu Ritualen wurden. Doch ihre eigentliche Quelle sind die religiösen Vorschriften. 23. Januar >> Kartoffel! Oder Erdapfel, Krumbiere ... Die Kartoffel steht hinter großen Migrationsgeschichten, gesellschaftlichen Umbrüchen und einer Neuorientierung der Landwirtschaft. Die Macht der Knolle ist groß, ihre Herkunft nicht restlos geklärt. Über Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.
Im November 1095 trafen sich unter Papst Urban II. in Clermont im Rahmen einer Synode viele kirchliche Würdenträger und Adlige. Dabei ging es auch um Hilfeersuchen von Vertretern des byzantinischen Hofes, die im Vorfeld der Synode vom Schicksal der christlichen Glaubensgenossen in Gebieten berichtet hatten, die zuvor zu Byzanz gehört hatten, inzwischen aber durch arabische Heere erobert worden waren. Besonders schmerzlich war für sie der Verlust der Stadt Jerusalem in den Jahren 637/638. Dort lagen die Stätten, an denen Jesus Christus gestorben und auferstanden war. In einer dramatischen Rede rief Urban die Menge zur Befreiung des »Heiligen Landes« auf. Die Zuhörer sollen mit dem begeisterten Ruf »Deus vult!« geantwortet haben: Gott will es!Damit wurde eine Bewegung ausgelöst, die als der erste Kreuzzug in die Geschichte eingegangen ist. Seine Teilnehmer zogen eine blutige Spur durch Europa und Kleinasien. In ihrem Hass gegen Andersgläubige richteten sie gerade unter den jüdischen Gemeinden grässliche Pogrome an. Und als die Kreuzfahrer schließlich im Juli 1099 tatsächlich Jerusalem einnahmen, metzelten sie mehrere Tausend Einwohner der Stadt nieder.War das Gottes Wille? Für die Anführer des Kreuzzuges war die Einnahme Jerusalems der Beweis dafür, dass Gott hinter ihrer Sache stand. Ich bin mir allerdings anhand der Bibel sicher, dass dieses Morden nicht dem Willen Gottes entsprach. Gottes erklärter Wille ist, dass jeder Mensch – unabhängig von seiner Herkunft – seinen Sohn Jesus Christus kennenlernt und an ihn glaubt, um ewiges Leben zu bekommen. Er will, dass jeder zu dieser Erkenntnis kommt. Um das zu erreichen, hat Jesus Christus seine Feinde nicht ermordet, sondern geliebt und sein eigenes Leben geopfert.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der Moritzhof ist seit über 20 Jahren der kulturelle Leuchtturm für Veranstaltungen aus den Bereichen Film, Konzert, Lesung, Ausstellung, Theater und Sonderveranstaltungen in der Neuen Neustadt. An fast 365 Tagen im Jahr sind hier die Türen für euch geöffnet – und das auch dank so engagierter Menschen wie Birte und Katrin. Welche Rolle haben die beiden Frauen auf dem Hof und welche Menschen sorgen sonst noch dafür, dass es dort so ein vielfältiges Angebot gibt? Wir sprechen zudem über früher, natürlich, aber auch über die aktuellen Herausforderungen des Hofes und was sich hinter dem großen Hoftor noch so verbirgt. Außerdem verraten uns die beiden, was sie neben dem Moritzhof sonst noch so machen.
Jedes Jahr bewerben sich junge Menschen aus aller Welt an Patrick's Weingut in Südtirol für ein Praktikum. Sie wollen am familiär geführten Betrieb in der Weinbereitung, aber auch in den anderen Bereichen des Hofes mithelfen. Dadurch lernen sie den biodynamischen Hoforganismus und dessen zirkuläre Kreisläufe kennen, haben die Chance in einem jungen motiviertem Team zu arbeiten und neue Sprachen zu üben. Gleichzeitig bringen sie ein Stück "der großen weiten Welt" mit auf den Hof und bereichern dort den Alltag. Hört rein in diese Folge und erfahrt, welche Chancen sich aus diesen Zusammentreffen entwickeln. Cheers! Follow on Instagram: https://www.instagram.com/grape_dudes/ https://www.instagram.com/dornachpatrickuccelli/ . Linktree: https://linktr.ee/dornach Website: https://www.ansitzdornach.it . . . https://freemusicarchive.org/genre/Soul-RB Sound: PRODUCER:Makaih
Die Sonne steht längst am Himmel über den Bauernhof und vom Hahn ist kein Ton zu hören. Er hat verpennt! Zum Glück ist die Kuh ohnehin Frühaufsteherin. In Zukunft, so der Plan, wird sie den Hahn bei Sonnenaufgang wecken, damit der seine Pflicht erfüllen kann. Aber auch die Kuh wird schon nach kurzer Zeit von einer merkwürdigen "Frühjahrsmüdigkeit" befallen. Also denken sich die Tiere des Hofes ein neues Wecker-System aus, das von Woche zu Woche komplizierter wird. (Eine Geschichte von Hubert Schirneck erzählt von Thomas Koppelt)
Mit Freund*innen Musik machen - das war schon im 18. Jahrhundert eine unschlagbare Idee. Zugleich sind die Hausmusiken und ersten öffentlichen Konzerte der Startschuss für unser modernes Konzertwesen. Warum es Neue Musik in Berlin nur abseits des königlichen Hofes gab, wieviele Einwohner Paris hatte und warum Mozart hier scheiterte, wie groß Londons erster Konzertsaal war und warum man in Leipzig zu den Tuchmachern ging, wenn man Musik hören wollte - das erfahrt ihr in dieser Podcastfolge mit unserm Gast Dr. Bernhard Schrammek.
Er hatte aber nicht lange Zeit, sich hierüber Gedanken zu machen. Denn der ganze Schwarm seiner Erzieher und viele Würdenträger des Hofes umringten ihn und bestürmten ihn mit Glückwünschen wie einen Geretteten und mit Fragen, wohin er sich denn verloren habe. Hierüber gab er erst seiner Mutter Bescheid, indem er die erste Lüge seines Lebens hervorstotterte, nämlich, er habe sich, da er das Gartentor offen gefunden, in den Wald gewagt und dort müde gelaufen, bis er endlich in Schlaf gesunken sei und allerlei schöne Träume gehabt habe. Paul Heyse | Märchen | Gute-Nacht-Geschichten
Seit 2011 ist Ruth Staudenmayer geschäftsführende Gesellschafterin auf dem Geflügelhof Schönecke. Die gelernte Kulturwissenschaftlerin und Online Marketing Managerin sorgt nicht nur für engen Kontakt mit dem Einzelhandel und die Kommunikation des Hofes, als Jägerin ist sie ist auch die erste Wildsommelière im Norden. In dieser Folge sprechen wir über ihr Berufsbild in einer Männerdomäne, die über 100 Jahre zurückreichende Traditionsgeschichte des Hofes und wie der Geflügelhof auf den Trend zur fleischlosen Ernährung reagiert.
POTT.einander unterwegs… . _____
"La liberazione di Ruggiero dall'isola d'Alcina" - so der vollständige Titel der ersten von einer Frau komponierten Oper. In festlichstem Rahmen wurde das Werk am großherzoglichen Hofes von Florenz in der Karnevalsaison 1625 aufgeführt. Offizieller Anlass: der Besuch des polnischen Kronprinzen Wladyslaw Sigismund.
Karen Duves neues Buch «Sisi» zeigt ein modernes und überraschendes Bild der österreichischen Kaiserin, die ein Leben zwischen höfischen Zwängen und einem unbändigen Freiheitsdrang führte. Nicola Steiner und Franziska Hirsbrunner sprechen über die Faszination an der Figur Sisi und über Duves Roman. In ihrem Roman «Sisi» erzählt die deutsche Schriftstellerin Karen Duve zwei Jahre aus den reiferen Jahren der legendären österreichischen Kaiserin. Es ist ein akribisch recherchiertes Buch über eine Ikone, die die Welt bis heute beschäftigt. Mit ihrem Schönheitswahn, ihrer Disziplin und ihrem Charisma ist Sisi für viele auch heute noch eine ideale Projektionsfläche. Sisi galt nicht nur als schönste Frau ihrer Zeit, sondern soll auch eine begnadete Reiterin gewesen sein. Dieser Phase ihres Lebens geht Duve nun detailliert nach und nimmt uns mit auf Sisis wilde, oft lebensgefährliche Reit-Jagden in England und Ungarn. Dabei entsteht das Bild einer schillernden Persönlichkeit, die den Konventionen und Erwartungen des Hofes zu entkommen suchte und weit vielschichtiger war als uns das Romy Schneider-Bild aus den Sisi-Filmen der 1950er Jahre glauben machen will. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Karen Duve. Sisi. 416 Seiten. Kiepenheuer & Witsch, 2022. Im Podcast zu hören ist: * Karen Duve, Schriftstellerin Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Teil 2 unserer Milchwirtschaftsepisoden aus dem Bregenzerwald. Herlinde und Wolfgang Simma liefern Milch zur Produktion von Käse, der von Melchior Und Hilda Simma zu Bregenzerwald-Bergkäse gereift wird. Wir sprechen über Anbindehaltung, die Probleme eines Hofes mitten im Ort von Egg und gehen auch auf die geschichtliche Entwicklung ein.
Eine Reise ins Waldviertel zu Karl Gundacker, der einen 200 Jahre alten Hof in Kleinnondorf nahe Rappottenstein bewirtschaftet. Neben der 15 Hektar Wiesenflächen für seine 14 Bio-Milchkühe ist er Tischler und Gemeinderat in Rappottenstein. Er erzählt uns nicht nur über die Bio-Landwirtschaft, sondern auch über die Geschichte des Hofes, warum Kleinnondorf gesamtheitlich BIO ist und wie ein Hof mit vielen Kindern übergeben wird.
Am Hof des Fürsten erfährt Medardus, wer sein Vater ist: Francesko, ein ehemaliger Günstling des Hofes. Der hat den Prinzen mit dem gleichen Messer ermordet, mit dem Medardus Hermogen umbrachte. Dann erscheint auch noch Aurelie selbst am Hof, die große Liebe von Medardus. Peter Matić liest die fiktive Lebensbeichte des Kapuziner-Mönchs Medardus, der nach dem Genuss des Teufelselixiers zahlreiche Sünden begeht. Audio verfügbar bis zum 24.11.2023
Ein Standpunkt von Paul Soldan.Er quietscht, ächzt und klagt. Als würde er unter diesem lauten, hohen Stöhnen seine gesamte Anstrengung zum Ausdruck bringen, die es ihm abverlangt, das Wasser aus dem Boden hochzutransportieren. Fließendes Wasser gibt es nicht – hier in diesem Dorf mitten in Tansania. Ganz gleich, ob für das Zähneputzen, Duschen, die Toilette, Kaffee, Tee oder Frühstück: jeder Tropfen Wasser, der dafür benötigt wird, muss aus dem alten Brunnen im Hof gepumpt werden. Sein Stöhnen ist das erste weckende Geräusch am Morgen. Jeden Morgen. Und da dies der einzige Brunnen in der Umgebung ist, kommt die halbe Nachbarschaft jeden Tag, um Wasser zu holen. So herrscht auf dem kleinen Gelände immer Leben.Diejenigen, die es sich leisten können, haben einen riesigen Wassertank auf dem Grundstück, der an alle Hausleitungen angeschlossen ist. Dadurch wird ein Brunnen überflüssig. Jedoch ist dies die Ausnahme. Die meisten Häuser im Dorf sind klein und schlicht, mit einer Wohnfläche von 20 bis 40 Quadratmetern. Viele davon wurden aus vor Ort gebrannten Steinblöcken gebaut, andere auch aus Ziegeln, wodurch sie an die Backsteinbauten in Norddeutschland erinnern, und wieder andere aus einfachem Lehm.In den drei kleinen Schlafzimmern schlafen insgesamt immer mindestens sechs Personen; in der Regel sind es aber eher sieben bis acht. Häufig wohnen auch Kinder von Freunden für einige Tage mit im Haus, wenn diese zu viel Arbeit haben oder verreisen müssen. Dann wächst die Familiengemeinschaft ganz einfach um ein paar weitere Mitglieder an. Der Begriff „Familie“ wird hier deutlich anders, elastischer und nicht so strikt abgetrennt wie bei uns verstanden. Onkel und Tanten können gerne mal als Vater und Mutter bezeichnet werden und Cousins, Cousinen und enge Freunde als Bruder und Schwester.Versucht man noch zu Beginn das Quietschen des Brunnens zu ignorieren und weiterzuschlafen, ist das mit den ersten Stimmen am Morgen (leise geredet wird eigentlich nie), spätestens aber mit dem Krähen der Hähne, sowohl auf als auch außerhalb des Hofes, nicht mehr möglich. Mitunter kommt es vor, dass einer von ihnen sich in der Tageszeit irrt und mitten in der Nacht anfängt, einen höllischen Lärm zu veranstalten. Ein Hahn auf einem der Nachbargrundstücke scheint sich dann provoziert zu fühlen und hält gegen. Das Spiel dauert einige Minuten, bis beide begriffen haben, dass es erst ein Uhr morgens ist.... hier weiterlesen: https://apolut.net/naeher-am-leben-naeher-an-der-freiheit-von-paul-soldan+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der heutigen Episode befassen wir uns mit einer Idee, die unsere Gesellschaft absolut bereichern kann: das Leben auf dem Land, gekoppelt mit sozialer Integration. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt Nicole Prop, Geschäftsführerin von Green Care Österreich, das Konzept: Man will wieder mehr Interaktion zwischen Mensch, Tier und Natur schaffen. Der Ort dafür sind Bauernhöfe, von denen in Österreich immer mehr leer stehen oder verkauft werden, weil sie – landwirtschaftlich betrachtet – nicht mehr rentabel sind. Hier kommt Green Care ins Spiel. In Skandinavien, wo es das Konzept schon lange gibt, spricht man von der „Grünen Arena Bauernhof“. Denn Bauernhöfe sind perfekte Orte, um Mensch, Tier und Natur wieder zusammenzubringen. Gerade für alte Menschen und Kinder trägt der Bauernhof mit Tieren, Pflanzen, Kräutern und viel frischer Luft zu einem gesteigerten Wohlbefinden bei. Ältere Menschen finden dort wieder eine Aufgabe und sind draußen in der Natur. Kinder können mit Tieren interagieren. Das soziale Miteinander wird gefördert, Inklusion wird gelebt, und auch Programme zur Reintegrierung von suchtkranken Menschen zeigen positive Ergebnisse. Im Idealfall spart sich der Staat viel Pflegegeld für alte Menschen – zugleich ergibt sich für die bäuerlichen Betriebe eine zusätzliche Einnahmequelle durch die alternative Nutzung des Hofes. Out-of-the-Box-Denken in Perfektion. Wie das alles idealerweise funktionieren kann, welche Auflagen und Qualitätskriterien es bei der Zertifizierung von Green Care-Betrieben gibt und wohin die Reise in Zukunft gehen könnte, erklärt Nicole Prop in diesem Podcast. Zum Finale beschäftigt sich Nicole Prop, die ursprünglich aus der Wirtschaft kommt, mit den Faktoren Wachstum und Wohlstand: „Was ist denn Wohlstand? Der Stamm der Cree versteht unter Wohlstand das Aufeinanderschauen – also darauf zu achten, dass es wieder ein Gleichgewicht zwischen Mensch, Tier und Natur gibt.“ In diesem Sinne: Viel Vergnügen beim Podcast!Show Notes: Hier geht's zum Online-Portal von Green Care (https://www.greencare-oe.at/). Dort findest du mehr Infos zu den aktuellen Projekten. Das Ländliche Fortbildungsinstitut LFI bietet Bauern und Bäuerinnen Green Care-Ausbildungen an. Die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik bietet Green Care-Zertifikate für Menschen in Sozialberufen an, um die grüne Komponente vermehrt auch in Pflegeheime und Spitäler zu bringen.Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
Gemeinsam Neues ausprobieren: Tochter Rebekka Stünkel und Vater Bernd Scharein haben das Abenteuer Chiaanbau gewagt. In diesem Jahr haben sie auf Schareins Betrieb in Rethem im Heidekreis zum ersten Mal rund 1,2 Hektar mit der Sonderkultur bepflanzt. Mittlerweile ist der Chia gut gewachsen, seine kleinen blauen Blüten sind auf dem Feld gut zu sehen. Doch vorher sind Vater und Tochter schon auf einige Tücken beim Anbau gestoßen, wie Rebekka Stünkel im Gespräch mit LAND & FORST-Redakteurin Corinna Mayer erzählt. Kniffelig war schon die Aussaat: Der Vater drillt Mitte Mai. Doch das Saatgut in Reihen auszubringen, ist auch für so einen erfahrenen Landwirt wie Bernd Scharein eine Herausforderung. Denn es ist nur ein kleiner Zwei-Kilo-Sack, der 1,2 Millionen keimfähige blau leuchtende Lichtkeimer-Samen enthält. Trotzdem: Die Aussaat des „Golds der Azteken“ gelingt. Wie kam es überhaupt zum Chiaanbau? Das Interesse der 25-Jährigen an der Landwirtschaft wurde durch besondere Umstände geweckt. „Im letzten Jahr ist meine Mama gestorben, mein Papa war schon immer ein ziemlicher Alleinkämpfer, aber seitdem noch viel mehr“, erzählt Rebekka Stünkel. Seitdem greift die chemisch-technische Assistentin ihrem 61 Jahre alten Vater unter die Arme und übernimmt die Büroarbeit des Hofes. Schnell stellt sie fest: „Mein Papa arbeitet von frühmorgens bis spätabends, auf dem Acker und bei den Tieren, auch an Weihnachten und trotzdem bleibt einfach wenig übrig.“ Sie macht sich Sorgen und beginnt die Suche nach einer Nische, die hier bei ihnen funktionieren kann und den Betrieb erweitert. Und so findet Rebekka über Umwege auch zum Chia, der in Deutschland lange als nicht anbaubar galt. Wie genau die junge Frau schließlich an das knappe Saatgut gelangte, welche Hürden es mit dem Chia bisher zu überwinden gab und welcher Weg noch vor dem Vater-Tochter-Gespann liegt, schildert sie in der neuen Podcastfolge.
Kaum ist der Kampf vorbei und Berenas wieder ganz bei uns , wagt sich die Gruppe doch noch die Erkundung des Hofes und entdecken dabei ein kleines aber schönes Geheimnis. Um was es sich handelt ? Hört selbst ;-) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Euer Support mit eurer Spotify Bewertung würde uns Extrem freuen. #5Sterne ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ►Discord: https://discord.com/invite/BZtqvN84yA ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ►Ihr möchtet das Projekt gern Finanziell ein wenig unterstützen ? Jede Hilfe ist gern gesehen aber kein muss. https://www.tipeeestream.com/da-lolinger/donation ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ►Livestream: http://www.twitch.tv/da_lolinger Jeden Dienstag / Donnerstag und Sonntag ab 20 Uhr Live. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ►Facebook: https://www.facebook.com/pg/Dalolinger/about/ ►Twitter: https://twitter.com/Da_Lolinger/ ►Instagram: https://www.instagram.com/da_lolinger ►Loli Shop: https://www.da-lolinger.de/shop ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Ihr möchtet gern mit uns zusammen Arbeiten ? Habt Fragen oder andere anliegen? Habt Fan Arts die ihr uns gern zusenden möchtet ? Dann schickt sie uns doch gern an unsere Email. podcast.info@gmx.de
Männliche Ziegenkitze wertschöpfend zu vermarkten, ist eine Herausforderung. Gwendolyn Manek hat sich überlegt, wie es trotzdem gelingen kann. LAND & FORST-Redakteurin Laura Schneider hat die junge Landwirtin auf dem Furth-Hof in Schwanewede besucht, um mit ihr über die Nische der Ziegenmast zu sprechen. Ein frisch renoviertes altes Stallgebäude steht im Zentrum des Hofes im Landkreis Osterholz. Es gibt einen liebevoll eingerichteten Hofladen, daneben stehen Fahrradständer und Blumenkübel. Besucher werden so willkommen geheißen. Das Erklären spielt eine wichtige Rolle bei dem Betriebskonzept, wie Manek in der neuen Podcastfolge erzählt. Denn das Produkt, das sie vermarktet, ist alles andere als ein Selbstläufer: Es geht um Ziegenfleisch – „ein Erklärprodukt, das man nicht einfach im Supermarkt verkaufen kann“, wie Manek es beschreibt. Während Ziegenkäse mittlerweile auf fast jeder Speisekarte steht, findet man Ziegenfleisch dort so gut wie nie. „Ähnlich wie in der Milchvieh- oder Legehennenhaltung sind die männlichen Tiere „übrig“: Sie bringen keine Milch und in der Mast sind sie eher extensiv mit schlechteren Zunahmen“, erklärt Manek. Bei Ziegenfleisch komme noch dazu, dass es keine Marktstrukturen und kaum Nachfrage gibt. „Ziegenfleisch hat ein Imageproblem. Viele Menschen haben es noch nie gegessen, denken aber an einen stinkigen, zähen Geschmack. Sie ekeln sich regelrecht davor“, erklärt Manek, die hauptberuflich Geschäftsführerin der Bioland-Tochtergesellschaft für Forschung und Entwicklung ist. Die Folge: Die meisten Ziegenbetriebe haben keine Möglichkeit, die männlichen Kitze gewinnbringend zu vermarkten. Maneks Ansatz ist es, mit Veranstaltungen und Hofführungen ein Erlebnisumfeld zu schaffen und darüber mit den Menschen ins Gespräch zu kommen – von Landwirtschaft bis zum Ziegenfleisch. Das darf dann auch verkostet werden. Der Geschmack sorge meistens für einen Aha-Effekt: „Meistens erntet man pures Erstaunen. Die Leute sind fassungslos, weil das Fleisch nicht streng schmeckt und so zart und fein ist.“ Oft sei es ein längerer Weg von der Bratwurst als Einsteigerprodukt über Salami oder Mortadella zu Kotelett oder Keule. Doch mittlerweile hat sich eine Stammkundschaft entwickelt. „Im ersten Jahr hatte ich 40 Kitze aufgestallt und eigentlich erwartet, dass sie bis zu zwei Jahre reichen. Aber sie haben nicht mal für ein Jahr gereicht. Im Moment komme ich mit 75 Kitzen im Jahr ganz gut hin.“ Die Zahl der Kitze will Gwendolyn Manek auf 90 bis 100 pro Jahr steigern. Welche weiteren Pläne sie für die Zukunft hat, verrät sie in der Podcastfolge.
Wir sind noch auf dem Tag des offenen Hofes unterwegs und nutzen mal eine der vielen Führungen auf Hof Wehrhoff und zum Abschluss geht es noch zu Hof Brandt. Es war wieder sehr informativ und hat echt Spaß gemacht. So ein Tag des offenen Hofes kann man echt empfehlen. Viel Spaß beim Hören...
Heute waren wir auf dem Tag des offenen Hofes und haben das ein oder andere Interview geführt mit den Besuchern und Veranstaltern. Nächste Woche geht es dann weiter und wir besuchen die ncächsten Höfe. Also viel Spaß beim Hören!
Einbeck - Brauereien in der Region freuen und sorgen sich zugleich Göttingen - Plakate sollen Frauen bei häuslicher Gewalt Hilfswege zeigen Dibbesdorf - Biohof zum ersten Mal beim "Tag des offenen Hofes"
Schreckhorn, Jungfrau, Gotthard – allein die Namen der Schweizer Alpengipfel sind sagenumwoben. Das Leben in diesen Alpentälern ist geprägt von Geschichten, Mythen und mitunter seltsamen Bräuchen. Die vierteilige Doku-Serie «Die Schweizer Alpen – Bräuche, Käuze, Aberglaube» geht diesem eigentümlichen Alltag in traumhafter Kulisse nach. Ihr Arbeitsort ist exklusiv, traumhaft schön und von tödlicher Gefahr: Wenn Astrid und Erich Marty zum Wildheuen auf den ‘oberen Hüttenboden' steigen, haben sie zwar eine beeindruckende Panoramasicht, ein einziger Fehltritt kann aber in den Tod führen. Die Alp hoch über Flüelen im Kanton Uri ist so steil, dass schon mancher Wildheuer abstürzte und starb. Auch Erich erlebte den Tod in früher Kindheit. Als er sechs Jahre alt war, verunfallte sein Vater Hans Peter Marty beim Wildheuen tödlich. Auch das Ehepaar Priska und Markus Wicki lebt und arbeitet zusammen. Neben dem landwirtschaftlichen Betrieb köhlern sie. Jedes Jahr bauen sie in der Nähe ihres Hofes mehrere Meiler, in denen sie Holz zu Kohle verarbeiten. Wickis gehören zu den letzten ihrer Art. Mit Hingabe und grossem Fachwissen halten sie den von Hand gebauten Meiler während zwei Wochen am Glimmen. Jetzt möchten sie das Handwerk an ihre Tochter Stefanie weitergeben. Wenn Seren Anthamatten mit ihrem vierbeinigen Liebling knuddelt, dann ist das nicht etwa ein Hund, sondern eine Kuh. Oder präziser: Eine Eringer Kampfkuh! Die 21Jährige ist eine der wenigen, die dieser Walliser Tradition nachgeht. Als sie ein Mädchen war, erhielt sie zu St. Nikolaus ihre erste Kuh. Inzwischen gehört sie zu den Züchterinnen dieser seltenen Rasse. Die Kühe, so sagt die junge Frau, die eigentlich in der Chemie- und Pharmaindustrie arbeitet, sind ihr Leben.
Schreckhorn, Jungfrau, Gotthard – allein die Namen der Schweizer Alpengipfel sind sagenumwoben. Das Leben in diesen Alpentälern ist geprägt von Geschichten, Mythen und mitunter seltsamen Bräuchen. Die vierteilige Doku-Serie «Die Schweizer Alpen – Bräuche, Käuze, Aberglaube» geht diesem eigentümlichen Alltag in traumhafter Kulisse nach. Ihr Arbeitsort ist exklusiv, traumhaft schön und von tödlicher Gefahr: Wenn Astrid und Erich Marty zum Wildheuen auf den ‘oberen Hüttenboden' steigen, haben sie zwar eine beeindruckende Panoramasicht, ein einziger Fehltritt kann aber in den Tod führen. Die Alp hoch über Flüelen im Kanton Uri ist so steil, dass schon mancher Wildheuer abstürzte und starb. Auch Erich erlebte den Tod in früher Kindheit. Als er sechs Jahre alt war, verunfallte sein Vater Hans Peter Marty beim Wildheuen tödlich. Auch das Ehepaar Priska und Markus Wicki lebt und arbeitet zusammen. Neben dem landwirtschaftlichen Betrieb köhlern sie. Jedes Jahr bauen sie in der Nähe ihres Hofes mehrere Meiler, in denen sie Holz zu Kohle verarbeiten. Wickis gehören zu den letzten ihrer Art. Mit Hingabe und grossem Fachwissen halten sie den von Hand gebauten Meiler während zwei Wochen am Glimmen. Jetzt möchten sie das Handwerk an ihre Tochter Stefanie weitergeben. Wenn Seren Anthamatten mit ihrem vierbeinigen Liebling knuddelt, dann ist das nicht etwa ein Hund, sondern eine Kuh. Oder präziser: Eine Eringer Kampfkuh! Die 21Jährige ist eine der wenigen, die dieser Walliser Tradition nachgeht. Als sie ein Mädchen war, erhielt sie zu St. Nikolaus ihre erste Kuh. Inzwischen gehört sie zu den Züchterinnen dieser seltenen Rasse. Die Kühe, so sagt die junge Frau, die eigentlich in der Chemie- und Pharmaindustrie arbeitet, sind ihr Leben.
Warum es sich lohnt, den grossen Schweizer Bioackerbautag zu besuchen, verraten Simon Lüscher, Gastgeber und Betriebsleiter vom Biohof Lüscher sowie der FiBL Berater Hansueli Dierauer. Dies ist die erste von zwei Podcast-Folgen «FiBL Focus Praxis» zum Bioackerbautag 2022.Im ersten Bioackerbautag-Podcast spricht der Landwirt Simon Lüscher über die diesjährigen Highlights. Und über die Herausforderung, an diesem Tag die Türen seines Hofes zu öffnen. Er bereut es jedoch nicht: «Ich freue mich, die Bioszene zu vertreten und den Biomarkt und den Bioanbau mit seinen Vor- und Nachteilen zu zeigen.»Neu findet der Bioackerbautag an zwei Tagen statt. «Das schafft erstmals Raum für ein Abendprogramm mit gemütlichem Beisammensein», sagt Hansueli Dierauer, der Berater vom FiBL. «Neu ist auch, dass an vielen Posten praxistaugliche Tipps zur Umsetzung von klimafreundlichen Techniken angeboten werden». Im zweiten Bioackerbautag-Podcast erzählt Simon Lüscher, wie er seine Kulturen in Sachen Unkraut, Bewässerung und Nährstoffversorgung managt. «Feldgemüse ist sehr heikel, aber genau das war mein Ansporn: Es mit effizienter Anbautechnik zu schaffen, ohne Herbizide und Fungizide», sagt Simon Lüscher. Alle Informationen zum Bioackerbautag am 8. und 9. Juni 2022 finden sie auf www.bioackerbautag.ch Organisatoren: FiBL, Bio Suisse, Sativa Rheinau, Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg, Biohof LüscherHauptsponsor: Coop Folge 16/FiBL Focus Praxis/SchweizerdeutschBei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team. Gäste: Simon Lüscher, Betriebsleiter Biohof Lüscher; Hansueli Dierauer, Berater FiBLModeration: Franziska Hämmerli, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL
Wer kennt das nicht? Freunde wollen vorbeikommen oder die lieben Verwandten … und nun muss man die Bude aufräumen. In so einer Situation ist Nele, nur das Sie bis zu 5-Tausend(!) Gäste erwartet, und ihre „Bude“ ein Milchbauernhof ist. Mit 460 Hektar (4,6 km2) auf dem Ställe sind, Futtersilos, Felder, Wiesen, Maschinenhallen … und alles muss vorzeigbar sein Nele macht nämlich mit beim „Tag des offenen Hofes“. Am 19.06.2022 zeigen viele Bauernhoffamilien in Niedersachsen, das Lebensmittel nicht von allein plötzlich im Supermarktregal erscheinen. Das Ding bei Nele ist: Die Landwirtin hat als Jungunternehmerin die Verantwortung für mehrere Angestellte, knappe 400 Milchkühe, die Nachzucht, den Futteranbau, eine Biogasanlage… in anderen Worten: Langweilig ist ihr vermutlich nicht. Und so fragt sich Timo: Warum tut sie sich das an und macht freiwillig beim offenen Hoftag mit?? Und hier schon mal ein kurzes YouTube-Filmchen über den Hof: https://youtu.be/QstuGIHz4Xw
Heute vor 60 Jahren „vernahm um 13:45 Uhr Herr Karl Eschmat, Pächter eines Hofes in Kiel-Pries, von seinem Wohnraum aus einen plötzlichen lauten Krach auf dem darübergelegenen Dachboden“. So zitierte die „Zeitschrift für Astrophysik“ den Polizeibericht zum Meteoritenfall von Kiel.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem Aufstieg der Bischöfe auch als weltliche Herrscher Kölns wird die Geschichte Kölns zunehmend zum Synonym für die Geschichte des Bistums Köln. Im 7. Jahrhundert verkörpert vor allem Bischof Kunibert (ca. 600-664) diese Entwicklung. Er ist Stadtherr, Kirchenfürst, Priester, Oberhaupt des Hofes des Frankenkönigs und zeitweise sogar Regent des Reiches. Mehr über Kuniberts bemerkenswerten Werdegang erfahrt ihr in dieser Folge.
Als das letzte Entchen aus dem Ei schlüpft, wundert sich die Entenmutter schon. Es sieht so anders aus. Aber, sagt die Mutter, es hat ein gutes Herz. Leider sehen die anderen Bewohner des Hofes das nicht so und vergraulen das arme Entlein. Mutig schlägt es sich durchs Leben, bis es merkt, dass es gar kein Entlein ist, sondern ein...
In der ersten Folge von "Spontane Verbrechen" erzählen Ziron&Papke, wie sie zu den Ermittlungsakten gekommen sind, die sie in ihrem Podcast ein letztes Mal öffnen. Sie erfahren etwas über den Kommissar, der all die Fälle bearbeitet und ihre Akten aufbewahrt hat. Der erste Fall führt uns zu einem Schweine Bauern, seiner schönen Frau und dem Knecht des Hofes. Wer hier "friendly murdered" wurde, erzählen Ihnen Stephan Ziron und Martin Papke und starten damit ihre (Un)true Crime Reihe, in der alle 14 Tage eine neue Folge erscheinen wird. "Spontane Verbrechen“ ist der Untrue Crime Podcast von Ziron&Papke. Die beiden öffnen alte Ermittlungsakten und zeigen, dass es im beschaulichen Wendland, das man sonst eher von Castortransport und Gorleben kennt, krimineller ist, als man dachte. Der Fund von alten Akten im Keller eines Wohnhauses hat Martin Papke und Stephan Ziron dazu veranlasst die Fälle noch einmal aufzurollen. Die Folgen müssen nicht chronologisch nacheinander gehört werden. Jeder Fall ist für sich eine abgeschlossene Episode.
Auf und davon nach Frankreich, Italien und Florida. Familie Wieser übernimmt an der Atlantikküste einen Landwirtschaftsbetrieb. Mit 65+ wollen Eva Dudle und ihr Partner Philippe Sguaitamatti ein Agriturismo eröffnen. Und Marina Marrer und Mike Hostettler träumen von einem Waffelshop in den USA. Ihr Hof im Aargau ist ihnen nicht gross genug. Deshalb zieht es Bauernfamilie Wieser nach Frankreich. Im Pays de la Loire an der Atlantikküste wollen Aleksandra, 47, und ihr Mann Sandro, 45, einen landwirtschaftlichen Betrieb mit über 400 Tieren und 240 Hektar Land übernehmen. Durch den Kauf des Hofes werden sie über Nacht zu einem der wichtigsten Milchproduzenten in der Umgebung. Der Umzug nach Frankreich ist aber alles andere als einfach. Die beiden erwachsenen Kinder der Wiesers – Sascha und Joana – wollen nicht mit nach Frankreich. Und auch der Transport der Tiere ist eine Herausforderung: Bauer Sandro macht sich auf die 1000 Kilometer lange Strecke quer durch Frankreich. Eva Dudle, 67, und Philippe Sguaitamatti, 65, aus dem Kanton Zürich sind erst seit gut zwei Jahren ein Paar. Trotzdem wollen sie es gemeinsam wagen: In der Toskana übernehmen sie eine Liegenschaft mit einem Wohnhaus, sechs Ferienhäusern und 18 Hektar Land. Dort – so ihr kühner Plan – wollen sie ein Agriturismo eröffnen. Doch zuerst heisst es für die beiden, Möbel zusammentragen. In ihrem bewegten Leben hat sich so manches angesammelt: Eva hat sieben Kinder von drei verschiedenen Vätern, Philippe hat zweimal geheiratet und drei Kinder grossgezogen. Da Eva noch als Kindergartenlehrerin vikarisiert, reist der frisch pensionierte Philippe alleine in die Toskana voraus. Auf dem Anwesen muss er aber feststellen, dass Eva die Küche im zukünftigen Wohnhaus anders bestellt hat, als sie es zuvor in der Schweiz abgesprochen hatten. Vom Kandertal unter die heisse Sonne Floridas: Marina Marrer, 30, und ihr Mann Mike Hostettler, 44, wollen den amerikanischen Traum leben. In einer Shopping Mall in Tampa soll ihr eigenes Waffelrestaurant entstehen. Die Idee dazu stammt von einer deutschen Restaurantkette, mit der die Schweizer einen Franchisevertrag abgeschlossen haben. Die gemeinsame Wohnung im Berner Oberland haben die beiden bereits geräumt. Nun muss Mike noch sein Tattoo-Studio, das er neben seinem Job als Polizist betrieben hat, auflösen. Doch bevor die Reise in die Staaten losgehen kann, muss das Paar noch einen Kurs am Hauptsitz der Gastrokette in Berlin absolvieren. Dort sollen die Schweizer in die Geheimnisse des Waffel-Business eingeführt werden.
Die Tore des königlichen Hofes öffnen sich nicht nur, um das Jahr 2022 willkommen zu heißen, sondern auch für die erste Audienz, nachdem ihr die Kalender ausgetauscht habt. Alles vor dem 1.1. aus dem Gedächtnis gelöscht, durchforsten wir die Schriftrollen der alten Episoden und setzen das Thema Heimbeschulung wie gewohnt im diskursiven Stelldichein fort. Ihr erhaltet Tipps zum achtsamen Lüften, wie Eltern ihren Kindern Resilienz beim Rechnen beibringen können und wir klären darüber auf, was eigentlich aus unserem Shownote-Alert geworden ist. Empfehlungen, Links und Artikel der Folge ab sofort in den Highlights bei Instagram @koenigludwig_podcast
1238 beginnt Sultan Muhammad I. mit dem Bau der Alhambra in Granada. Durch geschickte Bündnispolitik mit dem Königshaus Kastiliens und den nordafrikanischen Herrschern im heutigen Andalusien kann er die Unabhängigkeit seines nasridischen Hofes aufrecht erhalten. Doch die Geschichte entwickelt sich anders: Am 02.01.1492 fällt Granada an die "Katholischen Könige". Autor: Jochen Marmit
Im oberbayrischen Waakirchen, in der Nähe des Tegernsees, lebt und arbeitet der Braumeister Markus Hoppe. Nach Anfängen als Hobbybrauer und einer ordentlichen Ausbildung - die ihn nach Mauritius geführt hatte, um dort eine Gasthausbrauerei zu bauen - hat er erst das Schlachthaus des elterlichen Hofes umgewidmet, war dann einige Jahre Gast in anderen Brauereien und hat vor drei Jahren seine eigene Brauerei, Hoppebräu gebaut. Ein Gespräch über das Wirtschaften, die Wirtschaften und hochmoderne Braukunst. Bild: erlebe.bayern - Peter von Felbert
durée : 00:13:23 - Circuit Bleu - Côté experts solidaires - France Bleu Elsass - Les Jardins de la Ferme Bleue à UTTENHOFFEN font partis des :Parcs et Jardins d'Alsace Die Gärten der Blauen Farm sind Teil der :Parks und Gärten des Elsass
Sebastian Niedermaier ist nicht nur einfacher Gemüsegärtner in Bamberg, sondern einer der sogenannten Bamberger Gärtner. Nicht nur bewirtschaftet er in der 13. Generation die historischen Anbauflächen seines Hofes, sondern gehört auch zur Fronleichnamsprozession, in der er das Bild des Gärtnerpatrons, des Masters trägt. Außerdem experimentiert er mit er mit Gemüsen, die man so bei uns nicht erwarten würde, wie beispielsweise Ingwer. Ein Gespräch über Produkte, Prozesse und Prozessionen (und Hasen). Bild: erlebe.bayern - Dietmar Denger
Anja und Markus ZeifangDeine "Stundenull" - Warum ging es nicht weiter? Nachdem wir erkannt und in jeder unserer Zellen gefühlt haben, dass wir ein selbstbestimmtes Leben auf einem landwirtschaftlichen Anwesen brauchten und wollten, um unsere Vision weiter umzusetzen, begannen wir, deutschlandweit zu suchen und wurden in Hessen fündig. Während unsere Kinder jede freie Minute in unseren Aufbau in Hessen steckten, wohnte Markus bei einem Freund, und suchte von Baden-Württemberg aus nach einem Job in Hessen, während er unter der Woche in Baden-Württemberg arbeitete und kam alle 14 Tage zu uns. Doch seine Bewerbungsgespräche waren alle Fehlanzeige. Einmal bekam er sogar die direkt Ablehnung mit den Worten: "Wir stellen keine Behinderten ein, mussten Sie aber aus Gesetzesgründen zu einem Vorstellungsgespräch einladen...". So ging das 2 Jahre lang, bis wir uns dafür entschieden, zusammen als Familie am gleichen Wohnort unsere gemeinsame Vision umzusetzen. Mit diesem Entschluss kam dann auch die Eigenbedarfskündigung des Hofes. Das war unsere 2. sehr schmerzhafte Wehe in der Entstehung unseres Familienunternemens. Bitte erzähle in 10-15 Zeilen Deine Geschichte vom "Phönix aus der Asche", der Du heute bist. Denke bitte auch an die überraschenden Klippen und die unerwarteten Learnings. * Durch diese Stundenull hat uns das Leben dahin geführt, unsere Vision für Familien noch mehr zu konkretisieren und Vieles zu hinterfragen. Die Idee des "Bauernhofes für Familien" wandelte sich in ein Seminarunternehmen rund um tiefe Familienthemen - mit der Fülle der Natur und der Gabe der Tiere mit megaviel Spaß und Freude das Erlebnis- und Erfahrungsfeld "Familie" zu erweitern und zu vertiefen. Jetzt ging es nicht mehr um ein bischen Bauernhof und ein bisschen Familie, jetzt ging und geht es um einen echten großartigen, positiven und nachhaltigen Mehrwert für Familien zu schaffen. Durch unseren Umzug, spaltete sich noch einmal unsere Energie und wir wurden auf eine echt harte Bewährungsprobe gestellt und die 3. Wehe kam. Der tiefe Schmerz des Getrenntseins löste in uns eine weitere innere und äußere Aufräumaktion aus und die Frage: was ist unsere Quintessenz für diese Welt und für unser Familienunternehmen und wie können wir es schaffen, unsere bisherige Komfortzone zielbringend und erfüllend zu erweitern ? Was ist die Sache, die Du am Anfang Deiner Karriere gerne gewusst hättest? * Wir hätten gerne schon vorher gewusst, dass das Investieren in unser geistige und mentales Wachstum wesentlich nachhaltiger und kraftvoller ist, als das sinnlose Vergeuden unserer Energie an dem Ändernwollen äußerer Faktoren. Was ist Dein größter/schmerzhaftester Misserfolg, der gleichzeitig das meiste Learning für Dich gebracht hat? * Unser Umzug weg von unserem damaligen Pachthof Was ist DER Mythos in Deinem Beruf/Bereich, den Du entlarven möchtest? * Das Wissen im Kopf mag vielleicht Macht sein aber dein Herz kennt immer die richtige Antwort. Welche 3 Menschen / Figuren/ Ereignisse haben Dich am meisten beeinflusst? Die Erkrankung von Markus hat uns die Richtung gewiesen, unsere Tiere haben und begleiten uns stehts und treu durch alle Höhen und Tiefen und unser befreundetes Ehepaar Sarah und Janosch und unser Freund Gordon haben uns so sehr auf unserem Weg bestärkt. Danke euch Welches Buch / Welchen Film empfiehlst Du Führungskräften / Unternehmern in der Veränderung? Bitte schreibe auch kurz, worin der Gewinn liegen könnte ... * "Gesetze der Gewinner" Bodo Schäfer - "The Power of Fokus" Jack Canfield Wie können Interessierte Dich erreichen? Ggf. ein Goodie? * Email: info@HalonaRanch.de unser Goodie Ein Tag bei uns und unseren Tieren und eine Kompakt-Kräuterwanderung Dankeschön (C)2021 Stefan Hund _________ Stundenull-Talk By Stefan Hund Unternehmer Sprechen Über Ihre Stundenull Und Ihren Phönixmoment Homepage: https://stundenull-talk.com/ (https://stundenull-talk.com) ...
durée : 00:18:57 - Les Experts France Bleu Elsass - "Les rendez-vous aux jardins", organisés par le ministère de la Culture auront lieu ce week-end les vendredi 4, samedi 5 et dimanche 6 juin 2021. À cette occasion, nous nous rendons aux Jardins de la Ferme Bleue à Uttenhoffen.
Der Jogltisch war anno dazumal aus den bäuerlichen Stuben nicht wegzudenken. Auch heute gesellen wir uns gerne um den wuchtigen Tisch, der so manches Geheimnis verbergen kann. Bauernmöbel-Tischler Josef Gröbner aus Oberbayern schwärmt im Servus-Podcast von dem robusten Möbelstück für Generationen.Der Tisch, um den man sich zum Essen und Beten in der Stube versammelte, war das Herzstück des Hofes. Aus Fichte, Ahorn, Rotföhre und Buche gefertigt, war er wie ein Symbol für diese Gegend: zugleich wilder Wald und menschliche Kultur, gezähmte Natur und solides Handwerk. Mit seiner Brotlade und dem Fächerrahmen für das Besteck war er der Mittelpunkt des Hauses.Eine weitere Besonderheit des Jogltisches: Die leicht ausgestellten Tischbeine sind über ein waagrechtes Brett miteinander verbunden. Dieses diente als Fußstütze über dem kalten Fußboden und hieß daher „Vergeltsgott“.Der Jogltisch verbindet GenerationenDie Tischlerei Gröbner aus Oberbayern stellt mit viel Liebe am Waginger See traditionelle Bauernmöbel her. Ganz besonders stolz sind sie auf ihren Jogltisch, der nach altem Vorbild getischlert wird. Da gehört die verschiebbare Tischplatte mit dem Geheimfach genauso dazu, wie die reich verzierte Bestecklade oder die traditionelle Fußstütze.„Der Tisch ist ungemein stabil und für Generationen gemacht“, weiß Josef Gröbner Junior noch über das Möbelstück zu berichten, das weit mehr als nur den Zweck eines Esstisches erfüllt. Und damit er auch noch ganz lange alle um sich versammeln kann, greift der Familienbetrieb bei der Holzwahl auf Fichte, Ahorn oder Nussholz zurück.Aber sein eindeutig schönstes Merkmal bleibt das Stück Familiengeschichte, das die hinterlassenen Furchen und Kratzer auf ihm im Laufe der Zeit zu erzählen wissen.Der Jogltisch Servus von Familie Gröbner ist bei Servus am Marktplatz erhältlich.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/h/jogltisch-bauernmoebel-holz-funktionen-podcastDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFoto: Doris HimmelbauerProduktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied
WIR SPRECHEN UNS NOCH! - Der Gothic-Podcast mit Jorgenson und Kurga
Herzlich Willkommen zurück zum Gothic und Piranha Bytes Podcast "Wir sprechen uns noch!". In der heutigen Ausgabe sprechen Jorgenson und Kurga über Themen wie Ravens Fanatismus, Randolphs übernahme des Hofes nach Akils und Katis ableben, ein neuer Avatar Innos und mehr!
In dieser Episode öffnen uns die burgundischen Burgfräuleins und Herren ihre Kleiderschränke und wir lassen uns natürlich nicht zwei mal bitten!Wir erzählen euch, was die Mode des burgundischen Hofes in dieser Zeit so besonders macht und teilen natürlich unsere favorite Facts zu dieser Zeit mit euch.Shownotes:- Aufzeichnungen aus dem Kostümkundeunterricht Semester 1&2- Jan Keupp: Mode im Mittelalter- Charlotte Lowack: Modekunde – Kleines Arbeits- und Bildbuch- DK Verlag: 3000 Jahre Kostüme, Trends, Stile, Designer- Harry Kühnel: Alltag im Spätmittelalter- John Peacock: Kostüm und Mode - Das Bildhandbuch- Geo Epoche: Ritter- https://de.wikipedia.org/wiki/14._Jahrhundert- http://www.kleio.org/de/geschichte/mittelalter/alltag/kap_ii3/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Über Arnold Stadlers Schreibtisch hängt ein Bild des Stuttgarter Malers Fritz Lang. In seiner Kindheit hing es lange Jahre in der großen Stube des elterlichen Hofes über dem Esstisch. Auf dem Gemälde ist im Vordergrund eine Palme zu sehen, im Hintergrund der schneebedeckte Kilimandscharo.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.NATO warnt Russland vor Eskalation in der Ukraine Angesichts von russischen Truppenbewegungen unweit der ukrainischen Grenze warnt die NATO Moskau vor einer weiteren Eskalation der Lage. Die destabilisierenden Maßnahmen Russlands würden alle Bemühungen unterlaufen, die Spannungen im Rahmen des von der OSZE vermittelten Waffenstillstands-Abkommens von Mitte 2020 zu deeskalieren, sagte ein NATO-Sprecher der Zeitung "Welt" laut Vorabbericht. Auch US-Präsident Joe Biden und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatten sich nach russischen Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine hinter die Regierung in Kiew gestellt. Treffen in Wien zur Wiederbelebung des Atomabkommens Am Sitz der Internationalen Atomenergiebehörde startet ein neuer Versuch, das Atomabkommen mit dem Iran zu retten. Unter Führung der EU wollen die fünf verbliebenen Partner der Vereinbarung mit der Islamischen Republik darüber beraten, unter welchen Bedingungen die USA wieder zu dem Abkommen von 2015 zurückkehren. US-Präsident Joe Biden hat Interesse daran signalisiert, verlangt aber, dass der Iran zuvor seine Verpflichtungen wieder einhält. Der Iran seinerseits hat sich dazu bereiterklärt, sobald die USA ihre Sanktionen aufgehoben haben. Die Gespräche könnten laut Insidern Wochen dauern. George-Floyd-Prozess: Schwere Vorwürfe gegen den Angeklagten Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat der Polizeichef von Minneapolis das Vorgehen des angeklagten Ex-Polizisten als klaren Regelverstoß gebrandmarkt. Derek Chauvin habe die Regeln der Polizeibehörde der Stadt verletzt, als er Floyd bei dessen Festnahme sein Knie mehr als neun Minuten lang in den Nacken gepresst habe, sagte Medaria Arradondo. Chauvin muss sich vor Gericht unter anderem wegen "Mordes zweiten Grades" verantworten. Das entspricht in etwa einem Totschlag in einem schweren Fall und kann mit bis zu 40 Jahren Gefängnis bestraft werden. Lockdown in England soll kommende Woche weitgehend enden Großbritanniens Premier Boris Johnson will angesichts der Fortschritte bei den Impfungen gegen das Coronavirus in England ab dem 12. April Lockerungen zulassen. Pubs und Restaurants dürfen wieder Gäste bewirten, Zoos, Fitnessstudios, Friseure und Geschäfte mit nicht-lebensnotwendigen Waren wieder öffnen. Die anderen britischen Landesteile bestimmen eigene Corona-Regeln, folgen aber meist den Maßnahmen Englands. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Großbritannien derzeit bei rund 40 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Rund 60 Prozent der Erwachsenen sind bereits einmal gegen Corona geimpft. Nordkorea sagt Tokio ab Nordkorea will nach Medienberichten wegen der Corona-Pandemie nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen. Das habe das Nationale Olympische Komitee am 25. März beschlossen, berichtete eine Sport-Website in dem abgeschotteten Land. Die Entscheidung sei getroffen worden, um die Athleten vor der globalen Gesundheitskrise zu schützen, die durch das Coronavirus verursacht worden sei. Nordkorea ist eines der wenigen Länder, die noch keinen einzigen Corona-Fall gemeldet haben. US-Finanzministerin Yellen fordert für Konzerne globale Mindeststeuer US-Finanzministerin Janet Yellen hat sich für die Einführung einer globalen Mindeststeuer für international tätige Unternehmen ausgesprochen. Die USA arbeiteten mit der G20-Gruppe führender Volkswirtschaften zusammen, um einen dahingehenden Konsens zu finden, sagte Yellen im Vorfeld eines Treffens des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Das Ziel sei es, sich im Umgang mit den Konzernen nicht gegenseitig zu unterbieten. Die frühere US-Regierung von Präsident Donald Trump hatte Bemühungen um eine globale Mindeststeuer für internationale Konzerne abgelehnt. Machtkampf im jordanischen Königshaus Jordaniens ehemaliger Kronprinz Hamsa hat nach Angaben des Hofes seine Loyalität zu König Abdullah II. bekräftigt. Das Königshaus teilte mit, Prinz Hamsa habe eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Der Prinz steht eigenen Angaben zufolge seit Samstag unter Hausarrest. Hamsa und seinen mutmaßlichen Mitverschwörern werde vorgeworfen, mit ausländischen Kräften zusammengearbeitet zu haben, um Jordaniens Stabilität und Sicherheit zu untergraben, sagte der stellvertretende Regierungschef Ayman Safadi.
Michael Grunst erläutert den Abbruch der BVV am 21. Januar, berichtet von der Verteilung des kostenlosen medizinischen Mund-Nasen-Schutzes im Bezirk, der Möglichkeiten für Home Office in der öffentlichen Verwaltung und der Schließung der Bibliotheken, nimmt Stellung zur Migrant:innenquote und Vielfalt in der Verwaltung, äußert sich zur Härte, die die Corona-Krise für Allg-II-Beziehende darstellt und erzählt vom Gedenken an die Opfer des Holocaust am 27. Januar. Zu Gast ist Beate Kitzmann, Leiterin des Naturhofs Malchow und Trägerin des Naturschutzpreises Berlin. Sie erzählt von der Geschichte des Hofes, die Bedeutung von Umweltbildung und das heutige Naturverständnis.
Die Geschichte, die ich Dir heute erzählen möchte, ist wirklich so passiert. Heute nennt man das ja „True Crime“ - in der deutschen Sprache sagt man wörtlich übersetzt gerne „wahre Verbrechen“ dazu. Wenn du schwache Nerven hast oder wenn Kinder in der Nähe sind, solltest du diese Episode nicht anhören. Wir bleiben hier in Bayern. Im Jahr 1922 steht in Hinterkaifeck ein Einödhof. Das ist ein Bauernhof, der nicht in einem Dorf steht, sondern alleine etwas außerhalb. Der nächste Nachbar ist weit entfernt. Es ist eine ländliche Gegend. Es leben nicht viele Menschen hier. Auf dem Einödhof selbst lebt das Ehepaar Gruber. Der Bauer Andreas Gruber ist 64 Jahre alt, seine Frau Cäzilia 72 Jahre alt. Ihre Tochter Viktoria Gabriel lebt auch hier, denn ihr Mann ist im Ersten Weltkrieg gestorben. Sie ist also mit 35 Jahren schon Witwe. Ihre beiden Kinder hat sie mitgebracht zu den Eltern. Ihr Sohn Josef ist zwei Jahre alt, ihre Tochter Cäzilia ist sieben Jahre alt. Es leben also drei Generationen auf dem Hof. Dann geschehen plötzlich seltsame Dinge an diesem Ort. Es wird eine Münchner Zeitung gefunden, die es hier auf dem Dorf gar nicht zu kaufen gibt. Dann werden Spuren im Schnee entdeckt - sie führen zu dem Einödhof, aber nicht wieder weg. Es verschwindet ein Hausschlüssel. An einer Hütte wird das Schloss aufgebrochen und ein Rind losgebunden. Im Wald wird mehrmals ein Mann mit Bart gesehen, der den Hof beobachtet. Aber das muss alles nichts bedeuten, oder? Im März kommt eine neue Magd auf den Hof. Eine Magd war damals eine weibliche Hilfskraft auf dem Bauernhof, eine männliche Hilfskraft nannte man Knecht. Maria Baumgartner ist 45 Jahre alt, als sie an einem Freitag auf den Einödhof kommt um dort zu arbeiten. Am Sonntag darauf, also zwei Tage später, ist die Familie nicht in der Kirche. Das fällt auf, denn es ist üblich, am Sonntag zum Gottesdienst zu gehen. Am Montag kommt die siebenjährige Cäzilia nicht zur Schule. Der Postbote merkt, dass die Post vom Freitag noch im Briefkasten steckt. Was ist da los? Letztlich werden zwei junge Männer losgeschickt, um nach der Familie zu sehen. Was sie finden, ist grausam: Alle Bewohner und Bewohnerinnen des Hofes sind tot. Sie wurden ermordet. Sogar die Kinder. Die Rekonstruktion des Verbrechens ergibt: Die junge Witwe war nachts in den Stall gegangen und dort erschlagen worden. Ihre Mutter wunderte sich, wo die Tochter blieb, und folgte ihr in den Stall - auch sie wurde ermordet. Danach folgten ihr Vater und ihre kleine Tochter. Der oder die Täter hörten aber nicht auf zu morden, sie gingen ins Haus und fanden dort die neue Magd und das Kleinkind - auch sie wurden getötet. Alle Leichen wurden mit der gleichen Waffe erschlagen und anschließend bedeckt, entweder mit Heu oder mit Bettzeug. Einige Tage lagen sie schon so, als sie gefunden wurden. Seltsam ist: Die Tiere auf dem Hof haben noch Futter, die Kühe wurden gemolken. Und auch im Backofen war noch etwas verbrannt worden. Der oder die Täter sind also nach dem Mord noch einige Zeit auf dem Hof geblieben. Bald ist die Polizei verständigt und beginnt zu ermitteln. Die Leichen werden gleich vor Ort obduziert. Natürlich beginnt auch die Suche nach einem Motiv. War das Verbrechen ein Raubmord? Offenbar nicht, denn obwohl etwas Bargeld fehlt, und ein Zimmer durchsucht aussieht, sind Aktien und Wertpapiere noch da. Verdächtige werden vernommen - aber ohne Ergebnis. Im Zweiten Weltkrieg werden viele Akten zerstört - 1955 wird der Fall dann geschlossen. 16 Jahre später gibt es dann eine neue Spur, eine alte Frau beschuldigt ein Brüderpaar - doch bei der Vernehmung erweist sie sich als verwirrt. Wer war der Täter? War es der Bürgermeister des Dorfes, der in Viktoria verliebt war? War es der Ehemann von Viktoria, den man für tot hielt, der es aber gar nicht war? Oder war es ein Korbmacher, der eine Affäre mit Viktoria hatte? Auf dem Bauernhof wollte nach dem Mord niemand mehr wohnen. Es fand sich kein Käufer.
In dieser Episode interviewt Oktay Tannert-Yaldiz den Marketingexperten Georg Rötzer. Mit seinen progressiven Ansätzen hat er schon so einige Marketing-Abteilungen großer Unternehmen neu aufgestellt. Im Podcast berichtet er, wie Purpose-getriebenes Marketing Marken und Umsatz langfristig voranbringen kann, und er verrät, wie sich Marketeers seiner Meinung nach heute aufstellen sollten. Außerdem gibt er Einblicke in seine aktuellen Zukunftspläne – sei es die Unterstützung eines ökologischen Hofes, der auch Lebensgemeinschaften von Menschen mit und ohne Down-Syndrom eine Heimat gibt, oder die Gründung einer Agentur für Purpose-getriebene Marketingberatung.
Die Ernte der Lagerkartoffeln für den Winter ist voll im Gang. Dennoch hat sich Timo Posewang, Landwirt in Oststeinbek, ein paar Stunden aus seinem Betrieb herausgestohlen, um beim Abendblatt-Podcast „Schmeckt‘s?“ Wissenswertes über die Knolle, dem Hauptprodukt seines Hofes, zu erzählen. Mit der Ernte ist er bislang zufrieden: Das Wetter des Sommers habe gut zum Kartoffelanbau gepasst. Seit 2014 führt Posewang den Hof in vierter Generation.
Wir berichten vom Dorfkrug am Mühlenteich: Wirt Achim Peters erzählt von der Geschichte des Hofes. Und: Zu Gast beim Quickborn-Verlag.
Heidi macht das, was sie wirklich, wirklich will: Landwirtschaft. Nach einer schweren Erkrankung ihres damals noch Verlobten, jetzt Ehemann, entschied sie sich ihrer Leidenschaft, der Landwirtschaft, nachzugehen und den elterlichen Betrieb zu übernehmen. In der Folge mit Heidi sprechen wir darüber, wie es ist die berufliche Ausrichtung um 180 Grad zu drehen, wie zum Beispiel von einer medizinischen Laufbahn in die Landwirtschaft hinein oder von einem vermeintlich typischen Frauenberuf in eine Männerdomäne. Sie schildert den Prozess von der Idee bis hin zur Übernahme des Hofes. Heidi ist ein großartiges Beispiel für das Aufbrechen von klassischen Frauen- und Männerbildern. Viel Spaß bei der Geschichte von Heidi Gessner.
Ich bin jetzt vegan! Dein Podcast für ein gesundes, glückliches und nachhaltiges Leben
Marc Pierschel ist nicht nur Filmemacher und Autor sondern auch Mitgründer des veganen Kollektivs “roots of compassion”. Vier abendfüllende Kinofilme hat er mittlerweile produziert - zuletzt die preisgekrönte Dokumentation “Butenland”, in der er die Geschichte eines Hofes erzählt, der von einem klassischen Milchbetrieb zu einem Lebenshof für Kühe wurde. Wir unterhalten uns in dieser Ausgabe des "Ich bin jetzt vegan!"-Podcasts darüber, wie aus einem Studenten der Soziologie- und Kulturwissenschaften ein Filmemacher wurde, welche Rolle Musik und Filme auf seinem Weg zur pflanzlichen Ernährung gespielt haben, wie seine Arbeitsweise aussieht und welche Bedeutung Filmpreise für ihn haben. --- Alle Links und weitere Infos zum Podcast findest du unter: www.ichbinjetztvegan.de/podcast039
Ein geheimes Netzwerk aus Satanisten, Wahrsagerinnen und Giftmischern soll an Mitglieder des Hofes von Ludwig XIV. Liebestränke oder "Erbschaftspulver" geliefert haben. Manch unliebsamer Gatte, manch verhasste Konkurrentin sind auf diese Weise ganz plötzlich verstorben. In den Mittelpunkt der Ermittlungen rückt bald die Wahrsagerin Cathérine Monvoisin, genannt La Voisin. Autorin: Christiane Kopka
Der Dokumentarfilm "Butenland" von Marc Pierschel ist ein sehr ruhiger, nachdenklich stimmender Film, der das gängige Mensch-Tier-Verhältnis in Frage stellt. Als ich ins Kino ging, um mir den Film anzuschauen, hatte ich eine reine Doku über Hof Butenland erwartet. Der Film ist aber so viel mehr. Er erzählt die Geschichte der beiden Gründer·innen Jan Gerdes und Karin Mück, die Geschichte des Hofes und ihrer Bewohner·innen und zeigt darüber hinaus ganz ruhig und sachlich die Realtität, in der wir uns derzeit befinden. Ein Projekt wie das Kuhaltersheim ist in unserem gegenwärtigen System nicht vorgesehen und so zeigt der Film auch die Schwierigkeiten mit denen Jan Gerdes und Karin Mück in ihrem Alltag zu kömpfen haben. Ein ganz toller Film, den Du unbedingt gesehen haben solltest. Unterstütze uns auf Steady steadyhq.com/de/veganrevoluzzer Komm in den Von Herzen Vegan Clan: clan.vonherzenvegan.de Die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-188-dokumentarfilm-butenland
Endlich ist es geschafft: Alexander und August spielen vor einem echten Großherzog. Doch im Umfeld des Hofes führt eine gekränkte Ehre schnell zu persönlicher Rache... Folge 5 unseres Hörspiel-Podcasts "Die magischen Reisen des Herrn Alexander" - einer wahren Geschichte über einen der größten Bühnenmagier des 19. Jahrhunderts. Mehr Infos zur Story und zur Produktion des Hörspiels gibt's hier. Neu hier? Dann fang doch bei Folge 1 an.
Endlich ist es geschafft: Alexander und August spielen vor einem echten Großherzog. Doch im Umfeld des Hofes führt eine gekränkte Ehre schnell zu persönlicher Rache... Folge 5 unseres Hörspiel-Podcasts "Die magischen Reisen des Herrn Alexander" - einer wahren Geschichte über einen der größten Bühnenmagier des 19. Jahrhunderts. Mehr Infos zur Story und zur Produktion des Hörspiels gibt's hier. Neu hier? Dann fang doch bei Folge 1 an.
Der Michaleihof wird von Franz Prenner in dritter Gerneration geleitet. Er stellte das frühere Funiersägewerk und spätere Milchwirtschaft zunächst um auf einen Demeterhof mit Käseproduktion und Selbstvermarktung. Dann begann Franz mit der Betreuung von Kindern- und Jugendlichen und arbeitete lange Jahre im sozialpädagogischen Bereich. Nun wurde wieder eine neue Entwicklung eingeleitet. Jurten für Übernachtungsgäste aufgestellt, eine wunderschöne Wohnküche mit Lehmofen und großem Aufenthaltsraum gestaltet und der Dachboden zu einem Mehrzweckraum ausgebaut. Eine Konstante durch die verschiedenen Entwicklungsphasen des Hofes sind die Pferde, ein wesentlicher Bestandteil des harmonischen Gesamtbildes www.michealihof.at
Prospero, der einstige Herzog von Mailand, sinnt seit zwölf Jahren auf Rache. Vom eigenen Bruder hintergangen, nennt er statt des italienischen Hofes nun ebenso lange eine karge, einsame Insel sein Reich, in welchem er nach Tyrannen Art den einzigen Bewohner Caliban unterworfen und den Luftgeist Ariel zu seinem Diener gemacht hat. Dieser hat dafür gesorgt, dass Prospero Gelegenheit findet, die alte Ordnung wieder herzustellen, nebenbei seine Tochter politisch geschickt zu verheiraten und den intriganten Bruder ordentlich in die Mangel zu nehmen. Der ist nämlich mit dem Gefolge von Neapels König durch Ariels inszenierten Sturm auf der Insel gestrandet und schon bald müssen alle Schiffbrüchigen buchstäblich um ihr Leben spielen. Shakespeares „Der Sturm“ ist die Geschichte von Machtkampf, Gewalttätigkeit und Staatsstreich, aber auch von der Auseinandersetzung mit dem Fremden und der Möglichkeit von Utopie – Themen, die auch im 21. Jahrhundert brennen. Der Gottesdienst bringt – im Gespräch mit Mitwirkenden des Landestheaters – biblische Perspektiven auf das Ringen um Macht und Zukunft zum Leuchten. Die Predigt hält Kirchenrat Tobias Treseler.
Ich sah stets, wie groß und erfolgreich andere waren, während ich mit meinem „kleinen Ponyhof“ gefühlt auf der Stelle stand und nicht voran kam. Dabei stimmte das überhaupt nicht. Ich war Hannovers größte „Reitschule“ (ohne eine Reitschule zu sein, denn mein Schwerpunkt war und ist es noch immer, Entwicklung und Sozialisation bei Kindern zu fördern, speziell Mädchen, die in der schnelllebigen Welt untergehen: Hochsensibel, Hochbegabt, introvertiert, ruhig, schüchtern,… diese Mädchen werden bei mir mutig gemacht, lernen, sich zu behaupten, aber auch, ihre Sensibilität als Stärke wahrzunehmen und mit ihr umgehen zu lernen. Und das mit Hilfe des Pferdes – das Reiten lernen ist ein angenehmer Nebeneffekt dieser Arbeit, aber nicht mehr und nicht weniger). Zu mir kamen zu Höchstzeiten 167 Kinder pro Woche. An 7 Tagen liefen bei uns Kurse in Altersgruppen von 2 – 68, denn auch Erwachsene waren fasziniert von meiner Arbeit und der Atmosphäre, die trotz des verfallenen Hofes einfach friedlich und ruhig und besinnlich war. Auf 3 Reitplätzen arbeiteten parallel 9 Mitarbeiter, um alle Kinder zu fördern und zu fordern, und es war immer bunter Trubel. Und trotzdem sah ich, was andere machten und konnte mich an meinem Erfolg überhaupt nicht freuen. Besonders schlimm war es, wenn, gefühlt, etwas nicht so gut geklappt hatte. Dann wurden diese Gedanken darüber, wie gut andere doch sind, und warum es bei mir nicht so läuft, warum andere viel schneller sind als ich und viel präsenter (auf FB, Youtube etc.). Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen. Ich betrachtete meine Sehnsüchte und Bedürfnisse, die hinter diesem Frust steckten und ich nahm genau unter die Lupe, was das Gefühl, nicht gut genug zu sein, auslöste. Um dieses Thema soll es heute gehen und ich möchte dir gerne erzählen, wie ich es geschafft habe, und was du tun kannst, wenn es dir genauso geht, wie mir damals! Es gibt 3 wichtige Aspekte, die dazu führen, dass wir uns von anderen unterscheiden und diese hörst du in der heutigen Episode.
Die Familie Siakkos hat ihre Zelte in Niederösterreich abgebrochen um auf einen 300 Jahre alten Hof in die Südsteiermark zu ziehen. Zusammen mit ihren 4 Kindern haben Niko und Karin daraus den Mitananda H.O.F. gemacht. Ein Begegnungsort für Freilerner, Urlauber und Mit-Arbeiter mit einer Kreativwerkstatt, einem Permakultur- und Selbstveresorger Garten, Tieren uvm. Im Gespräch erzählt die einstige Lehrerin über die ursprüngliche Vision des Hofes und wie sie sich verändert hat, von ihrer Lebenseinstellung wozu auch das Freilernen gehört und über Vertrauen, Mut und die Realisierung von Träumen www.mitanandahof.com www.freilerner.at
Stridharma ist das Dharma der Frau. Stri heißt Frau. Dharma heißt Aufgabe, Verantwortung, Lebensregel etc. Stridharma in früheren Zeiten umfasste eheliche Treue, Unterstützung des Ehemanns, Aufziehen der Kinder, Führen des Haushalts, zusammen mit dem Ehemann auch Führen des Hofes bzw. des Handwerkbetriebs, spirituelle Praktiken etc. Manches was in alten Schriften über Stridharma steht, passt nicht … „Stridharma – Dharma der Frau – Sanskrit Wörterbuch“ weiterlesen
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Das Goldservice ist das prunkvollste Porzellanservice des kaiserlichen Hofes. Alle Einzelstücke des für 12 Personen bestimmten Tafelservice sind mit polierten Gold überzogen, zum Teil auch innen und auf der Unterseite vergoldet. Die feinen, mattgoldenen Ornamente orientierten sich an antiken Schmuckfriesen. Das Goldene Service ist eine Meisterarbeit der Wiener Porzellanmanufaktur und wurde 1814 angefertigt. Die Anschaffung war dringend notwendig, war doch das standesgemäße Goldgeschirr während des Krieges gegen Napoleon eingeschmolzen und vermünzt worden. Als sich beim Aufenthalt von Kaiser Franz 1814 in Paris abzeichnete, dass in Wien ein großer Kongress der europäischen Mächte stattfinden würde, bestellte man dieses Service bei der Wiener Manufaktur. Damit hatte man wenigstens optisch für die öffentlichen Tafel einen Ersatz für das vermünzte Goldservice. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Schon mit elf Jahren hatte sie Prinz Heinrich von Frankreich bei einem Turnier zur "Schönsten des Hofes" gewählt. Diane de Poitiers, geboren am 3. September 1499, war rund 20 Jahre älter. Zeitlebens ist Heinrich seiner Jugendliebe treu geblieben, auch als er längst König und verheiratet war.
Mon, 1 Jan 1517 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/12258/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/12258/1/Cim._72.pdf Maximilian Cim. 72 (= 2 P.germ. 44) Maximilian , Die geverlicheiten und einsteils der geschichten des loblichen streytparen und hochberümbten helds und Ritters herr Tewrdannckhs Entstehungsort: Nürnberg: Johann Schönsperger Entstehungszeit: [1517] Provenienz: Das bekannte Werk von Kaiser Maximilian I. (1459-1519) in einem Halblederband des 19. Jahrhunderts zeichnet sich durch die vielen Holzschnitte bekannter Künstler wie Leonhard Beck (1480-1542), Hans Schäufelein (1480/85-1538/40) oder Hans Burgkmair (1473-1531) aus. Den Druck und die Herausgabe der Erstauflage 1517 besorgte Johann Schönsperger d. Ä. (1455-1521), seit 1508 kaiserlicher Hofbuchdrucker, in Nürnberg; er war auf Wunsch des Hofes für diesen Auftrag von Augsburg, wo er seine Offizin betrieb, nach Nürnberg umgezogen. Die kursive Gestaltung der Kleinbuchstaben mit scharfen Brechungen und die sogenannten Quadrangeln, die quadratischen Verdickungen der Enden des Buchstabenschafts auf der Grundlinie, kennzeichnen die von Schönsperger nach Vinzenz Rockners Entwurf geschnittene Frakturschrift. Das Exemplar der UB München stammt aus dem Vorbesitz von Carl Heinrich Edler von Kehling in München, der es 1687 als seinen Besitz ausweist. Der Druck enthält ferner einen Besitzvermerk der UB Landshut; auf welchen Wegen und aus welchen Gründen er dorthin zwischen 1