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Der Hamburgische Correspondent war ein konservativer Vertreter seiner Zunft und stand, als solcher, in den 1920er Jahren der Deutschen Volkspartei nahe. Bei der Reichspräsidentenwahl 1925 hatte er mit der Kandidatur Paul von Hindenburgs sympathisiert und unterstützte in einem Artikel vom 31. Mai 1925 nun auch die Errichtung eines Nationaldenkmals, das im ostpreußischen Tannenberg an die dortige, mit Hindenburgs Name verbundene siegreiche Schlacht vom August 1914 gegen die russischen Truppen erinnern sollte. Tatsächlich sollte der hier besprochene Entwurf in ähnlicher Form bis 1927 realisiert und zu einem Monument deutschen Größenwahns werden. Um das Denkmal nicht in die Hände der Roten Armee fallen zu lassen, ließ Hitler die gigantomane Anlage samt der dort 1934 angelegten Hindenburg-Gruft im Januar 1945 sprengen. Während die Gebeine des Generalfeldmarschalls und seiner Frau ins hessische Marburg überführt werden konnten, gelangten die baulichen Überreste nach Warschau und fanden dort Eingang in das Gebäude des Zentralkomitees der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei. Rosa Leu liest einen nationalistisch bewegten Text, der von dieser Wendung der Geschichte naturgemäß nichts ahnen konnte.
In der niederösterreichischen Bauordnung gibt es einen eigenen § der die Sanierung von konsenswidrig errichteten Bauten regelt. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit der § 70 Abs 6 angewendet werden kann, besprechen der Rechtsanwalt und Autor des Werks Einführung in das niederösterreichische Bau- und Raumordnungsrecht Herr Mag. Wirrer und Frau Mag. Helm vom Linde Verlag.
Der Bau des neuen Weidendoms im Nationalpark Gesäuse Etwa 20 Jahre nach seiner Erstellung wird nun der Weidendom im gleichnamigen Erlebniszentrum an der Abzweigung nach Johnsbach neu gebaut. Warum ist ein Neubau notwendig? Wie baut man so große Strukturen aus Weidenruten? Wer steht eigentlich hinter der Errichtung? Wir sprechen mit zwei besonders kreativen Menschen. Zu Weidenbauten: www.sanftestrukturen.com Zu „Stereolites“, dem Duo mit Anna Kalberer: www.stereolites.de Zu „Miss FarOut“ und „Alles ist tragbar“ der Modedesignerin Peedy Evacic: www.youtube.com/@missfarout Zu Gast: Anna Kalberer Peedy Evacic Gestaltung und Anmoderation: Andi Hollinger
Die Stadt und das KZ: Henry Bernhard traf Anfang der 90er-Jahre in Weimar und in den Dörfern am Ettersberg Menschen, die sich noch an Errichtung, Betrieb und Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald erinnern.
Themen: Weichen für neue Führung gestellt - bei den Feuerwehren im Abschnitt Cuxhaven-Ost steht ein Kommandowechsel an - mehrere Ehrungen und Beförderungen - kritische Töne in Richtung Landesregierung +++ Nach einem Jahr Pause: Schiffsansagedienst in Cuxhaven ist zurück +++ Die in Cuxhaven ansässige Plambeck Holding GmbH plant die Errichtung eines über 16 Hektar großen Solarparks in Cadenberge. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Audio-Produktionen.
Nach mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg ist das Gesundheitssystem schwer beeinträchtigt. Nun gibt es Hoffnung, mit dem Wiederaufbau zu beginnen. Eine österreichische Spendeninitiative unterstützt die Errichtung einer zentralsyrischen medizinischen Versorgungsstation. Der weitgehend friedlich verlaufene Machtwechsel in Syrien im vergangenen Dezember nach Jahrzehnten der Diktatur und mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg hat international und auch im Land selbst für Überraschung gesorgt. Vor allem im Süden und Norden des Landes ist die Sicherheitslage allerdings derzeit nicht stabil, aber in der Hauptstadt Damaskus sowie in Zentralsyrien um die Städte Homs und Hama erleben die Menschen Freiheiten, die sie so teilweise nie oder schon lange nicht mehr gekannt haben. „Die Stimmung in der Bevölkerung ist wirklich gut“, berichtet Dr. Tammam Kelani, Präsident der Österreichisch-Arabischen Ärzte- und Apothekervereinigung im Gespräch mit der Ärzte Woche. Er lebt und arbeitet seit den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Österreich und war Mitte Februar seit 2011 zum ersten Mal wieder in seiner ursprünglichen Heimat. Mit ihm hat Springer-Redakteurin Verena Kienast gesprochen.
Alltag im Angesicht von Gewalt, Plünderung und Vertreibung(4) Das Novemberpogrom 1938 und die Errichtung des Sytems der "Notarreste" - Mit dem Historiker Philipp Rohrbach vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, VWI und der Zeithistorikerin, Regina Fritz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 13.3.2025
Ranan, David www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Das Interview mit der Autorin Helke Dreier, die zusammen mit ihrer Kollegin ein Buch über die Trümmerbeseitigung in Kassel zwischen 1942 und 1955 verfasst hat, beleuchtet die Hintergründe der Trümmerräumung und die Rolle der Trümmerfrauen im Wiederaufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Idee für das Buch entstand aus einer Anfrage des Kasseler Stadtparlaments bezüglich der Errichtung eines Denkmals für die Trümmerfrauen. Es zeigte sich, dass es bisher kaum wissenschaftliche Studien zu diesem Thema gab, insbesondere speziell für Kassel. Die Stadt förderte daraufhin das Projekt, was zur Entstehung des Buches führte. Dreier erklärt, dass die Erfahrungen und das Engagement der Trümmerfrauen in Deutschland und den unterschiedlichen Besatzungszonen stark variieren. Während in der sowjetischen Besatzungszone Frauen zur Trümmerräumung eingesetzt wurden, um ihre Lebensmittelmarken zu verbessern, war das in den westlichen Zonen nicht der Fall. Kassel sticht hier als besondere Ausnahme hervor, da zahlreiche Frauen zur Trümmerräumung herangezogen wurden, was in anderen Städten oft nicht der Fall war. Die Diskrepanz in den Erfahrungen wird auch durch fehlende einheitliche Gesetze zur Trümmerräumung nach dem Krieg deutlich. Im weiteren Verlauf des Gesprächs beleuchten Dreier und Eggert die Komplexität der Erinnerungsarbeit und die unterschiedliche Wahrnehmung der Trümmerfrauen. Dreier beschreibt, wie emotional aufgeladene Erinnerungen von Zeitzeugen oft narrativ verschieden sind und historische Fakten überlagern können. Zudem wird eingegangen auf die Schwierigkeiten der Aufarbeitung, insbesondere wenn Zeitzeugen, die Kinder oder Jugendliche während des Krieges waren, über ihre Erlebnisse berichten. Viele erinnern sich lebhaft an Bilder und Gefühle, die nicht immer mit der systematischen Organisation der Trümmerräumung übereinstimmen. Die Gespräche über die Gefahren der Trümmerbeseitigung bringen interessante Aspekte ans Licht. Dreier erzählt von Bombentrichtern, die damals eine ernsthafte Gefahrenquelle darstellten, da sie oft nicht detonierte Munition oder Wasser beinhalteten. Diese Aspekte stehen im Kontrast zu den Erinnerungen der Interviewpartner, die sich mehr an die Vegetation und die neuen Lebensbedingungen der Trümmergebiete erinnern, was auf eine ambivalente Beziehung zwischen Zerstörung und Wiederaufbau hinweist. Ein weiterer wichtiger Punkt der Diskussion ist die Frage nach den Eigentumsverhältnissen der Trümmer und die damit verbundenen rechtlichen und bürokratischen Herausforderungen. Dreier beschreibt, dass Trümmer als wertvolle Ressourcen betrachtet wurden und die städtische Verwaltung sich mit Fragen der Zuständigkeit und Haftung auseinandersetzen musste. Im Verlauf des Gesprächs wird auch die Rolle von Zwangsarbeitern bei der Trümmerräumung angesprochen. Dreier schildert, dass es in Kassel viele Arbeitslager gab und Zwangsarbeiter zur Reinigung der Trümmer herangezogen wurden. Besonders die Erinnerungen von Zeitzeugen an italienische Zwangsarbeiter waren überraschend positiv und bringen eine weitere Dimension in die Diskussion über Erinnerungen und Trauma. Die Kontinuitäten in der Stadtverwaltung von Kassel, die durch den Erhalt bestimmter Mitarbeiter aus der NS-Zeit gekennzeichnet sind, werden ebenfalls angesprochen. Dreier erläutert, dass einige Stadtbeamte, trotz ihrer früheren Verstrickungen im Nationalsozialismus, während des Wiederaufbaus unverändert blieben, weil sie als besonders kompetent angesehen wurden. Das Gespräch endet mit einem Blick auf das Archiv der Deutschen Frauenbewegung, in dem Dreier arbeitet. Sie beschreibt das Archiv als eine wichtige Institution für die Sammlung und Erforschung von Frauenbewegungsgeschichte. Es zeigt sich, dass das Archiv nicht nur historische Dokumente bewahrt, sondern auch aktiv Bildungs- und Veranstaltungsarbeit leistet, um Themen der Frauenbewegung in der Gesellschaft zu verankern. Das Interview reflektiert darüber hinaus die Bedeutung von Erinnerungskultur und
Angriff auf Frau am Mainzer Hauptbahnhof am Montagabend, nach Urteil des Oberverwaltungsgerichts ist die geplante Errichtung eines Offroad-Parks bei Nierstein endgültig vom Tisch und Mainz 05 erhält erhoffte Verstärkung für die Offensive. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/unimedizin-mainz-neuer-pflegevorstand-bringt-frischen-wind-4333569 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/hesse-greift-mainzerin-am-hauptbahnhof-an-4332036 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/mainz-bretzenheim/seniorin-nimmt-mehrfach-nachbarskatzen-zu-sich-4333446 https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/fussball-bundesliga/arnaud-nordin-verstaerkt-die-offensive-von-mainz-05-4331459 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/rhein-selz-park-offroad-ist-endgueltig-geschichte-4330031 Ein Angebot der VRM.
1943: Italien ist nach den militärischen Rückschlägen erschöpft und kriegsmüde. Immer weniger Verantwortliche in Regierung und Militär wollen weiterhin an der Seite Deutschlands gegen die Alliierten kämpfen. Am 24. Juli 1943 entzieht der Faschistische Großrat Mussolini das Vertrauen, und der italienische König entlässt ihn am folgenden Tag. Eine neue Regierung wird gebildet, Mussolini wird verhaftet, und Italien beginnt Friedensverhandlungen mit den Alliierten. Doch die Kapitulation ruft die Deutschen auf den Plan, die das Land besetzen und einen ungehinderten Vormarsch der Alliierten verhindern. Die Befreiung Mussolinis durch deutsche Kommandos und die Errichtung der „Sozialen Republik Italien“ im Norden verdeutlichen, dass der Krieg noch lange nicht entschieden ist. In dieser prekären Lage bauen die Deutschen entlang der Gustav-Linie eine fast uneinnehmbare Verteidigung auf, wobei der Monte Cassino mit seinem historischen Kloster zu einem markanten und strategisch wichtigen Punkt wird. Nach einem verheerenden Bombardement durch die Amerikaner wird das Kloster zu einer noch stärkeren Festung. Die Alliierten versuchen mehrfach, durch einen Angriff bei Anzio und andere Offensiven, den Widerstand zu brechen, doch ohne Erfolg. Erst nach monatelangen Kämpfen, die Tausende das Leben kosten, gelingt es den Alliierten im Mai 1944, den Gipfel des Monte Cassino zu erreichen. Die blutige Eroberung ebnet zwar den Weg nach Rom – doch der Krieg in Italien wird noch lange andauern.
Die vorberatende Kommission des Zürcher Kantonsparlamentes hat sich gegen die «Mobilitätsinitiative» und die «ÖV-Initiative» ausgesprochen. Beide kantonalen Volksinitiativen wollen die Errichtung von Tempo-30-Zonen einschränken. Weitere Themen: · Zürcher Regierung verbietet den Kauf von Rottweilern. · Anklage gegen zwei Schweizer wegen IS-Unterstützung. · Bezirksgericht Bülach spricht Pool-Besitzer vom Vorwurf der fahrlässigen Tierquälerei frei. · In Zürich wurde eine Rentnerin angefahren. Sie wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht und starb dort kurze Zeit später. · Zwei Zürcher Journalistinnen haben ein Bombenattentat in Winterthur aus den 70er-Jahren neu aufgerollt. Dafür sind sie kurzerhand nach Indien gereist.
Das Kapitel „Dinas Geschichte“ greift Geschichte von der Zerstörung der Stadt Schekem und die Ermordung ihrer Bewohner auf. Nach Genesis 33,18 bis 35,05 waren daran die Söhne Jaakobs nicht unbeteiligt. Ausgangspunkt war das Versprechen, Dina, die Tochter Jaakobs und seiner zweiten Frau Lea, nur dann zu verheiraten, wenn der Bräutigam und alle anderen Einwohner Schekems sich beschneiden lassen würden. Der Schafhirte Jaakob ist reich geworden. Mit seinen beiden Frauen Rahel und Lea und ihren Mägden hat er eine große Familie gegründet. Nachdem er den Dienst bei seinem Onkel und Schwiegervater Laban quittierte, macht er sich auf den Weg ins Land seines Vaters Isaaks. Er hofft, dass alle ihm seinen Betrug verzeihen mögen. Auf dem Weg dorthin siedelt er vor den Toren Schekems, einer zivilisierten, den verfeinerten Genüssen zugeneigten und somit leicht dekadenten Stadt, die den wilden Stamm der reichen Schafherdenzüchter vorsichtig beäugt. Bei einem Fest zur Errichtung eines Brunnens vor den Toren der Stadt begehrt Sichem, der Sohn des Stadtoberhaupts, Jaakobs einzige Tochter Dina zur Frau. Sie ist zwar keine Schönheit, aber von großer erotischer Anziehung. Das hätte der Beginn des Friedens zwischen den Völkern werden können. Aber die Söhne Jaakobs sind von Anbeginn auf Plünderung aus. Über einen Vertrauensbruch beim Eheversprechen gelingt es seinen Söhnen, die Bewohner Schekems wehrlos zu machen und grausam niederzumetzeln. Der städtische Reichtum eignet sich Jaakobs Familie an. Und Dinas Kind von Sichem, es wird ausgesetzt auf dem Weg zurück ins gelobte Land.Bevor die ungehemmten Triebe domestiziert werden, ist jedoch aus der Zeit der Unkultiviertheit und des Leidens zu erzählen. Manns räsonierende Erzählerfigur, den das Hörspiel auf zwei Frauen und einen Mann aufteilt, weiß das nur zu gut.
Baselland setzt die Standorte seines Kantonsspitals auf die politische Traktandenliste. Neben einer Neuausrichtung an den beiden bestehenden Standorten Liestal und Bruderholz soll auch die Errichtung ein neues Spitals im mittleren Baselbiet geprüft werden.
Die überzeugten Parlamentarier wollten die Errichtung einer absolutistischen Monarchie verhindern, doch mit dem Lord Protector Oliver Cromwell bekommen sie erst recht einen absolutistischen Herrscher, erzählt Literaturwissenschaftlerin Brigitte Schwens-Harrant. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 05.11. 2024
In dieser Episode sprechen wir mit Andreas Nigg, Treuhänder aus Liechtenstein, über die spezifischen steuerlichen Vorteile und die rechtlichen Grundlagen der Liechtensteinischen Stiftung. Liechtenstein ist seit langem ein bevorzugter Standort für Stiftungen, insbesondere aufgrund seiner vorteilhaften Steuergesetzgebung und der hohen Flexibilität des Stiftungsrechts. Zunächst erklärt Andreas Nigg, welche steuerlichen Vorteile eine liechtensteinische Stiftung bietet. Einer der größten Pluspunkte ist die Ertragssteuer, die auf den Reingewinn der Stiftung nur 12,5 % beträgt. Kapitalerträge wie Dividenden sind hingegen vollständig steuerfrei. Ein weiterer zentraler Aspekt ist, dass es in Liechtenstein keine Erbschaftsteuer gibt, was gerade für Stifter ein entscheidender Vorteil ist, wenn es um die langfristige Vermögens- und Nachfolgeplanung geht. Wir erklären, wie diese Regelung genutzt werden kann, um die steuerliche Belastung bei der Übertragung von Vermögen an Nachkommen erheblich zu senken. Daneben wird auch die Struktur der Stiftung selbst als Instrument zur Steueroptimierung beleuchtet. Da eine Stiftung in Liechtenstein keine natürlichen Personen als Eigentümer hat, bleibt sie unabhängig von persönlichen Umständen bestehen und kann langfristig Vermögen verwalten, ohne dass auf Erbschaften oder Schenkungen unmittelbar Steuerpflichten entstehen. Dies bietet besonders in grenzüberschreitenden Vermögensstrukturen und Familien mit Mitgliedern in verschiedenen Ländern erhebliche Vorteile. Auch die steuerliche Anerkennung einer Stiftung in Deutschland, wird behandelt. Hier erklären wir die Bedeutung des Ortes der Geschäftsleitung und, wie sichergestellt werden kann, dass die Stiftung in Liechtenstein steuerpflichtig bleibt. Durch klare Trennung der Vermögensverwaltung und den Einsatz eines Treuhänders kann eine Stiftung die steuerliche Anerkennung und Vorteile in Liechtenstein wahren, ohne durch ausländische Steuerbehörden als steuerpflichtig in Deutschland behandelt zu werden. Neben den Steuervorteilen gehen wir auch auf die laufenden Kosten einer Stiftung ein und geben Hinweise, ab welchem Vermögenswert sich die Errichtung einer Stiftung wirtschaftlich lohnt. Die Gründung einer Stiftung in Liechtenstein erfolgt üblicherweise innerhalb weniger Wochen und erfordert ein Mindestkapital von CHF 30.000. Sinnvoll ist die Stiftung aber erst ab einem deutlich höheren Vermögen von mehreren Millionen Euro.
Die Panoramastraße schlängelt sich über 16 Kehren rauf aufs Kitzbüheler Horn. Oben angekommen erwartet den fleißigen Radler oder gemütlichen Fahrer der Ausblick über den Großglockner und die Streif. Und eine traditionelle Küche, die glücklich macht.Während Mesi Tötschinger und Harald Nachförg auf der großzügigen Terrasse des Alpenhauses Bergpanorama-Raten spielen, war Franz Reisch schon in der Küche fleißig und hat alles vorbereitet, was er für seine zwei Steckenpferd-Gerichte braucht. Bevor es aber so weit ist, und wir mit ihm Kaiserschmarrn und Pressknödel kochen, nehmen die drei in der Sonne Platz, wie es auch die ganze Küchen- und Service-Mannschaft tagtäglich vor dem Arbeitsbeginn da oben zu tun pflegt. Und Franz plaudert aus dem Nähkästchen, über den mühseligen Bau einer Panoramastraße, waghalsige Pionier-Abfahrten, die Liebe zu den Bergen und wie man es schafft, seinen Kindern Lust zu machen, ihren „Rucksack“ gerne zu tragen.Zum Artikel: https://www.servus.com/a/pc/podcast-franz-reisch-alpenhaus-kitzbuehelIhr hört: Servus-Kolumnist Harald Nachförg, der in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren erzählt. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners. Wir lauschen auch zu gerne seiner edlen Stimme. Vom Kochen hat er nicht allzu viel Ahnung, dafür isst er umso lieber und stellt mitunter auch schräge Fragen. Tipp: Hier geht es zu seinen humorvollen Büchern.Mesi Tötschinger ist ein Genussmensch und leidenschaftliche Köchin. Die gebürtige Tirolerin weiß aber genauso ein gutes Wirtshaus zu schätzen, von denen es in ihrer Wahlheimatstadt Wien zum Glück reichlich gibt. Wenn es um die Zubereitung ihrer liebsten Gerichte geht, hat sie schon selbst den einen oder anderen Kniff parat. Von unseren Podcast-Gästen schaut sich Mesi jedoch gerne noch was ab.Seit 1893 ist das Alpenhaus in Kitzbühel im Besitz der Familie Reisch. Franz Reischs Urgroßvater und Namensvetter war der Erste, der eine hochalpine Skiabfahrt vom Kitzbüheler Horn ins Tal wagte. Er erwarb in diesem Jahr das Alpenhaus samt der Kagringalpe. Sein Sohn Walter setzte den Betrieb als Hotel fort, baute den Alten Hornweg und unterstützte den Bau der Hornkapelle mit Grundstück und finanziellen Mitteln. In der dritten Generation wandelte Ernst Reisch das Alpenhaus von einem Hotel zu einem Tagesbetrieb um. Eine seiner bedeutenden Leistungen war die Errichtung der Panoramastraße im Jahr 1965. Heute leiten Franz Reisch (im Bild) und seine Frau Ursula das Alpenhaus in der vierten Generation, unterstützt von ihren Kindern Franziska und Hans-Peter. Zusätzlich führen Ursula und Franz Reisch das Landhotel Jodlbühel in Jochberg als Familienbetrieb.Die Episode hat euch gefallen? Dann folgt Servus Gute Küche, um keine Folge mehr zu verpassen, schreibt einen Kommentar und schenkt uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen: team@servus.comHier geht es zum Online-Shop Servus am Marktplatz: https://www.servusmarktplatz.com/ Jetzt mit dem Code „podcast“ 5 Euro sparen – ab einem Einkaufswert von 40 Euro.Werft hier einen Blick in das aktuelle Servus-Magazin: https://www.servus.com/aktuelles-servus-magazin Die aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder lasst es euch als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at_servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote mit tollen Prämien gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland3.500 Rezepte aus dem Alpenraum: servus.com/rezepteProduktion: Beatrix HammerschmiedStimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio SoundfeilerBild: Beatrix Hammerschmied
"Pantheon" Geschichte der antiken Religionen - Uwe Kullnick spricht mit Jörg Rüpke - HistothekRedaktion und Realisation Uwe Kullnick Einführung von und Gespräch zwischen Jörg Rüpke und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 66 min) Moderation Uwe Kullnick Dieses umfassende, reich bebilderte Werk zur Geschichte der antiken Religionen eröffnet einen neuen Zugang zur Alten Welt. Im Zentrum der faszinierenden Darstellung steht der Zeitraum vom Beginn des ersten Jahrtausends v. Chr. bis zur Ausbreitung des Christentums in der Spätantike. Der international renommierte Religionswissenschaftler Jörg Rüpke erzählt hier unter anderem von der Errichtung der ersten monumentalen Grabanlagen in Etrurien, von Tempelbauprojekten, von Priestern, Gläubigen und Ritualen, vom Kaiserkult und von den Versuchen Intellektueller, Religion in Wissen zu verwandeln. Er schaut, wo immer möglich, Frauen und Männern über die Schultern, die religiöse Erfahrungen in dunklen Heiligtümern oder vor Hausaltären machten, durch Gebet und Inschriften über den eigenen Tod hinaus in Erinnerung bleiben wollten oder beispielsweise nicht verstanden, warum ein neuer Gott von ihnen Verhaltensänderungen im Alltag erwartete. So eröffnet er seinen Leserinnen und Lesern das ungewöhnliche Panorama eines ebenso bedeutenden wie fremden Lebensbereichs der Antike. Jörg Rüpke ist Professor für Religionswissenschaft und stellvertretender Leiter des Max Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing
Nikolaus Franz -Als Leiter der Arbeitsgruppe „Archäologie Burgenland“ wurde er mit der Entwicklung, Umsetzung und Errichtung von archäologischen Besucherzentren, Rastplätzen und Schauanlagen betraut. Auf den Tisch kommt: Hendlblech.
An Warnungen vor der AfD besteht kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kein Mangel. Philipp Ruch hat vor einem Monat ein Buch herausgebracht, das gleich auf der Spiegel-Bestsellerliste landete: "Es ist 5 vor 1933. Was die AfD vorhat und wie wir sie stoppen". Er gehört zu den Gründern der Künstlergruppe Zentrum für politische Schönheit, die seit 15 Jahren mit provokanten Aktionen auf sich aufmerksam macht - etwa mit der Errichtung eines Holocaust-Mahnmals direkt neben dem Privathaus des Thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke oder mit der Website "AfD verbieten", auf der die Bevölkerung mit Hilfe eines gefakten Videos des Bundeskanzlers dazu aufgerufen wurde, Beweise für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD einzureichen. Wir sprechen mit Philipp Ruch über die Parallelen zu 1933 und heute.
Mit der Errichtung des Klimastaates gerät der Umweltschutz in Bedrängnis. Um 1900 war Naturschutz Teil eines umfassenderen „Heimatschutzes“; eine bürgerliche Gegenreaktion gegen die Traditionsverluste einer sich modernisierenden Gesellschaft. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Naturschutz zum „Umweltschutz“ politisiert, bürokratisiert und von neuen sozialen Bewegungen okkupiert. Diese Entwicklung mündete in weit ausgreifenden UN-Konferenzen und EU-Richtlinien. Mit dem „Klimaschutz“ wurde schließlich ein neues Politikfeld etabliert, das dem Naturschutz den Rang abläuft. (Wiederholung vom 19. März 2023)
In dieser Folge zu hören sind: Gast: Aileen Puhlmann Moderation: Oliver Rautenberg alias Anthroblogger Aus dem Team #ExWaldi: Cosmo, Lea Technik: Steffen Wir reden in dieser Folge über den anthroposophischen Verein “Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners”, der seit 1976 weltweit Waldorf-Einrichtungen unterstützt. Unser Fokus liegt dabei auf der Sparte der Freiwilligendienste, wo junge Menschen ein Jahr in einem anderen Land als Volunteer arbeiten. Content-Notes: Für die gesamte Folge: Rassismus, White Saviorism, missionarische Arbeit, Esoterik Pseudowissenschaftliche Menschenkunde Rudolf SteinersEsoterische sog. Notfallpädagogik in KrisengebietenKlassismus & klassistische BarrierenAusbeutungLandwirtschaftspraktikumErwähnung des russischen Angriffskriegs auf die UkraineAusbeutung des globalen Südens als Folge postkolonialer KontinuitätenOriginalzitat Rudolf Steiner Wir reden über: 00:00:00 Prolog 00:00:55 Intro 00:02:30 Aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat und Teamvorstellung 00:12:00 Missionsdienst, Freiwilligendienst, Volunteering… 00:19:00 Der missionarische, kapitalistische und spirituelle Aspekt 00:21:35 Finanzierung, Fundraising, Ausbeutung und Benefits 00:27:45 Incoming Volunteers 00:30:50 Landwirtschaftspraktikum in Russland 00:31:50 Austausch von Waldorf zu Waldorf 00:34:35 Waldorf in die Welt exportieren 00:35:25 White Saviour Komplex 00:38:10 Der Weltschulverein - Steiner Zitat von 1920 00:43:05 Export von Weltanschauung über Demeter-Landwirtschaft 00:47:45 Was macht die Erfahrung mit Volunteers? 00:53:15 Wohin wird entsandt? 00:54:15 Eurozentristische Perspektive, Neokolonialismus 00:58:20 Wunsch für die Zukunft 01:02:20 Wortsalat - Das Zitat in seinem Zusammenhang Zu Aileen Puhlmann: https://femmit-mag.de/herzlich-klug-und-genau-richtig-wuetend/ Vereinsleitung von: https://lemonaid-charitea-ev.org Instagram: @aileenpuhlmann Quellen zum Thema Anthroposophie und Rassismus Rassismus, Reinkarnation und die Kulturstufenlehre der Waldorfpädagogik Anthroposophische Rassenkunde auf dem Weg ins 21. Jahrhundert von Ansgar Martins https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110702729-020/html?lang=en Völkisch und national von Helmut Zander https://www.unifr.ch/screl/fr/assets/public/Zander%20Rudolf%20Steiners%20Rassentheorie%20(2009).pdf Between Occultism and Fascism: Anthroposophy and the Politics of Race and Nation in Germany and Italy, 1900-1945 von Peter Staudenmaier https://ecommons.cornell.edu/server/api/core/bitstreams/db1dad79-53bf-451e-b95b-6982dd24afe3/content Weiterführende Links zum Inhalt der Folge chronologisch sortiert Freunde der Erziehungskunst https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienst/im-ausland/ https://www.freunde-waldorf.de/die-freunde/hintergrund/ daraus ist das Zitat dieser Folge: https://www.freunde-waldorf.de/die-freunde/selbstverstaendnis/ https://www.erziehungskunst.de/artikel/win-win-durch-incoming-freiwillige https://www.erziehungskunst.de/artikel/freiwilligendienst-im-aus-und-inland Weltwärts https://www.weltwaerts.de/de/startseite.html Bundesfreiwilligendienst https://www.bundesfreiwilligendienst.de/bundesfreiwilligendienst Finanzierung durch einen “Unterstützerkreis” https://www.freunde-waldorf.de/fileadmin/user_upload/documents/Freiwilligendienste/weltweit/Programmübersicht/Merkblatt_Finanzierung_Foerderkreis.pdf https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienst/im-ausland/finanzierung/#was-kostet-ein-freiwilligendienst Voluntourism https://www.evz.de/reisen-verkehr/reiserecht/nachhaltig-reisen/voluntourismus.html Einige Folgen aus dem Podcast der Freunde der Erziehungskunst Über die Vorbereitungsseminare https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienst/freunde-podcast/detail/4-podcast-ueber-tomatenbutter-und-das-innere-leuchten-seminare-bei-den-freunden/ Bei Minute 12:05 erzählt die Gästin kurz von ihrem Jahr an der Waldorfschule in Windhoek in Namibia. https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienst/freunde-podcast/detail/17-podcast-ja-ich-kann-meinen-namen-tanzen-aber-das-ist-voll-egal-mit-waldorflehrerin-frederike-schoeningh/ Die Gästin erzählt von ihren Erfahrungen in Indien bei einer nicht-anthroposophischen NGO https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienst/freunde-podcast/detail/36-podcast-jung-weiss-unerwuenscht-wenn-das-auslandsjahr-ganz-anders-kommt-als-gedacht/ Die Gästin erzählt von ihren Erfahrungen in Georgien in einer Lebensgemeinschaft mit 70 Personen. https://www.temi-community.org/en https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienst/freunde-podcast/detail/3-podcast-wie-du-krisen-meisterst-und-selbstsicher-wirst-auslandsjahr/ Finanzierung der Freunde der Erziehungskunst Finanzierung von Waldorflehrer*innenausbildung weltweit https://www.erziehungskunst.de/archiv-suche/archiv/spendenaufruf-stipendien-fuer-angehende-waldorflehrer-weltweit Geschäftsbericht Freunde der Erziehungskunst insb. S. 59ff https://www.freunde-waldorf.de/fileadmin/user_upload/documents/Die_Freunde/Freunde_der_Erziehungskunst_Geschäftsbericht_2022.pdf Social media Kanäle durch eigene Freiwillige https://karte.freunde-waldorf.de/einrichtung/800418 Highlight auf Instagram von einer Freiwilligen in Cape Town in einer anthroposophischen NGO https://www.vulamasango.org/de/vulamasango/das-konzept.html hier gibt es auch das angesprochene Interview mit einem zukünftigen Incoming Volunteer https://www.instagram.com/s/aGlnaGxpZ2h0OjE4MTE1NDcwMjc0MzM0OTIz?igsh=MW10MG12NDUxa2t4Nw== Russlandreise https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/fuhlt-sich-gerade-jetzt-genau-richtig-an-wie-18-waldorfschuler-2023-auf-klassenfahrt-nach-russland-fuhren-10555681.html https://anthroposophie.home.blog/2023/09/30/gerade-jetzt-thuringer-waldorfschulerinnen-reisen-trotz-krieg-nach-moskau/ Waldorfschulen haben den niedrigsten Anteil ausländischer Schüler*innen über alle Schulformen hinweg https://fowid.de/meldung/waldorfschulen-schulen-schueler-anteile-1992-2018 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/235965/umfrage/anteil-auslaendischer-schueler-an-allgemeinbildenden-schulen-in-deutschland/ White Saviour industrial complex von Teju Cole auf Twitter https://x.com/tejucole/status/177810262223626241 Der von Aileen erwähnte Artikel ist nicht bei Medium erschienen, sondern ihr findet ihn hier im The Atlantic https://www.theatlantic.com/international/archive/2012/03/the-white-savior-industrial-complex/254843/ Waldorfschule in Brasilien https://www.erziehungskunst.de/artikel/resilienz-am-rande-der-grossstadt Weltschulverein https://www.forschung-waldorf.de/fileadmin/dateien/downloads/Lehrerrundbrief/LRB_105_Okt_2016.pdf “Aber für Rudolf Steiner war das, jedenfalls in jener Dreigliederungszeit, stets nur ein kleiner Teil in dem großen Plan, eine weitausgreifende, internationale Bewegung zu entfachen zur Erneuerung des ganzen Schulwesens. Die Grundlage einer solchen Bewegung sollte ein Weltschulverein sein, der die nötigen Geldsummen herbeischaffen müßte. ,,Es ist sehr leicht möglich, daß wir vielleicht, wenn wir einen Weltschulverein gründen, überhaupt für solche Schulen, international, daß wir Geld kriegen" Dabei war durchaus nicht nur an Schulen für Kinder gedacht, sondern ebensogut an Hochschulen. „Es müßte auch die Freie Hochschule in Dornach aus diesen Geldern gespeist werden . . . Wir streben an eine zentrale Finanzierung, . . . eine Zentralkasse" (1/184). Dafür hätte die Stuttgarter Schule das weithin leuchtende Fanal sein können, als, wie es in der Abendansprache des 20. August 1919 geheißen hatte, „ein praktischer Beweis für die Durchschlagskraft der anthroposophischen Weltorientierung" (1/61). Erich Gabert in der Einführung GV 300a S. 24f “das unendlich viel wichtigere Ziel, eine Weltbewegung und einen Schulverein zu begründen” GV 300a S. 24 Zu alledem brauchen wir das, was ich nennen möchte ein internationales Streben für jegliches Schulwesen, aber ein internationales Streben, das nicht etwa bloß jetzt in der Welt herumgeht und überall Grundsätze verbreitet, wie Schulen eingerichtet werden sollen - das wird schon geschehen, wenn vor allen Dingen die Gelder beschafft werden für solche Schulen. Was wir brauchen, ist ein Weltschulverein in allen Ländern der Zivilisation, daß so schnell wie möglich die größte Summe von Mitteln herbeigeschafft werde. Dann wird es möglich sein, auf Grundlage dieser Mittel dasjenige zu schaffen, was der Anfang ist eines freien Geisteslebens. Daher versuchen Sie, die Sie irgendwo hinkommen in der Welt, zu wirken dafür, daß nicht bloß durch allerlei idealistische Bestrebungen gewirkt wird, sondern daß gewirkt werde durch ein solches Verständnis für die Freiheit des Geisteslebens, daß wirklich im weitesten Umfange für die Errichtung freier Schulen und Hochschulen in der Welt Geld beschafft werde. Es muß aus dem Dünger der alten Kultur dasjenige herauswachsen, was Geistesblüte der Zukunft sein wird.Quelle: GA 337a, S. 248, 1. Ausgabe 1999, 12.10.1920, Stuttgart Das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat Quelle: https://www.freunde-waldorf.de/die-freunde/selbstverstaendnis/ “Allgemein Menschliches statt Rassismus oder Nationalismus Die Freunde der Erziehungskunst sind sich bewusst, dass das Gesamtwerk Rudolf Steiners vereinzelt rassistisch-diskriminierende Formulierungen enthält. Von diesen distanzieren wir uns ausdrücklich: Sie stehen im vollständigen Widerspruch zu der humanistischen Grundausrichtung der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik. Aus ihrem Selbstverständnis setzen sich die Freunde der Erziehungskunst seit ihrem Bestehen weltweit dafür ein, dass Kinder und Jugendliche unter Wahrung der kulturellen, ethnischen oder religiösen Traditionen ihrer Länder und Familien das allgemein Menschliche erfahren und erkennen lernen, das alle Menschen dieses Planeten verbindet und die unantastbare Würde jedes Einzelnen konstituiert.” Steinerzitat später in der Folge: “...daß sie verstehen dieses Wort «Weltschulverein», denn es ist notwendig, daß wir Schulen über Schulen in allen Gegenden der Welt aus dem pädagogischdidaktischen Geiste heraus gründen, der in der Waldorfschule herrscht.” https://www.dreigliederung.de/steiner/zitate/1920-10-17_GA_200_1980_027-031_000003_001
Das ZeitZeichen am 5. August 1884.
Die Angst im Westen vor Russland ist nicht nur Propaganda. Dass aus dem Osten Gefahr droht, ist tief im europäischen Bewusstsein verankert. Diese Vorstellung hat geschichtliche Ursachen. Gerade deshalb bot sie sich so gut an für die Manipulation der öffentlichen Meinung.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Feudalherrschaft in EuropaDie Geschichte Europas vor der französischen Revolution, war die Geschichte der Feudalherrschaft. Der Adel war die herrschende Klasse. Die wirtschaftliche Grundlage des Feudalismus war die Landwirtschaft, die sich im Laufe der Entwicklung immer mehr auf zinspflichtige Bauern stützte. In der Hochzeit der Adelsherrschaft war der freie Bauer weitgehend verschwunden und zum abhängigen Tributpflichtigen geworden. Als entgegengesetzte Entwicklung bildete sich das Bürgertum als neue Klasse – vornehmlich in den Städten. Dessen wirtschaftliche Grundlage waren Handwerk, Handel und Geldwirtschaft.Zur Steigerung ihrer Finanzkraft standen den Feudalherren im Wesentlichen zwei Wege zur Verfügung. Entweder sie erhöhten die Abgaben und Steuern ihrer Untertanen oder aber sie erweiterten deren Zahl, das heißt, sie weiteten ihren Landbesitz aus und damit die Zahl der zinspflichtigen Bauern. Der Zuwachs von Ackerland vollzog sich im eigenen Herrschaftsbereich durch Rodungen, Trockenlegung von Mooren oder Eindeichungen.Ein anderer Weg zur Ausweitung der feudalistischen Wirtschaftsgrundlage bestand in der Übernahme anderer Ländereien durch Heirat oder Krieg. Krieg war immer teuer und risikoreich, denn er konnte auch verloren gehen, weshalb man ihn entgegen herrschenden Meinungen lieber vermied. Eine weitere Möglichkeit bestand in der Landnahme durch Eroberungszüge. Diese richteten sich weitestgehend in die dünnbesiedelten Landstriche im Osten Europas.Die europäischen Feudalherrn schufen neue Siedlungsräume, in denen sie ihre zinspflichtigen Bauern ansiedelten, oder aber die eingesessene Bevölkerung zinspflichtig gemacht wurde, soweit sie es nicht bereits gegenüber früheren Feudalherren gewesen war. Landnahme war nur sinnvoll in Verbindung mit der Bereitschaft zur Sesshaftigkeit und der Leistung von Abgaben durch die Bauern. Diese Entwicklung der Landnahme und Errichtung von Feudalherrschaft vollzog sich von Westen nach Osten. Eine dauerhafte Landnahme von Osten nach Westen fand nicht statt.Nomaden und ReitervölkerDie Sesshaftigkeit ist eine spätere Stufe in der Menschheitsentwicklung. Sie ist verbunden mit einer entwickelten Landwirtschaft, die in der Lage ist, die Mitglieder einer Gesellschaft zu ernähren. Entwicklungsgeschichtlich ging ihr die Nomaden- beziehungsweise Hirtenwirtschaft voraus. Den Menschen war es gelungen, wilde Viehherden wie Schafe, Ziegen oder Rinder teilweise zu beherrschen und für ihren Lebensunterhalt zu nutzen. Sie folgten diesen Herden durch deren Weidegründe und bedienten sich an ihrem Fleisch, ihrer Milch, ihren Häuten und was sonst noch verwertbar war. Sesshaftigkeit war in diesem Zusammenhang nur vorübergehend. Die Menschen auf dieser Entwicklungsstufe waren angewiesen auf offenes Land ohne Grenzen und Besitzansprüche...... hier weiterlesen: https://apolut.net/bedrohung-aus-dem-osten-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse+++Bildquelle: Katiekk / shutterstock+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der viele Regen der letzten Wochen setzt der Landwirtschaft zu: Die Ernte fällt in Graubünden verhältnismässig gut aus, die Futterqualität ist aber unterdurchschnittlich.Die St. Moritzer Oberstufe soll im Dorf bleiben: Ein Initiativkomitee wehrt sich mit einer Initiative gegen die Idee, die Oberstufe nach Samedan zu verlegen.Der Bau des Weissen Turms in Mulegns geht in die nächste Runde: Nachdem das erste gebaut wurde, folgt nun die Errichtung des zweiten Stockwerks des Zuckerbäcker-Turms. Origen leistet Pionierarbeit beim digitalen Bauen.Warten aufs Wandern: Nach dem vielen Regen der letzten Wochen sind in Graubünden mehr als 90 Wanderwege gesperrt.Ende Woche werden die olympischen Sommerspiele in Paris offiziell eröffnet: Mit dabei ist auch der Bündner Sprinter William Reais. Sein ehemaliger Trainer schätzt die Olympia-Chancen des Churers ein.
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und Abends.In der heutigen Episode übernimmt Tommy die Moderation, da Kathrin nach ihrem Geburtstag ausschlafen darf. Tommy beginnt die Show mit einer liebevollen Hommage an Kathrins Lebensweg und ihre beeindruckenden Leistungen. Gemeinsam mit ihrem Gast Simon diskutieren sie humorvoll und nachdenklich über verschiedene Themen. Die beiden sprechen über die Stierhatz in Pamplona und die gefährlichen Traditionen, die damit einhergehen, und Simon teilt seine Gedanken zu Männern, die sich daran beteiligen. Das Wetter spielt auch eine Rolle, wobei Simon Tipps gibt, wie man sich für die Woche kleiden sollte.Die Diskussion wird ernster, als sie die aktuellen Abtreibungsstatistiken in Deutschland durchgehen und die Bedeutung dieser Zahlen reflektieren. Tommy bringt eine interessante Meldung über das Jüdische Museum Berlin, das durch Bayern tourt, und wie es das Verständnis von jüdischer Kultur fördert. Die politische Lage zwischen Indien und Russland wird ebenfalls thematisiert, wobei sie die wirtschaftlichen Beziehungen und die persönlichen Hintergründe des indischen Premierministers Modi beleuchten. Zum Abschluss erinnern sie an die Opfer der Amokfahrt in Trier und die Errichtung einer Gedenkstätte. Die Episode endet mit persönlichen Einblicken in die Freundschaft zwischen Tommy, Kathrin und Simon und einer Vorschau auf die nächsten Folgen, in denen Kathrin wieder dabei sein wird.Inhalt 00:00:00 Begrüßung und Einleitung 00:01:45 Kathrins Geburtstag und Werdegang 00:03:03 Simon übernimmt und Diskussion beginnt 00:05:51 Stierhatz in Pamplona 00:07:50 Wettervorhersage und Kleidungstipps 00:11:03 Abtreibungsstatistiken in Deutschland #00:12:35 Jüdisches Museum auf Tour in Bayern 00:14:17 Modi trifft Putin 00:16:22 Lieblingsmeldung von Tommy 00:18:57 Gedenkstätte für Amokfahrt in Trier Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der aktuellen Episode des Podcasts "Sei doch nicht besteuert" diskutieren Christian Gebert und Fabian Walter die vielfältigen Aspekte von Holding-Strukturen, die derzeit eine erhöhte Aufmerksamkeit in den sozialen Medien genießen. Trotz einer gleichbleibenden Steuerbelastung auf laufende Gewinne von etwa 32% kann eine Holding-Struktur viele Vorteile bieten. Die allgemeinen Vorteile von Holding-Strukturen sind die Minimierung der Steuerbelastung auf Veräußerungsgewinne und laufende Ausschüttungen, die Möglichkeit der Reinvestition steuerbegünstigt erwirtschafteter Gewinne auf der Ebene der Holding ("Spardoseneffekt") und den Ausgleich von positiven und negativen Ergebnissen innerhalb der Unternehmensgruppe. Ein zentrales Thema ist die Steuerfreiheit bei Veräußerungsgewinnen, die zu 95% bei Körperschaft- und Gewerbesteuer gilt, was zu einer Steuerbelastung von lediglich 1,5% führt. Diese Gewinne können reinvestiert werden, während bei privater Versteuerung eine Belastung von 25% anfiele. Weiterhin wird erläutert, wie Beteiligungen über 10% bzw. 15% zu steuerfreien Gewinnausschüttungen führen können und welche Vorteile sich durch Ergebnisabführungsverträge und die verbesserte Refinanzierung über steuerfreie Gewinnausschüttungen ergeben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Kapitalanlagen in Holding-Strukturen. Hier wird erklärt, welche Kapitalanlagen sinnvoll sind und wie sie steuerlich behandelt werden. Besonders interessant sind ETFs, die eine Teilfreistellung von 80% für Körperschaftsteuer und 40% für Gewerbesteuer bieten, was zu einer Gesamtsteuerbelastung von nur 12% führt. Allerdings müssen Investoren die Vorabpauschale bei thesaurierenden ETFs ab 2023 beachten. Die Episode gibt außerdem eine ausführliche Anleitung zur Gründung einer Holding-Struktur. Für Einzelunternehmer bedeutet dies die Umwandlung in eine GmbH/UG mittels Einbringung nach § 20 UmwStG. Für bestehende GmbHs wird der Prozess der Kapitalerhöhung und des steuerneutralen Anteilstauschs gemäß § 21 UmwStG erläutert. Praktische Fallbeispiele veranschaulichen diese komplexen Prozesse und bieten hilfreiche Einblicke in die Umsetzung. Christian Gebert und Fabian Walter diskutieren auch spezifische Szenarien und Fallstricke bei der Gründung einer Holding-Struktur, wie die verdeckte Einlage und die Notwendigkeit der Beachtung der Sperrfristen gemäß § 22 UmwStG. Zudem werden Beispiele zur betrieblichen Vorteilhaftigkeit einer Holding gegeben, einschließlich der Gesamtsteuerbelastung bei Vollausschüttung. Abschließend wird auf Situationen eingegangen, in denen die Errichtung einer Holding-Struktur nicht vorteilhaft ist, wie z.B. bei geplantem Wegzug oder notwendiger privater Vermögensverwendung.
Mariae Gloria Ferdinanda Joachima Josephine Wilhelmine Huberta Fürstin von Thurn und Taxis flattert mit ihren wilden Thesen seit Jahrzehnten durch die deutschen Nachmittagstalkshows. Doch in den letzten Jahren werden ihre Aussagen immer bizarrer: Frau Fürstin sind nicht nur erzkatholisch durchgeknallt, sondern verbreiten auch Aussagen, die man mit gutem Gewissen rechtsextrem nennen kann. Trotzdem bieten auch seriöse Medien Frau Thurn und Taxis immer wieder eine Bühne — Warum? Martina führt uns nicht nur durch die Aussagen der selbsternannten Fürstin, sondern erklärt auch das dahinter stehende System: Fürstin Gloria und der Rest des deutschen Hochadels sind unglaublich reich, extrem gut vernetzt in Kirche, Politik und Medien und genießen schon wegen ihrer Namen einen enormen Vertrauensvorschuss. Steht Fürstin Gloria noch auf dem Boden der demokratischen Grundordnung, oder zielt sie auf die Errichtung einer Adelsrepublik? Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4790 00:00:00 - Chtulu 00:01:48 - Aber was heißt schon rechtsextrem? 00:03:47 - Gloria! 00:07:48 - Das Interview in der Zeit Online 00:16:12 - entlarvend 00:17:02 - umtriebige sog. Fürstin 00:18:07 - Rechtskatholiken 00:21:27 - Populismus 00:23:02 - Warum kriegt die soviel Sendezeit? 00:24:18 - Nehmt ihnen diese Namen ab!
Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 31.5.2024 -Bei einem vertraulichen Treffen mit Priestern der Diözese Rom am Mittwochabend habe der Papst gesagt, sie sollten Geschwätz vermeiden; Geschwätz sei "Frauensache" . - Rom ist kein Gegner und der synodale Weg in Deutschland nicht mehr aufzuhalten. Das sagt Georg Bätzing. Der Vorsitzende der deutschen Bischofs-Konferenz scheut auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Papst, sieht sich als Moderator der Bischofs-Konferenz und ist jetzt unter die Autoren gegangen. - Der Verein "Muslim Interaktiv" ist derzeit in Deutschland besonders aktiv. Auf mehreren Kundgebungen haben seine Anhänger und Anhängerinnen schon für die Errichtung eines Kalifats demonstriert. Dahinter steckt die Ideologie, dass Muslime in Staaten, denen nicht das islamische Gesetz zugrunde liegt, in Sünde leben, erklärt der Islamismusexperte Moussa al Hassan Diaw.
Mongolei Vom nomadischen Großreich zum Pufferstaat 45.000 Jahre alte Steinwerkzeuge sind die frühesten Belege des modernen Menschen auf dem Gebiet der heutigen Mongolei. Die Entdeckung von Kupferlagerstätten führte ab 2.500 v. Chr. zu einer raschen kulturellen Entwicklung der Region. Im 3. Jh. v. Chr. versuchte der Stamm der Xiongnu erfolglos auf chinesisches Gebiet vorzudringen. Um weitere Einfälle aus dem Norden zu verhindern wurde mit der Errichtung der Chinesischen Mauer begonnen. (1) Der Auftsieg der Mongolei zum Großreich - MIt der Sinologin Sabine Hinrichs vom Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien - Sendung vom 21.5.2024
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Folge des Helden- und Visionäre-Podcasts nimmt uns Walter Stuber, einer der beiden Geschäftsführer der Gemeinhardt Service GmbH, auf eine Reise durch die Transformation eines traditionellen Gerüstbauunternehmens zu einem Unternehmen, dass durch einen stärkeren Fokus auf das Gemeinwohl, die Nachhaltigkeit und das Verhältnis zu den Mitarbeitenden einen Wandel erfahren hat. Walter erzählt auch über persönliche Herausforderungen und Antriebe. Also wieder einmal viel Inhalt für diese Folge! Schon mal ein Unternehmen gekauft? Und dann wäre da vielleicht noch etwas, was man nicht alle Tage erlebt: Ein Unternehmenskauf – oder vielmehr den Kauf einer Niederlassung. Walter erläutert die Entscheidungsprozesse und Herausforderungen, die der Kauf mit sich brachte. Bist du schon mal zu einer Bank gegangen und hast nach einem Millionenbetrag als Kredit gefragt? Wahrscheinlich nicht. Walter hat den Schritt gewagt und erzählt die spannende Geschichte im Podcast, die sich Helden und Visionäre nicht entgehen lassen sollten. Von Herausforderungen und Chancen hin zur Vision Trotz wirtschaftlicher Erfolge gab es auch Herausforderungen, wie beispielsweise fast schon kritische finanzielle Engpässe. Walter teilt offen die Höhen und Tiefen seiner Unternehmensführung, von riskanten finanziellen Entscheidungen über die Neuausrichtung der Unternehmenskultur basierend auf dem Buch „Big Five for Life“ bis hin zur gemeinwohlorientierten Gemeinwohlbilanzierung und dem stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit. Walter und sein Team haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein enkelfähiges Unternehmen zu schaffen – eines, das auch zukünftigen Generationen dient. Im Gespräch spricht Walter mit Georg über die Schritte und was es heißt, vor der Insolvenz zu stehen und sich dann zu entscheiden, noch einmal neu, mit mehr persönlichen Antrieb zu starten. Auch persönlich hat sich Walter stark weiterentwickelt und sein Tyrannisches durch ein reflektiertes Verhalten getauscht. Kultur des Vertrauens und der Mitarbeiterentwicklung Eines der Geheimnisse hinter dem Erfolg von Gemeinhardt Service ist die Kultur des Vertrauens und der gegenseitigen Wertschätzung, die im Unternehmen herrscht. Die Geschäftsführung konzentriert sich auf strategische Weiterentwicklung, während die Mitarbeiter ermutigt werden, operative Verantwortung zu übernehmen. Dies fördert nicht nur ein starkes Teamgefühl, sondern ermöglicht es auch, dass sich jeder Einzelne voll und ganz auf seine Aufgaben konzentrieren kann. Einblicke in die Unternehmenswelt Diese Podcast-Folge bietet nicht nur spannende Einblicke in die Welt des Gerüstbaus, sondern auch wertvolle Lektionen in Unternehmensführung, Nachhaltigkeit und persönlicher Entwicklung. Sie zeigt, wie ein etabliertes Unternehmen sich neu erfinden, weiterentwickeln und sogar Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Gemeinwohl in den Fokus stellen kann. Tradition mit Innovation zu verbinden und dabei sowohl wirtschaftlich erfolgreich zu sein als auch einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Das dies möglich ist, beweist Walter auf jeden Fall. Es sind wieder sehr viele Themen angeschnitten worden – reinhören lohnt sich also. Und vielleicht gibt es sogar noch eine Fortsetzung des Gesprächs. Über Gemeinhardt Service Die mehrfach ausgezeichnete Gemeinhardt Service GmbH ist spezialisiert auf den Bau von Spezial- und Hängegerüsten und bietet bundesweit ihre Dienste an, darunter die Planung und Errichtung sicherer Gerüste nach Kundenbedarf. Das Unternehmen ist beispielsweise im Bereich ökologische Nachhaltigkeit und Upcycling aktiv, übernimmt soziale Verantwortung und hat sich im Rahmen der Gemeinwohlökonomie bilanzieren lassen.
Von vielen Denkmälern wissen wir nicht mehr, wieso sie im öffentlichen Raum stehen. Andere Objekte wurden nicht als Denkmal geplant, sondern hatten einen ganz profanen Grund bei ihrer Errichtung. So ist es auch mit den Meilensteinen aus Basalt, die entlang der Bundesstraße 9 am Mittelrhein zu finden sind. Sie waren als Wegmarken gedacht und geben Entfernungen in kulmischen Meilen an. Aber sie lehren uns etwas über Baustoffe im Wandel der Zeiten, über die wechselnden Herrscher der Region, über verschiedene Arten, die Welt zu vermessen.
Im Februar wurde Andreas Mandalka, vielen als natenom und als passionierter Radaktivist bekannt, von einem Autofahrer dort getötet, wo er schon seit langem die Gefährdungslage für Radfahrende (erfolglos) bei Behörden und Polizei angemahnt hatte. Ich zitiere aus dem Südurierr: "Am letzten Dienstag im Januar starb der 43-Jährige abends auf einer Landstraße im Enzkreis zwischen den Ortschaften Neuhausen (Enzkreis) und Schellbronn, nur ein paar Kilometer von seinem Pforzheimer Wohnort entfernt. Ein von hinten kommender 77-jähriger Autofahrer war mit Mandalka, der auf dem Fahrrad laut Polizei mit Warnweste und Helm trug, kollidiert. Mandalka starb noch an der Unfallstelle." „Er hat sich sehr viel eingebracht, war ein lieber Mensch, der sich sehr gewissenhaft für die Gesellschaft und für andere engagiert hat, er kannte alle Regeln und Gesetze sehr gut“, sagt Marthe Soncour, im Vorstand des örtlichen ADFC für Radverkehrspolitik zuständig. „Jeder hier hat ihn gekannt. Viele haben gesagt: Er hat provoziert. Das hat er aber nicht. Er hat nur den Platz in Anspruch genommen, der ihm zustand im Verkehr. Das hat viele Leute gestört“, sagt Soncour. Er sei auch bedroht worden, habe viele Anfeindungen kassiert. Der ADFC sammelt Spenden für die Beerdigung, das Geld soll seinen Angehörigen zukommen, auch für einen möglichen Rechtsstreit. „Die Beteiligung hat uns überwältigt, wir haben seine Bekanntheit im Netz völlig unterschätzt“, sagt Soncour. Das Bedrückende an dem Tod von Andreas: Dieser hat bis heute nichts verändert. Auf der einen Seite Jene im Schock, die ihn real oder aus seiner Arbeit heraus kannten, auf der anderen Seite Menschen, die schon den Hinweis auf Abstandsgebote als zuviel erachten, die Gedenkstelle noch am Tag der Errichtung zerstörten und Familien und Freund:innen von Andreas´ bis heute immer wieder bedrohen. Aber auch: Täglich acht Tote, die anonym bleiben, weil sie nicht die Bekanntheit von natenom haben. Acht Tote und 1.000 Verletzte fordert unser Autosystem jeden Tag. Und das schreibe ich bewusst, weil auch viele Kollisionen zwischen Rad- und Fußverkehr aus der mangelhaften Infrastruktur heraus entstehen, die Konflikte wissentlich provoziert. Ich habe Stimmen eingesammelt von Menschen, die wie natenom einfach nur sicher Rad fahren wollen. Ich habe mit Thorsten gesprochen, der einen ähnlichen Unfall wie Andreas überlebte, und mit Ansgar Hegerfeld, der als Vertreter des ADFC die Geschehnisse nach dem Tod von Andreas eng begleitete. Ich lese eine Mail von der Mutter von Andreas an mich vor, die verdeutlicht, wie groß der Verlust ist. Wir brauchen endlich sichere Wege und Autofahrende, die sich an bestehende Regeln wie Abstandsgebot von 1,50 Meter innerorts und 2 Meter außerorts halten. RIP natenom und alle weiteren, die bisher Opfer unserer autozentrierten Systeme wurden.
Der Berliner Senat befürchtet neue Flüchtlingsströme und bereitet sich auf die Errichtung langfristiger Containerdörfer vor. Bei den Bezirken stößt dies auf Unmut. Sie sehen ihre Infrastruktur überlastet und einen überstrapazierten interkulturellen Bevölkerungsmix.
Seit dem Beginn der israelischen Bodenoffensive betonte der israelische Präsident Benjamin Netanjahu, die Hamas in Gaza, die am 7. Oktober mit ihren Angriffen auf Israel den andauernden Krieg ausgelöst hatte, vollkommen zerstören zu wollen. Medienberichten zufolge soll er seinem Sicherheitskabinett nun einen schriftlichen Plan vorgelegt haben, in dem die Zukunft des Gazastreifens in fünf Punkten ausgelegt ist. Jan Roß aus dem Politikressort der ZEIT ordnet im Podcast den Plan Benjamin Netanjahus für den Gazastreifen ein und analysiert die möglichen Folgen für die israelisch-amerikanischen Beziehungen. Zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung hat die Europäische Union eine Geldwäschebehörde, kurz Amla, gegründet, die in Frankfurt am Main angesiedelt werden soll. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) warb monatelang um die Errichtung der Behörde in Deutschland. Warum der Amla-Standort so begehrt war, berichtet Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik bei der ZEIT. Der Bundestag hat am Freitag für eine Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland gestimmt. Ab dem 1. April will die Ampelregierung den Anbau und Besitz bestimmter Mengen von Cannabis für den Eigenkonsum erlauben. Ab dem 1. Juli sollen Cannabisclubs zum nicht kommerziellen Anbau öffnen dürfen. Was noch? Commander, der Schäferhund von Joe Biden, soll die Geheimdienstmitarbeiter des US-Präsidenten mindestens 24-mal gebissen haben. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rafah: Die letzte Stadt unter Kontrolle der Hamas Nahost-Überblick: Netanjahu legt Plan für Zukunft Gazas vor, Unterhändler zuversichtlich Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Amla: Neue EU-Behörde gegen Geldwäsche wird in Frankfurt angesiedelt Geldwäsche: Bundesregierung will EU-Geldwäschebehörde nach Frankfurt am Main holen Cannabislegalisierung: Bundestag stimmt für teilweise Legalisierung von Cannabis [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Unsere neue Folge des Wolf Theiss Soundshot Podcasts ist der vierte Teil der Podcastreihe zum Thema "Nachhaltigkeitspflichten von Unternehmen". Diesmal stehen Fragen zur verpflichtenden Errichtung von Photovoltaik-Panelen bei Neubauten und regulatorische Fragen zum Betrieb und Verkauf von durch PV-Anlagen generierten Strom. Unsere Experten, Birgit Kraml, Immobilien- Bau- —und Nachhaltigkeitsrecht, und Harald Strahberger, Energie- und Umweltrecht, erläutern die Erfordernisse bei Errichtung von PV-Anlagen nach den Bauordnungen, die Änderungen durch die Wiener Bauordnungs-Novelle 2023 und regulatorische Aspekte sowie Bewilligungspflichten nach Wohnungseigentumsgesetz und Mietrechtsgesetz.Hören Sie sich die neue Soundshot Folge über unsere Website, über Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts oder Amazon Music unter "Wolf Theiss Soundshot" an. Bei Fragen stehen wir unter soundshot@wolftheiss.com, birgit.kraml@wolftheiss.com und harald.strahberger@wolftheiss.com gerne zur Verfügung.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat eine härtere Gangart gegenüber Muslimen angekündigt, die hierzulande die Errichtung eines Kalifats propagieren. Anlass war eine Demonstration in Essen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Deutschland im Herbst 2023: Islamisten demonstrieren auf unseren Straßen für die Errichtung eines Kalifats. Es ist das Ergebnis einer historisch gescheiterten Migrationspolitik, gegen die niemand etwas sagen durfte. Im Gegenteil. Wir wurden gezwungen und werden jeden Tag gezwungen, dafür zu bezahlen, dass jede Kritik, jeder leise Zweifel, jede abweichende Meinung verunglimpft, verhöhnt, vertuscht, verschwiegen, kriminalisiert, gecancelt, niedergebrüllt wird. Wir finanzieren zwangsweise eine Milliardenindustrie der Propaganda. Menschen bei ARD und ZDF sind reich geworden, indem sie uns belogen und die Realität unterdrückt haben. Menschen wie Anne Will, Louis Klamroth, Anja Reschke, Georg Restle, die Einpeitscher des Merkelismus.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan Miczaika, Partner bei HV Capital. Jan bespricht die Finanzierungsrunden von Oxolo und CMBlu Energy.Das Hamburger Generative-KI-Startup Oxolo hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 13 Millionen Euro eingesammelt, um die Nutzung von KI im Videobereich auszubauen. Oxolo entwickelt KI-basierte Text-to-Video-Technologie, die Videos aus Texteingaben generiert und menschliche Avatare integriert. An der Runde hat sich das VC-Unternehmen DN Capital beteiligt sowie die Business Angels Christian Vollmann, Johannes Plehn, Thomas Hagemann, Stefan Wiskemann, Alex Täubert und Mischa Ruerup. Das frische Kapital wird für Forschung, Entwicklung und den Ausbau des Teams verwendet, um die Vermarktung der KI-Lösung zu beschleunigen. Die deutsche Firma CMBlu Energy hat erfolgreich 100 Millionen Euro an Investitionen von Strabag, einem österreichischen Bauunternehmen, erhalten. CMBlu Energy entwickelte SolidFlow-Batterien, die als kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus dienen und große Mengen Strom über lange Zeiträume speichern können. Diese Batterien können in verschiedenen Anwendungen genutzt werden, einschließlich Wind- und Solarenergie, E-Auto-Ladeinfrastruktur und Netzbetrieb.Die Investition ermöglicht die Errichtung und den Ausbau von Produktionsstätten und stärkt die Zusammenarbeit zwischen Strabag und CMBlu Energy.
2. Januar 1995: Ein Transporterunfall wirft Dax, Bashir und Sisko in die Star-Trek-Version unserer nächsten Zukunft. Im Herbst 2024 führten katastrophale soziale Bedingungen in den USA zur Errichtung von Obdachlosen-Ghettos. Der Weg aus dieser finsteren Epoche in die Roddenberry-Utopie ist weit – und der Fluss der Zeit darf im entscheidenden Moment nicht abzweigen. Fortsetzung folgt nächste Woche. In Deutschland: Gefangen in der Vergangenheit, Teil 1, ausgestrahlt am 27. Februar 1996.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Olaf Jacobi, Managing Partner bei Capnamic. Olaf bespricht die Finanzierungsrunde von Numbat und Nala Earth.Das Allgäuer Unternehmen Numbat, das sich auf die Errichtung kostengünstiger und effizienter Ladesäulen auf öffentlichen Parkplätzen spezialisiert, hat eine Finanzierungszusage von bis zu einer Milliarde Euro erhalten. Angeführt wird die Investition vom Immobilienunternehmen Patrizia und einem Bankenkonsortium. Sie startet mit einer ersten Tranche von 140 Millionen Euro aus einem europäischen Infrastrukturfonds. Das im Februar 2021 gegründete Startup übernimmt die Installation von Ladesäulen mit integriertem Batteriespeicher auf Parkplätzen von Supermärkten und Geschäften. „Es entsteht ein riesiger Markt, aber nur wenige Anbieter werden überleben“, sagt Numbat-Gründer Martin Schall.Das ClimateTech Nala Earth von Seriengründerin Anna Alex hat in einer ersten Finanzierungsrunde 1,7 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom ClimateTech-VC Pale Blue Dot und dem Schweizer Seed-VC Wingman Ventures. Außerdem haben sich mehrere Business Angels beteiligt. Kern von Nala Earth ist eine Software, die den Einfluss des Menschen auf Natur und Artenvielfalt messen kann. Hauptzielgruppe sind große Unternehmen, die ab 2024 gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive über ihren Einfluss auf Natur und Artenvielfalt berichten müssen.
In der Folge geht es um das Ende im Ruhrkampf, die zahlreichen Putsche im Deutschen Reich (Bayern, Sachsen, Küstrin und Rheinland), sowie die Errichtung der Diktatur mit legalen Mitteln. Harry Graf Kessler besucht das Kaisergrab auf Madeira und liest Käseblätter. Steffen unternimmt an Luis ein Experiment.
Predigt anlässlich des Jubiläums zum 100. Jahrestag der Errichtung der Pfarrkirche St. Josef in Karlsbach.
Diejenigen Zeitungsleser:innen, die am 15 September 1923 das 8-Uhr-Abendblatt für mittlerweile schon 500.000 Mark erworben hatten, konnten von den neuesten einschneidenden Ereignissen in Spanien lesen. In Absprache mit König Alfonso XIII. proklamierte am 13. September Miguel Primo de Rivera eine rechtsgerichtete Diktatur in Spanien, die bis 1930 Bestand haben sollte. Der Putsch wurde mit der bis dahin mangelnden politischen Stabilität Spaniens begründet. Rivera starb 1930 in einer Klinik in Paris. Dennoch führt eine Linie von ihm zur faschistischen Diktatur Francos, da seine Kinder 1933 die faschistische Organisation Falange gründeten, auf die sich Franco 1937 wesentlich stützte. Frank Riede liest nun, wie der Berliner Leserschaft von der Machtübernahme in Spanien berichtet wurde.
Immobilien verschenken und Vermögensübertragung: Steuerstrategie optimieren Lars Klebula entwickelt mit Unternehmens- und Immobilieninhabern eine zukunftsorientierte nachhaltige Strategie, mit der sie Steuern sparen und ihr jährliches Nettoeinkommen dauerhaft erhöhen können. Er ist Steuerberater und bildet sich als Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStv e.V.) und Zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT e.V.) regelmäßig in den Fachgebieten der Vermögensübertragung/Nachfolge sowie der Testamentsvollstreckung weiter. FUNDIERTE STEUEROPTIMIERUNG UND NACHLASSREGELUNG FÜR UNTERNEHMER UND IMMOBILIENBESITZER – heute schon sicher aufgestellt sein für die Zukunft – Darum ist eine Steuerstrategie zur Vermögensberatung zwigend notwendig STEUEROPTIMIERT ÜBERTRAGEN UND DIE STEUERBELASTUNG FÜR ERBEN REDUZIEREN Ihr Vermögen übersteigt die steuerlichen Freibeträge für Ihre Erben? Durch Steuereinsparungen einen höheren Vermögenszuwachs erreichen Sie möchten umfangreichen Immobilien- oder Unternehmensbesitz vererben, Ihnen steht aber keine ausreichende Liquidität für die Steuer zur Verfügung? Grundsätzlich gilt, je früher Sie Ihre Übertragungskonzept aufsetzen, desto größer ist das steuerliche Optimierungspotential Immmobilien verschenken: Streit zwischen den Erben vermeiden Sie sind eine Patchwork Familie und Sie haben Kinder mit verschiedenen Partnern. Leider ist das Verhältnis der Halbgeschwister untereinander nicht so gut wie Sie es sich wünschen. Sie sorgen sich, dass nach Ihrem Tod Streit zwischen Ihren Kindern als Erben entsteht? Sie sorgen sich, dass die Ehepartner Ihrer Kinder einen schlechten Einfluss auf das gute Verhältnis Ihrer Kinder untereinander haben und im Erbfall zum Streit kommt? Ihr aktueller Partner ist auch Miterbe und Sie sorgen sich, dass Ihre Kinder aus 1. Ehe sich mit Ihrem aktuellen Lebenspartner streiten und Ihre Erbregelungen nicht akzeptieren (wollen)? IHREN LEBENSPARTNER ABGESICHERT WISSEN Sie besitzen auch das Familienwohnheim und möchten steuerliche Vergünstigungen bei der Übertragung für diese Immobilie nutzen? Gleichzeitig soll aber ihr Ehemann/Ehefrau auch nach Ihrem Tod weiterhin im Familienwohnheim wohnen bleiben dürfen. Sie sind erneut verheiratet, möchten jedoch steuerlich begünstigt Ihr Vermögen bereits auf Ihre leiblichen Kinder aus erster Ehe übertragen, dabei sollen die Mieterträge zur Absicherung des Lebensstandards nach Ihrem Tod ihren aktuellen Ehepartner absichern. Nach aber auch nicht nach dessen Tod auf dessen Kinder übergehen. Immobilien verschenken: Vermögen vor Zugriff des Sozialstaates schützen Sie möchten Ihr Erbe vor dem Zugriff der Sozialhilfeträger schützen? Einer Ihrer Erben bezieht Leistungen vom Sozialstaat? ERHALT DES VERMÖGENS SICHERSTELLEN Sie sorgen sich, dass Ihre Erben ihr Erbe leichtfertig veräußern oder durch geschäftliche Unerfahrenheit gefährden? Sie möchten den Erhalt Ihres Erbens auch über die nächste Generation hinweg für Ihre Enkel sicherstellen? Sie möchten Ihr Erbe vor dem Zugriff der Sozialhilfeträger schützen? Immobilien verschenken: Die Vermögensnachfolge zu Lebzeiten geregelt haben Sie haben klare Vorstellungen, ob Ihre Erben jeder einen eigenständigen Erbteil erhalten soll (bspw. jeder eine Immobilie) oder gemeinsam das Erbe verwalten sollen (bspw. in einer Grundstücksgesellschaft oder Gemeinschaft) Sie möchten den Erhalt und die Verfügungsgewalt Ihrer Erben oder eines Erben an Bedingungen anknüpfen ? Sie wünschen die Errichtung einer Familiengesellschaft oder Stiftung? Erfahren Sie mehr unter www.deine-steuerstrategie.com und da sicherlich einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, vereinbaren Sie einen Termin zur detaillierten Potentialanalyse um zu erfahren - Ob die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Steuerstrategie bei Ihnen vorliegen - Ob Sie durch eine individuelle Steuerstrategie erhebliche Einsparungen an Erbschaft- und Schenkungsteuer erzielen können - Ob Sie auch eine Erhöhung Ihres jährlichen Nettoeinkommens erreichen können - Zu welchem Zeitpunkt Sie bedeutsame Einsparungen bei Erbschaftsteuer- und Schenkungssteuer mit der Entwicklung einer individuellen Steuerstrategie erzielen können Dein größter Fehler als Unternehmer?: Mein größter Fehler ist oft, dass ich mit der Umsetzung zu lange gewartet habe und viele Hindernisse sehe, die sich aber oftmals in der Umsetzung gar nicht als wirkliche relevante Hindernisse entpuppt haben. Fehler zu machen gehört für mich zum Unternehmertum dazu, wichtig ist es jedoch offen mit diesen Fehler Umzugehen und sie nicht zu wiederholen. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Online-Videokonferenztools und ganz vorne Microsoft Teams für Videokonferenzen und die Team-Kommunikation. Link: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/group-chat-software Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Principles: Life and Work Buchtitel 2: Der Schwarze Schwan: Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse Kontaktdaten des Interviewpartners: Lars Klebula E-Mail: info@deine-steuerstrategie.com Web: https://www.deine-steuerstrategie.com Goodie für unsere Hörer: Lade Dir hier die Checkliste kostenlos runter (hier klicken) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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Für die Überführung einer sozialistischen Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft gab es keinen Masterplan. Die Treuhandanstalt, die im Kern auf einen Beschluss der Modrow-Regierung zur Errichtung einer „Anstalt zur treuhänderischen Verwaltung des Volkseigentums“ zurückging, als unmittelbare Bundesbehörde steht bis heute für diese Umgestaltung. Die konkrete Umsetzung, eine Mischung aus Improvisationen, weitreichenden Entscheidungen und umfangreichen Verantwortungen, lag in den Händen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser Behörde. Wer waren die Menschen, die den Aufbau einer leistungs- und wettbewerbsfähigen modernen Wirtschaft vorantreiben sollten? Wie war ihr beruflicher Werdegang? Wie waren Ihre Verbindungen zu Ostdeutschland? Wie haben sie ihre Rolle gesehen und diese gestaltet? Und nicht zuletzt wie sah ihr Arbeitsalltag aus? War die Treuhand eine gesamtdeutsche Angelegenheit oder ein ostdeutsches Phänomen? Diese Fragen werden auf einem Podiumsgespräch mit damals Beteiligten diskutiert.
Um die „irreguläre Migration“ in die EU zu begrenzen, kann sich Bundesfinanzminister Lindner die Errichtung von Zäunen an der EU-Außengrenze vorstellen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Die Bundesregierung benötigt mehr Zeit für die Errichtung des geplanten Organspende-Registers. Es soll voraussichtlich erst im kommenden Jahr in Betrieb gehen. Das ist problematisch, weil dieses Register hilfreich wäre. Martin Gramlich im Gespräch mit Burkhard Tapp vom Bundesverband der Organtransplantierten e.V.
Mitten in der Wüste von Saudi-Arabien soll eine riesige, grüne Stadt entstehen. Die ersten Baumaßnahmen haben begonnen: Bagger und Planierraupen sind eingetroffen, an einigen Stellen wird betoniert, an anderen Stellen steht schon Stahl. Planungsteams mit Tausenden von Menschen arbeiten an "Neom". So schildert es Alexander Rieck im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Er ist als Direktor und Gründer des internationalen Architekturbüros Lava aktiv an der Errichtung der Megacity beteiligt.Was im Nordwesten von Saudi-Arabien geplant ist, klingt auf den ersten Blick utopisch: Auf einem Gelände etwa so groß wie Belgien soll Neom entstehen. Architektonisch neu ist vor allem der Teil des Projekts, der als "The Line" bezeichnet wird: Wie mit dem Lineal gezogen soll ein riesiger Gebäudekomplex von 170 Kilometern Länge entstehen. Nur 200 Meter breit soll das Bauwerk werden, aber mit 500 Metern Höhe Wolkenkratzer-Niveau haben. Neun Millionen Menschen sollen in Neom leben - der weltweit ersten Stadt, die komplett auf erneuerbare Energien setzt und keine CO2-Emissionen produziert.Alexander Rieck vergleicht das Wüstenprojekt mit der amerikanischen Mond-Mission: Wie bei Apollo würden Energien und Expertisen zusammengezogen, um das Projekt wahr werden zu lassen. Und Nahostforscher Sebastian Sons sagt: "Selbst wenn nur zehn oder zwanzig Prozent von Neom umgesetzt werden, ist das noch immer historisch für Saudi-Arabien."Doch will Kronprinz Mohammed bin Salman dem Klimawandel mit Neom wirklich den Kampf ansagen oder geht es hier schlicht um Greenwashing, wie manche Experten behaupten? Die 500 Milliarden US-Dollar, die Saudi-Arabien für die Finanzierung garantiert, stammen in erster Linie aus dem Geschäft mit dem Öl. Nahostforscher Sons glaubt durchaus an ein Umdenken im Land: Man habe verstanden, dass die Ölquellen nicht für immer sprudeln. Deshalb setze Saudi-Arabien nun vor allem auf Solarenergie und Wasserstoff.Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei seinem Besuch im September bereits sein Interesse an einer Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen zum Königreich bekundet, vor allem um Energiepartnerschaften aufzutun. Bislang ist Saudi-Arabien für deutsche Unternehmen vor allem ein wichtiger Absatzmarkt im arabischen Raum. Doch auch als Investitionsmarkt bietet das Land Chancen. Deutsche Unternehmen wie ThyssenKrupp und Volocopter engagieren sich bereits bei dem Großprojekt.Sehr günstige Solarenergie und die Nähe zum Suezkanal gehören zu den Vorteilen. In der Megacity von morgen soll nicht mehr das Recht der Sharia gelten, sondern eine "Freezone" eingerichtet werden. Trotzdem sollten interessierte Unternehmer das Königreich vor allem aus Menschenrechts-Perspektive genauestens im Blick behalten. Schließlich zieht der Kronprinz seine Vision von der klimaneutralen Megacity knallhart und gegen alle Widerstände durch. So klagen Beduinen über Zwangsräumungen und Verhaftungen, sogar von der vertuschten Ermordung eines Kritikers ist die Rede. Und erinnern wir uns: Nach Informationen von US-Geheimdiensten soll Mohammed bin Salman verantwortlich sein für die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi vor vier Jahren im saudischen Generalkonsulat in Istanbul.Nahostforscher Sons ist sich dennoch sicher, dass wir gerade den Versuch Saudi-Arabiens erleben, seine Gesellschaft großflächig zu transformieren. Neom steht für ihn als eine Art Symbol für ein neues Saudi-Arabien. Eines, in dem allerdings immer noch völlig klar ist, wer der Kurs vorgibt. "Dahinter steckt politisches Kalkül", ist er sich sicher: "Neom soll ein Zugpferd sein, um die Macht des Herrschers zu legitimieren und zu konsolidieren." Und es sei ein Signal an die Welt, konstatiert Sons. Ein Signal, um zu zeigen, wozu das saudi-arabische Königreich fähig sei.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die NS-Wirtschaft ist nicht leicht zu analysieren, denn sie war kein reiner Kapitalismus. Zwar hatten sich früh die meisten deutschen Industriellen mit dem Hitler-Regime verbündet, nicht zuletzt, um so vor dem Kommunismus geschützt zu werden, doch ging es Hitler von Beginn seiner Machtübernahme im Jahr 1933 darum, das Land in den Krieg zu führen, weil er besessen von der Gewinnung von „Lebensraum“ war. Auch die Konzentrationslager waren teils kapitalistisch organisiert, jedoch auf eigenartige Weise. Der vielleicht interessanteste Fall ist der des Konzentrationslagers Auschwitz III in Monowitz. Es wurde von dem Chemiekonzern IG Farben betrieben, hergestellt werden sollte – aufgrund der Knappheit von Naturkautschuk – synthetischer Kautschuk mit dem Namen Buna. Eingesetzt für die Errichtung des Werks wurden KZ-Häftlinge, sie sollten auch später den künstlichen Kautschuk produzieren und wurden von der SS gegen einen Betrag an die IG Farben verliehen. Jedoch war dies nicht allein eine moderne Variante von Sklavenarbeit, denn zugleich lässt sich am Fall von Auschwitz III die Vernichtung durch Arbeit beobachten. Analysiert man die ökonomische Struktur dieses Lagers, stellt sich heraus, dass diese Form des Wirtschaftens nicht nur menschenschindend und tödlich, sondern außerdem auch unrentabel war. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Wolfgang Sofsky: Die Ordnung des Terrors. Das Konzentrationslager, S. Fischer. Bernd C. Wagner: IG Auschwitz. Zwangsarbeit und Vernichtung von Häftlingen des Lagers Monowitz 1941-1945, K. G. Saur Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app