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Auch das noch?
Marc-Uwe Kling: "Dein Gesicht, deine Stimme gehören dir. Niemand darf dich fälschen!"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later May 14, 2025 59:46


Er hat das "Känguru" und das "NEINhorn" erschaffen, "Qualityland" und "Views" geschrieben. Marc-Uwe Kling ist einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Gleichzeitig engagiert er sich für ein anderes, besseres Netz: Eines, in dem es verboten ist, Gesichter und Stimmen zu fälschen. Eines, in dem teilenswerte Informationen mehr Aufmerksamkeit bekommen als Hass und Hetze. Eines, in dem die großen Techkonzerne die Nutzer nicht an ihre Kommerzplattformen binden. Warum er das tut und wie, darüber sprechen wir im Krisenpodcast. Und auch über ein Programm, das er auf seinem allerersten Computer einmal geschrieben hat. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Ist Russland unbesiegbar?

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later May 14, 2025 35:03


Seit mehr als drei Jahren führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine. Das Regime von Wladimir Putin stellt diesen Krieg in eine lange Tradition großer russischer und sowjetischer Siege, etwa gegen das nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg oder gegen Napoleon im Jahr 1812. Mit diesem geschichtspolitischen Schachzug leiht sich Putin gewissermaßen etwas vom Glanz dieser vergangenen und von Russland teuer erkauften Siege, um seine eigene Herrschaft zu legitimieren und den Angriffskrieg in der Ukraine zu rechtfertigen - als vermeintlichen Abwehrkampf gegen eine erneute Bedrohung Russlands durch den Westen. Hinter all dem steht der Mythos der vermeintlichen Unbesiegbarkeit Russlands. Woher dieser Mythos stammt, darum geht es in dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" mit Michael Thumann. Er ist Osteuropa-Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Im Gespräch mit Moses Fendel blickt Thumann sowohl auf russische Siege als auch auf Niederlagen zurück. Und erklärt, warum eine Niederlage in der Ukraine in seinen Augen eine Chance für Russland und seine Gesellschaft wäre. Moderation: Moses Fendel Produktion: Markus Gläser Redaktion: Constanze Kainz Diese Folge veröffentlichen wir zum Auftakt der sechsteiligen Serie "Die großen Fragen unserer Zeit", die ab sofort alle zwei Wochen in der gedruckten ZEIT erscheint. Weitere Links zu dieser Folge: Russland: Ohne Krieg kein Wladimir Putin Parade in Moskau: Putin beansprucht Sowjetsieg im Zweiten Weltkrieg für Russland 80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung Krieg in der Ukraine: Aber das Eskalationsrisiko! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?
Wie werden wir beim ESC nicht Letzter, Abor und Tynna?

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?

Play Episode Listen Later May 13, 2025 70:40


In ihren Kinderzimmern übten sie Cello und Querflöte, jetzt stehen sie für Deutschland auf der riesigen Bühne vom Eurovision Song Contest: Abor und Tynna. Mit ihrem Song »Baller« treten sie für Deutschland an, Tynna am Mikrofon, Abor an Cello und Mischpult. 150 Millionen Menschen werden zuschauen. Wir haben die Geschwister kurz vor dem Finale getroffen. Was sie über den Vergleich mit Billie Eilish und Finneas denken, ab welcher Platzierung sie feiern würden und welche Skills aus dem Psychologie- und Maschinenbaustudium ihnen auf der Bühne nützen, erzählen sie im Podcast.  Wir möchten mehr darüber erfahren, was ihr von unserem Podcast haltet und wie ihr die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzt. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für eure Teilnahme! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Der Ostcast
Putins wichtigster Tag

Der Ostcast

Play Episode Listen Later May 8, 2025 45:36


Während die Deutschen sich lange damit schwertaten, den 8. Mai als Tag der Befreiung zu begrüßen, war die Sache in den Ländern, die früher zur Sowjetunion gehörten, eindeutiger: Dort stand der 9. Mai für den Sieg über Nazideutschland.  Einfach war auch dieses Gedenken nicht angesichts der vielen Opfer des deutschen Vernichtungskriegs – 27 Millionen Menschen wurden allein in der Sowjetunion getötet, Millionen Menschen waren verwundet und verkrüppelt. Doch für den Schmerz gab es im offiziellen Gedenken keinen Platz, obwohl vermutlich jede Familie in Russland, Belarus oder der Ukraine betroffen war. Erst unter Leonid Breschnew wurden am 9. Mai Militärparaden auf dem Roten Platz abgehalten. Heute werden die Paraden wieder pompös im Herzen von Moskau gefeiert. Wladimir Putin droht mit seinen Panzern und Raketen der Welt, flicht in die Geschichte vom Sieg über Nazideutschland seinen aktuellen Krieg gegen die Ukraine ein. Er spricht von der Vergangenheit und meint die Gegenwart. Er missbraucht den Sieg über den Faschismus, um seine imperialen Kriege zu rechtfertigen. In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Putin schon vor Jahren den 9. Mai als wichtigste ideologische Ressource seines Regimes entdeckt hat, mit der er das Volk hinter sich sammelt und wie er nach und nach seinen Kampf gegen die Ukraine in die große Erzählung vom Kampf gegen den Faschismus eingewoben hat – und warum Länder wie die Ukraine sich davon abwenden und nun am 8. Mai des Sieges über Nazideutschland gedenken. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. Geschichte: Ende und Anfang: Der 8. Mai und die Deutschen Zweiter Weltkrieg: Sieg über Nazi-Deutschland: Warum Russland am 9. Mai feiert Josef Stalin: Von Feinden umzingelt Leonid Breschnjew wird 70: Wandel durch Kontinuität Wladimir Putin: Damit der Osten umso heller leuchten kann Wladimir Putin: Russland gedenkt des Sieges über Nazi-Deutschland in Stalingrad Lage in der Ukraine: Ein neuer Großangriff zeichnet sich nicht ab [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Jette Nietzard: "Es gibt noch genug Menschen, die Menschlichkeit zurückbringen wollen"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later May 6, 2025 32:38


Grüne-Jugend-Chefin Jette Neitzel sagt: "Es gibt noch genug Menschen, die Menschlichkeit zurückbringen wollen." Die Vorsitzende der Grünen Jugend fordert einen sozialeren Umgang mit Geflüchteten, sie betont, dass viele Menschen ihre Heimat nicht freiwillig verlassen würden. Wer "in umkämpften Gebieten" lebe, müsse ein Recht auf Sicherheit haben – etwa in Gaza. Als positives Beispiel nennt sie sichere Fluchtwege aus Afghanistan, die unter der Ampelregierung geschaffen wurden. Im Podcast spricht sie darüber, dass sich die Politik der Ampelkoalition nicht immer als vorteilhaft für junge Menschen erwiesen hat. Gleichzeitig plädiert sie dafür, dass Deutschland mehr internationale Verantwortung übernehmen müsse – besonders jetzt, da "die USA sich aus vielem zurückziehen". In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Ein weiblicher Houellebecq

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later May 3, 2025 48:50


In dieser Folge von "Was liest du gerade?" geht es um zwei der wichtigsten Gegenwartsautorinnen unserer Zeit: die Französin Annie Ernaux und die Amerikanerin Rachel Kushner, die in der kommenden Woche mit ihrem neuen Roman durch Deutschland tourt. Beide haben Neuland in der Literatur betreten. Annie Ernaux führt in ihrem neuen Buch "Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus" auf schonungslose Weise Protokoll über den Verfall und das Sterben ihrer Mutter, die an Alzheimer erkrankt war.  Und Rachel Kushner lässt in ihrem Roman "See der Schöpfung" eine abgebrühte amerikanische Undercoveragentin davon erzählen, wie sie in Südfrankreich eine Gemeinschaft von radikalen Öko-Aussteigern und Zivilisationskritikern infiltriert und zu Straftaten anstiftet. Einen lustigen Gastauftritt hat der Schriftsteller Michel Houellebecq, dessen Ton Rachel Kushner erfrischend zu parodieren versteht.  Unser monatlicher Klassiker ist der Roman "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow. Wer die kongeniale Verfilmung des Romans von Michael Lockshin gesehen hat, die gerade in deutschen Kinos läuft, sollte auch das fantastische Feuerwerk der russischen Literatur nicht verpassen, das von der Kollision eines genialen Künstlers mit der sowjetischen Staatsmacht erzählt.  Unser Zitat des Monats stammt aus der aktuellen Neuübersetzung von Scott Fitzgeralds legendärem Roman "Der große Gatsby" von Bernhard Robben. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Annie Ernaux: Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus. Aus dem Französischen von Sonja Finck, 106 Seiten, Suhrkamp, 22 Euro Michail Bulgakow: Meister und Margarita. Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg, 608 Seiten, dtv, 15 Euro Rachel Kushner: See der Schöpfung.  Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, 480 Seiten, Rowohlt, 26 Euro Scott Fitzgerald: Der große Gatsby. Aus dem Englischen von Bernhard Robben, 352 Seiten, Penguin, 30 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Holocaustüberlebende: „Ich bete jeden Tag, dass man mich nicht wieder wegjagt“

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later May 2, 2025 36:44


Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945 kapitulierte Deutschland bedingungslos. Durch die nationalsozialistische Herrschaft sind Schätzungen zufolge 65 Millionen Menschen gestorben – darunter sechs Millionen Jüdinnen und Juden. Heute leben laut der Jewish Claims Conference noch 220.800 Jüdinnen und Juden, die die NS-Verfolgung überlebt haben. Es ist die letzte Generation von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Für diesen Podcast haben wir drei Überlebende getroffen. Als der Krieg endete, waren sie zwölf, acht und fünf Jahre alt. Sie erzählen uns, wie ihr Leben vor dem Krieg aussah, welche Ängste sie während der Verfolgung erlebten – und welche sie bis heute begleiten.  In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial erzählen Janine Webber, Pedro Buchwald und Hélène Gutkowski von ihrer Kindheit im Krieg, ihre Sorgen im Hinblick auf den wachsenden Antisemitismus und darüber, was ihnen trotz allem Hoffnung gibt. "Für mich ist es am schwierigsten zu sagen: Ich liebe dich" Janine Webber anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2018 Recherche & Skript: Anna Kemper Moderation & Skript: Helena Schmidt Redaktion: Ole Pflüger Sounddesign: Joscha Grunewald [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
Deutsche KI-Übersetzung: Die Fluchtfantasien der Techbros

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 48:28


Diese Podcastepisode ist ein Experiment. Wir haben mit dem Internetpionier Douglas Rushkoff auf Englisch gesprochen und durften seine Stimme sowie unsere dann mithilfe einer KI Deutsch sprechen lassen. Das klingt verblüffend echt. Wir veröffentlichten beide Versionen: Dies ist die deutsche KI-Version. Das englische Original finden Sie hier.  Douglas Rushkoff hat die Begriffe "social media" und "viral gehen" geprägt, gilt als hellsichtiger Beobachter der Technikszene. Als einige Milliardäre ihn zu einem verschwiegenen Treffen luden, wurde ihm klar: Sie bereiten sich auf das Ende der Welt vor. Immer gehe es ihnen darum, uns und unsere Welt zu verlassen, egal ob auf den Mars, in die Zukunft oder indem sie ihr Gehirn in einen Computer hochladen. Deswegen hält Rushkoff diese Elite für extrem gefährlich. Ihre Zukunftsvisionen schadeten in der Gegenwart Menschen und Gesellschaften. Und Rushkoff erklärt auch, warum Trump und die Silicon-Valley-Milliardäre so gut miteinander klarkommen: Da würden religiöse Erlösungsfantasien einfach ins Digitale übertragen. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Mars, New Zealand, immortality: the escape fantasies of the tech bros

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 45:38


Diese Podcastepisode ist ein Experiment. Wir haben mit dem Internetpionier Douglas Rushkoff auf Englisch gesprochen und durften seine Stimme sowie unsere dann mithilfe einer KI Deutsch sprechen lassen. Das klingt verblüffend echt. Wir veröffentlichten beide Versionen: Dies ist das Original. Hier finden Sie die KI-Übersetzung. Douglas Rushkoff hat die Begriffe "social media" und "viral gehen" geprägt, gilt als hellsichtiger Beobachter der Technikszene. Als einige Milliardäre ihn zu einem verschwiegenen Treffen luden, wurde ihm klar: Sie bereiten sich auf das Ende der Welt vor. Immer gehe es ihnen darum, uns und unsere Welt zu verlassen, egal ob auf den Mars, in die Zukunft oder indem sie ihr Gehirn in einen Computer hochladen. Deswegen hält Rushkoff diese Elite für extrem gefährlich. Ihre Zukunftsvisionen schadeten in der Gegenwart Menschen und Gesellschaften. Und Rushkoff erklärt auch, warum Trump und die Silicon-Valley-Milliardäre so gut miteinander klarkommen: Da würden religiöse Erlösungsfantasien einfach ins Digitale übertragen. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
"Der Wahlkreis": Merz und seine Quälgeister

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Apr 26, 2025 50:45


Von Friedrich Merz hat man in den vergangenen Tagen wenig gehört. Der Kanzler in spe führt interne Verhandlungen über sein künftiges Personaltableau, aber er wollte auch ein wenig durchschnaufen nach den "außergewöhnlich herausfordernden Wochen", wie er den Wahlkampf und die Koalitionsgespräche kürzlich in einem Interview nannte. Ob er sich wirklich erholen konnte? Noch vor Ostern zettelte sein Parteifreund Jens Spahn eine Debatte darüber an, ob die Union nicht doch ihren Umgang mit der AfD lockern soll.  Weil Spahn als neuer Unionsfraktionschef gehandelt wird – also der Mann, der künftig Mehrheiten für Merz im Bundestag verhandeln soll –, ist der Vorstoß besonders brisant. Ist das schon die erste Illoyalität gegenüber dem nächsten Kanzler? Oder steckt etwas anderes dahinter? Darüber sprechen Robert Pausch und Lisa Caspari aus den Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE in einer neuen Folge von "Was Jetzt? – Der Wahlkreis". Außerdem stellen sie sich die Frage, warum Alexander Dobrindt – früher oberster Sprücheklopfer der CSU – seit Neuestem so konziliant und versöhnlich auftritt. Steckt dahinter mehr als nur Strategie? Paul Middelhoff schaltet sich diesmal zum allgemeinen Bedauern nur kurz aus dem Urlaub zu. Die nächste "Wahlkreis"-Folge erscheint am 17. Mai, dann wieder in gewohnter Besetzung.  Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists   Shownotes: Alexander Dobrindt über die "konservative Revolution" Ein Raumfahrtministerium für die CSU – macht das Sinn? Markus Söder bei "Inas Nacht" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ehrlich jetzt?
Daniel Günther: "Ich glaube, dass jeglicher Streit innerhalb einer Koalition schadet"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 34:42


Für Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, ist klar: Die Demokratie steht unter Druck – von innen wie von außen. Im Podcast "Ehrlich jetzt?" plädiert der CDU-Politiker deshalb für weniger Streit. Das sei aus seiner Sicht der langfristig erfolgreichste Weg, rechte Parteien kleinzuhalten. Politische Uneinigkeit solle am besten nicht gezeigt werden. "Ich glaube, wir müssen das möglichst auf null runterfahren. Denn wir müssen es Medien möglichst schwer machen, es als Streit zu bezeichnen." Koalitionen und ihre Gesetze mache aus, dass sie abwechselnd die Handschriften beider Parteien tragen würden. Die schwarz-rote Koalition müsse daher unterschiedliche Positionen gemeinsam tragen. Günther sagt, der entscheidende Schlüssel sei, "dass Streit in der Demokratie um die besten Ideen auch zwischen Regierung und Opposition stattfindet". Dissonanzen in einer Regierung würden die Leute "erheblich verunsichern". In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin. Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Wir und die Außerirdischen

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 52:29


Ostern ist Hasenzeit: Passend dazu hat die britische Außenpolitikexpertin Chloe Dalton ein zauberhaftes Buch über ein spezielles Tier geschrieben, über das Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" sprechen. "Hase und ich" erzählt von ihrer Begegnung mit einem verlassenen Hasenjungen, das sie auf dem Land zu sich nach Hause nimmt und aufzieht, obwohl sie erst einmal gar keine Ahnung davon hat. Der Hase verändert ihr Leben komplett, ebenso ihre Sicht auf die Natur. Momentan wird die Welt von Donald Trump gerade komplett umgekrempelt. Was das für Deutschland heißt, analysiert Herfried Münkler in seinem Buch "Macht im Umbruch": Wenn Europa jetzt stärker werden muss, so muss Deutschland als Wirtschaftsmacht auch stärker führen wollen. Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich um ein Mode-Buch: Der Philosoph Emanuele Coccia und der Ex-Gucci-Designer Alessandro Michele erklären, was hinter Mode heute in unserer Gesellschaft geistig und künstlerisch steckt. Über den Mars und Außerirdische wird ja gerade wieder viel spekuliert. Daher stellen wir einen Klassiker von 1957 vor: Der französische Denker Roland Barthes, hat schon damals in seinen legendären Mythen des Alltags" einen Essay über "Marsmenschen" geschrieben – der verblüffend aktuell ist.   Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de   Literaturangaben:   Emanuele Coccia/Alessandro Michele: "Das Leben der Formen. Eine Philosophie der Wiederverzauberung." Aus dem Italienischen von Thomas Stauder, 256 Seiten, Hanser, 28 Euro Chloe Dalton: "Hase und ich. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung." Übersetzt von Claudia Amor, 299 Seiten, Klett-Cotta, 22 Euro Herfried Münkler: "Macht im Umbruch. Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts." 431 Seiten, Rowohlt Berlin, 30 Euro Roland Barthes: Marsmenschen, in: "Mythen des Alltags." Aus dem Französischen von Horst Brühmann, 325 Seiten, Suhrkamp, 12 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Freitodbegleitung: Eine Ärztin, die beim Sterben hilft

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 46:58


Die Ärztin Marion von Helmolt begleitet Menschen, die nicht mehr leben möchten, in den Tod. Möglich ist das seit Februar 2020. Damals hieß es im Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass das Recht auf selbstbestimmtes Sterben „in jeder Phase menschlicher Existenz“ bestehe. „Das Recht, sich selbst zu töten, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen.“ Von Helmolt ist eine von denjenigen, die hilft. Seit dem Urteil steigt in Deutschland die Zahl der Freitodbegleitungen. Und über den assistierten Tod wird kontrovers diskutiert: Kann eine Ärztin wie Marion von Helmolt wirklich beurteilen, ob eine Person gehen möchte? Bräuchte es nicht mehr Ärztinnen und Ärzte, die Sterbehilfe anbieten? Aber was, wenn die sterbewillige Person gar nicht selbstbestimmt entscheiden kann? Warum sollte ein Mensch eine unheilbare Diagnose bis zum Letzten ertragen müssen? Wer weiß, welche Fortschritte die Medizin in ein paar Jahren errungen hat? Ist irgendwann nicht einfach genug gelebt? Die Menschen, die von Helmolt in den Tod begleitet, werden ihr über die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) vermittelt. Von Helmolt ist wichtig zu betonen, dass sie bei dem Verein nicht angestellt ist. Sie agiert selbstständig – und ist daher auch diejenige, die sich im Fall einer Klage vor einem Gericht verantworten müsste. „Ich bin die letzte Instanz, die das Ganze prüft“, sagt sie. „Wenn die Sorgfaltskriterien nicht erfüllt sind, wenn ich es nicht für absolut rundum stimmig halte, dann ist Sterbehilfe nicht zu verantworten.“ In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial ist nicht nur Marion von Helmolt zu hören, sondern auch ein 79 Jahre alter Mann, der sein Sterben geplant hat. Er hätte wohl noch ein paar Jahre, mag aber nicht mehr leben. Über seine Entscheidung erzählt er im Podcast.  Recherche & Skript: Jana Gioia Bauermann Moderation & Skript: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Sounddesign: Joscha Grunewald [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Wir müssen mit Russland reden! Schön wär's

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 50:58


Oft wird gefordert, dass wir mit Russland reden müssen. Doch die Kanäle dafür werden zunehmend geschlossen. Wladimir Putin lässt systematisch all jene Institutionen und Organisationen zerstören, die den Austausch, das Gespräch und die Kontakte zwischen Deutschland und Russland gefördert haben. Betroffen sind Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen, die sich seit Jahrzehnten, in einem Fall seit über 100 Jahren, um die Beziehungen zwischen Deutschland und Osteuropa kümmern. Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, die politischen Stiftungen, das Deutsche Historische Institut – sie alle wurden von russischen Behörden als unerwünscht oder gar extremistisch erklärt. Russen oder Deutsche, die mit diesen Organisationen Kontakt haben, machen sich strafbar. Wie es so weit kommen konnte und was hinter dieser Zerstörungstaktik steckt, diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser "Ostcast"-Folge. Sie erklären Wladimir Putins Versuch, die Kontakte der russischen Bevölkerung nach außen zu verhindern und selbst den Diskurs in Deutschland über Russland zu kapern. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Umwelt: "Wäre der Wald ein Patient, würde ich sagen: Der Arm ist ab"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 38:08


Romantische Vorstellungen von unberührter Natur prägen unser Bild vom deutschen Wald. Nicole Wellbrock weiß, wie es wirklich ist. Vielleicht noch fünf Prozent der Waldfläche sind natürlich. Fast überall wurde unser Wald von Menschen geschaffen – und manch ein Baum, der uns unverwüstlich scheint, wird den Klimawandel nicht überleben: "Wenn er ein Patient wäre, würde ich sagen, der Arm ist ab", sagt die Wissenschaftlerin. Deswegen brauche der Wald „einen Umbau“. Das heißt: mehr Vielfalt und andere Bäume. In jeder Folge von "Auch das noch? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Wurde den Menschen in der Corona-Pandemie zu viel abverlangt, Alena Buyx?

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Apr 12, 2025 88:52


Dies ist eine Folge aus dem Podcast "War da was? – Geschichte einer Pandemie?". Mit der Ethikerin Alena Buyx sprechen wir über Schulschließungen, Triage und Impfpflichten. Wie gerecht ging es damals zu und wie kann es gelingen, einander Fehler zu verzeihen? Vor fünf Jahren begann die Corona-Pandemie in Deutschland. Aber wissen wir eigentlich noch, wie es war – das Leben im Lockdown, die Kontaktbeschränkungen, die Sommer voller Hoffnung? Im Podcast "War da was? – Geschichte einer Pandemie" sprechen wir mit den Menschen, die die Pandemie-Zeit geprägt haben. Und mit denen, die damals wenig gehört wurden – aber heute noch darunter leiden. Alle Folgen von "War da was? – Geschichte einer Pandemie" können Sie hier hören und überall, wo es Podcasts gibt. Moderation: Maria Mast Redaktion: Luisa Thomé, Ole Pflüger Produktion: Pool Artists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?
Warum sind die Unis so kaputt?

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 31:12


Wasserschäden, einstürzende Decken, Gift in den Wänden: Viele deutsche Unigebäude sind Schrott. Schätzungen zufolge fehlen 140 Milliarden Euro (!), um sie zu sanieren. Was hat sie bloß so ruiniert? Was heißt das für den Alltag von Studis? Und wie kann sich das ändern? Unsere Kolleg:innen Julian und Theresa erzählen von der Recherche zu ihrer aktuellen ZEIT-Campus-Titelgeschichte, für die sie an Unis in Marburg, Darmstadt und Berlin waren. Und sie haben Stimmen von Studierenden dabei.  Die ganze Geschichte findet ihr online oder am Kiosk in unserer neuen Ausgabe.      [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Schneller Sex

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 57:23


Wir sprechen über den vielleicht schönsten Liebesroman des Frühjahrs. Roland Schimmelpfennigs "Sie wartet, aber sie weiß nicht, auf wen" orientiert sich an Arthur Schnitzlers Drama "Reigen". Schimmelpfennig erzählt in kurzen Episoden von den aktuellen Abgründen unserer Sehnsüchte, unseres Begehrens, des schnellen und traurigen Liebesakts. Es treten auf: Soldaten, Angestellte, Reinigungskräfte. In ein prachtvolles und doch düsteres Fantasiereich entführt uns Christian Kracht in seinem viel diskutierten neuen Roman "Air" – die Figuren werden aus ihrem Alltag auf einen anderen Planeten, in einen Traum oder ins Jenseits katapultiert. Geht es hier um das Ende der Welt? Wenn ja, dürfte unser Klassiker Vorbild für diese Vision gewesen sein: Lord Byrons berühmtes Gedicht "Finsternis". Unser Zitat des Monats kommt von der Gewinnerin des Preises der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik, Kristine Bilkau. Ihr Roman "Halbinsel" handelt vom Klimawandel und der Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter bücher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
"Der Wahlkreis": Der Riss in der Rechten

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 64:40


Von außen betrachtet wirkt die radikale Rechte wie ein massiver Block – und auf einem unaufhaltsamen Vormarsch. Die AfD liegt in Umfragen fast gleichauf mit der Union, und US-Präsident Donald Trump wirbelt mit seinen Dekreten die bisherige Weltordnung durcheinander. Doch da ist auch die Meldung, dass sein Berater, der Tech-Milliardär Elon Musk vor der Abberufung aus dem Weißen Haus steht. Zwar dementiert die Trump-Administration, aber tatsächlich gibt es bei näherer Betrachtung auch im rechten Lager Risse. Manche sind persönlicher Natur, andere haben einen ideologischen Hintergrund. Die radikale Rechte in Deutschland und den USA lässt sich grob in zwei Lager teilen: Auf der einen Seite die Tech-Enthusiasten um Musk, denen auch die deutsche AfD-Chefin Alice Weidel nacheifert, die auch in ihrer deutschen Partei schon länger einen staatsskeptischen, wirtschaftsliberalen Ansatz verfolgt. Auf der anderen Seite stehen Vordenker wie der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon oder in Deutschland Verleger Götz Kubitschek, die eine eher sozial patriotische Ideologie anhängen: Der starke Staat als sozialpolitisch engagierter Kümmerer für die “richtigen” Amerikaner oder die “richtigen Deutschen”. Worin unterscheiden sich die Lager genau, wie beeinflussen sie sich gegenseitig – und warum ist es bisher nicht zum Bruch gekommen? Darüber sprechen Robert Pausch, Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE in einer neuen Ausgabe des Podcasts “Was Jetzt? - Der Wahlkreis.” Die nächste Ausgabe von Was Jetzt? - Der Wahlkreis erscheint am 25.4 Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes: Steve Bannon im Podcast der New York Times Quinn Slobodian über Elon Musk: Carlotta Voß über Patrick Deneen und die Postliberalen Marc Andreessen im Podcast der New York Times JD Vance über den Split im MAGA-Lager Patrick Deneens Substack Peter Thiel im Gespräch mit Bari Weiss [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Relpod
Relpod Nr. 39: Begleitung von Schulen in Krisenfällen

Relpod

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 10:58


Der Suizid einer Schülerin, der Unfalltod eines Schülers oder der unerwartete Tod einer Lehrkraft, insbesondere plötzliche oder gewaltsame Todesfälle gehören zu den erschütterndsten Ereignissen im Leben und stellen eine Schulgemeinde vor große Herausforderungen. Die ökumenische Krisenseelsorge des Bistums Mainz und der EKHN bieten Unterstützung an. Im Relpod kommen wir ins Gespräch mit Dr. Brigitte Lob (Bischöfliches Ordinariat, Mainz) und Dr. Peter Kristen (RPI, Darmstadt).Informationen zur Krisenseelsorge finden Sie HIER.Auch ein neuer Weiterbildungskurs Krisenseelsorge ist 2025 geplant. Nähere Informationen finden Sie HIER.Kontakt Krisenseelsorge in Schulen (NUR für die Schulleitungen) 06131 - 488 79 90Artikel mit Links und weiteren Hilfe-Angeboten in rpiImpulse-Heft 3-24 ARTIKEL

Auch das noch?
Warum die Reichsten eine Gefahr für unsere Demokratie sind

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 55:47


In seinem Buch "Toxisch Reich" warnt Sebastian Klein, aka Mitgründer des Start-ups Blinkist, selbst erfolgreicher Internet-Unternehmer, vor den Folgen extremen Reichtums für die Gesellschaft. Klein hat 90 Prozent seines Vermögens abgegeben, damit es dem Gemeinwohl dient. Jetzt klärt er auf über die Folgen wachsender Ungleichheit, von Überkonsum und Ungerechtigkeit: Die Reichsten können ihre Interessen besonders gut vertreten, sich vor Strafe schützen, sich jede Umweltverschmutzung leisten – und sie gefährden nicht weniger als die Demokratie, argumentiert er. Im Krisenpodcast sprechen wir mit ihm über seinen eigenen "Geldweg" und die Lösungen, die er für eine vom Reichtum versehrte Gesellschaft sieht. In jeder Folge von "Auch das noch? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Junge Abgeordnete: "Der Bundestag ist ein Haifischbecken"

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 32:26


In dieser Woche hat sich der neue Bundestag konstituiert. Von den 630 Abgeordneten sind 230 zum ersten Mal ins Parlament gewählt. Schon vor zweieinhalb Jahren wollten wir von Was Jetzt? wissen, wie sich das anfühlt, neu in den Bundestag zu kommen und sich im komplizierten Parlamentsalltag zurechtzufinden. Für unsere Spezialfolge haben wir die drei jungen Politikerinnen und Politiker jetzt erneut besucht.  Für den bayerischen FDP-Abgeordneten Muhanad al-Halak und die Klimaaktivistin Kathrin Henneberger von den Grünen ist ihre Zeit im Bundestag schon wieder vorbei – beide sind bei der vorgezogenen Wahl im Februar am Wiedereinzug ins Parlament gescheitert. Wie blicken sie zurück auf ihre Zeit als Abgeordnete? Was waren ihre größten Erfolge, wie konnten sie mit dem Konkurrenzdruck umgehen? Und wie geht es jetzt beruflich für sie weiter?  Maja Wallstein von der SPD hingegen hat es zurück ins Parlament geschafft. Doch auch sie musste eine persönliche Niederlage verkraften: Sie hat das Direktmandat in ihrem Cottbusser Wahlkreis an einen AfD-Abgeordneten verloren. Sowieso berichtet sie davon, dass die Angriffe von Rechts immer mehr werden. Mit welchen Wünschen und Erwartungen startet Wallstein in ihre neue Legislaturperiode?  Zur Folge mit den Abgeordneten vom Juli 2022: "In den ersten Monaten habe ich zehn Kilo abgenommen" Interviews mit den Abgeordneten: Lisa Caspari Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Sie sagen Frieden, aber sie meinen Kapitulation

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Mar 27, 2025 43:19


Zum dritten Mal in nur wenigen Wochen trafen sich Ukrainer und Russen jeweils getrennt mit Amerikanern für Verhandlungen – dieses Mal in der saudischen Stadt Riad. Zuvor war es der amerikanischen Seite mit viel Druck gelungen, die Ukrainer zu einer bedingungslosen 30-tägigen Waffenruhe zu bewegen – doch Moskau zog da nicht mit. Wladimir Putin sagte schließlich zu, einen Monat lang keine Energieinfrastruktur der Ukrainer zu beschießen. Währenddessen gehen die massiven Raketen- und Drohnenangriffe auf ukrainische Städte jedoch weiter, gerade erst wurden in der Stadt Sumy 88 Menschen verletzt, darunter 17 Kinder.  Was sich als amerikanische Verhandlungstaktik abzeichnet, könnte jedoch nicht so sehr Frieden nach sich ziehen, als vielmehr auf eine faktische Kapitulation der Ukraine hinauslaufen. Alarmierend sind auch die jüngsten Äußerungen von Trumps Golf-Freund und Sonderbeauftragten Steve Witkoff. Der hatte in einem Gespräch mit Tucker Carlson gesagt, der größte Streitpunkt seien die "vier Regionen", die russischsprachig seien, Moskau deshalb für sich beanspruche und in denen "eine überwältigende Mehrheit" unter russischen Gesetzen leben wolle, so hätten es Referenden gezeigt.  Wie Steve Witkoff stellvertretend für Trump ungefiltert die Propaganda des Kremls wiederholt und warum man mit sehr viel Skepsis auf die angeblichen Verhandlungsbemühungen blicken sollte, analysieren Alice Bota und Michael Thumann in der aktuellen Folge des "Ostcasts". Und sie ordnen das außenpolitische Vorgehen in Trumps weiteren Entscheidungen ein: Er entzieht Medien wie Radio Free Europe/ Radio Liberty die Mittel, erklärt wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen den Kampf und überlässt damit Putins Propaganda die Informationssphäre. Am Ende, und das wäre eine bittere Entwicklung, könnte die Lüge siegen und die Weltordnung neu definieren. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Jan van Aken: "Die schustern den Milliardären das Geld zu"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 30:51


Jan van Aken, Parteichef der Linken, kritisiert, dass sich Politik und Milliardäre "gegenseitig Geld und Macht zuschieben". Seiner Meinung nach könnten Parteien wie die Grünen und die SPD deutlich besser abschneiden, wenn sie das Thema Vermögenssteuer stärker in den Fokus rücken würden. "In Umfragen sind über 75 Prozent der Menschen in Deutschland dafür", betont er. Doch was ist mit dem Argument, dass viele Milliardäre gar nicht an ihr Vermögen herankommen, weil es in Unternehmen steckt? Van Aken bleibt dabei: "Sie machen über zehn Prozent Gewinn – und genau dieser Gewinn kann besteuert werden. Dafür muss niemand sein Privatvermögen oder Firmengelder antasten." Er erinnert außerdem daran, dass es eine Vermögenssteuer in Deutschland schon einmal gab – unter Kanzler Helmut Kohl. In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin. Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Endlich wird es Frühling!

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Mar 22, 2025 41:36


In Trumps Amerika herrschen jetzt die Tech-Milliardäre: Grund genug für Maja Beckers und Alexander Cammann, in der neuen Sachbuchfolge von „Was liest du gerade?“ über einen Satz von Douglas Rushkoff zu diskutieren. Der Medientheoretiker aus New York kritisiert in seinem Buch „Survival of the Richest“ die antidemokratische Gedankenwelt dieser Superreichen. Herta Lueger war eine legendäre Münchner Nachtclub-Betreiberin und Domina. Jetzt erzählt die 78-Jährige in „Bardame gesucht – Zimmer vorhanden“ zusammen mit ihrer Tochter Patricia ihr Leben zwischen Emanzipation, Kriminalisierung, Drogen, Mord und Halbwelt, von guten und üblen Freiern, mit Mädchen, die anschaffen, zwischen Glamour und Abgründen. Wie überzeugend ist dieses etwas andere bundesdeutsche Sittengemälde? Eine kleine Vorsilbe beherrscht unsere gesellschaftlichen Debatten: „post“. Ob Postdemokratie oder Postmoderne, postfaktisch oder postfeministisch – immer wieder taucht sie auf. Der Philosoph Dieter Thomä hat jetzt ein erhellendes Buch über diese vier Buchstaben geschrieben, das uns von ihrer Allgegenwart endlich befreien will. Passend zur Jahreszeit führt uns der Klassiker diesmal in die Natur: Die Amerikanerin Susan Fenimore Cooper hat im 19. Jahrhundert ein hinreißendes Tagebuch über das Leben auf dem Land im Wechsel der Jahreszeiten geschrieben, über Pflanzen und Tiere, Klima und Landschaften. Dieser Klassiker des Nature Writing macht Lust auf Frühling! Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Wie die USA in Botswana Träume platzen lassen

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 33:37


Botswana im südlichen Afrika war um die Jahrtausendwende eines der Länder, das weltweit am heftigsten von der Aids-Epidemie betroffen war. "Wir sind vom Aussterben bedroht" warnte der damalige Präsident Botswanas im Jahr 2001 bei den Vereinten Nationen.  Dann aber kam viel Geld aus den USA ins Land, und mit dem Geld der Erfolg: Plötzlich gab es überall Präventionsprogramme gegen HIV. Die Zahl der Neuinfektionen sank deutlich. Bis zum Jahr 2030 sollte die Epidemie in Botswana unter Kontrolle gebracht werden, das war das Ziel. Botswana galt als Vorzeigestaat für internationale Zusammenarbeit, als Beweis dafür, dass Entwicklungshilfe funktionieren kann. Bis Donald Trump Ende Januar den Stopp von USAID verkündete.  In diesem Was jetzt?-Spezial schauen wir uns die Folgen dieser Entscheidung an, die in Botswana schon jetzt spürbar sind. In Mochudi, einer Kleinstadt, treffen wir Amantle Lekote, die bis vor Kurzem als Mentorin in einem HIV-Präventionsprogramm gearbeitet hat. Sie muss nun all die jungen Frauen, die sie betreut hat, zurücklassen. Frauen zwischen 15 und 24 Jahren sind die größte Risikogruppe für Neuinfektionen im Land. Im Programm Dreams bekamen sie nicht nur Kondome und wurden über HIV aufgeklärt. Lekote hat ihren Mentees vor allem Raum gegeben, über ihre Sorgen zu sprechen – und ihnen geholfen, beruflich auf eigenen Beinen zu stehen. Ein wichtiger Faktor in der Präventionsarbeit, weil sich viele Frauen mangels Perspektiven auf käuflichen und oft ungeschützten Sex einlassen. Wie geht es nun mit diesen jungen Frauen weiter?  "Ich fühle mich allein und hilflos", sagt Ontiretse Kwape. Sie ist 18 Jahre alt und war bis vor Kurzem eine Teilnehmerin in Lekotes Programm. Nun fehlen ihr die regelmäßigen Treffen, der Girl Talk, wie sie es nennt, die Ratschläge ihrer Mentorin. Sie möchte gern Lehrerin oder Journalistin werden, aber der Weg dorthin ist noch unklar. Das Programm Dreams war für sie vorbei, bevor es überhaupt richtig losging. Wem wird sie sich jetzt zuwenden? Recherche, Skript & Moderation: Issio Ehrich Produktion, Mitarbeit Skript: Mounia Meiborg  Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit Produktion: Celine Rolle, Emma Graml Sounddesign: Joscha Grunewald [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
Wie Demokratien enden – und wie sie weiterleben

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Mar 19, 2025 59:43


Wann erkennt man, dass man in einem historischen Umbruch lebt? "Bestimmt nicht daran, dass die Leute sagen: Wir erleben das Ende der Welt, wie wir sie kannten. Weil das tun sie ständig“, sagt Jens Bisky. Der Autor kennt die Geschichte der Weimarer Republik gut, er weiß, was damals ähnlich war wie heute und was nicht: "Geschichte wiederholt sich nicht. Aber das, was Menschen tun können, ist in der Varianz begrenzt. Da gibt es immer wieder was, was ähnlich scheint oder wo man Déjà-vu-Effekte hat.“ In jeder Folge von "Auch das noch?? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.    Jens Bisky arbeitet am Hamburger Institut für Sozialforschung und das sind seine Bücher:  Geboren am 13. August: Der Sozialismus und ich, Rowohlt Berlin, 2004 Berlin. Biographie einer großen Stadt, Rowohlt Berlin, 2019 Die Entscheidung, Deutschland 1029 bis 1934, Rowohlt Berlin, 2024   Weitere Bücher:  Ernst von Salomon, Die Stadt, Rowohlt, Berlin, 1932  Ernst von Salomon, Der Fragebogen, Rowohlt, Hamburg, 1951 Philipp Ruch, Es ist 5 vor 1933. Was die AfD vorhat – und wie wir sie stoppen, Penguin 2024 Robert Harris, Fatherland, Hutchison, London 1992 Heinrich Mann, Der Untertan, Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1918 Eric Schmidt, Adolf H. Zwei Leben (frz. La Part de l'autre), übersetzt von Klaus Laabs. Ammann, Zürich 2008 Erich Mühsam, Anarchist und Dichter, schrieb in der Weltbühne und wurde 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Hier eine Liste seiner Veröffentlichungen.  Neusprech kommt in George Orwells dystopischen Roman 1984 vor, der 1948 erschien. In diesem werden bestimmte Begriffe verboten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
"Der Wahlkreis": Cash in die Täsch - Das Ende der Schuldenbremse

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Mar 15, 2025 52:43


Direkt nach der Bundestagswahl hat Friedrich Merz sein Wahlversprechen gebrochen: Statt schmerzhaften Einsparungen gibt es nun plötzlich gigantische neue Schulden. Für die Bundeswehr, aber auch für Infrastruktur. Und damit die Grünen mitmachen: 100 Milliarden Euro fürs Klima.  Aber was war die politische Theorie hinter der Schuldenbremse? Welche Annahmen von Politik und von Politikern steckten dahinter? Hilft viel Geld in der Politik auch wirklich viel? Und warum geht jetzt auf einmal alles so schnell? In der neuen Folge von Was jetzt? – der Wahlkreis blicken Robert Pausch, Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE auf die Ideen hinter der vielleicht wichtigsten Regel der deutschen Politik.  Die nächste Folge erscheint am 5. April. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes Oliver Weber: Der gefesselte Staat. Über das demokratietheoretische Verhängnis der Schuldenbremse Philippa Sigl-Glöckner: Schuldenbremse. Muss das wirklich sein? Philippa Sigl-Glöckner: Gutes Geld [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

WiWo BörsenWoche | Dein Geldanlage-Podcast
Sell Off trotz Krypto-Reserve: Ist der Bitcoin-Bullenmarkt jetzt vorbei?

WiWo BörsenWoche | Dein Geldanlage-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 25:56


Es ist eine historische Entscheidung: Die Vereinigten Staaten von Amerika, die führende Volkswirtschaft der Welt, erklärt den Bitcoin zu einer strategischen Reservewährung für ihre Notenbank. Damit hat US-Präsident Donald Trump den Bitcoin auf eine Stufe mit dem Dollar, dem Euro oder dem Yen gestellt. Und der Kryptomarkt jubelt? Im Gegenteil: Er sackt ab. Von seinem Rekordhoch von 109.000 Dollar hat sich der Bitcoin weit entfernt. Ist die Bitcoin-Party an der Börse etwa schon wieder vorbei? Darüber spricht Philipp in dieser Woche mit Ulli Spankowsi, Co-Gründer der Krypto-App Bison und Digitalchef der Börse Stuttgart. Gemeinsam analysieren sie, warum Anleger enttäuscht auf die Bitcoin-Reserve reagieren, warum diese Skepsis womöglich verfrüht ist – und ob der Abverkauf am Kryptomarkt bald ein Ende finden wird. Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. Ihr habt Fragen rund ums Thema Kryptowährungen? Dann schreibt gerne eine E-Mail an philipp.frohn@wiwo.de. Gerne beantworten wir sie in einer der nächsten Folgen. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche Bitcoin & Beyond-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: vorteil.wiwo.de/podcast-bitcoin-and-beyond/ Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Ehrlich jetzt?
Ehrlich Jetzt? ist am 25.3. wieder da

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 0:27


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ZEIT Campus: Und was macht die Uni?
Sollten wir alle in Therapie, Leon Windscheid?

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 72:50


In der neuen Folge von "Und was macht die Uni?" haben wir den Psychologen Leon Windscheid getroffen. Neben seinen Büchern und dem Podcast "Betreutes Fühlen" setzt er sich auch auf seiner Tour "Alles Perfekt" dafür ein, psychische Erkrankungen zu enttabusieren. Was er aus seinem Psychologie-Studium in Münster mitgenommen hat, was an TikTok-Diagnosen gefährlich ist und wann Leon selbst alles zu viel wird, verrät er im Podcast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Die sogenannte Wirklichkeit

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Mar 8, 2025 47:19


Was geschieht, wenn lang Verdrängtes wieder an die Oberfläche kommt? In dem beeindruckenden Roman "Wiederholung" der Norwegerin Vigdis Hjorth wird die "sogenannte Wirklichkeit" zerbrechlich, als ein unterdrücktes Familiengeheimnis wieder zutage kommt. Außerdem sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über eine sensationelle Neuentdeckung aus Amerika: Zach Williams Storys "Es werden schöne Tage kommen", übersetzt von Clemens Setz und Bettina Arbarbanell, passt perfekt zur aktuellen Lage. Auf nichts ist mehr Verlass, alles wird in jeder Sekunde neu verhandelt. Das Unheimliche lauert hinter jeder Tür. Unser Klassiker sind dieses Mal drei Briefe von Sigmund Freud und Rainer Maria Rilke, die in der Zeitschrift "Sinn und Form" veröffentlicht wurden. Sie lesen sich wie ein abgebrochenes Therapiegespräch zwischen einem großen Dichter und seinem Arzt mitten im Ersten Weltkrieg. Unser Zitat des Monats kommt aus dem Roman "Striker" von Helene Hegemann. Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Elena – ein Podcast von ZEIT Verbrechen

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Mar 8, 2025 61:40


Heute können Sie hier die erste Folge eines fünfteiligen Doku-Podcasts hören. Er heißt “Elena” – nach einem achtjährigen Mädchen aus Bern, das vor zwei Jahren tot aufgefunden wurde. Unsere Kriminalreporterin Anne Kunze spürt diesem Fall nach. Sie sichtet kiloweise Akten, lernt das Umfeld des Kindes kennen – und spricht mit der Mutter, die als Hauptverdächtige gilt. Aber hat sie die Tat wirklich begangen? Oder haben Staatsanwaltschaft und Justiz Vorurteile gegen eine alleinerziehende Mutter, die keinen hohen sozialen Status hat? Alle Infos zum Podcastabo unter www.zeit.de/podcastabo   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Putins amerikanischer Traum

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 48:27


Fast täglich wachen die Europäer zu Nachrichten auf, die Donald Trump produziert: Er bezeichnet den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Diktator und wirft ihm nach einem verbalen Eklat aus dem Weißen Haus; er stoppt vorerst die längst geplante Waffenhilfe an die Ukraine und will nun sogar die Aufklärungsdaten nicht mehr mit Kyjiw teilen. Er lobt Wladimir Putin und bittet ihn um Vermittlungsdienste für amerikanische Gespräche mit dem Iran. Nicht eine einzige Forderung hat Donald Trump an Russland gestellt, damit Friedensverhandlungen beginnen können. Allein auf die Ukraine wird massiver Druck ausgeübt – sie wird erpresst von Trump.  Wie es so weit kommen konnte und wie Moskau auf Trumps Bemühungen reagiert, diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser Ostcast-Folge. Sie ordnen ein, welche Folgen Trumps Pläne für die Ukraine und ganz Europa haben könnten – und wie die russische Elite in einen Siegesrausch verfällt angesichts eines amerikanischen Präsidenten, der genau das tut, was der Kreml sich wünscht.  Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
Sicherheit & Klima: „Der Hegemon hat den Stecker gezogen“

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 51:26


Frank Sauer, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr in München, wird auch "Dr. Doom" genannt, so wie der Weltuntergang. Er hat schon zu Atombomben und autonomen Drohnen geforscht. Aber zuletzt leitete er ein für Sicherheitsforscher ziemlich ungewöhnliches Projekt: Mit dem Bundesnachrichtendienst und Klimaforschern zusammen hat er analysiert, was die Klimakrise für Deutschlands Sicherheit bedeutet. Auftraggeberin war das Auswärtige Amt. Und Sauer weiß auch, wo es Schnittmengen gibt zwischen einer Vorbereitung auf Klimakrisenfolgen und außenpolitischen Unwägbarkeiten. Wir haben mit ihm über seine "Nike“-Studie gesprochen. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. SHOWNOTES  Frank Sauer arbeitet am Lehrstuhl für Internationale Politik der Universität der Bundeswehr, außerdem leitet er das Metis-Institut für Strategie und Vorschau. Die Studie "Nationale Interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ (kurz: "Nike") erschien im Februar 2025. Sie wurde in zwei Fassungen veröffentlicht: als Onlinescrollytelling und im Druckformat als PDF. Dies ist der Podcast, den Frank Sauer zusammen mit Ulrike Franke, Carlo Masala und Thomas Wiegold macht: Sicherheitspod. Beinahe hundert Folgen haben sie schon produziert. Über diese beiden Science-Fiction-Romane haben wir in der Episode gesprochen: "Termination Shock" von Neal Stephenson (Penguin, 2023) und "Das Ministerium für die Zukunft" von Kim Stanley Robinson (Heyne, 2021). Vorbereitet sein für den Notfall, darüber klärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf: Lebensmittel- und Wasser, wichtige Medikamente und Dokumente, wie man informiert bleibt und was ins Notgepäck gehört. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Philipp Türmer: "Wir haben viele Fehler gemacht"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 38:05


In der neuen Folge "Ehrlich Jetzt?" spricht der Vorsitzende der Jungsozialisten, Philipp Türmer, über die Wohnkrise und definiert diese als eines der größten Probleme für junge Menschen. Die Schuldenbremse sei nicht der einzige Handlungsweg für mehr Wohnungsbau gewesen. "Man hätte tatsächlich auch mit einem anderen Instrument arbeiten können. Und zwar die Bundesimmobilienanstalt, die beim Finanzministerium angesiedelt ist, mit einer eigenen Kreditermächtigung ausstatten – sodass die eben Kredite aufnehmen kann, um zu bauen." Wieso man das in den Koalitionsverhandlungen nicht vom Finanzministerium ausgelagert habe? "Also hartnäckiger gegenüber der FDP sein – das könnte man ja quasi zum allgemeinen Motto dieser Koalition rückblickend erklären", sagt Türmer. Die Bilanz der eigenen Partei sei auch nicht ausreichend: "Wir hätten es trotzdem irgendwie schaffen müssen." Weitere Lösungsansätze sieht er im sozialen Wohnungsausbau und bei der Mietpreisbremse. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was liest du gerade?
Extrem rechts, extrem erfolgreich

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Feb 22, 2025 41:22


Leider atemberaubende Zeiten: Kurz vor der Bundestagswahl schauen Maja Beckers und Alexander Cammann in der Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" nach rechts außen. Volker Weiß seziert in seinem Buch "Das Deutsche Demokratische Reich" minutiös die Ideologie der AfD und der neuen Rechten. Der Historiker beschreibt, wie dort Begriffe umgedeutet werden und man nicht trotz, sondern wegen Widersprüchlichkeiten erfolgreich ist. Dramatisch aktuell ist der Klassiker aus dem Jahr 1930: Thomas Manns "Deutsche Ansprache", die er kurz nach der Reichstagswahl hielt, bei der die NSDAP sehr stark hinzugewann. Der Schriftsteller hielt daraufhin ein vehementes Plädoyer für die Demokratie, gegen die Extreme. Hören wir ihm heute besser zu als damals? Außerdem: Lange war er der reichste Mann der Welt, jetzt hat er mit seinen Memoiren begonnen, drei Bände sollen es werden: Microsoft-Gründer Bill Gates erzählt in "Source Code" die Geschichte seiner Kindheit und Jugend im Amerika der 1960er-Jahre und davon, wie ein hochbegabter Junge in den 1970ern zum Pionier des Computerzeitalters wurde. Nur eine weitere Klischeevariante vom heute ausgeträumten American Dream – oder steckt doch mehr in dieser Story eines Multimilliardärs? Der erste Satz stammt diesmal von Elke Heidenreich, die mit ihrem Buch "Altern" seit Monaten ganz oben auf der Bestsellerliste rangiert, mit über 700.000 verkauften Exemplaren – sagenhaft! Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
"Wir brauchen eine Neuaufstellung der Demokratie"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 61:01


Marco Bülow hat als Abgeordneter den Bundestag von innen kennengelernt und dann freiwillig verlassen. Dort haben Lobbys zu viel Einfluss, sagt er, und Menschen mit Problemen zu wenig. Bülow kämpft heute dafür, die Demokratie durch neue Elemente zu reformieren. Damit der Frust nicht weiter wächst, und sie am Ende zerstört.  In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  #Shownotes „Korrumpiert. Wie ich fast Lobbyist wurde und jetzt die Demokratie retten will“, heißt das neue Buch von Marco Bülow, erschienen im Westend Verlag 2025 Hier findet man unter anderem den Podcast von Marco Bülow Dies ist ein Artikel über die Lobbys, die erfolgreich in der CDU und CSU die Energiewende verzögert haben. DIE ZEIT wurde für diesen Beitrag verklagt, hat die Klage aber gewonnen. Dies ist ein Artikel aus der ZEIT über einen CDU-Abgeordneten, der zugleich Lobbyist war  Das war ein Podcast mit Christian Stöcker über die Macht der fossilen Energielobby  In der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung gibt es eine umfangreiche Sammlung von Werken von und über den Solarpionier Hermann Scheer  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Russische Infanterie im Internet

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 50:21


Die deutsche Außenministerin bezahlt einen afrikanischen Gigolo für Sex; die Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist eigentlich ein Mann; und die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten wiederum führt Kinder Pädokriminellen in Europa zu – all das sind Falschnachrichten, und ihre Spur führt nach Russland. Längst arbeiten russische Trollfabriken und Medienfirmen daran, die öffentliche Meinung in Deutschland zu beeinflussen. Sie basteln zum Beispiel Doppelgänger-Seiten – Webseiten, die zwar aussehen wie die Internetauftritte bekannter Medien, in Wirklichkeit aber Fälschungen sind, mit lauter Falschnachrichten. Oder sie streuen Falschmeldungen über Telegram-Kanäle und andere soziale Medien. Damit soll in Deutschland – und nicht nur hier – Verwirrung und Zweifel gestreut und die Legitimität von Behörden und Regierung untergraben werden. In dieser Ostcast-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Russland mit seinen Desinformationskampagnen arbeitet und welche Ziele es verfolgt. Sie stellen die Erkenntnisse von Expertinnen und Experten vor, die sich mit Russlands hybridem Informationskrieg seit Jahren beschäftigen. Wie viel Erfolg haben die Angriffe mit Desinformation? Wie gut sind wir darauf vorbereitet? Und was können wir alle dagegen tun?    Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern.   Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ehrlich jetzt?
Katja Mast: "Es sind Menschen, keine Nationalitäten"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 11, 2025 37:01


In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht die SPD-Bundestagsabgeordnete und erste parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast über den fortschreitenden Rechtsruck und die Migrationsdebatte. Sie empfindet politische Vorhaben wie das Gemeinsame Europäische Asylsystem als richtig. Die Angriffe von Solingen und Aschaffenburg wertet Mast als Beleg dafür, dass das Dublin-Abkommen in seiner bisherigen Form nicht mehr funktioniert. Und deshalb sei es gut, dass die EU Geas beschlossen hat. Auf die Frage, weshalb sich vor allem junge Wählerinnen und Wähler von den etablierten Parteien abwenden, antwortet Mast: "Generell nimmt die Wählerbindung ab. Ich glaube nicht, dass die jungen Leute von sich aus rechts sind." Aber die AfD sei in den sozialen Medien stark und würde Themen der Jüngeren wie Sicherheit aufgreifen. In ihrer Partei müsse das ebenfalls passieren. Außerdem plädiert sie für ein respektvolleres Miteinander. Zu sagen: "Das ist ein Argument, da denke ich mal drüber nach – das ist ja verloren gegangen." Man müsse den anderen in seiner Haltung wieder wahrnehmen. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
"Das ist kein Theaterdonner. Trump meint das ernst"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 53:43


Kaum ist Donald Trump ins Weiße Haus gezogen, sorgen sich Grönland, Panama und Kanada vor einer US-Invasion. Wie wird der US-Präsident die Weltpolitik weiter verändern? Müssen wir Angst vor ihm haben? Und ist da nur Chaos, oder lassen sich schon Muster erkennen? „Man verpasst das Drama dieses Augenblicks, wenn man nicht wahrhaben will, dass Trump einen Plan hat“, sagt die USA-Constanze Stelzenmüller vom think tank Brookings: „Er will die amerikanische Vormacht in der Welt bleibend zementieren.“  Aber wie genau? In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ehrlich jetzt?
Jens Teutrine: "Wir wollen auch Spitzenverdiener entlasten"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Jan 28, 2025 55:07


(mailto:ehrlichjetzt@zeit.de)In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" plädiert der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine für ein positiveres Verständnis von Vermögen. Er wünscht sich mehr Millionäre für Deutschland und fordert eine ausgeprägte Finanzbildung in Schulen. Dafür müssten auch jene entlastet werden, die sechsstellige Bruttoeinkommen verdienen. Er wolle auch "Spitzenverdiener in Anführungszeichen, die den Spitzensteuersatz heute zahlen, entlasten, weil die haben auch Probleme, Vermögen zum Teil zu bilden". Außerdem widerspricht er dem Vorschlag des Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer, Milliardäre abzuschaffen und kritisiert den Vorschlag von Vizekanzler Robert Habeck, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu zahlen. Es würde dabei behauptet werden, dass man auf die Superreichen ziele. Man treffe jedoch die Mitte der Gesellschaft, so Teutrine. Die Forderung einiger Millionäre, sie höher zu besteuern, beim letzten Wirtschaftsforum in Davos lehnt er ab und schlägt vor, das Geld direkt an die Bundesregierung zu spenden. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Der nächste Erfolg der Autokraten?

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Jan 23, 2025 48:23


Viele blicken gebannt auf die USA, dabei entscheidet sich weit weg von der amerikanischen Ostküste ebenfalls ein Showdown um die Zukunft der Demokratie: Noch immer protestieren in Georgien Tausende gegen eine Marionetten-Regierung eines prorussischen Oligarchen. Aber die Regierung hält sich und führt ihr Land auf einen autoritären Kurs: Restriktive Gesetze, die LGBTQI marginalisieren, wurden angenommen; NGOs, die Geld aus dem Ausland erhalten, werden als ausländische Agenten etikettiert. Und der Weg nach Europa ist vorerst zu Ende: Die Regierung hat die Beitrittsverhandlungen mit der EU ausgesetzt und orientiert sich am russischen Vorbild. Georgien gehört neben Armenien und Aserbaidschan zum Südkaukasus, wo Russland seit jeher um seinen Einfluss kämpft. Auch für die EU ist diese Region sehr wichtig. Und doch vermochten es die Europäer mit ihrer Nachbarschaftspolitik bislang nicht, diese Länder auf einen demokratischen Kurs zu bringen und stabil zu halten. Armenien hat 2018 die samtene Revolution erlebt, wird aber durch die Auseinandersetzung mit Aserbaidschan in seiner demokratischen Entwicklung geschwächt. Aserbaidschan wiederum wird von einem autoritären Herrscher regiert, was die EU aber nicht daran hindert, auf das Land als zuverlässigen Partner zu setzen. In dieser Ostcast-Folge diskutieren Alice Bota und Michael Thumann, ob der Südkaukasus wegrutscht und die EU – wieder einmal – zum Zaungast einer bedrohlichen Entwicklung wird. Die Hosts erzählen von ihren Erfahrungen und Eindrücken auf ihren Reisen nach Georgien, nach Armenien und nach Aserbaidschan. Sie erzählen, wie sie die Entwicklungen des vergangenen Jahrzehnts vor Ort erlebt haben. Und sie gehen der Frage nach, wer eigentlich von dieser Entwicklung profitiert – ist Russland mal wieder der lachende Dritte? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
Datenanalyse fürs Klima – und gegen Verbrecher

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Jan 22, 2025 49:32


Anonyme Geldtransfers durch das Darknet verfolgen und damit Drogen oder Waffenhandel aufdecken. Lieferketten verfolgen und milliardenschweren Mehrwertsteuerbetrug unterbinden. Das Klima besser schützen, ohne zugleich die Wirtschaft zu ruinieren. Was fantastisch klingt, ist für Stefan Thurner Alltag, denn ihm gelingt all das durch die Analyse komplexer von Daten. Der Chef des Wiener Complexity Science Hub warnt aber auch vor deren Missbrauch – und er weiß, was dagegen hilft. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ehrlich jetzt?
Johannes Winkel: "Wir haben sehr viel verpennt in Deutschland, nicht nur die Ampel"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Jan 14, 2025 36:07


Das Herzensthema von Johannes Winkel ist die Verteidigungspolitik. Der Vorsitzende der Jungen Union wirft der Bundesregierung vor, in der Frage der Taurus-Lieferung an die Ukraine versagt zu haben. Er erkennt aber an, dass auch die eigene Partei in dieser Frage gespalten ist. "Nehmen wir mal an, die Hälfte der Menschen in Deutschland ist für eine starke Unterstützung der Ukraine, dann würde ich sagen, lasst uns doch als CDU auf diese 50 Prozent konzentrieren." Die Wehrpflicht sei für ihn ein realpolitisches Anliegen: "Wir sind in Deutschland so schlecht aufgestellt in der verteidigungspolitischen Infrastruktur, dass wir eben jetzt anfangen müssen." Er verstehe die Sorge der Bürger um die Freiheit ihrer Kinder, aber "der viel größere Eingriff in das Freiheitsrecht von uns allen ist, wenn wir dauerhaft in einem Staat leben, der sich schlicht und ergreifend nicht verteidigen kann." Ob Appeasementpolitik nicht eine attraktivere Option sei, gerade bei dem Erfolg der prorussischen Argumente der AfD? Das sei "sozusagen die Definition von Populismus, also auf den ganz intuitiven Instinkt der Leute zu appellieren", so Winkel. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auf den Punkt
Trump und Musk: Geeint durch Allmachtsfantasien

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Jan 12, 2025 32:39


Sun, 12 Jan 2025 06:00:00 +0000 https://sz-auf-den-punkt.podigee.io/1774-neue-episode 56382c1097f66f0ceae5c1d9e25c6ebf Diese Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl" wurde am vergangenen Freitag bereits im gleichnamigen Kanal veröffentlicht. Wenn Sie die nächsten Episoden also immer möglichst aktuell hören wollen, abonnieren Sie gerne auch diesen Kanal. Ansonsten erscheint jede Folge aber auch weiterhin sonntags hier im regulären Kanal von „Auf den Punkt“. Am Dienstag hat Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida eine Pressekonferenz gegeben, dort mit territorialen Ansprüchen auf Kanada, Grönland und den Panama-Kanal schockiert und sogar den Einsatz militärischer Gewalt nicht ausgeschlossen. Am Donnerstag hat Trumps enger Vertrauter Elon Musk auf X mit der AfD-Chefin Alice Weidel gesprochen und seine Wahlempfehlung für die in Teilen rechtsextreme Partei noch einmal bekräftigt. Bei beiden Veranstaltungen wurden die Grenzen des Sagbaren weit verschoben. Die beiden mächtigen Männer setzen auf die Strategie, mit rhetorischen Mitteln neue Fakten zu schaffen, gesellschaftlich und politisch. Wohin führt uns das? Und: Wie lange hält die unheilige Allianz zwischen Trump und Musk noch – wo Trump doch bekannt dafür ist, niemanden neben sich zu dulden, der ihn überstrahlt? Darum geht es in dieser Folge von „Auf den Punkt: Die US-Wahl“. Hier können Sie die Freitagsausgabe von „Auf den Punkt“ hören, in der SZ-Redakteur Andrian Kreye Elon Musks Meinungsmacht und die Online-Strategie der Neuen Rechten analysiert. Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 10.01.2025, um 12 Uhr. Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter Redaktion: Lars Langenau Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches und zitiertes Audiomaterial über AP, The Telegraph, @ElonClipsX (X) und Guardian News. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER 1774 full no usa,us-präsident,donald trump,elon musk Süddeutsche Zeitung

Was liest du gerade?
Große Wohnungen, kleine Gefühle

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Jan 11, 2025 44:15


In der neuen Folge unseres Buch-Podcasts "Was liest du gerade?" sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über aktuelle Neuerscheinungen des neuen Jahres. Julia Schoch hat ihre autofiktionale Trilogie "Biographie einer Frau" abgeschlossen, in der sie dem Wandel der Liebe in verschiedenen Lebensabschnitten nachgeht. Trifft es zu, dass wir im Lauf unseres Lebens immer größere Wohnungen, aber immer kleinere Gefühle haben? Heute geht es um den letzten Band "Wild nach einem wilden Traum", in dem die Autorin von einer lange zurückliegenden "love affair" mit einem katalanischen Schriftsteller erzählt. Die Liebe, bekennt sie, steht in ihrem Leben immer für etwas Früheres, Älteres, das verloren gegangen ist. Ist sie am Ende vielleicht vor allem Einbildung, also Literatur? In dem großen Roman "Sehr geehrte Frau Ministerin" von Ursula Krechel ist die Liebe von Einsamkeit und hellsichtiger Desillusion abgelöst worden. Hier werden vier Frauenleben erzählt und kunstvoll miteinander verlinkt: das Leben einer älteren Fachverkäuferin für Reformhausartikel mit ihrem erwachsenen Sohn, das einer Lateinlehrerin mit ihrem Faible für Agrippina, der Mutter des römischen Imperators Nero, und das einer Justizministerin, die beinahe das Schicksal von Agrippina erleidet. Ursula Krechel erzählt von rätselhaften Mutter-Sohn-Beziehungen, von Alter, Krankheit und Gewalt gegen Frauen. "Die Frau", heißt es lakonisch, "ist lästig in der Geschichte, sie muss verschwinden. Am besten, sie räumt sich selber aus dem Weg, sodass kein Schatten von ihr auf die Geschichte fällt und die Männergeschichte unaufhaltsam ihren Lauf nimmt." Unser Klassiker ist die kleine Rede "Lübeck als geistige Lebensform" aus dem Jahr 1926, in der Thomas Mann, der vor 150 Jahren geboren wurde, sich zu seinen Wurzeln bekannt hat. Lübeck hat dem Jubilar beim Schreiben stets als Kompass gedient. Vom Lübecker Bürger ist er zum Weltbürger geworden, der mit norddeutscher Nüchternheit und Humor zu einem europäischen Humanismus fand.  Unser Zitat des Monats stammt dieses Mal aus dem neuen Roman Wackelkontakt von Wolf Haas. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de.   Literaturangaben: Julia Schoch: Wild nach einem wilden Traum, dtv, 176 Seiten, 23 Euro Ursula Krechel: Sehr geehrte Frau Ministerin, Klett-Cotta, 368 Seiten, 26 Euro Thomas Mann: Lübeck als geistige Lebensform, erschienen in Essays III, 1926 bis 1933 als Teil der Gesamtausgabe im S. Fischer Verlag Wolf Haas: Wackelkontakt, Hanser, 240 Seiten, 25 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was liest du gerade?
Vom Alltag in der Schwerelosigkeit

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Dec 14, 2024 44:01


In der neuen Folge unseres Buchpodcasts "Was liest du gerade?" sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über Samantha Harveys himmlischen Roman "Umlaufbahnen". Die diesjährige Gewinnerin des wichtigsten britischen Literaturpreises, des Man Booker Prize, erzählt von einer Weltraumstation, auf der sechs Astronauten und Kosmonauten um die Erde fliegen. Wie sieht ihr Alltag im All aus? Von welchen Hoffnungen, welchen Sehnsüchten zehren diese Frauen und Männer in der Schwerelosigkeit? Wir lernen: Dieser kleine Planet namens Erde ist nicht nur verdammt verletzlich, er ist ungeheuer schön.  In Lucy Frickes Bestsellerroman "Das Fest" wird Jakob 50 Jahre alt und steckt in der schlimmsten Midlife-Crisis: keine Beziehung, kein Kind, kein Haus. Und der Regisseur ist nicht einmal beruflich sonderlich erfolgreich. Sein Geburtstag wird trotzdem zu einer Feier des Lebens.  Unser Klassiker ist diesmal Simone de Beauvoirs "Die Mandarins von Paris". Sie entführt uns in die Intellektuellenszene Frankreichs am Ende des Zweiten Weltkriegs. Welche Hoffnungen haben die jungen Literaten und Künstlerinnen? Was denken sie über Amerika? Taugt die Sowjetunion als Vorbild? Und: Wie wird geliebt?  Unser Zitat des Monats stammt dieses Mal von den Schriftstellern Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. In ihrem neuen Gesprächsband "Kein Grund, gleich so rumzuschreien" unterhalten sie sich über Hotels, Küchen und schlechten Service, aber auch über existenzielle Fragen des Lebens.    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Wie ernst ist es Putin mit seinen nuklearen Drohungen?

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 41:54


Im November haben die Amerikaner der Ukraine erstmals erlaubt, mit ihren ATACMS-Raketen militärische Ziele auch auf russischem Territorium anzugreifen – zumindest im Süden Russlands, in der Region Kursk.  Wladimir Putin reagierte umgehend, ließ eine Rakete namens Oreschnik auf die ukrainische Stadt Dnipro abschießen und schuf damit einen Präzedenzfall. Diese Rakete fliegt zwar nicht so weit wie eine Interkontinentalrakete, aber immer noch weiter als eine Mittelstreckenrakete. Vor allem kann sie aber auch nuklear eingesetzt werden.  In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Alice Bota und Michael Thumann, welche Ziele Putin mit seinen Drohungen verfolgt. Sie gehen der Frage nach, zu wem er eigentlich spricht, wenn er den Einsatz nuklearer Waffen anbringt – und warum allein das Reden darüber so ungeheuer gefährlich ist. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Donald Trump als Hoffnungsträger?

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 37:23


Was ging für ein Schock durch die Welt, als in den Morgenstunden des 6. Novembers sich abzeichnete: Donald Trump ist der Gewinner der US-Wahlen. Er wird die kommenden Jahre das mächtigste Land der Welt regieren – mit weitreichenden Folgen für die ganze Welt, auch für Osteuropa – bekannt ist Trumps Ankündigung, binnen 24 Stunden den Krieg zu beenden. Doch kaum war das Wahlergebnis bekannt, überschlugen sich die Gratulanten mit Glückwünschen: Armeniens Regierungschef gratulierte voller Anerkennung und Zuversicht – genauso wie sein Gegner, der aserbaidschanische Präsident. Die belarussische Oppositionsführerin im Exil kündigte an, sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit Donald Trump, und der belarussische Diktator ließ sich ebenfalls nicht bitte. Plötzlich waren sich selbst die Gegner ganz nah. Vor allem aber legte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ins Zeug: Gerade zu euphorisch begrüßte er Trumps Wahlsieg und das erste Telefonat mit ihm. Ist das alles diplomatische Heuchelei oder steckt mehr dahinter? Hofft man in Osteuropa gar nach Joe Biden auf eine Präsidentschaft Trump? Ist Trumps Unberechenbarkeit nicht nur eine Gefahr, sondern womöglich eine Chance für diese Länder? Und was, wenn nicht? Wird Trump Ukraines Schicksal besiegeln? Über all diese Fragen diskutieren Michael Thumann und Alice Bota in dieser Folge des Ostcasts. Sie erklären, was getrost als diplomatische Heuchelei gelten kann – und warum dennoch jemand, der so unberechenbar ist wie Trump, für manche in Osteuropa ein Grund zur sehr vorsichtigen Hoffnung ist. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.