Podcasts about anzeige mehr

  • 28PODCASTS
  • 436EPISODES
  • 45mAVG DURATION
  • 5WEEKLY NEW EPISODES
  • May 16, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about anzeige mehr

Show all podcasts related to anzeige mehr

Latest podcast episodes about anzeige mehr

Elbvertiefung
Wie der Sommer in der Stadt richtig gut wird

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later May 16, 2025 28:00


Im Eppendorfer Weg in Hamburg quetscht sich zwischen ein paar Parkplätzen auf der Straße ein Holzkonstrukt. Es ist etwa 24 Quadratmeter groß und sieht aus wie ein großes U. In der Mitte stehen Sitzbänke, die man vom Gehsteig aus erreichen kann, in den Holzwänden wachsen aus Beeten viele grüne Kräuter und Pflanzen. Dieses Konstrukt nennt sich Parklet, Anwohner betreiben es als eine Art Garten. Solche Stadtmöbel darf man in manchen Vierteln Hamburgs auf vormaligen Parkplätzen bauen, die Idee stammt ursprünglich aus San Francisco. Die Bewohner Hamburgs nämlich – und auch jene in vielen anderen Großstädten – ohne Garten oder Balkon, die trotzdem draußen ein wenig gestalten wollen, werden bisweilen ganz schön kreativ. Was alles möglich ist und wie es geht, darüber unterhalten sich Florian Zinnecker und Maria Rossbauer in der neuen Folge des Hamburgpodcasts "Elbvertiefung". Maria Rossbauer erzählt zum Beispiel, wie man Baumscheiben oder winzige Verkehrsinseln von der Stadt pachten und bepflanzen kann, wie der Bau von Stadtmöbeln gelingt und welche Genehmigungen dazu nötig sind. Es geht auch darum, wie viel Arbeit das alles macht und ob es sich lohnt – und für einen guten Sommer gibt es am Ende auch noch Empfehlungen zu den schönsten Biergärten Hamburgs. Der Hamburgpodcast "Elbvertiefung" erscheint jeden Samstag. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburgressort der ZEIT leiten, sprechen als Hosts im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – immer pointiert und persönlich, und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Marc-Uwe Kling: "Dein Gesicht, deine Stimme gehören dir. Niemand darf dich fälschen!"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later May 14, 2025 59:46


Er hat das "Känguru" und das "NEINhorn" erschaffen, "Qualityland" und "Views" geschrieben. Marc-Uwe Kling ist einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Gleichzeitig engagiert er sich für ein anderes, besseres Netz: Eines, in dem es verboten ist, Gesichter und Stimmen zu fälschen. Eines, in dem teilenswerte Informationen mehr Aufmerksamkeit bekommen als Hass und Hetze. Eines, in dem die großen Techkonzerne die Nutzer nicht an ihre Kommerzplattformen binden. Warum er das tut und wie, darüber sprechen wir im Krisenpodcast. Und auch über ein Programm, das er auf seinem allerersten Computer einmal geschrieben hat. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was jetzt? – Spezial
Ist Russland unbesiegbar?

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later May 14, 2025 35:03


Seit mehr als drei Jahren führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine. Das Regime von Wladimir Putin stellt diesen Krieg in eine lange Tradition großer russischer und sowjetischer Siege, etwa gegen das nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg oder gegen Napoleon im Jahr 1812. Mit diesem geschichtspolitischen Schachzug leiht sich Putin gewissermaßen etwas vom Glanz dieser vergangenen und von Russland teuer erkauften Siege, um seine eigene Herrschaft zu legitimieren und den Angriffskrieg in der Ukraine zu rechtfertigen - als vermeintlichen Abwehrkampf gegen eine erneute Bedrohung Russlands durch den Westen. Hinter all dem steht der Mythos der vermeintlichen Unbesiegbarkeit Russlands. Woher dieser Mythos stammt, darum geht es in dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" mit Michael Thumann. Er ist Osteuropa-Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Im Gespräch mit Moses Fendel blickt Thumann sowohl auf russische Siege als auch auf Niederlagen zurück. Und erklärt, warum eine Niederlage in der Ukraine in seinen Augen eine Chance für Russland und seine Gesellschaft wäre. Moderation: Moses Fendel Produktion: Markus Gläser Redaktion: Constanze Kainz Diese Folge veröffentlichen wir zum Auftakt der sechsteiligen Serie "Die großen Fragen unserer Zeit", die ab sofort alle zwei Wochen in der gedruckten ZEIT erscheint. Weitere Links zu dieser Folge: Russland: Ohne Krieg kein Wladimir Putin Parade in Moskau: Putin beansprucht Sowjetsieg im Zweiten Weltkrieg für Russland 80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung Krieg in der Ukraine: Aber das Eskalationsrisiko! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?
Wie werden wir beim ESC nicht Letzter, Abor und Tynna?

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?

Play Episode Listen Later May 13, 2025 70:40


In ihren Kinderzimmern übten sie Cello und Querflöte, jetzt stehen sie für Deutschland auf der riesigen Bühne vom Eurovision Song Contest: Abor und Tynna. Mit ihrem Song »Baller« treten sie für Deutschland an, Tynna am Mikrofon, Abor an Cello und Mischpult. 150 Millionen Menschen werden zuschauen. Wir haben die Geschwister kurz vor dem Finale getroffen. Was sie über den Vergleich mit Billie Eilish und Finneas denken, ab welcher Platzierung sie feiern würden und welche Skills aus dem Psychologie- und Maschinenbaustudium ihnen auf der Bühne nützen, erzählen sie im Podcast.  Wir möchten mehr darüber erfahren, was ihr von unserem Podcast haltet und wie ihr die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzt. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für eure Teilnahme! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

ZEIT Sprachen – English, please!
Die Manosphäre: Warum die Serie "Adolescence" uns alle fesselt

ZEIT Sprachen – English, please!

Play Episode Listen Later May 11, 2025 18:26


Anfang des Jahres erschien die Netflix-Serie "Adolescence" – ein Fernsehdrama, das auch reale gesellschaftliche Probleme aufgegriffen hat. Die von der Kritik hochgelobte vierteilige Serie hat sich zu einem kulturellen Phänomen entwickelt.  In unserer Diskussionsrunde schildert das Spotlight-Team heute seine Eindrücke von "Adolescence". Inez Sharp und Nadia Lawrence aus England, Mae McCreary aus den USA und Owen Connors aus Irland sprechen über den erschreckenden Anstieg der Incel-Kultur, den Stress und Druck, mit dem Teenager und junge Menschen im Internet umgehen müssen, und die unglaubliche Leistung der Schauspieler und Autoren der Serie "Adolescence", die uns all dies eindrücklich vor Augen führen.   Unser Buchtipp ist "Der Fänger im Roggen" von J. D. Salinger, ein Klassiker über die Teenagerangst einer anderen Generation. Der Roman feiert dieses Jahr sein 80. Jubiläum. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos.   [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Elbvertiefung
Meuternde Tänzer und Vorwürfe – was passiert beim Hamburg Ballett?

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later May 9, 2025 27:18


Meuternde Tänzer und Vorwürfe – was passiert beim Hamburg Ballett? Im Sommer vergangenen Jahres bekam das weltberühmte Hamburg Ballett eine neue Leitung – nun beschweren sich Tänzerinnen und Tänzer öffentlich: Der Neue kann das nicht. Die Worte klingen dramatisch: Ihre aktuelle Leitung würde durch "schlechte Kommunikation, fehlende Transparenz und eine oft abschätzige Haltung" immer größere interne Probleme und ein toxisches Arbeitsklima entstehen lassen, schrieben 36 Tänzerinnen und Tänzer in einem Brief an den Hamburger Kultursenator. Sie bitten um Hilfe, denn sie wollen verhindern, dass ihr Ensemble – das weltberühmte Hamburg Ballett – zerbricht. Fünf Solistinnen und Solisten, teilweise Stars in der Ballettszene, haben schon gekündigt. 51 Jahre lang leitete John Neumeier das Hamburg Ballett. Er gilt als Legende, das Ensemble brachte er zu Weltruhm. Im August 2024 hörte der 86-Jährige auf, seither ist der deutsch-argentinische Tänzer und Choreograf Demis Volpi Intendant – und gegen ihn richtet sich nun die Kritik. Wie berechtigt aber ist sie? Das diskutieren in der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung Maria Rossbauer und Florian Zinnecker aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Florian Zinnecker erklärt, warum derartige Probleme im Hamburg Ballett auf gewisse Weise abzusehen waren, was das mit dem Erbe John Neumeiers zu tun hat, und wie er Demis Volpi, den er kurz vor dem Start noch für ein Gespräch traf, einschätzt. Außerdem geht es darum, wie Demis Volpi den Vorwürfen begegnet – und wie es nun mit dem Hamburg Ballett weitergeht. Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint jeden Samstag. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade am meisten umtreibt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Der Ostcast
Putins wichtigster Tag

Der Ostcast

Play Episode Listen Later May 8, 2025 45:36


Während die Deutschen sich lange damit schwertaten, den 8. Mai als Tag der Befreiung zu begrüßen, war die Sache in den Ländern, die früher zur Sowjetunion gehörten, eindeutiger: Dort stand der 9. Mai für den Sieg über Nazideutschland.  Einfach war auch dieses Gedenken nicht angesichts der vielen Opfer des deutschen Vernichtungskriegs – 27 Millionen Menschen wurden allein in der Sowjetunion getötet, Millionen Menschen waren verwundet und verkrüppelt. Doch für den Schmerz gab es im offiziellen Gedenken keinen Platz, obwohl vermutlich jede Familie in Russland, Belarus oder der Ukraine betroffen war. Erst unter Leonid Breschnew wurden am 9. Mai Militärparaden auf dem Roten Platz abgehalten. Heute werden die Paraden wieder pompös im Herzen von Moskau gefeiert. Wladimir Putin droht mit seinen Panzern und Raketen der Welt, flicht in die Geschichte vom Sieg über Nazideutschland seinen aktuellen Krieg gegen die Ukraine ein. Er spricht von der Vergangenheit und meint die Gegenwart. Er missbraucht den Sieg über den Faschismus, um seine imperialen Kriege zu rechtfertigen. In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Putin schon vor Jahren den 9. Mai als wichtigste ideologische Ressource seines Regimes entdeckt hat, mit der er das Volk hinter sich sammelt und wie er nach und nach seinen Kampf gegen die Ukraine in die große Erzählung vom Kampf gegen den Faschismus eingewoben hat – und warum Länder wie die Ukraine sich davon abwenden und nun am 8. Mai des Sieges über Nazideutschland gedenken. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. Geschichte: Ende und Anfang: Der 8. Mai und die Deutschen Zweiter Weltkrieg: Sieg über Nazi-Deutschland: Warum Russland am 9. Mai feiert Josef Stalin: Von Feinden umzingelt Leonid Breschnjew wird 70: Wandel durch Kontinuität Wladimir Putin: Damit der Osten umso heller leuchten kann Wladimir Putin: Russland gedenkt des Sieges über Nazi-Deutschland in Stalingrad Lage in der Ukraine: Ein neuer Großangriff zeichnet sich nicht ab [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Jette Nietzard: "Es gibt noch genug Menschen, die Menschlichkeit zurückbringen wollen"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later May 6, 2025 32:38


Grüne-Jugend-Chefin Jette Neitzel sagt: "Es gibt noch genug Menschen, die Menschlichkeit zurückbringen wollen." Die Vorsitzende der Grünen Jugend fordert einen sozialeren Umgang mit Geflüchteten, sie betont, dass viele Menschen ihre Heimat nicht freiwillig verlassen würden. Wer "in umkämpften Gebieten" lebe, müsse ein Recht auf Sicherheit haben – etwa in Gaza. Als positives Beispiel nennt sie sichere Fluchtwege aus Afghanistan, die unter der Ampelregierung geschaffen wurden. Im Podcast spricht sie darüber, dass sich die Politik der Ampelkoalition nicht immer als vorteilhaft für junge Menschen erwiesen hat. Gleichzeitig plädiert sie dafür, dass Deutschland mehr internationale Verantwortung übernehmen müsse – besonders jetzt, da "die USA sich aus vielem zurückziehen". In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Ein weiblicher Houellebecq

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later May 3, 2025 48:50


In dieser Folge von "Was liest du gerade?" geht es um zwei der wichtigsten Gegenwartsautorinnen unserer Zeit: die Französin Annie Ernaux und die Amerikanerin Rachel Kushner, die in der kommenden Woche mit ihrem neuen Roman durch Deutschland tourt. Beide haben Neuland in der Literatur betreten. Annie Ernaux führt in ihrem neuen Buch "Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus" auf schonungslose Weise Protokoll über den Verfall und das Sterben ihrer Mutter, die an Alzheimer erkrankt war.  Und Rachel Kushner lässt in ihrem Roman "See der Schöpfung" eine abgebrühte amerikanische Undercoveragentin davon erzählen, wie sie in Südfrankreich eine Gemeinschaft von radikalen Öko-Aussteigern und Zivilisationskritikern infiltriert und zu Straftaten anstiftet. Einen lustigen Gastauftritt hat der Schriftsteller Michel Houellebecq, dessen Ton Rachel Kushner erfrischend zu parodieren versteht.  Unser monatlicher Klassiker ist der Roman "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow. Wer die kongeniale Verfilmung des Romans von Michael Lockshin gesehen hat, die gerade in deutschen Kinos läuft, sollte auch das fantastische Feuerwerk der russischen Literatur nicht verpassen, das von der Kollision eines genialen Künstlers mit der sowjetischen Staatsmacht erzählt.  Unser Zitat des Monats stammt aus der aktuellen Neuübersetzung von Scott Fitzgeralds legendärem Roman "Der große Gatsby" von Bernhard Robben. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Annie Ernaux: Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus. Aus dem Französischen von Sonja Finck, 106 Seiten, Suhrkamp, 22 Euro Michail Bulgakow: Meister und Margarita. Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg, 608 Seiten, dtv, 15 Euro Rachel Kushner: See der Schöpfung.  Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, 480 Seiten, Rowohlt, 26 Euro Scott Fitzgerald: Der große Gatsby. Aus dem Englischen von Bernhard Robben, 352 Seiten, Penguin, 30 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Mars, New Zealand, immortality: the escape fantasies of the tech bros

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 45:38


Diese Podcastepisode ist ein Experiment. Wir haben mit dem Internetpionier Douglas Rushkoff auf Englisch gesprochen und durften seine Stimme sowie unsere dann mithilfe einer KI Deutsch sprechen lassen. Das klingt verblüffend echt. Wir veröffentlichten beide Versionen: Dies ist das Original. Hier finden Sie die KI-Übersetzung. Douglas Rushkoff hat die Begriffe "social media" und "viral gehen" geprägt, gilt als hellsichtiger Beobachter der Technikszene. Als einige Milliardäre ihn zu einem verschwiegenen Treffen luden, wurde ihm klar: Sie bereiten sich auf das Ende der Welt vor. Immer gehe es ihnen darum, uns und unsere Welt zu verlassen, egal ob auf den Mars, in die Zukunft oder indem sie ihr Gehirn in einen Computer hochladen. Deswegen hält Rushkoff diese Elite für extrem gefährlich. Ihre Zukunftsvisionen schadeten in der Gegenwart Menschen und Gesellschaften. Und Rushkoff erklärt auch, warum Trump und die Silicon-Valley-Milliardäre so gut miteinander klarkommen: Da würden religiöse Erlösungsfantasien einfach ins Digitale übertragen. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Deutsche KI-Übersetzung: Die Fluchtfantasien der Techbros

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 48:28


Diese Podcastepisode ist ein Experiment. Wir haben mit dem Internetpionier Douglas Rushkoff auf Englisch gesprochen und durften seine Stimme sowie unsere dann mithilfe einer KI Deutsch sprechen lassen. Das klingt verblüffend echt. Wir veröffentlichten beide Versionen: Dies ist die deutsche KI-Version. Das englische Original finden Sie hier.  Douglas Rushkoff hat die Begriffe "social media" und "viral gehen" geprägt, gilt als hellsichtiger Beobachter der Technikszene. Als einige Milliardäre ihn zu einem verschwiegenen Treffen luden, wurde ihm klar: Sie bereiten sich auf das Ende der Welt vor. Immer gehe es ihnen darum, uns und unsere Welt zu verlassen, egal ob auf den Mars, in die Zukunft oder indem sie ihr Gehirn in einen Computer hochladen. Deswegen hält Rushkoff diese Elite für extrem gefährlich. Ihre Zukunftsvisionen schadeten in der Gegenwart Menschen und Gesellschaften. Und Rushkoff erklärt auch, warum Trump und die Silicon-Valley-Milliardäre so gut miteinander klarkommen: Da würden religiöse Erlösungsfantasien einfach ins Digitale übertragen. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

ZEIT Sprachen – English, please!
Frivol und kreativ: Bonkbusters und die Arts-and-Craft-Bewegung

ZEIT Sprachen – English, please!

Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 14:56


Schon einmal von Jilly Cooper gehört? Die britische Bestsellerautorin ist – zumindest in ihrer Heimat – bekannt für Ihre erotikgeladenen Liebesromane. Einen ihrer Bonkbusters stellen wir Ihnen am Ende der Episode in unserem Buchtipp vor. Und, keine Sorge, natürlich erklärt Ihnen unser Word-Nerd Owen Connors vorher, was sich hinter dieser frivolen Abwandlung von "Blockbuster" verbirgt. In unserer Diskussionsrunde lernen Sie das Spotlight-Team heute von seiner kreativen Seite (sofern vorhanden) kennen. Inez Sharp, Nadia Lawrence aus England und Mae McCreary aus den USA sprechen über Nähen, Stricken und raumgreifende Installationen aus Karton. Kunsthandwerk hat in Großbritannien mit der Arts-and-Craft-Bewegung übrigens nicht nur eine besondere Tradition, sondern erlebt derzeit auch eine Renaissance (mehr dazu in "Crafting a Culture" in Spotlight 6/25).  Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Elbvertiefung
Hamburgs Kreuzfahrtboom – Fluch oder Segen?

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 21:29


Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff – das scheint gerade für viele Menschen verlockend zu sein. Im vergangenen Jahr kamen auf diese Weise 1,3 Millionen Passagiere nach Hamburg, ein neuer Rekord. Die Stadt hat den größten Hafen für Kreuzfahrtschiffe in Deutschland, fast wöchentlich bieten große Reedereien wie MSC Cruises und AIDA von hier aus Trips an, nach Norwegen zum Beispiel oder an die Ostsee. Knapp 300 Schiffsanläufe sollen 2025 stattfinden. Die Tourismusbranche jubelt – doch Klimaschützer sind besorgt. Was also bedeutet der Boom für die Stadt tatsächlich? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung sprechen der Host Maria Rossbauer und die Wirtschaftsautorin der ZEIT:Hamburg, Kristina Läsker, über den Kreuzfahrt-Hype. Kristina Läsker erzählt, warum Kreuzfahrtschiffe allzu oft auch im Hafen noch ihre Motoren laufen lassen, und was das für die Luft der Menschen, die nah an den Terminals leben, bedeutet. Sie berichtet außerdem, was die neuen Landstromanlagen in Hamburg bringen, was die Reedereien selbst unternehmen, um klimafreundlicher zu werden – und warum die Suche nach dem richtigen Treibstoff der Zukunft so herausfordernd ist. Außerdem berichtet Kristina Läsker, wie es auf Kreuzfahrtschiffen so zugeht, sie erzählt von ihren Recherchen an Bord – und schließlich hat sie einen Tipp dabei für alle, die gerne einmal ein Kreuzfahrtschiff besuchen, aber nicht darauf Urlaub machen wollen würden. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Daniel Günther: "Ich glaube, dass jeglicher Streit innerhalb einer Koalition schadet"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 34:42


Für Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, ist klar: Die Demokratie steht unter Druck – von innen wie von außen. Im Podcast "Ehrlich jetzt?" plädiert der CDU-Politiker deshalb für weniger Streit. Das sei aus seiner Sicht der langfristig erfolgreichste Weg, rechte Parteien kleinzuhalten. Politische Uneinigkeit solle am besten nicht gezeigt werden. "Ich glaube, wir müssen das möglichst auf null runterfahren. Denn wir müssen es Medien möglichst schwer machen, es als Streit zu bezeichnen." Koalitionen und ihre Gesetze mache aus, dass sie abwechselnd die Handschriften beider Parteien tragen würden. Die schwarz-rote Koalition müsse daher unterschiedliche Positionen gemeinsam tragen. Günther sagt, der entscheidende Schlüssel sei, "dass Streit in der Demokratie um die besten Ideen auch zwischen Regierung und Opposition stattfindet". Dissonanzen in einer Regierung würden die Leute "erheblich verunsichern". In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin. Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Wir und die Außerirdischen

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 52:29


Ostern ist Hasenzeit: Passend dazu hat die britische Außenpolitikexpertin Chloe Dalton ein zauberhaftes Buch über ein spezielles Tier geschrieben, über das Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" sprechen. "Hase und ich" erzählt von ihrer Begegnung mit einem verlassenen Hasenjungen, das sie auf dem Land zu sich nach Hause nimmt und aufzieht, obwohl sie erst einmal gar keine Ahnung davon hat. Der Hase verändert ihr Leben komplett, ebenso ihre Sicht auf die Natur. Momentan wird die Welt von Donald Trump gerade komplett umgekrempelt. Was das für Deutschland heißt, analysiert Herfried Münkler in seinem Buch "Macht im Umbruch": Wenn Europa jetzt stärker werden muss, so muss Deutschland als Wirtschaftsmacht auch stärker führen wollen. Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich um ein Mode-Buch: Der Philosoph Emanuele Coccia und der Ex-Gucci-Designer Alessandro Michele erklären, was hinter Mode heute in unserer Gesellschaft geistig und künstlerisch steckt. Über den Mars und Außerirdische wird ja gerade wieder viel spekuliert. Daher stellen wir einen Klassiker von 1957 vor: Der französische Denker Roland Barthes, hat schon damals in seinen legendären Mythen des Alltags" einen Essay über "Marsmenschen" geschrieben – der verblüffend aktuell ist.   Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de   Literaturangaben:   Emanuele Coccia/Alessandro Michele: "Das Leben der Formen. Eine Philosophie der Wiederverzauberung." Aus dem Italienischen von Thomas Stauder, 256 Seiten, Hanser, 28 Euro Chloe Dalton: "Hase und ich. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung." Übersetzt von Claudia Amor, 299 Seiten, Klett-Cotta, 22 Euro Herfried Münkler: "Macht im Umbruch. Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts." 431 Seiten, Rowohlt Berlin, 30 Euro Roland Barthes: Marsmenschen, in: "Mythen des Alltags." Aus dem Französischen von Horst Brühmann, 325 Seiten, Suhrkamp, 12 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Elbvertiefung
Oberbillwerder: Wohne so, dass die CDU etwas dagegen hätte

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 23:59


Im Osten Hamburgs, zwischen Neuallermöhe und den Boberger Dünen, soll bald Hamburgs neuester Stadtteil entstehen: Oberbillwerder. "Etwas sehr, sehr Vorbildliches und sehr Attraktives" solle dieser neue Stadtteil haben, schwärmte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) im Jahr 2019, als er die Pläne für Oberbillwerder vorstellte. Eine "gigantische Fehlplanung" nennt hingegen der CDU-Mann Dennis Gladiator das Projekt. Wer hat recht? Im Moment ist das noch schwer zu sagen, denn aktuell ist Oberbillwerder nicht viel mehr als ein Acker. Und eine Vision, gegossen in einen Bebauungsplan. Sowie Gegenstand eines Streits, der seit Jahren auf mehreren politischen Ebenen und gleichzeitig in der Bevölkerung schwelt – und manchmal auch tobt. Wer da mit wem streitet und ob es dabei eher um politische Winkelzüge geht oder tatsächlich um stichhaltige Gründe – darüber spricht Florian Zinnecker, Ressortleiter der ZEIT:Hamburg, mit Christoph Twickel, der die Planungen in Oberbillwerder sowie die damit verbundenen Schwierigkeiten seit Jahren begleitet. Im Podcast erklärt Christoph Twickel, wie Oberbillwerder eines Tages aussehen könnte, wie die Chancen stehen, dass das Stadtviertel tatsächlich gebaut wird, und wer dies – mit welchen Argumenten – noch verhindern oder jedenfalls verzögern könnte. Diskutiert wird außerdem, was sich aus dem bisherigen Projektverlauf lernen lässt: für den nächsten Stadtteil, der in Hamburg gebaut wird. Der Hamburg-Hack dreht sich in dieser Folge um den Mietenmelder der Behörde für Stadtentwicklung, den Sie unter diesem Link finden. Und hier gelangen Sie zur Podcast-Studie der ZEIT, von der in der Folge ebenfalls die Rede ist. Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker in jeder Folge mit den Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt – pointiert, persönlich und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Der Ostcast
Wir müssen mit Russland reden! Schön wär's

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 50:58


Oft wird gefordert, dass wir mit Russland reden müssen. Doch die Kanäle dafür werden zunehmend geschlossen. Wladimir Putin lässt systematisch all jene Institutionen und Organisationen zerstören, die den Austausch, das Gespräch und die Kontakte zwischen Deutschland und Russland gefördert haben. Betroffen sind Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen, die sich seit Jahrzehnten, in einem Fall seit über 100 Jahren, um die Beziehungen zwischen Deutschland und Osteuropa kümmern. Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, die politischen Stiftungen, das Deutsche Historische Institut – sie alle wurden von russischen Behörden als unerwünscht oder gar extremistisch erklärt. Russen oder Deutsche, die mit diesen Organisationen Kontakt haben, machen sich strafbar. Wie es so weit kommen konnte und was hinter dieser Zerstörungstaktik steckt, diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser "Ostcast"-Folge. Sie erklären Wladimir Putins Versuch, die Kontakte der russischen Bevölkerung nach außen zu verhindern und selbst den Diskurs in Deutschland über Russland zu kapern. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Umwelt: "Wäre der Wald ein Patient, würde ich sagen: Der Arm ist ab"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 38:08


Romantische Vorstellungen von unberührter Natur prägen unser Bild vom deutschen Wald. Nicole Wellbrock weiß, wie es wirklich ist. Vielleicht noch fünf Prozent der Waldfläche sind natürlich. Fast überall wurde unser Wald von Menschen geschaffen – und manch ein Baum, der uns unverwüstlich scheint, wird den Klimawandel nicht überleben: "Wenn er ein Patient wäre, würde ich sagen, der Arm ist ab", sagt die Wissenschaftlerin. Deswegen brauche der Wald „einen Umbau“. Das heißt: mehr Vielfalt und andere Bäume. In jeder Folge von "Auch das noch? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

ZEIT Sprachen – English, please!
Wie schmeckt Ostern auf der Insel?

ZEIT Sprachen – English, please!

Play Episode Listen Later Apr 13, 2025 13:53


Rosinen und Gewürze in fluffigem Teig: Das sind Hot Cross Buns. So schmeckt Ostern für Inez Sharp und Nadia Lawrence. Auch in Irland sind die süßen Hefebrötchen typisch für die Feiertage. Für diese Folge stehen Inez, Nadia und Owen gemeinsam in der Küche, naschen Rosinen und erinnern sich an die Ostern ihrer Kindheit. Wenn Sie beim Hören Appetit bekommen, finden Sie hier das Rezept für Hot Cross Buns.  Noch besser: Vielleicht können Sie ja jemanden anstacheln, die Osterbrötchen für Sie zu backen? Unser Word-Nerd Owen bringt die Wendung "to egg someone on" (jemanden anstacheln) mit in die Küche – und erklärt, warum der Ausdruck überraschenderweise nichts mit Eiern zu tun hat.  Für alle, die über Ostern endlich Zeit zum Lesen finden, hat unsere Literaturexpertin Eve Lucas eine Empfehlung: "Tell Me Everything". Elizabeth Strouts zehntes Buch erzählt von einer Schriftstellerin in einem Küstenstädtchen im Nordosten der USA – und spinnt viele Geschichten aus ihren früheren Werken fort.  Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Elbvertiefung
Und was, wenn der HSV doch aufsteigt?

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 24:37


Einst galt der Hamburger Sport-Verein als Dino in der Ersten Bundesliga – kein anderer Fußballclub verblieb dort so lange (55 Jahre) wie der Hamburger Traditionsverein. Dann kam das Jahr 2018, der HSV stieg ab und schaffte es seither nicht wieder zurück. Mitte Mai nun endet diese Bundesligasaison, es sind also nur noch fünf Spieltage – und trotz des 2:4 am Freitagabend gegen Eintracht Braunschweig stehen die Chancen sehr gut. Der HSV ist nach wie vor auf dem ersten Platz der Zweiten Liga. Was also, wenn der HSV es diesmal tatsächlich schafft? Was würde das für den Verein bedeuten, was passiert dann mit der Mannschaft, mit dem zusätzlich eingenommenen Geld – und den Ticketpreisen? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung spricht der Host Maria Rossbauer mit dem ZEIT-Hamburg-Autor Daniel Jovanov über diese spannende Zeit im Profifußball. Jovanov erzählt, warum er glaubt, dass in diesen Wochen die steigende Nervosität der größte Faktor ist. Er erklärt, warum er davon überzeugt ist, dass ein Aufstieg des HSV die Bundesliga insgesamt attraktiver machen würde und wieso der Verein dann einige neue Spieler verpflichten müsste. Und er verrät, wie man vielleicht auch in der nächsten Saison, wenn Hamburg dann womöglich als einzige deutsche Stadt mit dem FC St. Pauli zwei Vereine in der Ersten Bundesliga hat, noch Tickets für die Spiele ergattern könnte. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen darin die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?
Warum sind die Unis so kaputt?

ZEIT Campus: Und was macht die Uni?

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 31:12


Wasserschäden, einstürzende Decken, Gift in den Wänden: Viele deutsche Unigebäude sind Schrott. Schätzungen zufolge fehlen 140 Milliarden Euro (!), um sie zu sanieren. Was hat sie bloß so ruiniert? Was heißt das für den Alltag von Studis? Und wie kann sich das ändern? Unsere Kolleg:innen Julian und Theresa erzählen von der Recherche zu ihrer aktuellen ZEIT-Campus-Titelgeschichte, für die sie an Unis in Marburg, Darmstadt und Berlin waren. Und sie haben Stimmen von Studierenden dabei.  Die ganze Geschichte findet ihr online oder am Kiosk in unserer neuen Ausgabe.      [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Schneller Sex

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 57:23


Wir sprechen über den vielleicht schönsten Liebesroman des Frühjahrs. Roland Schimmelpfennigs "Sie wartet, aber sie weiß nicht, auf wen" orientiert sich an Arthur Schnitzlers Drama "Reigen". Schimmelpfennig erzählt in kurzen Episoden von den aktuellen Abgründen unserer Sehnsüchte, unseres Begehrens, des schnellen und traurigen Liebesakts. Es treten auf: Soldaten, Angestellte, Reinigungskräfte. In ein prachtvolles und doch düsteres Fantasiereich entführt uns Christian Kracht in seinem viel diskutierten neuen Roman "Air" – die Figuren werden aus ihrem Alltag auf einen anderen Planeten, in einen Traum oder ins Jenseits katapultiert. Geht es hier um das Ende der Welt? Wenn ja, dürfte unser Klassiker Vorbild für diese Vision gewesen sein: Lord Byrons berühmtes Gedicht "Finsternis". Unser Zitat des Monats kommt von der Gewinnerin des Preises der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik, Kristine Bilkau. Ihr Roman "Halbinsel" handelt vom Klimawandel und der Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter bücher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Elbvertiefung
Das Überseequartier: Warum genau braucht Hamburg ein neues Shopping-Viertel?

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 26:39


Die einen nennen es Einkaufszentrum, die anderen ein komplett neues Stadtviertel: Anfang April eröffnet in der Hamburger HafenCity – direkt an der Elbe – ein Quartier mit einem Einkaufszentrum, das 170 Geschäfte beherbergt, dazu 10 Kinosäle, 40 Gastronomiebetriebe, 3 Hotels, 580 Luxuswohnungen, noch mehr Büroarbeitsplätze und ein eigenes Kreuzfahrtterminal. 400.000 Quadratmeter ist das Ganze groß, 1,6 Milliarden Euro hat es gekostet, und nachdem 2.000 Arbeiter über viele Jahre hinweg geschuftet haben, ist das Westfield Hamburg-Überseequartier auch tatsächlich (mehr oder weniger) fertig – und soll nun über 16 Millionen Besucher im Jahr empfangen. Aber warum überhaupt bekommt Hamburg nun dieses riesige Shopping-Viertel? Wen soll es anlocken – und was bedeutet das für die schon vorhandenen Einkaufsstraßen Hamburgs, etwa der Innenstadt? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung unterhält sich der Host Maria Rossbauer mit Christoph Heinemann und Christoph Twickel aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über das Überseequartier. Die beiden erzählen, was dort alles geplant ist, wie es überhaupt zu dem Projekt kam – und was Olaf Scholz damit zu tun hat. Es geht auch um die dramatischen Zustände, die ihren Recherchen zufolge bisweilen auf der Großbaustelle herrschten. Und schließlich diskutieren die drei, für welche Verschiebungen das Überseequartier wohl in Zukunft in der Stadt sorgt – und was sich in dem neuen Stadtviertel lohnt anzuschauen. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Warum die Reichsten eine Gefahr für unsere Demokratie sind

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 55:47


In seinem Buch "Toxisch Reich" warnt Sebastian Klein, aka Mitgründer des Start-ups Blinkist, selbst erfolgreicher Internet-Unternehmer, vor den Folgen extremen Reichtums für die Gesellschaft. Klein hat 90 Prozent seines Vermögens abgegeben, damit es dem Gemeinwohl dient. Jetzt klärt er auf über die Folgen wachsender Ungleichheit, von Überkonsum und Ungerechtigkeit: Die Reichsten können ihre Interessen besonders gut vertreten, sich vor Strafe schützen, sich jede Umweltverschmutzung leisten – und sie gefährden nicht weniger als die Demokratie, argumentiert er. Im Krisenpodcast sprechen wir mit ihm über seinen eigenen "Geldweg" und die Lösungen, die er für eine vom Reichtum versehrte Gesellschaft sieht. In jeder Folge von "Auch das noch? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

ZEIT Sprachen – English, please!
Darüber wird in Großbritannien und den USA gelacht!

ZEIT Sprachen – English, please!

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 19:10


Die Briten sind bekannt für ihren speziellen Humor. Aber wie sieht es bei den irischen Nachbarn aus? Und gibt es in den USA eine ganz andere Herangehensweise an Komik? In dieser Folge sprechen Inez Sharp und Nadia Lawrence (Großbritannien), Mae McCreary (USA) und Owen Connors (Irland) aus der Spotlight-Redaktion darüber, was sie und ihre Landsleute zum Lachen bringt. Eine Liste mit Formaten, die im Podcast empfohlen werden, finden Sie weiter unten!  Lustig ist diesmal auch unser Wort: "nincompoop". Die Beleidigung klingt nicht nur phänomenal albern, sondern ist womöglich sogar biblischen Ursprungs. Unser hauseigener Word Nerd Owen Connors hat für Sie recherchiert.  Ernster wird es bei unserem Buchtipp. "Our Evenings" von Alan Hollinghurst widmet sich auf verschiedenen Ebenen den Themen Einsamkeit und Außenseitertum. Der Roman über einen schwulen Schauspieler mit englisch-burmesischen Wurzeln thematisiert dabei unter anderem die Coronapandemie und den Brexit.  Unsere Empfehlungen für die Folge findet ihr hier. Das Magazin "Spotlight" können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. Zum Newsletter "ZEIT für Englisch" geht es hier entlang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Der Agrarmarktpodcast

In Folge 134 analysieren wir die Auswirkungen der Regenfälle in Kansas und Russland auf die Trockenheitssorgen, blicken auf den mit Spannung erwarteten USDA-Flächen- und Lagerreport, beleuchten die vereinbarte Waffenruhe im Schwarzen Meer und besprechen Trumps angekündigte 25% Autozölle. Im Deepdive sprechen wir mit Ferdinand Buffen (Geschäftsführer RWZ Weuthen GmbH) über den Kartoffelmarkt am Wendepunkt und warum eine schwere Zeit auf viele Kartoffelbauern zukommen könnte.(Anzeige)

Elbvertiefung
Rassismus in Chats: Wie tickt die Hamburger Polizei?

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 24:00


Die Hamburger Polizei hat gerade eine ziemlich große Affäre aufzuklären. Aktuell wird gegen 15 Beamte ermittelt, die antisemitische und naziverherrlichende Nachrichten bei WhatsApp ausgetauscht haben sollen. Hat die Hamburger Polizei ein Problem mit Rechtsextremen? „Auf jeden Fall gibt es Anzeichen dafür“, sagt ZEIT:Hamburg.Redakteur Christoph Heinemann. In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" sprechen Host Maria Rossbauer und Christoph Heinemann über die Zustände in der Hamburger Polizei. Heinemann erzählt, was Forscherinnen und Forscher dazu herausgefunden haben, wo menschenabwertende Gedanken unter Beamten herkommen, was das mit ihrem Arbeitsalltag, einem Gefühl von mangelndem Respekt und auch mit sogenannter toxischer Männlichkeit zu tun hat. Außerdem berichtet er, was die Hamburger Polizei unternimmt – und was er selbst auf seinen Recherchen, unterwegs mit Hamburger Beamten, erlebt hat. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: Mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Der Ostcast
Sie sagen Frieden, aber sie meinen Kapitulation

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Mar 27, 2025 43:19


Zum dritten Mal in nur wenigen Wochen trafen sich Ukrainer und Russen jeweils getrennt mit Amerikanern für Verhandlungen – dieses Mal in der saudischen Stadt Riad. Zuvor war es der amerikanischen Seite mit viel Druck gelungen, die Ukrainer zu einer bedingungslosen 30-tägigen Waffenruhe zu bewegen – doch Moskau zog da nicht mit. Wladimir Putin sagte schließlich zu, einen Monat lang keine Energieinfrastruktur der Ukrainer zu beschießen. Währenddessen gehen die massiven Raketen- und Drohnenangriffe auf ukrainische Städte jedoch weiter, gerade erst wurden in der Stadt Sumy 88 Menschen verletzt, darunter 17 Kinder.  Was sich als amerikanische Verhandlungstaktik abzeichnet, könnte jedoch nicht so sehr Frieden nach sich ziehen, als vielmehr auf eine faktische Kapitulation der Ukraine hinauslaufen. Alarmierend sind auch die jüngsten Äußerungen von Trumps Golf-Freund und Sonderbeauftragten Steve Witkoff. Der hatte in einem Gespräch mit Tucker Carlson gesagt, der größte Streitpunkt seien die "vier Regionen", die russischsprachig seien, Moskau deshalb für sich beanspruche und in denen "eine überwältigende Mehrheit" unter russischen Gesetzen leben wolle, so hätten es Referenden gezeigt.  Wie Steve Witkoff stellvertretend für Trump ungefiltert die Propaganda des Kremls wiederholt und warum man mit sehr viel Skepsis auf die angeblichen Verhandlungsbemühungen blicken sollte, analysieren Alice Bota und Michael Thumann in der aktuellen Folge des "Ostcasts". Und sie ordnen das außenpolitische Vorgehen in Trumps weiteren Entscheidungen ein: Er entzieht Medien wie Radio Free Europe/ Radio Liberty die Mittel, erklärt wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen den Kampf und überlässt damit Putins Propaganda die Informationssphäre. Am Ende, und das wäre eine bittere Entwicklung, könnte die Lüge siegen und die Weltordnung neu definieren. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Jan van Aken: "Die schustern den Milliardären das Geld zu"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 30:51


Jan van Aken, Parteichef der Linken, kritisiert, dass sich Politik und Milliardäre "gegenseitig Geld und Macht zuschieben". Seiner Meinung nach könnten Parteien wie die Grünen und die SPD deutlich besser abschneiden, wenn sie das Thema Vermögenssteuer stärker in den Fokus rücken würden. "In Umfragen sind über 75 Prozent der Menschen in Deutschland dafür", betont er. Doch was ist mit dem Argument, dass viele Milliardäre gar nicht an ihr Vermögen herankommen, weil es in Unternehmen steckt? Van Aken bleibt dabei: "Sie machen über zehn Prozent Gewinn – und genau dieser Gewinn kann besteuert werden. Dafür muss niemand sein Privatvermögen oder Firmengelder antasten." Er erinnert außerdem daran, dass es eine Vermögenssteuer in Deutschland schon einmal gab – unter Kanzler Helmut Kohl. In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin. Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Endlich wird es Frühling!

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Mar 22, 2025 41:36


In Trumps Amerika herrschen jetzt die Tech-Milliardäre: Grund genug für Maja Beckers und Alexander Cammann, in der neuen Sachbuchfolge von „Was liest du gerade?“ über einen Satz von Douglas Rushkoff zu diskutieren. Der Medientheoretiker aus New York kritisiert in seinem Buch „Survival of the Richest“ die antidemokratische Gedankenwelt dieser Superreichen. Herta Lueger war eine legendäre Münchner Nachtclub-Betreiberin und Domina. Jetzt erzählt die 78-Jährige in „Bardame gesucht – Zimmer vorhanden“ zusammen mit ihrer Tochter Patricia ihr Leben zwischen Emanzipation, Kriminalisierung, Drogen, Mord und Halbwelt, von guten und üblen Freiern, mit Mädchen, die anschaffen, zwischen Glamour und Abgründen. Wie überzeugend ist dieses etwas andere bundesdeutsche Sittengemälde? Eine kleine Vorsilbe beherrscht unsere gesellschaftlichen Debatten: „post“. Ob Postdemokratie oder Postmoderne, postfaktisch oder postfeministisch – immer wieder taucht sie auf. Der Philosoph Dieter Thomä hat jetzt ein erhellendes Buch über diese vier Buchstaben geschrieben, das uns von ihrer Allgegenwart endlich befreien will. Passend zur Jahreszeit führt uns der Klassiker diesmal in die Natur: Die Amerikanerin Susan Fenimore Cooper hat im 19. Jahrhundert ein hinreißendes Tagebuch über das Leben auf dem Land im Wechsel der Jahreszeiten geschrieben, über Pflanzen und Tiere, Klima und Landschaften. Dieser Klassiker des Nature Writing macht Lust auf Frühling! Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Elbvertiefung
Auf den Spuren von Hamburgs Meisterdieb

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 14:49


Einer seiner größten Einbrüche war der im Postamt 6 in der Hamburger Susannenstraße. Das war im September 1920. Julius Adolf Petersen und seine Leute hatten das Objekt lange ausgekundschaftet, sie wussten, wann die Tresore gefüllt waren mit den auszuzahlenden Löhnen und den Renten. In der Dunkelheit überfielen sie den Nachtwächter, sperrten ihn in einen Schrank, räumten die Tresore aus und verschwanden. Die Beute: eine halbe Million Mark und etliche Briefmarken. Julius Adolf Petersen war so etwas wie ein Meisterdieb und Einbrecherkönig in Hamburg. Vor hundert Jahren waren er und seine Bande verantwortlich für unzählige Raubzüge im gesamten Stadtgebiet und auch über die Grenzen hinaus. ZEIT-Hamburg-Autor Söhnke Callsen hat vieles über das spektakuläre Leben des "Lord von Barmbeck" herausgefunden. In der neuen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" erzählt Callsen dem Host Maria Rossbauer, warum Petersen schon zu Lebzeiten ein Promi in Hamburg war, sodass selbst die Polizei ihn und seine Leute ehrfürchtig "Barmbecker Verbrechergesellschaft" nannte. Es geht um ein System namens "kalte Methode", mit dem Petersen die Geldschränke knackte, und darum, wie ein junger Mann aus einem Hamburger Arbeiterviertel in eine Unterwelt gerutscht war, in der die Leute Lockenfitsche, Rabenmax oder Hunderobert hießen. Und natürlich verrät Callsen auch, warum man Petersen den "Lord" nannte – und wie es Polizisten am Ende doch gelang, ihn zu Fall zu bringen. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auch das noch?
Wie Demokratien enden – und wie sie weiterleben

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Mar 19, 2025 59:43


Wann erkennt man, dass man in einem historischen Umbruch lebt? "Bestimmt nicht daran, dass die Leute sagen: Wir erleben das Ende der Welt, wie wir sie kannten. Weil das tun sie ständig“, sagt Jens Bisky. Der Autor kennt die Geschichte der Weimarer Republik gut, er weiß, was damals ähnlich war wie heute und was nicht: "Geschichte wiederholt sich nicht. Aber das, was Menschen tun können, ist in der Varianz begrenzt. Da gibt es immer wieder was, was ähnlich scheint oder wo man Déjà-vu-Effekte hat.“ In jeder Folge von "Auch das noch?? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.    Jens Bisky arbeitet am Hamburger Institut für Sozialforschung und das sind seine Bücher:  Geboren am 13. August: Der Sozialismus und ich, Rowohlt Berlin, 2004 Berlin. Biographie einer großen Stadt, Rowohlt Berlin, 2019 Die Entscheidung, Deutschland 1029 bis 1934, Rowohlt Berlin, 2024   Weitere Bücher:  Ernst von Salomon, Die Stadt, Rowohlt, Berlin, 1932  Ernst von Salomon, Der Fragebogen, Rowohlt, Hamburg, 1951 Philipp Ruch, Es ist 5 vor 1933. Was die AfD vorhat – und wie wir sie stoppen, Penguin 2024 Robert Harris, Fatherland, Hutchison, London 1992 Heinrich Mann, Der Untertan, Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1918 Eric Schmidt, Adolf H. Zwei Leben (frz. La Part de l'autre), übersetzt von Klaus Laabs. Ammann, Zürich 2008 Erich Mühsam, Anarchist und Dichter, schrieb in der Weltbühne und wurde 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Hier eine Liste seiner Veröffentlichungen.  Neusprech kommt in George Orwells dystopischen Roman 1984 vor, der 1948 erschien. In diesem werden bestimmte Begriffe verboten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

ZEIT Sprachen – English, please!
So blickt Großbritannien auf die Wahl in Deutschland

ZEIT Sprachen – English, please!

Play Episode Listen Later Mar 15, 2025 18:22


Der Wahlkampf in Deutschland ist vorbei. Zeit für einen Blick nach Großbritannien: Wie denkt man hier über das deutsche Wahlergebnis? Was beschäftigt Britinnen und Briten aktuell besonders? Und ist – wie derzeit in weiten Teilen Europas – auch in Großbritannien ein Rechtsruck zu erwarten? Antworten auf diese Fragen sucht Spotlight-Chefredakteurin Inez Sharp im Gespräch mit dem Kolumnisten Colin Beaven. Außerdem: Wordnerd Owen Connors zeigt Parallelen zwischen Wahl- und Boxkämpfen und erklärt, was es in der englischsprachigen Welt bedeutet, wenn jemand seinen "Hut in den Ring" wirft. Zum Abschluss wirft der Podcast einen Blick über den großen Teich – und hundert Jahre in die Vergangenheit. 1925 erschien F. Scott Fitzgeralds "The Great Gatsby". Trotz anfangs mäßiger Verkaufszahlen ist der Roman über Status, Geld und Dekadenz zu einem der größten Klassiker der amerikanischen Literatur geworden. Warum? Literaturexpertin Eve Lucas hat die Antwort. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. Zum Newsletter "ZEIT für Englisch" geht es hier entlang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Ehrlich Jetzt? ist am 25.3. wieder da

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 0:27


[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Was liest du gerade?
Die sogenannte Wirklichkeit

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Mar 8, 2025 47:19


Was geschieht, wenn lang Verdrängtes wieder an die Oberfläche kommt? In dem beeindruckenden Roman "Wiederholung" der Norwegerin Vigdis Hjorth wird die "sogenannte Wirklichkeit" zerbrechlich, als ein unterdrücktes Familiengeheimnis wieder zutage kommt. Außerdem sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über eine sensationelle Neuentdeckung aus Amerika: Zach Williams Storys "Es werden schöne Tage kommen", übersetzt von Clemens Setz und Bettina Arbarbanell, passt perfekt zur aktuellen Lage. Auf nichts ist mehr Verlass, alles wird in jeder Sekunde neu verhandelt. Das Unheimliche lauert hinter jeder Tür. Unser Klassiker sind dieses Mal drei Briefe von Sigmund Freud und Rainer Maria Rilke, die in der Zeitschrift "Sinn und Form" veröffentlicht wurden. Sie lesen sich wie ein abgebrochenes Therapiegespräch zwischen einem großen Dichter und seinem Arzt mitten im Ersten Weltkrieg. Unser Zitat des Monats kommt aus dem Roman "Striker" von Helene Hegemann. Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Der Ostcast
Putins amerikanischer Traum

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 48:27


Fast täglich wachen die Europäer zu Nachrichten auf, die Donald Trump produziert: Er bezeichnet den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Diktator und wirft ihm nach einem verbalen Eklat aus dem Weißen Haus; er stoppt vorerst die längst geplante Waffenhilfe an die Ukraine und will nun sogar die Aufklärungsdaten nicht mehr mit Kyjiw teilen. Er lobt Wladimir Putin und bittet ihn um Vermittlungsdienste für amerikanische Gespräche mit dem Iran. Nicht eine einzige Forderung hat Donald Trump an Russland gestellt, damit Friedensverhandlungen beginnen können. Allein auf die Ukraine wird massiver Druck ausgeübt – sie wird erpresst von Trump.  Wie es so weit kommen konnte und wie Moskau auf Trumps Bemühungen reagiert, diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser Ostcast-Folge. Sie ordnen ein, welche Folgen Trumps Pläne für die Ukraine und ganz Europa haben könnten – und wie die russische Elite in einen Siegesrausch verfällt angesichts eines amerikanischen Präsidenten, der genau das tut, was der Kreml sich wünscht.  Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
Sicherheit & Klima: „Der Hegemon hat den Stecker gezogen“

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 51:26


Frank Sauer, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr in München, wird auch "Dr. Doom" genannt, so wie der Weltuntergang. Er hat schon zu Atombomben und autonomen Drohnen geforscht. Aber zuletzt leitete er ein für Sicherheitsforscher ziemlich ungewöhnliches Projekt: Mit dem Bundesnachrichtendienst und Klimaforschern zusammen hat er analysiert, was die Klimakrise für Deutschlands Sicherheit bedeutet. Auftraggeberin war das Auswärtige Amt. Und Sauer weiß auch, wo es Schnittmengen gibt zwischen einer Vorbereitung auf Klimakrisenfolgen und außenpolitischen Unwägbarkeiten. Wir haben mit ihm über seine "Nike“-Studie gesprochen. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. SHOWNOTES  Frank Sauer arbeitet am Lehrstuhl für Internationale Politik der Universität der Bundeswehr, außerdem leitet er das Metis-Institut für Strategie und Vorschau. Die Studie "Nationale Interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ (kurz: "Nike") erschien im Februar 2025. Sie wurde in zwei Fassungen veröffentlicht: als Onlinescrollytelling und im Druckformat als PDF. Dies ist der Podcast, den Frank Sauer zusammen mit Ulrike Franke, Carlo Masala und Thomas Wiegold macht: Sicherheitspod. Beinahe hundert Folgen haben sie schon produziert. Über diese beiden Science-Fiction-Romane haben wir in der Episode gesprochen: "Termination Shock" von Neal Stephenson (Penguin, 2023) und "Das Ministerium für die Zukunft" von Kim Stanley Robinson (Heyne, 2021). Vorbereitet sein für den Notfall, darüber klärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf: Lebensmittel- und Wasser, wichtige Medikamente und Dokumente, wie man informiert bleibt und was ins Notgepäck gehört. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Ehrlich jetzt?
Philipp Türmer: "Wir haben viele Fehler gemacht"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 38:05


In der neuen Folge "Ehrlich Jetzt?" spricht der Vorsitzende der Jungsozialisten, Philipp Türmer, über die Wohnkrise und definiert diese als eines der größten Probleme für junge Menschen. Die Schuldenbremse sei nicht der einzige Handlungsweg für mehr Wohnungsbau gewesen. "Man hätte tatsächlich auch mit einem anderen Instrument arbeiten können. Und zwar die Bundesimmobilienanstalt, die beim Finanzministerium angesiedelt ist, mit einer eigenen Kreditermächtigung ausstatten – sodass die eben Kredite aufnehmen kann, um zu bauen." Wieso man das in den Koalitionsverhandlungen nicht vom Finanzministerium ausgelagert habe? "Also hartnäckiger gegenüber der FDP sein – das könnte man ja quasi zum allgemeinen Motto dieser Koalition rückblickend erklären", sagt Türmer. Die Bilanz der eigenen Partei sei auch nicht ausreichend: "Wir hätten es trotzdem irgendwie schaffen müssen." Weitere Lösungsansätze sieht er im sozialen Wohnungsausbau und bei der Mietpreisbremse. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was liest du gerade?
Extrem rechts, extrem erfolgreich

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Feb 22, 2025 41:22


Leider atemberaubende Zeiten: Kurz vor der Bundestagswahl schauen Maja Beckers und Alexander Cammann in der Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" nach rechts außen. Volker Weiß seziert in seinem Buch "Das Deutsche Demokratische Reich" minutiös die Ideologie der AfD und der neuen Rechten. Der Historiker beschreibt, wie dort Begriffe umgedeutet werden und man nicht trotz, sondern wegen Widersprüchlichkeiten erfolgreich ist. Dramatisch aktuell ist der Klassiker aus dem Jahr 1930: Thomas Manns "Deutsche Ansprache", die er kurz nach der Reichstagswahl hielt, bei der die NSDAP sehr stark hinzugewann. Der Schriftsteller hielt daraufhin ein vehementes Plädoyer für die Demokratie, gegen die Extreme. Hören wir ihm heute besser zu als damals? Außerdem: Lange war er der reichste Mann der Welt, jetzt hat er mit seinen Memoiren begonnen, drei Bände sollen es werden: Microsoft-Gründer Bill Gates erzählt in "Source Code" die Geschichte seiner Kindheit und Jugend im Amerika der 1960er-Jahre und davon, wie ein hochbegabter Junge in den 1970ern zum Pionier des Computerzeitalters wurde. Nur eine weitere Klischeevariante vom heute ausgeträumten American Dream – oder steckt doch mehr in dieser Story eines Multimilliardärs? Der erste Satz stammt diesmal von Elke Heidenreich, die mit ihrem Buch "Altern" seit Monaten ganz oben auf der Bestsellerliste rangiert, mit über 700.000 verkauften Exemplaren – sagenhaft! Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Russische Infanterie im Internet

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 50:21


Die deutsche Außenministerin bezahlt einen afrikanischen Gigolo für Sex; die Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist eigentlich ein Mann; und die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten wiederum führt Kinder Pädokriminellen in Europa zu – all das sind Falschnachrichten, und ihre Spur führt nach Russland. Längst arbeiten russische Trollfabriken und Medienfirmen daran, die öffentliche Meinung in Deutschland zu beeinflussen. Sie basteln zum Beispiel Doppelgänger-Seiten – Webseiten, die zwar aussehen wie die Internetauftritte bekannter Medien, in Wirklichkeit aber Fälschungen sind, mit lauter Falschnachrichten. Oder sie streuen Falschmeldungen über Telegram-Kanäle und andere soziale Medien. Damit soll in Deutschland – und nicht nur hier – Verwirrung und Zweifel gestreut und die Legitimität von Behörden und Regierung untergraben werden. In dieser Ostcast-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Russland mit seinen Desinformationskampagnen arbeitet und welche Ziele es verfolgt. Sie stellen die Erkenntnisse von Expertinnen und Experten vor, die sich mit Russlands hybridem Informationskrieg seit Jahren beschäftigen. Wie viel Erfolg haben die Angriffe mit Desinformation? Wie gut sind wir darauf vorbereitet? Und was können wir alle dagegen tun?    Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern.   Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ehrlich jetzt?
Katja Mast: "Es sind Menschen, keine Nationalitäten"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 11, 2025 37:01


In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht die SPD-Bundestagsabgeordnete und erste parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast über den fortschreitenden Rechtsruck und die Migrationsdebatte. Sie empfindet politische Vorhaben wie das Gemeinsame Europäische Asylsystem als richtig. Die Angriffe von Solingen und Aschaffenburg wertet Mast als Beleg dafür, dass das Dublin-Abkommen in seiner bisherigen Form nicht mehr funktioniert. Und deshalb sei es gut, dass die EU Geas beschlossen hat. Auf die Frage, weshalb sich vor allem junge Wählerinnen und Wähler von den etablierten Parteien abwenden, antwortet Mast: "Generell nimmt die Wählerbindung ab. Ich glaube nicht, dass die jungen Leute von sich aus rechts sind." Aber die AfD sei in den sozialen Medien stark und würde Themen der Jüngeren wie Sicherheit aufgreifen. In ihrer Partei müsse das ebenfalls passieren. Außerdem plädiert sie für ein respektvolleres Miteinander. Zu sagen: "Das ist ein Argument, da denke ich mal drüber nach – das ist ja verloren gegangen." Man müsse den anderen in seiner Haltung wieder wahrnehmen. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
"Das ist kein Theaterdonner. Trump meint das ernst"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 53:43


Kaum ist Donald Trump ins Weiße Haus gezogen, sorgen sich Grönland, Panama und Kanada vor einer US-Invasion. Wie wird der US-Präsident die Weltpolitik weiter verändern? Müssen wir Angst vor ihm haben? Und ist da nur Chaos, oder lassen sich schon Muster erkennen? „Man verpasst das Drama dieses Augenblicks, wenn man nicht wahrhaben will, dass Trump einen Plan hat“, sagt die USA-Constanze Stelzenmüller vom think tank Brookings: „Er will die amerikanische Vormacht in der Welt bleibend zementieren.“  Aber wie genau? In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ehrlich jetzt?
Jens Teutrine: "Wir wollen auch Spitzenverdiener entlasten"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Jan 28, 2025 55:07


(mailto:ehrlichjetzt@zeit.de)In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" plädiert der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine für ein positiveres Verständnis von Vermögen. Er wünscht sich mehr Millionäre für Deutschland und fordert eine ausgeprägte Finanzbildung in Schulen. Dafür müssten auch jene entlastet werden, die sechsstellige Bruttoeinkommen verdienen. Er wolle auch "Spitzenverdiener in Anführungszeichen, die den Spitzensteuersatz heute zahlen, entlasten, weil die haben auch Probleme, Vermögen zum Teil zu bilden". Außerdem widerspricht er dem Vorschlag des Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer, Milliardäre abzuschaffen und kritisiert den Vorschlag von Vizekanzler Robert Habeck, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu zahlen. Es würde dabei behauptet werden, dass man auf die Superreichen ziele. Man treffe jedoch die Mitte der Gesellschaft, so Teutrine. Die Forderung einiger Millionäre, sie höher zu besteuern, beim letzten Wirtschaftsforum in Davos lehnt er ab und schlägt vor, das Geld direkt an die Bundesregierung zu spenden. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Der nächste Erfolg der Autokraten?

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Jan 23, 2025 48:23


Viele blicken gebannt auf die USA, dabei entscheidet sich weit weg von der amerikanischen Ostküste ebenfalls ein Showdown um die Zukunft der Demokratie: Noch immer protestieren in Georgien Tausende gegen eine Marionetten-Regierung eines prorussischen Oligarchen. Aber die Regierung hält sich und führt ihr Land auf einen autoritären Kurs: Restriktive Gesetze, die LGBTQI marginalisieren, wurden angenommen; NGOs, die Geld aus dem Ausland erhalten, werden als ausländische Agenten etikettiert. Und der Weg nach Europa ist vorerst zu Ende: Die Regierung hat die Beitrittsverhandlungen mit der EU ausgesetzt und orientiert sich am russischen Vorbild. Georgien gehört neben Armenien und Aserbaidschan zum Südkaukasus, wo Russland seit jeher um seinen Einfluss kämpft. Auch für die EU ist diese Region sehr wichtig. Und doch vermochten es die Europäer mit ihrer Nachbarschaftspolitik bislang nicht, diese Länder auf einen demokratischen Kurs zu bringen und stabil zu halten. Armenien hat 2018 die samtene Revolution erlebt, wird aber durch die Auseinandersetzung mit Aserbaidschan in seiner demokratischen Entwicklung geschwächt. Aserbaidschan wiederum wird von einem autoritären Herrscher regiert, was die EU aber nicht daran hindert, auf das Land als zuverlässigen Partner zu setzen. In dieser Ostcast-Folge diskutieren Alice Bota und Michael Thumann, ob der Südkaukasus wegrutscht und die EU – wieder einmal – zum Zaungast einer bedrohlichen Entwicklung wird. Die Hosts erzählen von ihren Erfahrungen und Eindrücken auf ihren Reisen nach Georgien, nach Armenien und nach Aserbaidschan. Sie erzählen, wie sie die Entwicklungen des vergangenen Jahrzehnts vor Ort erlebt haben. Und sie gehen der Frage nach, wer eigentlich von dieser Entwicklung profitiert – ist Russland mal wieder der lachende Dritte? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
Datenanalyse fürs Klima – und gegen Verbrecher

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Jan 22, 2025 49:32


Anonyme Geldtransfers durch das Darknet verfolgen und damit Drogen oder Waffenhandel aufdecken. Lieferketten verfolgen und milliardenschweren Mehrwertsteuerbetrug unterbinden. Das Klima besser schützen, ohne zugleich die Wirtschaft zu ruinieren. Was fantastisch klingt, ist für Stefan Thurner Alltag, denn ihm gelingt all das durch die Analyse komplexer von Daten. Der Chef des Wiener Complexity Science Hub warnt aber auch vor deren Missbrauch – und er weiß, was dagegen hilft. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ehrlich jetzt?
Johannes Winkel: "Wir haben sehr viel verpennt in Deutschland, nicht nur die Ampel"

Ehrlich jetzt?

Play Episode Listen Later Jan 14, 2025 36:07


Das Herzensthema von Johannes Winkel ist die Verteidigungspolitik. Der Vorsitzende der Jungen Union wirft der Bundesregierung vor, in der Frage der Taurus-Lieferung an die Ukraine versagt zu haben. Er erkennt aber an, dass auch die eigene Partei in dieser Frage gespalten ist. "Nehmen wir mal an, die Hälfte der Menschen in Deutschland ist für eine starke Unterstützung der Ukraine, dann würde ich sagen, lasst uns doch als CDU auf diese 50 Prozent konzentrieren." Die Wehrpflicht sei für ihn ein realpolitisches Anliegen: "Wir sind in Deutschland so schlecht aufgestellt in der verteidigungspolitischen Infrastruktur, dass wir eben jetzt anfangen müssen." Er verstehe die Sorge der Bürger um die Freiheit ihrer Kinder, aber "der viel größere Eingriff in das Freiheitsrecht von uns allen ist, wenn wir dauerhaft in einem Staat leben, der sich schlicht und ergreifend nicht verteidigen kann." Ob Appeasementpolitik nicht eine attraktivere Option sei, gerade bei dem Erfolg der prorussischen Argumente der AfD? Das sei "sozusagen die Definition von Populismus, also auf den ganz intuitiven Instinkt der Leute zu appellieren", so Winkel. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auch das noch?
"Menschen haben Lust auf Lösungen"

Auch das noch?

Play Episode Listen Later Jan 8, 2025 57:05


Die Schriftstellerin Jagoda Marinić kritisiert, dass emanzipatorische Bewegungen nicht nur durch ihre hermetische Sprache andere ausschließen. Sie reagierten auch noch viel zu empfindlich auf vermeintliche falsche oder rassistische Worte der anderen und machten so Gespräche sehr schwer. Marinić wünscht sich weniger schnellen Protest und mehr echtes Engagement. Und sie hat in Heidelberg gezeigt, dass das funktionieren kann. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de.  Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Was wird aus Russlands Einfluss im Nahen Osten?

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Jan 2, 2025 48:43


Der syrische Herrscher Baschar al-Assad ist gestürzt. 60 Jahre brutalster Diktatur in Syrien mit Giftgasangriffen und mehr als 150.000 Vermissten, die mutmaßlich getötet wurden, sind endlich vorbei. Und auch, wenn die Zukunft Syriens ungewiss ist, wenn sich gerade viele Minderheiten darum sorgen, was für eine Zeit unter den neuen Herrschern anbricht, eines ist gewiss: Assads Niederlage ist auch Putins Niederlage. Putin war nicht in der Lage, seinen Verbündeten zu stützen, er konnte ihm nur noch das Diktatorenexil in Russland anbieten.    Und nun? In dieser Folge des "Ostcasts" reden wir mit Hanna Notte darüber, was diese Niederlage für Russland bedeutet. Notte ist Direktorin des Eurasienprogramms beim James Martin Center for Nonproliferation. Mit ihr diskutieren Alice Bota und Michael Thumann über die historischen Beziehungen Russlands zur Assad-Familie und die Folgen des Sturzes für den russischen Einfluss im Nahen Osten und in der Welt. Was bedeutet das für die militärischen Operationen in Afrika, die bislang über den Stützpunkt und Hafen in Latakia abgewickelt wurden? Können die Russen mit den neuen Herrschern in Syrien Beziehungen aufbauen? Welche Einflussmöglichkeiten bleiben Russland noch im Nahen Osten, und wie wird die russische Niederlage international wahrgenommen?   Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Wie ernst ist es Putin mit seinen nuklearen Drohungen?

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 41:54


Im November haben die Amerikaner der Ukraine erstmals erlaubt, mit ihren ATACMS-Raketen militärische Ziele auch auf russischem Territorium anzugreifen – zumindest im Süden Russlands, in der Region Kursk.  Wladimir Putin reagierte umgehend, ließ eine Rakete namens Oreschnik auf die ukrainische Stadt Dnipro abschießen und schuf damit einen Präzedenzfall. Diese Rakete fliegt zwar nicht so weit wie eine Interkontinentalrakete, aber immer noch weiter als eine Mittelstreckenrakete. Vor allem kann sie aber auch nuklear eingesetzt werden.  In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Alice Bota und Michael Thumann, welche Ziele Putin mit seinen Drohungen verfolgt. Sie gehen der Frage nach, zu wem er eigentlich spricht, wenn er den Einsatz nuklearer Waffen anbringt – und warum allein das Reden darüber so ungeheuer gefährlich ist. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Ostcast
Donald Trump als Hoffnungsträger?

Der Ostcast

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 37:23


Was ging für ein Schock durch die Welt, als in den Morgenstunden des 6. Novembers sich abzeichnete: Donald Trump ist der Gewinner der US-Wahlen. Er wird die kommenden Jahre das mächtigste Land der Welt regieren – mit weitreichenden Folgen für die ganze Welt, auch für Osteuropa – bekannt ist Trumps Ankündigung, binnen 24 Stunden den Krieg zu beenden. Doch kaum war das Wahlergebnis bekannt, überschlugen sich die Gratulanten mit Glückwünschen: Armeniens Regierungschef gratulierte voller Anerkennung und Zuversicht – genauso wie sein Gegner, der aserbaidschanische Präsident. Die belarussische Oppositionsführerin im Exil kündigte an, sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit Donald Trump, und der belarussische Diktator ließ sich ebenfalls nicht bitte. Plötzlich waren sich selbst die Gegner ganz nah. Vor allem aber legte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ins Zeug: Gerade zu euphorisch begrüßte er Trumps Wahlsieg und das erste Telefonat mit ihm. Ist das alles diplomatische Heuchelei oder steckt mehr dahinter? Hofft man in Osteuropa gar nach Joe Biden auf eine Präsidentschaft Trump? Ist Trumps Unberechenbarkeit nicht nur eine Gefahr, sondern womöglich eine Chance für diese Länder? Und was, wenn nicht? Wird Trump Ukraines Schicksal besiegeln? Über all diese Fragen diskutieren Michael Thumann und Alice Bota in dieser Folge des Ostcasts. Sie erklären, was getrost als diplomatische Heuchelei gelten kann – und warum dennoch jemand, der so unberechenbar ist wie Trump, für manche in Osteuropa ein Grund zur sehr vorsichtigen Hoffnung ist. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.