Herzlich Willkommen bei SCREEN SHOTS, dem Podcast rund um Filme, Serien und Games! Egal ob neueste Blockbuster oder Klassiker, Triple-A-Games oder Indie-Perlen, ob Retrospektiven oder persönliche Guilty Pleasures - hier sprechen wir über alles, was die Augen eckig macht und die Daumen bluten lässt! Die Themen der einzelnen Episoden werden in Farben unterteilt: Türkis: Filme Koralle: Serien Grün: Videospiele Gold: Mit Gast Silber: Vergessene Filmperle Lila: Dies Das aka. Gesammelte Kritiken Alle Infos unter: Website: www.screen-shots.de Instagram: www.instagram.com/screen_shots_podcast
Es ist Halbzeit in HBOs dystopischen "Mushroom Kingdom" und daher werfen wir einen ersten Blick auf das Zwischenergebnis von "The Last of Us" Staffel 2. Wie gut sind die ersten Folgen der neuen Season? Wie zuverlässig waren unsere Prognosen? Wie wurde DIESE EINE Szene inszeniert? Welches Handicap hat Abby? Und wie glücklich wird man als Fan der Games? Diese und ganz viele weitere Themen diskutieren wir in unserer Review zu den Folgen 1-3 der Spieleverfilmung aus dem Hause "Naughty Dog".
Kennt ihr das auch? Man schaut kurz auf den Kalender und denkt: „Great Scott! Wo sind die letzten 40 Jahre geblieben?“ Es ist fast… als wäre man in eine Zeitmaschine gestiegen und hätte die letzten 4 Dekaden einfach übersprungen. Und darum beschleunigen wir ganz flott auf 88 Meilen pro Stunde und reisen zurück in die Vergangenheit - und zwar präzise zum 03. Juli 1985. Denn dort kam in den USA ein Film in die Kinos, der seitdem weltweit geliebt, geschätzt und zitiert wird. „Zurück in die Zukunft“ ist zweifellos bis heute tief in den Herzen der Zuschauer verankert. Aber warum eigentlich? Steigt ein in unseren Podcast-Delorean und blickt mit uns zurück auf 40 Jahre "Back to the Future".
1995 - was für ein Jahr. Die Kölner Haie feiern ihren ersten Titel in der DEL, während Brummi-Schumi seinen zweiten in der Formel 1 erringt. Und sogar der BVB darf ausnahmsweise die Meisterschale der Bayern in den Himmel heben. Währenddessen schlurft Henry Maske zu „Conquest of Paradise“ in den Boxring und Axel Schulz wird in eben jenem ordentlich von George Foreman gegrillt. Ruhe in Frieden, lieber Georg. In Japan wackelt gewaltig die Erde und auf PCs bebt der Bluescreen von Windows 95. In den Musik-Charts wird akustisches Tic Tac Toe gespielt und eine Hinterwäldler-Eurodance-Truppe jault „Wish you were here!“ ins Mikrofon, woraufhin die Regierung von Bonn nach Berlin wandert und Schweden, Finnland und Österreich in die EU eintreten. Tja, so einfach kann's gehen. Und auch in der Filmbranche ist mal wieder einiges los, denn während Mr. Gump mit sechs Oscars der Konkurrenz davonläuft, macht sich Mr. Costner ziemlich nass, Mr. Bond kehrt gold-beäugt in die Kinos zurück und Mr. Carrey nervt Mr. Jones am Set des neuen Fledermaus-Films. Genau wie sein Vorgängerjahr ist also auch 1995 eine wahre Goldgrube für Filmfans. Grund genug für uns, mal wieder eine Chart-Show an den Start zu bringen und unsere höchstpersönlichen Top-5-Filme zu besprechen. Wie immer maximal subjektiv und hier und da sicherlich tief in Nostalgie getunkt. Alle Infos zu SCREEN SHOTS unter: Offizielle Website: www.screen-shots.de Instagram: www.instagram.com/screen_shots_podcast YouTube: https://www.youtube.com/@screen_shots
Am 14. April geht die Geschichte von Joel und Ellie in die zweite Runde. Grund genug für die Jungs von SCREEN SHOTS sich tatkräftige Unterstützung zu holen: "Die Blonde Gefahr" aka. Sebastian Gerdshikow von Filmstarts. Mit ihm lassen wir Staffel 1 und auch das Videospiel "The Last of Us Pt.2" noch einmal Revue passieren, stellen sämtliche neuen Charaktere und Fraktionen der 2. Staffel vor und wagen in einem Spoiler-Part einen tiefen Blick in die Kristallkugel: Wird Staffel 2 genauso kontrovers wie die Vorlage? Was trauen sich die Showrunner Craig Mazin und Neil Druckmann? Und welchen Teil der Spiele-Handlung werden wir in Staffel 2 zu Gesicht bekommen? Die Antworten zu diesen Fragen und noch vieeeel mehr bekommt ihr in dieser Episode auf die Lauscher. Viel Spaß beim Reinhören. Disclaimer: Die Folge wurde vor dem neuen Serien-Trailer vom 08.03.25 aufgenommen, der einige neue Details verraten hat; daher gehen wir auf diese Details im Gespräch natürlich nicht ein. Zum Beispiel spielen die Sporen in der zweiten Staffel offensichtlich doch wieder eine Rolle.
„Anora“ ist ein polarisierendes Phänomen! Der günstig produzierte Stripperinnen-Streifen hat abgeräumt, was es bei den Oscars 2025 abzuräumen gab: Bester Film, beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester Schnitt, Beste Hauptdarstellerin, bester Lap-Dance, bester Russen-Slapstick und und und… Aber ob die Goldjungen-Lawine wirklich den richtigen Film getroffen hat oder ob Demi Moores Verlierer-Schnute vielleicht doch gerechtfertigt ist, das klären wir in unserer Kritik zu Sean Bakers „Romantic Dramedy“.
„Kritisiere nichts, was du nicht verstehst...“ So nuschelt es der Sänger, Songwriter, Oscargewinner und Nobelpreisträger Bob Dylan 1964 in „The Times they are a changin“. Wir versuchen es trotzdem und üben Kritik an James Mangold's neuem Biopic “A Complete Unknown". Bob Dylan ist ein Mythos. Ob Bücher oder Dokumentar- und Spielfilme, kein Medium vermag es diesem Künstler in Gänze gerecht zu werden. Macht das vielleicht auch den Reiz an seiner Person und natürlich seiner Musik aus? Ist der Sänger nach der Darstellung von Timothée Chalamet immer noch ein complete unknown? Kann Lukas nach der Folge Joan Baez richtig aussprechen?Schafft es dieser Film das Enigma Bob Dylan endgültig zu entschlüsseln...oder möchte das der Film garnicht? Diesen und weiteren Fragen stellen wir uns in dieser Kritik & Analyse. Dieses mal wieder mit unserem gern gesehen Gast, Zeitzeugen und “Dylan-Chronist“ Uwe Mies. Viel Spaß beim Zuhören!
Willkommen bei Screenshots, dem Oscar-Podcast! Heute tauchen wir ein in die glitzernde Welt der Academy Awards 2025. Wir sprechen über die Sieger, die Verlierer, die Überraschungen und die großen und kleinen Skandale. Und wer könnte uns da besser unter die Arme greifen, als der Goldjunge der Filmkritik, Uwe Mies.
Mit Tom Hanks, Daniel Craig und Paul Newman vor der Kamera sowie Bond-Regisseur Sam Mendes hinter der Linse, einem fesselnden Drehbuch voller Mafia-Pathos und dem kraftvollen Klang der Tommy Gun auf der Leinwand, vereint „Road to Perdition“ aus dem Jahr 2002 eigentlich alle Zutaten, die einen modernen Klassiker ausmachen. Dennoch scheint diese grandios bebilderte Geschichte über Loyalität, Verrat und die komplexe Beziehung zwischen Vätern und Söhnen größtenteils aus dem kollektiven Zuschauer-Gedächtnis verschwunden zu sein. Woran das liegen könnte, welche Stärken der Film hat und ob dieser filmische Gedächtnisschwund seine Berechtigung hat - darüber quatschen wir in dieser neuen Folge aus der Rubrik "Vergessene Filmperlen".
Zu Beginn des Jahres hat die Welt der Künste eine kreative Stimme verloren: David Lynch, der Meister des Surrealen ist tot. Sein ikonisches Werk, darunter „Eraserhead“, „Mulholland Drive“ und die Kultserie „Twin Peaks“, hat die Grenzen des Kinos neu definiert und uns in absurde Traumwelten voller Geheimnisse entführt. Sein unverwechselbarer Stil – eine Mischung aus düsterem Humor, hypnotisierenden Bildern und der Gewalt im Alltäglichen – hat die Filmgeschichte nachhaltig geprägt. In dieser Folge widmen wir uns als kleine Verbeugung seinem Kultfilm „Blue Velvet“ von 1986. Ein Werk, das Lynchs Emanzipation von Hollywood markiert und ihm die Freiheit gab, ab sofort maximal „Lynch-ig“ zu sein. Doch macht die bizarre Geschichte rund um Sexualität, Macht und Gewalt einen guten Film aus? Oder ist es einfach nur sinnfrei-prätentiöse Kunst?
In dieser Episode begeben wir uns in die düstere Welt des Horrors, wo perfide Puppen, psychopathische Väter und der niederträchtige Nicolas Cage ihr Unwesen treiben. „Longlegs“ hat sich durch eine geschickte und geheimnisvolle Werbekampagne schnell den Ruf als „gruseligster Film des Jahres“ erarbeitet. Doch sorgt der Streifen tatsächlich für guten Grusel und bietet gleichzeitig cleveres Storytelling? Und wie steht es um Mr. Cages Performance – ist sie Oscar-reif oder eher ein „Not the beeeees!“? Gemeinsam werfen wir einen detaillierten Blick auf das langbeinige Ungeheuer und seine optisch fragwürdige Erscheinung.
SCREEN SHOTS' Back alright! Happy New Year aus unserem Podcast-Kiosk, wo wir euch heute wieder eine gemischte Tüte zusammengestellt haben, die es in sich hat. Während Hollywood im Feuer versinkt und Donald Trump die Annektierung von Grönland und Kanada vorbereitet, versuchen wir ein bisschen Optimismus zu verbreiten und sprechen über die Dinge, die im letzten Jahr liegen geblieben sind, vergessen wurden oder erst kurz vor Silvester das Licht der Welt erblickt haben. Eine explosive Mischung aus Serien- und Film-Reviews in Mini-Form, Gaming-Rezensionen, Trailer-Talk und noch viel mehr. Mit dabei sind Pinguine, Archäologen, Horrorfilme en Masse und - klar - keine Folge ohne Philipps' Zombies. Da ist für jeden etwas dabei. Garantiert.
Es ist mal wieder "The Most wonderful Time of the Year". Und natürlich gehört es auch dieses Jahr wieder zur guten Tradition, im Heimkino die weihnachtlichen Klassiker über Leinwand und Bildschirm flimmern zu lassen. Heute sind wir so kreativ wie die Macher des Films, den wir in dieser Weihnachts-Folge ausführlich besprechen. Denn wir sind „Lost in New York“ und klären die Fragen, ob „Home Alone 2“ irgendeine Daseinsberechtigung hat, was das Sequel eventuell sogar besser macht, als sein Vorgänger, und ob wir "Team Schaufel-Opa" oder "Team Tauben-Tante" sind. Also genau das Richtige, um perfekt in die Feiertage zu starten.
Mit "The Holdovers" hat Regisseur Alexander Payne 2023 einen Weihnachtsfilm geschaffen, der Kritiker und Kino-Zuschauer gleichermaßen begeistert und von vielen Fans bereits als moderner Christmas-Klassiker gehandelt wird. Aber ob die Dramedy wirklich so großartig ist, wie vielfach behauptet wird oder ob der dramaturgische Weihnachtsbaum doch ganz ordentlich Nadeln lässt - das finden wir gemeinsam heraus, wenn wir unser kritisches Lazy-Eye auf die Geschichte rund um Paul Hunham und Angus Tully werfen. Alle Infos unter: Offizielle Website: www.screen-shots.de Instagram: www.instagram.com/screen_shots_podcast
1994 war ein ganz besonderes Jahr für Videospieler und Affen-Aficionados. Denn mit „Donkey Kong Country“ schickte Nintendo ein längst in Vergessenheit geratenes Gaming-Icon zurück in den Ring, um der Konkurrenz eindrucksvoll zu beweisen, dass "Next-Gen" auch in 16 Bit möglich war. Und das überaus erfolgreich - denn der Gorilla aus Kyoto setzte technische Maßstäbe und machte über 9 Millionen Gamer sehr glücklich. Und da das Spiel im November seinen 30. Geburtstag gefeiert hat, wollen wir es uns nicht nehmen lassen, einmal im Detail zu resümieren, warum "Donkey Kong Country" so überaus erfolgreich war, ob die Dschungel-Hatz heute noch Bock macht und wie es um das Vermächtnis der Reihe in den Geschichtsbüchern der Videospiel-History steht.
IMDB-Anführer, Kritiker-Liebling, gelungene Stephen-King-Verfilmung: The Shawshank-Redemption gilt gemeinhin als einer der besten Filme aller Zeiten. Trotz Kassen-Flop und Oscar-Niederlagen hat sich die epische Gefängnis-Geschichte von Frank Darabont im Verlauf der Jahre den Ruf eines makellosen Kunstwerks erarbeitet und wird aufgrund seines starken Figuren-Ensembles, eines geschliffenen Drehbuchs und etlicher ikonischer Szenen immer wieder von Cineasten in höchsten Tönen gelobt. Und daher steht nun die große Frage im Raum: Hat sich „Die Verurteilten" das Lob wirklich verdient? Wir klopfen heute mit unseren kleinen Kritiker-Hämmerchen an die dramaturgische Gefängniswand und blicken mal hinter das Poster der Top-Wertungen. Wir stellen uns den Fragen, ob der Film zurecht auf Platz 1 von imdb steht, warum ein sperriger Name für leere Kinokassen gesorgt haben könnte und was die Nackte Kanone mit all dem zu tun hat. Das - und viel mehr - erfahrt ihr in dieser ausführlichen Retrospektive zu „The Shawshank Redemption".
Willkommen im Kritiker-Kolosseum, wo uns heute Ridley Scotts Sandalen-Film „Gladiator 2“ vor das frisch geschärfte Gladius kommt. Der Oscar-Abräumer aus dem Jahr 2000 holte… oh hoppla, da haben wir aus Versehen den Text von Gladiator 1 kopiert und einfach eine 2 hinzugefügt… Tatsächlich hat es das Sequel zu Sir Ridleys Römer-Rumble nach fast einem viertel Jahrhundert inzwischen in die Kinos geschafft - also eine ziemlich lange Zeit, um jede Menge frische Konzepte zu entwickeln und das Drehbuch zu schleifen, bis der Schleifstein die Grätsche macht. Oder man macht das Selbe einfach noch mal und ergänzt den Film mit Aggro-Äffchen, einem römischen Rhinozeros und CG-Haien. Aber ob das jetzt überflüssig, ärgerlich, langweilig oder doch überraschend unterhaltsam ist, das erfahrt ihr nicht erst in 24 Jahren, sondern in dieser Review-Folge zu „Gladiator 2“.
Willkommen im Kritiker-Kolosseum, wo uns dieses mal Ridley Scotts Sandalenfilm „Gladiator“ vor das frisch geschärfte Gladius kommt. Der Oscar-Abräumer aus dem Jahr 2000 holte das Monumental-Kino kurzzeitig zurück in die Hollywood-Arena, machte seine Leading-Men zu Superstars und zeigte im Box-Office, dass das Publikum von schwitzigen Muskelmännern nie genug bekommt. Und obwohl die Story rund um Maximus und Commodus einen blutigen, recht endgültigen Abschluss gefunden hat, gibt Sir Ridley noch einmal den Regie-Cäsar und haut knapp ein Vierteljahrhundert später eine Fortsetzung seines Welterfolgs raus. Aber bevor wir uns Gladiator "Pars Duo" im Kino reinpfeifen, wollen wir erstmal herausfinden, ob der Erstling unter dem dramaturgischen Subligaculum wirklich so gut bestückt ist, wie immer behauptet. Eamus!
Kaum ist Halloween vorbei, stellen wir uns dem größten Horror von allem: dem Älterwerden! In „The Substance“ treffen Schönheitswahn und Showgeschäft auf Sexismus und Shock-Value - mit einer gehörigen Portion pechschwarzen Humors. Coralie Fargeats Body-Horror-Satire haut enorm kräftig auf den Putz, verdreht den Zuschauern die Mägen und führt eindrucksvoll vor, was passiert, wenn der erbitterte Kampf gegen die Runzeln ein klein wenig aus den Fugen gerät... Aber ob hinter exzessiven Ekelbildern und doch wenig subtiler Jugendwahn-Schelte auch noch… nun ja… Substanz steckt, das erzählen euch die besten Versionen von Lukas und Philipp in einer ausführlichen und faltenfreien Review.
Willkommen bei SCREAM SHOTS, dem Podcast rund um Flüche, Serienkiller und Grusel. Denn in dieser speziellen Folge widmen wir uns allem, was die Hose fleckig macht und die Haare zu Berge stehen lässt. Aus insgesamt 15 angsteinflößenden Horror-Genres ziehen wir zufällige Kategorien, benennen unsere Favoriten und erläutern, warum das gezogene Sub-Genre so reizvoll und unheimlich oder doch eher lahm und überflüssig ist. Slasher, Splatter oder Geister-Gemeinheiten? Hört rein und findet heraus, was der Zufalls-Kürbis für uns ausspuckt! Muahaha!
Wir kehren ein letztes Mal in die Welt des Xenomorphs zurück und werfen - pünktlich zu seinem 10-jährigen Geburtstag - einen Blick auf "Alien: Isolation", den interaktiven Survival-Horror aus dem Hause "Creative Assembly". Mit dem digitalen Flammenwerfer im Anschlag sprechen wir darüber, wie gut die höchst liebevolle Film-Versoftung grafisch und spielerisch gealtert ist, ob die K.I. immer noch für Schrecken sorgt und welche Erwartungen wir an den frisch bestätigten Nachfolger haben. Also, holt das Gamepad raus und folgt uns auf die Sevastopol - wo euch niemand daddeln hört!
Im Weltall hört dich niemand schreien - auch nicht vor Dummheit. In unserer Retrospektive zu "Alien: Covenant" finden wir heraus, ob Ridley Scott noch einmal die Kurve gekriegt hat und die vielen Fragen, die uns in "Prometheus" um die Ohren gehauen wurden, auch halbwegs zufriedenstellend beantworten kann. Außerdem bringen wir in Erfahrung, ob die Drehbuchautoren ein bißchen Nachhilfe in Sachen Dramaturgie bekommen haben und ob es neben schwarzem Schleim auch noch die eine oder andere graue Zelle für das Figuren-Ensemble übrig geblieben ist. Also folgt uns ein - fast - letztes Mal in den Xeno-Kosmos und gönnt euch unsere Retrospektive zum zweiten (und letzten) Alien-Prequel.
In Burbank knallen die Korken: „Inside Out 2“ ist DER Abräumer des Jahres 2024. Bereits über 1,5 Milliarden Dollar hat das Pubertäts-Picture im Box-Office abgeräumt und springt locker flockig auf Platz 1 der erfolgreichsten Animations-Filme aller Zeiten. Donnerwetter! Nach etlichen Enttäuschungen auf der Leinwand und im Mäuse-Abo verschafft sich Disney eine kleine Verschnaufpause. Der Erfolg an der Kinokasse stimmt also schonmal. Aber wie sieht es mit emotionaler Tiefe, Story und dem Humor aus? Kann „Alles steht Kopf 2“ dank neuer Emotionen den heißgeliebten Vorgänger toppen? Wir haben uns das "Plus" gegönnt und sprechen in unserer Review darüber, was Pixars neuester Streich richtig gut macht und wo sich in unserem Hirn eher die negativen Gefühle breit machen.
Ambitionierte Ideen treffen auf ein löchriges Drehbuch. Starker Cast trifft auf dämliche Charaktere. Und ein Regie-Veteran trifft auf verhaltenes Zuschauer-Feedback. Obwohl Alien-Vater Ridley Scott erneut eine optisch spektakuläre Welt geschaffen hat, wird sein Alien-Quasi-Prequel „Prometheus“ von vielen Kritikern - vor allem in der Rückschau - durch die mediale Mangel gedreht; als eine scheinbar unnötige Herleitung des Xeno-Universums. Mit schlecht formulierten Antworten auf Fragen, die so nie jemand gestellt hat und die eines der großartigsten Kino-Monster aller Zeiten entmystifizieren. So zumindest der Tenor vieler Skeptiker. Aber machmal ist es an der Zeit, ein kleines Stück zurückzutreten und ein Werk mit etwas Abstand zu bewerten und mit einem frischen Auge erneut zu betrachten. Ist Prometheus tatsächlich so mittelmäßig und unnötig, wie so häufig im Netz propagiert? Oder haben wir es hier eher mit einem Film zu tun, der mit dem Alter wirklich besser wird? Der einfach nicht richtig verstanden wurde? Hat man dem Film tatsächlich unrecht getan? Wir biegen also so langsam auf die Zielgerade unserer großen Alien-Rückschau und werfen einen Blick auf Prometheus - Dunkle Zeichen.
Genie, Mork vom Ork, Mrs. Doubtfire, Patch Adams, Peter Pan, Adrian Cronauer, John Keating, Sean Maguire und und und... Robin Williams hat wie kein Zweiter die Kindheit und Jugend von vielen geprägt. So auch unsere. Als er 2014 von uns gegangen ist, hinterließ er eine große Lücke als Comedian, Schauspieler und Mensch. Daran hat sich auch 10 Jahre später nichts geändert. Aus diesem Grund feiern wir in dieser speziellen Episode diesen genialen Komiker und Darsteller ab, reden über seine Biografie, küren unsere persönlichen Top-5 Filme und stellen uns sinnbildlich auf den Podcast-Tisch und sagen: "Oh Captain. My Captain."
Bonjour und herzlich Willkommen bei Screen Shots, wo wir heute in die vierte Runde der niemals endenden Alien-Saga gehen. Nachdem Alien 3 nicht nur unsere Gemüter gespalten hat, setzt der Film-Franzose Jean Pierre Jeunet nochmal einen drauf und serviert uns 1997 „Alien - Die Wiedergeburt“. Klon-Ripley trifft auf Alien-Hybrid und Ekel-Effekte auf kosmische Kalauer. Der actionbetonte Xeno-Streifen macht einiges gleich und vieles doch sehr SEHR anders. Ob das nun Bon oder blöd ist, erfahrt ihr in unserer Ressurection-Retrospektive.
Wenn im Farbkasten nur noch die Farbe braun übrig ist, wenn das Publikum depressiv nach Hause geht und wenn der Regisseur seinen eigenen Film von ganzem Herzen hasst, dann heißt es wohl: Bühne frei für "Alien 3". David Finchers höchst umstrittener Xenomorph-Beitrag ist für viele Fans der Anfang vom Ende der Alien-Reihe: Ein nihilistisch-düster-brutaler Streifen mit teils grenzwertiger Tricktechnik. Ein unnötiger Appendix zweier perfekter Filme. Und vor allem: ein herzhafter Tritt in die Nieren eines jeden Fans des direkten Vorgängers. Doch Obacht: Hier und da finden sich tatsächlich Stimmen, die doch glatt behaupten, dass Alien 3 ein überaus ambitionierter Roh-Diamant ist, der sich traut, religiöse Fragen zu stellen und weh zu tun. Ein Film für Erwachsene. Mit einem Figuren-Ensemble erster Güte, angeführt von einer Sigourney Weaver in absoluter Bestform. Liegt die Wahrheit in der Mitte? Ihr erfahrt es in dieser neuen Retrospektive!
"Wokeness", "Cancel Culture" und viele weitere Begriffe spalten aktuell den weltweiten Kreativ-Kosmos und hinterlassen große Fragezeichen beim Publikum und in den Hirnen vieler Medienmacher: Kommt bald der große Verbal-Maulkorb für Künstler? Tötet "Wokeness" den Witz? Oder ist es einfach mal an der Zeit, die eigenen Pointen stärker zu hinterfragen? Über diese durchaus brisanten Themen sprechen wir in Teil Zwo unseres gigantischen XXL-Interviews mit Peter Rütten, dem meisterhaften Moderator mieser movies. Außerdem erklärt er uns, wie Late-Night funktioniert, wie man die neue TV-Total-Stimme wird und warum warmes Essigwasser am Set von Stromberg eine enorm wichtige Rolle gespielt hat. Außerdem erfahrt ihr, welche Gamer-Glücksgefühle der Priester-Gesang aus „Age of Empires“ bei Peter auslöst. Ein Fest für SchleFaZ- und SCREEN-SHOTS-Fans.
Er ist eine Comedy-Allzweckwaffe und quält sich für seine Fans durch die schlechtesten Filme aller Zeiten. Er prägte maßgeblich den Humor unzähliger Late-Night-Shows und bezog zwischenzeitlich das Büro von Bernd Stromberg. Und natürlich sorgte er für geschichtlich wertvolle Aufklärung, indem er lauthals skandierte: "Wir finden das Ei!" Ob es zwischenzeitlich gefunden wurde und wie es ansonsten um die deutsche Comedy steht, verrät uns unser heutiger Star-Gast: Autor, Sprecher, Schauspieler und SchleFaZ-Host Peter Rütten. Warum Han Solo enorm sexy ist, Kollege Kalkofe eher auf Captain Kirk steht und was einen schlechten Film so richtig gut macht - das erfahrt ihr in Teil 1 unseres kunterbunten XXL-Interviews.
Er musste sich gegen schmierige Space-Trucker zur Wehr setzen, seine Königin gegen eine Übermacht waffengeiler Marines verteidigen, miesen Mördern und Vergewaltigern ein Schnippchen schlagen - und dann auch noch widerlichen Wissenschaftlern die Stirn bieten. Nun blickt der Xenomorph seiner bislang grässlichsten Gefahr ins Gesicht: Der Generation Z. Ridley Scott reicht den Staffelstab an Horror-Spezi Fede Alvarez weiter, der „das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ erneut ins blutige Rennen schicken darf. Kann der uruguayische Filmemacher dem faden Franchise wieder Leben einhauchen oder gibt es mal wieder einen Griff ins Klomulus? Wie viel Fan-Service erträgt das menschliche Hirn? Und warum musste sich der Praktikant ums Deep-Faking kümmern? All das erfahrt ihr in unserer brandaktuellen Review zu „Alien - Romulus“.
Der Film Noir: Zynismus, Korruption und Scheinheiligkeit. Schmutzige Verbrechen. Fatale Frauen und verzweifelte Männer. Monologisierende Außenseiter. Und ein Genre, das zahlreiche Klassiker hervorgebracht und mit "Chinatown" - für viele - einen Höhe- und Endpunkt gefunden hat. Roman Polanskis Neo Noir feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag und gilt als dramaturgisches und inszenatorisches Meisterwerk. Und wie immer, wenn es um cineastische Klassiker und ihre filmhistorische Bedeutung geht, holen wir selbstverständlich Verstärkung in unser Screen-Shots-Detektiv-Büro. Den „Homme Fatal“ der Kinokritik, den Sam Spade des Filmwissens: Uwe Mies. Gemeinsam mit dem Kino-Experten besprechen wir, ob die preisgekrönte Geschichte rund um Gier, Macht und Missbrauch immer noch das "Non plus ultra" des Genres darstellt. Also: Nasenpflaster drauf und reinhören!
Erweitertes Ensemble, wildere Waffen, abgedrehte Action, garstiges Gemetzel, fieses "Facehugging" und natürlich noch viel mehr aggressive Aliens! James Camerons "Aliens - Die Rückkehr" von 1986 legt in vielerlei Hinsicht einige Schippen auf den brillante Vorgänger von Ridley Scott. Aber ist "größer, schneller, lauter" auch besser? Wir begeben uns zurück ins Xenomorph-Universum und quatschen darüber, was eine gute Fortsetzung ausmacht, wo die Stärken gegenüber dem Erstling liegen und ob Ellen Ripleys zweite Alien-Hatz genauso gruselig ist, wie der Erstkontakt.
Ja, und da ist sie auch schon vorbei, die erste Halbzeit im Haus des Drachen. Vier Episoden sind bereits gespielt und bisher sieht es noch recht ausgeglichen aus zwischen Team Grün und Team Schwarz, allerdings haben wir leider auch einige sehr unschöne Momente erleben müssen. Fairplay sieht definitiv anders aus. Wir sind sehr gespannt, ob sich das bisher eher passive Spiel von Rhaenyra auszahlen wird oder ob am Ende doch die harte Offensive der weißblonden Sturmspitze aus dem Hause Targaryen erfolgsgekrönt ist. Die Entlassung von Trainer Otto Hohenturm mitten im Turnier hat auf jeden Fall für ordentlichen Wirbel in Westeros gesorgt und sein kritisch beäugter Nachfolger Kriston Kraut muss jetzt beweisen, dass auch ein ehemaliger Feldspieler das Zeug zum Strategen hat. Die chancenreiche Nachspielzeit hat auf jeden Fall den einen oder anderen Fehlpass in der Anfangsphase verzeihen lassen. Wir schalten erstmal ins Screen-Shots-Studio nach Köln, wo unsere Drachen-Experten noch einmal im Detail analysieren, was wir da gesehen gesehen haben und ob wir uns auf eine zweite Halbzeit freuen können! Viel Spaß beim Zuhören!
Happy Birthday to us, es wird Zeit für „Dies Das“! Wir laden zu unserer kleinen SCREEN-SHOTS-Geburtstagsfeier ein und beschenken euch und uns mit einem Mini-Rückblick auf die ersten beiden Jahre unseres Podcasts. Außerdem gibt es eine leckere News-Torte, gefüllt mit unseren Lieblings-Themen. Wir sprechen u.a. über die Trailer zu "HERE" von Robert Zemeckis und "Trap" vom Twist-Contest-Sieger M. Night Shyamalan. Außerdem gibt es Mini-Serien-Reviews zu der neuen Staffel von "True Detective" und zum Stalker-Drama "Baby Reindeer". Für Konsoleros gibt es bösen Bohrinsel-Horror in Philipps Review zu "Still Wakes The Deep" und einen ausführlichen Blick auf Capcoms Deluxe-Remaster-Ankündigung von "Dead Rising". Und wer dann immer noch nicht den Bauch voll hat, dem serviert Lukas diverse Leckereien aus der Spielfilm-Welt. Klingt gut? Dann hereinspaziert und mitgefeiert bei SCREEN SHOTS, der Hüpfburg unter den Podcasts!
Der eine interessiert sich für Telekommunikation, der Nächste würde gerne die Hauskatze fressen und der Andere steht auf Zucker im Wasser. Film und Fernsehen sind seit je her beliebter Landeplatz für Außerirdische jedweder Coleur; mal mehr, mal weniger freundlich. Und dann gibt es da noch diesen einen RICHTIG ätzenden Typen, der seit 1979 extraterrestrischen Terror verbreitet. Dessen maximal unangenehme Umarmung für Atemnot sorgt und später böseste Bauchschmerzen verursacht. Und genau diesem schleimigen Schurken widmen wir heute unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Also herzlich willkommen auf der Screenshotopol, wo wir in Vorbereitung auf Alien: Romulus in den nächsten Wochen einen ausführlichen Blick auf die Alien-Reihe werfen werden. Aber Vorsicht beim Zuhören! Im Screen-Shots-Studio hört euch niemand schreien!
„The Terminator“, der dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert, gilt als absoluter Sci-Fi-Horror-Klassiker, der James Cameron den Weg in den Regie-Olymp geebnet und Arnold Schwarzenegger als einsilbige Mörder-Maschine unsterblich gemacht hat. Aber - wie das mit alten Klassikern manchmal so ist - die Erinnerung spielt gerne mal einen Streich, und hier und da ist die Nostalgie-Sonnenbrille rosarot gefärbt. Daher gucken wir dem Terminator in unserer neuen Retrospektive ganz tief ins rote Auge und sprechen offen und ehrlich darüber, ob der wilde Roboter-Reigen immer noch gruselt, wann ein Spezial-Effekt veraltet ist und wie man das nennt, was Sarah Connor auf dem Kopf trägt. Und selbstverständlich gibt es die eine oder andere fragwürdige Arnold-Impression.
"Terminator", "Aliens", "Titanic", "Avatar" und… "The Abyss"? Ach ja, den gibt's ja auch noch! Ein Film, über den Ed Harris - auch 35 Jahre später - eisern schweigt. Dreharbeiten, die der Crew diverse Nahtod-Erfahrungen eingebracht haben. Und eine Produktion, die vom Cast süffisant als "The Abuse" und "Son of Abyss" betitelt wurde. Aber auch ein Film, der visuelle Effekte revolutioniert hat und ohne den Blockbuster wie "Terminator 2" und "Jurassic Park" undenkbar gewesen wären. Und über allem: James Camerons größter Flop im Box Office. Doch woran lag das das? An einer verstümmelten Kinofassung? Zu viel Kitsch im Finale? Oder einfach an einer zu speziellen Story? Taucht mit uns in die Untiefen des Sci-Fi-Genres und finden es heraus, in einer neuen Folge unserer Rubrik "Vergessene Filmperlen".
Die Handlung - Kult! Die Charaktere - Kult! Die Dialoge - Kult! Der Soundtrack - aber sowas von Kult! Pulp Fiction IST Kult! Aber ist "Kult" auch gleichbedeutend mit großartig? Kann Tarantinos Gangster-Mär rund um leckere Viertelpfünder, kitzelfreie Fußmassagen und goldene Po-Loch-Uhren auch noch 30 Jahre nach Kinostart faszinieren? Oder war das alles schon damals... Schund? Screenshots 25,17 kennt die Antworten. Take it away!
Mörderische Machtspiele, rabiate Rituale, lebensgefährliche Liaisons und Clash der Kulturen. Ist „Shogun“ tatsächlich das viel zitierte „Game of Thrones“ aus Fernost? Will es das überhaupt sein? Und sind die Lobhudeleien der Kritiker gerechtfertigt? Die Antworten gibt es selbstverständlich bei Screenshots, dem Hatamoto unter den Podcasts.
Achtung! Achtung! Bewohner des Wastelands, aufgepasst und hergehört! Aktiviert die Streaming-App eurer Pip-Boys, denn es ist mal wieder Zeit für eine neue Folge des postapokalyptischen Podcasts der Superlative. Die Mikrofon-Mutanten Lukas und Philipp geben sich nur für euch dem filmischen Fallout hin. Wir analysieren, ob die neue Serie der Brotherhood of Prime ihrer famosen Vorlage gerecht wird oder ob mal wieder nuklearer Nonsens hingerotzt wurde. Stolpert der Versand-Gigant in die Fanservice-Falle? Überzeugt die Dramaturgie auch Ödland-Debütanten? Und wie kommt die Nase an die Stirn? Die Antworten auf diese und viele andere höchst explosive Fragen kommen natürlich, wie immer, aus unserem strahlungsfreien Studio-Bunker direkt in eure ghulisch-vergammelten Wohnzimmer. Denn eines steht fest: SCREEN SHOTS bleibt immer gleich!
1994 - was für ein Jahr! Unsere Ohren werden von hygienefaulen Hinterwäldlern und haarigen Hippie-Familien gemartert. Gummi-Schumi fährt weltmeisterlich der Konkurrenz davon und Unschulds-OJ der Polizei. Unterdessen holt sich Schindlers Oskar 7 Oscars und 6 New Yorker Freunde versprechen, dass sie immer für uns da sein werden. Und auch WIR sind wieder für euch da, wenn es es darum geht, UNSERE Film-Favoriten von 1994 in einer maximal subjektiven Hitliste zu besprechen: Wer hat es in unsere ganz persönlichen Charts geschafft? Gibt es die eine oder andere Außenseiter-Überraschung? Oder steigen die üblichen Box-Office-Verdächtigen auf das Treppchen des Triumphs? Eines ist jedenfalls sicher: Die Entscheidung war schwerer denn je, denn 1994 war vor allem eines - ein Kinojahr der Superlative!
Vergesst "Calippo", "Nogger" und "Magnum" - denn jetzt gibt es "New Yorker am Stiel"! "Ghostbusters: Frozen Yogurt" macht direkt dort weiter, wo "Ghostbusters: Afterlife" aufgehört hat und stellt die Eis-Terjäger vor eine neue und höchst unverfrorene Herausforderung! Kann das Team rund um Gary, Trevor, Phoebe, Ben und Jerry erneut den Geistern eine lange Nese machen und den Tag retten? Bietet der Film mehr als nur Frostalgie und Schnee von gestern? Oder geht dem "Ed-von-Schleckto 1" auf halber Strecke die Puste aus? Wir wissen es bereits, denn wir haben uns das Ding im Kino angetaut. Also: Ohrenwärmer runter und rein mit unserer Review in den Gehörgang!
1984 wird New York City von einer paranormalen Plage heimgesucht, die in ihrer grimmigen Garstigkeit selbst Donald Trump in den Schatten stellt. Ganz genau: gruselige Geister machen den Big Apple unsicher! Aber zum Glück für den großen Apfel und auch die Kinozuschauer, stellen sich vier Underdogs der Herausforderung, den ektoplasmatischen Eindringlingen die Leviten zu lesen! Die „Ghostbusters“ erblicken das Licht der Welt. Und wir blicken in dieser Retrospektive - rund 40 Jahre später - zurück auf die Geburtsstunde dieses Franchise, um darüber zu diskutieren, warum die „Geisterjäger“ damals wie heute faszinieren, weshalb Teil 1 ein scheinbar nicht zu reproduzierender Glücksgriff war und natürlich darüber, was unsere Erwartungen an die nahende Fortsetzung „Ghostbusters - Frozen Empire“ sind. Aber wir gehen nicht alleine auf filmhistorische Geister-Jagd, sondern kreuzen die Strahlen mit unserem wunderbaren Stamm-Gast, dem Schlüsselmeister und Torwächter der Kino-Kritik in Personalunion - Uwe Mies.
In Los Angeles wurden zum 96. Mal die "Academy Awards" verliehen. Ein guter Grund für die grandiosen Goldjungen von SCREEN SHOTS, eine Sonderschicht einzulegen und die diesjährige Verleihung einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wer hat abgeräumt, wer waren die großen Verlierer, wo gab es Überraschungen? Und wen interessiert das eigentlich wirklich? Gemeinsam mit dem famosen Filmkritiker Uwe Mies sprechen Lukas und Philipp über den Einfluss der Oscars auf die Zuschauerzahlen, über sensationelle Supporting Actor und selbstverständlich auch über John Cenas nackte Nippel, Ehrensache!
Spice up your life! Dune ist wieder da! Der zweite Teil der wilden Wurm-Dokumentation ist frisch in den Lichtspielhäusern und haut den Kritikern die Feedback-Förmchen aus den Fäusten. Bestnoten, wohin man auch blickt. Noch nie wurde Wüste so schön in Szene gesetzt, wie in diesem brachialen Blockbuster-Buddelkasten. Endlich eine opulente Oase in der verdorrten Filmlandschaft! Aber ist der Hype tatsächlich gerechtfertigt? Steckt da auch eine vernünftige Dramaturgie in der Düne? Oder fällt die Sci-Fi-Sandburg bei genauerer Betrachtung in sich zusammen? Klettert in unseren akustischen Strandkorb und werft mit uns einen kritischen Blick auf "Dune: Part Two".
Ölt eure Schreibmaschine, entstaubt euer Finnisch und wechselt die Batterien in eurer Taschenlampe: Denn heute tauchen wir gemeinsam ein in den düsteren "Cauldron Lake", für eine gehörige Ladung prätentiösen Gaming-Grusel. Nach 13 Jahren ist Dunkelheits-Dichter Alan Wake zurück, um den bösartigen Buben von "Brightfalls" die besessene Birne von den Schultern zu leuchten. Wenn Stephen King und H. P. Lovecraft eine Episode von Twin Peaks schreiben würde - so sähe sie wahrscheinlich aus. Aber glänzt der interaktive Irrsinn auch mit grandiosem Gameplay? Steckt hinter der Story noch mehr als ein medialer Mindfuck? Oder anders gefragt: "Ist das Kunst oder kann das Wake?"
Thu, 22 Feb 2024 16:01:10 +0000 https://screen-shots.podigee.io/t1-trailer f2a2170b0af02042f2a7f30f12399dfc trailer Trailer no trailer,review,filme,serien,games,podcast Philipp Bank & Lukas Hildner
Neo Noire, Krimi-Komödie, Buddy-Film und bitterböse Hollywood-Satire: „Kiss Kiss Bang Bang“ von 2005 ist so manches, aber vor allem eines: ein fetter Flop an den Kinokassen - trotz wohlwollender Kritiken. Und so gerät Shane Blacks humorvolle Verbeugung vor der „schwarzen Serie“ bereits kurz nach Veröffentlichung in Vergessenheit. So scheint es zumindest. Doch immer mal wieder taucht der Film aus der Versenkung auf und wird in Cineasten-Kreisen hochgelobt - nicht zuletzt, weil das spielfreudige Auftreten eines gewissen Robert Downey Jr. den eisenharten Grundstein für ein beispielloses Kino-Comeback gelegt hat. Und auch wir buddeln heute wieder am Strand der verschollenen Filme und wollen gemeinsam mit euch herausfinden, ob „Kiss Kiss Bang Bang“ zu Unrecht aus dem kollektiven Zuschauer-Gedächtnis verschwunden ist.
Der verrückte Grieche Giorgos Lanthimos ist zurück im Kino und setzt alles daran, nach seinen komplett absurden Sozial-Studien „Dogtooth“ „The Lobster“ und „The Killing of a Sacred Deer“ nochmal einen draufzusetzen. Emma Stones humorvoll-schräge Selbstentdeckungs-Odyssee quer durch das scheinbar männlich dominierte Tollhaus der - nicht wirklich - feinen Gesellschaft ist ein filmischer Fiebertraum und wirft gängige Kino-Konventionen und gelernte Gestaltungs-Grundsätze minütlich über den Haufen. Aber ist unter dem Arthaus-Irrsinn auch eine vernünftige Story versteckt? Wird die Message des Films mit dem Holzhammer serviert? Und muss man sich Sorgen machen, wenn Willem Defoe noch der Normalste im Ensemble ist? Wir haben uns für euch in den Kinosessel gefletzt und klären auf, ob sich der Kinobesuch lohnt, oder ob „Poor Things“ eher „Poor Cinema“ ist.
2023 - was für ein grandioses Kackjahr! Die Deutsche Politik ampelt sich in die braune Pampe, die Inflation züchtet Motten in unseren Portemonnaies, Rekordhitze verglüht uns die Tonsur und selbstverständlich wird rund um den Globus immer noch fleißig gemordet. Na, besten Dank... Doch zum Glück gibt es ja die geilen Glücksschweinchen von SCREEN SHOTS, dem Schornsteinfeger unter den Podcasts. Wir lassen heute die Hufeisen kreisen und pumpen euch die Endorphine in den Gehörgang. Wie wir das machen? Mit einem ausführlichen Rückblick auf das letzte Jahr in Sachen Kino-, Serien- und Gaming! Wo gab es Überraschungen, wo wurden wir enttäuscht und welche Highlights stehen 2024 bereits in den Startlöchern? Also, anschnallen, die Sorgen an der Garderobe abgeben und die Lauscher öffnen für eine neue Episode von "DIES DAS"!
Herzlich Willkommen beim schlüpfrigen Skandal-Podcast SCREEN SHOTS, wo wir heute dem vermeintlich skandalösesten Skandalfilm der letzten Jahre schamlos auf die nackte Nudel blicken: "Saltburn" - ein bizarrer Blick auf die maßlosen Marotten der britischen High Society. Eine Publikums-Spaltende Geschichte rund um Gier, Verlangen, Besessenheit und baumelnde Prengel. Wir springen auf den höllisch heißen Hype-Train und diskutieren, ob der neue Lieblingsfilm der "Gen Z" neben all den mutmaßlichen Schweinereien auch Substanz in der dramaturgischen Unterhose hat.
1993 suchen die wahnsinnigen Wissenschaftler von Universal Pictures einen Weg, das Unmögliche möglich zu machen und Dinosaurier glaubhaft auf der Kino-Leinwand zum Leben zu erwecken. Dabei werden selbstverständlich keine Kosten und Mühen gescheut: Basierend auf den Forschungsergebnissen von Professor Michael Crichton und unterstützt durch bahnbrechende technologische Fortschritte des innovativen ILM-Instituts, gelingt es dem talentierten Team rund um Dr. Steven Spielberg schließlich, die Dino-Blockbuster-DNA erfolgreich zu knacken. Willkommen... im Jurassic Park! Und willkommen zurück bei SCREEN SHOTS, wo wir unsere guten Vorsätze für 2024 sofort in die Tat umsetzen und uns endlich der bahnbrechenden Saurier-Sause widmen, die inzwischen stolze 30 Jahre auf dem Bernstein-Buckel hat. Sorgen die unheimlichen Urzeit-Echsen immer noch für Faszination? Wird T-Rex-Fanboy Philipp die begehrte Bestnote zücken? Oder ist "Sexy Goldblum" inzwischen der einzige Schauwert? Wir öffnen die prähistorischen Park-Tore und laden euch ein zu unserer großen Reptilien-Retrospektive!