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Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
„Globalsteuerung in der Krise? Der (verzögerte) Niedergang des Keynesianismus und die Strukturpolitik der sozial-liberalen Regierungen“. Tim Schanetzky, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen hielt diesen Vortrag in Panel 2 der Konferenz Kanzlerwechsel 1974. Das zweite Panel der Konferenz stand unter dem Titel „‘Modell Deutschland‘? Sozial-liberale Wirtschafts- und Finanzpolitik in der Innen- und Außenwirkung“. Alle Vorträge und Diskussionen gibt es in voller Länge auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Vor fast 50 Jahren, am 6. Mai 1974, trat Willy Brandt vom Amt des Bundeskanzlers zurück, und zehn Tage später wurde Helmut Schmidt zu seinem Nachfolger gewählt. Aus diesem Anlass veranstalteten die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung am 25. und 26. April 2024 eine internationale Konferenz unter dem Titel „Kanzlerwechsel 1974: Die Bundesrepublik zwischen Reformpolitik und Krisenmanagement“ in den Räumen der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Bildnachweis: © StagiaireMGIMO, Tim Schanetzky, CC BY-SA 4.0
Zur Person: Kapitalmarktexpertin, Keynote Speaker, Aufsichtsrätin & Dozentin "Ich habe teilweise in Deutschland den Eindruck, dass Unternehmersein nicht mehr sonderlich goutiert wird." Einige Gedanken-Funken aus dem Podcast: - Interessenkonflikte zwischen den unterschiedlichen Ebenen - Rahmenbedingungen & Luft zum Atmen - Geld- & fiskalpolitische Einschnitte und die daraus resultierende Inflation - Gedanken zur Struktur-, Ordnungs-, Prozess- sowie Konjunkturpolitik - Fordern & Fördern - damit jeder sein Leben selbst finanzieren kann - Weniger Hektik - mehr Aushalten => das große Ganze im Blick haben - Hauptaufgaben nicht aus dem Blick verlieren - Innovationskraft - Konsumenten als Teil der Wirtschaft - Wirtschaft sind wir ALLE! (Was hat Auswirkung auf Produktionsprozesse?)
Der EVP-Europaabgeordnete Markus Ferber (CSU) begrüßt, dass die EU-Kommission die Ukraine als Beitrittskandidaten für die Europäische Union empfiehlt. Allerdings werde es noch dauern, bis das Land den EU-Standards entspreche, so Ferber im SWR2 Tagesgespräch: "Wo wir große Probleme haben, ist der Bereich der Korruptionsbekämpfung und der Aufbau eines unabhängigen Justizsystems - da gibt es noch einiges zu tun. Insofern wird es ein beschwerlicher Weg, aber ein Weg mit dem klaren Ziel: Am Ende können sie Mitglied bei uns werden." Ferber will keinen genauen Zeitpunkt für den Beitritt vorgeben, "aber die zehn Jahre von Herrn Macron halte ich doch für sehr optimistisch." Auf der anderen Seite müsse auch die Europäische Union "noch ein paar Hausaufgaben machen": Im Bezug auf das Budget sei die EU noch nicht in der Lage, ein so großes Land wie die Ukraine etwa im Bereich der Agrarpolitik oder der Strukturpolitik aufzunehmen.
Die Struktur der Erwerbstätigen zwischen alten und neuen Bundesländern ist sehr unterschiedlich. Ist es trotzdem möglich, das Wohlstandsniveau in Ostdeutschland deutlich zu erhöhen und an das westdeutsche Niveau anzugleichen? Darüber diskutieren Professor Bert Rürup mit Professor Michael Hüther im Podcast Economic Challenges. . *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Hier nun die letzte Podcastfolge für diesen Sektor! Für mehr Hintergrundinformationen hört euch natürlich gerne die anderen auch an!
Zunächst als Motor zur Erreichung der Klimaziele der EU konzipiert, ist der Europäische Green Deal nun auch von zentraler Bedeutung für die Konjunkturprogramme der EU. Diese Gesetzgebung wird aber nicht von der EU allein umgesetzt werden: An vorderster Front in jeder Krise werden Städte und Regionen entscheidend sein für die Entwicklung und Umsetzung von Gesetzen, die für ihren jeweiligen lokalen Kontext funktionieren. So hat der Präsident des Ausschusses der Regionen, Apostolos Tzitzikostas, kürzlich gewarnt: "Wenn der Green Deal nicht gemeinsam mit unseren Städten und Regionen aufgebaut und umgesetzt wird, wird er überhaupt nicht zustande kommen.”Doch trotz der Forderungen nach einem grünen Wiederaufbau kürzte der EU-Rat in seinem Vorschlag vom Juli das Budget für den Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund) und die Kohäsionspolitik. Auch die für Deutschland verfügbaren Mittel wurden zusammengestrichen. Derweil zeigen sich die Regionalbehörden besorgt angesichts der Krise: neue Mittel könnten zu einer “Zentralisierung” der Strukturpolitik führen, so dass ihre Erkenntnisse und Interessen zugunsten der Interessen der EU-Stellen und der Bundesregierung ignoriert werden. Gleichzeitig bleiben gewisse Hürden und Probleme für Städte und Regionen weiterhin bestehen. Sie haben oftmals Schwierigkeiten, sich im Bürokratie-Dschungel zurechtzufinden, sehen sich veralteten Programme gegenüber oder müssen Hindernisse beim Erhalt von Fördermitteln bewältigen. Wie können die EU und die deutsche Bundesregierung bei derartigen Fragen und Anliegen am besten mit den Städten und Regionen zusammenarbeiten, um die Klimaziele der EU möglichst erfolgreich umzusetzen?EURACTIV organisierte virtuelle Konferenz, um über die Rolle deutscher Regionen und Städte bei der Umsetzung des Green Deal zu diskutieren. Weitere Punkte waren unter anderem: Wie können wir sicherstellen, dass Deutschlands Städte und Regionen bei der Vergabe der neuen EU-Mittel nicht vom Bund im Stich gelassen werden? Müssen Deutschlands Städte und Regionen neue Prioritäten setzen, um den Green Deal für ihre lokalen Bedürfnisse anzupassen? Wie können Behörden auf nationaler und EU-Ebene Städte und Regionen am besten bei der Umsetzung der Green-Deal-Gesetze unterstützen? Wo konnten wir Erfolgsgeschichten von Regionen oder Städten beobachten, die erfolgreich klimabezogene Projekte mit EU-Geldern umgesetzt haben? Welche Rolle können die Strukturfonds angesichts der Haushaltskürzungen für die deutschen Kohleregionen spielen? - Welche Auswirkungen und Vorteile hat diese Gesetzgebung auf andere Regionen?
Im Nachhaltigkeitsreport stehen die Gewerkschaften und die Nachhaltigkeitszeile im Mittelpunkt. Rolf Düber, Sekretär für Wirtschafts- und Strukturpolitik beim DGB Hessen-Thüringen erläutert Wege und Probleme bei der Umsetzung der einzelnen Ziele innerhalb der Gewerkschaften. NGO, wie z.B. Gewerkschaften, werden von den Medien und der Öffentlichkeit als Anwälte von Gemeinwohlinteressen und als Vorkämpfer einer nachhaltigen Entwicklung angesehen. Gewerkschaften werden jedoch kaum als umweltpolitisch aktive Akteure wahrgenommen. Dennoch haben Gewerkschaften und NGOs ihre Kooperation in verschiedenen sozial-ökologischen Themenbereichen ausgebaut, starten gemeinsame Kampagnen und bilden Netzwerke. Welche Rolle spielen die Nachhaltigkeitsziele der UN in den Programmen der Gewerkschaften? Wie wird die Auseinandersetzung in den Gewerkschaften dazu geführt? https://thueringen.dgb.de https://thueringen.dgb.de/presse/++co++16dfecca-58d8-11e3-8da5-00188b4dc422
Aus den Wahlen in Brandenburg und Sachsen zieht Hirte die Konsequenz, es sei "echte Strukturpolitik" nötig, Hilfe für ländliche Regionen im Osten. "Heute ist die Aufgabe, den Osten weiterhin so zu fördern, dass wir tatsächlich im ganzen Land gleichwertige Lebensverhältnisse hinbekommen"
Mit Begeisterung habe ich diesmal für meinen Podcast eine sozialdemokratische Kollegin und Freundin interviewt: Manuela Schwesig. Als Bundesministerin hat sie die deutsche Familienpolitik ordentlich aufpoliert. Und jetzt legt sie als Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern ein ziemliches Tempo vor – von einer erfolgreichen Wirtschafts- und Strukturpolitik, über eine Absenkung des Wahlalters bis hin zu mehr Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft. Ein äußerst inspirierendes Gespräch…
"Die Zukunft der Arbeit wird nicht allein von der Anpassungsfähigkeit an die Digitalisierung bestimmt. Sinnvoll ist weder, wie das Kaninchen vor der "Digitalisierungs-Schlange" in eine Schockstarre zu verfallen, noch darauf zu hoffen, dass die Chancen überwiegen oder gar der Markt es schon richten wird. Notwendig ist eine aktive regionale Strukturpolitik, die das Thema ernsthaft angeht, mit dem Ziel, gute und sichere Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen." Das sagt Julia Friedrich, zum Zeitpunkt des Interviews Abteilungsleiterin für Wirtschafts-, Industrie- und Umweltpolitik beim DGB Baden-Württemberg, inzwischen Bezirksgeschäftsführerin
> Als Universitätsprofessor, Unternehmer, Speaker und Buchautor eine Wanderer zwischen Theorie und Praxis mit dem Anspruch, neue Entwicklungen nicht nur wissenschaftlich zu beschreiben sondern selbst aktiv voranzutreiben. Kontaktdaten isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH www.isw-institut.de Foto von http://www.thomasreinhardt.de/ Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) Abonniere den Podcastkanal auf iTunes, dann bist Du immer topaktuell Informiert
Als Universitätsprofessor, Unternehmer, Speaker und Buchautor eine Wanderer zwischen Theorie und Praxis mit dem Anspruch, neue Entwicklungen nicht nur wissenschaftlich zu beschreiben sondern selbst aktiv voranzutreiben. Kontaktdaten isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH www.isw-institut.de Foto von http://www.thomasreinhardt.de/ Den Teil 2 des Interviews höre am kommenden Freitag hier Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Kultur und Natur im Wandel: Gerechtigkeit und Wohlfahrt (HD 1280)
Kultur und Natur im Wandel: Gerechtigkeit und Wohlfahrt (Audio)