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Der Luzerner Regierungsrat will die Prüfung des Anspruchs auf individuelle Prämienverbilligung nicht automatisieren. Wie er in der Beantwortung eines Postulats festhält, biete dies gegenüber dem heutigen Antragsverfahren zu wenige Vorteile. Weiter in der Sendung: · Kanton Nidwalden legt Beträge für den Finanzausgleich 2026 fest. · Spital Schwyz erzielt 2024 einen Rekord an Patientinnen und Patienten.
Die Stimmbevölkerung lehnte das neue Friedhofsreglement ab – mit knapp 52 Prozent der Stimmen. Weitere Themen: · Kanton St. Gallen lehnt längere Ladenöffnungszeiten erneut ab. · Stadt St. Gallen erhält nicht mehr Geld aus dem Finanzausgleich. · Ruth Faller Graf (SP) ist neue Thurgauer Regierungsrätin. · Liegenschaftensteuer im Kanton Thurgau abgeschafft. · Samedan – Standortgemeinde des Spitals Oberengadin – lehnt eine Fusion mit dem Kantonsspital Graubünden ab.
Der Zürcher Kantonsrat hat einen neuen Präsidenten. Der 49-jährige Beat Habegger aus Zürich wird die Parlamentssitzungen nun ein Jahr lang leiten. FDP-Politiker Habegger ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und arbeitet als Co-Institutsleiter an der FHNW Hochschule für Wirtschaft. Die weiteren Themen: · Mit Bodenlampen soll die Sicherheit für Schulkinder am Escher-Wyss-Platz in Zürich erhöht werden. · Das Schaffhauser Kantonsparlament will finanzschwächeren Gemeinden mehr Geld aus dem Finanzausgleich zusprechen.
Darüber entscheidet die Stimmbevölkerung des Kantons St. Gallen. Die Vorlage beinhaltet einen Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz, wonach die Stadt im Finanzausgleich mehr Geld erhalten soll – über die nächsten vier Jahre fast 15 Millionen Franken. Dagegen ergriff die SVP das Ratsreferendum. Weitere Themen: · Jahresrechnung Frauenfeld: fast 20 Millionen Franken besser als budgetiert · Kanton Glarus verlängert Einwasserungsverbot in Seen wegen Quaggamuscheln · FDP unterstützt Ruth Faller Graf für Regierungs-Ersatzwahl im Thurgau · Thurgauer Regierung hält Sitzung «extra muros» in Altnau ab · Schloss Luxburg bald in altem Glanz?
Wie der Kanton Glarus mitteilt, liegt nun die rechtskräftige Baubewilligung für den Entwässerungsstollen in Braunwald vor. Mit den ersten Vorbereitungen für den Bau wurde bereits begonnen, aber es wird teurer als ursprünglich geplant. Weitere Themen: · Konsumraum im Churer Welschdörfli: Stadtrat hält am geplanten Standort fest. · Beschwerde gegen das Taxireglement in der Stadt St.Gallen abgewehrt. · Bilanz zum Finanzausgleich 2024 des Kantons Thurgau. · Standortenscheid: Seewasserzentrale in Romanshorn soll bei der Seebadi gebaut werden.
Mit digitalen Tickets will die Zürichsee-Fähre einen Schritt in die Zukunft machen. Das System hat aber seine Tücken und löst Kritik aus. Weiter in der Sendung: · ZG/AG: Der Zuger Finanzdirektor findet, der Aargau könne sich ein bisschen mehr anstrengen, damit er nicht so viel Geld aus dem Finanzausgleich beziehen müsse. Der Aargauer Finanzdirektor kontert. · BE: Im Spital Frutigen geht die Geburtenabteilung zu – nun müssen die Kinder in Interlaken zur Welt gebracht werden.
Diese Forderung kommt ausgerechnet von der Zuger Kantonsregierung. Der Grund: Der Kanton Aargau erhält jedes Jahr viel Geld aus dem nationalen Finanzausgleich. Ein grosser Teil des Geldes stammt aus dem Kanton Zug. Weitere Themen in der Sendung: · Bei Verkehrsunfällen im Kanton Solothurn sind im vergangenen Jahr 14 Menschen ums Leben gekommen. Zugenommen hat auch die Zahl der Autolenkenden, die unter Drogeneinfluss standen. · Fussball: Der FC Aarau hat am Montagabend gegen Bellinzona 1:1 unentschieden gespielt. Da der FC Thun gleichzeitig gegen Lausanne-Ouchy verlor, ist Aarau nun wieder an der Tabellenspitze in der Challenge League.
Am 1. April 1975 haben einige Hundert Aktivistinnen und Aktivisten das Gelände des geplanten Kernkraftwerkes im aargauischen Kaiseraugst besetzt. Daraus entwickelte sich innert weniger Tage eine eigentliche Volksbewegung. Heute erinnerten die Protagonisten von damals an den gemeinsamen Kampf. Die weiteren Themen der heutigen Sendung: · Die Hauptarbeiten für den Umbau des Bahnhofs Lenzburg beginnen erst im Herbst 2026. Ein Rechtsstreit im Zusammenhang mit einer öffentlichen Ausschreibung hat zu den Verzögerungen geführt, sagt die SBB. · In Däniken/SO ist ein 28-jähriger Waldarbeiter verstorben. Der Mann wurde offenbar von einem fallenden Baum getroffen. Die Abklärungen dazu sind am Laufen. · Der Kanton Aargau schreibt seit Jahren schwarze Zahlen und hat sich sogar eine sogenannte Reservekasse zulegen können. Gleichzeitig erhält der Kanton Geld aus dem Finanzausgleich zwischen dem Bund und den Kantonen. Der Aargauer Finanzdirektor Markus Dieth verteidigt das System auch gegen Kritik aus dem Geberkanton Zug.
Wie bereits im Jahr 2022 und 2023 sind im letzten Jahr erneut mehr Straftaten registriert worden. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik 2024 des Bundes hervor. Fälle von schwerer Gewalt haben sogar um fast 20 Prozent zugenommen. Was sind die Gründe dafür? Alle Themen: Intro und Schlagzeilen (01:43) Warum die Kriminalität in der Schweiz weiter zunimmt (06:14) Nachrichtenübersicht (10:36:) Die Bedeutung der militärischen Position der Ukraine (18:38) Freiheitsstrafen für zwei IS-Anhänger aus Winterthur (23:00) Bund ritzt Finanzausgleich – zulasten der Städte (28:49) Schweizer Cannabis-Legalisierung nimmt weitere Hürde (34:17) Gaza: Bekannter Schriftsteller stellt sich gegen die Hamas (40:19) Julia Klöckner, Präsidentin des Deutschen Bundestags in spe
Zwei Winterthurer im Alter von 23 und 28 Jahren wurden am Montag vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona wegen Unterstützung der Terrororganisation IS schuldig gesprochen. Ins Gefängnis müssen sie aber voraussichtlich nicht mehr. Weitere Themen: 2024 sind in der Schweiz über 560'000 Straftaten polizeilich registriert worden. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik 2024 des Bundes hervor. Das sind erneut deutlich mehr Fälle als in den letzten Jahren. Was sind die Gründe dafür? Städte und städtische Regionen sind überproportional belastet durch soziale Probleme und hohe Bevölkerungsdichte. Schon lange kritisieren die bevölkerungsreichen Kantone, dass diese Lasten im nationalen Finanzausgleich zu wenig abgegolten werden. Doch jetzt will der Bund ausgerechnet hier sparen.
Regierungsrätin Jacqueline Fehr findet, dass es Zeit sei, über eine Neuverteilung nachzudenken, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden. Weitere Themen: · Die Pläne des Zürcher Lighthouse sind nicht aufgegangen. · Jüdisches Museum "Schauplatz Brunngasse" bekommt mehr Geld von der Stadt Zürich.
Wenn es um die Umverteilung von Geld geht, ist meist Streit programmiert. Das gilt auch für den Länderfinanzausgleich, der aus Sicht der bayerischen Staatsregierung schon lange neu geregelt werden muss. 2023 hat der Freistaat sogar Verfassungsklage gegen den Länderfinanzausgleich eingereicht. Zahlt Bayern zuviel in den gemeinsamen Topf und nutzen andere Bundesländer das aus? Die Kritiker sehen sich durch neue Zahlen bestätigt. Der Beitrag Bayerns ist erneut gestiegen. Der Dauerstreit um den Länder-Finanzausgleich ist heute unser Thema des Tages. Warum die Kritik jetzt wieder laut, berichet Irene Esmann aus unserer Redaktion Landespolitik und sie erklärt wie das Solidarsystem von Bund und Ländern funktioniert - oder funktionieren sollte. Und: Wie könnte eine Reform aussehen? Dazu ein Interview mit dem Finanzwissenschaftler Professor Thiess Büttner. Moderation: Carsten Kühntopp.
Heute Montag gab der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister seine Kandidatur für den Bundesrat bekannt. Der Urner Politologe Tobias Arnold äussert sich zu seinen Chancen. Weiter in der Sendung: · Die Universität Luzern lanciert eine Weiterbildung für junge Gesundheitsfachkräfte. Sie sollen sensibilisiert werden für das Problem der Überbehandlungen. · Die Luzerner Kantonalbank hat mit einem Gewinn von rund 287 Millionen Franken das erfolgreichste Geschäftsjahr in ihrer Geschichte hinter sich. Auch die Zuger Kantonalbank meldet einen Gewinn von 122 Millionen Franken. · Der Kanton Obwalden und die finanzstarken Gemeinden Sarnen und Engelberg zahlen zwölf Millionen Franken in den innerkantonalen Finanzausgleich.
Reisecars, die mitten im Zentrum Touristinnen und Touristen ein- und ausladen, müssen ab Frühling 2025 eine Haltegebühr bezahlen. Ausserdem müssen Halteplätze künftig reserviert werden. Diese Massnahmen hat das Stadtparlament bewilligt. Dagegen war einzig die SVP. Weiter in der Sendung: · Auch Nidwaldner Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer an der Volksschule sollen eine zusätzliche Lektion abgeben können. Das schlägt die Regierung vor. · Mehr als die Hälfte der Schwyzer Gemeinden und Bezirke kann 2025 die Steuern senken. Möglich sei das, weil sie mehr Geld aus dem Finanzausgleich erhalten.
Im Kanton Aargau soll der Finanzausgleich zwischen den Gemeinden gerechter werden. Der Regierungsrat schlägt vor, das Volumen des Soziallastenausgleichs zu reduzieren und die Gelder des räumlich-strukturellen Lastenausgleichs neu auf 100 Gemeinden zu verteilen, wie es in einer Mitteilung heisst. Weitere Themen in der Sendung: · Aargauer Bürgerrechtsgesetz: Regierung plant Verschärfungen, unter anderem bei den Deutschkenntnissen. · Aarauer Altstadt ohne Bus? Kanton Aargau prüft Massnahmen, um den Linienbus ganz aus der Altstadt zu verbannen. · Die älteste Hefefabrik der Schweiz steht in Rheinfelden AG. Zu Besuch bei der Klipfel AG.
Die Zeit vergeht, Österreich wählt (schon wieder). Grund genug, über den Wahlkampf, Schnitzel, das Parteiensystem, die wichtiger werdende Rolle des Bundespräsidenten, den Kanzler-Anspruch, die Geschichte der II. Republik, den Finanzausgleich, die schwarzgrüne Regierungsbilanz, Georg Renners neues Buch "die letzten Jahre der zweiten Republik" und die Militärmusik zu sprechen. Hanspeter Doskozil-Marsch inklusive!
Der lange Streit um einen Wanderweg zwischen Kronberg und Schwägalp ist beigelegt. Die Innerrhoder Regierung wollte einen offiziellen Wanderweg einrichten. Dagegen wehrten sich unter anderem das BAFU und der WWF vor Gericht. Die Regierung akzeptiert den Entscheid des kantonalen Verwaltungsgerichts. Weitere Themen: * Der St. Galler Kantonsrat berät ab heute unter anderem über längere Ladenöffnungszeiten und den Finanzausgleich für die Stadt St. Gallen. * Der Wiler Stadtrat will den Glasfaserausbau für 4,7 Millionen Franken abschliessen. * Alt-Nationalrat Walter Steinemann im Alter von 86 Jahren verstorben.
38 Millionen Franken - ein so grosses Minus war im Kanton Schaffhausen schon seit Jahren nicht mehr im Budget vorgesehen. Verantwortlich für die schlechte Vorhersage seien die hohen Ausgaben für Soziales und Sicherheit. 2025 muss Schaffhausen wieder in den nationalen Finanzausgleich einzahlen. Weitere Themen: * Dank einer Alarmierungsapp sind First Responder schneller bei Personen mit Herzstillstand * Brian Keller ist nach der Festnahme in Deutschland wieder in der Schweiz * In Schaffhausen wurde ein zentraler Stadtschalter eröffnet
Im Kanton Solothurn müssen die Geber-Gemeinden im Jahr 2025 etwas weniger Geld in den Finanzausgleichstopf bezahlen als in diesem Jahr. Die Mindestausstattung für die finanziell schwächeren Gemeinden bleibt nach einem Entscheid des Kantonsparlaments hingegen gleich. Weiter in der Sendung: * Es werde Licht: Um moderne Strassenlampen zu fördern, unterstützt der Kanton Aargau die Gemeinden finanziell. * Energie: AEW verkauft Anteile an Fernwärme Siggenthal an Regionalwerke Baden.
98 Prozent aller Liegenschaften in Luthern besitzen seit Kurzem einen Anschluss ans Glasfasernetz. Die Gemeinde auf der Luzerner Landschaft will so die Abwanderung stoppen. Weiter in der Sendung: * 1006 Alphörner spielten heute gemeinsam auf der Klewenalp NW. Das ist Weltrekord. * 25 von 80 Luzerner Gemeinden sind gegen eine Veränderung beim interkantonalen Finanzausgleich. Der Vorschlag der kantonalen Regierung bevorzuge finanzkräftige Gemeinden, so der Vorwurf. * Zwei Luzerner Rollstuhlsportlerinnen verpassen knapp eine Medaille an den Paralympics: Manuela Schär und Patricia Eachus fehlten heute nur wenige Hundertstel für den 3. Rang.
Während in Sedrun die erste alpine Solaranlage gebaut wird, zögern andere Unternehmen, die bewilligten Anlagen zu bauen. Denn zuletzt hat sich gezeigt, dass die Bauarbeiten teurer sind als gedacht. Zudem sind die Strompreise gesunken. Weitere Themen: * in Brienz bleibt die Lage angespannt, in den umliegenden Dörfern entspannt sie sich aber ein wenig. Das wurde an der Bevölkerungsinformation vom Mittwoch klar. * Die Oberengadiner Gemeinden kritisieren den Finanzausgleich. Der Finanzdirektor wehrt sich.
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Sommerpause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 31.05.2023): Finanzausgleich ist eines der wichtigsten Konzepte der österreichischen Verwaltungswirklichkeit, das kaum jemand kennt, geschweige denn versteht. Karoline Mitterer vom Zentrum für Verwaltungsforschung ist eine der echten Expertinnen für die Frage, wie Bund, Länder und Gemeinden sich Steuergeld aufteilen. Im Gespräch mit Kleine Zeitung-Journalist Georg Renner erklärt sie, worum es bei den Verhandlungen eigentlich geht - und wie man verhindern kann, dass zu viel Geld in der Struktur versickert.Link:Der Finanzausgleich, einfach erklärt von KDZ: https://www.kdz.eu/de/aktuelles/blog/der-finanzausgleich-einfach-erklaert Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Das Sommergewitter vom Montagabend hielt die Einsatzkräfte in der Zentralschweiz auf Trab. Oberhalb der Axenstrasse am Urnersee kamen Steine in Bewegung. Die Hauptstrasse ist zwischen Flüelen und Sisikon UR gesperrt. Im Seebecken von Küssnacht wurde im Sturm eine Familie von einem Boot gerettet. Weiter in der Sendung: * Der Luzerner Regierungsrat will den innerkantonalen Finanzausgleich neu austarieren, um besser auf sprunghafte Anstiege bei den Steuereinnahmen reagieren zu können.
Ursula von der Leyen darf fünf Jahre weiter regulieren – ob das der EU gut tut, ist fraglich. Joe Biden hat Corona – und wird weiterhin zum Verzicht auf die Präsidentschaftskandidatur aufgefordert.
Geltwil im Freiamt, 230 Einwohnerinnen und Einwohner und eine Nettozahlung in den Finanzausgleich von 340'000 Franken. Pro Kopf sind das rund 1500 Franken, Rekord im Aargau. Am anderen Ende das Dorf Oberhof, das pro Kopf 1000 Franken erhält. Absolut bezahlt Baden am meisten mit 12 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: * Kantonsspital Aarau: Die Kinderschutzgruppe registriert mehr Fälle von Kindsmisshandlungen. Das hat damit zu tun, dass das Personal in den letzten Jahren sensibilisiert worden ist. Es erkennt heute Verletzungen als Misshandlung, die früher als Unfälle abgehakt wurden. * Erlinsbach: Wieder stirbt ein Töfffahrer auf der Salhöhe-Strecke. Er kam bei der Fahrt von der Passhöhe Richtung Erlinsbach von der Strasse ab und knallte in einen Baum. In letzter Zeit häufen sich Unfälle von Töfffahrern auf dieser beliebten (Renn-)Strecke.
Der Ausserrhoder Kantonsrat hat die Totalrevision des Finanzausgleichsgesetzes in erster Lesung gutgeheissen. Bei der Umverteilung unter den Gemeinden sind Änderungen vorgesehen. Gleich zu Beginn der Debatte wurde ein Text des Berner Liedermachers Mani Matter zitiert. Weitere Themen: * Das St. Galler Kinderfest soll nächsten Mittwoch stattfinden. * Warum am St. Galler Kinderfest aber kaum Kinder mit einer Behinderung mitmachen. * Nach 141 Jahren Firmengeschichte ist Schluss: Das Glarner Traditionsunternehmen Kaufhaus Schubiger musste schliessen.
Der Ausbau und die Erneuerung des Campus Horw dürfte 600 statt 365 Millionen Franken kosten. Dies hat das Vorprojekt ergeben. Von den Mehrkosten entfallen 81 Millionen Franken auf Projektentwicklungen. Weiter in der Sendung: * Beim Brand einer Asylunterkunft in Altdorf sind drei Personen leicht verletzt worden. * Die Caritas akzeptiert das Urteil des Luzerner Kantonsgerichts zur Vergabe der Kleidersammlung an andere Anbieter. * Die Einnahmen der Obwaldner Gemeinden durch Wasserzinsen sollen neu in den innerkantonalen Finanzausgleich eingerechnet werden. Der Regierungsrat hat dem Kantonsrat eine Teilrevision des Finanzausgleichsgesetzes unterbreitet.
Der Kanton Baselstadt muss im nächsten Jahr mehr einzahlen in den nationalen Finanzausgleich. Er gehört zu den Kantonen mit den grössten Mehrausgaben. Das Baselbiet ist ein Nehmerkanton, im nächsten Jahr allerdings bekommt der Landkanton nicht mehr gleich viel wie noch dieses Jahr. Weitere Themen: * Fünf Standorte für Poller in Basel * Raub in der Schalterhalle am Bahnhof
«Ich wusste nicht, dass er komponiert hat», sagt die Sängerin Mélanie Adami über ihren Urgrossvater. Als sie per Zufall alte Noten von ihm fand, hat sie ein Liederbuch und eine CD daraus gemacht. Weitere Themen: * St. Galler Kantonsrat spricht mehr Geld für Olma-Auftritt des Kantons. * Fragen zum Joint Medical Master haben im St. Galler Kantonsrat keine Dringlichkeit. * St. Galler Kantonsrat genehmigt die Rechnung 2023. * Teufen wehrt sich gegen den Vorschlag der Ausserrhoder Regierung für einen neuen Finanzausgleich. * Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen überarbeitet ihr Konzept zum Schutz vor Missbrauch. * Junge Störche sterben wegen feuchtem und kaltem Wetter. * Rheintaler Firma Gravag übernimmt Säntis Energie. * Telefonbetrüger geben sich als Mitarbeitende der Thurgauer Kantonalbank aus.
Seit Ende Februar ist Johannes Pressl Präsident des Österreichischen Gemeindebundes und damit Vertreter von mehr als 2000 kleinen und mittleren Kommunen in Österreich. Darüber hinaus ist der ÖVP-Politiker seit 19 Jahren der Gemeinde Ardagger im niederösterreichisch-oberösterreichischen Grenzgebiet sowie Präsident des ÖVP-Gemeindefunktionärsverbandes in Niederösterreich. Im Gespräch mit Georg Renner erklärt er, warum die Gemeinden schon wieder mehr Geld aus dem Steuerkuchen fordern, obwohl der aktuelle Finanzausgleich noch kein Jahr alt ist, wie zeitgemäß die föderale Aufgabenverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen noch ist und warum die Gemeinden das 2,5-Hektar-Ziel beim Bodenverbrauch ablehnen.Links zur Folge:Ganz offen gesagt zum Finanzausgleich mit Karoline MittererEntwurf zum „Bodenschutzplan“ des Gemeindebunds Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Der Leiter des St. Galler Amtes für Natur, Jagd und Fischerei war zusammen mit einem Wildhüter auf Wolfsjagd in Russland. Der Kanton hat dies als Weiterbildungsreise bewilligt. Scharfe Kritik kommt von den Naturschutzverbänden. Weitere Themen: * Gemeindeversammlung entscheidet über Projekt Futuro der Sportbahnen Elm * Im Thurgau flossen 2023 sieben Prozent mehr in den Finanzausgleich
Die Partei tritt mit Hermann Epp zur Stichwahl der Regierungsratswahlen an. Dies hat der Parteitag am Donnerstagabend einstimmig entschieden. Epp hatte im ersten Wahlgang das absolute Mehr nur knapp verpasst. Mit seiner Wahl würde die CVP-die Mitte vier der sieben Regierungssitze besetzen. Weiter in der Sendung: * Die Nidwaldner Regierung stoppt ihren Plan, den innerkantonalen Finanzausgleich anders zu regeln. Sie will erst den Finanzhaushalt extern untersuchen lassen. * In der Obwaldner Gemeinde Alpnach kommt es zur Kampfwahl ums Gemeindepräsidium. Es bewerben sich je ein Kandidat von GLP und CVP-die Mitte.
Der FC Zürich darf für sein nächstes Heimspiel gegen Lausanne-Sport keine Stehplatzkarten verkaufen: Nach Ausschreitungen einiger Fans beim letzten Spiel gegen den FC Basel wird der Verein mit der Sperrung der Südkurve bestraft. Er will gegen den Entscheid der Behörden vorgehen. Weitere Themen: * 2,5 Milliarden Franken für neue Tram- und Buslinien in Zürich. * Der Erfolg hat seinen Preis: Die Rechnung scheint einmal mehr deutlich besser abzuschliessen als budgetiert. Dadurch muss Schaffhausen aber auch viel in den Finanzausgleich einzahlen.
Wegen der geografisch konzentrierten Entwicklung der Steuererträge von Unternehmen will der Kanton Luzern das Finanzausgleichsgesetz anpassen. Ansonsten würden die Ausgleichszahlungen laut Regierung um rund zwei Drittel ansteigen. Dies würde die Solidarität zwischen den Gemeinden überstrapazieren. Weiter in der Sendung: * Die Stadt Luzern spricht knapp 1 Million Franken für die Ausbildung von Pflegepersonal. * Die Schwyzer Lehrpersonen geben ihrer Arbeitszufriedenheit die Note 4,3. * Ein wildgewordener Stier verletzt in Unteriberg zwei Bauern.
Aktuell verhält sich der Hangrutsch in der Luzerner Gemeinde Romoos zwar ruhig, doch mit dem Regen könnte er weiterrutschen. Das teilt der Kanton heute mit. Das Gebiet werde deshalb gut überwacht. Weiter in der Sendung: * Die Steuereinnahmen werden steigen im Kanton Luzern. Der innerkantonale Finanzausgleich muss deshalb angepasst werden. * In der Stadt Luzern sollen sich Jugendliche gratis auf sexuell übertragbare Krankheiten testen lassen können. * Der Nidwaldner Skirennfahrer Reto Schmidiger im Gespräch. Zwei Jahre nach seinem Weltcup-Aus hat er sich zurückgekämpft.
Geheim-Gespräche: Heimlich aufgenommene Aussagen von Christian Pilnacek bringen die ÖVP unter Druck // Reform-Reigen: Nach langen Verhandlungen stehen der Finanzausgleich und die Gesundheitsreform // Klima-Kampf: Nach längeren Straßenblockaden ruft die Kanzlerpartei nach härteren Strafen für Aktivist:innen
Der Finanzausgleich wurde nach mehr als 100 Verhandlungsrunden unterzeichnet und im Ministerrat beschlossen. Über den neu geschaffenen Zukunftsfonds, der erstmals die Bereitstellung von mehr finanziellen Mitteln mit Zielen und Reformen verknüpft, und darüber, wie die Zielerreichung kontrolliert wird, spricht Finanzminister Magnus Brunner in der aktuellen Folge des „Finance Friday“. Außerdem beantwortet er die Frage, ob sich sein Zugang zu Geld durch seinen Job als Finanzminister verändert hat. Viel Spaß beim Hören!
Bund, Länder und Gemeinden haben sich auf einen neuen Finanzausgleich geeinigt. Die Verteilung der Steuereinnahmen für die nächsten fünf Jahre, also von 2024 bis 2028, wurde am Mittwoch im Ministerrat beschlossen. Erstmals gibt es im Finanzausgleich einen Zukunftsfonds, in dem zusätzliche Mittel für Länder und Gemeinden an konkrete, messbare Ziele geknüpft werden. Wie das konkret funktionieren soll – und in welche Bereiche das Geld fließen soll, das erklärt heute KURIER Innenpolitik-Redakteur Michael Hammerl. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Ausserhoder Landammann und Gesundheitsdirektor Yves Noël Balmer nimmt Stellung zu den Ermittlungen rund um den Arzt und Zentrumsleiter Thomas Rau. Der Kanton habe seine Aufsichtsplicht wahrgenommen. * Bistum St.Gallen und katholischer Konfessionsteil setzen Arbeitsgruppe für Massnahmen gegen sexuellen Missbrauch ein. * Die Stadt St.Gallen soll mehr Mittel aus dem kantonalen Finanzausgleich erhalten. * Gemeinde Herisau rechnet mit einem Defizit bei den Finanzen im kommenden Jahr. * Die Politik reagiert auf die Zustände in der offenen Churer Drogenszene.
Im Kanton St.Gallen gilt ein sogenannter vertikaler Finanzausgleich. Dies bedeutet, dass der Kanton die Gelder verteilt. Vor drei Jahren gab es aus dem Parlament den Auftrag, das System zu überprüfen. Die Regierung hat nun entschieden: es gibt nur kleinere Anpassungen und mehr Geld für die Stadt. Weitere Themen: * Abfallbericht 2023 des Kantons Thurgau zeigt, dass letztes Jahr rund 118'000 Tonnen Abfall verbrennt wurde und es eine leichte Zunahme bei der Menge pro Einwohnerin und Einwohner gibt.
In der aktuellen Folge des „Finance Friday“ sprechen wir über die Grundsatzeinigung bei den Finanzausgleichsverhandlungen, die diese Woche gelungen ist. Finanzminister Magnus Brunner erklärt, worauf man sich konkret geeinigt hat, warum der Zukunftsfonds ein so großer Wurf ist und ob der Verhandlungserfolg wirklich so überraschend kam. Viel Spaß beim Hören!
Könnte die Neuverteilung von Steuergeldern zwischen Bund, Ländern und Gemeinden auch dazu genutzt werden, um Österreichs Verwaltung weniger kompliziert zu machen? Genau das haben wir unter anderem in unserer Thema-des-Tages-Folge vom 18. September gefragt. Die Antwort darauf hören Sie in diesem Ausschnitt.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Die Verteilung des Steuerkuchens im Rahmen des Finanzausgleichs erinnert an eine Szene aus Asterix und Obelix. Länder und Gemeinden bekommen mehr Geld, dringend nötige Reformen bleiben wieder einmal auf der Strecke.
Mehr Geld für Kinderbetreuung, Gesundheitssystem und Bildung. Das fordern die Länder und Gemeinden im Finanzausgleich. Während der Bund zusätzliche Mittel befristet und mit fester Zweckwidmung ausschütten will, fordern Länder und Gemeinden eine grundsätzliche Neuverteilung der staatlichen Steuereinnahmen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Seit Monaten wird nun schon verhandelt, auch heute Montag gab es beim Treffen der Landeshauptleute mit dem Finanzminister keine Einigung erzielt. Gerald John aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht heute darüber, woran es beim sogenannten Finanzausgleich hakt. Warum Länder und Gemeinden mehr Geld fordern – und welche Bedingungen der Bund stellt. Und wir sprechen darüber, was es für Gesundheitssystem, Bildung und Kinderbetreuung bedeutet, wenn eine Einigung noch länger ausbleibt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Was der Finanzausgleich leisten sollte und wie ein Priester ein doppeltes Jubiläum begeht: KDZ-Geschäftsführer Peter Biewald und Abt Vinzenz Wohlwend am Montag in „Vorarlberg LIVE“.
Die Themen im Überblick: Der Bund will Zivilschutzanlagenals Asylunterkünfte nutzen. Doch nicht alle Kantonefinden das gut, auch Graubünden. Die Reichen zahlen und die Armen bekommen: Mehr zum Finanzausgleich 2024 30 Jahr Jubiläum: Zum Ursprung undEntwicklung des Feuerwehr-Deports Kalchbühl in Chur. Wahlfach «Bierbrauen» an derFachhochschule Graubünden: Was es damit auf sich hat.
Am Donnerstag spricht ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner in „Vorarlberg LIVE“ mit Moderator Joachim Mangard unter anderem über die Eröffnungsrede des Bundespräsidenten bei den Bregenzer Festspielen, der vor Ausgrenzung und Populismus in der Politik warnte.
Moderation: Christoph Varga (ORF), Isabelle Daniel ("Österreich") Themen: Inflation, Armutsbekämpfung, Vermögenssteuern, Finanzausgleich u.v.m.
Multinationale Unternehmen in der Schweiz sollen höher besteuert werden, so wollen es Bundesrat und Parlament. Der Grund: Die OECD hat sich auf eine Mindeststeuer geeinigt und die Schweiz soll mitziehen. Widerstand kommt von Links: SP und SGB kritisieren die Verteilung der neuen Steuereinnahmen. Multinationale Unternehmen stärker zur Kasse bitten: Das will die Mindeststeuer-Reform der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, kurz OECD. Demnach sollen Unternehmensgruppen, die mindestens 750 Millionen Euro erwirtschaften, neu mindestens 15 Prozent Steuern auf ihren Gewinn zahlen. Der Bundesrat und eine Mehrheit des Parlaments wollen die OECD-Mindeststeuer auch in der Schweiz einführen. Betroffen wären hierzulande laut Bund wenige tausend Unternehmen. Die Einführung der Mindeststeuer sei wichtig, weil die betroffenen Unternehmen ansonsten die zusätzliche Steuer im Ausland statt in der Schweiz abliefern würden, argumentieren die Befürworterinnen. Ausserdem würden nicht nur jene Kantone finanziell von der Reform profitieren, die auch am meisten von einer Steuererhöhung betroffen sind, sondern über den Finanzausgleich auch alle anderen. Kritik an den Steuererhöhungen kommt ausgerechnet aus linken Kreisen: SP, der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB und die NGO-Allianz Alliance Sud haben die Nein-Parole gefasst. Sie argumentieren, die zusätzlichen Steuereinnahmen würden ungerecht verteilt, sowohl innerhalb der Kantone wie auch im Hinblick auf den globalen Süden. Ihre Forderung: Eine neue Vorlage mit einem faireren Verteilschlüssel. Sorgt die OECD-Mindeststeuer in der Schweiz für stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen? Oder muss die Umsetzung der Reform überarbeitet werden? Und: Wird das Geld aus den neuen Steuereinnahmen bei einem Ja fair verteilt – oder braucht es einen neuen, gerechteren Verteilschlüssel? Als Befürworter begrüsst Sandro Brotz am 2. Juni 2023 in der «Abstimmungs-Arena»: Karin Keller-Sutter, Bundesrätin und Vorsteherin Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Gegen die Vorlage treten an: – Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP; – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB; und – Andreas Missbach, Geschäftsleiter Alliance Sud. Weitere Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage sind: – Jürg Grossen, Präsident GLP; und – Urs Martin, Regierungsrat und Finanzdirektor TG/SVP.
Der Finanzausgleich ist eines der wichtigsten Konzepte der österreichischen Verwaltungswirklichkeit, das kaum jemand kennt, geschweige denn versteht. Karoline Mitterer vom Zentrum für Verwaltungsforschung ist eine der echten Expertinnen für die Frage, wie Bund, Länder und Gemeinden sich Steuergeld aufteilen. Im Gespräch mit Kleine Zeitung-Journalist Georg Renner erklärt sie, worum es bei den Verhandlungen eigentlich geht - und wie man verhindern kann, dass zu viel Geld in der Struktur versickert.Link:Der Finanzausgleich, einfach erklärt von KDZ: https://www.kdz.eu/de/aktuelles/blog/der-finanzausgleich-einfach-erklaert
Die Verhandlungen zum Finanzausgleich sind momentan in vollem Gange – auch medial hört man viel davon. Was versteht man aber genau unter dem Begriff Finanzausgleich, was wird in den Verhandlungen besprochen und was passiert, wenn man am Ende nicht zu einer Einigung kommt. Darüber und über einiges mehr spricht Finanzminister Magnus Brunner in der aktuellen Folge. Viel Spaß beim Hören!
Zürich ist de facto der Motor der Schweiz: Rund 20% der nationalen Wirtschaftsleistung wird hier erzielt. Der Kanton stemmt knapp 40% aller Einzahlungen für den Finanzausgleich. Und: Die Stadt Zürich zählt zu einer der lebenswertesten weltweit. In vielen anderen Bereichen zeigt Zürich jedoch keine Glanzleistung. Was läuft falsch? Was muss getan werden, damit der Kanton […] The post Was wäre die Schweiz ohne Zürich? appeared first on Avenir Suisse.
Am 30. Jan. wird der Haushalt unserer Gemeinde verabschiedet. Und am 11. Jan. war die Lesung des Haushalts in den Ausschüssen. Der Haushalt ist eines der wichtigsten Themen in einer Gemeinde. Je nachdem ob und wieviel Geld wir haben, können wir Dinge gestalten und umsetzen, die sonst nicht denkbar sind. Das ist noch einmal ein guter Grund, sich diesem Thema zu widmen. Wenn alles gut läuft sind wir nach 2023 aus dem Minus raus.
Der sogenannte Finanzausgleich ist eine ziemlich komplexe und unübersichtliche rechtliche Materie. Die Auswirkungen davon haben aber konkreten Einfluss auf deine Lebensqualität. In unserem 5 Fakten Podcast erklären wir, worum es beim Finanzausgleich geht und warum Städte und Gemeinden dringend mehr finanzielle Mittel brauchen.
Bisher legt jeder Kanton selbst fest, welche Gewinnsteuern die dort ansässigen Unternehmen bezahlen. Ab nächstem Jahr wird das voraussichtlich ändern: Dann dürfte in den OECD-Staaten, so auch in der Schweiz, die weltweite Mindeststeuer von 15 Prozent in Kraft treten. In 18 von 26 Kantonen würden grosse Firmen dann höhere Gewinnsteuern zahlen als heute.Die Schweiz verliert mit den Mindeststeuern einen Vorteil im internationalen Steuerwettbewerb. Dafür entstehen Mehreinnahmen von 1 bis 2.5 Milliarden Franken, wie der Bund schätzt. Wer soll dieses Geld erhalten und wozu soll es eingesetzt werden? Sollen betroffene reiche Kanton es nutzen, um Unternehmen mit neuen Steuersenkungen und besserer Infrastruktur anzulocken? Oder soll es umverteilt werden und allen Kantonen gleichermassen zugute kommen? Über diese Frage ist eine politische Debatte entstanden. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt Wirtschaftsredaktor Konrad Staehelin die Hintergründe. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Verteilkampf um Schweizer Steuermilliarden: https://www.tagesanzeiger.ch/zusaetzliche-steuereinahmen-sollen-loecher-in-der-bundeskasse-stopfen-672704599223Podcast: Globale Mindeststeuer – das Ende der Steuerinsel Schweiz? https://www.tagesanzeiger.ch/globale-steuerreform-das-ende-der-steuerinsel-schweiz-667212557254Den Tagi 3 Monate kostenlos testen: Auf tagiabo.ch den Gutscheincode «Apropos» nutzen
Für die meisten liechtensteinischen Gemeinden ist der Finanzausgleich essenziell, weil die eigenen Steuern für die Finanzierung der Aufgaben nicht ausreichen. Die Regierung legt nun eine Reform des Systems vor, die der Landtag im Dezember 2022 behandelt.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Der Gemeinderat von Aarburg will die Steuern um 3 Prozentpunkte senken und 2023 trotzdem einen Gewinn von 250'000 Franken machen. Das überrascht, denn noch vor Kurzem stand die Stadt finanziell sehr schlecht da. Doch der Gemeinderat hat durchgegriffen und profitiert vom neuen Finanzausgleich. Weiter in der Sendung: * Aargau: 21 Prozent der Kinder sind nach der obligatorischen Schulzeit übergewichtig. Der Kantonsarzt ist aber nicht beunruhigt, denn mit dieser Zahl ist der Aargau exakt im Durchschnitt der Schweiz. * Zofingen: Die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission stellt sich gegen den Stadtrat. Sie will ganz genau wissen, wie man das Seniorenzentrum Zofingen in eine Aktiengesellschaft umwandeln könnte. Der Stadtrat findet, das sei unnötig, das Zentrum solle bei der Verwaltung bleiben. * Bellach: Das Sauriermuseum ist ein Unikum. Stefan Frieden hat es seit Kindsbeinen aufgebaut. Bis heute ist es sein privates Hobby. Pro Jahr kommen 5000 Besucher:innen.
Nach fast drei Tagen intensiver Suche und einer komplexen Bergung: Das Unfallauto am Axen konnte gehoben werden. Darin befand sich eine Person. Die Polizei geht davon aus, dass die Person alleine unterwegs war. Es laufen Abklärungen zu ihrer Identität und zum Unfallhergang. Weiter in der Sendung: * Auch in der Zentralschweiz bereitet man sich auf eine mögliche Mangellage beim Erdgas vor. * Die Stadt Luzern blitzt mit einer Beschwerde gegen den Finanzausgleich 2021 vor Kantonsgericht ab.
Seniorenheim in Neunkirchen nach Grubengas-Austritt weiter geschlossen; Debatte über Entlastungen für Mieter; Großbritannien ESC-Gastland 2023; Merzig-Wadern droht mit Klage wegen Finanzausgleich; Porträt designierter VW-Chef Oliver Blume.
Der Corona-Impfstoff-Hersteller Biontech hat 2021 einen Nettogewinn von 10 Milliarden Euro erzielt. Das lässt einen warmen Gewerbesteuer-Regen auf Rheinland-Pfalz heruntergehen. Das Land wird erstmals Geberland im Finanzausgleich. Doch daneben, so hat Anke Petermann recherchiert, profitiert die Region auch von dem positiven Spirit der Biontech-Forscher.
Bundesrat stimmt 9-Euro-Ticket zu- Massive russische Angriffe im Donbass- Bundeswehr-UN-Mali-Einsatz geht weiter- Zeitplan kommunaler Finanzausgleich
Der Finanzausgleich soll die in Liechtenstein stark ausgeprägten Steuerkraftunterschiede zwischen den Gemeinden ausgleichen. Mit einer «horizontalen» Verteilung nach Schweizer Vorbild geben steuerkraftstarke Gemeinden Beiträge ab, und diese werden an steuerkraftschwache Gemeinden verteilt – eben «horizontal». Damit wird unter den Gemeinden Solidarität eingefordert und den unterschiedlichen Ausgangsbedingungen punkto Steuerkraft wird Rechnung getragen.
In Halle gibt es Ärger um Sparpläne für die Martin-Luther-Universität. Mehr dazu und zu anderen Themen in unserem Podcast „Der Tag in Sachsen-Anhalt“, heute mit Christoph Dziedo.
In Halle gibt es Ärger um Sparpläne für die Martin-Luther-Universität. Mehr dazu und zu anderen Themen in unserem Podcast „Der Tag in Sachsen-Anhalt“, heute mit Christoph Dziedo.
Viele Sozialhilfebezügerinnen und Sozialhilfebzüger in Dübendorf wurden in den letzten Jarhen schikaniert und unter Druck gesetzt. Jetzt geht es um die Aufarbeitung der Vorfälle - und das ist Sache des Stadtpräsidenten. Die weiteren Themen: * Winterthur wählt - unser Schwerpunkt. Die Interviews mit zwei Bisherigen: Stadträtin Katrin Cometta von den Grünliberalen und Nicolas Galladé von der SP. * Der Kanton Zürich sistiert das repetitive Testen an Schulen bis Ende Februar: So soll das Testsystem entlastet werden und genügend Kapazitäten für an Corona Erkankte geschaffen werden. * Vom Nehmer- zum Geberkanton: Die Staatsrechnung von Schaffhausen fällt deutlich besser aus als erwartet. Ab 2024 ist Schluss mit Geldern aus dem nationalen Finanzausgleich.
Die Stadt Grenchen, die grösste Bezügerin aus dem kantonalen Finanzausgleich, rechnet im kommenden Jahr mit dunkelroten Zahlen. Ein Minus von über drei Millionen Franken ist budgetiert. Trotz der trüben Aussichten hat der Gemeinderat das Budget einstimmig durchgewunken. Weitere Themen: • In Baden soll es eine Halle für die Bevölkerung und Kultur geben. Der Einwohnerrat hat neuen Verträgen mit dem Trafo zugestimmt. • Den Aargauer Gemeinden droht eine Stromknappheit. Die Energieversorger müssen sich auf dieses Szenario vorbereiten, hiess es an einer Expertentagung. • Der FC Aarau scheitert in den Achtelfinals des Schweizer Cups an Lausanne Sport. Die Westschweizer haben das einzige Goal in der Partie geschossen.
Heute hört ihr, was Dyson-Händetrockner mit dem Finanzausgleich der Kantone zu tun haben, warum es total plausibel ist das in Basel-Stadt (proportional) landesweit am meisten Stimmen für die Ehe für alle eingegangen sind, wieso der deutsche Wahlkampf noch nicht entschieden ist und was das alles mit Jamaika zu tun hat? Hört rein und ihr werdet es hoffentlich verstehen.
Der kommunale Finanzausgleich, so wie er bisher geregelt ist, verstößt gegen die Verfassung. Das hat heute der Verfassungsgerichtshof in Koblenz entschieden. Geklagt hatten zwei verschuldete Kommunen.
Themen: Corona-Verordnungen und Corona-Krisenmanagement der Regierung, Föderalismus, Finanzausgleich, ÖVP unter Obmann Sebastian Kurz, Moria
Der Kanton Uri rechnet weiterhin mit roten Zahlen in der Erfolgsrechnung. Für 2021 liegt der Fehlbetrag bei 7,9 Millionen Franken. Das ist zwar etwas besser als im laufenden Jahr, doch spürt der Kanton die sinkenden Erträge aus dem nationalen Finanzausgleich. Weiter in der Sendung: * Zuger Ex-Regierungsrat Walter Suter gestorben * Instabile Felsen zwischen Intschi und Gurtnellen im Kanton Uri müssen weg
In dieser Folge sprechen Lasse und Amina darüber, wie der aktuelle Stand auf Lesbos ist und worin der eigentliche Konflikt besteht. Sie geben einen Einblick in die Steuereinschätzung für Deutschland und die Verhandlung zum kommunalen Finanzausgleich und dem Paket zur Reaktion auf Corona. Außerdem brauchen die beiden eure Hilfe: Welches Intro gefällt euch besser?
Streit ums Geld: Der St.Galler Kantonsrat diskutiert heftig ünber den kantonalen Finanzausgleich; Sorgen ums Geld: Das Coronaloch in der ZSC-Kasse könnte noch grösser werden.
Ist das Modell des St. Galler Finanzausgleichs noch zeitgemäss? Oder sollen reichere Gemeinden die ärmeren Gemeinden finanziell unterstützen? Mit diesen Fragen hat sich das Kantonsparlament beschäftigt. Die Regierung erhielt den Auftrag die Konsequenzen aus alternativen Modellen für aufzuzeigen. Weitere Themen * Das Medizin-Studium an der Universität St. Gallen hat mit 26 Studierenden begonnen. * Vier Jahre lang ist gebaut worden und am Wochenende wird der Spital-Neubau in Grabs eröffnet. * Seit 30 Jahren repariert Hubert Weibel Gewehre, Feldstecher und Zielfernrohre der Bündner Jäger. Ein Büchsenmacher mit Leidenschaft.
Im Jahr 2021 soll der Aargau total 492 Millionen Franken aus dem Finanzausgleich unter den Kantonen erhalten. In den Kanton Solothurn sollen 398 Millionen Franken fliessen. Das sind die neusten Zahlen der eidgen. Finanzverwaltung. Sie zeigen: Die Kantone AG und So werden ärmer. Weiter in der Sendung: * Grosser Rat Aargau: Zufriedenheit bei der Rechnung 2019 * Klinik Barmelweid: Corona-Patientinnen in der Rehabilitation
Thomas Lorenz unterhält sich mit Prof. Dr. Christoph Schaltegger von der Universität Luzern über die geplante Reform des Finanzausgleichssystems in Liechtenstein.
Die Intendanten der ARD haben sich darauf geeinigt die kleineren Anstalten finanziell besser zu unterstützen. Ein weiterer Beschluss: Die Tagesthemen sollen länger werden.
Der Kanton Zug hofft auf bessere finanzielle Zeiten: Der Finanzdirektor Heinz Tännler hat heute die Rechnung des letzten Jahres präsentiert: Die Rechnung schliesst um fast 72 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Unter dem Strich bleibt aber immer noch ein Minus von rund 45 Millionen Franken. Es ist aber Besserung in Sicht - Auch was den nationalen Finanzausgleich betrifft. Lukas Balmer berichtet:
In dieser Folge geht es um den kommunalen Finanzausgleich in Mecklenburg-Vorpommern. Wie unterstützt das Land die schwächeren Gemeinden, wie helfen sich Gemeinden untereinander und wo soll die Reise mit den Finanzen im Land überhaupt hingehen? Diese Fragen und noch mehr diskutiere ich mich Dietger Wille, stellv. Landrat von Vorpommern-Greifswald und Haushaltsexperte. Ich freue mich auf Feedback und Kommentare zur Sendung.
Kultur und Natur im Wandel: Gerechtigkeit und Wohlfahrt (Audio)
Kultur und Natur im Wandel: Gerechtigkeit und Wohlfahrt (HD 1280)
Die Themen vom 07.11.2016 bis zum 13.11.2016: Kontenregister- und Konteneinschau-Anwendungserlass veröffentlicht- EU-Kommission: Beratung zur Steuerflucht ahnden- Irische Regierung gegen EU-Kommission- Finanzminister verteidigt Finanzausgleich-
Mit Sereina Venzin / Beitrag: Glarner Beiträge aus Finanzausgleich könnten drastisch schrumpfen +++ Zu Besuch beim Kulturpreisträger Robert Jenny +++ Snowboard-Nachwuchs trainiert am Flumserberg