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Wed, 30 Apr 2025 19:02:04 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17019398/wolfram-weimer-trumps-niedergang-papst-prozession-eu-aussenpolitik-neue-zeitrechnungnung-und-sportideologie 75eba8b68f9807ef113d2a80dea51e4e Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 Welche Qualifikation braucht ein Kulturstaatsminister? Pah, das ist ja nicht mal ein richtiger Minister. Also eigentlich keine. Vielleicht wäre etwas mit Medien schön in der Biographie. Will uns die neue Bundesregierung ärgern? Ist Kultur von dort aus gesehen wirklich nur noch ein linksgrünversifftes Projekt, das ein paar hinter die Löffel bekommen soll? Oder ist die Ernennung von Wolfram Weimer einfach Sinnbild für die neue Herangehensweise, für die Modernisierung des Staates auf Verkaufsflächendesigner zu setzen, als Wirtschaftsministerin eine Unternehmensmanagerin zu wählen und überall Juristen zu platzieren, außer im Innenministerium? Wir gehen dem Denken von Wolfram Weimer heute im Detail nach, Wolfgang hat sein Buch gelesen. Danach begutachten wir die Signatur-Politik von Donald Trump. Einfach "Zölle" zu sagen, greift viel zu kurz. Hier klammern Leute am Staat, die ihn zerstören, was sie sich nicht eingestehen können, weil dann die anderen gewonnen hätten. Im Wirtschaftskrieg Amerika gegen China sind es nun die Amerikaner, die den Gesichtsverlust fürchten. Anschließend sehen wir einsame Sportler im Wald, die mal keinen Blödsinn erzählen. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:57 Wolfgangs Smartphone Wolfgang erzählt, wie er durch den Kauf eines neuen Autos dazu gezwungen wurde, sich ein Smartphone anzuschaffen. Sein altes Nokia reichte nicht mehr aus, um die modernen Funktionen des Autos zu nutzen. Er beschreibt den Kauf eines iPhones als Verlust seiner Autonomie und Freiheit, da er sich nun der Technologie unterwerfen muss. Stefan versucht, ihm die praktischen Seiten des Smartphones näherzubringen, wie die Navigationsfunktion, die nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit navigiert, indem sie die Ankunftszeit vorhersagt. Wolfgang will das Smartphone jedoch nur für das Nötigste nutzen und nicht für soziale Medien oder ständige Erreichbarkeit. 00:09:06 Strafen für Apple und Meta Passend zu Wolfgangs neuem iPhone wird über eine EU-Strafe gegen Apple berichtet. Die EU-Kommission wirft Apple vor, im App Store andere Anbieter benachteiligt zu haben, indem es Hinweise auf günstigere Angebote außerhalb des Stores verhinderte. Apple soll 500 Millionen Euro Strafe zahlen. Stefan hält die Strafe für längst überfällig, aber angesichts des Lock-in-Effekts, den Apple über Jahre ausgenutzt hat, für zu gering. Wolfgang rechnet vor, dass die Strafe nur einen Bruchteil (0,15%) des möglichen Strafmaßes von bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes ausmacht. Auch Meta (Facebook, Instagram) erhielt eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen der Praxis, Nutzer vor die Wahl zwischen personalisierter Werbung oder einem Bezahl-Abo zu stellen. Beide Strafen werden als symbolisch und wenig abschreckend kritisiert. Es wird diskutiert, dass die EU sich zwar nicht scheut, US-Tech-Konzerne zu bestrafen, aber die Abhängigkeit von deren digitaler Infrastruktur (Google Suche, Cloud-Dienste etc.) eine härtere Gangart verhindert. Matt Binder von Mashable erklärt, warum Meta die Strafe als "Tariff" (Zoll) bezeichnet, um negative Assoziationen in den USA zu wecken. 00:22:19 Papst beerdigt Stefan berichtet von seinem Wien-Besuch und der dortigen Schatzkammer, wo die Verschmelzung von staatlicher und sakraler Macht sichtbar wird. Im Kontrast dazu steht die als eher schlicht empfundene Beerdigungszeremonie für Papst Franziskus im Petersdom. Ein besonderer Moment war jedoch der Trauerzug mit dem Leichnam des Papstes durch das historische Zentrum Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er beigesetzt wurde. Dieser Akt wurde selbst von nicht-religiösen Menschen als Gänsehautmoment empfunden und als letzter weltlicher Einschlag des Papstes gewertet. Wolfgang erinnert an die Tradition in Wien, verstorbene Burgschauspieler im Sarg um das Burgtheater zu tragen. Es wird auch die politische Dimension des Papsttums angesprochen, etwa die Rolle von Johannes Paul II. im Kalten Krieg oder Franziskus' Appelle gegen Aufrüstung. 00:28:15 Was denkt Wolfram Weimer Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur der Welt und Verleger (u.a. Cicero), wurde zum neuen Kulturstaatsminister ernannt. Die Entscheidung von Friedrich Merz löste viel Kritik aus, auch aus konservativen Kreisen. Jürgen Kaube (FAZ) bezweifelt Weimers Interesse an Kunst oder Geist. Die enge Verbindung zwischen Merz und Weimer (Golfpartner, Ludwig-Erhard-Gipfel, gegenseitige Lobpreisungen) wird beleuchtet. Wolfgang hat Weimers "Konservatives Manifest" gelesen, um dessen Denken zu verstehen. In einem Lanz-Auftritt von 2018 erklärt Weimer, Konservatismus sei wieder modern und bedeute nicht das Hängen am Gestern, sondern das Leben aus Werten, die immer gelten (Treue, Anständigkeit, Ehrlichkeit). Wolfgang kritisiert die Beliebigkeit dieser Definition. Stefan sieht Weimer als Gallionsfigur eines verlotternden Untergangs, der Chaos als Normalität verkauft. Weimers Buch wird analysiert: Er beklagt den Niedergang linker Weltanschauungen, interpretiert Böckenförde und Max Weber eigenwillig, fordert eine minimale Gesellschaft, kritisiert die "Bemutterung" durch den Staat (z.B. Verkehrsüberwachung) und sieht die Steuererklärung als "Marsch ins Freiheitsdefizit". Diese libertären Züge werden kritisiert. Weimer beklagt eine "Kleinkariertheit" durch Compliance-Regeln, die Geschenke und Geschäftsessen erschweren. Wolfgang hält das für Jammern auf hohem Niveau. Weimer stellt das Individuum über die Gesellschaft, fordert aber gleichzeitig Patriotismus und unterscheidet zwischen staatsbürgerlichem und natürlichem (Abstammungs-) Vaterland. Diese Widersprüche und die Nähe zum Ethnopluralismus werden diskutiert. Weimer bezieht sich positiv auf Oswald Spengler und beklagt die "biologische Selbstaufgabe" Europas durch niedrige Geburtenraten, spricht vom "eigenen Blut". Er kritisiert die Fokussierung auf die "dunkle Seite" des Kolonialismus in Lehrplänen. Die "Tugendrepublik" der "Gutmenschen" mit ihren Verboten (Fleisch, Kaminfeuer) und Quoten wird angeprangert. Am Ende plädiert er für eine Rechristianisierung Europas durch die Kultur. Abschließend äußern sich Michael Bröker und Micky Beisenherz zur Personalie. 02:20:54 Salon-Anmerkungen Es wird auf den kostenpflichtigen "Salon"-Teil des Podcasts hingewiesen, der die Sendung finanziert. Hörer werden gebeten, den Podcast zu teilen und zu bewerten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im nächsten Salon werden die Bücher "Abundance: How We Build a Better Future" von Esra Klein & Derek Thompson und "Die Welt nach dem Kapital" von Albert Wenger besprochen. Es wird erklärt, wie man den Salon über Steady, Patreon oder Apple Podcasts abonnieren kann. Man kann den Salon auch verschenken. Wolfgang kündigt Live-Termine in Zürich und Stuttgart an. Stefan erwähnt einen Termin in Mainz. Leseempfehlungen für den nächsten Salon werden gegeben. 02:26:38 Trumps Fanboys reden über Trumps Zölle Das Hauptthema ist Donald Trumps Zollpolitik. Es wird betont, dass dies seine "Signature Policy" ist, über die er seit Jahrzehnten spricht. Die aktuelle Situation mit Handelskriegen und Marktverwerfungen wird als direkte Folge dieser Politik gesehen. David McWilliams beschreibt Trumps Zoll-Formel als amateurhaft und inkompetent, basierend auf einer Formel, die ökonomisch keinen Sinn ergibt. Wolfgang erläutert den Unterschied zwischen früherer politischer Inkompetenz, die von Institutionen abgefangen wurde, und der heutigen Situation, in der Inkompetenz direkt an den Schalthebeln sitzt und zu chaotischer Politik führt. Stefan ergänzt, dass die Politik normalerweise durch die Verwaltung abgeschottet ist, dieser Mechanismus aber unter Trump zusammenbricht. Trumps Fokus auf Zölle ignoriert die Stärke Amerikas im Bereich digitaler Dienstleistungen und das Dollar-Privileg. Die Reaktion der Kapitalmärkte (steigende Zinsen für US-Staatsanleihen) wird als einziger wirksamer "Check" gegen Trumps Politik diskutiert, da sie die Staatsverschuldung und Kredite verteuert. Trump-Anhänger im "All In"-Podcast versuchen, die Politik zu rechtfertigen, räumen aber ein, dass das versprochene Wirtschaftswachstum ausbleibt. Hoss und Hopf sehen Trumps Handeln als Beschleunigung einer unvermeidbaren Rezession, damit er am Ende seiner Amtszeit als Gewinner dasteht – eine Logik, die als absurd kritisiert wird. Die Notwendigkeit, die heimische Landwirtschaft (Sojabauern) mit Milliardensummen zu subventionieren, um Wählerstimmen zu sichern, wird erwähnt. China reagiert mit der Drohung, westliche IP-Rechte zu ignorieren und Produkte selbst billiger anzubieten. Der Personalmangel in wichtigen Sektoren (Energieversorgung, U-Boot-Bau) in den USA wird thematisiert. Ben Shapiro plädiert für "Rugged Individualism" und lehnt staatliche Eingriffe ab, obwohl der Staat gleichzeitig Grenzen schützen soll. 04:10:24 Krieg: Gaza, Ukraine Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg wird kritisiert. Es sei schwierig, seriöse Bilder und Informationen zu erhalten, ohne auf antisemitische Kanäle zu stoßen, die das Leid in Gaza zwar zeigen, aber gleichzeitig Hetze verbreiten. Seriöse Medien würden sich scheuen, die dramatische Lage abzubilden, was wiederum Antisemiten Vorschub leiste. Die Tagesthemen berichten über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus, bei dem eine Hamas-Kommandozentrale getroffen worden sei, wobei jedoch medizinisches Gerät zerstört wurde. Diese Darstellung wird mit der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg verglichen, wo eine solche Übernahme der russischen Darstellung undenkbar wäre. Ein Bericht über die Tötung von palästinensischen Sanitätern durch die israelische Armee, deren Leichen verscharrt wurden, wird erwähnt. Israel weist die Vorwürfe zurück und behauptet ohne Belege, es seien Hamas-Mitglieder gewesen. Ein israelischer Reserve-Offizier äußert sich besorgt über den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Minister auf die Armee. Es wird die Entkopplung von Soldaten vom zivilen Leben und der Politik im Krieg thematisiert, illustriert durch Aussagen eines ukrainischen Soldaten, der nur noch seinen Frontabschnitt und seine Leute sieht. Die psychischen Folgen und die Verrohung durch den Krieg werden angesprochen. 04:28:46 EU und Aserbaidschan Die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas besucht Aserbaidschan. Stefan merkt an, dass Kallas im Westen kaum bekannt ist, in Russland aber neben Trump als Hauptgegnerin wahrgenommen wird. Kallas bezeichnet China als Schlüssel für den russischen Krieg, da es Russland wirtschaftlich und mit Dual-Use-Gütern unterstütze. Ihr Besuch in Baku wird kritisiert, da Aserbaidschan unter Präsident Aliyev einen Angriffskrieg gegen Armenier in Bergkarabach geführt hat, die Zivilgesellschaft unterdrückt und politische Gefangene hält. Dustin Hoffmann wirft der EU-Kommission vor, Werte zu ignorieren und sich brutalen Diktatoren anzubieten. Kallas lobt Aserbaidschan hingegen als wichtigen und verlässlichen Energiepartner, der der EU geholfen habe, sich von russischer Energie zu lösen. Es wird enthüllt, dass Aserbaidschan russisches Gas an die EU weiterleitet und somit von den Sanktionen profitiert. Kallas spricht dennoch von gemeinsamen Werten wie Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und begrüßt eine Einigung im Friedensprozess mit Armenien. Der aserbaidschanische Außenminister Bayramov betont die guten Beziehungen zur Türkei und kritisiert die Biden-Administration als zu pro-armenisch. Er zeigt sich hoffnungsvoll bezüglich der neuen Trump-Administration. Aserbaidschan pflegt trotz seiner muslimischen Prägung enge Beziehungen zu Israel, bezieht Waffen und liefert Erdöl. Das Verhältnis zu Russland wird als "normal" beschrieben, wobei man die territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Aserbaidschan wird als Beispiel für neue globale Akteure gesehen, die pragmatisch mit allen Seiten kooperieren und Einmischung ablehnen. 04:48:15 Neue Zeitrechnung Der Erfolgscoach Ed Mylett präsentiert ein Konzept zur Zeitmanipulation: Er teilt seinen Tag in drei 6-Stunden-Abschnitte (6-12 Uhr, 12-18 Uhr, 18-24 Uhr) und gewinnt so angeblich 21 Tage pro Woche. Wolfgang entlarvt dies als simple Einführung von Doppelschichten. Stefan meint, dass KI solche individuellen Zeitrechnungen problemlos in Standardzeit übersetzen könnte. 04:51:08 Neue Sportideologie Es wird eine aufkeimende Gegenbewegung zur rechten Vereinnahmung von Fitness und Männlichkeit beobachtet. Als Beispiel dient ein Fitness-Influencer, der in einem Video klarstellt, dass das Heben von Gewichten einen nicht zum "Warrior" oder Beschützer macht. Er kritisiert "Douchbags wie Andrew Tate", die Männern einreden, Frauen und Immigranten seien ihre Probleme. Er analysiert, wie rechte Ideologien über harmlos erscheinende Aktivitäten wie Fitness normalisiert und Fitness selbst radikalisiert wird. Der wahre Feind seien nicht andere Gruppen, sondern die Superreichen und CEOs, die von der Ungleichheit profitieren ("The enemy is up"). Er ruft Männer dazu auf, sich als Arbeiterklasse zu erkennen und sich nicht länger von den Eliten spalten zu lassen, um echten Wandel zu ermöglichen. Wolfgang hofft, dass solche Stimmen lauter werden. Stefan erwartet einen großen Backlash gegen die aktuelle politische Situation, die von Partikularinteressen und offensichtlicher Dummheit geprägt sei. Die Rolle von superreichen Geldgebern und Netzwerken innerhalb der CDU wird angesprochen. Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18258
Droht den USA die Zahlungsunfähigkeit? Immer mehr Experten schlagen Alarm – und der Finanzmarkt sendet eindeutige Signale: US-Aktien, der Dollar und Staatsanleihen werden abverkauft. Der "Sell America Trade" läuft auf Hochtouren. Doch was steckt wirklich dahinter?
Es fühlt sich wie ein Staatsstreich an. Vielleicht ist es auch einer. Ein abgewählter Bundestag genehmigt mittels Grundgesetzänderung die größte Staatsverschuldung in der Geschichte Deutschlands mit der unvorstellbaren Summe von 1000 Milliarden Euro, also eine Billion. Jedem muss klar sein, wohin diese Gelder aus den Taschen der Steuerzahler wandern und wer, wenn in Rüstung, Militärhilfen, Konzern-Subventionen investiert wird, die Leidtragenden sind: Kinder, Rentner, kleine Firmen und Betriebe, sozial Schwache, Kranke, Arbeitslose, Obdachlose. Die Kräfte aus Finanzeliten, Militär, Rüstungsindustrie, regierenden Parteien und den staatstragenden Medien werden dafür immer stärker. Hören Sie den Beitrag „Vom Schuldenstaatsstreich zur Finanzdiktatur“ von Rob Kenius, der zunächst beim Overton-Magazin erschienen war: https://overton-magazin.de/top-story/vom-schuldenstaatsstreich-zur-finanzdiktatur-in-leicht-verstaendlicher-sprache/ Sprecherin: Sabrina Khalil Redaktion: Jonny Rieder Bild: Bund der Steuerzahler / Janek Werner Rob Kenius betreibt die systemkritische Webseite kritlit.de und den Podcast 9min Denksport. Der Text Vom Schuldenstaatsstreich zur Finanzdiktatur ist davon die 14. Folge. Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#291 – Hohe Schulden, ungleiche Vermögensverteilung und die Schwierigkeit, einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessensgruppen zu erzielen, prägten die Zeit vor der Französischen Revolution (1789 – 1799). Während es Großbritannien damals gelang, die hohe Staatsverschuldung ohne Revolution und Staatspleite zu bewältigen, kam es in Frankreich zu Umsturz und Bankrott. Auch heute stehen viele Staaten vor ähnlichen Herausforderungen und es ist nicht klar, ob die Verschuldung in einem geordneten Verfahren gesenkt werden kann. Welche Lehren sind aus der Vergangenheit zu ziehen? Der Historiker Dr. Michael Sonenscher, Professor am King's College in Cambridge und Autor des Buches Before the Deluge: Public Debt, Inequality and the Intellectual Origins of the French Revolution (dt.: Vor der Sintflut: Staatsverschuldung, Ungleichheit und die intellektuellen Ursprünge der Französischen Revolution) beleuchtet im Gespräch mit Daniel Stelter die Parallelen von Geschichte und Gegenwart. HörerserviceDen Global Debt Report der OECD finden Sie hier: https://is.gd/oEpSkx Den Text von David Hume finden Sie hier: https://is.gd/cHE9a6 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die längste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg hat Österreich gerade fest im Griff. Österreich steckt seit 2023 in einer Rezession – und ist laut Eurostat aktuell sogar Schlusslicht in der EU. Auf die Folgen der Corona-Pandemie folgten massieve Preissteigerungen, ausgelöst durch einen Mix aus globalen Lieferkettenprobleme, den Folgen des Ukrainekriegs, wie etwa die explodierenden Energiepreise.Gleichzeitig reagierte die Regierung in Österreich zu spät und unzureichend. Die neue Regierung reagiert mit einem milliardenschweten Sparpaket, das vor allem die breite Mehrheit treffen wird.Doch wird uns das Sparpaket wirklich aus dem Schlamassel ziehen? Was ist Staatsverschuldung überhaupt? Und warum stehen wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern so schlecht dar?Darüber diskutiert Alisa diese Woche mit Ökonomin Elena Ellmeier.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#290 – Das Drama um die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat einem seit Jahrzehnten vor allem hierzulande vernachlässigten Thema wieder zu hoher Aktualität verholfen: Geoökonomie, die wirtschaftspolitische Staatskunst. Als Begründer dieser Disziplin gilt der deutschstämmige Ökonom Albert Hirschman, der 1945 unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik vor dem Zweiten Weltkrieg ein Buch mit dem Titel „National Power and the Structure of Foreign Trade“ veröffentlichte. Was ist daraus zu lernen und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? Darüber spricht Daniel Stelter im Experteninterview mit Dr. Jesse Schreger, Professor an der Columbia Business School in New York. Schreger forscht u.a. zu den Themen Internationale Finanzen und Makroökonomie, Internationale Kreditvergabe und Staatsverschuldung sowie Asset Pricing und Geoökonomie.HörerserviceDie Geoeconomics-Studie finden Sie hier:https://is.gd/ZVRfp9 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 18.3. hat der Deutsche Bundestag das Grundgesetz geändert und die Schuldenbremse zugunsten von vor allem Militärausgaben und Aufrüstung gelockert. Was genau es eigentlich mit der Finanzierung von Staaten, Staatshaushalt und Staatsverschuldung auf sich hat, wollen Inge und Hannah in einem Gespräch klären. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Von Christine Mayrhofer. Österreichs Budgetdefizit ist größer als angenommen. Norbert Rief erklärt, warum der Sparplan der Regierung trotzdem hält.
Die Staatsverschuldung westlicher Länder hat in den vergangenen Jahren ein beispielloses Niveau erreicht. Während Regierungen versuchen, wirtschaftliche Herausforderungen durch kreditfinanzierte Programme zu bewältigen, entsteht im Hintergrund ein komplexes Netzwerk von Akteuren, das von dieser Entwicklung profitiert – oft abseits der öffentlichen Wahrnehmung. Dieser Podcast beleuchtet die Strukturen hinter dem globalen Anleihemarkt. Im Mittelpunkt stehen nicht nur bekannte Finanzinstitute wie JP Morgan und BlackRock, sondern auch weniger prominente Unternehmen wie die BGC Group, die CME Group und Tradeweb Markets. Sie agieren als Vermittler, Plattformen und Marktgestalter, die den Handel und die Abwicklung von Staatsanleihen ermöglichen – und daraus stabile Erträge generieren. Doch die Mechanismen sind komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Wer hält die größten Anleihebestände? Welche Rolle spielen Handelsplattformen und Broker im Hintergrund? Und welche wirtschaftlichen Implikationen ergeben sich aus einer immer weiter wachsenden Schuldenlast? Diese Analyse zeigt auf, warum gerade spezialisierte Finanzdienstleister in einem Umfeld steigender Renditen an Bedeutung gewinnen. Abseits kurzfristiger Marktbewegungen wirft der Podcast auch einen Blick auf die strukturellen Veränderungen im Finanzsystem. Es geht nicht darum, kurzfristige Gewinner zu identifizieren, sondern das Verständnis für die Kräfte zu schärfen, die die Märkte hinter den Kulissen bewegen. Inhaltsverzeichnis00:00 Intro01:16 Staatsverschuldung in Amerika02:55 USA: Ausgaben03:25 Zinslast der Staatsschulden in Amerika04:38 US Staatsanleihen05:40 Europäische Union & USA: Debt-to-GDP ratio (Staatsschuldenquote )07:03 Anleihen-Markt Amerika07:38 Wer kauf diese Anleihen?08:51 JPMorgan Chase11:25 BlackRock13:10 BGC Group15:59 CME Group17:55 Tradeweb Markets19:18 Weitere Akteure20:05 Börsen-Kompass Einblick20:46 Danke fürs Einschalten!
Der Bundestagsbeschluss zur Aufnahme neuer Schulden in gigantischem Ausmaß ist beispiellos. Ökonom Prof. Guido Hülsmann erläutert die Folgen der Staatsverschuldung für die deutsche Bevölkerung. Was könnte die Wirtschaft wieder in Schwung bringen? Die Sicht des Mittelstands bringt uns Unternehmer Dietrich Busacker nahe. In Serbien haben Zehntausende gegen Präsident Aleksandar Vucic demonstriert und verlangen seinen Rücktritt. Die Proteste ebben nicht ab, und viele befürchten eine Eskalation. Wir sprechen darüber mit dem serbischen Politikwissenschaftler Dusan Dostanic. Und im Kommentar widmet sich Jan David Zimmermann dem Arbeits- und Selbstverständnis der neuen österreichischen Außenministerin Beate Meinl-Reisinger.
Türkei: Oppositioneller und Erdogan-Kritiker in Haft; Ukraine: Nach dem Telefonat Trump-Putin; Staatsverschuldung: wie teuer wird das? - Moderation: Tobias Altehenger Von WDR 5.
Der Deutsche Bundestag hat zugestimmt: Die Reform der Schuldenbremse und das Infrastruktur-Sondervermögen werden kommen. Beides wird die deutsche Staatsverschuldung deutlich erhöhen. Die Zinsmärkte haben bereits mit einem deutlichen Renditeanstieg reagiert. In einer neuen Episode von #Volatility ordnet Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, die aktuellen Geschehnisse ein.
Hannah und Marco Herack besprechen die erste Salve an Trumps Zöllen gegen China, Kanada und Mexico und das große Thema: Schulden.
In dieser Ausgabe steht das von Union und Sozialdemokraten geplante Schuldenpaket im Zentrum. Die im Sondierungspapier vereinbarten dreistelligen Milliardenbeträge werden scharf kritisiert. Zum einen, weil davon keine großen Wachstumsimpulse für die Wirtschaft zu erwarten sind. Zum anderen, weil die Folgen einer deutlich höheren Staatsverschuldung immens sein könnten.Der Freiburger Wirtschaftsprofessor Lars Feld sagt vor diesem Hintergrund: “Wir haben dann einfach nur mehr Schulden, und wenn wir Pech haben, ziehen wir die Partnerstaaten in der Europäischen Union mit den Zinsen so hoch, dass die nächste Euro-Krise kommt.” Außerdem erinnert er daran, dass “Hyperinflationen typischerweise mit zu hohen Schulden einhergehen”.Insofern spricht der Düsseldorfer Wettbewerbsökonom Justus Haucap von einem “Schreckenspapier”, er befürchtet, dass die gewaltigen Mehrausgaben letztlich in Steuererhöhungen resultieren werden. Deutschland sei unterwegs wie die Titanic: “Und statt zu sagen, können wir noch was tun gegen den Untergang, sagen wir: Freibier für alle. Das wird vielleicht die Leute eine Zeit lang bei Laune halten, aber das Schiff wird sinken.”Die komplette Ausgabe bekommen Sie als Teil der Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, nutzen Sie dieses Testangebot. Damit können Sie hier direkt weiterhören und haben Zugriff auf das gesamte Angebot von ThePioneer. ID:{5oBvK66t7RARe63oU7g6Bl}
Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die Angst vor einem neuen "Schwarzen Schwan" wächst bei dem einen oder anderen wieder. Doch was können die Märkte aus den größten unvorhersehbaren Krisen der Vergangenheit lernen? Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Ende März 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Die Deutschen haben ein schwieriges Verhältnis zu Schulden. Eine Frage, die sich auch im aktuellen Wahlkampf stellt: Kann es gut oder schlecht sein, Schulden zu machen? Bianca von der Au ist ihr nachgegangen.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Folge spricht Gastgeber Christian Wechselbaum mit Kevin Rösch, Referent für Finanz- und Wirtschaftspolitik bei der Arbeitnehmerkammer Bremen, über die zentralen Herausforderungen der öffentlichen Finanzen.Themen sind unter anderem:Warum Deutschland einen Investitionsstau von bis zu einer Billion Euro hatDie Finanzlage in Bremen und die Folgen für Infrastruktur und DaseinsvorsorgeReformbedarf bei der Schuldenbremse und alternative FinanzierungsmöglichkeitenDie steuerpolitischen Konzepte der Parteien zur Bundestagswahl 2025Eine spannende Episode über die Zukunft der Staatsfinanzen – und warum jetzt gehandelt werden muss.—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot.Eine neue Ausgabe der Spezialreihe mit den bedeutendsten Vermögensverwaltungen hierzulande. Diesmal zu Gast ist Christian Schwab, der Leiter des deutschen Portfoliomanagements bei Rothschild & Co. Die in Paris ansässige Bank ist in über 40 Ländern tätig und verwaltet derzeit in Europa ein Vermögen von über 100 Milliarden Euro.Vor diesem Hintergrund ein Rundumblick auf die Kapitalmärkte, beginnend in den USA. Die ohnehin schon hohe Staatsverschuldung soll unter US-Präsident Donald Trump noch weiter steigen und es stellt sich die Frage, wann das zum Problem werden könnte und welche Folgen das für den Anleihenmarkt hat. Danach rückt Europa ins Zentrum, das trotz blutarmem Wachstum auch Grund für Optimismus gibt. Selbiges wird für den Aktienmarkt in China festgestellt, obgleich das Risiko steigender Zölle bei weitem nicht das einzige Problem ist.Abschließend wird auf Branchen und Sektoren geschaut, die aus Anlegersicht noch besonders interessant werden könnten. Es gilt das Motto: Jede Krise birgt Chancen. ID:{4YOfKV3mQ2poTmwM9o0RxX}
War es früher leichter, in Anleihen zu investieren? "Es gab auch früher selten Jahre, bei denen von vornherein klar war, was passieren wird", kontert Michael Krautzberger. Doch was die Märkte in den vergangenen Jahren gezeigt haben, bezeichnet auch der Anleihechef von Allianz Global Investors als "sehr speziell". Wer hätte gedacht, dass wir in der Eurozone negative Zinsen bekommen könnten? Dass sich die 30-jährigen Renditen in Großbritannien fast verzehnfachen? Und dass in einem Jahr wie dem vorhergehenden die Rentenmarkt-Performance so durchwachsen ausfallen würde? Sprechen sinkende Leitzinsen nicht eher für steigende Anleihekurse? Ein Diskurs über euphorische Aktien- und ängstliche Anleihemärkte, die Auswirkungen Donald Trumps auf die ohnehin schon hohe Staatsverschuldung und den verbleibenden Spielraum der Notenbanken. Und ein Ausblick auf attraktive Zinspapiere und solche, die Anleger besser meiden sollten. Jetzt Aktien kaufen? Was tun bei Inflation und steigenden Zinsen? Wie tickt die Wirtschaft? Ihr interessiert Euch auch für alle Themen rund ums Geld? Dann ist unser neuer Podcast FOCUS-MONEY Talks garantiert etwas für Euch. Einmal pro Woche nimmt Euch die Wirtschaftsredakteurin Heike Bangert mit in die faszinierende Welt der Kapitalmärkte. FOCUS MONEY Talks findet Ihr überall da, wo es Podcasts gibt.
Er ist durch seine hervorragenden und sympathischen Markteinschätzungen in den letzten Jahren ein absoluter Communityliebling geworden. Ich spreche mit dem ehemaligen 2-M-r-d-Fondsamanager und Iron Man André Stagge über die Märkte in 2025. Im Interview geht es dabei um folgende Themen: - Was sind die großen Themen in 2025? - Kommt die Inflation zurück? - Aktien oder Anleihen? - Welche Märkte und Unternehmen sind günstig? Freue dich auf diese neue Ausgabe und wertvolle Marktmeinungen, die dir die gewohnten Nasenlänge an Vorsprung bringen.
Staatsverschuldung, politisches Chaos und die Gefahr eines gesellschaftlichen Bruchs – Frankreich steht vor historischen Herausforderungen. In Folge 73 analysiert Handelsblatt-Korrespondent Gregor Waschinski, warum Premierminister François Bayrou von einem „Himalaya an Problemen“ spricht, wie sich die dramatische Haushaltslage auf die Eurozone auswirkt und ob Frankreichs Weg aus der Krise führen kann.
Die US-Staatsschulden haben zuletzt (wieder) eine historische Schwelle überschritten. Wann wird es gefährlich?
Was macht Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel auch drei Jahre nach Amtsende noch so spannend, dass man sie mit einer kritischen Biografie würdigen muss? Der Autor Klaus-Rüdiger Mai spricht über Merkels anhaltende politische Wirkung in Deutschland. Der Wirtschaftsexperte Gerald Markel beurteilt die Angst vor einem Energiemangel in Österreich, nachdem die russische Gazprom kein Gas mehr dorthin liefern will. Aus Frankreich könnte mit Blick auf die Staatsverschuldung ein neues Griechenland werden, und die instabilen politischen Verhältnisse sind eine schlechte Grundlage für eine Wende. Wie schlimm es wirklich um das Land steht, erläutert der Finanzanalyst Hans Kaufmann. Und Alexander Meschnig schließt den Kreis zu Angela Merkel mit Gedanken zu ihrer Autobiografie.
Politische Maßnahmen wie die Zoll- und Steuerpläne von Donald Trump, kritisch beäugte Tech-Werte wie Nvidia und Alphabet, hohe Staatsverschuldung wie in den USA und Frankreich, unsichere Länder wie China und ein lahmendes Deutschland. Eine herausfordernde Kulisse neben der Bühne mit den geopolitischen Krisen. Anleger müssen also einiges auf dem Radar haben.Orientierungshilfe bietet die neue Ausgabe dieser exklusiven Pioneer-Gesprächsreihe mit den Köpfen führender Vermögensverwaltungen. Diesmal mit Prof. Dr. Jan Viebig, der als Chief Investment Officer die Anlagestrategie der deutsch-französischen Privatbank ODDO BHF verantwortet. Diese unabhängige europäische Finanzgruppe ist in den Bereichen Private Wealth Management, Asset Management und Investment Banking aktiv und verwaltet rund 140 Mrd. Euro an Kundenvermögen.Diese Spezialausgabe ergänzt das allwöchentliche Investment Briefing von Börsenreporterin Anne Schwedt, die weiterhin wie gewohnt jeden Sonntag aus New York berichtet. ID:{1jlKmNt3K8WJXMT2bbcyzK}
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps stiegen die Renditen von US-Staatsanleihen – und es besteht weiteres Aufwärtspotenzial. Die Finanzmärkte erwarten zum einen eine stärkere Staatsverschuldung der USA und zum anderen eine höhere Inflation aufgrund von Zöllen. Die Leitzinsen dürften in den USA auf mittlere Sicht höher bleiben als zuletzt an den Märkten erwartet. Was das für Anleger bedeutet, erfahren Sie von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Soweit hier von Deutsche Bank die Rede ist, bezieht sich dies auf die Angebote der Deutsche Bank AG. Wir weisen darauf hin, dass die in dieser Publikation enthaltenen Angaben keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung darstellen, sondern ausschließlich der Information dienen. Die Information ist mit größter Sorgfalt erstellt worden. Bei Prognosen über Finanzmärkte oder ähnlichen Aussagen handelt es sich um unverbindliche Informationen. Soweit hier konkrete Produkte genannt werden, sollte eine Anlageentscheidung allein auf Grundlage der verbindlichen Verkaufsunterlagen getroffen werden. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. HINWEIS: BEI DIESEN INFORMATIONEN HANDELT ES SICH UM WERBUNG. Die Inhalte sind nicht nach den Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen (vormals Finanzanalysen) erstellt. Es besteht kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen, vor bzw. nach Veröffentlichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Die Deutsche Bank AG unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Während in Deutschland die Ampel zerbrochen ist, starten ÖVP und SPÖ Sondierungsgespräche mit den liberalen Neos. Es wäre die erste Dreierregierung, die das Land je hatte. Das Scheitern der Ampel scheint die Verhandler in Wien offensichtlich nicht abzuschrecken. Dabei sind Streitereien rund um den Haushalt zwischen den drei Parteien vorprogrammiert. Schließlich steckt Österreich in einer tiefen Rezession. Auch die Staatsverschuldung ist höher als erwartet. Und die Vorstellungen von ÖVP, SPÖ und Neos, wie die Wirtschaftskrise zu bewältigen ist, gehen weit auseinander. Droht der möglichen Dreierregierung vor diesem Hintergrund zwangsläufig dasselbe Szenario wie der deutschen Ampel? Oder können die Parteien Lehren aus dem Scheitern der deutschen Bundesregierung ziehen? In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir über Österreichs Wirtschaftskrise und was sie für eine mögliche Dreierregierung bedeutet. Welche Fehler müsste eine Dreierkoalition vermeiden, um nicht an ihren Differenzen zu zerbrechen? In dieser Folge vergleichen wir die liberalen Neos mit der FDP: https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-wahl-regieren-bald-die-liberalen-neos-podcast-a-28d23da9-5f55-4c68-8faa-8e190f81a0c3 Weitere Infos zu unserem Live-Auftritt auf der Buchmesse in Wien finden Sie hier: https://www.buchwien.at/programm?kat=all In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Österreichs Staatsverschuldung überschreitet die Maastricht-Grenze, die Wirtschaft schrumpft leicht, und der Konsum schwächelt: Die nächste Bundesregierung startet mit schwierigen Voraussetzungen, was den Staatshaushalt und die Wirtschaftslage im Land angeht. Derzeit sondieren ÖVP, SPÖ und Neos – und gerade bei diesen Themen haben die drei Parteien sehr unterschiedliche Vorstellungen. Droht die nächste österreichische Regierung schon jetzt zu scheitern? Blüht ihr ein ähnliches Schicksal wie der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP in Deutschland? Oder kann Österreich vielleicht sogar daraus lernen? Darum geht es diese Woche in "Inside Austria".
Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen beauftragt ÖVP und SPÖ mit der Regierungsbildung. Damit hat das Staatsoberhaupt den Wahlgewinner FPÖ vor den Kopf gestoßen. Näheres dazu berichtet der Politik-Blogger Gerald Grosz. Die internationale Staatsverschuldung übersteigt die Grenze von 100 Billionen Euro und bedroht die Regierungsfähigkeit der Länder. Was das bedeutet, erklärt der Volkswirt Prof. Bernd Lucke. Thomas Rehak von Demokraten pro Liechtenstein blickt mit uns auf den Volkentscheid am kommenden Sonntag, der über die Zukunft von Radio Liechtenstein entscheidet. Und Frank Wahlig kommentiert die Lage der deutschen Ampelregierung.
Als Überraschungsgast für Heiko Thieme lud die Redaktion des Börsenradios Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG ein. Es gab spannende Aussagen von wie: "Das Epizentrum des Wachstums ist in Asien - Deutschland lebt in einer Echokammer. " - Aktuelle läuft die Jahrestagung von Weltbank und IWF: Für Oliver Bäte, Chef der Allianz, ist die Kreditsucht der Staaten eine Gefahr. Die nächste Finanzkrise ist in Reichweite und die Banken haben nicht genug Eigenkapital. - Hellmeyer warnt vor einer zunehmenden Fragilität des westlichen Finanzsystems aufgrund hoher Staatsverschuldung. Als positives Beispiel wird die Strukturreform in Argentinien genannt, die zu einer Stabilisierung der Wirtschaft geführt hat. - Ist trotz des hohen Aktienkurses die SAP-Aktie für Heiko Thieme ein Kauf? Zudem gibt es weitere Aktien-Ideen von Heiko Thieme, u.a. ... Das ganz Interview in Langform gibt es unter: https://go.brn-ag.de/370
Guten Morgen! Heute soll das Sicherheitsgesetz der Ampel durch den Bundestag. Doch es regt sich Widerstand – intern. — In einer Regierungsbefragung im Bundestag bestritt Minister Lauterbach, dass es Soldaten in Haft gebe, wegen Ablehnung der Corona-Impfung. Falsch. — Dem Internationalen Währungsfonds nach ist die Staatsverschuldung weltweit außer Kontrolle geraten. Erfahren Sie mehr… mit Epoch Times.
Der IWF warnt: Die weltweite Staatsverschuldung könnte bis zum Ende des Jahrzehnts 100 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts erreichen. In seinem jüngsten „Fiscal Monitor“ setzt es vor allem Kritik an den USA. Verborgene Schulden und steigende Ausgaben gefährdeten die finanzpolitische Stabilität.
Wie dringend muss Österreich sparen? Diese Frage treibt gerade viele Finanzexpertinnen und Experten im Land um. Denn Österreichs Staatsverschuldung wächst, während die Wirtschaft schwächelt. Jetzt hat Finanzminister Magnus Brunner von der ÖVP ja auch noch verkündet, dass die Neuverschuldung heuer stärker wachsen wird als geplant – und sogar die EU-Grenze überschreiten dürfte. Was heißt das für Österreich? Und: Warum rückt der Finanzminister erst nach der Wahl mit diesen schlechten Nachrichten heraus? András Szigetvari aus dem STANDARD-Wirtschaftsressort weiß mehr.
Seit bald einem Jahr ist Javier Milei Präsident. Hat er Argentinien so radikal mit der Kettensäge verändert, wie er es versprochen hatte?
Die aktuellen Modelle der Ökonomen haben mit der realen Welt nichts zu tun, kritisiert Heiner Flassbeck im Gespräch mit Mission Money. Er moniert, dass es sich die meisten Wirtschaftswissenschaftler viel zu einfach (Bei was???) gemacht haben, indem sie sich auf altbewährte Gleichgewichtsmodelle verlassen haben. „Die Welt ist aber einfach kein Gleichgewicht“, so Flassbeck. Neben seiner Kritik am Stand der Forschung sieht der ehemalige Chef-Volkswirt der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Und EZB???) auch in der Praxis immensen Nachholbedarf und unterstreicht die Notwendigkeit intelligenter staatlicher Eingriffe, um die aktuellen wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland und Europa zu bewältigen. Flassbeck kritisiert die mangelnde Sachkenntnis der politischen Entscheidungsträger hierzulande scharf und fordert ein besseres Verständnis makroökonomischer Zusammenhänge. Auch in Bezug auf die Staatsverschuldung und die Bedeutung von Schulden für die Stabilität unseres Wirtschaftssystems müsse man dringend umdenken. „Unternehmen dürfen sich für Investitionen verschulden, der Staat aber muss sich verschulden, wenn andere dies nicht tun“, sagt Flassbeck. Von der Wirtschaftspolitik fordert der Ökonom, endlich Investitionen und Produktivität Vorrang vor der Wettbewerbsfähigkeit zu geben. Das komplette Interview finden Sie online bei Mission Money.
Passend zu den Themen des private banking kongresses geht es um die Wahl in den USA, Zinssenkungen und verschiedene Märkte. Weyerer erklärt, wie er Titel für die ETFs auswählt. Gemeinsam mit Hammes geht es nicht nur durch verschiedene Sektoren wie Technologie, sondern auch einmal um die gesamte Welt. Von den USA, die mit Wahl und Staatsverschuldung beschäftigt ist, nach Asien und die dortigen großen (und kleinen) Player über den globalen Süden bis nach Europa. Welche Erkenntnisse die Reise mit sich bringt, hören Sie in der neuen Folge von „Das große Bild“.
„Währungsrisiken werden ignoriert" Was man gerne ignoriert sind die Auswirkungen der Währungen auf den Investmenterfolg. Dabei spiele insbesondere der Euro-Dollar-Wechselkurs eine Rolle, warnt Vermögensverwalter und Währungsexperte @GerhardMassenbauer. Egal ob man in Gold oder sonstige Rohstoffe investiert, die in Dollar gehandelt werden oder auch in global agierende börsennotierte Unternehmen, die im Ein-wie Verkauf sehr viel in Dollar fakturieren, der Wechselkurs spiele eine wichtige Rolle für den Ertrag, auch wenn Unternehmen das Währungsrisiko großteils hedgen. Das treffe allerdings etwa für Maschinenbauer wie Andritz weniger zu, da ihre Projekte sich oft länger über zwei Jahre strecken, was das Hedgen schwieriger und teurer macht. Die wenigsten wüssten beispielsweise auch, dass der Schweizer Pharmakonzern Novartis zu 100 Prozent in Dollar bilanziert. Ebenso investiere man mit einem ETF auf den MSCI World in einen US-Fonds, garniert noch mit ein bisschen internationale Investments. Rund 70 Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung sei nun einmal in den USA. Wenn man deshalb alles in Europa investiert habe, haben man in den letzten Jahrzehnten aber auch einen großen Fehler gemacht, ergänzt der Währungsexperte in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Das Wechselkursrisiko stets mit Derivaten wie Optionen und Zertifikaten zu hedgen ist für Privatanleger nicht nur kostspielig, sondern auch sehr schwierig zu timen. Durch Aktieninvestments in unterschiedlichen Währungsräumen ließe sich aber das Wechselkursrisiko begrenzen. Gerhard Massenbauer hält derzeit viel von Asien ex China, insbesondere Australien. Nicht, weil Australien so viele große Minenproduzenten beheimatet, sondern weil Australien einer der weltweit wichtigste Wasserstoff-Lieferant sein wird. Gerhard Massenbauer rechnet nicht, dass man sich über den Dollarkurs in den nächsten zwölf Monaten Gedanken machen muss. Aber wenn ich als Anleger nicht selten zu 70 Prozent in Dollar in irgendeiner Weise investiert bin, müsse man sich schon eine Grenze setzen ab welchen Dollarkurs man die Währung absichert, um als Europäer nicht zu hohe Verluste einzufahren. Da man um den Dollar einfach nicht herum kommt – Gehard Massenbauer ist persönlich sowohl in Euro als auch in Dollar investiert – müsse man für sich einschätzen, wo der Dollar sich hinbewegt. Gerhard Massenbauer rechnet, dass er aufgrund der hohen Staatsverschuldung sich von derzeit 1,10 (für einen Euro erhält man 1,1 Dollar) auf 1,40 fällt. Wann das sein wird, können er nicht genau sagen. Ab welchem Dollar-Kurs er sich persönlich absichert, für wie stark er den chinesischen Renmimbi, die Ostwährungen oder auch die türkische Lira hält erfahrt ihr in dieser GELDMEISTERIN-Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Währungsrisiko #Euro #Dollar #Renmimbi #CHF #Franken #Absicherung #Kursverfall #invest #Podcast Foto: Gerhard Massenbauer/Bearbeitung GELDMEISTERIN
Dies ist eine Premiere: Es ist der Auftakt einer Gesprächsreihe mit den Köpfen führender Vermögensverwaltungen. Die Spezialausgaben ergänzen das allwöchentliche Investment Briefing von Börsenreporterin Anne Schwedt, die weiterhin wie gewohnt jeden Sonntag aus New York berichtet.Den Anfang dieser Sonderreihe macht das Gespräch von Pioneer-Herausgeber Gabor Steingart mit Dr. Bert Flossbach, Mitbegründer des Finanzdienstleisters Flossbach von Storch. Das Unternehmen ist seit über 25 Jahren im Geschäft, betreut rund 70 Milliarden Euro privater und institutioneller Investoren.Dementsprechend breit gefächert sind die Themen dieses Podcasts. Angefangen bei kritisch zu hinterfragenden Einzelwerten wie Apple, Tesla und Nvidia, über die Lage in China, die Staatsverschuldung der USA und die neue Rekordjagd von Gold, bis hin zur Geldpolitik und einer Schlussrunde in Deutschland, für das der Portfolio-Profi keinen guten Ausblick liefert. ID:{2nLSXpw4BF5H7ecHlSzFSa}
Trotz massiver Staatsverschuldung und eines Haushaltslochs von 12 Milliarden Euro steht Deutschland im europäischen Vergleich noch relativ stabil da, während Länder wie Frankreich und Italien wegen übermäßiger Neuverschuldung unter Druck geraten. Die EU-Kommission hat bereits Defizitverfahren gegen mehrere Mitgliedstaaten eingeleitet, um die Stabilität der Eurozone zu sichern.
Ein Thema in den Wirtschaftskommentaren ist die Staatsverschuldung in Deutschland, die im vergangenen Jahr auf rund 28.940 Euro pro Kopf gestiegen ist. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Frankreich ist konfrontiert mit einer hohen Staatsverschuldung. Vor den Parlamentswahlen am kommenden Sonntag führte das zu Nervosität an den Märkten. Die Turbulenzen im Nachbarland könnten zum Test für den neuen Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, werden. SMI: -0.1%
Ein Gespräch über die vergangene Pandemie, zwei Jahre Bundesregierung aus SPD, Grüne und FDP, Ausbau von erneuerbare Energien, Profite von fossilen Energieunternehmen, Vergesellschaftung von RWE, Energiepreise, staatliche Regulierung, Staatsverschuldung, Steuererhöhungen für Reiche, den Hype von künstlicher Intelligenz, FefeGPT, den Rechtsruck in Deutschland und Europa, ein Verbot der AfD, Ursachen für Unzufriedenheit und Stimmen für die AfD, Fefes Sympathie für Die Linke sowie Sahra Wagenknechts neue Partei Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Hohe Inflation und Staatsverschuldung, Korruption und ein aufgeblähter Staatsapparat: Argentiniens Probleme sind vielfältig. Der Ökonom Federico Foders kennt sie ganz genau, denn er selbst ist vor über 50 Jahren aus dem südamerikanischen Land nach Deutschland ausgewandert. Er wartet schon lange darauf, dass sich die Lage in Argentinien verbessert. Javier Milei habe im Wahlkampf die Nachricht vermittelt, dass es auch anders gehe, sagt Foders im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". "Ob das besser wird, das werden wir sehen."Mileis Wunschliste ist groß: Viele Ministerien will der neue Präsident streichen, den argentinischen Peso abschaffen, den US-Dollar einführen. Doch was wird von seinen Parolen bleiben? Was ist überhaupt umsetzbar? Susanne Käss leitet das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Buenos Aires und kennt die politischen Mehrheiten: "Er wird immer darauf angewiesen sein, Bündnisse mit anderen Parteien zu stricken, weil er allein überhaupt nicht regieren kann", erklärt Käss in der neuen Podcast-Folge.Schafft Argentinien eine Kehrtwende? Und inwieweit könnten sich jetzt die Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen verbessern? Argentinien ist reich an Lithium, einem Rohstoff, der für die Produktion von E-Auto-Akkus benötigt wird. Ist das Land bisher ein zu riskantes Pflaster für deutsche Unternehmen? Oder was steckt sonst dahinter, dass China uns beim argentinischen Lithium den Rang abläuft? Diese und viele weitere Fragen diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit ihren Gästen Federico Foders und Susanne Käss in der neuen Podcast-Folge.Federico Foders ist Präsident des Internationalen Wirtschaftssenats und emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Argentinien ist sein Geburtsland. Und Susanne Käss leitet das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Sie lebt seit 2022 im Argentinien.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zu Gast im Studio: Wirtschaftswissenschaftler Dirk Ehnts. Er vertritt die Modern Monetary Theory (MMT) und war Gastprofessor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, der Freien Universität Berlin und an der Europa-Universität Flensburg. Ein Gespräch über Volkswirtschaftslehre und politische Ökonomie, Denkschulen und die ökonomische Ideengeschichte, Kapitalismus, Dirks Jugend, Werdegang und akademische Karriere, Staatsausgaben, Staatseinnahmen und die Schuldenbremse, Geldschöpfung durch den Staat und Banken, die Rolle der Zentralbank und des Finanzmarkts, die Maastricht-Kriterien der Eurozone, der Goldstandard und Reservewährungen, die Modern Monetary Theory (MMT), staatliche Defizite und höhere Staatsausgaben sowie die Grenzen der Staatsverschuldung + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Die öffentliche Verschuldung Deutschlands hat im vergangenen Jahr ein alarmierendes Rekordhoch erreicht. Ein Wirtschaftsinstitut sieht trotzdem noch Spielräume nach oben. Wie hoch sind die Schulden aktuell und was kann da in Zukunft auf den Einzelnen zukommen? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Sechs europäische Länder sind aktuell mit mehr als 100 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts verschuldet. Ein Blick auf Frankreich. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times