Die bunte Vielfalt Hellabrunns in Sachen Arten- und Umweltschutz, Zoologie und Tierhaltung gibt es nun „auf die Ohren“ – mit „Mia san Tier – Der Zoo-Podcast aus Hellabrunn“. Mehr als 700 Tierarten mit über 18.000 Individuen, die von mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf einer Fläche von rund 40 Hektar versorgt und gemanagt werden, eröffnen eine Bandbreite an spannenden Geschichten, Hintergrundinfos und Besonderheiten, die erzählt werden müssen. Zudem zählt der Münchner Tierpark Hellabrunn zu den beliebtesten Ausflugszielen und Freizeitdesitinationen in Bayern. Alle zwei Wochen erscheint eine neue Podcast-Episode von rund 20 Minuten Länge, welche nun flexibel, zeit- und grenzenlos über digitale Endgeräte genossen werden kann. Moderiert und produziert wird der Zoo-Podcast vom Journalistenduo Tina Gentner & Mischa Drautz aus München. Wir wünschen viel Vergnügen beim Anhören! Wenn euch der Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung.
Ein Ausflug in den Regenwald! Kurator Eric Diener erzählt von seinen Erlebnissen in Indonesien. Dort hat er beim Artenschutzprojekt Cikananga vorbeigeschaut, das sich um bedrohte Singvogelarten kümmert. Wir erfahren, warum Singvögel in Indonesien zur Kultur gehören und wie der Tierpark hilft, dort den Artenschutz zu fördern. Und wir lernen in Hellabrunn einen zwitschernden Neuankömmling kennen, der bald die neue Dschungelwelt als "Konzerthalle" nutzen wird.
Nicht nur Zweibeiner heben am Münchner Flughafen ab. Jede Menge tierische Passagiere starten und landen hier, zum Beispiel auch die Hellabrunner Schnee-Eule. Dass die spezielle Betreuung brauchen, ist klar. Mia san Tier begleitet die Tierschutz-Beauftragte am Münchner Flughafen.
Wenn in Hellabrunn Anlagen renoviert werden, müssen Tiere im Tierpark manchmal umziehen. Mia san Tier forscht nach, wie Hellabrunn diese Herausforderung meistert. Zum Beispiel: Was war nötig, damit sich die Bantengs jetzt auf der alten Nashornanlage wohlfühlen? Manchmal ziehen sich die Umzüge über mehrere Wochen: Besonders scheue Tiere wie Antilopen müssen vorsichtig an ihr neues Revier gewöhnt werden. Hört rein, wie viel Planung bei solchen Umzügen nötig ist!
Faszinierend ist es, Tieren in die Augen zu schauen. Besonders wenn sie aufmerksam zurückschauen. Wie erleben die Tiere in Hellabrunn eigentlich uns Menschen? Was macht es mit ihnen, wenn wir sie direkt anschauen oder vielleicht sogar ihr Name gerufen wird? Tipps für den nächsten Tierpark-Besuch: Wie begegnen sich Mensch und Tier, ohne sich gegenseitig zu stressen?
Mia san Tier schaut den vielleicht schönsten Rindern der Welt in die Augen: den Java-Bantengs. Die Rinderart aus Asien ist extrem bedroht. Umso spannender ist es, die Hellabrunner Banteng-Gruppe kennenzulernen. Ihr erfahrt zum Beispiel, warum die stattliche Kuh Petra liebevoll "der Biber" genannt wird, wer die Grande Dame der Herde ist und wie man erkennt, wann der Bulle schlechte Laune hat.
Er hat seinen Traumberuf gefunden: Seit über 40 Jahren arbeitet Thomas Ulsperger als Tierpfleger in Hellabrunn. Mia san Tier erzählt er, wie Tiere sich ihre Pfleger selbst aussuchen, was sich im Tierpark verändert hat und wann er seinen Job am meisten liebt.
Um Tieren beste Bedingungen in Hellabrunn zu bieten, wird im Tierpark an vielen Ecken gebaut und gewerkelt. Christine Gerner, die Leiterin der Technischen Abteilung, nimmt uns nicht nur mit auf die Baustelle in der Dschungelwelt, sondern erzählt auch, warum sie schon mal einen Kletterprofi beauftragt hat und warum ausgerechnet so harmlose Tiere wie Zebras sie schon viele Nerven gekostet haben.
Eine Tafel Schweizer Schokolade pro lebendiges Gürteltier", so hat die Schweizer Forscherin Mariella Superina versucht, der scheuen Tierart näher zu kommen. Seit über 20 Jahren erforscht sie inzwischen Gürteltiere in Südamerika und leitet ein Artenschutz-Projekt für die gepanzerten Säugetiere in Kolumbien. Mia san Tier spricht mit der Forscherin über unsere "Zootiere des Jahres 2025" - Gürteltiere - und wie man sie schützen kann.
Sie wabern, schweben und pulsieren: Seit kurzem kann man im Hellabrunner Aquarium wieder Quallen beobachten. Für einen Tierpark sind die Tiere eine echte Herausforderung: denn die Quallen brauchen im Aquarium einen speziellen Strömungskreisel, um sich wohlzufühlen. Kurator Eric Diener erzählt von der großen Bedeutung der Quallen für das Ökosystem Meer, warum zu viele Quallen ein Problem sind und wie es möglich ist, dass eine Qualle mehr aus Wasser besteht wie das Wasser im Aquarium…
Mia san Tier sucht gemeinsam mit Tierpark-Direktor Rasem Baban nach einem neuen, extrem gut getarnten Tierpark-Bewohner, besucht Tiere, die ganz bald für Nachwuchs sorgen werden und freut sich über fast vollendete Baustellen. 2025 verspricht: Viel zu entdecken in, um und hinter den Tieranlagen in Hellabrunn.
Neues Jahr, neue Themen! Tierpark-Direktor Rasem Baban erzählt, was ihm im Jahr 2024 am meisten im Gedächtnis geblieben ist und was 2025 in Hellabrunn so ansteht. Artenschutzprojekte, Fokus auf Biodiversität und natürlich jede Menge Hellabrunn-Geschichten. Neugierig? Klicken, zuhören, staunen – viel Spaß!
Um Nachwuchs bei den stark gefährdeten zentralafrikanischen Schimpansen möglich zu machen, hat Hellabrunn einen neuen Schimpansen aus dem Zoo Pilsen nach München geholt. Doch wie integriert man einen Schimpansen in eine Tiergruppe mit so komplexen Sozialstrukturen? In dieser Folge erfahrt ihr, wie der Tierpark diese große und spannende Herausforderung angeht – und warum die Tiere dabei immer das Tempo vorgeben!
"Könnt ihr zwei kleine Elefanten in Indien abholen?" - So begann vor 30 Jahren die aufregende Reise von Tierpfleger Andi Fries. Die Elefanten Mangala und Gajendra sind heute aus Hellabrunn nicht mehr wegzudenken. Wie sie in den Münchner Tierpark kamen und was der Tierpfleger über 30 Jahre mit ihnen erlebt hat, hört ihr in der neuen Folge Mia san Tier.
Mia san Tier erkundet die vollständig sanierte Pinguin-Anlage in der Hellabrunner Polarwelt. Kurator und Tierarzt Dr. Erik Diener erzählt außerdem, wie die Hellabrunner Königs- und Felsenpinguine aus Zoos in Belgien und Dänemark, wo sie während der Bauzeit gelebt haben, in einem Spezial-Lastwagen zurück nach München transportiert wurden. Und wir beobachten die Felsenpinguine, wie sie ihrem Spieltrieb nachgehen und im Wasser ihre eigenen Luftblasen aufpicken…
Drei Buchstaben halten nicht nur Hellabrunn auf Trab: Die Afrikanische Schweinepest ist eine Gefahr für Schweine weltweit. Mia san Tier erfährt, wie Hellabrunn seine verschiedenen Schweinerassen schützt und die Forschung bei der Suche nach einer Impfung gegen die Tierseuche unterstützt.
In Hellabrunn werden Waffen und Sprengstoff gesucht - zum Glück nur Attrappen und eine Übung der Kampfmittelspürhunde der Bundeswehr. In Dunkelheit und Kälte sind Hundeführer mit 14 Suchhunden im Einsatz - erlebt mit Mia-san-Tier eine ganz besondere Nacht in Hellabrunn.
Tollkühne Piloten, die mit den in Europa fast ausgestorbenen Waldrappen in ihr Winterquartier fliegen. Kein Märchen, sondern aktiver Artenschutz, bei dem der Tierpark Hellabrunn eine wichtige Rolle spielt. Mia san Tier erfährt, wie die Tiere für ihre Reise traininert werden und was die Piloten auf dem Weg nach Spanien erleben.
Wissenschaftlich geführte Zoos und Tierparks sind u.a. in Kooperation mit Artenschutz-Organisationen direkt beteiligt an der Rettung von Tierarten: Eines von vielen spannenden Beispielen dafür sind die 15 kleinen Harlekin-Kröten, die gerade in Hellabrunn aufwachsen – denn die Tierart galt praktisch schon als ausgestorben! Dr. Eric Diener, der neue Kurator für Artenschutz in Hellabrunn, erzählt am Mia-san-Tier-Mikrofon auch von ausgeklügelten Methoden, mit denen man es hinbekommt, Zoo-Steinkäuze auszuwildern. Und von vielen weiteren Mutmacher-Geschichten aus dem Artenschutz....!
Wo sind die Pinguine, wann ist die Dschungelwelt fertig und wer zieht ein? Welches Tier ist am schwierigsten zu pflegen und wo ist der Lieblingsplatz des Tierpark-Direktors? Mia san Tier beantwortet eure gestellten Fragen!
Eine neue Tierart in Hellabrunn: die Gürteltiere sind da! Gepanzerte Säugetiere, groß wie ein Knollensellerie. Bei Gefahr können sie sich blitzschnell zu einer Kugel formen. Wo bei Gerlinde und Gustl der Gürtel sitzt, wo ihr die Neuzugänge findet und warum Hellabrunn ihre neue Heimat wurde, hört ihr in der neuen Folge.
Mia San Tier begleitet einen Verhaltensbiologen, der in Hellabrunn sechs Wochen lang täglich die Stachelschweine beobachtet und erforscht. Herausgefunden werden soll, wie Anlagen in Zoos noch tierfreundlicher werden und wie Stachelschweine angemessen beschäftigt werden können? Dazu werden den Tieren zum Beispiel neue Gegenstände in die Anlage gestellt. Hört rein, wie angewandte Forschung in Hellabrunn aussieht!
Die beiden Hellabrunner Kiangs ziehen in den Zoo Berlin um – doch wie läuft so ein tierischer Umzug mit den asiatischen Halbeseln ab? Außerdem schauen wir in dieser Folge im Hellabrunner Kistenlager vorbei. Dort gibt es für fast jedes Tier eine geeignete Transportbox – und natürlich erfahrt ihr auch, warum Tier-Transporte zwischen Zoos überhaupt nötig sind.
In dieser Folge übernehmen Kinder das Fragen: Wie wird man Tierpark-Direktor, warum hört Rasem Baban zum Einschlafen die Löwen und hat er eigentlich Haustiere? Der Tierpark Hellabrunn aus Sicht von Kindern: ihre Fragen, ihre Wünsche, ihre Vorschläge.
Tierpfleger Quirin nimmt uns hinter die Kulissen bei der Löwenanlage - und hat aus Sicherheitsgründen jede Menge Schlüssel dabei! Außerdem schauen wir beim neuen Vielfraß-Weibchen vorbei - und beim dreifachen Luchs-Nachwuchs. Es ist nämlich jede Menge los bei den Raubtieren in Hellabrunn!
Schwarm, Rudel, Herde, Rotte - auch Tiere leben oft in der Gruppe. Warum? Und gibt's auch tierische Einzelgänger? Mia san Tier findet raus, wie Tiergruppen ticken.
In dieser Folge begleiten wir die Tierpfleger Annette und Max beim spektakulären Medical-Training mit den Eisbären. Geübt wird für einen Gesundheits-Check ohne Narkose. Es gibt sogar eine Röntgenbox, in die die Eisbären freiwillig ihren Kopf reinstecken. Einige Übungen gelingen mit den neugierigen und intelligenten Raubtieren auf Anhieb. Anderes müssen sich die Tierpfleger mit den Raubtieren aber auch langsam erarbeiten: Blutabnehmen und Impfen ohne Narkose will geübt sein!
Vom Nürnberger Tiergarten bis zum Zoologischen Garten Hof - was macht einen modernen Zoo aus? Mia san Tier schaut über den Hellabrunner Tierpark Tellerrand. Warum Aufzug-fahrende Ponys zu einem modernen Zoo gehören wie auch das Züchten von Gelbbauch-Unken hört ihr in dieser Folge.
Bunte Papageien, wunderschöne Versteckkünstler, geschulte Beobachter und Vögel, die gerne andere Vogelstimmen nachmachen. In dieser Folge konzentrieren wir uns auf zwei kleine Volieren, die in Hellabrunn leicht zu übersehen sind, aber einiges zu bieten haben!
Viele Tierparkfreunde unterstützen Hellabrunn mit Spenden und zählen damit zum Hellabrunner Förderkreis. Ob Silbergibbon-Anlage, Futtertürme oder Tieranlagen - das Engagement der Förderer ist überall im Tierpark zu sehen. Als Dankeschön gibt es viele exklusive Einblicke - heute bei den Luchsen Rems und Mia.
Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Mesopotamischen Damhirsche fast ausgestorben. Auch Zoos haben beim Wiederaufbau der Population geholfen. In Hellabrunn haben drei Hirsche gerade ihre große hügelige Anlage am Isareingang bezogen. Erfahrt mehr über die Tiere, ihre zackigen Geweihe - und warum sie so grimmig-süß sind!
Im Frühjahr purzelt es wieder in Hellabrunn: Es stehen jede Menge Geburten im Tierpark an - und mancher Nachwuchs, wie die vier Mähnenwölfe, ist schon da! Tierärztin Dr. Christine Gohl gibt einen Einblick, wie der Tierpark trächtige Tiere und Jungtiere unterstützt.
Mia san Tier aus dem Zoo Zürich. Wie geht's Elefantendame Panang, die nach 28 Jahren in München an ihren Geburtsort Zürich zurückgekehrt ist. Hat sie ihre Mutter und ihre Schwester erkannt? Mehr über die spannende und außergewöhnliche Elefanten-Familien-Zusammenführung in dieser Episode.
Raubtiere, die bei der Geburt nicht mehr als drei Ein-Euro-Münzen wiegen: Mia san Tier zu Besuch bei den quirligen Erdmännchen. Chefin Elfriede hat das Sagen in der 9-köpfigen Gruppe. Von der neuen Anlage, über die Fressgewohnheiten der Tiere bis zur Erfinderkammer, in der neue Beschäftigungs- und "Enrichment"-Angebote erprobt werden.
Diesmal stellt euch Mia san Tier in Hellbrunn ab und an übersehene oder mit anderen Tieren verwechselte Tierarten vor: Ihr erfahrt mehr über Kattas, Kiangs, Takine oder die Kletterkünste der Kap-Klippschliefer. Auch Azara-Agutis haben weit mehr drauf als bloße Hasen-Ähnlichkeit: Sie können vor Feinden doppelt so groß wirken, wie sie eigentlich sind.
Schwebende Staubsauger in der Unterwasserwelt? Mia san Tier ist bei den Leopold-Stechrochen zu Besuch. Fische, die die Tierpfleger nicht nur wegen ihres Stachels vor Herausforderungen stellen. Zielgerichtet spucken können die Rochen auch. Mehr über die Tiere, die bisher kaum erforscht sind und die besondere Rolle, die Hellabrunn für sie spielt, in der neuen Folge Mia san Tier.
Neues Jahr, neue Themen! Tierpark-Direktor Rasem Baban erzählt, was in 2024 in Hellabrunn so ansteht. Warum der Umbau der Dschungelwelt so besonders ist, warum das Pinguinhaus eine echte Wohlfühloase wird - und wie es um Nachwuchs und Auswilderungsprojekte bei den Luchsen steht. Neugierig? Klicken, hören, staunen – viel Spaß dabei!
Freut Euch auch im kommenden Jahr auf neue Folgen des beliebten Zoopodcasts aus Hellabrunn. Gleich im Januar trifft MiaSanTier Tierparkdirektor Rasem Baban und erfährt, was 2024 im Tierpark so alles ansteht und was uns Neues erwartet. Hört jetzt, was Rasem Baban zum Jahresende schon verrät!
Hellabrunn feiert die 100. Folge von „MiaSanTier“ mit Euren Fragen rund um die Zahl 100: Welches Tier wiegt 100 Kilo, welches ist 100 Zentimeter lang und wie lange brauchen die Hellabrunner Elefanten, um 100 Äpfel zu verputzen? Spannende Fakten, unterhaltsam präsentiert von den Hellabrunner Zoologen Lena Bockreiß und Carsten Zehrer.
Elefantenkuh Panang kehrt in den Zoo Zürich zurück, wo sie 1989 geboren wurde und ihre Mutter Ceyla-Himali wieder trifft. Die Entscheidung, nach 28 Jahren Hellabrunn zu verlassen, basiert auf einer Empfehlung des Europäischen Erhaltungsszuchtprogramms (EEP), damit weibliche Elefanten in ihrer natürlichen, matriarchalisch geprägten Familienstruktur leben können. Hört rein und erfahrt, was der Umzug für die beiden Elefantengruppen in Hellabrunn und Zürich bedeutet, wie die Tierpfleger mit Panang den Transport trainierten und wie die Reise abgelaufen ist.
Im Tierpark gibt es immer was zu reparieren. Täglich ist das Werkstatt-Team im Einsatz, um die Tieranlagen und Besucherbereiche instand zu halten. MiaSanTier ist unterwegs mit Werkstattleiter Tom Weipert in Technikräumen und Backstagebereichen und erfährt, was es mit elefantensicheren Gullydeckeln, „Schweinewippen“ und Schrauben auf sich hat, die auch dem ausdauernden Spieltrieb der Orang Utans standhalten. Ein neuer und spannender Blick auf Hellabrunn!
Was sind das nur für Tiere? Mit rötlichem Fell und langer Rüsselnase sind zwei Rotschulter-Rüsselhündchen ins Urwaldhaus eingezogen. Über diese in Ostafrika vorkommende Tierart gibt es Erstaunliches zu berichten. Sie sind nämlich um viele Ecken herum mit Elefanten verwandt. Aber abgesehen von ihrem Rüsselchen sehen sie eher aus wie… ja wie eigentlich? Wie ein Minikänguru oder eine Riesenmaus? Da bleibt nur eins: Vorbeikommen und diese einmaligen Tiere selbst anschauen, denn Rüsselhündchen sind wirklich eine Besonderheit.
Warum sind die Giraffen da, wo sie sind? Leben die Flamingos zufällig am Flamingo-Eingang? Liegt die Geozone Afrika an einer besonders besonnten Stelle und was steckt hinter dem Prinzip „Geozoo“? Welche Rolle spielen Gerüche oder das Wasser in Hellabrunn? Was muss für die Ver- und Entsorgung beachtet werden? Viele spannende Fragen, auf die Architekt und Tierparkdirektor Rasem Baban Antworten weiß.
Es gibt flauschigen Nachwuchs: Seit kurzem belebt Vikunja-Jungtier Xelin äußert munter die Südamerikaanlage in Hellabrunn. Kaum zu glauben, dass Vikunjas tatsächlich Kamele ohne Höcker sind. Als Neuweltkamele sind sie gut an die kalte Welt der Anden angepasst und ihr Fell liefert die feinste Wolle der Welt. Wir besuchen auch die beiden neu in Hellabrunn angekommenen Trampeltier-Damen, die als Altweltkamele mit zwei Höckern der Vorstellung von Kamelen wohl am besten entsprechen. Und wir erfahren schließlich noch, was es mit dem „fünften Bein“ auf sich hat.
Lebensraum für einheimische Tier- und Pflanzenarten schaffen, ist Aufgabe der Hellabrunner Arbeitsgruppe Naturschutz. Neben ihrer eigentlichen Tätigkeit kümmern sich Mitarbeiter*innen darum, dass nicht nur Zootiere, sondern auch einheimische Tierarten wie Schmetterlinge, Schwalben, Eisvögel, Wildbienen und Fledermäuse im Tierpark ein Zuhause finden. MiaSanTier begleitet die beiden Tierpfleger Thomas Ulsberger und Michi Zametzer, die uns erklären, warum es dabei auch Mut zur Unordnung und ein paar „wilde Ecken“ braucht.
In dieser Podcast-Folge geht es um Kritik an Zoos. Carsten Zehrer, Zoologischer Leiter in Hellabrunn, geht anschaulich auf die wichtigsten Kritikpunkte ein, erklärt was Zoos heute leisten, welche Aufgaben sie wahrnehmen und wie sie sich für die Zukunft aufstellen. Am Beispiel der Hellabrunner Tiere erfahren wir viel darüber, auf welche Weise Zoos den natürlichen Bedürfnissen der Tiere gerecht werden, hören von der Rolle der Zoos für die Forschung und den weltweiten Artenschutz sowie von der Bedeutung von „Mitnehmbotschaften“.
Klettern, Futter sammeln, Genießbares von Ungenießbarem unterscheiden - das und vieles mehr müssen junge verwaiste Orang Utans in der Dschungelschule auf Sumatra lernen, damit sie später im Regenwald überleben können. Peter Pratje, Leiter des dortigen Nationalparks, berichtet von diesem besonderen Wiederansiedlungsprojekt, das vom Tierpark Hellabrunn unterstützt wird. Wie geduldig die Orang Utans in ihrem täglichen Leben sind, erzählt uns Tierpfleger Markus Klostermeier, der die siebenköpfige Hellabrunner Menschenaffen-Gruppe vorstellt.
Hellabrunn ist ein wahres Paradies für Fotobegeisterte. In dieser Folge dreht sich alles um Tipps, wie den Besuchern schöne Erinnerungsfotos von beliebten Tiermotiven gelingen. Hellabrunn-Fan Ulf, Tierpfleger Navin und Profifotograf Marc erklären, wie sie zu ihren tollen Tieraufnahmen gelangen und dabei Probleme wie das „Durch-die-Scheibe-Fotografieren“ lösen.
Ein ganz besonderer Moment: Die Transportkisten öffnen sich und die fünf Steinböcke, darunter ein Bock aus dem Münchner Tierpark Hellabrunn, springen in Sekundenschnelle in ihr neues alpines Zuhause im Tiroler Stubaital. Erneut hat Hellabrunn einen jungen Steinbock, der letzten Sommer im Tierpark geboren wurde, erfolgreich ausgewildert. Sophia Zimmerling war dabei und berichtet begeistert von diesem spannenden Erlebnis in den Bergen.
Wie eng Artenschutz und Klimaschutz zusammenhängen, und welchen Einfluss der Mensch darauf nimmt, macht der Tierpark Hellabrunn täglich in seiner Umweltbildung deutlich. In dieser Folge geht es im Mühlendorf um das Thema Ernährung, bei den Humboldtpinguinen um den Schutz von Lebensräumen und bei den Drills - den meerkatzenartigen Regenwaldbewohnern - wird klar, wie wichtig der Erhalt einer einzigen Tierart für die Zukunft eines ganzen Waldbestandes sein kann. Gesprächspartnerinnen sind diesmal die Hellabrunner Biologin Sonja Pogerth, Caro Decker vom Kartoffelkombinat e.V. und Katrin Paulsen vom Verein "Rettet den Drill e.V".
Im Tierpark gilt für Besucher ein striktes Fütterungsverbot der Tiere, denn für das gesundheitliche Wohlergehen jedes Tieres sorgen individuelle Futterpläne. Jede fremde Gabe von Futter kann dieses ausgeklügelte System stören und die Tiere krank machen. Was genau dahinter steckt und was es mit tierischen Fasten-Tagen auf sich hat, erklären Zoologe Carsten Zehrer und Tierpflegerin Kelly Pfaff am Beispiel von Ziegen, Ponys, Erdmännchen und Wölfen.
Faltige Haut, schlechte Augen aber eine feine Nase und sehr gute Ohren: Die Indischen Panzernashörner aus Hellabrunn In der heutigen Podcast-Folge dreht sich alles um Rapti und Niko, die beide zu den ältesten Nashörnern in zoologischen Einrichtungen in Europa gehören. Im Tierpark Hellabrunn hat man sich auf die Bedürfnisse der beiden eingestellt und vor ein paar Jahren die Anlage und das Haus entsprechend angepasst. Panzernashörner haben empfindliche Sohlen und Zehen, weswegen alle Bodenbeläge weich und nachgiebig sind. Auch gesunde, ausgewogene Ernährung fördert die Gesundheit der eindrucksvollen Tiere. 50-60 Liter Wasser, 10-20 Kilo Gras und etwa 10 Kilo Gemüse pro Tag nehmen die ‚Nashorn-Senioren‘ zu sich. Und regelmäßige Blutchecks liefern den Tierärzten Hellabrunns weitere Infos zum Gesundheitszustand der beiden Publikumslieblinge im Münchner Zoo. Wie schnell so ein Panzernashorn laufen kann, wann auch ein Nashorn ängstlich wird und warum die Art aktuell so stark bedroht ist, das und vieles mehr hört ihr in der „Mia san Tier“-Folge Nr. 87.