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In der letzten Folge unserer dreiteiligen Zürich-Reihe zieht es Lydia Möcklinghoff und Erik Lorenz in die grüne Lunge der Stadt: auf den Uetliberg. Dort erleben wir, wie nah die Natur in Zürich wirklich liegt – und wie wunderbar man im Wald nicht nur durchatmen, sondern auch ganz neu sehen, hören und fühlen lernen kann.Gemeinsam mit der leidenschaftlichen Waldpädagogin und früheren ETH-Forscherin Diana Soldo tauchen wir ein in das Ökosystem Wald: in seine Stille, seine Vielfalt und seine heilende Kraft. Diana nimmt uns mit auf eine geführte „Waldsafari“, erklärt uns die Sprache der Bäume, das Konzept des Waldbadens – und warum wir Menschen von Moosen, Eiben und Pilzen weit mehr lernen können, als wir denken. Ein Gespräch über Wildnis, Wandel – und die Rückkehr zur Natur als Rückkehr zu uns selbst.Außerdem: eine nächtliche Fuchsbegegnung, aufregende Aussichtsturm-Momente, essbare Wildpflanzen und ein Lagerfeuer mit Picknickdecke zum Muttertag!WerbungVielen Dank an Schweiz Tourismus und Zürich Tourismus für die Unterstützung bei der Umsetzung dieser Folge!Über das Format “SchweizWeit”: Wie fühlt es sich an, auf einem Gletscher im Wallis zu stehen? Wie sehen die Berner Alpen von oben aus? Warum hat Luzern einen besonderen Bezug zur Musik? Wie schmeckt die vegetarische Küche in Zürich? Und welche Fossilien lassen sich im Tessin entdecken?In unserem Format „SchweizWeit – Geschichten und Klänge aus der Schweiz“ sind Erik Lorenz, Lydia Möcklinghoff, Janna Olson und Miriam Menz von “Weltwach” in der Schweiz unterwegs, um die Vielfalt dieses Landes hörbar und erlebbar zu machen. Mit Aufnahmen von vor Ort lassen sie euch eintauchen in ein Land, in dem Natur, Städte, jahrhundertealte Traditionen und moderne Ideen aufeinandertreffen. Sie begegnen Menschen, die ihre Heimat prägen, steigen auf Gipfel, wandern durch Wälder, paddeln auf klaren Seen, probieren sich durch die Schweizer Küche und nehmen euch mit in das Leben zwischen den schier endlosen Bergen und lebendigen Städten.Immer mit dabei: das Mikrofon, mit dem sie Geschichten und Klänge einfangen – vom Rauschen eines Gletscherflusses und Gesang der Vögel im Wald bis zur Käseproduktion auf einer Alm! So erkunden sie Region für Region dieses vielfältige Land. “SchweizWeit” erscheint mittwochs im Weltwach-Feed, rotierend mit den anderen Mittwochs-Formaten “Reiseflops” und “Weltwach Extrem”.Weitere Inspirationen für eure Reise in die Schweiz findet ihr auf der Website von Schweiz Tourismus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der zweiten Folge der Zürich-Trilogie im Rahmen unseres neuen Formats “SchweizWeit” betrachten wir die Wasserwelten der Stadt. Gemeinsam mit Lydia Möcklinghoff erkundet Erik Lorenz, wie sich Flüsse, Kanäle, Brunnen und der Zürichsee in das tägliche Leben der Zürcherinnen und Zürcher einfügen – als Ort der Erfrischung, der Entspannung und der Begegnung.Wir treffen unter anderem die Personal Trainerin und Atemcoachin Rahel, die mit uns in den 13 Grad kalten See eintaucht – eine Erfahrung, die so belebend wie herausfordernd ist. Wir paddeln mit dem SUP über den See und durch den Schanzengraben, trinken frisches Brunnenwasser, erkunden Zürichs Badikultur, begleiten Stadtführerin Elisabeth auf einer Tour durch historische Gassen – und erleben, wie tief das Wasser in der DNA dieser Stadt verwurzelt ist.Eine Folge über kalte Füße, warme Herzen, plätschernde Stadtgeschichten und den Zauber des Wassers mitten im urbanen Raum.WerbungVielen Dank an Schweiz Tourismus und Zürich Tourismus für die Unterstützung bei der Umsetzung dieser Folge!Über das Format “SchweizWeit”: Wie fühlt es sich an, auf einem Gletscher im Wallis zu stehen? Wie sehen die Berner Alpen von oben aus? Warum hat Luzern einen besonderen Bezug zur Musik? Wie schmeckt die vegetarische Küche in Zürich? Und welche Fossilien lassen sich im Tessin entdecken?In unserem Format „SchweizWeit – Geschichten und Klänge aus der Schweiz“ sind Erik Lorenz, Lydia Möcklinghoff, Janna Olson und Miriam Menz von “Weltwach” in der Schweiz unterwegs, um die Vielfalt dieses Landes hörbar und erlebbar zu machen. Mit Aufnahmen von vor Ort lassen sie euch eintauchen in ein Land, in dem Natur, Städte, jahrhundertealte Traditionen und moderne Ideen aufeinandertreffen. Sie begegnen Menschen, die ihre Heimat prägen, steigen auf Gipfel, wandern durch Wälder, paddeln auf klaren Seen, probieren sich durch die Schweizer Küche und nehmen euch mit in das Leben zwischen den schier endlosen Bergen und lebendigen Städten.Immer mit dabei: das Mikrofon, mit dem sie Geschichten und Klänge einfangen – vom Rauschen eines Gletscherflusses und Gesang der Vögel im Wald bis zur Käseproduktion auf einer Alm! So erkunden sie Region für Region dieses vielfältige Land. “SchweizWeit” erscheint mittwochs im Weltwach-Feed, rotierend mit den anderen Mittwochs-Formaten “Reiseflops” und “Weltwach Extrem”.Weitere Inspirationen für eure Reise in die Schweiz findet ihr auf der Website von Schweiz Tourismus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese erste Folge von SchweizWeit führt uns ins kulinarische Herz der Schweiz – nach Zürich. Gemeinsam mit Lydia Möcklinghoff erkundet Erik Lorenz eine Stadt, in der sich gastronomische Weltläufigkeit, gelebte Regionalität und kreative Innovationsfreude auf engstem Raum begegnen.Vom legendären vegetarischen Restaurant Hiltl über den bunten Helvetiaplatz-Markt bis zum Streetfood-Klassiker Sternengrill – Zürich präsentiert sich als Genussstadt mit Geschichte und Gegenwart. Besonders eindrücklich: der Besuch bei Elif Oskan und Markus Stöckle, dem “kulinarischen Traumpaar Zürichs”, das mit den Restaurants Gül und Rosi die Stadt mit viel Liebe, Feuer und einem Augenzwinkern kulinarisch prägt. Ebenso spannend: ein Besuch bei „Planted“, dem Food-Tech-Unternehmen, das pflanzenbasiertes Fleisch neu denkt und zeigt, wie Genuss und Nachhaltigkeit zusammengehen.Eine Reportage über Aromen, Emotionen und Eis am Stiel – und eine Hommage an eine Stadt, die sich genussvoll zwischen Leberli, Lokum und Labor bewegt.Links: https://www.myswitzerland.com/de/ https://www.guel.ch/en https://rosi.restaurant/enhttps://www.instagram.com/elif.markus/?hl=enhttps://eatplanted.com/WerbungVielen Dank an Schweiz Tourismus und Zürich Tourismus für die Unterstützung bei der Umsetzung dieser Folge!Über das Format “SchweizWeit”: Wie fühlt es sich an, auf einem Gletscher im Wallis zu stehen? Wie sehen die Berner Alpen von oben aus? Warum hat Luzern einen besonderen Bezug zur Musik? Wie schmeckt die vegetarische Küche in Zürich? Und welche Fossilien lassen sich im Tessin entdecken?In unserem Format „SchweizWeit – Geschichten und Klänge aus der Schweiz“ sind Erik Lorenz, Lydia Möcklinghoff, Janna Olson und Miriam Menz von “Weltwach” in der Schweiz unterwegs, um die Vielfalt dieses Landes hörbar und erlebbar zu machen. Mit Aufnahmen von vor Ort lassen sie euch eintauchen in ein Land, in dem Natur, Städte, jahrhundertealte Traditionen und moderne Ideen aufeinandertreffen. Sie begegnen Menschen, die ihre Heimat prägen, steigen auf Gipfel, wandern durch Wälder, paddeln auf klaren Seen, probieren sich durch die Schweizer Küche und nehmen euch mit in das Leben zwischen den schier endlosen Bergen und lebendigen Städten.Immer mit dabei: das Mikrofon, mit dem sie Geschichten und Klänge einfangen – vom Rauschen eines Gletscherflusses und Gesang der Vögel im Wald bis zur Käseproduktion auf einer Alm! So erkunden sie Region für Region dieses vielfältige Land. “SchweizWeit” erscheint mittwochs im Weltwach-Feed, rotierend mit den anderen Mittwochs-Formaten “Reiseflops” und “Weltwach Extrem”.Weitere Inspirationen für eure Reise in die Schweiz findet ihr auf der Website von Schweiz Tourismus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Schienbeinknochen, Zähne eines Pflanzenfressers, später auch ein Schädel: Wer ausgestorbene Tiere untersuchen möchte, muss sich mit Fossilien beschäftigen. Meist ergibt sich erst nach Jahrzehnten der Forschung ein schlüssiges Bild eines Tieres. In diesem Fall war es eines, das während der Kreidezeit auf zwei Beinen durch das heutige England streifte: Der Iguanodon gehörte im 19. Jahrhundert zu den ersten wissenschaftlich beschriebenen Dinosauriern. Seit diesen frühen Tagen hat sich Erforschung von Fossilien weiterentwickelt – und Paläontologen sind längst auf mehr aus, als nur ausgestorbene Arten zu beschreiben. Sie wollen verstehen, wie genau diese Tiere vor vielen Millionen Jahren gelebt haben: Wie haben sie gejagt und gelebt – einsam oder in einer Gruppe? Wie war ihr Sozialverhalten? Haben sie sich um ihre Jungen gekümmert? Und nicht weniger interessant: Wie haben sie ihre Notdurft verrichtet? Karl erzählt in dieser Folge von ganz besonderen Funden: Es sind Fossilien von Tieren, die nicht einfach nur gestorben sind. Sondern sie wurden während einer bestimmten Handlung vom Tod überrascht. Nur ein winziger Bruchteil aller gefundenen Fossilien zeigt ein derartig eingefrorenes Verhalten. Ihr Körper, ihre Haltung und ihre Gesellschaft mit anderen Tiere sind im Gestein und damit auch in der Zeit festgehalten. In vier kurzen Geschichten geht es um solche Funde und was sie bedeuten: Eine handelt von Ichthyosaurus, eine Gruppe von Meeresbewohnern, die zu den Reptilien gehörten und die die Erde fast 160 Millionen Jahre lang bewohnten. Ihr Körperbau ähnelt verblüffend heutigen Delfinen, ihre Körpergröße konnte beinahe die eines Blauwals erreichen. Wie sich diese Giganten fortgepflanzt haben, darüber gab es bis vor kurzem sehr unterschiedliche Vorstellungen. Auch geht es um die Spuren der größten Landlebewesen aller Zeiten: Die Sauropoden – oder Langhals-Dinosaurier – konnten nicht nur ganze Bäume kahlfressen, sondern ungewollt hinterließen sie auch zu ihren Füßen eine Spur der Zerstörung. Eine andere Geschichte handelt von einer Zeit unbeschreiblicher Klimaextreme und wie sich zwei völlig unterschiedliche Tiere in trauter Eintracht eine Behausung teilten. Zuletzt geht es um ein junges, aber nicht minder spannendes Forschungsfeld: Mussten Dinosaurier manchmal Wasser lassen – und hinterließen sie dabei einen bleibenden Eindruck?
Vor über 500 Millionen Jahren beginnt eines der faszinierendsten Kapitel der Erdgeschichte: das Kambrium. Innerhalb weniger Millionen Jahre entstehen plötzlich Augen, Panzer, Gliedmaßen – die „kambrische Explosion“ verändert das Leben für immer. Doch wie kam es zu dieser urzeitlichen Artenvielfalt? Welche Kreaturen bevölkerten damals die Ozeane – und warum sehen viele von ihnen aus wie aus einem fremden Universum? Tim & Max tauchen ab in eine Zeit, in der das Leben auf der Erde erstmals komplex, gefährlich und kreativ wurde. Es geht um bizarre Fossilien, evolutionäre Durchbrüche – und die Frage, wie unser eigener Bauplan in dieser tiefen Vergangenheit entstand. Eine Folge über den großen Urknall der Tierwelt!
Stang, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Gab es vor uns eine Zivilisation auf der Erde? Was nach Science Fiction klingt, ist ein ernsthaftes wissenschaftliches Gedankenexperiment: die Silurianer-Hypothese. In dieser Episode gehen wir der Frage nach, ob es theoretisch möglich wäre, Spuren einer technischen Zivilisation zu entdecken, die vor uns auf der Erde existiert haben könnte. Wir schauen uns an, welche geologischen Hinweise wir heute finden könnten, was uns Fossilien (nicht) verraten und warum der Klimawandel dabei eine Rolle spielt. Und warum Doctor Who in dieser Diskussion nicht fehlen darf, erfahrt ihr in dieser Folge von Cosmic Latte. Ihr könnt uns gerne bei [Steady](https://steadyhq.com/de/cosmiclatte/), [Patreon] (https://patreon.com/CosmiclattePodcast) oder [Paypal](https://paypal.me/cosmiclattepod) unterstützen!
In dieser Episode feiern wir Geschichte und Zukunft gleichermaßen: Doro Pesch wird zum Namensgeber eines Fossils und erhält eine ganz besondere Ehrung in Düsseldorf. Aber nicht nur die Vergangenheit wird gewürdigt – wir sprechen über Bruce Dickinsons geplantes Soloalbum für 2026 und die neuesten Entwicklungen rund um Iron Maiden, inklusive Gerüchten zu einer neuen Single mit ihrem neuen Drummer. Außerdem: Warum wurden Kneecap von großen Festivals ausgeladen? Und apropos große Namen: Scorpions sagen Shows ab, Steven Tyler, Soundgarden und das (mögliche) letzte Kapitel von Black Sabbath – wir bringen euch alle wichtigen News der Rockwelt auf den Punkt. Natürlich feiern wir auch 10 Jahre Rock-Music.net! Ein Blick zurück auf epische Konzerte, exklusive Interviews und legendäre Festivalerlebnisse von Wacken bis Florenz. On Tour: Wir besprechen die kommenden Konzerte von Judas Priest, Accept, Phil Campbell und Scorpions, plus besondere Highlights aus der Szene. Zum Schluss werfen wir einen Blick auf die heißesten Veröffentlichungen: Absolva kommt ausführlich auf den Plattenteller, während Mammoth mit einem neuen Video für „The End“ ordentlich aufdreht – mit Unterstützung von Danny Trejo, Slash und Myles Kennedy*. Also, Lautsprecher aufdrehen und reinhören – es gibt viel zu erzählen!
Pinselbuddelnder Dinofan gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Beruf - Knochenjägerin In dem Beruf, den wir suchen, gehts ums Suchen. Nicht um verlorene Schlüssel, verbummeltes Spielzeug oder vermisste Haustiere, sondern um richtig alte Sachen, die noch nie zuvor gefunden wurden. Die Bezeichnung unseres Berufes klingt fast genauso alt wie die Dinge, die die beliebte Wissenschaft aus dem Verborgenen holt. Aus dem altgriechischen ins Deutsche übersetzt heißt der Beruf soviel wie “altseiend”. Das Wissenslexikon Wikipedia bescheibt unseren Beruf als die “Wissenschaft von den Lebewesen der geologischen Vergangenheit.” Es geht um Überreste und Hinterlassenschaften, die älter als 10.000 Jahre sind! Um die zu finden, wird u.a. vorsichtig gebuddelt, gebürstet und gepustet. Man will ja nichts kaputtmachen beim Ausgraben der Vergangenheit. Schicht für Schicht Erde abtragen, auf der Suche nach Knochen, die man auch Fossilien nennt. Das gehört bei dem gesuchten Beruf zur Standardaufgabe. Jeder Fund wird dokumentiert. Also aufgeschrieben, abgezeichnet oder fotografiert. So wurden zum Beispiel Skelette von Dinosauriern entdeckt, die seit vielen Millionen Jahren vergraben waren. In China wurde z.B. ein 70 Millionen Jahre altes Nest mit ungeschlüpften Dino-Eiern gefunden. Sie liefern den Beweis, dass Dinosaurier auf ihren Eiern saßen, um sie zu wärmen - ähnlich wie Hühner. In Südafrika fanden Forschende Nester, die zeigen, dass Dinos ihre Kinder geimeinsam in Gruppen versorgten - Dinos gingen also auch in die Kita und zur Schule, könnte man sagen. Und? Weißt du's schon? Welchen Beruf suchen wir? Ich sag' es dir! Die Paläontologinnen und Paläontologen
In Ägypten gab es offenbar einst einen Regenwald, dessen Fläche etwa einem Zehntel des heutigen Amazonas-Regenwaldes entsprach. Stephan Hübner über die bislang ältesten bekannten Zeugnisse von Regenwald-Pflanzen
In Ägypten gab es offenbar einst einen Regenwald, dessen Fläche etwa einem Zehntel des heutigen Amazonas-Regenwaldes entsprach. Stephan Hübner über die bislang ältesten bekannten Zeugnisse von Regenwald-Pflanzen
Warum gab es in der Erdgeschichte immer wieder Eiszeiten? Mit dieser Frage hatte sich der serbische Mathematiker, Ingenieur und Geowissenschaftler Milutin Milankovíc intensiv beschäftigt und ab 1920 seine Theorie veröffentlicht. Demnach beeinflussen Schwankungen der Erdbahn und ihrer Rotationsachse im Laufe von mehreren zehntausend Jahren, wie viel Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht. Milankovićs Theorie hatte zunächst aber eine Achillesferse – denn sie war eine theoretische Arbeit, die auf astronomische Daten in Verbindung mit physikalischen Gleichungen setzte. Ob die Milanković-Zyklen sich auch in geologischen Daten, in Gesteinen, Sedimenten oder Fossilien nachweisen lassen, war unklar. Selbst 1958, im Todesjahr des Forschers, war seine Theorie umstritten. Im darauffolgenden Jahrzehnt sollten die Milanković-Zyklen dann fast alle ihre Unterstützer verlieren. Karl erzählt in seiner zweiten Folge (hier geht es zu Teil 1), wie es weiterging mit den Milanković-Zyklen. Die Theorie geriet in eine Krise, weil dank des Manhattan-Projektes und daraus erwachsener Kernphysik mehrere neue Methoden entwickelt worden waren, um das Alter von Gesteinen und Sedimenten genau zu messen. Vor allem war das die Radiokarbonmethode des Chemikers Willard Libby, die trotz einiger Einschränkungen bis heute zu den wichtigsten wissenschaftlichen Werkzeugen überhaupt gehört. Bei der Datierung von immer mehr Gesteinen oder Sedimenten wurde bald auch das Alter der letzten Eiszeit immer genauer bestimmt. Zwar schien der Zeitpunkt des sogenannten letzten glazialen Maximums von rund 18.000 Jahren mit Milankovićs Vorhersagen übereinzustimmen. Bald zeigten sich aber immer neue Abweichungen in der Klimageschichte des letzten 150.000 Jahre, die nicht zu allen Vorhersagen der Milanković-Zyklen passen zu schienen. Was folgte, war eine weltweite Spurensuche, die auf tropischen Inseln und zuletzt in die Tiefsee der Ozeane führte, wo Sediment ein weit zurückreichendes Klimaarchiv bildet. Erst 1976 schien die Debatte um die Milanković-Zyklen beigelegt worden zu sein. Die Forschung zu diesem Phänomen dauert aber bis heute an. Episodenbild: Kieselskelett des einzelligen Strahlentierchens (Radiolaria) Stylodicta clavata, Fundort: Barbados; Quelle: CC-BY-SA 2.0 Picturepest
In ihrem Orchesterwerk «Endless Sediments» geht Isabel Mundry den Spuren von zeitlich und räumlich entfernter Musik nach. Gemma Ragués Pujol hat ein kubistisches Stück geschrieben, in dem Rhythmus und Text eine Hauptrolle spielen. Ylva Lund Bergner untersucht das Wechselspiel von Wind und Bäumen. Maja Solveig Kjelstrup Ratkje will nur eines: fliegen. Und Cathy Milliken interessiert sich für 500 Millionen Jahre alte Fossilien. Isabel Mundry: Endless Sediments für Kammerorchester Gemma Ragués Pujol: Trust Me Ylva Lund Bergner: dOWN Maja Solveig Kjelstrup Ratkje: Considering Icarus für Posaune und Orchester Cathy Milliken: Earth Plays V: Ediacaran Fields für Orchester und Publikum Stephen Menotti, Posaune Gemma Ragués Pujol, Performance Basel Sinfonietta Titus Engel, Leitung Konzert vom 7. Juni 2024, Black Diamond Library, Kopenhagen (Copenhagen Avantgarde Music Festival) Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Manche Orte in der Welt sind fast sowas wie ein Guckloch in die Vergangenheit. Weil sich da Spuren aus längst vergangenen Zeiten finden: Urzeit-Knochen zum Beispiel, Versteinerungen oder sogar Fuß-Abdrücke. Die Grube Messel in Südhessen ist so ein Ort, der uns zeigt, wie das Leben vor 47 Millionen Jahren in Europa aussah. Und uns immer wieder auch sensationelle Funde beschert. Dabei wäre diese Evolutions-Schatztruhe fast eine Mülldeponie geworden… Mit Yvonne Koch
Die Tiefsee wirft noch immer viele Fragen auf. Wann die ersten Tiere aus flacheren Bereichen in die Tiefe abwanderten, ist wenig erforscht, es gibt kaum Fossilien, die Aufschluss geben. Deshalb hat ein Forscherteam einen neuen Ansatz entwickelt. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Tagesschauposts mit den meisten Interaktionen: Demos gegen Rechts (00:02:05) Holocaust-Gedenktag (00:03:00) Scholz kritisiert Elon Musk (00:05:00) Demos vor der CDU-Parteizentrale (00:05:19) - Tabubruch im Bundestag: Was bedeuten Merz Asylvorschläge für die EU? (00:05:34) Gespräch mit dem Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl von der Hochschule RheinMain - Wahlkampfupdate (00:28:44) Wahlprogramme der Kleinparteien Wie sinnvoll ist es, eine Kleinpartei zu wählen? - Hype um neue KI: Ist DeepSeek besser als ChatGPT? (00:36:30) mit Einschätzung von Yves Bellinghausen vom Podcast Godcode: Macht. KI. Drama. Den könnt ihr hier anhören: https://open.spotify.com/show/7mTzIeNdkcGWzh9xr0GMWU?si=dfc1c78746164a45 - Update Waffenruhe im Gazastreifen (00:41:18) - Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo: Was passiert da gerade? (00:43:12) mit Einschätzung von Korrespondentin Antje Diekhans aus dem ARD-Studio Nairobi - Kurzkurznews (00:46:22) Culcha Candela will nicht auf Geburtstag auftreten Google Maps US zeigt jetzt den „Golf von Amerika” 66 Mio Jahre altes Erbrochenes entdeckt - Ausblick (00:50:54) CDU-Parteitag Brandmauer-Demos - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1agTEA5YUB38dqEQDnEDzTDnPHwQpNTu5OuCl8eb8GL0/edit?tab=t.0 - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott, Nora Scharmberg, Esther Stephan, Leo Braun Redaktion funk: Magdalena Stefely, Christine Geilich Ton: Tim Schmutzler Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 31. Januar 2025, 9.00 Uhr
Tagesschauposts mit den meisten Interaktionen: Demos gegen Rechts (00:02:05) Holocaust-Gedenktag (00:03:00) Scholz kritisiert Elon Musk (00:05:00) Demos vor der CDU-Parteizentrale (00:05:19) - Tabubruch im Bundestag: Was bedeuten Merz Asylvorschläge für die EU? (00:05:34) Gespräch mit dem Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl von der Hochschule RheinMain - Wahlkampfupdate (00:28:44) Wahlprogramme der Kleinparteien Wie sinnvoll ist es, eine Kleinpartei zu wählen? - Hype um neue KI: Ist DeepSeek besser als ChatGPT? (00:36:30) mit Einschätzung von Yves Bellinghausen vom Podcast Godcode: Macht. KI. Drama. Den könnt ihr hier anhören: https://open.spotify.com/show/7mTzIeNdkcGWzh9xr0GMWU?si=dfc1c78746164a45 - Update Waffenruhe im Gazastreifen (00:41:18) - Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo: Was passiert da gerade? (00:43:12) mit Einschätzung von Korrespondentin Antje Diekhans aus dem ARD-Studio Nairobi - Kurzkurznews (00:46:22) Culcha Candela will nicht auf Geburtstag auftreten Google Maps US zeigt jetzt den „Golf von Amerika” 66 Mio Jahre altes Erbrochenes entdeckt - Ausblick (00:50:54) CDU-Parteitag Brandmauer-Demos - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1agTEA5YUB38dqEQDnEDzTDnPHwQpNTu5OuCl8eb8GL0/edit?tab=t.0 - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott, Nora Scharmberg, Esther Stephan, Leo Braun Redaktion funk: Magdalena Stefely, Christine Geilich Ton: Tim Schmutzler Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 31. Januar 2025, 9.00 Uhr
Die Insel Rügen ist reich an Sehenswertem und reich an Schätzen. Das werden viele Rügenurlauber bestätigen, die ihre schönsten Wochen des Jahres damit verbringen, Schätze auf Rügen zu suchen und zu finden. Die atemberaubende Natur von Deutschlands größter Insel ist an sich reich an Schätzen, vom rauhen Hochufer am Kap Arkona, über den endlosen Strand der Schaabe, die weiss leuchtenden Kreidefelsen von Jasmund, die sanften Boddenlandschaften bis hin zu den steilen Steigungen der Zickerschen Berge. Aber es gibt auch noch Schätze zu finden am Strand, seien es Bernstein, Hühnergötter oder Fossilien wie Donnerkeile. Katja und Axel Metz unterhalten sich in dieser Folge mit dem sächsischen Fossiliensammler Carlo Bast, der auf der Insel Rügen auf seiner Suche nach Fossilien einen spektakulären Fund gemacht hat, einen Goldschatz aus germanischen Zeiten im ersten oder zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Was macht dieser Sammler richtig, was andere falsch machen, wo sucht er gern auf Rügen und welche Tipps kann er anderen Suchenden geben, das ist Thema der aktuellen Podcastfolge von “Nah am Wasser”.
Mit ihnen lässt sich gutes Geld verdienen - oder gar die Evolutionsgeschichte neu schreiben: gefälschte Fossilien. Von billigen Fakes bis zu kunstfertigen Manipulationen führen sie selbst Museen und Wissenschaftler immer wieder hinters Licht. Wer die Fälscher sind, was sie antreibt - und wie man sie doch entlarvt. Von Marisa Gierlinger
Die Senckenberg-Schule ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung. In der zweijährigen Ausbildung zur "Technischen Assistenz für naturkundliche Museen und Forschungsinstitute" lernen die Auszubildenden nicht nur Zoologie oder Paläontologie, sondern auch, wie man Insekten präpariert, Fossilien abformt oder ein Elektronenmikroskop bedient. Darüber sprechen wir mit der Auszubildenden Laura Kraniotis und Sandra Müller, Absolventin der Senckenberg-Schule und heute Technische Assistentin in der Sektion Malakologie. Sie erzählen, wie der Unterricht in den verschiedenen Fächern aussieht und wer sich alles bewerben kann. Spoiler: Die Mittlere Reife reicht, gefragt sind darüber hinaus vor allem Interesse an der Natur, handwerkliches Geschick und jede Menge Neugier.Interesse bekommen? Dann findet ihr auf unserer Website alle Informationen zur Ausbildung. Details zur Bewerbung gibt es hier. Noch bis zum 31. Januar 2025 könnt ihr euch bewerben!
Archäologische Funde, rare Kunst, seltene Bücher, uralte Fossilien oder doch nur Plunder? Bereits zum 26. Mal führten das Museum für Archäologie, das Naturmuseum, das Historische Museum, die Kantonsbibliothek und das Staatsarchiv des Kantons Thurgau einen Bestimmungstag durch. Weiter in der Sendung: • Das Waaghaus der Stadt St. Gallen steht zu oft leer. Eine Zwischennutzung soll das ändern. • Frauenfeld soll zu einer Velo-Stadt werden: Dies fordert eine Initiative, die am 24. November an die Urne kommt. • Der Aussichtsturm in Wil ist morsch und muss saniert werden.
Archäologische Funde, rare Kunst, seltene Bücher, uralte Fossilien oder doch nur Plunder? Bereits zum 26. Mal führten das Museum für Archäologie, das Naturmuseum, das Historische Museum, die Kantonsbibliothek und das Staatsarchiv des Kantons Thurgau einen Bestimmungstag durch. Weiter in der Sendung: • Das Waaghaus der Stadt St. Gallen steht zu oft leer. Eine Zwischennutzung soll das ändern. • Frauenfeld soll zu einer Velo-Stadt werden: Dies fordert eine Initiative, die am 24. November an die Urne kommt. • Der Aussichtsturm in Wil ist morsch und muss saniert werden.
In der Reihe "Evolution & Sex" hörst du die besten BiOfunk-Folgen zu den Themen Evolution und sexuelle Fortpflanzung.Die Entwicklung von Walen ausgehend von Landtieren ist wohl eine der spektakulärsten Entwicklungen der Evolution. Im BiOfunk folgen wir dieser Entwicklung. Wir betrachten Fossilien der frühen Wale und erklären, warum der Blauwal so gigantisch groß wurde.
Im Jahr 1725 werden dem geachteten Würzburger Professor Johann Bartholomäus Adam Beringer mehrere äußerst bemerkenswerte "Steine" gebracht. Beringer ist nicht nur Mediziner, Botaniker, Intellektueller - er ist auch begeisterter Sammler von Versteinerungen aller Art. Von den wundersamen Steinen ist er sofort fasziniert und lässt sich immer mehr davon bringen. Reliefartig in Steine gefasste Tiere, Pflanzen und völlig unbekannte Kreaturen und Schöpfungen werden nun von ihm inspiziert und sorgsam in einem Buch kommentiert und veröffentlicht. Doch darauf folgt bald die skandalöse Offenbarung: Professor Beringer wurde belogen, statt den bahnbrechenden Fossilien hat man ihm "Lügensteine" angedreht. Während die Debatte entflammt, ob vier Burschen aus der Umgebung, zwei rachsüchtige Professoren oder Beringer selbst hinter den Fakes stecken, werden die "Lügensteine" schnell weltberühmt..........Das Folgenbild zeigt eine der lustrationen (Kupferstich) in Beringers Litographiae Wirceburgensis (1726)........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........LITERATURSchindler, Renate: Die Würzburger Lügensteine. Fakt & Fake, Würzburg 2024.Niebuhr, Birgit; Geyer, Gerd: Beringers Lügensteine: 493 Corpora Delicti zwischen Dichtung und Wahrheit, Würzburg 2005.Petra Hubmann: Johannes Bartholomäus Adam Beringer, Darmstadt 2010.Hier geht's zur aktuellen Würzburger Ausstellung Fakt-Fake!.......UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Das Thema in dieser Podcast-Folge: Der Ur-Panda kommt aus dem Allgäu | https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/spp2.1588 | Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp oder iq@br.de
Ein Maya-Friedhof in den Tiefen der mexikanischen Unterwasserhöhlen und ein Zufallsfund aus dem Zweiten Weltkrieg – Dr. Florian Huber begibt sich seit über 25 Jahren mit seinem Tauchequipment in die Tiefen unserer Ozeane, Seen, Unterwasserhöhlen und Brunnen, um mehr über unsere Vergangenheit herauszufinden. Expeditionen und Ausgrabungen führten den Forschungstaucher, Unterwasserarchäologen und Terra-X-Moderator mittlerweile in über 100 Länder und in alle Ozeane dieser Welt. In Episode 359 gab er uns bereits einen Einblick in seine Arbeit als Unterwasserarchäologe, seine Tauchgänge zu verschiedenen Schiffswracks und seine Terra-X-Dokumentation „Schätze unter Wasser“. In dieser Folge sprechen wir mit ihm nun über weitere spannende Expeditionen und über seinen Einsatz für den Meeresschutz. Wie nimmt er als Forschungstaucher die Veränderungen im Meer durch den Klimawandel wahr? Warum sind Fossilien und Knochenfunde in Mexikos Cenoten besonders gut erhalten? Warum liegt eine mythenumwobene Enigma-Chiffriermaschine aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Grund der Ostsee? Dr. Florian Huber beantwortet uns diese und weitere Fragen und nimmt uns wieder mit auf eine spannende Reise unter Wasser. Viel Spaß dabei! Website: https://florian-huber.infoInstagram: https://www.instagram.com/dr_floh/?hl=de Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
The Indonesian island of Flores was once home to a separate human species, which was significantly smaller than modern homo sapiens. Researchers have been puzzling over the origins of these “hobbits” ever since the first fossils came to light over 20 years ago. Now, a newly found bone, which is also tiny, provides fresh insights. - Auf der indonesischen Insel Flores lebte einst eine eigene Gattung Mensch, die deutlich kleiner war als der moderne Homo Sapiens. Über die Ursprünge dieser „Hobbits“ rätseln Forschende, seitdem die ersten Fossilien vor über 20 Jahren ans Tageslicht kamen. Nun liefert ein neuer, ebenfalls winziger Knochen frische Erkenntnisse.
Mobiler Hochwasserschutz - Alternativen zum Sandsack CO2-Entnahme - Wissenschaft veröffentlicht Langfriststrategie Endlich an der ISS - Boeings Raumkapsel Starliner Erdmännchen - "Plaudertaschen" aus dem südlichen Afrika Blauschillernder Weberknecht - 48 Millionen Jahre alte Fossilien begeistern Forschende Redaktion und Moderation: David Globig
Gedenken an getöteten Polizisten in Mannheim, Häusliche Gewalt nimmt in Deutschland weiter zu, Parlament beschließt Grenzwerte für THC im Straßenverkehr, Galeria rettet mehr Filialen als ursprünglich angekündigt, Ukrainischer Präsident Selenskyj bekommt mehr Hilfen von Frankreich und den USA, Französischer Mitarbeiter einer Schweizer Organisation in Moskau verhaftet, Europawahlkampf geht in den Endspurt, Zehntausende Menschen demonstrieren gegen Rechtsextremismus in Hamburg, Kontrollen an allen deutschen Grenzen wegen Sicherheitsmaßnahmen zur Fußball-EM, Fossilien von bislang unbekannter kleinster Menschenaffen-Art im Allgäu entdeckt, Deutsche Versicherer rechnen durch Hochwasser in Süddeutschland mit Schäden in Höhe von etwa zwei Milliarden Euro, Das Wetter
In dem Beruf, den wir suchen, gehts ums Suchen. Nicht um verlorene Schlüssel, verbummeltes Spielzeug oder vermisste Haustiere, sondern um richtig alte Sachen, die noch nie zuvor gefunden wurden. Die Bezeichnung unseres Berufes klingt fast genauso alt wie die Dinge, die die beliebte Wissenschaft aus dem Verborgenen holt. Aus dem altgriechischen ins Deutsche übersetzt heißt der Beruf soviel wie “altseiend”. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Berufe - Urzeitbuddler In dem Beruf, den wir suchen, gehts ums Suchen. Nicht um verlorene Schlüssel, verbummeltes Spielzeug oder vermisste Haustiere, sondern um richtig alte Sachen, die noch nie zuvor gefunden wurden. Die Bezeichnung unseres Berufes klingt fast genauso alt wie die Dinge, die die beliebte Wissenschaft aus dem Verborgenen holt. Aus dem altgriechischen ins Deutsche übersetzt heißt der Beruf soviel wie “altseiend”. Das Wissenslexikon Wikipedia bescheibt unseren Beruf als die “Wissenschaft von den Lebewesen der geologischen Vergangenheit.” Es geht um Überreste und Hinterlassenschaften, die älter als 10.000 Jahre sind! Um die zu finden, wird u.a. vorsichtig gebuddelt, gebürstet und gepustet. Man will ja nichts kaputtmachen beim Ausgraben der Vergangenheit. Schicht für Schicht Erde abtragen, auf der Suche nach Knochen, die man auch Fossilien nennt. Das gehört bei dem gesuchten Beruf zur Standardaufgabe. Jeder Fund wird dokumentiert. Also aufgeschrieben, abgezeichnet oder fotografiert. So wurden zum Beispiel Skelette von Dinosauriern entdeckt, die seit vielen Millionen Jahren vergraben waren. In China wurde z.B. ein 70 Millionen Jahre altes Nest mit ungeschlüpften Dino-Eiern gefunden. Sie liefern den Beweis, dass Dinosaurier auf ihren Eiern saßen, um sie zu wärmen - ähnlich wie Hühner. In Südafrika fanden Forschende Nester, die zeigen, dass Dinos ihre Kinder geimeinsam in Gruppen versorgten - Dinos gingen also auch in die Kita und zur Schule, könnte man sagen. Und? Weißt du's schon? Welchen Beruf suchen wir? Ich sag' es dir! Die Paläontologinnen und Paläontologen
Auf Apple TV+ versammelt sich in dem Agentenfilm „Argylle“ halb Hollywood vor der Kamera. In „The Greatest Hits“ auf Disney+ reist die Protagonistin mit bestimmten Songs in die Vergangenheit, um ihren Freund zu retten. Und bei Arte geht es in „Auf der Jagd nach Dino-Fossilien“ um sehr alte und sehr teure Knochen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-argylle-the-greatest-hits-auf-der-jagd-nach-dino-fossilien
Auf Apple TV+ versammelt sich in dem Agentenfilm „Argylle“ halb Hollywood vor der Kamera. In „The Greatest Hits“ auf Disney+ reist die Protagonistin mit bestimmten Songs in die Vergangenheit, um ihren Freund zu retten. Und bei Arte geht es in „Auf der Jagd nach Dino-Fossilien“ um sehr alte und sehr teure Knochen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-argylle-the-greatest-hits-auf-der-jagd-nach-dino-fossilien
Heute erwartet euch eine ganz besondere Episode voller Spannung und Abenteuer. Marco enthüllt die neueste Gute Nacht Geschichte und bietet euch die Chance, selbst zum Podcast Star zu werden. Erratet, wo Marco sich gerade befindet, und gewinnt die Rolle als Titelheld*in in der nächsten Folge! [Unterstützt den Podcast jetzt!](https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=PJC64Y47GDJZA) **Nicht vergessen: Drücke den "FOLGEN" Button und lasse eine Bewertung da! ** Mehr Infos zu Ab ins Bett findet du auf [www.abinsbett.net](http://www.abinsbett.net)
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Die Themen in den Wissensnachrichten +++ Möglicherweise nutzbares Wasserstoff-Reservoir in Albanien entdeckt +++ Luftverschmutzung überdeckt Lock-Duftstoffe von Blüten für Bestäuber-Insekten +++ Von Amateuren gefundene Fossilien-Stätte ist für die Wissenschaft ein Volltreffer +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Update ErdeA deep reservoir for hydrogen drives intense degassing in the Bulqizë ophiolite, Science, 08.02.2024Label-Free Digital Holotomography Reveals Ibuprofen-Induced Morphological Changes to Red Blood Cells, ACS Nanoscience Au, 05.04.2023Olfaction in the Anthropocene: NO3 negatively affects floral scent and nocturnal pollination, Science, 08.02.2024The Cabrières Biota (France) provides insights into Ordovician polar ecosystems, Nature Ecology & Evolution, 09.02.2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ein internationales Forschungsteam hat neue Fossilien des Homo sapiens aus der Ilsenhöhle in Ranis in Thüringen geborgen. Diese wurden auf ein Alter von etwa 45.000 Jahren datiert und zusammen mit klingenförmigen Steingeräten gefunden. Dies legt nahe, das Homo sapiens etwa 5.000 Jahre früher als bislang gedacht diese Regionen bewohnt hat. Christoph König im Gespräch mit Dr. Marcel Weiß, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Leipzig und Institut für Ur- und Frühgeschichte an der Uni Erlangen-Nürnberg.
Außerdem: Fossilien unterm Hammer - Skandal oder Wertschätzung? (09:41) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
Themen: Wie leisten wir richtig Erste Hilfe?; Freunde finden im Alter; Böser Reis? Ein Weltnahrungsmittel als Klimasünder; Fossilien unterm Hammer - Skandal oder Wertschätzung?; Wie moderne Schulbauten Energie sparen; Im Einfamilienhaus energieautark? Geht das? Moderation: Malis Schaum Von WDR 5.
Dies schreibt Ines Rausch zu ihren Arbeiten: "Die Strandfunde inspirieren mich. Ich fange einfach an damit zu arbeiten. So entstehen dann Skulpturen, Collagen und viele andere Kunstwerke. Auch in Verbindung mit selbstgetöpferten Elementen oder Fossilien, die ich finde und einfließen lasse. Das empfundene Glück beim Erleben der schönsten Naturmomente, versuche ich in meinen Arbeiten zum Ausdruck zu bringen und möchte es mit anderen Menschen teilen. Gerade jetzt, in dieser schnellen, lauten, friedlosen Welt." (Quelle: Text zur Austellung im Vineta-Museum in Barth)
Diese Woche mit Sina Kürtz und Aeneas Rooch. Ihre Themen sind: - In Neuseeland wurden Fossilien in der Kanalisation gefunden. Aeneas beißt sich durch die geologischen Beschreibungen. (01:05) - Forschende haben den ugandischen Dschungel mit Wattestäbchen durchkämmt. Äh, was? (09:15) - Hakenwürmer sind eigentlich eine blöde Infektion – jetzt haben sich aber Studienteilnehmende freiwillig infizieren lassen. Warum? (17:06) - Wenn wir den Mars besiedeln, sollten wir gut darauf achten, wer mitkommt. Sina erklärt, welche Persönlichkeiten eher nicht so gefragt sind. (24:16) Weitere Infos und Studien gibt's hier: A diverse Late Pliocene fossil fauna and its paleoenvironment at Māngere, Auckland, New Zealand: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00288306.2023.2243234 Vertebrate environmental DNA from leaf swabs: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(23)00813-8 Effect of experimental hookworm infection on insulin resistance in people at risk of type 2 diabetes: https://www.nature.com/articles/s41467-023-40263-4 An Exploration of Mars Colonization with Agent-Based Modeling: https://arxiv.org/abs/2308.05916 Unser Podcast-Tipp der Woche ist der neue Psychologie Podcast von unseren KollegInnen von SWR2 Wissen und BR2 RadioWissen: "Wie wir ticken - Euer Psychologie-Podcast" https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/ Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Charlotte Grieser und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Die Langlebigkeit mancher Tierarten gibt Rätsel auf. Etwa der Pfeilschwanzkrebs: Er überlebte mehr als 300 Millionen Jahre, ohne sich anzupassen. Altertümliche Lebensformen sind manchmal Überlebenskünstler. (BR 2015) Autorin: Prisca Straub
Die Langlebigkeit mancher Tierarten gibt Rätsel auf. Etwa der Pfeilschwanzkrebs: Er überlebte mehr als 300 Millionen Jahre, ohne sich anzupassen. Altertümliche Lebensformen sind manchmal Überlebenskünstler. (BR 2015) Autorin: Prisca Straub
Chaos im Studio! Clarissa und Ralph haben alle Hände voll zu tun.
Die Langlebigkeit mancher Tierarten gibt Rätsel auf. Etwa der Pfeilschwanzkrebs: Er überlebte mehr als 300 Millionen Jahre, ohne sich anzupassen. Altertümliche Lebensformen sind manchmal Überlebenskünstler. (BR 2015) Autorin: Prisca Straub
Die Langlebigkeit mancher Tierarten gibt Rätsel auf. Etwa der Pfeilschwanzkrebs: Er überlebte mehr als 300 Millionen Jahre, ohne sich anzupassen. Altertümliche Lebensformen sind manchmal Überlebenskünstler. (BR 2015) Autorin: Prisca Straub
Fossilien sind versteinerten Reste von Pflanzen und Tieren. Sie sind an vielen Orten und in unterschiedlicher Größe zu finden. Warum Fossilien für Forscher wichtig sind, welche Fossilien es gibt und wo man sie heute findet erfahrt ihr hier!
Fossilien sind versteinerten Reste von Pflanzen und Tieren. Sie sind an vielen Orten und in unterschiedlicher Größe zu finden. Warum Fossilien für Forscher wichtig sind, welche Fossilien es gibt und wo man sie heute findet erfahrt ihr hier!
Forscher haben menschliche DNA von einer 20 000 Jahre alten Halskette isoliert. Forscher in Wales graben 462 Millionen Jahre alte Fossilien aus. Und: Die Gründe der Flutkatastrophe in Pakistan 2022. (00:55) Menschliche DNA Forscher aus Leipzig haben menschliche DNA von einer 20 000 Jahre alten Halskette isoliert und analysiert. Es ist das erste Mal, dass man solche menschlichen Spuren dingfest machen konnte, ohne gut erhaltene Knochenmaterial von der Person selbst. Und das heisst: Die Suche nach Erbgut unserer Vorfahren wird viel leichter als bisher. (07:42) Meldungen: Alzheimer-Medikament Donanemab mit positiven Daten. Wenn Sterne Planeten fressen. Wenn Heuschrecken Heuschrecken fressen. (13:27) Erforschung der Tierevolution In Wales wurden 462 Millionen Jahre alte Fossilien gefunden, bei denen nicht nur die Knochen oder harte Schalen sondern auch Weichteile erhalten sind. Die Würmer oder Seesterne helfen Wissenslücken in der Erforschung der Tierevolution zu schliessen. (19:21) Flutkatastrophe und Klimawandel Eine Flutkatastrophe in Pakistan im Sommer 2022 forderte 2000 Todesopfer. Ursache war ein Starkregen. Eine Studie zeigt, wie es dazu kam, welche Faktoren die Katastrophe verstärkt haben, und warum solche Ereignisse durch den Klimawandel häufiger werden.
Stamg, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei