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Podcast-Thema: „Calcium-Phosphat-Verhältnis bei Tieren“ Inhalt: Calcium und Phosphat sind essenzielle Mineralstoffe für Knochen, Zähne, Zellfunktionen und Stoffwechselprozesse. Hunde und Katzen benötigen ein optimales Calcium-Phosphat-Verhältnis von etwa 1:1,1 bis 1:2. Ein Ungleichgewicht (zu viel oder zu wenig) kann schwerwiegende Erkrankungen wie Rachitis, Osteoporose oder Wachstumsstörungen verursachen. Jungtiere haben einen höheren Bedarf und benötigen eine angepasste Nährstoffzufuhr. Rohfütterung (Barfen) birgt besondere Risiken, da fehlerhafte Rezepte das Mineralstoffverhältnis stark verschieben können. Auch Nahrungsergänzungsmittel müssen vorsichtig dosiert werden, um das Gleichgewicht nicht zu stören. Besonders empfindlich auf ein falsches Calcium-Phosphat-Verhältnis reagieren Vögel, Reptilien und Nager. Fazit: Eine ausgewogene Fütterung unter Berücksichtigung des Calcium-Phosphat-Verhältnisses ist entscheidend für die Gesundheit von Haustieren, insbesondere bei Jungtieren und bei spezieller Ernährung wie Barf. Kontaktdaten: Henning Wilts: https://henningwilts.de info@henningwilts.de https://www.instagram.com/henningwilts/ https://www.facebook.com/henning.wilts/ www.youtube.com/@HenningWiltsTierarzt https://www.linkedin.com/in/henning-wilts-376a8722b/ https://www.tiktok.com/@henningwilts
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Für Wildtiere ist der Frühling eine Zeit des Aufbruchs. Neues Leben entsteht. Kröten wandern zu den Laichgewässern, die ersten Zugvögel kehren zurück und auch heimische Vögel bauen ihre Nester. Wildschweine, Feldhasen und Füchse versorgen schon Jungtiere, manch ein Igel ist aus dem Winterschlaf erwacht. Doch jetzt mit dem Beginn der Brut- und Setzzeit lauern auch viele Gefahren, die meist von uns Menschen ausgehen.
Mit Publikumsmagneten, wie einem Eisbär-Baby, können Zoos den Schutz anderer Arten ermöglichen, sagt Volker Homes, Geschäftsführer beim Zoo-Verband.
Rute raus, der Spaß beginnt – Angeln mit Heinz Galling und Horst Hennings
Der Stint gehört zu den forellenartigen Fischen und zieht im zeitigen Frühjahr in reisigen Schwärmen von der Nordsee zum Laichen in die Elbe. Das Besondere: Der Fisch riecht intensiv nach Gurke! Es ist Veilchenblätter-Aldehyd. Er kann bis zu sechs Jahre alt und 30 cm lang werden. Wenn sich das Wasser über 9 Grad erwärmt kommt er zum ablaichen ins Süßwasser. Weibchen, auch Rogner genannt, können bis zu 40.000 Eier haben. Stinte ernähren sich von kleinen Krebsen und am Boden lebenden Tieren. Sie fressen auch ihre eigenen Jungtiere. Die Stintsaison geht von Ende Februar bis Mitte April.
Im Rahmen des Wolfsmanagements hat ein Wildhüter versehentlich zwei Jungtiere und einen erwachsenen Luchs erschossen, wie das Amt für Jagd und Fischerei mitteilt. «Ein grober Fehler, der nicht hätte passieren dürfen», sagt der Amtsleiter. Gegen den Wildhüter läuft eine Strafuntersuchung. Weitere Themen: · Nach den tödlichen Unwettern im Misox: Gemeindepräsident von Lostallo stellt sich hinter die Regierung · Aussergewöhnlicher Wahltag in Thusis: Eine Kampfwahl und viele Kandidierende sorgten am Sonntag für Überstunden bei den Wahlhelfern.
Ein Wildhüter hat in der Surselva zwei Jungtiere und einen ausgewachsenen, männlichen Luchs geschossen. Nachdem er seinen Fehler bemerkt hatte, zeigte er sich selber an. Es läuft nun eine Strafuntersuchung. Weiter in der Sendung: · BE: Die Stadt Bern hat erstmals eine Stadtpräsidentin: Marieke Kruit übernimmt. Der amtierende Stadtpräsident Alec von Graffenried hat aufgegeben. · ZG: Bildungsrat hält an Einführung von Gymiprüfung fest. · GE: Flughafen Genf führt neues «Strafpunkte»-System ein, um nächtliche Starts zu minimieren.
Ein Bündner Wildhüter hat bei der Jagd auf Wölfe versehentlich drei Luchse geschossen. Es handelt sich um zwei Jungtiere und deren Vater. Die genauen Umstände werden nun in einer Strafuntersuchung ermittelt. Weitere Themen: · Linthbrücke Netstal für Verkehr wieder geöffnet · Mehr Verstösse gegen Schwarzarbeit in AR
Der Bund solle vorschreiben, dass beim Bau öffentlicher Gebäude mehr Recycling-Stahl aus Gerlafingen verwendet werde. So könne man das Werk retten. Diese Forderung kommt von verschiedener Seite. Der Präsident des Solothurner Baumeisterverbandes ist über den Nutzen dieses Vorschlages aber skeptisch. Weiter in der Sendung: * Amtsgericht Olten-Gösgen: Ein Mann, der ein Mädchen fast getötet hat und es dann zu vergewaltigen versuchte, muss nicht ins Gefängnis. Er sei zum Zeitpunkt der Tat psychisch krank gewesen, deshalb sei er schuldunfähig. Krank ist der Täter noch immer. Deshalb kommt er in eine stationäre Therapie für fünf Jahre und vermutlich noch für viele weitere Jahre. * Bundesgericht: Es ist zulässig, dass eine Krankenkasse einer Kundin vorschreibt, bei welcher psychiatrischen Einrichtung sie sich behandeln lassen muss. So hat das Bundesgericht entschieden. Die Frau hatte argumentiert, sie habe die freie Arztwahl aufgrund ihrer Police. * Wisent Thal: In diesem Projekt müssen die Fachleute bald eingreifen, Jungtiere abschiessen, um Inzucht zu vermeiden. Ein langjähriger Kritiker der Auswilderung von Wisenten ist Edgar Kupper, Präsident des Bauernverbandes Solothurn. Die Abschüsse bestätigen ihn in seiner Meinung, das Ganze sei nicht natürlich, sondern künstlich.
Beuteltiere sind großartige Säugetiere! Koalas: Flauschig! Kängurus: Springen total weit! Beutelteufel: Ultra gruselige Geräusche! Honigbeutler: Riesenspermien! Und das ist erst der Anfang. Beuteltiere machen vieles einfach anders. Ganz vorne angefangen krabbeln die Jungtiere in einem embryonalen Stadium in den Beutel, anstatt sich einfach faul, wie bei uns, an der Plazenta im Uterus der Mutter dick und rund zu fressen. Viele sind freundliche Tiere – aber es gibt auch Raubbeutler. Und: Entwickelt haben sich Beuteltiere nicht in Australien. Da sind sie irgendwann eingewandert. Vermutlich – auch super verrückt: aus Südamerika über die Antarktis. Ihr merkt schon: In dieser Folge werfen wir vieles, was ihr über Beuteltiere zu wissen glaubtet, über den Haufen. Und lüften die dunklen Geheimnisse der niedlichen Koalas. Ab geht's nach Beuteltierhausen! Weiterführende Links: Beuteltiere sind keine primitiven Säugetiere: https://doi.org/10.1016/j.cub.2023.04.057 Letzte Aufnahmen vom Tasmanischen Tiger: https://www.youtube.com/watch?v=6gt0X-27GXM Koala Babys fressen Kot: https://www.australiangeographic.com.au/news/2022/07/pap-not-poop-the-gift-a-mother-koala-gives-her-joey/ Video wie Koala Baby Pap frisst: https://www.youtube.com/watch?v=G4GA2ANj6eU Mehr zum Honigbeutler: https://www.researchgate.net/publication/51870249_The_physiology_of_the_honey_possum_Tarsipes_rostratus_a_small_marsupial_with_a_suite_of_highly_specialised_characters_A_review Beuteltiere und Raubtiere: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/aec.13484 Unterstützt unseren Podcast: https://steadyhq.com/de/tierisch/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit 1. September dürfen in der Schweiz wieder einzelne Wölfe und ganze Rudel entnommen werden. Aktuell (nach Aufnahme dieser Folge) hat das Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) dem zweiten Antrag des Kantons Graubünden zur Rudelentnahme der Wolfsrudel Lenzerhorn und Fuorn, sowie der Regulation von zwei Drittel der Jungtiere in den Wolfsrudeln Calanda und Jatzhorn zugestimmt. All das, obwohl in einem Volksentscheid im Jahr 2020 gegen die Regulierung von Wölfen gestimmt wurde. Seit der Rückkehr der Wölfe in der Schweiz betreibt Peter A. Dettling Feldforschung und begleitet einzelne Rudel zum Teil über viele Jahre. In seinem aktuellen Buch „Wolfsdynastien“ schreibt er über die Geschichte der Wolfsfamilie am Calanda Gebirgsmassiv im Kanton Graubünden. Aus einer ungewöhnlichen Perspektive, nämlich aus Sicht der Wölfe. In dieser Podcast-Folge erzählt der Bestseller-Autor und anerkannte Wolfsforscher sehr anschaulich über den gesellschaftlichen Konflikt in seiner Heimat sowie das faszinierende Leben in seinen Wolfsrudeln auf der anderen Seite. Eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle zwischen Wut, Resignation und dem Zauber der wilden Wölfe, denen Peter A. Dettling mit seiner Arbeit eine Stimme gibt.
Sie sind freche klug und immer hungrig. Nein, nicht unsere Söhne, sondern Waschbären. Die possierlichen Kleinbären mit der Panzerknackerbrille sind die Anarchos unter den Tieren, sie plündern Mülltonnen, brechen auf Dachböden ein und verwüsten Gärten. Braucht Deutschland eine Waschbärstrategie? Caro Weh, 42, ist Wildtierbiologin, Waschbärexpertin und verrät Wissenswertes über unsere neuen ungezogenen Mitbewohner. Die Themen: So macht man den Dachboden waschbärsicher. Kastrieren? Abschießen? Verjagen? Warum brachiale Methoden das Gegenteil erreichen. Sind Waschbären so klug wie Rhesusaffen? Weshalb sich Waschbären als Haustiere nicht eignen, wir dennoch lernen sollten, mit ihnen zu leben. Plus: Mit Caro zu Besuch in den Schöneberger Hinterhofstudios: Die Hunde Duk und Juri, die manchmal zu hören sind, aber weitaus besser erzogen als Waschbären. Folge 820
Der Kanton hat die Bewilligung des Bafu für den Abschuss eines Wolfsrudels und zwei Dritteln der Jungtiere erhalten. Ab morgen können 22 Welpen in sieben Rudeln sowie das Vorabrudel geschossen werden. Zudem hat der Kanton ein Gesuch für den Abschuss der Rudel Lenzerhorn und Fuorn eingereicht. Weitere Themen: * Nach dem Unwetter vor rund zwei Monaten ist die Autobahn A13 seit heute wieder zweispurig befahrbar. * Nach Recherchen von Tamedia wird in der Schweiz über Vorlagen abgestimmt, die mit gefälschten Unterschriften illegal zustande gekommen sind. Die Unterschriftenbogen werden von den Gemeinden kontrolliert. Im Gespräch mit der Verantwortlichen der Stadt Chur. * An den WorldSkills in Lyon kämpfen rund 1500 Teilnehmer um Medaillen, darunter auch der Bündner Luca Hubmann. Ein Einblick in seine letzten Vorbereitungen.
Zuletzt starben mehrere Jungtiere und neugeborene Elefanten im Zoo Zürich. Nun hofft der Zoo auf ein lebendiges Elefantenbaby: Die Elefantenkuh Farha ist trächtig. Erwartet wird die Elefantengeburt im Frühling 2025. Weitere Themen: * Zürcher Kantonsrat will nichts wissen von einer 35-Stunden-Arbeitswoche * Stadt Zürich schafft Entsorgungscoupon ab * Winterthurer Neonazi erhält Waffensammlung nicht zurück * FCZ-Spieler Labinot Bajrami wechselt zum FC Winterthur * Die Ausgangslage für die Kantonsratswahlen Schaffhausen
In der 32. Folge unseres Podcasts werfen unsere beiden Hobby-Influencer einen exklusiven Blick auf die neuesten Enthüllungen für den Landwirtschafts Simulator 25, die GIANTS auf der Gamescom präsentiert hat. Es wird wild! Von der Einführung niedlicher Jungtiere, die das Herz eines jeden Spielers höher schlagen lassen, bis hin zu den unerwarteten Naturgewalten, die für ordentlich Wind in den virtuellen Feldern sorgen. Wirbelstürme und Kälber? Ein ungewöhnliches Duo, das für reichlich Gesprächsstoff sorgt. Unsere Hosts diskutieren leidenschaftlich darüber, wie diese neuen Features das Spielerlebnis revolutionieren könnten. Ist das die Zukunft der Simulation oder bloß ein waghalsiges Experiment? Und was bedeutet das für die Community? Taucht mit uns ein in die aufregenden Details und spekuliert mit uns, was die Zukunft für den Landwirtschafts Simulator bereithält. Lasst euch diese Episode nicht entgehen – es wird tierisch stürmisch!
In Graubünden sollen kommenden Herbst und Winter mindestens 35 der rund 120 Wölfe auf Kantonsgebiet schiessen. Beim Bund wurde ein entsprechendes Gesuch eingereicht. Weitere Themen: * Solaranlage bei Madrisa erhält Baubewilligung vom Kanton * Neuer St. Galler Polizeikommandant soll bis Anfang September bekannt sein * St. Galler Alt-Regierungsrat Walter Kägi gestorben
In der Schweiz gibt es etwa 1,9 Mio. Katzen. Schätzungsweise 300'000 sind verwildert oder verwahrlost. Ein Elend, das Probleme bereitet und so nicht sein müsste. Laut der Gründerin der Tieschutzorganisation Network for Animal Protection (NetAP), Esther Geisser, ist Kastration der einzige Weg, diesem Problem zu begegnen. Das wird aber noch von zu wenigen Katzenhalterinnen und -haltern gemacht. Schätzungsweise 200'000 Jungtiere werden jährlich getötet, weil man sie nicht haben will und die Tierheime sind voll von Katzen. In der Sendung "Treffpunkt" zeigen wir auf, was man sich überlegen sollte, wenn man Katzen halten will und wie man dem Katzenelend entgegenwirken kann.
Sie sind sehr selten und werden weniger: Immer wieder werden tote weiße Delfine in Hongkong an Land gespült. Oft sind es Jungtiere, die nicht überleben. Tierschützer machen vor allem die gigantische Übersee-Brücke von Hongkong nach Zhuhai und Macau für den rasanten Rückgang verantwortlich.
Gute Fruchtbarkeit ist kein ZufallFAKTOR 1: FEHLBILDUNGEN IM TIER Anomalien, wie zum Beispiel keine hinreichende Ausbildung der Gebärmutter oder Eierstöcke machen eine Trächtigkeit nahezu unmöglich. Diese Faktoren können vom Tierarzt abgeklärt werden. Auch ein gestörter Hormonhaushalt kann ein Problem darstellen und zu Zysten führen. FAKTOR 2: FUTTERDie Fütterung deiner Herde wirkt sich stark auf die Fruchtbarkeit aus. Arbeite an deiner Fütterung, so dass sie bedarfsgerecht ist. Das Messen von BCS und Rückenfettdicke bringt oftmals mehr Sachlichkeit und eine bessere Steuerung in die Fütterung. Ziel sollte auch eine konstant hohe Futterqualität der gefressenen Rationen sein. Wichtig: Auch deine Jungtiere brauchen gutes Futter, sie sind deine Zukunft. FAKTOR 3: STRESS WIRD OFT UNTERSCHÄTZTStress wirkt messbar negativ im Tier. Stress im Tier kann zu weniger Trächtigkeiten führen. Daher ist ein möglichst niedriges Stresslevel für jedes Tier ein gutes Ziel. Frage dich: Wärst du gerne das rangniedrigste Tier in der jeweiligen Gruppe? FAKTOR 4: GESUNDHEIT VOM EINZELTIERSubklinische Entzündungen im Euter oder auch in der Gebärmutter können zu Problemen führen. Vorsorge ist das A und O: Je gesünder jedes einzelne Tier dasteht, desto weniger gesundheitliche Probleme wird es bekommen. FAKTOR 5: HYGIENE RUND UM DIE KALBUNGIn der Natur sondern sich die Kuh zum Kalben von der Herde ab und sucht einen sauberen Platz für die Geburt auf. Eine saubere Abkalbebox nimmt Stress raus und verringert Infektionen. Auch das Abkalbemanagement sollte routiniert und stressreduziert durchgeführt werden. Wichtig: Zoonosen sind auf den Menschen übertragbar. Es sollte daher auch das Stallpersonal mit Handschuhen und entsprechender Kleidung geschützt werden. Hier ein Beispiel, bei dem Q-Fieber auftrat und erstmal entdeckt werden musste. Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben Dein Christian Völkner
Der Lebensraum der Greifvögel ist durch die Zersiedelung der Landschaft, den Strassenverkehr, die Lichtverschmutzung und die intensive Landwirtschaft stark unter Druck. In der Greifvogelsation Berg am Irchel werden verletzte Vögel aufgenommen, gepflegt und wieder in die Freiheit entlassen. Viele Greifvögel kollidieren mit Autos oder Zügen, prallen in Glasscheiben oder verletzen sich an Weidezäunen oder Stromleitungen. Werden die Tiere gefunden, kommen sie mit verletzten Flügeln und Beinen oder mit Gehirnerschütterungen in die Greifvogelstation Berg am Irchel. Mensch stört Während der Brut- und Aufzuchtzeit im Frühling und Sommer stört der Mensch durch sein Freizeitverhalten in der Natur oftmals Vögel. Brütende Eltern verlassen das Nest und lassen ihre Brut zurück. Zurückgelassene Jungtiere fallen auf der Suche nach ihren Eltern und Futter aus dem Nest. Einmal aus dem Nest gefallen, sind Jungvögel leichte Beute für Wildtiere oder verhungern. Wenn am Boden- dann Hilfe Vögel, die hilflos am Boden sind und nicht wegfliegen haben immer ein gesundheitliches Problem. Verletzte Greifvögel können direkt in die Greifvogelstation gebracht werden. Oder man meldet das Tier der Greifvogelstation. Die Tierrettung wird den verletzten Greifvogel dann abholen.
Unweit des Bürgenstocks, wo sich am Wochenende Delegationen aus 90 Ländern zur Ukrainekonferenz treffen, lebte und wirkte der Friedensstifter Niklaus von Flüe. An einem Friedensmarsch wurden gute Gedanken auf den Bürgenstock gesandt. (00:00:33) VS: Schweizweit erste umfangreiche Pestizid-Studie Als erster Schweizer Kanton untersucht der Kanton Wallis, welche Auswirkungen Pestizide auf Kinder haben. Die Studie läuft seit Anfang Jahr, drei Gemeinden und ihre Schulen machen mit. Ein Glücksfall für die Forschenden: Bisher konnten sie Pestizid-Studien nur im Ausland durchführen. (00:03:28) BS: Vom Boom der Kindernotfallkurse Was tun, wenn das Kind plötzlich blau anläuft? Oder wenn es vom Baum gefallen ist? Immer mehr Eltern wollen auf solche Situationen vorbereitet sein und besuchen darum einen Kindernotfallkurs. Gab es vor fünf bis zehn Jahren noch ein paar wenige Angebote, bietet nun gefühlt jede Kita so einen Kurs an. (00:09:34) TG: Das Wasser kam und ist immer noch nicht weg Das Wasser steigt, tritt über die Ufer, der Schlammbach kommt, die Schaulustigen auch, Jungtiere sterben, Bauern sollten mähen: Ein kurzer Wochenrückblick vom Bodensee. (00:11:45) ZH: Wie sich ein Pilot nach einem schweren Unfall ins Leben zurückkämpft Der Gemeindepräsident von Flaach, Walter Staub, hatte 2019 einen schweren Velounfall. Die Diagnose: Genickbruch. Doch Walter Staub hatte Glück – und wurde dank Operationen und Physiotherapie wieder gesund. Nun sitzt er sogar wieder als Pilot im Cockpit und geht seiner grossen Leidenschaft nach. Weitere Themen: - Das Magazin – Was würde Bruder Klaus zur Ukrainekonferenz sagen?
Bisher sollen ca. 70 % der Jungtiere gestorben sein - die meisten an Unterkühlung, weiß Martin Thiel
Wann ist der Einsatz von Siliermittel, wirklich sinnvoll? Diese Frage zäumen wir in diesem Podcast mal etwas anders auf. Mein Interviegast kennt die Diskussionen rund um den Siliermitteleinsatz auf Milchviehbetrieben. Wir gehen heute die 6 typischen Glaubensätze zu dem Thema durch. Glaubenssätze sind Überzeugungen und Annahmen, die sich aus guten Gründen entwickelt haben. Es lohnt sich eigenen Glaubensätze zu erkennen und zu hinterfragen. Denn wir Leben in einer dynamischen Welt, in der sich vieles ändert. Auch bei den Siliermitteln hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten enorm viel getan. Ein Meilenstein wurde Anfang der 2000er Jahre erreicht: Der Heterofermenter buchneri kam auf den Markt. Auch das Verständnis über die Silierung und der Wirkung von den verschiedenen Bakterienstämmen hat enorm zugelegt. Mein Interviewgast Ermek Nuridin und ich sind uns auch einig: Siliermittel können nicht, die wichtigen Grundlagen und Hausaufgaben von einem guten Silomanagement ausgleichen. Die 6 typischen Argumente gegen den Einsatz von Siliermittel:1. Ich behandle immer nur den 1. Schnitt, für die weiteren Schnitte lohnt es sich nicht. 2. Der 1. Schnitt muss wegen der guten Qualität nicht behandelt werden. Bei den folgenden Schnitten nutze ich Siliermittel, um die schlechtere Qualität auszugleichen. 3. Den Siliermitteleinsatz entscheide ich je nach Witterung: Siliermittel setze ich nur ein, wenn es nötig ist, um eine schlechte Futterqualität zu vermeiden 4. Silage für Jungtiere und Trockene muss nicht behandelt werden! Nur die Laktierenden bekommen das hochwertige Futter. 5. Ballensilage muss nicht behandelt werden. Das machen wir nie. 6. Siliermittel sind einfach zu teuer. Und der Einsatz bringt finanziell keinen Vorteil. Fazit: Siliermittel allein ist kein Garant für eine gute Futterqualität. Das grundsätzlichen Management muss passen. Siliermittel Links:Basiswissen Siliermittel Silomanagement Möglichkeiten bei Extremwetter im Mais Die Bedeutung vom Grobfutter Werbung: Link zum Lallemand-Siliermittel Magniva PDF - Hier findest du weiterführende Infos und Grafiken zum Thema. Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben Dein Christian Völkner
In der Steiermark möchte man wissen, wie viele Luchse wo leben, wie sie sich verhalten und ob es Jungtiere gibt. Darüber hinaus blicken wir nach Ober- und Niederösterreich sowie auf die Situation in Mitteleuropa.
Fellpflege und Muscheln knacken – jungen Ottern muss beigebracht werden, wie sie in der Wildnis überleben. Beim kalifornischen Otterbaby-Hilfsprogramm helfen Otter-Leihmütter gestrandete Jungtiere auszubilden, bevor diese wieder ausgewildert werden.
Spanische Wegschnecke, Gartenwegschnecken und Ackerschnecken sind ungebetene Gäste in Gemüse- und Blumengärten. Sie fressen sich durch den Gemüsegarten. Im Frühling sind die Jungtiere unterwegs. Sie verstecken sich in kleinen Erdritzen und Spalten, unter Steinen und Blättern. Hier hilft regelmässiges Lockern der Gartenbeete, sodass sie sich nicht mehr verstecken können. Sie werden zur leichten Beute von Krähe, Amsel und Star - auch Erdkröten, Molche und Blindschleichen essen junge Schnecken. Keine Schneckenkörner streuen Schneckenkörner töten alle Schnecken, deshalb schaden sie den verschiedenen, im Garten vorkommenden Schneckenarten, wie z.B. Weinberg- und Schnirkelschnecken, Schnegel, Strauchschnecken und Glanzschnecken Schnecken beobachten Zwischen Mitte April und Mitte Juni kann man am Morgen nach einer regnerischen Nacht am meisten verschiedene Schneckenarten beobachten. Bei der Bestimmung der Schneckenarten helfen die Homepage 'Schnecken checken' und das Buch 'Schneckenfauna der Schweiz'
Im Frühjahr purzelt es wieder in Hellabrunn: Es stehen jede Menge Geburten im Tierpark an - und mancher Nachwuchs, wie die vier Mähnenwölfe, ist schon da! Tierärztin Dr. Christine Gohl gibt einen Einblick, wie der Tierpark trächtige Tiere und Jungtiere unterstützt.
Es ist soweit, der Wolf kommt in den Tierpark Lange Erlen in Basel. Vor gut einem Jahr konnte der Tierpark mit dem Bau der neuen Anlage starten, jetzt ist sie bald fertig und es ziehen drei Jungtiere ein. Mitte April wird die Anlage eröffnet, bereits heute konnten die Medien einen Rundgang machen. Weitere Themen: * In Basel wurden weniger Wohnungen gebaut * Auf der Margarethenbrücke fahren wieder Trams * Die Genossenschaft Mensch und Arbeit Gema hört auf
In den USA lebt der Stachelrochen Charlotte in einem Aquarium zusammen mit zwei Haien. Charlotte ist nun schwanger – wohlgemerkt, ohne Kontakt zu Artgenossen zu haben. Was ist passiert? Schwanger ist in dem Falle ein falsches Menschengleichnis. Haie und Rochen gehören ja zu den Tierarten, die Eier legen. Einige der Knorpelfische behalten die Eier aber im Körper und lassen die Jungtiere innerhalb des Muttertieres schlüpfen. Das beantwortet meine Frage nicht. Ist der Rochen von einem Hai befruchtet worden, oder hat er das selbst gemacht? Es deutet alles auf eine Jungfernzeugung hin, Fachchinesisch: Parthenogenese. Diese Selbstbefruchtung kommt vor allem bei Gliederfüßern, Weichtieren, Echsen und Fischen vor. Dass eines der Hai-Männchen gewissermaßen als Vater infrage käme, ist sehr unwahrscheinlich. Eine Kreuzung beider Arten wäre vermutlich auch nicht lebensfähig, denn sie sind nur sehr entfernt miteinander verwandt. Das ist bei Tigern und Löwen anders. Die kommen in der Natur in unterschiedlichen Lebensräumen vor, sodass sie bisher nur künstlich gekreuzt wurden. Richtig. Es gibt lebende Exemplare des »Ligers«. Die Arten aber sind näher verwandt. Der letzte gemeinsame Verwandte von Rochen und Hai dagegen ist 300 Millionen Jahre her. Zurück zu Charlotte. Warum befruchten die Rochen sich selbst? Es gibt einen Grundinstinkt, der das Verhalten aller Arten prägt – partiell sogar das des Menschen, obwohl man da manchmal Zweifel hat: die Arterhaltung. Und wenn ein geschlechtsreifes Weibchen einer Tierart, bei der das biologisch geht, sich lange nicht fortpflanzen kann, dann kann die Parthenogenese ausgelöst werden. Allerdings ist das bei dieser Art von Stachelrochen noch nie beobachtet worden. Kommt dieses Verhalten nur in Gefangenschaft vor? In freier Wildbahn gibt es wenig Veranlassung dazu. Die Viecher können weit schwimmen. Haie zum Beispiel schwimmen zur Paarung zum Teil Zehntausende Kilometer. Rochen sind zwar standortfester, befinden sich aber meist in Gesellschaft von Artgenossen. Die Parthenogenese hat jedoch auch Nachteile: Es kommen immer nur Weibchen heraus. Warum? Weil dem Muttertier nur der Chromosomensatz von sich selbst zur Verfügung steht. Das ist natürlich ein Problem, weil Charlottes Nachkommen vor dem gleichen Problem wie sie stehen. Richtig. Hinzu kommt: Die Parthenogenese produziert mehr oder minder dasselbe wie eine langjährige Inzucht. Und diese hat den gravierenden Nachteil, dass für bestimmte Krankheiten dann eine höhere Empfänglichkeit besteht. Nicht nur das. Es kommt vermehrt zu Gendefekten. Eben. Und die können unter Umständen zu schweren Behinderungen führen. Auch bei Tieren. Wurde die Parthenogenese bei Säugetieren beobachtet? Nein, bei Säugern ist die Jungfernzeugung aufgrund der Spezifik der Verbindungen von Eizellen und Spermatozoen nicht möglich.
Ist der Komodowaran wirklich giftig? Frisst er seine eigenen Jungtiere? Und wie mutig muss man da als Tierpfleger sein? Zookurator Till Ramm ist promovierter Fan dieser Echse, da klingen Respekt und "Liebe" durch.
Ungefähr hundert Jungtiere sind bei der Ringelrobbenart vom Saimaa See in Finnland geboren. Der Bestand dieser Robben wird – die Robbenbabys ausgenommen – auf insgesamt nur ca. 440 Tiere geschätzt. Die Unterart der Ringelrobbe gilt darum als stark vom Aussterben bedroht. Von Daily Good News.
Bei unserem Besuch auf der Seehundstation lernten wir eine besondere Robbengruppe kennen: die Heuler. So bezeichnet man Jungtiere, die allein zurückgelassen wurden. Aufgrund des beständigen »Rufens« nach der Mutter wurden sie dann »Heuler« genannt. In den Seehundstationen an der Küste werden sie so lange versorgt, bis sie eigenständig draußen in der Nordsee überleben können. Ob der Verlust der Mutter Auswirkungen auf ihr späteres Leben hat, ist nicht erforscht.Bei uns Menschen ist das aber zweifellos der Fall, wenn wir in unserer Kindheit einen solchen Verlust hinnehmen mussten. Selbst wenn das durch Pflegefamilien oder Kinderheime so gut wie möglich aufgefangen wird, so bleibt der Verlust der Eltern doch ein großes Problem. Es lässt sozusagen ein tiefes Loch in der Seele zurück, das kaum jemals wieder gefüllt werden kann. Oft entsteht daraus ein lebenslanges Defizit, das sich auf verschiedene Weise immer wieder als Störfaktor und Auslöser scheinbar unerklärbarer Verhaltensweisen erweist. So könnte man auch hier von »Heulern« sprechen, deren Schreien aus tiefster Seele leider oft ungehört verhallt.Nicht jedoch bei Gott, der sich als der Vater von Waisen und Witwen bezeichnet, wie Psalm 68,6 deutlich macht. Das Schreien zu ihm verhallt nicht ungehört. Er will sich um verlassene Seelen kümmern, sie aufnehmen und ihnen ein Zuhause geben. Ja, er vermag so viel Liebe, so viel Wärme und so viel Geborgenheit zu geben, dass es sogar fehlende Mutterliebe mehr als ausgleicht (vgl. Jesaja 66,12-13). Welchen Verlust auch immer es in meinem Leben gibt, es besteht Hoffnung, ihn auszugleichen, weil Gott mich liebt und mich tragen will – vorausgesetzt, ich schreie zu ihm und lasse es zu, dass er sich meiner annimmt.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Bleiben Adler ewig jung? Trägt der Adler seine Jungtiere auf seinen Schwingen? Man könnte das meinen, wenn man die entsprechenden Bibeltexte liest. In diesem Video wird auf die Bedeutung dieser beiden schwierigen Bibelstellen (Ps 103,4; 5. Mose 32,11) ausführlich eingegangen.
Biologe und Wissenschaftsjournalist Dr. Mario Ludwig ist wieder bei Tara, Roman und Maximilian zu Gast und berichtet von Tieren, die stehlen, erpressen, vergewaltigen und morden. Wenn man es mit menschlicher Moral beurteilt, versteht sich. Es geht um meuchelnde Löwen-Alphamänner, spionierende Kuckucke, diebische Affen, Waschbären und Pottwale. Um Seeottermännchen, die Jungtiere kidnappen und quälen, um Futter von den Müttern zu erpressen. Erschreckend wozu jugendliche Delfin-Banden und die so friedlich geglaubten Orang-Utans fähig sind. Es gibt sogar Tiere, die Sklaven halten und Unterwasserwesen wie Pistolenkrebse und Schützenfische, die ihre Beute regelrecht abknallen. Genauso wie Menschen rivalisieren Tiere um Nahrung, Sexualpartner, Hierarchie und Territorien. Ex-Gangster Maximilian Pollux erzählt von Strafprozessen im Mittelalter mit Schweinen, Hunden und Ratten als Angeklagten. Wie hat sich der menschliche Blick auf Tiere seitdem verändert? Eine bemerkenswerte Parallele zieht Max auch zwischen Zoos und Gefängnissen. Welche psychischen Störungen zeigen Zootiere genauso wie Gefangene im Knast? Deutlich wird: Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier gibt es genügend. Und höhere Intelligenz hat wohl auch immer seine Schattenseiten. Fraglich für alle Fleischfresser bleibt: Wann ist ein Mord ein Mord? Und wie Roman meint: Ist der Mensch vielleicht doch nicht das schlaueste Tier auf diesem Planeten? Schreibt uns unter gjh@swr3.de Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/ Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/
Die steigende Inflation und die stark ansteigenden Energiepreise zeigen auch in der Meerwasseraquaristik ihre Auswirkungen. So kann man auf Social Media Plattformen seit geraumer Zeit sehr gut beobachten, wie viele Meerwasseraquarianer ihr Hobby aufgeben und ihr Meerwasserbecken zum Verkauf anbieten. Natürlich ist es für diejenigen, die sich das Hobby nicht mehr leisten können oder wollen keine schöne Situation, doch auf der anderen Seite bietet es für Einsteiger oder auch Aquarianer, die sich vergrößern wollen, teilweise auch eine gute Chance, günstig in das Hobby einzusteigen. Es ist so wie immer in der freien Wirtschaft, wenn der Druck desjenigen, der verkaufen möchte, hoch ist, fallen die Preise. Im Moment ist es ein typischer Käufermarkt, da es ein verhältnismäßig großes Angebot an gebrauchten Meerwasseraquarien in sämtlichen Größen gibt. Doch man darf sich auch nicht blenden lassen, von den teilweise “günstigen Meerwasserbecken”, die derzeit angeboten werden. Denn auch ein noch so günstig erworbenes gebrauchtes Meerwasseraquarium kann sich schnell zu einem finanziellen Grab entwickeln, wenn man nicht aufpasst und wichtige Dinge beim Kauf nicht beachtet. Deshalb möchte ich dir hier ein paar wertvolle Tipps mit an die Hand geben, worauf du beim Kauf von gebrauchten Meerwasserbecken achten solltest, um abschließend beurteilen zu können, ob sich der Kauf wirklich lohnt. Vorab die wichtigste Information. Wenn du dich für den Kauf eines gebrauchten Meerwasseraquariums entscheidest, sollte das Aquarium bei der Besichtigung unbedingt befüllt und die Technik komplett in Betrieb sein. Nur so kannst du sichergehen, dass die Aquarientechnik funktioniert und das Aquarium dicht ist. Verkratzte Scheiben und defekte Silikonnähte sind oft nur bei voller Beleuchtung erkennbar. Bei der optischen Prüfung solltest du unbedingt genau darauf achten, ob die Scheiben zerkratzt sind und in welchem Zustand sich die Silikonnähte befinden. Sind die Silikonnähte schon ausgefranst oder lösen sich teilweise schon von den Scheiben, solltest du unbedingt die Finger davon lassen, da das dann nur noch eine Frage der Zeit ist, bis das Aquarium undicht wird. Eine der wichtigsten Fragen, die sich immer stellt, ist warum hört der jetzige Besitzer wirklich auf. Sind es wirklich die Kosten oder hat das Meerwasserbecken massive Probleme, die er nicht in den Griff bekommen hat oder eine Menge Geld kosten würde, um diese dauerhaft zu lösen. Auch die Frage, wie alt das Aquarium und die vorhandene Aquarientechnik ist, ist ein entscheidender Punkt, der sich auf den Preis auswirkt. Ist das Aquarium schon drei oder vier Jahre alt, fällt der Preis, da hier in der Regel die gesetzliche Gewährleistung meistens schon nicht mehr vorhanden ist und auch die Aquarientechnik in der Regel schon die ersten Ersatzteile benötigen kann. Natürlich hat auch der Neupreis einen massiven Einfluss auf den Gebrauchtpreis. So lassen sich namhafte Markenprodukte deutlich besser verkaufen, als günstige Chinaware. Idealerweise liegen für die komplette Aquarienanlage alle Kaufbelege vor, anhand denen der damalige Preis und auch das Alter der Aquarienanlage hervorgeht. Einer der teuersten Positionen bei einem Meerwasseraquarium ist immer die Beleuchtung. Deshalb solltest du hier ein besonderes Augenmerk darauf richten. Sofern noch T5-Röhren verwendet werden, ist es wichtig zu wissen, wie alt die Röhren sind, da diese in der Regel alle 6 bis 12 Monate ausgetauscht werden müssen. Auch bei LEDs ist das Alter der Leuchte entscheidend, da auch hier im Laufe der Zeit die Leuchtkraft nachlässt und die Lampe irgendwann dann auch ausgetauscht werden muss. So ist z.B. eine LED die sagen wir mal 7 Jahre alt ist nicht mehr besonders viel wert, da die sich in der LED Entwicklung zwischenzeitlich sehr viel getan hat und die Leuchtkraft auch nicht mehr die beste ist. Absolut sinnvoll ist es auch den Gesamtstromverbrauch der Aquarienanlage zu betrachten, denn wenn hier einzelne Komponenten verbaut sind, die einen hohen Stromverbrauch haben, musst du gegenrechnen, ob es sich tatsächlich lohnt, diese gegen aktuelle stromsparende Produkte auszutauschen. Besonderes Augenmerk ist hier auf Pumpen zu legen, die 24 Stunden am Tag laufen, wie z.B. Förderpumpen und Pumpen von Abschäumern. Häufig gibt es bei gebrauchten Aquarien auch eine Menge Zubehör wie z.B. Futter, Wassertests usw. mit dazu. Du solltest dich von der Menge nicht blenden lassen, denn gerade hier ist das Mindesthaltbarkeitsdatum der entscheidende Punkt. Abgelaufenes Futter oder Wassertest sind nicht mehr zu gebrauchen und gehören in den Müll. Kommen wir nun zum Tierbesatz. Hier solltest du darauf achten, dass der Tierbesatz zusammen passt und vor allem auch, dass die Tiere auch noch im ausgewachsenen Zustand von der Größe und auch vom Verhalten in das vorhandene Aquarium passen. Es hilft dir nicht, wenn du Jungtiere kaufst, die jetzt noch klein sind, aber schnell wachsen und dann deutlich zu groß für das Aquarium sind und dann der Stress mit den anderen Fischen losgeht. Meistens handelt es sich dann auch noch um Fische, die die wenigsten Meerwasseraquarianer halten können bzw. möchten. Wenn du das alles überprüft hast und du trotzdem zu dem Ergebnis kommst, dass es passt, bleibt nur noch der Umzug des Meerwasserbeckens. Und das ist oft eine große Hürde für Einsteiger, der Umzug mit lebenden Tieren. Kurz und knapp gesagt ist ein Aquariumumzug von Anfang an ein Lauf gegen die Zeit. Und hier geht es dann richtig los, wo viele, die so etwas noch nie gemacht haben, schnell und deutlich an ihre Grenzen kommen. Da ich hierzu schon einmal eine eigen Podcastfolge gemacht habe, gehe ich nur noch stichpunktartig auf das Thema Umzug ein. Wenn für dich das Thema Aquariumumzug relevant ist, hör dir hierzu Folge 017 an. Den Link findest du in der Podcastbeschreibung. Kann ich die Tiere beim Umzug mit Sauerstoff verpacken, dass sie schadlos überleben? Wie weit ist der Transportweg? Wie lange dauert der Transport? Kann ich das gesamte Aquariumwasser mitnehmen? Kann ich die Aquariumtechnik allein abbauen und anschließend wieder problemlos aufbauen? Traue ich mir den Aquariumumzug alleine zu? Passt das Aquarium durch alle Türen und das Treppenhaus? Habe ich genügend Helfer zum Tragen? Wenn du dir alle diese Fragen gestellt und ehrlich beantwortet hast, kannst du schnell entscheiden, ob sich der Kauf eines gebrauchten Meerwasseraquariums für dich wirklich lohnt. Folge 017 >> Umzug Meerwasseraquarium, was es zu beachten gibt Viel Spaß mit der neuen Folge. Mein Pflegemittel-Onlineshop: Kennst du meine Profi-Pflegemittel für Meerwasseraquarien? Als treuer Podcasthörer erhältst du einen Sonderrabatt von 10% in unserem Onlineshop www.aquacura.de. Sichere dir jetzt einen Sonderrabatt von 10% auf deinen gesamten Warenkorb im Aqua Cura Shop. 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Durch die Energiekrise sind wir alle zum Sparen angehalten - auch beim Heizen, doch wie kommen wir warm durch den Winter? Biologen der Universität Wien haben jetzt einen Blick in das Tierreich geworfen, der uns als Inspiration dienen könnte: Sie haben das “Huddling” von Gartenschläfern angeschaut, bei dem sich die Tiere während des Winterschlafs in kleinen Haufen gemeinsam warm kuscheln. Die Frage ist: Sparen die Tiere dadurch wirklich Energie ein? Dazu untersuchten sie 66 Jungtiere über 16 Wochen hinweg auf ihre Körpertemperatur, Körpermasse, Sozialverhalten und Stoffwechsel während des Winterschlafs. Das Ergebnis: Einen individuellen energetischen Nutzen gibt es nicht. Warum Kuscheln doch eine gute Idee ist und warum die Tiere bei ihrer Strategie bleiben, das haben wir mit dem kuscheligsten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke besprochen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Die Europäische Bulldoggfledermaus lebt im Sommer in Mutterschaftskolonien, die Jungtiere werden dort geboren. Die jungen Fledermäuse paaren sich erst in ihrem zweiten Frühling, mit eineinhalb Jahren.
Gürteltiere gelten vor allem in China als Delikatesse. Sie werden deshalb sehr oft geschmuggelt. Weil die Schuppentiere sehr sensibel sind, ist die Zucht sehr schwer. Weltweit am meisten Erfolg damit hat Taiwan. Jungtiere gehen von dort auch an Zoos in Deutschland.
Diesmal übertreiben Sabrina und Max und präsentieren euch gleich drei Tiere mit skurrilen Genitalien und Paarungsgewohnheiten: Eine Laus, bei der die Weibchen den Penis haben und der Sex sehr lange dauert. Eine Schnecke, die ihren Penis nach einmaligen Gebrauch abwirft und sich einfach einen Neuen wachsen lässt. Die größte Robbe der Welt, die bei ihrem rabiaten Paarungsakt aus Versehen schon mal Jungtiere zerquetscht. Die neue Kategorie „WTF – What ze fuck“ hat etwas mit Hormonen zu tun und beschäftigt sich heute mit der Frage: Können Männer auch Babys stillen? Und: In welchem Land der Erde wird das Trinken von Muttermilch durch Männer zum Problem? Außerdem haben unsere Doktorspiele-Podcaster eine wichtige Mitteilung, die möglicherweise schockiert. Hört rein, dann wisst ihr mehr!
Sendung vom 28.05.2022: Was brauchen junge Tiere alles im Zolli? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Nestflüchter und einem Nesthocker? In der Sendung Zoo Kids wird es erklärt. Und wir zeichnen wieder gemeinsam ein Zoo Tier.
Sendung vom 28.05.2022: Was brauchen junge Tiere alles im Zolli? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Nestflüchter und einem Nesthocker? In der Sendung Zoo Kids wird es erklärt. Und wir zeichnen wieder gemeinsam ein Zoo Tier.
Egal ob Junghund, Senior, Freilauf- oder Stubenkatze- grundsätzlich können sich alle Hunde und Katzen mit Würmern anstecken. Besonders gefährdet sind Tiere, die regelmässig auf die Jagd gehen und Nagetiere und Aas fressen. Mit dem sogenannten Spülwurm können sich Jungtiere bereits über die Muttermilch anstecken. Erwachsene Tiere infizieren sich, indem sie mit anderen Tieren oder deren Ausscheidungen in Kontakt kommen. Der Bandwurm befindet sich in rohem Fleisch, Innereien und Beutetieren wie zum Beispiel Mäuse. Befallene Tiere verweigern die Nahrungsaufnahme, haben Durchfall und Atemnot. Auch für den Menschen gefährlich Bandwürmer können auch auf den Menschen übertragen werden. Sie legen sich im Darm an oder wandern mit dem Gewebe in andere Organe und können zu Zysten und Tumore werden. Wie oft entwurmen? Allgemein gilt: Mindestens vier Entwurmungen pro Jahr. Die entsprechenden Tabletten können dem Tier durch den Besitzer selber verabreicht werden. Sind Sie unsicher, ob Ihr Tier von Würmern befallen ist, kann eine Kotuntersuchung beim Tierarzt weiterhelfen.
Eine Zeit lang galten Schwarzstörche in Nordrhein-Westfalen als ausgestorben. Jetzt sind die scheuen Tiere zurück und warten darauf, dass der Nachwuchs schlüpft. Wie leben Schwarzstörche und was sind die Unterschiede zum Weißstorch? Von Jan-Philipp Wicke.
Beim so genannten "ontogenetischen Farbwechsel“ sehen zum Beispiel die Jungtiere ganz anders aus als die erwachsenen Tiere. Die Farbe verändert sich langsam.
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Jagd Podcast Jagdtalk #11: Schweinezucht in Deutschland und Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)Welche Auswirkungen hat die Afrikanische Schweinepest (ASP) auf die Schweinezuchtbetriebe und auch auf die Tiere in Deutschland? Mein heutiger Gast ist Stefan Wille genannt Niebur. Seine Familie führt seit 1406 einen landwirtschaftlichen Betrieb in Plate in der Nähe von Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Heute betreibt die Familie auf 500 Hektar Getreideanbau für die eigene Schweinezucht. Rund 12.000 Schweine leben in seinem Mastbetrieb in der Haltungsform 2. Stefan Wille genannt Niebur berichtet in dieser Folge über den enormen wirtschaftlichen Druck, welcher durch die Corona-Pandemie weiter verstärkt wurde. Geschlossene Gaststätten, abgesagte Grillpartys führten zu einem immer geringeren Fleischabsatz. Doch die Jungtiere werden permanent nachgezüchtet und die Betriebe sind auf die Abnahme angewiesen. Auch das Thema "Massentierhaltung" und die unterschiedlichen Haltungsformen werden im Gespräch thematisiert. Womit muss sich die Gesellschaft auseinandersetzen, wenn das Fleisch auf den Tellern künftig weiterhin aus Deutschland kommen soll? Haben Sie Fragen zu dieser Folge von jagdtalk? Dann schreiben Sie uns gerne über die Kommentarfunktion auf unserer Homepage www.jagdtalk.de. Wir leiten Ihre Fragen gerne an Stefan Wille genannt Niebur weiter und veröffentlichen die Antworten auch auf unserer Internetseite. Dort finden Sie auch weiterführende Links zur Afrikanischen Schweinepest und zum Interview mit Prof. Dr. Dr. Gerald Reiner. Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
Die Familienstrukturen drehen sich beim Schwertwal ebenfalls um die Weibchen. Die Matriarchin leitet die Gruppe, ihre Kälber und die Kälber der weiblichen Jungtiere begleiten sie und bauen eine enge Bindung auf. Die Kühe der Schwertwale leben auch viel länger als die männlichen Artgenossen. Man glaubt, dass der Grund dafür die große Abhängigkeit der Tiere in der Mutterlinie ist. Die Matriarchinnen kümmern sich über Jahrzehnte um die ganze Gruppe, auch um die Enkelinnen. Es handelt sich deshalb um eine der wenigen Tierarten, die auch in die Menopause kommen. Wenn man all´das betrachtet, dann stellt sich doch die Frage, was können wir von den Tierarten für unser Zusammenleben übernehmen, um eine sozialere Gesellschaft zu bilden? Aber auch, was hindert uns daran? Viel Spaß beim Hören
Mangrovenwälder sind ganz besondere Ökosysteme entlang tropischer Küsten. Viele Meeresbewohner haben dort ihre Kinderstube, denn in den flachen Gewässern zwischen den Baumwurzeln finden Eier, Larven und Jungtiere idealen Schutz vor Fressfeinden. MiaSanTier nimmt Euch mit zum Mangrovenbecken ins Hellabrunner Urwaldhaus, wo Fische auf Bäume klettern und Krebse aus Schneckenhäusern blicken.
In unserer vierzehnten Episode sprechen Kay & Katharina über das Thema Landwirtschaft. Obwohl wir alle täglich essen müssen, produzieren nur die wenigsten von uns die Lebensmittel. In Deutschland arbeiten gerade noch 1,4 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft, weltweit sind es 25%. Fast 1 Milliarde Menschen hungern, obwohl Nahrung für ca. 12 Milliarden hergestellt wird. Wiederum sind über 1 Milliarde Menschen übergewichtig. Bei diesen Zahlen sieht man, dass es wie immer im Kapitalismus Verteilungsprobleme gibt. Nahrung erreicht nur die Menschen, die Geld haben und Menschen hungern selbst da wo sie auf dem Lande Leben. Gründe sind u.a., dass landwirtschaftliche Flächen durch Agrarkonzerne aufgekauft und Bauern und Bäuerinnen vertrieben werden. Hinzu kommt, dass in der konventionellen Landwirtschaft Unmengen von Pestiziden eingesetzt werden um höchste Erträge zu erzielen. Dieser maßlose Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vergiftet die Umwelt, tötet Tiere und Pflanzen. So sind die nur zum Teil verbotenen Neonikotinoide verantwortlich für das Bienen- und Insektensterben. Die konventionelle Tierhaltung ist ebenso katastrophal. In riesigen Ställen findet Massentierhaltung statt und diese sind in der Regel Tierquälerei. Hörner werden ausgebrannt, Jungtiere von Muttertieren getrennt, Antibiotika regelmäßig ins Futter gegeben, Schnäbel gekürzt und männliche Küken getötet. Die Probleme der Landwirtschaft gehen noch weiter. Weltweit werden Urwälder für den Sojaanbau abgeholzt. Soja wird dann in großen Mengen nach Europa für die Tierfütterung exportiert. Einige wenige Saatgutfirmen stellen auch genverändertes Saatgut her. Dieses Saatgut wird mit entsprechenden Pestiziden behandelt und tötet alle anderen Pflanzen, außer die genveränderte Sojapflanze selbst, zum Beispiel von Monsanto. Viele Böden werden durch die intensive Landwirtschaft geschädigt. Nur noch mit Kunstdünger bleibt die Fruchtbarkeit erhalten. Oft wird viel zu viel gedüngt, so dass die überflüssigen Nährstoffe in die Gewässer gelangen und dort zu Algenwachstum, Sauerstoffmangel und Fischsterben führt. Weltweit gibt es nur wenige Saatgutfirmen und nur eine Handvoll von Pestizidkonzernen. Gegen diese Art falsche Landwirtschaft wächst weltweit der Widerstand. Konsument*innen und Landwirt*innen setzen zunehmende auf ökologischen Anbau. Tiere werden artgerecht und naturnah in kleineren Gruppen gehalten. Das Futter kommt vom Bauernhof und Schwänze und Hörner bleiben dran. Die Tiere haben mehr Platz und die Ställe sind kleiner. Auf chemischen Pflanzenschutz und Kunstdünger wird komplett verzichtet. Dennoch gibt es höchste Erträge und die produzierten Kalorien reichen um mehr als 8 Milliarden Menschen zu versorgen. Übrigens: Uns gibt es auch auf YouTube in Videoform. Diese Videoproduktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern (RLS MV) und dem Bund Deutscher Pfadfinder/innen Mecklenburg-Vorpommern (BDP MV).
Die neueste Erweiterung der Sims dreht sich diesmal um das Landleben. Wie man anhand des Titels vermutet, können wir einen richtigen Bauernhof aufbauen und Ställe errichten, Beete anpflanzen, uns um die Tiere kümmern, dabei gibt es auch Lamas! Kühe geben natürlich Milch, Hühner legen Eier. Die Kinder haben richtig viele Interaktionsmöglichkeiten mit den Tieren, was wirklich toll umgesetzt und realistisch ist. Die neue Spielwelt Henford-On-Bagley ist wirklich wunderschön und idyllisch gestaltet. Wie immer gibt es viele neue Items und Kleidung im Landhaus-Stil, außerdem können wir jetzt Grundstücks-Herausforderungen einstellen, welche das Spiel realistischer, schwieriger und individueller machen können. Ein paar Kleinigkeiten fehlen leider dennoch, wie etwa mehr Tiere oder auch Jungtiere, sowie die Viehzucht. Im Großen und Ganzen kann ich diese Erweiterung weiterempfehlen, da in ihr wirklich viel Liebe zum Detail steckt und das Thema endlich mal neuer ist als bei vielen anderen Addons.
Weil die Fledermausmütter aufgrund des vielen Regens zu wenig Insekten finden, müssen viele Jungtiere verhungern. Ein paar von ihnen haben jedoch Glück und landen bei Ueli Schaffner in Gelterkinden, wo er sie wieder aufzupäppeln versucht. Ausserdem: * Rekord-Zeiten von Sprinter Alex Wilson definitiv nicht homologiert * Sommerserie: Auf Spurensuche mit einer legalen Hobby-Archäologin
Weitere Themen: Marburg freut sich über besonders viele Neugeborene. Ruderer von Gießener Verein für Olympia nominiert.
Auf meinen Bildern seht ihr die Primaten häufig mit mir zusammen, weil sie als Jungtiere durch Unfälle, Jagd oder Tourismus von ihrer Mama/Truppe getrennt wurden und nun ausgewildert werden. Aber wenn sie nicht in einer Auffangstation sind, wie leben Primaten dann? In der heutigen Folge bespreche ich die verschiedenen und vielseiten Formen des Zusammenlebens von Primaten. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Anhören und Lernen und sei natürlich immer frech wie ein Affe
Mitglieder des US-Senats haben angekündigt, den so genannten „Big Cat Public Safety Act” unterstützen zu wollen. Mit dem Gesetz würde die private Haltung von Tigern, Löwen, Leoparden, Geparden, Jaguaren, Pumas und Kreuzungen dieser Tiere verboten werden. Zusätzlich sollen Veranstaltungen verboten werden, bei denen Jungtiere gestreichelt und gefüttert, oder für Fotoshootings eingesetzt werden.
Seit acht Monaten sitzen 20 Hundewelpen im Ulmer Tierheim sozusagen in Zwangshaft. Sie sind einer Züchterin weggenommen worden, die anstatt für sie erlaubte 10 Tiere ganze 70 auf einmal in der Zucht hatte. Die Polizei hat die Welpen dann beschlagnahmt und verteilt. Und wegen des seit Monaten laufenden Gerichtsverfahrens dürfen die Jungtiere nicht vermittelt werden - Interessierte gäbe es genug. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat darüber mit Ralf Peßmann, dem Ulmer Tierheimleiter, gesprochen.
Wurden bisher zur Aufzucht erforderliche Elterntiere fahrlässig oder vorsätzlich getötet, wurde dieses Jagdvergehen als Straftat geahndet. Niedersachsen will entsprechende Fehltritte künftig wie Halteverbote bestrafen, nämlich als Ordnungswidrigkeit. Die Tötung von Muttertieren, die nicht erkennbar Jungtiere führen, soll sogar gänzlich straffrei bleiben.
- Wieso töten Löwenmännchen Jungtiere der eigenen Art? - Zahlt sich Treue im Tierreich aus? - Oder ist der "Tinderstyle" - "match dich durch" - öfter vertreten? Hier geht es zu dem Skript zu dieser Folge, in der es geht um: ... a) ...Paarungssysteme (Monogamie, Polyandrie, Polygynie) ...und was es heißt, wenn der Nachbar zum Vater wird b) ...Brutpflege und die Konflikte, die zwischen Eltern und Kindern entstehen ... bzw. unter Geschwistern herrschen. Schreibe Feedback&Fragen an biologopodcast@googlemail.com und bewerte diesen Podcast bei iTunes, damit auch andere Bios ihn finden.
Heute u. a.: Nach der Razzia ein Mann in U-Haft … Erste Robbengeburt auf der Hauptinsel - Rekord auf Helgoland - schon 629 Jungtiere gezählt … Prävention über Facebook - Polizeiinspektion Cuxhaven nutzt Internet / Polizeioberkommissarin Britta Schumann informiert … Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher / Moderator: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production Inh. Dieter Büge. Hörzeit: 8:38 Minuten.
In der Seehundstation Norddeich kümmert sich ein ganzes Team von Profis und Freiwilligen um Seehunde: Überwiegend werden hier Heuler - also verwaiste Jungtiere - aufgepeppelt, es werden aber auch kranke Seehunde gepflegt. Sobald es ihnen wieder gut geht, werden sie wieder in der Nordsee ausgebildet.Die Seehund-Station ist ein super Ort, um Seehunde in aller Ruhe zu beobachten, man erfährt nebenbei ganz viel über das Wesen und den Lebensraum dieses Tieres.Hinter der Seehundstation steckt übrigens der gemeinnützige "Verein zur Erforschung und Erhaltung des Seehundes e.V.", der sich zu 97% aus Spenden und Eintrittsgeldern finanziert. Mit einem Besuch der Seehundstation unterstützt man diese wichtige Arbeit.Tim Fetting, der im Podcast so spannende über seine Arbeit in der Seehundstation erzählt, arbeitet dort seit vielen Jahren, er ist der Leiter der Tierpflege. https://www.seehundstation-norddeich.dehttps://www.nordseepodcast.de/
Viele Kaninchenhalter wünschen sich, einmal Jungtiere aufwachsen zu sehen und das Wunder der Geburt zu erleben. Im Podcast geht es darum, was dabei beachtet werden muss und was das für Folgen mit sich bringen kann... Einmal Kaninchenbabys? https://www.kaninchenwiese.de/nachwuchs/paarung-geburt-und-aufzucht/einmal-kaninchenbabys/ Erbkrankheiten: https://www.kaninchenwiese.de/nachwuchs/kaninchengenetik/erbkrankheiten/ Aggressionen: https://www.kaninchenwiese.de/verhalten/verhaltensprobleme/beissen-aggressionen/ Der Erfahrungsbericht: https://www.kaninchenwiese.de/nachwuchs/paarung-geburt-und-aufzucht/erfahrungsbericht-kaninchenbabys/
Immer weniger Störche ziehen im Winter nach Afrika. Sie bleiben laut «Storch Schweiz» in der Schweiz oder in Spanien. Auch in Uznach macht man diese Beobachtung. Von 100 Altstörchen bleiben 70 in Uznach. Und auch Jungtiere kommen wieder zurück um sesshaft zu werden. Weitere Themen: * Den Fischen im Alpenrhein geht es schlecht. Es laufen verschiedene Projekte. * Das Eidgenössische Musikfest 2031 soll im Rheintal stattfinden.
Der Münchner Tierpark Hellabrunn ist mit rund 700 Arten und mehr als 18.000 Individuen einer der großen und artenreichsten Zoos in Bayern, Deutschland und Europa: Das Herzstück eines Zoos ist der Tierbestand - daher steht das Wohlergehen der Tiere immer an erster Stelle. Anders als ihre Artgenossen in der Natur genießen die tierischen Bewohner in Hellabrunn eine intensive tiermedizinische Betreuung. Dafür verfügt der Tierpark über eine eigene Tierarztpraxis. Verletzte, kranke sowie alte Tiere werden vom Team der Zoo-Tierärzte behandelt. Jungtiere werden einem kompletten Gesundheitscheck unterzogen. Doch auch die Prophylaxe und das Monitoring der Tiere ist eine besonders wichtige Aufgabe. Kommt mit auf "tierärztliche Visite in Hellabrunn" und erfahrt spannende Hintergrundinformationen zum "Praxistest" bei unseren Tierärzten!
Die Stiftung Pro Bartgeier hat im Gebiet Huetstock zwei Jungtiere ausgewildert. Die beiden werden in etwa drei Wochen erste Flüge unternehmen und später dann weiterziehen. Es ist die fünfte Auswilderung in diesem Gebiet. Weiter in der Sendung: * Das Wochenende der Kundgebungen: Gegen Rassismus und für mehr Gleichberechtigung für Frauen * Corona und Arbeitslosigkeit: Spezialistinnen und Spezialisten sind kaum betroffen
Die Paarungszeit ist an keine feste Jahreszeit gebunden. Das Weibchen legt nach einer Trächtigkeit von 40–45 Tagen bis zu 15 Eier, aus denen die Jungtiere nach durchschnittlich 60–75 Tagen schlüpfen. Der Schlupfzeitpunkt ist stark von der Inkubationstemperatur abhängig. Die Jungechsen weisen eine Schlupflänge von rund 12 cm sowie ein Gewicht von 2,5 Gramm auf. Die erste Häutung erfolgt nach 5 bis 6 Wochen. Die Geschlechtsreife tritt Mitte des zweiten Lebensjahres ein.
Berührungsängste kennen beide nicht: Jetzt lernen sich die Hai-Forscherin Ornella Weideli und der Journalist und Blogger Reda El Arbi bei Gastgeber Christian Zeugin persönlich kennen. Ornella Weideli (33) «Meine Arbeit zeigt mir jeden Tag, wie wichtig eine intakte Natur ist», erzählt Ornella Weideli. Als Meeresbiologin führt sie ein Nomadenleben: Ihre Wurzeln liegen in der Schweiz, die Forschungsorte in tropischen Meeren, und die Doktorarbeit verfasste sie in Frankreich an der Universität Perpignan. Bei ihrer Forschungsarbeit geht Ornella Weideli auf direkte Tuchfühlung mit den Haien: Sie untersucht die Jungtiere und analysiert die Haifische und ihr Verhalten. «Gebissen wurde ich noch nie», ergänzt Ornella Weideli mit einem Lachen. Reda El Arbi (50) Auf seinem Blog «Fadegrad» äussert er sich genau wie es der Titel verspricht: reflektiert und ungeschminkt, ohne Berührungsängste vor aktuellen Themen. Reda El Arbi scheut keine Fragen und erzählt offen über seine Jahre als Junkie und den konsequenten Weg aus der Sucht. Heute wohnt er mit seiner Frau, einer Fledermausforscherin, in Stein am Rhein. «Seit der Zeit mit den Drogen habe ich einen sechsten Sinn für Lügen», erzählt Reda El Arbi, «das hilft bei der Arbeit als Journalist.» Die Sendung findet aufgrund der aktuellen Situation ohne Publikum statt.
Bei den Zebrafinken lernen die Jungtiere vom Vater den Gesang. Der ist bei allen Vögeln eng verbunden mit dem Sexualhormon. Verhaltensforscher hoffen, daraus sogar Schlüsse über den Menschen ziehen zu können. Von Georg Gruber www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Ozeane gelten gemeinhin als die „Wiege des Lebens“. In dieser Wiege erblickt der Nachwuchs unzähliger Tierarten jedes Jahr das Licht der Welt – und ihre Eltern bedienen sich unterschiedlichster, teilweise sehr kurioser Strategien, um die nächste Generation hervorzubringen. Eindrucksvolle Unterwasseraufnahmen zeigen Papageifische beim Paarungstanz oder die „Orgie“ der Korallen – durch Mondphasen koordiniert entlassen sämtliche männlichen und weiblichen Polypen gleichzeitig Samen und Eier in die Strömung. Bei den Seepferdchen wird das Männchen „schwanger“. Wale legen tausende von Kilometern zurück, um ihre Jungen in wärmeren Gewässern zu gebären. Meeresschildkröten verlassen das feuchte Element, um ihre Eier in den warmen Sand zu legen. Eier, Larven und Jungtiere sind immer großen Gefahren ausgesetzt, aber letztlich überleben genügend von ihnen, um den Fortbestand der Art zu sichern – die unterschiedlichsten Strategien führen zum gleichen Ziel. (Online-Signatur Medienzentren: )
21 Wochen hat es gedauert, vom ersten romantischen Date bis zum Nachwuchs: Pandabärin Meng Meng und ihr Partner Jiao Qing sind frisch gebackene Eltern. Der Berliner Zoo freut sich über zwei kleine Jungtiere im Panda-Garden. Wie die Romanze begann und warum es Zoo-Direktor Knieriem „einfach zuckersüß“ findet, wenn Meng Meng wie ein Schwein quiekt, auch das hört ihr in unserer neuen Podcastfolge „Hauptstadt-Dschungel“.
Im niedersächsischen Wattenmeer gibt es diesen Sommer so viele junge Seehunde wie noch nie. Forscher haben über 2.700 junge Seehunde gezählt. Seit 1970 ist die Anzahl der Jungtiere kontinuierlich gewachsen.
Die Sendung des Tierschutzzentrums Duisburg e.V., Betreiber des Duisburger Tierheims. In der Mai-Sendung geht es um Jungtiere im Garten und draußen in der Natur. Wenn sie auf uns hilflos wirken, fragt man sich: Was ist normal und wann brauchen sie welche Hilfe? Außerdem wird über eine erfolgreiche Aktion berichtet: „Wir verdoppeln Ihre Spende für die Kastration verwilderter Hauskatzen!“ Das Tier des Monats ist Daisy, eine alte Jack-Rousell-Hündin. Zum Schluss gibt es aktuelle Tipps und Termine rund um das Duisburger Tierheim. https://tierheimduisburg.de/
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Zu Gast heute: Mike Schneider - mit dem Thema "Segelflosser Teil 2 - Zucht von Skalaren und neuen Farbschlägen". In dem 2. Teil der Episode über Segelflosser mit Mike Schneider vom Aqua Haus geht es um die Zucht der Skalare und eine Vorstellung der unterschiedlichen Farbschläge. Eine umfangreiche Bildergalerie haben wir dir im ersten Teil der Episode hochgeladen. Die kannst du dir hier ansehen: Zur Galerie Dass die Zucht von Skalaren nicht nur für Profis möglich ist, aber dennoch mit Köpfchen geplant werden sollte, erklärt dir der Experte aus dem Großhandel in dieser Episode. Wie werden die besten Zuchttiere ausgewählt? Welche Schritte sind bei der Zucht zu beachten und wie werden die Jungtiere am besten aufgezogen? Diesen und vielen andere Fragen gehen wir im Detail für dich nach. Zum Abschluss erhältst du viele Tipps zum Thema Kreuzungen und den unterschiedlichen Farbschlägen. Reinhören lohnt sich! Unsere Frage an dich: Welche Farbschläge gefallen dir am meisten? Schreib uns deine Antwort in die Kommentare.
Ab und zu schlägt das Schicksal zu und Jungtiere sind plötzlich elternlos. Kleine Eichhörnchen, Hasen/ Kaninchen, Füchse oder Vögel fallen aus dem Nest, die Eltern fallen Raubtieren zum Opfer oder werden vom Auto überfahren. Doch wie musst du dich verhalten, wenn du so ein hilfloses Geschöpf entdeckst? Der Mannheimer Tierarzt Dr. Dr. Benjamin-Andreas Berk hat nützliche Erste Hilfe Tipps für uns.
„Die intelligenten Orang-Utans werden abgerichtet, sexuell missbraucht und ausgebeutet.“ „Immer wieder werden die wildlebenden Affen entführt, Jungtiere werden von ihren Müttern getrennt, diese oftmals sogar erschossen. Denn für das grausame Vorhaben der Wilderer eignen sich Jungtiere am besten. Ihnen kann man die Scheu vor Menschen nehmen und sie „gut“ erziehen. Anschliessend werden die verängstigten Tiere […]
Seit kurzem untersucht die University of British Columbia nach Risikofaktoren und Erfolgsfaktoren auf 16 verschiedenen Praxis-Betrieben. Es geht um Pärchenhaltung versus Einzelhaltung. In den Forschungen würde festgestellt, dass Kälber, die in Pärchenhaltung aufgewachsen intelligenter sind. Sie lernen schneller, wachsen besser und haben weniger schnell Angst. Ein Betrieb mit Melkrobotern hat gemerkt das Jungtiere, welche als Kälber in Pärchen gehalten wurden, viel besser mit dem Melkroboter zurechtkommen. Die zunehmende Transparents in der Landwirtschaft erfordert eine frühzeitige Forschung an brisanten Themen. Wir beleuchten in dem Interview die gesellschaftliche Diskussion zwischen Trennung von Kuh und Kalb. Der technologische Fortschritt wird die Milchviehhaltung sicherlich stark verändern. Des Weiteren wird die Finanzierung von Forschung in Kanada angerissen. Hier noch ein Fachartikel von der Universität Göttingen zur Trennung von Kuh und Kalb. Offizielle Webseite der University of British Columbia. Kontakt Prof. Marina von Keyserlingk. Habt Ihr Fragen an Prof. Marina von Keyserlingk? Ich sammle diese Fragen gerne für ein weiteres Interview mit ihr. Viel Spaß mit Euren Kühen! Dein Christian Völkner
Neuzugang im Neunkircher Zoo im Saarland: Die Schneeleopardendame Luisa hat dort zwei Jungtiere zur Welt gebracht. Die Beiden sind nicht bloß ein Besuchermagnet, sondern auch Teil einer europäischen Strategie zur Erhaltung der bedrohten Art. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/stadtgespraech-schneeleoparden-babys-neunkirchner-zoo
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Das Züchten und Töten von Tieren zur Gewinnung von Luxusartikeln ist in der gesellschaftlichen Diskussion stark ethisch umstritten. Viele Europäische Länder haben auf diese Debatten reagiert und die Intensivhaltung von Pelztieren gesetzlich untersagt. Laut Deutschem Pelzinstitut nehmen der Umsatz von Pelzen und ihre Relevanz in der Modebranche, auch innerhalb Europas, im letzten Jahrzehnt stetig zu. Der Amerikanische Nerz (Neovison vison) ist einer der häufigsten und bedeutsamsten Vertreter der Pelztiere. Die bisherige kommerzielle Haltung gemäß den Empfehlungen des Europäische Übereinkommens zum Schutz von Pelztieren (1999) wird den Bedürfnissen dieses semiaquatischen Raubtieres nach offenen Wasserflächen, Bewegungsfreiheit und Klettermöglichkeiten nicht gerecht. Deutsche Pelztierzüchter sind seit 2006 durch die TierSchNutztV verpflichtet die Nerzhaltung bis 2016 neuen Mindeststandards anzupassen. Die hier vorgestellte Studie befasst sich mit dem Verhalten des Farmnerzes unter Haltungsbedingungen, die diesen Standards entsprechen. Hierzu wurde 2009 zunächst eine Pilotstudie mit einer geringeren Zahl von Fokustieren durchgeführt. Im Anschluss an die Pilotstudie wurde das Volierensystem evaluiert und optimiert und im Rahmen der Hauptstudie 2010 das Verhalten der Nerze unter diesen veränderten Haltungsbedingungen untersucht. Hauptveränderungen zwischen der Haltung von Pilot- zu Hauptstudie waren der Einbau des Volierensystems in ein geschlossenes Stallgebäude und die Integration der Schwimmgelegenheit in die Volieren. Es wurden in beiden Studien das Spontanverhalten, insbesondere die Gehegenutzung und das Badeverhalten, und der Tagesrhythmus der Muttertiere während der Aufzucht und der abgesetzten Jungtiere in Gruppenhaltung bis zu einem Alter von ca. sieben Monaten analysiert. Aufzucht Jede Familie, bestehend aus Muttertier und Wurf, wurde bis zur 10. Lebenswoche der Jungen zusammen gehalten. Zum Zeitpunkt des Absetzens ergab sich eine mittlere Wurfgröße von 4,0 Welpen. Die Welpensterblichkeit von den Geburten bis zum Absetzen betrug in der Pilotstudie 32,8 % und in der Hauptstudie 18,4 %. Die Muttertiere zeigten einen eher tagaktiven Aktivitätsrhythmus. Sie hielten sich mehr außerhalb der Nestboxen auf, umso älter ihre Welpen wurden. Alle Fokusfähen nutzten die angebotenen Bademöglichkeiten und wurden regelmäßig beim Schwimmen beobachtet – dabei unterlag die Schwimmaktivität keinem erkennbaren Tagesrhythmus. Die Fähen schwammen weniger sobald die Jungen die Nestboxen verließen und die Volieren erkundeten. Ab diesem Zeitpunkt ruhten die Fähen auch mehr außerhalb der Nestboxen. Zudem nutzen die Fähen die Einstreukisten höchst zuverlässig (in der Hauptstudie in 100 % der Fälle), um sich nach dem Schwimmen und vor Betreten der Nestboxen die Pelze trocken zu reiben. In der Hauptstudie konnten die Muttertiere regelmäßig bei solitärem Spiel beobachtet werden, wobei dieses verstärkt im Zusammenhang mit Schwimmverhalten auftrat. Einzelne Fähen zeigten selten stereotype Verhaltensweisen, diese korrelierten allerdings nicht mit dem Alter der Welpen. Daher können sie nicht in Verbindung mit zunehmendem Stress durch die gemeinsame Haltung des Familienverbandes bis zur 10. Lebenswoche gebracht werden. Einzelne Welpen wurden in der Hauptstudie ab dem 49. Tag post natum beim Schwimmen beobachtet. Kein Welpe ertrank in den angebotenen Badebecken. Jungtiergruppen In der Pilotstudie wurden die Jungtiere nach dem Absetzen von den Müttern in gemischtgeschlechtlichen Gruppen von vier bis sechs Tieren gehalten, in der Hauptstudie in gleichgeschlechtlichen Gruppen von drei Tieren. Verglichen mit Jungnerzen in seminatürlicher Haltung zeigten die Nerze in Volierenhaltung Aktivitätspeaks in den Dämmerungsstunden, aber keine verstärkte Nachtaktivität. Die Tiere hielten sich 4,4 % (Pilotstudie) bzw. 2,3 % (Hauptstudie) der Beobachtungszeit an den Wasserbecken auf. In den Pilotstudien schwammen sie jedoch deutlich weniger (< 0,01 %) als in der Hauptstudie (Fähen: 0,5 %, Rüden: 0,1 %). Es zeigte sich, dass alle Jungfähen regelmäßig schwammen, wohingegen die Rüden signifikant weniger schwammen und zwei der Rüden nie beim Schwimmen beobachtet wurden. Bei den Rüden schwammen die Tiere mit Farbschlag demi-buff signifikant mehr als die Rüden mit anderen Fellfarben (silverblue oder pearl). Auf die Beteiligung an positivem Sozialkontakt oder Agonistik hatte der Farbschlag keinen nachweisbaren Effekt. Die Jungrüden spielten mehr als die Jungfähen. Das Spielverhalten reduzierte sich bei beiden Geschlechtern nicht mit zunehmendem Alter. In der Hauptstudie wurde kaum stereotypes oder agonistisches Verhalten beobachtet und, im Gegensatz zur Pilotstudie, wiesen nur einzelne Tiere sehr geringfügige Schwanzverletzungen auf. Die Tiere im Haltungssystem der Hauptstudie zeigten somit insgesamt kaum stereotype Verhaltensstörungen und Agonistik, spielten regelmäßig und wiesen einen guten Gesundheitszustand auf. Zusammenfassend scheint daher dieses Haltungssystem die Bedürfnisse von Nerzfähen und ihren Welpen während der Aufzucht und der gleichgeschlechtlichen Jungtiergruppen bis zum siebten Lebensmonat soweit zu befriedigen, dass es als tiergerecht bewertet werden kann.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Das Ziel vorliegender Arbeit war, das Repertoire der Lautäußerungen der Chinchillas im Sozialverband darzustellen. Dazu wurden 26 Chinchillas, 13 ♂ und 13 ♀ in dreidimensional gestalteten Volieren in familiären Gruppen von zwei bis sieben Tieren gehalten. Die adulten Tiere hatten ein Alter von ein bis zwanzig Jahren. Während der Versuchszeit wurden zehn Jungtiere in fünf Würfen geboren. Die Lautäußerungen der Chinchillas wurden mit Hilfe dreier Elektret - Mikrophonkapseln (Firma Conrad®) über einen Universalvorverstärker (Firma Conrad®) auf drei Direktkanälen des Racal - Recorders auf Magnettonbänder aufgezeichnet. Die auf Magnetband aufgenommenen Laute wurden mit der Software Avisoft SasLabPro (Raimund Specht®) Version 2.0 digitalisiert. Aus den Digitalisierungen wurden dann Sonagramme als Intensitäts - Frequenz - Zeit - Diagramme, erstellt. Anhand der Sonagramme wurden zunächst Einzellaute nach bestimmten Parametern (Zeiten, Intensitäten und Frequenzen) und Charakteristika im Aussehen des Bandenmusters bestimmt. Anschließend wurde die Zusammensetzung der Einzellaute zu Lautfolgen untersucht. Die ethologischen Beobachtungen wurden als „Behaviour sampling“ und „Continuous recording“ nach MARTIN und BATESON (1986) durchgeführt. Es wurden 1851 Laute auf Tonband registriert. Alle gemessenen Lautäußerungen lagen im Frequenzbereich von 0 Hz bis 11 kHz. Das Vorkommen von Ultraschalllauten wurde nicht untersucht. Die in dieser Arbeit analysierten Lautäußerungen waren sowohl tonal als auch geräuschhaft. Alle Laute zeigten im Sonagramm eine typische Struktur, aufgrund der sie gut unterschieden werden konnten. Die Grundfrequenz aller tonalen Lautäußerungen erstreckte sich im Bereich von 172 Hz - 1808 Hz. Eine Ausnahme stellt der „Schrei“ mit einer Grundfrequenz von 1550 Hz - 3703 Hz dar. Die höchsten Frequenzwerte lagen zwischen 1 kHz und 11 kHz. Hinsichtlich der Struktur konnten 10 verschiedene Lautäußerungen charakterisiert werden. Sie wurden den Verhaltensfunktionskreisen Erkundungsverhalten, Feindvermeidung, Sexualverhalten und Sozialverhalten, darunter Sozialkontakt und agonistisches Verhalten (defensiv und offensiv), zugeordnet. Der der Feindvermeindung zugeordnete „Alarmruf“ besteht aus einer homotypen, rhythmischen Lautfolge von bis zu elf Einzellauten. Beim Erklingen des „Alarmrufs“ verlassen die Chinchillas aller Volieren den Bodenbereich und fliehen auf oder in die Schlafhäuser. Dem defensiven agonistischen Verhalten konnten zwei Lautäußerungen, der „Schnalzlaut“ und der „Abwehrlaut“ zugeordnet werden, die beide als Einzellaut, aber auch gemeinsam als heterotype Lautfolge verwendet werden. Der „Schnalzlaut“ ist ein breitbandiges Signal, das bei direktem, als unangenehm empfundenem Körperkontakt gegenüber einer anderen Chinchilla geäußert wird, wobei gleichzeitig der Kopf geschüttelt wird. Der „Abwehrlaut“ wird über Distanz benutzt und soll den Empfänger dazu anhalten sich zu entfernen oder den bisherigen Abstand einzuhalten. Sowohl der „Schrei“ als auch das „Zähneknirschen“ wurden in den Kontext des offensiven agonistischen Verhaltens eingeordnet. Der „Schrei“ ist ein schriller, lauter Einzellaut mit deutlich höherer Grundfrequenz als alle anderen Laute. Er wird v.a. von weiblichen Chinchillas mit Nachwuchs gegenüber anderen Weibchen eingesetzt. Das mechanisch erzeugte „Zähneknirschen“ wird in homotyper Lautfolge als Drohung z.B. an der Reviergrenze benutzt. Der „Lockruf“ ist ein Kontaktlaut zwischen adulten Chinchillas. Wird diese Lautfolge von meist zwei bis fünf Einzellauten von einer Chinchilla in verschiedenen Verhaltenssituationen geäußert, kommen andere Gruppenmitglieder herbeigelaufen. Weiter wurden zwei Kontaktlaute zwischen jungen und adulten Chinchillas in dieser Arbeit dargestellt, der „Sauglaut“ und der „Jungtierkontaktlaut“. Der „Sauglaut“ wird als homotype Lautfolge während des Saugens an der Mutter geäußert, wodurch das Muttertier still sitzen bleibt. Der „Jungtierkontaktlaut“ wird ebenfalls als homotype Lautfolge, mit stark frequenzmodulierten Einzellauten geäußert. Die Äußerung des „Jungtierkontaktlauts“ wurde bei Naso - Nasalkontakt mit und während der Analstimulation durch adulte Chinchillas beobachtet. Die Nutzung des „Sauglauts“ endete mit der Entwöhnung der Jungtiere mit sechs Wochen, die des „Jungtierkontaktlauts“ im Alter von zehn Wochen. Der dem Erkundungsverhalten zugeordnete „Positionslaut“ wird in homotypen Lautfolgen von bis zu 28 Einzellauten und in heterotypen Lautfolgen v.a. mit dem „Lockruf“ genutzt. Dieser individuell modulierte Laut soll den Chinchillas einer Gruppe anzeigen, wo sich das lautäußernde Tier in der Voliere befindet. Als eine aus drei Einzellauttypen bestehende heterotype Lautfolge wurde der „Sexuallaut“ in den Verhaltenskontext Sexualverhalten eingeordnet. Er wird zusammen mit einer seitlichen Schwanzbewegung und der Abgabe eines typischen Duftstoffs sowohl von männlichen als auch weiblichen Chinchillas vor dem Geschlechtsakt geäußert. Alle in dieser Arbeit dargestellten Lautäußerungen können auf der beigelegten CD-ROM angehört werden. Gleichzeitig können die entsprechenden Spektrogramme der Lautäußerungen betrachtet werden. Das Lautäußerungsrepertoire der Chinchillas enthält noch weit mehr Laute, die aber in vorliegender Arbeit, z.T. aufgrund der verwendeten Methodik, nicht dargestellt werden konnten. Es sind weitere Studien notwendig um Feinheiten sowohl in der Struktur der Lautäußerungen als auch im Verhalten zu untersuchen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Im Rahmen einer Feldstudie wurden 1042 neugeborene Kälber auf die postkolostrale Immunglobulin G (IgG) Versorgung untersucht. Die Tiere stammen aus 156 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland (n = 144) und Österreich (n = 12) und wurden von 85 verschiedenen Tierärzten betreut. Mit Hilfe eines Fragebogens wurden die Betriebsdaten, Anzahl der Tiere in dem Betrieb, Haltungsform, Versorgungspersonen und vorherrschende Erkrankungen im Betrieb, insbesondere Durchfallerkrankungen, erfasst. Mit einem speziellen Kälberfragebogen wurden Rasse des Kalbes, Laktationsstatus des Muttertieres, Geburtsverlauf, Alter des Kalbes bei der Blutentnahme, Verweildauer beim Muttertier post natum sowie Zeitpunkt, Menge und Verabreichungsform der Kolostrumfütterungen, die Überwachung der Kolostrumaufnahme und das Saugen am Euter des Muttertieres abgefragt. Das Blut wurde in den Betrieben von 85 partizipierenden Tierärzten entnommen, versandt und anschließend im Institut mittels eines Sandwich-ELISA-Verfahrens auf den IgG-Gehalt untersucht. Von den 1037 auswertbaren Blutproben, konnte für 18,4% (n = 191) ein „Failure of Passive Transfer“ (0-4,9 mg IgG/ml Serum) ermittelt werden. 20,4% (n = 212) der Proben lagen in der Kategorie „partial Failure of Passive Transfer“ (5-9,9 mg IgG/ml Serum) und 61,2% (n = 634) überschritten mit einer ausreichenden Versorgung die 10 mg IgG/ml Serum Grenze. Die Mittelwerte der 156 untersuchten Betriebe zeigten mit 4,5% FPT, 27,3% pFPT und 68,2% ausreichend versorgter Kälber eine vergleichbare Verteilung zur Einzelauswertung. Die mit der ersten Fütterung verabreichte Menge an Kolostrum erwies sich als signifikanter Einflussfaktor (p = 0,001) auf die Serum-IgG-Konzentrationen der Kälber. Im Gegensatz dazu zeigte die auf vier Mahlzeiten verabreichte Gesamtmenge keine Auswirkung (p = 0,143). Die Form der Kolostrumverabreichung (Eimer, Flasche, Magensonde oder am Muttertier) zeigte keinen signifikanten Einfluss auf die Serum-IgG-Konzentrationen der Kälber (p = 0,103). Die Anzahl der Laktationen des Muttertieres hatte einen positiven Einfluss auf den Serum- IgG-Spiegel der Jungtiere. Die Jahreszeiten, in denen die Kälber geboren wurden, hatten einen signifikanten Einfluss auf die untersuchten Serum-IgG-Konzentrationen (p ≤ 0,001). Die Serum-IgG-Werte waren im Frühling und Sommer deutlich höher als im Herbst und Winter. Im Endergebnis konnte kein signifikanter Zusammenhang zwischen den diversen Haltungsformen, der Rassen, des Geschlechts, dem Geburtsverlauf und der Serum-IgGKonzentration festgestellt werden.