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Der Spix-Ara ist der seltenste und wertvollste Vogel der Welt. Er wurde vor über 200 Jahren von einem deutschen Abenteurer in Brasilien entdeckt – und seitdem wollte die ganze Welt so einen Vogel haben: Papageienzüchter, Zoodirektoren, arabische Scheichs und andere Millionäre. Der Spix-Ara wurde gejagt und fast ausgerottet. Bis dann wieder ein Deutscher kam, um den Vogel zu retten: Martin Guth. Ein ehemaliger Türsteher aus der DDR mit dunkler Vergangenheit und Kontakten in die Berliner Schattenwelt. Er legt als Vogelzüchter einen filmreifen Aufstieg hin und ist heute einer der umstrittensten Artenschützer der Welt. Wer rettet hier eigentlich wen? Der Deutsche den Spix-Ara? Oder der Spix-Ara den Deutschen? Geht es Martin Guth wirklich um das Überleben dieses Vogels oder doch eher ums Geschäft? Die Suche nach Antworten führt von Brandenburg bis nach Indien und in die irre und gefährliche Welt des Wildtierhandels.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Philippinen, Madagascar, Costa Rica, Borneo - Nasenaffen, Papageien, seltene Wildkatzen, Lemuren. Tierärztin und Artenschützerin Hannah Emde unterwegs in den entlegensten Winkeln des Dschungels. Dort, wo das Leben wilder, lauter und verletzlicher ist. In Nachtschicht mit Aras, erschienen 2024 bei Malik, erzählt sie von nächtlichen Begegnungen mit seltenen Tieren, von den Herausforderungen des Artenschutzes und der tiefen Magie des Regenwalds.Den Auszug aus Hannah Emdes Buch liest Sprecherin und Schauspielerin Camilla Renschke. Die ‚Stimme von WDR 1LIVE‘ ist ausgezeichnet mit dem Deutschen Hörbuchpreis und der „Reisen Reisen“-Community als „Die Chefin“ bekannt. Die Reisen Reisen Sunset Stories – präsentiert von Malik, DEM Verlag für Abenteuer- und Reiseberichte – sind Geschichten zum Wegträumen und für süßes Fernweh.Mehr Reisen Reisen gibt es HIER.Mehr fantastische Reisebücher von Malik gibt es HIER.Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die leidenschaftliche Tierärztin und Artenschützerin engagiert sich rund um den Globus, um Tiere vor dem Aussterben zu bewahren.
In der letzten Folge vor der Winterpause diskutieren Sabine und Thomas die aktuellen Entwicklungen in der Wolfspolitik, insbesondere den Beschluss der Berner Konvention über die Herabsetzung des Schutzstatus für Wölfe. "Mit der Entscheidung hat sich die Wolfsdebatte auf eine schiefe Ebene begeben", kommentiert die ehemalige Umweltministerin von Sachsen-Anhalt, Claudia Dalbert, den umstrittenen Beschluss im Wolfspodcast. Die Grünen-Politikerin weiß: Erfolgreiche Wolfspolitik kann nur durch Aufklärung und Herdenschutz erreicht werden. Fünfeinhalb Jahre hat sie mit ihrer Politik Maßstäbe gesetzt. Und für ein konstruktives Miteinander mit den Weidetierhaltern gesorgt. Jetzt befürchtet sie, dass die politischen Auseinandersetzungen um den Wolf zunehmen werden. Natur- und Artenschützer stehen vor großen Herausforderungen. Und für unsere wilden Wölfe brechen harte Zeiten an.
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Jagd Podcast Jagdtalk #14: Afrikanische Schweinepest (ASP): Biosicherheit und effektive Desinfektion – im Gespräch mit Andro Schlegel-Werbung- Gast: Andro Schlegel, Biosicherheitsberater bei der LANXESS AG Sponsor-Hinweis: Diese Folge wird unterstützt von der LANXESS AG, dem Hersteller von Virkon S – einem Desinfektionsmittel für maximale Biosicherheit. Beschreibung: In dieser Episode von Jagdtalk – dem Podcast für Jäger und andere Artenschützer spreche ich, Markus Stifter, mit Andro Schlegel über die Herausforderungen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und die entscheidende Rolle von Biosicherheitsmaßnahmen. Gemeinsam gehen wir auf folgende Themen ein: Wie sich das ASP-Virus verbreitet und warum der Mensch eine Schlüsselrolle spielt. Präventive Maßnahmen und effektive Desinfektion in der Landwirtschaft und der Jagdpraxis. Die Unterschiede zwischen Desinfektionsmitteln und ihre spezifischen Einsatzmöglichkeiten. Praktische Tipps zur Anwendung von Virkon S – von der Herstellung der Lösung bis zur Desinfektion von Fahrzeugen und Ausrüstung. Sprungmarken: 00:02:15 – Informationen zum Virustyp 00:05:30 – Übertragungswege 00:15:20 – Wirkungsweise von Desinfektionsmitteln 00:25:50 – Anwendung von Virkon S 00:35:00 – Schutzmaßnahmen 00:40:15 – Sinnvolles Zubehör 00:45:30 – Expertentipp Weiterführende Links: Besuchen Sie unsere Webseite www.jagdtalk.de für weitere Informationen, Bildergalerien und Videos zur ASP. Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und bleiben Sie informiert! Produktinformationen Virkon S: https://lanxess.com/de-de/produkte-und-l%C3%B6sungen/marken/virkon-s https://lanxess.com/-/media/Project/Lanxess/Corporate-Internet/Products-and-Solutions/Industries/Biosecurity-Solutions/EuroTier/Disinfectants/VirkonPoultry Sicherheitsdatenblatt (Quelle: Raiffeisen.com): https://www.raiffeisen.com/agrar_sdb/detail/5470 Betriebsanweisung (Quelle: Raiffeisen.com): https://media.raiffeisenmarkt.de/im/pdf/pboxx-pixelboxx-77966/ba-virkon-s-110823.pdf App-Download LANXESS Biosecurity Solutions (Herausgeber: LANXESS Deutschland GmbH) Apple App Store: https://apps.apple.com/de/app/lanxess-biosecurity-solutions/id6479355144 Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.lanxess.biosecuritysolutions.app&hl=gsw&pli=1 Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen e. V. tätig. #AfrikanischeSchweinepest #ASP #Biosicherheit #JagdPodcast
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Hannah Emde ist zu Gast im Off-The-Path Podcast: Wir sprechen mit ihr über den Artenschutz und ihre Erfahrungen mit Dschungel!
Der Wolf ist zurück und darüber freuen sich die Natur- und Artenschützer in Hessen, auch wenn es sich im Moment nur um einzelne Wölfe handelt. Aber nicht alle begrüßen die Rückkehr der Wölfe. Bauernverbände fürchten um Schafe und Kälber, und in vielen steckt noch das Bild vom bösen Wolf und der wilden Bestie, die den Menschen gefährlich werden kann. (Wdh. vom 23.06.2022)
Aus Vanessa Weber von Schmollers fünfminütigem Film über Stadtimker wurde ein preisgekrönter Dokumentarfilm über das Leben der Bienenvölker. Unter www.einhimmelvollerbienen.com sind alle kommenden Termine zu finden, wo der Film demnächst zu sehen ist.
Hannah Emde ist Wildtierärztin und Artenschützerin. Ihre Augen leuchten, wenn sie von ihren Reisen in den Dschungel erzählt. Und trotzdem würden viele nicht mit ihr tauschen wollen, denn die Wege sind mühsam und die Bedingungen eine Herausforderung. Warum die neue Moderatorin von Terra X Blutegel richtig cool findet und warum die Elefanten in Gabun die besten Landschaftsgärtner sind, hört Ihr hier.
Der Berufswunsch Forscherin stand schon im Kindesalter fest: Frühe Untersuchungen an mit Hilfe von Lippenstift markierten Schnecken zeugen davon, auch Geschmackstests an Baumrinde. Später kamen dann noch Zielübungen mit dem Blasrohr am Kuscheltier dazu. Die Biodiversität, die Vielfalt von Pflanzen und Tieren, zu wahren - das wurde die Lebensaufgabe von Hannah Emde.
Sie war in den letzten Monaten auf Entdeckungsreise: Die Tierärztin Hannah Emde. In Thailand, auf den Galapagos-Inseln und in Gabun in Westafrika hat die leidenschaftliche Artenschützerin sich von der Vielfalt der Natur faszinieren lassen. Ihre ersten "Expeditionen" führen die heute 31-Jährige in Begleitung ihres Dackels in die heimischen Wälder des Sauerlands. Nach dem Abitur verbringt sie zwölf Monate auf den Philippinen und arbeitet mit einem indigenen Stamm. Schon während ihres Studiums an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover erkennt sie, dass Hunde, Wellensittiche und Meerschweinchen nicht im Zentrum ihres Interesses stehen. Hannah Emde will raus in die Welt, will Menschen für die Schönheit unseres Planeten begeistern und Zusammenhänge erklären. Wir freuen uns sehr, dass uns die neue "Terra X: Faszination Erde"-Moderatorin ihre jüngsten Reiseerlebnisse mitbringt.
In ganz Deutschland gibt es nur noch zwei Delfinarien – eines davon ist in Nürnberg. Die Delfinhaltung polarisiert, Gegner:innen und Befürworter:innen führen eine anhaltende Debatte über Artenschutz und Freiheit. Sie alle wollen nur eines: Das Beste für die Delfine und bringen dabei ihre Tierliebe völlig unterschiedlich zum Ausdruck. Während Zoos und Tiergärten argumentieren, dass die Haltung von Delfinen einen wichtigen Beitrag zur Forschung und zum Schutz der freien Tiere leiste, sind Aktivist:innen überzeugt, dass das Leben in Becken und das Veranstalten von Delfinshows nicht artgerecht sei. Für ihren Aktivismus setzen sie sogar ihre eigene Freiheit aufs Spiel. Wir Menschen lieben Delfine, spätestens seit „Flipper“ gibt es einen riesigen Hype um die Meeressäuger. Trotzdem sperren wir die Tiere ein. Der Film „Free Willy“ macht das Thema Auswilderung so richtig groß, Initiativen fordern die Freilassung des Orca-Darstellers Keiko. Das ist aber gar nicht so leicht. Publikumsliebling Moby aus der Lagune im Nürnberger Tiergarten hat das Meer nicht wiedergesehen, nachdem er als junger Delfin vor der Küste von Kalifornien aus dem Wasser gefangen und schließlich nach Deutschland gebracht wurde. Seine Enkelin Nami kennt nur die Nürnberger Lagune. Ihr Leben besteht aus Kunststücken und manchmal auch aus Psychopharmaka. „Das Delfin-Dilemma“ stellt Fragen. Wie weit gehen Artenschützer:innen und Aktivist:innen für ihre Tierliebe? Was passiert, wenn ein Delfinarium schließt? Wie könnten Delfinarien der Zukunft aussehen oder müssten sie einfach schließen?
Björn Encke ist auf dem Gelände des Krefelder Zoos aufgewachsen. Bis heute lassen ihn Tiere nicht los: Mit dem Verein “Citizen Conservation” vermittelt der Artenschützer bedrohte Tiere zur Zucht an Privatpersonen. Besonders Amphibien haben es ihm angetan. Schreyl, Marcowww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Eine Hausdurchsuchung in Hessen. Im Hobbykeller stoßen die Zollfahnder auf seltene und wertvolle Pfeilgiftfrösche. Der Besitzer fühlt sich als Artenschützer. Hat er dennoch Beihilfe zum organisierten Tierschmuggel geleistet? // Von Andrea Rehmsmeier/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Andrea Rehmsmeier.
Eine Hausdurchsuchung in Hessen. Im Hobbykeller stoßen die Zollfahnder auf seltene und wertvolle Pfeilgiftfrösche. Der Besitzer fühlt sich als Artenschützer. Hat er dennoch Beihilfe zum organisierten Tierschmuggel geleistet? // Von Andrea Rehmsmeier/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Andrea Rehmsmeier.
Mächtig, liebevoll und weise – Elefanten üben eine große Faszination auf Menschen weltweit aus, und doch sind sie vom Aussterben bedroht. Durch den Handel mit Elfenbein und die Eingrenzung ihres Lebensraums durch den Menschen sind die Populationen in den letzten Jahrhunderten stark gesunken. Dies zu verhindern, hat sich die kenianische Artenschützerin Dr. Paula Kahumbu zur Lebensaufgabe gemacht. Sie ist Geschäftsführerin der Organisation WildlifeDirect und wurde mit zahlreichen Preisen für ihre Arbeit zum Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten in Afrika ausgezeichnet. Sie ist bekannt für ihre Bemühungen, den illegalen Handel mit Elfenbein zu unterbinden, und für ihre Kampagnen zum Schutz des Naturerbes in Afrika. Kahumbu ist National Geographic Explorer of the Year, Gewinnerin des Whitley Gold Award in Anerkennung für ihren herausragenden Beitrag zum Naturschutz und wurde von der Financial Times in die Liste der 25 einflussreichsten Frauen des Jahres 2022 aufgenommen.Zudem hat sie in zahlreichen Dokumentarfilmen über Wildtiere und die Umwelt mitgewirkt und ihre eigene Fernsehserie „Wildlife Warriors“ produziert. Aktuell ist sie ein Teil der neuen, von Oscar®-Preisträger James Cameron produzierten Doku-Serie „Die geheimnisvolle Welt der Elefanten“. Sie thematisiert das Leben und Verhalten von Elefanten und zeigt, welche weitreichenden Folgen ihr Aussterben nicht nur für die Menschheit, sondern auch für das Ökosystem hätte. Die Serie lief kürzlich bei National Geographic WILD, ihr könnt sie euch aber auch im Stream bei Disney+ anschauen.In dieser Folge gibt uns Paula Kahumbu Einblicke in ihre Arbeit mit Elefanten, ihren erfolgreichen Kampf gegen die Wilderei und den Handel mit Elfenbein, und zeigt auf, wie wir Elefanten nachhaltig schützen können.Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen.STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hallo und schön, dass du da bist! ❤️ In der heutigen Podcastfolge teile ich eines meiner liebsten Interviews mit dir, das mich sehr berührt hat. Ich musste viel Lachen, hatte oft Tränen in den Augen, weil ich mich an für mich emotionale Momente zurückerinnert habe. Oft fehlten mir auch einfach die Worte, weil ich mich selten von einem Interviewpartner so verstanden gefühlt habe wie von dem wundervollen Christian Ehrlich. Christian ist Tierfilmer, Artenschützer, Verhaltensforscher und ein absoluter Herzensmensch. Dieses Gespräch begleitet dich durch eine Bandbreite an Emotionen. Über folgende Themen haben wir gesprochen: seinen Weg, wie er es geschafft hat sich nicht von seinem Weg abbringen zu lassen, wie er seinen eigenen Werten treu geblieben ist, was für Erlebnisse er mit Tieren haben durfte, warum er in der Arbeit mit Tieren auf seine Intuition vertraut, wie er mit dem Schmerz umgeht. Hier findest du weitere Infos zu Christian: Webseite Christian: https://www.christianehrlich.de/ Webseite Tierschutzgesellschaft „Promis für Tiere“: https://www.promisfuertiere.de/ Instagram Christian: https://www.instagram.com/christianehrlichofficial/ Instagram „Promis für Tiere“: https://www.instagram.com/promisfuertiere/ Christians Buch „Rettet die Tiere“: https://amzn.to/3mmq9gy* Wenn dir die Podcastfolge gefallen hat, freue ich mich riesig, wenn du mir eine 5 Sterne-Bewertung bei iTunes hinterlässt, damit ich noch mehr Menschen erreichen kann. Welchen Gast möchtest du gerne einmal hier im Podcast hören? Alles Liebe, Deine Michi
GEOlino Spezial – Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und Entdecker
Manche Menschen halten sie für Fabelwesen, die es gar nicht gibt: Vaquitas, die "Einhörner der Meere", sind die kleinsten Wale der Welt - und leider auch die seltensten. Forscher*innen schätzen, dass es nur noch weniger als zehn Tiere gibt.+++Damit die Vaquitas nicht aussterben, fahren Umwelt- und Artenschützer wie Johann Santen in den Golf von Kalifornien, um illegale Netze zu zerschneiden. Moderatorin Ivy spricht mit ihm über die "Operation Milagro", Streit mit Fischern und das seltene Glück, eine lebende Vaquita im Ozean zu sehen.+++Eine ganze Folge über die Vaquitas im Golf von Kalifornien - und warum sie so besonders sind.+++GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerModeration: Ivy HaaseSprecher: Tim PommerenkeGast: Johann SantenProduktion: Aleksandra ZebischRedaktion: Christian Schepsmeier+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial+++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und lasst uns gemeinsam lachen!+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Rund fünf bis fünfzehn Elche gibt es in Brandenburg, die aus Polen eingewandert sind, sagt Artenschützer Moritz Klose. Konflikte könnte das nur mit dem Autoverkehr und den Förstern bringen, die Sorge um junge Bäume haben. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Hallo und schön, dass du da bist! ❤️ In der heutigen Podcastfolge habe ich die wundervolle Irma im Interview zu Gast. Wir tauschen uns bereits seit 1,5 Jahren über Instagram aus und in den letzten Monaten durfte ich sie noch intensiver auf ihrem Weg begleiten. Irma war bei „Keep Yourself Wild“ dabei und ist jetzt auch bei meinem Mentoring-Programm dabei. Ich bin unglaublich stolz auf Irma, dass sie jetzt mehr und mehr anfängt für ihre Vision loszugehen. Irma hat ein großes Herz für Papageien und macht sich für diese Tiere stark. Sie leistet im Vogelpark Viernheim ehrenamtliche Hilfe, um Tiere, die aus Haustierhaltung kommen wieder aufzupäppeln und dafür zu sorgen, dass sie das bestmögliche Leben haben. Irma hat die Vision, ihren eigenen Verein zu gründen. Falls du die dabei unterstützen möchtest, dann kannst du sehr gerne für ihre Crowdfunding-Kampagne etwas spenden. Du erfährst in dieser Folge: - von Irmas Weg, - wie sie zu den Papageien kam, - wie ihre Freiwilligenarbeit in Costa Rica mit Aras war, - warum sie sich entschlossen hat den Verein zu gründen - und vieles mehr. Hier findest du weitere Infos zu Irma: Instagram Irma: https://www.instagram.com/irmas.federnherz/ Instagram Federnliebe e.V.: https://www.instagram.com/federnliebe_ev/ Webseite: https://www.federnliebe.com/ StartNext Crowdfunding: https://www.startnext.com/federnliebe-vereinsgruendung Hier findest du die Podcastfolge zum Tier- und Artenschutz: Wenn dir die Podcastfolge gefallen hat, freue ich mich riesig, wenn du mir eine 5 Sterne-Bewertung bei iTunes hinterlässt, damit ich noch mehr Menschen erreichen kann. Welchen Gast möchtest du gerne einmal hier im Podcast hören? Alles Liebe, Deine Michi
Für Walforscher ist es mehr als nur ein Hoffnungsschimmer: Die einst vom Aussterben bedrohten Buckelwale tummeln sich zunehmend wieder vor Kanadas Westküste. Eine Art, die fast bis zur Ausrottung gejagt wurde, ist nun wieder so verbreitet wie vor Beginn des kommerziellen Walfangs. Andere Populationen wie Finnwale und Blauwale erholen sich langsamer. Wieder andere stecken in einer tiefen Krise. Artenschützer hoffen auf die Biodiversitäts-Konferenz in Montréal.
Moore sind Multitalente. Sie speichern mehr CO2 als alle Wälder der Welt zusammen. Sie sind Klimaschützer, Artenschützer und Erholungsgebiete. Und zugleich sind sie umrankt von Mythen und Märchen. Aber: Weltweit ist bereits etwa ein Fünftel der Moore entwässert - mit gravierenden Folgen für die Treibhausgas-Emissionen. Auch in Deutschland haben naturbelassene Moore mittlerweile Seltenheitswert. Viele sind entwässert worden, um sie als Wald oder Weide zu nutzen oder um Torf abzubauen. Die Bundesregierung hat eine Gegenstrategie und will Moore renaturieren. Wie können wir Moore besser schützen und trotzdem nutzen?
Sie hat sich in einem Buch einmal so vorgestellt: „Ich heiße Hannah, wohne in Hamburg, wenn ich nicht gerade in den Dschungeln unserer Erde arbeiten darf. Ich esse gern Reis, mag keine Spinnen und freue mich über jede warme Dusche.“ Hannah Emde ist eigentlich Tierärztin, war aber in den vergangenen Jahren vor allem als Artenschützerin unterwegs. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht sie über ihre Arbeit, die Gefahren des Artensterbens – und über ihren Hamster...
Wolfgang Rades ist der Artenschutzbeauftragte für Europa im Loro Parque auf Teneriffa, einer der bekanntesten Tierparks der Welt. Da kümmert sich der Kriechtierkundler Rades auch um Papageien und Schwertwale, deren Haltung in Zoos durchaus umstritten ist. Wissenschaftsjournalist Stephan Hübner hat mit ihm darüber gesprochen wie auch über seine Vergangenheit beim NABU. | Foto: Loro Parque
Die Blaukrabben in der Chesapeake Bay an der US-amerikanischen Ostküste gelten als Delikatesse. Doch Fischer, Artenschützer und Wissenschaftler sorgen sich um abnehmende Bestände. Von Claudia Sarre
Als die Corona-Pandemie ausbrach, war Tierärztin und Artenschützerin Hannah Emde gerade auf Borneo und erforschte die Krankheitsübertragung von Raubtieren auf den Menschen. Sie wusste schon vor der Pandemie, welche Auswirkungen Zoonosen haben können und warum Artenschutz immer wichtiger für unsere Gesundheit wird. Deshalb setzt sie sich auf der ganzen Welt dafür ein.#Corona-Pandemie #Corona #Zoonosen #Tierschutz #Artenschutz #Gesundheit #Biodiversität **********Quellen aus der Folge:Studie des Biodiversitätsrates zum Artensterben**********Quellen aus der Folge:Buch von Hannah Emde: "Abenteuer Artenschutz - als Tierärztin im Dschungel"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Vor einem Monat haben Artenschützer acht Spix-Aras in Brasilien ausgewildert. Jetzt ziehen sie eine positive Bilanz: Alle Tiere haben die ersten Wochen in der Wildnis überlebt und erkunden derzeit ihren neuen Lebensraum. Ende des Jahres sollen weitere Tiere ausgewildert werden. Die blau-grauen Papageien sind seit über 20 Jahren in der Natur ausgestorben. Sie gelten als seltenste Papageienart der Welt. Von Daily Good News.
Der Wolf ist zurück und darüber freuen sich die Natur- und Artenschützer in Hessen, auch wenn es sich im Moment nur um einzelne Wölfe handelt. Einer davon ist der Wolf mit dem wenig klangvollen Namen "HW01“, der seine Heimat im Rheingau-Taunus-Kreis gefunden hat.
Dieses Mal bei Weltwach: der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalist und Artenschützer Dirk Steffens. Er engagiert sich als Botschafter beim WWF und dem Jane-Goodall-Institut, ist Biodiversitäts-Botschafter der deutschen Entwicklungspolitik und Mitbegründer der Biodiversity Foundation. Zwischendurch war er nebenbei auch noch ein Jahrzehnt lang Honorarkonsul der Inselgruppe Palau – aber das ist eine andere Geschichte.In seiner „Terra X“-Reihe „Faszination Erde“ taucht er in unbekannten Gewässern, erkundet Höhlen, springt aus dem Flugzeug oder ist einfach nur sehr nah dran an wilden Tieren. Mittlerweile ist er seit 30 Jahren unermüdlich unterwegs, um die Schönheit und Fragilität der Natur fürs Fernsehen einzufangen. Und um mit Menschen zu sprechen, die von den großen Herausforderungen unserer Zeit wirklich etwas verstehen. Einige dieser Gespräche hat er nun in seinem neuen Buch verarbeitet: „Projekt Zukunft – Große Fragen, kluge Köpfe, Ideen für ein besseres Morgen“. Darin unterhält er sich mit zehn herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über zehn wichtige Zukunftsfragen aus den Bereichen Natur, Umwelt, Technik und Wissenschaft. Einige der Antworten, die sie ihm gegeben haben, garniert mit seinen eigenen Einsichten und Erfahrungen, teilt er in dieser Episode des Weltwach Podcast. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Warum er Flug-Bashing für ganz dumm hält und Veganismus für alle keine Lösung ist, erklärt der bekannte Wissenschaftsjournalist und bekennende Umwelt- und Artenschützer Dirk Steffens im Gespräch mit den Hosts von "Besser leben".
Warum ist Artenschutz so wichtig? Was hat Naturschutz mit Pandemien zu tun? Und wie können wir mehr Menschen motivieren, sich für die Umwelt und das Klima einzusetzen?„Wir haben zwar riesige Probleme auf diesem Planeten,“ sagt Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens, „aber wir kennen diese Probleme und wir kennen auch die notwendigen Lösungen.“ Mit Kristina bespricht er, welchen umweltpolitischen Herausforderungen wir uns dringend stellen müssen und warum es keine Alternative zum Optimismus gibt.Über Dirk SteffensDirk Steffens ist Wissenschaftsjournalist und der wohl bekannteste Artenschützer Deutschlands. In seiner »Terra X«-Reihe »Faszination Erde« erzählt er von den Wundern der Natur. Er engagiert sich außerdem als Botschafter beim WWF und dem Jane-Goodall-Institut, ist Biodiversitäts-Botschafter der deutschen Entwicklungspolitik und Mitbegründer der Biodiversity Foundation.Zu Dirk Steffens Buch „Projekt Zukunft“ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Warum die weltweit sichtbaren Forschungs-Highlights nicht aus der Schweiz kamen. Zudem: Umstrittener Zahlensinn. Und: die Biber als Artenschützer. (00:46) Die Schweiz und die Covid-19 Forschung: Kein Schweizer Impfstoff, keine weltweit berühmten Forschungsdaten zu Covid-19: Hat die Schweiz die Corona-Forschung verschlafen? Grossbritannien etwa, als Gegenbeispiel, hat von Anfang an grosse Kohortenstudien aufgegleist, von denen unter anderem auch wir profitieren konnten, etwa zur Wirksamkeit der Impfstoffe. Warum ist Vergleichbares in der Forschungsnation Schweiz nicht gelungen? (07:06) Meldungen: Bakterien produzieren kohlenstoffnegative Chemikalien und: das Frühlingssterben der Dinosaurier. (12:47) Streit um den Zahlensinn: Haben wir einen angeborenen Zahlensinn bzw. wie weitreichend ist dieser «Sinn»? Philosophen, Kognitionsforscher und Ethnologinnen streiten sich darüber, ob wir nur ein Gefühl für ungefähre Mengenabschätzungen und Grössenordnungen intus haben oder viel mehr. (18:27) Wie Biber Fauna und Flora verändern: Schon mehr als 3000 Biber leben unterdessen wieder in der Schweiz. Jetzt wird immer deutlicher, wie sie mit ihren Dämmen und Teichen auch Lebensräume für andere, teils seltene Pflanzen und Tiere schaffen. Mit einem gross angelegten Forschungsprojekt wird das Wirken der Biber in der Schweiz derzeit genauer untersucht.
Die klassische Kleintierpraxis ist nicht ihre Sache: Hannah Emde rettet lieber Gibbons auf Borneo oder Geparden in Namibia. Über ihren Kampf für den Artenschutz schrieb die junge Tierärztin einen Bestseller. Jetzt gibt es eine TV-Serie über sie.Moderation: Ulrike TimmDirekter Link zur Audiodatei
Hannah Emde ist Tierärztin und Artenschützerin aus Leidenschaft. Die 29-Jährige ist seit Jahren in den Regenwäldern dieser Welt unterwegs. Für die neue ARD Doku-Serie "Hannah goes wild" hat sie Namibia bereist. Das bei Touristen beliebte Land hat nicht nur seltene Tierarten zu bieten, sondern kämpft auch mit Problemen wie Klimawandel und Wilderei.
Schnitzereien aus Elfenbein, Tigerkrallen, oder lebendige Exoten, die als Haustiere verkauft werden sollen: Der weltweite Schmuggel mit Wildtieren und Wildtierprodukten boomt – gerade im Internet. Unter dem Namen „Coalition To End Wildlife Trafficking Online“ haben sich Artenschützer wie der „IFAW“ oder „WWF“ mit Online-Giganten wie Facebook, Google und TikTok zusammengeschlossen, um genau das zu verhindern. Auch DeineTierwelt gehört zum Verbund. Aber was hat die Koalition 2021 alles geleistet? Darüber spricht Tierschutz-Expertin Hanna Hindemith in dieser Folge. Außerdem: 2,5 Millionen Tiere wurden 2021 für Tierversuche eingesetzt. Und: Tierheimen in Not helfen – und Kalender geschenkt bekommen? Ja, das geht.
Die neuen EU-Regeln schränken den Handel mit Elfenbein weiter ein. Artenschützer sprechen von einem Meilenstein im Kampf gegen Wildtierkriminalität. Doch nach wie vor werden nach Expertenschätzung pro Jahr bis zu 30.000 Elefanten wegen der Stoßzähne getötet.
Klimawandel, Verlust des Lebensraums, Waldbrände und Autounfälle: Die ohnehin vom Aussterben bedrohten Koalas in Australien sind vielen Gefahren ausgesetzt. Ein Lichtblick: Forscher haben einen Impfstoff entwickelt, mit dem die niedlichen Beuteltiere vor Chlamydien geschützt werden können. Eine Krankheit, die nicht nur schmerzhaft ist, sondern die Tiere auch unfruchtbar macht – und so die Population gefährdet. Tier- und Artenschützer tun aber noch eine ganze Menge mehr, um die Koalas vor dem Aussterben zu bewahren. Wie Koala-Schutz genau aussieht, und ob die Tier überhaupt noch eine Chance haben – das hat Tierschutz-Expertin Hanna Hindemith Artenschützerin Dörte von der Reith vom „IFAW“ gefragt. Außerdem: Beendet das Horror-Labor in Hamburg-Mienenbüttel nun endlich die grausamen Tierversuche? Und: Einer „Peta“-Umfrage zufolge fordern die Deutschen von der neuen Regierung mehr Tierschutz.
Ein Trauriger Rekord: Schon jetzt wurden im Jahr 2021 in Deutschland mehr Wölfe illegal erschossen, als jemals zuvor. Elf Abschüsse zählte der Naturschutzbund in diesem Jahr bis heute. Zum Vergleich: 2020 waren es insgesamt nur acht. Natur- und Artenschützer von NABU und IFAW fordern schon länge eine politische Lösung für den Umgang mit Wölfen. Aber woher kommen die Aggressionen gegen Wölfe überhaupt? Das hat DeineTierwelt-Tierschutzexpertin Hanna Hindemith den Artenschützer Andreas Dinkelmeyer vom IFAW gefragt.
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Jagd Podcast "Jagdtalk": Genetische Vielfalt beim Rotwild - Wie kann die Diversität gesichert werden?Die Studie „Sicherung der genetischen Diversität in hessischen Rotwildpopulationen“ lässt nicht nur die Wissenschaft aufhorchen, sondern sorgt auch deutschlandweit für Aufmerksamkeit unter Experten und Artenschützern. Denn: Die genetische Vielfalt ist in einigen hessischen Rotwildgebieten reduziert und der genetische Austausch zwischen den Teilpopulationen ist insbesondere entlang der großen Bundesautobahnen bereits dramatisch reduziert. Erste Missbildungen wurden bereits dokumentiert. Doch dies sei nur die Spitze des Eisberges, sagt mein heutiger Gast, Prof. Dr. Dr. Gerald Reiner. Er ist Wissenschaftler am Klinikum Veterinärmedizin und am Arbeitskreis Wildbiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen und hat sich auf die Untersuchung genetischer Probleme bei Haus- und Wildtieren spezialisiert. Auch privat liebt er Tiere – gemeinsam mit seiner Frau lebt er auf einer Hofreite in einem schönen Fachwerkhaus in Mittelhessen, hat drei Schweine im eigenen Hof, Border Collies und eine kleine Schafherde. Außerdem hat er gerade einen Fotobildband über die gefiederte Biodiversität Deutschlands und Europas veröffentlicht. Er ist begnadeter Naturfotograf. In jedem seiner Fotos ist seine Liebe zur Tier- und Vogelwelt deutlich zu erkennbar. Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
Taiwans Ureinwohner setzen sich dafür ein, dass sie als Jäger nicht behandelt werden wie Verbrecher. Auf der anderen Seite stehen Artenschützer. Sie wollen ein Abschussverbot für bedrohte Tierarten durchsetzen. Ein Fall für das Oberste Gericht. Von Carina Rother www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Taiwans Ureinwohner setzen sich dafür ein, dass sie als Jäger nicht behandelt werden wie Verbrecher. Auf der anderen Seite stehen Artenschützer. Sie wollen ein Abschussverbot für bedrohte Tierarten durchsetzen. Ein Fall für das Oberste Gericht. Von Carina Rother www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Libellen gab es schon vor Millionen von Jahren – sie faszinieren Neuroforscher und beschäftigen Artenschützer. Libellen sind wunderschöne, wendige Jäger. Jedes Kind kennt sie. Was wenige wissen: Libellen gab es schon vor Millionen von Jahren - damals mit einer Flügelspannweite von bis zu 70 Zentimetern. Sie waren vermutlich die ersten fliegenden Jäger und ihre Fossilien erzählen viel über das Leben auf dem Planeten damals. Ihr Gehirn, ganz sicher das heutiger Libellen, ist perfekt auf die blitzschnelle Jagd eingestellt, und Neuroforscher kommen ihren Geheimnissen allmählich auf die Spur. Heute sind rund ein Drittel aller Libellenarten der Schweiz selten geworden. Viele Arten sind zum Beispiel auf Moore angewiesen, Lebensräume, die zwar geschützt werden, doch das ist leichter gesagt als getan. Erweiterte Wiederholung Wissenschaftsmagazin 22.07.2017 Wiederholung vom 23.1.2018 Weitere Themen: - Ein paar Tümpel - Schon als Teenager: rabiat und räuberisch - Klein und vernetzt - Wie zum Teufel geht das?
Wir haben wieder ein sehr schönes Programm zusammengestellt, was sie ein Stückchen schlauer machen wird. Es geht um: Hunde, die zu Artenschützern ausgebildet werden, neue Antikörper-Medikamente, die schwere Covid-19-Verläufe verhindern sollen, Mütter nach einem Jahr Corona-Pandemie, Genderlinguistik und um den Zusammenhang zwischen Lernen und Evolution am Beispiel des Eisessens.
In der zweiten Folge von "Ausgeflogen” treffen wir die LBV-Artenschützerin Julia Ott. Sie ist seit 2018 Projektleiterin im Artenhilfsprogramm “Wiesenweihe” in Bayern und setzt sich gemeinsam mit zahlreichen Ehrenamtlichen, Landwirt*innen und Behörden für diesen bedrohten Greifvogel ein, der in Bayern extrem selten ist. Wir sprechen über die elegante Wiesenweihe, die in Feldern brütet und damit Landwirt*innen und Artenschützer*innen zugleich ganz schön auf Trab hält. Julia erzählt, wie vielfältig der Lebensraum Agrarlandschaft ist, was sie an der Wiesenweihe besonders fasziniert und warum ihr Artenschutz so viel bedeutet. Mehr Informationen zum LBV-Artenschutzprogramm Wiesenweihe findet ihr unter https://www.lbv.de/naturschutz/artenschutz/voegel/wiesenweihe/. Eine neue Folge von "Ausgeflogen" erscheint jeden ersten Donnerstag im Monat. Dieser Podcast wird gefördert vom Bayerischen Naturschutzfonds aus Mitteln der Glücksspirale. Anregungen und Themenwünsche könnt ihr gerne senden an podcast@lbv.de. Die Musik im Podcast wurde komponiert und produziert von Dominik Eulberg.
Ein eigenes Wald-Grundstück: Viele Besitzer wollen daraus ein Biotop für Wildtiere machen. Doch dann greift oft die sogenannte Zwangsbejagung. Dann treffen zwei völlig unterschiedliche Auffassungen von Tierschutz aufeinander und oft gibt es Streit.
Ein viel bestauntes und beliebtes Tier im Zoo Basel ist das Seepferdchen. Es driftet scheinbar schwerelos durchs Wasser und fasziniert das Publikum mit seinem anmutigen Äusseren. Laut Seepferdchen-Pflegerin Rahel Lavater machen diese Tiere sogar süchtig! Gemeinsam mit dem Kurator des Vivariums, Fabian Schmidt, erzählt sie von den Besonderheiten dieser Tiere. Diese reichen von der perfekten Tarnung über einen schier unstillbaren Appetit bis hin zur Tatsache, dass bei den Seepferdchen die Väter die Jungen zur Welt bringen. Mit genau dieser «Männer-Schwangerschaft» beschäftigt sich auch die Forscherin und Meeresbiologin Olivia Roth vom Geomar-Zentrum im deutschen Kiel. Am renommierten Zentrum für Ozeanforschung untersucht sie das Immunsystem von Seepferdchen. Sie geht der Frage nach, wie es vom Immunsystem her möglich ist, dass die Männchen die Jungen austragen. Sie ist zu Gast in dieser Sendung und zeigt auf, wie ihre Forschung dereinst auch der Humanmedizin bei Organtransplantationen und der Bekämpfung von Immunkrankheiten zugute kommen könnte. Ebenso zu Gast in dieser Sendung ist der oberste Artenschützer der Schweiz, Mathias Lörtscher. Er ist der Leiter der CITES-Vollzugsbehörde in der Schweiz und ist darum besorgt, dass geschützte Tiere und Pflanzen legal gehandelt werden und ihre Bestände erhalten bleiben. Er gibt Einblick in den Schmuggel von Seepferdchen, in ihre Verwendung zu medizinischen Zwecken, und er erzählt, wie der Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen sogar zum Erhalt dieser Arten beitragen kann. «Zolli-Radio» – der Podcast aus dem Zoo Basel.
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Die Afrikanische Schweinepest, kurz ASP, ist in Deutschland angekommen. Am 9. September 2020 wurde das ASP-Virus erstmals bei einem Wildschwein in Brandenburg nachgewiesen. Anhand weiterer Skelettfunde ist ein wesentlich früherer Ausbruch - vermutlich schon in der ersten Julihälfte 2020 - jedoch wahrscheinlich. In dieser Folge von Jagdtalk (dem Jagd-Podcast für Jäger und andere Artenschützer) spreche ich mit Prof. Dr. Dr. habil. Gerald Reiner, Leiter der Veterinärmedizinischen Klinik für Schweine an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sowie Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Wildbiologie. Professor Reiner beantwortet, warum die Afrikanische Schweinepest so gefährlich ist, wie ansteckend das ASP-Virus ist und was Jägerinnen und Jäger tun können, um eine weitere Ausbreitung der gefährlichen Tierseuche zu reduzieren. Die Afrikanische Schweinepest ist keine Zoonose und somit für Menschen ungefährlich. Für die Jägerschaft gibt er zahlreiche Hinweise zur Erkennung möglicher Symptome sowohl bei lebendem Schwarzwild als auch bei tot aufgefundenen Stücken. Da nur rund 6 % der Tiere die Afrikanische Schweinepest überleben und ggf. Resistenzen gebildet haben, besteht die Gefahr, dass diese Tiere für einen bestimmten Zeitraum das Virus ausscheiden aber selbst nicht daran erkranken. Professor Reiner gibt auch einen Ausblick, wie er die Situation sowohl bei Hausschweinen als bei Wildschweinen für die Zukunft einschätzt und ob das ASP-Virus aus Deutschland wieder verschwinden kann. Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
Geier sind Aasfresser und genau das wird ihnen gerade zum Verhängnis. Artenschützen warnen: Die Tiere sind in Gefahr, und zwar durch vergiftete Köder, die Menschen eigentlich für Raubtiere auslegen. Vier der ostafrikanischen Geierarten sind bereits bedroht, wie Korrespondentin Antje Diekhans aus Nairobi berichtet
Bis zu 40 Igel überwintern bei ihr: Stefanie Röse ist Igelretterin und damit praktizierende Artenschützerin. Seit vier Jahren betreibt sie ehrenamtlich eine Igelstation. Im heutigen Podcast erzählt sie, wie die Tiere fachgerecht aufgepäppelt werden – und was man selbst tun kann um den Igel sicher durch die kalte Jahreszeit zu führen.
Sie kümmert sich im tiefen Dschungel um Orang-Utans, Zwergelefanten und Schuppentiere. Dabei macht sie allerdings auch unliebsame Begegnungen mit Fröschen in Kloschüsseln, Riesenspinnen im Bett und Blutegeln an den Beinen. Hannah Emde hat als Artenschutz-Tierärztin nicht nur ein Herz für wilde Tiere, sondern sorgt sich auch um deren Lebensräume.
Tiere bekämpfen, um andere zu schützen – das ist der Job des Biologen Guntram Meier. Er kommt, wenn Ratten oder Krähen in fremde Ökosysteme einwandern. Sein Arbeitsplatz ist die ganze Welt und sein Impfpass immer auf dem neuesten Stand. Moderation: Marco Schreyl www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Themen dieser Sendung: - Russland: Nawalny im Koma mit Verdacht auf Vergiftung - Per Los-Entscheid zum Bundesrichteramt? - Werden Quarantäneregeln eingehalten? - Portrait eines umtriebigen Artenschützers - Claudia Brühwiler zum virtuellen Parteitag der US-Demokraten
Sie sieht aus wie… Es fällt einem auf Anhieb kein vergleichbares Huftier ein, das so eigentümlich wirkt. Die Saiga Antilope (Saiga tatarica), erinnert mit ihrer skurrilen Rüsselnase an den Fernseh-Alien Alf. Und doch hat alles an ihr einen evolutionären und praktischen Sinn für das Überleben in extremen Lebensräumen. Sie hat die letzten Eiszeiten überlebt und die erbarmungslose Jagd durch den Menschen. Vor einhundert Jahren war sie fast ausgestorben, dann erholten sich ihre Bestände und es schien das schlimmste überstanden. Doch die Freude der Artenschützer war verfrüht. Wegen ihrer begehrten Hörner nahm die Wilderei wieder zu und Epidemien, die wie aus dem Nichts auftauchten, schlugen schwere Schneisen in die Bestände. Heute wird die Saiga Antilope von der Weltnaturschutz Union IUCN als „vom Aussterben bedroht geführt“. Markus Radday, WWF Experte für die Mongolei, berichtet über seine Erfahrungen zum Schutz dieser grazilen Antilopenart, die kaum jemand kennt, mit vielen Details und echter Bewunderung für ihre Überlebensfähigkeit. Redaktion und Moderation: Jürgen Matijevic Feedback und Hörerpost: podcast@wwf.de
Seit März 2020 sind im südafrikanischen Botswana fast 300 Elefanten gestorben. Augenzeugen berichten, dass die Tiere oft einfach tot zusammenbrechen. Es sind keine Einzelfälle mehr, über die Todesursache rätseln Biologen und Artenschützer noch.
Der Handel mit wilden Tieren ist ein Milliardengeschäft. Exoten werden als Haustiere gehalten, als Lebensmittel verzehrt oder für Medikamente genutzt. Nicht nur Artenschützer kritisieren diesen oft illegalen Handel. Denn er stellt eine Gefahr für den Menschen dar – wie die Corona-Pandemie beweist. Von Andrea Rehmsmeier www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Er ist wieder da: der Luchs. Mittlerweile streifen wieder 137 Exemplare durch die heimischen Wälder. Damit sich die Art wieder endgültig in Deutschland etablieren kann, braucht sie Unterstützung. Um für mehr Verständnis für die scheue Katze zu werben arbeitet die Soulsängerin Cassandra Steen jetzt an einem Lied über die scheue Katze. Der Song thematisiert den Überlebenskampf der Luchse. Denn die Tiere wurden über hundert Jahre wegen ihres Fells gejagt und als Lämmerräuber verfolgt und galten bis in die 80er Jahre in Deutschland als ausgestorben. Cassandra Stehen ist in der aktuellen Folge von ÜberLeben zu Gast. Im Gespräch mit dem Artenschützer Moritz Klose erklärt die Musikerin und WWF-Botschafterin wie sie auf den Luchs gekommen ist und wie sie versucht, mit Musik die Herzen und Ohren der Menschen für den Naturschutz zu öffnen. Moritz Klose erzählt wie die heimlichen Waldbewohner zaghaft wieder in Deutschlands Mittelgebirgen und Wäldern Fuß fassen und welche Gefahren auf die Pinselohren nach wie vor lauern. Obwohl Luchse unter strengem Schutz stehen werden sie noch immer illegal getötet. Auch der Verkehr ist ein Problem: Dass ein verliebter Luchs auf Brautschau unter die Räder kommt , ist leider nicht nur ein Thema in spanischen Popsongs sondern auch hierzulande viel zu oft traurige Realität. Moderation: Niklas Kolorz Redaktion Jörn Ehlers
Sebastian Herkner ist einer der angesagtesten Produktdesigner dieser Tage. Er entwirft Produkte für einige der namhaftesten Möbelhersteller der Welt. Dafür tourt er über Messen und durch die Welt, immer auf der Suche nach Ideen und Lösungen für gestalterische Aufgaben. Besonderes Augenmerk legt er auf traditionelle Herstellungstechniken und ihre zeitgemäße Einbindung in den Designprozess. Er ist so etwas wie ein Artenschützer des Handwerks. Da aufgrund günstigerer Produktionsmöglichkeiten im Ausland viele Manufakturen hierzulande schließen mussten, arbeitet er seit Jahren bewusst mit lokalen Handwerksbetrieben. Die Zusammenarbeit mit dem Handwerk ist dabei zu einem wichtigen Teil seiner Designsprache geworden. Im Gespräch mit Jörg Thadeusz erzählt Sebastian Herkner davon, wie es ist, als Offenbacher den Frankfurter Stuhl von Thonet neu zu interpretieren, über die wichtige Beziehung zwischen Auftraggeber und Designer und warum es ein Privileg ist, Designer zu sein. In der Podcastreihe für Design, Marke und Innovation lädt der Rat für Formgebung branchenübergreifend Experten ein, über die aktuellen Herausforderungen in der Transformation zu diskutieren. Wir befragen außergewöhnliche Menschen zu aktuellen Themen, ungelösten Fragen und den besten Lösungen.
Der Handel mit exotischen Haustieren wie etwa Flughunden, Totenkopfäffchen, Pfeilgiftfröschen oder Streifenhörnchen boomt. Artenschützer kritisieren seit Langem die kaum regulierten Importe. Seit der Coronakrise ist die Kritik lauter geworden, denn enger Kontakt mit Wildtieren birgt ein großes Risiko. Von Andrea Rehmsmeier www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Handel mit exotischen Haustieren wie etwa Flughunden, Totenkopfäffchen, Pfeilgiftfröschen oder Streifenhörnchen boomt. Artenschützer kritisieren seit Langem die kaum regulierten Importe. Seit der Coronakrise ist die Kritik lauter geworden, denn enger Kontakt mit Wildtieren birgt ein großes Risiko. Von Andrea Rehmsmeier www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dauer-Baustelle Düngeverordnung: kurze Chronik einer fast unendlichen Geschichte / Uneins über Düngung: Länder-Agrarminister schicken umfassenden Fragenkatalog an den Bund / Neuer Skandal im Rinderstall: Auf Betrieb im Oberallgäu stehen Tiere knöcheltief in Fäkalien / Palmöl im Kälbertrank: Vertreter von Milchbauern fordert europaweites Verbot / Walzverbot auf Wiesen: Vorschrift des Volksbegehrens gilt heuer erst ab Anfang April / Anwalt der bedrohten Bachmuschel: unterwegs mit Artenschützer Hans Buxbaum
Die Themen: Methan und Lachgas: Die Schattenseiten vieler Nutztiere | Grillen und Mehlwürmer: Die Alternativen für Mutige | Soja und Lupinen: Ersatzprodukte im Test | Weiden und Wiesen: Rinder als Artenschützer?
Fraktion Hund oder Katze? Über diese Frage wird sich bei den australischen Artenschützern nicht mehr gestritten. Denn der niedliche Vierbeiner mit seinen samtigen Pfoten und weichem Fell, verwandelt sie sich auf der anderen Seite der Erde in ein blutrünstiges Wesen. Glauben Sie nicht? In dieser Folge: Tobias Hamelmann mit erschreckenden Fakten über das geliebte Haustier.
Die Welt bereisen, in Naturfilmen erklären und sie retten - für Terra X-Moderator Dirk Steffens gehört das zusammen. Sein Job hat ihn zum Umwelt- und Artenschützer gemacht.
Blickwinkel: Verschiedene Lebenskonzepte, Ansichten und Perspektiven
Heute gibt’s mal wieder ein wirklich inspirierendes Interview auf die Ohren und ich will vorweg gar nicht zuviel verraten. In diesem Blickwinkel habe ich Matto Barfuss im Interview - dir vielleicht bekannt als "der Gepardenmann“. Matto ist Künstler, wie er selbst sagt "ein Gesamtkunstwerk": Er ist Filmemacher (z.B. „Maleika“), Fotograf und Kunstmaler. Schon mit 12 fand er seine Berufung und hatte mit 14 seine erste Ausstellung. Matto ist heute auch Artenschützer und Autor und berichtet uns, wie sein bunter, nicht immer leichter, aber doch voll erfüllte Weg bis hierhin für ihn war und welch bewegende Erfahrung ihn zu dem „Gepardenmann“ machte… Matto Barfuss erzählt im Interview außerdem: * wie er von der Verhaltensforschung doch so früh zur Kunst kam * warum Freiheit und Befreiung schon in seiner Kindheit wichtige Themen für ihn waren * was ein einziger Satz seines Kunstlehrers mit seinem Film Maleika zu tun hat * wie er es schaffte, mit dem Autohersteller „Jaguar“ zu kooperieren und was danach passierte… Du nimmst mit: * wie wichtig es ist, manches hinter sich zu lassen, um was Neues aus seinem Leben zu machen * dass wir oft schon als Kinder wissen, was wir wirklich vom und im Leben wollen * dass die schmerzhaften Aspekte einer Erfahrung am Ende trotzdem eine positive Entwicklung bewirken können * dass wirklich jeder Traum realisierbar ist - wenn du dafür kämpfst Denkst du nach dieser Folge: Mensch, ich will auch endlich den Mut haben, meine Träume zu verwirklichen, meinem Ruf zu folgen und endlich das Leben zu leben, das zu mir passt? Dann komm gerne in meine Facebookgruppe oder vereinbare dir direkt ein unverbindliches Orientierungsgespräch. Dort können wir direkt schauen, welcher Schritt für dich der nächste sein sollte, um DEINEM Traum ein Stück näher zu kommen. Und wenn du dir eine Minute Zeit nimmst und mir eine positive Bewertung auf iTunes oder Spotify dalässt, um meinen Podcast zu unterstützen, freue ich mich umso mehr! Vielen, vielen Dank schon jetzt. Viel Spaß beim Anhören der Folge!
Schadstoffe in Innenräumen - EU weicht Kennzeichnung für Lacke und Fußböden auf /Methadon gegen Krebs - Falsches Heilsversprechen oder hilfreiche Ergänzung? / Biber als Artenschützer - Wo Bayerns Ökosysteme profitieren / Körperwissen - Ist Narkose dasselbe wie Schlafen?
Die Jagd droht immer wieder in Verruf zu geraten. Das hat viele Gründe. Gründen, die außerhalb des Jägers Verantwortung liegen, kann man mit guten Argumenten entgegen treten. Das Gleiche gilt aber auch für Ursachen, die sich unter dem Etikett Jagd und Jäger Zuflucht suchen. Wenn wir uns davon nicht in aller Entschiedenheit distanzieren, riskieren wir den endgültigen Verlust unseres Wissens, unseres über Jahrhunderte gewachsenen Wertesystems und das Schlimmste - wir geben im Ringen um die Zukunft der Jagd unser wichtigstes Mittel preis: Denn wer mitten in einer naturfremden, jagdfernen Welt die Gesellschaft davon überzeugen will, dass Jagd und Jäger auch im 21. Jahrhundert eben nicht antiquiert sind, muss vor allem glaubwürdig sein. Wenn wir das aufs Spiel setzen, ist das Ende ganz nah. Damit würde gleichzeitig ein fataler Verlust drohen - und die Welt faszinierende Wildtiere und ihre Lebensräume verlieren. Unwiederbringbar, endgültig. Der massenhafte Abschuss viel zu junger Trophäenträger, das ungenierte Aussetzen gebietsfremder Arten zum alleinigen Zweck der Exekution, das Einpferchen wilder Tiere in Zäune, die jahrtausendealte Wanderwege zerstören und gnadenlose Feldzüge gegen Großräuber sind leider Alltag in unserer Welt. Die wahrscheinlich spektakulärste Entartung besteht aber darin, dass Großkatzen, vor allem Löwen, einzig und allein gezüchtet werden, um von sorgenden Teenies der Nordhalbkugel gegen Gebühr mit der Flasche gepäppelt zu werden, mit zahlenden Touristen spazieren zu gehen, unter Drogen gesetzt ihre Hinrichtung zu erleben, um schließlich als motten-zerfressenes Ganzpräparat in den Partykellern „echter Helden“ zu vergammeln. Mit einer sehr persönlichen Beschreibung seines Lebenswegs beginnend, berichtet mir der Jagdjournalist Matthias Kruse von langen Gesprächen, aufregendem Ringen und tiefen Freundschaften mit passionierten alten Haudegen, unterschiedlich beweglichen Funktionären und aufgeschlossenen Artenschützern.