NZZ Podium

Follow NZZ Podium
Share on
Copy link to clipboard

NZZ-Po­di­um ist die Ver­an­stal­tungs­rei­he der Neu­en Zür­cher Zei­tung AG zu The­men un­se­rer Zeit. In Re­fe­ra­ten und an­schlies­sen­den Dis­kus­sio­nen wer­den Fra­gen und Her­aus­for­de­run­gen aus den Be­rei­chen Po­li­tik, Wirt­schaft, Kul­tur und Wis­sen­schaft er­ör­tert. Jour­na­lis­te…

NZZ Podium


    • May 21, 2019 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
    • 43m AVG DURATION
    • 77 EPISODES


    Search for episodes from NZZ Podium with a specific topic:

    Latest episodes from NZZ Podium

    Referat: Prof. Dr. Dieter Thomä: Bildung - Menschen mit Kopf und Herz

    Play Episode Listen Later May 21, 2019 20:15


    Podium: Bildung - Menschen mit Kopf und Herz

    Play Episode Listen Later May 21, 2019 66:47


    Referat: Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann des Podiums: Wie viel Staat braucht der Mensch?

    Play Episode Listen Later Apr 12, 2019 24:35


    Podium: Wie viel Staat braucht der Mensch?

    Play Episode Listen Later Apr 12, 2019 59:52


    NZZ Podium: Generationen

    Play Episode Listen Later Nov 30, 2018 94:35


    NZZ Podium: Terror, Referat

    Play Episode Listen Later Oct 22, 2018 33:42


    NZZ Podium: Ewiges Leben, Diskussion

    Play Episode Listen Later Sep 18, 2018 66:34


    NZZ Podium: Kindheit Zu Gast beim Lucerne Festival

    Play Episode Listen Later Sep 3, 2018 100:04


    NZZ Podium: Motivation. Referat vom 31.05.2018

    Play Episode Listen Later Jun 6, 2018 18:56


    NZZ Podium: Motivation. Diskussion vom 31.05.2018

    Play Episode Listen Later Jun 6, 2018 56:27


    NZZ Podium: 100 Jahre Österreich. Referat vom 22.03.2018

    Play Episode Listen Later Mar 27, 2018 20:34


    NZZ Podium: 100 Jahre Österreich. Diskussion vom 22.03.2018

    Play Episode Listen Later Mar 27, 2018 67:48


    NZZ Podium: Schuldenwirtschaft. Diskussion vom 08.02.2018

    Play Episode Listen Later Feb 9, 2018 64:04


    NZZ Podium: Schuldenwirtschaft. Referat vom 08.02.2018

    Play Episode Listen Later Feb 9, 2018 19:16


    NZZ Podium: Russische Oktoberrevolution. Diskussion vom 26.10.2017

    Play Episode Listen Later Oct 30, 2017 70:27


    NZZ Podium: Russsische Oktoberrevolution. Referat vom 26.10.2017

    Play Episode Listen Later Oct 30, 2017 18:54


    NZZ_Podium: Lucerne Festival: Identität

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2017 99:36


    NZZ Podium: Wahlen in Deutschland. Diskussion vom 31.08.2017.

    Play Episode Listen Later Sep 1, 2017 61:02


    NZZ Podium: Wahlen in Deutschland. Referat vom 31.08.2017.

    Play Episode Listen Later Sep 1, 2017 19:59


    Referat vom 31.08.2017

    NZZ Podium: Kult des Essens. Referat vom 08.06.2017

    Play Episode Listen Later Jun 12, 2017 21:00


    NZZ Podium: Kult des Essens. Diskussion vom 08.06.2017

    Play Episode Listen Later Jun 12, 2017 63:40


    NZZ Podium_Diskussion vom 06.04.2017

    Play Episode Listen Later Apr 11, 2017 56:32


    NZZ Podium_Referat vom 06.04.2017

    Play Episode Listen Later Apr 11, 2017 19:13


    NZZ-Podium Zukunft der Arbeit - Referat

    Play Episode Listen Later Feb 27, 2017 21:48


    Geht uns die Ar­beit aus? Die di­gi­ta­le Re­vo­lu­ti­on ist an ei­nem Punkt an­ge­langt, an dem die in­tel­li­gen­ten Ma­schi­nen den ar­bei­ten­den Men­schen nicht bloss hel­fend un­ter­stüt­zen, son­dern ihn als Ar­bei­ter zu er­set­zen be­gin­nen. Das einleitende Referat hält Dr. Dirk Helbing, Professor für Soziologie an der ETH Zürich

    NZZ-Podium: Zukunft der Arbeit - Diskussion

    Play Episode Listen Later Feb 27, 2017 66:08


    Geht uns die Ar­beit aus? Die di­gi­ta­le Re­vo­lu­ti­on ist an ei­nem Punkt an­ge­langt, an dem die in­tel­li­gen­ten Ma­schi­nen den ar­bei­ten­den Men­schen nicht bloss hel­fend un­ter­stüt­zen, son­dern ihn als Ar­bei­ter zu er­set­zen be­gin­nen. Auf dem NZZ-Podium diskutieren: Dr. Doris Aebi, Gründerin von Aebi+Kuehni AG, und der Ökonom, Politiker sowie Chemiker Rudolf Strahm.

    NZZ Podium – Über das Böse

    Play Episode Listen Later Dec 5, 2016 115:12


    NZZ Podium –Wahlen USA – Diskussion

    Play Episode Listen Later Nov 4, 2016 58:23


    Die Welt blickt ge­bannt auf die USA, wenn dort am 8. No­vem­ber ei­n neu­er Prä­si­den­t gewählt wird.

    NZZ Podium – Wahlen USA – Referat

    Play Episode Listen Later Nov 4, 2016 22:06


    Die Welt blickt ge­bannt auf die USA, wenn dort am 8. No­vem­ber ei­n neu­er Prä­si­den­t gewählt wird.

    NZZ Podium – Die Zukunft der Mobilität – Referat

    Play Episode Listen Later Sep 23, 2016 18:36


    Je mehr der Glo­bus kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nisch zu­sam­men­wächst, des­to aus­ge­präg­ter wird auch der Drang nach phy­si­scher Mo­bi­li­tät. Die­ser um­fasst die Be­schleu­ni­gung und Ver­dich­tung des welt­wei­ten Wa­ren- und Per­so­nen­ver­kehrs, aber auch das Be­dürf­nis, sich in klein­räu­mi­gen Ver­hält­nis­sen zweck­mäs­sig be­we­gen zu kön­nen. Die Ro­man­tik des pfer­de­star­ken Un­ter­wegs­seins ist un­ge­bro­chen, doch wo sich vie­le gleich­zei­tig auf den Weg ma­chen, herrscht bald ein­mal Stau. Zwar wer­den in den wach­sen­den Städ­ten Ver­kehrs­in­fra­struk­tu­ren ste­tig aus­ge­baut, doch führt die Tren­nung von Wohn­ort und Ar­beits­platz zu Pend­ler­strö­men. Die Stras­sen­bahn und das Velo er­le­ben eine Re­nais­sance; die Be­nut­zung des öf­fent­li­chen Ver­kehrs wird ge­för­dert, Car-Sharing be­lohnt und der mo­to­ri­sier­te In­di­vi­du­al­ver­kehr mög­lichst un­at­trak­tiv ge­macht. Der­weil hal­ten neue Busi­ness­mo­del­le wie Uber oder neue Tech­no­lo­gi­en wie Elek­tro-au­tos und selbst­fah­ren­de Au­tos Ein­zug. Eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung stellt dar, dass die schö­ne neue Welt der Mo­bi­li­tät auch den Kri­te­ri­en von ver­stärk­tem Um­welt­schutz und mass­vol­lem En­er­gie­ver­brauch ge­nü­gen muss.

    NZZ Podium – Die Zukunft der Mobilität – Diskussion

    Play Episode Listen Later Sep 23, 2016 65:15


    Je mehr der Glo­bus kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nisch zu­sam­men­wächst, des­to aus­ge­präg­ter wird auch der Drang nach phy­si­scher Mo­bi­li­tät. Die­ser um­fasst die Be­schleu­ni­gung und Ver­dich­tung des welt­wei­ten Wa­ren- und Per­so­nen­ver­kehrs, aber auch das Be­dürf­nis, sich in klein­räu­mi­gen Ver­hält­nis­sen zweck­mäs­sig be­we­gen zu kön­nen. Die Ro­man­tik des pfer­de­star­ken Un­ter­wegs­seins ist un­ge­bro­chen, doch wo sich vie­le gleich­zei­tig auf den Weg ma­chen, herrscht bald ein­mal Stau. Zwar wer­den in den wach­sen­den Städ­ten Ver­kehrs­in­fra­struk­tu­ren ste­tig aus­ge­baut, doch führt die Tren­nung von Wohn­ort und Ar­beits­platz zu Pend­ler­strö­men. Die Stras­sen­bahn und das Velo er­le­ben eine Re­nais­sance; die Be­nut­zung des öf­fent­li­chen Ver­kehrs wird ge­för­dert, Car-Sharing be­lohnt und der mo­to­ri­sier­te In­di­vi­du­al­ver­kehr mög­lichst un­at­trak­tiv ge­macht. Der­weil hal­ten neue Busi­ness­mo­del­le wie Uber oder neue Tech­no­lo­gi­en wie Elek­tro-au­tos und selbst­fah­ren­de Au­tos Ein­zug. Eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung stellt dar, dass die schö­ne neue Welt der Mo­bi­li­tät auch den Kri­te­ri­en von ver­stärk­tem Um­welt­schutz und mass­vol­lem En­er­gie­ver­brauch ge­nü­gen muss.

    NZZ Podium zu Gast bei LUCERNE FESTIVAL – Prima Donna – Referat

    Play Episode Listen Later Sep 21, 2016 18:27


    Pri­ma­don­na, Pri­ma Don­na: ein ma­gi­sches Wort, das zu­nächst ein­mal die Her­zen al­ler Freun­din­nen und Freun­de der Oper hö­her schla­gen lässt. Man denkt nicht nur an die zen­tra­len Frau­en­rol­len des Opern­re­per­toires vom Ba­rock bis zum Ve­ris­mo, son­dern zu­gleich an Sän­ge­rin­nen, die sol­che Rol­len ver­kör­pert und mit See­le, Geist und mäch­ti­ger Prä­senz er­füllt ha­ben. Doch die Pri­ma­don­na ist nicht nur auf dem wei­ten Feld der Mu­sik hei­misch – sie kann auch in an­de­ren kul­tu­rel­len und ge­sell­schaft­li­chen Be­rei­chen wir­ken und da­bei an­ders oder mo­der­ner wahr­ge­nom­men wer­den. Wo im­mer star­ke und klu­ge Frau­en Ein­fluss neh­men, zeigt sich der ge­heim­nis­vol­le Ef­fekt: die Aura ei­ner Kraft, die den gel­ten­den Rah­men sprengt und in an­de­re Di­men­sio­nen vor­stösst. Kein Wun­der, dass sich die Män­ner­welt noch im­mer ein we­nig vor sol­chen Pri­ma­don­nen fürch­tet. Wor­über bei un­se­rem Po­di­um eben­falls – und mit ei­ner Pri­se Hu­mor – zu dis­ku­tie­ren sein wird.

    NZZ Podium zu Gast bei LUCERNE FESTIVAL – Prima Donna – Diskussion

    Play Episode Listen Later Sep 21, 2016 71:28


    Pri­ma­don­na, Pri­ma Don­na: ein ma­gi­sches Wort, das zu­nächst ein­mal die Her­zen al­ler Freun­din­nen und Freun­de der Oper hö­her schla­gen lässt. Man denkt nicht nur an die zen­tra­len Frau­en­rol­len des Opern­re­per­toires vom Ba­rock bis zum Ve­ris­mo, son­dern zu­gleich an Sän­ge­rin­nen, die sol­che Rol­len ver­kör­pert und mit See­le, Geist und mäch­ti­ger Prä­senz er­füllt ha­ben. Doch die Pri­ma­don­na ist nicht nur auf dem wei­ten Feld der Mu­sik hei­misch – sie kann auch in an­de­ren kul­tu­rel­len und ge­sell­schaft­li­chen Be­rei­chen wir­ken und da­bei an­ders oder mo­der­ner wahr­ge­nom­men wer­den. Wo im­mer star­ke und klu­ge Frau­en Ein­fluss neh­men, zeigt sich der ge­heim­nis­vol­le Ef­fekt: die Aura ei­ner Kraft, die den gel­ten­den Rah­men sprengt und in an­de­re Di­men­sio­nen vor­stösst. Kein Wun­der, dass sich die Män­ner­welt noch im­mer ein we­nig vor sol­chen Pri­ma­don­nen fürch­tet. Wor­über bei un­se­rem Po­di­um eben­falls – und mit ei­ner Pri­se Hu­mor – zu dis­ku­tie­ren sein wird.

    NZZ Podium - Migration - Diskussion

    Play Episode Listen Later May 24, 2016 65:02


    Nachdem die Globalisierung eine weltweite Wohlstandsschicht mobil gemacht hat, kommt nun auch Bewegung unter die Unterprivilegierten der Dritten Welt. Dabei sind es einerseits die Verheissungen des Internets, die zumal bei Jungen den Wunsch wecken, der Perspektivlosigkeit des eigenen Daseins ins «Paradies» des Westens zu entkommen. Auf der anderen Seite vertreiben zunehmend Bürgerkriege die Menschen aus ihrer angestammten Heimat. So haben sich seit Herbst 2015 Hunderttausende aus Syrien und Afghanistan nach Europa aufgemacht. Die EU musste nach einer Phase der Überwältigung, der Empathie und des guten Willens erkennen, dass dieser massive Zustrom auf Dauer weder politisch noch wirtschaftlich noch mental zu bewältigen ist. Auf dem Spiel steht nicht weniger als die Stabilität Europas: Bei Wahlen gibt es erste Triumphe rechtsnationalistischer Parteien, Verteilkämpfe sowie Kulturkämpfe um die Stellung des Islam drohen die Gesellschaft zu spalten. Ratlosigkeit herrscht, wie es weitergehen soll.

    NZZ Podium - Migration - Referat

    Play Episode Listen Later May 24, 2016 20:01


    Nachdem die Globalisierung eine weltweite Wohlstandsschicht mobil gemacht hat, kommt nun auch Bewegung unter die Unterprivilegierten der Dritten Welt. Dabei sind es einerseits die Verheissungen des Internets, die zumal bei Jungen den Wunsch wecken, der Perspektivlosigkeit des eigenen Daseins ins «Paradies» des Westens zu entkommen. Auf der anderen Seite vertreiben zunehmend Bürgerkriege die Menschen aus ihrer angestammten Heimat. So haben sich seit Herbst 2015 Hunderttausende aus Syrien und Afghanistan nach Europa aufgemacht. Die EU musste nach einer Phase der Überwältigung, der Empathie und des guten Willens erkennen, dass dieser massive Zustrom auf Dauer weder politisch noch wirtschaftlich noch mental zu bewältigen ist. Auf dem Spiel steht nicht weniger als die Stabilität Europas: Bei Wahlen gibt es erste Triumphe rechtsnationalistischer Parteien, Verteilkämpfe sowie Kulturkämpfe um die Stellung des Islam drohen die Gesellschaft zu spalten. Ratlosigkeit herrscht, wie es weitergehen soll.

    NZZ Podium - Innovationsplatz Schweiz - Referat

    Play Episode Listen Later May 6, 2016 20:43


    Globalisiert war die Schweizer Wirtschaft schon früh, doch hat der Schub der Informationstechnologien sie vor neue Herausforderungen gestellt. Die Konkurrenz in Europa, Amerika und Asien ist oft nur einen Mausklick weit entfernt. Hinzu kommt der starke Franken, welcher der Exportindustrie schon immer zu schaffen machte, doch verschärft die EZB-Politik des billigen Geldes die Lage in schockartiger Weise. Bereits beginnen erste Firmen, Arbeitsplätze ins Ausland auszulagern. Wo das Umfeld immer kompetitiver wird, kann sich die Schweizer Industrie nicht auf den bewährten Tugenden von Qualität und Perfektionismus, Einzigartigkeit und Effizienz ausruhen. Gefragt ist mehr denn je Erfindergeist. In umkämpften Märkten finden hochpreisige Waren nur dann Käufer, wenn sie innovativ und alternativlos sind. Glücklicherweise ist die Schweiz im Forschungs- und Innovationsbereich gut aufgestellt. Im internationalen Vergleich gibt sie mit am meisten für Forschung und Entwicklung aus. Führend ist die Schweizer Wirtschaft auch im Anteil an High-Tech-Firmen und Experten sowie in der Zahl der Firmengründungen und Patentanmeldungen. In der heutigen Situation gilt es, diese Errungenschaften zu bewahren und zu forcieren.

    NZZ Podium - Innovationsplatz Schweiz - Diskussion

    Play Episode Listen Later May 6, 2016 74:57


    Globalisiert war die Schweizer Wirtschaft schon früh, doch hat der Schub der Informationstechnologien sie vor neue Herausforderungen gestellt. Die Konkurrenz in Europa, Amerika und Asien ist oft nur einen Mausklick weit entfernt. Hinzu kommt der starke Franken, welcher der Exportindustrie schon immer zu schaffen machte, doch verschärft die EZB-Politik des billigen Geldes die Lage in schockartiger Weise. Bereits beginnen erste Firmen, Arbeitsplätze ins Ausland auszulagern. Wo das Umfeld immer kompetitiver wird, kann sich die Schweizer Industrie nicht auf den bewährten Tugenden von Qualität und Perfektionismus, Einzigartigkeit und Effizienz ausruhen. Gefragt ist mehr denn je Erfindergeist. In umkämpften Märkten finden hochpreisige Waren nur dann Käufer, wenn sie innovativ und alternativlos sind. Glücklicherweise ist die Schweiz im Forschungs- und Innovationsbereich gut aufgestellt. Im internationalen Vergleich gibt sie mit am meisten für Forschung und Entwicklung aus. Führend ist die Schweizer Wirtschaft auch im Anteil an High-Tech-Firmen und Experten sowie in der Zahl der Firmengründungen und Patentanmeldungen. In der heutigen Situation gilt es, diese Errungenschaften zu bewahren und zu forcieren.

    NZZ Podium - Investieren - wie weiter? - Referat

    Play Episode Listen Later Mar 22, 2016 16:17


    Seit dem Jahr 2009 be­trei­ben die füh­ren­den No­ten­ban­ken in Re­ak­ti­on auf die Fi­nanz­kri­se eine ul­tra-ex­pan­si­ve Geld­po­li­tik, mit Null­zins­ni­veau und auf Hoch­tou­ren lau­fen­den No­ten­pres­sen. Zeit­wei­se be­fan­den sich die rea­len Zin­sen, also die Zin­sen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der In­fla­ti­on, im ne­ga­ti­ven Ter­rain. Dies be­deu­tet, dass Spa­rer kalt ent­eig­net wer­den, weil die ef­fek­ti­ve Kauf­kraft des Er­spar­ten schrumpft. In man­chen Län­dern, dar­un­ter in der Schweiz, ha­ben die No­ten­ban­ken in­zwi­schen so­gar no­mi­nal ne­ga­ti­ve Zin­sen für in­sti­tu­tio­nel­le Markt­teil­neh­mer ein­ge­führt. Soll­te die Geld­po­li­tik noch ex­tre­mer wer­den, könn­ten der­lei Mass­nah­men ir­gend­wann auch Pri­vat­an­le­ger tref­fen. Längst wird so­gar über ein Ver­bot von Bar­geld of­fen dis­ku­tiert. Zwar hat die ame­ri­ka­ni­sche Zen­tral­bank im De­zem­ber die Zins­wen­de ein­ge­läu­tet, doch das Ni­veau dürf­te noch lan­ge äus­serst nied­rig blei­ben. Für Spa­rer und alle künf­ti­gen Rent­ner sind das sehr schlech­te Nach­rich­ten, denn das bei­sei­te­ge­leg­te Geld wirft kaum Ren­di­te ab – es sei denn, man in­ves­tiert in ris­kan­te­re An­la­ge­klas­sen. Güns­ti­ge An­la­gen gibt es in­zwi­schen kaum noch. So­wohl pri­va­te als auch in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren be­fin­den sich in ei­nem kaum auf lös­ba­ren Di­lem­ma.

    NZZ Podium - Investieren - wie weiter? - Diskussion

    Play Episode Listen Later Mar 22, 2016 61:43


    Seit dem Jahr 2009 be­trei­ben die füh­ren­den No­ten­ban­ken in Re­ak­ti­on auf die Fi­nanz­kri­se eine ul­tra-ex­pan­si­ve Geld­po­li­tik, mit Null­zins­ni­veau und auf Hoch­tou­ren lau­fen­den No­ten­pres­sen. Zeit­wei­se be­fan­den sich die rea­len Zin­sen, also die Zin­sen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der In­fla­ti­on, im ne­ga­ti­ven Ter­rain. Dies be­deu­tet, dass Spa­rer kalt ent­eig­net wer­den, weil die ef­fek­ti­ve Kauf­kraft des Er­spar­ten schrumpft. In man­chen Län­dern, dar­un­ter in der Schweiz, ha­ben die No­ten­ban­ken in­zwi­schen so­gar no­mi­nal ne­ga­ti­ve Zin­sen für in­sti­tu­tio­nel­le Markt­teil­neh­mer ein­ge­führt. Soll­te die Geld­po­li­tik noch ex­tre­mer wer­den, könn­ten der­lei Mass­nah­men ir­gend­wann auch Pri­vat­an­le­ger tref­fen. Längst wird so­gar über ein Ver­bot von Bar­geld of­fen dis­ku­tiert. Zwar hat die ame­ri­ka­ni­sche Zen­tral­bank im De­zem­ber die Zins­wen­de ein­ge­läu­tet, doch das Ni­veau dürf­te noch lan­ge äus­serst nied­rig blei­ben. Für Spa­rer und alle künf­ti­gen Rent­ner sind das sehr schlech­te Nach­rich­ten, denn das bei­sei­te­ge­leg­te Geld wirft kaum Ren­di­te ab – es sei denn, man in­ves­tiert in ris­kan­te­re An­la­ge­klas­sen. Güns­ti­ge An­la­gen gibt es in­zwi­schen kaum noch. So­wohl pri­va­te als auch in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren be­fin­den sich in ei­nem kaum auf lös­ba­ren Di­lem­ma.

    «Die Welt retten» – Ein Abend über das Erzählen

    Play Episode Listen Later Dec 1, 2015 96:59


    26.No­vem­ber: NZZ-Po­di­um Dich­ter­le­sung im Schau­spiel­haus Zü­rich Man kann sa­gen, dass die Ge­schich­te des Men­schen mit der Er­fin­dung des Er­zäh­lens be­ginnt. Erst in der Mög­lich­keit, sich sprach­lich von dem zu dis­tan­zie­ren, was ihn um­gibt, ge­winnt der Mensch die Mög­lich­keit zur Theo­rie und da­mit die Fä­hig­keit, jene sym­bo­li­sche Ord­nung zu schaf­fen, die man Kul­tur nennt. Der Er­zäh­ler, der am La­ger­feu­er die My­then und Mär­chen, Ge­nea­lo­gi­en und Sa­gen ei­ner Ge­mein­schaft vor­trug, stand im Mit­tel­punkt der Auf­merk­sam­keit nicht nur als Per­for­mer, son­dern auch als Wel­ten­schöp­fer, Sinn­stif­ter und Hü­ter der Er­in­ne­rung. Nicht nur, wer Kin­der hat, weiss um den Zau­ber er­zähl­ter Ge­schich­ten. Der Som­nam­bu­lie des Er­zäh­lens ent­springt eine neue Wach­heit: An den Hel­den un­se­rer Bü­cher ler­nen wir, was auch noch mög­lich wäre, im Gu­ten wie im Bö­sen. Die Mög­lich­keits­welt ist eine Fas­zi­na­ti­on, der alle Men­schen glei­cher­mas­sen er­lie­gen. Und doch gibt es quer durch die Zei­ten und Kul­tu­ren ganz ver­schie­de­ne Tem­pe­ra­men­te, Tech­ni­ken und Tra­di­tio­nen des Er­zäh­lens. Es ist die­ses Pa­ra­dox, das ei­nen gu­ten Teil der Fas­zi­na­ti­on von Li­te­ra­tur aus­macht.

    «Lateinamerika» - Referat

    Play Episode Listen Later Oct 26, 2015 22:57


    Seit dem Ende des Kalten Krieges hat Lateinamerika eine erfreuliche Wende weg von Führerkult und Befreiungsideologie hin zu mehr Demokratie und Pragmatismus vollzogen. Nachdem die Mischung von Caudillismus und Kommunismus den Kontinent über Jahrzehnte in eine politische Sackgasse geführt hatte, wuchs die Einsicht, dass der Weg zu Fortschritt und Wohlstand über eine reformierte Politik und eine liberalisierte Wirtschaft führt. Richtungweisend war hier Chile, das sich von einer rechten Militärdiktatur zu einer stabilen Demokratie und erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft entwickelt hat. Auslösender Faktor dieser markanten Änderungen war in erster Linie der Anstieg der Preise von Rohstoffen. Als Folge davon ist in Lateinamerika mit seinen fast 600 Millionen Einwohnern eine starke, konsumorientierte Mittelschicht entstanden, die eine neue wirtschaftliche Dynamik entfaltet, gegenüber dem Staat aber auch politische Forderungen stellt und soziale Ansprüche erhebt. Gleichzeitig ging die Zahl der Armen zurück. Heute gefährdet der tiefe Fall der Rohstoffpreise diese Aufwärtsentwicklung. Zudem zeigt das Beispiel Brasiliens, dass das Problem von Elitenarroganz, Misswirtschaft und Korruption noch keineswegs gelöst ist.

    «Lateinamerika» - Diskussion

    Play Episode Listen Later Oct 26, 2015 64:53


    Seit dem Ende des Kalten Krieges hat Lateinamerika eine erfreuliche Wende weg von Führerkult und Befreiungsideologie hin zu mehr Demokratie und Pragmatismus vollzogen. Nachdem die Mischung von Caudillismus und Kommunismus den Kontinent über Jahrzehnte in eine politische Sackgasse geführt hatte, wuchs die Einsicht, dass der Weg zu Fortschritt und Wohlstand über eine reformierte Politik und eine liberalisierte Wirtschaft führt. Richtungweisend war hier Chile, das sich von einer rechten Militärdiktatur zu einer stabilen Demokratie und erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft entwickelt hat. Auslösender Faktor dieser markanten Änderungen war in erster Linie der Anstieg der Preise von Rohstoffen. Als Folge davon ist in Lateinamerika mit seinen fast 600 Millionen Einwohnern eine starke, konsumorientierte Mittelschicht entstanden, die eine neue wirtschaftliche Dynamik entfaltet, gegenüber dem Staat aber auch politische Forderungen stellt und soziale Ansprüche erhebt. Gleichzeitig ging die Zahl der Armen zurück. Heute gefährdet der tiefe Fall der Rohstoffpreise diese Aufwärtsentwicklung. Zudem zeigt das Beispiel Brasiliens, dass das Problem von Elitenarroganz, Misswirtschaft und Korruption noch keineswegs gelöst ist.

    «Überwachungskultur» - Referat

    Play Episode Listen Later Sep 28, 2015 21:29


    Der mo­der­ne Staat soll­te idea­ler­wei­se ein Nacht­wächt­er­staat sein – er hat nicht nur für Si­cher­heit nach in­nen und aus­sen zu sor­gen, son­dern auch die Frei­heit und die Pri­vat­heit sei­ner Bür­ger zu schüt­zen. Hier ver­läuft ein al­tes Span­nungs­feld, das seit den Ter­ror­an­schlä­gen vom 11.Sep­tem­ber 2001 eine neue Bri­sanz er­hal­ten hat. Dass im Zeit­al­ter des World Wide Web al­les und je­des über­wacht wer­den kann, war im­mer klar und ist doch erst durch die Ent­hül­lun­gen des ehe­ma­li­gen NSA-Mit­ar­bei­ters Ed­ward Snow­dens mit je­ner Dring­lich­keit ins Be­wusst­sein der Öffent­lich­keit ge­rückt, die der Pro­ble­ma­tik in ei­ner Welt heik­ler Da­ten­strö­me und wach­sen­der In­ter­net­gi­gan­ten ent­spricht. Eine brei­te De­bat­te über die Le­gi­ti­mi­tät ei­ner to­ta­len Über­wa­chung tut not. Der Em­pö­rung über die aus­ufern­den Über­wa­chungs­prak­ti­ken der ame­ri­ka­ni­schen NSA steht in­des die Tat­sa­che ge­gen­über, dass der In­ter­net­nut­zer in so­zia­len Netz­wer­ken wie Face­book nach wie vor vie­le per­sön­li­che Da­ten sorg­los on­line stellt. Über­wa­chung in­des gibt es nicht nur im Netz, auch der All­tag wird von im­mer mehr Re­gle­men­tie­run­gen und Ein­grif­fen des Staa­tes durch­tränkt. Dem Hang zur To­tal­über­wa­chung der Bür­ger ent­spricht dem wach­sen­den Ruf nach um­fas­sen­der Ver­sor­gung. Dem­ge­gen­über gilt es, die frei­heit­li­chen Rech­te und Pflich­ten des Ein­zel­nen zu stär­ken.

    «Überwachungskultur» - Diskussion

    Play Episode Listen Later Sep 28, 2015 64:16


    Der mo­der­ne Staat soll­te idea­ler­wei­se ein Nacht­wächt­er­staat sein – er hat nicht nur für Si­cher­heit nach in­nen und aus­sen zu sor­gen, son­dern auch die Frei­heit und die Pri­vat­heit sei­ner Bür­ger zu schüt­zen. Hier ver­läuft ein al­tes Span­nungs­feld, das seit den Ter­ror­an­schlä­gen vom 11.Sep­tem­ber 2001 eine neue Bri­sanz er­hal­ten hat. Dass im Zeit­al­ter des World Wide Web al­les und je­des über­wacht wer­den kann, war im­mer klar und ist doch erst durch die Ent­hül­lun­gen des ehe­ma­li­gen NSA-Mit­ar­bei­ters Ed­ward Snow­dens mit je­ner Dring­lich­keit ins Be­wusst­sein der Öffent­lich­keit ge­rückt, die der Pro­ble­ma­tik in ei­ner Welt heik­ler Da­ten­strö­me und wach­sen­der In­ter­net­gi­gan­ten ent­spricht. Eine brei­te De­bat­te über die Le­gi­ti­mi­tät ei­ner to­ta­len Über­wa­chung tut not. Der Em­pö­rung über die aus­ufern­den Über­wa­chungs­prak­ti­ken der ame­ri­ka­ni­schen NSA steht in­des die Tat­sa­che ge­gen­über, dass der In­ter­net­nut­zer in so­zia­len Netz­wer­ken wie Face­book nach wie vor vie­le per­sön­li­che Da­ten sorg­los on­line stellt. Über­wa­chung in­des gibt es nicht nur im Netz, auch der All­tag wird von im­mer mehr Re­gle­men­tie­run­gen und Ein­grif­fen des Staa­tes durch­tränkt. Dem Hang zur To­tal­über­wa­chung der Bür­ger ent­spricht dem wach­sen­den Ruf nach um­fas­sen­der Ver­sor­gung. Dem­ge­gen­über gilt es, die frei­heit­li­chen Rech­te und Pflich­ten des Ein­zel­nen zu stär­ken.

    NZZ-Podium zu Gast bei LUCERNE FESTIVAL – Humor

    Play Episode Listen Later Sep 2, 2015 107:17


    «Humor ist, wenn man trotzdem lacht», heisst eine gängi­ge Re­de­wen­dung. In ih­rer Pa­ra­do­xie ist im Grun­de al­les ent­hal­ten, was den Hu­mor aus­macht – Be­haup­tung und Des­il­lu­sio­nie­rung, Ab­sur­di­tät und Me­lan­cho­lie, La­chen und Ver­zweif­lung, Trotz und Hei­ter­keit. Weil die Ver­gäng­lich­keit und der Tod im Le­ben stets das letz­te Wort ha­ben, ist Hu­mor für den Men­schen von exis­ten­zi­el­ler Wich­tig­keit. In ihm ma­ni­fes­tiert sich sei­ne grund­le­gen­de Fä­hig­keit, sich von der Rea­li­tät zu dis­tan­zie­ren und Ohn­macht in Macht zu ver­wan­deln. La­chen wird zum Eli­xier der Frei­heit, denn es schafft die Mög­lich­keit, zur ei­ge­nen Schwä­che zu ste­hen, Dif­fe­renz zu er­tra­gen und die Un­zu­läng­lich­keit der Welt hin­zu­neh­men. Das Ko­mi­sche gibt es in den ver­schie­dens­ten Far­ben und For­men, Tem­pe­ra­men­ten und Säu­re­gra­den. Es ver­bin­det spie­le­risch Ord­nung und Cha­os, Zu­stim­mung und Ver­wei­ge­rung, Am­bi­ti­on und Ver­geb­lich­keit, Kör­per und Geist, Ich und Wir. Es ist der Hu­mor, der den Men­schen als Be­woh­ner zwei­er Wel­ten erst mensch­lich macht.

    «Kampf um die Ukraine» - Diskussion

    Play Episode Listen Later May 29, 2015 61:56


    Wie schwer die Ge­burt ei­ner Na­ti­on von­stat­ten­ge­hen kann, be­kom­men wir der­zeit vor Au­gen ge­führt. In der Re­vo­lu­ti­on des Eu­ro­mai­dan vom Win­ter 2013/​14 be­trat eine neue, eu­ro­pä­isch ge­sinn­te Ge­ne­ra­ti­on die po­li­ti­sche Büh­ne, die das Land in eine De­mo­kra­tie west­li­chen Zu­schnitts um­ge­stal­ten und sich von der rus­si­schen Vor­mund­schaft be­frei­en will. Um die­se für sein au­to­ri­tä­res Re­gime ge­fähr­li­che Ent­wick­lung zu stop­pen, re­gier­te Russ­land Prä­si­dent Pu­tin schnell und mit Ge­walt. Zu­nächst wur­de hand­streich­ar­tig die Krim ok­ku­piert und spä­ter in der Ost­ukrai­ne ein Volks­auf­stand in­sze­niert, der in ei­nen Stell­ver­tre­ter­krieg aus­ar­te­te, bei dem die pro­rus­si­schen Se­pa­ra­tis­ten­dank mas­si­ver rus­si­scher Mi­li­tär­hil­fe ge­gen­über der schlecht aus­ge­rüs­te­ten ukrai­ni­schen Ar­mee die Ober­hand ge­won­nen ha­ben. Der Wes­ten war vom of­fe­nen Bruch des Völ­ker­rechts über­rum­pelt und ant­wor­te­te schliess­lich mit ei­ner Kas­ka­de von Wirt­schafts­sank­tio­nen, die Russ­land mitt­ler­wei­le schwer zu schaf­fen ma­chen. Ob Pu­tin da­mit zu zäh­men ist, bleibt ab­zu­war­ten. So­lan­ge die Ukrai­ne in den blu­ti­gen Klau­en von Pu­tins Macht­in­ter­es­sen bleibt, wird sie po­li­tisch ver­stüm­melt und wirt­schaft­lich am Bo­den blei­ben.

    «Kampf um die Ukraine» - Referat

    Play Episode Listen Later May 29, 2015 25:52


    Wie schwer die Ge­burt ei­ner Na­ti­on von­stat­ten­ge­hen kann, be­kom­men wir der­zeit vor Au­gen ge­führt. In der Re­vo­lu­ti­on des Eu­ro­mai­dan vom Win­ter 2013/​14 be­trat eine neue, eu­ro­pä­isch ge­sinn­te Ge­ne­ra­ti­on die po­li­ti­sche Büh­ne, die das Land in eine De­mo­kra­tie west­li­chen Zu­schnitts um­ge­stal­ten und sich von der rus­si­schen Vor­mund­schaft be­frei­en will. Um die­se für sein au­to­ri­tä­res Re­gime ge­fähr­li­che Ent­wick­lung zu stop­pen, re­gier­te Russ­land Prä­si­dent Pu­tin schnell und mit Ge­walt. Zu­nächst wur­de hand­streich­ar­tig die Krim ok­ku­piert und spä­ter in der Ost­ukrai­ne ein Volks­auf­stand in­sze­niert, der in ei­nen Stell­ver­tre­ter­krieg aus­ar­te­te, bei dem die pro­rus­si­schen Se­pa­ra­tis­ten­dank mas­si­ver rus­si­scher Mi­li­tär­hil­fe ge­gen­über der schlecht aus­ge­rüs­te­ten ukrai­ni­schen Ar­mee die Ober­hand ge­won­nen ha­ben. Der Wes­ten war vom of­fe­nen Bruch des Völ­ker­rechts über­rum­pelt und ant­wor­te­te schliess­lich mit ei­ner Kas­ka­de von Wirt­schafts­sank­tio­nen, die Russ­land mitt­ler­wei­le schwer zu schaf­fen ma­chen. Ob Pu­tin da­mit zu zäh­men ist, bleibt ab­zu­war­ten. So­lan­ge die Ukrai­ne in den blu­ti­gen Klau­en von Pu­tins Macht­in­ter­es­sen bleibt, wird sie po­li­tisch ver­stüm­melt und wirt­schaft­lich am Bo­den blei­ben.

    «Die Zukunft des Bankings» - Referat

    Play Episode Listen Later Apr 13, 2015 21:56


    Im Zuge der Welt­fi­nanz­kri­se nach 2008 hat sich die Ban­ken­welt grund­le­gend ver­än­dert. Wäh­rend die Ban­ken mit Ver­gan­gen­heits­auf­ar­bei­tung und Ge­gen­warts­be­wäl­ti­gung alle Hän­de voll zu tun ha­ben, macht die tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung kei­ne Ver­schnauf­pau­se. Das mitt­ler­wei­le auch auf mo­bi­len Ge­rä­ten all­ver­füg­ba­re In­ter­net ist da­bei, die Bran­che auf den Kopf zu stel­len. Wie ge­nau die Di­gi­ta­li­sie­rung des Le­bens das klas­si­sche Ge­schäfts­mo­dell der Ban­ken ver­än­dern wird, ist erst teil­wei­se be­grif­fen. Das wach­sen­de On­line Ban­king etwa droht das her­kömm­li­che Fi­li­al­netz ob­so­let zu ma­chen, was der Kun­den­nä­he ab­träg­lich ist. Das di­gi­ta­le Be­zah­len mit dem Han­dy könn­te nicht nur den Zah­lungs­ver­kehr re­vo­lu­tio­nie­ren und die Kre­dit­kar­te er­set­zen, son­dern auch neue mäch­ti­ge Kon­kur­ren­ten im Kre­dit­ge­schäft wie App­le, Goog­le oder Ama­zon auf den Plan ru­fen. Tra­di­tio­nel­le Ver­mö­gens­ver­wal­ter wer­den zu­neh­mend Kon­kur­renz von Neu­ein­stei­gern mit web­ba­sier­ten An­ge­bo­ten er­hal­ten, die auf Trans­pa­renz und Tief­preis set­zen. So­zia­le Netz­wer­ke stel­len die Rol­le des Kun­den­be­ra­ters in Fra­ge. Wie po­si­tio­nie­ren sich grös­se­re und klei­ne­re Schwei­zer Ban­ken in die­sem kom­ple­xen Um­feld? Wel­che Zu­kunfts­stra­te­gi­en gel­ten ih­nen als ver­heis­sungs­voll?

    «Die Zukunft des Bankings» - Diskussion

    Play Episode Listen Later Apr 13, 2015 69:31


    Im Zuge der Welt­fi­nanz­kri­se nach 2008 hat sich die Ban­ken­welt grund­le­gend ver­än­dert. Wäh­rend die Ban­ken mit Ver­gan­gen­heits­auf­ar­bei­tung und Ge­gen­warts­be­wäl­ti­gung alle Hän­de voll zu tun ha­ben, macht die tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung kei­ne Ver­schnauf­pau­se. Das mitt­ler­wei­le auch auf mo­bi­len Ge­rä­ten all­ver­füg­ba­re In­ter­net ist da­bei, die Bran­che auf den Kopf zu stel­len. Wie ge­nau die Di­gi­ta­li­sie­rung des Le­bens das klas­si­sche Ge­schäfts­mo­dell der Ban­ken ver­än­dern wird, ist erst teil­wei­se be­grif­fen. Das wach­sen­de On­line Ban­king etwa droht das her­kömm­li­che Fi­li­al­netz ob­so­let zu ma­chen, was der Kun­den­nä­he ab­träg­lich ist. Das di­gi­ta­le Be­zah­len mit dem Han­dy könn­te nicht nur den Zah­lungs­ver­kehr re­vo­lu­tio­nie­ren und die Kre­dit­kar­te er­set­zen, son­dern auch neue mäch­ti­ge Kon­kur­ren­ten im Kre­dit­ge­schäft wie App­le, Goog­le oder Ama­zon auf den Plan ru­fen. Tra­di­tio­nel­le Ver­mö­gens­ver­wal­ter wer­den zu­neh­mend Kon­kur­renz von Neu­ein­stei­gern mit web­ba­sier­ten An­ge­bo­ten er­hal­ten, die auf Trans­pa­renz und Tief­preis set­zen. So­zia­le Netz­wer­ke stel­len die Rol­le des Kun­den­be­ra­ters in Fra­ge. Wie po­si­tio­nie­ren sich grös­se­re und klei­ne­re Schwei­zer Ban­ken in die­sem kom­ple­xen Um­feld? Wel­che Zu­kunfts­stra­te­gi­en gel­ten ih­nen als ver­heis­sungs­voll?

    «Schönheit und Lifestyle» - Diskussion

    Play Episode Listen Later Mar 18, 2015 61:36


    Wo die Men­schen im­mer mehr aus dem Sinn­kos­mos von Fa­mi­lie, Tra­di­ti­on und Re­li­gi­on her­aus­fal­len, wo sie in ei­ner Ge­sell­schaft der In­di­vi­du­en auf sich selbst ge­stellt und gleich­zei­tig den Be­schleu­ni­gun­gen ei­ner kom­ple­xen und me­di­al ge­präg­ten Mas­sen­ge­sell­schaft un­ter­wor­fen sind, wird der ei­ge­ne Kör­per als Hort des Rea­len im­mer wich­ti­ger. Das äus­sert sich nicht nur im Kult des Es­sens und des Life­sty­les, son­dern auch im Tanz um die Schön­heit, wo­bei die­se nur noch zum Teil als Gabe und im­mer mehr als Er­geb­nis ei­ner An­stren­gung ver­stan­den wird. Ob durch Mode oder durch Ge­schmack, ob durch Fit­ness oder durch ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe – ewi­ge ju­gend­li­che Schön­heit scheint mach­bar ge­wor­den zu sein. Nun ist je­der selbst da­für ver­ant­wort­lich, wie er aus­sieht, und so steht der Ein­zel­ne un­ter ei­nem Schön­heits­druck, dem er sich nur schein­bar frei­wil­lig un­ter­wirft. Die Per­fek­ti­on des äus­se­ren Er­schei­nungs­bil­des wird zur mass­geb­li­chen so­zia­len Wäh­rung. Die Ver­wand­lung der Welt in ei­nen Markt schafft den Zwang zur Sel­ber­ver­wirk­li­chung – zwi­schen An­pas­sung und Ab­gren­zung, Nor­mie­rung und Ex­tra­va­ganz, Kon­sum und Au­then­ti­zi­tät. Der Kör­per wird zu ei­nem Ob­jekt ewi­ger Un­zu­frie­den­heit und zu ei­ner Bau­stel­le stän­di­ger Selbst­op­ti­mie­rung – zur Freu­de der Schön­heits­in­dus­trie.

    «Schönheit und Lifestyle» - Referat

    Play Episode Listen Later Mar 18, 2015 20:24


    Wo die Men­schen im­mer mehr aus dem Sinn­kos­mos von Fa­mi­lie, Tra­di­ti­on und Re­li­gi­on her­aus­fal­len, wo sie in ei­ner Ge­sell­schaft der In­di­vi­du­en auf sich selbst ge­stellt und gleich­zei­tig den Be­schleu­ni­gun­gen ei­ner kom­ple­xen und me­di­al ge­präg­ten Mas­sen­ge­sell­schaft un­ter­wor­fen sind, wird der ei­ge­ne Kör­per als Hort des Rea­len im­mer wich­ti­ger. Das äus­sert sich nicht nur im Kult des Es­sens und des Life­sty­les, son­dern auch im Tanz um die Schön­heit, wo­bei die­se nur noch zum Teil als Gabe und im­mer mehr als Er­geb­nis ei­ner An­stren­gung ver­stan­den wird. Ob durch Mode oder durch Ge­schmack, ob durch Fit­ness oder durch ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe – ewi­ge ju­gend­li­che Schön­heit scheint mach­bar ge­wor­den zu sein. Nun ist je­der selbst da­für ver­ant­wort­lich, wie er aus­sieht, und so steht der Ein­zel­ne un­ter ei­nem Schön­heits­druck, dem er sich nur schein­bar frei­wil­lig un­ter­wirft. Die Per­fek­ti­on des äus­se­ren Er­schei­nungs­bil­des wird zur mass­geb­li­chen so­zia­len Wäh­rung. Die Ver­wand­lung der Welt in ei­nen Markt schafft den Zwang zur Sel­ber­ver­wirk­li­chung – zwi­schen An­pas­sung und Ab­gren­zung, Nor­mie­rung und Ex­tra­va­ganz, Kon­sum und Au­then­ti­zi­tät. Der Kör­per wird zu ei­nem Ob­jekt ewi­ger Un­zu­frie­den­heit und zu ei­ner Bau­stel­le stän­di­ger Selbst­op­ti­mie­rung – zur Freu­de der Schön­heits­in­dus­trie.

    «Neue Bedrohungslagen - Welche Sicherheitspolitik brauchen wir?» - Referat

    Play Episode Listen Later Nov 5, 2014 22:24


    Vor dem Hin­ter­grund der Be­dro­hung durch Ter­ro­ris­mus, Waf­fen­pro­li­fe­ra­ti­on und Gross­ver­bre­chen so­wie durch Cy­ber­an­grif­fe auf neur­al­gi­sche Ein­rich­tun­gen von Staat und Pri­vat­wirt­schaft über­ar­bei­ten man­che Staa­ten zur­zeit ihre si­cher­heits­po­li­ti­schen Kon­zep­te. Die Or­ga­ni­sa­ti­on des Si­cher­heits­in­stru­men­ta­ri­ums und die Pla­nung für Ein­sät­ze in aus­ser­or­dent­li­chen La­gen sind an­spruchs­voll, gilt es sich doch auf ein viel­fach dif­fu­ses Ri­si­ko- und Ge­fah­ren­spek­trum aus­zu­rich­ten. Im Ge­gen­satz zur Zeit des Kal­ten Krie­ges, als die Si­cher­heits­po­li­tik schwer­ge­wich­tig durch Streit­kräf­te be­stimmt wur­de, kön­nen Kon­flik­te und Kri­sen ge­gen­wär­tig viel­fach nur im en­gen Ver­bund von nach­rich­ten­dienst­li­chen, di­plo­ma­ti­schen, po­li­zei­li­chen und wirt­schaft­li­chen, aber auch mi­li­tä­ri­schen Mit­teln be­wäl­tigt wer­den. Und eben­so ent­schei­dend ist die in­ter­na­tio­na­le Ko­ope­ra­ti­on. Denn kein Staat ist mehr in der Lage, den welt­weit ver­floch­te­nen Ter­ror­grup­pen und der or­ga­ni­sier­ten Kri­mi­na­li­tät mit ei­ge­nen Res­sour­cen ent­ge­gen­zu­tre­ten oder Mi­gra­ti­ons­strö­me auf­zu­fan­gen, die nach dem Zer­fall fra­gi­ler Staa­ten aus­ge­löst wer­den.

    Claim NZZ Podium

    In order to claim this podcast we'll send an email to with a verification link. Simply click the link and you will be able to edit tags, request a refresh, and other features to take control of your podcast page!

    Claim Cancel