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(00:46) Internationale Spitzenorchester in Luzern: Ein Zwischenbericht zum diesjährigen Lucerne Festival. Weitere Themen: (06:00) Auftakt am Theater Basel mit Shakespeares Hamlet. (10:15) Anorexie auf der Bühne: Das Theater Basel sucht untergewichtige Laiendarstellerinnen und -darsteller. (14:40) «Ich will alles»: Luzia Schmids Film über die Sängerin Hildegard Knef. (19:22) Sehen und Hören im Schopf: Am Festival «Klang Moor Schopfe» im appenzellischen Gais. (23:36) Nachruf auf den Dirigenten Christoph von Dohnányi.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Geigerin und Performerin Winnie Huang ist «artiste étoile» am Lucerne Festival. Für sie ist Musik mehr als Melodien und Rhythmen: sie sucht sie auch in Alltagsgegenständen und Gesten. Sie ist eine gefragte Interpretin und Performerin der Neuen Musik: die australische Geigerin Winnie Huang. Sie mag grosse Gefühle und Emotionen, aber genauso schätzt sie die kleinen, unscheinbaren Momente – im Leben, aber auch in der Musik. Und so sucht sie nach Wegen, diese anscheinend trivialen Alltagsmomente musikalisch hörbar zu machen und darin das kleine Glück zu suchen: das Schnippeln einer Schere zum Beispiel. Oder das Geräusch, das entsteht, wenn man in einen frischen Apfel beisst. Musik ist für Winnie Huang aber nicht nur hörbar, sondern multisensorisch. Sie sei Kommunikation, so Huang: Ein Dialog zwischen Künstler:in und Publikum. Und so ist ihre Performance eine Mischung aus verschiedenen Klängen und Gesten und sie interagiert mit den Konzertbesucher:innen. Am diesjährigen Festival Lucerne ist Winnie Huang «artiste étoile». Wir haben sie zum Gespräch getroffen. [00:50] Aktuell Die deutsche Sängerin und Schauspielerin Hildegard Knef würde dieses Jahr ihren 100. Geburtstag feiern. Zu diesem Anlass hat der Chansonnier Michael von der Heide ein Album mit Knef-Liedern aufgenommen. (Annina Salis) [11:58] Talk Die Geigerin und Performerin Winnie Huang ist «artiste étoile» am diesjährigen Lucerne Festival. Wir sprechen mit der Künstlerin über Alltagsgeräusche, Gesten und Kommunikation in der Musik. (Luca Koch) [32:44] Neuerscheinungen - Gilbert Rowland: Johann Jakob Froberger: Suites for Harpsichord, Vol. 4, Athene, ATH23215, 15. August 2025. - Michael Schwalb: Paul Sacher. Fortschritt durch Rückschau, edition text+kritik: München 2025. (Jaronas Scheurer) [49:41] Swiss Corner Das Jugend-Sinfonieorchester Aargau feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass hat der Filmregisseur Georges Gachot in Koproduktion mit SRF den Film «Unisono – das Jugend-Sinfonieorchester Aargau» gedreht, der am 7. September in der «Sternstunde Musik» auf SRF zu sehen ist.
«Musik ist meine Zufluchtswelt», sagt die Musikerin Tabea Zimmermann, eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Sie ist «artiste étoile» am Lucerne Festival 2025. Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Im Talk verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Seit 2006 gehört zum renomierten Lucerne Festival auch ein kleines Festival für Weltmusik. In den Strassen der Luzerner Altstadt geben Bands aus aller Welt Platzkonzerte. Die Musikerinnen und Musiker erzählen, was sie nach Luzern zieht. Weiter in der Sendung: - Das Urner Kantonsparlament hat Ja gesagt zu einem Spar- und Massnahmenpaket zur Entlastung der Kantonsfinanzen. - Der Nidwaldner Landrat hat entschieden, dass das Kantonsgericht mehr Personal anstellen kann. - Mehrere Zentralschweizer Kliniken sind Teil eines neuen Vereins, der sich für den Schutz von Spitälern vor Cyberangriffen einsetzt.
(00:46) Die australische Performerin und Geigerin Winnie Huang ist fast schon Stammgast am Lucerne Festival: Jahrelang war sie Teil der Lucerne Festival Academy, dieses Jahr ist sie als «Artiste Etoile» zum Sommerfestival eingeladen worden. Das heisst: Sie kann erstmals das Programm mitgestalten. Weitere Themen: (05:30) Kunst im Kleinen - eine Ausstellung im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen widmet sich Spielkarten, die bekannte und weniger bekannte Künstlerinnen und Künstler gestaltet haben. (10:02) 150 Jahre Eisenbahn – der Theaterregisseur Jean Grädel bringt die Geschichte der Appenzeller Bahnen auf die Bühne. (14:14) Zweimal tänzerischer Widerstand – das Theaterspektakel Zürich zeigt im Rahmen von «Short Pieces» kurze Solos und Duette von vielversprechenden jungen Tanz- und Theaterschaffenden.
Seit 1999 prägte Michael Haefliger als Intendant das Lucerne Festival mit internationaler Strahlkraft, musikalischer Vielfalt und seinem Engagement für zeitgenössische Musik, z.B. mit der Lucerne Festival Academy. Nach 26 Jahren nimmt er nun seinen Abschied vom Lucerne Festival. Ein Blick zurück auf die Highlights seiner Karriere, und ein Blick voraus.
(00:47) Das Lucerne Festival startet unter dem diesjährigen Motto «Open End». Dieses gilt auch für das Eröffnungskonzert: Das Lucerne Festival Orchestra spielt die 10. Sinfonie von Gustav Mahler, die der Komponist selbst nie vollenden konnte. Weitere Themen: (05:42) Schwimmende SUV im Zürichsee: Eröffnung am Zürcher Theater Spektakel. (09:55) Starker Eingriff in die Freiheit US-amerikanischer Museen: US-Regierung will acht Museen der Smithsonian Institution kontrollieren. (15:56) Hunderttausende Kinder in Japan verlieren jährlich Kontakt zu Eltern: Spielfilm «Une part manquante» thematisiert strenge japanische Sorgerechtsgesetze. (20:00) Vier Jahre nach Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Buch «Wege durch finstere Zeiten» gibt Geflüchteten eine Stimme.
Michael Haefliger verlässt das Lucerne Festival nach 25 Jahren. Im Kultur-Talk spricht der Intendant über Highlights seiner Karriere, den Aufbau der Lucerne Festival Academy – und was ihn künftig inspiriert. Seit 1999 prägte Michael Häfliger das Lucerne Festival mit internationaler Strahlkraft, musikalischer Vielfalt und seinem Engagement für zeitgenössische Musik. Mit der Lucerne Festival Academy gab er der Neuen Musik ein Zuhause. Im Kultur-Talk blickt er zurück – und spricht über Zukunftspläne.
Heute startet das Lucerne Festival, das grösste internationale Klassik-Festival der Schweiz. Zum letzten Mal steht es unter der Leitung von Michael Haefliger, er tritt nach 26 Jahren als Intendant zurück. Das Motto des Festivals ist «Open End». Es gehe immer weiter, es gebe keine Vollendung, ist Haefliger überzeugt. Im Programm stehen denn auch Werke, die nicht vollendet wurden. Haefliger hat das Festival geprägt und gross gemacht, ihm ist es sowohl gelungen, Spitzenmusiker nach Luzern zu holen als auch junge Talente zu entdecken und die zeitgenössische Musik zu fördern. Haefliger war Musiker und Unternehmer zu gleich. Die Suche nach Sponsoren war ein wichtiger Teil seiner Arbeit. Im «Tagesgespräch» bei Simone Hulliger erzählt er, wie er den Umgang mit Stars und Topunternehmer erlebt hat und wie ein Klassikkonzert klingen muss, damit es auch junge Leute erreicht.
«Musik ist meine Zufluchtswelt», sagt die Musikerin Tabea Zimmermann, eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Sie ist «artiste étoile» am Lucerne Festival 2025. Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an der Frankfurter Musikhochschule. Im Talk verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Ab dem 12. August steht Luzern während eines Monats im Banne der klassischen Musik. Das Lucerne Festival, an dem erneut ein Dutzend Spitzenorchester aufmarschiert, verabschiedet sich dabei auch von seinem langjährigen Intendanten Michael Haefliger. Weiter in der Sendung: · Die Zuger Krankenkasse Klug ist insolvent und muss Ende Jahr ihren Betrieb einstellen. · Die Schiffswerft Shiptec aus Luzern baut ein neues Schiff auf dem Thunersee.
Heute startet die letzte Sommerausgabe des Lucerne Festivals unter Intendant Michael Haefliger. 26 Jahre lang prägte er das Festival für klassische Musik. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Luzern hat eine systematische Gefährdungs- und Risikoanalyse für den Hochwasserschutz erarbeitet – sie ist eine Lehre aus dem Jahrhunderthochwasser von 2005. · Der FCL-Spieler Jesper Löfgren fällt nach einer Operation für weitere zehn Wochen aus.
Der renommierte Komponist und Dirigent folgt auf Wolfgang Rihm, der im vergangenen Jahr verstarb. Weiter in der Sendung: · Die Transportfirma R-Alpin stellt Ende Jahr den Betrieb der Rollenden Landstrasse ein. Die Urner Regierung will sich jetzt vermehrt für eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene einsetzen. · Das Bartgeier-Weibchen "Generl" aus dem Tierpark Goldau ist im Rahmen eines internationalen Wiederansiedlungsprojekts in Bayern ausgewildert worden.
(00:46) Weltweit höchstes Gebäude aus dem 3D-Drucker: Weisser Turm in Bündner Dörfchen Mulegns eröffnet. Weitere Themen: (04:20) Schaffhauser Jazzfestival bietet seit 36 Jahren viele neue Entdeckungen aus der Schweizer Jazzszene. (09:00) Art Basel lanciert Tochtermesse in Katar. (09:59) Erste aufblasbare Konzertbühne am Lucerne Festival. (11:07) Beginn des Schweizer Theatertreffens. Das diesjährige Motto: KUNST + WIDERSTAND. (15:24) Auftakt der Wiener Festwochen: Stück «Burgtheater» von Elfriede Jelinek am Wiener Burgtheater zu sehen. (19:23) 25-Jahr-Jubiläum Solothurner Mädchenchor: Jubiläumskonzerte mit dem Titel «La Magnifica».
Das renommierte Luzerner Festival für klassische Musik präsentiert dieses Jahr eine Neuheit. Die «Ark Nova» ist eine aufblasbare Konzerthalle, in der dieses Jahr auf der Lidowiese Konzerte stattfinden werden. Weitere Themen: · Urner Regierung stellt moderateres Sparpaket vor · Schweizer Theatertreffen vereint die Szene in Zug und Luzern · Luzerner Käser liess sein Modell einer flachen Erde 1902 patentieren
Vor einer Woche wurde bekannt, dass es an der ehemals privaten Mittelschule in Altdorf in den 1960er- und 1970er Jahren zu sexuellen Übergriffen durch Geistliche gekommen sein soll. So die Vorwürfe von zwei ehemaligen Schülern des Gymnasiums. Nun sind 25 neue Meldungen beim Kanton eingegangen. Weitere Themen: · Der selbsternannte «König der Schweiz» beschäftigt auch den Kanton Schwyz. Allerdings ist auch die Schwyzer Regierung machtlos gegen seine Grundstückkäufe. · Die internationale Gesellschaft für darstellende Künste zeichnet Michael Haefliger, den Intendanten von Lucerne Festival, aus.
Michelle Ross is a celebrated Mizrahi-American classical violinist and composer. She's a protege of Itzhak Perlman. Her compositions have premiered at the Lucerne Festival and at Tanglewood, and her compositions have been recorded by some of the world's best chamber musicians. She's a prolific improviser too. She's featured on Jon Batiste's Grammy winning album. And she's performed as a guest concertmaster with a wide range of ensembles.My featured song is “Easier Said” from the album Miles Behind. Spotify link.---------------------------------------------The Follow Your Dream Podcast:Top 1% of all podcasts with Listeners in 200 countries!For more information and other episodes of the podcast click here. To subscribe to the podcast click here.To subscribe to our weekly Follow Your Dream Podcast email click here.To Rate and Review the podcast click here.—----------------------------------------Connect with Michelle:www.michellerossviolin.com—----------------------------------------ROBERT'S RECENT SINGLES:“MOON SHOT” is Robert's latest single, reflecting his Jazz Rock Fusion roots. The track features Special Guest Mark Lettieri, 5x Grammy winning guitarist who plays with Snarky Puppy and The Fearless Flyers. The track has been called “Firey, Passionate and Smokin!”CLICK HERE FOR THE OFFICIAL VIDEOCLICK HERE FOR ALL LINKS____________________“ROUGH RIDER” has got a Cool, ‘60s, “Spaghetti Western”, Guitar-driven, Tremolo sounding, Ventures/Link Wray kind of vibe!CLICK HERE FOR THE OFFICIAL VIDEOCLICK HERE FOR ALL LINKS—--------------------------------“LOVELY GIRLIE” is a fun, Old School, rock/pop tune with 3-part harmony. It's been called “Supremely excellent!”, “Another Homerun for Robert!”, and “Love that Lovely Girlie!”Click HERE for All Links—----------------------------------“THE RICH ONES ALL STARS” is Robert's single featuring the following 8 World Class musicians: Billy Cobham (Drums), Randy Brecker (Flugelhorn), John Helliwell (Sax), Pat Coil (Piano), Peter Tiehuis (Guitar), Antonio Farao (Keys), Elliott Randall (Guitar) and David Amram (Pennywhistle).Click HERE for the Official VideoClick HERE for All Links—----------------------------------------“SOSTICE” is Robert's single with a rockin' Old School vibe. Called “Stunning!”, “A Gem!”, “Magnificent!” and “5 Stars!”.Click HERE for all links.—---------------------------------“THE GIFT” is Robert's ballad arranged by Grammy winning arranger Michael Abene and turned into a horn-driven Samba. Praised by David Amram, John Helliwell, Joe La Barbera, Tony Carey, Fay Claassen, Antonio Farao, Danny Gottlieb and Leslie Mandoki.Click HERE for all links.—-------------------------------------“LOU'S BLUES”. Robert's Jazz Fusion “Tone Poem”. Called “Fantastic! Great playing and production!” (Mark Egan - Pat Metheny Group/Elements) and “Digging it!” (Peter Erskine - Weather Report)!Click HERE for all links.—----------------------------------------Audio production:Jimmy RavenscroftKymera Films Connect with the Follow Your Dream Podcast:Website - www.followyourdreampodcast.comEmail Robert - robert@followyourdreampodcast.com Follow Robert's band, Project Grand Slam, and his music:Website - www.projectgrandslam.comYouTubeSpotify MusicApple MusicEmail - pgs@projectgrandslam.com
Die Diskothek wartet mit einer Premiere auf. Und zwar wird das einzige Streichquartett der amerikanischen Komponistin Ruth Crawford Seeger besprochen. 1931 hat sie es in Berlin und Paris geschrieben als Stipendiatin der Guggenheim Foundation. Crawford-Seeger gehört zu den so genannten Ultramodernisten, eine Strömung in den USA, die alles Herkömmliche in der Musik ablehnte. Dennoch bediente sie mit ihrem Streichquartett eine äusserst traditionelle Gattung. Nur wie? Mit radikal dissonanter Kontrapunktik bis hin zur Heterophonie, dem Erklingen mehrerer verschiedener Themen gleichzeitig. Oder mit konstruktivistischen Prinzipien über einen ganzen Satz. Im regulären Konzertbetrieb selten zu hören, an Festivals schon eher (kürzlich am Lucerne Festival) gibt die Diskothek hier die Gelegenheit, Bekanntschaft mit einer Komponistin zu machen und einem äusserst spannenden Werk. Gäste von Benjamin Herzog sind: Jaronas Scheurer, Musikwissenschaftler, und Judith Gerster, Cellistin.
Der französische Avantgardist, einer der wichtigsten Musik-Persönlichkeiten der letzten 100 Jahre, würde genau heute seinen 100. Geburtstag feiern. 2016 ist er 92-jährig in Baden-Baden von uns gegangen. Eine mosaikartige Hommage, ein Portrait von Leben und Werk des grossen Pierre Boulez. Roland Wächter, früher Musikredaktor und Redaktionsleiter von DRS 2, hat ihn in Interviews und Gesprächskonzerten während Jahrzehnten journalistisch begleitet und erzählt von seinen Begegnungen mit Boulez. Und der Intendant von Lucerne Festival, Michael Haefliger, spricht über die Anfänge der Lucerne Festival Academy, die er vor mehr als 20 Jahren zusammen mit Pierre Boulez gegründet hat.
Ganz zufällig stiess Patricia Kopatchinskaja auf den amerikanischen Komponisten Michael Hersch, als sie in einer schlaflosen Nacht im Internet surfte. Aber seine Musik nahm sie sofort gefangen. Also kontaktierte sie Hersch und gab ein Violinkonzert in Auftrag. Das Magazin Gramophone sprach von einem «musikalischen Kampf auf Leben und Tod». LF Forward: «Schmerz» Yu Kuwabara (*1984): Time Abyss für 17 Musiker*innen Katherine Balch (*1991): Chamber Music für Kammerorchester Michael Hersch (*1971): Violinkonzert Lucerne Festival Contemporary Orchestra Mariano Chiacchiarini, Leitung Patricia Kopatchinskaja, Violine Konzert vom 16. November 2024, KKL Luzern Das Konzert steht unbeschränkt zum Nachhören zur Verfügung.
Ursula Jones is “nothing short of a musical icon” – at least according to the Royal Philharmonic Society, who made her an honorary member last year at the age of 92. She has devoted her life to music, and has long championed the work of young performers – she gave Daniel Barenboim his first break as a conductor in London, when he was just 23. Ursula was born in Lucerne in 1932, where her father was one of the founders of the Lucerne Festival, so famous musicians, including the likes of Richard Strauss, were never far away. She came to London in 1954 and worked as a secretary for the Philharmonia Orchestra, moving on to co-found the English Chamber Orchestra in 1960. She married the eminent trumpet player Philip Jones, and later managed his Brass Ensemble. Music isn't her only fascination: she completed a doctorate in archaeology at the age of 60, and in 2021 she cycled 100km to raise money for the charity Brass for Africa. Ursula's choices include music by Britten, Mozart and Handel.
Music director of the National Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda is also one of the world's most sought-after conductors, recognized equally for his artistry in the concert hall and the opera house.Gianandrea's award-winning recordings are distributed by LSO Live, for whom he also records as principal guest conductor of the London Symphony Orchestra. His discography spans over 80 recordings.He became general music director of the Zurich Opera House in September 2021 and he reached an important milestone in May 2024, conducting two highly praised complete Ring Cycles.In the summer of 2024, he led an international festival tour with European Union Youth Orchestra which took them to the Edinburgh Festival and the Lucerne Festival. In 2019, he was appointed the founding music director of the Tsinandali Festival and Pan-Caucasian Youth Orchestra in the village of Tsinandali, Georgia.A native of Milan, Gianandrea is Commendatore al Merito della Repubblica Italiana, marking his contribution to the artistic life of Italy. He has been honored as Musical America's Conductor of the Year (2015) and International Opera Awards Conductor of the Year (2016). In 2023, he received the Puccini Award, joining the likes of Maria Callas, Birgit Nilsson, and Luciano Pavarotti.
(00:44) Die Gemeine Poschiavo im Bündner Südtal Puschlav erhält den Wakkerpreis. Was macht die Gemeinde richtig? Weitere Themen: (04:24) «Die Insel» – Ein Musiktheater für alle Sinne und ein diverses Publikum. (08:54) Lucerne Festival generiert 45-50 Millionen Franken für die Region Luzern. (10:18) «Hoffe» – Papst Franziskus veröffentlicht seine Memoiren schon zu Lebzeiten. (15:16) «Wolf trifft Nager» vom Puppenspiel-Duo «Gustavs Schwestern» ist ein Stück für Gross und Klein.
Eine neue, umfangreiche Wirkungsstudie zeigt den ökonomischen und gesellschaftlichen Wertbeitrag des grössten Schweizer Klassik-Festivals für die Region Luzern auf. Laut Studie generiert das Festival 45 bis 50 Millionen Franken an Wertschöpfung. Weiter in der Sendung: · Swiss-Steel hält an Stellenabbau fest: Reaktion von FDP-Ständerat Damian Müller · In Altendorf im Kanton Schwyz hat ein Mehrfamilienhaus gebrannt. Acht Wohnungen sind betroffen. 12 Menschen mussten evakuiert werden.
Patricia Kopatchinskaja, Martin Helmchen, Sol Gabetta, Antoine Tamestit. Sie alle haben ihn schon bekommen: den UBS Young Artist Award, den das Lucerne Festival und die Wiener Philharmoniker alle zwei Jahre verleihen. Dieses Jahr war die österreichische Cellistin Julia Hagen die Glückliche. Als frischgebackene Preisträgerin hat sie vor gut einem Monat ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern gegeben. Wir sprechen mit ihr. Über den Cello-unfreundlichen Robert Schumann, oder den Mäzen, der ihr ein Instrument schenkte. 01:35 – Aktualität Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow inszeniert in Zürich die Oper «Leben mit einem Idioten» von Alfred Schnittke. Dass dabei alle politischen Anspielungen eliminiert sind, hat vor einigen Tagen für Gerüchte gesorgt: geht es da um freiwillige Selbst-Zensur? Nein, sagt Serebrennikow. 12:15 – Gespräch Mit der Cellistin Julia Hagen. (Elisabeth von Kalnein) 32:30 – Neuerscheinungen Franz Schuberts Streichquintett in einer Version für 5 Saxophone (Quatuor Habanera mit Maja Lisac Barroso, Label Prospero) Und: Jan Reetze: Die Geschichte von Kraftwerks «Autobahn» (Halvmall Verlag) (Elisabeth Baureithel) 53:55 – Swiss Corner 25 Jahre La Cetra Barockorchester.
Anton Bruckner gemischt mit Milonga, Jazz und Improvisation, ohne Noten und Dirigent, dafür mit Licht-Inszenierung und Choreographie: Das Berliner Stegreif Orchester erobert mit seinem Programm #freebruckner die Konzertsäle, auch in der Schweiz. Dem traditionellen klassischen Sinfoniekonzert haftet ein Stigma an: Die Orchestermusikerinnen und -musiker sitzen in Fräcken und feinen Kleidern auf einer grossen Bühne hinter ihren Notenständern, ein Dirigent oder eine Dirigentin schlägt den Takt, und das Publikum muss still sitzen und lauschen, bis der letzte Ton erklungen ist – erst dann darf geklatscht werden. Gerade junge Menschen schreckt dieses Setting ab. Dass es auch anders geht, zeigt ein junges Ensemble aus Berlin: Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra. Seit 2015 erobern die 30 jungen Musikerinnen und Musiker die Konzertbühnen Deutschlands – und waren in diesem Jahr erstmals in der Schweiz zu hören, beim renommierten Lucerne Festival. Was machen sie anders als traditionelle Sinfonieorchester? Wie gelingt es ihnen, junges Publikum für klassische Musik zu begeistern? Und wie funktioniert ihre basisdemokratische Organisationsstruktur? * Das Stegreif Orchester spielt ohne Noten, ohne Dirigent, dafür mit Schlagzeug, E-Gitarre und ganz viel Freiheit: Wie funktioniert das konkret? * Ihr neuestes Programm #freebruckner denkt die 7. Sinfonie von Anton Bruckner weiter: Orchestermitglied Alistair Duncan hat die Sinfonie neu arrangiert, rekomponiert – und viel Raum für freie Improvisation geschaffen. Im Podcast zu hören sind: * Lorenz Blaumer, Künstlerische Co-Leitung Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra * Anne Anne-Sophie Bereuter, Geigerin und Vorstandsvorsitzende im Stegreif Orchester * Milena Gutjahr, Geigerin im Stegreif Orchester * Alexander Steinbeis, Intendant des Internationalen Musikfestivals Kissinger Sommer Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Jeden Vormittag komponiert sie. Am selben Tisch zur immer gleichen Zeit, in Stille, mit Stift und Papier. Mehr braucht Lucia Ronchetti nicht, damit die Ideen sprudeln. Sie hat ihre Musik im Kopf. Diese eigene Welt, in die Lucia Ronchetti sich beim Komponieren begibt, war für sie schon immer ein Zufluchtsort: Vor allem während ihrer schwierigen Jugend in Rom. Allerdings interessierte sich erstmal kaum jemand für ihre Kompositionen. Bis sie eins ihrer Werke an Hans Werner Henze schickte. Er wurde zu einem wichtigen Mentor und Förderer. Mittlerweile zählt Lucia Ronchetti zu einer der führenden zeitgenössischen Komponistinnen. Ihr Spezialgebiet ist das Musiktheater. Dabei experimentiert sie mit unterschiedlichsten Formen: Von kurzen performanceartigen Stücken für ein Soloinstrument über Kammeropern hin zu abendfüllenden Werken. Im Rahmen vom Lucerne Festival fand vor Kurzem die Schweizer Erstaufführung ihrer neuen Oper «Der Doppelgänger» am Luzerner Theater statt. Ausserdem ist Lucia Ronchetti seit 2021 künstlerische Leiterin der Biennale Musica Venedig – als erste Frau in deren Geschichte. Ende September eröffnet sie ihre vierte und letzte Festivalausgabe.
Die neue Konzertsaison beginnt, auch die vier Musikensembles des NDR sind nach der Sommerpause wieder voller Elan dabei, und das mit einem neuen Chef hinter den Kulissen: Der Musikmanager Dominik Deuber ist der neue Leiter des Bereichs Orchester, Chor und Konzerte im NDR. Die vier Ensembles hat er im Blick: das NDR Elbphilharmonie Orchester, die NDR Radiophilharmonie, die NDR Bigband und das NDR Vokalensemble. Für seinen neuen Job ist also eine enorme musikalische Bandbreite nötig, die Dominik Deuber mitbringt. Er ist in der Klassik und zeitgenössischen Musik genauso zuhause wie im Jazz und Indie Pop. Dominik Deuber kommt aus der Schweiz, war zuletzt Direktor des Musikkollegiums Winterthur, zuvor war er zwölf Jahre für das Lucerne Festival im Bereich Moderne und aktuelle Musik zuständig. Gerade ist er frisch mit seiner Familie in Hamburg angekommen. Die Schweizer Berge vermisst er noch nicht, vielmehr freut er sich über die ersten Neuentdeckungen in der Wasserstadt Hamburg.
Die grossen Sinfoniekonzerte des Lucerne Festivals unter dem diesjährigen Motto NEUGIER waren mit 90 Prozent sehr gut ausgelastet. Rund 81 000 Besucherinnen und Besucher kamen zu den 158 Veranstaltungen. Weiter in der Sendung: * Schlusspunkt der Kampagne LUZERN SINGT MIT * Fussball Cup: SC Emmen verliert gegen Yverdon. * Luzern: Covid-Betrüger vor Gericht.
Seit dem 13. August läuft die Sommerausgabe des Lucerne Festivals, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1938 zurückreichen. Alljährlich sind dort berühmte Orchester, große Dirigenten und Solisten am Vierwaldstätter See zu Gast. Dieses Jahr gastieren unter anderem die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko und die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann, bei den Solist*innen finden sich Stammgäste wie Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov und Vikingur Olafsson. Und unter dem Motto „Neugier“ wird auch der 20. Geburtstag der Lucerne Festival Academy gefeiert. Regine Müller war in Luzern und hat sich besonders bei der Neuen Musik umgehört.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Fünf Wochen mit über 100 Konzerten - das ist eine ganz schöne Ansage! Eine die eines der größten internationalen Klassik-Sommerfestivals machen kann: das Lucerne Festival in der Schweiz. Seit dem 13. August läuft es und wir ziehen gleich eine erste Bilanz mit dem Festivalleiter Michael Haefliger. Er erzählt Ihnen auch noch, worauf Sie sich in Luzern noch bis Mitte September freuen können.
«Sobald wir angekommen sind» heisst der neue Roman von Micha Lewinsky. Er handelt vom dem, was Lewinsky den «jüdischen Fluchtinstinkt» nennt. – Das Who's who der klassischen Musik versammelt sich in Luzern. Bald kommt es zu einem Intendantenwechsel. Was bedeutet das für die Gegenwart und Zukunft? Es ist wie das Blättern in einem Katalog. Das Who's who der klassischen Musik kommt jedes Jahr ans Lucerne Festival. Wie hört sich das an? Und was könnte unter der kommenden Intendanz von Sebastian Nordmann anders werden? Eigentlich ist er Drehbuchautor. Jetzt schreibt er Romane. In «Sobald wir angekommen sind» spielt Micha Lewinsky durch, was ein ihm nicht unähnlicher Autor täte, wenn der Krieg in Osteuropa zur atomaren Bedrohung würde. Fliehen. Nach Brasilien. Wie Stefan Zweig. In seinem berührenden, humoristischen Buch geht Lewinsky dem nach, was er den «jüdischen Fluchtinstinkt» nennt. Weitere Themen: - Wo sonst gibt's so etwas? - Micha Lewinsky: Sobald wir angekommen sind
(00:00:49) Live aus dem KKL Luzern: Das Lucerne Festival Contemporary Orchestra unter der Leitung von Beat Furrer mit Werken von Lisa Streich und Morton Feldman. (00:05:47) Autor Christian Haller bleibt in Topform: Sein Neuer Roman Das «Institut» beleuchtet Machtkämpfe in einer Denkfabrik der 70er Jahre. (00:10:01) Faszination Medien: Zum Auftrag der SRG gehört es auch, Musik zu fördern. Wir stellen fünf Musikschaffende vor. Heute ist es die Jazzmusikerin Nicole Johänntgen. (00:15:42) Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten über ihr Asyl: Das Zürcher «sogar theater» zeigt die Begegnung zweier Frauen in der Schweiz. (00:20:12) 20 Jahre Beziehung mit Autor Thomas Hürlimann: Schriftstellerin Katja Oskamp schreibt in ihrem neuen Buch «Die vorletzte Frau» in verschlüsselter Form über ihre Liaison.
(00:00:54) Wenn auf einen Dirigenten das Wort Shootingstar zutrifft, dann auf Klaus Mäkelä. Mit nur 28 Jahren hat er zwei Chefposten inne: in Paris und in Oslo. Die Welt reisst sich um den jungen Finnen. Auch das Lucerne Festival, wo er das Lucerne Festival Orchestra mit Schumann dirigiert hat. (00:05:19) Zwischen Bühne und Politik: Soziologe Richard Sennett spricht am Zürcher Theater Spektakel über den amerikanischen Wahlkampf und sein neues Buch. (00:09:16) «Mind the Gap» bereitet junge Tänzerinnen und Tänzer auf den Berufseinstieg vor – mit Marco Goecke, dem künftigen künstlerischen Leiter und Haus-Choreograph des Balletts am Theater Basel. (00:13:26) Kinostart Cuckoo und Blink Twice – zwei veritable Horrorfilme. (00:18:26) Ein Dorf steht Kopf: Festival Neue Musik Rümlingen in Oltingen.
(00:00:43) Das Lucerne Festival hat begonnen: Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra begeistern mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 7. (00:06:03) Alain Delon ist im Alter von 88 Jahren verstorben: SRF-Filmredaktor Georges Wyrsch erinnert sich an seine persönliche Begegnung mit dem Schauspieler. (00:11:04) «Hit Man» ist eine actiongeladene romatische Komödie, in der der Hollywood-Star Glen Powell neue Seiten zeigt. (00:15:20) Mit dem Euphonium im Final vom Eurovision Young Musician Contest: der Schweizer Valerian Alfaré. (00:17:41) Kunstfälschung entlarvt: Heidelberger Forschung enthüllt die besten Strategien der Meisterfälscher.
SVP-Delegiertenversammlung in Leuk, Lärmblitzer-Test im Baselbiet, Nahost-Gespräche in Doha beendet, Lucerne Festival unter dem Motto «Neugier»
(00:00:44) Gestern ist das Theaterspektakel in Zürich gestartet. Seit mehr als 40 Jahren bringt es internationale Tanz- und Theatergruppen auf die Landiwiese. Die Zürcher und Züricherinnen nennen das Festival liebevoll die fünfte Jahreszeit. Unsere Theaterredaktorin war vor Ort. Weitere Themen: (00:05:14) Ausblick aufs Lucerne Festival: unter anderem versucht dort eine zeitgenössische Komponistin, den Konzertsaal zum Tanzen zu bringen. (00:10:09) Der erste Kinofilm aus dem Jemen in Schweizer Kinos: «The Burdened» erzählt poetisch von den Sorgen und Nöten einer Mittelstandsfamilie in Aden. (00:14:24) Blick ins Feuilleton: Die NZZ berichtet heute darüber, wie Russland eine prestigeträchtige Ausstellung für Propagandazwecke nutzt. (00:19:13) «Alle echten Gläubigen wollen Frieden»: Nach dem provokanten Gebet des rechtsextremen israelischen Ministers Itamar Ben- Gvir beziehen jüdische Religionsführer Stellung.
This episode is like a warm hug! In this episode, we interviewed pianist and music psychotherapist Renate Tsuyako Rohlfing. We were left with so many new insights into the power and potential of music; it inspired us to reflect on our history as musicians and preconceived notions and left us optimistic and excited about the future of music for the performer and receiver. Renate Bio: As a pianist and music psychotherapist, Renate Tsuyako Rohlfing is passionate about integrating music and public health. She is focused on researching the impact of music on grief, anxiety, and memory, and works with people across the autism spectrum. A co-founder of Sounds That Carry, Renate develops projects for organizations that use musical and creative resources to solve challenges, process grief, enhance connections, and empower marginalized communities. A decorated concert pianist, she continues to perform internationally at festivals including Musikfest Bremen, Lucerne Festival, Davos Festival, and many others. Ms. Rohlfing writes for Psychology Today about the therapeutic benefits of musical expression on her blog, Music on My Mind, and has presented at numerous institutions including Harvard University and McLean Hospital Health and Tech Lab, and at conferences such as Berklee's Music and Health Institute Exchange Series and Chamber Music America. She is an Associate Professor at Berklee College of Music and teaches classes on music, health, and psychology while practicing as a therapist at the Nordoff-Robbins Center for Music Therapy at New York University. She loves animals, is a proud native of Honolulu, Hawaii, and is a graduate of The Juilliard School and New York University. SHOW NOTES Music Therapy at NYU Berklee College of Music Elena Ferrante - The Lying Life of Adults
«Ad fontes», zurück zu den Quellen. Dieses Motto nehmen Kent Nagano und das wissenschaftliche Forschungsteam rund um Kai Hinrich Müller ganz wörtlich. Sie werten die Aufzeichnungen aus, die rund um die Entstehung und die ersten Aufführungen von Richard Wagners Opus Magnum überliefert sind und bewerten sie vor dem Hintergrund der Bühnenpraxis des 19. Jahrhunderts. So entsteht eine historisch informierte Interpretation der Tetralogie: Die Forschungsergebnisse werden zu Musik, zu überraschenden Höreindrücken. Besonders bedeutsame Worte werden teilweise gesprochen anstatt gesungen, das «R» wird konsequent gerollt, und Hunding heisst plötzlich Huuunding. Kent Nagano hat dieses beispiellose und wegweisende Projekt zusammen mit dem Originalklang-Ensemble Concerto Köln bereits 2017 initiiert. Nun wird es von den Dresdner Musikfestspielen weitergeführt, gestützt mit Fördergeldern der deutschen Behörde für Kultur und Medien (BKM). Bis 2026 sollen alle vier Musikdramen des Rings konzertant aufgeführt und eingespielt sein. Das Resultat könnte die Wagner-Rezeption verändern. Diesen Sommer ist «Das Rheingold» bei Lucerne Festival zu erleben, der erste Teil des zu grossen Teilen in Zürich und Luzern entstandenen Zyklus. Und sogar mit Schweizer Beteiligung: Der Tenor Mauro Peter gibt sein Rollendebüt in einer der Hauptrollen, der des Feuergotts Loge. * Aufführungstraditionen vs. historische Quellenforschung. * Die Auswertung von Wagners Schriften und der Probenotizen seiner Assistenten. * Die Bühnensprache und Eigenheiten der grossen Wagner-Sänger:innen im 19. Jahrhundert: Julius Hey und Wagners Lieblingssängerin Wilhelmine Schröder-Devrient. * Die Rekonstruktion der Instrumente des Ring-Orchesters. * Der aufwändigere Probenprozess. Im Podcast zu hören sind: * Kent Nagano, Dirigent und Initiant des Projekts * Dr. Kai Hinrich Müller, Musikwissenschaftler und Wagner-Experte * Die Rheintöchter: Ania Vegry, Ida Aldrian, Eva Vogel Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Jubiläum beim Lucerne Festival: Das Lucerne Festival Orchestra wird 20 Jahre alt. Und ausgerechnet jetzt fällt Chefdirigent Riccardo Chailly krankheitsbedingt aus. Was Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr in Luzern erwartet, verrät Intendant Michael Haefliger im BR-KLASSIK-Interview.
In this episode, two stories about trying to figure out what's on someone's mind. In the first, we ogle the news media's obsession over the story of a woman who may or may not have had a "full-body orgasm" during a performance of Tchaikovsky's Symphony No. 5 at the LA Philharmonic Orchestra. The only folks who hope the music moved her to sexual ecstasy more than the press? The LA Phil, no doubt. The story hinges on the frustrating fact that we just can't get into that woman's head, and so — speculation is the mother of titillation. But the technology to read minds may now be here, according to a new study out of the University of Texas at Austin. Participants got fed hours of podcast audio in an fMRI and had their reactions to the words and phrases recorded. When participants were asked later to think of a particular story, the researchers (with help from some artificial intelligence) were apparently able to figure out with crazy accuracy the content of the story. Naturally, this took us straight into fears of LL Bean reading our minds to find out our deepest feelings on fleece, and we had to dig into the current state of research on "mental privacy." Come with us (so to speak) and be reminded why the brain is the biggest sex organ ... and why it's a flimsy, see-through little number. Listen to this so many times a machine can hear it in your thoughts. NOTES The "Orgasm Audio" is a sexual Zapruder film // The fMRI technically just reads your blood, not your thoughts // The original performance of Maurice Ravel's "Bolero" also made people a little nutty // The "Bolero" we sampled is from a 2010 Lucerne Festival performance by the Wiener Philharmoniker with conductor Gustavo Dudamel, who went on to (possibly) conduct a woman to orgasm over at the LA Phil.
durée : 00:16:45 - Lucerne festival : Performances historiques - Kubelik - Le chef d'orchestre tchèque exilé Rafael Kubelík a fait de Lucerne sa deuxième patrie et a été, pendant près de cinq décennies, l'une des figures de proue du festival.
durée : 01:30:00 - En pistes ! emission du 28 décembre 2022 - Etes-vous prêt pour un torrent orchestral ? Un déluge musical ? Une tempête d'émotions ? Voici le programme que vous ont concocté Emilie et Rodolphe avec notamment ce disque des performances historiques de Rafael Kubelík au Lucerne Festival... mais bien d'autres surprises encore !
Creativity through the lens of a professional musician, collaborative artis and professor"There are two forms of creativity, The actual creation of something and The contextual experience of unique individuals."Jean Laurenz is an eclectic musician who loves variety and collaboration. She is currently the Assistant Professor of Trumpet at the University of Wisconsin-Madison. As a performer, Jean has enjoyed appearances with Adele,The Hanson Brothers,The Boston Pops, The New York Philharmonic, and the Hong Kong Philharmonic. You can catch her digitally on various albums including The Knight's album, "Azul", featuring Yo-Yo Ma and on Youtube with Seraph Brass. Her favorite genre is chamber music and she frequents this arena with innovative ensembles including Seraph Brass, The Knights, A Far Cry, Alarm Will Sound, and with Carnegie Hall's Ensemble Connect. Jean is also a vocalist and stage performer who enjoys multi-dimensional artistic performances which combine theater, singing, trumpet, and visual arts. She is currently developing her original work, KOIZUMI, and has toured Europe with Lucerne Festival's dance and theatrical production of Divamania. Jean holds degrees in trumpet performance and Choral Education from Yale University and Northwestern University. She is a passionate educator, activist, and Teaching Artist. Jean has curated interactive youth and community concerts for Carnegie Hall, The Boston Symphony, and Handel and Haydn Society. When she is not performing or teaching, she shares her passion as a youth coach at her local climbing gym.Insta: @jeanlaurenz@trumpets_uwmadisonhttps://www.jeanlaurenz.com/Mari's Awakening Creativity FREE GuideMari's Awakening Creativity 7 Day Challenge
Jess Gillam meets the trumpeter Aaron Akugbo and they share some of their favourite music, including tracks by Jacob Collier, Errolyn Wallen, Mahler and Beyonce. Edinburgh-born Aaron trained at the Royal Academy of Music, and cites Louis Armstrong as his biggest musical influence. An ex-principal of the National Youth Orchestra of Great Britain, he now combines playing in some of the UK's top orchestras with a career as a chamber and solo player, which has included a solo recital debut at this year's Lucerne Festival. Playlist: Mahler – Symphony No.5, 1st movement (Vienna Philharmonic, Pierre Boulez) Poulenc – Les chemins de l'amour (Sabine Devieilhe and Alexandre Tharaud) Jacob Collier ft. Daniel Caesar – Time Alone With You Goat Rodeo Sessions (Yo-Yo Ma, Stuart Duncan, Edgar Meyer & Chris Thile) – Quarter Chicken Dark Prokofiev – Toccata Op.11 (Freddy Kempf) Beyoncé – Love On Top Errollyn Wallen – Concerto Grosso, 1st movement (Chineke!) Leif Vollebekk – Elegy
Synopsis On today's date in 2001, during the Lucerne Festival in Switzerland, the German violinist Anne-Sophie Mutter premiered a new chamber work for violin and piano titled “Tango, Song and Dance.” She had commissioned the work from Andre Previn several years earlier, but its premiere was delayed as Mutter embarked on a project to perform and record all Beethoven's Violin Sonatas. “After doing all those stern [Beethoven] recitals,” said Mutter, “I wanted to play pieces which reflected the basis of musical history, the folksongs and dances which has inspired composers through so many centuries. ‘Tango, Song and Dance' is both modern and old-fashioned, and it touches the heart, especially the slow movement, which is really a ‘Song Without Words'.” And that wasn't the only thing to touch her heart. It was around this time that Previn and Mutter became husband and wife. For his part, Andre said, “I have one piece of advice to composers for the violin – make sure Anne-Sophie premieres your piece. Then you're home and dry, and everything works!” Other composers seem to agree, and Krzysztof Penderecki, Witold Lutoslawski, Henri Dutilleux, Wolfgang Rihm, and John Williams have all written violin works for Anne-Sophie Mutter. Music Played in Today's Program Andre Previn (1929-2019) –Tango Song and Dance III. Dance (Lambert Okis, pno; Anne-Sophie Mutter, vln.) DG 8143
Youtube Video des VBS in der Kritik, Rekorddürre in Europa, den freigelegten Funden nach Gletscherschmelze auf der Spur, mehr Spenden in der Kirche dank Twint, «Lucerne Festival» setzt auf das Thema «Diversity»