Podcasts about autokratien

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Best podcasts about autokratien

Latest podcast episodes about autokratien

Antiintuitiv - der Podcast für systemisches Denken in der Wirtschaft

Laut Heinrich August Winkler ist eine zentrale Schwäche der Demokratie ihr geringer Zukunftshorizont und ein überwiegend reaktiver Modus. Autokratien dagegen können sehr lange und geduldig ihre oft finsteren Strategien verfolgen. Nun ist unser Podcast “antiintuitiv” kein politischer Podcast, sondern befasst sich mit systemischem Denken in der Wirtschaft. Die Parallele ist jedoch, dass langfristiges Denken nicht “out” ist. Manche Dinge lassen sich nun mal nur mit einem langen Atem gut realisieren. Warum das noch mal extra betont werden muss? Vor allem deshalb, weil (zu Recht) viel Energie in Organisationen darauf verwandt wird, reagibler zu werden. Ein F&E Leiter spricht davon, dass das, was früher drei Jahre gebraucht hat, jetzt von den asiatischen Kunden in voller Selbstverständlichkeit in drei Monaten verlangt wird. Natürlich mit Abstrichen, evtl. noch nicht ganz fertig, aber trotzdem! Diese kurzfristige Steuerungsfähigkeit und das “Fahren auf Sicht” müssen viele Unternehmen jetzt lernen. Warum wir aber deswegen unbedingt von einem Extrem ins andere fallen müssen, wird vermutlich ein ewiges Rätsel bleiben. Für manche Entscheider ist jetzt strategisches Denken nicht mehr wichtig. Weil sich ja eh alles so schnell ändert. Womit wir wieder beim Anfang dieses Textes wären. Der Podcast – und unsere ganze beraterische Arbeit – ist ein Plädoyer für “sowohl als auch”. Asiatische Wettbewerber machen es in vielen hoch kompetitiven Branchen vor. Sie reagieren schnell, sie passen sich an – aber sie verfolgen auch einen langfristigen Plan. Also gerne mal antiintuitiv Denken. Strategie ist nicht ein Papier, was keiner liest, sondern die langfristige Entwicklung von Zukunftskompetenzen. Also gerne mal reinhören. Es lohnt sich langfristig :-)

Brave New World
Sind Autokratien stärker als Demokratien?

Brave New World

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 47:31 Transcription Available


Autokratien sind weltweit auf dem Vormarsch – China, Russland, die Türkei und vermehrt auch Trumps Amerika setzen auf Stärke, Schnelligkeit und klare Botschaften. Gleichzeitig wirken viele Demokratien orientierungslos, zerstritten und gelähmt. Sind autoritäre Systeme überlegen? In der zweiten Folge von ‘Der Trump Effekt' diskutieren ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf, Washington-Korrespondent Elmar Theveßen und Brüssel-Korrespondent Ulf Röller, ob Autokratien tatsächlich effizienter, wirtschaftlich erfolgreicher und politisch durchsetzungsstärker sind – oder ob Demokratien lediglich vergessen haben, was ihre eigentliche Stärke ausmacht. Es geht um wirtschaftliche Strategien, langfristige Planung, Mediennarrative, individuelle Freiheit – und darum, warum viele Menschen den Glauben an das demokratische System verlieren. Die drei Hosts werfen einen kritischen Blick auf Europa, die USA, China und Russland, sprechen über die Angst der Autokraten vor der Demokratie und darüber, was passieren muss, damit Demokratien nicht nur bestehen, sondern gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgehen. In ‘Der Trump Effekt' ordnen die Hosts die wichtigsten Entwicklungen ein und erklären komplexe Zusammenhänge. Ein Podcast für alle, die verstehen wollen, warum die Welt seit Trump nicht mehr dieselbe ist – und was als Nächstes kommen könnte. —- Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast” - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič, Redaktion: Julia Ilan, Schnitt und Sound: Fabio Lautenschläger, Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse, ZDF Auslandsjournal: Jan Fritsche, Christian Semm Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach ZDF Produktion: Linda Kleemann und Ulrike Schork

Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin
LdN417 Merz´ Weg ins Kanzleramt verbaut?, Kein Notstand durch Kriminalität, Tempolimit rettet Leben, Keller-Speicher ans Stromnetz, Trumps Zölle, USA beenden Entwicklungshilfe, Trump will Gaza übernehmen, Freiheit in Autokratien und Demokratien

Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 110:42


LdN417 Merz´ Weg ins Kanzleramt verbaut?, Kein Notstand durch Kriminalität, Tempolimit rettet Leben, Keller-Speicher ans Stromnetz, Trumps Zölle, USA beenden Entwicklungshilfe, Trump will Gaza übernehmen, Freiheit in Autokratien und Demokratien

SWR2 Forum
Wenn die Brandmauer bröckelt – Wie stark ist die Demokratie?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Jan 29, 2025 43:34


Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz duldet die Hilfe der AfD für seinen migrationspolitischen Kurs. Ist die Brandmauer zu Rechtsaußen damit schon eingestürzt? Ist die Demokratie „in Gefahr“ und „muss beschützt werden“, wie es in den aktuellen Debatten heißt? Tatsächlich sind Demokratien laut Studien weltweit auf dem Rückzug, im Vergleich zu durchsetzungsstarken Autokratien wirken sie oft zerstritten und schwach. Was aber sind eigentlich die Vorzüge von Demokratie? Wo liegen ihre Schwächen? Was meinen wir wirklich, wenn wir von Demokratie sprechen? Norbert Lang diskutiert mit Jagoda Marinić - Schriftstellerin und Kolumnistin, Prof. Dr. Wolfgang Merkel – Politikwissenschaftler, PD Dr. Veith Selk - Politikwissenschaftler

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Autokratien - Warum politisch Verfolgte auch im Exil nicht sicher sind

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 5, 2024 34:39


Dissidenten flüchten aus dem Iran, der Türkei, China oder Russland - und können sich trotzdem nicht sicher fühlen. Denn Autokratien verfolgen politisch Andersdenkende auch dort. Jüngstes Opfer: Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd. Kruchem, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature

SWR2 Kultur Info
Anne Applebaum – Die Achse der Autokraten

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 4:09


Wie kam es zu dem internationalen Netzwerk kleptokratischer Autokratien, die heute die freiheitliche westliche Weltordnung untergraben? Diese Frage stellt sich die Historikerin Anne Applebaum in ihrem fesselnden Buch „Die Achse der Autokraten“. Rezension von Jochen Rack

Literatur - SWR2 lesenswert
Anne Applebaum – Die Achse der Autokraten

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 4:09


Wie kam es zu dem internationalen Netzwerk kleptokratischer Autokratien, die heute die freiheitliche westliche Weltordnung untergraben? Diese Frage stellt sich die Historikerin Anne Applebaum in ihrem fesselnden Buch „Die Achse der Autokraten“. Rezension von Jochen Rack

DiploPod
#30 Warum wir Indien noch stärker beachten sollten – Einschätzungen aus Neu Delhi | Dr. Philipp Ackermann, Deutscher Botschafter in Indien und Bhutan

DiploPod

Play Episode Listen Later Sep 7, 2024 50:11


Dr. Philipp Ackermann ist Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde. Zwischen der westlichen Perspektive der liberalen Demokratien und der Perspektive der Autokratien dieser Welt nimmt Indien zunehmend eine eigene - indozentrische - Perspektive ein und schaut anders auf die Konflikte und Herausforderungen dieser Welt. Gemeinsam sprechen wir über das Verhältnis Indiens, das die zweitgrößte Armee hat und sich zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt, zu Russland und dessen Krieg gegen die Ukraine, zu China und zu den USA. Und wie steht es um die Beziehungen zwischen Deutschland und Indien, auch mit Blick auf die vielen indischen Studierenden und Fachkräfte in Deutschland? Warum gibt es immer noch so wenig Aufmerksamkeit und Expertise für Indien? Diese DiploPod-Folge habe ich in der deutschen Botschaft in Neu Delhi aufgezeichnet, wo ich die Bundeswehr bei den Vorbereitungen zur multinationalen militärischen Übung „Tarang Shakti“ unterstützt habe, der ersten multinationalen Übung Indiens und der ersten gemeinsamen Übung zwischen der indischen und deutschen Luftwaffe.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Deals mit Diktaturen | Buchvorstellung mit Frank Bösch

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 89:47


Der Umgang mit Diktaturen hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch, Professor an der Universität Potsdam und Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF), zeigt in seinem neuen Buch „Deals mit Diktaturen“ auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, wie die Bundesrepublik enge Kontakte zu zahlreichen Diktaturen aufbaute. Mit den Regierungen wandelte sich der Austausch mit Autokratien in Südamerika, Ostasien oder im Ostblock. Durch gesellschaftlichen Protest gewannen Werte und Sanktionen allmählich an Bedeutung. Doch der wirtschaftsorientierte Pragmatismus blieb, wie Frank Bösch anschaulich zeigt, das vorherrschende Muster, das die Geschichte der Bundesrepublik zutiefst prägte. Zu Beginn stellt Frank Bösch seine Publikation vor und spricht im Anschluss mit Frank Wolff. Die Veranstaltung fand am 26. Juni 2024 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung

Penguin lädt ein
Mehr Toleranz, bitte! Mit Richard David Precht

Penguin lädt ein

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 43:32


"Wie können wir gemeinsam Probleme lösen?" fragt unser heutiger Gast, der Philosoph und Autor Richard David Precht mit Blick auf eine Welt im Umbruch. Er plädiert dafür, dass wir unseren Fokus verschieben: Nicht auf das, was uns trennt, sondern auf das, was uns vereint. In Europa halten wir unsere westlichen Werte für das Nonplusultra und verurteilen die Autokratien in anderen Ländern hart. Doch ist das Freund-Feind-Denken in Zeiten des Klimawandels überhaupt noch wichtig? In seinem Buch „Das Jahrhundert der Toleranz“ macht Richard David Precht klar, dass es nur einen Weg gibt, der Katastrophe durch die Erderwärmung zu entgehen: Eine Weltgemeinschaft, die beim Klimaschutz an einem Strang zieht. Daher plädiert er dafür, die Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt zu stellen und Toleranz gegenüber anderen Gesellschaftsformen zu üben. Im Gespräch mit Kristina kritisiert der Philosoph und Schriftsteller, dass die Klimapolitik gerade ganz unten auf der politischen Agenda rangiert, während Konflikte und Feindbilder noch angeheizt werden. Wie die Klimapolitik als Weltaufgabe dennoch gelingen kann und welche Vorschläge Richard David Precht dazu hat, erfahrt ihr in dieser Folge. Mehr Info zu Richard David Precht und seinem Essay „Das Jahrhundert der Toleranz“ findet ihr hier. Mit dieser Folge geht "Fangen wir an" in die Sommerpause. Wir freuen uns schon darauf, euch ab Mitte September wieder gut erholt mit neuen Folgen inspirieren zu dürfen. Du hast Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreib uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de *** Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

profil-Podcast
Muss das sein? Die EU und ihre Beziehungen zu Schurkenstaaten

profil-Podcast

Play Episode Listen Later May 9, 2024 27:46


Die EU hat eine lange Tradition der Zusammenarbeit mit Diktaturen und Autokratien. Wieso ist das so – und gibt es Alternativen zur Kooperation mit Schurkenstaaten? Das bespricht profil-Redakteurin Siobhán Geets diese Woche mit Shoura Hashemi, der Generalsekretärin von Amnesty International Österreich. Hashemi hat lange für das Außenministerium in Wien gearbeitet, sie kennt auch die diplomatische Seite und findet: Gesprochen werden muss auch mit Schurkenstaaten. Die Frage ist nur, wie – und welche Bedingungen die EU für Kooperationen stellen kann.Moderation: Siobhán Geets (Außenpolitik-Redakteurin)Produktion Intro und Outro: Podcastwerkstatt

apolut: Tagesdosis
Dumme Deutsche im Rachewahn | Von Tom J. Wellbrock

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later May 7, 2024 12:37


Deutschland darf sich nicht abhängig von Autokratien machen. Deutschland muss weltweit die Demokratie fördern. Deutschland hat eine tiefe psychische Störung, die das Land den Kopf kosten wird.Ein Kommentar von Tom J. Wellbrock.Ohne Zweifel ist die aktuelle politische Führung in Deutschland inkompetent und dumm. Auch all jene, die deutsche Politiker nur als Marionetten eines größeren Plans sehen, werden nicht widersprechen, wenn man sagt, dass dumme Marionetten leichter zu handhaben sind als kluge. Es mag sein, dass es zu einem grundsätzlichen Strategiewechsel der Macher im Hintergrund gekommen ist. Politiker älterer Generationen folgten zwar im weitesten Sinne ebenfalls ihren Förderern. Dennoch verfügten sie zum Teil über eine gewisse Autarkie, gepaart mit Intelligenz und Bildung. So konnte es passieren, dass sich Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) dem Irakkrieg widersetzte. So konnte es geschehen, dass die Entspannungspolitik unter Willy Brand (SPD) möglich wurde.Die neue Generation deutscher Politiker ist von derlei Autarkie ebenso weit entfernt wie von einer Bildungsgrundlage, die es ermöglichen würde, zumindest oberflächlich politische Analysen zu betreiben. Die prominentesten Beispiele sind sicherlich Annalena Baerbock und Robert Habeck (beide die Grünen). Wenngleich die Wikipedia in fast schon eindrucksvoller Kreativität Baerbocks Lebenslauf schönschreibt, ändert das nichts daran, dass die ehemalige Trampolinspringerin keinerlei Vorkenntnisse auf dem Gebiet der internationalen Diplomatie mitbrachte, als sie ins Amt stolperte. Wäre es anders gewesen, wäre die desaströse Praxis des deutschen Außenministeriums faktisch nicht möglich gewesen.Noch eklatanter sieht es bei Robert Habeck aus. Hier stießen offenbar selbst die Schreiberlinge der Wikipedia an ihre Grenzen, denn Habeck hatte in seinem gesamten Leben nie Berührungspunkte zu ökonomischen Themen. Das änderte sich erst am 8. Dezember 2021, als er plötzlich deutscher Wirtschaftsminister und Vizekanzler wurde. Ähnlich wie der Obergefreite Boris Pistorius, der auf dem Gebiet des Militärs keinerlei Expertise mitbrachte, war es der Schriftsteller Robert Habeck, der von nun an schwergewichtige Entscheidungen für Deutschland treffen sollte.Insofern kann man konstatieren, dass die Auswahl der Nachwuchskräfte durch die Entscheider im Hintergrund offenbar einer neuen Strategie folgt, der Strategie nämlich, nur die dümmsten und unfähigsten Kandidaten in die entsprechenden Ämter zu hieven. Aus der Entscheiderperspektive ist das natürlich ein kluges Vorgehen, lassen sich Politiker ohne Autarkie und Intelligenz doch hervorragend führen. Sie setzen selbst Entscheidungen um, denen sich Persönlichkeiten mit mehr im Kopf womöglich widersetzen würden.Honig im Kopf, Hass im HerzenÜber die Förder- und Aufbauprogramme des Weltwirtschaftsforums (WEF) ist kaum etwas bekannt. Die Teilnehmer schweigen sich selbstverständlich aus, müssen hier aber wenig standhaft sein, weil kaum jemand sie nach den Abläufen und Inhalten befragt. Interessant zu wissen wäre es tatsächlich, wie Nachwuchspolitiker dort aufgebaut werden.Man muss aber davon ausgehen, dass der Hass auf die konstruierten Feindbilder bei den WEF-Programmen eine große Rolle spielt. Um bei Habeck und Baerbock zu bleiben: Ihre abgrundtiefe Russophobie ist nicht gespielt, sie ist tief im Denken und Fühlen der beiden Politiker verankert, die Förderer haben hier also ganze Arbeit geleistet......Hier weiterlesen: https://apolut.net/dumme-deutsche-im-rachewahn-von-tom-j-wellbrock++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Pragmaticus Podcast
Der Autokraten leichte Beute

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Apr 30, 2024 29:12


Der Journalist Paul Lendvai über das mögliche Ende der Demokratie in Europa. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaPolitische Systeme können schneller zusammenbrechen als man glaubt – das ist eine der Lehren, die der Publizist Paul Lendvai aus der Geschichte zieht. Was Demokratien so verwundbar macht, so Lendvai, seien die Vergesslichkeit der Bevölkerung und die Korrumpierbarkeit der Politik. Die Gefahr, die von Autokraten ausgeht, wird unterschätzt und von der Politik im Dienste des eigenen Machterhalts heruntergespielt. Lendvai sieht darin eine generelle Problematik von Demokratien, da sie anders als Autokratien niemals einfache Lösungen anbieten können. In Krisenzeiten kann ihnen das zum Verhängnis werden.Unser Gast in dieser Folge: Paul Lendvai, 1929 in Budapest geboren, ist Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Politik- und Zeitgeschichte. Der Osteuropa-Experte war Korrespondent für die Londoner Financial Times und österreichische, Schweizer und deutsche Zeitungen und Magazine. Er war Chefredakteur der Osteuropa-Redaktion des ORF und Intendant von Radio Österreich international, leitete das Europa-Studio des ORF und war Kolumnist des Standard. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt, und er ist der Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich. Zuletzt erschien Über die Heuchelei im Verlag Zsolnay (Hanser). Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Weitere Podcasts von Der Pragmaticus finden Sie hier.

Zukunft gestalten - Der Podcast der Bertelsmann Stiftung

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Den Podcast „Zukunft gestalten“ der Bertelsmann Stiftung mit Malva Sucker und Jochen Arntz gibt es jetzt seit drei Jahren.Natürlich feiern wir uns in dieser Folge nicht selbst. Wir feiern die Demokratie, und das tun wir gemeinsam mit unserer Vorständin Daniela Schwarzer und mit Marie Jünemann, Vorstandsmitglied und Demokratie-Aktivistin beim Verein „Mehr Demokratie“.Beide waren auch dabei, als wir den Kanzler Olaf Scholz zu Gast hatten, um mit ihm zu diskutieren, wie wir die Demokratie stärken. „Demokratie ist kein Theaterstück, das wir beklatschen, das ist kein Fernsehprogramm, es findet nicht im Internet statt. Es sind wir, die Demokratie lebt von uns als Bürgerinnen und Bürger, und wir müssen sie auch selber beschützen.“Deshalb ist es so wichtig, wählen zu gehen, sagen Daniela Schwarzer und Marie Jünemann. „Demokratie ist keine Einbahnstraße“, erklärt Marie Jünemann und berichtet von ihren sehr guten Erfahrungen aus Bürger:innenräten und der Unterstützung für Volksentscheide. Daniela Schwarzer hat die Europa-Wahlen im Blick und warnt vor den möglichen Folgen der erwarteten Proteststimmen. Doch noch ist nichts verloren, selbst wenn die Zahl der Autokratien gestiegen ist. „Das Bewusstsein wächst, was es heißt, wenn Autokratien die Macht an sich reißen.“ Kapitel:00:00 Intro01:00 Einleitung03:42 Dialog mit dem Bundeskanzler06:57 Wehrhaftigkeit der Demokratie07:36 Verantwortung in der Demokratie11:45 EU-Wahl und Demokratie in Europa13:23 Bürgerbeteiligung14:18 Landtagswahlen Brandenburg, Sachsen, Thüringen18:54 Partizipation und Wahlen21:45 Risiko Rechtsextreme Parteien23:47 Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa25:17 Unterstützung für Demokratie26:58 Krisenbekämpfung28:20 Desinformation bekämpfen31:04 Demokratien und Autokratien34:15 Globalisierung35:27 Blick in die Zukunft37:28 SchlussWeiterführende Links:Auftaktveranstaltung „Demokratie stärken!“https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/maerz/mehr-zuversicht-wagen-auftaktveranstaltung-zu-demokratie-staerken Projekte:Projekt „Upgrade Democracy“https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracyProjekt „New Democracy“https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/new-democracyForum gegen Fakeshttps://forum-gegen-fakes.de/de/startTransformation Index BTI 2024https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/transformationsindex-bti Publikationen:Upgrade Democracyhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy/publikationenTransformation Index BTI 2024https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/transformation-index-bti-2024-all www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/

Breach FM - der Infosec Podcast
Staatliche Cyberkonflikte ft. Dr. Kerstin Zettl-Schabath

Breach FM - der Infosec Podcast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2024 99:31 Transcription Available


In der neuesten Folge von Breach FM tauchen wir tief in die Welt der staatlichen Cyberkonflikte ein. Mein Gast, Dr. Kerstin Zettl-Schabath, u.a. bekannt durch die aufsehenerregende Dokumentarserie "Putins Bären" sowie ihr Buch "Staatliche Cyberkonflikte", ist Postdoc an der Universität Heidelberg und beleuchtet die digitale Kriegsführung und die Rolle von Demokratien, Autokratien oder Proxy Akteuren.Wir diskutieren unter anderem über:

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast
Demokratien in der Krise, Genderverbot in Bayern & wie reich ist Donald Trump wirklich?

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 22, 2024 38:26


Diese Woche gabs eine neue Studie von der Bertelsmann-Stiftung: Es gibt immer weniger Demokratien und immer mehr Autokratien. Wann hat diese Entwicklung angefangen? Was sind eigentlich gute Bedingungen für eine Demokratie? Und was hat das alles mit Wohlstand zu tun? Das erklärt uns Sabine Donner, sie ist Co-Autorin der Studie von der Bertelsmann-Stiftung. Eigentlich hatten wir noch ein zweites Interview für euch vorbereitet, über das drohende TikTok-Verbot in den USA. Aber wir hatten leider technische Probleme und können das nicht senden, tut uns wirklich sehr leid! Dafür haben wir aber noch ein paar andere Themen dabei: Wir sprechen unter anderem über das Genderverbot und gehen nochmal die Reaktionen aus der Politik und von Betroffenen durch. Außerdem geht's um Trump, der vielleicht doch gar nicht so reich ist, wie alle dachten. - Top Tagesschau-Posts mit den meisten Interaktionen (00:45) "Schraubenkönig" Würth spricht Wahlempfehlung aus Neues Banksy-Werk in London Neuer Rekord für Pi-Nachkommastellen Hitzewelle in Brasilien Vulkanausbruch auf Island Google-Exkurs: James Bond - Nahost: Druck von Scholz und der EU auf Israel (17:22) - Bertelsmann-Studie: Immer mehr Autokratien, immer weniger Demokratien (19:47) Gespräch mit Co-Autorin Sabine Donner von der Bertelsmann-Stiftung - Trump kann vielleicht seine Strafe nicht zahlen (29:25) - Kurzkurznews (32:29) Deutsche Bahn startet 5G-Test USB-C wird Standard in Deutschland Putin wurde wieder "gewählt" - Ausblick auf die nächste Woche (34:45) Bundesrat berät über Cannabis-Gesetz Tanzverbot-Debatte um Ostern - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Moderation: David Schöne, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott Redaktion funk: David Schöne, Nico Angiola Ton: Benjamin Serdani Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 22. März 2024, 10 Uhr

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Neue Studie - Weltweit immer mehr Autokratien

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Mar 19, 2024 6:10


Eingeschränkte Pressefreiheit, unterdrückte Opposition: Es gibt immer mehr autokratische Regime auf der Erde. Das hat eine neue Bertelsmann-Studie herausgefunden. Trotzdem fallen ein paar wenige Demokratien positiv auf. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

hr-iNFO Das Thema
Sehnsucht nach Stärke? – Der Hang zu Autokratien

hr-iNFO Das Thema

Play Episode Listen Later Feb 12, 2024 19:57


Weltweit nimmt die Zahl der Demokratien immer weiter ab - dafür gewinnen Autokratien. Oft nach außen hin augenscheinlich Demokratien, bauen sie demokratische Institutionen immer mehr ab, höhlen die Demokratie aus. Was ist an Autokratien so attraktiv? Warum sind sie oft auch erfolgreich? Wie kann die EU mit den Autokraten Orbán und Fico umgehen? Und ist Italien auf dem Weg in eine Autokratie?

Kick-off Politik
Kommt das Weltwirtschaftsforum Davos an seine Grenzen?

Kick-off Politik

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 15:42


Beim Weltwirtschaftsforum in Davos stehen sich der Westen und Autokratien wie China und der Iran einmal mehr unversöhnlich gegenüber. Lösungen für die Ukraine und den Nahen Osten rücken in weite Ferne. Hoffnung weckt der Argentinier Javier Milei. WELT-Wirtschaftsredakteur Holger Zschäpitz berichtet aus der Schweiz und teilt seine Eindrücke. Moderation: Sebastian Beug Produktion: Marvin Schwarz „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Andruck - Deutschlandfunk
Stefan Brunnhuber: "Freiheit oder Zwang" Offene Gesellschaften oder Autokratien

Andruck - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 15, 2024 5:52


Tschechne, Martinwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur

Auf den Punkt
Trump im Wahljahr: Mit Strategien aus Autokratien

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Jan 6, 2024 28:42


Drei Jahre nach dem Sturm auf das Kapitol geht Donald Trump als Favorit in die Vorwahlen der Republikaner. Wie radikal sind seine Ansichten und Ziele inzwischen?

Hörweite – Der Reporter-Podcast
»Man kann gar nicht überschätzen, wie sehr dieser Krieg die russische Gesellschaft deformiert«

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 27, 2023 54:40


Wladimir Putins übersteigerter Chauvinismus hat die russische Gesellschaft noch gewaltbereiter gemacht, als sie ohnehin schon war, sagt Sabine Fischer. Aggressiver Nationalismus, der Sexismus seines extremen Patriarchats und seine an Diktatur grenzende Autokratie bedingen und verstärken sich gegenseitig – das schreibt die Politikwissenschaftlerin und Russland-Expertin von der Berliner Stiftung für Wissenschaft und Politik in ihrem neuen Buch »Die chauvinistische Bedrohung«.  Aber Putins kriegerisches Reich ist nur ein Beispiel für das weltweite Wiedererstarken autokratischer Tendenzen. Im Jahr 2022 lebten 72% der Weltbevölkerung in Autokratien. Zehn Jahre zuvor waren es nur 46%. Auch in Europa finden Autokraten längst wieder Anhänger.  Welche Mechanismen haben Putins Macht verstärkt? Warum besitzt Russland ein riesiges Reservoir an gewaltbereiten Männern? Und wie können sich liberale Demokratien den autokratischen Trend in ihren Gesellschaften kontern?  Darüber spricht Sabine Fischer in dieser Folge.     Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

hr-iNFO Aktuell
"Man kann Sport und Politik nicht voneinander trennen"

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Jul 26, 2023 5:45


In einem Jahr werden die Olympischen Spiele in Paris eröffnet. Die Diskussion um die Teilnahme der russischen und belarussischen Sportlerinnen und Sportler ist bis dato nicht abgeschlossen. Thomas Summerer, Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportrecht, erläutert im Gespräch, weshalb Sport für Autokratien immer Propaganda sei.

Der Pragmaticus Podcast
Wie Schein-Demokratien entstehen

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Jul 21, 2023 27:02


Verschwindet eine Demokratie, ist das nicht sofort zu spüren, erklärt der Politikwissenschaftler und Völkerrechtsexperte Ralph Janik in diesem Podcast. „Besonders Scheindemokratien legen sehr viel Wert darauf, dass alle Gesetze eingehalten werden“, sagt er. Während formal noch alles stimmt, ist vielleicht die Presse- und Meinungsfreiheit bereits still gestorben, weil alle Medien einer Person gehören oder es de facto kein Recht auf Protest mehr gibt.Der britische Economist erhebt jährlich, wie es um die Demokratien der Welt bestellt ist. Dem Economist Democracy Index zufolge lebten 2022 rund 45 Prozent der Weltbevölkerung in mehr oder weniger stabilen Demokratien während 37 Prozent in einem autoritären Staatswesen lebten. Dazwischen gibt es Mischformen. Die Demokratien seien seit 2016 auf dem Rückzug, konstatiert der Economist.Ungarn etwa ist in diesem Ranking in der unteren Hälfte einer „flawed democracy“, einer beschädigten Demokratie. Neben Ungarn sind auch weitere europäische Staaten keine ganz intakten Demokratien mehr, darunter unter anderem Belgien, Zypern, Malta, Polen oder Tschechien.Ralph Janik verortet den Niedergang ebenso wie das amerikanische Freedom House bereits ab dem Jahr 2006. Für eine Demokratie, so Janik, ist allerdings nicht nur die Frage der Freiheit und des Zugangs zu Grundrechten für eine Demokratie entscheidend, sondern auch die Frage der Gerechtigkeit. „Es sollte, um John Rawls zu paraphrasieren, so sein, dass es gleichgültig ist, ob man als reicher oder armer Mensch aufwacht“, so Janik. Ein demokratischer Staat knüpft Bürger-und Grundrechte nicht an den Besitz und stellt sicher, dass alle gleichermaßen ihre Bürgerrechte auch leben können.Wenn Demokratie in der allgemeinsten Weise so definiert ist, dass alle Macht vom Volke ausgeht, so bedeute dies nicht, dass „eine Mehrheit grenzenlos regieren“ könne. Die Rechte von Minderheiten und seien diese auch noch so klein, müssen gewahrt sein. In diesem schränken die Menschenrechte die Herrschaft der Mehrheit ein: Eine Mehrheit kann nicht demokratisch beschließen, eine Minderheit zu unterdrücken. Da die Lebenswelten der meisten Menschen vielfältiger geworden sind, kann Janik dem Gedanken Herfried Münklers, bei bestimmten Fragen Bürgerräte zu bilden und diese zu konsultieren, durchaus etwas abgewinnen: „Die Betroffenheit von Menschen ist unterschiedlich, dem muss man Rechnung tragen. Die Politik leidet jetzt bereits unter einer Entfremdung von den Bürgern.“Ralph Janik ist Universitätslektor mit Schwerpunkt Völkerrecht, Menschenrechte und Recht des Welthandels. Er ist Mitglied der European Society of International Law, der Vienna Doctoral Academy, dem International Board of Review (IBOR) des Telders International Law Moot Court, dem Advisory Board des International Institute for Peace, dem wirtschaftswissenschaftlichen Beirat im Bundesministerium für Landesverteidigung sowie Regional Coordinator (für Europa) beim Journal on the Use of Force and International Law. Ralph Janik kommentiert regelmäßig im Pragmaticus.

apolut: Standpunkte
Die Demokratie der Guten | Von Rüdiger Rauls

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jul 7, 2023 11:33


Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Zeitenwenden bringen nicht nur Richtungswechsel in der Politik, sie wenden auch Inneres nach Außen. Nicht nur die Einstellungen zu Russland und der Ukraine haben sich bei den westlichen Meinungsmachern grundlegend geändert. Auch die Einstellungen des politischen Führungspersonals zu Demokratie und westlichen Werten scheinen sich gewandelt zu haben. NiedergangDas westliche Demokratiemodell verliert weltweit an Zustimmung. Die zu Autokratien erklärten China und Russland entwickeln sich immer mehr als Alternative zum Westen und den von ihm beherrschten Institutionen. Jenen Staaten, die sich den beiden und den BRICS-Staaten zuwenden, geht es um finanzielle und wirtschaftliche Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Länder. Fragen des politischen Systems sind für die meisten von ihnen von untergeordneter Bedeutung.Bis zum wirtschaftlichen Aufstieg Chinas hatten allein die westlichen Staaten über ausreichend Wirtschafts- und Finanzkraft verfügt, um weltweit Investitionen vornehmen zu können. Dementsprechend diktierten sie die Bedingungen und verlangten sehr häufig auch politische Zugeständnisse. Dabei ging es weniger um die demokratischen Freiheitsrechte als solche, sondern vielmehr darum, unter dem Banner von Meinungsfreiheit und Parteienvielfalt Kräfte fördern zu können, die im westlichen Interesse Einfluss nehmen konnten auf die Politik vor Ort. Man wollte sicher sein, dass die Macht nicht in die falschen Hände kam und Investitionen und Gewinnen westlicher Unternehmen gefährdet sein könnten.Diese Situation änderte sich mit Chinas Projekt der Neuen Seidenstraße, das bald als Belt and Road Initiative (BRI) den ganzen Erdball erfasste. Die Chinesen verfügen über ein vergleichbares technisches Wissen, über Unternehmen, die Infrastrukturmaßnahmen umsetzen können, und über das nötige Kapital zu deren Finanzierung. Darüber hinaus aber sind chinesische Konditionen meistens günstiger als die westlichen, und vor allem stellt China keine politischen Bedingungen an die Vertragspartner......weiterlesen hier: https://apolut.net/die-demokratie-der-guten-von-ruediger-rauls+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Tee mit Zucker - Wally und Taube retten die Welt
Staffel 3 - Folge 9: Wollen wir einen "starken Mann"? - über Autokratien und Demokratien

Tee mit Zucker - Wally und Taube retten die Welt

Play Episode Listen Later May 31, 2023 42:21


aufgenommen am 31. Mai 2023 Ausgehend von der Wahl in der Türkei fragen sich Wally und Taube, wie es um die Demokratien weltweit bestellt ist. Woher kommt eigentlich die Sehnsucht nach dem "starken Führer", die immer größer zu werden scheint? Wally und Taube fragen sich, was man tun kann, um dem entgegen zu wirken.

Klima-Labor von ntv: Wie retten wir die Erde?
Katrin Göring-Eckardt: "Ein netter Satz zu Volker Wissing muss sein"

Klima-Labor von ntv: Wie retten wir die Erde?

Play Episode Listen Later Apr 26, 2023 38:26


Atomausstieg, Verbrenner-Aus, Wärmewende - egal, welche Entscheidung es betrifft, Streit, Diskussionen und Widerstand sind in Klima- und Energiefragen vorprogrammiert. Obwohl Klimaschutz geltendes Recht ist, gibt es wenig Verständnis für unbequeme Entscheidungen. Einzig günstige Strom- und Heizkosten zählen. Sind Demokratien dazu verdammt, an der Klimakrise zu zerbrechen? Nein, sagt Katrin Göring-Eckardt am Tag der Klimademokratie. Die Vizepräsidentin des Bundestags ist überzeugt, dass Autokratien wie China die Energiewende nicht besser stemmen werden als Deutschland. Im "Klima-Labor" von ntv nimmt sie sogar Verkehrsminister und Klimanachzügler Volker Wissing für einen Moment in Schutz. Sie schaut auch gespannt auf den Versuch von CDU-Chef Friedrich Merz, eine Mehrheit für seine Atom-Wiedereinstiegspläne zu finden. Bei den Atomplänen von CSU-Chef Markus Söder allerdings wird ihr kurz übel.Disclaimer: Im Gespräch ist die Rede von Subventionen für chinesische Autobauer. Gemeint sind Produktionsquoten für E-Autos.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Weltwoche Daily
Linke Öko-Fanatiker missbrauchen die Umwelt - Weltwoche Daily DE, 19.04.2023

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 24:14


Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chUnd speziell für Deutschland: www.weltwoche.deLinke Öko-Fanatiker missbrauchen die Umwelt, um die Marktwirtschaft kaputt zu machen. Roderich Kiesewetter (CDU) hat keine Ahnung, von der Schweiz. Der Westen triebt die dritte Welt ins Lager der Autokratien. Bundeswehr verlumpt. Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chUnd speziell für Deutschland: www.weltwoche.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Audimax
Audimax: Martin Wagener - Realistisch gedacht - Krieg den Autokratien?

Audimax

Play Episode Listen Later Mar 26, 2023 53:51


26.03.2023 - Der Westen versus Russland, China und den Iran Wie positionieren sich die westlichen Demokratien gegenüber den Autokratien Russland, China und Iran? Orientieren sich dabei wirklich alle primär an Werten – oder spielen vielmehr nationale Interessen eine Rolle? In der neuen Folge des Auslandsjournals mit Prof. Dr. Martin Wagener wird gefragt, wie weit die „Schlacht“ (Joe Biden) unterschiedlicher politischer Systeme gehen könnte. Dabei ist ein Thema von besonderer Bedeutung: Sind Moskau, Peking und Teheran überhaupt fähig, einen antiwestlichen Block zu bilden?

LANZ & PRECHT
AUSGABE ACHTUNDSIEBZIG

LANZ & PRECHT

Play Episode Listen Later Mar 3, 2023 52:03


Liberalismus: Der weltweite Vormarsch von Autokratien scheint derzeit unaufhaltsam zu sein, setzt unsere liberale Gesellschaftsordnung nachhaltig unter Druck und wirft gleichzeitig die Frage auf, ob wir unsere Vorstellung von Freiheit überdenken und neu definieren müssen. Ist der Liberalismus noch zu retten? Über diese und weitere Fragen diskutieren Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Ausgabe.

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Folge 153: Gold als Geldanlage – wie ist die Prognose für 2023?

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

Play Episode Listen Later Mar 3, 2023 15:51


Gold hat schon immer einen gewissen Zauber ausgestrahlt – nicht nur beim Kauf von Eheringen, sondern auch an der Börse. Vor allem deutsche Anlegerinnen und Anleger kaufen gerne Gold, insbesondere physisches Gold, zur Absicherung ihrer Vermögen. Interessanterweise waren zuletzt auch die Notenbanken vermehrt auf der Käuferseite zu finden. Ob Gold als Geldanlage sinnvoll ist oder nicht, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er u. a. folgende Fragen: • Wann hat Schmidt das letzte Mal Gold gekauft? (1:02) • Gold soll für Stabilität im Portfolio sorgen, hat aber zumindest unter diesem Gesichtspunkt zuletzt versagt. Was hat es mit der Achterbahnfahrt der vergangenen zwölf Monaten zu tun? (1:35) • Die Inflation lag 2022 zeitweise bei über zehn Prozent. So mancher Goldfan hat vermutet, dass das Edelmetall im Gegenzug um zehn Prozent hätten steigen müssen. Warum ist diese Rechnung nicht aufgegangen? (3:23) • Wie sieht die weitere Entwicklung des Goldpreises in diesem Jahr (und darüber hinaus) aus? (5:02) • Bis zum Ende des dritten Quartals hatten die Währungshüter bereits 673 Tonnen Gold zugekauft – und auch im vierten Quartal war der Trend nach oben gerichtet. Warum kaufen Notenbanken Gold? Welche Notenbanken haben Gold gekauft? (6:33) • Wir sehen eine Häufung von Autokratien bei den Notenbanken, die Gold kaufen. Was lässt das für Schlüsse zu? (8:20) • Gold hat zwischen 1970 und dem Jahr 2000 – mit kleinen Ausnahmen – immer so um die 500 Dollar-Marke gependelt, ehe es dann Anfang der Nullerjahre deutlich nach oben ging. Was ist um das Jahr 2000 gold-relevantes passiert? (9:07) • Könnte es theoretisch passieren, dass Gold wieder Richtung 500 Dollar zurückfällt? (11:01) • Ist es möglich, dass Gold wertlos werden könnte? (11:31) • Wie kauft man Gold am besten ein? Physisch z. B. als Münze, per ETF oder beispielsweise als Xetra-Gold? (11:53) • Was müsste passieren, damit der CEO mehr Gold in sein Portfolio legt? (13:48) Goldpreise kann man noch weniger prognostizieren als Aktienkurse. Bei Aktien kann man zumindest aus der ökonomischen Logik heraus mit einer verlässlichen Langfristrendite rechnen, weil das investierte Geld in die Wirtschaft fließt und in den Unternehmen „arbeitet“. Für Gold gilt das nicht, d. h. es ist nicht wirklich produktiv und lebt von seinem ideellen Wert, der ihm beigemessen wird. Streng genommen ist eine Goldanlage reine Spekulation. Demnach sollte der Goldbestand immer nur ein kleines Stück vom ganzen Vermögenskuchen ausmachen. Unsere Empfehlung liegt bei maximal 5 %. In Zeiten der Krise suchen viele Anlegerinnen und Anleger gerne nach Sicherheit, so zum Beispiel in Gold. Die Rede ist dann immer von der sogenannten „Flucht in die sicheren Häfen“. Gold im Anlage-Mix: das ist das Thema von diesem Podcast: Gold - Spekulation und Versicherung zugleich https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=09 -----

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Folge 151: Wandel durch Handel – ist die deutsche außenpolitische Leitidee gescheitert?

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

Play Episode Listen Later Feb 17, 2023 19:50


Wandel durch Handel: Das ist eine Leitidee, die die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik seit Jahren prägt und begleitet. Hauptziel ist es dabei, durch enge Handelsbeziehungen Demokratisierungs-Effekte bei Partnern, wie z. B. China, Russland oder Saudi-Arabien zu erzielen. Doch heute fragt sich der eine oder die andere: War diese Strategie wirklich erfolgreich? Denn der Russland-Ukraine-Krieg und Chinas anhaltende Menschenrechts-Verletzungen z. B. gegenüber den Uiguren lassen zumindest daran zweifeln. Ob das Motto „Wandel durch Handel“ also ausgedient hat oder zumindest ein großes Missverständnis ist, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Woher oder von wem kommt die Leitidee „Wandel durch Handel“? (1:18) • Ist Schmidt ein Fan von intensivem, globalem Handel? (2:40) • Was versteht man unter dem sogenannten „komparativen Handelsvorteil“? (3:06) • Lässt sich das an einem Beispiel veranschaulichen? (4:33) • Hat der internationale Handel in den letzten hundert Jahren gut funktioniert? (7:34) • Warum ist der wachsende Wohlstand in der Mittelschicht der Schwellenländer insbesondere auf den Handel zurückzuführen? (8:34) • Gilt das für China ebenso? (10:20) • Ist der CEO auch noch so positiv gestimmt, wenn es um den Handel mit Diktaturen oder Autokratien geht? (11:19) • In der Kooperation mit Russland ist das Mantra „Wandel durch Handel“ gescheitert. Hat der Westen hier Fehler gemacht? Oder funktioniert die Wandel-durch-Handel-Strategie bei Diktaturen grundsätzlich nicht? (11:52) • Wie sieht Schmidt die Situation in Russland? (13:17) • Sollte man nach den Erfahrungen mit Russland den hehren Anspruch aufgeben, mit guten wirtschaftlichen Beziehungen auch zu politischen Änderungen beizutragen? (14:06) • Können wir uns leisten, auf den Handel mit Diktaturen oder Autokratien zu verzichten? (15:01) • Sollte der internationale Handel also keinen Werte-Export leisten? (15:43) • Was bezieht Schmidt regelmäßig aus dem Ausland? (17:29) Der internationale Handel sollte aus Sicht von Karl Matthäus Schmidt keinen ausdrücklichen „Werte-Export“ leisten. Die Globalisierung kann nur die Voraussetzungen schaffen, dass sich auch in weniger freien Ländern das Blatt wenden kann. Allerdings kann man Demokratien nicht von außen einführen. Das müssen die Menschen selbst wollen und schließlich auch selbst durchsetzen. Es ist letztlich der wirtschaftliche Wohlstand selbst, der dazu führt, dass die Menschen freier sein wollen. Auch wenn es dafür keine Garantie gibt. Sie möchten nicht nur unseren Podcast hören, sondern auch gut recherchierte Artikel zu den Themen Finanzen, Wirtschaftspolitik und Bankwesen lesen sowie die aktuellen Börsenentwicklungen und neuesten Erkenntnisse der Kapitalmarktforschung nicht verpassen, dann abonnieren Sie unseren wöchentlichen Newsletter: https://www.quirinprivatbank.de/newsletter. Volkswirtschaftliche Größen werden immer wieder mit der Entwicklung an den Aktienmärkten in Verbindung gebracht. Diese Podcast-Folge widmet sich daher den außenwirtschaftlichen Beziehungen und wie diese systematisch erfasst und bewertet werden können. Jetzt reinhören: Folge 140: Die Basics der Außenwirtschaft – warum ist VWL-Wissen wichtig für die Geldanlage? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=140 -----

Handelsblatt Today
Habeck über Gasversorgung: „Noch in der Anspannung, weil der Winter nicht vorbei ist“ / Was in Davos wichtig wird

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jan 16, 2023 31:41


Ab heute versammelt sich wieder die globale Elite im Schweizer Skiort Davos, um beim Weltwirtschaftsforum über Politik und Wirtschaft zu diskutieren. Ein großes Thema wird der Ukrainekrieg sein, der langjährige geopolitische Gewissheiten ins Wanken gebracht hat. Moritz Koch, der für das Handelsblatt aus Davos berichtet, geht davon aus, dass sehr akute Krisen wie der Ukrainekrieg andere Themen von überragender Bedeutung wie den Klimaschutz in den Debatten teilweise überlagern werden. „Im Zentrum wird die Frage stehen, wie sich global agierende Großkonzerne und die Politik auf eine neue Ära einstellen können, in der sich die Wirtschaft politischen Sicherheitserwägungen stärker unterordnen muss“, sagt Koch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mit Blick auf Deglobalisierungstendenzen warne der IWF bereits davor, „dass wir die Gewinne des Freihandels leichtfertig verspielen, wenn wir uns auf eine Spaltung der Welt in Demokratien und Autokratien zubewegen“. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wird ebenfalls in Davos dabei sein. Auf dem Energie-Gipfel des Handelsblatts hat er zuvor noch mit Chefredakteur Sebastian Matthes über Klimaschutz und die Energiesicherheit gesprochen. Eine gekürzte Version des Interviews hören Sie hier im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Kriege und Krisen weltweit - Der Widerstand gegen Autokratien wächst

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 24, 2022 37:07


Der Mut der Menschen in der Ukraine, aber auch im Iran und in China geben Zuversicht, sagt der Politologe Albrecht von Lucke. Der Widerstand gegen die Autokratien wächst auch von innen heraus. Weitere Themen: Deutsche Panzer und die Klimakrise.Albrecht von Lucke im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

Interviews - Deutschlandfunk
EU-Korruptionsverdacht - Moritz Körner (FDP): "Müssen unsere Demokratie von außen schützen"

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 12, 2022 9:13


Angesichts möglicher Korruptionsfälle im EU-Parlament fordert der FDP-Politiker Moritz Körner, Drittstaaten in das Lobby-Register aufzunehmen. "Wir laufen in einen immer stärkeren Prozess hinein, wo Autokratien und Demokratien aufeinanderstoßen." Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei

HeuteMorgen
Die Ehe für alle soll in den USA besser geschützt werden

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Nov 30, 2022 9:31


In den USA könnte die Ehe für alle bald nicht nur legal, sondern auch geschützt sein. Ein entsprechendes Gesetz hat die höchste Hürde genommen: Der Senat hat sich dafür ausgesprochen. Ausserdem in der Sendung: Die Demokratie befindet sich weltweit auf dem Rückzug, dafür gewinnen Autokratien an Terrain. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.

Kick-off Politik
Was die Proteste in China über autoritäre Regime offenbaren

Kick-off Politik

Play Episode Listen Later Nov 29, 2022 16:09


Nach den Protesten in einigen chinesischen Großstädten reagiert Peking hart – es gibt Verhaftungen, Mobiltelefone werden kontrolliert, die Polizeipräsenz verstärkt. Der Mut der Menschen trotz der Repressionen ihre Meinung zu sagen, zeigt eine Schwachstelle, die alle Autokratien in sich tragen. WELT-Autor Daniel-Dylan Böhmer sieht auch Parallelen zu den Protesten im Iran. Mehr zum WELTplus-Angebot unter welt.de/bf. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Entwicklungssache
#3 Wie denken wir Sicherheit neu?

Entwicklungssache

Play Episode Listen Later Nov 18, 2022 32:29


Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine öffnet alte Gräben und schafft zugleich neue Partnerschaften zwischen Demokratien. Diese brauchen wir dringender denn je. Doch wie verzahnen wir Verteidigungs- und Entwicklungspolitik? Wie gehen wir mit Autokratien um? Wird der Klimawandel zum Sicherheitsrisiko? Darüber diskutieren Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht, Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Moderatorin Conny Czymoch.

Was jetzt?
Israel - Gefangen in der Dauerschleife

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Nov 1, 2022 11:00


Zum fünften Mal in nicht einmal vier Jahren wählen die Menschen in Israel ein neues Parlament. Wie schon in früheren Jahren dreht sich die Wahl besonders um einen Mann: Benjamin Netanjahu. Die Israel-Korrespondentin von ZEIT ONLINE, Steffi Hentschke, erklärt, warum er nochmals Ministerpräsident werden könnte und was ihn gefährlich macht. Außerdem zu Gast im Podcast: Alice Bota begleitet Außenministerin Annalena Baerbock auf deren Reise durch Kasachstan und Usbekistan. Sie analysiert, was die beiden Länder zu interessanten Partnern für die Bundesregierung macht und ob wir uns mit einer möglichen Zusammenarbeit erneut von Autokratien abhängig machen. Und sonst so: Allerheiligen ist in Mexiko als "Día de los Muertos" bekannt und einer der wichtigsten Feiertage des Jahres. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lea-Katharina Krause und Lisa Pausch Weitere Links zur Folge: Benjamin Netanjahu: Heimlicher Freund der Extremen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/benjamin-netanjahu-israel-wahl-ministerpraesident) Israel: Das Ende eines Kompromisses (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/israel-regierung-krise-neuwahlen) Regierungskrise in Israel: So robust wie ein Grashalm im Wind (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/israel-regierungskrise-koalition-minderheitsregierung-mansour-abbas) Besuch in Kasachstan: Baerbock will in Energiepolitik enger mit Kasachstan zusammenarbeiten (https://www.zeit.de/politik/2022-10/annalena-baerbock-wasserstoff-kasachstan-china-russland) Gaskrise: Russland will Gas nach China statt nach Europa liefern (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-gaslieferung-china-statt-europa) Russlands Mobilisierung: "Es ist echt ein Scheißgefühl" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-mobilisierung-flucht-georgien)

Atlantic Talk Podcast
(40) Taiwan – technologischer Gigant und politisches Aschenputtel

Atlantic Talk Podcast

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 39:58


Eigentlich ist Taiwan (Offiziell die Republik China) ein unabhängiger Staat, erläutert Ostasien-Expertin Dr. Gudrun Wacker, denn es hat eine eigene Verfassung mit Gewaltenteilung, eine Staatspräsidentin, einen Regierungschef und eine eigene Armee und ist insofern de facto ein unabhängiger, demokratischer Staat – wird als solcher aber nur von 15 Staaten anerkannt. Der Rest hat sich auf die Ein-China-Politik festgelegt, nach der die Volksrepublik China international anerkannt ist und nicht der Inselstaat Taiwan, dessen rechtliche Stellung bis heute umstritten ist. Die SWP-Senior Fellow und »Expert and Eminent Person« Gudrun Wacker erklärt im Atlantic Talk Podcast, wie sich die Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen dem Halbleiter-Weltmarktführer Taiwan und der Volksrepublik China über die Jahre entwickelt haben, wie sich die Taiwaner in ihrem Identitätsverständnis immer stärker vom Festland-China absetzen, die Mehrheit in Meinungsumfragen aber zugleich für die Beibehaltung des Status quo votiert. Nirgends treffen die Interessen der systemischen Rivalen USA und China so hart aufeinander wie in der Taiwan-Straße zwischen China und Taiwan, zwischen Autokratie und Demokratie. Wie ist es einzuordnen, wenn die Volksrepublik China erklärt, eine Vereinigung mit Taiwan friedlich anzustreben, aber vor wenigen Wochen in ihrem neuesten Weißbuch erklärt, nicht auf Gewalt zu verzichten? Was bedeutet die Reaktion von US-Präsident Joe Biden, die USA würden direkt eingreifen, falls China militärisch gegen Taiwan vorgehen sollte? Die Einteilung Bidens in »Gut und Böse« bezeichnet Gudrun Wacker im Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt als »nicht hilfreiches Framing« in Bezug auf den Indo-Pazifik, denn gerade hier sei eine Einteilung der Welt in Autokratien und Demokratien nicht zielführend. Sie hält es für zentral, dass die USA ihre strategische Ambiguität nicht in Richtung einer »ambigen strategischen Ambiguität« verändern. China werde niemals einen Gewaltverzicht versprechen, denn dann könnte sich Taiwan für unabhängig erklären. Vielmehr werde China, so die Ostasien-Expertin, weiter militärische Überlegenheit demonstrieren und mit täglichen Cyberangriffen und Desinformationskampagnen die Demoralisierung der taiwanischen Bürgerinnen und Bürger verfolgen – quasi »Gewinnen ohne zu kämpfen«. Deutschland und Europa sollten sich dennoch unbedingt auch auf Szenarien vorbereiten, die sich aus einem offen ausgetragenen Taiwan-Konflikt ergeben würden – aber unter anderem durch mehr Austausch auf Minister-Ebene die informellen Beziehungen zu Taiwan intensivieren.

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Realitätsverweigerung und Blockbildung – von der Leyens Rede zur Lage der EU

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Sep 16, 2022 8:57


In ihrer Rede zur Lage der EU entwirft Kommissionspräsidentin von der Leyen das Bild einer zweigeteilten Welt: Demokratien hier – Autokratien dort. Das wird den aktuellen Entwicklungen nicht gerecht. Sie überschätzt zudem das politische und ökonomische Gewicht der EU.   Von Gert Ewen Ungar

SWR Aktuell Kontext
China und Russland - Keine Partnerschaft auf Augenhöhe

SWR Aktuell Kontext

Play Episode Listen Later Aug 18, 2022 18:18


Die Weltordnung ist in Bewegung. Und der Westen fürchtet eine starke Koalition von Russland und China - nicht erst seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Wahr ist: Die Beziehungen zwischen den beiden Autokratien sind eng. Doch wie stark ist diese Freundschaft wirklich? China-Korrespondent Benjamin Eyssel hat recherchiert, wie gleichberechtigt Moskau und Peking sind.

Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT
Führt Deutschlands Abstieg jetzt in die soziale Krise?

Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 90:05


Vor unseren Augen taumelt Deutschland in eine Energiekrise. Billige russische Energie ist nicht der einzige deutsche Erfolgsfaktor, der jetzt infrage steht. Die Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten über die ökonomische Stärke des Landes und die sozialen Folgen der Krise. Weitere Themen: Zschäpitz stellt einen Schwellenländerfonds vor, der das Geld nicht in Autokratien wie China, die Türkei oder Saudi-Arabien investiert, sondern nur in freie Volkswirtschaften. Deffner setzt auf Ernährungs-Tech und kürt eine verprügelte Aktie zum Bullen, die von effizienteren Farmingmethoden profitiert. Den Bären vergibt er einer Krypto-Ganovin, die auf der Liste der Most Wanted des FBI steht. Deffner und Zschäpitz diskutieren, woran man möglicherweise einen Tiefpunkt an den Märkten erkennen kann Zschäpitz geißelt die Preiserhöhung beim Sportstreamingdienst Dazn, die Fußball endgültig zum Luxusgut macht. Deffner und Zschäpitz sprechen über ihre Sommer-Pläne und Zschäpitz sucht noch Ko-Hosts für seine Sommerfolgen bei Alles Auf Aktien. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk
Korruption, Missbrauch und Autokratien - Ist der Sport noch zu heilen?

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 3, 2022 6:07


Von Posten-Geschacher bis hin zu Geldwäsche – der Weltsport hat viele Probleme. Um sie zu lösen, fordert Olympia-Kritiker Jules Boykoff eine „Demokratie-Infusion“. Der ehemalige FIFA-Kontrolleur Miguel Maduro setzt auf eine unabhängige Aufsichtsbehörde und sieht die EU in der Pflicht.Von Maximilian Riegerwww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei

Sport aktuell - Deutschlandfunk
Korruption, Missbrauch und Autokratien - Ist der Sport noch zu heilen?

Sport aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 3, 2022 6:07


Von Posten-Geschacher bis hin zu Geldwäsche – der Weltsport hat viele Probleme. Um sie zu lösen, fordert Olympia-Kritiker Jules Boykoff eine „Demokratie-Infusion“. Der ehemalige FIFA-Kontrolleur Miguel Maduro setzt auf eine unabhängige Aufsichtsbehörde und sieht die EU in der Pflicht.Von Maximilian Riegerwww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei

WDR 5 Mittagsecho
G7-Treffen: Demokratie als Erfolgsmodell?

WDR 5 Mittagsecho

Play Episode Listen Later Jun 27, 2022 6:05


Wie kann es den G7 gelingen, dem Fortschreiten von Autokratien entgegen zu wirken? "Man muss jetzt deutlich machen: Demokratie hat etwas Vorteilhaftes und es lohnt sich, demokratisch zu sein", sagt Demokratieforscher Gert Pickel. Von WDR 5.

Fußnoten
Valery Gergiev, klassische Musik & unser verträumtes Russlandbild

Fußnoten

Play Episode Listen Later Jun 13, 2022 20:10


Die Stadt München hat den Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker am 01.03. 2022 entlassen - war das zu spät? Hat uns hier unser Bild von Russland getrügt? Wir fragen uns, wie es zu dem Rauswurf kommen konnte, wie lange Gergiev schon an der Seite Putin's steht und ob man den Dirigenten nicht früher hätte entlassen müssen. Aber wir wollen auch tiefer eintauchen und schauen uns an, welche Macht Russland über uns hat, wenn wir an klassische Musik denken. Dazu gehen wir zurück in die Ballette der Zarenzeit, bevor wir uns auch der sowjetische Kulturpolitik widmen. Warum der Stadtrat damals für Valery Gergiev als Dirigenten gestimmt hat, erzählt uns Dr. Florian Roth, Stadtratsmitglied für Die Grünen/ Rosa Liste und Experte für die Münchner Kulturpolitik. Unser europäisches Russlandbild bei klassischer Musik, deckt Dr. Helena Holzberger, wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU, auf. Dazu, wie wir künftig mit Künstler:innen umgehen können, die sich für Autokratien verwenden, hat Helge Lindh, Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, einen Vorschlag. ----------- **Fußnoten** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?

SPIEGEL Update – Die Nachrichten
20.05. am Morgen: Emir trifft Scholz, Gas aus Autokratien, Unklarheiten des Kanzlers

SPIEGEL Update – Die Nachrichten

Play Episode Listen Later May 20, 2022 5:06


Die wichtigsten Nachrichten aus der SPIEGEL-Redaktion. See omnystudio.com/listener for privacy information.

Die-Zukunftsmacher-Podcast
Die-Zukunftsmacher-podcast Nr.72 Prof. Dr. Michael Rochlitz (Russland u. China / Kalter Krieg mit Autokratien)

Die-Zukunftsmacher-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 51:03


von Jürgen Vagt 19.04.22 Heute begrüßte ich Prof. Dr. Michael Rochlitz einen Wirtschaftswissenschaftler von der Universität Bremen und wir sprachen eine knappe Stunde über den Konflikt zwischen dem Westen und die großen Autokratien Russland und China. Am Anfang des Gespräches hat Prof. Dr. Michael Rochlitz die Unterschiede herausgearbeitet, China hat unter Deng Xiaoping 1978 zwar eine Autokratie eingeführt, aber alle 10 Jahre werden die Führungsschichten ausgewechselt. Bislang war China daher in der Vergangenheit sehr stabil, Russland unter Putin hat diesen Mechanismus nicht. Laut Prof. Dr. Michael Rochlitz macht sich in Russland ein Ja-Sager-tum in den politischen und wirtschaftlichen Führungsschichten breit. Als Folge verliert Russland den wirtschaftlichen Anschluss an den Westen, der Krieg gegen die Ukraine erklärt sich für Prof. Dr. Michael Rochlitz auch aus diesem wirtschaftlichen Rückstand. Nun, wo steht der Konflikt zwischen dem Westen und Russland? Die im April 2022 geltenden Sanktionen werden wohl in den nächsten Monaten Wirkung zeigen, sodass das Militär Schwierigkeiten haben wird, Kampfjets einzusetzen. Mit Putin wird es laut Prof. Dr. Michael Rochlitz keine friedliche Lösung geben, aber die wirtschaftlichen Eliten können kaum politisch aktiv werden und das Militär ist tendenziell unpolitisch.

Promille & Prozente Podcast
112 Inverse Zinskurve, Twitter/Elon Musk, Demokratie/Autokratie

Promille & Prozente Podcast

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 50:19


Link zu unserer Discord Community https://discord.gg/TQrnHcnCFQ Wir sprechen in dieser Folge über den Einstieg von Elon Musk bei Twitter und warum das Social Media Unternehmen davon mal abgesehen auch sonst unserer Meinung nach einiges an (Aufhol-)Potenzial hat. Außerdem schütteln wir den Kopf über die strikte Zero-Covid-Strategie in China und die harten Konsequenzen für die Menschen in den von Lockdowns betroffenen Städten, wie zum Beispiel Shanghai. Wir diskutieren darüber, ob sich nicht immer stärker ein langfristiger Konflikt zwischen Demokratien (“dem Westen”) und Autokratien abzeichnet. Welche Folgen wird diese Blockbildung haben? In der vergangenen Woche standen wieder einmal die Zinsen und die Geldpolitik der Notenbanken im Vordergrund. Es wird immer wahrscheinlicher, dass zumindest die FED in den USA sehr viel schneller das Ende der ultra lockeren Geldpolitik einläuten wird. Gleichzeitig steigt das Risiko einer Rezession, was sich durch eine inverse Zinskurve bereits ankündigt. Aber was ist das überhaupt? Wir erklären den Zusammenhang von Zinsen und Anleiherenditen. Themen in dieser Folge Intro [Min 00:00:15] Elon Musk steigt bei Twitter ein [Min 00:04:25] Demokratie vs. Autokratie [Min 00:16:10] Was ist eine inverse Zinskurve? [Min 00:25:10] Outro [Min 00:45:05] Weitere Infos zur Folge Episode #305 vom 17.02.2022 von “Ohne Aktien wird schwer” mit mehr Insides zu Twitter: https://open.spotify.com/episode/6Ph9CzAYsEBGWx4ndouCyo?si=xMZYdhsLQ3W0efywQmJJ_Q So handeln wir Aktien und ETFs: Scalable Capital und Trade Republic https://financeads.net/tc.php?t=37121C142861264B * (Scalable Capital) https://financeads.net/tc.php?t=37121C274449894T * (Trade Republic) Kryptos: Kraken https://r.kraken.com/kmLEV * (*) Affiliate Link: Kostet dich nichts, wir bekommen eine Provision & können den Podcast finanzieren. Danke! Kontakt Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Web: www.promilleprozente.de Risikohinweis Die im Podcast geteilten Inhalte stellen keine Anlageberatung dar! Wir informieren in diesem Podcast lediglich über unsere persönlichen Interessen und Investitionsentscheidungen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Kauf von Aktien oder anderen Finanzprodukten im schlimmsten Fall zu Verlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens führen kann. Wir übernehmen keine Haftung für entstandene Verluste. Foto: Calin Stan --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message

Bohndesliga
Spezial | Sollen wir die WM in Katar boykottieren?

Bohndesliga

Play Episode Listen Later Mar 30, 2022 130:27


Die FUßBALL-WELTMEISTERSCHAFT in KATAR steht heftig in der Kritik. Fans und Organisationen fordern einen Boykott der WM 2022. Wie soll BOHNDESLIGA mit dem umstrittenen Turnier umgehen? Diese Frage habt ihr uns in den vergangenen Wochen immer wieder gestellt. Nun reden wir in einem Special ausführlich über Gastgeber KATAR. Bevor wir uns aber der Frage stellen, ob wir die Weltmeisterschaft in KATAR boykottieren sollen oder nicht, müssen wir erst einmal die Fakten klären. Wieso vergab die FIFA eine WELTMEISTERSCHARF in einen Wüstenstaat, der kleiner ist als das Saarland? Wie steht es um die Menschenrechte in KATAR? Um diese Fragen zu erörtern, haben wir zwei Experten eingeladen. Lisa Salza kümmert sich für AMNESTY INTERNATIONAL um das Thema "Sport und Menschenrechte". Sie erklärt, warum Menschenrechte bei der Vergabe der WM keine Rolle gespielt haben. Dr. Sebastian Sons ist Islamwissenschaftler und in der Golfregion bestens vernetzt. Er beschreibt, wie die katarische Gesellschaft funktioniert und wieso Deutschlands Wirtschaft eng mit den Kataris kooperiert. Gemeinsam mit Nils, Tobi und Niko blicken sie auf die prekäre Situation der Arbeitsmigranten im Land und auf die Rolle der FIFA im Umgang mit Autokratien. Am Ende debattiert unsere BOHNDESLIGA-Crew emotional, aber auch sachlich: Wie sollen wir als Fans, aber auch als Sendung mit der WELTMEISTERSCHAFT in KATAR umgehen?

apolut: Standpunkte
US-Oberbefehlshaber Biden an der „Ostflanke“ | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 14:08


Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am Freitag, dem 25. März 2022, besuchte US-Präsident Joe Biden - zugleich „Commander in Chief“(1)- im polnischen Rzeszow, rund 90 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, die Angehörigen der 82. Luftlandedivision.Er dankte ihnen für Ihren Einsatz und wies darauf hin, „dass es in dem aktuellen Konflikt um mehr gehe, als den Menschen in der Ukraine zu helfen und die «Massaker» zu stoppen.“(2) Beim Krieg in der Ukraine stehe weit mehr auf dem Spiel als das Schicksal einer Nation. Und letztlich gehe es auch um die Demokratie und um die Freiheit der Kinder und Enkel der amerikanischen Soldaten. Im globalen Wettbewerb komme es darauf an, dass sich Demokratien und nicht Autokratien durchsetzen. In ihrer Geschichte hatten die USA jedoch häufig überhaupt keine Skrupel, sich mit Diktatoren einzulassen oder demokratisch legitimierte Regierungen zu stürzen, sofern die multinationalen US-Konzerne davon profitierten oder es den geopolitischen Zielen diente. Die Propagandaabteilungen der CIA oder des Pentagons konnten diese Vorgänge meistens hervorragend kaschieren. Erst im Jahr 2009 gestand Präsident Barack Obama in seiner Rede an die islamische Welt als erster US-Regierungschef öffentlich den Sturz (1953) von Irans erstem demokratisch gewählten Premierminister Mohammed Mossadegh ein, was die CIA jahrzehntelang geleugnet hatte: „Mitten im Kalten Krieg spielten die Vereinigten Staaten eine Rolle beim Sturz einer demokratisch gewählten iranischen Regierung.“(3) ... hier weiterlesen: https://apolut.net/us-oberbefehlshaber-biden-an-der-ostflanke-von-wolfgang-effenberger+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Zukunft gestalten - Der Podcast der Bertelsmann Stiftung
Demokratien unter Druck – der Transformationsindex der Bertelsmann Stiftung

Zukunft gestalten - Der Podcast der Bertelsmann Stiftung

Play Episode Listen Later Mar 24, 2022 25:09


Die Demokratie verliert seit Jahren an Boden – das zeigt der Bertelsmann Transformationsindex (BTI), mit dem die Bertelsmann Stiftung seit 2003 die Entwicklung von Demokratien, Marktwirtschaft und Regierungsführung weltweit misst. Das erste Mal seit Bestehen des Index zählen wir 2022 mehr Autokratien als Demokratien. Ein weiterer Trend ist die Verhärtung bestehender Autokratien – die schlimmen Folgen sind derzeit im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu beobachten.In dieser Folge berichten unsere BTI-Expert:innen Sabine Donner und Hauke Hartmann über die Entwicklung von Demokratien und Autokratien weltweit und besonders über die Situation in Russland, wo sie 2010 den BTI sogar noch vorstellen konnten. Ihr erfahrt auch, warum die Bertelsmann Stiftung den BTI ins Leben gerufen hat, wie die Zusammenarbeit mit den über 260 Expert:innen in rund 120 Ländern gelingt, und warum zahlreiche Regierungen, die Weltbank und Anti-Korruptionsbehörden auf den BTI zurückgreifen. +++Democracy has been losing ground for years – that's evident in the Bertelsmann Transformation Index, with which the Bertelsmann Foundation has been measuring the development of democracies, market economies, and governance since 2003. For the first time since the Index's creation, in 2022 we counted more autocracies than democracies—the dire consequences of which are currently seen in Russia's war of aggression against Ukraine. In this episode BTI experts Sabine Donner and Hauke Hartmann report on the development of democracies and autocracies worldwide and especially on the situation in Russia, where they were able to present the BTI in 2010. You will also hear, why the Bertelsmann Foundation created the BTI in the first place, how the cooperation with the 260 experts in around 120 countries works, and why numerous governments, the World Bank, and anti-corruption agencies rely on the BTI.Habt ihr habt Fragen, Kritik oder Anregungen zu dieser Sendung? Dann schreibt uns doch eine Mail an die Adresse podcast@bertelsmann-stiftung.de +++Weiterführende Links:Projekt: https://bti-project.org/de/?&cb=00000 Pressemeldung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2022/februar/demokratie-weltweit-unter-druck YouTube: Unser Podcast auch mit englischen Untertiteln: https://www.youtube.com/watch?v=3QZssos95aAKurz-gefragt-Video mit Sabine Donner: https://www.youtube.com/watch?v=qr14EnzW948Sabine Donner im Deep Dive Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=yotrZQCcCbQ Studie: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/transformation-index-bti-2022-allwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast +++

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Russlands Waffen in Afrika - Kalaschnikows und Wagner-Söldner

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 27:26


Die Hälfte der Länder Afrikas hat Russlands Einmarsch in die Ukraine bei der UN-Generalversammlung nicht verurteilt. Das liegt auch daran, dass Russland inzwischen der wichtigste Waffenlieferant des Kontinents ist und Söldner in Autokratien schickt.Von Antje Diekhans und Thielko Grießwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei

heute wichtig
#233 Wie gefährdet sind unsere Demokratien?

heute wichtig

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 36:45


Laut einer aktuellen Studie gibt es auf der Welt erstmals seit vielen Jahren mehr Autokratien als Demokratien. Zwar sind nicht alle Autokraten solche Tyrannen wie Wladimir Putin, und doch ist die Demokratie in Gefahr. Der Demokratie-Experte Dr. Andreas Eberhardt ist Gründer und Direktor der Alfred Landecker Foundation, die sich “dafür einsetzt, die Zukunft demokratischer und offener Gesellschaften zu sichern”. In “heute wichtig” erzählt er, dass eine der größten Gefahren für die Demokratie die Gewissheit sei, dass alles gut ist – auch in Deutschland. Denn Normalitäten ändern sich schleichend.Außerdem: Neue Krise, neues Objekt - die Deutschen hamstern jetzt Sonnenblumenöl. Die Ukraine und Russland sind die weltweit wichtigsten Exportländer für Sonnenblumenöl und wenn etwas knapp wird, dann kaufen die Leute extra viel davon, aus Angst etwas zu verpassen. Doch die Angst nicht mehr braten zu können, ist es nicht alleine, die die Käufe vorantreibt. Es gibt noch eine andere Verwendung: Speiseöl als Treibstoff. Bei den hohen Spritpreisen häufen sich die Meldungen von Menschen, die ihre Autos mit Speiseöl betanken.++++Das Gespräch mit Dr. Andreas Eberhardt beginnt ab Minute 18:00.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.++++Wenn Ihnen dieser Podcast gefällt, dann bewerten Sie uns gerne mit einem Klick auf die Sterne oder schreiben uns einen kleinen Text.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

heute wichtig
#233 Wie gefährdet sind unsere Demokratien? (Kurzversion)

heute wichtig

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 10:57


Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Laut einer aktuellen Studie gibt es auf der Welt erstmals seit vielen Jahren mehr Autokratien als Demokratien. Zwar sind nicht alle Autokraten solche Tyrannen wie Wladimir Putin, und doch ist die Demokratie in Gefahr. Der Demokratie-Experte Dr. Andreas Eberhardt ist Gründer und Direktor der Alfred Landecker Foundation, die sich “dafür einsetzt, die Zukunft demokratischer und offener Gesellschaften zu sichern”. In “heute wichtig” erzählt er, dass eine der größten Gefahren für die Demokratie die Gewissheit sei, dass alles gut ist – auch in Deutschland. Denn Normalitäten ändern sich schleichend.Außerdem: Neue Krise, neues Objekt - die Deutschen hamstern jetzt Sonnenblumenöl. Die Ukraine und Russland sind die weltweit wichtigsten Exportländer für Sonnenblumenöl und wenn etwas knapp wird, dann kaufen die Leute extra viel davon, aus Angst etwas zu verpassen. Doch die Angst nicht mehr braten zu können, ist es nicht alleine, die die Käufe vorantreibt. Es gibt noch eine andere Verwendung: Speiseöl als Treibstoff. Bei den hohen Spritpreisen häufen sich die Meldungen von Menschen, die ihre Autos mit Speiseöl betanken.++++Das Gespräch mit Dr. Andreas Eberhardt beginnt in der Langversion ab Minute 18:00.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.++++Wenn Ihnen dieser Podcast gefällt, dann bewerten Sie uns gerne mit einem Klick auf die Sterne oder schreiben uns einen kleinen Text.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Kulturfragen - Deutschlandfunk
Demokratien vs. Autokratien - Christoph Möllers über den Krieg der Systeme

Kulturfragen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 24:53


Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei

SBS German - SBS Deutsch
PM announces $10 billion plan for east coast nuclear powered submarine base - Mit U-Booten den Kampf gegen Autokratien aufnehmen

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Mar 8, 2022 4:28


The Prime Minister has announced a 10 billion-dollar plan for a nuclear powered submarine base on Australia's east coast. Scott Morrison made the announcement in a major foreign policy speech, warning against what he is labelling an a 'new arc of autocracy'. - Premierminister Scott Morrison hat einen 10-Milliarden-Dollar-Plan für eine nukleare U-Boot-Basis an der Ostküste Australiens angekündigt. In einer gross angelegten Rede zur Aussenpolitik warnte er vor einem „neuen Bogen der Autokratie“.

Echt und ehrlich! Reden übers Leben
Bayern 2 debattiert - Am Ende setzen sich Demokratien durch

Echt und ehrlich! Reden übers Leben

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 27:38


Noch immer kann man schockiert den Kopf schütteln, über das, was seit Donnerstagmorgen mitten in Europa passiert. Ein Angriffskrieg, mitten in Europa, der erste seit dem 2. Weltkrieg. Ein Angriff auf eine junge Demokratie, ausgeübt von einem anderen Staat, der wohl höchstens noch auf dem Papier demokratisch ist. Wie stabil sind also Demokratien weltweit und wie gefährlich Autokratien, die ja immer mehr und mächtiger zu werden scheinen?

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova
Waldbrände, Autokratien, Zecken

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Feb 23, 2022 6:01


Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Zunahme an Waldbränden +++ Mehr Autokratien als Demokratien +++ Zecken können Jahre ohne Nahrung überleben +++

Kontrovers & Ungeniert
#40 - Bundespräsidentenwahl und Olympische Spiele in China

Kontrovers & Ungeniert

Play Episode Listen Later Feb 15, 2022 42:52


Was haben eigentlich Sportler und Paradisvögel bei der Bundespräsidentenwahl verloren? Sind es mehr als einfache Parteimaskottchen? Wieso ist Olympia in China eigentlich scheiße, aber wenn unsere Wirtschaft dort Geschäfte macht alles in Ordnung? Sollte man nicht nur Sportler sondern auch uns selber kritisieren für den Umgang mit Autokratien? Diesen und noch viel mehr Fragen widmen wir uns in der neuen Folge von Kontrovers & Ungeniert. Viel Spaß dabei!

apolut: Tagesdosis
Rote Linie überschritten ! | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Oct 1, 2021 14:23


Russland bereit YouTube zu löschen.Ein Kommentar von Rainer Rupp.Der „Internationale Tag des allgemeinen Informationszugangs“ findet jährlich am 28. September statt. Es ist der Gedenktag der Vereinten Nationen zur Förderung der Informationsfreiheit. Allgemein wird er auch als „Internationaler Tag der Informationsfreiheit“ bezeichnet. Laut Wikipedia geht der Gedenktag ursprünglich auf die Initiative zivilgesellschaftlicher Organisationen aus verschiedenen afrikanischen Staaten zurück, die den Tag seit 2002 feiern. Auf Initiative der UNESCO hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2019 beschlossen den „Internationalen Tag der Informationsfreiheit“ zum Weltgedenktag zu machen.Nun ist davon ausgehen, dass sie meisten Bürger in unserem Land diesen Gedenktag der Informationsfreiheit mit unterdrückten Menschen in Diktaturen und Autokratien der Dritten Welt assoziieren. Ein Zusammenhang mit dem allseits gefeierten „demokratischen Vorbildstaat Bundesrepublik Deutschland“ ist für sie unvorstellbar. Aber ausgerechnet an diesem 28. September, als der „Internationale Tag der Informationsfreiheit“ zum dritten Mal rund um die Welt gefeiert wurde, ist in Deutschland ein Medium willkürlich zensiert und abgeschaltet worden, das für weit über eine halbe Million deutsche Bürger alltäglich eine wichtige Informationsquelle war, sowohl über deutsche als auch internationale Ereignisse und Entwicklungen.Diese einschneidende und flagrante Verletzung der im Grundgesetz verbrieften Informationsfreiheit von Hunderttausenden deutscher Bürger geschah am vergangenen 28. September durch die Google Tochter Youtube, die auf die Verbreitung von Videos im Internet spezialisiert ist, die von Dritten hergestellt und bei Youtube ins Netz gestellt werden können. Ziel dieses neusten Youtube-Zensur-Angriffs war diesmal der bundesweit bekannte Nachrichtensender RT-Deutsch, der zu dem Moskauer Medien-Konzern „Russland Heute“ gehört, der vom russischen Staat gefördert wird; ähnlich wie hierzulande ARD, ZDF, Deutschlandfunk und die Deutsche Welle durch unsere Zwangsabgaben staatlich gefördert werden, wobei die internationale Deutsche Welle ihre Programme auch in Russland ausstrahlt.RT-Deutsch berichtete über die Attacke wie folgt: „Am Dienstagnachmittag (28.Sept) hat YouTube die Kanäle von RT-Deutsch und Der Fehlende Part wegen angeblicher ‚schwerer oder wiederholter‘ Verstöße gegen die Gemeinschaftsrichtlinien gelöscht. Der Schritt erfolgte ohne jegliche Vorwarnung.“ Als Rechtfertigung kam von Youtube nur die verklausulierte knappe Begründung, RT-Deutsch habe versucht, die (YouTube-) "Community-Richtlinien" bezüglich "medizinischer Fehlinformationen" in vier Videos zu umgehen. Im YouTube-Sprech heißt das, dass RT-Deutsch gewagt hat, zum Covid-19-Komplex Informationen und Meinungen zu bringen, die entweder nicht mit denen des Berliner Wahrheitsministeriums für Corona-Angelegenheiten übereinstimmen, oder gar von den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) abweichen.Obwohl die Tätigkeit der WHO zu über drei Viertel aus privaten Quellen, hauptsächlich allerdings von der Pharmaindustrie, finanziert wird, hat YouTube die WHO-Richtlinien zur unfehlbaren wissenschaftlichen Erkenntnis erklärt. YouTube hat auch gelobt, jeden zu zensieren oder ganz zu löschen, der die ex Cathedra verkündete Covid-19-Weisheit des WHO-Papstes auch nur in einem Punkt in Frage stellt.Das ist unsere neue Covid-Normalität, die sich in Bezug auf Informationsfreiheit auch auf eine neue Definition der Wissenschaft beruft. Regierende Politiker und die ihnen liebedienernden, so genannten „sozialen Medien“ entscheiden, was eine wissenschaftliche Erkenntnis ist. Alles, was dem nicht entspricht, wird wegzensiert. Darin unterscheidet sich unsere neue Normalität kaum noch von der Zeit vor 500 Jahren, als nicht Wissenschaftler wie Galileo Galilei, sondern die Kirche die Bewegung der Himmelskörper als Dogma verkündete.Angesichts der frech-dreisten Machtanmaßung des Monopolisten YouTube, die Informations- und Pressefreiheit in unserem Land zu zertreten und hunderttausende von deutschen Bürgern ihrer bevorzugten Informationsquelle zu berauben, hätte man erwartet, von den Vertretern der Bundesregierung und der deutschen Journalistenverbände einen Aufschrei der Empörung zu hören, sowie die Ankündigung von Strafmaßnahmen. Stattdessen herrschte offiziell das große Schweigen im Land, begleitet von Häme und Schadenfreude hinter vorgehaltener Hand.RT-Deutsch hatte 614.000 YouTube-Abonnenten und mehr als 547 Millionen Zugriffe allein im August. Wie, liebe Bundesregierung, steht es um die Informationsfreiheit dieser deutschen Bürger?Die Häme und Schadenfreude der großen Demokraten in Politik und Medien über den Utube-Angriff auf RT-Deutsch muss vor dem Hintergrund ständiger Hetze, Diffamierungen gesehen werden, einschließlich dicker Lügen gegen den unbequemen russischen Sender. Unter den dort arbeitenden Journalisten stellen die Deutschen die große Mehrheit. Unter Letzteren sind viele, die es leid waren, in ihren früheren Jobs den Einheitsbrei der Leitmedien für die marktkonforme NATO-Demokratie ständig wiederkäuen zu müssen. So sind sie bei RT-Deutsch gelandet, wo sie frei von Zensur arbeiten und das nationale und internationale aus unterschiedlichen Sichtwinkeln beleuchten können. Das stört natürlich die Kreise der einzig richtigen, alternativlosen Meinung der Leitmedien.RT-Deutsch sorgt dafür, dass die plumpen Weglassungen und andere Lügen und Unterstellungen der Leitmedien nicht mehr ohne Gegendarstellung bleiben, und zwar mit entsprechenden Quellenangaben und viel Hintergrund... hier weiterlesen: https://apolut.net/rote-linie-ueberschritten-von-rainer-rupp Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk
Neues europäisches Abkommen zu Fußballfans - Unbehagen angesichts von möglichem Datenaustausch mit Autokratien

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 11, 2021 6:15


In Zukunft sollen bei europäischen Fußballspielen einheitliche Regeln für Fans angewendet werden. Möglich macht dies ein Abkommen des Europarats. Das führt allerdings auch dazu, dass Daten von Fußballfans mit den Mitgliedsstaaten ausgetauscht werden. Darunter sind auch autokratische Staaten. Von Thorsten Poppe www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

SBS German - SBS Deutsch
How to improve relations with China? - Mahnung zur Vernunft

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Jun 18, 2021 8:44


While no one should expect a dramatic turnaround, more talking might help improve our relations with China. - US Präsident Biden sieht die Welt im Systemkampf - Demokratien gegen Autokratien. Die westliche Wertegemeinschaft will er auf sein vorrangiges Ziel einschwören: Alle gegen China. Biden weiß: technologisch, wirtschaftlich und sicherheitspolitisch ist China die größte Gefahr für die Weltmachtstellung der USA. Der wirtschaftlich Druck, den Peking auf Australien ausübt, wird dabei in vielen Hauptstädten als Zeichen gesehen, was passiert, wenn man sich China nicht gefügig zeigt. Doch wer hinter die Kulissen sieht, erkennt auch, dass die starke Haltung Canberras, einen Preis hat. Unternehmensberater Herman Bohle, der China und Australien gut kennt, mahnt zur Vernunft.

WDR Feature-Depot
Life or Daesh - Versteinerte Wurzeln des arabischen Frühlings

WDR Feature-Depot

Play Episode Listen Later May 21, 2021 53:10


Ende 2010 läuteten soziale Proteste in Tunesien den "arabischen Frühling" ein. Er dauerte nicht lange. Ein Feature über gescheiterte Hoffnungen und die Frage, wie soziale Opfer zu gewaltbereiten Tätern werden. // Von Jakob Weingartner / SWR/DLF 2020 / www.radiofeature.wdr.de

Dok 5 - das Feature
Life or Daesh - Versteinerte Wurzeln des arabischen Frühlings

Dok 5 - das Feature

Play Episode Listen Later May 21, 2021 53:10


Ende 2010 läuteten soziale Proteste in Tunesien den "arabischen Frühling" ein. Er dauerte nicht lange. Ein Feature über gescheiterte Hoffnungen und die Frage, wie soziale Opfer zu gewaltbereiten Tätern werden. // Von Jakob Weingartner / SWR/DLF 2020 / www.radiofeature.wdr.de

Suhrkamp DISKURS
#11: Rita Thiele über Rainald Goetz’ Stück »Reich des Todes«

Suhrkamp DISKURS

Play Episode Listen Later Dec 5, 2020 21:54


»Vive la crise!« In seinem Theaterstück Reich des Todes beschreibt Rainald Goetz eine Regierung, die im Schatten einer drohenden Gefahr Demokratiezerstörung betreibt. Rita Thiele, Dramaturgin des Stücks, das im September 2020 seine Uraufführung am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg feierte, berichtet im Gespräch mit Ute Welty über ihre Arbeit an Reich des Todes. Ausgehend von 9/11 als historische Zensur denkt Goetz in seinem Stück über Strukturen von Machtpolitik und Machtmissbrauch nach. Dabei geht es um den Umbau von Demokratien in Autokratien und um die Erkenntnis, dass Krisen zugleich Sternstunden für Diktatoren sein können. In diesem Zusammenhang stellt sich Goetz die Frage, welche Faktoren zusammenkommen müssen, damit »das Böse« Oberhand gewinnen kann – und inwieweit die Geschichte aber auch zeigt, dass manchmal Menschen auf den Plan treten, die die Krise mit neuem Sinn zu füllen wissen. Weitere Informationen zum Stück: http://shrk.vg/ReichDesTodes-P

Literatur - SWR2 lesenswert
Karim El-Gawhary - Repression und Rebellion. Arabische Revolution - was nun?

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Nov 13, 2020 4:34


Auf den arabischen Frühling folgte der arabische Winter. In seinem neuen Buch ' Repression und Rebellion. Arabische Revolution - was nun?' liefert der deutsch-ägyptische Journalist Karim El-Gawhary im lebendigen Wechsel von Reportagen und Analysen beides: detaillierte Informationen über das Enstehen und die Wirklichkeit der repressiven arabischen Autokratien während der letzten 10 Jahre und über die neuen Rebellionen in der arabischen Welt im Sudan, Irak, Lybanon und Algerien, die Arabellion 2.0. Kurz: die arabische Revolution geht weiter - ' the Arab Revolution is not over' . Rezension von Anselm Weidner. Verlag Kremayr & Scherlau ISBN 978-3-218-01232-4 224 Seiten 24 Euro

WDR 5 Mittagsecho
USA: "Vorgänge, wie wir sie nur aus Autokratien kennen"

WDR 5 Mittagsecho

Play Episode Listen Later Nov 6, 2020 5:38


Unabhängig vom Wahlausgang wird Donald Trumps Amtszeit die USA prägen. "Trump hat das getan, was ein Präsident nie tun darf", sagt Jürgen Trittin (Grüne). Er habe das Vertrauen in die Institutionen beschädigt, statt die Demokratie zu verteidigen.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Zensur in der Corona-Debatte

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jun 16, 2020 9:21


Der freie Meinungsaustausch wird beim Thema Corona stark behindert, das belegen zahlreiche aktuelle Beispiele. Dadurch wird eine wichtige Debatte abgewürgt – gleichzeitig werden weiterhin die Phrasen von der „westlichen“ Freiheit des Wortes als Abgrenzung zu „Autokratien“ genutzt. Von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Die Freiheit des Wortes wirdWeiterlesen

@mediasres Sendung - Deutschlandfunk
@mediasres Medienmagazin - Die Sendung vom Montag

@mediasres Sendung - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 29:15


Sagen & Meinen: Wie das Wort die Wirklichkeit formt • Nicht einfach drauflos reden: Wie Sprache die politische Wirklichkeit formt • Die Grenzen des Sagbaren: Was in Autokratien und Diktaturen möglich ist • Geschlechtergerechte Sprache: Wie sich wirklich alle angesprochen fühlen können • Berichten und Sprechen über Suizide: Reden oder lieber schweigen? www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Einmischen! Politik Podcast
Anton, Bolivien und ich

Einmischen! Politik Podcast

Play Episode Listen Later Nov 18, 2019 111:52


Demokratien und Autokratien in Lateinamerkia stehen vor Umwürfen. In Chile steht der Kapitalismus ala Chicagoer Schule vor Gericht und eine Verfassung aus Pinochet-Zeiten unter Feuer. In Bolivien hat ein sozialistischer indigener Präsident in den letzten Jahren soziale Ungerechtigkeit bekämpft und die Folgen der Kolonialzeit aufzubrechen versucht. Evo Morales, der (ehemalige) Präsident Boliviens, hat auch Fehler gemacht, aber die Kräft, die ihm zu folgen drohen scheinen alle sozialen und gesellschaftlichen Fortschritte zu bedrohen. Ich kann nur sagen das Gespräch mit [Anton](https://twitter.com/AntonFlaig) bereichert die Diskussion und die Sicht auf das Land und seine Politiker. Enjoy!^^

Einmischen! Politik Podcast
Anton, Bolivien und ich

Einmischen! Politik Podcast

Play Episode Listen Later Nov 17, 2019 111:52


Demokratien und Autokratien in Lateinamerkia stehen vor Umwürfen. In Chile steht der Kapitalismus ala Chicagoer Schule vor Gericht und eine Verfassung aus Pinochet-Zeiten unter Feuer. In Bolivien hat ein sozialistischer indigener Präsident in den letzten Jahren soziale Ungerechtigkeit bekämpft und die Folgen der Kolonialzeit aufzubrechen versucht. Evo Morales, der (ehemalige) Präsident Boliviens, hat auch Fehler gemacht, aber die Kräft, die ihm zu folgen drohen scheinen alle sozialen und gesellschaftlichen Fortschritte zu bedrohen. Ich kann nur sagen das Gespräch mit [Anton](https://twitter.com/AntonFlaig) bereichert die Diskussion und die Sicht auf das Land und seine Politiker. Enjoy!^^

WZB Democracy Podcast
Wahlen in Autokratien mit Kressen Thyen & Saara Inkinen

WZB Democracy Podcast

Play Episode Listen Later Jan 29, 2018 17:04


In Episode Elf des WZB Democracy Podcast setzen wir unsere Serie zu aktuellen Erkenntnissen aus der Vergleichenden Autokratieforschung fort. In der dritten Folge der Serie sprechen Saara Inkinen und Kressen Thyen mit Gastgeber Ilyas Saliba über Wahlen in Autokratien und warum Diktatoren Wahlen überhaupt abhalten. Link zu den Profilen unserer heutigen Gesprächspartnerinnen: Saara Inkinen : https://www.wzb.eu/de/personen/saara-inkinen Kressen Thyen: https://www.giga-hamburg.de/de/team/thyen

WZB Democracy Podcast
Repression in Autokratien & Demokratien mit Dag Tanneberg

WZB Democracy Podcast

Play Episode Listen Later Dec 11, 2017 29:31


In der zehnten Episode des WZB Democracy Podcast spricht Gastgeber Ilyas Saliba mit Dag Tanneberg von der Universität Potsdam über Repression. Nach der Klärung des Begriffes widmen wir uns der Frage nach substiantiellen Unterschieden zwischen staatlicher Gewalt in Demokratien und Autokratien verschiedener Ausprägung. Mit dieser Diskussion setzen wir unsere Podcast-Reihe zur Vergleichenden Autokratieforschung auf dem WZB Democracy Podcast fort. In insgesamt sechs Gesprächen mit Expert*innen aus der Autokratieforschung vom WZB, der Universität Potsdam und der University of Colorado (auf Englisch)werden wir Einblicke in aktuelle Erkenntnisse und Debatten der Autokratieforschung geben und verschiedene Aspekte von Autokratien und autoritären Regimen näher Beleuchten. Link zum Profil unseres heutigen Gesprächspartners: Dag Tanneberg: https://www.uni-potsdam.de/vergleichende-politikwissenschaft/team/dag-tanneberg-dipl-pol.html Link zu Dags Beitrag: "In schlechter Gesellschaft: Harte Repression im Lager der Autokratien" auf dem WZB Democracy Blog: https://democracy.blog.wzb.eu/2014/02/21/in-bad-company-hard-repression-in-autocracies/ Links zu den erwähnten wissenschaftlichen Artikeln und Büchern: 1) Tilly, C. (1978) "From Mobilization to Revolution." 2)Davenport, C. (2007) "State Repression and Political Order" in: Annual Review of Political Science 10:1, 1-23. Link: http://www.annualreviews.org/doi/abs/10.1146/annurev.polisci.10.101405.143216 3)Rejali, D. (2007)"Torture and Democracy". Link: https://www.reed.edu/poli_sci/faculty/rejali/td/ 4) Davenport, C. (2007)"State Repression and the Tyrannical Peace" in: Journal of Peace Research 44: 4, 485-504. Link (hinter paywall): http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0022343307078940

WZB Democracy Podcast
Regimetypen & internationale Verbindungen zwischen Autokratien mit Alexander Schmotz

WZB Democracy Podcast

Play Episode Listen Later Nov 21, 2017 41:59


In dieser neunten Episode des WZB Democracy Podcast spricht Gastgeber Ilyas Saliba mit Alexander Schmotz über die Unterschiede zwischen Autokratien und Demokratien und wie internationale Verbindungen Autokratien stabilisieren können. Mit dieser Diskussion beginnt eine Reihe von Folgen zur Vergleichenden Autokratieforschung auf dem WZB Democracy Podcast. In Sechs Gesprächen mit Expert*innen aus der Autokratieforschung vom WZB, der Universität Potsdam und der University of Colorado (auf Englisch)werden wir Einblicke in aktuelle Erkenntnisse und Debatten der Autokratieforschung geben und verschiedene Aspekte von Autokratien und autoritären Regimen näher Beleuchten. Das Thema Autokratie- und Regimeforschung wird uns wohl noch bis in das neue Jahr begleiten. Sie dürfen also gespannt sein auf die kommenden Folgen. Link zum Profil unseres heutigen Gesprächspartners: Alexander Schmotz: www.wzb.eu/de/personen/alexander-schmotz Links zu den erwähnten wissenschaftlichen Artikeln (hinter paywall): 1) "Ties to the Rest: Autocratic Linkages and Regime Survival" in: Comparatice Political Studies (2016): http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0010414016666859 2) "Regional autocratic linkage and regime survival" in: European Journal of Political Research (2017): http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1475-6765.12243/abstract Link zum erwähnten Forschungsnetzwerkes am GIGA in Hamburg: https://idcar.giga-hamburg.de

NZZ Podium
«Arabischer Frühling» – eine Illusion? - Diskussion

NZZ Podium

Play Episode Listen Later Nov 5, 2014 23:40


Im Winter 2010 begannen in Tunesien die Proteste gegen die eigenen Despotien und Autokratien. Die Freiheit schien zum greifen nahe. Doch der Ruf nach Demokratie verhallt immer mehr.

NZZ Podium
«Arabischer Frühling» – eine Illusion? - Referent: Kurt Pelda

NZZ Podium

Play Episode Listen Later Nov 5, 2014 25:17


Im Winter 2010 begannen in Tunesien die Proteste gegen die eigenen Despotien und Autokratien. Die Freiheit schien zum greifen nahe. Doch der Ruf nach Demokratie verhallt immer mehr.