Scrum kann doch inzwischen eh jeder? Von wegen! Denn - ganz unter uns: genug falsch machen kann man ohne Probleme. Daher möchten wir über Stolpersteine sprechen, über Smells und unsere Erfahrungen mitteilen, die wir mit Scrum, Kanban und Agil im Allgemeinen gemacht haben. Wir, das sind Sebastian Bau…
Sebastian Bauer; Dominik Ehrenberg
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Bernhard Eickenberg hat gerade sein Buch "Die Fünf Säulen der Selbstorganisation" veröffentlicht, in dem er sein eigenes Modell beschreibt, mit dem er Teams bei der Selbstorganisation helfen möchte. Zusammen mit Bernhard verschaffen wir uns einen Überblick über das Modell, schauen uns die Säule "Alignment" etwas genauer an und sprechen zum Abschluss darüber, wie das Modell in der Praxis angewendet werden kann.
Immer wieder sagen wir in Unternehmen, dass wir jetzt agil arbeiten. Wir wollen nun mutig sein und in Iterationen arbeiten, eine offene Fehler- und Feedbackkultur leben, unsere Commitments einhalten und stärker fokussieren und unsere Kunden natürlich besser einbinden. Zu Beginn sind wir hoch motiviert, unsere Arbeitsweise und Projekte nach den agilen Werten und Prinzipien umzustellen. Allerdings stoßen wir schnell an die Grenzen des Agil-Seins. Aber warum bleibt das Being Agile oft eine schöne Idee, während das Doing Agile im Alltag untergeht? Warum reden wir so oft über Werte und Prinzipien, aber vergessen, wie wir sie konkret umsetzen? Und warum läuft trotz agiler Transformation immer noch alles wie vorher?
Sebastian Schilde ist freiberuflicher Musikproduzent und war darüber hinaus 4 Jahre lang Produzent und Keyboarder bei Scooter. Im heutigen Podcast unterhalten sich Dominik und Sebastian mit ihm darüber, wie die Tätigkeit der Musikproduktion aussieht und wie in aller Welt man Emotionen und Gefühle anderer Menschen in Musik umsetzt.
Gemeinsam mit Till Weinert sprechen wir in dieser Folge über das Phänomen Tribalismus. Speziell in der skalierten Zusammenarbeit mit mehreren Teams für ein gemeinsames Produkt, kann Tribalismus eine echte Stärke sein. Oft kennen wir aber vor allem die Schattenseiten: Informationen zurückhalten, Ingroup-/Outgroup-Verhalten, über statt mit den anderen sprechen.
Agile ist gefühlt "angekommen" und manchmal hört man auch davon, dass wir uns bereits in einer postagilen Phase befinden würden - im Post-Agilismus sozusagen. Aber stimmt das überhaupt und wie würde man in der aktuellen Situation Post-Agilismus definieren? Darüber unterhalten sich Dominik und Sebastian.
Manche sehen ihre Scrum-Teammitglieder nur digital und haben sie im echten Leben noch nie gesehen - wollen sie vielleicht auch gar nicht. Sebastian ist da einen ganz anderen Weg gegangen und ist mit seinem Team sogar gemeinsam in den Urlaub gefahren, eine ganze Woche lang - Workation, wie manche das für sich auch persönlich seit Corona planen, aber wie ist das mit dem gesamten Team? Darüber sprechen wir heute: Wo ging es hin? Wie war es? Kann Sebastian das empfehlen, und plant vielleicht schon die nächste Workation?
Es ist leicht, Maßnahmen zu definieren – doch wie nachhaltig setzen wir sie tatsächlich um? Oft verliert sich die Wirkung dieser Maßnahmen im Alltag, ähnlich einem Neujahrseffekt. Genau da setzen wir an und teilen praktische Tipps und Tools, um mehr Potenzial aus den Retrospektiven zu holen und die Maßnahmen langfristig im Blick zu behalten.
Der Opportunity Solution Tree (OST) ist eine Methode, die dabei hilft ein Product Backlog zu befüllen und zu pflegen. Zusammen mit Juliana Brell schauen sich Ina und Dominik an, was genau der OST ist, wie er entsteht, wie er geflegt wird, und wie er letztendlich dabei hilft User Stories zu erzeugen.
Wir klären nicht nur, was Future Skills ausmacht, sondern diskutieren auch, wie Teams und Einzelpersonen diese gezielt einsetzen können, um in einer dynamischen und komplexen Arbeitswelt erfolgreich zu agieren.
Das „Jobs to be Done“ (JTBD)-Framework ist ein innovativer Ansatz zur kundenzentierten Produktentwicklung, der darauf abzielt, die wahren Bedürfnisse und Aufgaben der Nutzer zu identifizieren. Anstatt sich nur auf Produktmerkmale zu konzentrieren, stellt JTBD die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt, um Lösungen zu entwickeln, die echten Mehrwert bieten.
Mit Barbara Hott sprechen wir über das Thema Resonanz: Auf welchen Ebenen entstehen Schwingungen, was beeinflusst sie und was können wir mit dem Modell der Resonanz von Hartmut Rosa über unsere Teams lernen?
Wir alle wissen, wie wichtig Vertrauen und Verantwortung in einem Team sind, aber wie beeinflusst das eigentlich die emotionale Bindung? Werden Teammitglieder automatisch zu "Freunden", wenn sie sich gegenseitig vertrauen und füreinander Verantwortung übernehmen sollen? Oder ist es besser, "Freundschaft" aus dem beruflichen Kontext herauszuhalten?
Was hat sich getan, seit wir 2018 über das Backlog Refinement sprachen? Was machen wir anders, welche Fehler sehen wir häufig?
Wie ist das eigentlich so, wenn man als Scrum Master in ein neues Umfeld kommt? Sei es ein neues Team, vielleicht ein neues Projekt oder gar ein neues Unternehmen? Was, wenn die noch nie mit Scrum zu tun hatten?
Welche nächsten Schritte kommen auf Entwicklungsteams zu, die gerade das erste Mal "Done" erreicht haben?
Simon ist "Professional Scrum Facilitation Skills"-Trainer bei Scrum.org und betrachtet gemeinsam mit uns die Rolle des Scrum Masters als potenziellen Facilitator. Er stellt die These auf, dass ein Scrum Master nicht nur ein Moderator ist, sondern einen viel größeren Wert für ein Team stiften kann. Dabei teilt er konkrete Tipps und Techniken, die hilfreich sind, um ein erfolgreicher Facilitator zu sein und ein sicheres und einladendes Umfeld zu erschaffen, in dem alle Teammitglieder ihre Ideen und Meinungen frei äußern können.
Was bedeutet es für ein Entwicklungsteam, das bisher mit agilen Praktiken noch nicht viel am Hut hatte und nun mit Scrum arbeitet und plötzlich in jedem Sprint "Done" erreichen möchte?
Positivität? Das ist doch dieses esoterische Gedöns. Nicht umsonst wird schließlich auch von toxischer Positivität gesprochen. Oder? Warum hat dann dieser Agile Coach ein Buch darüber geschrieben? Wir sprechen mit Armin Schubert darüber, was es mit Positivität auf sich hat, wie wir selbst davon profitieren können und welchen Nutzen das für unsere Teams stiften kann.
Nach einer Mini-Einführung wie Safe aufgebaut ist, berichtet Sebastian direkt über seine Erfahrungen und Aha-Momente, die er während seiner Arbeit in einem Safe-Projekt gesammelt hat. Wir haben natürlich auch über Schwierigkeiten und Hindernisse gesprochen, auf die er gestoßen ist und was er in "seinem" Safe-Projekt als Erfolgsfaktor sieht.
Für dieses Thema haben wir uns mit Dr. Miriam Sasse ausgetauscht. Sie hat uns als Agile Coach mit einigen Coachingausbildungen und Praxiserfahrung viele interessante Einblicke und Tipps für Agile Coaches und Scrum Master, aber auch für Führungskräfte gegeben.
Aber was macht Metriken gut? Worauf sollten wir achten wenn wir mit Metriken arbeiten? Welche Metriken ergeben im agilen Kontext überhaupt Sinn, ohne zu viel Waste zu erzeugen?
Mit Vanessa Hänf betrachten wir die Fragestellung, welchen Einfluss ein einzelnes Teammitglied auf die Teamdynamik hat, was uns hilft, die Belange aller beteiligten zu verstehen und wie wir mit solchen Situationen umgehen können.
Christian gibt uns einen Einblick in die Luhmann Theorie, beschreibt was mit Conways Law gemeint ist und erläutert seine praktischen Erfahrungen aus diesen Ansätzen.
Was ist eigentlich Introversion und Extraversion? Warum tun wir es introvertierten Menschen manchmal so schwer und was sollten wir in unserer Arbeit mit Teams darüber wissen, was die beiden Persönlichkeitsmerkmale ausmacht? Darüber sprechen wir mit Till Weinert, Agile Coach bei Porsche Digital.
Sebastian und Ina haben Dr. Falk W. Müller eingeladen: Softwareentwickler, Consultant und Architekt bei der diconium digital solutions und aktiv tätiger Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht.
Ina und Sebastian sprechen mit Holger Koschek und Markus Trbojevic über ihr Buch "Jedes Team ist anders" und ihr Modell zur nachhaltigen Teamentwicklung, das sie darin beschreiben.
Sebastian und Ina haben sich Tobias Maasland eingeladen, Agile Coach bei der inovex GmbH, um mit ihm über Improvisationstheater zu sprechen. Was können wir "Agilisten" von der Kunstform des Improvisierens lernen?
Wir fahren fort mit unserer Serie "Scrum Events revisited" und sprechen heute über das Sprint Review: Was hat sich seither im Scrum Guide getan? Was haben wir in den Jahren dazugelernt und wie würden wir heute ein Sprint Review durchführen?
Das Agile Manifest besagt, dass "funktionierende Software über umfassender Dokumentation" stehe. Wir besprechen, was es damit auf sich hat und warum das nicht heißt, dass Dokumentation einfach wegfällt.
Liberating Structures sind 33 Mikrostrukturen die dabei helfen alle einzubeziehen und sich zu beteiligen. Die Idee ist, dass bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn Menschen in Teams gut zusammen arbeiten, alle bei der Suche nach der besten Idee beteiligt werden und zu Wort kommen.
Beim Sprint Planning hat sich in den Jahren seit unseren ersten Folgen zum Thema einiges getan: Wir haben neue Ideen, der Scrum Guide neue Formulierungen. Zeit, das Sprint Planning nochmal unter die Lupe zu nehmen und zu besprechen: Wie sieht ein Sprint Planning im Jahr 2021 aus?
Oft haben wir im Podcast schon gesagt, das Product Backlog sei keine Ideenablage und aus Transparenzgründen kein Ort für "Man könnte ja mal" oder "Vielleicht, wenn wir mal Zeit und Lust haben". Aber wohin dann mit den Ideen?
Welcher Background für Scrum Master "der Richtige" ist, wird immer wieder diskutiert. Konstantin Diener von cosee hat sich vor Jahren entschieden nur noch Psychologen als Scrum Master einzustellen und hat damit gute Erfahrung gemacht.
Ausgelöst durch einen Tweet von @BenMahr mit Verweis auf das Framework "Flight" haben wir uns gefragt: Wenn es so viele schlechte Implementierungen von Scrum gibt, das Framework offenbar dazu einlädt, es falsch zu verwenden, ist dann vielleicht auch das Framework schuld?
Was versteht man unter Product Ownership? Und wobei unterstützen mich das POEM und POCC
Zwei essentielle Elemente in Scrum sind das Daily Scrum und die Sprint Retrospektive. Doch was, wenn diese beiden Events dem Team eher schaden, weil fehlendes Vertrauen zu dysfunktionalem Verhalten führt?
Seit dem großen 2020er Update des Scrum Guide hat das Product Goal Einzug gehalten. Wir gehen auf die Fragen von Hörer Sven zum Product Goal ein und besprechen, ob Product Goal und Produktvision eigentlich synonym sind, was mit Dingen passiert, die nicht ins Ziel passen, wie man ein gutes Product Goal findet, was man damit dann anstellt und vor allem: Wie mache ich das eigentlich in Jira!?!
100 (in Worten: einhundert) Folgen!!1! Wer hätte gedacht, dass wir mal hier landen würden? Wir im September 2016 jedenfalls nicht, und doch sind wir hier. Partey! 🥳
Wer kennt sie nicht: Stellenausschreibungen, in denen 5 Jahre Kenntnis einer 3 Jahre alten Technologie gefragt werden. Oder Scrum Master Stellen, in denen irgendwas von "Management-Reports". Ausgehend vom Wunsch unserers Hörers Sascha schauen wir uns heute Stellenausschreibungen an und überlegen uns, warum manche Formulierungen gut und manche nicht so gut sind und geben außerdem Ideen, welche Fragen man im Bewerbungsgespräch stellen kann, um möglichst gut herauszufinden, bei was für einer Firma man sich denn da bewirbt.
Der Scrum Guide hat jüngst ein Update erfahren - wir schauen uns die Änderungen an
Wie stellt man ein Scrum-Team gut zusammen und was wenn das Scrum-Team fast nur aus externen Mitarbeiter*innen besteht und/oder gar aus Leuten, die nur zu 20% im Team sind?
Möchtet ihr besser verstehen, wie Spieleproduktion wirklich funktioniert? Was da alles schieflaufen kann? Dann haben wir da was für euch: In diesem neuen Crossover-Podcast mit The Pod / Auf ein Bier spricht Dominik mit Producer-Gott und Entwicklungs-Master Ralf Adam über die Feinheiten der (agilen) Software-Entwicklung. In dieser ersten Ausgabe sprechen die beiden über die Vorproduktionsphase der Entwicklung: Was ist die Pre-Production, was macht man da eigentlich und vor allem auch: Was für Fehler werden da gerne gemacht?
Wir sprechen mit Michael May über das Konzept der Psychologischen Sicherheit, grenzen den Begriff ab zur Emotionalen Sicherheit und Psychischen Sicherheit, diskutieren woran man sie erkennt und wie man sie fördert. Michael hat Psychologie studiert und arbeitet als Agiler Coach bei der Mayflower GmbH.
Der Release Sprint gilt als Anti-Pattern. Welche Erfahrungen haben wir damit gemacht und würden wir ihn nochmal nutzen?
Wir feiern 4 Jahre "Mein Scrum ist kaputt" und lassen das letzte Jahr Revue passieren.
Wir greifen den Themenvorschlag von Themole auf und widmen uns der Frage, was eigentlich Epics, User Stories, Tasks, Subtasks sind, wie man sie verwendet und warum das in Jira manchmal alles ganz anders aufgeteilt ist.
Heute widmen wir uns einem Thema von Zuhörer Alexander, der in unserem Slack vorgeschlagen hat, doch mal über "Verbranntes Scrum" zu reden: Ein Team hat bereits einmal versucht, Scrum einzuführen und das ist dermaßen in die Hose gegangen, dass das Thema durch ist - verbrannte Erde, verbranntes Scrum. Wie schafft man es nun mit dem Team einen zweiten Anlauf zu starten, wo doch keiner mehr Lust darauf hat und die Worte Planning, Daily oder Retrospektive nicht mehr hören kann?
Im finalen Teil unserer PO Toolbox Reihe widmen wir uns einer Vielzahl von Werkzeugen, die zum Priorisieren verwendet werden können. Die meisten sind vor allem für das Product Backlog gedacht, es sind aber auch einige Werkzeuge dabei, die für andere Kontexte optimal sind.
Nachdem wir uns in den vorherigen beiden Folgen über Tools zum Produktstart sowie zum Schaffen eines gemeinamen Verständnisses beschäftigt haben, geht es im dritten Teil unserer Product Owner Toolbox darum User Stories und Anforderungen zu schneiden.
Folge 88: PO Toolbox, Teil 2 - Gemeinsames Verständnis