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In unserer 24. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" geht's darum, wie man als Brauerei bis zum Jahr 2030 zu 100 Prozent klimaneutral werden kann. Einerseits. Und wie man andererseits ebenso zu 100 Prozent Energie-Autark sein kann. Wohl gemerkt: als Brauerei, die, wie der fachkundige Branchenkenner weiß, extrem energieintensiv ist. Nicht mehr und nicht weniger hat sich die Staatsbrauerei Rothaus AG zum Ziel gesetzt, genauer genommen Christian Rasch. Er ist seit 12 Jahren der Alleinvorstand, der auf 1.000 Meter Höhe gelegenen Schwarzwaldbrauerei mit Sitz in Rothaus, die im Übrigen zu 100 Prozent dem Bundesland Baden Württemberg gehört. Rasch ist bereit, bis 2030 gut 40 Millionen Euro in die Nachhaltigkeit seines Unternehmens zu investieren. Natürlich nicht zum Selbstzweck, da ist Rasch ganz Schwabe: es muss sich lohnen. Was es tut. Beispiele gefällig? Bereits im Jahr 2022 erfolgte die Installation einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1.560 Kilowatt-Peak auf den Dachflächen der Brauerei. Hierdurch seien laut Rasch im Jahr 2023 circa ein Fünftel der benötigten Energie durch regenerativen Eigenstrom erzeugt worden. Den darüber hinaus benötigten Strom bezieht die Brauerei bereits seit Jahren aus regional erzeugtem Ökostrom. Auch aus dem Betrieb der Kläranlage weiß der im südbadischen Lörrach geborene Hotelbetriebswirt Kapital zu schlagen. Durch die Erweiterung um eine anaerobe Stufe im Jahr 2023 erreicht diese eine Einsparung von 100.000 Liter Heizöl pro Jahr. Was einer CO2-Einsparung von 270 Tonnen im Jahr entspricht. Absolutes Highlight ist aber unbestritten die Umstellung des Flottenbetriebs von Pkw und Lkw auf E-Mobilität. Sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anfangs voller Skepsis gewesen, ist diese einer regelrechten Euphorie gewichen. Mittlerweile wird sich im positiven Sinne darum gekappelt, wer einen von den fünft eActros von Mercedes für die Bier-Auslieferung fahren darf. Raschs Ziel ist, vor Ort nachhaltig als Unternehmen zu agieren, ohne "Greenwashing" zu betreiben, wie er sagt. Zugegeben, das ist schon ein wenig kühn. Doch der Brauerei-Chef lässt Taten sprechen: So pflanze Rothaus weder Bäume im Urwald, noch nutze es Zertifikate als CO2-Kompensation, macht der ehemalige Radeberger-Manager deutlich. Wichtig sei ihm, so Rasch, die Qualität der Zäpfle-Bierrange trotz Klimawandel zu gewährleisten und aufrecht zu halten. Der Gerstensaft verteuere sich auch durch die mehr als 40-Umweltmaßnehmen nicht, verspricht Rasch. Im Gegenteil, auf dem Weg zur absoluten Energie-Autonomie spare man mittlerweile sogar Strom ein. Raschs Formel: Energie, die wir nicht verbrauchen, kostet nichts. Raschs Wunsch: Trinkt Rothaus-Bier für ein besseres Klima. Ganz nach dem Rothaus-Motto: Immer mit der Ruhe.
In dieser inspirierenden Episode des ESG-Talk-Podcasts spreche ich mit Edith Aldewereld über die Kraft eines gesunden Money Mindsets – und darüber, wie wir mit Geld nicht nur persönliche Freiheit, sondern auch positive gesellschaftliche Wirkung erzielen können.
Wie weniger Kommunikation zu besserem Softwaredesign führt. Meetings über Meetings – und trotzdem keine Klarheit? Ein weitverbreitetes Missverständnis in der agilen Produktentwicklung: Mehr Kommunikation heißt nicht automatisch bessere Kommunikation. Im Gegenteil: Zu viele Meetings können kreative Energie blockieren, Zeit vernichten und die UX- und Softwaredesign-Prozesse nachhaltig behindern.Wir zeigen wie Kommunikationsstrukturen in digitalen Projekten oft zum Selbstzweck werden – und wie man sie wieder zielführend gestaltet. Warum Regeltermine der letzte Ausweg sein sollten, wie asynchrone Kommunikation helfen kann und weshalb eigenverantwortliche Teams oft effizienter arbeiten. Dabei geht es nicht nur um Tools und Prozesse, sondern auch um Teamkultur, Meetingmüdigkeit und das Schaffen produktiver Schutzräume im Arbeitsalltag.Viel meetingfreie Zeit wünschen …Alex & Chrisvon https://wahnsinn.design Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören
In diesem Gespräch zwischen Björn Darko und Philipp Götza werden die drei Erfolgsfaktoren im SEO diskutiert: Mindset, Budget und Einfluss. Philipp erklärt, wie wichtig es ist, SEO nicht als isolierte Disziplin zu betrachten, sondern als integralen Bestandteil des Unternehmenswachstums. Er betont die Bedeutung eines positiven Mindsets, effektiver Budgetierung durch Storytelling und die Notwendigkeit, Einfluss innerhalb des Unternehmens zu gewinnen. Zudem werden Herausforderungen in Start-ups und der Umgang mit Stakeholdern thematisiert, um SEO als Wachstumshebel zu positionieren.TakeawaysSEO hat keinen Selbstzweck, sondern dient Unternehmenszielen.Ein positives Mindset ist entscheidend für den SEO-Erfolg.Storytelling kann effektiver sein als reine Datenpräsentation.SEO sollte als Wachstumsfaktor und nicht nur als Optimierung gesehen werden.Budgetanfragen sollten klar mit Unternehmenszielen verknüpft werden.Einfluss im Unternehmen erfordert Beziehungsaufbau und Wertschätzung.In Start-ups ist SEO oft ein kostengünstiger Wachstumshebel.Fehler im Stakeholder-Management können vermieden werden, indem man proaktiv kommuniziert.Skepsis bei Entscheidern kann durch Case Studies und Tests überwunden werden.Persönliche Entwicklung und Selbstreflexion sind wichtig für den Erfolg im SEO. Chapters00:00 Einführung in die Erfolgsfaktoren von SEO05:30 Mindset und die Rolle der Stakeholder12:35n Budget und Storytelling im SEO19:57 Input- und Outputmetriken im SEO21:39 SEO als Wachstumshebel in Start-ups25:35 Einfluss und Beziehungen im Marketing30:07 Proaktive Kommunikation und Sichtbarkeit34:49 Fehler und Lernprozesse im Stakeholder-Management 42:42 Erste Schritte zur Verbesserung des Mindsets
Was zeichnet gute Conversational AI eigentlich aus? Welche Prinzipen braucht es für eine gezielte Gestaltung? Genau darüber unterhalten sich Dominique und Oliver in dieser Folge und sie klären, wie sich digitale Produkte verändern, wenn Sprache zur primären Schnittstelle wird. Denn sobald wir uns mit Systemen unterhalten, entsteht etwas, das weit über Funktion hinausgeht: Beziehung. Und diese will gestaltet sein. Conversational AI ist nicht einfach ein neues Interface. Sie bringt eine neue Metapher in die Produktentwicklung. Früher waren digitale Produkte vor allem Werkzeuge – heute können sie zu Gesprächspartnern werden. Das verändert Erwartungen, Erleben und die Verantwortung in der Gestaltung. Wer mit Chatbots, Sprachassistenten oder GPT-Integrationen arbeitet, muss mehr tun, als ein paar gute Prompts schreiben. Es geht um Haltung, Verhalten und Beziehung. Doch dann stellt sich die Frage: Welche Rolle soll die Conversational AI im Produkt einnehmen? Ist sie ein einmaliger Helfer oder ein persönlicher Assistent? Entsteht eine flüchtige Begegnung oder eine langfristige Interaktion? Und wie spiegelt sich das in Sprache, Ton, Humor oder Autonomie wider? Dominique beschreibt, wie Werte und Prinzipien einer Organisation sich konkret in Conversational AI übersetzen lassen – über Tonalität, Reaktionen, Grenzen und Masterprompts. Auch allgemeine Designprinzipien verändern sich. Menschliche Kommunikation wird zur Vorlage für Interaktion. Systeme sollten Feedback aufnehmen, sich anpassen, aber auch ihre eigene Linie behalten. Sie dürfen Charakter haben, quirlig oder nüchtern, ernst oder verspielt. Aber immer konsistent – und im Einklang mit dem, was das Produkt ausmacht. Anthropomorphisierung ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um Interaktion greifbar zu machen. Wer mit Conversational AI arbeitet, gibt dem Produkt eine Stimme. Interesant ist dabei auch die Rückkopplung Mensch-Maschine, bei dem eine Conversational AI "lernt" was Nutzer:innen wollen/brauchen. Aber Lernen ist dabei nicht nur Sache der Maschine. Auch die Teams hinter dem Produkt müssen beobachten, reflektieren und nachschärfen. Denn Nutzer:innen geben Feedback – implizit, durch Nutzung, Sprache, Abbrüche oder Überraschung. Diese Rückmeldungen gilt es ernst zu nehmen. Wer sie ignoriert, verschenkt Entwicklungspotenzial. Gleichzeitig braucht es Verantwortung. Technisch ist vieles möglich – doch nicht alles sinnvoll. Dark Patterns funktionieren auch in Sprachinterfaces. Doch wer Beziehung aufbauen will, braucht Vertrauen. Und wer Vertrauen will, muss Haltung zeigen. Auch das ist Teil von Conversational AI: ethische Klarheit, bewusste Gestaltung, respektvoller Umgang. Am Ende bleibt festzuhalten, dass nicht jedes Produkt eine eigene Persönlichkeit oder ein Chatinterface braucht. Aber wer Conversational AI nutzt, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Denn am Ende geht es um mehr als nur Funktion. Es geht darum, wie wir mit Technik umgehen – und wie Technik mit uns umgeht. Verlinkungen: - Dominique verwies einmal auf die Folge mit dem Decision Stack. Dabei bezieht er sich auf die Abhängigkeit von Unternehmenswerten und den Werten, die das Produkt zum Ausdruck bringt. -> https://produktwerker.de/the-decision-stack/ - Oliver hat noch auf die Folge der Sendung mit der Maus verwiesen, die in sehr einfacher Form vermittelt, was wir heutzutage unter KI verstehen. Auch für Erwachsene sehenswert. -> https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/kuenstliche_intelligenz/index.php5
Kennst Du das Gefühl, dass Sichtbarkeit in Deinem Business irgendwie unangenehm oder sogar beängstigend ist? Du willst gesehen werden, aber bitte nicht um jeden Preis? Vielleicht haderst Du mit Social Media oder fragst Dich, was Du überhaupt zeigen sollst? In dieser Folge nehmen wir Dich mit in einen ehrlichen und tiefen Wachstumsimpuls rund ums Thema Sichtbarkeit. Wir sprechen über: • Warum Sichtbarkeit nichts mit Ego, sondern alles mit Verbindung und Verantwortung zu tun hat • Wie Du Deine Zweifel in Klarheit verwandelst • Warum Sichtbarwerden kein Marketing-Gimmick, sondern ein echter Kundendienst ist • Und wie Du mit einem einzigen ehrlichen Satz Dein Business transformieren kannst Plus: Du bekommst eine kraftvolle Übung mit drei Fragen, die Dich in Verbindung mit Deinen Wunschkund:innen bringen – und Dir helfen, sichtbar zu sein, ohne Dich zu verbiegen. Wenn Du fühlst, dass Du mit Deinem Business mehr bewegen könntest – aber noch nicht so sichtbar bist, wie Du sein willst – dann ist diese Folge für Dich. Hier kannst Du Dir eine Business-Potentialanalyse buchen: https://workshop.up-lift.de/business-potential-analyse/ Abonniere auch gleich unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/erfolgreichimherzbusiness
Refactoring ist ein Begriff, der oft missverstanden wird. Er bedeutet nicht, dass etwas kaputt war, sondern dass man Code strukturell verbessert, ohne sein Verhalten zu verändern. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Refactoring im Alltag oft notwendig ist, wie man es erkennt und richtig angeht. Wir diskutieren, wann es sinnvoll ist, Refactoring gezielt zu planen oder spontan umzusetzen – und warum Tests dabei eine zentrale Rolle spielen. Außerdem werfen wir einen Blick auf die speziellen Herausforderungen im Data-Science-Kontext und wie man Stakeholder überzeugt. Refactoring ist kein Selbstzweck, sondern ein strategischer Hebel für bessere, wartbare Software. **Zusammenfassung** Refactoring verbessert die Code-Struktur ohne das Verhalten zu verändern für bessere Wartbarkeit und Lesbarkeit Typische Ursachen für unübersichtlichen Code: Zeitdruck, sich ändernde Anforderungen, wenig einheitliche Standards im Team Refactoring ist kein Zeichen für Fehler, sondern für evolutionäre Weiterentwicklung Gelegenheits- vs. geplantes Refactoring: vom schnellen Umbau beim Feature-Entwickeln bis hin zum langfristigen Redesign Gute Tests sind essenziell, um unbeabsichtigte Nebeneffekte zu vermeiden Risiken: beschädigte Funktionalität, Zeitaufwand, technische Schulden bei unvollständigem Refactoring Refactoring im Data-Science-Kontext oft besonders notwendig, da Entwicklung häufig in Skripten startet Erfolgsfaktor: Refactoring verständlich kommunizieren als Investition in Qualität, nicht als "Schuldenbegleichung" **Links** [Buch] Refactoring: Improving the Design of Existing Code. M. Fowler. Addison-Wesley, Boston, MA, USA, (2019). [Blog] Definition Of Refactoring by Martin Fowler https://martinfowler.com/bliki/DefinitionOfRefactoring.html [Blog] Refactoring: Einführung von Antonia Runge https://www.inwt-statistics.de/blog/refactoring-einfuehrung [Podcast] #23: Unsexy aber wichtig: Tests und Monitoring https://www.podbean.com/ew/pb-vxp58-13f311a
In der neuen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht Moderatorin Andrea Greuner mit Maria Kofidou, Geschäftsführerin von Düsseldorf Congress – über Veranstalten mit Haltung, Führung mit Klarheit und die Rolle von Events als Impulsgeber für die Stadt.Maria erklärt, warum Veranstaltungen mehr sind als Logistik, wie ihr Team Veranstaltungen in Dialogräume verwandelt – und welche Themen sie als Gastgeberin aktiv in die Stadt trägt.
Hallo du! Schön, dass du wieder reinhörst in eine neue Episode von punk.tuell – deinem Praxis-Marketing-Podcast. Heute nehmen Patrick und Klaus dich mit auf eine spannende Reise zu zwei ganz besonderen Events. Patrick ist gerade frisch aus dem Urlaub zurück und Klaus hat in der Zwischenzeit einiges erlebt, was für dich und deine Zahnarztpraxis super interessant ist. Erlebe einen Rollentausch, bei dem Patrick Klaus zu seinen Eindrücken von der AI:CAN, der Campixx in Berlin (genauer gesagt Brandenburg) und dem Dental Summer am (in?) Timmendorfer Strand interviewt. Deine Event-Highlights: KI-Trends und Dental-Insights vom AI-CAN, Campixx & Dental Summer! - KI ist ein mächtiges Tool, aber der Mensch bleibt im Mittelpunkt. Künstliche Intelligenz ermöglicht Automatisierung und Prozessoptimierung, doch Marketing bleibt eine Verbindung von Menschen für Menschen. Nutze KI strategisch, um deine Ziele zu erreichen, nicht als Selbstzweck. - Die Entwicklung der KI ist rasant – bleib dran! In nur anderthalb Jahren haben sich die KI-Möglichkeiten enorm weiterentwickelt. Es ist entscheidend, dich kontinuierlich über neue Tools und Anwendungen zu informieren und zu entscheiden, was für dich relevant ist. - Gute Inhalte für Menschen sind auch gut für KI und SEO. Wenn du hochwertige, verständliche und leicht konsumierbare Inhalte erstellst, profitieren nicht nur deine Zielgruppe, sondern auch Suchmaschinen und KI-Tools davon. Der Fokus auf den Menschen bleibt dein Erfolgsfaktor. - Netzwerken auf Events wie dem Dental Summer ist Gold wert. Der Dental Summer bietet eine einzigartige Plattform für Fortbildung, den Austausch mit Kolleg:innen und das Entdecken neuer Branchentrends. Es ist der perfekte Ort, um am Puls der Dentalwelt zu bleiben und dein Netzwerk zu erweitern. **Hier findest Du die Shownotes / Links zur heutigen Episode:** - CAMPIXX: [https://www.campixx.de/campixx](https://www.campixx.de/campixx) - AI:CAN: [https://www.campixx.de/aican/](https://www.campixx.de/aican/) - DENTAL SUMMER: [https://dentalsummer.de](https://dentalsummer.de) Kontakt zu Patrick und Klaus: - [Patrick > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/patrick-neumann-3bb03b128) - patrick.neumann@parsmedia.info - [Klaus > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/klausschenkmann) - klaus.schenkmann@parsmedia.info - Telefonat mit Klaus: [Buche gerne einen Termin](https://doodle.com/bp/klausschenkmann/marketing-talk-mit-klaus) Immer für Dich am Start: - [parsmedia Website](https://parsmedia.info) - [Praxismarketing-Blog](https://parsmedia.info/praxismarketing-blog) - [parsmedia Instagram ](https://www.instagram.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia Facebook](https://www.facebook.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia YouTube](https://www.youtube.com/@die.praxismarketing.agentur/podcasts) - [parsmedia alle Episoden auf einen Blick](https://parsmedia.info/marketing-podcast/) - Intro-Stimme: [Annette Hardinghaus](https://annettesprecherin.de) - Soundfiles: [DJ ActiMax](https://www.instagram.com/actimaxdj) – Produktion: [Podcast-Agentur Podcastliebe](https://podcastliebe.net/)
In dieser Folge trifft Henrik Zaborowski auf Incken Wentorp, Head of Sustainability bei der Zech Group – einem der größten Bau- und Immobilienunternehmen Deutschlands. Was auf den ersten Blick wie ein klassischer Karriereweg wirkt, entpuppt sich schnell als eine Reise voller mutiger Entscheidungen, klarer Überzeugungen und nachhaltiger Visionen.
In diese Episode des Kunst verkaufen Podcasts geht es um absolute Grundlagen, die man verstehen muss, um Kunst selbständig verkaufen zu können. Banal und simpel, aber alles andere als einfach. Denn wer Kunst als Selbstzweck sieht, sollte sich nicht über fehlende Kunden wundern.
New Space eröffnet dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Softwareindustrie neue digitale Geschäftsmodelle. Darüber diskutieren NewSpace-Unternehmer Matthias Spott und Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer des VDMA Software und Digitalisierung. Anwendungsfelder umfassen Logistikoptimierung, Echtzeitüberwachung von Maschinen und Materialentwicklung unter Schwerelosigkeit. Die Verarbeitung von Satellitendaten mittels KI wird als entscheidend angesehen. Europa muss jetzt aufholen, um an der Spitze der Innovation zu stehen. Der Podcast unterstreicht die wachsende Bedeutung von NewSpace für die Industrie und informiert VDMA-Mitglieder über zukunftsweisende Technologien. Spott betont, dass Raumfahrt nun kein Selbstzweck mehr sei, sondern Mittel zum Zweck, wobei Markt und Kunde im Mittelpunkt stehen. Oetter hebt hervor, dass die Kombination von erdgebundenen Daten mit Orbit-Daten völlig neue Möglichkeiten schafft. Produktion: New Media Art Pictures
Netfonds Versicherungs-Talk - Der Podcast für Beratungskultur
Unternehmensberaterin Dr. Ulrike Vogelgesang und Netfonds IT-Vorstand Dietgar Völzke sind in der Jubiläumsfolge zu Gast. Ein Gespräch über Automatisierung, neue Kundenansprache, wie KI dabei hilft, den Kunden besser zu verstehen, was junge Talente wollen, warum KI kein Selbstzweck ist und warum proaktives Handeln das Gebot der Stunde ist.
In dieser Folge des Einfachkomplex-Podcasts tauchen Alexander Blunk und Gregor Vollmer-Fuchs tief in das Thema „Chefsein“ ein. Vom ersten Mitarbeiter über Delegation und Prozessklarheit bis hin zu Fehlerkultur und Kündigung – die beiden Unternehmer geben persönliche Einblicke in ihren Führungsalltag. Was heißt es wirklich, Verantwortung zu tragen? Wie gelingt gute Einarbeitung? Und warum ist Führung auch immer ein Spiegel für eigene Schwächen? Außerdem: Warum man besser keine Freunde einstellt, wann ein Team wachsen sollte – und was „Extreme Ownership“ mit moderner Führung zu tun hat.
Ist Agilität nur noch ein Buzzword vergangener Tage? Oder erleben wir gerade den Reifeprozess agilen Arbeitens? In dieser Solo-Episode spreche ich darüber, warum die Nachfrage nach agiler Beratung aktuell abnimmt – und warum das nicht bedeutet, dass Agilität keine Rolle mehr spielt. Ganz im Gegenteil. Du erfährst: Warum der Hype um Agilität nachlässt – und das sogar gut ist Weshalb Agilität kein Selbstzweck ist, sondern ein Mittel zur Veränderungskompetenz Wie Unternehmen ohne echte Kundenorientierung und Innovationskraft gegen die Wand fahren Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, agiles Denken neu zu verankern Was agile Teams leisten können – selbst mit weniger Ressourcen Und welche Angebote ich für Unternehmen, Scrum Master & Agile Coaches bereitstelle, um Transformationen erfolgreich zu meistern Spoiler: Agilität ist nicht tot – sie ist wichtiger denn je. Gerade in einer Welt voller Unsicherheiten, technologischem Wandel und wachsender Komplexität braucht es klare Prinzipien, kurze Feedbackzyklen und echte Kundenzentrierung. Erwähnte Ressourcen & Angebote
Katja Sottmeier ist Leiterin Digitalisierung, CRM, Media und Analytik im Konzernmarketing bei HORNBACH und verantwortet zudem das Marketing der HORNBACH-Eigenmarken.Mit Olli & Martin spricht sie über radikale Kundenorientierung als Motor und Kompass für digitale Innovation und nachhaltige Wertschöpfung, selbst in turbulenten Zeiten.Katja Sottmeier gilt als eine der profiliertesten und zugleich nahbarsten Persönlichkeiten der deutschen Marketing-Szene. Ihre Karriere, die sie von Agenturen über eine prägende Zeit bei Ikea Deutschland bis hin zu ihrer aktuellen Schlüsselrolle bei HORNBACH führte, ist durchzogen von einem tiefen Verständnis für den Menschen hinter den Daten. Sie brennt für die Symbiose aus Kreation, Daten und Media, um Kunden nicht nur zu verstehen, sondern ihre Bedürfnisse antizipieren und echte Lösungen anbieten zu können. Ihre Fähigkeit, Unternehmen von außen nach innen zu denken und digitale Möglichkeiten zur Lösung realer Kundenprobleme einzusetzen, macht sie zu einer gefragten Stimme, wenn es um zukunftsfähige Transformation geht – eine Haltung, die auch in ihrer Mitgründung der Foresight Academy zum Ausdruck kommt.KEY TAKEAWAYS:Unternehmen konsequent von außen nach innen denken – vom Kundenproblem zur Lösung.Die Perspektive der Kund:innen einnehmen, um ihre Sorgen zu adressieren und so die ursprüngliche Leidenschaft für ihre Projekte zu entfesseln.Digitale Innovationen wie KI nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug für spürbaren Mehrwert und verbesserte Kundenerlebnisse begreifen.Themen unter anderem:Kundenorientierung in turbulenten ZeitenMit Digitalisierung zu Mehrwert & WertschöpfungData Analytics, Algorithmen & AIGemeinsame weitsichtig: die Foresight AcademyMit freundlicher Unterstützung von PAYBACKLinkedIn:→ Katja Sottmeier→ Olli Busch→ Martin Boeing-MessingKeywords:Kundenverständnis, Projektbaumarkt, Interconnected Retail, Foresight, Innovationskultur, Datenstrategie, KI-Anwendung, Kundenservice-Transformation, Challenger-Mentalität, Preisstabilität, Poly-Krise, Marketingphilosophie Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist Power BI nur noch der Excel-Nachfolger mit hübschen Visuals – oder ein zentrales Werkzeug im datengetriebenen Microsoft-Universum? Andreas Wiener und Artur König diskutieren, wie sich Power BI vom Underdog zum Quasi-Standard entwickelt hat, warum es trotzdem nie wirklich sexy war – und welche Rolle es im Zeitalter von Copilot, Fabric und KI überhaupt noch spielt. Die harte Wahrheit: Dashboards sind kein Selbstzweck. Wer heute noch auf Kacheln klickt, hat das nächste Level schon verpasst.
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Heute stellen wir uns eine spannende Frage: Ist Fotografie einfach nur ein Hobby – oder vielleicht doch eher ein Ausdruck der Liebe zum Leben? Fotografieren wir zum Selbstzweck oder ist die Kamera eher ein Werkzeug, um unser Leben bewusster, intensiver und mit einem klareren Fokus zu erleben? Im Gespräch tauchen wir tiefer ein und fragen uns darüber hinaus: Wie sinnvoll ist es eigentlich, sich in fotografische Kategorien und Nischen einzuordnen? Helfen sie uns wirklich weiter – oder stehen sie uns manchmal im Weg, wenn es darum geht, unsere eigene kreative Handschrift zu finden? Begleite uns gern durch die Sendung und finde gemeinsam mit uns heraus, was Fotografie für Dich bedeuten kann.
Kreide.KI.Klartext. Der Podcast mit Diana Knodel und Gert Mengel
Viele Teams liefern solide Features, füllen regelmäßig ihr Sprint-Backlog und schaffen es, in kurzen Zyklen Output zu produzieren. Doch was am Ende häufig fehlt, ist die entscheidende Frage: Welche Wirkung hat das eigentlich beim Nutzer? Genau darum geht es in dieser Folge. Oliver und Tim nehmen sich die drei häufig vermischten Begriffe Output, Outcome und Impact vor und ordnen sie praxisnah ein – nicht als Buzzwords, sondern als Grundlage sinnvoller Produktarbeit. Output ist schnell sichtbar. Ein Release ist gemacht, ein Feature live. Doch das allein reicht nicht. Outcome meint die Veränderung, die daraus entsteht – idealerweise beim Nutzer. Ein Verhalten, das sich ändert. Eine Aufgabe, die leichter fällt. Ein Problem, das nicht mehr existiert. Und genau darum sollte es gehen: Wirkung vor Lieferung. Es ist diese Wirkung, der wir in der Produktentwicklung hinterherlaufen sollten – nicht nur dem fertigen Feature. Was das schwierig macht: Outcome ist oft nicht sofort greifbar. Er entsteht nicht exakt in dem Moment, in dem ein Button live geht oder ein Flow angepasst wird. Es braucht Beobachtung, echtes Nutzerverständnis, Hypothesen und die Bereitschaft, Wirkung als Lernfeld zu begreifen. Viele Teams bleiben beim Output stehen, weil er einfacher zu messen ist. Doch wer wirklich wissen will, ob ein Produkt erfolgreich ist, muss sich auf Outcome fokussieren – auch wenn das bedeutet, Unsicherheit auszuhalten. Gleichzeitig braucht es gute Grundlagen, denn ohne verlässlichen, qualitativ hochwertigen Output gibt es auch keinen Outcome. Doch die reine Lieferung darf nicht zum Selbstzweck werden. Es geht darum, das Produkt so weiterzuentwickeln, dass es tatsächlich etwas verändert – beim Menschen, der es nutzt, und letztlich auch beim Unternehmen, das es anbietet. Hier kommt der Impact ins Spiel. Denn wenn ein Feature genutzt wird, weil es einen echten Unterschied macht, dann kann daraus auch ein (positives) Geschäftsergebnis entstehen. Oliver und Tim zeigen in der Folge, wie Product Owner diese Perspektive einnehmen können – nicht als dogmatischen Rollenwechsel, sondern als bewussten Schritt. Outcome-orientiertes Arbeiten bedeutet, sich stärker mit Nutzerverhalten zu beschäftigen, Hypothesen zu formulieren, die Wirkung von Features zu hinterfragen und gemeinsam im Team zu reflektieren, was funktioniert – und was nicht. Es geht darum, sich vom Projektdenken zu lösen, Raum für Lernen zu schaffen und sich nicht nur an der Anzahl der ausgelieferten Features zu messen, sondern an der Veränderung, die sie bewirken. Outcome ist aber nicht immer eindeutig zuzuordnen. Manchmal braucht es Geduld, manchmal bleibt Wirkung aus, obwohl der Output gut war. Doch genau das ist der Kern moderner Produktentwicklung. Es geht nicht um Planbarkeit, sondern um Verantwortung für Wirkung. Und wer als Product Owner diese Wirkung gestalten will, kommt um den Outcome nicht herum. Erwähntes Video zur Erklärung der Begriffe: - The Mindset That Kills Product Thinking by Jeff Patton Frühere Folgen, auf die verwiesen wird: - Mit "Jobs to Be Done"-Interviews zum besseren Kundenverständnis - Finance Talk: Warum die Zahlen für deine Karriere wichtig sind - Agile Product Roadmaps - Nutze Story Mapping, um mit Stakeholdern über Outcome zu sprechen - Impact Mapping – was zahlt wirklich auf unser Business Ziel ein? - Outcome Goals & Product Discovery (Tim Herbig) Wie setzt du diese Begriffe ein? Wie erklärst du sie deinem Team und deinem Umfeld? Hast du weitere Tipps, um besser Outcome und Impact liefern zu können? Wir Produktwerker freuen uns, wenn du deine Tipps und Erfahrungen aus der Praxis mit den anderen Hörerinnen und Hörern teilen möchtest. Hinterlasse gerne einen Kommentar unterm Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Florian Döring, Fleet Manager bei OMS, gesprochen. Das Unternehmen, das sich auf elektrische Sicherheitsprüfungen spezialisiert hat, ist mittlerweile nahezu komplett auf Elektroautos umgestiegen – ein beeindruckender Schritt, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Flotte von rund 600 Fahrzeugen handelt. Florian hat erzählt, dass dieser Wandel von innen heraus getrieben wurde. Besonders wichtig sei es gewesen, die Mitarbeiter:innen mitzunehmen und nicht einfach eine Entscheidung von oben zu diktieren. „Man muss die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Leute mitnehmen. Es reicht nicht zu sagen: Hier ist dein E-Auto, fahr damit los.“ Stattdessen wurde viel Wert darauf gelegt, den Mitarbeitern Elektromobilität zu erklären, sie an die Hand zu nehmen und die Umstellung schrittweise zu gestalten. Ein entscheidender Faktor war die Ladeinfrastruktur. OMS hat seine Mitarbeitenden aktiv dabei unterstützt, eigene Lademöglichkeiten zu Hause zu schaffen. Das Unternehmen hat sich finanziell an den Kosten beteiligt, sodass die Fahrzeuge morgens vollgeladen bereitstehen konnten. Besonders für Vielfahrer und Stadtbewohner war das ein Schlüssel zur Akzeptanz der Elektromobilität. Bei der Fahrzeugwahl setzt OMS auf Modelle mit großer Reichweite und verlassene Service- und Ersatzteilverfügbarkeit. Das erklärt, warum sich die Flotte mittlerweile stark in Richtung Volkswagen und Skoda entwickelt hat. „Wir wollen keine Experimente machen, wenn es um Zuverlässigkeit geht. Die Teileverfügbarkeit und das Servicenetz sind essenziell, damit die Autos so schnell wie möglich wieder auf die Straße kommen.“ Wichtige Kriterien für OMS sind eine Mindestreichweite von 300 Kilometern auf der Autobahn im Winter und Batteriekapazitäten von mindestens 70 kWh. Neben der Umweltfreundlichkeit war auch die Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Hier hat OMS eine klare Bilanz gezogen: „Unsere E-Autos sind in der Total Cost of Ownership günstiger als Verbrenner, sogar wenn man die Ladeinfrastruktur mit einrechnet.“ Konkret spart OMS pro Auto etwa 15 Euro im Monat – hochgerechnet auf 600 Fahrzeuge eine erhebliche Summe. Der Umstieg war kein Selbstzweck. Neben der Kosteneffizienz spielt auch der CO₂-Fußabdruck eine Rolle. Viele Kunden von OMS profitieren nun davon, dass sie Dienstleister mit geringem CO₂-Ausstoß in ihre eigene Klimabilanz einrechnen können. Der Erfolg von OMS zeigt: Die Umstellung auf eine rein elektrische Flotte funktioniert, wenn sie strategisch durchdacht ist. „Wer es konsequent macht, wird am Ende belohnt – sei es durch geringere Kosten, zufriedenere Mitarbeiter oder ein nachhaltigeres Unternehmen.“ Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
David Reiter hat früher gepodcastet – heute hilft er anderen, sichtbar zu werden. Als Distribution-Stratege weiß er, warum 500 Hörer:innen mehr sind, als du denkst. Wir sprechen über toxische Wachstumsziele, Podcast-Playlists und die Kraft von Kooperation. David zeigt, warum Reichweite kein Selbstzweck ist – und was stattdessen zählt. St. Audio ist sein Tool, das Podcaster:innen hilft, die richtigen Marketing-Schritte zu gehen. Dieses Gespräch ist Therapie für alle, die beim Thema Podcast-Marketing kurz vorm Aufgeben sind. Und für alle, die voll motiviert sind, macht es noch mehr Mut und Freude, das nächste Level des Podcastgames zu erreichen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
„Führung ist kein Selbstzweck – aber sie braucht ein Konzept.“ Wie führt man 13.000 Mitarbeitende in einem stark wachsenden Lebensmittelkonzern? Frank Wermter von der Bell Food Group und Experte Stefan Bald sprechen über ein neues Führungskonzept, das Leader, Veränderungsexperte und Organisator vereint. „Nur der eine Ton macht noch nicht die Musik“ – Führung heißt, die richtigen Rollen zur richtigen Zeit zu spielen. Mit Micro Learning, klarer Haltung und einem offenen Blick für internationale Unterschiede zeigt die Bell Food Group, wie moderne Führung heute funktioniert.
In dieser Episode von sprechen wir mit Prof. Joachim Metternich über die zentralen Herausforderungen und Chancen der modernen Produktion. Digitalisierung, Lean Management und nachhaltige Prozesse stehen im Fokus: Wie können Unternehmen ihre Wertschöpfung optimieren, ohne an Flexibilität zu verlieren? Welche Rolle spielen Daten, Automatisierung und neue Denkweisen für eine resiliente Produktion? Prof. Metternich teilt wertvolle Einblicke aus Forschung und Praxis und zeigt auf, wie Unternehmen ihre Produktionsstrategien weiterdenken können. Eine Episode voller Impulse für alle, die Wandel aktiv gestalten wollen! Download der PTW Studie „Resilienz in der Produktion“: http://www.staufen.ag/StudiePTW Spart als Podcasthörer 20% für ein Ticket des Best Practice Days 2025 mit dem Code „podcast20“ unter http://www.best-practice-day.com
Russland: Wo Außenpolitik auch immer Geschichtspolitik ist. Der letzte Teil von Gründungsmythen des Nationalismus.
AfD-Chefin Alice Weidel sieht sich selbst als grandiose Volkswirtin. Bei ihrer Rede im Bundestag zu Schuldenpaket hat sie aber bewiesen: Das ist sie nicht!Artikel | Lasst die Mütter in RuheSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: PDLMN5GZKD5UQLXRBild: AfD/YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:09) Migration(00:02:38) Dumme Kritik an Schuldenpaket(00:11:10) Staatsanleihen, € und AAA Rating(00:19:17) Schulden sind kein Selbstzweck(00:22:21) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Jan-Henrik Lange gesprochen, einem BAFA-Unternehmensberater mit Schwerpunkt Fuhrpark und Nachhaltigkeit. Jan-Henrik hilft Unternehmen, ihre Flotten wirtschaftlicher, effizienter und nachhaltiger aufzustellen – von der Beschaffung über das Schadenmanagement bis hin zur Car Policy. Dabei stößt er immer wieder auf die gleichen Herausforderungen und Mythen rund um die Elektrifizierung von Flotten. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs war die Frage, ob es 2025 noch möglich ist, einen Fuhrpark „nebenbei“ zu managen. Jan-Henrik sieht hier eine klare Trennlinie: Während kleinere Unternehmen mit bis zu 20 Fahrzeugen oft noch improvisieren, wird es ab einer gewissen Größe schnell komplex. „Die Anforderungen werden immer größer. Wir haben eine Gesetzgebung, eine Teilbürokratie, die wir auch nicht ganz abschaffen“, erklärt er. Die richtige Strategie sei entscheidend – und dazu gehört eine strukturierte Datenerfassung. Eine gepflegte Excel-Liste könne für kleine Flotten bereits eine solide Basis sein, während größere Unternehmen zunehmend auf spezialisierte Software und Dienstleister setzen sollten. Ein weiteres großes Thema: die Kostenfrage. Viele Unternehmen fürchten hohe Investitionen bei der Umstellung auf Elektroautos. Doch in der Gesamtbetrachtung – der sogenannten TCO (Total Cost of Ownership) – sieht das Bild anders aus. „In der TCO-Betrachtung ist es jetzt schon so, dass E-Autos günstiger fahren als Verbrenner“, so Jan-Henrik. Gerade bei Wartung und Verschleiß seien Einsparungen möglich. „Ölwechsel, Filter, teure Inspektionen – all das fällt weg.“ Hinzu kommt: Die steigende CO₂-Steuer wird Diesel und Benzin weiter verteuern, während Ladekosten – besonders am Firmenstandort oder zu Hause – oft deutlich niedriger sind. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Elektrifizierung ist die Akzeptanz der Mitarbeitenden. Hier begegnet ihm oft Vorbehalte, die sich bei genauer Betrachtung als unbegründet erweisen. „Gefühlt haben wir in Deutschland nur noch Außendienstler – keiner arbeitet mehr, alle fahren nur noch Auto“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Wenn man dann nachhakt, wie viele Kilometer tatsächlich täglich gefahren werden, stellt sich meist heraus: Die Reichweiten moderner Elektroautos reichen völlig aus. Dazu kommen steuerliche Vorteile, die viele Dienstwagenfahrer erst auf den zweiten Blick wahrnehmen. „200 Euro netto mehr im Monat durch niedrigere Versteuerung – das ist eine Gehaltserhöhung, ohne dass der Arbeitgeber mehr zahlen muss.“ Neben finanziellen Vorteilen bietet die Elektrifizierung auch strategische Chancen für Unternehmen. Wer seine Flotte frühzeitig umstellt, kann CO₂-Ziele erreichen, gesetzliche Berichtspflichten erfüllen und sich dadurch sogar bessere Kreditkonditionen sichern. Projekte wie PV-überdachte Parkplätze zeigen, wie Unternehmen Mobilität mit Energieautarkie verknüpfen können. Jan-Henrik sieht hier einen klaren Trend: „Wir haben in den letzten Jahren so eine tolle Ladeinfrastruktur bekommen – sie wird immer besser.“ Und für Unternehmen, die die Umstellung angehen wollen, gibt es sogar Fördermöglichkeiten: „Meine Beratungsleistung ist in einigen Regionen Deutschlands bis zu 80 Prozent förderfähig.“ Das Gespräch mit Jan-Henrik zeigt: Elektrifizierung ist kein Selbstzweck, sondern eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung, die Unternehmen langfristig Vorteile bringt. Nun aber genug der Vorworte – hören wir direkt rein in unser Gespräch.
Wir müssen reden! Ein Scrum Master & NLP Coach im lockeren Gespräch
Wie transformiert man ein traditionsreiches Unternehmen, ohne in alte Muster zu verfallen? Oliver Sowa, Geschäftsführer der Beutlhauser Gruppe, teilt in dieser Folge seine Erfahrungen mit echter Veränderung. Warum ist Transformation kein Selbstzweck? Wie sieht eine Organisation aus, in der Menschen wirklich Verantwortung übernehmen? Ein spannendes Gespräch über Klarheit, Eigenverantwortung und den Mut, sich als Führungskraft zurückzunehmen. Du erreichst uns mit deinen Fragen auf den unten angegebenen Social Media Kanälen, auf unserer Webseite https://www.wir-muessen-reden.net oder direkt an podcast@wir-muessen-reden.net Abonnieren, teilen, Algorithmus glücklich machen! Über positive Bewertungen auf den gängigen Plattformen freuen wir uns natürlich auch. Viel Spaß beim Hören! Dein David & Martin Martin Aigner: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martin-aigner-865064193 David Symhoven: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/david-symhoven-2a04021a5/ Buch: http://www.amazon.de/dp/398267431X
Ist die Generation Z arbeitsfaul? Wie sollte man die Balance zwischen Arbeit und Freizeit gestalten - und wovon sollte man seinen eigenen Selbstwert abhängig machen? In der heutigen Folge sprechen wir darüber, wie viel wir arbeiten, ob wir hustlen als Selbstzweck betrachten und ob unser Umfeld noch Bock hat, zu arbeiten. Viel Spaß!____________Thema vorschlagen: https://mypodcast.site/jiha-podcastFolge als Video anschauen: https://youtu.be/qjFetSgr8Kg
Trash Fashion – Ist zu viel wirklich nie genug? Wir nehmen die umstrittensten Looks unter die Lupe! In unserer neuen Podcast-Episode sprechen wir über ein Thema, das die Modewelt spaltet: Trash Fashion. Während der letzten Fashion Week Saison der Herbst-/Winter-Kollektionen ist uns etwas aufgefallen – viele Designer setzen gezielt auf Stilbrüche, Übertreibung und bewusste Provokation. Unser spontaner Austausch beim Betrachten der Shows führte schnell zu der Erkenntnis: Es gibt tatsächlich eine eigene Kategorie für diesen Stil – Trash Fashion. Doch was genau bedeutet das? Ist Trash Fashion einfach nur geschmackloser Kitsch – oder steckt dahinter eine bewusste künstlerische Entscheidung? In dieser Episode von Lost On Planet Fashion gehen wir diesen Fragen auf den Grund und nehmen die spannendsten Beispiele aus der aktuellen Modewelt genauer unter die Lupe. Trash Fashion ist in der Popkultur seit Jahrzehnten ein bewährtes Stilmittel. Stars wie Madonna, Lady Gaga und David Bowie haben schon früh mit provokanten Outfits gearbeitet, um sich abzugrenzen und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Doch was in der Musik funktioniert, sorgt auch in der Mode für Gesprächsstoff. Einer der Vorreiter dieses Ansatzes ist die italienische Marke Dsquared2. Seit über 30 Jahren gehören freche, schrille und oft übertriebene Designs zur DNA des Labels. Die neueste Kollektion von Dsquared2 ist eine Hommage an die vergangenen Jahrzehnte und ein wahres Fest der Exzentrik: Statement-T-Shirts, Leder-Outfits im Stil der 70er-Jahre und zahlreiche Anspielungen auf die Popkultur der 90er. Doch die Frage bleibt: Ist das noch cool – oder einfach nur zu viel? Und warum funktioniert Trash Fashion gerade bei Dsquared2 so gut? Ein weiteres Beispiel für Trash Fashion auf höchstem Niveau ist Moschino. Die Marke ist bekannt dafür, die Modeindustrie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen – Ironie und Übertreibung. Moschino entwirft seit Jahrzehnten absichtlich kitschige, verspielte und oft geradezu absurde Kleidungsstücke, die mit Konsum und Überfluss spielen. Doch was auf den ersten Blick wie geschmackloser Kitsch wirkt, ist in Wahrheit eine kluge Kritik am Modezirkus selbst. In dieser Episode analysieren wir die aktuelle Moschino-Kollektion und werfen einen Blick auf die lange Geschichte der Marke, die immer wieder zwischen Genie und Wahnsinn balanciert. Natürlich darf in dieser Diskussion auch Diesel nicht fehlen. Die italienische Marke hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem reinen Denim-Label zu einem festen Bestandteil der Streetwear-Kultur entwickelt. Diesel versteht es, mit humorvollen und teils provokativen Designs eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, ohne dabei an Coolness zu verlieren. Die Mischung aus Retro-Elementen, sportlichen Schnitten und mutigen Details sorgt dafür, dass Diesel immer wieder die Grenzen zwischen Streetstyle und High Fashion neu auslotet. Doch wie weit kann eine Marke gehen, bevor Trash zum reinen Selbstzweck wird? In dieser Episode diskutieren wir nicht nur die Ästhetik von Trash Fashion, sondern auch die kulturellen und gesellschaftlichen Hintergründe. Warum übt gerade das Hässliche und Übertriebene eine so große Anziehungskraft aus? Ist Trash Fashion ein bewusster Akt der Rebellion gegen die Regeln der Modewelt – oder doch nur eine clevere Marketing-Strategie? Wir sprechen über die Verbindung von Trash und Popkultur, werfen einen Blick auf Designer, die Trash zur Kunstform erhoben haben, und fragen uns: Ist Trash Fashion wirklich ein Statement – oder nur ein modischer Fehltritt? Trash Fashion zeigt uns, dass Stil nicht immer massentauglich sein muss. Es geht darum, Grenzen zu sprengen, Spaß zu haben und die Freiheit zu feiern, sich modisch auszudrücken – egal, wie exzentrisch es wird. Also hör rein und finde heraus, warum Trash Fashion mehr ist als nur ein kurzlebiger Trend – und warum gerade das Hässliche manchmal so faszinierend sein kann.
Technologie und ganz besonders KI werden alle Bereiche eines Unternehmens nachhaltig verändern. Wie genau und was auch für mittelgroße Betriebe ratsam ist, erklärt Peter Schel, Senior Partner bei IBM Consulting.
Zukunft ist für Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung bei Würth Deutschland, die stetige Weiterentwicklung und das Mutigsein im Wandel. In dieser Episode des Zukunftszeichen-Podcasts gibt er spannende Einblicke in die Unternehmensgeschichte und die Philosophie des weltweit agierenden Familienunternehmens Würth. Im Gespräch mit Stefan Lingner erläutert Norbert Heckmann, wie wichtig es ist, Tradition und Innovation zu vereinen und dabei stets die Werte wie Kundenzentrierung, Teamarbeit und vor allem Wertschätzung zu bewahren. Er teilt mit uns, wie eine Kultur der Wertschätzung die Grundlage für langfristigen Erfolg schafft und wie diese Haltung nicht nur die Mitarbeitermotivation stärkt, sondern auch die Kundenbeziehungen fördert. Zudem gewährt er einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die der digitale Wandel für Würth mit sich bringt. Wertschätzung als Unternehmensphilosophie und die nachhaltige Ausrichtung – zwei zentrale Aspekte, die Norbert Heckmann in seiner Rolle als Sprecher der Geschäftsführung von Würth Deutschland prägen. In dieser Folge des Zukunftszeichen-Podcasts gibt Norbert Heckmann tiefgreifende Einblicke in die Werteorientierung des Unternehmens und die essentielle Bedeutung von Wertschätzung für den langfristigen Erfolg. Für Norbert Heckmann ist die menschliche Seite von Führung und Unternehmenskultur der Schlüssel zu Wachstum und Innovationskraft, insbesondere in einer Zeit, in der digitale Transformation und Technologie zunehmend Einfluss auf alle Bereiche haben. Dabei geht es ihm nicht nur um das bloße Zahlenwachstum, sondern vielmehr um ein gesundes, nachhaltiges Wachstum, das tief in den Werten des Unternehmens verwurzelt ist. Norbert Heckmann erklärt, dass Wachstum für Würth als ein langfristiger Prozess zu verstehen ist, der nur dann erfolgreich sein kann, wenn die richtigen Prinzipien und Werte an der Basis stehen. Diese Werte schaffen Vertrauen und eine starke Bindung zu den Mitarbeitenden, was zu einer niedrigen Fluktuation führt und langfristig den Erfolg des Unternehmens sichert. Ein zentraler Punkt, den Norbert Heckmann im Gespräch hervorhebt, ist die Verantwortung von Unternehmen in der heutigen Zeit des Wandels. Für ihn bedeutet verantwortungsvolle Führung, sowohl den menschlichen Aspekt zu berücksichtigen als auch die Herausforderungen der digitalen Welt anzunehmen. Norbert Heckmann spricht darüber, wie wichtig es ist, dass Führungskräfte nicht nur als Manager, sondern als Visionäre auftreten, die ihre Teams durch Veränderungsprozesse steuern und dabei stets die Unternehmenskultur wahren. Dabei geht es auch um eine Haltung, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig kreative Lösungen zu finden. Die digitale Transformation ist ein weiterer Schwerpunkt im Gespräch. Norbert Heckmann erklärt, dass für Würth die Nutzung von Technologie und insbesondere Künstlicher Intelligenz nicht nur eine Frage der Effizienzsteigerung ist, sondern auch der Schaffung neuer Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Norbert Heckmann betont jedoch, dass Technologie nur dann ihren vollen Wert entfaltet, wenn sie im Einklang mit der menschlichen Kreativität und Expertise eingesetzt wird. Die Digitalisierung darf nie als Selbstzweck verstanden werden, sondern muss immer im Kontext der Unternehmensziele und der Weiterentwicklung der Mitarbeitenden stehen. Kurzum: Der Podcast bietet einen spannenden und authentischen Einblick in die Führungskultur von Würth Deutschland und zeigt, wie Norbert Heckmann mit seinen Kolleg:innen das Unternehmen durch die Herausforderungen der digitalen Transformation und gleichzeitig mit einem starken Fokus auf Werte und Wertschätzung erfolgreich in die Zukunft führt. Jetzt reinhören!
Kreide.KI.Klartext. Der Podcast mit Diana Knodel und Gert Mengel
Shownotes für Kreide.KI.Klartext:
Wenn es um KI und Digitalisierung geht, redet Kenza Ait Si Abbou nicht um den heißen Brei herum. "Unser Wohlstand in Deutschland führt dazu, dass wir nicht veränderungsbereit sind", sagt die KI-Expertin. In der Zukunft gelten andere Regeln: "Technologie respektiert keine Traditionen", macht sie deutlich.Abbou weiß, wovon sie spricht. Die Ingenieurin ist eine der bekanntesten KI-Expertinnen Deutschlands, war bei IBM und der Deutschen Telekom in führenden Positionen tätig und ist heute Chief Technology Officer (CTO) bei dem Logistikunternehmen Fiege. In ihren Büchern "Keine Panik, ist nur Technik" und "Menschenversteher" erklärt sie Künstliche Intelligenz einem breiten Publikum und plädiert für mehr Diversität in der Technologiebranche.Diese Erfahrungen nutzt sie nun in der Logistikbranche. Diese kämpft mit komplexen IT-Systemen, verteilten Daten und einem hohen Automatisierungsdruck. "Wir haben über 800 Systeme, die Daten sind in 800 Silos verteilt. Das ist für KI ein absoluter Killer", sagt sie. Bevor es an ausgeklügelte Algorithmen geht, müsse man aufräumen: Systeme reduzieren, Daten vereinheitlichen und Standards schaffen.Ein Beispiel für den Nutzen von KI gibt es trotzdem schon: Fiege testet derzeit einen Algorithmus für die Personaleinsatzplanung. "Wenn es uns gelingt, unsere Niederlassungen zu vernetzen und die Daten zu konsolidieren, dann kann der Algorithmus viel genauer werden - und alle profitieren davon", erklärt Abbou. Das ist leichter gesagt als getan. Denn viele Unternehmen scheitern bereits an der Basis. "Ohne Vorarbeit kann man keine KI machen, die skaliert", argumentiert die Expertin.Ein weiteres Problem: Die Kunden von Fiege sind selbst unterschiedlich digitalisiert. "Ich brauche nicht mit KI zu kommen, wenn Aufträge noch auf Papier geschrieben werden", sagt sie. Die Bandbreite reicht von Echtzeit-Reporting bis zu Bestandsmeldungen per Fax. Am Ende sei digitale Transformation kein Selbstzweck, sondern eine Überlebensstrategie. "Man digitalisiert nicht nur für die Digitalisierung. Wir legen die Grundlagen, damit unser Unternehmen in Zukunft noch bestehen kann."Was Kenza Ait Si Abbou an ihrer neuen Aufgabe bei Fiege gereizt hat, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland"Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es gibt Menschen, die ihre Berufung nicht nur leben, sondern sie neu definieren. Markus del Monego gehört zweifellos zu ihnen. Als erster Deutscher, der den Titel des Sommelier-Weltmeisters errang, hat er nicht nur Geschichte geschrieben, sondern Maßstäbe gesetzt – auf eine Weise, die gleichermaßen beeindruckt und inspiriert. Doch Titel und Auszeichnungen sind für ihn nur die Spitze des Eisbergs. Sein wahres Wesen liegt in einer seltenen Kombination aus unermüdlichem Fleiß, makelloser Höflichkeit und einer Erziehung, die ihn wie einen Gentleman vergangener Zeiten wirken lässt. Markus del Monego begegnet Menschen mit einer Mischung aus Ernsthaftigkeit und Wärme, die sofort Vertrauen weckt. Seine Gespräche sind nie laut, nie aufdringlich, sondern getragen von einer Tiefe und Ruhe, die Raum für echte Beziehungen schafft. Als Sommelier ist er nicht nur ein Fachmann, sondern ein Vermittler – jemand, der den Wein nicht bloß serviert, sondern ihn übersetzt: Die Geschichten von Winzern, Böden und Jahrgängen finden durch ihn eine Stimme, die seine Zuhörer fesselt. Sein unglaublicher Fleiß zeigt sich in allem, was er tut. Ob es die akribische Verkostung einer Flasche ist, die minutiöse Vorbereitung eines Abends im Restaurant oder die ruhige, selbstverständliche Art, mit der er einem Gast das perfekte Pairing zu einem besonderen Essen empfiehlt – jede Bewegung, jede Entscheidung spiegelt seinen Anspruch auf Perfektion wider. Er kennt die Eleganz der großen Jahrgänge ebenso wie den Charme der unkonventionellen Entdeckungen, denn für ihn ist Genuss nicht nur eine Frage des Prestiges, sondern der richtigen Gefühle im richtigen Moment. Er bewegt sich mühelos zwischen traditionell und modern, zwischen der Welt des Handwerks und dem kosmopolitischen Lifestyle der internationalen Spitzenrestaurants. Trinken, so glaubt er, sollte niemals nur ein Akt sein, sondern eine Reise, eine Geschichte – eine Erfahrung, die man teilt. Seine Arbeit ist nicht nur Passion, sondern auch Business, in dem es um weit mehr als Geld geht. Es geht um Herz, um Liebe zum Detail, um die Perfektion, die einen Abend unvergesslich macht. Trotz all seiner Errungenschaften bleibt Markus del Monego ein Mann der Bescheidenheit. Für ihn ist der Wein nicht Selbstzweck, sondern Medium – ein Weg, Menschen zu verbinden, Erinnerungen zu schaffen und besondere Momente in Flaschen zu konservieren. Seine Leidenschaft für Reisen, für die Entdeckung neuer Aromen und Regionen, spiegelt sich in jeder Empfehlung wider. Man kann ihn einen Experten nennen, einen Weltmeister, einen Visionär. Aber am Ende ist er vor allem eines: Ein Fachmann mit Herz, der mit tiefer Leidenschaft und unvergleichlicher Hingabe für seinen Beruf lebt – und der weiß, dass der wahre Wert einer Flasche Wein nicht in ihrem Preis liegt, sondern in den Menschen, mit denen man sie teilt. Markus del Monego tasteTainment GmbH Langenberger Straße 505, 45277 Essen Telefon: 02 01 54 50 32 03 Email: info@tastetainment.de Mit herzlichen Grußworten von: Carsten Knauer, Corvis GmbH Geschäftspartner & Freund Dr. Georg Scheid, HOPF-Holding/Maître Commanderie de Bordeaux à Essen Geschäftspartner & Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Sehr gerne empfehle ich die folgenden Produkte: Le Rhum Blanc, Neisson, Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/rOaJHN Link für Privatkunden: https://is.gd/NDgz4q Hört bitte selbst: https://tinyurl.com/yyts4nhr _____ 2020 Braide Alte IGT, Livon, Venezia Giulia, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/nKITlO Hört bitte selbst: https://tinyurl.com/t7uzbavj _____ Roederer Collection 245, Champagne Louis Roederer, Champagne, Frankreich
Ein Mitschnitt der Podiumsdiskussion vom 31.01.2025. Im Jänner 2015 erschien der erste Beitrag auf mosaik. Der Anspruch war es, linke Politik neu zusammenzusetzen. Fast auf den Tag genau 10 Jahre später kündigen FPÖ und ÖVP an, gemeinsam in Koalitionsverhandlungen zu gehen. Anstatt die Früchte einer Politik zu ernten, die das Leben der Menschen besser macht, finden wir uns inmitten rechtsextremer Zeiten wieder. Was ist da schief gelaufen? Diese Frage stellten wir – die mosaik-Redaktion – uns zu unserem zehnjährigen Jubiläum selbstkritisch. Allerdings taten wir das nicht alleine. Am 31. Jänner luden wir Unterstützer*innen, Leser*innen und Interessierte zu einer Podiumsdiskussion auf das Badeschiff Wien ein. Das Motto lautete: „10 Jahre mosaik: Handlungsfähigkeit in rechtsextremen Zeiten“. Gemeinsam mit den ehemaligen mosaik-Redakteur*innen Anna Svec, Lukas Oberndorfer, Moritz Ablinger und Natascha Strobl haben wir uns gefragt: Wo sind wir in den letzten Jahren gescheitert? Was können wir daraus lernen? Und warum ist die Lage bedrückend, aber nicht hoffnungslos? In der Folge hört ihr den Mitschnitt der Veranstaltung. Zu Beginn spricht mosaik-Redakteur Hannes Grohs, der den Abend moderierte. Danach nehmen uns die Podiumsgäste mit in die Anfangsphase von mosaik. Sie berichten von der politischen Ausgangslage, dem Gefühl der Aufbruchsstimmung sowie verpassten Chancen. Der Rückblick bleibt aber kein Selbstzweck. Das Podium schlägt die Brücke ins Hier und Jetzt und widmet sich in einer spannenden Diskussion den drängenden Fragen der politischen Gegenwart. mosaik wünscht anregende Gedanken beim Hören der Jubiläums-Diskussion und bedankt sich auch an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Unterstützer*innen und Mitwirkenden für das Ermöglichen der letzten 10 Jahre. Foto: Franz Hagmann
KI und Werbekampagnen - Wann setze ich KI ein und wann nicht? Das ist der Schwerpunkt dieser Special Edition von BrandTrust Talks Weekly. Colin blickt auf Kampagnen aus 2024 zurück, die mit Hilfe von KI produziert wurden. Welche Marken haben die Technologie richtig eingesetzt? Welche nicht? Die Marketing- und Markennews der KW 2 mit folgenden Themen: Fundstücke 2024: KI genutzt, um den Zweck zu erfüllen - Werbespot von Guhl: Guhl hat den Kölner Dom einshampooniert. Die KI wurde als Technologie genutzt, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, um den Zweck zu erfüllen. - Deutsche Vermögensberatung mit Jürgen Klopp: KI (Deep Fake) wurde genutzt, um Jürgen Klopp in verschiedene Rollen schlüpfen zu lassen und die gewünschte Botschaft zu vermitteln. - „The Revived“: Ein emotionaler Werbespot über sechs ukrainische Athletinnen und Athleten, die im Krieg gestorben sind und nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen konnten. - Folgen einer „Remigartion“: Ein dystopisches Video warnt vor den Folgen einer "Remigration". KI wurde sinnvoll eingesetzt, um den Zweck zu erfüllen, eine Dystopie zu vermitteln. Anti-Fundstücke 2024: KI eher zum Selbstzweck genutzt - Weihnachtsspot von Coca-Cola: Die Aufgabe der Kampagne wurde nicht erfüllt, den Spot in die aktuelle Zeit zu bringen und Emotionen zu transportieren. - Toys “R” Us: KI als falsches Mittel, die Gründungsstory und Emotionen zu transportieren. Fazit: Die Technologie ist da und sollte genutzt werden. Aber überlegt zuerst, was die Idee/ die Aufgabe/ der Zweck der Kampagne ist. 1. Was ist der Zweck meiner Kampagne? 2. Kann ich zur Erreichung des Zwecks KI einsetzen? Zweikampf 2024: - Adidas vs. Nike: u.a. mit Learnings zu Brand Building vs. Performance Marketing und sich als Marke treu bleiben.
Unser heutiger Gast hat Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und Applied Media Economics an der Hochschule Mittweida studiert. Nach Stationen in der Unternehmenskommunikation, unter anderem als Head of Digital Public Affairs bei der E-Plus Gruppe und als Senior Vice President PR & Communications bei Glossybox, hat er 2017 die PR-Agentur hypr gegründet. Dort ist er heute Chief Attention Officer. Mit hypr setzt er auf Kommunikation, die nicht Selbstzweck ist, sondern echten unternehmerischen und gesellschaftlichen Mehrwert schafft. Die Agentur arbeitet für Startups, Mittelständler und Konzerne und begleitet sie bei Themen wie, Markenaufbau, Digitalisierung und Krisenkommunikation. hypr ist seit Tag eins ein vollständig remote arbeitendes Unternehmen – eine bewusste Entscheidung, die Flexibilität und Leistung miteinander vereinen soll. Unser Gast ist nicht nur ein Vordenker in Sachen New Work, sondern auch ein früher Anwender von KI in der Kommunikation. Mit seinem Team entwickelt er innovative Ansätze, um sich den großen Herausforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt zu stellen. Seit mehr als 7,5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärken kann – statt ihn zu schwächen. In 468 Gesprächen haben wir mit fast 600 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Warum ist Kommunikation ein so mächtiges Tool für Veränderungen? Wie führt man ein rein remote arbeitendes Team so, dass es leistungsfähig und zufrieden bleibt? Und wie verändert KI die Kommunikationsbranche? Fest steht: Für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen und auch neue Herangehensweisen. Und daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Sachar Klein. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Mit Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm, beleuchtet Host Carsten Puschmann eine unternehmerische Haltung, in der Kundenorientierung, Erneuerungskraft und wertebasiertes Handeln Hand in Hand gehen. Anstatt sich in starren Regeln oder unflexiblen Budgets zu verlieren, setzt dm bewusst auf Prinzipien, die sowohl Raum für neue Ideen als auch ein stabiles Fundament für den langfristigen Erfolg schaffen. Auf diese Weise entwickelt sich der Drogeriemarkt vom Pionier einstiger Tage zu einem weiterhin zukunftsfähigen Akteur, der seine Innovationsfitness immer wieder neu trainiert und dabei stets am Puls seiner Kundinnen und Kunden bleibt. Im Gespräch wird deutlich, wie eng bei dm Tradition, Verlässlichkeit und Wandlungsfähigkeit miteinander verknüpft sind. Christoph Werner macht klar: Profitabilität ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um Spielräume für Kreativität und Zukunftsinvestitionen zu sichern. Damit gelingt es dm, den Spagat zwischen reibungslosen Routinen und mutigen Experimenten zu meistern – ein Balanceakt, den Werner als „Ambiguitätskompetenz“ beschreibt. Diese Fähigkeit, stetige Erneuerung mit unternehmerischer Kontinuität in Einklang zu bringen, lässt sich auch auf gesellschaftliche Fragestellungen übertragen. Gerade in Zeiten tiefgreifender Veränderungen zeigt das Beispiel dm, dass nicht nur Produkte und Geschäftsmodelle, sondern vor allem Haltung und Organisationskultur über nachhaltigen Erfolg entscheiden. Ob im Umgang mit Start-ups, der Förderung junger Talente oder der Suche nach lösungsorientierten Antworten auf Strukturwandel und demografische Herausforderungen: Wer auf respektvollen Dialog, verantwortungsvolle Freiheit und ein offenes Ohr für die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen setzt, schafft die Basis für ein erfolgreiches Morgen.
In Frankreich wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts der Begriff Turbine geboren - von einem französischen Ingenieur namens Claude Burdin. Der Begriff leitet sich vom lateinischen turbare ab, was drehen bedeutet. Das macht Sinn. Sicherlich kennst Du das Wort Turbo - was dieselbe Wortherkunft hat. Drehen - genau das tut die Turbine und erzeugt somit beispielsweise Strom. Aber damit sie drehen und diese Energie erzeugen kann, benötigt sich etwas, das durch sie hindurch fliesst - wie in vielen Fällen Wasser. Es können aber auch andere Materialien turbiniert werden. Die Turbine hat ein Ziel, ist also nicht Selbstzweck. Selbst wenn sie konstant um sich selbst dreht, erzeugt sich dennoch etwas Gutes für andere. Bei uns Menschen ist das oft anders: unseres um sich selbst drehen, erzeugt häufig wenig Gutes für andere, sondern im Gegensatz zur Turbine erzeugt nicht, sondern konsumiert sehr viel Energie. Was lässt Du durch die fliessen, das Dich antreibt, dir und anderen Energie gibt? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Der Expolitiker und Jurist Gerald Loacker macht Vorschläge, wie sich der Staat verschlanken ließe. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Bürokratie und wie man sie abbaut, ist nicht erst heute das Thema der Stunde. Schon Joseph II wollte einen schlankeren Staat und sparte zuerst beim Hofstaat. Die Last mit der Bürokratie begleitet Monarchien ebenso wie moderne Demokratien. Doch Papierkram ist kein Naturgesetz, sagt Gerald Loacker. Der Jurist und ehemalige Politiker der NEOS zeigt auf, wie Verwaltungen verschlankt werden können. Vor allem private Unternehmen würden profitieren, meint er. Denn Bürokratie hat eine wenig beachtete Nebenfolge: Der Staat entzieht so der Privatwirtschaft Arbeitskräfte, da Unternehmen mit den Gehältern im öffentlichen Dienst nicht mithalten könnten. Unser Gast in dieser Folge: Gerald Loacker ist Dornbirn, Vorarlberg, aufgewachsen und als Jurist spezialisiert auf Organisations- und Peronalentwicklung. Er war bis zur Gründung der NEOS 2013 Mitglied der ÖVP und von 2013 bis 2024 Nationalratsabgeordneter für die NEOS, in deren Vorstand er seit 2021 war. Seit Oktober 2024 ist er Geschäftsführer der BWI Unternehmensberatung GmbH zuvor arbeitete er als selbstständiger Sachverständiger und als Jurist im Bereich Personalwesen für eine Anwaltskanzlei (2016 bis 2017) bzw. die Dornbirner Sparkasse (bis 2016). Für den Pragmaticus schrieb Gerald Loacker einen Beitrag über Bürokratie und die Macht von Beamten.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
„Das Hochhaus an sich ist kein Selbstzweck“: Oliver Fuchs von HB Reavis arbeitet mit seinem Team am Central Tower an der Jannowitzbrücke. Grund genug für einen gemeinsamen Podcast also. Oliver Fuchs spricht mit mir über das Workshopverfahren, die Wünsche der Nachbarn, das Hochhausleitbild Berlins. Er beleuchtet das Image von früheren monokausalen Bauten, verrät, welches neue Hochhaus er unbedingt sehen will, definiert die Wechselwirkungen zwischen Funktion, Nachbarschaft und Nutzung. Wenn es um Hochhäuser geht, muss es um ihren ikonischen Charakter und damit um die Bedeutung der Architektur gehen, in diesem Fall auch um den Entwurf von Dorte Mandrup. „Kein Haus sollte lediglich ein Denkmal für die Gestaltungskraft des Architekten sein, denn das würde nicht reichen“, sagt Oliver Fuchs und zielt damit wieder auf die urbane Funktion ab, auf den Willen zu gestalten. Auch wenn Oliver Fuchs in Deutschland eine Angst vor Veränderungen wahrnimmt und lieber die Lust entfachen will, einer Stadt beim Wachsen zuzusehen. Eigentlich war der Central Tower als Hauptthema des Podcastes gedacht. Doch nach einer Führung durch das DSTRCT haben wir spontan über dieses HB Reavis-Projekt noch ein wenig gesprochen. Immerhin ist es das deutschlandweit erste mit einem „Good Mobility“-Vollzertifikat in Platin.
Die vielen Bräuche, die es rund um den heiligen Nikolaus gibt, dienen keinem Selbstzweck, sondern zeigen: Jeder hat die Chance, das umzusetzen, was Jesus gesagt hat.
Frischhalteboxen halten Esswaren frisch. Allerdings benötigen sie auch die entsprechende Umgebung. Also was im Kühlschrank gelagert werden muss, gehört auch in einer Frischhaltebox in den Kühlschrank und was nicht, eben nicht. Es gibt Boxen, die luftdicht verschlossen werden können, andere sind da offener. Gewisse sind lichtdicht, weil dies für die Aufbewahrung bestimmter Lebensmittel besser ist, während andere transparent sind und jederzeit ohne den Behälter zu öffnen, einen Überblick über den Inhalt zulassen: was ist drin, wie viel davon und wie ist der Zustand der Waren. Solche Boxen sind also sehr praktisch, nicht zuletzt auch wegen ihrer Stapelbarkeit oder weil sie druckempfindliche Lebensmittel vor äusserem Druck schützen. Aber… sie sind nie Selbstzweck. Am Ende geht es immer um den Inhalt. So sollte es bei uns Menschen eigentlich auch sein: unser Inneres zeigt den wahren Charakter und die Persönlichkeit, nicht das uns Umgebende.Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Für Gymnasiallehrer Nils Björn Schulz ist Digitalisierung kein Selbstzweck, er legt besonderes Augenmerk auf das "Pädagogische Dreieck" aus Lehrer, Schüler und Unterrichtsthema.
Steiner, Falkwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Schweizer Autorin Sarah Elena Müller produziert zusammen mit der Sängerin Milena Krstic «Spoken Pop» auf Berndeutsch. Von ihnen erscheint das neue Album «Brutto Inland Netto Super Clean» samt illustriertem Textbuch. Ein faszinierender Fiebertraum. Am Anfang ihrer Produktionen stehen Gedichte, die Sarah Elena Müller (nominiert für den Schweizer Buchpreis 2023) auf Hochdeutsch schreibt. In einem eng verwobenen Probe- und Produktionsprozess stückelt Milena Krstic diese Texte neu zusammen und übersetzt sie spontan ins Berndeutsche, während Sarah Elena Müller Musik und Beats dazu produziert. So entstehen eindringliche, teils auch absichtlich im Ungeschliffenen belassene Texte über Existenzielles, zum Beispiel übers Verlorensein im Hier und Jetzt: «Was hesch du hie verlore? / Du bisch verlore! Hie! Itz!», heisst es im Titelsong «Brutto». Was sie auszeichnet, ist eine abenteurliche Bildhaftigkeit, die im Buch zum Album noch verstärkt wird durch die Illustrationen des Schweizer Künstlers Luca Schenardi. Auch sprachlich sind die spontan ins Berndeutsche übersetzten Texte besonders: Anglizismen und Teutonismen beispielsweise sind für Sarah Elena Müller und Milena Krstic kein Tabu. «Ich will kein manieriertes, berndeutsches Lied, das sich um berndeutsche Formalitäten dreht – ich will ein Lied, das einen lyrischen Inhalt hat und mit dem Charme des Berndeutschen spielt», sagt die Autorin Sarah Elena Müller im Interview. Die Mundart ist für Cruise Ship Misery kein Selbstzweck, sondern etwas, das «einfach so passiert» ist, wie die beiden Künstlerinnen sagen. In der Sendung erklären Sarah Elena Müller und Milena Krstic, wie Cruise Ship Misery zur Mundart kam, sie beschreiben ihre gemeinsame Arbeit und erörtern, wie viel Erklärung das Publikum bei anspruchsvollen Texten braucht. Ausserdem erklären wir den Mundartausdruck «Guggemusig», die Flurnamen «Iverturst» und «Iverplut» sowie den Familiennamen Ulmann, und wir stellen die neu aufbereitete Website sprachatlas.ch vor. Anmerkung: Der Nachname von Milena Krstic müsste korrekterweise mit einem Akutakzent auf dem «c» geschrieben werden. Unsere Online-Plattform lässt dieses Sonderzeichen bedauerlicherweise immer noch nicht zu. Wir bitten um um Entschuldigung dafür. Hinweise: * Cruise Ship Misery (Sarah Elena Müller & Milena Krstic): Brutto Inland Netto Super Clean. Der gesunde Menschenversand 2024. * Sprachatlas der deutschen Schweiz online: www.sprachatlas.ch
#140 Ein Markt, eine Gemeinschaft mit von SupercoopSuperCoop: Dein Markt, Deine Entscheidung, Deine Gemeinschaft!Um eine intensivere Verbindung zwischen den Verbrauchern und ihrer Ernährung sowie der Nachbarschaft zu schaffen, wurde SuperCoop ins Leben gerufen – ein Supermarkt, der seinen Mitgliedern gehört. In seinem Sortiment bietet er eine breite Palette von Produkten an, die jedoch nicht nur die üblichen Supermarktstandards erfüllen. Der Ansatz unterscheidet sich auf einzigartige Weise:Hochwertige, gesunde und fair produzierte Lebensmittel werden zu erschwinglichen Preisen angeboten.Mitglieder haben nicht nur das Recht auf Mitbestimmung, sondern auch das Privileg, genau zu wissen, woher die Produkte stammen und wie das Geld verteilt wird, sodass alle davon profitieren.Unternehmerisches Handeln ist ein Werkzeug zur Förderung des Gemeinwohls und zum Schutz der Umwelt. Gewinne sind kein Selbstzweck, sondern dienen als Mittel zum Ziel.Aber wie genau funktioniert das?SUPERMARKT-MITEIGENTUMSuperCoop ist nicht nur ein Supermarkt, sondern ein gemeinsames Eigentum aller, die dort einkaufen. Jedes Mitglied zeichnet einen Genossenschaftsanteil von 100 € und leistet ein einmaliges Eintrittsgeld von 10 €, das auch in Raten über zwei Jahre beglichen werden kann. Im Falle einer Beendigung der Mitgliedschaft wird der Anteil zurückerstattet.Mitglieder haben das Privileg, an der Generalversammlung teilzunehmen und mitzubestimmen, sei es bei der Auswahl der Produkte oder bei Regelungen zur Freistellung von Elternarbeit und der Umsetzung von solidarischen Prinzipien.3 STUNDEN IM MONATJedes Mitglied investiert monatlich 3 Stunden in verschiedene Arbeitsgruppen. So trägt jeder Einzelne zum reibungslosen Betrieb des Supermarkts bei – sei es beim Einräumen der Ware oder an der Kasse. Nur wenige Vollzeitangestellte kümmern sich um die Koordination und den Wareneinkauf.Durch diese kooperative Zusammenarbeit gelingt es, die Kosten zu senken und somit auch die Preise zu reduzieren. Jeder leistet seinen Beitrag, und jeder profitiert davon. Es gibt also kein Bezahlen mehr für weniger Arbeit.TRANSPARENZTransparenz ist das Schlüsselprinzip. Das bedeutet, dass umfassende Informationen geteilt werden, von der Herstellung der Lebensmittel über den Weg zu uns bis hin zur Preisgestaltung und der Verwendung der Gewinne.Um dies zu gewährleisten, gibt es nicht nur Schilder im Laden, sondern auch ein internes Wiki und Übersetzungen, die eine vollständige Transparenz ermöglichen. Dieses Geschäftsmodell hat bereits erfolgreich in New York mit 17.000 Mitgliedern, in Paris mit 7.000 und in Brüssel mit 2.000 Teilnehmern funktioniert.Es ist ein Teil einer größeren Bewegung von genossenschaftlichen Supermärkten, die sich für eine sozial gerechte Veränderung des Lebensmittelsystems einsetzen. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.