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Unser heutiger Gast hat nach dem Abitur Psychologie und Betriebswirtschaft studiert – zuerst an der eufom Business School, später an der FernUni Schweiz, wo sie ihren Master in Psychologie abschloss. Ihre anfängliche Begeisterung für Statistik und Data Science führte sie in ein junges KI-Unternehmen, das sich mit Machine Learning in der Luftfahrt beschäftigte. Dabei entdeckte sie das Themenfeld Predictive Maintenance: die Möglichkeit, Maschinenausfälle durch frühzeitige Prognosen zu verhindern. Aus dieser Faszination heraus entstand ihr eigenes Start-up, das bereits kurz nach seiner Gründung inmitten der Corona-Zeit die ersten Kunden gewinnen konnte. Heute führt sie als CEO ein interdisziplinäres Team, das einen digitalen Wartungsassistenten entwickelt hat: Dieser erkennt Anomalien in Maschinen, bevor teure Stillstände auftreten. Engagiert ist sie zudem als Landessprecherin im Startup-Verband, als Plenumsmitglied der Handelskammer Hamburg und als Botschafterin für junge Talente bei proTechnicale. Ihr Antrieb: KI nicht nur als Technologie, sondern als Chance begreifen, Arbeitsprozesse klüger und menschlicher zu gestalten – weil sie fest daran glaubt, dass die Psychologie hinter Big Data und Algorithmen eine entscheidende Rolle spielt. Seit fast acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 480 Gesprächen haben wir mit fast 600 Persönlichkeiten darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie gelingt es, ein KI-Produkt zu entwickeln, das nicht nur die Technik, sondern auch die menschlichen Faktoren in der Industrie berücksichtigt? Welche Rolle spielt Psychologie, wenn es darum geht, in vermeintlichen „Männerbranchen“ das eigene Unternehmen zu gründen und zu führen? Und wie kann KI tatsächlich „New Work“ befördern, indem sie Routinearbeit abnimmt und Raum für menschliche Kreativität schafft? Fest steht: „New Work“ wird heute oft verzwergt – viele denken dabei an bunte Sitzsäcke, flache Hierarchien und Obstkörbe. Ursprünglich jedoch wurde der New-Work-Gedanke in einer Krise geboren, als neuer Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus, um den Menschen Raum zur Entfaltung zu geben und die Chancen neuer Technologien für echte Problemlösungen zu nutzen. Genau deshalb suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Lena Weirauch. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
S03E21 | Noah ist 19 Jahre alt und damit halb so alt wie der Host des Podcasts. Gerade weil er einer anderen Generation angehört, kann ich viel von ihm lernen und war sehr froh mit ihm nicht nur über seinen Weg im Tennis geredet zu haben, sondern auch darüber, wie junge Leute für Tennis und das Ehrenamt im Verein zu begeistern sind.
Halb so alt wie ich. [Noah] ist Mitglied beim TC Freigericht. Macht mit bei der Discord-Community und folgt Kleines Tennis auf Instagram, TikTok und YouTube. Tretet dem WhatsApp-Kanal bei, wenn ihr gegen mich spielen wollt! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Halb so alt wie ich. [Noah] ist Mitglied beim TC Freigericht. Macht mit bei der Discord-Community und folgt Kleines Tennis auf Instagram, TikTok und YouTube. Tretet dem WhatsApp-Kanal bei, wenn ihr gegen mich spielen wollt! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Katrin Schaudig, Gynäkologin, Hormonexpertin und Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft. Bei einer Tasse Tee tauchen wir tief in das Thema Wechseljahre ein und räumen mit Mythen und Missverständnissen auf. Mit ihrem Engagement gegen Gewalt an Frauen im Zonta-Club Hamburg Alster setzt Katrin sich auch über die Medizin hinaus für Frauen und ihre Rechte ein. Schon früh entdeckte Katrin ihr Interesse für Hormone und widmet sich in ihrer Hamburger Praxis intensiv der Hormonberatung für Frauen – speziell den Herausforderungen der Wechseljahre, hinter denen sich weitaus mehr verbirgt als Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Sie erklärt, warum die Menopause kein Zeitraum, sondern ein Zeitpunkt ist und warum Frauen teils schon Jahre vorher mit Beschwerden wie Schlafstörungen, Ängsten oder depressiven Verstimmungen zu kämpfen haben. Engagiert setzt sie sich dafür ein, das Bewusstsein für die Wechseljahre als Beginn eines natürlichen dritten Lebensabschnitts zu schärfen und Frauen Mut zu machen, sich selbst neu zu entdecken und ihre Gesundheit bewusst und individuell zu gestalten. Hört rein!
Der Rabbiner Gábor Lengyel und die Juristin Rumeysa Koç vermitteln in Workshops an Schulen Kenntnisse über Judentum und Islam.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Archivfoto eines Toyota Wasserstoff-LkwWenn die Sprache auf umweltfreundliche Antriebe kommt ist meistens die Rede von batterieelektrischen Fahrzeugen. Die Hauptkritikpunkte sind dabei in alle Regel die mangelnde Ladeinfrastruktur, die Ladezeiten und die Reichweiten. Die beiden letztgenannten Punkte fallen bei Wasserstofffahrzeugen weg und an der Ladeinfrastruktur wird intensiv gearbeitet. Auch bei Toyota. Darum geht es diesmal!Auch wenn der eine oder andere den Eindruck hat, dass die Automobilindustrie das Thema Wasserstoff aus den Augen verloren hat, es ist ein Irrtum. Gerade hat Toyota Motor Europe zusammen mit Hydrogen Refueling Solutions (HRS) und ENGIE eine Vereinbarung zur Entwicklung neuer Wasserstoffbetankungssysteme unterzeichnet.Die neue Technologie, die schneller und kosteneffizienter ist, wird im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten Refuelling Heavy Duty with very High flow Hydrogen Projekts (RHeaDHy) erprobt, das auf einen schnelleren Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur abzielt.Über RHeaDHyDas von der Europäischen Union finanzierte Projekt (Refuelling Heavy Duty with very High flow Hydrogen) strebt die Entwicklung von Hochleistungs-Wasserstofftankstellen für schwere Nutzfahrzeuge an. Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung und Erprobung neuer Verfahren zur Betankung von 700-bar-Wasserstoff-Lkw mit 100 Kilogramm Wasserstoff innerhalb von zehn Minuten. Es ist Teil der EU-Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Güterverkehr und zur Unterstützung des Marktes für Wasserstoff-Lkw durch den Aufbau eines stabilen Tankstellennetzes. Das wiederum ist der Schlüssel, um Wasserstofffahrzeuge für Käufer interessant zu machen. Eine der Herausforderungen beim Ausbau der Wasserstoffversorgung ist der Bedarf an Zapfsäulen, die sowohl leichte als auch schwere Brennstoffzellenfahrzeuge in kurzer Zeit betanken können. Die neue Twin-Mid-Flow-Technologie bietet hierfür eine Lösung, indem sie eine Zapfpistole mit höherem Durchfluss einsetzt. Auf diese Weise lassen sich schwere Nutzfahrzeuge in weniger als zehn Minuten und leichte Nutzfahrzeuge in weniger als fünf Minuten an derselben Wasserstoff-Zapfsäule betanken, was unterschiedliche Zapfsäulen-Arten an einer Tankstelle überflüssig macht.Archivfoto eines Toyota Wasserstoff-LkwDank der neuen Technologie kann ein 40-Tonnen-Lkw für eine Reichweite von 600 Kilometern in nur acht Minuten betankt werden, für eine Reichweite von 900 Kilometern sind es zwölf Minuten. Für Tankstellenbetreiber bedeutet die neue Technologie deutlich niedrigere Installationskosten für Wasserstoff-Zapfsäulen. Im Zuge der neuen Zusammenarbeit stellt Toyota einen Prüfstand sowie einen Lkw zur Verfügung, der mit der neuen Twin-Mid-Flow-Technologie ausgerüstet ist. Die Partner Hydrogen Refueling Solutions und ENGIE entwickeln hierzu kompatible Wasserstofftankstellen, die ab dem vierten Quartal 2025 im Rahmen des RHeaDHy-Projekts getestet werden.Alle Fotos: Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Folge sprechen die Ehrenamtliche Ilona Nagel und Diakon Harald Sittart über ihr Engagement für Drogensüchtige bei der Anlaufstelle "Point" in Schwäbisch Hall.
Familienmensch. Respektvoll. Engagiert. So beschreibt sich Jonathan „Jonny“ Burkardt selbst. Der 24-jährige berichtet im Podcast von seiner Berufung zur Nationalmannschaft, wie er rausgefunden hat, dass der Bundestrainer am Apparat ist und warum diese Eindrücke für die Ewigkeit bleiben. Zudem erzählt er den Hosts Anna Sara Lange und Turid Knaak von der wohl härtesten Zeit seiner noch jungen Laufbahn: eine einjährige Verletzungspause. Wie ist er nach seinem Comeback mit der Rolle des „Heilsbringers“ umgegangen? Wie ist er zum absoluten Mainzer Fanliebling geworden? Und warum bezeichnet ihn sein Trainer eigentlich als „Symbolfigur für eine Kultur des Gewinnens“? Jonny Burkardt gibt einen Einblick in sein Privatleben und erzählt, warum er kein Social-Media hat, warum er sich manchmal wünscht nicht so geizig zu sein, und wofür er dann aber doch gerne Geld ausgibt.
Familienmensch. Respektvoll. Engagiert. So beschreibt sich Jonathan „Jonny“ Burkardt selbst. Der 24-jährige berichtet im Podcast von seiner Berufung zur Nationalmannschaft, wie er rausgefunden hat, dass der Bundestrainer am Apparat ist und warum diese Eindrücke für die Ewigkeit bleiben. Zudem erzählt er den Hosts Anna Sara Lange und Turid Knaak von der wohl härtesten Zeit seiner noch jungen Laufbahn: eine einjährige Verletzungspause. Wie ist er nach seinem Comeback mit der Rolle des „Heilsbringers“ umgegangen? Wie ist er zum absoluten Mainzer Fanliebling geworden? Und warum bezeichnet ihn sein Trainer eigentlich als „Symbolfigur für eine Kultur des Gewinnens“? Jonny Burkardt gibt einen Einblick in sein Privatleben und erzählt, warum er kein Social-Media hat, warum er sich manchmal wünscht nicht so geizig zu sein, und wofür er dann aber doch gerne Geld ausgibt.
Die Preisträgerin des Weimarer Menschrechtspreises Sr.Lorena spricht über ihre Arbeit für Frauen in Papua-Neuguinea.
Die 20-jährige Koblenzerin Alina Weber engagiert sich für Kriegsgraeber wie hier auf dem Soldatenfriedhof in Daleiden (Rheinland Pfalz).
Bei den AI Impact Days in Berlin, konnten wir mit Yasemin Efiloğlu live über die vielfältigen Aspekte von Künstlicher Intelligenz (KI) zu sprechen. Yasemin ist nicht nur Politikerin, sondern hauptberuflich auch Expertin und Strategin für KI und berät unter anderem die öffentliche Verwaltung in Deutschland. Dabei hat sie in den letzten Jahren eine Vielzahl an KI-Projekte begleitet. Gemeinsam beleuchten wir, was KI wirklich leisten kann und wo ihre Grenzen liegen. Trotz der Kürze der Zeit hatten wir Gelegenheit zur Diskussion einer Vielzahl von Themen: KI ist überall, aber Berührungsängste bleiben. In Deutschland herrscht oft Skepsis gegenüber KI. Viele Menschen haben Angst vor den Risiken, aber Yasemin betont: “Die deutsche Art hilft uns, auch auf Risiken zu schauen.” Wir müssen jedoch zwischen realen und erdachten Risiken unterscheiden. Diskriminierung, Desinformation und Hackerangriffe sind reale Gefahren, während dystopische Fantasien oft übertrieben sind. KI in der öffentlichen Verwaltung. Yasemin schildert, wie KI bereits in der Verwaltung eingesetzt wird – von der Spracherkennung bis hin zu Wissensmanagement-Systemen. Besonders spannend: KI-Systeme, die speziell für bestimmte Bundesländer trainiert wurden, um präzise Antworten mit Quellenverweisen zu liefern. Prompting entscheidet über die Qualität der Ergebnisse. “Die Befehle, die wir einer KI geben, beeinflussen massiv, welche Ergebnisse wir bekommen", erklärt Yasemin. Sie plädiert für eine bewusste Nutzung von Prompts, um Stereotype zu vermeiden und sozial gerechte Ergebnisse zu fördern. KI-Ethik und Diversität. Yasemin hebt hervor, dass der Tech-Sektor dringend mehr Diversität braucht – nicht nur unter Entwicklern, sondern auch in ethischen Fragen. Sie sieht die Kombination aus Technologie und sozialem Engagement als Schlüssel, um KI verantwortungsbewusst zu gestalten. Mensch und Maschine im Tandem. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Menschen und KI zusammenarbeiten. Yasemin nutzt Textgeneratoren zum Beispiel als Sparringspartner, um ihre Gedanken zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Tipps von Yasemin: 1. Partizipiert! Lasst euch nicht abschrecken. Es braucht viele Menschen, auch außerhalb der IT, um KI besser und gerechter zu machen. 2. Engagiert euch! Gerade in sozialen Fragen und der KI-Ethik sind vielfältige Stimmen gefragt. 3. Tauscht euch aus! Vernetzt euch und lernt von anderen. KI ist kein isoliertes Thema, sondern eines, das uns alle betrifft. Abschließend noch ein Appell von Oskar: "Wählt VOLT!" (Vielleicht müssen wir uns heute schneller als geplant konkrete Gedanken darüber machen .) Wer uns live sehen möchte, hat in 2024 noch eine Chance: Powered by VITRA, bei SCHWADKE BÜROEINRICHTUNGEN, 21.11.2024, Rosenheim. P.S. Nochmals vielen Dank an Martin Rothhaar und sein Team für dieses großartige Event! Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Idee, jede Frage und natürlich auch über 5-Sterne-Bewertungen. Vielen Dank für die vielen Bewertungen auf Spotify und Apple Podcast! LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96 #ZoomerMeetsBoomer #GenZ #BabyBoomer
Andreas Preisig lebt seit 45 Jahren in Cochabamba, der viertgrössten Stadt in Bolivien. Dort leitet der Appenzeller eine Stiftung für Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, das Leben der Menschen in Bolivien nachhaltig zu verbessern. Heimweh verspürt Andreas Preisig heute kaum noch, dafür ist er schon zu lange weg. Der Appenzeller lebt seit 45 Jahren in Bolivien. In Cochabamba führt er eine Stiftung für Entwicklungsprojekte: «Junge Menschen haben die Möglichkeit auf eine technische Berufsausbildung, einheimische Bauern bekommen Unterstützung und wir fördern lokale Kleinunternehmen.» Angefangen hat alles 1979, als sich der gelernte Förster auf ein Stelleninserat der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) meldete: «Es ging um ein Wiederaufforstungsprojekt in den Anden. In der Schweiz wurde es mir zu eng und ich wollte ein Abenteuer erleben.» Und auch nach 45 Jahren, sei immer noch jeder Tag ein Abenteuer, sagt der 70-Jährige. Eigentlich wollte er wieder zurück in die Schweiz, bis er seine bolivianische Frau kennen lernte: «Wir gehen durch dick und dünn in einem Land mit vielen Problemen. Aber wenn man die Augen aufmacht, ist es wahnsinnig schön hier!» Hühner, Hunde und viele Früchte Neben seinem Engagement für die Stiftung verbringt Andreas Preisig viel Zeit auf seiner kleinen Hacienda. Vor zwanzig Jahren kaufte er ein Stück Land, welches sich mittlerweile zu einem «Garten Eden» gewandelt hat: «Bei uns wachsen Himbeeren, Pfirsiche, Kartoffeln, Weizen und aus den Olivenbäumen mache ich feines Olivenöl.» In die Schweiz möchte er nicht mehr zurück: «Ich bin irgendwie schon zu sehr ein Bolivianer.»
Birgit Haller liebt den Norden, das Weltnaturerbe Wattenmeer genau wie die Menschen, die an der Küste zuhause sind. Sie ist vor vielen Jahren aus dem Rheinland an die Nordsee gezogen und inzwischen tief eingetaucht in das, was den Norden besonders macht. Sie gibt historische Führungen auf Norderney und Langeoog und engagiert sich ehrenamtlich als Nationalparkwartin. www.baerbel-fening.de
Drei Landtagswahlen im Osten, drei Mal hat die AfD stark hinzugewonnen. Gerade ist sie in Brandenburg zweitstärkste Kraft geworden. Was bedeutet das für die Menschen, die keine AfD-Anhänger sind? Filmemacher Jan Lorenzen erzählt bei 11KM von den anderen etwa 70 Prozent: von einer Bürgermeisterin in Brandenburg, die im Kommunalen schon länger mit einer AfD-Mehrheit arbeitet. Von einem Basketballverein aus Thüringen die Auswirkungen von Rassismus auf das Team und von einem jungen Start-Up aus Sachsen, das Angst vor der wirtschaftlichen Zukunft unter der AfD hat. Hier geht's zum Film “Die große Angst” von Jan Lorenzen, David Holland, Emma Mack und Katja Herr: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MTA2MC8yMDI0MDkwOTIwMTUvcmVwb3J0YWdlLWRva3UtaW0tZXJzdGVuLTM4NA Die 11KM Folge zu Björn Höcke findet ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Bjoern_Hoecke Hier geht's zu “mal angenommen”, unserem Podcasttipp: https://1.ard.de/mal_angenommen_Osten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck Produktion: Adele Meßmer, Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Es heißt, dass das Gefängnis ein Spiegel der Gesellschaft sei. Nur, wie kann man in einen Spiegel schauen, wenn man sich nicht vor ihn stellt? Deshalb habe ich einen alten Bekannten aus Vikarszeiten in der Justizvollzugsanstalt Hamburg-Fuhlsbüttel besucht. Friedrich Kleine arbeitet dort als evangelischer Gefängnisseelsorger. Anschaulich erzählt er mir von seinem besonderen Arbeitsalltag. Wie er morgens in sein Büro geht und die Anträge von Häftlingen durchgeht, die mit ihm sprechen möchten, und sich dann auf den Weg durch die große, geschlossene Anlage macht. Er hat es mit sogenannten Langstrafigen zu tun, die mehr als vier Jahre einsitzen müssen, manchmal bis zu lebenslang. Was wollen sie von ihm, und was kann er für sie tun? Gefängnisseelsorger haben einen Vorteil: Sie sind zwar Teil der Gefängniswelt, besitzen aber auch eine pastorale Unabhängigkeit. Was Häftlingen oder Bedienstete ihnen sagen, bleibt bei ihnen. In unserem Gespräch räumt Kleine mit so einigen Klischees auf, die ich mitgebracht hatte. Z.B. dass es im Gefängnis besonders gewalttätig zuginge. Das Hauptproblem seien die Langeweile, die ewig gleichen Routinen, das Abstumpfen und die Vereinsamung. Engagiert spricht Kleine sich dafür aus, an den Prinzipien des humanen Strafvollzugs und der Resozialisierung festzuhalten. Einzelne Sicherheitsverstöße (z.B. geflohene Freigänger) – und deren mediale Skandalisierung – führten zu schnell dazu, dass sinnvolle Lockerungen plötzlich eingeschränkt würden. Ein Schwerpunkt unseres Gesprächs war die Frage, was Seelsorge an Tätern sein kann. Sollte die Kirche sich nicht ausschließlich um die Opfer von Gewalt und Kriminalität kümmern? Wie kann man mit Tätern seelsorgerlich arbeiten, wenn diese sich gar nicht als Täter verstehen, weil sie ihre Schuld noch nicht angenommen haben? Im Laufe unseres Gesprächs darüber ging mir auf, dass diese Fragen, die im Gefängnis natürlich eine besondere Schärfe haben, mir auch draußen, in meiner vermeintlich normalen seelsorgerlichen Arbeit begegnen können. Das Gefängnis ist zwar eine Sonderwelt, aber eben auch ein Spiegel unserer Gesellschaft.
Wann wird Arbeit zur Sucht, und wie erkennt man die Anzeichen? Anna und Robindro beschäftigen sich in dieser Episode von WORKolution mit dem Thema Arbeitssucht, beleuchten ihre verschiedenen Facetten und die gefährlichen Folgen für Betroffene. Wie äußert sich diese Abhängigkeit, und warum wird sie oft unterschätzt? Welche Symptome sollten ernst genommen werden, und was können Betroffene und Unternehmen tun, um vorzubeugen? All das und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Episode von WORKolution.____________Findet hier unsere aktuellen Werbepartner: https://linktr.ee/Workolution____________Ihr habt Fragen an Anna & Robindro oder wollt ihnen schreiben wie gut euch der Podcast gefällt, dann schreibt einfach eine Mail an workolution@trendence.comOder meldet euch bei den beiden per LinkedIn:Anna Janina MeyerRobindro UllahDes Weiteren könnt ihr den Podcast auf allen Portalen der FUNKE Medien Gruppe und überall wo es Podcasts gibt finden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unter dem Slogan „Wir haben die Wahl!“ ruft die DEFA-Stiftung zusammen mit ostdeutschen Schauspielerinnen und Schauspielern dazu auf, sich an den Landtagswahlen zu beteiligen. Auch einige ostdeutsche Kinos sind mit Aktionen gegen Rechts engagiert. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Im Sonntagstalk spricht Marion Masholder über ihren Weg von der Bankkauffrau zur selbstständigen Trainerin und Coach. Sie teilt ihre Erfahrungen aus dem Leistungssport, ihre Leidenschaft für Personalentwicklung und die Bedeutung von Netzwerken. Außerdem stellt sie ihr neues Buchprojekt vor, in dem sie gemeinsam mit 15 Experten wertvolle Tipps für Führungskräfte und Unternehmer bietet. Hören Sie zu und lassen Sie sich von ihrer Energie und ihrem Lebensmotto "Geht nicht, gibt's nicht" inspirieren. https://mentoren-verlag.de/werke/unternehmensstaerke-das-buch/
Zur Person: Christoph Burger Diplompsychologe, Autor & Changemanager & Management Trainer Engagiert bei Psychologists /Psychotherapists for Future e.V.: https://www.psy4f.org/ Einige unserer Fragen an Herrn Burger während des Interviews: - Sie engagieren sich u.a. für die überparteiliche Klimapolitik – bitte erzählen Sie mehr dazu … - Was ist ide Initiative #ZaubertrankZusammenhalt? - Was verstehen Sie unter Überparteilichkeit? - Welches Format könnte ein „überparteiliches Wirken“ haben? - Welche Inhalte wären aus Ihrer Sicht zur Zeit relevant oder auch am unproblematischsten für eine überparteiliche Initiative? - Wie stehen PolitikerInnen hinter der Idee /dem Ansatz überparteilichen Klimapolitik?
Ein Beitrag der Nachlese zum Katholikentag zeigt auf, wie Christen ihre Umwelt gestalten.
Diakon Timo Lütge in "Fürchte dich nicht!" - dem Podcast aus der Reihe "60 Sekunden mit Gott.
In dieser Folge sprechen wir über die letzten 25 Jahre "Alpha & Omega".
Gesicht der holinger moll immobilien ag. Sprachrohr der regionalen Immobilienszene. Engagiert beim Stadtkonzept Basel, beim Stellwerk Basel, bei der Safran Zunft und beim SVIT beider Basel. Passionierter Boxer und Ringspeaker. Die Rede ist von Tausendsassa Fabian Halmer, der mich auf der Firmenterrasse im Gundeli empfängt und mir zeigt wie einfach alles im Leben ist, wenn man es gerne tut. Du benötigst eine Portion Inspiration? Dann unbedingt reinhören!
Hennen, Claudia / Grundmann, Lena www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Sport, Kirche, Soziales, Katastrophenhilfe - ohne Ehrenamtler läge vieles in NRW brach. Etwas mehr als die Hälfte der Erwachsenen im Westen engagiert sich ehrenamtlich, jeder von ihnen durchschnittlich 208 Stunden im vergangenen Jahr. Nachzulesen im "Ehrenamtatlas 2024", der jetzt vorgestellt wurde. Wie findet man das passende Ehrenamt? Wie lassen sich Job und gesellschaftliches Engagement besser vereinbaren? Von Ralph Günther.
Geuer, Irene www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Heute ist „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“ - für Autorin Christine Findeis-Dorn Gelegenheit, über Vor- und Nachteile der sozialen Medien nachzudenken.
Diese Folge zeigt ein besonderes Engagement, das aus der eigenen Betroffenheit entstanden ist. Mike ist 28 Jahre alt und einer der beiden Vorsitzenden des ADHS Dortmund e.V. seit der Gründung am 08.10.2023 und Mitbegründer der ersten Selbsthilfegruppe und Initiator des Vereins. Seit Oktober 2020 lebt er in Dortmund und studiert Erziehungswissenschaft mit Fachbereich Soziale Arbeit. Es ist unglaublich beeindruckend wie Mike über seine ehrenamtliche Arbeit berichtet. Hört unbedingt rein, denn die 55 Minuten lohnen sich total! Mike erzählt uns, wie es ist, wenn man die ADHS Diagnose bekommt, auf der Suche nach Unterstützung ist und es dann selbst in die Hand nimmt, wie es ist einen Verein zu gründen und dann merkt wie viele Menschen in der gleichen Situation sind. Es ist ein sehr fachliches Gespräch, da Mike als Experte in eigener Sache sehr ausführlich jede Frage beantworten kann. Natürlich gibt es auch wieder "Entweder Oder" und "Freundebuch-Fragen", mit denen wir Mike noch besser kennenlernen. Weitere Infos über: https://adhs-dortmund.de/ https://www.instagram.com/adhs_dortmund/?locale=en
Beim Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 oder bei Patrouillen an der Grenze zu Mexiko: Milizen tauchen in den USA immer wieder auf. Woher kommen die organisierten Gruppen? Wie gefährlich sind diese paramilitärischen Akteure? Peltner, Arndt www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Morddrohungen gegen eine junge Aktivistin in Eisenhüttenstadt, Hakenkreuze und Hitlergrüße an einer Schule im Spreewald, antisemitische Fangesänge in Cottbus - Brandenburg hat ein Problem mit Rechtsextremismus. Der Verein "Opferperspektive" sieht einen starken Anstieg rechter Gewalttaten. Welche Erfahrungen habt ihr persönlich schon mit rechten Übergriffen gemacht? Engagiert ihr euch und wurdet deswegen schon bedroht? Wurdet ihr mal angegangen, weil ihr anders ausseht oder denkt oder habt Übergriffe bei Stadtfesten beobachtet? Das wollten Bruno Dietel und Dorina Feldmann von der Opferperspektive von euch wissen.
Der Heidelberger Erziehungswissenschaftler Paulino José Miguel kam mit elf Jahren ganz allein als Vertragsarbeiter aus Mosambik in die ehemalige DDR. Was ihn erwartete, wusste er nicht. Die Schule habe ihn motiviert, sich in Deutschland durchzukämpfen, sagt Miguel in SWR Kultur: „Ich wollte unbedingt an die Uni“. Heute engagiert sich der 53-Jährige gegen Rassismus und für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte.
Im Spital fehlt es an Fachkräften, das ist bekannt und die Situation könnte sich verschärfen, weil die Menschen älter werden und mehr Pflege brauchen. Das Kantonsspital Baselland sucht deshalb nun auch weit über die Landesgrenze hinaus nach zusätzlichem Personal, zum Beispiel auf den Philippinen. Weitere Themen: * FC Basel muss neuen Spieler verteidigen * 2. Teil des Jahresrückblicks 2023
Ein Beitrag zum Thementag in Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe Österreich am 25. Oktober 2023.
Der umtriebige Gastronom und Koch Christoph „Krauli“ Held führt bereits seit 16 Jahren das Ausflugsgasthaus Siriuskogel in Bad Ischl. Bereits mit 21 Jahren hat er mit viel Elan diese große Verantwortung übernommen und zeigt mit seinem Lokal, in verschiedenen Fernsehformaten und in seinem youtube Kanal „Held & Herd“ wie viel Spass Kochen und die Arbeit in der Küche machen. Wir sprechen darüber, wie man Menschen wieder dafür begeistern kann, in der Gastronomie zu arbeiten, über mehr Transparenz auf den Speisekarten und wie wir alle wieder einen natürlichen Bezug zu unserem Essen bekommen. Außerdem geht's um die Kulturhauptstadt 2024 – Bad Ischl und das Salzkammergut – denn auch hier mischt „Krauli“ mit dem Wirtshauslabor kräftig mit. Fotos und Chapters auf kuechenfreundin.at --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kuechenfreundin-isi/message
(00:00:42) Das Festival d'Avignon geht in diesen Tagen zu Ende. Es ist das grösste und wichtigste Theater-Festival im französischsprachigen Raum. Wir waren vor Ort und ziehen Bilanz. (00:04:56) Entertainer und Gentleman: Der Jazz-Sänger Tony Bennet ist im Alter von 96 Jahren gestorben. (00:10:21) Aufarbeitung eines dunklen Kapitels: Vor 140 Jahren wurden die chilenischen Kawesqar an einer Völkerschau ausgestellt. Nun stellen sie im Völkerkundemuseum in Zürich ihre wirkliche Kultur vor. (00:14:59) Picasso in der Steinzeit? Eine neue Studie identifiziert die wohl ältesten Höhlengravuren der Neandertaler. (00:18:55) Kulturelle Landpartie: Wir sind unterwegs im Weinbaugebiet Lavaux bei Lausanne.
Er ist der Spross einer berühmten Musiker- und Juristenfamilie, exzellenter Rechtsgelehrter, Gründer eines Marktforschungsinstituts, Ford-Manager, Staatssekretär bei Karl Schiller, Bundesbildungsminister, Staatsminister im Auswärtigen Amt, Hamburgs Erster Bürgermeister, Wirtschaftsmanager in Ostdeutschland und vor allem ist Klaus von Dohnanyi Weltbürger. (Wdh. vom 21.06.2018
Frauen haben in der katholischen Kirche nicht die gleichen Rechte wie Männer, das ist bekannt und immer wieder Streitthema. Dass aber die innere Berufung von Frauen in Weiheämter als Priesterinnen und Diakoninnen aktuell ernsthaft in den Blick gerät, ist zum großen Teil ihr Verdienst: Philippa Rath.
Im Verein, in der Kirche oder in einer politischen Initiative übernehmen Menschen heute Verantwortung. Und doch engagieren sich heute längst nicht alle für das Gemeinwohl. Welche Folgen hat das für das Zusammenleben?
Die Architektin Çağla Ilk kuratiert den Deutschen Pavillon bei der kommenden Kunstbiennale in Venedig. Dabei ist sie im Theater ebenso zuhause wie in der Kunst. Ihre Projekte führen sie durch Deutschland, die Türkei und zuletzt bis nach Russland.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Warum sollte die Maskenpflicht zum Schutz vor Covid fallen, fragt Max von Malotki. In der Meinungsreportage sucht Martin Nusch nach Menschen, die die Demokratie verteidigen wollen. Und: Leben für Ausgestorbene Von WDR 5.
Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Sie floh aus Bosnien nach Deutschland und machte Karriere als bildungspolitische Sprecherin der Berliner SPD. Doch dann verließ Maja Lasić die Politik für einen neuen Job – heute unterrichtet sie Biologie und Chemie an einer Brennpunktschule. Moderation: Ulrike Timmwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei