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Feministische Kämpfe sind sichtbarer denn je, doch realpolitische Erfolge bleiben oft aus. Droht unter schwarz-rot jetzt der Backlash? Darüber sprechen Inken und Valentin vom "Was tun?"-Podcast mit der Aktivistin Annika Kreitlow und der Rechtsanwältin Asha Hedayati diskutiert. Auf welche Strategien sollten feministische Bewegungen unter einer Merz-Regierung setzen — Antworten darauf gibts in der Folge, die auf dem dem taz lab 2025 aufgezeichnet wurde.
Frauenhass, Transfeindlichkeit und Bro-Culture: Patriarchale Männlichkeit und Gewalt ist Kern der rechten Internationale, sie ist damit gerade bei jungen Männern erfolgreich. Wie lässt sich der hypermaskuline Zeitgeist brechen? Die Antwort darauf ist vielfältig, Alexander Hahne und Daniel Holtermann nehmen Männer in die Verantwortung – ihr Buch "Männlichkeit (ver)lernen" liefert eine praxisnahe Anleitung, wie sie den Macho in sich entmachten können. Ein Gespräch über das Patriarchat im Kopf, das Verlernen der Alpha-Attitüde und eine geschlechtergerechtere Welt.
Was im Leipziger Umland bittere Notwendigkeit ist, wird in der Großstadt Leipzig immer noch wenig zusammengedacht: Queerer Aktivismus und Antifa-Arbeit. Dies ist umso bemerkenswerter, als die Gegenseite ganz anders arbeitet: Allianzen zwischen der extremen Rechten und demkonservativen Milieu funktionieren häufig über geteilteQueerfeindlichkeit und Antifeminismus. Live aus einem queeren Space - der Pixibar - haben wir in dieser Folge mit verschiedenen Aktivist:innen gesprochen. Josie von Queeres Döbeln, hat uns von den CSDs und dem Aktivismus im Umland erzählt hat. Außerdem haben wir mit Caro von der Fantifa Leipzig gesprochen, die unter anderem das Thema Repressionen gegen Flinta für uns eingeordnet hat (#FreeMaja). Mit dabei war auch Pawel, queerer Aktivist, der neben vielen weiteren auch zum Thema Migration arbeitet und für uns die Zusammenarbeit und Spaltungsmomente zwischen unterschiedlichen Gruppen und den Stellenwert queeren Aktivismus' in Polen geschildert. Und zuletzt gesprochen haben wir mit Pelle von chronik.LE, die das Thema aus einer dokumentarischen Perspektive in den Blick genommen hat.
Social Media ist voll von sogenannten Man-Fluencern, die Werbung machen für die Rückkehr zur traditionellen Rollenverteilung. Frauen werden abgewertet, Männer als das dominante Geschlecht dargestellt. Autor Altintas hält als sogenannter He-for-She-Botschafter dagegen und plädiert für "Kritische Männlichkeit".
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Gewaltbezogene Männlichkeitsideale und Antifeminismus sind in Deutschland weit verbreitet, auch unter Muslimen, wie der Autor Ahmet Toprak erklärt. Wichtig ist der Blick auf die Wurzeln toxischer Männlichkeit, sagt Demokratieforscherin Fiona Kalkstein. Kühn, Kathrin; Müller, Paulus; Pizzato, Lucca www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Gewaltbezogene Männlichkeitsideale und Antifeminismus sind in Deutschland weit verbreitet, auch unter Muslimen, wie der Autor Ahmet Toprak erklärt. Wichtig ist der Blick auf die Wurzeln toxischer Männlichkeit, sagt Demokratieforscherin Fiona Kalkstein. Kühn, Kathrin; Müller, Paulus; Pizzato, Lucca www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
In den Bänden „Deutsche Science Fiction Autorinnen“ und „Die weibliche Gefahr“ befasst sich Detlef Münch mit literarischen Zukunftsphantasien von Frauen um 1900 und misogynen Reaktionen zeitgenössischer SF-AutorInnen und der damaligen Karikatur(Hördauer ca. 22 Minuten)Detlef Münch: Deutsche Science Fiction Autorinnen und die utopisch-antifeministische KarikaturDetlef Münch: Die weibliche Gefahr. Antifeminismus in der frühen deutschen Science Fiction und utopischen Karikatur 1861 – 1916Seit nunmehr zwei Jahrzehnten beliefert der umtriebige Science-Fiction-Fan und Verleger Detlef Münch den Markt mit Büchern zur frühen deutschsprachigen Science Fiction. Dabei hat er es bis dato auf mehr als 50 Bände gebracht. Darunter Sachbücher aus seiner Feder, Bibliographien und nicht zuletzt Sammelbände mit Originaltexten, von denen nicht wenige andernfalls nur schwer zugänglich wären. Unter ihnen sind auch einige Werke von Frauen, was noch einmal besonders verdienstvoll ist.. .....Von Rolf LöchelDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
In dieser Ausgabe von "Die Profis" sprechen wir darüber, welche Rolle das Gehirn bei Übergewicht spielt. "Vorsichtige Zukunftsforschung": Forschende haben sich angeschaut, wie Journalismus in 10 Jahren aussehen könnte, warum er wichtig ist und wie er sich weiterentwickeln muss. Körpergerüche: Wir erfahren etwas über ein Wörterbuch der Düfte. Antifeministische Einstellungen nehmen in Deutschland zu: Wir sprechen mit einer Soziologin über den aufkommenden Antifeminismus als ein tragendes Element extrem rechter Ideologien. Und wir schauen, wie Kleingewässer zum Amphibien-Schutz beitragen können.
Verteidigung: vom Nischen- zum Topthema; Neue Impulse durch junge Journalistinnen?; #heforshe: Männer gegen Antifeminismus; China im KI-Fieber; Netzdenker: KI in Europa konkurrenzfähig; Vatikan: das tägliche Papst-Update (Kommentar); Medienschelte: Frühlingsgefühle; Mod.: Steffi Orbach Von WDR 5.
DiePodcastin über Meldestellen: Isabel Rohner & Regula Staempfli u.a. über die "Meldestelle Antifeminismus". Eine Podcastin vom 4.2.2023.
Antifeministische Ideologie ist nicht nur bei der extremen Rechten beliebt sondern baut diskursive Brücken in die so genannte Mitte. Die Folge sind antifeministische Einstellungen, Politiken und Diskurse die mittlerweile als völlig okay und alltäglich erscheinen.
InSpektren - Der Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community
In dieser Folge sprechen Finn und DasTenna über Antifeminismus. Dazu beschäftigen sie sich erst einmal damit, was Feminismus eigentlich ist. Sie gehen dann auf das Buch “Wann sind Frauen wirklich zufrieden?” ein und sprechen darüber, was an den Thesen darin sie als problematisch empfinden und wie Antifeminismus uns heute begegnet. Dabei unterhalten sie sich über… 74 – Antifeminismus weiterlesen
Hassmitteilungen in sozialen Netzwerken und Gewaltandrohungen: In der Öffentlichkeit stehende Frauen erleben regelmäßig Anfeindungen – mit Folgen für das öffentliche Diskussionsklima. Fabian May hat Betroffene, Beobachter und einen bekennenden Frauenhasser getroffen. Von Fabian May.
Am 23. Januar sind die neuen „Leipziger Zustände“ erschienen; das Magazin, welches chronik.LE alle zwei Jahre veröffentlicht und in dem die Analysen zur Dokumentation sowie Beiträge von anderen Gruppen und Institutionen zusammengetragen werden. Bei der Releaseveranstaltung haben wir für jedes Kapitel mit Gästen gesprochen, die auch im Heft veröffentlicht haben. So gibt es Beiträge zu den Themen: Wahlen und Parteien; Rechte Strukturen und Alltagskultur ; Queerfeindlichkeit und Antifeminismus; Rassismus; Antisemitismus seit dem 7. Oktober sowie abschließend zum Themenfeld Dokumentation und Praxis. Es war ein sehr gelungener Abend: informativ, berührend, ohne Scheu vor kontroversen Themen, vielfältig und dadurch sehr kurzweilig. Den Mitschnitt der Veranstaltung könnt ihr hier nachhören: Es lohnt sich!
Christian Schneider (https://www.youtube.com/@cdestroy) und ich reagieren auf einen Vortrag von Andreas Kemper über Antifeminismus. Folgt Christian auf YouTube und X (https://x.com/cschneido). Originalvideo: https://youtu.be/l53w8zx6Cfs Abonniert meinen Podcast gerne auf einer der im LinkTree aufgelisteten Plattformen: https://linktr.ee/praxeologpodcast
Die Behauptung, dass eine wachsende Weltbevölkerung soziale oder ökologische Probleme schafft, ist so alt wie falsch. Doch der Mythos von der "Überbevölkerung" ist angesichts von Klimakrise und sinkenden Geburtenraten in reichen Ländern stark wie lange nicht mehr, ein Zuviel an Bevölkerungswachstum gibt es dabei immer nur bei "den Anderen" – im globalen Süden oder unter marginalisierten Gruppen. In ihrem Buch "Das Bevölkerungsargument" zeigt die Rechtswissenschaftlerin Dana Schmalz, wie mit der Angst vor "zu vielen Menschen" Politik gemacht wird: etwa wenn sich Rassismus in Entwicklungspolitik einschleicht, Regierungen eine autoritäre Geburtenpolitik betreiben oder Ökofaschisten ihren Menschenhass mit Klimaschutz rechtfertigen. Ein Gespräch über die Ursprünge der Fortpflanzungs-Paranoia, die Geschichte gewaltvoller Bevölkerungspolitiken und die Zukunft der Weltbevölkerung.
Für das Recht auf Abtreibung, gegen die Ausbeutung von Frauen, gegen Antifeminismus in den eigenen Reihen kämpften Sozialistinnen, Arbeiterinnen und Kommunistinnen weltweit schon vor über hundert Jahren. Ihre politische Ambition und ihr utopischer Gestaltungswille sind eine Inspiration für die Kämpfe von heute. Interview geführt von Laura Stoppkotte (18. Dezember 2024): https://jacobin.de/artikel/feministische-internationale-feminismus-abtreibungsrecht-arbeiterbewegung-proletarische-frauenbewegung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Julia Haas ist Soziologin (M.A.) und Projektverantwortliche für Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. und Mitglied des Netzwerks feministische Perspektiven und Interventionen gegen die (extreme) Rechte, kurz: femPI. Ronja Heukelbach ist Projektreferentin von Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. Sie hat Erziehungswissenschaft (B.A.) und Empowerment Studies (M.A.) studiert und ist im Bereich der politischen Bildung tätig. Gemeinsam arbeiten Sie im Projekt Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. Ziel des Projektes ist es, die Gefahren und antidemokratischen Dynamiken von Antifeminismus sichtbar zu machen und ihnen entgegenzuwirken. In dieser Folge sprechen wir über ihre Arbeit im Zusammenhang mit politischer Bildung in der Schule, über Angebote für Lehrkräfte und notwendige Verschränkungen diskriminierungskritischer Bildungsarbeit.
Julia Haas vom Projekt „Spotlight“ spricht im Frührausch-Interview mit uns über die aktuelle Ausstellung „Antifeminismus - Eine politische Agenda“. Die könnt ihr noch bis zum 2. Februar 2025 im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln besichtigen.
Radikale Lebensschützer, vehemente Kritiker der offenen queeren Gesellschaft, selbsternannte Kinderschützer - agieren meist organisiert und orchestriert. Dank Social Media und tausenden Influencern ist ihre Reichweite enorm. Sie eint ein zutiefst antifeministisches Gedankengut. Warum uns das besorgen sollte, erklärt Len Schmid von der Fachstelle mobirex im Demokratiezentrum Baden-Württemberg.
Auch Frauen helfen mit, andere Frauen kleinzuhalten. Aber Warum?
Höre im neuen Quartalsbericht unter anderem, wie ich meine Instagram-Sucht in den Griff bekommen habe, warum mein letzter Urlaub ein Low war und wieso ich unhinterfragtes Abfeiern unter Frauen als Antifeminismus einstufe.
Ob im Schwimmbad oder auf dem Festival: Warum ist es für uns normal, dass Männer in der Öffentlichkeit ihre Nippel zeigen können, während es für Frauen und Queers weitgehend ein Tabu ist? In ihrem Buch "Oben ohne" schreibt Julia Fritzsche über patriarchale Strukturen bei Kleider- und Körperfragen. Ein Gespräch über die Geschichte der Skandalisierung der weiblichen Brust, die aktuellen Kämpfe um #FreeTheNipple und eine Gesellschaft ohne Oben-ohne-Privileg für Männer.
Welche politische Agenda steckt dahinter, wenn bestimmte Gruppen die demokratische Teilhabe von Frauen verhindern wollen? Die Kuratorin Julia Haas über eine neue Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum in Köln. Von WDR 3.
In Köln gibt es eine neue Ausstellung zu Antifeminismus in Deutschland. Ab dem 05.07. kann man sie im NS DOK besuchen. Ich habe mit den Kurator*innen Julia Haas und Ilja Gold über die neue Ausstellung gesprochen.
Das Verhältnis zwischen der Arbeiterbewegung und der Frauenbewegung war nicht ohne Widersprüche. Doch die Genossinnen setzten sich gegen diese Widerstände durch – und organisierten sich in ihren eigenen Strukturen. Artikel vom 22. Februar 2021: https://www.jacobin.de/artikel/proletarische-frauenbewegung-clara-zetkin-emma-ihrer-helma-steinbach-antifeminismus-adav-agitationskomitees-frauenkonferenzen Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Ein gesellschaftlicher Trend ist im amerikanischen TikTok groß geworden und inzwischen auch nach Europa geschwappt: Trad Wives. Das sind heterosexuelle Cis-Frauen, die ihren konservativen bis reaktionären Lebensstil als Ehefrau, Hausfrau und Mutter glorifizieren. Trad Wife steht für „traditional wife“ – wie in den 1950er Jahren also. Diese Bewegung geht einher mit einer in den sozialen Medien ohnehin extrem starken Welle des Antifeminismus, die von sehr konservativen Einstellungen über Rechtsextreme und Alltagsmachos bis zu Islamisten reicht. Auch viele Frauen beteiligen sich an den Angriffen auf Feminismus, Genderthemen und Geschlechterdiversität. Jule und Sascha sprechen darüber, was hinter den TradWife-Clips und ihren auf den ersten Blick oft harmlosen Inhalten steckt. Wie konnte dieser Trend in den letzten Jahren überhaupt so viel Aufmerksamkeit erhalten? Wer instrumentalisiert die Inhalte für sich? Und was ist an solchen Videos so gefährlich? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/feel_the_news)
Tobias Ginsburgs Buch "Die letzten Männer des Westens" zeigt, wie nahe sich Antifeminismus und Faschismus sind. Nun adaptiert der Autor und Theatermacher seine Recherchen für einen Theaterabend am Schauspiel Köln. In Scala spricht er über das Projekt. Von WDR 5.
De Verdacht op sexuelle Mëssbrauch géint e Generalist, d'Hausse vum Antifeminismus a Kriticke géint d'Reegelung vum Congé parental, dat sinn e puer vun de Sujeten an der Presserevue.
Markant Hausse beim Drogekonsum am Contact Esch, Friemefeindlechkeet op Stammdëschniveau an d'Hausse vum Antifeminismus, dat sinn e puer vun de Sujeten an der Presserevue.
In der ersten Folge unserer dritten Staffel von “femtastics Deep Dive” widmen wir uns einem gefährlichen Trend: Antifeminismus auf Social Media. In unzähligen Videos propagieren Männer – aber auch Frauen – tradierte Rollenklischees und misogyne Inhalte. Mit ihrem Account @wastarasagt durchleuchtet oder enttarnt Tara-Louise Wittwer diese Videos und zeigt, was wirklich hinter ihnen steckt. Mit Tara sprechen wir darüber, woher dieser Antifeminismus-Trend kommt und welche Formen er annimmt.
Zu Gast im Studio: Soziologe Andreas Kemper. Er arbeitet zum Begriff des Klassismus und ist Autor kritischer Publikationen zu antidemokratischen Tendenzen in der AfD. Ein Gespräch über die "komplette Durchsetzung" der faschistischen Strömung in der AfD, die Niederlage des christlichen und neoliberalen Flügels, die geplante neue Partei "Werte-Union" um Hans-Georg Maaßen und Markus Krall, die Rolle der AfD-Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla, die Rolle von Beatrix von Storch und dem "Antifeminismus" eines Netzwerks von Adelsfamilien, die Macht von Björn Höcke und sein anstehender Prozess, der Kampf um die Sprache und die Unwörter des vergangenen Jahrzehnts, das "Geheimtreffen" von Rechtsextremen in Potsdam und ihre Deportationspläne, ökonomische und gesellschaftliche Ursachen für den den Rechtsruck in Deutschland, die "Brandmauer" der CDU & CSU gegenüber der AfD, Umgang der Medien, aktuelle Anti-AfD-Proteste, ein AfD-Verbotsverfahren und den Ausblick auf das Wahljahr 2024 + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In sozialen Medien werben Influencer für traditionelle Rollenbilder. Auch extreme Ideologien wie der Antifeminismus, beispielsweise verbreitet durch den Influencer Andrew Tate, erfahren Zuspruch. Was bedeutet das für Gleichberechtigung und Demokratie? Peetz, Katharinawww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Männern geht es ganz offensichtlich nicht gut. Es gibt zig traurige Negativ-Statistiken, die sie anführen: Kriminalität, Drogenmissbrauch, Wohnungslosigkeit, Suizid, Radikalisierung und vor allem: Gewalt. Gewalt gegenüber Frauen, aber auch Gewalt gegenüber Männern geht mehrheitlich von Männern aus. Der Faktor „Männlichkeit“ spielt also eine große Rolle bei vielen gesellschaftlichen Problemen. Und hier kommt der Feminismus ins Spiel.Anders als viele immer noch glauben, geht es beim Feminismus nicht darum, das Patriarchat einfach durch ein Matriarchat zu ersetzen. Es geht auch nicht um stumpfes Männer-Bashing. Männer haben Probleme und Männer machen Probleme. Aber Männer sind nicht das Problem. Das Patriarchat mit seinen engen Geschlechterrollen ist es. Ergo ist Feminismus auch für Männer gut. Aber: Sind Männer auch gut für den Feminismus? Was ist überhaupt „Männlichkeit“? Wie lassen sich Männer für den Feminismus gewinnen? Und ist das überhaupt die richtige Frage?Den Lila Podcast unterstützenIhr möchtet unabhängigen Journalismus unterstützen und seid Fans des Lila Podcasts? Dann brauchen wir euch! Denn finanziell sieht es leider gerade ziemlich düstert aus. Darum freuen wir uns, wenn ihr uns mit ein paar Euro dabei helft, den Lila Podcast am Leben zu erhalten! mit einen Abo oder einer einmaligen Zahlungden Lila Podcast Shop besuchen und mit Feministischem Merch eindeckenuns auf Instagram folgenFreunden von uns erzählen und diese Folge mit ihnen teilenMännlichkeit dekonstruierenLena und Laura schauen sich das Thema Männlichkeit in dieser Folge ganz genau an und versuchen differenzierte Antworten auf komplexe Fragen zu finden. Mit dabei ist Fikri Anıl Altıntaş. Anıl ist Autor und schreibt über Männlichkeit(en), Rollenbilder, Orientalismus, Antifeminismus sowie (De)-Konstruktion von migrantischer, muslimisch-türkischer Männlichkeit in Deutschland. Im April 2023 erschien sein Roman „Im Morgen wächst ein Birnbaum“. Anıl ist außerdem HeForShe-Botschafter für Gleichstellung von UN Women Deutschland.Dies ist der erste Teil einer Doppelfolge zum Thema Männer und Feminismus. In dieser Folge schaffen wir Grundlagen. Im zweiten Teil wollen wir vor allem Fragen beantworten, die uns zu dem Thema erreicht haben.Links und HintergründeFikri Anıl Altıntaş Dokumentation: „Feminism WTF” Institut für Kritische Männerforschung Studie „Verspannte Frauen, coole Männer”alle weiteren Infos zur Folge Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tara-Louise Wittwer ordnet seit Jahren toxische Männlichkeit und Antifeminismus in den sozialen Medien ein. In „Tara sagt was” unterhält sie sich mit unterschiedlichem Besuch über gesellschaftliche Strukturen. Wenn ihr mithelfen wollt und könnt, unser Podcast-Radio dauerhaft zu erhalten und auszubauen, dann freuen wir uns über jede Form der Unterstützung. Alle Infos unter: detektor.fm/danke >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-tara-sagt-was
Lange galt: Der ideale Mann ist dominant, egoistisch und weint nie. Doch weil Geschlechternormen aufbrechen, steigen auch die Erwartungen an den Mann. Während sich die einen mit den Frauen solidarisieren, fordern andere die Rückkehr zum Patriarchat. Mit der «toxischen» Männlichkeit stehen Mannsbilder auf dem Prüfstand – doch wie soll er sein, der neue Mann? Im Podcast zu hören sind: * Salim Bäumlin, Reporter für SRF-Rec, fragt sich: Was ist an seiner Männlichkeit toxisch? * Fikri Anil Altintas, Buchautor aus Berlin, schreibt über Männlichkeit(en), Rollenbilder, Antifeminismus sowie die (De)-Konstruktion von migrantischer, muslimisch-türkischer Männlichkeit. * Markus Theunert, Psychologe & Männeraktivist; Autor von «Jungs, wir schaffen das». * Rolf Pohl, Soziologe & Sozialpsychologe, er forschte jahrzehntelang zu Männlichkeit und sexualisierter Gewalt. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Es gibt heute Meldestellen für Hass im Internet, für Antifeminismus und für Beamte, die sich verfassungsfeindlich äußern. Unserem Autor bereitet das Bauchschmerzen.
Polen, USA, und auch in Deutschland: Die Neue Rechte ist auf dem Vormarsch. Eines ihrer wichtigsten Projekte ist es, das Recht auf Schwangerschaftsabbruch einzuschränken. Valentin und Inken von "Was tun?" sprechen mit der polnischen Pro-Choice-Aktivistin Justyna Wydrzyńska darüber, wie die Abtreibung mit Tabletten Schwangerschaftsabbrüche revolutioniert, wie sie sich trotz ihrer Verurteilung weiter für Abtreibungen einsetzt und warum die Rechten auf lange Sicht bei dem Thema nur verlieren können.
Ich hatte mich auf einen Verriss eingestellt. Schönheitsideal, Marketing…dann wollte ich das Kino nicht mehr verlassen, nicht mehr zurück in eine nicht pinke Welt.
Streit um Gendern, Privilegien und Transrechte: Zwischen jungen und älteren Feminist*innen verläuft ein tiefer Graben, sagt Stevie Schmiedel. In Ihrem Buch "Jedem Zauber wohnt ein radikaler Anfang inne" blickt die Genderforscherin darauf, wie sich manche Abgründe überbrücken lassen. Ein Gespräch über den feministischen Generationenkonflikt und Wege raus aus der Sackgasse.
Toxische Männlichkeit. Kritische Männlichkeit. Wann ist der Mann ein Mann? Ist das Männliche wirklich in einer Krise? Das frage ich den Männlichkeitsforscher Christoph May.
Die Meldestelle Antifeminismus ging im Februar online. Ist sie wirklich ein digitaler Pranger, wie Kritiker behaupten? Ein Streitgespräch mit der CSU-Politikerin Dorothee Bär und Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung, die das Portal betreibt.Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, StreitkulturDirekter Link zur Audiodatei
Mit welchen Formen von Diskriminierung Frauen in unserer Gesellschaft immer noch zu kämpfen haben, zeigt auch das neue Online-Meldeportal der Amadeu-Antonio-Stiftung. Antifeminismus ist immer noch häufig, aber es gibt auch Fortschritte, etwa durch die Ehe für alle oder ein verschärftes Sexualstrafrecht. Stefan Troendle im Gespräch mit Judith Rahner von der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Antifeminismus ist kein Straftatbestand. Für „sexistische, frauenfeindliche, queerfeindliche, menschenfeindliche Botschaften“ und andere Fälle gibt es nun ein weiteres steuerfinanziertes Meldeportal. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen der Betroffenen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
#diepodcastin über Feminismus: Isabel Rohner & Regula Staempfli zu Hedwig Dohm, Herford, die Absetzung einer Demokratiefeindin, misogyne Meldestelle für Antifeminismus & the best Feature WDR mit Hedwig Richter.
Wir sprechen mit Anke Stelkens. Sie ist Rechtsanwältin in München und Vorsitzende der Kommission Digitales des Deutschen Juristinnenbundes. Der Deutsche Juristinnenbund hat sich in einer Stellungnahme ausführlich mit der Digitalisierungsstrategie der deutschen Bundesregierung befasst und dabei insbesondere Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in den Blick genommen. Links: https://www.djb.de/arbeitsgruppen/nichtstaendige-kommission-digitales/seite-2 https://digitalstrategie-deutschland.de/static/1a7bee26afd1570d3f0e5950b215abac/220830_Digitalstrategie_fin-barrierefrei.pdf https://www.djb.de/presse/pressemitteilungen/detail/st22-22 https://www.bmfsfj.de/resource/blob/184544/c0d592d2c37e7e2b5b4612379453e9f4/dritter-gleichstellungsbericht-bundestagsdrucksache-data.pdf https://www.djb.de/fileadmin/user_upload/st21-18_Antifeminismus_im_Netz.pdf https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/publikationen/gutachten-der-datenethikkommission-langfassung-1685238
Dass Rechtsextreme rassistisch und antisemitisch sind, dabei auch vor Terror und Gewalt nicht zurückschrecken, ist hinreichend bekannt. Weniger präsent in der öffentlichen Wahrnehmung ist das Phänomen des Antifeminismus als Teil rechtextremer Ideologie. Doch Hass auf Frauen und auf feministische Errungenschaften wie Gleichberechtigung und Geburtenkontrolle sickert auch in die bürgerliche Gesellschaft ein. Und PolitikerInnen gehen mit Themen wie Gender und Feminismus auf Stimmenfang. Studiogäste im Dossier Politik sind der Autor Tobias Ginsburg und die Genderforscherin Dr. Imke Schmincke.
In dieser Folge spricht Laura mit Clara von MIA (Mütterinitiative für Alleinerziehende) und Dag Schölper vom Bundesforum Männer, über Konfliktsituationen nach Trennungen, Gewalt vor Gericht, Kritik am Wechselmodell und fürsorgliche Männlichkeit.CN: Geschlechtsspezifische Gewalt, psychische Gewalt, institutionelle GewaltIn der letzten Episode hat Tobias Ginsburg Einblicke in die Welt der Männerrechtler gewährt. Wir haben darüber gesprochen, welche Strategien und Narrative diese Bewegung verfolgt. In dieser Episode geht es um institutionellen Antifeminismus. Wir schauen uns eine Bewegung an, die auf den ersten Blick harmlos erscheint, auf den zweiten aber klar ins maskulistische Spektrum gehört: die Väterrechtler oder auch Väterlobby.Wir zeigen, wie diese Bewegung mit frei erfundenen Narrativen und „Junk Science“ das Über-Narrativ von der Unterdrückung der Männer weitererzählt. Was hat es mit der Forderung der Väterrechtler auf sich, das sogenannte Wechselmodell im Trennungsfall gesetzlich verpflichtend zu machen? Was bedeutet das konkret für von Gewalt betroffene Trennungsfamilien? Wie steht es um die Qualifikation von Richter*innen? Und wie kann es gelingen, sowohl das Wohl von Kindern und Eltern im Blick zu behalten, als auch Gleichberechtigung zu fördern? Weil: Einer zahlt, eine kümmert – das ist schließlich Schnee von gestern. Dazu spricht Laura mit Clara von der Mütterinitiative für Alleinerziehende und Dag Schölper, Vorsitzender des Bundesforum Männer.Links und HintergründeHilfetelefon für gewaltbetroffene Frauen (auch Sofort-Chat möglich): https://www.hilfetelefon.deMütterinitiative für Alleinerziehende, MIA: https://die-mias.deWhite Lily Revolution (Aktion von MIA, um auf institutionelle Gewalt, z.B. an Familiengerichten, aufmerksam zu machen. Hier sind auch Geschichten von Betroffenen nachzulesen.): https://whitelilyrev.deClaras Link zum Thema „Begleiteter Umgang“: https://www.kinderschutzbund-freiburg.de/begleiteter-umgang/Bundesforum Männer: https://bundesforum-maenner.dePsychische Gewalt erkennen (auch Coersive Control): https://www.frauenhauskoordinierung.de/themenportal/gewalt-gegen-frauen/gewaltformen/psychische-gewalt/Aufsatz von Anja Eichhorn zum Thema Häusliche Gewalt an Frauen und Umgang als Menschenrechtsverletzung, erschienen im Magazin „Soziale Arbeit“/bei Fachportal Pädagogik: https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=1128053„Partnergewalt neu denken“, eine Einführung in das Konzept „Coersive Control“ in deutscher Sprache: https://elibrary.klett-cotta.de/article/10.21706/tg-15-1-78„Qualitätsoffensive Richterschaft in der Familiengerichtsbarkeit“ des DFGT: https://www.dfgt.de/resources/SN-KiKo_Anforderungsprofil_Familienrichter.pdfZum Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung: https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/gesetzesvorhaben/koalitionsvertrag-2021-1990800„Wir Freie Demokraten wollen das sogenannte „Wechselmodell“ zum gesetzlichen Leitbild bei der Betreuung minderjähriger Kinder nach einer Trennung der Eltern machen.“ Die Haltung der FDP zum Wechselmodell aus dem Wahlprogramm 2021: https://www.fdp.de/forderung/wechselmodell-fuer-kinder-getrennt-lebender-elternIm Mai 2021 hat die FDP einen Antrag gestellt, demzufolge das Wechselmodell als Regelfall gesetzlich vorgeschrieben werden soll. Der Antrag wurde im Bundestag abgelehnt.: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw20-de-familienrecht-840238„FDPler gründen Männergruppe“: Aus der taz zur Gründung der „Liberalen Männer“ 2017, auch Dag Schölper wird zitiert: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw20-de-familienrecht-840238Positionen pro und contra Wechselmodell, Stellungnahme zum „Wechselmodell als gesetzlichem Leitbild“ vom Verband für alleinerziehende Mütter und Väter (vamv): https://www.vamv.de/positionen/themen/kindschaftsrecht/wechselmodell„Das Wechselmodell“, Dokumentation einer Fachtagung mit Beiträgen von u.a. Anita Heiliger (Soziologin, Feministin) und Sybille Möller (MIA): https://www.kofra.de/htm/Stop-Sexkauf/Dokumentation.aktuell.3.9.2018.pdfCheckliste Wechselmodell von MIA: https://die-mias.de/blog/2019/01/06/wechselmodell-die-checkliste-fuers-kindeswohlWeiterhören:Podcast „Familiensache“, darunter eine Folge zum Thema Wechselmodell und Kindeswohl, eine zur Istanbul-Konvention und eine zum Thema Qualifikation von Richter*innen: https://www.famrz.de/podcast.htmlPodcast „Bullshit Bingo“ mit Antje Joel, Gewaltüberlebende und Autorin des Buches „Prügel“: https://bullshit-bingo.podigee.io/14-14-haeusliche-gewalt-antje-joelWeiterlesen:„Prügel“ von Antje Joel, erschienen im Rowohlt-Verlag: https://www.rowohlt.de/autorin/antje-joel-18333Unterstützt den Lila Podcast:bei steady.fm/Lila-Podcastoder auf anderen Wegen (Patreon, PayPal, usw.)Lila Podcast bei Apple Podcasts abonnieren und bewertenDem Lila Podcast bei Twitter folgenLila Podcast bei Instagram folgenVielen Dank! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Laura Lucas im Interview mit dem Autor von "Die letzten Männer des Westens"Hast du eine Minute? - Dann nimm an unserer Hörer*innen-Umfrage zum Lila-Podcast teil!Laura Lucas bekommt in dieser Folge Besuch von Tobias Ginsburg. Tobias ist Autor und Regisseur und hat das Buch „Die letzten Männer des Westens” geschrieben. Untertitel: „Antifeministen, Männerbünde und die Krieger des Patriarchats.” Dafür hat er mehr als ein Jahr lang undercover bei Männerrechtlern, Incels, „Pick-up-Artists” und Co recherchiert.Und der Titel führt auch schon mitten hinein ins Thema: Die letzten „echten” Männer fürchten um ihren Fortbestand. Schuld daran ist der Feminismus, in der Lesart der Maskus die Wurzel allen progressiven Übels.Dabei schadet das Patriarchat uns allen. Bekanntermaßen auch Männern. Bloß wissen wiederum manche besonders privilegierten Männer das für sich zu nutzen.Tobias und Laura sprechen in dieser Episode unter anderem über „politischen Männlichkeitswahn”, gewissermaßen die andere Seite der Frauenhass-Medaille. Sie ergründen außerdem die Narrative, die über alle Milieus hinweg Antifeminismus und Rechtsextremismus miteinander verbinden. Dabei wird deutlich, wie gesellschaftsfähig maskulistische, homophobe, frauenfeindliche oder antisemitische Verschwörungserzählungen sind. „Es brodelt unter der Oberfläche” sagt Tobias.Wie wird aus Kränkung Frauenhass? Und wie (schnell) wird aus Hass radikaler Extremismus? Wer sind die Akteure im Hintergrund? Und wieso ist das eigentlich alles immer wieder dasselbe?Links und Hintergründe“Die letzten Männer des Westens” von Tobias Ginsburg im Rowohlt-Verlag:https://www.rowohlt.de/buch/tobias-ginsburg-die-letzten-maenner-des-westens-9783499003530Zum Dossier “Gender und Antifeminismus” der Amadeu-Antonio-Stiftung:https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antifeminismus/Zum Dossier “Antifeminismus” des Gunda-Werner-Instituts:https://www.gwi-boell.de/de/antifeminismusZur Publikation “Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen”, herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung:https://www.boell.de/de/2021/10/04/antifeminismus-auf-dem-weg-durch-die-institutionenUnterstützt den Lila Podcast:bei steady.fm/Lila-Podcastoder auf anderen Wegen (Patreon, PayPal, usw.)Lila Podcast bei Apple Podcasts abonnieren und bewertenDem Lila Podcast bei Twitter folgenLila Podcast bei Instagram folgenVielen Dank! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.