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Wie suchen Jugendliche nach Ausbildungsplätzen? Und was können Unternehmen tun, um Jugendliche besser zu erreichen? In dieser Kompaktfolge sprechen Sibylle und Cliff mit Franziska Arndt, Expertin für berufliche Qualifizierung und Fachkräftesicherung am KOFA, über eine aktuelle Studie, die in Zusammenarbeit des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) mit der Bertelsmann Stiftung entstanden ist: Zwischen Jugendlichen und Betrieben bestehen teils erstaunlich unterschiedliche Vorstellungen – etwa beim Thema Bewerbung, bei der Vermarktung des Ausbildungsberufs und den Erwartungen an den Ausbildungsalltag. In vielen Unternehmen bleiben Ausbildungsstellen unbesetzt, obwohl viele Jugendliche keinen Ausbildungsplatz finden. Franziska erklärt, wie es gelingen kann, diese „Matching-Lücke“ zu verkleinern – und was Unternehmen konkret tun können, um die junge Generation besser zu erreichen. Franziska Arndt ist Researcher am KOFA und beschäftigt sich unter anderem mit den Themen Berufsorientierung, Ausbildungsmarketing und Personalgewinnung. Sie ist Mitautorin der Studie „Vom Mismatch zum Match: Wie sich Jugendliche und Unternehmen auf dem Ausbildungsmarkt suchen und finden (können)“ und des KOFA Kompakt „Auszubildende über Social Media finden“. Die Studien findest du hier: https://www.iwkoeln.de/studien/franziska-arndt-philip-herzer-paula-risius-dirk-werner-wie-sich-jugendliche-und-unternehmen-auf-dem-ausbildungsmarkt-suchen-und-finden-koennen.html https://www.kofa.de/daten-und-fakten/studien/auszubildende-ueber-social-media-finden/ Diese Folge hat dir gefallen? Eine freundliche Bewertung oder ein positiver Kommentar in der Podcast-App deiner Wahl würde uns sehr freuen! In zwei Wochen geht es weiter – abonniere KOFA auf dem Sofa, um keine Folge zu verpassen. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung – kurz KOFA – unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Gestaltung ihrer Personalarbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Das KOFA ist seit 2011 am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) angesiedelt. Weitere Infos:https://www.kofa.de/ Bleibe in Kontakt und vernetze dich mit uns auf LinkedIn: Sibylle Stippler: https://www.linkedin.com/in/sibylle-stippler-iw-kofa/ Cliff Lehnen: https://www.linkedin.com/in/clifflehnen/ Franziska Arndt: https://www.linkedin.com/in/franziska-arndt/ Schlagworte: Ausbildung, Azubis, Generation Z, Recruiting, Fachkräftesicherung, Ausbildungsmarketing, Matching, Bewerbung, KOFA-Studie, Mittelstand
Stella Schaller ist Transformationsforscherin in Berlin mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und regenerative Kulturen. Zuvor war sie in der Gemeinwohlökonomie, sowie in der internationalen Politikberatung tätig und führte etwa Projekte für das Deutsche Auswärtige Amt und die UNO durch. Stella Schaller studierte internationale Entwicklungswissenschaften und Nachhaltigkeit sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft. Sie ist Mitautorin von „Zukunftsbilder 2045 – Eine Reise in die Welt von morgen" und Gründerin des gemeinnützigen Startups „Reinventing Society“. Aufgenommen bei den Tagen der Utopie in Götzis.Diese Podcastfolge begleitet die Sendung "Focus", ORF Radio Vorarlberg am 26.04.2025.
Müdigkeit ist eins dieser Symptome, die häufig von allein wieder verschwinden. Gelegentlich verbirgt sich dahinter aber auch eine schwerwiegende Ursache. Wie gelingt eine zielgerichtete Anamnese im hektischen Praxisalltag? Und wann ist eine weiterführende Diagnostik angeraten? Mit Hausärztin und Mitautorin der Leitlinie Dr. med. Nicole Lindner arbeiten wir in dieser Folge wichtige Punkte der aktuellen S3-Leitlinie heraus.
In dieser Podcastfolge von Diesseits von Eden wird live von der Pastoraltagung 2025 in Salzburg berichtet, die unter dem Thema „Demokratie und die Rolle der Kirche in einer polarisierten Gesellschaft“ steht. Zu Gast ist Regina Polak, Pastoraltheologin und Mitautorin der Studie Was glaubt Österreich?
Die neue Podcast-Reihe „Demokratie – zwischen Wahnsinn und Wahl“ soll das Demokratieverständnis stärken und deutlich machen, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Demokratie ist die einzig zukunftsfähige Staatsform. Wieso sehen manche sie als überholt an? Welche Schwächen hat die Demokratie? In dieser Folge sprechen wir mit der österreichischen Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl. Sie ist Expertin für Rechtsextremismus und die neue Rechte und ist Mitautorin eines Fachbuchs über Strategien und Ziele der identitären Bewegung in Europa. Wir befinden uns in einer sehr ernsten Phase der Weltgeschichte. Die Zukunft ist offen und es gibt viele Möglichkeiten, wie es weiter gehen könnte. Daher müssen wir jetzt an der Zukunft arbeiten und sie mitgestalten!
Viele junge Menschen glauben nicht, dass sie zum gesellschaftlichen Wandel etwas beitragen können, sagt Regina von Görtz, Mitautorin einer Studie der Bertelsmann Stiftung. Deshalb müssten Jugendliche mit Engagement ernster genommen werden. von Görtz, Regina
Carola Schneider -Auf Grundlage ihrer langjährigen Berufserfahrung als Journalistin und Auslandskorrespondentin beschreibt Carola Schneider im neuen Buch „Einfluss“ als Mitautorin die Einflussnahme in all seinen Facetten. Es gibt Spaghetti mit Olivenöl, Knoblauch und Shrimps.
Am 11. Dezember 2024 würde Heinz Schenk seinen 100. Geburtstag feiern. Jahrzehntelang war Schenk im deutschen Fernsehen präsent, vor allem als Moderator der Unterhaltungsshow "Zum blauen Bock". Früher versammelte sich bei solchen Shows oft die gesamte Familie vor dem Fernseher. Und heute? Die Mischung aus Heiterkeit, Klamauk und mehr oder weniger witzigen Sprüchen trifft längst nicht mehr den Geschmack der Massen - in einer Zeit von Standup-Comedy und Tiktok-Videos. Wie hat sich unser Humor verändert? Was finden wir heute witzig? Und kann Humor für uns trotzdem noch etwas Verbindendes haben? Darüber sprechen wir u.a. mit Henriette Hellborn, Mitautorin einer Doku über Heinz Schenk, sowie mit dem Mainzer Kabarettisten Tobias Mann und der Comedyforscherin Jennifer Neumann. Podcast-Tipp: nicht witzig - Humor ist, wenn die anderen lachen. Der Journalist Manuel Stark ist Autist. Mit Comedy und Humor hat er ein echtes Problem. Die feinen Linien zur Ironie oder zum Sarkasmus stellen ihn vor eine echte Herausforderung. Mit Humor kann Manuel Stark daher nicht viel anfangen, weil er ihn meistens einfach nicht versteht. Das wollte er ändern - und hat sich die witzigsten Menschen des Landes eingeladen: Comedians. In "nicht witzig" spricht der Autist mit den Fachleuten für den feinen und auch groben Humor darüber, was eigentlich witzig ist, warum Menschen lachen, und was Comedy kann. Für die Comedians ist das eine besondere Herausforderung: wie sollen sie mit einem Menschen umgehen, der über die Witze einfach nicht lachen muss, weil er sie eben nicht versteht? In den Gesprächen mit Manuel Stark zeigt sich, dass die auf der Bühne witzigen Menschen durch Humor unter anderem ihre Lebenserfahrungen verarbeiten können, tiefgründige und interessante Gespräche führen, und dass Lachen heilsam und befreiend sein kann. https://www.ardaudiothek.de/sendung/nicht-witzig-humor-ist-wenn-die-anderen-lachen/12662427/
In dieser Episode haben wir das Vergnügen, Cristina Muehl zu interviewen, die kürzlich mit dem renommierten Team Coaching Award des EMCC ausgezeichnet wurde. Cristina ist eine herausragende Persönlichkeit im Bereich Team Coaching und hat durch ihre innovative und lösungsorientierte Arbeit unzählige Teams transformiert. Als Präsidentin der ICF Deutschland und Mitautorin des Buches Solution Focused Team Coaching bringt sie wertvolle Einblicke in die Zukunft des Team Coachings. Höre rein, wenn sie über ihre inspirierende Reise und die Bedeutung dieses bedeutenden Preises spricht. Erfahre, was Team Coaching in der heutigen Arbeitswelt so unverzichtbar macht und welche Trends die Zukunft bestimmen werden! Bleib dran für inspirierende Geschichten und wertvolle Einsichten!
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Nachdem der Oktobermitschnitt ein wenig länger auf sich hatte warten lassen, nun um so schneller und direkt zum nachhören unserer pickepackevollen Sendung vom 11. November! Diesmal mit diesen aufregenden Themen: *min 00:40 Hanna Poddig - "eine wütende Person" - über Lernprozesse antiautoritärer Bewegungen in Zeiten autoritärer Formierung, zur Kritik der Geschichtsvergessenheit in der Klimagerechtigkeitsbewegung u.v.m. *min 29:40 Eine Welt ohne Polizei ist möglich - aber wie? Defizite repräsentativer Demokratie und der Vorschein eines ganz anderen Lebens im Bestehenden... Interview mit Hannah, Mitautorin des gemeinsam mit der Polizistin Chiara verfassten Buches "Gegen das Klima der Gewalt. Unser riskanter Einsatz zwischen Polizei und Aktivismus für eine lebenswerte Zukunft.", erschienen am 4.11.2024 bei Knaur. *min 01:30:00 Die allgemeine Verschärfung rechtlicher Maßnahmen in der BRD und die Notwendigkeit außerparlamentarischer Opposition. Interview mit Iby über aktuelle Neuigkeiten im Verfahren gegen an der Aktion BlockNeurath im Jahr 2021 beteiligte Klimaaktivist_innen. ------------------------------------------------------ Hören Sie! Damit Sie sehen, was Sie fühlen!
Bricht das Gesundheitssystem zusammen oder bricht es endlich auf? In unserer neuen Podcast-Folge treffen zwei außergewöhnliche Frauen aufeinander: Dr. Martina Oldhafer und Sandra. Beide teilen eine lange Geschichte voller Begegnungen und Visionen – und eine gemeinsame Leidenschaft für Wandel und Menschlichkeit. "New Worker puzzlen gerne," sagen Martina und Sandra. Doch was passiert, wenn ein Team oder eine Organisation an einem Puzzle arbeitet und plötzlich merkt, dass 50 Teile gar nicht dazugehören – sie sind in der falschen Schachtel gelandet? Genau das passiert oft im Gesundheitswesen: Wir arbeiten an Strukturen, aber nicht an der gleichen Vision! In diesem ehrlichen und inspirierenden Gespräch sprechen Martina und Sandra darüber, wie das System heftig ins Wanken gerät und warum es Zeit ist, das Puzzle neu zusammenzusetzen – mit den richtigen Teilen. Was erwartet dich? Martina bringt mit ihrer klaren und direkten Art auf den Punkt, was viele denken, aber nur wenige laut aussprechen: „Wir müssen menschlicher werden.“ Gemeinsam beleuchten sie Fragen wie: Hat New Worker Energie im Gesundheitswesen überhaupt Platz? Oder geht es weiterhin um Komfortzonen, Status, Macht und Ego? Wie schaffen wir es, veraltete Strukturen als Chance zu nutzen und den Wandel zu gestalten? Drei Schritte in die richtige Richtung: 1️⃣ Pflege: Weg vom Gegeneinander – hin zu einem echten Miteinander. 2️⃣ Medizin: Wie sieht Miteinander im Alltag aus? Können wir wirklich über Hierarchien hinweg zusammenarbeiten? 3️⃣ Verwaltung: Vom Mahnwesen zum Lösungswesen. Wie schaffen wir es, dass die Verwaltung unterstützt, anstatt zu blockieren? Corona und Digitalisierung drängen die veralteten System mehr und mehr in eine neue Richtung – jetzt ist es an der Zeit, die verkrusteten Strukturen aufzubrechen. Denn eins ist klar: Kranke Systeme werden keine gesunden Menschen hervorbringen. Gemeinsam zeigen Martina und Sandra, wie New Work eine Kultur schafft, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt – und wie du den Wandel auch in deiner Organisation umsetzen kannst.
Eine Million Arten auf der Welt sind vom Aussterben bedroht, das Artensterben ist heute mindestens 10- bis 100-mal höher als im Durchschnitt der letzten 10 Millionen Jahre, sagen die Fachleute. Konkret geworden ist diese Statistik des Verlusts in den vergangenen Jahren am Beispiel des Insektensterbens. Die Landschaftsökologin Alexandra Maria Klein von der Universität Freiburg hat sich intensiv mit Bienen und anderen Bestäubern befasst – unter anderem als Mitautorin des ersten weltweiten Forschungsberichts zum Thema. Mit ihr sprechen wir über Bienen in der Polykrise, über Blühstreifen, Pestizide, Insektenhotels und darüber, ob Biolandbau die Lösung ist. In jeder Folge von Auch das noch? – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Alle Folgen dieses Podcasts finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Heute ist meine Co-Autorin Daniela Schütze zu Gast im Podcast der BuchWerkstatt. Als anerkannte Mentorin und Mitautorin des Buches "Von der Vision zum Herzensprojekt" hat Daniela Schütze sich einen Namen in der Welt des Coachings gemacht. Spezialisiert auf die persönliche und berufliche Entwicklung von Selbständigen, kombiniert sie tiefgründige Mindset-Strategien mit praxisorientierten Erfolgsansätzen. Daniela ist dafür bekannt, ihre Klienten wirkungsvoll zu unterstützen, Erfolgsblockaden zu überwinden und ihr ganzes Potenzial zu entfalten. Ihre empathische, authentische und motivierende Art inspiriert Menschen dazu, ihre Grenzen zu erweitern und auf allen Ebenen Erfolg zu erzielen. Als Keynotespeakerin teilt sie ihre Expertise und Erfahrungen, um ein breiteres Publikum zu motivieren und zu inspirieren. Mehr zu Daniela Schütze erfährst Du hier: https://daniela-schuetze.de/ https://www.linkedin.com/in/daniela-sch%C3%BCtze-99875a206/ https://www.instagram.com/danielaschuetze_official/ Mehr zur BuchWerkstatt findest Du hier: https://www.instagram.com/reginalehrkind/ https://www.linkedin.com/in/reginalehrkind/ https://reginalehrkind.de https://www.youtube.com/@BuchWerkstatt Mail: info@reginalehrkind.de
Unwetter, Flutkatastrophen und steigende Temperaturen. Die Negativschlagzeilen zur Klimaerwärmung häufen sich. Das macht inzwischen so vielen Menschen Sorgen, dass es einen eigenen Namen dafür gibt: Klimaangst. Sich da noch für den Klimaschutz einsetzen? Gar nicht so leicht. Im Global-Gespräch erklärt Sophia Dasch, was wir brauchen, um die Angst zu überwinden und Klima-Mut wachsen zu lassen. Sie ist Umweltpsychologin und Mitautorin des neuen Buchs „Klimabewegt - Die Psychologie von Klimaprotest und Engagement“. Das Umweltmagazin mit Nadine Gode, 13.06.2024
Zu Gast im Studio: Natascha Strobl. Sie ist österreichische Politikwissenschaftlerin und gilt als Expertin für Rechtsextremismus und die Neue Rechte und ist Mitautorin eines Fachbuchs über Strategien und Ziele der Identitären Bewegung in Europa. Ein Gespräch über Nataschas Weg und den Beginn ihres Interesse an den "Neuen Rechten", deren Ursprung in Frankreich, die Identitäre Bewegung und die Nähe zur österreichischen FPÖ, die Rolle von Burschenschaften, die Gefahr der Machtübernahme der FPÖ im Herbst, die Ursachen und Gründe für den Erfolg der Rechten, Kapitalismus und die Klimakatastrophe, Verschwörungsdenken, die tatsächlichen Interessen der "Neuen Rechten" und ihre Diskursstrategien, Antonio Gramsci und Hegemonie, Kulturkampf und die Werkzeuge dafür, die Fehler der Demokraten im Kulturkampf, Social Media und digitale Schlägertrupps, Nataschas "radikalisierter Konservatismus" sowie ihr Werdegang + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Gespräch mit Annika Rösler. Mitautorin des Buchs "Mythos Mutterinstinkt. Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt."
Die Klimabewegung ist in einer Krise. Diese Diagnose stellen nicht nur die Medien, sondern auch viele Klimaaktivistinnen selbst. Im Buch „Kipppunkte. Strategien im Ökosystem der Klimabewegung“ sucht die Bewegung selber nach Gründen für die Krise und strategischen Auswegen. Manuel Grebenjak, der Herausgeber des Buches und Mira Kapfinger, Aktivistin und Mitautorin haben im Interview für OKFM4 ausführlich über ihre Erkenntnisse und Hoffnungen gesprochen.
Die Schweizer Organisation «Interaction» hat in einer Studie untersuchen lassen, inwiefern christliche Überzeugungen einen Einfluss auf das Verhalten der Menschen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit haben. Anna-Lena Moselewski war Mitautorin der Studie unter dem Motto «Glaube – Klima – Hoffnung». In diesem Livenet-Talk erzählt sie von den Ergebnissen und ordnet diese ein.
Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Haushaltsökonomin und Soziologin, ist Professorin em. für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienforschung an der Universität Gießen, Sachverständige in Familien- und Gleichstellungsfragen der deutschen Bundesregierung. Sie berät zudem die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin und leitete das Kompetenzzentrum Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen. Sie ist Mitautorin des "Equal Care Manifests 2020" und hat 2022 die Initiative "Wirtschaft ist Care" mitgegründet.
Heike Eberle und ich sind Herzblutpfälzerinnen. Schon vor dem Interview ist uns klar, Lebensfreude und Humor funktioniert bei uns auch ohne Weintrinken. Ich bin fasziniert davon, wie sie als erste und einzige Frau im Familienunternehmen ihr Ding macht. Und so reden wir über Glaubenssätze – vor allem alte – über Familienverstrickungen in der Nachfolge und ihre Takeaways, wie es am Ende dann doch funktionieren hat. Sie packt viel Herzblut rein, versteht sich als Generationsvermittlerin und hat ein gutes Händchen zum Brückenbauen. Neben der eigentlichen „Bauerei“ liegt ihr das Erben am Herzen – also eher die Beratung von Menschen, die gerade eine Immobilie geerbt haben – wie auch die Gestaltung von Räumen nach Feng Shui. Und als Mitautorin und Podcasterin bringt sie Farbe in eine Branche, die auf manchen von uns noch sehr konservativ anmutet. War Heike früher sehr planungsorientiert unterwegs, agiert sie heute einfach intuitiv. So verwundert es nicht, dass sie mit einer zeitgemäßen Führung völlig andere Wege geht. Wir reden darüber, wie groß der Sprung für das Unternehmen und die Mitarbeitenden zwischen ihr und ihrem Vater war und kommen auf Zukunftsthemen zu sprechen. Auf Grundstücksengpässe und neue Wohnformen, die mehrere Generationen und Bedürfnisse vereinen. Reden über die Baubranche mit anderen und neuartigen Baustoffen. Über zukunftsfähige Arbeitsformen und Co-Kreation, unterhalten uns darüber wie wir als Gesellschaft gemeinsam gestalten können und gleichgesinnte Menschen gut zueinander finden. Darüber, dass Diversität ein riesen Gewinn ist, wenn wir sie wertschätzend einsetzen. Und als wunderbaren Abschluss fragen wir uns beide, über welche spannenden Themen wir uns wohl in 10 Jahren in unseren Podcasts unterhalten werden. Buchtipps: „Unternehmensnachfolge: Frauen schaffen Zukunft“, Claudia Rankers, Nadine Kammerlander (mit Co-Autorin Heike Eberle) eBook: https://heikeeberle.com/freebie/ Podcast: https://apple.co/3CiHQQY Links: www.eberlebau-landau.de www.Bauen50Plus.de www.heikeeberle.com www.traumunternehmen.de
Drei Sekunden Aufmerksamkeit, swipen und weiter: Gerade am Smartphone und in den Sozialen Medien haben wir ein Verhalten entwickelt, das sehr an ADHS erinnert. Es ist schwierig sich auf Themen einzulassen und sich zu konzentrieren. Swipen und weiter. Sind wir nicht alle ein bisschen hibbelig? Gleichzeitig steigt die Zahl der ADHS-Diagnosen, bei Jugendlichen wie bei Erwachsenen. Ist ADHS tatsächlich eine Krankheit oder inzwischen mehr ein gesellschaftliches Phänomen, das gerade einen Hype erlebt? Wie gehen wir damit um? Darüber sprechen wir mit dem Wissenschaftsjournalisten Eckart von Hirschhausen, dem Psychiater Andreas Reif, der Social Media Aktivistin Lisa Vogel und mit Julia Brailovskaia, Mitautorin einer Studie über Smartphone-Nutzung. Podcast-Tipp: Deep Doku zum Thema ADHS: Ihr Leben lang versucht Johanna zu verstehen warum sie "anders" ist und warum Dinge, die doch offensichtlich "so einfach" sind, ihr so schwerfallen. Regelmäßiges Aufräumen, Beantworten von Amtsbriefen - alltägliche Aufgaben bedeuten höchste Anstrengung. Trotz diverser Ratgeber, Psychologinnen, und sogar dem Besuch bei einer Schamanin tappt Johanna lange Zeit im Dunklen. Auf die Idee, sie könne AD(H)S haben, kommt lange Zeit niemand. Wie auch, wenn sie immer ein freundliches, aufmerksames Mädchen war, und die Statistiken nur unkonzentrierte vorlaute Jungs beschrieben? Über die eigenen Regeln eines neurodiversen Gehirns, und darüber, dass es nicht "falsch", sondern einfach nur "anders" ist, erzählen Tanja Krüger und Johanna Rubinroth. https://www.ardaudiothek.de/episode/deep-doku/mein-eigensinniges-gehirn-diagnose-adhs-bei-erwachsenen/rbbkultur/12846179/
Aufzeichnung der 164. Ausgabe von Europe Calling. Am 10.10.2023 in Kooperation mit Michael Bloss MdEP und den Fraktionen von Grünen, Sozialdemokraten und Linken im Europäischen Parlament. Mit dabei waren: - Prof. Dr. Friederike Otto, Klimawissenschaftlerin von der Universtität Oxford und Mitautorin des IPCC-Berichts - Vanessa Nakate, Klimaaktivistin, Kandidatin für den diesjährigen Sacharow-Preis und UNICEF-Goodwill-Botschafterin - Wopke Hoekstra, Neuer EU-Kommissar für Klimapolitik Mit-Gastgeber sind die drei Klimapolitiker aus dem EU-Parlament: - Michael Bloss, Europaabgeordneter Grüne/EFA, Deutschland - Mohammed Chahim, MEP S&D, Niederlande - Petros Kokkalis, Europaabgeordneter der Linken, Griechenland
Wed, 27 Sep 2023 04:30:00 +0000 https://motherscomeback.podigee.io/125-happiness-at-work 349c4f9712ae0dcc9a05a940477f0025 5 Gründe, warum sich Happiness at work lohnt In dieser Episode begrüße ich Selma Fehrmann in meinem Studio, die Mitautorin des Buches "Führung, die prägt!". Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Thema "Happiness at work", das heute im Mittelpunkt unserer Diskussion steht. Angesichts des Fachkräftemangels wird es immer wichtiger, dass Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohlfühlen und glücklich sind. Selma erläutert die vier entscheidenden Aspekte des Mitarbeiterglücks und gibt konkrete Einblicke darüber, wie Unternehmen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter gezielt steigern können. Und nennt die Gründe, weshalb es sich lohnt, dass Unternhemen sich mit Happiness at work beschäftigen. Hier findest du Selma auf LinkedIn “Führung, die prägt!”: erhältlich auf Amazon und im örtlichen Buchhandel Hole dir jetzt meinen Videokurs “Rund um die Arbeitszeit & Arbeitsort” Vertiefe dein Wissen, meistere die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt. Für nur 47€ erhältst du praxisnahe Einblicke und wertvolle Tipps. Zum Videokurs Meine Website Du findest mich auch auf LinkedIn: Smaro Sideri | LinkedIn Ich freue mich, wenn du meinen Podcast teilst, bewertest oder kommentierst auf applepodcasts oder spotify! 125 full 5 Gründe, warum sich Happiness at work lohnt no Zufriedenheit am Arbeitsplatz,New Work,Arbeitnehmer,Fachkräftemangel,Happiness at work,Selma Fehrmann Smaro Sideri Rechtsanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht, Selma Fehrmann
In dieser inspirierenden Podcast-Folge haben wir die Gelegenheit, Mira Jago zu treffen. Mira begann erst mit 30 Jahren ihre Reise in die Welt der Programmierung und hat seitdem eine erstaunliche Reise hinter sich. Mira teilt mit uns ihre Erfahrungen von den Anfängen als Flutter-App-Entwicklerin bis zu ihrer heutigen Rolle als Leiterin der Digitalagentur Cuckoo Coding und Autorin ihres ersten Buchs über Flutter. Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Diskussion ist die Kunst der Vermittlung technischer Inhalte. Mira gibt wertvolle Einblicke, wie sie es schafft, komplexe technische Konzepte verständlich und zugänglich zu machen. Mira erzählt uns, wie es ist, ein Buch in Zusammenarbeit mit jemand anderem zu verfassen und welche Herausforderungen und Freuden damit verbunden sind. Außerdem enthüllt sie, ob sich das Schreiben eines Buches finanziell lohnt
Wann nehmen wir uns eigentlich mal unser Herz zu Herzen? Es trägt uns stetig und ohne Pause durch unser Leben, Tag für Tag, meist unbemerkt. Es schlägt und schlägt und schlägt. Es sei denn, es ist krank. Dann kann es uns auch den Tod bringen. Herzerkrankungen gehören noch immer zu den häufigsten Todesursachen. In vielen Kulturen und Religionen gilt das Herz als die größte Kostbarkeit, die der Mensch besitzt. Kein Wunder und Grund genug, das Herz nicht immer nur auf der Zunge zu tragen, es in Lied und Literatur als Symbol für Liebe und Freude, aber auch für Leid und Schmerz zu besingen, sondern es zur echten Herzensangelegenheit zu machen. Viel mehr als bisher gedacht, ist dieser starke Muskel in unserem Innern selbst abhängig von unserer Gefühlswelt. Plötzliche emotionale Ereignisse können ihn gehörig aus dem Takt bringen und dieser Zusammenhang funktioniert bei Frauen und Männern erstaunlich unterschiedlich. Wie bringen wir Herz und Seele besser zusammen? Über Herz und Seele sprechen wir mit der Herzchirurgin und Gendermedizinerin Prof. Sandra Eifert, Mitautorin des Buches “Herzsprechstunde”, dem Direktor des Lübecker Herzzentrums Prof. Ingo Eitel, Experte für das Takotsubo-Syndrom (Broken-Heart-Syndrom), und dem Literaturwissenschaftler Prof. Jochen Hörisch. Podcast-Tipp: Was bedeutet es, mit einem kranken Herz zu leben? Die Autorin Katja Lewina braucht seit zwei Jahren einen Defibrillator - sie ist unheilbar und chronisch krank. Kurz nachdem ihr 7jähriger Sohn gestorben ist, wurde bei ihr eine unheilbare Herzkrankheit diagnostiziert. Sie konnte die Trauer kaum bewältigen, als sie schon um ihr eigenes Leben kämpfen musste. Die Autorin diverser Bücher über Beziehungen und Sexualität wurde mit 36 Jahren heftig und plötzlich mit Tod und Krankheit konfrontiert. Im Podcast „The End“ von radioeins hören Sie ein Gespräch mit ihr über Schuldgefühle und Trauer, über Offenheit und Beziehungen und darüber, wie man mit Mitte 30 das Leben einer alten, herzkranken Frau erlebt. Katja Lewina hat erfahren, wie wichtig es ist, bei all dem nicht verrückt zu werden. Ihr Schlüssel zum Weiterleben war „alles anzunehmen, egal was einem geschieht, nicht zu hadern und sich in diesen Strom zu schmeißen“. Hier geht's zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/episode/the-end/36-katja-lewina-das-leben-zerbroeselte-in-meinen-haenden/radioeins/12662129/
Es reicht! Krieg in der Ukraine, Klimawandel überall, Energiekrise und jetzt ist auch Corona wieder da. Manche Menschen finden das zu viel des Schlechten und machen dicht, wollen nicht mehr hinhören und hinsehen. Verständlich. Nur bleiben die Krisen dieser Zeit trotzdem da. Deswegen wollen wir hinschauen: Droht durch die neuen Corona-Varianten wirklich neues Ungemach oder müssen wir nur rational und vernünftig handeln? Zeichnen sich vielleicht doch Chancen für ein Ende des Krieges ab, wenn die Ukraine Erfolge bei der Gegenoffensive meldet? Und werden die Wechsel von Hitze und Unwetter einfach immer dramatischer oder können wir noch was tun? Mit Kopf im Sand fällt der Blick in die Zukunft schwer, gelingt es besser mit offenen Augen und Ohren? Darüber sprechen wir u.a. mit Stella Schaller, Mitautorin der positiven Vision “Zukunftsbilder 2045”, Prof. Peter Birkner, Geschäftsführer von „House of Energy e.V. Kassel“, unserem ARD-Klimaexperten Werner Eckert und unserer Ukraine-Korrespondentin Rebecca Barth. Und hier noch ein Podcast-Tipp: Wie kann es uns grundsätzlich gelingen, konstruktiv mit Krisen und Herausforderungen umzugehen? Wie geht es „besser“? Wenn Sie dazu mehr hören wollen, empfehlen wir Ihnen den Podcast „Dreimal besser“ von BR24. Ein Info-Podcast, der Lösungen anbietet. Birgit Frank und Kevin Ebert wollen wissen, wie es in Zukunft besser laufen kann. In jeder Podcast-Folge stellen sie drei Lösungsansätze zu einem aktuellen Thema vor. Weil die Welt mehr ist als nur Krisen. Hier geht's zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dreimal-besser/10638483/
Tue, 05 Sep 2023 11:58:27 +0000 https://sozial.podigee.io/6-new-episode 64a045ee0cd74272048a87ebd0db9944 Barbie + Rosa = Mädchen, Spiderman + Blau = Buben? Diese Sichtweise beherrscht einen grossen Teil der Konsumwelt. Mit weitreichenden Folgen, denn: Was Menschen früh lernen, kann sie fürs Leben prägen. Umso wichtiger ist es, dass in Kindertagesstätten die Geschlechterrollen bewusst reflektiert werden, findet Sofiane Yousfi. Der wissenschaftliche Assistent am Institut für Kindheit, Jugend und Familie der ZHAW arbeitete zehn Jahre in einer Kita und schrieb seine Masterarbeit über gendersensible Pädagogik. Wie das in der Praxis gelebt werden kann, weiss auch die Zürcher Kita-Leiterin Constanze Cervenka. Sie ist Mitautorin eines Leitfadens für gendergerechte Raumgestaltung in Kindertagesstätten. Pink oder blau? Das ist hier eben nicht die Frage. Ihre Grundhaltung: Wir sollten den Kindern auf vielfältige Weise vermitteln, dass sie richtig sind, so wie sie sind. Kinder dürfen alles sein und mögen, ob pink oder blau, beides oder nichts von beidem. Worüber wir in dieser Episode sprechen: «Geschlechterbilder und -rollen in Kindertagesstätten: eine qualitative Untersuchung über das subjektive Erleben und Empfinden von Erziehenden zu Genderthemen». Masterthesis von Sofiane Yousfi. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Dossier «Gendergerechte Raumgestaltung in Kitas». Herausgegerin: Stadt Zürich, Soziale Einrichtungen und Betriebe. Wollen Sie mehr über Soziale Arbeit hören und lesen? Wir informieren Sie über News aus Forschung, Studium und Weiterbildung in unserem Newsletter. 6 full no ZHAW Soziale Arbeit
Über die Bedeutung der Vertreibung von Geistesgrößen wie Hannah Arendt, Th. W. Adorno, Max Delbrück, Walter Gropius und vieler mehr aus dem nationalsozialistischen DeutschlandHannah Arendt, Theodor W. Adorno, Walter Gropius, Hans Jonas, Max Delbrück, Curt Stern und viele andere Größen aus Physik, Jura, Geschichtswissenschaften, Theologie, Chemie, Pädagogik und mehr: Die Machtübernahme der Nationalsozialisten war für viele Wissenschaftler:innen verbunden mit Berufsverbot, Bedrohung und Verfolgung. Viele sahen sich gezwungen, Deutschland zu verlassen und zu versuchen, im Exil eine neue Existenz aufzubauen. In Interviews aus den Jahren 1959 und 1960 sprechen 35 Exilant:innen in den USA über die Gründe ihrer Vertreibung und den Neuanfang, über Fluchtwege und Helfer, über neue Hoffnung und Scheitern. Mit: Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Fritz Bamberger, Walter Berendsohn, Albrecht Bethe, Arnold Brecht, Richard Courant, Max Delbrück, Friedrich Dessauer, Tilly Edinger, Friedrich Wilhelm Förster, Walter Friedländer, Kurt Goldstein, Sabine Gova, Walter Gropius, Emil Gumbel, Hajo Holborn, Werner Jaeger, Hans Jonas, Hans Kelsen, Adolf Leschnitzer, Fritz Lipmann, Leo Löwenthal, Karl Landauer, Adolf Leschnitzer, Anna Maenchen, Kurt Pinthus, Hans Rothe, Hans Rothfels Rosenstock-Huessy , Martin Schwarzschild, Else Staudinger, Hans Staudinger, Curt Stern, Paul Tillich und Ernst Toch Annette Vogt studierte Mathematik und Physik an der Universität Leipzig, ist Diplom-Mathematikerin und promovierte Mathematikhistorikerin. Von 1994 bis 2018 war sie research scholar am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, seitdem research scholar emeriti. Seit 1997 hält sie Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HU Berlin seit 2014 als Honorar-Professorin. Sie ist Mitglied der International Academy for History of Science (2016 Full Member). Sie publizierte mehrere Bücher, über 200 Artikel und ist Mitautorin der Wanderausstellung zu Leben und Werk Emil J. Gumbels (1891-1966), die u. a. in München und Heidelberg gezeigt wurde. Hans Sarkowicz studierte Germanistik und Geschichte in Frankfurt/Main. Seit 1979 arbeitet er beim Hessischen Rundfunk. Er leitete das hr2-Ressort Literatur und Hörspiel und ist Autor von zeitgeschichtlichen und kulturhistorischen Publikationen, unter anderem zur Kunst und Literatur im Nationalsozialismus.
Die Zeitblende zum Knabenheim «auf der Grube» vom November 2022 wird nächste Woche mit dem Berner Radiopreis ausgezeichnet. Aus diesem Anlass wiederholen wir die Sendung. In zwei Wochen erscheint die Zeitblende wieder wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe. Die Jury schreibt: «Die Sendung zeigt aufgrund eindrücklicher Aussagen eines ehemaligen Insassen auf, wie ein zwangsweise fürsorglich Eingewiesener das umstrittene Knabenerziehungsheim "Grube" nahe von Bern erlebt hat. Sabine Gorgé hat die Geschehnisse in der "Grube" über viele Jahre verfolgt und schliesslich auf respektvolle Weise eine berührende Sendung zu einem dunklen Kapitel der Sozialgeschichte gestaltet. Sie fand einen aussagewilligen Zeugen, "dem sie - so die Jury - mit grossem Einfühlungsvermögen und Sensibilität begegnet. Sie gibt ihm Raum und Vertrauen, so dass er den Mut aufbringt, vor Ort über seine schmerzvolle Geschichte offen zu berichten. Der Beitrag macht so das Schicksal des Zeitzeugen für uns nahe erlebbar". Eine Historikerin bettet zudem die Schilderungen in den Kontext der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen ein.» Quelle: Berner Stiftung für Radio und Fernsehen _____________________________________________________ Das Knabenheim «auf der Grube» in Niederwangen bei Bern hätte Buben aus schwierigen Verhältnissen Schutz und Geborgenheit bieten sollen. Das Gegenteil war der Fall. Gewalt und Missbrauch waren jahrzehntelang an der Tagesordnung – nun erzählen Ehemalige ihre Geschichte. Der heute 59-jährige Heinz Kräuchi erinnert sich an seine Schuljahre in den 1970er Jahren auf der «Grube». Er wurde als Neunjähriger seiner alleinerziehenden Mutter weggenommen, als Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Die Berner Vormundschaftsbehörde brachte ihn ins Knabenheim, wo er sieben Jahre lang blieb. Nun hat Heinz Kräuchi zusammen mit anderen ehemaligen «Gruebe-Buebe», Historikerinnen und Journalisten ein Buch über das Knabenheim «auf der Grube» verfasst – ein erschütterndes Zeitdokument, das ein Schlaglicht auf einen dunklen Punkt der jüngsten Schweizer Sozialgeschichte wirft. Mitautorin des Buches ist auch die Historikerin Tanja Rietmann. Sie ordnet das Schicksal von Heinz Kräuchi und die Geschehnisse auf der «Grube» in den Kontext der Fremdplatzierungen und der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im 19. und 20. Jahrhundert ein. Weitere Informationen: • Knabenheim "Auf der Grube". 188 Jahre Zwangserziehung. Innenblicke und Aussenblicke. Hier und Jetzt, 2022.
Die Abschlussfolge der Serie „Reframing Reproduction“ bündelt abschließend zentrale Erkenntnisse und Forderungen zu verschiedenen Aspekten von Reproduktiver Gerechtigkeit: Wer wird vom Zugang zu Eizellspende und künstlicher Befruchtung ausgeschlossen? Warum gibt es keine „Pille für den Mann“? Was hat Geburtsgerechtigkeit mit Rassismus zu tun? Welche Veränderungen gab es seit der Entstehung in den 1990er Jahren an dem Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit und welchen Ergänzungsbedarf gibt es für die Zukunft (Reproductive Futurism)? Ein Schwerpunkt liegt auf der politischen Forderung nach einem (deutschen) Reproduktionsgesetz, dass alle Einzelaspekte der Reproduktiven Gerechtigkeit zusammenführt. Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Loretta Ross, Professorin und Aktivistin, USA • Jovan Dzoli Ulicevic, Trans Aktivist, Montenegro • Amrita Pande, Professorin für Soziologie & Ethnologie, Südafrika Shownotes: Videos der Diskussionsreihe „Reframing Reproduction“ und Factsheets zu einzelnen Aspekten: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Bundestagsdebatte zu Reproduktiver Selbstbestimmung (4.3.2021):https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw09-de-reproduktive… Überblick über die Arbeit von Loretta Ross: https://lorettajross.com/ Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit: https://repro-gerechtigkeit.de/de/
In der vierten Folge unserer Podcastreihe geht es ums Kinder bekommen - und unter welchen Umständen Menschen gebären oder gebären müssen. Der Bericht der UN Sonderberichterstatterin „Gewalt gegen Frauen“ zeigt, dass die Menschenrechte unter der Geburt systematisch und strukturell verletzt werden, in Kliniken wie auch außerhalb. Fast die Hälfte aller Menschen, die gebären, erleben Herabsetzung, Respektlosigkeit, physische oder psychische Gewalt unter der Geburt - das zeigen empirische Studien. Was braucht es, damit Schwangere - und zwar alle Schwangeren - sicher, selbstbestimmt und gewaltfrei Kinder auf die Welt bringen können? Was brauchen wir für Birth Justice? Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Mandy Mangler, Professorin und Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und der Klinik für Gynäkologie des Vivantes Klinikums Neukölln, Berlin • Daniela Drandic, Reproductive Rights Advocacy Program, udruga RODA Roditelji u akciji (Roda - Parents in Action) • Mayra Kaveri, Human Rights in Childbirth (HRIC), India Shownotes: Video der Diskussion „Reframing Birth“: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Zum Weiterlesen: Links zum Buch „Selbstbestimmt. Für Reproduktive Rechte“: https://www.boell.de/de/2022/02/16/selbstbestimmt-fuer-reproduktive-rec… Factsheet „Geburt“: https://www.boell.de/de/2022/08/25/geburt-zwischen-menschenrechtsverlet…
Der zweite Teil der Podcastreihe beschäftigt sich mit der Frage, was reproduktive Gerechtigkeit in der Verhütung und bei Schwangerschaftsabbrüchen bedeutet. Es wird aufgeschlüsselt, welche Verhütungsmethoden weltweit weit verbreitet sind und welche auch nicht, obwohl sie die vielleicht effizienteren sind. Der Blick auf die Debatten und Kämpfe um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch zeigt, welche Ideologien und (moralischen) Vorstellungen die gesellschaftliche Erzählung bestimmen und wohin sie sich verändert kann. Konkrete Beispiele von zukunftsweisenden Gesetzen machen deutlich wie Reproduktive Gerechtigkeit letztlich ganzheitliche Gesundheitsversorgung ist. Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Loretta Ross, Professorin und Aktivistin, USA • Kalpana Wilson, University of London, UK • Heather Vahdat, Male Contraceptive Initiative, USA • Sandra Mazo, Causa Justa, Kolumbien • Adriana Lamackova, Center for Reproductive Rights, Schweiz • Jana Pfennig, Better Birth Control, Deutschland
In der dritten Folge unserer Podcastreihe geht es um Reproduktionstechnologien - aus einer feministischen Perspektive. Was bedeutet es, wenn es möglich ist, dafür zu zahlen, dass andere ein Kind für mich zeugen und austragen? Wer leistet dann die Reproduktive Arbeit, also spendet, beziehungsweise verkauft, sein reproduktives Material, wie Samen und Eizellen oder vermietet seinen Uterus? Und das unter welchen Bedingungen? Was ist überhaupt machbar, was ist erlaubt? Und für wen ist was machbar und erlaubt? Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Amrita Pande, University of Captown, Südafrika • Jovan Dzoli Ulicevic, Trans Aktivist, Montenegro • Sarojini Nadimpally, Sama Resource Group for Women and Health, Indien Shownotes: Video der Diskussion „Reframing Reproductive Technologies“:https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Zum Weiterlesen: Links zum Buch „Selbstbestimmt. Für Reproduktive Rechte“: https://www.boell.de/de/2022/02/16/selbstbestimmt-fuer-reproduktive-rec… Factsheet „Reproduktive Technologien“:https://www.boell.de/de/2022/05/02/reproduktionstechnologien-zwischen-e…
Der erste Teil der Podcastreihe befasst sich mit den Grundlagen von Bevölkerungspolitik: Wie werden die vermeintlich neutralen Daten von Geburten und Todesfällen interpretiert und instrumentalisiert? Welche historischen und kolonialistischen Denkweisen prägen bis heute die gesellschaftlichen Vorstellungen davon, wer Kinder bekommen soll und wer nicht? Ein Schwerpunkt der Folge liegt dabei auf der Entstehungsgeschichte des Konzepts der „Reproduktiven Gerechtigkeit“ und der UN-Weltbevölkerungskonferenz von Kairo 1994. Außerdem geht es um Entwicklungshilfeprogrammen gegen „Überbevölkerung“ und die dahinterstehenden neomalthusianischen Ideen. Wie frei und individuell kann die Entscheidung für oder gegen ein Kind im Rahmen dieser Vorgaben sein? Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Loretta Ross, Professorin und Aktivistin, USA Sethembiso Promise Mthembu, Aktivistin, Südafrika • Andrea Pető, Professorin für Gender Studies, Wien • Dr. Susanne Schultz, Soziologin und Autorin, Goethe-Universität Frankfurt Shownotes: Videos der Diskussionsreihe „Reframing Reproduction“ und Factsheets zu einzelnen Aspekten: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit:https://repro-gerechtigkeit.de/de/ Ergebnisse der UN-Weltbevölkerungkonferenz von Kairo (1994):https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/weltbevoelkerungskonf_kairo_199…
Diese Woche unterhalte ich mich mit zwei Menschen, die jung sind und Weihnachten mögen: Die beiden katholischen Theologinnen Antonia Lelle und Claudia Danzer sind Teil von y-nachten.de. Claudia ist Redakteurin von y-nachten.de und gleichzeitig als Teil von @meingottdiskriminiertnicht auch Mitautorin eines Artikels in der Neuerscheinung „Weihnachten kann erst werden, wenn… – Wie die Nacht wieder heilig wird.“ Auch Antonia ist Redaktionsmitglied und beide promovieren in Freiburg in katholischer Theologie. Mit ihnen rede ich über das Buchprojekt und Kritik an institutioneller Deutungshoheit in der Theologie.
Das Knabenheim «auf der Grube» in Niederwangen bei Bern hätte Buben aus schwierigen Verhältnissen Schutz und Geborgenheit bieten sollen. Das Gegenteil war der Fall. Gewalt und Missbrauch waren jahrzehntelang an der Tagesordnung – nun erzählen Ehemalige ihre Geschichte. Der heute 59-jährige Heinz Kräuchi erinnert sich an seine Schuljahre in den 1970er Jahren auf der «Grube». Er wurde als Neunjähriger seiner alleinerziehenden Mutter weggenommen, als Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Die Berner Vormundschaftsbehörde brachte ihn ins Knabenheim, wo er sieben Jahre lang blieb. Nun hat Heinz Kräuchi zusammen mit anderen ehemaligen «Gruebe-Buebe», Historikerinnen und Journalisten ein Buch über das Knabenheim «auf der Grube» verfasst – ein erschütterndes Zeitdokument, das ein Schlaglicht auf einen dunklen Punkt der jüngsten Schweizer Sozialgeschichte wirft. Mitautorin des Buches ist auch die Historikerin Tanja Rietmann. Sie ordnet das Schicksal von Heinz Kräuchi und die Geschehnisse auf der «Grube» in den Kontext der Fremdplatzierungen und der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im 19. und 20. Jahrhundert ein. Weitere Informationen: • Knabenheim "Auf der Grube". 188 Jahre Zwangserziehung. Innenblicke und Aussenblicke. Hier und Jetzt, 2022.
Die Virologin Melanie Brinkmann ist zu Gast bei "Alles Gesagt?". In der Pandemie war sie Beraterin von Angela Merkel, heute sitzt sie im Expertenrat von Olaf Scholz. Die Professorin an der TU Braunschweig, die sich unter anderem auf eine Variante des Herpes-Virus spezialisiert und auch einige Jahre am angesehenen MIT in Boston geforscht hat, erklärt nicht nur verständlich, was genau ein Virus ist – und warum es sie bereits ihr halbes Forscherleben lang fasziniert. Sie erinnert sich auch an die ersten Tage der Pandemie, als sie ihren Alltag als Forscherin unterbrach, um Politikberaterin zu werden und in Talkshows aufzutreten, an einen berühmt gewordenen Anruf von Angela Merkel und an ihre denkwürdige erste Begegnung mit dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn. Sie reflektiert die Zustimmung, Kritik und auch Bedrohungen, die sie in ihrer neuen Rolle erlebt hat – etwa als Mitautorin des umstrittenen Strategiepapiers zu "No Covid". Nach fünfeinhalb Stunden beendet Melanie Brinkmann das Gespräch, denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. "Alles gesagt?" wird ausgedruckt: Ab sofort gibt es einen Jahreskalender mit den besten Zitaten der Sendung, und demnächst auch "A oder B" als Kartenspiel bei shop.zeit.de/allesgesagt
In der Podcast-Folge #52 von Klartext HR spreche ich mit Dr. Irène Kilubi, Bestseller-Autorin, über das Thema “JOINTGENERATIONS – generationsübergreifende Zusammenarbeit optimieren“. Aktuell arbeiten so viele Generationen wie selten zuvor im Unternehmen zusammen. Dabei haben sie unterschiedliche Voraussetzungen, um die drängenden Herausforderungen der Organisationen zu bewältigen. Mit Irène diskutiere ich - welche Rolle Generations-Modelle und -studien in der aktuellen Arbeitswelt spielen - Woher der Bedarf für eine Optimierung und ein Handeln der Organisationsverantwortlichen kommt - was HR tun kann, um generationsübergreifende Zusammenarbeit zu forcieren und positive Rahmenbedingungen zu schaffen Dr. Irène Kilubi hat als promovierte Wirtschaftsingenieurin und Unternehmensberaterin für namhafte Unternehmen gearbeitet. Nach vielen beruflichen Stationen folgt sie jetzt ihrer ganz persönlichen Leidenschaft und widmet sich mit ist mit JOINT GENERATIONS den Themen Community Building, Corporate Influencer Strategie. Darüber hinaus ist sie als Expert Advisor für den European Innovation Council Accelerator der Europäischen Kommission tätig. Dr. Irène Kilubi ist Universitätsdozentin für Digitales Marketing und Entrepreneurship und eine gefragte Referentin auf Konferenzen und Veranstaltungen. Dr. Irène Kilubi hat beim Panda Digital Female Leadership Contest 2019 den 2. Platz belegt. Sie wurde zum „XING Top Mind 2020“ in der Kategorie Personal Branding und Marketing sowie zum „XING Top Mind 2022“ in der Kategorie Diversity gekürt und ist Mitautorin des im Jahr 2021 erschienenen zweifachen Spiegelbestsellers „Zukunftsrepublik“. Ein spannender Talk als 15-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! https://persoblogger.de/klartext-hr Zur Website von JOINTGENERATIONS: https://jointgenerations.com Infos zum Digitaltag: https://digitaltag.eu/aktion/ideen-innovation-challenge-fuer-generationen Diese Folge ist ein **Special zur Zukunft Personal ZP Digital Experience** 2022, bei der Klartext HR offizieller Podcasting-Partner ist: https://www.zukunft-personal.com/de/events/zpdx
Heute habe ich Dr. Susanne Fricke zu Gast. Susanne Fricke ist Verhaltenstherapeutin und in der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten als Dozentin und Supervisorin tätig. Zuvor hat sie als leitende Psychologin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf mit Schwerpunkt Angst- und Zwangsstörungen gearbeitet. Sie ist Autorin und Mitautorin vieler Fach- und Selbsthilfebücher, darunter auch ein Buch für Angehörige mit dem Namen “Der Zwang in meiner Nähe” (Affiliate-Link). Und um Angehörige soll es in der heutigen Folge auch gehen: Wir reden darüber, wie sich ein Zwang für Angehörige bemerkbar macht, was Angehörige über Zwangsstörungen wissen müssen, wann man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte, was Angehörige tun sollten - und was nicht, wie man einen Betroffenen auf die Zwangserkrankung anspricht, wie man ihn zur Therapie ermutigen könnte und wie Angehörige selbst gut für sich sorgen können. Link zum Buch “Der Zwang in meiner Nähe”: https://amzn.to/3M3OdfD (Affiliate-Link) Link zum Buch “Dem Zwang die rote Karte zeigen: Ein Ratgeber für Kinder und Jugendliche und ihre Eltern”: https://amzn.to/3Qt8EVG (Affiliate-Link) Zur Plus-Mitgliedschaft (Community-Forum): https://ocdland.com/user/community Mehr von OCD Land (Community, Experten-Blog, Betroffenenberichte, Instagram, Podcast, YouTube): https://ocdland.com/tree Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.
Kundenzentrierung ist für viele Unternehmen ein Etikett, dass sie sich gerne umhängen. Anne M. Schüller lebt das mit jedem Touchpoint als Keynote-Speakerin, Managementdenkerin, Business-Coach und Bestseller Autorin. Fast 20 Bücher tragen ihren Namen als Autorin oder Mitautorin. Wir sprechen in unserem Expertentalk über die Orbit-Organisation und darüber, warum Unternehmen sich von klassischen hierarchischen Strukturen verabschieden müssen. Der Übergang zu zirkulären, dynamischen Organisationsformen, die sich ständig an die Erfordernisse der digitalisierten Hochgeschwindigkeitszukunft anpassen, wird künftig wesentlich über Unternehmenserfolg entscheiden. Anne Schüllers neuster Coup ist ihr Buch zu den „Übermorgen-Gestaltern“. Was es damit auf sich hat und wofür das M in ihrem Namen steht, das erfahren wir in unserem launigen Zukunftstalk. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://www.anneschueller.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/info126/ XING: https://www.xing.com/profile/Udo_Gast https://www.xing.com/profile/AnneM_Schueller/portfolio Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/Anne.M.Schueller YouTube: Udo Gast: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w LüneTalk: https://www.youtube.com/channel/UCYjg0x6ENufwsaIvCBNC1gQ WM-Nacht https://www.youtube.com/channel/UCM_8xS8zap1T8vGyQuoX2dQ
Ref.: Dipl.-Theol. Michaela F. Heereman, Mitautorin des Jugendkatechismus "YOUCAT" und Publizistin, Meerbusch
Antonella Litta ist Ärztin und Spezialistin für Rheumatologie. Sie ist außerdem nationale Referenzperson und Koordinatorin der italienischen Ärztevereinigung für die Umwelt (ISDE- doctors for the environment) und Mitautorin des 2020 erschienenen Buches "Pulire l'aria. La vergogna di volare". Unsere Kollegin Rossana Mauri sprach mit Antonella Litta auf italienisch über die Folgen von Luft- und Lärmverschmutzung, über ökologische Lösungen für die Luftfahrt und über notwendige Schritte in der europäischen Klimapolitik.
Nach dem Roman von Denise Mina. Anna Mc Lean, Anwaltsgattin und Mutter zweier Töchter, ist in einem atemberaubenden Showdown eines morgens ihre gesamte gediegene Familienkiste explodiert. Von allen verlassen, wurde sie zudem beim Anhören eines True Crime Podcasts mit einem sehr dunklen Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Der Podcast erzählte die Geschichte eines Mannes, der mit seinen Kindern beim mysteriösen Untergang einer Yacht ums Leben kam. War es ein Unfall? Oder Mord? Anna ist diesem Mann in ihrem früheren Leben begegnet und beschließt nun, da ihr bürgerliches Leben in Trümmern liegt, aufzubrechen und auf Wahrheitssuche zu gehen. Sie stellt fest, dass es merkwürdige Verknüpfungen ihrer eigenen mit der Geschichte jenes Mannes gibt. Ab jetzt wird sie zur Mitautorin eines abenteuerlichen True Crime Podcasts. Mit: Marie Löcker (Anna), Daniel Rothaug (Fin), Max von Pufendorf (Leon), Michael Wittenborn (Hamish), Werner Wölbern (Adam Ross), Wolf-Dietrich Sprenger (Albert McKay), Björn Meyer (Hector), Katja Danowski (Verkäuferin), Christian Redl (Podcast-Erzähler), Leonie Rainer (Trina Keany), Oda Thormeyer (Gretchen Teigler), Rosa Thormeyer (Dauphine Loire), Maria Magdalena Wardzinska (Estelle/Hausmädchen), Levin Liam (Tauchlehrer, Zeuge 2, Ansage Flughafen), Hedi Kriegeskotte (Pretcha), Oskar Ketelhut (Kellner, Haggis, Kontrolleur), Katja Brügger (Polizistin), Tim Grobe (Schläger), Matti Krause (Zeuge 1, Pförtner, Fahrer Boot, Polizei) und Victoria Trauttmansdorff (Julia Parker). Übersetzung: Zoë Beck. Komposition: Andreas Bick. Regieassistenz: Kerstin Düring und Sarah Veith. Regie: Janine Lüttmann. Produktion: NDR 2021. Verfügbar bis 15.05.2023. ndr.de/radiokunst
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In der heutigen Zusammenfassung geht es in der Sitzung 22 um das Thema "Player: Drosten, Ferguson, Wieler, die Charité und die Rolle von TIB Molbiol". (Warum tun sie, was sie machen?) (1) Der Ausschuss beginnt mit der Diskussion eines der wichtigsten Protagonisten der Corona-Krise, Prof. Christian Drosten. Als erster Gast wurde der Historiker und Blogger, Artur Aschmoneit, befragt. Und man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Tradition des Mittelalters, nach der Fürsten Wissenschaftler an ihren Hof holten, um den eigenen Ruhm zu stärken, heute in ähnlicher Form immer noch präsent ist. Nur dass "Ruhm" heute eine andere Bedeutung hat.Artur Aschmoneitbetreibt den Blog "corodok.de" in dem viele Details, die von Medien unbeachtet blieben, genauer untersucht werden. Herr Aschmoneit hat sich insbesondere auch mit der Dissertation von Prof. Drosten auseinandergesetzt.Aschmoneit erklärte, dass dieses Thema zu Beginn keineswegs im Zentrum seines Interesses gestanden hätte. Er selbst würde es für eine marginale Frage halten, "ob irgendeine der Figuren in diesem System irgendeinen Titel zurecht trägt", ihn interessieren mehr die Interessenstrukturen und ihre Verflechtungen.Er wäre auch hin und wieder gefragt worden, warum man sich über das Thema aufrege. Der Mann, Drosten, sei ein international anerkannter Wissenschaftler. Darauf antwortete er, dass es einige Beispiele dafür gebe, dass Menschen wie Karl-Theodor zu Guttenberg, der für einen guten Verteidigungsminister gehalten wurde, oder Frau Schavan, die viele eine überragende Kultusministerin nannten, gestürzt seien wegen Unregelmäßigkeiten in ihrer Doktorarbeit.Dann gebe es noch den Einwand, er wolle doch einer deutschen Hochschule nicht unterstellen, dass da etwas schiefgelaufen sei. Weil der Vorwurf sei, dass Herr Drosten vermutlich seine Doktorarbeit nicht fristgemäß veröffentlicht hatte, weshalb die Goethe-Universität die Promotionsurkunde nicht hätte verleihen dürfen.Dr. Füllmich warf ein, dass es nicht nur um eine Terminverletzung gehe. Sondern der Angriff auf den akademischen Titel bedeute gleichzeitig einen Angriff auf die Glaubwürdigkeit. Während bei Frau Schavan die Mängel in der Doktorarbeit eher eine Kleinigkeit waren, sei die Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg insgesamt dermaßen mit Fehlverhalten gefüllt, dass man seine Glaubwürdigkeit insgesamt durchaus in Frage ziehen konnte. Was ja auch durch seine Lobby-Tätigkeit gegenüber der Bundesregierung für zwei fragwürdige Firmen, unter anderem WireCard, bestätigt werde.Herr Aschmoneit erklärte, dass er nicht beurteilen könne, ob es fachliche Einwände gegen die Doktorarbeit von Prof. Drosten gebe. Sondern ihn interessiere die Fragestellung, wie es überhaupt zu dem Papier gekommen sei, welches der Öffentlichkeit nun präsentiert wird. Kann dieses Papier tatsächlich sein, was er eingereicht hat?Er sage nicht, dass Drosten etwas abgeschrieben habe, sondern frage, ob dieser Text eine eigene wissenschaftliche Leistung ist, wann er erschienen ist, und ob die Angaben der Goethe-Universität plausibel sind. Er kam dann noch mal zurück zu dem Vorwurf, er würde einer Universität vorwerfen, Absprachen getroffen zu haben.Darauf antwortete er, dass es einige dutzend Plagiatsfälle an deutschen Universitäten gebe, die alle ein vermeintlich ordnungsgemäßes Verfahren durchlaufen haben. Auf Anfragen war in jedem Fall die Universität erst mal der Meinung, dass bei ihr alles richtig gelaufen sei. Erst nachdem Öffentlichkeit und Justiz nachfragten, seien diese Fälle aufgedeckt worden. Deshalb, so Aschmoneit, sei die Behauptung der Goethe-Universität, dass alles in Ordnung ist, nicht besonders belastbar.Ihn hatte aber am Anfang mehr interessiert, wer Prof. Drosten denn überhaupt ist. Deshalb hatte er sich mit seinem Werdegang auseinandergesetzt und war dabei auf zwei Lebensläufe gestoßen, die Drosten selbst ins Internet gestellt hatte, die aber nicht zusammenpassten.Es gebe nun einen neuen Lebenslauf, der laut Aschmoneit "glaubwürdig zu sein scheint" und der auf der Internetseite der deutschen Ärztekammer veröffentlicht wurde. Nach diesem Lebenslauf erfolgte die Promotion im Jahr 2003, und nach Tätigkeit an der Universität Bonn kam der Wechsel zur Charité in Berlin.Dort besetze Prof. Drosten zwei Lehrstühle. Wobei man sich frage, wie Drosten die Verpflichtung zur Lehre wahrnehmen kann. Nach Recherchen von ihm und anderen habe Drosten bisher nicht an der Charité gelehrt. Und Herr Drosten habe sich auch nicht habilitiert.Üblicherweise müssen Professoren, bevor sie einen Lehrstuhl erhalten, eine Habilitation durchlaufen. Die Hochschulordnung sieht Ausnahmen vor, zum Beispiel wenn ganz herausragende wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen.Interessant ist, dass die Voraussetzung für eine Habilitation eine Promotion ist. Drosten sei nun einer der wenigen, wenn nicht der einzige Virologe in Deutschland, der zwar Professor ist, der sich aber nicht habilitiert habe.Dr. Füllmich erklärte dann noch einmal, dass die Voraussetzung für eine Promotion die eigenständige wissenschaftliche Leistung sei, welche vorher noch nicht veröffentlicht wurde. Für die Habilitationsschrift, so erklärte er, gebe es die gleichen Anforderungen. An juristischen Fakultäten würde man ohne eine solche Arbeit nicht Professor werden. Und ohne Promotion kann man nicht habilitieren.Herr Aschmoneit erklärte, dass der Grund für die Professur eigentlich nur die Entdeckung des SARS-Virus im Jahr 2003 gewesen sein könne. Sars wäre "eine künstlich hochgepuschte Pandemie" gewesen, die ca. 9000 Menschen auf der Welt betroffen hat und weniger als 800 Todesopfer forderte. In Deutschland gab es seinen Recherchen zufolge 9 Fälle von Sars-Infektionen.Christian Drosten hat dafür das erste Bundesverdienstkreuz erhalten. Der Mitentdecker, Prof. Günther, so erklärte er, wäre medial immer in den Hintergrund gerückt worden. Drosten habe ja dann wenige Wochen vor seiner Befragung im Ausschuss das zweite Bundesverdienstkreuz für eine parallele Leistung im Fall von Sars-COV-2 erhalten.Der erste Preis für die Entdeckung sei von einer Pharmastiftung an Drosten vergeben worden. Die beiden Lehrstühle seien entstanden durch die Initiative der Johanna-Quandt-Stiftung. Die Familie Quandt zähle immer noch zu den reichsten Menschen Deutschlands. "Das Vermögen dieses Großclans wird oft in anderen Zusammenhängen genannt". Das Vermögen sei nicht zuletzt durch Zwangsarbeit in Konzentrationslagern des deutschen Faschismus entstanden.Nach dem Tod der namensgebenden Mutter Johanna ist der Sohn Stefan die führende Persönlichkeit in der Stiftung. Die Stiftung beschloss offensichtlich die Medizin in Deutschland und der Charité zu finanzieren. Dadurch sei Drosten mit zwei Lehrstühlen bedacht worden. Die Johanna-Quandt-Stiftung habe vor wenigen Monaten auch eine Mitautorin des Drosten Podcasts mit sechsstelligen Summen zur Förderung der Corona-Forschung bedacht…weiterlesen hier: https://apolut.net/corona-untersuchungsausschuss-teil-52-oder-22-von-jochen-mitschkaUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bettina Zimmermann CEO / Krisenmanagerin Ein Leben für die Krise. Mit Sicherheit. Bettina Zimmermann, 1969, ist Krisenmanagerin, CEO und Mitinhaberin der GU Sicherheit & Partner AG. Sie berät und unterstützt seit 2010 Unternehmen, Verbände und Behörden im Bereich Krisenmanagement, interne und externe Krisenkommunikation, Bedrohungsmanagement und umfassendes Care. In den vergangenen Jahren hat sie den Bereich «Coaching im Ereignis 7/24» aufgebaut und verschiedene Unternehmen in schwierigen Situationen während der Krisenbewältigung betreut. Darüber hinaus bildet sie in Unternehmen Krisenstäbe und Führungsunterstützungsteams aus. Bettina Zimmermann wird als Coach und Sparringpartnerin von Top-Führungskräften und Verwaltungsräten vor wichtigen Entscheidungen oder herausfordernden Problemstellungen beigezogen. Sie ist Gründerin und Leiterin des Kompetenzzentrums Krisenmanagement mit Sitz in Ermatingen am Bodensee und bildet dort zusammen mit einem Team Top-Manager und Entscheider in umfassender Krisenbewältigung aus. Zudem ist sie eine gefragte Keynote- Speakerin an Wirtschaftsanlässen und Dozentin an verschiedenen Bildungsinstituten. Abgerundet wird ihr Know-how unter anderem durch diverse Ausbildungen in Bedrohungsmanage- ment und psychologischer Nothilfe sowie ihre langjährige Tätigkeit in politischen Ämtern (unter anderem als Gemeinderätin / Exekutivpolitikerin). Die Expertin ist Mitautorin des Standardwerks «Praxishandbuch Krisenmanagement» und Au- torin von «Weiblich und mit Biss – Erfolgsstrategien für Frauen» (beide Midas Management Verlag) sowie «Emotionen – das Salz in der Krise | Ein Leitfaden für Führungskräfte» (Stämpfli Verlag). Sie hat zudem zahlreiche Fachartikel veröffentlicht. Expertisen Bedrohungsmanagement Dr. Stephen G. White / Dr. Jens Hoffmann | CAS Integrated Riskma- nagement, zhaw Fachhochschule Winterthur | Notfallmanagement, BdSI | Krisenkommunikati- on, HKA + IAM | CAS Organisationsentwicklung, FHNW | Konfliktmanagement in Organisationen, Prof. Dr. rer. pol. Friedrich Glasl, Graz | Psychologische Nothilfe, Care Team Kanton Bern, Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär, Bern | Cert. NLP Trainer und Coach (NLP Akademie Schweiz) GU Sicherheit & Partner AG Das etablierte, unabhängige und neutrale Beratungsunternehmen ist in den Bereichen Krisenmanagement, Krisenkommunikation, Risikomanagement, Bedrohungsmanagement und in der Erarbeitung von Sicherheitskonzepten aller Art tätig. Als praxiserfahrene Spezialisten unterstützen wir Unternehmen, Entscheider und Führungskräfte im Krisenfall – wenn notwendig 7/24. Zu den Kunden zählen u. a. Unternehmen aus der Industrie, Energieversorger, Finanzdienstleister, Gesundheitswesen, Dienstleistung, Bau- und Bahnunternehmen. GU Sicherheit berät zudem Behörden und Institutionen der öffentlichen Hand wie Bundesämter, Kantone, Städte und Gemeinden, zivile Führungsstäbe, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Zivilschutz- organisationen und die Schweizer Armee. Bei Bedarf können wir auf ein speziell ausgesuchtes Partnernetzwerk zurückgreifen. Hauptsitz der 2008 gegründeten GU Sicherheit & Partner AG ist Wil SG (Schweiz). Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEOs und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Narzissten sind egozentrisch, intrigant, manipulativ: Eigenschaften, die erschreckenderweise im Beruf helfen können, in Top-Positionen zu gelangen. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. "In unserer Studie mit knapp 10.000 Deutsche haben wir herausgefunden, dass die narzisstischen Tendenzen zunahmen, je höher man in der Hierarchie kommt", sagt Victoria Berg, Mitautorin der Studie. Die Wirtschaftsingenieurin arbeitet als Coach und promoviert an der Heinrich-Heine-Universität (HHU) zu psychologischen Ressourcen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln. Sie weiß: Menschen mit starker narzisstischer Persönlichkeitsneigung wirken oft besonders charismatisch und kompetent. Doch wenn sie in Führungspositionen kommen, kann das dem Unternehmen unter Umständen massiv schaden. "Die Leadership Effectiveness steigt zunächst mit einem gering narzisstischen Verhalten, dann gibt es aber einen Wendepunkt und dann sinkt auf einmal die Leadership Effectiveness wieder mit steigendem Narzissmus. Kurz gesagt: Eine minimale Ausprägung an narzisstischem Verhalten kann durchaus förderlich sein in Bezug auf Leadership Effectiveness, kippt aber sehr, sehr schnell ins Negative und dann wird es wirklich hinderlich bis hin zu toxisch." Weil Narzissten ihr überhöhtes Selbstbild um jeden Preis erhalten wollen, seien sie zu extrem riskantem bis hin zu kriminellem Handeln bereit. Für Unternehmen kann das immensen finanziellen Schaden bedeuten. "Narzisstische Menschen sind Personen, die in einer ständigen Ambivalenz zwischen einer extrem unrealistischen und selbst wahrgenommener Grandiosität leben und gleichzeitig einen extremen Minderwertigkeitskomplex aufweisen", erklärt Berg. Damit diese Minderwertigkeit übertrumpft oder ausgeglichen werden könne, benötigten Narzissten permanent eine extrem hohe Aufmerksamkeit und Wertschätzung von außen. Männer sind signifikant häufiger betroffen als Frauen - womöglich habe das seinen Ursprung in einem überkommenen Rollenverständnis. Victoria Berg sieht einen "unfassbaren Handlungsbedarf" in Unternehmen: "Es ist wichtig zu überdenken, nach welchen Kriterien Beförderungen erfolgen. Deshalb wäre eine Möglichkeit, auf jeden Fall gesunde Führungsvorbilder zu entwickeln, zu promoten und vorzustellen." Woran man Menschen mit narzisstischer Neigung erkennt, wie man mit ihnen am besten umgeht, und was sie Unternehmen sonst noch dringend rät, das erzählt Victoria Berg im Gespräch mit Claudia Burger und Peter Sieben in der aktuellen Ausgabe von "Prototyp", dem Karrierepodcast von ingenieur.de und VDI nachrichten.
In der dritten Episode wollen wir verstehen, wie Menschen durch Hass im Netz aus dem öffentlichen Diskurs gedrängt werden und welchen Einfluss das auf politische Wahlen hat. Zu Gast ist Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Mitautorin von zwei Büchern über die rechte Kulturrevolution und die Identitären. Seit 2018 schreibt sie unter dem Hashtag #NatsAnalyse auf Twitter kurze Diskursanalysen rund um Rechtsextremismus und die Neue Rechte. Im Gespräch wird die 2018 von Amnesty International veröffentlichte Studie „Toxic Twitter” angesprochen. Sie zeigt Ausmaß und die Auswirkungen des Hasses, der Frauen auf Twitter trifft. Auch andere gesellschaftliche Gruppen sind besonders von Hass im Netz betroffen: So zog beispielsweise der aus Syrien Geflüchtete @Tareq_Alaows nach massiven Rassismuserfahrungen und anonymen Morddrohungen im März diesen Jahres seine Kandidatur für den Deutschen Bundestag zurück.Unterstützung bei Hass im Netz findet ihr bei Hate Aid und Hassmelden. In der kostenlosen Online-Publikation „Menschenwürde online verteidigen” der Amadeu Antonio Stiftung findet ihr 33 Social Media-Tipps für die Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz. Im Gespräch wird der #Omagate-Shitstorm erwähnt. Eine Erklärung und Analyse könnt ihr bei Belltower.News nachlesen. Am Ende der Folge spricht Emilia Roig, Expertin für Intersektionalität und Antidiskriminierung und Autorin von „Why we matter” über Themen, die im Wahlkampf mehr Aufmerksamkeit bekommen sollten. Der Podcast wird ermöglicht durch Zoom, betterplace und die Schöpflin Stiftung. Inhaltliche Kooperationspartner*innen sind die Neuen Deutschen Medienmacher*innen und das Veto Magazin.Moderation: Gilda SahebiKonzept und Idee: Nadine Brömme (DAS NETTZ) und Lea RichterProjektkoordination und Redaktion: Lena Deser (betterplace lab)Produktion: Markus Dreesen (Podcast Monkey) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Möchten Sie etwas trinken? - Nein danke Achtung, hier spricht die Charismapolizei!
Möchten Sie etwas trinken? - Nein danke Achtung, hier spricht die Charismapolizei!
Zum derzeitigen Wissensstand umfasst die Flora Tirols rund 2400 Pflanzenarten. Wie ist man zu diesem Stand gekommen, was gibt es noch Neues zu entdecken und auf welche Arten müssen wir besonders aufpassen? Mit dieser Folge wollen wir der zunehmenden Pflanzenblindheit entgegenwirken und für die Flora Tirols begeistern. Lena Nicklas interviewt die beiden Botaniker Konrad Pagitz und Peter Schönswetter von der Universität Innsbruck und stellt die frisch entwickelte PflanzenApp der ABA vor. Mitautorin und Botanikerin Vera Margreiter entführt in die faszinierende Pflanzenwelt der Gebirge.
Streitbar – Der liberale Debattenpodcast der Friedrich-Naumann-Stiftung
In den letzten Jahren gibt es vermehrt Skizzen und Positionspapiere aus dem liberalen Umfeld, die Liberalismus und Feminismus zusammendenken. Zwei der Protagonistinnen dieser Entwicklung sind Maren Jasper-Winter und Kristina Kämpfer. Jasper-Winter sitzt nicht nur für die FDP im Berliner Abgeordnetenhaus, sondern ist auch Autorin des bei der Friedrich-Naumann-Stiftung erschienenen Policy Papers "Liberalismus ist Feminismus". Kristina Kämpfer war Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen (LHG), Mitautorin zahlreicher Positionspapiere und Anträge und forscht zu feministischer Theorie in Oxford. Mit unserem Host Christoph Giesa sprachen die beiden über die Frage, wie sich liberaler Feminismus von anderen Feminismus-Ansätzen unterscheidet, welche Rolle Männer im liberalen Feminismus haben und was Politik und Gesellschaft leisten müssen.
Wir wünschen euch ein frohes, neues Jahr 2021 und starten gleich mit einer Kracher-Sonderfolge! Im Interview hatten wir Susanne Greve, Oberärztin der Anästhesie der Medizinischen Hochschule Hannover und Mitautorin der Leitlinie für Geburtshilfliche Anästhesie. Mit wem hätten wir uns besser über dieses wichtige Thema unterhalten können ? Viel Spaß beim hören, wir freuen uns auf euer Feedback! https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/001-038.html Der Beitrag Geburtshilfliche Anästhesie mit Susanne Greve erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Ref.: Dipl.-Theol. Michaela F. Heereman, Mitautorin des Jugendkatechismus "YOUCAT" und Publizistin, Meerbusch In diesem Jahr 2020 ist Weihnachten mehr denn je Fest der Familie: Im kleinen Kreis soll gefeiert werden, keine Einkäufe in den Tagen vor dem Fest, keine Weihnachtsmärkte, keine Konzerte - viel Glimmer fällt dieses Jahr vom Fest ab. Was bleibt? Die unfreiwillige Weihnachtsruhe birgt auch eine Chance, sagt unser Gast, Michaela Freifrau von Heereman.
Nach einer viel zu langen Pause steht nun endlich wieder das Tanzen im Fokus bei „Mek Wi Talk“. Um das Thema erneut adäquat behandeln zu können, holen sich Erik und Allgi eine der bedeutendsten Tanz-Aktivistinnen Europas in die Sendung - Swaggi Maggi. Die Wahl-Berlinerin wäre schon alleine aufgrund ihrer Verdienste um die authentische Vermittlung des Dancehall-Dancings, sowohl als aktive Tänzerin, als Dance-Instructor, oder als Promoterin, eine hochinteressante Gesprächspartnerin. Als studierte Kulturanthropologin verfügt sie zudem über tiefgreifendes theoretisches Wissen über die jamaikanische (Tanz-) Kultur, das sie, regelmäßig als Mitautorin einer Kolumne im Riddim Magazin, und in dieser Ausgabe als Podcast-Gast, mit der Welt teilt.
Es sind Hochzeiten für die Wissenschaftskommunikation. Viel muss kommuniziert werden, schnell muss es gehen. Der Siggener Kreis, eine Art freier Thinktank mit Wissenschaftler*innen und Pressesprecher*innen der Unis hat ein Impuls-Papier veröffentlicht, was man gerade bei dieser Kommunikation angesichts Corona vermeiden sollte. Gespräch mit Elisabeth Hoffmann, Pressesprecherin an der TU Braunschweig und Mitautorin des Papiers.
David Friedmann mit Informationen zur bundesweiten NAKO-Gesundheitsstudie. Außerdem Manfred Wöll im Gespräch mit Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum München und Mitautorin der Studie. Moderation: Gabi Gerlach
Ist sie gut, schlecht, hilfreich, nicht hilfreich? Die Corona-Warn-App ist derzeit die vielleicht meistdiskutierte App Deutschlands. Doch wie gut funktioniert sie, was sind ihre Schwächen, darüber haben wir mit der IT-Wissenschaftlerin Mira Mezini von der TU-Darmstadt gesprochen. Sie ist Mitautorin einer Studie, die sich mit möglichen Sicherheitslücken in der Corona-Warn-App beschäftigt hat. Außerdem sprechen wir über ein Sicherheitsproblem bei Corona-Gästelisten in Restraurants. Unsere Bitte an euch: Sagt uns, wie euch unser Podcast gefällt, was wir gut machen, was wir besser machen können. Eine kleine Umfrage gibt es hier: https://umfrage-ndr.limequery.com/767564?lang=de (Dauert circa 10 Minuten) Show-Notes: Daten von Restaurantbesuchen einsehbar https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/datenleck-restaurants-101.html CCC deckt erneut Schwachstellen in Corona-Listen auf https://www.heise.de/news/CCC-deckt-erneut-Schwachstellen-in-Corona-Listen-auf-4885738.html Warn-App hat bei Millionen womöglich nicht richtig funktioniert https://www.zeit.de/digital/mobil/2020-07/coronavirus-warn-app-funktion-fehler-hintergrund-android Corona-App funktioniert auf iPhones fehlerhaft https://www.tagesschau.de/investigativ/corona-warn-app-113.html Corona-Warn-Apps: Studie findet Probleme bei der Kontaktverfolgung im ÖPNV https://www.heise.de/news/Corona-Warn-App-Studie-findet-Probleme-bei-der-Kontaktverfolgung-im-OePNV-4871811.html Studie: Measurement-Based Evaluation Of Google/AppleExposure Notification API For Proximity DetectionIn A Light-Rail Tram https://www.scss.tcd.ie/Doug.Leith/pubs/luas.pdf Europas Datenrebellen proben den Aufstand https://www.manager-magazin.de/politik/gaia-x-und-eigene-cloud-europas-datenrebellen-proben-den-aufstand-a-00000000-0002-0001-0000-000172590410 Spahn über Corona-Warn-App: “Nur jeder zweite Nutzer meldet positives Testergebnis” https://www.rnd.de/digital/spahn-zur-corona-warn-app-nur-jeder-zweite-nutzer-meldet-positives-testergebnis-W6HSHCBFHRCULFVGHTWQ74LU4E.html Wikipedia-Eintrag über Mira Mezini https://de.wikipedia.org/wiki/Mira_Mezini TU-Informatikerin Mira Mezini erhält ERC Advanced Grant in Höhe 2,3 Millionen Euro https://www.innovations-report.de/sonderthemen/foerderungen-preise/tu-informatikerin-mira-mezini-erhaelt-erc-advanced-206195/ European Research Council: Funded Projects https://erc.europa.eu/projects-figures/erc-funded-projects Paper von Mira Mezini et al zum Angriff auf die Corona-Warn App https://arxiv.org/abs/2006.05914 RKI - Corona-Warn-App: Funktion https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/WarnApp/Funktion_Detail.pdf?__blob=publicationFile CWA: Github zu Risikobegegnungen https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/commit/cbd9c39e2036cc680e0cb1e03fd3ecb24d970c92 Corona-Ausbruch in Hamburger Bar "Katze": Bislang 13 Infektionen https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Corona-Ausbruch-in-Bar-Katze-Bislang-13-Infektionen,corona4442.html Corona-Auflagen: Bars müssen nach Razzia schließen https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Corona-Auflagen-Bars-muessen-nach-Razzia-schliessen,coronarazzia100.html Twitter Thread Reader App https://mythreadreader.com/anked/1309374004474638341 Mira Mezinis Pick der Woche: Buch „Der göttliche Funke“ https://de.wikipedia.org/wiki/Der_g%C3%B6ttliche_Funke
Die Mitte das klingt solide, nach Mässigung und Vernunft. In der Politik ist «Mitte» ein Allerwelts-Zauberwörtchen: Die Mitte-Wählerinnen und -Wähler werden eifrig umworben. Aber «Mitte» ist ein nur unscharf definierter Begriff. «Mitte» will der Mitte auf die Spur kommen. Im Gespräch mit dem Soziologen Oliver Nachtwey, mit Beate Küpper, Mitautorin der «Mitte-Studie» der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung, die untersucht, wie weit rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen sind; und mit Christoph Halbig, Professor für Allgemeine Ethik an der Universität Zürich spürt «Kontext» dem «goldenen Mittelweg» nach, den etwa Aristoteles und Horaz in der Antike für erstrebenswert hielten. Weitere Themen: - Die Mitte und ihr Selbstbild - Wendet sich die Mitte von der Demokratie ab? - Der goldene Mittelweg
“Ich dank Dir für die Zyt” waren die letzten Worte, die Peter Noll seinem Freund sagte, dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch. Noll war ein bekannter Strafrechts-Professor, der im Alter von 55 Jahren eine Krebsdiagnose erhielt. Er reagierte für seine Zeit, in der er lebte - das war 1981 - zweifach einzigartig: Er entschied sich gegen eine Therapie und sprach öffentlich über sein Sterben. Sein Buch “Diktate über Sterben und Tod”, das posthum erschien, wurde zum Bestseller in der Schweiz und in Deutschland - und bewegt Leserinnen und Leser bis heute - darunter auch die zwei Audioschaffenden Rosie Füglein und This Wachter, die sich kennenlernten, als sie je auf der Suche nach Peter Nolls Originalaufzeichnungen waren.Dieses Feature, das für Radio SRF 2 Kultur realisiert wurde, erinnert nicht nur an einen aussergewöhnlichen und mutigen Menschen und an den Wert einer Freundschaft am Ende des Lebens. Es konfrontiert uns auch mit der wesentlichen Frage: Wie möchte ich sterben? Und es zeigt auf, wie das Sterben das Leben von jenen beeinflusst, die weiterleben. Peter Noll’s Tochter Rebekka erzählt davon. Und die Mitautorin des Features, Rosie Füglein, wird während der Recherche mehr und mehr persönlich in dieses Thema hineingerissen.“Ich dank Dir für die Zyt” ist nominiert für den Prix Europa 2020.AutorIn: Rosie Füglein, This WachterSound Design: Simon MeyerProduktion: Bernard Senn / Radio SRF 2 Kultur
Etwa 60 Prozent aller Smartphone-Nutzer müssten die Corona-Warn-App einsetzen, dann bekämen wir die Pandemie in den Griff. Diese Zahl wird oft kolportiert, nur stimmt dieser Grenzwert auch? Darüber reden wir in dieser "ÄrzteTag"-Episode mit der Münchner Statistikerin Katharina Schüller. Sie ist Mitautorin der "Unstatistik des Monats" und hat sich jüngst auch mit der Entstehung dieses Grenzwertes auseinandergesetzt. Und welche Aussagekraft haben Modellierungen überhaupt? Katharina Schüller hat im Gespräch eine Checkliste zum kritischen Lesen von Studien. Und sie hat vier Fragen formuliert, die jeder Datenforscher sich vor einer Studie stellen sollte. Bei der Interpretation aber, bei den maßgeblichen Entscheidungskriterien, "da kann mir keine Statistik der Welt helfen", sagt sie.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Die Brennstoffzelle gilt als vielversprechende und nahezu klimaneutrale Antriebstechnik der Zukunft. Bisher sind aber nur knapp 700 Fahrzeuge mit dieser Technologie auf deutschen Straßen unterwegs. Ein Widerspruch, der sich gerade wegen der aktuellen Debatte um Klimawandel und Nachhaltigkeit nur schwer erklären lässt. Welche sind die Herausforderungen in der Produktion? Und haben die Automobilhersteller den Trend verschlafen? Im VDI-Podcast „Technik aufs Ohr“ sprechen Sarah Janczura und Eike Röckel mit Angelika Heinzel. Sie ist Professorin an der Universität Duisburg-Essen am Lehrstuhl für Energietechnik. Außerdem ist sie Mitautorin der VDI/VDE-Studie „Brennstoffzelle für die Elektromobilität“ von morgen. Musik- und Audioproduktion: Marvin Müller (marvin@getmelomania.de)
In Deutschland haben am Wochenende zwar wieder Tausende an den Protesten gegen die Corona-Einschränkungen teilgenommen. Wogegen die Menschen allerdings auf die Straße gehen, das hat unterschiedliche Gründe. Verschwörungstheorien gibt es viele. Katharina Nocun ist Politikwissenschaftlerin und Mitautorin desBuchs "Fake Facts". SWR-Aktuell-Moderatorin Katja Burck hat sie gefragt, warum die Menschen empfänglich sind für Corona-Verschwörungstheorien.
Dr. med Kathrin Knochel ist Mitautorin der Triage-Empfehlungen und weist in der Diskussion über mögliche Triage-Entscheidungen auf das Pflichtbewusstsein der Ärzte hin. "Und das ist nun eine Situation, auf die wir so nicht vorbereitet sind - die Situation, wirklich keine Ressourcen zu haben, da kommen wir nur ganz selten in Deutschland hin", so Knochel.
Die Corona-Epidemie könne nicht gesundheitspolitisch eindämmen, sondern dafür brauche es einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz, sagt Maike Voss. Sie ist Mitautorin einer neuen Agenda der Stiftung für Wissenschaft und Politik in Berlin, die für die kommende deutsche Ratspräsidentschaft Vorschläge zur Verbesserung der europäischen Gesundheitspolitik vorlegt. So sei etwa das Strategiepapier Deutschlands für die Ratspräsidentschaft aus dem Jahre 2010. Das könne man aktualisieren. Außerdem müsse man im Zuge von nachhaltiger Gesundheitspolitik vor allem die europäischen Bündnisse und Partnerschaften stärken, meint Voss.
Moin Spirit! Gespräche mit deiner Seele, Engeln und anderen Spirits
Lieber Spirit, endlich lasse ich wieder von mir hören - dieses Mal mit einem meiner Lieblingsthemen: die weibliche Energie - und wie wir während des Arbeitens immer wieder in die weibliche Energie kommen. Denn typischerweise neigen wir im Business, im Beruf, im Studium oder der Selbstständigkeit dazu, in die männliche Energie zu rutschen. Sorry für die miese Soundqualität - ich habe mein Aufnahmegerät leider verstellt und unbemerkt die Folge aufgenommen :) Unser Buch erscheint im April! Ich bin Herausgeberin und Mitautorin (mit 13 weiteren Autor*innen) unseres Buches "Willst du mit mir gehen, Herz?" - 14 Wege zu mehr Selbstmitgefühl. Hier kannst das Fair Coachings Buch vorbestellen: https://www.startnext.com/willst-du-mit-mir-gehen Besuche mich doch mal auf Instagram und folge mir gerne: www.instagram.com/isabellmezger Alles Liebe deine Isabell
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt dramatisch. Eine Lehre oder ein Studium reichen deshalb nicht mehr für ein ganzes Erwachsenenleben. Das deutsche Weiterbildungssystem ist den Herausforderungen momentan nicht gewachsen. Die von der Bundesregierung beschlossene „Nationale Weiterbildungsstrategie“ soll das ändern. Doch vielen gehen die Pläne nicht weit genug. So gibt es unter anderem Forderungen nach einem Bürgerrecht auf Weiterbildung, nach einem solidarischen Finanzierungsmodell und nach Mindeststandards bei der Qualität. Damit die Digitalisierung die Spaltung am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft nicht verstärkt, sondern abbaut. Ein Podcast mitJulia Borggräfe - Abteilungsleiterin Digitalisierung und Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Enzo Weber - Professor an der Universität Regensburg & Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Brigitte Pothmer - Bündnis90/Die Grünen, Weiterbildungsexpertin und Mitautorin des Policy Paper "Weiterbildung 4.0“ der Heinrich-Böll-Stiftung Silvia Löhrmann - ehemalige Ministerin für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen (2010-2017). Die Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin fand in Kooperation von Heinrich-Böll-Stiftung und Bertelsmann-Stiftung statt.
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt dramatisch. Eine Lehre oder ein Studium reichen deshalb nicht mehr für ein ganzes Erwachsenenleben. Das deutsche Weiterbildungssystem ist den Herausforderungen momentan nicht gewachsen. Die von der Bundesregierung beschlossene „Nationale Weiterbildungsstrategie“ soll das ändern. Doch vielen gehen die Pläne nicht weit genug. So gibt es unter anderem Forderungen nach einem Bürgerrecht auf Weiterbildung, nach einem solidarischen Finanzierungsmodell und nach Mindeststandards bei der Qualität. Damit die Digitalisierung die Spaltung am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft nicht verstärkt, sondern abbaut. Ein Podcast mitJulia Borggräfe - Abteilungsleiterin Digitalisierung und Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Enzo Weber - Professor an der Universität Regensburg & Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Brigitte Pothmer - Bündnis90/Die Grünen, Weiterbildungsexpertin und Mitautorin des Policy Paper "Weiterbildung 4.0“ der Heinrich-Böll-Stiftung Silvia Löhrmann - ehemalige Ministerin für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen (2010-2017). Die Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin fand in Kooperation von Heinrich-Böll-Stiftung und Bertelsmann-Stiftung statt.
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt dramatisch. Eine Lehre oder ein Studium reichen deshalb nicht mehr für ein ganzes Erwachsenenleben. Das deutsche Weiterbildungssystem ist den Herausforderungen momentan nicht gewachsen. Die von der Bundesregierung beschlossene „Nationale Weiterbildungsstrategie“ soll das ändern. Doch vielen gehen die Pläne nicht weit genug. So gibt es unter anderem Forderungen nach einem Bürgerrecht auf Weiterbildung, nach einem solidarischen Finanzierungsmodell und nach Mindeststandards bei der Qualität. Damit die Digitalisierung die Spaltung am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft nicht verstärkt, sondern abbaut. Ein Podcast mit Julia Borggräfe - Abteilungsleiterin Digitalisierung und Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Enzo Weber - Professor an der Universität Regensburg & Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Brigitte Pothmer - Bündnis90/Die Grünen, Weiterbildungsexpertin und Mitautorin des Policy Paper "Weiterbildung 4.0“ der Heinrich-Böll-Stiftung Silvia Löhrmann - ehemalige Ministerin für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen (2010-2017). Die Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin fand in Kooperation von Heinrich-Böll-Stiftung und Bertelsmann-Stiftung statt.
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt dramatisch. Eine Lehre oder ein Studium reichen deshalb nicht mehr für ein ganzes Erwachsenenleben. Das deutsche Weiterbildungssystem ist den Herausforderungen momentan nicht gewachsen. Die von der Bundesregierung beschlossene „Nationale Weiterbildungsstrategie“ soll das ändern. Doch vielen gehen die Pläne nicht weit genug. So gibt es unter anderem Forderungen nach einem Bürgerrecht auf Weiterbildung, nach einem solidarischen Finanzierungsmodell und nach Mindeststandards bei der Qualität. Damit die Digitalisierung die Spaltung am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft nicht verstärkt, sondern abbaut. Ein Podcast mitJulia Borggräfe - Abteilungsleiterin Digitalisierung und Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Enzo Weber - Professor an der Universität Regensburg & Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Brigitte Pothmer - Bündnis90/Die Grünen, Weiterbildungsexpertin und Mitautorin des Policy Paper "Weiterbildung 4.0“ der Heinrich-Böll-Stiftung Silvia Löhrmann - ehemalige Ministerin für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen (2010-2017). Die Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin fand in Kooperation von Heinrich-Böll-Stiftung und Bertelsmann-Stiftung statt.
Der britische Unternehmer Dominic Williams sieht das Internet in einer Krise. Die großen Technologieunternehmen im Silicon Valley haben aus seiner Sicht vor allem ein Ziel: Möglichst schnell Monopole aufzubauen. Doch diese Monopole sorgen nicht nur dafür, dass Nutzer die Kontrolle über ihre Daten verlieren, sie behindern auch weitere Innovationen. Das will Williams mit seinem Start-up Dfinity ändern. Wie genau, das erklärt er diese Woche im Podcast Handelsblatt Disrupt. Aufgezeichnet wurde das Interview auf der Bähne der Digitalkonferenz DLD in München. Und so funktioniert seine Idee: Ähnlich wie im Netz die Datenströme über zahllose Computer laufen, sollen in seinem System Rechenzentren weltweit zusammenarbeiten. Die Technik für diesen „Internet Computer“, wie er das System nennt, soll zudem neue, offene Konkurrenten zu Plattformen wie Facebook, WhatsApp und LinkedIn ermöglichen. Es ist technisch nicht trivial - aber einige der größten Investoren weltweit glauben an den Plan, darunter auch der Netscape-Erfinder und Tech-Investor Marc Andreessen. Ob das am Ende funktionieren wird können derzeit nicht einmal Experten sagen. Trotzdem ist Dfinity ein Unternehmen, das man in den nächsten Jahren im Auge behalten sollte. Dass es nicht gut steht um die Digitalisierung im deutschen Mittelstand ist keine ganz neue Erkenntnis. Wie schlecht aber gerade Familienunternehmen auf den Wandel vorbereitet sind, zeigt eine aktuelle Studie der WHU: Nur ein Bruchteil von ihnen setzen Zukunftstechnologien wie Blockchain, Künstliche Intelligenz oder Big Data ein. Im Podcast zieht Nadine Kammerlander, Mitautorin der Studie und Leiterin des Lehrstuhls Familienunternehmen an der WHU, ein klares Fazit: "Viele verschließen vor den Entwicklungen ihre Augen", sagt sie. "Wenn die Unternehmen nicht reagieren, werden sie immer mehr zu Nischenanbietern." Das werde sich durch alle Industrien ziehen: Die Automobilindustrie, den Maschinenbau - und das Verlagswesen. Aber die Unternehmen werden nicht nur zur verlängerten Werkbank chinesischer und amerikanischer Unternehmen. Sie werden laut Kammerlander auch ein immer größeres Nachwuchsproblem bekommen. "Denn immer weniger junge Menschen werden Lust haben, in diesen altbackenen Unternehmen zu arbeiten". Und am Ende noch ein Blick zu meinem Kollegen Alexander Demling ins Silicon Valley, der sich mit aktuellen Entwicklungen rund um KI und Bilderkennung befasst hat. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. +++ Anzeige +++ Der global tätige Investment Manager Schroders wurde dieses Jahr mit dem Goldenen Bullen als Fondsgesellschaft des Jahres in Deutschland ausgezeichnet und überzeugt mit einer breit aufgestellten Produktpalette und nachhaltigen, innovativen Investment Lösungen. Mehr zur Global Investor Study finden sie hier: Schroders.de/GIS. Informationen zum Gewinner des Goldenen Bullen hier: Schroders.de/Gewinnertypen.
Die Trennung von Katholiken und Protestanten bei der Abendmahls- bzw. Eucharistiefeier wird bis heute als sehr schmerzlich erfahren. Sie ist eines der großen Problemfelder der Ökumene. Im Vorfeld des Ökumenischen Kirchentages, der 2021 in Frankfurt/M. stattfinden wird, ist hierzu mit intensiven öffentlichen Diskussionen zu rechnen. Der Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK) hat im September 2019 ein Votum „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ vorgestellt. Das Votum arbeitet vor dem Hintergrund kirchenhistorischer, dogmatischer und liturgiewissenschaftlicher Erkenntnisse den heutigen Diskussionsstand zur wechselseitigen Teilnahme an Eucharistie und Abendmahl auf. Es formuliert weitreichende Folgerungen zur Eröffnung ökumenischer Gastfreundschaft, welche die bisherige restriktive Praxis der katholischen Kirche in Frage stellen. Dorothea Sattler, Mitautorin des Papiers, stellte das „Votum“ am 8. Januar 2020 im Rahmen einer Gastvorlesung in Erfurt vor.
Warum gilt die Fleischproduktion generell und insbesondere die Rinderhaltung mit Blick auf das Weltklima so problematisch? Almuth Arneth ist Mitautorin des vom Weltklimarat veröffentlichten Sonderberichts "Klimawandel und Landnutzung".
Wer putzt? Wer kocht? Wer pflegt Angehörige? In den meisten Fällen: Frauen. Während die einen für ihre Arbeit bezahlt werden, arbeiten die anderen nicht umsonst, aber unsichtbar und unbezahlt. Für wichtige Aufgaben in unserer Gesellschaft gibt es keine Anerkennung und keinen Lohn – und sie ist ungerecht zwischen Männern und Frauen verteilt: Haushalt, Kochen, Pflege von Angehörigen und emotionale Arbeit wird im doppelten Ausmaß von Frauen geleistet als von Männern. Was hat das mit Geschlechterrollen zu tun und welche Strukturen führen dazu? "Unbezahlte Arbeit ist Arbeit, die tabuisiert wird, die verdrängt wird, die isoliert wird. Der einzige Sinn dieser Unsichtbarmachung ist, dass diese Arbeit weiter gratis stattfindet", sagt Jelena Gučanin im Gespräch mit Sara Hassan. Jelena Gučanin ist Journalistin (u. a. Wienerin, KUPFzeitung), ausgezeichnet mit dem Wiener Jungjournalistinnen-Preis und Mitautorin des Buchs "Wen kümmert's? Die (un-) sichtbare Sorgearbeit in der Gesellschaft" (erschienen im ÖGB-Verlag). Im Podcast "Warum eigentlich?" spricht Sara Hassan mit Expertinnen und Experten über Themen aus den Bereichen Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik, Umwelt, Europa und Mitbestimmung. Gemeinsam suchen sie Antworten auf Fragen, die uns heute bewegen. Folge direkt herunterladen
Referentin: Dr. Anna Echterhölter (unterrichtet in diesem Semester Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin und war u.a. am Institut für Kulturwissenschaft an der HU Berlin, im Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin sowie im Deutschen Historischen Institut Washington D.C. tätig. Sie ist Mitherausgebern der Zeitschrift ilinx und Mitautorin des im Frühjahr bei Spector Books erscheinenden Bandes "Jenseits des Geldes. Aporien der Rationierung") Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe „Vielfalt sozialistischen Denkens“ vom 14. Novemver 2017 Die Flüchtlingslager, die im Zuge der verschiedenen Krisen und Kriege weltweit entstanden sind, haben einerseits mitunter die Dimension ganzer Städte, andererseits funktionieren sie nach einer ganz eigenen Ökonomie, die den Notwendigkeiten eines Kontrollregimes ausgesetzt ist. Es sind insbesondere Techniken der Rationierung mit all ihren Planungs- und Steuerungsphantasien, die dabei zum Zuge kommen. Solche Techniken sind keineswegs neu. Im Gegenteil, sie führen ein ebenso wiedergängerisches wie wenig beachtetes Eigenleben, von Lagern der Vergangenheit bis zu heutigen Flüchtlingscamps oder Erstaufnahmeeinrichtungen von Asylsuchenden. Ausgehend von einem historischen Vorlauf wird eine Bestandsaufnahme dieser Form von Distribution skizziert – mit samt ihrer Chancen, ihrer Prinzipien und Probleme. Dabei soll es insbesondere um die aktuellen technologischen Entwicklungen der besonderen Formen des (Lager-) Geldes gehen: SMS-Gutscheine, Prepaid-Debit-Cards, biometrische Gelder. Solche Geldformen, die immer auch Formen der Rationierung und Kontrolle sind, werden gegenwärtig u.a. vom Welt-Ernährungsprogramm und dem UNHCR für die großen Flüchtlingslager mitentwickelt.
Heute spreche ich mit der Oecotrophologin Ulrike Gonder, die ich schon viele Jahre kenne und die ich sowohl für ihr Fachwissen sehr bewundere, als auch für ihre lockere und lustige Art, in der sie sogar auch Ernährungsthemen schon witzig verpackt hat, wie zum Beispiel in ihrem Kokosslam, wo sie Antwort gegeben hat auf die Gerüchte, dass Kokosöl nicht gesund sei. Ulrike ist freie Wissenschaftsjournalistin, Autorin, Referentin, Bloggerin. Vielen ist sie bekannt als Mitautorin zahlreicher LOGI Bücher und überhaupt hat sie sehr viel geschrieben, vor allem zum Thema Fett und ketogene Ernährung. Themen im Interview sind: Warum es so wichtig ist, auf seinen Körper und seinen Appetit zu hören Welches Ulrikes Meinung nach die wichtigsten Grundsätze einer gesunden Ernährung sind Warum gesunde Ernährung gar nicht so kompliziert ist Ihr neues Buch den Ketokompass Und: Dass es bei gesunder Ernährung nicht unbedingt ums Abnehmen geht Links zur Folge: Websites Ulrike Gonderhttps://ulrikegonder.de https://www.ugonder.de Video Kokosslamhttps://www.youtube.com/watch?v=Qsr8l9AqpuM Darmglück Online Kurswww.gruber-ernaehrung.ch/darmglueck Shownotes zu dieser Folge: www.gruber-ernaehrung.ch/034
Microsoft Yammer - Mehr Dynamik in der Unternehmenskommunikation
Im Zuge unserer Miniserie rund um das Thema Yammer haben wir heute eine ganz besondere Episode für euch! Nadja hat Steffi Gröscho als Interviewgast. Steffi Gröscho ist Gründerin der Agentur perlrot.collaboration and communication, welche zu den ersten elf zertifizierten Yammer-Partnern von Microsoft in Deutschland gehört. Außerdem ist sie Mitautorin des Buches "Willkommen in der neuen Arbeitswelt - So erwecken Sie ein Social Intranet zum Leben" und hat die Figur der Intranet-Babett ins Leben gerufen. Steffi Gröscho nimmt uns in dieser Folge mit in ihre Projekte, berichtet von erfolgreichen Einführungen von Social Intranets in Unternehmen, sowie dem Wandel zur Arbeitswelt 2.0. und gewährt uns einen Blick in ihre Methoden und Schwerpunkte! Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Interview mit Steffi führen durften und unserer Yammer-Serie damit ein Highlight hinzufügen konnten. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle, liebe Steffi!
Power-Posing, das bewusste Einsetzen von Machtposen, um sich selbst stark und vielleicht sogar unbesiegbar zu fühlen, geht auf eine Studie von Dana R. Carney, Amy J.C. Cuddy und Andy J. Yap aus dem Jahre 2010 zurück. In ihrem legendären TED-Talk stellte Amy Cuddy 2012 diese Studie vor („Your body language may shape who you are“). Die Video-Aufzeichnung des TED-Talks wurde allein auf der TED-Website bis heute über 50 Millionen Mal abgerufen. Das Besondere an der Studie war die Behauptung, dass durch die Einnahme von Power-Posen der Testosteronspiegel steigt und der Cortisolspiegel sinkt. Deshalb würden Menschen, die Machtposen zeigen, sich stärker fühlen und mehr Mut zum Risiko zeigen. Diese Ergebnisse konnten jedoch bis heute wissenschaftlich nicht bestätigt werden. Dana Carney, eine Mitautorin der Studie, hat sich deshalb später von der Arbeit distanziert. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ziehen die Wirkung des Power-Posings generell in Zweifel. Und es funktioniert doch! Diese Geschichte zeigt, dass wir alles, was mit „die Wissenschaft hat festgestellt …“ beginnt, mit Vorsicht genießen müssen. Gerade dann, wenn die Forschungsergebnisse etwas zu belegen scheinen, was wir uns so sehr wünschen. Es ist aber auch wahr, dass der Mechanismus des Power-Posings grundsätzlich funktioniert. Schauspielerinnen und Schauspieler wissen das seit Jahrzehnten. Anna erläutert in dieser Episode, dass die bewusste Einnahme einer körperlichen Haltung selbstverständlich unser Denken und Fühlen beeinflusst. Und PC'L erwähnt das Beispiel von Vera F. Birkenbihl, in dem ein breites Grinsen – für 60 Sekunden ohne Unterbrechung bewusst eingenommen – die Laune deutlich hebt, sogar in Krisensituationen. (Alle Links zu den Studien und Videos findest Du in den Shownotes.)
Dipl.-Theol. Michaela F. Heereman, Mitautorin des Jugendkatechismus "YOUCAT" und Publizistin, Meerbusch
Dipl.-Theol. Michaela F. Heereman, Mitautorin des Jugendkatechismus "YOUCAT" und Publizistin, Meerbusch
Dipl.-Theol. Michaela F. Heereman, Mitautorin des Jugendkatechismus "YOUCAT" und Publizistin aus Meerbusch
Dipl.-Theol. Michaela F. Heereman, Mitautorin des Jugendkatechismus "YOUCAT" und Publizistin, Meerbusch
Götter und Schriften rund ums Mittelmeer. Symposion in memoriam Friedrich Kittler | Symposium Fr, 19.10.2012 – Sa, 20.10.2012, ZKM_Medientheater Im Arabischen war die von semitischen Verwandten übernommene Schrift auf ungewöhnlich ideale Weise an die Sprachstruktur angepasst. Gleichzeitig ließ diese frühe Variante des Alphabets (abgad) gewisse Dinge aus. Das Weggelassene war aber rekonstruierbar: Die Folge der kurzen Vokale war großteils im Wortbau beinhaltet, und die grammatischen Endungen waren aus der Satzfolge zu entnehmen. Das in der Schrift Unsichtbare auszufüllen oblag dem Leser. Tat man dies laut, wie im Unterricht oder in literarischen Debatten, so demonstrierte man Sprach- und Stilkenntnis, bzw. enthüllte sein Unwissen derselben. Beim Schreiben wirkte die reduzierte Form als Schleier, denn der Schreiber konnte den Grad seiner Expertise verbergen. Es folgt, dass Schreiben weniger riskant war als Lesen. Literaten genossen aber gerade dieses Risiko, mit dem von der Schrift freigelassenen Raum zu spielen, in dem sie sich z.B. unpunktierte und unvokalisierte Briefe schrieben oder ganze Texte mit Buchstaben ohne diakritische Zeichen verfassten. Das Ungeschriebene wurde somit zum Spielfeld der Kreativität. Beatrice Gruendler (D.E.U.G. Université de Strasbourg, M.A. Universität Tübingen, Ph.D. Harvard University, 1995 und ehemaliger Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin 2010-11) ist seit 1996 Professorin für Arabisch am Department of Near Eastern Languages and Civilizations der Yale University. Sie arbeitet in vier Forschungsrichtungen: der Entwicklung der arabischen Schrift, klassischer arabischer Dichtung und ihrem sozialen Umfeld, der Integration moderner Literaturtheorie ins Studium nahöstlicher Literaturen und der frühen arabischen Buchkultur unter dem Gesichtspunkt der Mediengeschichte. Neben zahlreichen Artikeln verfasste sie: The Development of the Arabic Scripts: From the Nabatean Era to the First Islamic Century, Bd. 43 der Reihe Harvard Semitic Studies, Atlanta, Scholars Press, 1993; Medieval Arabic Praise Poetry: Ibn al-Rûmî and the Patron’s Redemption, London0, Routledge Curzon 2003; als Mitautorin und Herausgeberin Classical Arabic Humanities in Their Own Terms, Leiden , Brill 2007; und als Mitherausgeberin, Understanding Near Eastern Literatures: A Spectrum of Interdisciplinary Approaches, Bd. 1 der Reihe Literaturen im Kontext: Arabisch - Persisch – Türkisch, Wiesbaden, Reichert, 2000;"Writers and Rulers: Perspectives from Abbasid to Safavid Times", Wiesbaden, Reichert, 2004. Neuere Artikel behandeln die wechselnden Anwendungen der arabischen Schrift, die Textgeschichte des vielfach übersetzten Fürstenspiegels indischer Herkunft, Kalila und Dimna, das Konzept der Heimat in der klassischen arabischen Literatur, und eine Gesamtübersicht formativer Trends der arabischen Literatur.
Buchbloggerin Emily von Papiergefluester.com und Mitautorin beim Buchhändlerblog Was mit Büchern erzählt uns von ihrem Heißhunger auf Bücher und von verliebten Zombies.
Buchbloggerin Emily von Papiergefluester.com und Mitautorin beim Buchhändlerblog Was mit Büchern erzählt uns von ihrem Heißhunger auf Bücher und von verliebten Zombies.
Hauechel macht Pause. Gertrud, meine Lebensgefährtin, Mitautorin, Sprecherin, hat sich drei Rippen gebrochen. Ist mit dem Fahrrad aufs Spiegeleis gekommen. Sie ist bereits aus dem Krankenhaus entlassen. Wir müssen jetzt mal sehen wie lange es dauert, bis alles wieder geht was so gehen sollte. Ich räume noch ein bischen auf und stelle ein paar ältere Sachen rein, die besondes gut ankamen. Bis demnächst. Fred