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Irans Atomprogramm ist seit Jahren im Fokus der internationalen Öffentlichkeit. Seit dem Angriff der Islamischen Republik auf Israel in der Nacht auf den 14. April umso mehr. Seit Jahren warnen ExpertInnen vor der Atommacht Iran. Für die Entwicklung von Atomwaffen bräuchte das Regime zwischen zwei bis drei Jahren, sagt der Physiker Behrooz Bayat. Jahrelang hat er als Berater für die Atomenergiebehörde gearbeitet. Im Gespräch mit Solmaz Khorsand erklärt der Experte die technische Beschaffenheit des iranischen Atomprogramms, der nuklearen Doktrin der Islamischen Republik und die ideologische Haltung zu Atomwaffen und Vernichtungsfantasien gegenüber Israel. Infos zu Behrooz Bayat und dem Berliner Think Tank "Center for Middle East and Global Order": https://cmeg.org/behrooz-bayat Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zur Katastrophe, in deren Folge große Mengen Radioaktivität freigesetzt wurden. Seiher hat sich in der Atompolitik einiges geändert. Von der Ruine im Norden der Ukraine geht nach Einschätzung des Greenpeace-Atomexperten Heinz Smital weiterhin Gefahr aus, wie er in SWR Aktuell sagte: "Knapp 5.000 Menschen arbeiten heute auf dem Gelände am Rückbau aber auch an der Zwischenlagerung." Das Gelände ist nach wie vor verseucht und eine große Gefahr geht vom Krieg in der Ukraine aus. "Der Standort wurde als militärischer Stützpunkt genutzt. Dabei wurden Computer gestohlen und Messgeräte zerstört." Zusätzlich haben die Russen das Gelände vermint und im Erdreich werden Blindgänger befürchtet. Wie stark verstrahlt die Gegend im Tschernobyl noch immer ist, darüber hat Heinz Smital mit SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner gesprochen.
von Anna Wallner. Die jahrzehntelange Feindschaft zwischen dem Iran und Israel hat seit dem Wochenende ein neues Level erreicht. Was sagt der Iran-Experte und Osmanist Walter Posch, wie kann es jetzt weiter gehen? Er ist Gast in dieser Folge.
Der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit nuklearer Entsorgung, Wolfram König, hat die Forderung aus Bayern kritisiert, abgeschaltete Atomkraftwerke in Landesverantwortung weiterzubetreiben: "Es ist gut, dass die Atompolitik auf Bundesebene organisiert ist."
Die Mullahs fahren einen harten Kurs: Die internen Angelegenheiten der Islamischen Republik Iran gingen den Westen nichts an, heißt es seitens des Regimes. Keinem anderen Land sei es erlaubt, sich einzumischen. Diese Aussage bezieht sich einerseits auf die aktuelle Protestbewegung, andererseits auf den Ausbau der Atomtechnologie im Land.Nutzt der Iran Atomkraft wirklich nur zu friedlichen Zwecken? Oder will das Regime unter zivilem Deckmantel eine Atombombe bauen? Für den Islamwissenschaftler Guido Steinberg ist die Antwort klar: Der Iran stehe gerade an der Schwelle, sich nuklear zu bewaffnen, sagt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Er rechnet damit, dass der Iran in den nächsten Monaten mit einer entsprechenden Erklärung an die Öffentlichkeit gehen wird. Nur eine militärische Drohung - etwa von Israel oder den USA - könne das Regime noch davon abhalten.Der Politologe Ali Fathollah-Nejad erklärt, welches Ziel für ihn dahintersteckt: Teheran setze das Atomprogramm strategisch ein, "weil es genau weiß, was für Ängste im Westen geschürt werden", sagt der gebürtige Iraner. Seiner Ansicht nach möchte das Regime auf diese Weise immun werden gegen ausländische Angriffe - so wie es Nordkorea, das über Atomwaffen verfügt, seit Jahren gelingt.Um ihre Atompolitik durchzusetzen, zahlt die iranische Regierung einen hohen Preis: Die USA sind im Jahr 2018 aus dem internationalen Atomabkommen ausgestiegen und haben die Sanktionen gegen den Iran verschärft. Das hatte erhebliche Auswirkungen auf die dortige Wirtschaft. Betroffen sind auch deutsch-iranische Geschäftskontakte: Maschinen "made in Germany", einst ein Exportschlager in den Iran, werden kaum noch verkauft. Auf Dauer lässt sich das nur schwer durch russische oder chinesische Importe ausgleichen.Seit der Iran vom Zahlungssystem SWIFT ausgeschlossen wurde, ist auch der deutsch-iranische Außenhandel massiv eingebrochen. Innerhalb eines Jahres hat er sich von über 3 Milliarden Euro auf rund 1,7 Milliarden Euro fast halbiert. Mit Umweg über die Türkei könnten Unternehmen zwar Sanktionen aushebeln, erklärt Steinberg. Und kleinere Geschäfte würden sogar wieder per Geldkoffer abgewickelt. Doch all das spiele sich ab in einem Bereich, der "volkswirtschaftlich kaum noch eine Rolle spielt."Dabei werde seitens des Regimes propagiert, dass es ein Recht auf Atomtechnologie gäbe, das für die Industrialisierung des Landes unverzichtbar sei, erklärt Fathollah-Nejad. Es gehe darum, nationalen Stolz zu verbreiten, um sich die Zustimmung der Bevölkerung zu sichern. Allerdings schwächen die Sanktionen die iranische Wirtschaft enorm. Der Versuch des Regimes, das Atomprogramm als "Zeichen der Selbstbestimmung" des Iran zu verkaufen, trifft daher immer mehr auf Ablehnung, so der Politologe.Aktuell ist die Lage im Land unübersichtlich: Steinberg hält die Machtbasis des Regimes trotz der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung für weitgehend intakt und sieht "mehrere 100.000 Mann, die bereit sind, für dieses Regime massenhaft zu töten, zu verhaften und zu foltern." Fathollah-Nejad glaubt trotzdem fest an einen revolutionären Prozess. Selbst wenn die Proteste aktuell noch keinen Erfolg bringen sollten, ist für ihn "die nächste Explosion des Zorns nur eine Frage der Zeit." Er sieht Potenzial für Veränderung: "Wenn nicht kurzfristig, dann mittelfristig." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute in unserem Japan-Podcast: Kannibale von Kobe ist tot, Schweigeregel für Kinder aufgehoben, Japan will auf neue radikale Atompolitik setzten, Gesetz gegen religiöse Abzocke, Tourismusbranche blüht wieder auf und Todeskandidaten protestieren.
Endlich geht es weiter: Die HMS Bounty ist in der Vergangenheit der Zukunft angekommen. Eure Panelistas versuchen sich in Zeitgeschichte, Chemie und Atompolitik und sprechen über die Genfer Verträge. #StarTrek #StarTrekPodcast #TheVoyageHome #Podcast
Unter anderem mit Kommentaren zum Iran, zur neuen Regierung in Schweden und zur Atompolitik der Bundesregierung.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Ingmar hat eine neue Frisur und Idil hat direkt die ein oder andere Assoziation. Idil hat das Gefühl, dass es durch die Inflation gerade nicht so gut läuft. Beide sind heute richtig genervt von Lanz und Precht, Symbol- und Atompolitik und der Kreuzberger Gentrifizierung. Reden wir in der Gesellschaft zu viel oder zu wenig, um Probleme zu lösen? Wie lange muss man auf Klo sitzen bis zur inneren Erleuchtung? Und seit wann sind Markus Lanz und Richard David Precht eigentlich so unausstehlich? Antworten und mehr in einer neuen Episode IIS.
Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Zeitplan für allgemeine Impfpflicht gerät ins Wanken, RKI meldet 36.552 Corona-NeuInfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 362, Bundesregierung stuft fast 40 weitere Staaten als Hochrisikogebiete ein, Diskussion über Pläne der EU zur Atompolitik, Linkspartei will eigenen Kandidaten für Wahl des Bundespräsidenten aufstellen, Stilles Gedenken an ermordete Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Bosnische Serben erinnern mit Parade an Ausrufung der Republika Srpska vor 30 Jahren, Nach offiziellen Angaben mindestens 164 Tote bei Unruhen in Kasachsten, Westafrikanische Länder beschließen scharfe Sanktionen gegen Mali, Mindestens acht Tote nach Einsturz von Felswand in Südbrasilien, Weltraumteleskop "James Webb" erfolgreich ausgeklappt, Ergebnisse des 18. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Vinzenz Geiger gewinnt Nordische Kombination im italienischen Val di Fiemme, Das Wetter
Themen der Sendung: Zeitplan für allgemeine Impfpflicht gerät ins Wanken, RKI meldet 36.552 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 362, Bundesregierung stuft fast 40 weitere Staaten als Hochrisikogebiete ein, Diskussion über Pläne der EU zur Atompolitik, Linkspartei will eigenen Kandidaten für Wahl des Bundespräsidenten aufstellen, Stilles Gedenken an ermordete Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Bosnische Serben erinnern mit Parade an Ausrufung der Republika Srpska vor 30 Jahren, Nach offiziellen Angaben mindestens 164 Tote bei Unruhen in Kasachsten, Westafrikanische Länder beschließen scharfe Sanktionen gegen Mali, Mindestens acht Tote nach Einsturz von Felswand in Südbrasilien, Weltraumteleskop "James Webb" erfolgreich ausgeklappt, Ergebnisse des 18. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Vinzenz Geiger gewinnt Nordische Kombination im italienischen Val di Fiemme, Das Wetter
Themen der Sendung: Zeitplan für allgemeine Impfpflicht gerät ins Wanken, RKI meldet 36.552 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 362, Bundesregierung stuft fast 40 weitere Staaten als Hochrisikogebiete ein, Diskussion über Pläne der EU zur Atompolitik, Linkspartei will eigenen Kandidaten für Wahl des Bundespräsidenten aufstellen, Stilles Gedenken an ermordete Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Bosnische Serben erinnern mit Parade an Ausrufung der Republika Srpska vor 30 Jahren, Nach offiziellen Angaben mindestens 164 Tote bei Unruhen in Kasachsten, Westafrikanische Länder beschließen scharfe Sanktionen gegen Mali, Mindestens acht Tote nach Einsturz von Felswand in Südbrasilien, Weltraumteleskop "James Webb" erfolgreich ausgeklappt, Ergebnisse des 18. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Vinzenz Geiger gewinnt Nordische Kombination im italienischen Val di Fiemme, Das Wetter
Themen der Sendung: Zeitplan für allgemeine Impfpflicht gerät ins Wanken, RKI meldet 36.552 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 362, Bundesregierung stuft fast 40 weitere Staaten als Hochrisikogebiete ein, Diskussion über Pläne der EU zur Atompolitik, Linkspartei will eigenen Kandidaten für Wahl des Bundespräsidenten aufstellen, Stilles Gedenken an ermordete Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Bosnische Serben erinnern mit Parade an Ausrufung der Republika Srpska vor 30 Jahren, Nach offiziellen Angaben mindestens 164 Tote bei Unruhen in Kasachsten, Westafrikanische Länder beschließen scharfe Sanktionen gegen Mali, Mindestens acht Tote nach Einsturz von Felswand in Südbrasilien, Weltraumteleskop "James Webb" erfolgreich ausgeklappt, Ergebnisse des 18. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Vinzenz Geiger gewinnt Nordische Kombination im italienischen Val di Fiemme, Das Wetter
Brauchen wir Kernenergie für die Klimawende? Die Atomkraft erlebt gerade einen ungewöhnlichen Rollenwechsel – von der einstigen Ablehnung in der Umweltbewegung zum möglichen Klimaretter der Zukunft. Jetzt will die EU Kernenergie und Gas in ihrer Taxonomie als nachhaltige Energieträger einstufen. Doch wie „nachhaltig“ ist Kernkraft wirklich? In dieser Folge erörtert Dr. Ben Wealer, Experte für Atompolitik und Forscher an der TU Berlin, warum Atomstrom keine Lösung für die Bewältigung der Klimakrise ist. Simon Friederich, Vorsitzender des Pro Atom-Vereins Ökomoderne und Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Uni Groningen, hält dagegen und tritt für eine positive Sichtweise auf Kernenergie ein. Über die nukleare Spaltung Europas, Kernkraft als (k)ein Erfolgsmodell für Deutschland. Und welche Rolle sie im Wandel zur Klimaneutralität spielt. Feedback: instagram.com/klimaundwir
Beben, Flutwelle, Atomkatastrophe - Bilder, die die Welt nicht vergisst. Vor 10 Jahren wurde Japan von einem Erdbeben der Stärke neun erschüttert, wenig später folgte der Tsunami, der das Atomkraftwerk Fukushima überspülte. Die Katastrophe hinterließ ein unbewohnbares radioaktiv verseuchtes Gebiet. Der Blick auf die Gefahren der Atompolitik und alternative Energiequellen ist seitdem ein anderer. Japan setzt trotzdem weiter auf Atomkraft. In Deutschland dagegen geschah, was jahrzehntelang undenkbar war. Übers Wochenende wurde der Ausstieg aus der Kernenergie besiegelt. Was ist seitdem passiert? Wie leben die Menschen in Japan 10 Jahre nach dem Reaktorunglück? Und was ist aus dem Atomausstieg in Deutschland geworden?
In dieser kürzeren Folge sprechen wir über die Klimapolitik der verschiedenen Länder, über die Atompolitik und wie Atomkraft eigentlich in den Köpfen der Menschen ist und über die Zukunft über die Autos! Dabei schneiden wir viele neben Themen an, doch wir bleiben unserem Hauptthema treu. Also hört euch an, was die beiden alte junge Männer zusagen haben!
Vom Kampf bis zum letzten bis zur Atompolitik heute: Die Atombombenabwürfe vor 75 Jahren sind in der japanischen Geschichte weit verwoben.
Die kommende Bundestagswahl stellt die Weichen für die Atompolitik der nächsten Jahre. Denn wenn es der neuen Bundesregierung nicht gelingt, die Energiewende weiter voranzutreiben, droht schon bald eine Diskussion um die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke! Welche Hebel hat die neue Bundesregierung hingegen für ein schnelleres AUS aller AKW? Und welche Forderungen gibt es von Atomkraftgegner*innen für den Umgang mit den gefährlichen Altlasten - dem hoch-, mittel- und schwachradioaktivem Atommüll?
Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima riss die Bundesregierung in der Atompolitik das Ruder herum. Das BVerfG entschied nun, dass den Energiekonzernen dafür eine "angemessene" Entschädigung zusteht.
Es ist der Heilige Abend und bei Acme.Nipp-on-AiR gibt es darum diese Woche einen fröhlichen Einklang in die feierliche Zeit.Mit viel japanischer Weihnachtsmusik (auch einige Cover bekannter Songs sind darunter)Nachrichten aus Japan zur Atompolitik, zu Kritikern am Weihnachtsfest und einem aufgefundenen Mädchenund einem Animetipp zu einem Anime einer bekannten Geschichte (Lukas 1-2), der echt mal verfilmt werden sollte.
Es ist der Heilige Abend und bei Acme.Nipp-on-AiR gibt es darum diese Woche einen fröhlichen Einklang in die feierliche Zeit.Mit viel japanischer Weihnachtsmusik (auch einige Cover bekannter Songs sind darunter)Nachrichten aus Japan zur Atompolitik, zu Kritikern am Weihnachtsfest und einem aufgefundenen Mädchenund einem Animetipp zu einem Anime einer bekannten Geschichte (Lukas 1-2), der echt mal verfilmt werden sollte.
Dr. Gudrun Harrer, "Nahöstlicher Irrgarten". Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten im Irak und in Syrien, Atomprogramme und Bürgerkriege. Was ist falsch an der westlichen Strategie?
Podcast zur drohenden ICSID Klage von Vattenfall gegen die Bundesrepublik. Der Atomausstieg soll kommen, ein zweites Mal. Nach Fukushima kann auch die CDU und FDP nicht mehr an ihrer Atompolitik festhalten und muss alle Kraftwerke abschalten lassen. Vattenfall möchte dies verhindern, oder eine Entschädigung erhalten. Nun steht eine klage vor dem ICSID an. Peter Fuchs von PowerShift bewertet diese Entscheidung.
In Baden-Württemberg hat die Wahl ein überraschendes Ergebnis zu Tage gefördert. Das erste Bundesland in dem ein grüner Politiker Ministerpräsident wird. Aber in seinem Bundesland stehen Atomkraftwerke. Podcast zur Atompolitik nach der Wahl in Baden-Württemberg.