Podcasts about protestbewegung

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Best podcasts about protestbewegung

Latest podcast episodes about protestbewegung

UnterFreunden!
Episode #16 zum WOMEN´S HISTORY MONTH: FRAUEN IM IRAN

UnterFreunden!

Play Episode Listen Later Mar 7, 2023 36:40


In Episode #16 von UnterFreunden! zum Internationalen Frauentag am 8.März zum Thema ,FRAUEN IN IRAN', spricht Jesse George mit Neda Soltani von der Humboldt Universität zu Berlin, Aktivistin Setayesh Hadizadeh und US-Diplomatin Carly Ros. Der Tod der 22-jährigen kurdischen Iranerin Mahsa "Jina" Amini am 16. September 2022 in Gewahrsam der sogenannten Sittenpolizei Teherans hat einen erneuten Aufstand gegen das Regime ausgelöst. Die Proteste mit dem Ruf ´Frau,Leben,Freiheit´, die es in dieser Form seit Gründung der islamischen Republik vor über vier Jahrzehnten nicht gegeben hat, haben schnell alle Teile des Landes erreicht und eine politische Dimension angenommen, die weit über den Iran hinausgehen.Im Gespräch mit Neda Soltani, Leiterin der Arbeitsgruppe `Gefährdete Forschende´ an der Humboldt Universität zu Berlin, Setayesh Hadizahdeh, Studentin und Aktivistin und Carly Ros von der US-Botschaft in Berlin, sprechen wir über die Protestbewegung, die global Interesse und Solidarität gefunden hat.Warum sind Frauen bei diesen Protesten, die viele als Revolution bezeichnen, an vorderster Front? Woher finden die Menschen im Iran und im Exil immer wieder den Mut Ihren Protest laut kund zu tun? Warum ist der jetzige Protest in seiner Dimension so stark wie nie zuvor? Und wie kann man den Menschen im Iran in Ihrem Bestreben nach Demokratie und Freiheit unterstützen? Wir sprechen auch darüber welche persönlichen Schicksale die Jahrzehntelangen Proteste der Iraner mit sich bringen.Shownotes:Iran: Anhaltende Proteste nach dem Tod von Jina Mahsa Amini | Hintergrund aktuell | bpb.deSecretary Blinken's Meeting with E3 Counterparts on Iran at Munich Security Conference - United States Department of State Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Denken mit Kinnert und Welzer - Audio Podcast
Grüne Repräsentationslücke - Klimaprotest als Generationenkonflikt?

Denken mit Kinnert und Welzer - Audio Podcast

Play Episode Listen Later Jan 23, 2023 15:54


Bilder sagen mehr als tausend Worte. Folgt man dieser Erkenntnis, ist über den deutschen Umgang mit der jungen Klimabewegung alles gesagt. Wenn ein Bild, von der durch Polizisten weggetragenen, weltweiten Klima-Protest-Ikone Greta Thunberg, um die Welt geht, dann wird das zumindest in Kreisen der Protestbewegung als symbolhaft empfunden werden, meinen Kinnert und Welzer. Gleichzeitig trifft der vornehmlich von der Jugend getragene Klimaprotest auf eine Sprachlosigkeit, selbst in Kreisen, die bisher als politischer Arm der Bewegung gelten durften - den Grünen. Für die junge Klimaprotestbewegung sehen Kinnert und Welzer die Gefahr, in eine politische Repräsentationslücke zu fallen - mit fatalen Folgen.

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zum Klimaprotest - Eine radikalisierte Bewegung könnte dem Klima sogar schaden

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 21, 2023 4:40


Öl- und Kohlekonzerne bremsten beim Klimaschutz und ohne Gegenwind könnte die Regierung einknicken, kommentiert Georg Ehring. Trotzdem gelte: Eine radikalisierte Protestbewegung würde sich nur selbst isolieren, zum Schaden für das Klima.Ein Kommentar von Georg Ehring www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

NZZ Akzent
Letzte Generation: Kriminell fürs Klima

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Jan 9, 2023 16:38


In Deutschland hat kaum eine Protestbewegung so schnell so viel Aufmerksamkeit bekommen wie die radikalen Klimaaktivisten der Letzten Generation. Sie kleben sich auf Strassen und wollen damit die Welt retten. Heutiger Gast: Rewert Hoffer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/letzte-generation-weshalb-sie-sich-auf-den-strassen-festkleben-ld.1715168 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Iran-Demonstration in der Stadt Zürich

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Jan 7, 2023 9:59


In der Stadt Zürich haben am Samstagnachmittag gut 2000 Menschen gegen die iranische Regierung demonstriert und ihre Solidarität für die Protestbewegung ausgedrückt. Kritisiert wurde auch die offizielle Haltung der Schweiz. Der Trambetrieb in der Innenstadt war zeitweise unterbrochen. Weitere Themen: * 40-jähriger Mann tot aus der Limmat geborgen. * Mehr Rechte für Mountainbiker am Uetliberg. * Provisorische Lösung nach Kindergartenbrand in Winterthur. * Zwei Unfälle mit E-Bike-Fahrern in Horgen und Wädenswil. * Wo die Stadtpolizei Winterthur ihren «Super-Recognizer» einsetzen will. 

@mediasres - Deutschlandfunk
Iran-Berichterstattung - Wenn die Aufmerksamkeit schwindet

@mediasres - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023 8:09


Seit Monaten gehen Menschen im Iran auf die Straße gegen das Regime der Islamischen Republik. Doch im aktuellen Weltgeschehen rutschen Nachrichten zur Protestbewegung immer weiter nach hinten. Warum Medien weiter berichten sollten, erklärt WDR-Journalistin Isabel Schayani.Text: Anh Tran | Isabel Schayani im Gespräch mit Brigitte Baetzwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei

4x4 Podcast
Protestbewegung in Iran: «Die Demonstrationen nehmen ab»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Dec 29, 2022 25:44


Mindestens 100 Demonstrierenden droht derzeit die Todesstrafe in Iran gemäss dem neuen Bericht der Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights. Seit mehr als drei Monaten protestieren die Menschen im Land nun schon gegen die Regierung. Weitere Themen:  * Ein politischer Blick nach Vorne, aufs Wahljahr 2023. Im Herbst wählt die Schweizer Stimmbevölkerung den National- und den Ständerat neu. Um welche Fragen dreht sich die Politik in diesem Wahljahr? * IT-Fachkräfte sind in der Schweiz gesucht. IT-Berufe sind auch dieses Jahr im Fachkräftemangel-Index auf Platz 2 gelandet. Das bremst die Wirtschaft als Ganzes, und ist ein Sicherheitsrisiko * Italien ändert seien Umgang mit Schiffen, die Flüchtlinge retten. Bisher sind die Rettungsboote oft lange im Mittelmeer getrieben, weil sie in keinem Hafen anlegen durften. Neu weist Italien den Seenot-Rettungsbooten zwar schnell Häfen zu. Die liegen jedoch weit weg vom Ort, wo sich die Schiffe aufhalten.

4x4 Podcast
Nato-Beitritt erneut blockiert:«Schweden reagiert gelassen»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Dec 23, 2022 25:50


Schweden möchte längst Teil des Sicherheitsbündnis NATO sein, aber das Land muss weiterhin warten. Der Grund: Die Türkei will nicht Ja sagen bis ihre Forderungen erfüllt sind und für einen Nato-Beitritt braucht es eine einstimmige Zustimmung aller Mitglieder des Sicherheitsbündnis.  Weitere Themen: * Was ist eigentlich mit den iranischen Fussball-Nationalspielern passiert? Wir erinnern uns an diesen speziellen Moment an der WM in Katar: Beim ersten Gruppenspiel haben sie sich geweigert, die iranische Hymne zu singen. Ein Affront gegen das Regime und wohl eine Solidaritätsbekundung mit der Protestbewegung in Iran. Danach befürchteten viele, die Spieler würden zuhause bestraft. Wie ist es ihnen ergangen? * Der Wolf ist da und er bleibt da. Auch im Schweizer Mittelland. Die Zahl der Wolfssichtungen nimmt zu - jüngst etwa im Aargau oder Solothurn. Was ist der Grund für die Begegnungen? Und müssen sich auch die Menschen im Mittelland an das Raubtier gewöhnen? * Konflikte und Streitigkeiten sind omnipräsent. Was aber, wenn schon Kinder lernen, wie man am besten mit Konflikten umgehen kann? Das Projekt "WIN-WIN" an Schulen der Stadt St.Gallen versucht genau das schon seit mehr als 20 Jahren. 4. KlässlerInnen lernen, wie man Konflikte selbst lösen kann. Mit Hilfe von Michaela Hebsacker - einer Mediatorin - werden sogenannte Lotsinnen und Lotsen ausgebildet: Diese vermitteln dann zwischen Kindern, die sich streiten.

Was jetzt?
Wieso die Taliban Frauen aus der Öffentlichkeit drängen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Dec 22, 2022 11:38


Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 wurden die Frauenrechte stark eingeschränkt. In einer Regierungserklärung haben die radikalislamischen Taliban Frauen nun auch die Universitätsbildung verboten. Wie weit können Frauen noch von der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden? Und könnte sich in dem Land eine ähnliche Protestbewegung entwickeln wie im Iran? Fragen, die Wolfgang Bauer beantwortet. Der ZEIT-Reporter der Chefredaktion war in den vergangenen Jahren immer wieder in Afghanistan unterwegs. In einer von Elon Musk erstellten Umfrage auf Twitter stimmte die Mehrheit der teilnehmenden Nutzer dafür, dass er nicht weiter Vorstandschef der Plattform bleiben sollte. Götz Hamann erklärt, wie sich Elon Musks Jahr entwickelt hat, seit er Twitter übernommen hat. Der ZEIT-Redakteur und Digitalexperte klärt auch, warum Musk zwei sehr unterschiedliche Seiten hat. Und sonst so? Der gemütlichste Podcast des Jahres: der "Fiction Podcast" vom Magazin "The New Yorker". (https://www.newyorker.com/podcast/fiction/rebecca-curtis-reads-haruki-murakami) Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Taliban: Machtübernahme in Afghanistan (https://www.zeit.de/thema/taliban) Afghanistan: Taliban verbieten Universitätsbildung für Frauen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/afghanistan-taliban-frauen-universitaeten-verbot) Mädchenschulen in Afghanistan: Algebra im Hinterzimmer (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/afghanistan-taliban-maedchenschulen-ausbildungsstaetten-verbot) Elon Musk: Chef von Twitter, Tesla und SpaceX (https://www.zeit.de/thema/elon-musk) Twitter-Abstimmung: Armer Elon! (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/elon-musk-twitter-abstimmung-vermoegen-5vor8) Elon Musk: Den Vogel abgeschossen (https://www.zeit.de/2022/53/elon-musk-twitter-abstimmung)

Stand der Dinge
Energiepreisbremse beschlossen

Stand der Dinge

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022


Wie funktioniert der Energiepreisdeckel? Drogenküche in Neunkirchen ausgehoben; Hilfen für iranische Protestbewegung; Ukraine aktuell; 44. Filmfestival Max Ophüls Preis. Am Mikro: Peter Liebertz

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
„Baraye“, die Hymne der Proteste im Iran

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022 4:35


Die brutale Ermordung von Mahsa Amini hat im Iran eine große Protestbewegung ausgelöst. Amini ist zur Symbolfigur des internationalen Widerstands geworden. Eine entscheidende Rolle bei diesen Protesten spielt auch der 25-jährige iranische Sänger Shervin Hajipour mit seinem Song „Baraye“. Marlene Küster stellt ihn vor.

Let's Talk Change
Lea Dohm/Prof. Sebastian Seiffert: Muss die Wissenschaft jetzt lauter werden?

Let's Talk Change

Play Episode Listen Later Dec 9, 2022 53:49


Als die Fridays for Future Bewegung vor rund 4 Jahren entstand bezogen sich ihre Protagonist*innen bei Aussagen zur akuten Klimakrise immer auf die Wissenschaft. Damit nahmen sie allen Kritiker*innen den Wind aus den Segeln, die behaupteten, dass die junge Protestbewegung komplett übertreiben würde und das Thema lieber den Profis zu überlassen sei. Trotz vieler konkreter Politikveränderungen die die Fridays for Future Bewegung angestoßen hat, steigen die CO2 Emissionen weiter und das Fenster zum Handeln schließt sich immer schneller. Ist es jetzt Aufgabe der Wissenschaft selber bei der Kommunikation in der breiten Öffentlichkeit noch stärker mitzuwirken? Ist es der richtige Weg, dass sich die Wissenschaftler an Banken und in Luxus-Autohäusern festketten? Das fragt David Wortmann Sebastian Seiffert, Prof. für physikalische Chemie der Polymere an der Universität Mainz und einer der Mitbegründer der Scientists for Future, der sich bereits selber mit einem bemerkenswerten Video an die Wissenschaft gewandt hat. Sein Video ging zwar viral, aber nicht bei der Zielgruppe – den Wissenschaftler*innen. Warum? Das fragt David Wortmann Lea Dohm, Psychotehapeutin bei der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit und Mit-Iniatioring der Phsychologists for Future. Was kann uns die Phsychologie darüber verraten, warum sich selbst in Teilen der Wissenschaft eine lähmende Inaktivität beim Kampf gegen die Klimakrise trotz besseren Wissens breit macht – und was kann man dagegen ausrichten? Wie so häufig nach diesen Podcast-Aufnahmen, führt David mit seinen Gästen ein kurzes Nachgespräch, was eigentlich nicht zur Veröffenltichung gedacht ist. Dieses Mal haben wir uns anders entschieden und Euch noch etwas mithören lassen, da unsere sehr offene aktuelle Lageeinschätzung vielleicht von einigen geteilt, aber von anderen aber auch gut widersprochen werden könnte… Viel Spaß bei dieser Episode von Lets Talk Change. Das nimmst Du mit: - muss die Wissenschaft beim Klimaschutz noch deutlicher kommunizieren? - warum fällt es selbst der Wissenschaft schwer aus der eigenen Comfort-Zone rauszukommen? - wie gelingt aus psychologischer Sicht erfolgreiche Klimakommunikation? - kann man trotz großer Skepsis immer noch optimistisch sein, dass die Klimawende gelingt?

Aktuelle Interviews
Letzte Generation-Sprecherin: „Wir werden auf jeden Fall friedlich bleiben“

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Dec 6, 2022 7:38


Die "Letzte Generation" will laut Aussagen einer Sprecherin auf jeden Fall eine friedliche Protestbewegung bleiben. "Wir werden auf jeden Fall friedlich bleiben, weil wir wissen, dass nur friedlicher Widerstand funktionieren kann", sagte Lina Johnsen.

Queer Revier - der LGBTQ+ Podcast
WM in Katar, Russland und Iran: Wenn queere Menschen zum Feindbild werden

Queer Revier - der LGBTQ+ Podcast

Play Episode Listen Later Dec 2, 2022 38:10


Egal ob eine Fußball WM, ein neues Gesetz oder eine ganze Protestbewegung - ein Blick in die Nachrichten verrät: Die Rechte queerer Menschen, aber auch ganz allgemein aller Menschen sind in vielen Teilen der Welt leider nicht existent. Und auch wenn die WM in Katar schon sehr viel Kritik eingesteckt hat, müssen wir auch hier im Queer Revier darüber sprechen. Wir tun das, was der DFB noch üben muss: Ein Zeichen setzen für queere Rechte, denn auch queere Rechte sind letztendlich nur eins: Menschenrechte! #oneloveUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

German Podcast
News in Slow German - #334 - Learn German through Current Events

German Podcast

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 9:54


Fangen wir mit den Ankündigungen an. Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit den Protesten in China, wo ein Objekt – ein leeres Blatt Papier – zum Symbol für die Protestbewegung geworden ist. Die nächste Nachrichtenstory führt uns in die USA. Dort hat sich der ehemalige Präsident Donald Trump mit zwei prominenten Antisemiten zu einem Abendessen getroffen. Es scheint, dass dies zu einem Bruch zwischen Trump und einigen seiner jüdischen Verbündeten geführt hat. Im Teil des Programms, der sich mit Wissenschaft und Technik beschäftigt, sprechen wir heute über eine neue Studie, die widerlegt, dass man acht Gläser Wasser pro Tag trinken soll. Und wir schließen den ersten Teil mit einer Diskussion über die Veröffentlichung der 18. jährlichen „Best of Travel“-Liste von Lonely Planet ab. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über die anhaltenden Kontroversen um die Fußballweltmeisterschaft in Katar. Die ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann trug dort Regenbogenfarben und setzte damit ein Zeichen für Inklusion und Toleranz. Außerdem sprechen wir darüber, dass in Zukunft Ausweisdokumente auch per Post versendet werden sollen. Das soll vielen Menschen das lästige Warten auf dem Amt ersparen. Doch der Vorschlag stößt auch auf Kritik. Proteste in China: Leere Papierbögen als Symbol des Widerstands Jüdische Republikaner kritisieren Trumps Abendessen mit Antisemiten Neue Studie: Zwei Liter Wasser pro Tag sind für die meisten Menschen zu viel Lonely Planet veröffentlicht die 18. „Best-of-Travel“-Liste von Reisezielen ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann setzt Zeichen mit Regenbogenfarben in Katar Ausweis per Post

Rundschau
Flucht vor dem Militärdienst, Probleme nach Covid-Impfung, Polit-Drama an WM, Clevere Lobbyisten

Rundschau

Play Episode Listen Later Nov 30, 2022 48:38


Aus Angst vor dem Militärdienst verlassen derzeit viele Russen das Land. Doch die Chancen, deshalb in der Schweiz Asyl zu erhalten, sind gering. Ausserdem: das Drama der iranischen Fussballer in Katar. Zudem: Probleme nach der Covid-Impfung. Und: ein neues Steuermodell für die Reederei-Branche. Flucht vor dem Militärdienst: Die Angst der russischen Männer Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin die Mobilmachung der Armee offiziell für beendet erklärte: Seinen Worten trauen viele Russen nicht – zu gross ist ihre Angst vor Willkür. Deshalb verstecken sie sich oder fliehen vor dem drohenden Kriegsdienst aus dem Land. Die «Rundschau» porträtiert verschiedene russische Männer, die teilweise bereits einen Marschbefehl erhalten haben und nun Hilfe suchen, auch in der Schweiz. Probleme nach der Covid-Impfung: Wer übernimmt Verantwortung? Millionenfach wurde in den letzten knapp zwei Jahren gegen Covid geimpft. Für die meisten ist klar: insgesamt mit grossem Erfolg. Doch die Covid-Impfung kann in seltenen Fällen zu schweren und anhaltenden Gesundheitsschäden führen. Die Betroffenen fühlen sich mit ihren Problemen alleingelassen und in die Ecke der Impfskeptikerinnen und -skeptiker gedrängt. Doch weder Swissmedic, die Zulassungsbehörde des Impfstoffes, noch das Bundesamt für Gesundheit fühlt sich für diese Fälle zuständig. Polit-Drama an der WM: Das Dilemma der iranischen Nationalspieler Es war für die Protestbewegung im Iran ein starkes Zeichen: Beim ersten Spiel gegen England schwieg das iranische Fussball-Nationalteam während der Hymne demonstrativ. Doch beim zweiten Spiel sangen sie wieder mit – wenn auch nur halbherzig. Hintergrund dürften Drohungen des Regimes gewesen sein. Seit dem Tod von Mahsa Amini, die Mitte September in der Haft der Sittenpolizei gestorben ist, gehen im Iran die Menschen auf die Strasse – trotz der brutalen Repression durch die Sicherheitskräfte. Fussball ist im Iran politischer denn je: Kickt das iranische Team für das Regime oder die Protestierenden? An der «Rundschau»-Theke stellt sich der iranisch-stämmige Historiker Kijan Espahangizi den Fragen von Franziska Ramser. Clevere Lobbyistinnen und Lobbyisten: Neues Steuermodell für die reichen Reeder Schifffahrtsgesellschaften sollen künftig frei wählen können, ob sie den Gewinn versteuern oder lieber eine Pauschale auf die Tonnage ihrer Schiffe entrichten. Das Parlament berät diese neue Art von Steuer in der Wintersession. Ausgerechnet jetzt sorgt MSC, die grösste Reederei, für Schlagzeilen: Die Besitzerfamilie hat letztes Jahr ihr Vermögen verdoppelt und zählt zu den Superreichen im Land. Damit rückt die Frage in den Fokus, ob Reeder und Rohstoffhändler eine Steuerreduktion brauchen.

Rundschau HD
Flucht vor dem Militärdienst, Probleme nach Covid-Impfung, Polit-Drama an WM, Clevere Lobbyisten

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Nov 30, 2022 48:38


Aus Angst vor dem Militärdienst verlassen derzeit viele Russen das Land. Doch die Chancen, deshalb in der Schweiz Asyl zu erhalten, sind gering. Ausserdem: das Drama der iranischen Fussballer in Katar. Zudem: Probleme nach der Covid-Impfung. Und: ein neues Steuermodell für die Reederei-Branche. Flucht vor dem Militärdienst: Die Angst der russischen Männer Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin die Mobilmachung der Armee offiziell für beendet erklärte: Seinen Worten trauen viele Russen nicht – zu gross ist ihre Angst vor Willkür. Deshalb verstecken sie sich oder fliehen vor dem drohenden Kriegsdienst aus dem Land. Die «Rundschau» porträtiert verschiedene russische Männer, die teilweise bereits einen Marschbefehl erhalten haben und nun Hilfe suchen, auch in der Schweiz. Probleme nach der Covid-Impfung: Wer übernimmt Verantwortung? Millionenfach wurde in den letzten knapp zwei Jahren gegen Covid geimpft. Für die meisten ist klar: insgesamt mit grossem Erfolg. Doch die Covid-Impfung kann in seltenen Fällen zu schweren und anhaltenden Gesundheitsschäden führen. Die Betroffenen fühlen sich mit ihren Problemen alleingelassen und in die Ecke der Impfskeptikerinnen und -skeptiker gedrängt. Doch weder Swissmedic, die Zulassungsbehörde des Impfstoffes, noch das Bundesamt für Gesundheit fühlt sich für diese Fälle zuständig. Polit-Drama an der WM: Das Dilemma der iranischen Nationalspieler Es war für die Protestbewegung im Iran ein starkes Zeichen: Beim ersten Spiel gegen England schwieg das iranische Fussball-Nationalteam während der Hymne demonstrativ. Doch beim zweiten Spiel sangen sie wieder mit – wenn auch nur halbherzig. Hintergrund dürften Drohungen des Regimes gewesen sein. Seit dem Tod von Mahsa Amini, die Mitte September in der Haft der Sittenpolizei gestorben ist, gehen im Iran die Menschen auf die Strasse – trotz der brutalen Repression durch die Sicherheitskräfte. Fussball ist im Iran politischer denn je: Kickt das iranische Team für das Regime oder die Protestierenden? An der «Rundschau»-Theke stellt sich der iranisch-stämmige Historiker Kijan Espahangizi den Fragen von Franziska Ramser. Clevere Lobbyistinnen und Lobbyisten: Neues Steuermodell für die reichen Reeder Schifffahrtsgesellschaften sollen künftig frei wählen können, ob sie den Gewinn versteuern oder lieber eine Pauschale auf die Tonnage ihrer Schiffe entrichten. Das Parlament berät diese neue Art von Steuer in der Wintersession. Ausgerechnet jetzt sorgt MSC, die grösste Reederei, für Schlagzeilen: Die Besitzerfamilie hat letztes Jahr ihr Vermögen verdoppelt und zählt zu den Superreichen im Land. Damit rückt die Frage in den Fokus, ob Reeder und Rohstoffhändler eine Steuerreduktion brauchen.

Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast
Proteste - Wenn aus kleinen Demos große Schlagzeilen werden

Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 36:07


Egal ob Querdenken, Pegida oder die Klimaaktivisten der „Letzen Generation“: Demonstrationen und Proteste schaffen es immer wieder prominent in viele Medien. Unser Hörer Götz Gnielka kritisiert, dass manche Protestbewegung durch die intensive Berichterstattung viel größer gemacht wird, als sie in Wirklichkeit ist. Das sei jetzt auch wieder bei Protesten zur Energiekrise zu beobachten. Wie Journalistinnen und Journalisten über Demonstrationen berichten und ob sie dabei tatsächlich manchmal übers Ziel hinausschießen, diskutiert Götz Gnielka mit dem Protestforscher Simon Teune von der FU Berlin, dem Sachsen-Korrespondent Alexander Moritz (Deutschlandradio) und Christoph Sterz aus der Dlf-Medienredaktion.Von Christoph SterzDirekter Link zur Audiodatei

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk
Der Tag - Niemand hat die Absicht…

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 32:59


… eine Bombe zu bauen. Oder? Warum zieht Iran dann immer wieder internationale Kritik auf sich mit der Anreicherung von Uran? Und wie steht die Protestbewegung im Iran zum Atomabkommen? Außerdem: Der Goldraub von Manching – sparen deutsche Museen an der Sicherheit? Schmidt-Mattern, BarbaraDirekter Link zur Audiodatei

Der Tag - Deutschlandfunk
Der Tag - Niemand hat die Absicht…

Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 32:59


… eine Bombe zu bauen. Oder? Warum zieht Iran dann immer wieder internationale Kritik auf sich mit der Anreicherung von Uran? Und wie steht die Protestbewegung im Iran zum Atomabkommen? Außerdem: Der Goldraub von Manching – sparen deutsche Museen an der Sicherheit? Schmidt-Mattern, BarbaraDirekter Link zur Audiodatei

Interventionistische Linke [iL*] Podcast
Was kommt nach den Mullahs? Linke Perspektiven auf die feministische Revolution im Iran

Interventionistische Linke [iL*] Podcast

Play Episode Listen Later Nov 16, 2022 117:23


Was kommt nach den Mullahs? Linke Perspektiven auf die feministische Revolution im Iran Veranstaltung im SO36 (Oranienstraße 190) Freitag 11.11.2022 um 18 Uhr Eine Veranstaltung der IL Berlin Weltweit schauen Menschen in den letzten Wochen auf den feministischen Aufstand im Iran. Nachdem die iranische „Moralpolizei“ am 13. September die 22 Jährige Kurdin Mahsa Jina Amini in Teheran wegen eines vermeintlich ungenügend den Kopf bedeckenden Hijabs verhaftet und dann totgeschlagen hat, begann ein breiter Aufstand gegen das Mullah-Regime. Allen voran erobern sich Frauen und Queers dort jeden Tag etwas mehr Macht zurück, trotz unglaublich gewalttätiger Gegenschläge durch das islamische Regime. Mit unglaublichem Mut und Durchhaltevermögen, dauern die Proteste nun schon über mehrere Wochen an. Wir wollen einen Blick auf die aktuelle Situation im Iran werfen und unterschiedliche Perspektiven dazu hören, welche Bedingungen und Akteur*innen das Kräfteverhältnis vor Ort beeinflussen: Wer sind die Frauen und Queers, die sich die Straßen zurückerobern? Welche Rolle spielen die Kurd*innen und die Gewerkschafter*innen innerhalb der Protestbewegung? Und wo könnten Risse im Regime entstehen oder sind vielleicht sogar schon entstanden? Die Bilder aus dem Iran verbreiten Hoffnung, dass das Mullahregime gestürzt werden kann. Das eine feministische Revolution in Sichtweite ist. Die Protestierenden lassen sich nicht mehr von Klerikern oder systemtreuen selbsternannten Reformern zurückdrängen und erheben ihre Stimme für eine grundsätzlcihe Alternative von Staats- und Lebensform. Wir wollen daher auch die Frage aufwerfen, wohin diese revolutionären Proteste führen (können), wer dafür wo die Weichen stellen kann und wie wir uns als internationalistische und feministische Linke solidarisieren können. All diese Fragen diskutieren wir mit: * woman*.life.freedom collective * Mina Khani (Publizistin & linke Feministin) * Hamid Mohseni (freier Autor und Aktivist) * Elif Sarican (Kurdische Schriftstellerin und Aktivistin)

Das Politikteil
"Der Protest hat seine Unschuld verloren"

Das Politikteil

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 57:10


Seit Monaten blockieren Aktivisten der Gruppe Letzte Generation immer wieder Straßen und Autobahnen, attackieren Kunstwerke und kleben sich in Museen fest. Die einen sprechen von Notwehr, die anderen sehen in den Klimademonstranten nur eine Truppe von Flegeln, die ins Gefängnis gehört. Politiker von CDU und CSU haben sogar noch erhebliche Strafverschärfungen gefordert. In "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, fragen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing: Was ist Protest, was ist Widerstand und was ist ziviler Ungehorsam? Was ist moralisch legitim, was ist juristisch gedeckt – und was funktioniert? Und wann kippt eine legitime Protestbewegung ins Radikale, das sich nicht mehr legitimieren lässt? Zu Gast in "Das Politikteil" ist ein Mann, der sich mit Radikalismen auskennt, aber auch damit, wie man sie überwindet: Ralf Fücks, ehemaliges Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, später Vorsitzender der Grünen, heute leitet er den Thinktank Liberale Moderne. Er war auf vielen Demos dabei, saß sogar einmal drei Monate wegen einer Protestaktion im Gefängnis. Heute sagt er: "Es gibt eine strukturelle Versuchung aller Protestbewegungen, jedes Mittel für recht zu halten." Im Podcast diskutieren wir, wie sich der Protest heute von den Protesten gegen Atommülltransporte oder die Nato-Nachrüstung unterscheidet, welche Rolle das Existenzialistische der Bedrohungsszenarien spielt und die Autosuggestion, die von "Untergangsmetaphern" ausgeht. Fücks ist sich ganz sicher: "Die Welt wird nicht untergehen." Für einen Gastauftritt mit dabei ist auch ZEIT-Redakteurin Laura Cwiertnia, die sich seit Jahren mit Protest beschäftigt, auch mit radikalem Protest, und erklärt, wer die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation sind. Und wo deren Grenzen der Militanz verlaufen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Als Hosts moderieren Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing im Wechsel mit Ileana Grabitz und Peter Dausend.

Im Gespräch
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg - Trauer, Wut und Euphorie über die Proteste im Iran

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 37:17


Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg ruft zu mehr Solidarität für die iranische Protestbewegung auf. Sie weiß, was es heißt, unter dem Mullah-Regime für Freiheit zu kämpfen - als junge Frau kam sie dafür ins berüchtigte Evin-Gefängnis.Moderation: Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei

Die Freitagsgesellschaft
Episode 52: "Frauen-Revolution im Iran: Hoffnung auf demokratischen Wandel?"

Die Freitagsgesellschaft

Play Episode Listen Later Nov 6, 2022 36:02


Seit beinahe sechs Wochen dauern die Proteste im Iran gegen die politische Führung des islamischen Gottesstaates bereits an. Nach dem Mord durch die Sittenpolizei an der 22-jährigen Mahsa Amini, kam es nicht nur in der Hauptstadt Teheran zu Protesten, sondern zu Unruhen im gesamten Land, die alle Bevölkerungsschichten zu erfassen scheinen. Arme wie reiche Väter gehen für die Rechte ihrer Töchter auf die Straße, junge Frauen und Mädchen für die Hoffnung eine Zukunft zu haben und selbst die religiösen Teile der Bevölkerung, denen die Auslegung des Korans vom Regime zu radikal ist, sind bei den Protestmärschen dabei. Politische Unruhen gab es im Land seit der Revolution 1979 immer wieder, doch noch nie war das Regime so nervös, dass die Protestbewegung diesmal nicht durch Gewalt zum Schweigen gebracht werden kann. Selbst nach geschätzten 200 Toten unter den Protestierenden, unter denen sich auch viele Minderjährige befanden, ist der Kampfeswille der Bevölkerung ungebrochen und die Forderungen nach einer demokratischeren Führung, persönlichen Freiheiten und Bürgerrechten für die Frauen der iranischen Gesellschaft lauter denn je. In der 52. Episode unseres Politikpodcasts werfen die Moderatoren Jan-Philipp und Andreas einen genaueren Blick auf die Protestbewegung und geben ihre Einschätzung darüber ab, wie erfolgsversprechend die Aussichten auf einen Regimechange im Iran sind. Dabei steht auch die Frage im Raum, inwieweit sich der politische Westen in die Situation einmischen sollte. So sprach die deutsche Außenministerin Baerbock in ihrem Wahlkampf noch von einer "feministischen Außenpolitik", die selten so gefordert war wie in der jetzigen Lage im Iran. Wieso die westliche Außenpolitik im Augenblick so zurückhaltend agiert und ob dies im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm steht, ist ein weiterer Ausgangspunkt für die heutige Diskussion der Freitagsgesellschaft.

LANZ & PRECHT
AUSGABE EINUNDSECHZIG

LANZ & PRECHT

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 56:49


Protestbewegung im Iran: Seit sechs Wochen führen iranische Frauen die Revolte an, der sich längst breite Teile der Bevölkerung angeschlossen haben - darunter auch viele Männer. Wer sind die Protestierenden? Woher nehmen sie ihren scheinbar grenzenlosen Mut, ihre Zuversicht? Und: Haben sie durch ihr Handeln tatsächlich eine Chance, das Mullah-Regime zu stürzen? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Ausgabe.

FAZ Podcast für Deutschland
Protestbewegung in Iran: „Revolutionswächter zu Blutbad bereit“

FAZ Podcast für Deutschland

Play Episode Listen Later Nov 3, 2022 31:32


Das Auswärtige Amt hat die Deutschen heute dazu aufgerufen, Iran zu verlassen. Das Vorgehen des Regimes gegen die Proteste wird immer brutaler. Wir sprechen unter anderem mit der Grünen-Europaabgeordneten Hannah Neumann über weitere Sanktionsmöglichkeiten.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Irans Zukunft - Werden die Mullahs stürzen?

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 22:47


Bei den Protesten im Iran ging es zunächst um den Kopftuchzwang für Frauen und deren Unterdrückung. Daraus ist eine landesweite Protestbewegung geworden. Ist ihr Ziel Reform oder Revolution? Als sicher gilt, dass es nicht so weiter geht wie bisher.Von Uwe Luebwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei

Good News: gute Nachrichten & konstruktive Gespräche
Frauen, Leben, Freiheit! Solidarität mit iranischen Aktivist:innen

Good News: gute Nachrichten & konstruktive Gespräche

Play Episode Listen Later Oct 27, 2022 2:46


Joko und Klaas vergeben ihre Instagram-Reichweite an Iranerinnen – für immer: Auf den Accounts posten in Zukunft Azam Jangravi und Sarah Ramani von der Bewegung „The Voice of the Streets“ über die systemkritische Protestbewegung in Iran. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: Deutsche Entertainer vergeben Instagram-Reichweite an Iranerinnen https://www.spiegel.de/kultur/tv/joko-und-klaas-verschenken-instagram-reichweite-an-iranerinnen-und-zwar-fuer-immer-a-9e9b436a-0f92-42fa-a01c-ae7adb0ef840 Der Hamster ist zurück in Hessen https://www.hessenschau.de/politik/biodiversitaetsbericht-hessen-ist-wieder-hamsterland,biodiversitaetsbericht-100.html Erneuerbare Energie aus dem Weltall https://t3n.de/news/solarstrom-all-solarkacheln-orbit-1508831/ Neuer Gebärmutterhalskrebs-Früherkennungstest https://www.innovations-report.de/fachgebiete/medizintechnik/neuer-gebaermutterhalskrebs-test/ Rhein hat sich nach Trockenheit und Niedrigwasser erholt https://www1.wdr.de/nachrichten/rhein-niedrigwasser-fische-100.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01

Aktuelle Interviews
Proteste im Iran: Grünen-Politikerin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg fordert Solidarität

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Oct 27, 2022 7:45


Die einst im Iran selbst inhaftierte Frankfurter Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg hofft auf internationale Unterstützung der iranischen Protestbewegung. "Wir dürfen diese Menschen nicht alleine lassen. Wir können die Frauen nicht alleine lassen, weil die können alleine das Regime nicht verändern und stürzen. Die brauchen die Unterstützung in Deutschland, aber auch in Europa", sagte Eskandari-Grünberg.

Tagesschau (512x288)
22.10.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Oct 22, 2022 14:36


Themen der Sendung: Neue Regierung in Italien vereidigt, Zehntausende Menschen bekunden in Berlin ihre Solidarität mit iranischer Protestbewegung, Chinesische Präsident Xi festigt auf Kommunistischen Parteitag seine Macht, Bundesweite Proteste gegen hohe Energiepreise, Scholz zeigt sich offen für vorgezogene Gaspreisbremse, Die Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (Audio-Podcast)
22.10.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Oct 22, 2022 14:36


Themen der Sendung: Neue Regierung in Italien vereidigt, Zehntausende Menschen bekunden in Berlin ihre Solidarität mit iranischer Protestbewegung, Chinesische Präsident Xi festigt auf Kommunistischen Parteitag seine Macht, Bundesweite Proteste gegen hohe Energiepreise, Scholz zeigt sich offen für vorgezogene Gaspreisbremse, Die Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
22.10.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Oct 22, 2022 14:36


Themen der Sendung: Neue Regierung in Italien vereidigt, Zehntausende Menschen bekunden in Berlin ihre Solidarität mit iranischer Protestbewegung, Chinesische Präsident Xi festigt auf Kommunistischen Parteitag seine Macht, Bundesweite Proteste gegen hohe Energiepreise, Scholz zeigt sich offen für vorgezogene Gaspreisbremse, Die Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter

Das Politikteil
"Das Regime im Iran hat sich selber satt"

Das Politikteil

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 51:28


Der Iran kommt nicht zur Ruhe. Nach dem gewaltsamen Tod der 22-jährigen Kurdin Mahsa Amini vor rund fünf Wochen haben sich die Proteste im Land ausgeweitet. Über alle Schichten und Bevölkerungsgruppen hinweg gehen die Menschen auf die Straßen, um ihrer Wut auf das Regime Ausdruck zu verleihen. Die Mullahs schlagen immer brutaler zurück, mehr als 120 Menschen sind bereits ums Leben gekommen. Trotz eines furchteinflößenden Sicherheitsapparats ist es der Regierung aber bislang nicht gelungen, die Menschen zum Schweigen zu bringen. Das iranische Regime stecke in einer "Zwickmühle", sagt Walter Posch in der neuen Folge von "Das Politikteil". Posch ist Iranist und arbeitet am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien. Im Podcast spricht er über die angeknackste Stabilität der Regierung angesichts der kaum mehr kalkulierbaren Dynamik in einem Land, in dem sich der verzweifelte Wunsch nach Rechtsstaatlichkeit mischt mit ethnischen und religiösen Konflikten. Posch erklärt, warum die aktuelle Protestbewegung anders ist als vorherige – und wie der Westen jetzt reagieren sollte. Ist es der richtige Ansatz, wie SPD-Chefin Saskia Esken jüngst forderte, die Verhandlungen über das Atomabkommen niederzulegen? Oder treibt man Teheran damit zur geopolitischen Unzeit in die Arme Russlands? Newsletter "Was jetzt?" – Der tägliche Morgenüberblick Starten Sie mit unserem sehr kurzen Nachrichten-Newsletter in den Tag. Erhalten Sie zudem jeden Freitag das digitale Magazin ZEIT am Wochenende. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Als Hosts moderieren Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing im Wechsel mit Ileana Grabitz und Peter Dausend.

Jung & Naiv
#601 - Iran-Expertin Natalie Amiri über die Frauenbewegung

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Oct 18, 2022 137:51


Zu Gast im Studio: Journalistin Natalie Amiri. Seit dem 30. März 2014 moderiert sie den Weltspiegel aus München, außerdem das BR-Europa-Magazin euroblick. Sie leitete von 2015 bis April 2020 das ARD-Studio in Teheran. Ihr aktuelles Buch: "Afghanistan - Unbesiegte Verlierer" (2022, Aufbau Verlag) Ein Gespräch über Natalies Werdegang, ihren Vater, Teppichhandel, die Situation im Iran, das politische System, die aktuelle Protestbewegung und deren Strategie, der Tod von Jina Amini, die kurdische Minderheit, der Ausweg für das Regime, Regime Change, Revolution vs Reform, das internationale Atomabkommen, die Sanktionspolitik des Westens, deutsches Geschäftemachen mit dem Regime, Party machen in Tehran uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

Digitale Kirche
Lucas Ludewig bewundert den Mut der Frauen im Iran

Digitale Kirche

Play Episode Listen Later Oct 15, 2022 4:32


Der Beitrag heute spricht über das Privileg nicht immer Mut haben zu müssen und über den Mut der Frauen im Iran. Es ist mir wichtig, dass wir die Proteste der Frauen im Iran nicht vergessen. Ich fürchte, dass eine geringere mediale Aufmerksamkeit zu mehr enthemmter Gewalt der Sittenwächter führen würde. Konsumieren Sie also gerne viele Informationen über die Protestbewegung.

Weltspiegel Thema
Iran - Protest oder Revolution?

Weltspiegel Thema

Play Episode Listen Later Oct 14, 2022 33:53


Ist das, was im Iran gerade stattfindet, eine starke Protestbewegung – oder ist es der Beginn einer Revolution? Das Regime versucht mit ihren Mitteln, die Proteste zu unterbinden, nutzt die Gewalt der Sicherheitskräfte, blockiert das Internet – nichts davon soll ins Ausland gelangen. Aber vier Wochen nach dem Tod von Jina Mahsa Amini, nach dem Auslöser dieser Bewegung, scheint ihr es nicht wirklich zu gelingen. Die Demonstrationen gehen weiter, Hilfsorganisationen melden Tote, Arbeiter aus der – für den Iran so wichtigen – Ölbranche schlagen sich auf die Seite der Protestierenden – Anzeichen einer Revolution, eines Systemumsturzes? Moderatorin Natalie Amiri spricht mit dem Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad und mit einer in Deutschland lebenden Iranerin, die gerade aus dem Iran zurückgekehrt ist. Außerdem beantwortet ARD-Korrespondentin Katharina Willinger die Fragen unserer Nutzer:innen zu den Vorgängen im Iran, die in den letzten Wochen auf unseren Social-Media-Seiten immer wieder gestellt wurden.

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Proteste im Iran - „Alles, was laut ist, hilft“

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 10, 2022 8:10


„Tod der Diktatur“ fordert die Protestbewegung im Iran. Solidarität sei wichtig, sagt die Journalistin Natalie Amiri. Doch um das Regime unter Druck zu setzten, brauche es dringend mehr internationale Hilfe als nur öffentliches Haareabschneiden.Amiri, Nataliewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei

Der Funkstreifzug
"Heißer Herbst" oder heiße Luft? - wie Rechtsradikale Sozialproteste schüren wollen

Der Funkstreifzug

Play Episode Listen Later Oct 5, 2022 16:01


Lebensmittel, Benzin, Strom und Gas - die gestiegenen Preise machen vielen Menschen zu schaffen. Noch schlägt der Unmut sich nicht in Massenprotesten nieder. Doch Querdenker, Gegner von Corona-Maßnahmen und Verschwörungstheoretiker erhoffen sich neuen Zulauf für ihre Protestbewegung. Auf ihren Demonstrationen werden der Ukraine-Krieg und seine Folgen zunehmend thematisiert. Und auch rechtsextreme Strategen wollen das Thema für ihre Ziele nutzen, hoffen auf einen "heißen Herbst". Die Gewaltbereitschaft in der Szene ist hoch. Sozialverbände und Gewerkschaften versuchen mit eigenen Demonstrations-Aufrufen gegenzusteuern.

Ganz offen gesagt
#38 2022 Über die Proteste im Iran - mit Gilda Sahebi

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Oct 5, 2022 45:34


Die Proteste im Iran gehen in die dritte Woche. Trotz brutaler Gewalt, Inhaftierungen und zuletzt dem Sturm auf die Teheraner Eliteuniversität Sharif, wehren sich die Demonstrierenden weiterhin friedlich gegen das Regime. Die Politikwissenschafterin, Ärztin und freie Journalistin Gilda Sahebi berichtet seit Jahren über den Iran, dieser Tage tut sie es non-stop. Mit Solmaz Khorsand spricht sie darüber, wie der Tod der jungen Kurdin Mahsa Jina Amini diese landesweiten Proteste auslösen konnte, ihren feministischen Charakter, und wie der Westen ein besserer Verbündeter für die Protestierenden sein kann, die dieser Tage ihr Leben für die Freiheit riskieren und verlieren. Und Sahebi nimmt auch die Medienschaffende weltweit in die Pflicht, die der Bewegung zu wenig Beachtung schenken und wenn doch zuweilen unter einer kolonialistischen Brille betrachten.