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Bundestalk - Der Parlamentspodcast der taz
Krieg zwischen Iran und Israel - wo führt das hin?

Bundestalk - Der Parlamentspodcast der taz

Play Episode Listen Later Jun 19, 2025 52:49


Vor einer Woche begann Israel einen militärischen Angriff auf den Iran. Anlagen des iranischen Atomprogramms wurden getroffen, hochrangige Mitglieder der iranischen Führung und der Revolutionsgarden getötet. Inzwischen sind auch Anlagen der kritischen Infrastruktur und der Ölindustrie zum Ziel geworden. Israels Regierung begründet den Angriff damit, Iran stünde kurz vor der Entwicklung einer Atombombe, es sei ein Akt der Selbstverteidigung, das Atomprogramm militärisch zu stoppen, solange das noch ginge. Bei ihrem Gipfeltreffen in Kanada stellten sich die G7-Staaten hinter Israel. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sprach gar davon, man müsse Israel dankbar sein, dass es jetzt die notwendige "Drecksarbeit" übernehme. Und das, obwohl die allermeisten Völkerrechtler*innen davon ausgehen, dass die Militäraktion ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht ist, weil es erkennbar nicht um die Abwehr eines unmittelbar bevorstehenden Angriffs gegangen sei. Zumal eine neue Verhandlungsrunde zwischen den USA und Iran auf der Suche nach einem möglichen neuen Atomabkommen gerade anberaumt war. Was also treibt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu diesen Krieg, von dem er schon seit vielen Jahren spricht, jetzt zu beginnen? Was sind die Ziele? Geht es tatsächlich nur um das Atomprogramm, geht es um Regime Change oder einfach eine allgemeine Schwächung Irans? Netanjahu hofft darauf, die USA mit in den Krieg zu ziehen - nicht zuletzt, weil nur sie über die bunkerbrechenden Waffen verfügen, um die tief unter der Erde befindliche Zentrifugenanlage in Fordo zerstören zu können. Für US-Präsident Donald Trump bedeutet das ein Dilemma, hatte er doch stets versprochen, die USA in keinen neuen Krieg zu verwickeln. Tut er es doch, stößt er einen großen Teil seiner MAGA-Anhänger*innen vor den Kopf. Wie ist all das zu bewerten? Kommt es zu einer Neuordnung des Nahen Ostens? Ist es möglich, den Konflikt zu begrenzen oder ist eine Eskalation unausweichlich? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Karim El-Gawhary, Korrespondent für die arabische Welt mit Sitz in Kairo, Nahost-Redakteurin Lisa Schneider und der langjährigen Israel-Korrespondentin Susanne Knaul.

Politik mit Anne Will
Lage im Nahen Osten: Wo führt das hin? Mit Cornelius Adebahr

Politik mit Anne Will

Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 76:27 Transcription Available


Israel hat am 13. Juni iranisches Territorium massiv angegriffen. Die Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu spricht von einem “Präventivschlag”, der vor allem der Atominfrastruktur im Iran schaden soll. Der Iran sei kurz davor gewesen, genug Uran anzureichern, um eine Atomwaffe zu erlangen. Viele Völkerrechtler bezweifeln allerdings, dass die akute Gefahr groß genug war, um einen Angriff Israels zu rechtfertigen. Der Iran schlug mit Raketen- und Drohnenangriffen zurück. Seitdem beschießen sich die beiden Seiten. Menschen sterben, Öl- und Gasanlagen brennen, Tausende Menschen versuchen Teheran zu verlassen, einige Atomanlagen im Iran sind schwer beschädigt worden. Eigentlich waren für das Wochenende weitere Verhandlungen zum Atomabkommen zwischen dem Iran und den USA geplant gewesen. Die liegen nun auf Eis. Ausgangspunkt der Kritik am iranischen Atomprogramm ist, dass es dem Iran als Unterzeichnerstaat des Atomwaffensperrvertrags nicht erlaubt ist, Atomwaffen zu besitzen. Im Land wird aber trotzdem Uran soweit angereichert, dass sich dies durch eine andere Nutzung als für den Waffeneinsatz nicht mehr rechtfertigen lässt. Da die Feindschaft mit Israel zu den Grundlagen der Islamischen Republik, dem im Iran herrschenden Regime, gehört, sieht sich Israel durch diese Entwicklung unter Bedrohung. US-Präsident Donald Trump reiste währenddessen überraschend früh vom G7-Gipfel in Kanada ab. Seine Sprecherin begründete die Abreise mit der Lage in Nahost. Wohin führt all das? Lassen sich die USA doch in den Konflikt hineinziehen? Welches Ziel verfolgt Israels Ministerpräsident Netanjahu? Wird sich im Iran nun etwas verändern? Darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit Cornelius Adebahr, selbständiger Politikberater und Analyst in Berlin, Iran-Experte und seit 2006 für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik tätig. Cornelius Adebahr sagt, man könne hier bereits von einem Krieg sprechen. Dass die USA aber ein Interesse daran hätten, weiter in diesen Krieg involviert zu werden, das bezweifelt er. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, der 17.6.2025 um 17 Uhr.

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell
Wie wird Iran reagieren? | New York to Zürich Täglich

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 17:19


Seit Tagen kursierten Gerüchte, dass Israel einen Angriff auf Iran vorbereitet. Die USA hatten bereits verkündet, dass man aus Sicherheitsgründen Personal als dem Irak abzieht. Da für den Sonntag im Oman eine Fortsetzung der Atomverhandlungen mit den USA angesetzt waren, kommt der Angriff Israels dennoch überraschend. Es wurden mit über 200 Kampfflugzeugen über 100 gezielte Angriffe umgesetzt. Im Fokus stand die Infrastruktur für Raketen und die Atomanlagen des Landes. Es wurden auch Nuklearwissenschaftler und ein wichtiger Teil der Führung des Militärs eliminiert. Die Öl-Industrie des Iran bliebe verschont. Donald Trump mahnt auf TruthSocial, dass der Iran nun eine zweite Chance habe sich auf ein Atomabkommen einzulassen. Geschieht dies nicht, werde eine weitere und brutalere Angriffswelle auf das Land zukommen. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram

Wall Street mit Markus Koch
Israel greift Iran an | Wall Street nervös, aber bisher kaum belastet.

Wall Street mit Markus Koch

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 27:28


Werbung | Handelsblatt mit 30 % Rabatt – exklusiv für unsere Hörer: Sichert euch jetzt das Handelsblatt – gedruckt oder digital – für 12 Monate mit 30 % Rabatt. Alle Infos zum Angebot findet ihr unter: www.handelsblatt.com/wallstreet30 Seit Tagen kursierten Gerüchte, dass Israel einen Angriff auf Iran vorbereitet. Die USA hatten bereits verkündet, dass man aus Sicherheitsgründen Personal als dem Irak abzieht. Da für den Sonntag im Oman eine Fortsetzung der Atomverhandlungen mit den USA angesetzt waren, kommt der Angriff Israels dennoch überraschend. Es wurden mit über 200 Kampfflugzeugen über 100 gezielte Angriffe umgesetzt. Im Fokus stand die Infrastruktur für Raketen und die Atomanlagen des Landes. Es wurden auch Nuklearwissenschaftler und ein wichtiger Teil der Führung des Militärs eliminiert. Die Öl-Industrie des Iran bliebe verschont. Donald Trump mahnt auf TruthSocial, dass der Iran nun eine zweite Chance habe sich auf ein Atomabkommen einzulassen. Geschieht dies nicht, werde eine weitere und brutalere Angriffswelle auf das Land zukommen. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

Echo der Zeit
Umstrittene Aussage von Arbeitgeberpräsident lässt aufhorchen

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Jun 5, 2025 44:42


Das eidgenössische Parlament debattiert demnächst die Frage, ob der Bund unter bestimmten Umständen kantonale Mindestlöhne kippen darf. Jetzt hat der Direktor des Arbeitgeberverbands, Roland Müller, die Debatte mit einer überraschenden Aussage angeheizt, die viele nicht so stehen lassen wollen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Umstrittene Aussage von Arbeitgeberpräsident lässt aufhorchen (07:01) Nachrichtenübersicht (11:26) USA drängen auf neues Atomabkommen mit Iran (18:02) Wie beurteilt Litauen die Bedrohung durch den Nachbarn Russland? (23:44) Die Kritik an Bundesrat Cassis reisst nicht ab (28:01) Anpassung an den Klimawandel: Was kommt da auf uns zu? (32:55) Schwierige Zeiten für den Schweizer Maschinenbau (38:01) Lagos: Die Stau-Hauptstadt der Welt

KONTRAFUNK aktuell
KONTRAFUNK aktuell vom 21. Mai 2025

KONTRAFUNK aktuell

Play Episode Listen Later May 21, 2025 55:54


Bei den Verhandlungen mit dem Iran über ein Atomabkommen gibt es Neuigkeiten: US-Präsident Trump hat bestätigt, dass er dem Iran einen formellen Vorschlag für ein Atomabkommen vorgelegt hat. Über die Entwicklungen sprechen wir mit dem Politikwissenschaftler und freien Journalisten Alireza Mousavi. Werden Weiße in Südafrika diskriminiert? Dies erörtern wir mit Paul Venter, wissenschaftlicher Mitarbeiter im EU-Parlament. Bei den Parlamentswahlen in Portugal haben rechte Parteien stark dazugewonnen. Wie es dazu gekommen ist und was das für die politische Ausrichtung des Landes bedeutet, erklärt der in Portugal lebende deutsche Auswanderer Marcus Thor Straten.

ETDPODCAST
Erhöhter Druck auf Teheran: Trump will alle Käufer iranischen Öls mit Sanktionen belegen | Nr. 7519

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later May 2, 2025 3:43


Die USA und der Iran verhandeln über ein Atomabkommen. Die nächste Runde lässt aber auf sich warten, nun will US-Präsident Trump die Ölkunden des Irans bestrafen. Darunter: China.

SWR2 Forum
Israel, Gaza, Iran – Wie geht es weiter im Nahen Osten?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Apr 29, 2025 44:24


Eineinhalb Jahre nach dem Überfall der Hamas auf Israel sind immer noch 59 der 250 entführten Geiseln in der Gewalt der Terroristen. Vermutlich lebt aber nur noch die Hälfte. Um sie frei zubekommen wünschen sich viele Israelis ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Katar und Ägypten versuchen zu vermitteln. Doch Ministerpräsident Netanjahu bleibt hart, darin unterstützt von US-Präsident Trump. Dieser verhandelt wiederum mit Israels gefährlichstem Gegner, dem Iran, über ein neues Atomabkommen. Wer verfolgt welche Ziele im Nahen Osten? Thomas Ihm diskutiert mit Peter Lintl – Nahostexperte, Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin; Bettina Meier – ARD-Korrespondentin für Israel und Palästina; Bente Scheller –Nahostexpertin bei der Heinrich Böll Stiftung

apolut: Standpunkte
Würde Russland dem Iran militärisch beistehen? | Von Stephan Ossenkopp

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 11:38


Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Würde Russland dem Iran militärisch beistehen, wenn die USA oder Israel oder beide gemeinsam das iranische Atomprogramm durch einen Angriff zerstören wollten? Dies hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen davon, ob die USA überhaupt noch einen Angriff erwägen oder eher auf dem aktuellen diplomatischen Weg zu einem neuen Atomabkommen fortschreiten. Es sieht derzeit jedenfalls immer mehr danach aus, dass die allgemeinen diplomatischen Bemühungen verstärkt werden und die militärische Option etwas in den Hintergrund rückt. Israel allein könnte allenfalls einen sehr begrenzten Angriff auf den Iran durchführen und würde das gesteckte Ziel, nämlich das Atomprogramm vollständig zu zerstören, vermutlich nicht erreichen. Denn nur die USA verfügen über die militärische Feuerkraft und die Aufklärungskapazitäten. Ob Russland in einen solchen Konflikt aktiv eingreifen müsste, hängt zum anderen auch von den Vereinbarungen und Beziehungen Russlands mit dem Iran und dem erst am 17. Januar unterzeichneten russisch-iranischen Abkommen ab, das eine durchaus weitreichende militärische und sicherheitspolitische Zusammenarbeit vorsieht. Dazu wäre es wichtig, den genauen Wortlaut zu untersuchen.Bleiben wir zunächst bei der ersten Überlegung, nämlich der aktuellen diplomatischen Dynamik zwischen dem Iran und den USA, Russland und Israel. Für Samstag, den 26. April, ist ein weiteres Treffen zwischen amerikanischen und iranischen Delegationen geplant. Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, wird die amerikanische Seite anführen, der iranische Außenminister Abbas Araghchi die Iranische. Bei diesem Treffen sollen bereits technische Details des iranischen Atomprogramms besprochen werden, was darauf hindeutet, dass man offenbar schon einen Schritt vorangekommen ist. Diesem Treffen gingen zwei weitere voraus. Das erste fand am 12. April in der omanischen Stadt Maskat statt. Der Iran hatte sich mit seiner Forderung durchgesetzt, dass Oman und nicht die Vereinigten Arabischen Emirate die Verhandlungen vermitteln sollten. Die Verhandlungen in Maskat waren indirekter Natur. Man kann sich das so vorstellen, dass der omanische Außenminister tatsächlich mit schriftlichen Notizen zwischen dem Raum mit der US-Delegation und dem Raum mit den iranischen Unterhändlern hin- und herlief. Eine Arbeit, für die er anschließend viel Lob ernten sollte.Das zweite Treffen fand eine Woche später, am 19. April, in der omanischen Botschaft in Rom statt. Obwohl es in einer europäischen Hauptstadt stattfand, war niemand aus Europa beteiligt. Da Israel zu den ersten Verhandlungen im Oman nicht eingeladen war und Trump seinen Verbündeten Netanjahu zuvor mit der Aufnahme diplomatischer Kontakte zum Iran ziemlich überfahren hatte, schickte der israelische Premier deshalb seinen Geheimdienstdirektor David Barnea und den Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Derner, nach Rom, um Witkoff quasi zwischen Tür und Angel dessen Forderungen zu übermitteln. Doch Trump schickte mit Witkoff bewusst einen Verhandlungsmann in den Ring, der ihm zu 100 % loyal zu sein scheint, und nicht den Außenminister und Hardliner Marco Rubio, auf eigene Faust oft ganz andere Töne anschlägt. Rubio fordert beständig die vollständige Eliminierung des gesamten iranischen Nuklearprogramms, auch das für rein friedliche Zwecke, weil man der iranischen Führung nicht über den Weg trauen könne. Rubio, Netanjahu und andere Kriegsfalken wie der Nationale Sicherheitsberater der USA, Mike Waltz, scheinen zumindest derzeit aber in der schlechteren Position zu sein. Witkoff soll Trump vor seiner Abreise gesagt haben, dass ein vollständiger Abbau des iranischen Nuklearprogramms nicht zur Debatte stehe. Denn dann gäbe es keinen Deal und damit auch keine nicht-militärische Lösung....hier weiterlesen: https://apolut.net/wurde-russland-dem-iran-militarisch-beistehen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

ETDPODCAST
Trump schließt Angriff auf Irans Atomanlagen nicht aus | Nr. 7445

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Apr 15, 2025 1:28


Die USA und der Iran haben am Wochenende Gespräche über ein mögliches neues Atomabkommen aufgenommen. Nun erhöht US-Präsident Trump den Druck auf Teheran.

B5 Thema des Tages
Atomabkommen: Wie geht's weiter zwischen USA und Iran?

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 9:07


Vertreter der USA und Iran treffen sich am Wochenende in Oman, um über ein neues Atomabkommen zu verhandeln. Trump droht mit dem US-Militär, sollte Iran nicht einwilligen. Hintergründe von Uwe Lueb, Einschätzungen vom BR-Experten Clemens Verenkotte. Moderation: Manfred Wöll

ETDPODCAST
Medienbericht: Iran zieht Militär aus dem Jemen ab | Nr. 7402

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 4:54


Die Spannungen zwischen Washington und Teheran nehmen zu. Das US-Militär fliegt verstärkte Angriffe gegen die mit dem Iran verbündeten Huthi im Jemen. Beginnen bald Gespräche über ein Atomabkommen?

apolut: Standpunkte
Trump und Iran: maximaler Druck oder Verhandlungen? | Von Stephan Ossenkopp

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 13:01


Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Während die Trump-Administration mit Russland den Weg des konstruktiven Dialogs als Vorstufe zu Verhandlungen über den Ukraine-Konflikt gewählt hat, verfolgt sie im Falle des Iran eine andere Strategie, nämlich die des maximalen Drucks. Der Präsident will ein Abkommen erreichen, das sicherstellen soll, dass der Iran keine Atomwaffen entwickeln wird. Deshalb hat Trump Teheran ein Ultimatum gestellt: Verhandelt oder es könnte militärische Konsequenzen geben. Doch dieser Ansatz scheint wenig erfolgversprechend. In Teheran will man sich nicht an den Verhandlungstisch zwingen lassen, und zugleich ist der Iran nicht so isoliert, wie es Washington vielleicht gerne hätte. Die Situation läuft auf einen Entscheidungspunkt mit offenem Ausgang hinaus. Eines ist jedoch klar: Die USA bestimmen die Nahostpolitik nicht allein, auch Russland und China bringen zunehmend eigene Positionen ein.Am 5. Februar veröffentlichte das Weiße Haus ein Fact Sheet. Damit setzte Präsident Donald Trump den Iran erneut unter massiven Druck. In diesem Presidential Security Memorandum heißt es, der Iran müsse daran gehindert werden, Atomwaffen und Interkontinentalraketen zu bauen; das iranische Terrornetzwerk müsse neutralisiert werden; maximaler wirtschaftlicher Druck, einschließlich Sanktionen, solle die Ölexporte des Irans zum Erliegen bringen. Kurz darauf schrieb der US-Präsident einen Brief an Irans obersten Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei, in dem er ihm ein zweimonatiges Ultimatum setzte, mit dem Ziel, ihn an den Verhandlungstisch zu zwingen, um über ein neues Atomabkommen zu sprechen. Dieser Brief wurde Berichten zufolge durch Trumps Sondergesandten Steve Witkoff über die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate an den Iran übermittelt. Der Text des Briefes wurde nicht veröffentlicht, aber es heißt, dass der Iran de facto vor die Wahl gestellt wurde, entweder zu verhandeln oder militärische Konsequenzen zu tragen.Das iranische Außenministerium gab bekannt, Trumps Botschaft zu überprüfen. Doch Ayatollah Khamenei ging an die Öffentlichkeit und wies "die Mobbing-Taktik der USA" zurück. Trump legte nach und sagte dem Sender Fox News, es gebe nur zwei Möglichkeiten mit dem Iran umzugehen: militärisch oder einen Deal zu machen und fügte hinzu:„Ich würde einen Deal vorziehen, weil ich nicht die Absicht habe, den Iran zu verletzen“.Also wieder zwiespältige Signale. Im Iran selbst könnten Trumps Einschüchterungsversuche die Hardliner stärken. Das Nachrichtenportal Al Jazeera, das aus Doha berichtet, meldete, ultrakonservative Zeitungen im Iran hätten trotzig reagiert. Es heißt, mehr Länder würden nun als Reaktion auf Trumps Politik über Atombomben für ihre Sicherheit nachdenken. Ein Parlamentarier wird mit den Worten zitiert:"Vielleicht ist es an der Zeit, die Nuklear- und Sicherheitsdoktrin des Landes zu überdenken."...hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-und-iran-maximaler-druck-oder-verhandlungen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der tagesschau Auslandspodcast: Ideenimport
Teherans letzte Gelegenheit: Eine Atombombe für den Iran?

Der tagesschau Auslandspodcast: Ideenimport

Play Episode Listen Later Mar 7, 2025 30:15


Wird das Regime in Teheran bald im Besitz einer Atombombe sein? Präsident Trump schickt kurz nach seiner Amtseinführung eine Botschaft an die Islamische Republik: Er droht dem Iran mit neuen Sanktionen, im gleichen Atemzug verkündet er die Idee eines Deals zum „nuklearen Friedensabkommen“. Aus dem Atomabkommen zwischen den UN-Vetomächten - das sind die USA, China, Russland, Großbritannien und Frankreich - sowie Deutschland und dem Iran war Trump schon 2018 selbst ausgestiegen. Mit schweren Folgen: Der Iran soll inzwischen über immer mehr Uran verfügen und selbst kurz vor der Fertigstellung einer Atombombe stehen. Für Israel kommt ein neuer, friedlicher Deal mit dem Iran eher weniger in Frage. Netanjahu bevorzugt, die iranischen Nuklearanlagen zu zerstören – ein gefährliches militärisches Unterfangen. Wie stehen die neuen Chancen auf ein Abkommen mit dem Iran und wie sehr drängt die Zeit? Der Weltspiegel Podcast erklärt die Hintergründe – zusammen mit den ARD-Korrespondentinnen Katharina Willinger, verantwortlich für die Berichterstattung aus dem Iran, Bettina Meier aus dem ARD-Studio Tel Aviv und Militärexperten Ralph Thiele. Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Julia Schuster, Eva Münch, Nils Kopp Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: Donnerstag, 06.03.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/trump-und-putin-annaeherung-auf-kosten-der-ukraine/ard/14199931/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen: https://1.ard.de/15Minuten

Weltspiegel Thema
Teherans letzte Gelegenheit: Eine Atombombe für den Iran?

Weltspiegel Thema

Play Episode Listen Later Mar 7, 2025 30:15


Wird das Regime in Teheran bald im Besitz einer Atombombe sein? Präsident Trump schickt kurz nach seiner Amtseinführung eine Botschaft an die Islamische Republik: Er droht dem Iran mit neuen Sanktionen, im gleichen Atemzug verkündet er die Idee eines Deals zum „nuklearen Friedensabkommen“. Aus dem Atomabkommen zwischen den UN-Vetomächten - das sind die USA, China, Russland, Großbritannien und Frankreich - sowie Deutschland und dem Iran war Trump schon 2018 selbst ausgestiegen. Mit schweren Folgen: Der Iran soll inzwischen über immer mehr Uran verfügen und selbst kurz vor der Fertigstellung einer Atombombe stehen. Für Israel kommt ein neuer, friedlicher Deal mit dem Iran eher weniger in Frage. Netanjahu bevorzugt, die iranischen Nuklearanlagen zu zerstören – ein gefährliches militärisches Unterfangen. Wie stehen die neuen Chancen auf ein Abkommen mit dem Iran und wie sehr drängt die Zeit? Der Weltspiegel Podcast erklärt die Hintergründe – zusammen mit den ARD-Korrespondentinnen Katharina Willinger, verantwortlich für die Berichterstattung aus dem Iran, Bettina Meier aus dem ARD-Studio Tel Aviv und Militärexperten Ralph Thiele. Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Julia Schuster, Eva Münch, Nils Kopp Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: Donnerstag, 06.03.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/trump-und-putin-annaeherung-auf-kosten-der-ukraine/ard/14199931/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen: https://1.ard.de/15Minuten

Presseschau - Deutschlandfunk
07. Februar 2025 - Die internationale Presseschau

Presseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 8:58


Heute mit Kommentaren zur AfD-Kanzlerkandidatin Weidel, zu den Bemühungen um ein neues Atomabkommen mit dem Iran und zur Politik von US-Präsident Trump. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau

Internationale Presseschau - Deutschlandfunk
07. Februar 2025 - Die internationale Presseschau

Internationale Presseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 8:58


Heute mit Kommentaren zur AfD-Kanzlerkandidatin Weidel, zu den Bemühungen um ein neues Atomabkommen mit dem Iran und zur Politik von US-Präsident Trump. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau

Emanzipation und Frieden – Audiomitschnitte
Prof. Stephan Grigat: Vom iranischen Atomabkommen zum 7. Oktober - Warum deutsche Politik für die aktuelle Eskalation im Nahen Osten mitverantwortlich ist

Emanzipation und Frieden – Audiomitschnitte

Play Episode Listen Later May 10, 2024 58:51


Eine Welt - Deutschlandfunk
Atomstreit mit Iran - IAEA-Chef Grossi reist nach Teheran

Eine Welt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 4, 2024 9:54


Die Gefahr wächst, dass der Iran zur Atommacht wird. Chefinspektor Rafael Grossi von der Internationalen Atomenergiebehörde reist nun am Montag zu Gesprächen in den Iran. ARD-Korrespondentin Karin Senz über die Chancen für ein neues Atomabkommen. Senz, Karin www.deutschlandfunk.de, Eine Welt

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Iran beschießt Israel – Bewährungsprobe für die deutsche Staatsräson

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later Apr 17, 2024 30:55


Iran droht Israel mit Vernichtung und hat das Land erstmals direkt angegriffen. Was heißt das für Deutschlands Versprechen, die Sicherheit des jüdischen Staats zu garantieren? Wie reagiert die Bundesregierung auf diese Bewährungsprobe für die Staaträson?  SPIEGEL-Redakteur Christoph Schult hat den Angriff mit Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen in Tel Aviv erlebt – durch Zufall. Im Podcast berichtet er von der Nacht im Alarmzustand und ordnet die bisherige Politik der Bundesregierung gegenüber Iran ein.  Jahrelang setzte Deutschland auf Diplomatie, Frank-Walter Steinmeier feierte als Außenminister das »historische« Atomabkommen. Doch weder dieser Deal noch spätere Sanktionen konnten Iran einhegen. Jetzt scheint das Regime in Teheran der Bombe näher als je zuvor. Nicht nur Steinmeier muss sich fragen, ob er zu gutgläubig war.   Welche Instrumente hat die Bundesregierung noch, um eine Eskalation zu verhindern? Welchen Einfluss hat Außenministerin Annalena Baerbock auf die Pläne der israelischen Regierung? Das besprechen wir in dieser Folge.  Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Links zur Folge:   Leitartikel: Wir müssen weiter mit Iran reden  Neue Kriegsgefahr in Nahost: Was Deutschland jetzt tun kann  Zwischen Staatsräson und Israelkritik: Ein deutsches Dilemma +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

11KM: der tagesschau-Podcast
Globaler Waffenhandel - Auf den Spuren eines Phantoms

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later May 2, 2023 30:25


Kaum einer kennt Karl Lee alias Li Fangwei, aber für US-Geheimdienste spielt der chinesische Geschäftsmann wohl in der höchsten Liga. Das FBI hat ein Kopfgeld von 5 Millionen Dollar auf Karl Lee ausgesetzt, weil er den Iran trotz Sanktionen wohl jahrelang mit modernen Raketenbauteilen versorgt hat – anscheinend unter den Augen der chinesischen Führung in Peking. In dieser 11KM-Folge tauchen wir zusammen mit Investigativ-Reporter Philipp Grüll vom BR in die Welt der Geheimdienste ab. Philipp erzählt, wie es seinem Rechercheteam letztlich gelingt, dem Phantom Karl Lee auf die Spur zu kommen und wie Karl Lee zu einer entscheidenden Schlüsselfigur im Spiel der Weltmächte wurde. Die Doku zur Recherche: https://www.arte.tv/de/videos/093708-000-A/wanted-der-gefaehrlichste-waffenhaendler-der-welt Und hier geht es zur BR24 Reportage von Philipp Grüll: https://www.br.de/radio/br24/sendungen/reportage/waffenhaendler-karl-lee-das-chinesische-phantom-100.html Das offizielle FBI-Fahndungsplakat: https://www.fbi.gov/wanted/counterintelligence/li-fangwei Aktuelle Berichte über Iran und zum Atomabkommen: https://www.tagesschau.de/thema/atomabkommen/ und https://www.tagesschau.de/thema/iran/ Wir empfehlen außerdem den Podcast “Dark Matters” in der ARD Audiothek:: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787 An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Jasmin Brock Produktion: Fabian Zweck, Ruth-Maria Ostermann, Alexander Gerhardt und Eva Erhard. Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode trägt der BR.

Das IRAN Update
Reza Pahlavi besucht Israel – mit Mariam Claren

Das IRAN Update

Play Episode Listen Later Apr 20, 2023 27:46


CN: Gewalt, Hinrichtung, Suizid Die Giftgasanschläge gegen Schulkinder gehen weiter und beim G7 Gipfel in Japan wird der Eindruck vermittelt, dass die politischen Vertreter*innen weiterhin bereit sind, am Atomabkommen festzuhalten, während die massiven Menschrechtsverletzungen durch die Islamische Republik Iran scheinbar nicht mehr als eine Randnotiz wert sind. Und: Reza Pahlavi besucht zusammen mit seiner Ehefrau Yasmine Israel und will „die Botschaft der Freundschaft des iranischen Volkes“ übermitteln. HIER geht es zu der Zusammenfassung von Shoura Hashemis Twitter-Thread zur aktuellen Situation der Giftgasanschläge. Tipp der Woche Auslandsjournal: Iran: Aufstand gegen die Mullahs

Kick-off Politik
Meseberg, Irans Atomprogramm und Wahlkampf in der Türkei

Kick-off Politik

Play Episode Listen Later Mar 6, 2023 6:18


In dieser Folge geht es um das Ende der zweitägigen Kabinetts-Klausur in Meseberg, um eine Vereinbarung zwischen dem Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde und ein türkisches Oppositionsbündnis, das trotz Aufspaltung nun doch einen Kandidaten gegen Erdogan verkünden will. Mit dabei sind Politik-Autor Nikolaus Doll und Nahost-Korrespondentin Christine Kensche. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Das IRAN Update
Phasen der Revolution

Das IRAN Update

Play Episode Listen Later Dec 22, 2022 32:18


In welcher Phase der Revolution befinden wir uns aktuell? Gilda und Sahar blicken heute zurück in die Jahre 1978/1979 und erklären die Islamische Revolution und stellen Vergleiche zur aktuellen Revolution her. Außerdem geht es mal wieder um das Atomabkommen, die feministische Außenpolitk und um den Umgang mit den News und Fakenews der iranischen Staatsmedien und des Regime-Apparats.

Interviews - Deutschlandfunk
Sanktionspaket gegen Iran - EU-Außenpolitiker Asselborn: Diplomatische Kanäle offenhalten

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 11:56


Bei den Machthabern im Iran habe man es mit „regelrechten Monstern“ zu tun, sagte Jean Asselborn im Dlf. Die mächtigen Revolutionsgarden auf die Sanktionsliste zu setzen, würde Verhandlungen über ein Atomabkommen aber noch weiter erschweren. Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei

Wirtschaft Welt und Weit
Iran: Die Ziele hinter Teherans Atompolitik

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Dec 8, 2022 52:37


Die Mullahs fahren einen harten Kurs: Die internen Angelegenheiten der Islamischen Republik Iran gingen den Westen nichts an, heißt es seitens des Regimes. Keinem anderen Land sei es erlaubt, sich einzumischen. Diese Aussage bezieht sich einerseits auf die aktuelle Protestbewegung, andererseits auf den Ausbau der Atomtechnologie im Land.Nutzt der Iran Atomkraft wirklich nur zu friedlichen Zwecken? Oder will das Regime unter zivilem Deckmantel eine Atombombe bauen? Für den Islamwissenschaftler Guido Steinberg ist die Antwort klar: Der Iran stehe gerade an der Schwelle, sich nuklear zu bewaffnen, sagt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Er rechnet damit, dass der Iran in den nächsten Monaten mit einer entsprechenden Erklärung an die Öffentlichkeit gehen wird. Nur eine militärische Drohung - etwa von Israel oder den USA - könne das Regime noch davon abhalten.Der Politologe Ali Fathollah-Nejad erklärt, welches Ziel für ihn dahintersteckt: Teheran setze das Atomprogramm strategisch ein, "weil es genau weiß, was für Ängste im Westen geschürt werden", sagt der gebürtige Iraner. Seiner Ansicht nach möchte das Regime auf diese Weise immun werden gegen ausländische Angriffe - so wie es Nordkorea, das über Atomwaffen verfügt, seit Jahren gelingt.Um ihre Atompolitik durchzusetzen, zahlt die iranische Regierung einen hohen Preis: Die USA sind im Jahr 2018 aus dem internationalen Atomabkommen ausgestiegen und haben die Sanktionen gegen den Iran verschärft. Das hatte erhebliche Auswirkungen auf die dortige Wirtschaft. Betroffen sind auch deutsch-iranische Geschäftskontakte: Maschinen "made in Germany", einst ein Exportschlager in den Iran, werden kaum noch verkauft. Auf Dauer lässt sich das nur schwer durch russische oder chinesische Importe ausgleichen.Seit der Iran vom Zahlungssystem SWIFT ausgeschlossen wurde, ist auch der deutsch-iranische Außenhandel massiv eingebrochen. Innerhalb eines Jahres hat er sich von über 3 Milliarden Euro auf rund 1,7 Milliarden Euro fast halbiert. Mit Umweg über die Türkei könnten Unternehmen zwar Sanktionen aushebeln, erklärt Steinberg. Und kleinere Geschäfte würden sogar wieder per Geldkoffer abgewickelt. Doch all das spiele sich ab in einem Bereich, der "volkswirtschaftlich kaum noch eine Rolle spielt."Dabei werde seitens des Regimes propagiert, dass es ein Recht auf Atomtechnologie gäbe, das für die Industrialisierung des Landes unverzichtbar sei, erklärt Fathollah-Nejad. Es gehe darum, nationalen Stolz zu verbreiten, um sich die Zustimmung der Bevölkerung zu sichern. Allerdings schwächen die Sanktionen die iranische Wirtschaft enorm. Der Versuch des Regimes, das Atomprogramm als "Zeichen der Selbstbestimmung" des Iran zu verkaufen, trifft daher immer mehr auf Ablehnung, so der Politologe.Aktuell ist die Lage im Land unübersichtlich: Steinberg hält die Machtbasis des Regimes trotz der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung für weitgehend intakt und sieht "mehrere 100.000 Mann, die bereit sind, für dieses Regime massenhaft zu töten, zu verhaften und zu foltern." Fathollah-Nejad glaubt trotzdem fest an einen revolutionären Prozess. Selbst wenn die Proteste aktuell noch keinen Erfolg bringen sollten, ist für ihn "die nächste Explosion des Zorns nur eine Frage der Zeit." Er sieht Potenzial für Veränderung: "Wenn nicht kurzfristig, dann mittelfristig." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Podhast - der Podcast von Patrick & Marco
#123 Der Iran und die Verzweiflungstaten eines Regimes

Podhast - der Podcast von Patrick & Marco

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 32:22


Patrick & Marco plaudern über den #Iran. Mit über 84 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 1.648.195 Quadratkilometern zählt der Iran zu den 20 bevölkerungsreichsten und größten Staaten der #Erde. Hauptstadt, größte Stadt und wirtschaftlich-kulturelles Zentrum ist #Teheran. Der #Iran bezeichnet sich selbst seit der #Islamischen_Revolution 1979 als #Islamische_Republik. Im Gespräch zwischen #patrick_marco geht es um #Menschenrechtsverletzungen, mehr als 300 Tote in zwei Monaten bei #Protesten, #Verstöße gegen das #Atomabkommen und die bizarre Geschichte eines Landes, das viel #weltoffener, #reicher und #moderner sein könnte, wenn die #USA, #Russland und #Großbritannien nicht ihren Teil dazu beigetragen hätten, dass dem nicht so ist.

Der Tag - Deutschlandfunk
Der Tag - Niemand hat die Absicht…

Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 32:59


… eine Bombe zu bauen. Oder? Warum zieht Iran dann immer wieder internationale Kritik auf sich mit der Anreicherung von Uran? Und wie steht die Protestbewegung im Iran zum Atomabkommen? Außerdem: Der Goldraub von Manching – sparen deutsche Museen an der Sicherheit? Schmidt-Mattern, BarbaraDirekter Link zur Audiodatei

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk
Der Tag - Niemand hat die Absicht…

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 32:59


… eine Bombe zu bauen. Oder? Warum zieht Iran dann immer wieder internationale Kritik auf sich mit der Anreicherung von Uran? Und wie steht die Protestbewegung im Iran zum Atomabkommen? Außerdem: Der Goldraub von Manching – sparen deutsche Museen an der Sicherheit? Schmidt-Mattern, BarbaraDirekter Link zur Audiodatei

Rendez-vous
Kosten steigen stärker als Löhne

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Nov 15, 2022 30:01


Weil die Kosten stärker steigen als die Löhne, reicht für immer mehr Menschen in der Schweiz der Lohn immer weniger zum Leben. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund spricht von einer Kaufkraftkrise, weil die Kosten stärker steigen als die Löhne. Weitere Themen: - Gesundheitskosten in der Schweiz steigen erneut - Wie steht es um Antibiotika-Resistenzen in der Schweiz? - Iran/USA: Wie weiter mit dem Atomabkommen? - Klimagerechtigkeitsinitiative: Basel-Stadt will vorwärts machen - Tagesgespräch: «Die grossen Fluchtbewegungen stehen erst bevor»

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zum Atomabkommen - Verhandlungen mit Teheran sind aktuell keine Option

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 29, 2022 2:45


Verhandlungen über das Atomabkommen mit dem Iran seien jetzt nicht möglich, kommentiert Gilda Sabehi. Denn falls ein Vertrag zustande käme, müssten Sanktionen gelockert werden – die EU habe sie wegen der Menschrechtslage aber gerade erst verschärft.Ein Kommentar von Gilda Sahebiwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Das Politikteil
"Das Regime im Iran hat sich selber satt"

Das Politikteil

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 51:28


Der Iran kommt nicht zur Ruhe. Nach dem gewaltsamen Tod der 22-jährigen Kurdin Mahsa Amini vor rund fünf Wochen haben sich die Proteste im Land ausgeweitet. Über alle Schichten und Bevölkerungsgruppen hinweg gehen die Menschen auf die Straßen, um ihrer Wut auf das Regime Ausdruck zu verleihen. Die Mullahs schlagen immer brutaler zurück, mehr als 120 Menschen sind bereits ums Leben gekommen. Trotz eines furchteinflößenden Sicherheitsapparats ist es der Regierung aber bislang nicht gelungen, die Menschen zum Schweigen zu bringen. Das iranische Regime stecke in einer "Zwickmühle", sagt Walter Posch in der neuen Folge von "Das Politikteil". Posch ist Iranist und arbeitet am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien. Im Podcast spricht er über die angeknackste Stabilität der Regierung angesichts der kaum mehr kalkulierbaren Dynamik in einem Land, in dem sich der verzweifelte Wunsch nach Rechtsstaatlichkeit mischt mit ethnischen und religiösen Konflikten. Posch erklärt, warum die aktuelle Protestbewegung anders ist als vorherige – und wie der Westen jetzt reagieren sollte. Ist es der richtige Ansatz, wie SPD-Chefin Saskia Esken jüngst forderte, die Verhandlungen über das Atomabkommen niederzulegen? Oder treibt man Teheran damit zur geopolitischen Unzeit in die Arme Russlands? Newsletter "Was jetzt?" – Der tägliche Morgenüberblick Starten Sie mit unserem sehr kurzen Nachrichten-Newsletter in den Tag. Erhalten Sie zudem jeden Freitag das digitale Magazin ZEIT am Wochenende. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Als Hosts moderieren Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing im Wechsel mit Ileana Grabitz und Peter Dausend.

Jung & Naiv
#601 - Iran-Expertin Natalie Amiri über die Frauenbewegung

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Oct 18, 2022 137:51


Zu Gast im Studio: Journalistin Natalie Amiri. Seit dem 30. März 2014 moderiert sie den Weltspiegel aus München, außerdem das BR-Europa-Magazin euroblick. Sie leitete von 2015 bis April 2020 das ARD-Studio in Teheran. Ihr aktuelles Buch: "Afghanistan - Unbesiegte Verlierer" (2022, Aufbau Verlag) Ein Gespräch über Natalies Werdegang, ihren Vater, Teppichhandel, die Situation im Iran, das politische System, die aktuelle Protestbewegung und deren Strategie, der Tod von Jina Amini, die kurdische Minderheit, der Ausweg für das Regime, Regime Change, Revolution vs Reform, das internationale Atomabkommen, die Sanktionspolitik des Westens, deutsches Geschäftemachen mit dem Regime, Party machen in Tehran uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

WDR 2 Jörg Thadeusz
Mariam Lau - Journalistin

WDR 2 Jörg Thadeusz

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 30:21


Die Proteste im Iran gegen das Regime gehen weiter. Neben Schülerinnen gehen nun auch Ölarbeiter auf die Barrikaden und riskieren dabei ihr Leben. Hängt mehr als nur ein Hauch von Revolution in der Luft? Und was passiert mit dem Atomabkommen, das der Westen gerade neu mit dem Iran verhandelt? Von Mariam Lau.

SWR2 Politisches Interview
Politologe Fathollah-Nejad: Proteste im Iran sind „revolutionärer Prozess“

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 7:21


Bei den Protesten im Iran handele es sich definitiv um einen „revolutionären Prozess“, meint der Politologe Ali Fathollah-Nejad im Gespräch mit SWR2. Im Unterschied zu den bisherigen Protesten stehe hinter den jüngsten Demonstrationen eine breit aufgestellte Bevölkerungsschicht. Ob es zu einem Umsturz kommen kann, sei, wie bei allen revolutionären Prozessen, nicht absehbar. Das Regime verfüge zurzeit noch über die stärkeren Mittel, die Proteste zu unterdrücken. Auch von ideologisch inszenierten Druckmitteln, wie jetzt der Brand im Ewin-Gefängnis in Teheran, dürfte in Zukunft noch viel zu beobachten sein, sieht der Experte voraus. Wichtig sei, die Gespräche über ein weiteres Atomabkommen mit dem Iran einzustellen, denn von diesen Geldern würde nur das Regime profitieren. Und die Mittel würden zur Unterdrückung der Proteste eingesetzt werden.

Dossier Politik
Proteste im Iran: Chance auf eine Revolution?

Dossier Politik

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 53:29


Seit dem Tod der 22-jährigen Mahsa Jina Amini in Polizeigewahrsam steht die iranische Bevölkerung gegen das Regime auf. Die Protestierenden - Frauen, Männer, junge Leute, Kurden - Mahsa Jina war Kurdin - und andere Bevölkerungsgruppen zeigen große Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Einige sprechen schon von einer neuen Revolution im Iran. Auch hierzulande solidarisieren sich vor allem Menschen mit iranischen Wurzeln mit dem Protest. Forderungen nach politischen Reaktionen Deutschlands, der EU und Amerikas werden laut, Sanktionen sind im Gespräch. Eine große Frage ist: Wie geht es weiter mit dem Atomabkommen, das der Westen gerade neu mit dem Iran verhandelt?

Der Junge Politische Podcast
#E222: Energiekrise und Iran

Der Junge Politische Podcast

Play Episode Listen Later Oct 8, 2022 68:14


Russland und Deutschland führen einen Energiekrieg. Die Abhängigkeit von russischem Gas stellt die Bundesrepublik nun vor große Herausforderungen. Um die Bevölkerung vor den steigenden Energiepreisen zu schützen, hat die Ampel-Koalition einen 200-Milliarden-starken Abwehrschirm beschlossen. Der löst selbstverständlich aber nicht die Versorgungsengpässe. Wirtschaftsminister Habeck hat angekündigt, zwei Atomkraftwerke bis April nächsten Jahres weiter zu betreiben. Mittelfristig plant die Bundesregierung mit LNG-Gas, unter anderem aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wir besprechen die Maßnahmen der Regierung im ersten Teil. Danach blicken wir in den Iran. Dort gehen derzeit tausende Frauen auf die Straße, um für ihr Recht auf Selbstbestimmung und demokratische Teilhabe zu demonstrieren. Der iranische Sicherheitsapparat reagiert mit gnadenloser Repression. Neben den Protesten blicken wir auch auf den aktuellen Stand in den Verhandlungen um ein neues Atomabkommen mit dem Iran. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du unsere Beiträge samt Quellen rund um die Maßnahmen gegen die Energiekrise und die Proteste im Iran.

Was jetzt?
Gibt es bald eine Nahost-Nato?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Aug 29, 2022 10:41


Zwischen dem Iran und Israel brodelt es schon sehr lange. Der Iran erkennt Israel nicht als Staat an und Israel fühlt sich angesichts möglicher Nuklearwaffen des Irans bedroht. Die Verhandlungen über ein neues Atomabkommen zwischen dem Westen und Iran stehen wohl kurz vor dem Abschluss. Der israelische Regierungschef, Jair Lapid, nannte dies einen "schlechten Deal" und forderte den Westen auf, die Verhandlungen abzubrechen. Der Iran sagt, ihr Nuklearprogramm diene nur zivilen Zwecken. Sind Israels Befürchtungen trotzdem berechtigt? Und wovor fürchten sie sich konkret? Darüber spricht Roland Jodin im Podcast mit Steffi Hentschke, die regelmäßig für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv berichtet. Klimakrise, Energieknappheit und Inflation machen sich inzwischen im Alltag von Verbraucherinnen und Verbrauchern bemerkbar. Aber auch die Reichen und Wohlhabenden sollen nun Auswirkungen der globalen Krisen zu spüren bekommen. Frankreich will künftig das Fliegen von Privatjets regulieren und sich dafür auch in Europa starkmachen. Annika Joeres, Frankreich-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, erklärt, was die französische Regierung jetzt genau vorhat. Und sonst so? E-Roller ersetzt das Zufußgehen Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Chi Nguyen, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atom-Verhandlungen: Wer zuerst blinzelt, verliert (https://www.zeit.de/2022/25/atom-verhandlungen-iran-iaeo-bombe) Israel & Iran: Der Feind meines Feindes (https://www.zeit.de/2010/16/GES-Iran-Israel) Israel: Ein Land in Alarmbereitschaft (https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-01/israel-iran-donald-trump-benjamin-netanjahu) Privatjet-Verbot in Frankreich: Paris-Palermo-Nizza-Paris-Toulon-Paris – an einem Tag (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/privatjet-verbot-frankreich-klimaschutz-luxus) Privatjets: So exklusiv, dass es weh tut (https://www.zeit.de/green/2022-03/privatjets-airhamburg-co2-emissionen-klimakrise) Flugreisen und Klimaschutz: Wer geizig ist, fliegt grüner (https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-08/flugreisen-klimaschutz-nachhaltigkeit-emissionen)

Dige che khabar? Der Iran Podcast
Episode 20 - Außen hui, innen pfui?

Dige che khabar? Der Iran Podcast

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 51:43


In der 20. Episode sprechen wir über die optimistischen Signale und clevere Verhandlungstaktiken beim Atomabkommen. Außerdem schauen wir, was sich in der Regionalpolitik bewegt hat und diskutieren, weshalb die Regierung angesichts der anhaltenden Proteste gezielt eine Kopftuchdebatte anzettelt. Zum Schluss gibts als Entschädigung für die lange Podcastpause eine doppelte Portion Faalludeh.

Das war der Tag - Deutschlandfunk
Gefahr für den Nahen Osten - Israels Premier gegen geplantes Iran-Atomabkommen

Das war der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 24, 2022 1:09


Meier, Bettinawww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
Gefahr für den Nahen Osten - Israels Premier gegen geplantes Iran-Atomabkommen

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 24, 2022 1:35


Meier, Bettinawww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei

Interviews - Deutschlandfunk
Atomabkommen - Djir-Sarai (FDP): "Druck auf den Iran erhöhen"

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 11, 2022 11:08


Im Konflikt um das iranische Atomprogramm hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai für personenbezogene Sanktionen gegen führende Regierungsmitglieder des Regimes plädiert. Das Abmontieren von Überwachungskameras der Internationalen Energieagentur an iranischen Atomanlagen zeige deutlich, dass der Iran kein Interesse mehr an der Wiederbelebung des Atomabkommens von 2015 habe.Klein, Bettinawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Atomabkommen - Djir-Sarai (FDP): "Druck auf den Iran erhöhen"

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 11, 2022 11:08


Im Konflikt um das iranische Atomprogramm hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai für personenbezogene Sanktionen gegen führende Regierungsmitglieder des Regimes plädiert. Das Abmontieren von Überwachungskameras der Internationalen Energieagentur an iranischen Atomanlagen zeige deutlich, dass der Iran kein Interesse mehr an der Wiederbelebung des Atomabkommens von 2015 habe.Klein, Bettinawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei

WDR 5 Morgenecho
Atomabkommen mit dem Iran: "Es besteht Hoffnung"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later May 9, 2022 5:47


Vor vier Jahren kündigte der damalige US-Präsident Donald Trump das Atomabkommen mit dem Iran auf. Seit einem Jahr wird nun an einer Wiederbelebung des Abkommens gearbeitet – durchaus mit Aussicht auf Erfolg, sagt Politikwissenschaftler Oliver Meier. Von WDR 5.

Apokalypse & Filterkaffee
Die unerträgliche Leichtigkeit des nicht-dort-Seins (zwischen Kabul und Kiew mit Natalie Amiri und Paul Ronzheimer)

Apokalypse & Filterkaffee

Play Episode Listen Later Mar 8, 2022 50:16


Die Themen: Die aktuelle Situation in Afghanistan; Zusammenhänge zwischen dem Ukraine-Krieg, dem Atomabkommen mit dem Iran und Hungersnöten in Afrika; Die Lage in Kiew; Wolodymyr Selenskyjs Veränderung und Kriegsberichterstattung als Performance

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell
Das sichere Ufer vor dem Wochenende

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell

Play Episode Listen Later Mar 4, 2022 12:59


Anleger suchen vor dem Wochenende das sichere Ufer auf und die soliden US-Arbeitsmarktdaten werden ignoriert. Die Russlandkrise sorgt weiterhin für Zurückhaltung am Aktienmarkt und für weiter steigende Preise an den Rohstoffmärkten. Sollte ein Atomabkommen mit Iran erreicht werden, dürfte zumindest der Ölpreis kurzfristig korrigieren. Anfang der Woche soll es ausserdem zu erneuten Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland kommen. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram

Eine Welt - Deutschlandfunk
Atomabkommen mit dem Iran - Iran hofft auf Ende der Sanktionen

Eine Welt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 26, 2022 5:27


Der Iran hofft auf eine Rückkehr in die Weltwirtschaft, denn das Atomabkommen mit dem Iran steht offenbar kurz vor einer diplomatischen Lösung. Damit würden die US-Sanktionen gegen den Iran wieder fallen. Doch auch der russische Angriff auf die Ukraine dürfte sich auf die Atomgespräche in Wien auswirken. Nur wie?Senz, Karinwww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei

Interviews - Deutschlandfunk
Abkommen - Friedensforscher Meier sieht Atomgespräche mit Iran auf gutem Weg

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 15, 2022 9:26


Der Friedensforscher Oliver Meier hat sich vorsichtig optimistisch gezeigt, dass es bei den Atomgesprächen mit dem Iran in den kommenden Wochen zu einer Einigung kommen könnte. Meier sagte, es mehrten sich die Anzeichen, dass sowohl die USA als auch Iran ernsthaft interessiert seien, zum internationalen Atomabkommen zurückzukehren. Ein Indiz dafür sei die große Vertraulichkeit der Gespräche.Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei

Eine Welt - Deutschlandfunk
Iran-Atomabkommen - Zähe Verhandlungen in Wien

Eine Welt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 12, 2022 5:55


In Wien wird derzeit über die Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran verhandelt. Irans Regierung lässt bislang aber nicht viel Kompromissbereitschaft erkennen, berichtet Dlf-Korrespondent Marcus Pindur. Zudem besteht die Gefahr, dass Russland einen möglichen Atomdeal torpedieren könnte, sollte es in der Ukraine einmarschieren. Pindur, Marcuswww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei