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In Episode #16 von UnterFreunden! zum Internationalen Frauentag am 8.März zum Thema ,FRAUEN IN IRAN', spricht Jesse George mit Neda Soltani von der Humboldt Universität zu Berlin, Aktivistin Setayesh Hadizadeh und US-Diplomatin Carly Ros. Der Tod der 22-jährigen kurdischen Iranerin Mahsa "Jina" Amini am 16. September 2022 in Gewahrsam der sogenannten Sittenpolizei Teherans hat einen erneuten Aufstand gegen das Regime ausgelöst. Die Proteste mit dem Ruf ´Frau,Leben,Freiheit´, die es in dieser Form seit Gründung der islamischen Republik vor über vier Jahrzehnten nicht gegeben hat, haben schnell alle Teile des Landes erreicht und eine politische Dimension angenommen, die weit über den Iran hinausgehen.Im Gespräch mit Neda Soltani, Leiterin der Arbeitsgruppe `Gefährdete Forschende´ an der Humboldt Universität zu Berlin, Setayesh Hadizahdeh, Studentin und Aktivistin und Carly Ros von der US-Botschaft in Berlin, sprechen wir über die Protestbewegung, die global Interesse und Solidarität gefunden hat.Warum sind Frauen bei diesen Protesten, die viele als Revolution bezeichnen, an vorderster Front? Woher finden die Menschen im Iran und im Exil immer wieder den Mut Ihren Protest laut kund zu tun? Warum ist der jetzige Protest in seiner Dimension so stark wie nie zuvor? Und wie kann man den Menschen im Iran in Ihrem Bestreben nach Demokratie und Freiheit unterstützen? Wir sprechen auch darüber welche persönlichen Schicksale die Jahrzehntelangen Proteste der Iraner mit sich bringen.Shownotes:Iran: Anhaltende Proteste nach dem Tod von Jina Mahsa Amini | Hintergrund aktuell | bpb.deSecretary Blinken's Meeting with E3 Counterparts on Iran at Munich Security Conference - United States Department of State Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der dänische Rechtsextremist Rasmus Paludan hat am Wochenende vor der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran angezündet – und so den Konflikt zwischen der Türkei und Schweden noch einmal verschärft. Neben Ungarn ist die Türkei der einzige Nato-Staat, der den Beitritt Schwedens blockiert. Warum das so ist und welche Auswirkungen der Vorfall in Stockholm auf die Beitrittsverhandlungen haben könnte – darüber spricht Erica Zingher mit dem freien Journalisten Issio Ehrich. Dienstag vor einem Jahr fand die erste Aktion der Letzten Generation statt. Anlässlich dieses Jahrestags haben die Klimaaktivistinnen und -aktivisten bei einer Pressekonferenz angekündigt, ihren Protest ab dem 6. Februar auf ganz Deutschland auszuweiten. Die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union sind am heutigen Montag in Brüssel zusammengekommen, um über ein neues Sanktionspaket gegen den Iran zu beraten. Was noch? Eine Initiative will die Geschichten von 17,5 Millionen Opfern des Nationalsozialismus online zugänglich machen. (https://everynamecounts.arolsen-archives.org/). Moderation und Produktion: Erica Zingher (https://www.zeit.de/autoren/Z/Erica_Zingher/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato-Beitritt: Türkischer Verteidigungsminister lädt schwedischen Kollegen aus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/schweden-natobeitritt-tuerkei-konflikt) Treffen der Nato-Außenminister: Erdorban sagt Nein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/nato-aussenminister-treffen-bukarest-5vor8) Thema: Letzte Generation (https://www.zeit.de/thema/letzte-generation) Iran: EU setzt weitere Iraner auf Sanktionsliste (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/eu-aussenministertreffen-iran-sanktionen) Iran: Die Macht der Garden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/iran-proteste-revolutionsgarde-terrorliste-eu)
Die Festnahme zweier Iraner in Castrop-Rauxel wegen mutmaßlicher Planung eines Anschlags entfacht erneut die Diskussion zu den Befugnissen der deutschen Geheimdienste. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Planten zwei Iraner in Castrop-Rauxel einen Terroranschlag? Schickt Großbritannien als erstes europäisches Land Kampfpanzer? Harry – Allein zu Haus – Was sagte der Prinz in den Fernseh-Interviews? Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Ermittler finden auch in Garage von festgenommenem Iraner kein Gift Großbritannien erwägt Kampfpanzer-Lieferung an die Ukraine Selbstverhengstung per Flammenwerfer Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Themen der Sendung: Brasilien: Bolsonaro-Anhänger stürmen Kongress in der Hauptstadt Brasilia, Anschlagspläne mit Giftgas: Was man über die Tatverdächtigen Iraner weiß, Neue Einwanderungsregeln: Wie US-Präsident Biden illegale Migration einschränken will, Weitere Nachrichten im Überblick, Vor Räumung Lützerath: Wie es den Bewohnern der ‚geretteten‘ Dörfer geht, Das Wetter
Am gestrigen Sonntag stürmten Tausende Anhänger von Brasiliens rechtsradikalem Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro gegen 15 Uhr Ortszeit das Parlament, den obersten Gerichtshof und den Präsidentenpalast in der Landeshauptstadt Brasília. Inwiefern es im Vorfeld Anzeichen für diese Gewaltausschreitung gab und welche Rolle Bolsonaro selbst dabei spielt, analysiert Niklas Franzen. Er lebt und arbeitet als freier Autor in Brasilien. Voraussichtlich am Mittwoch wird die Aachener Polizei damit beginnen, Lützerath zu räumen. Der Energiekonzern RWE will das Dorf im Westen von Nordrhein-Westfalen abreißen, um an die darunter gelegene Braunkohle zu gelangen. Um dies zu verhindern, halten Klimaaktivisten die verbliebenen Räumlichkeiten besetzt. In Castrop-Rauxel im Ruhrgebiet hat die Polizei am Wochenende zwei Iraner festgenommen. Die beiden Brüder sollen einen islamistischen Anschlag mit Rizin und Zyanid geplant haben. Auch bei der Durchsuchung von Garagen am heutigen Montag konnten keine Giftstoffe gefunden werden. Was noch? Schildkröten sind keine Weichtiere. Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Putschversuch: Der nächste Demagoge wartet schon (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/populismus-extremismus-demokratie-brasilien-kapitolsturm) Brasilien: Was über die Ausschreitungen in Brasília bekannt ist (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/brasilien-sturm-parlament-jair-bolsonaro-lula-da-silva) Brasilien: Angriff auf das Herz der Demokratie (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/brasilien-strum-regierungsviertel-festnahmen-lulu-bolsonaro-polizei) Klimaaktivisten: Polizei kündigt Räumung von Lützerath frühestens ab Mittwoch an (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/luetzerath-raeumung-klimaaktivisten-braunkohle-polizei) Klimaprotest: "Lützi bleibt!" (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/luetzerath-vor-der-raeumung) Castrop-Rauxel: Was über den Antiterroreinsatz im Ruhrgebiet bekannt ist (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/castrop-rauxel-anti-terror-einsatz-faq)
Themen der Sendung: Brasilien: Bolsonaro-Anhänger stürmen Kongress in der Hauptstadt Brasilia, Anschlagspläne mit Giftgas: Was man über die Tatverdächtigen Iraner weiß, Neue Einwanderungsregeln: Wie US-Präsident Biden illegale Migration einschränken will, Weitere Nachrichten im Überblick, Vor Räumung Lützerath: Wie es den Bewohnern der ‚geretteten‘ Dörfer geht, Das Wetter
Schulz, Benediktwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Wegen möglicher Anschlagspläne hat eine Anti-Terror-Einheit in Castrop-Rauxel einen 32-Jähriger Iraner festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden die Behörden aber keine Giftstoffe. Der Tipp für den Einsatz kam von einem ausländischen Geheimdienst. Schulz, Benediktwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Wegen möglicher Anschlagspläne hat eine Anti-Terror-Einheit in Castrop-Rauxel einen 32-Jähriger Iraner festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden die Behörden aber keine Giftstoffe. Der Tipp für den Einsatz kam von einem ausländischen Geheimdienst. Schulz, Benediktwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Schulz, Benediktwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Fathollah-Nejad, Aliwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Wie kann inhaftierten Demonstranten im Iran geholfen werden? Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat die Patenschaft für zwei Inhaftierte übernommen und will genau hinsehen.
Die Wiener Juristin Shoura Hashemi begleitet die aktuellen Proteste im Iran seit September sehr genau. Die gebürtige Iranerin erzählt von ihren Eltern, die selbst im Widerstand gegen das Regime waren, woher sie ihre Informationen hat und über die 183 Parlamentarier aus vier Parteien in Österreich, die jetzt Patenschaften für inhaftierte Iranerinnen und Iraner übernehmen.
Wir sprechen mit der Schauspielerin Jasmin Tabatabai über ihre Erinnerungen an das Land, das sie vor über 40 Jahren verlassen hat und ihre Gedanken zu dem, was dort gerade passiert. Außerdem blicken wir auf die neue Phase der Proteste und ob sich jetzt endlich erste Risse im Regime zeigen.
Heute vor drei Monaten ist die junge Iranerin Jina Mahsa Amini kurz vor ihrem 23. Geburtstag durch Polizeigewalt in ihrem Heimatland gestorben. Seitdem gibt es im Iran heftige Proteste, die auch von Hessen aus unterstützt werden.
Im Iran protestieren die Menschen seit drei Monaten gegen das Mullah-Regime. Als Reaktion löst die Regierung Anfang Dezember - offiziell zumindest - die berüchtigte Sittenpolizei auf. Dass das wirklich der Fall ist, glaubt niemand. Die Sittenwächter kontrollieren, ob die Iranerinnen und Iraner korrekt gekleidet sind – bei der Interpretation haben sie ziemlich viel Spielraum.Mit: Armin Eschraghi, Islamwissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt MainSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Seit mehr als 80 Tagen gehen die Iraner gegen das Mullah-Regime auf die Straße und riskieren dabei Prügel, Verhaftungen und sogar den Tod. Am Wochenende schien es noch, als würde das Regime Entgegenkommen signalisieren als es hieß, die Sittenpolizei wird abgeschafft. Doch das stellte sich als Falschmeldung heraus. Was passiert gerade im Land und wie geht es weiter? Darüber spricht Laila Docekal im heutigen Daily Podcast mit der Juristin und Iran-Expertin Shoura Hashemi. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Heute geht es in unserem (fast) täglichen Podcast um die Proteste im Iran. Zu Gast ist Dr. Pedram Emami, Chef der Ärztekammer in Hamburg und selbst gebürtiger Iraner. Unser Werbepartner in dieser Woche ist das Mercado. Foto: hfr
Die Themen: Urteil im Polizistenmord-Prozess ++ Die neue Willkommenskultur für Fachkräfte ++ EU nimmt Ungarn ran ++ Was bewirkt der Druck auf Orban? ++ Wie sieht eine europäische Sicherheitsarchitektur aus? ++ Iraner feiern US-Fußballsieg ++ Dreyer und Ebling im Ahrtal
Weil die Krankenkassenprämien steigen, wollen Bundesrat und Nationalrat Menschen mit tiefem Einkommen finanziell stärker unterstützen.Doch nun ist der Ständerat auf die Bremse getreten. Er ist nicht auf den Gegenvorschlag des Bundesrats zur SP-Prämienentlastungsinitiative eingetreten. Weitere Themen: * US-Demokraten wollen ihre letzten Tage mit Parlamentsmehrheit nutzen * Iranerinnen und Iraner feiern die Niederlage «ihres» Nationalteams an der Fussball-WM * 40 Jahre «Thriller» von Michael Jackson, das erfolgreichste Album aller Zeiten
Der Streit um die symbolträchtige One-Love-Kapitänsbinde, das Schweigen der Iraner bei der Nationalhymne, der Sieg Saudi-Arabiens gegen den Fußballgott Messi als Moment der Selbstertüchtigung der arabischen Welt: Noch nie war eine Fußballweltmeisterschaft politisch so aufgeladen wie die aktuelle in Katar. Drehten sich im Vorfeld die Debatten vor allem um die Lage der Menschenrechte im Austragungsland, zog mit dem Eröffnungsspiel die Politik in die Stadien. Bei der Katar-WM treffen Politik, Zeitgeschichte und Sport auf die Doppelmoral des Westens und den Diebstahl der Freude. Ein Hochfest symbolischer Weltpolitik auf kleinstem Raum. Und dann verliert Deutschland auch noch 1:2 gegen Japan … In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit Moritz Müller-Wirth, dem stellvertretenden Chefredakteur der ZEIT, sowie – in einer Schalte nach Doha – mit der Nahost-Korrespondentin Lea Frehse über die Wechselwirkungen von Politik und Fußball und von Fußball und Politik. Moritz Müller-Wirth beschreibt die politischen Widersprüche im Milliardengeschäft Fußball, zeigt auf, welche Form der schöpferischen Zerstörung die Fifa retten könnte – und tippt (ziemlich überzeugend), wer Weltmeister wird. Lea Frehse beschreibt die Stimmung im Austragungsland Katar, erläutert, wie die Fans die WM erleben, und analysiert, warum die gesamte arabische Welt plötzlich die ansonsten nicht überall geschätzten Saudis mag. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Auch am Donnerstag protestieren auf den Straßen des Iran wieder zahlreiche Menschen gegen das Regime. Sie riskieren täglich ihr Leben. Die Behörden schießen auf Unbewaffnete. Aus Gefängnissen hört man von Folter. Und auch die Todesstrafe wurde mittlerweile gegen Protestierende ausgesprochen. Wer sind die Iranerinnen und Iraner, die trotz der großen Gefahr auf die Straßen gehen? Welche Gründe haben sie dafür? Und auf welche Konsequenzen stellen sie sich ein? Darüber sprechen wir heute mit der Social-Media-Aktivistin Shoura Hashemi. Wir fragen außerdem nach, wie viel Einfluss auf den Protest die iranischen Fußballer bei der WM in Katar haben. Und wir besprechen, wie westliche Länder und die Menschen dort den Protestierenden im Iran helfen können. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Immer wieder ist es in den vergangenen Jahren im Iran zu Protesten gegen die Regierung gekommen. Als die Iraner:innen 2009 gegen die mutmaßlich gefälschte Wahl des Ex-Präsidenten Mahmud Ahmadineschad demonstrierten, dauerten sie sogar sechs Monate an. Diesmal aber sei die Bewegung noch größer, sagt Dieter Karg, Iran-Kenner von "Amnesty International". Der Protest habe eine viel breitere Basis in der Bevölkerung gefunden. "Er geht grundsätzlich gegen das ganze System der islamischen Republik", so Karg.Außerdem schauen wir auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar: "stern"-Reporter Christian Ewers erzählt, wie die Fans vor Ort das erste Spiel der deutschen Mannschaft erlebt haben – auch nach der Diskussion um die One-Love-Binde.+++Das Interview mit Dieter Karg beginnt bei Minute 11:16.+++Wie finden Sie "heute wichtig"? Hier geht es zur Umfrage: www.podcast-umfrage.de/news+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Christian Ewers, Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Immer wieder ist es in den vergangenen Jahren im Iran zu Protesten gegen die Regierung gekommen. Als die Iraner:innen 2009 gegen die mutmaßlich gefälschte Wahl des Ex-Präsidenten Mahmud Ahmadineschad demonstrierten, dauerten sie sogar sechs Monate an. Diesmal aber sei die Bewegung noch größer, sagt Dieter Karg, Iran-Kenner von "Amnesty International". Der Protest habe eine viel breitere Basis in der Bevölkerung gefunden. "Er geht grundsätzlich gegen das ganze System der islamischen Republik", so Karg.Außerdem schauen wir auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar: "stern"-Reporter Christian Ewers erzählt, wie die Fans vor Ort das erste Spiel der deutschen Mannschaft erlebt haben – auch nach der Diskussion um die One-Love-Binde.+++Das Interview mit Dieter Karg beginnt in der Langversion bei Minute 11:16.+++Wie finden Sie "heute wichtig"? Hier geht es zur Umfrage: www.podcast-umfrage.de/news+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Christian Ewers, Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sujeten haut: Pellets, Protestaktioun vun den Iraner zu Lëtzebuerg, RTL-Dictée an d'Walfer Bicherdeeg, de Weltkannerdag an d'Formatioun vun den Dokteren.
Sujeten haut: Pellets, Protestaktioun vun den Iraner zu Lëtzebuerg, RTL-Dictée an d'Walfer Bicherdeeg, de Weltkannerdag an d'Formatioun vun den Dokteren.
Wenn man mit Omid Nouripour über Eintracht Frankfurt redet, dann erkennt man gleich ein Strahlen in seinen Augen. Neben seinem Job als Bundesvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen ist die SGE seine größte Leidenschaft! "Gefühlt bin ich immer noch in Sevilla", so der gebürtige Iraner mit deutschem Pass über das Live-Erlebnis beim Europacup-Finale "seiner" Eintracht in Andalusien. Es ist wohl seine ganz große Liebe, denn 2012 gründete er sogar im Deutschen Bundestag den Eintracht-Fanclub EFC bundesAdler. Nächstes Ziel mit der SGE? Die Deutsche Meisterschaft... Allerdings würde er dann wohl vor lauter Aufregung auf der Intensivstation landen, so seine Worte... Aber wenn man mit einem Politiker über Fußball redet, dürfen auch ernste Themen nicht fehlen. Die WM in Katar, ein möglicher WM-Rausschmiss des Irans und die Situation um Russland dürfen nicht fehlen. So hat diese Folge einen sehr hohen Unterhaltungswert, aber auch nachdenkliche Passagen.Diese Mischung ist absolut empfehlenswert!
In der aktuellen Folge von Teller und Rand reden Andreas und Rob über die die Wahlen in Dänemark und Israel. Im Interview mit der Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim spricht Andreas über die Proteste im Iran aus einer kurdischen Perspektive. Mit Journalist Niklas Franzen spricht Rob über die Folgen des knappen Wahlerfolgs des Sozialisten Lula in Brasilien. Seit fast zwei Monaten ist der Iran nun von einer nie dagewesenen Protestwelle erfasst. Der Tod der Kurdin Jina Amini durch die Hände der islamischen Sittenpolizei wegen eines nicht korrekt getragenen Kopftuchs am 16. September hatte massive Empörung erst in ihrer Heimatregion Kurdistan im Nordiran ausgelöst. Dabei sollte es nicht bleiben: In den letzten Monaten erheben sich tausenden Iraner*innen gegen die strengen islamischen Vorschriften, wie etwa die Kleiderordnung. Mittlerweile bekommt man in Europa nicht mehr so viel mit, doch der Protest scheint sich zu einer echten Revolution gegen das Regime entwickelt zu haben. Die Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim gibt uns einen Einblick in die Rolle Kurdistans in den Protesten. Die letzten vier Jahre war Brasilien vom ultrarechten Präsidenten Bolsonaro regiert. Nach der Stichwahl hat dies nun wohl ein Ende. Der linke Kandidat Lula da Silva hat die Wahl am 30. Oktober knapp für sich entschieden. Nach seinem Sieg war die Angst groß, dass Bolsonaro die Wahl nicht anerkennen würde, doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Dennoch stehen schwere Jahre vor dem neuen Präsidenten, denn ihm fehlt eine breite Mehrheit im Parlament und in der Gesellschaft. Journalist und Autor Niklas Franzen erklärt uns unter anderem welche Veränderungen nun möglich sind. Niklas Franzen: Brasilien über Alles - Bolsonaro und die rechte Revolte. Assoziation A, broschiert 208 Seiten, 18 € Die Themen der Folge zum Nachlesen: »Es könnte der größte Schlag gegen den Fundamentalismus sein« - Mohammad Reza Nikfar beobachtet als Chefredakteur des persischen Exil-Radiosenders Zamaneh die Aufstände im Iran und hält einen Sturz des Regimes in Teheran nicht für unmöglich Organisationen zur Unterstützung der iranischen Revolution die Dastan in ihrem Interview erwähnt Cloud Anbieter aus Deutschland der Zensur durchsetzt Ein »Iran-Experte« mit Nähe zum System Refugee Law Clinics Deutschland Lula gewinnt Präsidentschaftswahl in Brasilien - 51 Prozent der Stimmen für ehemaligen Präsidenten / Amtsinhaber Bolsonaro hat Niederlage bisher nicht eingeräumt Schwierigkeiten mit der Wahrheit - Peter Steiniger über Bolsonaros Manöver nach der verlorenen Wahl Brasilien Richtungswahl - Niklas Franzen über Brasilien unter Präsident Bolsonaro (deutschlandfunk)
D'Themen haut: Wéi Iraner zu Lëtzebuerg d'Demonstationen erliewen, de Salon du Mariage an den neie Skypark Business Center.
D'Themen haut: Wéi Iraner zu Lëtzebuerg d'Demonstationen erliewen, de Salon du Mariage an den neie Skypark Business Center.
Die heutige Folge beschäftigt sich mit der Lage im Iran. Seit sechs Wochen protestieren die Menschen dort gegen das brutale Regime und riskieren dabei tagtäglich, misshandelt, ins Gefängnis gesteckt oder gar getötet zu werden. Ausgelöst wurde all das vom Tod einer jungen Frau, Jina Mahsa Amini, die gerade mal 22 Jahre alt war. Ganz oft, wenn ich in den letzten Wochen Bilder und Videos von den Protesten gesehen habe, hab ich gedacht: „Krass! Ob ich mich das auch trauen würde?“ Und dann gemerkt, dass ich viel zu wenig über den Iran weiß. Deswegen habe ich Natalie Amiri zu Deutschland3000 eingeladen. Natalie ist eine deutsch-iranische Journalistin – ihr kennt sie vielleicht aus dem Auslandsmagazin „Weltspiegel“ im Ersten, aus den Tagesthemen oder von Instagram und Twitter. Sie hat Orientalistik studiert und war ihr ganzes Leben über immer wieder im Iran, als Schülerin, Studierende und später auch als Korrespondentin. 2015 übernahm sie die Leitung des ARD-Studios in der Hauptstadt Teheran. Vor gut zwei Jahren musste sie diesen Job allerdings gegen ihren Willen aufgeben und das Land verlassen. Wie es dazu kam und warum sie heute nicht mehr in den Iran einreisen kann, obwohl sie es gerade jetzt SO gerne würde, hat sie mir im Gespräch erzählt. Vor allem hat sie aber nochmal einen echt guten Eindruck davon vermittelt, wie der Alltag junger Iranerinnen und Iraner unter dem unterdrückerischen Regime aussieht und was die Proteste jetzt ändern könnten. Dafür haben wir zwischendurch ein bisschen rausgezoomt und uns die größeren internationalen Zusammenhänge angeguckt. Natalie kann die echt gut erklären und ich hoffe, dass ihr nach dieser Folge alle sagen könnt: Ok, wow, jetzt hab ich das alles nochmal ein gutes Stück besser verstanden. Mir ging es jedenfalls so, und noch dazu haben mich die Geschichten, die Natalie erzählt hat, auch einfach sehr berührt. ►►► Hier noch ein paar interessante Links: Der Song „Bella Ciao“, umgetextet zum Protestlied von Samin Bolouri und Behin Bolouri https://www.instagram.com/p/Cikq71PI9QQ/ ATLAS: „Iran: Die brutale Ideologie der Moral-Polizei“ https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4uber_Vieting ►►► Natalie Amiri findet ihr auf Instagram: https://www.instagram.com/natalie_amiri/ Twitter: https://twitter.com/NatalieAmiri ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ TikTok: https://www.tiktok.com/@deutschland3000 Facebook: https://facebook.com/Deutschland3000/ ►►► „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist ein Podcast von funk und N-JOY vom NDR. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
Seit der Ermordung von Mahsa Amini durch die Sittenpolizei im Iran, protestieren Iraner:innen gegen das Regime der Unterdrückung und gegen die Verschleierungspflicht. Mit Protesten und dem Ablegen des Kopftuchs in der Öffentlichkeit, riskieren sie zurzeit tagtäglich ihr Leben. Trotz massiven Einschränkungen des Regimes machen sie weiter – für ihre Menschenrechte. Hier in Deutschland kriegen wir nicht alles von dem mit, was im Iran quasi sekündlich passiert. Deshalb sind wir unter anderem abhängig von engagierten Einzelpersonen, die unermüdlich berichten und die Aufmerksamkeit auf die Freiheitsproteste der Bürger:innen und die Menschenrechtsverletzungen des iranischen Regimes lenken. Eine davon ist die deutsch-iranische Journalistin, Ärztin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi. In dieser Episode von "Alarma Spontana" spricht Aurel eine knappe halbe Stunde mit Gilda, um uns und euch wichtige Informationen zur Freiheitsbewegung im Iran näherzubringen und die Aufmerksamkeit auf das Thema nicht abebben zu lassen.
"Meydoone Jang" – "Kriegsschauplatz", so nennt der iranische Rapper Toomaj in seiner aktuellen Single seine Heimat, den Iran. Straßenschlachten, Polizisten, die auf offener Straße auf Menschen schießen, Demonstrierende, die verschwinden – und jetzt das berüchtigte Evin-Gefängnis in Teheran in Flammen. Nach wiederholten Protesten in den vergangenen Jahren scheint die Islamische Republik Iran nun wirklich an der Kippe zur Revolution, einer feministischen Revolution. Der Auslöser dieses möglichen Umsturzes ist der gewaltsame Tod einer jungen kurdischen Frau: Jina Mahsa Amini. Auf ihren Grabstein schreiben die Eltern „Jina, Liebste, du stirbst nicht. Dein Name wird ein Symbol werden.” Sie sollten Recht behalten. Im ganzen Land protestieren Menschen, "Jin Jiyan Azadî" – "Frauen, Leben, Freiheit" schallt durch die Straßen. Ebenso wie die Hymne der Proteste: "Baraye" von Shervin Hajipour. Der iranische Sänger hat mit einem simplen Songkonzept Millionen Menschen erreicht, vielleicht bekommt er sogar einen Grammy für sein Werk. In "Baraye", übersetzt "Dafür", liest er singend Tweets vor, in denen die Iraner:innen geschrieben haben, wofür sie auf die Straßen ziehen. "Er hat all das auf den Punkt gebracht: Das ganze Unbehagen, das ganze Staatsversagen und die ganze Unterdrückung", sagt Natalie Amiri. Die ARD-Journalistin ist in dieser Folge Vertretung für Vassili. Natalie war von 2015 bis 2020 Korrespondentin für die ARD in Teheran, ihr Buch "Zwischen den Welten: Von Macht und Ohnmacht im Iran" erzählt von ihren Erfahrungen und den Menschen vor Ort. Heute ist Amiri Moderatorin vom Weltspiegel und eine der wichtigsten Stimmen rund um die Lage im Iran. Ebenfalls wichtige Stimmen sind die Rapperinnen und Rapper im Ausland: Sei es die iranische Rapperin Justina, die heute in Schweden im Exil lebt, oder die Deutschrapper Xatar, Azad und Fard, die sich zu der aktuellen Lage äußern. Und einstimmen, in die Hoffnung, die auch Natalie Amiri hat: "Ich hoffe, die Menschen im Iran bekommen Freiheit und ihre Rechte." Von Machiavelli.
Was die Lösung im Atomstreit über den Zustand der Ampel verrät. Wer stoppt das üble Spiel der Iraner? Und: Für Joe Biden und die US-Demokraten wird es eng. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Kanzlermachtwort im Atomstreit: Der Hirte sprach, die Schafe folgten Irans Raketen für Putin: Bündnis der Ausgestoßenen Ölpreis und US-Wahlen: Warum Bidens Erfolg von den Launen der Saudis abhängtInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Seit Wochen geht ein großer Teil der iranischen Bevölkerung auf die Straßen. Sie rufen den kurdischen Slogan Jîn, Jîyan, Azadî (dt. Frau, Leben, Freiheit). Die Proteste sind feministisch und bilden einen Querschnitt der iranischen Gesellschaft ab. Sie wollen alle eins die Diktatur abschaffen und den Repressalien durch den islamischen Regimes gegenüber dem Volk ein Ende setzen. Symbolbild der Proteste ist die verstorbene 22-jährige Kurdin Jîna Amini aus der Stadt Seqiz (bzw. Saqqez in Ostkurdistan). Sie erlag ihren Hirnblutungen, die sie aus ihrer Verhaftung durch die Sittenpolizei davontrug. Unter Jînas Namen versammelten sich Kurd*innen, Iraner*innen, Genderminderheiten und die vielen weiteren Minderheiten im Iran. Die aktuellen Proteste gehen zurück bis Ende der 70er-Jahre. Schon damals gingen Frauen auf die Straße, um sich gegen das Verschleierungsgesetz auszusprechen. Aktuell ist das Internet in weiten Teilen Irans von der islamischen Regierung abgeschaltet worden. Aufstände werden brutal niedergeschlagen. Die Berichterstattung ist schwer, da es keine Korrespondenten vor Ort gibt. "Was gerade im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte“, sagt die Journalistin Gilda Sahebi. Die freie Autorin, Performern und Queerfeministin Mina Khani ordnet die Lage im Iran geschichtlich ein und verschafft einen Überblick bezüglich der aktuellen Situation. Disclaimer: Die Proteste sind seit dem Zeitpunkt der Annahme fortgeschritten. Die Podcastfolge kann daher nicht das volle Ausmaß der Proteste und Geschichte abdecken. Weiterführende Literatur: Sham Jaff – Frauenrechte im Iran: Protest mit kurdischem Antlitz: https://taz.de/Frauenrechte-im-Iran/!5880010&s=sham+jaff/ Mina Khani – Proteste im kurdischen Teil des Iran: Widerstand mit Tradition: https://taz.de/Proteste-im-kurdischen-Teil-des-Iran/!5883861&s=mina+khani/ Gilda Sahebi – Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte: //heimatkunde.boell.de/de/2022/10/12/was-im-iran-geschieht-ist-feministische-weltgeschichte Rebecca Sawicki –Annalena Baerbock mit klarer Botschaft an iranische Diaspora: "Ihre Sicherheit ist unsere Sicherheit": https://politik.watson.de/international/politik/474908858-annalena-baerbock-sendet-klare-botschaft-an-iraner-in-deutschland Elif Kucuk – Iranisches Regime geht hart gegen Demonstrant:innen in Ostkurdistan vor: https://www.instagram.com/p/CjnRyTnslba/?utm_source=ig_web_copy_link Unterstützt uns finanziell über Steady: https://steadyhq.com/de/redlektion/about Unterstützt uns finanziell über Paypal: https://www.paypal.me/ridalcarel?locale.x=de_DE Wünsche, Anregungen, Kritik: redelektion@gmail.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/redlektion/message
Hier ist der neue Fleckenkieker am Internationalen Welthundetag, dem 10. Oktober 2022, zum Nachhören. Diese Themen kamen heute auf den Tisch: +++ Abschiebung in den Iran stoppen! Iraner aus Neubrandenburg sitzt derzeit im Abschiebeknast Glückstadt UPDATE nach Redaktionsschluss: "Sami" ist frei und wieder in Neubrandenburg! +++ Mindestlohn in der Gebäudereinigung jetzt bei 13 Euro pro Stunde: Deutlich mehr Geld für Reinigungskräfte in Neumünster +++ Der Film "Der laute Frühling" - in der Hansa 48, anschließend Diskussion mit der Regisseurin
Putin muss sich zu seinem 70. Geburtstag mehreren selbst gemachten Problemen stellen. Die jüngst illegal annektierten Gebiete erobert die Ukraine wieder zurück. In Russland wird Kritik an der Kriegsführung laut. Der außenpolitische Korrespondent der ZEIT in Russland, Michael Thumann, erklärt, wie es mit Putin weitergehen und wie ein Russland nach Putin aussehen könnte. Nach dem offenbar gewaltsamen Tod Mahsa Jina Aminis protestieren Iraner und besonders Iranerinnen gegen das islamische Regime. Ihre Wut wird vielfach auf sozialen Medien geteilt, doch der Iran stellt inzwischen immer wieder den Zugang zum Netz ab. Digitalredakteurin bei ZEIT ONLINE, Meike Laaf, hat dazu recherchiert und berichtet, wie sich die Sperren umgehen lassen. Und sonst so? Sternenschlafgeschichten: https://sternengeschichten.podigee.io/ Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fünf vor acht / Wladimir Putin: In seinem 70. Lebensjahr hat Putin das Glück verlassen (https://www.zeit.de/politik/2022-10/wladimir-putin-geburtstag-russland-5vor8) Krieg gegen die Ukraine: EU-Staaten einigen sich auf neues Sanktionspaket gegen Russland (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/eu-sanktionspaket-russland-krieg-ukraine-annektion) Internet im Iran: Wie sich der Iran vom Internet abschottet (https://www.zeit.de/digital/internet/2022-10/internet-iran-proteste-netz-sperre)
Seit etwa drei Wochen gehen junge Iranerinnen und Iraner auf die Straßen und protestieren gegen die Regierung. Ausgangspunkt für diese Proteste ist der Tod von Jina Mahsa Amini, einer jungen Kurdin, die in Gewahrsam der Polizei ums Leben gekommen ist. Aktivistinnen und Aktivisten und große Teile der Bevölkerung gehen von Mord infolge von Folter und Misshandlung durch die Polizisten aus. Die Regierung aber bestreitet diese Vorwürfe. Zuvor wurde Amini von der Sittenpolizei verhaftet, weil sie ihr Kopftuch nicht den Vorschriften getreu getragen haben soll. Weltweit solidarisieren sich Leute mit den Protestierenden im Iran, indem sie z.B. ihre Haare abschneiden – das habt ihr vielleicht auch auf Social gesehen. Mittlerweile richten sich die Proteste gegen das restriktive Regime und die Regierung. Denn im Iran unterliegt das Leben der Menschen genauen Vorgaben der Regierung. Für Frauen gibt es einen Haufen von Regeln und Vorschriften, die ihnen ein freies und selbstbestimmtes Leben unmöglich machen. Bei den Protesten sind viele junge Menschen getötet wurden und hunderte wurden verhaftet. Die Elite Uni "Sharif2 in Teheran ist zu einem Sinnbild für die Brutalität des iranischen Regimes geworden, als die Regierungs-Milizen protestierende Studentinnen und Studenten eingekesselt und erschossen haben. Mittlerweile sind die Proteste auch auf andere Universitäten geschwappt und der gewaltsame Versuch, die Proteste einzudämmen, geht weiter. Iranerinnen und Iraner sprechen von einer Revolution. Es geht also um sehr, sehr viel. Und das, was dort gerade passiert, geht auch an uns nicht einfach so vorbei. Die Proteste und alles drumherum, was in Zusammenhang mit ihnen passiert, beschäftigt uns genauso wie viele von euch. Deswegen haben wir mit der deutsch-iranischen Moderatorin und Journalistin Susan Zare gesprochen. Sie erzählt uns, was im Kern dieser Proteste steht, wie es Exil-Iranerinnen und Iraner geht und, wieso es jetzt so wichtig ist, sich mit den Menschen im Iran zu solidarisieren. All das hört ihr in dieser Folge Chai Society. Folgt Susan für aktuelle Updates zum Iran: https://www.instagram.com/susanzare.de/ Alle Folgen Chai Society gibt es auch in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/chai-society-der-community-podcast/72172592/
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, selbst im Iran geboren, geht nicht davon aus, dass die Islamische Republik reformierbar ist. Die Iranerinnen und Iraner wollten nun auch ein anderes Land und den Sturz des Regimes.
Seit mehr als zwei Wochen protestieren Iranerinnen und Iraner gegen das Regime der Islamischen Republik. Ausgelöst durch den Tod von Jina Mahsa Amini. Aminis Tod war der Anlass, aber bei den Protesten geht es schon um viel mehr: Furchtlose, protestierende Frauen sind zum Symbol des Freiheitskampfes einer ganzen Gesellschaft geworden. Und dagegen geht das Regime brutal vor. Laut der Organisation “Iran Human Rights” sind bisher mehr als 130 Personen getötet worden. Worum geht's bei diesem Freiheitskampf? Wird das die große Veränderung im Iran bringen? Welche Stellung hat der Iran im Nahen Osten und zum Westen?Über diese Fragen spricht Teresa mit Tyma Kraitt. Tyma war Journalistin mit Schwerpunkt auf Naher und Mittlerer Osten und arbeitet in der Erwachsenenbildung...* Artikel über die Krise des Mullah-Kapitalismushttps://de.qantara.de/inhalt/wirtschaft-im-iran-die-krise-des-mullah-kapitalismus
Wie ist es als Frau im Iran zu Leben? Moderatorin Nina Moghaddam hat Familie im Iran und in ihrer Jugend einige Urlaube dort verbracht. Sie erzählt von ihren Erfahrungen mit der Sittenpolizei. Gefährliche Hauspartys, Stadtbesuche und warum sie selbst fast im Knast gelandet ist. Und: Was wir aus Deutschland für die Iraner*innen tun können. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Friedemann und Samira fragen sich woher die politische Immobilität kommt in Bezug auf die großen, übersehbaren Klimaproteste, wie sollen die Anliegen kommuniziert werden, damit sie Regierende aktiviert? Die Proteste im Iran sind beispiellos und zu einer Bewegung geworden, beide erinnern an die The Girls of Revolution Street - wie können sich die Frauen weiterhin gegen die Oppression behaupten und was folgt nun? Derweil flüchten Männer vor der Mobilisierung durch Putin und versuchen den Hobbschen Vertrag mit der russischen Regierung zu kündigen. Und in Italien errang eine nationalistische, EU-kritische, migrantenverachtende, queerfeindliche Rechtspopulistin einen Wahlsieg. Dazu passt die Frage der Woche von Journalist und bald Hart-aber-fair-Moderatoren Louis Klamroth: Was ist der Unterschied zwischen Faschismus und Postfaschismus? Correctiv-Recherche (von letzter Woche noch): https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/09/20/gas-gazprom-lobby-deutschland/ Rico Grimm, Der Staat geht immer härter gegen Klima-Proteste vor, Krautreporter: https://krautreporter.de/4136-der-staat-geht-immer-harter-gegen-klima-proteste-vor Der Boomer-Faschismus, Georg Diez, Die ZEIT: https://www.zeit.de/kultur/2022-09/italien-schweden-rechtsruck-kapitalismus-neoliberalismus Tim Wolff @titatimwo https://twitter.com/titatimwo/status/1574656281218097152?s=20&t=OeztytoU9JW4g243bUYQdA Svitlana Matviyenko https://twitter.com/svitlanax Die Bewegung “The Girls of Revolution Street”: https://www.bbc.com/news/av/world-middle-east-42954970 Bruno Latour, Nikolaj Schultz: Mémo sur la nouvelle classe écologique Thomas Hobbes: Der Leviathan Folgeempfehlungen um über den Iran informiert zu bleiben: Düzen Tekkal https://twitter.com/DuezenTekkal Golineh Atai https://twitter.com/GolinehAtai Ario Mirzaie https://twitter.com/ArioMirzaie Natalie Amiri https://twitter.com/NatalieAmiri Masih Alinejad https://twitter.com/AlinejadMasih Sham Jaff https://twitter.com/sham_jaff https://twitter.com/Nonxens/status/1572878158751211520?s=20&t=y-HNmPREQUAh-ZE4xnG5BA sehr verständlich, wie man Iraner:inner eine Zugang zum uneingeschrenkten Internet ermöglichen kann.
Seit fast zwei Wochen gehen junge Iranerinnen und Iraner auf die Straßen und protestieren gegen die Regierung. Ausgangspunkt für diese Proteste ist der Tod von Jina Mahsa Amini, einer jungen Kurdin, die in Gewahrsam der Polizei ums Leben gekommen ist. Aktivist:innen und große Teile der Bevölkerung gehen von Mord infolge von Folter und Misshandlung durch die Polizisten aus. Die Regierung aber bestreitet diese Vorwürfe. Zuvor wurde Amini von der Sittenpolizei verhaftet, weil sie ihr Kopftuch nicht den Vorschriften getreu getragen haben soll. Weltweit solidarisieren sich Leute mit den Protestierenden im Iran, indem sie z.B. ihre Haare abschneiden – das habt ihr vielleicht auch auf Social gesehen. Mittlerweile richten sich die Proteste gegen das restriktive Regime und die Regierung. Denn im Iran unterliegt das Leben der Menschen genauen Vorgaben der Regierung. Für Frauen gibt es einen Haufen von Regeln und Vorschriften, die ihnen ein freies und selbstbestimmtes Leben unmöglich machen. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation "Iran Human Rights Watch" wurden bereits mehr als 76 Menschen bei den Protesten getötet. Und die iranischen Behörden sprechen von mehr als 1.200 Festnahmen und Sondergerichten für die verhafteten Protestierenden. Iranerinnen und Iraner sprechen von einer Revolution. Es geht also um sehr, sehr viel. Und das, was dort gerade passiert, geht auch an uns nicht einfach so vorbei. Die Proteste und alles drumherum, was in Zusammenhang mit ihnen passiert, beschäftigt uns genauso wie viele von euch. Deswegen wollen wir eine Folge dazu machen, in der wir diese Entwicklungen besprechen und einornden wollen – und natürlich eine Folge machen, in der ihr zu Wort kommen könnt. Wie geht es euch gerade in dieser Phase? Was für ein Gefühl habt ihr dabei, all die Geschehnisse im Iran von der Ferne mitzuerleben? Habt ihr Verwandte dort, mit denen ihr in Kontakt steht? Was sind eure Gedanken, Gefühle, eure Meinung? Schreibt uns gerne und schickt uns Sprachnachrichten in unseren DM's und lasst uns uns gerne austauschen. Alle Folgen Chai Society gibt es auch in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/chai-society-der-community-podcast/72172592/