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"Mein ID.Buzz fährt schon autonom", erklärt Johann Jungwirth, den alle nur JJ nennen. Im Podcast sprechen wir über seine Zeit bei Mercedes, VW und Apple und klären, warum der Weg zum automatisierten Fahren nicht mehr weit ist.
"Mein ID.Buzz fährt schon autonom", erklärt Johann Jungwirth, den alle nur JJ nennen. Im Podcast sprechen wir über seine Zeit bei Mercedes, VW und Apple und klären, warum der Weg zum automatisierten Fahren nicht mehr weit ist.
In vielen Städten der Vereinigten Staaten und in China fahren Autos schon autonom auf den Straßen – inzwischen sogar ohne Sicherheitsfahrer. Bis 2025 werden diese Fahrzeuge auch auf deutschen Straßen unterwegs sein, sagt Johann Jungwirth, Senior Vice President für autonomes Fahren beim israelischen Automobilzulieferer Mobileye, im F.A.Z.-Podcast „Künstliche Intelligenz. Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz machen diesen Schritt möglich, auch wenn die Entwicklung bisher nicht ganz so schnell wie erhofft verlaufen ist. Für Unternehmen seien dabei mehrere neue Geschäftsmodelle denkbar: „Es geht sicherlich los mit Fahrdiensten, weil die Technologie noch so teuer ist, dass sich das ein Endkunde für seinen PKW nicht leisten kann.“ Fahrdienste können beispielsweise Robo-Taxis sein, die Passagiere autonom abholen und an ihren Zielort bringen. Der Verkauf von digitalen persönlichen Chauffeuren als hochpreisige Sonderausstattung für PKWs von Endkunden im Kostenrahmen zwischen 12.000 und 15.000 Euro wäre dann frühestens von 2025/2026 an abzusehen. Nach Einschätzung von Jungwirth werden sich die meisten Menschen schnell an das autonome Fahren gewöhnen. „Man erreicht relativ schnell die Schwelle, zum Teil schon nach 15 Minuten während der ersten Fahrt, dass man dem digitalen Fahrer vertraut und dann sein Smartphone herausholt.“ Die Fahrdienste von Cruise oder Waymo in San Francisco haben sogar bereits das Problem, dass die Polizei Anrufe über Passagiere erhält, die während der autonomen Fahrt ein- und am Zielort weiterschlafen. Für Kunden, die der Technologie skeptischer gegenüberstehen, beschreibt Jungwirth aber auch weniger autarke Lösungen, mit denen Passagiere langsam Vertrauen in die künstliche Intelligenz aufbauen könnten. Um dieses Vertrauen zu rechtfertigen, konzentrierten sich die Hersteller bei der KI-Entwicklung aktuell auf die Minimierung des Unfallrisikos. Insbesondere durch Redundanzen, beispielsweise durch Überlappungen von Kamerabildern, oder getrennter Spannungsversorgung verschiedener Sensorik, soll die Sicherheit des Systems gewährleistet werden. „Das Ziel ist, Faktor 10 oder Faktor 100 [sicherer zu fahren] als der Mensch“. Die Folge ist Teil unseres Podcasts „Künstliche Intelligenz“. Er geht den Fragen nach, was KI kann, wo sie angewendet wird, was sie bereits verändert hat und welchen Beitrag sie in der Zukunft leisten kann. Für den Podcast hat die F.A.Z. mit Peter Buxmann und Holger Schmidt zwei ausgewiesene KI-Experten an Bord geholt: Beide erforschen und lehren die Potenziale der KI und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit an der Technischen Universität Darmstadt. Peter Buxmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Anwendungen von KI, der digitalen Transformation sowie datenbasierten Geschäftsmodellen. Sein Podcast-Partner Holger Schmidt ist Digital Economist, Speaker und Autor. Seine Kernthemen sind KI, Plattform-Ökonomie und digitale Geschäftsmodelle. Die beiden Hosts greifen in jeder Folge einen neuen Aspekt der Künstlichen Intelligenz auf, erklären Zusammenhänge und geben präzise Einordnungen. Die Folgen haben eine Länge von rund dreißig Minuten und erscheinen monatlich jeweils am ersten Montag.
FUTURE MOVES Podcast #23: Der Ingenieur und Manager Johann Jungwirth zählt zu den Pionieren des Autonomen Fahrens. Seit 20 Jahren befasst er sich mit der Digitalisierung des Autos. Nach langen Jahren bei Mercedes und Volkswagen, wechselte er 2019 zum israelischen Tech-Start-up Mobileye. Das liefert die Technik für die ersten Robo-Taxis und -Shuttles, die in den kommenden Monaten in München und im Rhein-Main-Gebiet im Regelbetrieb starten werden. Ein Gespräch über den langen Weg von der Vision zur Praxis, Versäumnisse der deutschen Autoindustrie und das Konzept bedingungslose Grundmobilität. Über diese Themen spricht Johann Jungwirth im FUTURE MOVES Podcast: … seine Vision einer "Mobilität auf Knopfdruck" (2:51) … den aktuellen Stand im Bereich autonomes Fahren (5:27) … Mobilieyes Projekte mit Sixt und der Deutschen Bahn (7:30) … Deutschlands Position im Bereich AV-Mobilität (10:54) … Automobilzulieferer als Pioniere und neue Wertschöpfungsketten (15:02) … Multimodalität als Sprungbrett für neue Mobilitätsmarken (17:32) … den Effekt von über AVs generierte Daten (20:31) … in Sachen Verkehrswende vorbildhafte Städte (26:22) … Kund:innen, Kosten und Schlüsselmärkte des autonomen Fahrens (32:32) … das Konzept bedingungslose Mobilität und Barrierefreiheit (43:52) … seinen "Mix der Woche" (48:44) … Verkehrsregeln und autonome Mobilität (50:34)
Autonomes Fahren, fliegende Taxis, autofreie Innenstädte: In dieser Folge reisen wir in die Zukunft. Die gar nicht mal so weit weg ist! Frank Huber spricht über neue Konzepte von Mobilität und scheinbar utopische Ideen. Sind sie wirklich so unerreichbar? »Wir alle müssen Umdenken! Und das erfordert erst einmal einen gewissen Schmerz – doch die Alternative ist alternativlos.« Der Autor ist sich sicher: Wir alle haben die Aufgabe, jetzt anzugehen, was längst überfällig ist. Im Marketing, in der Software-Entwicklung, gesamtgesellschaftlich. Und hier müssen alle an einem Strang ziehen: Dazu zählen Business-Köpfe genauso wie Menschen aus der Politik. Dr. Frank Huber ist Professor an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, hat eine Unternehmensberatung mitgegründet und ist mehrfacher Autor. Seine Expertise liegt u.a. in den Bereichen Marketing und Produktgestaltung. Das Buch »Mobilität für alle …auf Knopfdruck« hat er gemeinsam mit Johann Jungwirth und Prof. Dr. Andreas Herrmann geschrieben, 2022 ist es im Campus Verlag erschienen. /// Link zum Buch https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/wirtschaft/mobilitaet_fuer_alle-17120.html // Link zu Frank Huber https://www.campus.de/autoren/autoren-a-z/frank_huber-8840.html
Mobileye executive Johann Jungwirth has spent the last decade as a leader in the push to launch full-autonomous cars. He says that a very special person has been a driving force behind his desire to make the technology a reality.
«Nächstes Jahr geht's dann los», kündigt Johann Jungwirth an. Mit dem Vice President Mobility-as-a-Service von Mobileye, der in der Branche zumeist nur «JJ» genannt wird, spricht Andreas Herrmann über den Rollout selbstfahrender Taxen und Shuttles.Wie sieht der Zeitplan für die nächsten Monate aus, welche Städte haben Interesse bekundet und wer sind die Kooperationspartner für selbstfahrende Flottenfahrzeuge? Darum geht's in Folge 10 unseres Podcasts.
Johann Jungwirth ist einer der führenden Köpfe im Bereich autonomes Fahren und ist sich sicher: Selbstfahrende Autos könnte es in deutschen Großstädten schon im nächsten Jahr geben. Einzige Hürde: der gesetzliche Rahmen+++ Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung ++++++ Sie möchten Zukunftstechnologie schon heute erleben? Unter www.kia.com erfahren Sie mehr über die elektrifizierten Modelle von Kia und profitieren von attraktiven Serviceleistungen.+++
Ist die Technologie von selbstfahrenden Fahrzeugen bereits strassentauglich? Welche Vorteile ergeben sich dank SFF für den ÖV? Und warum zeigt man in der konkreten Integration von SFF im Strassenverkehr wenig Mut? Johann Jungwirth, Vice President beim Automobilzulieferer Mobileye, diskutiert mit Björn Bender von der SBB und Andreas Herrmann von der Universität St. Gallen über Visionen die sehr bald Realität sind.
Eins direkt vorweg in den Shownotes gibt es einiges an weiterführenden Informationen und Bildern. http://markkreuzer.de/blog/newsruckblick-kw23-(bosch-rip-carkey---opel-e-corsa---bmw-jlr-coop---jj-ex-vw) Kommentar zur Beerdigung des Autoschlüssels Ganz ehrlich ich glaube ich werde dem Autoschüssel keine Tränen nachweinen. Schaut man sich die Bilder von der "Beerdigung" an, dann scheint man bei Bosch auch eher froh zu sein. Wenn man sich einmal an Keyless-Go gewöhnt hat, sieht man den Autoschlüssel eigentlich eh nur noch wenn man ihn mal wieder sucht, weil man ihn verlegt hat. Eine virtueller Autoschlüssel mit Cloud Anbindung bietet einiges an Möglichkeiten und Vorteilen. Alleine die Möglichkeit den Schlüssel Virtuell mit der Familie zu teilen finde ich schon großartig. Natürlich drängen sich ein paar Sicherheitsfragen auf, aber ich bin recht zuversichtlich, dass man da bei Bosch ein großen Fokus drauf gelegt haben wird. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass im Vergleich das aktuelle System auf LF und UHF basierende Funksystem auch nicht wirklich sicher ist. Eine App kann man immerhin updaten. Kommentar zum Corsa-e Mit dem Blitz im Logo ist Opel eigentlich prädestiniert ein Hersteller von Elektro Autos zu sein. Der Coras-e ist nicht der erste Elektroauto von Opel. Aber anders als mit dem Ampera-E zielt man jetzt auf dem Massenmarkt. Ich bin gespannt auf den Corsa-e und hoffe das ich die Gelegenheit für eine frühe Testfahrt bekomme. Elektroautos sind halt noch teurer als die Verbrenner, aber mit der staatlichen Förderungen könnte das ganze wieder in Perspektive gerückt. Persönlich halte ich den Corsa-e für ein attraktiveres Modell als zum Beispiel einen viel teureren e-SUV wie ihn andere deutsche Hersteller zur Zeit versuchen auf dem Markt zu platzieren. Kommentar zur Kooperation zwischen BMW und Jaguar Im Podcast erkläre ich ja bereits warum ich die Kooperation für spannend halte. BMW und Jaguar sind beides unternehmen die für mich persönlich ein wenig verkannte Helden im Bereich der Elektromobilität sind. BMW hat bereits mit Elektroautos ernst gemacht während andere Hersteller damit beschäftigt waren die Steuergeräte Ihrer Dieselfahrzeuge zu frisieren. Und Jaguar hat innerhalb von kürzester Zeit mit dem I-Pace einen Elektrowagen entwickelt und auf die Straße gebracht während andere Hersteller gerade mal halbherzig ihre Elektroautos angekündigt haben. Beide Hersteller sind - so liest man zumindest - ein wenig unter Bedrängnis zur Zeit, ich persönlich hoffe messe aber beiden sehr gute Chancen zu noch einige Leute zu überraschen. Den beide Unternehmen sind aus meiner perspektive zumindest Hochinnovativ. Getreu dem Motto: Wer Zuletzt lacht, lacht am besten. Kommentar zu Johann Jungwirth verlässt Volkswagen JJ wer? Den meisten wird der Name Johan Jungwirth wahrscheinlich nichts sagen. Ich hatte das Vergnügen ihn auf der CES2018 kennenzulernen und mich länger mit Ihm zu unterhalten. Ausführlich habe ich das ganze auf einem Blog Beitrag bei Mobilegeeks zusammengefasst. Tja mit dem Wechsel an der Spitze von VW hat sich die Dynamik leider ein wenig zu Ungunsten von JJ und seinem Ansatz verschoben. Natürlich wird man bei VW weiter auf das Thema autonomes Fahren etc. setzen, aber in Eigenregie. Persönlich finde ich es schade, dass JJ VW verlassen hat. Das ganze hat sich ja bereits letztes Jahr schon abgezeichnet. Jetzt wird VW zeigen müssen, dass deutsche Ingenieurstugend die Herausforderungen um die Mobilität der Zukunft mit dem Pioniergeist des Silicon Valley mithalten kann. Persönlich hatte mir der Ansatz gefallen, einfach beides parallel zu machen sehr gut gefallen, ein so großer Konzern wie VW könnte sich ein wenig mehr Mut gut leisten. Wir werden sehen wie es weitergeht.
Wir haben heute das Vergnügen mit Johann Jungwirth, besser bekannt als JJ, zu sprechen. JJ ist Visionär, Mobilitätsexperte und noch dazu Chief Digital Officer der Volkswagen AG. Seine Passion ist das automatische Fahren und die Mobilität von morgen. Er spielte eine federführende Rolle bei der Entwicklung des Volkswagen Sedric, das erste selbstfahrende Fahrzeugkonzept des Volkswagen Konzerns. Mit ihm sprechen wir über seine Erfahrung aus dem Silicon Valley, wo er bei Daimler und Apple arbeitete, und seinem Wechsel zu Volkswagen nach Wolfsburg. Außerdem bekommen wir exklusiven Einblick in JJ’s Vision der Mobilität von morgen.
Wir haben JJ in Wolfsburg getroffen und mit ihm nicht nur über selbstfahrende Autos gesprochen, sondern auch über Tools, die er in Zukunft für moderne Zusammenarbeit für unersetzlich hält, wie er seinen sehr vollen Tag im Griff behält und wie er New Work bei einem der größten Unternehmen der Welt verankert. Shownotes #28 mit Johann Jungwirth Shownotes: Du bist jetzt verantwortlich für die digitale Transformation von VW, was ist das für eine Aufgabe? (Ab 01:30 Min.) Was treibt dich an? (Ab 02:30 Min.) Werden Kinder von heute einen Führerschein brauchen? (Ab 05:00 Min.) Wo siehst du die unterschiede zwischen dem Silicon Valley und Deutschland im Umgang mit disruptiven Themen (Ab 06:00 Min.) Wie gehst du vor in deinem Arbeitstag? (Ab 11:30 Min.) Was wird in der Zukunft wichtiger werden, Hardware oder software? (Ab 17:30 Min.) Woher kommt das große Interesse daran welches Tool zur Kommunikation benutzt wird? (Ab 19:30 Min.) Warum tun sich Leute so schwer damit neue Tools zu installieren? (Ab 23:00 Min.) Was ist dein Wunsch für interne Kommunikation bei euch? (Ab 26:20 Min.) Wie hat sich die Zeit bei Apple von der Zeit jetzt bei VW unterschieden? (Ab 31:00 Min.) Hast du Themen von Apple übernommen, vor allem was Meetings angeht? (Ab 36:20 Min.) Was sind 3 Dinge die Jugendlich von heute beachten sollten was AI (Artificial Intelligence) betrifft? (Ab 39:00 Min.) Was war für dich der Weg deinen Sinn herauszufinden? (Ab 41:40 Min.) Wo holst du dein Wissen und deine Inspiration her (Ab 46:20 min.)
These days when it comes to automobiles, technology is everywhere. And it doesn’t matter if it’s a 12,000 dollar Nissan Versa or a 190,000 dollar Mercedes-Benz SLS AMG…though auto experts might expect to find a little bit more in the Mercedes. But how does it get there and who decides what car gets what? Those are questions that this week’s Autoline guest deals with on a daily basis. Joining John McElroy for the entire show is Johann Jungwirth, the President and CEO of Mercedes-Benz Research and Development in North America along with our panelists the former head of Car and Driver Csaba Csere and Mike Austin of Popular Mechanics.
These days when it comes to automobiles, technology is everywhere. And it doesn’t matter if it’s a 12,000 dollar Nissan Versa or a 190,000 dollar Mercedes-Benz SLS AMG…though auto experts might expect to find a little bit more in the Mercedes. But how does it get there and who decides what car gets what? Those are questions that this week’s Autoline guest deals with on a daily basis. Joining John McElroy for the entire show is Johann Jungwirth, the President and CEO of Mercedes-Benz Research and Development in North America along with our panelists the former head of Car and Driver Csaba Csere and Mike Austin of Popular Mechanics.
These days when it comes to automobiles, technology is everywhere. And it doesn’t matter if it’s a 12,000 dollar Nissan Versa or a 190,000 dollar Mercedes-Benz SLS AMG…though auto experts might expect to find a little bit more in the Mercedes. But how does it get there and who decides what car gets what? Those are questions that this week’s Autoline guest deals with on a daily basis. Joining John McElroy for the entire show is Johann Jungwirth, the President and CEO of Mercedes-Benz Research and Development in North America along with our panelists the former head of Car and Driver Csaba Csere and Mike Austin of Popular Mechanics.
With the unveil of its Vision concept, MINI shows off the design direction of future cars. GM boosts its global car sales and even manages to outsell Toyota. Acura offers up a first glimpse at its NSX prototype before it laps Mid-Ohio Raceway in August. All that and more, plus a preview of Autoline This Week with Johann Jungwirth, CEO of Mercedes-Benz Research and Development in North America.