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Ein Vortrag des Kulturwissenschaftlers Michael ButterModeration: Sibylle Salewski ********** Verschiedene populistischen Bewegungen greifen unterschiedliche Verschwörungstheorien auf. Wieso das so ist und um welche Themen es besonders geht, erklärt der Kulturwissenschaftler Michael Butter in seinem Vortrag. ********** Michael Butter ist Professor für Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen. Sein Vortrag "Verschwörungstheorien als populistische (Gegen-)Erzählungen" hat er am 30. Januar 2025 in Mainz im Rahmen der interdisziplinären Vorlesungsreihe "Die Macht von Überzeugungen. Weltanschauungen, Ideologien, Glaubenssysteme" gehalten. Organisiert hat die Reihe die Johannes Gutenberg-Universität Mainz.********** Weitere Vorträge aus dieser Vorlesungsreihe bei Deutschlandfunk Nova: Gefährlich für die Demokratie: Verschwörungsglaube als (Ersatz-)Religion Spirituelle Diversität und eine Gesellschaftsordnung unter Druck: Die neue Rolle von Religion in Deutschland ********** Schlagworte: Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Populismus +++ Verschwörungstheorie +++ Kulturwissenschaft +++ Gegenerzählung +++ Volk +++ Demokratie +++ Ersatzreligion +++ Spiritualität +++ Gesellschaft +++ Deutschland +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gefährlich für die Demokratie: Verschwörungsglaube als (Ersatz-) ReligionSpirituelle Diversität und eine Gesellschaftsordnung unter Druck: Die neue Rolle von Religion in DeutschlandVerschwörungsglaube: Christopher Klein hatte sich verrannt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Bei der jüngsten Bundestagswahl stieg die Wahlbeteiligung erneut an und erreichte mit 82,5 Prozent den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung. Ist diese Entwicklung ein Indikator dafür, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von ihren Abgeordneten gut vertreten fühlen? Oder sollte es bei demokratischer Repräsentation auch darauf ankommen, wer eigentlich das Volk vertritt, also aus welchen Bevölkerungsgruppen die Volksvertreter stammen? Müssten Frauen, Migrantinnen und Migranten oder Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen gemäß ihres Anteils an der Bevölkerung ins Parlament einziehn? Diese und weitere Fragen haben wir in der neuen Folge von „Zu Gast bei L.I.S.A.“ dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Armin Schäfer von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gestellt. Im Interview sprach er über Repräsentation und Repräsentativität, den Zusammenhang von Wahlverhalten und sozialer Ungleichheit, und er skizzierte, inwieweit Losverfahren eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden System darstellen können. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_mit_armin_schaefer
Heute sprechen wir über Alkohol, deshalb ist diese Folge ab 16 Jahren! Heute sprechen wir über die Geschichte & das Handwerk des Weinanbaus in Deutschland. Zu Gast ist Sarah Gänz, deren Familienbetrieb auf über 250 Jahre Geschichte zurückblickt. Wir reden über Herausforderungen & Entwicklungen im Weinbau, die Umstellung & Durchführung von Bio-Anbau, den Generationenwechsel im Familienunternehmen & die Bedeutung von Tradition & Innovation. Der Fokus liegt auf dem Bio-Weinbau & den ethischen Aspekten der Landwirtschaft. Es geht um nachhaltige Praktiken, Kreislaufwirtschaft, Klimaanpassung & die Vor- & Nachteile des ökologischen Weinbaus. Sie gibt Einblicke in die Verantwortung gegenüber Natur & Gesellschaft & bringt uns ihre Leidenschaft für ihren Beruf näher. Außerdem gibt sie uns Tipps, wie wir im Regal einen richtig guten Wein erkennen. Sarah hat BWL studiert & ihren Master in Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz gemacht. Sie lebt & arbeitet mit ihrer Familien in Hackenheim, 30 Min südlich von Bingen in Rheinland-Pfalz & kümmert sich vor allem um die administrativen Aufgaben im Betrieb. Zusammen mit ihrem Bruder Peter leitet sie den Hof, der in den 90er Jahren auf Bioanbau umgestellt hat. Links Website: https://www.gaenz.com/ Instagram: https://www.instagram.com/bioweingutgaenz/ Empfehlung ARD-Mediathek: „Das fränkische Weinjahr“: Supporter Voelkel https://shop.voelkeljuice.de/ Entdecke alkoholfreien Chardonnay-Traubensaft – aus biologisch-dynamischem Anbau unter der Sonne Italiens, mit dem vollen Aroma französischer Chardonnay-Trauben. Handgeerntet und schonend verarbeitet, verbindet er italienische Lebensfreude mit französischem Savoir-vivre. Oder probier den erfrischenden Kombucha Limette Ingwer: mit grünem Tee, Limette, Ingwer und einer feinen Kräutermischung. Wenig Kalorien, viel Geschmack – und dank traditioneller Herstellung unpasteurisiert mit lebendigen Mikroorganismen. Beide Drinks findest du in Bio-Qualität im Kühlregal der großen Biomärkte. ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ Produktion & Musik: David Wehle david@zweivorzwoelf.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de ZWEIvorZWÖLF Infos/KontaktZur WebsiteZu Instagram Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard @andreagerhardZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung
Ein Vortrag des Historikers Andreas Frings Moderation: Katja Weber ********** Der Begriff Anthropozän will beschreiben, wie sehr der Mensch in die Lebensgrundlagen des Planeten eingreift. Wir haben Geologie, Atmosphäre und Biomasse verändert. Der Historiker Andreas Frings sagt, das liegt auch daran, wie wir auf das Wirtschaftswunder zurückschauen. Andreas Frings ist Historiker an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seinen Vortrag mit dem Titel "How did we end up here? Eine historische Perspektive auf das Durcheinander" hat er am 6. Januar 2025 im Rahmen der Vorlesung "Voices for Climate" an seiner Universität gehalten. ********** Schlagworte: +++ Anthropozän +++ Wirtschaftswunder+++Klimawandel +++Marshallplan+++European Recovery Program+++Klima+++Umweltzerstörung+++Historiker Andreas Frings+++Emissionen+++Ressourcenverbrauch+++Handlungsoptionen+++Wirtschaftswachstum+++ *************************************************************************************Ihr hört in diesem Hörsaal:00:01:54 - Beginn Vortrag00:09:06 - Analyse: Was ist eigentlich passiert?00:32:45 - Wie könnte eine historische Erklärung dafür aussehen?00:48:12 - Fazit: Welche Optionen haben wir?**********Quellen aus der Folge:Klima-Report - S4F Mainz WiesbadenAnthropozän - Neue Epoche für die ErdeEntscheidung Expertenkommission: Wir leben nicht im AnthropozänClio auf die Ohren | UB Mainz**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimawandel: Wir trauen unserem eigenen Wissen nichtKlimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches ExperimentBerichterstattung: Wie der Klimawandel den Journalismus verändert**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Ein Vortrag des Chemikers Carsten Streb, Johannes Gutenberg-Universität MainzModeration: Katja Weber**********Raus aus den fossilen Energieträgern, besser heute als morgen. Wasserstoff könnte als ein Energieträger der Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen. Der Chemiker Carsten Streb erklärt, wieso Wasser-Elektrolyse einerseits kinderleicht ist, andererseits aber einige Probleme bereithält.**********Carsten Streb ist Professor für Anorganische Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er beschäftigt sich mit Materialchemie, um Energiespeicherung zu ermöglichen. Seinen Vortrag mit dem Titel "Wasserstoff als Ausweg aus der Klimakrise? – eine Perspektive aus der Chemie" hat er am 30. Oktober 2023 in der Reihe "Voices for Climate" gehalten, einer Vorlesungsreihe über die Klimakrise an der JGU Mainz. Hier findet ihr ein Video dazu, inklusive Präsentation. **********+++ Deutschlandfunk +++ Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Chemie +++ Energiespeicherung +++ Wasserstoff +++ Energie +++ Zukunft +++ Leben +++ Erde +++ Wasser-Elektrolyse +++ Ammoniak +++ Methanol +++ Energiespeicherung +++ Rohöl +++ Produktion +++ Herstellung +++ Zement +++ Eisen +++ Heizen +++ Transport +++ Materialchemie +++ Wirtschaft +++ Rohstoffe +++ Energie +++ Universität Mainz +++ Elektroden +++ Klimakrise +++ Gas +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Soziologie: Warum die Klimakrise polarisiertEnergiewende: Herstellung von grünem Wasserstoff kostet viel EnergieWasserstoff-Leitungsnetz: Weniger CO2 und weniger Abhängigkeit**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Von den klassischen Karrieretipps für Mediziner:innen wie „Netzwerken“ oder „Auslandsaufenthalt“ hat jeder schon mal gehört. Es gibt aber auch Tipps, die lassen sich nicht so leicht in Substantive fassen. Sie sind aus der Erfahrung erwachsen und ihre Bedeutung kann man oft erst über die persönliche Geschichte dahinter wirklich erfassen. Die Gästeliste unserer Podcastfolge zu diesem Thema ist relativ lang - und ganz schön renommiert. Gemeinsam ist den Professores ihr Facharzttitel für Innere Medizin, dass sie sich in der DGIM (Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin) in der Kommission zur Wissenschafts- und Nachwuchsförderung engagieren und dass sie von ihren ganz persönlichen Erfahrungen auf ihrem Karriereweg erzählen: Welcher Ratschlag hat wirklich geholfen? Welche innere Einstellung hat sich bewährt auf dem Karriereweg? An manchen Punkten könnte man denken, die Ratschläge würden sich widersprechen – doch das scheint nur so. Unsere Gäste sind: Prof. Dr. Samuel Tobias Sossalla, Facharzt für Innere Medizin, Universitätsklinikum Gießen bzw. der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, Prof. Dr. Christine Espinola-Klein, Fachärztin für Innere Medizin, Angiologie und Kardiologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Bimba Franziska Hoyer, Fachärztin für Innere Medizin/Rheumatologie und Immunologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel & Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, und Prof. Dr. Marc-Steffen Raab, Facharzt für Innere Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj Das Nachwuchsförderprogramm der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin: DGIM: Auf einen Blick https://www.dgim.de/foerderprogramme/auf-einen-blick/
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Elena Backhausen war bei den Paralympics 2024 in Paris. Sie schaute sich dort nicht nur die Wettkämpfe an, sondern sprach auch mit sehbehinderten Athlet:innen und Guides. Dazu hat sie auch einen genauen Blick auf die Bewerbung der Veranstaltung geworfen. Diese hat sich im Laufe der Jahre stark verändert, statt eines medizinischen Blicks auf die Athlet:innen stehen nun eher soziale Fragen im Vordergrund. 00:00:00-Intro und Einführung 00:01:13-Sehbehinderten Sport 00:02:30-Klassifizierungen nach Behinderungen 00:07:12-Paralympics Forschung 00:09:00-Blickregime und Werbekampagnen 00:16:08-Modelle von Behinderung 00:21:48-Leistung und Un/Abhängigkeit00:33:40-Läufer:innen und Guides 00:38:49-Interviews mit Sportler:innen 00:45:00-Guide Netzwerk 00:47:13-Blickregime und Zuschauende 00:50:00-Blindenfußball 00:53:25-Was haben wir gelernt? Ein weiteres Thema, zu dem Elena forscht, ist Unabhängigkeit, unter anderem im Bezug auf die Beziehung zwischen Athlet:innen und Guides: Was ist Un/Abhängigkeit, wer spricht darüber und wer fängt seinen Satz lieber noch einmal neu an, anstatt von Abhängigkeit zu sprechen?Übrigens: Elena erzählt auch vom Guide Netzwerk Deutschland, das sehbehinderte Sportler:innen (Laufen, Radfahren, Ski) mit Guides in Verbindung bringt. Elena Backhausen promoviert im Teilprojekt „Disability Performance“, dass sich mit Leistungsdarbietungen von Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Mehr zu diesem Projekt erfahrt ihr in Folge 15, in der Mirjam Kreuser von ihrer Forschung zur Darstellungen von psychischen Krisen im Theater spricht. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem LaufendenHost: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion) und Moritz HerrmannStudentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Mirjam Kreuser war im August auf dem Edinburgh Fringe, dem größten Theaterfestival der Welt. Dort schaute sie sich Performances an, bei denen die Darsteller:innen ihre psychischen Krisen zum Thema machen. Kapitelmarker: 00:00:00-Intro und Einführung 00:01:47 -Edinburgh Fringe Festival 00:06:10-Sprechtheater 00:08:00-Ellie Brelis Driver's Seat 00:09:28-Ein Theaterstück verlassen 00:12:15-Publikumsreaktionen 00:15:00-Repräsentation von OCD 00:21:21-Ellie Brelis Driver's Seat 00:24:22-Aufführungsanalyse 00:27:26-Autobiographsiche Solo Performances 00:31:42-Comedy zu psychischen Krisen 00:36:00-Unterschiede im deutschsprachigen Theater 00:41:10-Personen mit Behinderungen im Schauspiel 00:45:00-Warum machen Künstler*innen Projekte über psychische Krisen 00:48:14-Miriams Kernbotschaft 00:50:22-Was haben wir gelernt? Content Note: Dabei sprechen wir Themen wie Zwangsstörungen, suizidale Gedanken oder auch der Mord an psychiatrisierten Menschen im NS-Regime erwähnt. Wenn euch das gerade nicht guttut, schaut vielleicht ob ihr lieber eine andere Folge hören möchtet. In akuten Krisen könnt ihr euch zum Beispiel bei der Telefonseelsorge melden: https://www.telefonseelsorge.de/ (0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222) Mirjam interessiert sich für diese Stücke, da sie zeigen, wie die Betroffenen selbst über ihre Krisen sprechen. Die Stücke bieten eine Repräsentation abseits von Filmen wie „Monk“, in denen etwa Zwangshandlungen gezeigt werden, meist die inneren Vorgänge und Gründe für die Handlungen nicht thematisiert werden. Gerade Zwangshandlungen werden teils sogar als komisch dargestellt und sind mit Stereotypen behaftet, die den Betroffenen Schuld an ihren Zwängen zuweisen. Eines der Stücke, die Mirjam in Edinburgh gesehen hat ist „Driver´s Seat“ von Ellie Brelis. Darin behandelt die Künstlerin ihre Zwangsstörungen aber auch Krisen wie Corona, Trennungen und Trauer. Weitere Stücke, die erwähnt werden sind „That´s not my name“ von Covered in Jam und „Selfie & Ich“ von Christina Mudra. „Driver's Seat“, Text und Performance: Ellie Brelis, Regie: Emily Mikolitch, Produktion: Misha Riley, Roella Dellosa„So OCD!“, Text und Performance: Susannah Holub, Maia Kinney-Petrucha, Regie: Anna Michael„That's not my name“, Text und Performance: Sammy Trotman, Regie: Jake Rix, Technik: Scott Ward Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion) und Moritz HerrmannStudentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung) Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
Wat verstaan we vandaag de dag eigenlijk onder 'masculiniteit'? Wat betekende dat begrip in de Romeinse tijd en hoe doe je daar door een enorm corpus Latijnse grafinscripties te bestuderen onderzoek naar? Dat is waar Gabriël de Klerk MA, promovendus aan de Johannes-Gutenberg Universität Mainz (Duitsland), in deze achtste zomerspecial uitgebreid over gaat vertellen!ZomerspecialsDeze hele zomer verschijnt er iedere woensdag een nieuwe zomerspecial van Oudheid! Voor de agenda: seizoen 2 start op woensdag 4 september.Shownotes
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Kinyarwanda is a complex language, not only because of its structure but also due to its history and variation across borders. Spoken by at least 20 million people, it is the second-most widely spoken language in the Bantu family. Linguists Nico Nassenstein and John Doldo IV are interested in this language, which serves as a good illustration of how linguistic variation is connected to history, politics and identity.During the 1994 Genocide against the Tutsi in Rwanda, language was instrumentalized—a tendency that is being repeated in current conflicts in the Great Lakes Region as well. Language can be used as a tool of intimidation and Othering, and in these contexts linguistic discrimination and stigmatization of the Kinyarwanda language are recurrent, for instance in hate speech.But people also use the ways they speak to express their identity, e.g., fine-grained differences are emphasized to show exactly on which side of a border one lives. Some Congolese speakers of Kinyarwanda even tend not to speak their language in public in order not to have their Congolese citizenship or autochthony questioned.We also discuss the questions: Why is it so important to cooperate with colleagues from the regions where the research takes place? And how is it possible to grant access to scholars from the Global South in terms of publications in and about their own language(s)?Nico Nassenstein is a professor of African languages and linguistics and has spent two years in the Democratic Republic of Congo and Uganda, respectively, and works mainly on languages from East and Central Africa, especially Lingala, Swahili and Kinyarwanda/Kirundi.John Doldo IV is a Master's student in African Studies and has been involved in Kinyarwanda lexicographical work. He has visited Rwanda many times over the past 14 years and is a research partner in the project.The episode was recorded on April 12th, 2024. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.de
ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Lea Elsässer Moderation: Sibylle Salewski ********** Abgeordnete mit Ausbildungsberufen und ohne Uniabschluss gibt es im Deutschen Bundestag nur wenige. Was soziale Klasse und Bildung angeht, werden die Parlamente in Deutschland immer homogener. Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Lea Elsässer. Lea Elsässer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihr Vortrag hat den Titel "Wer sitzt (nicht) im Parlament? Innerparteiliche Nominierungsprozesse und die ungleiche Klassenzusammensetzung des Bundestages". Sie hat ihn am 12. Juni 2024 an der Freien Universität Berlin gehalten im Rahmen der interdisziplinären Vorlesungsreihe "It's representation, stupid?! Das Gleichheitsversprechen in modernen politischen Demokratien". Organisiert wird die Reihe von der Arbeitsstelle für Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland an der FU Berlin. ********** Schlagworte: +++ Demokratie +++ Bundestag +++ Politik +++ Akademisierung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Wahlrecht: Eine Volksvertretung ohne Frauen ist nicht demokratischWahlforschung: Wer einmal populistisch wählt, tut es wahrscheinlich wiederDemokratie: Wie gut repräsentiert der Bundestag die Gesellschaft?Geschichte: Wie sich Massenwahlen entwickelt haben**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
In dem Theaterstück „Enjoy Racism“ wird das Publikum nach Augenfarbe getrennt – die blauäugigen dürfen der Performance der Moderatorin „Marie Caroline Blanche“ live verfolgen und bekommen sogar ein kleines Buffet, die Braunäugigen werden in einen kellerartigen Raum gebracht und verfolgen die Show nur über einen Bildschirm. So soll das Publikum am eigenen Leib erfahren, wie sich Diskriminierung und Rassismus anfühlen. Aber klappt das auch? „Enjoy Racism“ vom Regieduo Thom Truong (Monika Truong und Thom Reinhard) ist eines der Stücke, die der Theaterwissenschaftler Friedemann Kreuder und sein Team untersuchen. Er leitet bei uns das Projekt „Staging Differences“, in dem er zu zeitgenössischem und postdramatischem Theater forscht. Wir reden aber nicht nur über dieses Stück: Wer darf im Theater eigentlich wen spielen? Spielt es eine Rolle, ob man in verschiedenen Kategorien wie Geschlecht, Hautfarbe oder Alter der dargestellten Figur ähnelt? Oder kommt es nur auf schauspielerisches Talent an? Und reicht eine graue Perücke, um „alt“ darzustellen, oder gehört da noch mehr dazu?Diese Episode ist ein bisschen ungewöhnlich – es geht nicht nur um experimentelles Theater, auch wir experimentieren mal mit einem anderen Podcastformat. Lasst uns gern wissen, ob euch das gefallen hat! Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.de
Sat, 06 Jul 2024 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/344-344 14d9e078723a219226b74ffc65a344cd J: Das Spätmittelalter Dies ist eine Auftragsproduktion für die Univ. Potsdam Webseite des Lehrstuhls Mittelalterliche Geschichte der Univ. Potsdam Kooperation Der Experte ist Prof. Dr. Jörg Rogge von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Verknüpfte Folgen Matthäus-Evangelium, Das Gleichnis vom Gericht des Menschensohnes über die Völker (ca. 80-90 n. Chr.?), mit 0 (29.06.2024) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-07-06. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 344 full J: Das Spätmittelalter no Mittelalter,Deutschland,Spätmittelalter,Stadt,Armut,Zünfte,Gesellschaftsordnung
In der heutigen Folge haben wir mit Herrn Dr. Plank der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über den Begriff des "Friedens" gesprochen. Herr Plank schrieb seine Dissertation zum Thema der internationalen Zusammenarbeit und der Kooperation und Koordination von internationalen Organisationen zwischen der Europäischen Union und verschiedenen afrikanischen Staaten. Kurzer Hinweis: die Folge wurde vor der Europawahl aufgezeichnet! Dennoch haben wir über die Rolle der EU im Erhalt des Friedens gesprochen. Du hast Fragen, Lob oder Kritik? Dann schreib uns eine Mail an podcast@masifunde.de oder kontaktiere uns auf Instagram masifunde_de. Durch das Entwicklungspolitische Netzwerk ELAN e.V. und Engagemnt Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
In dieser Folge von »Dichtung und Wahrheit« ist der Autor Tim Henning zu Gast bei Silke Hohmann. Henning ist Professor für Praktische Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sein aktuelles Buch »Wissenschaftsfreiheit und Moral« gilt als »beste philosophische Aufklärung zum Streitthema Cancel Culture« und geht der Frage auf den Grund, ob es legitime moralische Kritik an wissenschaftlichen Thesen gibt.Henning gibt im Podcast anhand verschiedener praktischer Beispiele aus den wissenschaftlichen Diskursen der letzten Jahre einen Einblick in die Hintergründe dieser Frage. Er erklärt in dem Zusammenhang das oft angeführte Phänomen der Cancel Culture, ihre Funktionsweisen und ihre Auswirkungen auf Forschung und Lehre und erläutert, wann es gerechtfertigt sein kann, auch dann von der Wahrheit einer These auszugehen, wenn es keine absolute Gewissheit gibt.Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Tim Henning am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei Exemplaren seines Buchs »Wissenschaftsfreiheit und Moral« zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 27.6.2024 auf http://www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge»Wissenschaftsfreiheit und Moral« von Tim HenningDiese Bücher könnten Euch auch interessieren»Cancel Culture Transfer« von Adrian Daub»Die Freiheit der Forschung« von Torsten Wilholt»Nicht Systemrelevant« von Christoph Schickhardt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In the resurrection narrative of John's Gospel, Mary Magdelene is asked by angels within the empty tomb why she is crying. Turning from them she finds a man whom she supposes to be the gardener, but is in fact Jesus himself. This apparently mistaken understanding may in fact be pointing us to another garden and Gardener. Dr. Ruben Zimmermann is Professor of New Testament Studies at Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germany. His research spans such areas as ethics, hermeneutics, parables and miracles of Jesus, gender studies, and more. His publications include Puzzling the Parables of Jesus: Methods and Interpretation. Check out related programs at Wheaton College: B.A. in Classical Languages (Greek, Latin, Hebrew): https://bit.ly/3Vb1SbT M.A. in Biblical Exegesis: https://bit.ly/3yGLcjG
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Bei Albinismus denken viele von uns zunächst an sehr helle Haut und Haare. Aber wusstet ihr, dass Menschen mit Albinismus meist auch noch eine Sehbehinderung haben? Und dass es viele verschiedene Formen von Albinismus gibt?Christopher Hohl und Theresa Schweden erzählen in dieser Folge, was Albinismus ist und wie er sich im Alltag auswirkt – Theresa berichtet aus eigener Erfahrung, Christopher von seinen Forschungen in Lagos, Nigeria. Christopher Hohl forscht als Ethnologe zur Repräsentation von Menschen mit Albinismus. Ihn interessiert vor allem die Geschichte von Albinismus als einer Humandifferenzierung. Vor 150 Jahren etwa wurden einige Betroffene in sogenannten Freak Shows ausgestellt, heute arbeitet eine Reihe von Menschen mit Albinismus dagegen als Models. Aber mancherorts gibt es auch problematische Vorurteile: So kommt es immer wieder zu Angriffen auf Menschen mit Albinismus. Dr. Theresa Schweden ist Linguistin und beschäftigt sich mit Sprache und Behinderung. Sie betrachtet, welche Begriffe für Behinderungen genutzt werden und wie diese sich im Laufe der Zeit ändern, zudem kennt sie die Diskurse in den Communities sehr gut. Mehr über Christophers Forschung könnt ihr in seinem Artikel „Albinism between Stigma and Charisma“ sowie in einem gemeinsamen Aufsatz mit Matthias Krings „Extraordinarily White“ nachlesen. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.de
Am 9. Juni wird es ernst: Dann haben die Menschen in Mainz die Wahl. Zehn Parteien und insgesamt rund 1.800 Kandidaten und Kandidatinnen haben sich für einen Sitz im künftigen Stadtrat oder um das Amt des Ortsvorstehers oder der Ortsvorsteherin ihres Stadtteils beworben. Die Allgemeine Zeitung und die Johannes Gutenberg-Universität haben im Vorfeld die wichtigsten Themen zur Kommunalwahl zusammengestellt. Entstanden ist eine lokale Wahlhilfe im Stil des Wahl-O-Mats von der Bundeszentrale für politische Bildung. Entwickelt, um den Wählern Hilfestellung und Orientierung bei ihrer Wahlentscheidung zu bieten. Die Leiterin der Mainzer Lokalredaktion Julia Krentosch und Politikwissenschaftler Dr. Nils Steiner sprechen in Folge 4 über die Idee und die Beweggründe dahinter, wie die Kooperation zustande gekommen ist, welche ersten Erkenntnisse schon abgeleitet werden können und inwiefern die AZ davon profitiert. Alle Hintergründe zum Thema: https://www.allgemeine-zeitung.de/schwerpunkte/kommunalwahl-2024 Ein Angebot der VRM
Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Armin Schäfer Moderation: Nina Bust-Bartels ********** Der Bundestag ist kein Abbild der Gesellschaft. Besserverdienende und Männer sind überproportional vertreten. Wie das die politischen Entscheidungen beeinflusst, erklärt der Politikwissenschaftler Armin Schäfer in seinem Vortrag. Armin Schäfer (https://vergleich.politik.uni-mainz.de/armin-schaefer/ ) ist Politikwissenschaftler an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sein Vortrag hat den Titel »Vertreter des ganzen Volkes? Über Repräsentativität und Repräsentation« und er hat ihn am 17. April 2024 im Rahmen der Ringvorlesung „It's representation, stupid?! Das Gleichheitsversprechen in modernen politischen Demokratien“ (https://www.fu-berlin.de/sites/offenerhoersaal/representation/index.html )an der Freien Universität Berlin gehalten. ********** Schlagworte: +++ Bundestag +++ Repräsentation +++ Gerechtigkeit +++ Politikwissenschaft +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Universität**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Geschichte: Wie die Demokratie in Deutschland ihren Anfang nahm**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Jürgen Streeck forscht seit den 1980er Jahren zu Gestik. Angefangen hat es damals damit, dass Videoaufzeichnungen auch für Sozialwissenschaftler:innen bezahlbar wurden. Somit entstanden neue Möglichkeiten, diesen Teil der Kommunikation aufzuzeichnen. Wir sprechen über die Anfangsjahre seiner Forschung im Café Montevideo und in WG-Zimmern, über verschiedene Arten von Gestik und darüber, ob sich Gestik in verschiedenen Zeiten und Regionen unterscheidet oder ob nicht doch die Ähnlichkeiten viel spannender sind. Jürgen Streeck ist Kommunikationswissenschaftler an der Universtität Austin in Texas. Im Podcast kommen zwei seiner Bücher zur Sprache: Der Self-Making Man und Gesturecraft . Wer mehr zu Gestik und Kommunikation wissen möchte, sollte unbedingt auch mal in „Talking Bodies“ hineinhören! Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
In unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt des Symposiums unter dem Titel „Zurück zur Normalität“, das am 12. April 2024 in Wien stattfand. Veranstalter war die Freiheitliche Partei Österreichs, FPÖ. Der ehemalige Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem wissenschaftlichen Stand zum Thema mRNA-Anwendung. Er ordnet außerdem die Entwicklung dieses Verfahrens in einen größeren gesellschaftspolitischen Zusammenhang ein. Der Parteichef der FPÖ, Herbert Kickl, leitet ins Thema ein.
Das Pixi-Buch wird in diesem Jahr 70 Jahre alt. Das Format ist gleich geblieben, doch die Inhalte spiegeln gesellschaftliche Themen wie moderne Familienkonstellationen und Diversity wider. Buchwissenschaftler der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz beschäftigen sich in einem Sonderforschungsprojekt mit der erfolgreichen Bilderbuchserie.
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Dr. Anja-Maria Bassimir ist Historikerin, Religionswissenschaftlerin und Amerikanistin und forscht zu bürokratischen Humandifferenzierung im Kontext von Migration und Sozialstaat in den USA - konkret interessiert sie sich für Ernährungspolitik in den USA der 20er und 30er Jahre. Wer galt damals guter Arbeiter, Konsument und Bürger und was sollte er essen? Die damaligen Empfehlungen prägen die Esskultur der Vereinigten Staaten bis heute – Arbeiter sollten möglichst kalorienreiche und günstige Nahrung zu sich nehmen. Immerhin waren die Empfehlungen auf körperlich hart arbeitende Männer angelegt. Andere Ernährungsprogramme richteten sich an Frauen, die für die Ernährung der gesamten Familie zuständig waren. Auch die Ernährung von Migrant:innen spielte eine Rolle. War ein chinesischer Arbeiter, der viel Reis zu sich nahm, eine billige Arbeitskraft oder ein schlechter Konsument?Übrigens: Anja-Maria erwähnt Till van Rahden, der auf Begriffsgeschichte eingeht, auch in diesem Podcast ist er zu hören – in Folge 7. Und um das Thema Nahrung geht es auch in Folge 6 Reis/Bohnen mit Elena Reichl. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
Ein Vortrag des Kommunikationswissenschaftlers Simon Kruschinski Moderation: Katrin Ohlendorf ********** Was wissen Parteien über uns, wie nutzen sie unsere Daten und welche Folgen hat das? Der Kommunikationswissenschaftler Simon Kruschinski erklärt in seinem Vortrag, wie Big Data und KI genutzt werden, um uns politisch zu beeinflussen. ********** Simon Kruschinski ist promovierter Kommunikationswissenschaftler und Postdoktorand am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Außerdem leitet er seit Januar 2024 das DFG-geförderte Forschungsprojekt "Politisches Online-Microtargeting im Kontext der Europawahl 2024". Sein Schwerpunkt in Forschung und Lehre ist der Einsatz und die Wirkung strategischer Kommunikation in politischen Kampagnen mit Fokus insbesondere auf Medien, Technologien und Daten und wie wir damit beeinflusst werden.Seinen Vortrag mit dem Titel "Social Media, Big Data & Künstliche Intelligenz. Wie uns Parteien mit Daten und Technologien manipulieren" hat er am 14. Dezember 2023 im Rahmen des Colloquium Fundamentale gehalten. Diese Reihe organisiert das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) am Karlsruher Institut für Technologie. Im Wintersemester 2023/24 ging es dabei um Politische Informationen im digitalen Zeitalter. ********** Schlagworte: +++ Polarisierung +++ Desinformation +++ Information +++ Parteien +++ Wahlwerbung +++ Manipulation +++ Kampagnen +++ Wahlen +++ Wahlkampf +++ Demokratie +++ Kommunikationswissenschaft +++ KI +++ Künstliche Intelligenz +++ Social Media +++ Big Data +++ Daten +++ datengestützte Kampagnen +++ datengestützte Wahlkampfkommunikation +++ Politik +++**********Quellen aus der Folge:Katharine Dommett, Glenn Kefford, Simon Kruschinski: Data-Driven Campaigning and Political Parties - Five Advanced Democracies Compared. Oxford University Press (2024) **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Künstliche Intelligenz: Ist die KI Akteurin oder Werkzeug?Wahlalter: Warum wählen mit 16 eine gute Idee sein könnteRechtswissenschaft: So könnte die AfD die Schulen verändern**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mainzer Winzer empört über Wildpinkler beim Marktfrühstück, Mercedes-Mitarbeiter sind geschockt über die Verkaufspläne und die Semestereröffnungsfeier an der Johannes-Gutenberg Universität kann wieder stattfinden. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/marktfruehstueck-erst-positive-reaktionen-und-dann-das-3421814 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-mercedes-mitarbeiter-geschockt-ueber-verkaufsplaene-3413494 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/angedrohter-amoklauf-kreuznacher-polizei-fasst-verursacher-3421885 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/semester-oeffnungs-fete-an-mainzer-uni-findet-wieder-statt-3422120 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-rheinland-pfalz/rlp-wieso-mitarbeiterlisten-der-afd-nicht-oeffentlich-sind-3406586 Ein Angebot der VRM.
Warum beschäftigt sich eine Akademie der Wissenschaften mit dem Thema Zeit? Was bedeutet Zeit in den Wissenschaften? Wie ist die Forschung der Akademiemitglieder von Zeit geprägt? Die kurzen Impulse neuer Akademiemitglieder aus verschiedenen Fachdisziplinen nähern sich unter der Leitfrage „Was hat das Thema Zeit mit meiner Forschung zu tun?“ dem Schwerpunkt des diesjährigen Salon Sophie Charlotte. Mit Anita Traninger (Literaturwissenschaftlerin, Freie Universität Berlin), Cornelia Woll (Politikwissenschaftlerin, Hertie School) und Hanna Kokko (Evolutionsbiologin, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), moderiert von Christoph Markschies, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc24_zeit_und_wissenschaft
Warum beschäftigt sich eine Akademie der Wissenschaften mit dem Thema Zeit? Was bedeutet Zeit in den Wissenschaften? Wie ist die Forschung der Akademiemitglieder von Zeit geprägt? Die kurzen Impulse neuer Akademiemitglieder aus verschiedenen Fachdisziplinen nähern sich unter der Leitfrage „Was hat das Thema Zeit mit meiner Forschung zu tun?“ dem Schwerpunkt des diesjährigen Salon Sophie Charlotte. Mit Anita Traninger (Literaturwissenschaftlerin, Freie Universität Berlin), Cornelia Woll (Politikwissenschaftlerin, Hertie School) und Hanna Kokko (Evolutionsbiologin, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), moderiert von Christoph Markschies, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc24_zeit_und_wissenschaft
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
11,3 Millionen Menschen galten nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ – Überlebende der Shoah, Menschen, die verschleppt wurden, um Zwangsarbeit zu leisten, aber auch Menschen, die vor der Roten Armee flohen und Täter:innen.Diese wurden weiter unterschieden, in immer wieder unterschiedliche Kategorien, bis am Ende der Begriff des Flüchtlings als Kategorie Teil internationalen Rechts wurde. Auch die Aufnahmeländer unterschieden sie – vor allem nach Arbeitsfähigkeit und Qualifikation.Christina Wirth promoviert im Teilprojekt „Von den „Displaced Persons“ zum „Flüchtling“. Rechtlich-bürokratische Humandifferenzierung in der Nachkriegszeit“. Sie berichtet davon, was mit den Displaced Persons nach dem Krieg geschah, von Ernest Michel, der von einem Todesmarsch floh und in amerikanische Gefangenschaft geriet und wie Nachfahren von Überlebenden auf ihre Forschung reagieren. Er wurde später Journalist und berichtete von den Nürnberger Prozessen und machte es sich zur Aufgabe, als Überlebender von seiner Zeit in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern zu berichten. Sein Zeitzeugeninterview könnt ihr beim Fritz-Bauer-Institut sehen. Ernest Michel hat auch eine Autobiografie geschrieben. In "Promises Kept. Ein Lebensweg gegen alle Wahrscheinlichkeiten" berichtet er von der NS-Zeit, den Grauen von Auschwitz, aber auch von seiner Flucht und seinem Engagement für andere Überlebende. Der in der Episode ausgespielte SWR-Beitrag Stolpersteine berichtet vom Schicksal seiner Familie. Wer noch nicht genug von Podcasts hat: In Zusammenarbeit mit der USC Shoah Foundation entwickelte Rachael Cerroti den Podcast "We share the same sky", in dem sie in sieben Episoden der Geschichte ihrer Großmutter nachgeht - ebenfalls Überlebende der Shoah und Displaced Person. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Christina Wirth
Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren das klare NEIN des Bundeskanzlers in Sachen “Taurus-Lieferung” an die Ukraine und die widersprüchlichen Reaktionen darauf sowie den Vorstoß des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron eventuell Bodentruppen in das Kriegsgebiet im Osten Europas senden zu wollen. Hans Ulrich Jörges, der ehemalige STERN-Chefredakteur, warnt vor AfD-Kopisten bei den Volksparteien in der Bundespolitik mit Blick auf die so genannte “Remigration”. Im Interview der Woche: Prof. Dr. Andreas Rödder, Historiker an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, spricht mit Jörg Thadeusz über das neue Grundsatzprogramm der CDU, die aktuellen Regionalkonferenzen der Partei und die Frage: “Was ist eigentlich RECHTS und was ist heute noch KONSERVATIV?”Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Florian Harms, Chefredakteur von t-online.de, über die Verhaftung der RAF Terroristin Daniela Klette, die Rolle von Anton Hofreiter in der Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine und die diesjährige Botschaft des legendären bayerische Singspiels "Nockherberg" an die Politiker. ID:{3Vjdkd91XcvyHHiHGtoJUe} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jeder zweite Arbeitnehmer ist laut neuesten Studien bereit, auf Gehalt zu verzichten, um mehr Freizeit zu bekommen. Auch bei der Besetzung von Führungspositionen gilt: Eine gute Work-Life-Balance ist heute wichtiger als Prämien und Bonus. Work-Life-Balance: das neue Wunderwort. Aber damit machen wir uns etwas vor, sagt Professorin Dr. Daniela Elsner, Founderin der Coaching & Leadership Academy Frankfurt, Buchautorin und Dozentin der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Ihre spannende Analyse in TOMorrow: „Was machen die Mitarbeiter denn alle zu Hause? Was ist denn das, wofür wir eigentlich Zeit haben wollen?“ Ihre Antwort: „Wenn man sich die Studien anschaut, was uns wirklich happy macht – dann macht uns der Job ziemlich glücklich, wenn es der richtige ist.“ Sie hat ein Buch darüber geschrieben. Der provokante Titel: „Ausgebalanced“. Daniela Elsner ist Professorin für Didaktik. Psychotherapeutin. Systemischer Coach. Ihre Karriere: Universität Köln, Uni Bremen, Vechta, Frankfurt und jetzt Universität in Mainz. Ausgezeichnet als Professorin des Jahres, hat sie die Coaching und Leadership Academy gegründet. Ihre Klienten: viele Top-Executives. Ihr Coaching-Prinzip: Tailor your life. Wie du alles unter einen Hut bekommst, was dir im Leben wichtig ist, welche Rolle dabei Priorisierung spielt und warum jeder seine inneren Kritiker kennen sollte – das alles jetzt hier in TOMorrow. Wenn Du mit diskutieren möchtest: Schreib mir Deine Meinung dazu in die Kommentare oder hier auf Social Media: http://lnk.to/TOMorrow-Podcast Also: Viel Spaß mit dem exklusiven TOMorrow Power-Coaching mit Professor Dr. Daniela Elsner.
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Was sind eigentlich Vielfalt, Diversity oder auch Vielheit? Und seit wann sprechen wir überhaupt über gesellschaftliche Vielfalt? Und wie kann es sein, dass eine zahlenmäßige Mehrheit trotzdem manchmal als Minderheit gilt? Und was haben all diese Begriffe mit Demokratie und Freiheit zu tun? In dieser Folge sprechen wir mit Till van Rahden, Historiker an der Université de Montréal und ehemaliger Mercatorfellow bei uns in Mainz, über Vielheit, Demokratie und Antisemitismus. Die Demokratie gibt uns ein Recht auf Verschiedenheit, aber die individuelle Freiheit anders zu sein hat Grenzen – etwa da, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Damit sind Streit und Debatten darüber, wo die individuellen Freiheiten beginnen und enden, ein elementarer Teil einer pluralistischer Demokratie. Übrigens: Im 19. Jahrhundert prägten jüdische Intellektuelle die Debatten rund um Pluralismus und Demokratie besonders. Wir sprechen daher auch über Verhältnis von Judentum und Christentum sowie über Antisemitismus. Wenn ihr euch für das Thema interessiert, möchten wir euch besonders das Buch „Vielheit. Jüdische Geschichte und die Ambivalenzen des Universalismus“ von Till van Rahden empfehlen. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Wetzel
"Links-grün versifft", "thematisch einseitig", "staatsgeleitet": All diese Attribute werden dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hin und wieder zugeschrieben. Doch was stimmt daran? Ist die Berichterstattung wirklich politisch zu einseitig? Schließlich heißt es laut Medienstaatsvertrag, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darstellen soll. Ob und inwieweit das die Redaktionen schaffen und umsetzen und wo noch Verbesserungsbedarf besteht, erklärt uns Dr. Pablo Jost, Kommunikationswissenschaftler an der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Weitere Themen: Biologische Gefahren aus dem Meer überwachen und vorhersagen // SATB2 - Ein Protein an dem unsere ganze Intelligenz hängt // Wie wirken sich Demonstrationen gegen Rechtsextremismus auf die Gesamtlage aus? // Dr. Mark Benecke über Paarbeziehungen und wie sie sich durch gemeinsame problematische Verhaltensweisen stärken.
Nach einer Studie der Hochschule Mainz und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz halten Testpersonen die Online-Inhalte einer KI für ebenso glaubwürdig wie Inhalte, die Menschen erstellen oder betreuen. Das kann problematisch sein, weil etwa Texte einer KI wie ChatGPT noch oft Fehler enthalten. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Franz Rothlauf, Uni Mainz
Ein Vortrag des Psychiaters Henrik WalterModeration: Nina Bust-Bartels**********Wie gelingt es, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen? Ein Vortrag des Psychiaters Henrik Walter über Glück, Resilienz und Lebenssinn.Henrik Walter ist Professor für Psychiatrie mit Schwerpunkt psychiatrische Neurowissenschaft und Neurophilosophie an der Charité Berlin. Seinen Vortrag "Anhedonie und die Lust am Leben. Was wir über Motivation von der Psychiatrie lernen können" hat er am 26. Juni 2023 im Rahmen des Studium generale der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gehalten.**********Schlagworte: #Psychiatrie #positivePsychologie #positivePsychiatrie #Vorlesung #Hörsaal #Wissenschaft #Glücksforschung #Depression #Motivation #Resilienz #Lebenssinn**********Empfehlungen aus der Folge:Schnell, Tatjana: Psychologie des Lebenssinns. Springer Berlin, Heidelberg 2020.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
ein Vortrag des Sportpsychologen Ralf BrandModeration: Sibylle Salewski ********** Sport tut gut. Bewegung fördert die Gesundheit und macht uns ausgeglichener. Das wissen wir, und schaffen es oft trotzdem nicht, uns zum Sporttreiben zu motivieren. Woran liegt das? Ralf Brand ist Professor für Sportpsychologie an der Universität Potsdam. Sein Vortrag hat den Titel "Sport tut gut?! Grundlegender Affekt und die Motivation zu mehr Bewegung im Alltag". Er hat ihn am 15. Mai 2023 in Mainz gehalten im Rahmen des Studium generale der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. ********** Schlagworte: +++ Sport +++ Psychologie +++ Motivation +++ Bewegung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Selbstdisziplin: Wie wir uns achtsam motivieren**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ein Vortrag der Wirtschaftswissenschaftlerin und Psychologin Elke Schüßler, Johannes Kepler Universität LinzModeration: Katja Weber**********Unternehmen arbeiten mit Routinen und Regeln. Lässt sich in solchen Rahmenbedingungen Kreativität fördern? Die Betriebswirtin und Psychologin Elke Schüßler über das, was wir über kreativitätsförderliche Arbeitsbedingungen wissen.Elke Schüßler ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre und Vorständin des Instituts für Organisation an der Johannes Kepler Universität Linz. Ihren Vortrag "Organisierte Kreativität: Routinen und Praktiken" hat sie am 16. Mai 2022 im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe "Heureka! Kreativität - oder wie das Neue entsteht" an der Johannes Gutenberg Universität Mainz gehalten.**********Schlagworte: #Kreativität #Unternehmen #Job #Arbeit #Arbeitsbedingungen********** Artikel über die Entwicklung der Post-its: Klein, gelb, klebrig: Als bei 3M die Post-its geboren wurden**********Hier gehts zum Hörtipp:Banksy – Rebellion oder Kitsch?**********Quellen aus der Folge:Mainzer Universitätsgespräche Heureka! Kreativität – oder wie das Neue entsteht - Vortrag von Elke Schüßler**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kreativität: Was Amy Winehouse und Albert Einstein kreativ gemacht hat**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Thomas Metzinger is Professor of Theoretical Philosophy at the Johannes Gutenberg-Universität Mainz. He is the author of The Ego Tunnel and Being No One (MIT Press), the coeditor of Open MIND, and the editor of Neural Correlates of Consciousness (both MIT Press). His research focus lies in analytical philosophy of mind and cognitive science, as well as in connections between ethics, philosophy of mind and anthropology. He is the recipient of several awards and Fellowships, including a Fellowship by the Gutenberg Research College and a Research Professorship from the German Ministry of Science, Education and Culture. He was the Director of the Neuroethics Research Unit in Mainz and Director of the MIND Group at the FIAS. He is past president of the German Cognitive Science Society and of the Association for the Scientific Study of Consciousness. He was a key member of the EU's High-level Expert Group on artificial intelligence. A life-long meditator himself, Metzinger contributes widely to the scientific and philosophical understanding of contemplative practices. He is the founder and director of the MPE-project, a network of more serious researchers investigating the experience of pure awareness in meditation. EPISODE LINKS: - Thomas' Website: https://www.grc.uni-mainz.de/prof-thomas-metzinger/ - Thomas' Books: https://www.amazon.com/Books-Thomas-Metzinger/s?rh=n%3A283155%2Cp_27%3AThomas+Metzinger - Thomas' Publications: https://scholar.google.co.za/citations?user=x_CsYPMAAAAJ&hl=en - Thomas' Forthcoming Book "The Elephant and the Blind": https://mitpress.mit.edu/9780262547109/the-elephant-and-the-blind/ CONNECT: - Website: https://tevinnaidu.com - Instagram: https://instagram.com/drtevinnaidu - Facebook: https://facebook.com/drtevinnaidu - Twitter: https://twitter.com/drtevinnaidu - LinkedIn: https://linkedin.com/in/drtevinnaidu TIMESTAMPS: (0:00) - Introduction (0:33) - What is Consciousness? (6:30) - What is the Self? (10:12) - The Mind-Body Problem (24:56) - Christof Koch & David Chalmers - "the infamous bet" (27:34) - New Approaches to Consciousness (Karl Friston, Computational Modeling etc.) (34:11) - Philosophy of Psychiatry & Philosophy's Implications on Mental Health (44:48) - Daniel Dennett & Illusionism (49:17) - Epistemic Agent Model, Introspection & Mind Wandering (1:04:36) - More on Illusionism (1:14:13) - Panpsychism & Existence Bias (1:24:52) - Bewusstseinskultur, Negative Egalitarianism & Practical Ethics (1:41:39) - "The Elephant and the Blind" (forthcoming book) (1:50:04) - Differences & Similarities to Mark Solms' "The Hidden Spring" (1:55:58) - Thomas' Philosophers/Scientists recommendations (2:00:06) - A better Culture of Consciousness (2:05:07) - Applied Ethics (2:11:50) - Religious World-views & the Naturalist Turn (2:14:35) - Conclusion
Ob "Bunte", "mare" oder "Gartenfreund", "TV Today", "Titanic" oder das "Messer-Magazin" - auf dem Zeitschriftenmarkt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Doch das ändert sich, denn die Absatzzahlen sinken dramatisch. Vor allem junge Menschen greifen nur noch selten zum Heft. Aktuell stehen zahlreiche Titel des ehemaligen Verlags Gruner+Jahr vor dem Aus und auch der Burda-Verlag stellt sieben Magazine ein. Ist die Zeitschrift also am Ende? Welche Formate können im digitalen Medienwandel noch bestehen? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Jürgen Althans - freier Unternehmensberater und Business Coach, Hamburg; Prof. Dr. Margreth Lünenborg - Medienwissenschaftlerin FU Berlin; Prof. Dr. M. Bjørn von Rimscha - Medieonökonom, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Big Read in Mainz! Im Sommersemester 2023 heißt es an der Johannes-Gutenberg-Universität: „Eine Uni – ein Buch“. Alle sind eingeladen, gemeinsam den Roman „Whalerider“ des neuseeländischen Autors Witi Ihimaera zu lesen. Der Roman, der 2002 auch verfilmt wurde, erzählt die Geschichte des Maori-Mädchens Kahu, die eine besondere Beziehung zu Walen hat. „In der Coronazeit war so wenig los am Campus. Wir wollten die Menschen wieder zusammenbringen und den Campus neu beleben“, sagt die Mainzer Buchwissenschaftlerin Anke Vogel. So entstand die Idee, gemeinsam einen Roman zu lesen und rund um dieses Buch eine große Vielfalt an Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Selbst die Mainzer Mensa bot eine Woche lang neuseeländische Gerichte an. Besonderen Anklang findet die Ringvorlesung zum Buch, die auch online verfolgt werden kann: https://eine-uni-ein-buch.uni-mainz.de/programm/ringvorlesung/ Am 5. Juli wird der inzwischen 79-jähige Autor Witi Ihimaera für eine Veranstaltung eigens aus Neuseeland nach Mainz eingeflogen. „Die Resonanz bislang ist wunderbar“, sagt Anke Vogel im SWR2-Gespräch. „Wir sehen schon jetzt, dass viele Menschen im Rahmen dieses Projekt zusammenkommen. So wie wir uns das erhofft haben.“
Es gibt Fotos, die nicht nur im digitalen Speicher abgelegt werden, sondern auch im kollektiven Gedächtnis: Bilder vom Krieg oder von Naturkatastrophen, von Zeitzeugen oder Politikern. Sie weisen über das aktuelle Geschehen hinaus und bekommen als Ausnahme-Aufnahmen einen besonderen Wert. Welche Bedeutung hat politische Fotografie inmitten der digitalen Bilder – und Informationsflut? Martin Durm diskutiert mit Bernd Kammerer - freier Fotograf und Preisträger des „Rückblende“-Wettbewerbs, Rainer Herrmann - Fotochef Deutschland der Nachrichtenagentur Reuters, Prof. Dr. Katja Schupp - Journalistisches Seminar, Johannes Gutenberg Universität Mainz
Es mag ein Zufall sein: Das erste Gebot, dass die Bibel ausgibt, ist eine Art Speisegebot – die verbotene Frucht. Gott sagt: „Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen“ (Gen 1,16-17). Im Buch Levitikus findet sich dann eine Liste verbotener Tiere: Kein Schwein, kein Kamel, keinen Hasen… Warum bestimmte Tiere verboten waren, lässt sich heute kaum noch sagen, erklärt der Bibelwissenschaftler Thomas Hieke von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Insgesamt aber wird deutlich: „Die Speisegebote der Bibel schränken den willkürlichen Zugriff auf die Schöpfung ganz erheblich ein.“ Für die radio klassik-Sendereihe „Achtung Bibel!“ erklärt Thomas Hieke, was die alten Speisegebote für heute bedeuten können. Und warum das Essen von der verbotenen Frucht noch gar keine Sünde ist. Montag, 30. September 2019, 17.30-17.55 Uhr. Eine Sendung in der Reihe „Achtung Bibel!“ von Stefanie Jeller.
Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München haben erstmals auf breiter Datenbasis die Medienberichterstattung über den Ukraine-Krieg analysiert. Dafür wurden 4.300 Beiträge aus acht deutschen „Leitmedien“ mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Finanziert wurde die Studie von der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. Von Florian Warweg. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Helga Grotheer wurde vor 14 Jahren von einem Romance Scammer betrogen. Heute kämpft sie dafür, dass genau das anderen nicht passiert. In ihrem Forum informiert sie über die Maschen der Betrüger. Und: Sie versucht, ihnen das Handwerk zu legen. Themen in diesem Kontext: * Warum sind Scammer so erfolgreich? * Wie gross ist das Problem in der Schweiz? * Wieso stammen viele der Scammer aus Westafrika? * Mit welchen Mitteln arbeiten die Betrüger? * Wieso machen sich Opfer von Romance Scams teilweise der Geldwäsche schuldig? * Wie versuchen Helga Grotheer und ihre Mitstreiterinnen, die Betrüger zu überlisten? Im Podcast zu hören sind: * Helga Grotheer, Gründerin des Online-Forums «RomanceScambaiter» * Jan Beek, Ethnologe mit Fachgebiet Betrug von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz * Carmen Surber, Pressesprecherin der Kantonspolizei Zürich Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Wer nach oben kommen will, muss protzen. Äußerer Luxus, teure Accessoirs, prachtvolle Häuser, das alles kann Zugang verschaffen. Das gilt heute genauso wie vor hunderten von Jahren. Ein Vortrag über soziale Aufsteiger in der frühen Neuzeit des Kunsthistorikers Matthias Müller. Zum Vortragenden: Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Sein Vortrag hat den Titel "Berechnende Verschwendung. Luxus und Pracht am Fürstenhof als soziale und künstlerische Norm (nicht nur) für Aufsteiger". Er hat ihn am 9. Mai 2022 an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf gehalten im Rahmen der Vorlesungsreihe "Wer will ich sein? Wer darf ich sein?". **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Eliten in Deutschland: Zutritt meist nur für WestdeutscheEliten und Demokratie: Der Einfluss von Können und Leistung - Vortrag von der Philosophin Lisa HerzogFreizeit wichtiger als Geld und Arbeit: neue Work-Life-Balance**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Volker Küster is, together with Anita Goldman (author, Stockholm), the honorary doctors of 2020 at CTR. The topic of the lecture is "Artist in Resistence: Protest, Memory & Reconciliation." Küster is the Professor of Comparative Religion and Missiology at the Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, Germany and is one of the most prominent figures of intercultural theology, mission studies and research on global Christianity. Küster presented the thesis, Theologie im Kontext: Zugleich ein Versuch uber die MinjungTheologie, in Heidelberg 1995 and has since then worked toward an integration of intercultural perspectives into the discipline of Theology, for instance with the book: Einführung in die interkulturelle Theologie (2011.) Other important works are The Many Faces of Jesus Christ: lnterculturalChristology (2001), and a continuation of studies on Minjung-theology, primarily in A Protestant Theology of Passion: Minjung Theology revisited (2010).s ---------------------------------------------- Music for the R&T is generously provided by the Nous ---------------------------------------------- Religion and Theology is produced by Joel Kuhlin for the Center for Theology and Religious Studies. If you have comments or critique of this episode, or any other episodes of R&T, please contact us via the podcast's twitteraccount: @reloteol. This lecture was held at CTR in May of 2022, due to Covid restrictions of 2020-21.
Today's episode is a presentation given by Volker Küster: an honorary doctor at CTR, and Professor of Comparative Religion and Missiology at the Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, Germany. This is a part of the ongoing series of snapshots from the Multireligious identities-conference, held in memory of the late Aasulv Lande, in March 2022 at CTR and this time the topic for the talk is " Contextualization, Syncretism, Multireligious Identities... What's in a Word? Third World Christian Art Revisited." Mika Vähäkangas mentions the alludes to the fact that Prof. Küster also gave a lecture in relation in the month of May 2022, on the occasion of becoming an honorary doctor at CTR. This will be published as a separate episode, and will appear soon in this feed. ---------------------------------------------- Music for the R&T is generously provided by the Nous ---------------------------------------------- Religion and Theology is produced by Joel Kuhlin for the Center for Theology and Religious Studies. If you have comments or critique of this episode, or any other episodes of R&T, please contact us via the podcast's twitteraccount: @reloteol.
Es war keine Liebesheirat: Die französischen Besatzer schufen 1946 ein neues Land, dessen Bewohner fügten sich mit knapper Mehrheit. Viele glaubten, dass das Gebilde Rheinland-Pfalz bald wieder auseinanderbrechen werde. 75 Jahre später kann davon keine Rede sein. Das „Land aus der Retorte“, wie es damals hieß, ist heute ein Bundesland mit Selbstbewusstsein und Identität. Wie wuchsen die Regionen zusammen? Was heißt es heute, Rheinland-Pfälzer zu sein? Marie-Christine Werner diskutiert mit Dr. Cornelia Dold - Historikerin, Leiterin „Haus des Erinnerns“ in Mainz, Prof. Dr. Michael Kißener - Historiker, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Lars Reichow - Kabarettist, Musiker und Moderator
In der heutigen Episode sprechen wir mit Andranik Tumasjan, Professor und Researcher an der Johannes, Gutenberg-Universität Mainz. Philipp Sandner spricht mit Andranik darüber, was Vertrauen ist und über eine neue Studie von Andranik, die sich damit beschäftigt, wer sich eigentlich für Bitcoin interessiert und wie dieses Interesse sich in den persönlichen Einstellungen der Personen widerspiegelt.
An der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz forscht man mit künstlichem Hagel, um herauszufinden, wie der Klimawandel den Hagel verändert und wie man dieses Extremwetterereignis voraussagen kann.
An der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz forscht man mit künstlichem Hagel an neuen Wettermodellen. Darüber sprechen wir mit dem Meteorologen Alexander Theis. Außerdem: Die verheerenden Wirkungen des Kriegs in der Ukraine betreffen nicht nur das Land selbst, wie das stillgelegte AKW Tschernobyl. Die globale Versorgung mit Getreide und die Weltmarktpreise geraten ins Strudeln, mit Auswirkung für die Versorgung der Hungernden in der Welt und auch für unsere Landwirtschaft. Eine Sendung von Elke Klingenschmitt, 31.März 2022