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In Sicherheitsfragen scheinen sich die Bürgerlichen gefunden zu haben. Sie erleichtern den Waffenexport, erschweren den Zivildienst oder halten am F-35-Kampfjet fest. Haben die Linken zu wenig für Kompromisse gekämpft? Kritische Fragen an SP-Sicherheitspolitikerin Priska Seiler Graf. Nach jahrelangem Ringen hat diese Woche der National- und der Ständerat Ja dazu gesagt, die Regeln für Schweizer Waffenexport zu lockern. Neu sollen gewisse Länder auch mit Schweizer Kriegsmaterial beliefert werden können, wenn sie sich in bewaffneten Konflikten befinden. Und neu sollen Länder Waffen, die sie in der Schweiz gekauft haben, einfacher an andere Staaten weitergeben dürfen. Ausgenommen ist vorerst aber die Ukraine – sie wird auch in Zukunft keine Schweizer Waffen einsetzen dürfen. Das ärgert vor allem die SP, die es nicht geschafft hat, mit der Mitte einen Kompromiss zu schmieden, von der auch die Ukraine hätte profitieren können. Muss sich die SP hier an der eigenen Nase nehmen? Auch bei anderen Sicherheitsfragen haben sich die Bürgerlichen gefunden. Etwa beim F-35 Kampfjet, an dem sie auch nach dem Preis-Eklat mit den USA festhalten wollen. Oder beim Zivildienst, bei dem die Bürgerlichen den Zugang erschweren wollen. Wie geht die SP mit der Rolle der Aussenseiterin um? Was für Möglichkeiten hat sie, ausser Unterschriften zu sammeln und Däumchen zu drehen? Die langjährige SP-Sicherheitspolitikerin ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eliane Leiser.
Die EU will angesichts vermehrter Drohnenüberflüge ihre Verteidigungsfähigkeit verbessern. Wie das konkret aussehen soll, ist aber noch nicht klar. Ein informeller Gipfel in Kopenhagen soll da Abhilfe schaffen.
Die EU trifft sich zum Krisengipfel in Kopenhagen. Die Taliban schalten in Afghanistan das Internet ab. Und die Akte des Magdeburg-Attentäters wirft Sicherheitsfragen auf. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: »Wenn Russland den Krieg gewinnt, wird die Bedrohung für den Euro noch größer« Mehr Hintergründe hier: Taliban schalten offenbar Internet in Afghanistan vollständig ab Die ganze Geschichte hier: Sein Hass war kein Geheimnis+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Träumst du von einem Auslandsjahr in den USA oder Kanada? In dieser Folge des X-Change-Podcasts teilen Emilia und Xiyuan ihre persönlichen Erfahrungen und vergleichen die beiden Länder. Von Highschool-Klischees über Bildungssysteme bis hin zu Sicherheitsfragen – erfahre, was die beiden Destinationen ausmacht und welches Land am besten zu dir passt! Schüleraustausch USA:
Die neue Koalition aus Union und SPD ringt noch um konkrete Reforminhalte. Kanzleramtschef Thorsten Frei lehnt höhere Erbschaftssteuern ab. Im Gespräch mit Michael Bröcker sagt Frei, „das machen wir mit Sicherheit nicht, denn das wäre völlig falsch.“ Frei hat ein weiteres Mal klargemacht, dass es in der Koalition um die Suche nach Kompromissen geht. Man müsse ein Gefühl dafür haben, was man dem jeweils anderen zumuten könne.[06:01]Die Cancel Culture erreicht eineneue Dimension in den USA und DeutschlandABC nimmt Jimmy Kimmel nach einem Trump- und MAGA-Scherz aus dem Programm.Auch in Deutschland wird nach wie vor die Absetzung von Moderatorin Julia Ruhs durch den NDR diskutiert. CSU-Chef Markus Söder hat kein Verständnis. Er spricht von „selbsternannten Toleranzwächtern, die immer Pluralität und Toleranz und Meinungsvielfalt meinen, aber eigentlich nur ihre sagen wollen.”[01:57]Auf der World Space Business Week in Paris wird deutlich, wie Sicherheitsfragen das Raumfahrtgeschäft dominieren. Militärische Investitionen übersteigen erstmals die zivilen Ausgaben mit 73 Milliarden Dollar weltweit, berichtet Thorsten Kriening, Publisher und CEO von SpaceWatch.Global. Europa kämpft um strategische Souveränität gegen die Dominanz von SpaceX und China. ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher sieht Europa auf dem Weg zu mehr Unabhängigkeit durch die Ariane-6-Rakete.[13:13]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Diese Folge ist ursprünglich am 11. April 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians. Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander. Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu Erfolgen kommen kann, ohne zu schießen – man kann auch mit ganz anderen Mitteln politische Kontrolle über einen Gegner erlangen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht. Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Von Territorialfragen und Wirtschaftsbeziehungen zu Menschenrechten im Mittelmeerraum – Grenzfragen prägen Europas Gegenwart und Zukunft. Wie sie dies tun, liegt auch daran, wie man sich ihre Vergangenheit vergegenwärtigt. Grenzen waren im sich einigenden Europa stets Gegenstand kontroverser Diskussionen und Ausdruck großer Spannungen zwischen Integration und nationaler Eigenständigkeit. In der politischen Debatte stehen sie für vielfältige Sicherheitsfragen mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Während in den ersten Jahrzehnten der europäischen Integration Sicherheit vor allem durch den Abbau von Zöllen, Migrationshindernissen und nationalen Souveränitätsansprüchen erreicht werden sollte, stehen heute zunehmend Migrationseinschränkungen und der Schutz der nationalen Souveränität im Mittelpunkt der Diskussion. Der vermehrte Rückgriff auf Grenzkontrollen und restriktive Maßnahmen ist damit kein schlichter migrationspolitischer Akt, sondern stellt grundlegende Fragen nach dem Verhältnis zwischen nationaler Eigenständigkeit und europäischer Solidarität neu. Anlässlich des 30. Jahrestages der Umsetzung des Schengen-Abkommens und des EU-Beitritts Österreichs nimmt diese Podiumsdiskussion die langfristigen und gegenwärtigen Dynamiken der europäischen Grenz- und Migrationspolitik kritisch in den Blick. Was bedeuten diese Daten heute – markieren sie schlichte Jahrestage, festliche Jubiläen oder mit Blick auf Schengen gar Gedenktage? Im Kontext der Wanderausstellung „Willy Brandt: Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“, die derzeit ihre letzte Station in Wien macht, diskutieren Anuscheh Farahat, Sabine Hess, Dirk Rupnow und Frank Wolff aus interdisziplinärer Perspektive über Bedeutung und Entwicklungslinien von Migrations- und Grenzpolitik im Rahmen der europäischen Einigung bis heute. Das Panel wird moderiert von der Publizistin Cathrin Kahlweit, der ehemaligen langjährigen Wien-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung. Die Veranstaltung fand am 5. Juni 2025 an der Universität Wien statt. In Kooperation mit dem RECET Festival der Geschichts- und Sozialwissenschaften "Migration & Transformation" Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Die deutsch-amerikanischen Beziehungen stehen unter Druck: in der Ukrainefrage, in Sicherheitsfragen und beim Selbstverständnis westlicher Wertegemeinschaften. Experten diskutieren, was Grundlage für eine starke deutsch-amerikanische Verbindung ist. Rahmlow, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Sorge vor Flutwelle nach Gletscherabbruch im schweizerischen Lötschental, US-Gericht hebt Stopp von Trumps Zollplänen wieder auf, Urusla von der Leyen wird für ihre Verdienste für Europa mit dem Karlspreis geehrt, Putin lädt zum "Internationalen Treffen für Sicherheitsfragen" nach Moskau, Weitere Nachrichten im Überblick, Blasmusiker und Spielleute kommen zum Deutschen Musikfest in Ulm zusammen, Das Wetter
von Anna Wallner. Fünf Jahre nach dem Brexit wollen die EU und Großbritannien wieder aufeinander zugehen und vor allem in Sicherheitsfragen und beim Handel zusammenarbeiten. Was genau wurde da in London beschlossen? Wie sieht die neu entfachte Liebe genau aus? Brüssel-Korrespondent Oliver Grimm ist zu Gast im Podcast
In dieser Sonderfolge des POLITICO Berlin Playbook Podcasts hört ihr den Mitschnitt eines Live-Gesprächs mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder aus der Eventreihe „Let's find common ground“. Gordon Repinski spricht mit ihm über den Koalitionsvertrag, notwendige Wirtschaftsreformen und den Umgang mit Migration und Grenzschutz. Söder erklärt, warum Bürokratieabbau, Eigenständigkeit in der Sicherheitspolitik und Investitionen in Technologie und Raumfahrt entscheidend für Deutschlands Zukunft sind. Außerdem diskutieren sie die politische Herausforderung durch die AfD, die Bedeutung sozialer Fragen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Rolle der CSU im neuen politischen Umfeld. Ein Gespräch über Stilwandel, Sicherheitsfragen, transatlantische Unsicherheiten – und die Frage, wie Deutschland wieder handlungsfähiger werden kann. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Glauben Sie nicht, dass der Zollkrieg der USA vorbei ist – es ist erst der Beginn. Ich erkläre hier das Strategiepapier von Stephen Miran (von Hudsonbaycapital), an dem sich Trump offenbar exakt ausrichtet. Eine mögliche Interpretation ist, dass die USA kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen. Das Buch Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht: *Sie können es hier vorbestellen: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.westarp-bs.de/978-3-92404... Das beschriebene Strategiepapier: ○https://www.hudsonbaycapital.com/docu... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Das Strategiepapier zum Mar-a-Lago Accord wurde ursprünglich von Stephen Miran, einem ehemaligen Strategen bei Hudson Bay Capital, verfasst. Es wurde von der Trump-Regierung als intellektuelle Grundlage für ihre „America First“-Politik verwendet, die sich auf Handelsverhandlungen, Währungsstrategien und Sicherheitsfragen konzentrierte. Was sind solche Strategiepapiere? Strategiepapiere sind detaillierte Dokumente, die politische, wirtschaftliche oder soziale Strategien analysieren und Empfehlungen aussprechen. Sie werden oft von Experten oder Think Tanks erstellt und können sowohl öffentlich als auch vertraulich sein. Gewicht und Nutzung solcher Papiere: Einfluss: Strategiepapiere können erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungen haben, insbesondere wenn sie von hochrangigen Beratern oder Regierungsmitgliedern unterstützt werden. Nutzer: Regierungen, Unternehmen, internationale Organisationen und Think Tanks nutzen solche Papiere, um fundierte Entscheidungen zu treffen oder politische Maßnahmen zu rechtfertigen. Herkunft des Begriffs: Der Begriff „Mar-a-Lago Accord“ wurde von Zoltan Poszar geprägt, einem ehemaligen Strategen von Credit Suisse. Er bezieht sich auf die Idee, dass die USA andere Länder dazu zwingen könnten, einen schwächeren Dollar und niedrigere Zinsen auf US-Staatsanleihen zu akzeptieren, um weiterhin vom US-Sicherheitsnetz zu profitieren. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die Kunst des perfekten Scheiterns: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #trump #zölle Haftungsausschluss: Dies war keine Rechtsberatung. Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz-, Recht- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller, rechtlicher oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen.r Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians. Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander. Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu den gleichen Ergebnissen kommen kann, zum Beispiel politische Kontrolle über einen Gegner erlangen, ohne zu schießen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die deutsche Schifffahrt steht im internationalen Wettbewerb – sie ist geprägt von Tradition, Anpassungsfähigkeit und stetigem Wandel. In dieser Folge spricht der Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Reeder Dr. Martin Kröger über die zentralen Themen der Branche, die Herausforderungen des globalen Handels, die amerikanische Zollpolitik und die Zukunft deutscher Reedereien. Ein informativer, aktueller und tiefgehender Einblick in eine Branche, die zwar oft im Hintergrund agiert, jedoch unseren Alltag maßgeblich beeinflusst. Themen dieser Podcastfolge: Einblick in den Verband Deutscher Reeder: Dr. Martin Kröger erläutert die Aufgaben des über 100 Jahre alten Verbands, der rund 200 Unternehmen – von mittelständischen Familienbetrieben bis hin zu global agierenden Konzernen – in Deutschland vertritt. Persönlicher Werdegang & Herkunft: Ein Blick in Krögers Hamburger Wurzeln, seine Kindheit in Bergedorf und der familiäre Bezug zur Schifffahrt sowie seine berufliche Entwicklung vom Juristen zum maritimen Manager. Geopolitische Krisenherde und ihre Auswirkungen: Diskussion über Risiken und Herausforderungen in kritischen Regionen wie dem Roten Meer, der Straße von Taiwan und anderen internationalen Hotspots, die die Schifffahrt nachhaltig beeinflussen. Wettbewerb und Wandel in der Branche: Ein Vergleich zwischen großen Konzernen (z. B. MSC, Hapag-Lloyd) und dem klassischen mittelständischen Reederbetrieb sowie Einblicke in aktuelle Marktdynamiken und Nachfolgeproblematiken. Flaggenstaaten, Schiffsregister und politische Verantwortung: Warum die deutsche Flagge nicht allein entscheidend ist, sondern der Standort und das Register eines Schiffs – und wie politisches Verständnis den maritimen Sektor stärkt. US-Handelspolitik, Strafzölle und europäische Reaktionen: Auswirkungen von Strafzöllen, der amerikanischen Handelspolitik und den wechselnden Kursen der US-Regierung auf die internationale Schifffahrt. Bürokratie und Wettbewerbsfähigkeit: Herausforderungen im Umgang mit komplexen Berichtspflichten, Emissionshandelssystemen und die Forderung nach einem eigenständigen maritimen Koordinator in Berlin. Klimaschutz und Flottenerneuerung: Aktuelle Verhandlungen der IMO, neue Antriebstechnologien und nachhaltige Treibstoffe als Schlüssel zur Dekarbonisierung der Schifffahrt. Recycling und internationale Standards: Die Chancen und Herausforderungen beim Abwracken von Schiffen sowie Fortschritte in Ländern wie Indien und der Türkei, die internationale Umweltstandards erfüllen. Sicherheitsfragen auf See: Problematiken wie GPS-Störungen, Schattenflotten, Sanktionen und die Rolle deutscher Behörden im Schutz der Schifffahrt. Moderation: Kerstin von Stürmer und Dietrich Lehmann Der Hafenkonzert-Podcast – jetzt reinhören! Weitere Infos unter ndr.de/hafenkonzert
In den USA ist etwas gründlich schiefgelaufen. US-Sicherheitsberater haben aus Versehen einen hochrangigen Journalisten, Jeffrey Goldberg ("The Atlantic") in einen hochsensiblen Austausch über Sicherheitsfragen und einen militärischen Angriff eingeladen. Hätten sie das vorher gewusst ... So ist die Häme groß, auch der Schock. Ich frage mich, ob wir mit gleicher Häme auf unsere eigenen "Chats" schauen, wo wir manchmal frank und frei über andere "herziehen". Wenn das alles mal "zufällig" ans Licht käme: Was dann???
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Auf der Pressekonferenz des chinesischen Außenministers Wang Yi am 7. März anlässlich der Sitzung des Volkskongresses in Peking fragte ein Journalist nach dem Stand der Beziehungen zwischen China und Russland. Wörtlich:„Einige fragen sich, ob die jüngsten Gespräche zwischen Russland und den USA die chinesisch-russische strategische Koordination beeinflussen werden.“Der chinesische Spitzendiplomat antwortete ohne zu zögern:„Die reifen, beständigen und stabilen Beziehungen zwischen China und Russland werden durch nichts aus der Bahn geworfen.“Er bezeichnete das Verhältnis zwischen Moskau und Peking sogar als Modell für den Umgang zwischen Großmächten. Damit wurde wieder einmal allen sich hartnäckig haltenden Spekulationen der Wind aus den Segeln genommen, eine Annäherung der USA an Russland bedeute eine mögliche Abkehr Russlands von China.Nur eine Woche zuvor, am 28. Februar, hatte sich der russische Sicherheitsratssekretär Sergej Schoigu in Peking mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen. Das klingt zunächst nicht besonders außergewöhnlich. Dennoch könnte man meinen, dass ein Armeegeneral, ehemaliger Verteidigungsminister und hochrangiger Sicherheitsbeamter wie Schoigu normalerweise am ehesten mit seinem Amtskollegen zusammentrifft. Warum ausgerechnet mit dem chinesischen Staatschef? Einige Kommentatoren in den russischen Medien werteten dies sogleich als einschneidendes Ereignis. Offiziell sei es bei dem Besuch selbstverständlich um Sicherheitsfragen und internationale Politik gegangen. Doch hinter den geschliffenen Formulierungen würden sich wichtige Nuancen verbergen, so der Tenor. Gegenüber Außenminister Wang Yi, der ebenfalls an den Gesprächen teilnahm, soll Schoigu direkt erklärt haben, er sei im Auftrag des russischen Präsidenten Wladimir Putin unterwegs.Das macht natürlich Sinn, vor allem wenn man bedenkt, dass der russische Außenminister Lawrow und Putins Berater Uschakow den russischen Präsidenten zuvor sicherlich über die Tauwetter-Gespräche mit der US-Delegation im saudi-arabischen Riad informiert hatten. Insofern war Schoigu nicht nur ein Vertreter des Sicherheitsapparates oder eines bestimmten Segments der russischen politischen Führung, sondern ein direkter Abgesandter von Putin, der seinen Freund Xi und die chinesische Führung persönlich über den Stand der amerikanisch-russischen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine informieren wollte. Dies machte unzweifelhaft deutlich, dass das Vertrauen zwischen Moskau und Peking in strategischen Fragen weiter ungebrochen hoch ist.Laut verschiedenen Presseberichten hätten Shoigu und Xi betont, dass es wichtig sei, die diplomatischen Bemühungen zur Lösung des Ukraine-Konflikts fortzusetzen. Man müsse sich auf internationalen Plattformen untereinander abstimmen. Damit sind vor allem die BRICS und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) gemeint, das weltgrößte Sicherheits- und Entwicklungsbündnis mit der ausgedehntesten und bevölkerungsreichsten Landfläche. Sie ist in den letzten 24 Jahren von einer Organisation mit 6 Mitgliedern zu einer bedeutenden Gemeinschaft von 26 Ländern angewachsen. In diesem Jahr hat China den Vorsitz inne. Kürzlich wurde bekannt, dass das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der SCO Anfang September in der chinesischen Hafenmetropole Tianjin stattfinden wird. Es wird erwartet, dass wichtige Entscheidungen getroffen und Dokumente unterzeichnet werden. Bis dahin werden im Rahmen des SCO-Mechanismus 40 Veranstaltungen abgehalten...hier weiterlesen: https://apolut.net/was-machte-shoigu-eigentlich-in-china-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Trump-Selenskyj-Spannungen, Sondervermögen-Debatte, Sicherheitslage in Deutschland: Globale Krisen im Fokus. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die aktuellen Spannungen zwischen Trump und Selenskyj und deren Auswirkungen auf die internationale Politik. Sie beleuchten die Kontroverse um das geplante 900-Milliarden-Sondervermögen der CDU und untersuchen die gesellschaftlichen Reaktionen nach dem jüngsten Vorfall in Mannheim. Wie verändern diese Entwicklungen die sicherheitspolitische Landschaft in Deutschland und Europa? Eine facettenreiche Diskussion über internationale Beziehungen, innenpolitische Herausforderungen, Sicherheitsfragen und gesellschaftliche Polarisierung.
Fünf Monate und drei Anläufe hat es gebraucht, jetzt regiert man zu dritt. Und Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP), Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) wollen liefern: „Wir haben sicher keine Schonfrist“, so Stocker im Talk Spezial bei ServusTV. Welche Pflöcke will der Bundeskanzler konkret einschlagen? Welche Partei hat besonders viele ihrer Vorstellungen durchgebracht? Wie positioniert sich die neue Regierung nach dem Stopp der US-Militärhilfe für die Ukraine in Sicherheitsfragen? Wie will die „Zuckerl-Koalition“ das Budget konsolidieren? Und war man nur deshalb zu allen Kompromissen bereit, um Herbert Kickl als Regierungschef zu verhindern? Zu Gast sind Christian Stocker, Bundeskanzler Andreas Babler, Vizekanzler Beate Meinl-Reisinger, Außenministerin Moderation: Michael Fleischhacker
Die USA ziehen sich aus diversen internationalen Engagements zurück und Europa fragt sich gerade: Was jetzt? Wie weiter, zum Beispiel in Sicherheitsfragen, wenn die USA nicht mehr mitzieht, oder zumindest nicht mehr wie bisher? Wer übernimmt die Führung? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Remo Reginold, Direktor des Swiss Institute for Global Affairs ____________________ Team: - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Marielle Gygax - Redaktion: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Union und SPD beschleunigen Sondierung für Koalitionsgespräche. EU berät Sicherheitsfragen nach Trumps Wende im Ukraine-Krieg. Österreich hat eine neue Regierung. Moderation: Sascha Wandhöfer Von WDR 5.
Das erste Date von Shiva und Jürg lief so schief wie das neue Maskottchen vom ESC. Das wirft mehr Fragen auf als die Sicherheitsfragen der Versicherung und Banken. Und warum stellen Eltern hässliche Geburtstafeln vor ihr Haus? Und warum macht die Frisur Politik? Eine Folge, die garantiert für Stirnrunzeln sorgt.(00:00) Peinliches 1. Date(05:27) ESC Maskottchen auf Fentanyl(11:00) Dumme Sicherheitsfragen(18:38) Hässliche Geburtstafeln(25:30) Die Frisur regiert die WeltGefällt dir unser Podcast? Dann folge uns und lass ein paar Sterne da – Danke für deine Unterstützung!
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Vor drei Jahren startete Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hendrik Remmel, Militäranalyst bei der Bundeswehr, über den Zustand der Armeen, Hightech an der Front und über neue Sicherheitsfragen für Europa.
FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann begrüßt den Pariser Krisengipfel zur Ukraine und zu Sicherheitsfragen in Europa. "Ich halte das für sehr klug, zusammenzukommen. Denn wir sind Europa, wir sind 27 Staaten. Wir sitzen hier auch nicht auf den Bäumen, sondern wir sind natürlich schon ein relevanter Player in diesem Ganzen. Dass jetzt die Regierungschefs zusammenkommen, ist gut, ist richtig", sagt die FDP-Politikerin.
Migration, Sicherheitspolitik und Parteikonflikte: Das Scheitern des Zustrombegrenzungsgesetzes. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour den dramatischen Verlauf der Bundestagsabstimmung zum Unions-Gesetzentwurf zur Migration. Sie beleuchten die Folgen der gescheiterten Abstimmung für die innere Sicherheit und untersuchen die wachsenden Spannungen zwischen den demokratischen Parteien. Welche Auswirkungen hat der eskalierende Streit um die "Brandmauer" zur AfD auf drängende Sicherheitsfragen? Wie nachhaltig beschädigt der Konflikt die Handlungsfähigkeit des Parlaments in der Migrationspolitik? Eine facettenreiche Diskussion über parlamentarische Verantwortung, politische Blockaden und die Balance zwischen Parteitaktik und Staatsräson. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Das-Migrationsgesetz-ist-gescheitert-1907066c0c5a80c2ae30db0a0c799aeb
Die Europäische Union veranstaltet heute ein Gipfeltreffen zu Sicherheitsfragen. Dabei liegt der Fokus auf der Verteidigungspolitik. Die Unterstützung der Vereinigten Staaten wirkt unter US-Präsident Donald Trump nicht mehr so gewiss, wie unter US-Präsident Joe Biden noch.
TikTok steht in den USA vor dem Aus. Jetzt gewinnt die ebenfalls chinesische Social-Media-App RedNote an Popularität. Doch auch diese Plattform wirft ernsthafte Sicherheitsfragen auf, warnen Experten.
Heute beraten einige NATO-Staaten in Helsinki über die Sicherheit im Ostsee-Raum. Mehrere Vorfälle, bei denen Strom- und Datenkabel beschädigt wurden, sind der Anlass. Sofie Donges berichtet von der finnischen Küste, wo das russische Schiff "Eagle S" liegt, das beim letzten Ereignis vor wenigen Wochen beteiligt gewesen sein soll. Claudia Schaffer spricht mit Moritz Brake, der Reserveoffizier und spezialisiert auf maritime Sicherheitsfragen ist und auch die Bundesregierung über einen besseren Schutz von Unterseekabeln berät. Moderation: Sabine Straßer
In NRW steigt die Zahl der Arbeitslosen im Dezember leicht an: Was kommt 2025 auf uns zu? -Karnevalsvereine und Behörden bereiten sich intensiv auf Rosenmontagszüe und Co. vor - Sicherheitsfragen stehen wieder besonders im Vordergrund. Von Lucas Kreling.
>Spartipp für dich: Hol dir Cashback auf mycashbacks.com und sichere dir zusätzlich einen 10 € Neukundenbonus! Einfach kostenlos registrieren und beim nächsten Einkauf profitieren! > In dieser Episode des Podcasts diskutieren die Gastgeber über die Tragödie in Magdeburg und die damit verbundenen Sicherheitsfragen auf Weihnachtsmärkten. Sie reflektieren über die Bedeutung von Traditionen während der Feiertage und die Herausforderungen, die solche Tragödien mit sich bringen. Zudem wird das Thema Technik und Handwerk im Alltag angesprochen, sowie das Umweltbewusstsein und die persönliche Verantwortung der Menschen. In dieser Episode diskutieren Julian Fogel und seine Gesprächspartner über Umweltbewusstsein, persönliche Verantwortung und die Herausforderungen des Konsumverhaltens, insbesondere in Bezug auf Weihnachtsgeschenke. Sie reflektieren über Reiseerlebnisse, kulturelle Unterschiede und die Überforderung von Kindern durch zu viele Geschenke. Die Diskussion bietet Einblicke in die Werte und Prioritäten der Sprecher und regt zum Nachdenken über den eigenen Umgang mit Umwelt und Konsum an.
Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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**Summary** In dieser Episode des Energiezone Podcasts diskutieren Alex und Ilan über die Herausforderungen und Chancen der Energiewende in Deutschland. Sie beleuchten Themen wie Netzdienlichkeit, die Rolle von Windkraft und Biogas, die Wasserstoffwirtschaft sowie die Sicherheit von Batterietechnologien. Zudem teilen sie ihre Erfahrungen von der Windmesse und diskutieren die Notwendigkeit von Innovationen und politischen Narrativen in der Energieversorgung. **Takeaways ** - Netzdienlichkeit ist komplex und erfordert individuelle Entscheidungssignale. - Die Windkraft hat Potenzial, benötigt jedoch einen besseren Netzausbau. - Biogas kann eine kosteneffiziente Lösung für Dunkelflauten bieten. - Wasserstoffwirtschaft hat viele Herausforderungen und ist nicht die einzige Lösung. - Batterietechnologie entwickelt sich schnell, aber Sicherheitsfragen bleiben. - Die Digitalisierung der Netze bietet großes Potenzial für die Energiewende. - Politische Narrative beeinflussen die Wahrnehmung der Energiewende. - Die Windmesse hat viele neue Erkenntnisse gebracht. - Innovationen sind notwendig, um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern. - Die Infrastruktur, die wir haben, sollte besser genutzt werden. **Links** - [Biogas Studie](https://www.biogas-ist-zukunft.de/2024/09/fachverband-biogas-veroeffentlicht-studie-der-fau-erlangen-nuernberg/) - Günstige Speicher bei MyDealz: [5,12 kWh Speicher PV Solar LiFePO4 Lithium Stromspeicher Akku 51.2V LUX-E-48100 ](https://www.mydealz.de/deals/512-kwh-speicher-pv-solar-lifepo4-lithium-stromspeicher-akku-512v-lux-e-48100-2428706) - [Flex-Power ist mega - äh giga](https://www.linkedin.com/posts/cfpflexpower_flex-giga-gigawatt-activity-7236299151498498048-GuH4?utm_source=share&utm_medium=member_desktop ) (1 GW im Portfolio, handeln 11 TWh und machen 100 Mio Umsatz) - Energiewende: [Letztes britisches Kohlekraftwerk schließt](https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-09/grossbritannien-kohle-kraftwerk-schliessung-ratcliffe-on-soar) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Cheyenne aus Leipzig hat ihr High School Jahr in Brasilien verbracht – ganz bewusst, weil es mal etwas anderes ist, worüber man nicht ständig liest. Und genau diese Entscheidung war für sie der absolute Volltreffer, wie sie nach ihrer Rückkehr begeistert erzählt. Cheyenne: Ein High School Jahr im Ausland war schon immer mein Traum, und Brasilien klang einfach spannend und anders. Ich wollte die Kultur, die Menschen und die Natur kennenlernen. Vorab hatte ich aber auch Ängste, besonders wegen der Sprache. Portugiesisch konnte ich nicht, doch mit Übung lernte ich es schneller als gedacht. Meine Ankunft in Brasilien war aufregend und überwältigend. Meine Gastfamilie empfing mich herzlich und obwohl die ersten Tage unsicher waren, überwog die Neugier. Der erste Schultag an der Privatschule war spannend, und ich wurde toll aufgenommen, auch wenn der Unterricht auf Portugiesisch die ersten Monate eine Herausforderung war. Der Alltag an der High School war entspannter als in Deutschland und an den Wochenenden war immer etwas los – von Ausflügen bis zu Partys. Karneval zu feiern war ein echtes Highlight. In der Stadt bewegte ich mich meistens mit Uber fort und die Sicherheitsfragen waren mit Vorsicht gut zu bewältigen. Taschengeld (100-200 € mtl.) brauchte ich für Freizeit, Snacks und Souvenirs, die ich bei meinen Ausflügen kaufte. Die Kommunikation mit zu Hause hielt sich in Grenzen, da ich nur zu Beginn und am Ende etwas Heimweh hatte. Besonders prägend waren meine Gastfamilie, die Freundschaften, die Reisen und die offenen, entspannten Menschen in Brasilien. Das Jahr hat mich viel selbstbewusster und offener gemacht. Ein High School Jahr öffnet einem die Welt – und Brasilien ist dafür perfekt! Jeder Schüler sollte den Mut dafür aufbringen und in sein Auslandsjahr starten. Brasilien ist vor allem sehr gut finanzierbar. Viel Spaß beim Zuhören!
Die weltweiten IT-Ausfälle haben laut Anke Domscheit-Berg (Die Linke) gezeigt, wie gefährlich es ist, sich bei Sicherheitsfragen von wenigen Unternehmen abhängig zu machen. Sie fordert mehr digitale Souveränität durch Open-Source-Anwendungen. Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Interviews
In der Affäre um die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente hat die zuständige Richterin das Strafverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump eingestellt. Sie begründet das mit Bedenken zur Rolle des Sonderermittlers in dem Fall. Was bedeutet dieser Entscheid politisch? Weitere Themen: Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump stehen die Sicherheitsbehörden und der Secret Service unter Druck: Hätten die Schüsse verhindert werden können? Sicherheitsfragen stellen sich auch mit Blick auf die republikanische Parteiversammlung in Milwaukee, die kurz bevorsteht. Xherdan Shaqiri beendet nach 14 Jahren seine Karriere in der Schweizer Nationalmannschaft. Der Offensivmann bestritt insgesamt 125 Länderspiele, in denen er 32 Tore erzielte. Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen EM in Deutschland waren Shaqiri und die Schweiz im Viertelfinale an England gescheitert.
Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, betrachtet den Iran als „Katastrophe für uns alle“. Der Iran habe versucht, Schritte der Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien zu zerstören. Prosor nennt es einen Fehler, die Ideologie der Hamas verharmlost zu haben.Dass der Antisemitismus in Deutschland und in weiten Teilen Europas zugenommen habe, erschüttere ihn, sagt Prosor im Gespräch mit Michael Bröcker. „Aber wir sind eine starke Gesellschaft. Wir sind der einzige jüdische Staat in der Welt. Wir sind stark. Die Resilienz der Zivilgesellschaft ist enorm. Das gibt mir Kraft.“Eine Mehrheit der Deutschen sieht in den USA immer noch Deutschlands zentralen Partner in transatlantischen Sicherheitsfragen. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut dimap im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) durchgeführt hat. Table.Briefings liegen die Ergebnisse vor. Sie fallen auf beiden Seiten des Atlantiks positiv für die NATO aus – mit 78 Prozent Zustimmung in Deutschland allerdings deutlich höher als in den USA (57 Prozent).Bundeskanzler Olaf Scholz will das Treffen der NATO-Staaten ab heute in Washington nutzen, um Berlins gewachsene militärische und finanzielle Verantwortung im Bündnis herauszustellen. 2,16 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung gingen 2024 in die Verteidigung, heißt es in Regierungskreisen – womit die Vorgaben der NATO an Deutschland ein Jahrzehnt nach ihrem Gipfel in Wales 2014 erfüllt seien. Auch bei der Unterstützung der Ukraine mit Munition und Luftverteidigung ist Deutschland hinter den USA die führende Kraft im Bündnis; für die neuen NATO-Kommandostrukturen stellt die Bundeswehr künftig 35.000 Soldaten ab.Generalleutnant Wolfgang Wien ist Deutschlands ranghöchster militärischer Vertreter bei der Nato und der EU in Brüssel. Im Gespräch mit Wilhelmine Preußen spricht er über die Bedeutung des Bündnisses. Wien erwartet eine Weichenstellung von dem Treffen in Washington.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
David und Goliath“ in globalen Herausforderungen Eine Debatte zwischen Ben Hodges, dem ehemaligen US-Militärkommandeur in Europa, und David Ranan, Autor und Experte für interkulturelle Kommunikation, über zwei hochaktuelle globale Herausforderungen: den Russland-Ukraine-Krieg und den Nahost-Konflikt. Ben Hodges vertritt einen pragmatischen Standpunkt in Bezug auf Sicherheitsfragen und Militärstrategien, David Ranan hingegen nimmt eine zivile Perspektive ein, die auf interkulturelle Kommunikation, Diplomatie und Verständigung zwischen Nationen und Kulturen fokussiert ist. Im gemeinsamen Gespräch stellen sie sich gegenseitig Fragen: In der ersten Hälfte gibt Hodges Antworten auf Ranans Fragen, in der zweiten Hälfte fragt Hodges, Ranan antwortet. General Ben Hodges studierte an der US-Militärakademie und durchlief eine Karriere in der US-Armee vom Leutnant bis zum Generalleutnant. Von 2014 bis 2017 war er Kommandeur der US-Streitkräfte in Europa. Seitdem dient Hodges mehreren Einrichtungen als Berater für sicherheitspolitische Analysen. Dr. David Ranan ist ein israelisch-britisch-deutscher Autor sowie Kultur- und Politikwissenschaftler. Er untersucht den Antisemitismus-Diskurs in Deutschland und dessen Politisierung wie auch Antisemitismus unter Muslimen. Moderation: Dr. Alexandra Schwarzkopf
Paul Ronzheimer trifft in Kiew zufällig auf Enno Lenze, der in Berlin ein Museum betreibt, Firmen in Sicherheitsfragen berät und zuletzt ein Buch veröffentlicht hat über seine Reisen in Krisengebiete.
Der Papst hat an die Ukraine appelliert, den Mut zu haben, mit Russland in Friedensverhandlungen zu treten. International stösst er damit auf grosse Kritik. Zu Recht? Priester Antoine Abi Ghanem, ehemaliger Diplomat für Abrüstung und Sicherheitsfragen des Vatikans bei der UNO, ordnet ein. Aussagen von Papst Franziskus stossen international auf Unverständnis. «Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut haben zu verhandeln», sagte er unter anderem gegenüber dem Radio- und Fernsehsender der italienischsprachigen Schweiz RSI in einem Interview. Die Äusserungen wurden in der Ukraine und bei vielen ihrer Unterstützer als einseitiger Appell allein an Kiew verstanden – von manchen gar als Aufruf zur Kapitulation. Was hat der Papst tatsächlich gemeint? Welchen Friedensweg geht der Vatikan? Antoine Abi Ghanem, ehemaliger Attaché für Abrüstung und Sicherheitsfragen des Heiligen Stuhls bei der UNO und Priester in der Berner Pfarrei Dreifaltigkeit, im Gespräch.
Ein von Russland abgehörtes Gespräch von Bundeswehroffizieren versetzt Berlin in Alarmstimmung. Außerdem: Douglas kündigt dank gutem Marktumfeld einen Börsengang noch im März an.
Der Live-Aufnahme zweiter Teil. Das Jahr neigt sich dem Ende uns somit ist es auch unsere letzte Live-Folge. Wir setzen nahtlos an unser Gequatsche aus dem Podfest fort, weil wir ja immer noch dort sind. Wir reden über Nympadora Tonks, kleine Politiker, schlechte Sicherheitsfragen und Zaubererarbeitsschutz im Harry Potter Universum. Aber das eigentliche Highlight, ist das wir die Zuschauerfragen beantworten. Scheinbar wurde die Drary Fanfiction von Euch seehr gefeiert. Martin hat schon richtig Bock die nächste Folge vorzulesen. Hört rein und genießt diese etwas kürzere Spezialfolge. Wir haben auch eine Patreon-Seite!Schaut doch mal vorbei, es gibt Bonus-Episoden, Sticker undAndere aufregende Dinge! Besucht uns auf den sozialenNetzwerken, unsere Webseite und erzählt euren Freunden von uns! Vielleicht habendie ja auch Lust auf einen Harry Potter Podcast! Webseite: www.Happy-Potter.netPatreon: www.patreon.com/happypotterDiscord: https://discord.gg/2EajMaGXpcFacebook:www.facebook.com/happypotterpodcastTwitter: @happypotterpod Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum ersten Mal seit fünf Jahren treffen sich Regierungsvertreter aus China und Deutschland wieder zu Regierungskonsultationen. Unter dem Motto "Gemeinsam nachhaltig handeln" werden sie über Sicherheitsfragen, Wirtschaft und Klimakooperation sprechen. Welche konkreten Entscheidungen zu erwarten sind, ob die Bundesregierung auch die Einhaltung der Menschenrechte thematisieren wird und wie wichtig China gute bilaterale Beziehungen zu Deutschland sind, weiß Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Am Dienstag ist Weltflüchtlingstag. 100 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht, laut UN-Flüchtlingshilfswerk mehr als je zuvor. Sarah Easter von der Hilfsorganisation CARE war bis vor wenigen Wochen im kenianischen Flüchtlingslager Dadaab, einem der größten der Welt. Im Podcast berichtet sie über die Situation der rund 400.000 Bewohner und Bewohnerinnen, ihre Fluchtgründe und ihre Hoffnungen. Außerdem spricht sie über die Rolle, die europäische Debatten im Lager spielen. Und sonst so? Die Mülltaucher von der Lahn (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/lahn-taucher-100.html) Moderation und Produktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) und Anne Schwedt (https://www.zeit.de/autoren/S/Anne_Schwedt/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Li Qiang: Chinas Ministerpräsident betont Freundschaft mit Deutschland (https://www.zeit.de/politik/2023-06/china-ministerpraesident-li-qiang-regierungskonsultation) Griechenland: Bootsunglück im Mittelmeer (https://www.zeit.de/thema/griechenland) EU-Asylreform: Umstrittene Reform des europäischen Asylrechts (https://www.zeit.de/thema/asylpolitik)
Im Zusammenhang mit den geleakten geheimen Dokumenten aus dem US-Verteidigungsministerium nimmt das FBI einen Verdächtigen fest. Dabei handelt es sich um einen 21-Jährigen Angehörigen des US-Militärs. Er soll die Geheimdokumente in einer Chat-Gruppe geteilt haben. In dieser Folge hören wir einen Chat-Kollegen des Verdächtigen. Gegenüber der Washington Post äussert er sich anonym und beschreibt den Mann als charismatisch, mit einer Vorliebe für Waffen, Autos und Gott. Dann reden wir mit dem Geheimdienstexperten Erich Schmidt-Eenboom und fragen, wie es sein kann, dass ein 21-Jähriger an so viele geheime Infos aus dem Pentagon kommen kann. Er sagt: Die USA gehe zu lasch mit vertraulichen Daten um und haben aus dem Fall Snowden nichts gelernt. Weiter gibt uns Fredy Gsteiger, Experte für Sicherheitsfragen bei SRF, ein Update, was man Neues weiss, über den Inhalt der geleakten Dokumente. Und wir sprechen mit SRF-Digitalredaktor Guido Berger. Er erklärt, warum der Druck auf Discord jetzt noch mehr zunimmt. Das ist die Plattform, wo der Verdächtige die geheimen Daten veröffentlicht haben soll.
Atomkraftwerke sollen länger laufen und uns über den Winter retten, wenn es nach dem Willen von AfD, CDU, CSU, FDP und Springer-Presse geht. Dabei ist der Atomausstieg für den 31.12.2022 gesetzlich festgeschrieben, Brennelemente und Personal fehlen und viele Sicherheitsfragen sind ungeklärt. Ginge eine Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken überhaupt und wenn ja wie lange? Wie hoch sind die Risiken und orientiert sich die Diskussion an Fakten oder soll sie nur von energiepolitischen Fehlern der Vergangenheit ablenken?
Am 24. Februar beginnt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ganz Europa wacht auf und blickt entsetzt auf die Bilder zerbombter Städte, toter und verwundeter Zivilisten. Auch Österreichs Regierung findet klare Worte gegen den Aggressor Wladimir Putin: Für diesen Krieg gibt es keinerlei Rechtfertigung und wird es auch in Zukunft keinerlei geben. Dabei hat Österreich einen besonderen Status in der Europäischen Union. Denn es ist ein neutrales Land und damit kein Mitglied des westlichen Verteidigungsbündnisses Nato. "Österreich bekennt sich zu dem Neutralitätsgesetz, auch zu seiner immerwährenden Neutralität so, wie sie im Verfassungsrang festgehalten ist", wie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) betont. Doch was genau bedeutet diese Neutralität – politisch, wirtschaftlich, militärisch? Was heißt es, neutral zu sein, wenn unweit des eigenen Landes ein brutaler Krieg die ganze Welt in eine schwere Krise zu stürzen droht? Während alle EU-Staaten nun gezwungen sind, Sicherheitsfragen völlig neu zu verhandeln? In dieser Folge von "Inside Austria" betrachten wir den Beginn dieser neuen, unsicheren Zeit aus österreichischer Sicht, da sich nun auch Österreich mit seiner Rolle in Europa intensiv befassen muss. Wir sprechen mit STANDARD-Redakteur Conrad Seidl und dem Historiker Manfried Rauchensteiner darüber, wie der Krieg in der Ukraine unsere Neutralität aufs Neue definiert und gleichzeitig auf die Probe stellt. Wir reden über die großen sicherheitspolitischen Versäumnisse der vergangenen Jahre – die Konsequenzen eines kleingesparten Bundesheers. Wir fragen, wer uns im Ernstfall schützt, wenn wir selbst nicht dazu in der Lage sind. Und wir überlegen, was eine Nato-Mitgliedschaft für Österreich bedeuten würde.