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Eigentlich will die Migros ihr Tochterunternehmen Hotelplan an die deutsche Dertours-Gruppe verkaufen. Doch die Schweizer Wettbewerbskommission sieht jetzt Anzeichen: Schweizerinnen und Schweizer könnten danach keine ausreichende Auswahl bei der Ferienbuchung haben. Weitere Themen: · Die Mitte-Frauen wollen Sexarbeit strenger regulieren. Über das Positionspapier haben wir mit Christina Bachmann-Roth gesprochen, Präsidentin der Mitte-Frauen Schweiz. · Wohnungskrise in der Schweiz: Eigentlich wären viele "Best Ager" zwischen 45 und 79 Jahren bereit, in eine kleinere Wohnung zu ziehen. Etwas Passendes zu finden, ist aber oft schwer. · In Bologna gilt seit gut einem Jahr auf den meisten Strassen Tempo 30. Seitdem gibt es dort im Strassenverkehr weniger Tote und Verletzte.
In Thailand sterben täglich Dutzende Menschen im Strassenverkehr – viele auf Motorrädern, oft ohne Helm. Eine Ärztin, ein US-Aktivist und ein Rettungssanitäter kämpfen gegen Gleichgültigkeit, Bürokratie und Aberglauben. Bangkok bei Nacht: Ein Rettungssanitäter rast im Ambulanzwagen zur Unfallstelle. Ein Rollerfahrer ist mit einem Lastwagen kollidiert – Alltag auf Thailands Strassen. Täglich kommen rund 50 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, besonders betroffen sind Motorradfahrerinnen und -fahrer. Helmtragen ist zwar Pflicht, doch viele verzichten, aus Bequemlichkeit. Eine Augenärztin wurde auf einem Zebrastreifen von einem Polizisten auf einem Motorrad überfahren. Daraufhin starten ihre Arbeitskolleginnen eine Bewegung für sichere Fussgängerstreifen. Ein US-Amerikaner verteilt mit Hilfe der Polizei gratis Kinderhelme, während Fachleute eine Kultur der Verantwortungslosigkeit beklagen. Ein Land kämpft mit Korruption, mangelndem Sicherheitsbewusstsein – und den Geistern seiner Strassen. Doch gibt es auch Hoffnung. Und sie beginnt manchmal nur mit einem Helm.
In Thailand sterben täglich Dutzende Menschen im Strassenverkehr – viele auf Motorrädern, oft ohne Helm. Eine Ärztin, ein US-Aktivist und ein Rettungssanitäter kämpfen gegen Gleichgültigkeit, Bürokratie und Aberglauben. Bangkok bei Nacht: Ein Rettungssanitäter rast im Ambulanzwagen zur Unfallstelle. Ein Rollerfahrer ist mit einem Lastwagen kollidiert – Alltag auf Thailands Strassen. Täglich kommen rund 50 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, besonders betroffen sind Motorradfahrerinnen und -fahrer. Helmtragen ist zwar Pflicht, doch viele verzichten, aus Bequemlichkeit. Eine Augenärztin wurde auf einem Zebrastreifen von einem Polizisten auf einem Motorrad überfahren. Daraufhin starten ihre Arbeitskolleginnen eine Bewegung für sichere Fussgängerstreifen. Ein US-Amerikaner verteilt mit Hilfe der Polizei gratis Kinderhelme, während Fachleute eine Kultur der Verantwortungslosigkeit beklagen. Ein Land kämpft mit Korruption, mangelndem Sicherheitsbewusstsein – und den Geistern seiner Strassen. Doch gibt es auch Hoffnung. Und sie beginnt manchmal nur mit einem Helm.
Letztes Jahr sind im Kanton Zürich 35 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. Im Schnitt der letzten 5 Jahre waren es 26. Die Zahl der Schwerverletzten war aber auf dem tiefsten Stand seit Messbeginn. Weitere Themen: - Kürbisausstellung im Juckerhof kann dieses Jahr während 5 Wochen stattfinden.
Sie war eine Pionierin des gerechten Handels und stammte aus Frauenfeld: Ursula Brunner. Als Bananenfrau wurde sie schweizweit berühmt. Dieses Jahr wäre sie 100 Jahre alt geworden. Ein Portrait. Weitere Themen: - Positive erste Bilanz nach dem Ende der Biathlon-WM auf der Lenzerheide - St. Galler Regierung lehnt Vorstoss zu Umverteilung der Bussen aus dem Strassenverkehr ab - Bewohnende von Mehrfamilienhaus in Weinfelden wegen unbekannter Flüssigkeit evakuiert
Sie war eine Pionierin des gerechten Handels und stammte aus Frauenfeld: Ursula Brunner. Als Bananenfrau wurde sie schweizweit berühmt. Dieses Jahr wäre sie 100 Jahre alt geworden. Ein Portrait. Weitere Themen: - Positive erste Bilanz nach dem Ende der Biathlon-WM auf der Lenzerheide - St. Galler Regierung lehnt Vorstoss zu Umverteilung der Bussen aus dem Strassenverkehr ab - Bewohnende von Mehrfamilienhaus in Weinfelden wegen unbekannter Flüssigkeit evakuiert
Palma soll eine Art "Bus auf dem Wasser" bekommen. Damit soll der Strassenverkehr entlastet werden. Kehrt die Kult-Disco Social Club zurück nach Palma? Wir sprechen über die aktuellen Entwicklungen. Am Paseo Maritimo wird seit zwei Jahren gebaut. Jetzt gibt es ein offizielles Datum für das Ende der Bauarbeiten. Der Wetterbericht sagt für das Wochenende Regen auf Mallorca voraus. www.5minutenmallorca.com
Der Albtraum: Hinter mir fährt die Ambulanz mit Sirene und Blaulicht, und ich kann nicht ausweichen, weil ich zum Beispiel auf der Autobahn bei einer Baustelle auf einer engen Spur fahre. Was muss ich tun? Erst einmal ruhig bleiben und nicht mich oder andere gefährden. Blaulichtorganisationen schulen ihre Fahrerinnen und Fahrer zudem, dass sie Sirene und Blaulicht ausschalten, wenn die Verkehrsteilnehmer vorne nicht ausweichen können. Ist jedoch die Strasse frei, hat jeder Autolenker die Pflicht, rechts ranzufahren, um Blaulichtfahrzeuge überholen zu lassen. Auch ein Ausweichen aufs Trottoir ist mit der gebotenen Vorsicht erlaubt.
Nach dem Verzicht von Interlaken, das Eidgenössische Blasmusikfest 2026 zu organisieren, zeichnet sich eine Lösung mit der Stadt Biel ab. Laut dem Blasmusikverband seien dort die Abklärungen für eine Durchführung «weit fortgeschritten». Weiter in der Sendung: · AG: Swiss Medical Network kauft das Spital Zofingen. · BS: Das Parlament nimmt einen neuen Anlauf für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. · SG: Die Verkehrsbetriebe haben bei Schneefall keinen Plan B für ihre Elektrobusse. · ZH: Wie auch in Luzern wurden an Parkuhren QR-Codes mit Fälschungen überklebt.
«NACH SO EINEM UNFALL, SIEHT MAN DAS LEBEN ANDERS» Marcel Kamm wurde im Mai 2023 von einem Töff mit übersetzter Geschwindigkeit frontal «abgeschossen». Er hat überlebt, weil er mit nur geringer Geschwindigkeit bergan fuhr. Die Knochenbrüche sind verheilt, ihm geht es wieder gut. Doch vieles hat sich geändert. «Nach so einem Unfall sieht man das Leben anders», sagt er heute. Das bezieht sich auch auf Situationen im Strassenverkehr, im Geschäft oder als Triathlet, der immer ein ausgesprochener Wettkampftyp war. Das Gespräch mit Marcel Kamm zeigt, dass es Leben kosten kann, wenn man im Verkehr nicht präsent ist. Die Folgen eines Bruchteils einer Sekunde Unaufmerksamkeit können dramatisch sein. Wichtig ist seine Bitte zum Schluss an alle Verkehrsteilnehmer, in der es um mehr Rücksichtnahme und ums Nachgeben geht. Auch hier nochmals ein Dank an Marcel Kamm, dass er so offen über ein schwieriges Thema spricht! ________________ Marcel Kamm ist auf Instagram: https://www.instagram.com/marcelkamm/ ________________ TriStory: https://tristory.news.blog/ ________________ TriStory ist auf Instagram, Facebook und LinkedIn ________________ Kontakt: tristory@gmx.ch ________________ Die finanzielle Unterstützung von TriStory ist gerne möglich. Weitere Details hier: https://tristory.news.blog/unterstutzung/ ________________ TWINT (nur in der Schweiz): + 41 79 261 60 90 – Stichwort Podcast ________________ IBAN-Zahlungsinfos Empfänger: Sabine Klapper Verwendungszweck: Podcast Kontonummer: 3500-5.224765.9 IBAN: CH89 0070 0350 0522 4765 9
Sich ans Steuer setzen, obwohl man getrunken hat: Das machen offenbar viele in der Schweiz. Ein Viertel der Befragten gab in einer internationalen Erhebung an, in den letzten 30 Tagen unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Wie verändert sich die Fahrtauglichkeit nach einem Feierabendbier? Jedes Jahr sterben in der Schweiz rund 30 Menschen durch Unfälle im Strassenverkehr, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Diese Zahl ist in den letzten Jahren konstant geblieben, trotz diverser Kampagnen, die auf die Gefahren von Alkohol am Steuer hinweisen. Viele sehen es locker, solange sie die gesetzlich erlaubten 0,5 Promille Alkohol im Blut nicht überschreiten. Doch schon ein Glas Alkohol hat einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit, warnt die Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU jetzt um die Weihnachtszeit, wo die Verlockungen etwa an Weihnachtsmärkten gross sind. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Christoph Leibundgut, Mediensprecher Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Das Gesetz. Gesetze sind grundsätzlich gut, oder? Ich denke da sind wir uns einig. Natürlich gibt es auch ein paar komische Gesetze. Aber so ganz ohne Gesetze wäre diese Welt ein Chaos. Nur schon der Strassenverkehr würde ohne Regeln einfach nicht funktionieren. Für ein funktionierendes Zusammenleben braucht es Gesetze und Regeln, so wie auch jedes Spiel seine Spielregeln braucht (stell dir Monopoly ohne Regeln vor). ABER das Gesetz allein scheint nicht zu genügen. Es ist eine Wunschvorstellung, dass die Menschen die Gesetze dankbar und voller Freude annehmen und darin leben. Das klappt irgendwie nicht. Darum braucht es Gerichte, Anwälte, Polizisten und einen Schiedsrichter beim Fussball :-) Auf unserer Reise in die Freiheit stehen wir am Sonntag vor dem Berg Sinai. Der Berg des Gesetzes. Mose bekommt dort von Gott die berühmten Zehn Gebote (...und noch einige mehr!). Das Gesetz kommt. Aber wie es so ist: Das Gesetz wird gebrochen. Nein, - es bricht - es zerbricht - wortwörtlich. Aber mehr will ich nicht verraten. :-)
Wer im Strassenverkehr seinen Motor unnötig laut aufheulen lässt, sorgt damit bei vielen Leuten für Ärger. Auch in Grenchen sorgt dieses Verhalten für rote Köpfe. Der Gemeinderat ist sich einig - es muss etwas gehen. Der Vorschlag eines Lärmblitzers ist jedoch nicht umsetzbar. Weitere Themen in der Sendung: * Die Post schliesst schweizweit 170 Fillialen. Im Kanton Solothurn sind neun Gemeinden betroffen, im Kanton Aargau sieben. In den betroffenen Gemeinden bedauert man den Abbau. * Im Kanton Solothurn sollen Sportvereine und Verbände mehr Geld zur Sportförderung erhalten, das hat die Regierung beschlossen. Das Geld dafür stammt aus dem Swisslos-Fonds.
In Paris hat ein Streit im Strassenverkehr tödlich geendet. Ein SUV-Fahrer überrollt einen Velofahrer. Der 27-Jährige stirbt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen Mord. Es gibt einen Namen für Wut, die im Verkehr eskaliert: Road Rage. Woher kommt diese Wut und was lässt sich dagegen tun? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Verkehrspsychologin Jacqueline Bächli-Biétry ____________________ Team - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Bei Verkehrsunfällen starben 2023 in Deutschland 2.839 Menschen. Jeder dritte Unfall wäre vermeidbar gewesen. Trotzdem will Sachsen-Anhalt bei der Prävention von Verkehrsunfällen sparen.
Ein wenig vorwärts. Bremsen. Warten. Ein wenig vorwärts. Warten.Wer auf Schweizer Autobahnen unterwegs ist, braucht immer wieder Geduld. Das zeigt die Zahl der Staustunden: Sie nimmt in den letzten Jahre zu. Darum will Verkehrsminister Albert Rösti das Schweizer Autobahnnetz ausbauen – mit sechs Projekten bis 2041 und einem finanziellen Aufwand von fast fünf Milliarden Franken.Doch ist dieser Ausbau überhaupt notwendig? Umweltorganisationen kritistieren die Investitionen in den motorisierten Individualverkehr. Ende November kommt der Autobahnausbau deshalb vors Stimmvolk.Dabei geht es in der Diskussion auch um die grössere Frage nach der Zukunft der Mobilität. Darüber spricht Inlandredaktor Cyrill Pinto in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Übersicht: Alles Wichtige zum AutobahnausbauNeue Zahlen: So viele Staustunden wie noch nieAlle Informationen zur «Politbüro» Podcast-Liveaufzeichnung finden Sie hier. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Du hast Angst auf Zypern Auto zu fahren, weil wir Linksverkehr haben? Hier sind 9 Tipps, die dir zeigen, dass das kein Hexenwerk ist. Zypernfamilie - Über uns: Wir sind eine vierköpfige Familie, die am 15. Oktober 2020 im Alter von 45, 41, 14 & 8 Jahren mit einem One-Way-Ticket nach Zypern ausgewandert ist. In unserem Podcast "Auswandern nach Zypern - Mit der Familie ab auf die Insel" wollen wir dich auf dieser Reise mit allen Höhen, Tiefen und Stolpersteinen mitnehmen. Wenn du dich dafür interessierst mit deiner Familie nach Zypern auszuwandern, findest du hier sicher ein paar Antworten auf deine Fragen und erfährst auch in Interviews mit anderen Familien hier auf Zypern, welche Sorgen und Nöte im täglichen Leben auftauchen und wie du sie lösen kannst. Links zu uns: ➡️ Instagram: https://www.instagram.com/schinkels.und.co/ ➡️ Unser Buch: https://amzn.to/3RU2H6f ➡️ Webseite: http://zypernfamilie.de ➡️ Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCSyjkEjShVp7mOIiG4-po_g ➡️ Facebook-Seite: https://www.facebook.com/profile.php?id=100090310777912 Links zur Sendung: Keine Empfehlung: ➡️ Blinkist - Die Bücher-App: https://blinkist.o6eiov.net/QO19vP Du suchst eine Ferienunterkunft in Peyia / Pafos? Schau doch mal in unserem AirBNB rein. Vielleicht kannst du schon bald unser Gast sein: http://bit.ly/apartment-samira Hashtags zur Show: #auswandern #zypern #paphos #pafos #auswandernmitkindern #auswandernmitfamilie #auswandernnachzypern #zypernleben #zypernfamilie #tschuessdeutschland #zypernurlaub #nondom #nondomzypern #instadaily #instagood #goodvibes #thankful #reels #picoftheday #family #couplesgoals #limassol #nicosia #lovecyprus #cypruslife #expatlife #relocation #newbeginnings #explorezypern #auswanderer
Die Regierung will flexible Arbeitszeiten einfacher machen. Wir sprechen über die Ideen dazu. Work-Life-Balance soll gesteigert werden. Hohe Strafen bei Vergehen im Strassenverkehr - wir sprechen heute über ein Beispiel und es geht um Raserei. Heute startet auf Mallorca ein großes Radsportevent. Mehrere hundert Radsportler sind unterwegs. Bis zum Wochenende brauchen Autofahrer viel Geduld. www.5minutenmallorca.com
Eine Pergola ist gemäss Definition ein Vorbau oder Anbau und diente ursprünglich im Übergangsbereich zwischen Haus und Terrasse als Sonnenschutz. Somit ist es möglich, draussen zu sein und die Wärme, die frische Luft zu geniessen ohne dass man die Stärke der Sonne fürchten muss. Es lassen sich also zwei Dinge kombinieren: Schutz vor gefährlichen UV Strahlen und das Sein in freier Umgebung und das Atmen frischer Luft. Schutz und Freiheit - für viele Menschen auf dieser Welt keine Selbstverständlichkeit in diesen Tagen und überhaupt im gesamten Verlauf der Menschheitsgeschichte. Schutz und Freiheit - wer sehnt sich nicht danach - vor allem wenn eines oder gar beides fehlen? Wissen wir überhaupt, was es heisst, als Bürger diese Dinge nicht zu haben? Schätzen wir sie? Oder sind der Ärger über Einschränkungen im Strassenverkehr oder ein kaputter Regenschirm in einem Gewitter grösser? Wie geht es Dir damit? Lies doch mal Psalm 91 dazu. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Strassenverkehr, Fluglärm, Baustellen: Lärm ist im Alltag dauerpräsent. Und: Er schadet der Gesundheit. Dabei gäbe es Möglichkeiten, Lärm zu reduzieren, sagt der Epidemiologe Benedikt Wicki. Lärm wird wissenschaftlich definiert als «ungewollte und/oder gefährliche Geräusche». Doch diese Definition greift zu kurz: Wer ständig Lärm ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Lärm schlägt auch auf die Psyche und verstärkt die Symptome psychisch vulnerabler Personen. Das zeigen die Studien des Epidemiologen Benedikt Wicki, der am schweizerischen Tropen- und Public Health Institut zu den Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit forscht. Er sagt: Statt den Schutz vor Lärm zu schwächen, sollte man an der Quelle ansetzen: dem Lärm selbst. Studien Lärm und Suizidrisiko: https://doi.org/10.1289/EHP11587 Fluglärm und Bedarf an Beruhigungsmitteln: https://doi.org/10.1016/j.envint.2024.108501
Seit Ende August gilt ein höherer Grenzwert, wenn ich mit THC im Blut im Straßenverkehr erwischt werde. Was ist mit früher gefallenen Urteilen, die nicht rechtskräftig wurden? Das und mehr in den Urteilen der Woche.
Deutschland könnte künftig Flüchtlinge an der Grenze direkt zurückschicken // E-Scooter machen zunehmend Probleme im Strassenverkehr
Ein Lastwagenfahrer stirbt bei einem Unfall auf der Strasse – und sein Arbeitgeber landet vor Gericht. Ist er mitschuldig am tragischen Todesfall? Und wieso ist der Fahrer überhaupt gestorben?
In den meisten Gemeinden in der Zentralschweiz fängt das neue Schuljahr an. Die Polizei mahnt zu erhöhter Vorsicht im Strassenverkehr. Weiter in der Sendung: * In der Urner Gemeinde Spiringen stellt sich die Stimmbevölkerung hinter die geplante alpine Solaranlage.
Der Ostschweizer Mehrkämpfer Simon Ehammer verpasste an den Olympischen Spielen eine Medaille nur knapp. Gerade einmal 14 Zentimeter fehlten ihm im Weitsprung für einen Podestplatz. Weitere Themen: * Berbahnnen mit durchzogener Zwischenbilanz zur Sommersaison 2024. * Stadtpolizei Chur kündigt fürs Churer Fest Kontrollen im Strassenverkehr an.
Die Börsen weltweit haben eine turbulente Woche hinter sich. Auf breiter Front sind die Kurse ins Rutschen geraten. Anlegerinnen und Anleger wurden nervös, gar von Panik war die Rede. Besonders empfindlich reagiert haben die Märkte auf die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Weitere Themen: Die Zuwanderungszahlen in der Schweiz sind hoch. Nur 2008 waren sie in einem ähnlichen Bereich. Auch deshalb ist die Zuwanderung eines der grossen Themen in den Verhandlungen mit der EU. Wieder im Gespräch ist unter anderem die Idee einer Zuwanderungssteuer. Könnte das funktionieren? Kaum ein Land in Europa hat verhältnismässig so viele starke und grosse Autos wie die Schweiz. Doch diese sind massgeblich verantwortlich für die Erhitzung des Klimas. 40 Prozent des Co2-Ausstosses in der Schweiz stammen aus dem Strassenverkehr. Wie lässt sich das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden, auf der Strasse erreichen?
Der Lebensraum der Greifvögel ist durch die Zersiedelung der Landschaft, den Strassenverkehr, die Lichtverschmutzung und die intensive Landwirtschaft stark unter Druck. In der Greifvogelsation Berg am Irchel werden verletzte Vögel aufgenommen, gepflegt und wieder in die Freiheit entlassen. Viele Greifvögel kollidieren mit Autos oder Zügen, prallen in Glasscheiben oder verletzen sich an Weidezäunen oder Stromleitungen. Werden die Tiere gefunden, kommen sie mit verletzten Flügeln und Beinen oder mit Gehirnerschütterungen in die Greifvogelstation Berg am Irchel. Mensch stört Während der Brut- und Aufzuchtzeit im Frühling und Sommer stört der Mensch durch sein Freizeitverhalten in der Natur oftmals Vögel. Brütende Eltern verlassen das Nest und lassen ihre Brut zurück. Zurückgelassene Jungtiere fallen auf der Suche nach ihren Eltern und Futter aus dem Nest. Einmal aus dem Nest gefallen, sind Jungvögel leichte Beute für Wildtiere oder verhungern. Wenn am Boden- dann Hilfe Vögel, die hilflos am Boden sind und nicht wegfliegen haben immer ein gesundheitliches Problem. Verletzte Greifvögel können direkt in die Greifvogelstation gebracht werden. Oder man meldet das Tier der Greifvogelstation. Die Tierrettung wird den verletzten Greifvogel dann abholen.
Stadt und Kanton Luzern wollen den Verkehr rund um den Bahnhof Luzern neu organisieren. Grund dafür ist, dass der geplante Durchgangsbahnhof ab 2040 auch zu mehr Passagieren und damit zu mehr Verkehr auf der Strasse führen wird. So sollen auch neue Bushaltestellen entstehen. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Obwalden starten die Bauarbeiten am A8-Tunnel in Kaiserstuhl. * Der Zuger Spitzenschwinger Marcel Bieri bereitet sich auf das Innerschweizer Schwing- und Älplerfest in seiner Heimatgemeinde Menzingen vor. Weitere Themen: - «Apropos»: El Ritschi singt einen Witz
Das Damfschiff Schiller, welches seit über 100 Jahren auf dem Vierwaldstättersee seine Runden dreht, erscheint neu auf der Liste der «Tresures of European Film Culture» - und zwar als erster Drehort in der Schweiz. (00:01:09) ZH Besuch bei der Trachtenschneiderin In Zürich findet dieses Wochenende das Eidgenössische Trachtenfest statt. 100'000 Besucherinnen und Besucher werden zum grossen Umzug am Sonntag erwartet. 700 verschiedene Trachten gibt es in der Schweiz. Wir besuchen eine Zürcher Trachtenschneiderin und erfahren die Geheimnisse um das Traditions-Kleidungsstück. (00:04:00) BE/FR Erhard Loretan: Held und Straftäter Erhard Loretan war einer der grössten Bergsteiger der Geschichte. Ein Mann mit Nerven aus Stahl. Bis im Dezember 2001. Er ist allein zu Hause mit seinem Baby. Es schreit und schreit. Er schüttelt es. Das Bübchen stirbt später im Spital. Der gefeierte Alpinist wird verurteilt und zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück. Inzwischen ist er vestorben. Das Alpine Museum in Bern erhält nach dem Tod von der Familie den Nachlass Loretans. Dazu gibt es nun eine Ausstellung. (00:07:12) LU Schiller ist offziell Filmstar Berühmte Schauplätze von europäischen Filmen wie der Trevi-Brunnen aus «La dolce vita» oder das Café des Deux Moulins aus «Amélie» sind bereits auf der Liste der «Tresures of European Film Culture», die die Europäische Filmakademie führt. Neu kommt nun auch das Dampfschiff «Schiller» auf die Liste, das seit 1906 auf dem Vierwaldstättersee unterwegs ist – als erster Drehort in der Schweiz. Hinweis 1.7.24: Der Film «Idochine» wurde auf dem Dampfschiff Uri gedeht und nicht auf dem Dampfschiff Schiller, wie im Beitrag irrtümmlicherweise erwähnt. (00:09:57) SO Veloprüfung: Geschafft! (Fast) im ganzen Land waren in den vergangenen Wochen Schulkinder mit dem Velo auf den Strassen unterwegs und absolvierten die Veloprüfung, auch im Kanton Solothurn. Seit 70 Jahren bedeutet diese erste Prüfung im Strassenverkehr grosse Nervosität bei den Kindern. Wir haben anlässlich dieses Jubiläums eine Veloprüfung besucht. (00:12:32) BS Margrit Rünzi - die gute Seele des Parlaments Sie arbeitet mitten Herz des Basler Politbetriebs: Margrith Rünzi. Sie führt das Kaffee neben dem Grossratssaal im Rathaus in Basel. Margrit Rünzi ist seit bald 20 Jahren in diesem Kaffee, serviert Sandwiches und Kuchen und hat hier viele Grossräte und Regierungsrätinnen kommen und gehen sehen. Nun geht auch sie. Aber zuvor lernen wir sie noch kennen! Weitere Themen: - Das Magazin: Schiller goes Hollywood
Lärm schadet der Gesundheit: In der Schweiz gehen deshalb jährlich 70'000 Lebensjahre verloren. Doch der Lärmschutz kommt nur langsam voran. Betroffene, die ihr Recht einfordern, brauchen Zeit, Geld und Nerven. Wie Liselotte Rohr aus Seon (AG), die für eine Temporeduktion gekämpft hat. - In der Schweiz sind 1,1 Millionen Menschen übermässigem Lärm ausgesetzt. Die grösste Lärmquelle ist der Strassenverkehr. - Die Lärmliga kritisiert: Viele Strassen werden nur auf dem Papier saniert, weil eine Ausnahmeregelung in manchen Kantonen zu häufig angewandt wird. - Bei der Umsetzung des Lärmschutzes gibt es erhebliche Zielkonflikte. Nun will das Parlament den Lärmschutz lockern, um das Bauen von Wohnungen zu erleichtern. - Lärm ist ein Stressfaktor und hat langfristig gesundheitliche Folgen. Die Risiken werden unterschätzt, sagt ein Umwelt-Epidemiologe von der Universität Basel. - Man kann sich nicht an Lärm gewöhnen – auch jene, die sich nicht gestört fühlen, haben ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Im Podcast zu hören sind: - Liselotte Rohr, Lärmbetroffene aus dem aargauischen Dorf Seon. - Martin Röösli, Professor für Umwelt-Epidemiologe am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut in Basel. - Sophie Ribaut, Juristin, Vorstandsmitglied der Lärmliga Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Der Urner Landrat hat sich am Mittwoch gegen die Einführung eines progressiven Steuersatzes für hohe Einkommen ausgesprochen. Dies forderte eine Motion der Fraktion der SP und der Grünen. Die Mehrheit des Parlaments war der Ansicht, dass der bestehende Einheitssteuersatz beibehalten werden soll. Weiter in der Sendung: * Im vergangenen Winter ist der Strassenverkehr von Stans nach Engelberg leicht zurückgegangen, dies obwohl Hotellerie und Bergbahnen mehr Gäste hatten als im Winter zuvor. * In Zug sollen auch beeinträchtigte Menschen abstimmen dürfen.
Bei Verkehrsunfällen sind im Kanton Bern im vergangenen Jahr 28 Personen ums Leben gekommen, sechs mehr als im Vorjahr. Bereits 2022 war eine Zunahme verzeichnet worden. Weiter in der Sendung: * Stadtplanung: Die Bieler Bevölkerung soll demnächst über die Pläne zur Umgestaltung des Unteren Quais abstimmen. * Fussball: YB-Captain Fabian Lustenberger beendet Ende Saison seine Karriere.
Wie gut sind die teuren Ohrenstöpsel und wie können sie blinden Menschen im Strassenverkehr hervorragend helfen?
Getrennt von einander, aber niemals einsam philosophieren Niklas und David in verschiedenen Städten über die Fortbewegungsmittel der Zukunft. Oder zumindest über Dinge, die im Strassenverkehr absolut keinen Sinn ergeben. Aber wer ist die ominöse Gestalt in Niklas Zimmer eigentlich? Und wieso macht das Wlan solche faxen? Dudes Folge 145, ein feuchtes Sammelsurium zwischen guilty pleasure und Holzwegen. Jetzt auch in deiner Stadt. LIVE TOUR 2024 SOLD OUT Instaram: https://www.instagram.com/niklasunddavid/?hl=de dudes. Der Podcast: https://www.instagram.com/dudesderpodcast/ TikTok: https://www.tiktok.com/@niklasunddavid Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!: https://linktr.ee/dudes_podcast
Verkehrsunfallstatistik Graubünden 2023: Immer mehr Unfälle bei E-Bikes. Blauer Führerausweis Ade: Der Führerausweis aus Papier wird ersetzt. Dies ist aber nicht die einzige neue Regel im Strassenverkehr. Stau von Glarus bis Näfels: Die Verkehrsanalyse vom Kanton Glarus zeigt, wo das Problem liegt. Schwere Zeiten hinter und vor sich:Chur Unihockey vor dem Abstiegsspiel. Playoff-Viertelfinal: HCD Verteidiger Dominik Egliblickt auf die zweite Lausanne-Begegnung.
Ein Velofahrer und ein Autofahrer geraten aneinander, mit ihren Gefährten und dann auch körperlich. Ein Richter fällt sein Urteil, findet aber, die beiden hätten sich ruhig einfach mal die Hand reichen können.
Im Klöntal im Kanton Glarus kam am Samstag ein Skitourenfahrer wegen einer Lawine ums Leben. Sein Begleiter konnte sich aus den Schneemassen befreien. Für die Einsatzkräfte herrschten bei der Rettung erschwerte Bedingungen – wegen des Wetters. Weitere Themen: * Fluor-Disqualifikationen am Engadin Skimarathon: Läuferinnen und Läufer wollten absichtlich schummeln * Strassenverkehr im Kanton Thurgau nahm zu: Meistbefahrene Strasse ist in Kreuzlingen * Föhnsturm beschädigt mobile Ölheizung, Heizöl in Sitter gelaufen
Circa 9.1 Billionen Tonnen Plastik wurden in den letzten 50 Jahren produziert. Mikroplastik lässt sich inzwischen fast überall finden, ob in unserem Trinkwasser, in den Urinproben von Kleinkindern oder auf dem Acker.Die FiBL Forscherin Andrea Wiget erzählt uns in dieser Folge was Plastik bzw. Mikroplastik eigentlich ist, wie es entsteht und was die Problematik ist, wenn sich immer mehr davon in unserer Umwelt befindet. Im Rahmen eines vom Bundesamt für Landwirtschaft finanzierten Projektes hat Andrea Reifenabrieb in Böden entlang von Landstrassen untersucht. In der Schweiz stammen 60% (nach einer neuen Studie der EMPA sogar bis zu 90%) des Mikroplastik von Reifenabrieb. Pro Kopf und Jahr sind das über 1kg Reifenabrieb. Eine ungekürzte Fassung mit ausführlichem Methodenteil könnt ihr unter diesem Link oder unter unserem Podcast Kanal FiBL Collaboration finden. Dort könnt ihr ab Minute 13.05 wieder einsteigen.In diesen zusätzlichen 5 Minuten erklärt Andrea, wie sie genau ihren Versuch durchgeführt hat und welche anderen Möglichkeiten es noch gibt, Reifenabrieb bzw. Mikroplastik im Boden zu identifizieren und zu messen. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 62 / 27min und 07sec Gast: Andrea Wiget (FiBL)Moderation: Anke Beermann Weiterführende Informationen:FiBL - Mikroplastik aus Strassenverkehr und Biogasgülle im BodenTyre wear particles in soils alongside different roads in the Canton of Solothurn - Poster (orgprints.org)Production, use, and fate of all plastics ever made | Science AdvancesEMPA Studie zum Reifenabrieb in der SchweizE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Über die Festtage wiederholen wir ausgewählte Folgen des täglichen Podcasts «Apropos». Diese Folge erschien ursprünglich am 7. März 2023.Ab 65 Jahren steigt das Risiko, beim Autofahren einen Unfall zu verursachen, steil an. Ab 75 müssen Autolenkerinnen und –lenker daher alle zwei Jahre ihre Fahrtauglichkeit beim Arzt checken. Manchmal schickt sie dieser zu einer Beurteilung beim Fahrlehrer. So wie Rosmarie Bigler (75). Mit Fahrlehrer Mario Koch übt sie Anfahren, Spurwechsel oder die Vollbremse. Angela Barandun, Ressorleiterin Zürich, hat sich in dieser Fahrstunde auf die Rückbank gesetzt. Was braucht es, damit eine ältere Person noch fahrtauglich ist? Kann das ein solcher Test wirklich zeigen? Und würde sie nach der Fahrt nochmals zu Frau Bigler ins Auto steigen? Darüber spricht Angela Barandun in dieser Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: Reportage und Video: Frau Bigler geht zum FahrlehrerKommentar: Es braucht ein neues SystemDebatte: Fahrchecks für Senioren abschaffen?Service: Was können älter Fahrerinnen tun, um Gefahren zu vermeiden? Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Hodenpumpe unter den Podcasts meldet sich zurück! In ähnlicher Funktion werden Themen mit viel heisser Luft aufgeblasen... Wobei es in dieser Folge durchaus Lebensgefährlich wird, zumindest für Schelker im Strassenverkehr und Moser in Hygiene Fragen.
Niemand mag Störungen. Fahrleitungsstörungen oder Störgeräusche sind ebenso unbeliebt wie «Klimakleber», die den Strassenverkehr stören. Der Philosoph Dieter Thomä sagt aber: Störmomente gehören nicht nur zum Leben, sondern bringen uns manchmal entscheidend weiter. Doch was macht Störung produktiv? Angesichts komplexer und krisenbehafteter Zeiten keimt in vielen der Wunsch nach einer möglichst störungsfreien Welt, nach reibungslosen Abläufen und vertrauten Schemen. So verständlich der Wunsch, so verfehlt ist er, sagt Dieter Thomä, bis vor kurzem Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. In seinem Buch «Puer Robustus. Eine Philosophie des Störenfrieds» hat er sich bereits 2016 intensiv mit der Figur des Querdenkers, Aufwieglers und Querulanten befasst. Für ihn gehören diese Figuren zu jeder Ordnung und namentlich zur Demokratie. Politische Aufbrüche der Moderne werden selten vom Zentrum der Macht, sondern meist von den Rändern her angestossen – nicht zuletzt von Menschen mit Ideen, die als verrückt abgestempelt wurden. Letztlich ist auch die Philosophie in ihrem Ursprung nichts anderes als der Versuch, Bisheriges zu stören und an den Grundfesten von Überzeugungen zu rütteln. Doch wann ist der Sand im Getriebe produktiv – und wann wirkt er einfach nur zersetzend? Barbara Bleisch hakt nach.
Niemand mag Störungen. Fahrleitungsstörungen oder Störgeräusche sind ebenso unbeliebt wie «Klimakleber», die den Strassenverkehr stören. Der Philosoph Dieter Thomä sagt aber: Störmomente gehören nicht nur zum Leben, sondern bringen uns manchmal entscheidend weiter. Doch was macht Störung produktiv? Angesichts komplexer und krisenbehafteter Zeiten keimt in vielen der Wunsch nach einer möglichst störungsfreien Welt, nach reibungslosen Abläufen und vertrauten Schemen. So verständlich der Wunsch, so verfehlt ist er, sagt Dieter Thomä, bis vor kurzem Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. In seinem Buch «Puer Robustus. Eine Philosophie des Störenfrieds» hat er sich bereits 2016 intensiv mit der Figur des Querdenkers, Aufwieglers und Querulanten befasst. Für ihn gehören diese Figuren zu jeder Ordnung und namentlich zur Demokratie. Politische Aufbrüche der Moderne werden selten vom Zentrum der Macht, sondern meist von den Rändern her angestossen – nicht zuletzt von Menschen mit Ideen, die als verrückt abgestempelt wurden. Letztlich ist auch die Philosophie in ihrem Ursprung nichts anderes als der Versuch, Bisheriges zu stören und an den Grundfesten von Überzeugungen zu rütteln. Doch wann ist der Sand im Getriebe produktiv – und wann wirkt er einfach nur zersetzend? Barbara Bleisch hakt nach.
Menschen, die ihr Leben nicht im Griff haben, drehen ihre Wäsche auf links. Meury sortiert sogar seine Socken beim Aufhängen nach Grösse. Phil verhält sich im Strassenverkehr langsam wirklich wie ein Rentner und Mäthu ist auch schon derart vergesslich, dass er sein Portemonnaie überall liegen lässt. Die beiden SRF-Produzenten Philip Wiederkehr und David Meury rapportieren ihrem Chef Matthias Püntener aus dem Alltag des Satireformats «Studio 404». Neben Anekdoten von Drehs und Büro-Gossip bleibt auch immer Zeit für Geschichten, die das Leben schreibt – und mit denen sich die Hosts nachhaltig ihren Ruf ruinieren. Wenigstens das können sie. Neue Folgen jeden Mittwoch ab Mitternacht.
Vor 50 Jahren schien die SBB am Ende – das Auto triumphierte. «SRF DOK» zeigt: Ausgerechnet das Auto führte zum Umschwung. Die Umweltverschmutzung löste neue Impulse aus, die SBB erhielt plötzlich wieder eine Zukunft. Und auch heute führt die Klimadebatte dazu, dass die Bahn im Aufschwung ist. «SRF DOK» blickt zurück in die Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Und in die Zukunft: Die neue Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga will mehr Bahn. Zwar schneidet die Schweiz im europaweiten Vergleich bezüglich Schiene-Strassen-Verhältnis gut ab, doch der Schienenanteil ist seit Jahren konstant – trotz der Klimadebatte. Das will die neue Verkehrsministerin jetzt ändern. Und: Heute erhält der Güterverkehr keine Subventionen, er ist sogenannt «eigenwirtschaftlich». Auch hier will die Verkehrsministerin eingreifen: «Es ist klar, dass der Güterverkehr nicht nur eigenwirtschaftlich sein kann und der Rest interessiert uns nicht. Dieses Problem müssen wir lösen.» Der neue SBB-Chef Vincent Ducrot ergänzt im «SRF DOK», eine Steigerung des Schienenanteils sei nur möglich «mithilfe von aussen, denn das Geschäft erwirtschaftet kaum Margen». Die SBB sollen zur Zukunftshoffnung werden, sagen die beiden, auch beim Güterverkehr.Bis in den 70er-Jahren war der Güterverkehr die Milchkuh der SBB. Hier flossen die Einnahmen, hier entstanden die Gewinne. Der «SRF DOK» zeigt, wie danach in den 70er-Jahren der Strassenverkehr die Bahn ins Abseits drängte. «Die Wirtschaftskrise schliesslich sorgte dafür, dass die SBB-Defizite ins Unermessliche stiegen und der Güterverkehr regelrecht zusammenbrach. Die SBB galten als Pleitegeier», erzählt der frühere SBB-CEO Benedikt Weibel im Film. Und er ergänzt, dass ausgerechnet die Waldsterbe-Debatte, also die Debatte über Umweltschäden durch Autoabgase, dazu führte, dass die SBB wieder zur Zukunftshoffnung wurden. Weibel: «Das Waldsterben führte zu einer Sonderdebatte im Parlament.» Die Parlamentarier haben damals grundlegende Weichenstellungen beschlossen: das Halbtax-Abo und die Bahn 2000. Danach sei es mit den SBB wieder aufwärts gegangen. Die Bahn 2000 habe dazu geführt, dass die Schweiz über ein einmaliges Bahnsystem verfüge, sagt Weibel. Regelmässige stündliche Anschlüsse an jedem Knoten der Schweiz.Der «SRF DOK» taucht ein in die Geschichte der Bundesbahnen. Er zeigt, wie dank dem spekulativen Privatbahn-Bau im 19. Jahrhundert ein dichtes Eisenbahn-Netz entstand – die Grundlage für das rasche Wirtschaftswachstum der zuvor ländlichen Schweiz. Der Film dokumentiert, wie aus der Konkursmasse die SBB entstand, wie sie technologisch lange Zeit führend war in Europa und danach vom Strassenverkehr ins Abseits gedrängt wurde – bis die Umweltdebatte der SBB neue Zukunftshoffnung gab.Und der Film von Hansjürg Zumstein dokumentiert das Wirken der Führungsspitzen der SBB: Das Auf und Ab unter der Ägide von Benedikt Weibel (1993-2006) und Andreas Meyer (2007-2020). Und er begleitet den neuen CEO Vincent Ducrot.
Wölfe in Deutschland ++ Im Landkreis Uelzen in Suderburg heulten vor kurzem in der Nacht um halb drei am Ortsrand die Wölfe. Das berichteten Anwohner. Keine 24 h waren vier Wölfe in eine Herde von 400 Schafen eingedrungen und richteten ein Blutbad an. Verletzte Schafe im Strassenverkehr, überall lagen Schafskadaver herum, halb verendete Tiere. Wölfe haben die Schafe durch zwei Ortschaften getrieben. Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr suchte in den frühen Morgenstunden nach verletzten, getöteten und geflohenen Schafen. Die stellen auch ein hohes Unfallrisiko für den Autoverkehr dar. Das war nur einer der jüngsten heftigen Wolfsangriffe. Erhebliche Wolfsbestände in der Lüneburger Heide stellen ein unkalkulierbares Risiko dar. Ein Gespräch mit Landwirt Anthony Lee über ein weiteres Kapitel im Wolfswahnsinn in Deutschland. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Ab 65 Jahren steigt das Risiko, beim Autofahren einen Unfall zu verursachen, steil an. Ab 75 müssen Autolenkerinnen und –lenker daher alle zwei Jahre ihre Fahrtauglichkeit beim Arzt checken. Manchmal schickt sie dieser zu einer Beurteilung beim Fahrlehrer. So wie Rosmarie Bigler (75). Mit Fahrlehrer Mario Koch übt sie Anfahren, Spurwechsel oder die Vollbremse. Reporterin und Blattmacherin Angela Barandun hat sich in dieser Fahrstunde auf die Rückbank gesetzt. Was braucht es, damit eine ältere Person noch fahrtauglich ist? Kann das ein solcher Test wirklich zeigen? Und würde sie nach der Fahrt nochmals zu Frau Bigler ins Auto steigen? Darüber spricht Angela Barandun in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: Reportage und Video: Frau Bigler geht zum FahrlehrerKommentar: Es braucht ein neues SystemDebatte: Fahrchecks für Senioren abschaffen?Service: Was können älter Fahrerinnen tun, um Gefahren zu vermeiden? Den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat (19.-) lesen: tagiabo.ch
Fliegen schadet dem Klima – das wissen wir. Aber welche Alternativen gibt es? Auf kurzen Strecken und in kleinen Fliegern könnte man in Zukunft elektrisch fliegen. «Einstein» zeigt, wo diese Technologie heute steht und weshalb gerade in der Schweiz so viele elektrische Flugzeuge entwickelt werden. In der Schweiz gehört die Luftfahrt zu den klimaschädlichsten Sektoren, denn wir sind ein Land von Vielfliegern. 2019 verursachte die Fliegerei 29 Prozent der Emissionen und lag damit vor dem Strassenverkehr und noch deutlicher vor der Industrie. Weshalb gibt es bis heute so wenig Alternativen? Weltweit arbeitet zwar die Flugindustrie mit Hochdruck daran, den Luftverkehr sauberer zu machen. Und trotzdem geht im Vergleich zur Automobilindustrie alles sehr langsam. PIONIERE DER ELEKTROFLIEGEREI SIND SCHWEIZER Während elektrische Autos heute schon zum Alltag gehören, gibt es bis heute kaum elektrische Flugzeuge am Himmel. Vor allem bei Kurzstreckenflügen und Kleinflugzeugen könnten aber elektrische Antriebe in Zukunft eine grosse Rolle spielen. Einstein zeigt, wenn es um die Neuentwicklung solcher Flugzeuge geht, gilt die Schweiz als ein Hotspot. Die Pioniere Bertrand Piccard und André Borschberg bewiesen mit Solarimpuls als erste, dass elektrische Motoren auch in der Luftfahrt Sinn machen. Auch heute setzt der Ingenieur André Borschberg sein damals erworbenes Knowhow für die Elektrifizierung der Luftfahrt ein. Er entwickelt mit der Firma H55 elektrische Motoren und Batterien, die dereinst ganz einfach in schon bestehende Flugzeuge eingebaut werden könnten. Aber eine grosse Hürde ist die Zertifizierung dieser Flugzeuge. In der Luft gelten viel strengere Sicherheitsvorschriften als am Boden, deshalb dauerte es oft Jahre, bis ein elektrisches Flugzeug abheben darf. ETH INVESTIERT IN ELEKTRIFIZIERUNG DER LUFTFAHRT Auch Schweizer Universitäten investieren in die elektrische Luftfahrt: An der ETH Zürich bauen Bachelor-Studenten mit Unterstützung der Industrie ein Elektroflugzeug. Ihre Arbeit zeigt – in der Schweiz ist das ganze Knowhow vorhanden, es muss einfach auf die Luftfahrtindustrie angepasst werden. Die Zusammenarbeit zeigt erste Erfolge. Bald schon wollen die Studenten mit ihrem Elektroflieger erste Flugversuche wagen. ELEKTRISCHE SENKRECHTSTARTER Elektrische Flugzeuge könnten in Zukunft aber auch Helikopter ersetzten. Vertical Flying heisst das Zauberwort in der modernen Flugindustrie: Elektrische Flieger die senkrecht starten und landen. Sie könnten dereinst in grösseren Städten als Lufttaxis eingesetzt werden oder zum Beispiel auch Helikopter der REGA ersetzen. Das Schweizer Startup Dufour sieht vor allem in Letzterem ein grosses Potential und baut deshalb einen Schweizer Senkrechtstarter, der auch für medizinische Transporte genutzt werden könnte. Aber die Mühlen in der Luftfahrtindustrie mahlen langsam. All diese Projekte sind sehr kostspielig und brauchen unglaublich viel Geduld. Bis elektrische Flugzeuge am Himmel zum Alltag gehören, werden noch einige Jahre vergehen.
Mitch McConnell ist ein Urgestein der Republikaner und der Minderheitsführer im Senat. Nun aber ist Mitch McConnell beunruhigt. Denn bis vor kurzem galt als sicher, dass er bald Mehrheitsführer wird. Zweieinhalb Monate vor den Kongresswahlen sieht es aber nicht mehr so gut aus für die Republikaner. Und das vor allem im Senat, wo Mitch McConnell seit 1985 sitzt.Vieldeutig hat McConnell darauf hingewiesen, dass in der Senatswahl die Qualität der Kandidaten entscheidend sei. Offenbar ist er von mehreren Bewerbern nicht sonderlich überzeugt, notabene jenen, die von Donald Trump unterstützt werden.Ausserdem tauchen im Wahlkampf plötzlich Themen auf, mit denen man nicht gerechnet hat, zum Beispiel die hohe Zahl an Verkehrstoten. Die USA gehören zu den wenigen Ländern, in denen die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle steigt. 2022 starben im Durchschnitt jeden Tag mehr als 115 Amerikaner im Strassenverkehr.Verkehrsminister Pete Buttigieg spricht von einer «nationalen Krise der Todesfälle und schweren Verletzungen auf unseren Strassen». Am stärksten betroffen sind Amerikaner mit niedrigem Einkommen und Afroamerikaner.Vergeigen die Republikaner gerade ihren sicher geglaubten Sieg? Weshalb ist das so? Welchen Einfluss haben die Verkehrstoten auf die Kongresswahlen? Und was hat all das mit dem Kultbuch «On the Road» von Jack Kerouac zu tun?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».
Der heilige Christophorus ist bekanntlich ja der Schutzheilige der Reisenden und Fahrzeugführer. Deshalb holen sich, bevor es in die Sommerferien geht, viele Menschen noch den Segen „von oben“. Auch an diesem Sonntag sieht das nicht anders aus. Rund um die Münchner Maximilianskirche sammeln sich dann wieder Autos, Mopeds, Motorräder, Fahrräder und auch Rollstuhlfahrer. Pfarrer Schießler ist natürlich auch heuer wieder mit dabei, allerdings diesmal selbst im Rollstuhl. Warum, was genau passiert ist und warum die 89. Fahrzeugsegnung in Sankt Maximilian für ihn heuer ganz besonders ist, hören Sie in der neuesten Folge von Schießlers Woche.
Strassenverkehr verursacht hohe Gesundheitskosten, Schweizer KMU sind zu wenig familienfreundlich, was braucht die Ukraine, Prävention gegen Badeunfälle im Kanton Zürich