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Mariam Batsashvili zeigt, wie Komponisten wie Haydn und Beethoven, die einander gekannt haben, die Klaviersonate immer weiter entwickelten.
Musik ist da, wenn Worte nicht mehr weiterkommen und berührt, was wir kaum greifen können. Sie trägt uns fort von kreisenden Gedanken und fördert Tränen, die vielleicht schon lange warten. In dieser Woche hat Philipp unter anderem wunderbare Tracks von Taylor Swift und Gracie Abrams im Gepäck: Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: The National feat. Taylor Swift - "The Alcott" // Edward Elgar – "The Prince of Sleep" // Florian Christl – "C'est la vie" // Gracie Abrams – "I Miss You, I´m Sorry" // Baldassare Galuppi – "Klaviersonate d-moll, Andante" // Den ARD Podcast "Gold & Asche: Projekt Versicherungen" findest Du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/gold-und-asche-projekt-versicherungen/13625063/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
In seinem Sterbejahr ist Franz Schubert produktiv wie selten: 1828 entstehen unzählige Meisterwerke wie die "Winterreise" und eben die späte A-Dur-Sonate D 959 - eine Art kompositorisches Vermächtnis des 31-jährigen. Die vier Sätze bewegen sich zwischen Idylle und Einbruch der Katastrophe. Von Christoph Vratz.
In seinem Sterbejahr ist Franz Schubert produktiv wie selten: 1828 entstehen unzählige Meisterwerke wie die "Winterreise" und eben die späte A-Dur-Sonate D 959 - eine Art kompositorisches Vermächtnis des 31jährigen. Die vier Sätze bewegen sich zwischen Idylle und Einbruch der Katastrophe. Von Christoph Vratz.
Die 2. Klaviersonate b-Moll von Frédéric Chopin ist vor allem für den Trauermarsch berühmt. Chopin komponierte ihn zwei Jahre vor den drei anderen Sätzen, im Jahre 1837. Der „Marche funèbre“ gilt als eines der meistgespielten Beerdigungsstücke in der Musikgeschichte. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Die 2. Klaviersonate b-Moll von Frédéric Chopin ist vor allem für den Trauermarsch berühmt. Chopin komponierte ihn zwei Jahre vor den drei anderen Sätzen, im Jahre 1837. Der „Marche funèbre“ gilt als eines der meistgespielten Beerdigungsstücke in der Musikgeschichte. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Dramatik pur bietet Beethoven in dieser Sonate, inspiriert von Shakespeares Schauspiel "Der Sturm". Doch auch die Stürme des Lebens plagen den Komponisten: Von Taubheit bedroht findet er in dem Werk zu einem neuen, radikal subjektiven Stil. Von Michael Lohse.
Eine Stunde Klassik! Beethovens vorletzte Klaviersonate, ein spirituelles Werk by Radio München
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Die von Beethoven selbst so bezeichnete Klaviersonate "Pathétique" beschreibt einen Wendepunkt im Leben des Komponisten. Enstand sie doch in einer Zeit, als Beethoven erste Anzeichen seiner späteren Taubheit spürte. Mit diesem Werk bekannte sich Beethoven erstmals dazu, sich diesem Schicksal entgegenzustellen. Ulrich Möller-Arnsberg stellt das Starke Stück mit dem Pianisten Rudolf Buchbinder vor.
Leoš Janáček schrieb nur eine einzige Klaviersonate, die aber hat es in sich: ein politisches Statement gegen Polizeigewalt, prallvoll mit Emotionen und Dramatik. Dabei wollte der tschechische Komponist das Werk eigentlich vernichten. Es überlebte nur Dank der Abschrift einer Pianistin. Von Michael Lohse.
Die Sonate in B-Dur D 960 zählt zu den großen Wundern der Klavierliteratur: Tief melancholisch und voller verstörender Momente ist sie eine Herausforderung für Interpreten. Schubert beendet sie nur 2 Monate vor seinem Tod und geht darin neue Wege. Von Ben Süverkrüp.
Liszt schreibt seine revolutionäre Klaviersonate 1853 in Weimar, nachdem er sein wildes Tourneeleben beendet hat. Das komplexe einsätzige Werk genießt bei Pianisten Kultstatus, auch wenn es bei Zeitgenossen zunächst für Kopfschütteln sorgte. (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.
Auf die Frage nach dem Schlüssel zu seiner Klaviersonate Opus 31 Nr. 2 antwortete Beethoven seinem Sekretär Schindler seinerzeit maulfaul, er solle doch mal in Shakespeares "Sturm" hineinschauen. Pianist Ronald Brautigam spricht über dieses Starke Stück.
Schuberts Klaviersonate n°18 D.894 =^_^=
Wenn es um Musik gehe, sagt der Pianist András Schiff, sei er ein Snob. Er spiele nur gute Musik. In diesem Falle die Sonate D 784, die Schubert mit 26 Jahren komponiert.
Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Oder auch nicht. Moderiert von Christian Detig.
Ein berühmtes Ölgemälde von Johann Nepomuk della Croce: Mozart und seine Schwester Nannerl (mit Turmfrisur) am Klavier, die Hände überkreuzen sich. Vierhändig-Spielen ist für Mozart seit Kindertagen so selbstverständlich wie Fangenspielen im Garten. Kennengelernt hat er diese besondere Form des Musikmachens bei Johann Christian Bach.
Mozarts vorletzte Klaviersonate entstand zwei Jahre vor seinem Tod 1789. In diesem dreisätzigen Werk verbindet Mozart die Einfachheit und Geradlinigkeit der thematischen Erfindung mit der kompositorischen Meisterschaft seiner letzten Lebensjahre. Robert Jungwirth stellt das Starke Stück gemeinsam mit dem Pianisten Christian Zacharias vor.
Auf dem Programm steht dieses Mal die Klaviersonate A-Dur, KV 331 von Wolfgang Amadeus Mozart. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
Welkom terug bij een nieuwe aflevering van Kalm met Klassiek, dé podcastserie voor je dagelijkse momentje rust. Gisteren, op 21 maart, ruim 300 jaar geleden, kwam Johann Sebastian Bach ter wereld in een muzikale familie. Daarom klinkt deze hele week muziek van de familie Bach.
Beethoven war 27 Jahre jung, als er seine Klaviersonate op. 7 drucken liess. Er nannte sie «Grande Sonate», was einmal ihrem Umfang angemessen ist, dann aber auch Beethovens eigenem Anspruch entspricht. Beethovens Schüler Carl Czerny nannte sie später sogar «eine frühe Appassionata». Trotzdem ist diese Nummer 4 von Beethovens insgesamt 32 Klaviersonaten keine sehr bekannte Sonate geworden; Pianistinnen und Pianisten spielen sie meist erst dann, wenn sie eine Totale der Sonaten planen und in ihre Übersicht auch dieses Werk mit einbeziehen. Das Stück lohnt aber natürlich den genauen Blick bzw. das genaue Hinhören, denn was besonders spannend ist an dieser Musik: Wie der junge Beethoven es schafft, die vier Sätze, die jeweils sehr unterschiedlich sind, zu einem Ganzen zusammenzufassen und Entwicklungen genauso wie Kontraste zu gestalten. Gäste von Norbert Graf sind der Pianist Manuel Bärtsch und der Musikwissenschaftler Hans-Joachim Hinrichsen.
Feuilletöne - Der Podcast mit wöchentlichem Wohlsein, der den Ohren schmeckt
Renaissance, Romantik und Folk-Pop besprechen wir in dieser Sendung. Wir beginnen mit 'En Albion - Medieval Polyphony in England' vom Huelgas Ensemble unter der Leitung von Paul Van Neve, machen weiter mit 'Woman on the Internet' von Orla Gartland und besprechen schließlich die 3. Klaviersonate und die 7 Fantasien von Johannes Brahms, gespielt von Adam Laloum. Zum Schluss gibt es wieder einen Wein vom Weingut Manfred Werner, und zwar einen halbtrockenen Regent Rotwein.
Paris – die Stadt der Liebe ist für Mozart plötzlich ein Tränenmeer als seine Mutter 1778 auf der gemeinsamen Reise dorthin verstirbt. Dennoch schreibt der Komponist in Paris einige seiner beliebtesten Werke. Darunter ist auch seine Klaviersonate a-Moll KV 310, eine echte Schmerzens-Musik.
Gstaad Menuhin Festival Podcast - Die Geschichten hinter den Meisterwerken der klassischen Musik
Sie ist eine lebende Klavierlegende. Maria João Pires, die abwechselnd in ihrem Heimatland Portugal und ihrer Wahlheimat, der Schweiz, lebt, reist nach Saanen mit Schubert, Debussy und Beethovens letzter Klaviersonate, der unergründlichen Sonate op. 111. Bereits als Fünfjährige debütierte sie 1949 mit Werken von Mozart. Die u. a. bei Karl Engel ausgebildete Pianistin hat sich in den letzten Jahrzehnten auch durch ihr intensives Engagement für den musikalischen Nachwuchs hervorgetan, sowohl in dem von ihr gegründeten Belgais-Centre for the Study of Arts in Portugal, als auch in der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Brüssel.
Auf dem Programm steht dieses Mal Klaviersonate A-Du von Franz Schubert. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
Franz Liszt hat sie gespielt, Frédéric Chopin hat sie mit seinen Schülerinnen und Schülern durchgenommen und bis anfangs des 20. Jahrhunderts war sie im Repertoire von so manchem grossen Pianisten. Nur heutzutage kennt sie kaum jemand mehr: die Klaviersonate in As-Dur von Carl Maria von Weber. Diese Zweite von insgesamt vier Klaviersonaten des Komponisten ist 1816 vollendet worden, damals machte sich ein gewisser Ludwig van Beethoven gerade auf, die Klangwelten seiner späten Sonaten zu entwickeln. Beethoven ist heute omnipräsent, wer aber die Seele des 19. Jahrhunderts kennenlernen möchte, sollte auch zu diesem Werk greifen. Belohnt wird er oder sie mit einer Musik, die lyrische Naturbilder evoziert, Opern-Kantilenen vortäuscht und natürlich auch eifrige Virtuosenfinger zu beschäftigen weiss. Gäste von Norbert Graf sind der Musikwissenchaftler Anselm Gerhard und die Musikjournalistin Corinne Holtz.
Die Entstehungsgeschichte der Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 ist voller Leidenschaft – passend zu ihrem Beinamen „Appassionata“, auch wenn der ihr erst im Nachhinein verliehen wurde.
Mit seiner Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 geht Ludwig van Beethoven neue Wege. Als Musikstück der Woche hören Sie das Werk mit Igor Levit. Die Aufnahme ist entstanden beim Emil-Gilels-Festival 2014 in Freiburg.
Der Pianist Herbert Schuch spürt in der Klaviersonate c-moll op. 13, der „Pathétique", dem Opernkomponisten Beethoven nach.
Fürs Cembalo geschrieben, für das damals moderne Fortepiano oder für heutige Klaviere? Diese Frage stellt sich bei Joseph Haydns 53. Klaviersonate in besonderem Masse. Nicht nur konkurrieren sich heute Vertreter auf historischem Instrumentarium mit solchen auf dem Steinway. Auch ist diese Sonate e-Moll insofern eine Ausnahme, als Haydn selbst es seinen Spielern überlassen hat, sie auf dem feingliedrigen Cembalo zu interpretieren oder auf dem Fortepiano mit seinen neuartigen Möglichkeiten zu dynamischer Differenzierung. Haydn selbst schrieb seine ersten 30 Sonaten für Cembalo, bevorzugte aber nach 1770, dem Entstehungsjahr der e-Moll-Sonate, das Fortepiano. Gäste von Benjamin Herzog sind die Akkordeonistin Viviane Chassot und der Pianist See Siang Wong.
Allmählich dürfen wir wieder durchs Schlüsselloch schauen, die ersten Konzerte nach der Corona-Krise sind wieder möglich, nur auf den Abend mit Elisabeth Leonskaja müssen wir leider noch verzichten. Daher an dieser Stelle einige Hörtipps zu einem der Stücke, das Elisabeth Leonskaja hätte spielen sollen: Schuberts letzte Klaviersonate. Foto: Elisabeth Leonskaja @Marco Borggreve
Beethovens Sonate op. 101 trifft einen im wahrsten Wortsinne neuen Ton: zum ersten Mal komponierte Beethoven ein tiefes Contra-E , spielbar nur auf den neusten Klavieren seiner Zeit.
Zu nah, zu schmerzhaft, zu langsam, zu schnell: In seiner "Grande Sonate Pathétique", op. 13 forciert Beethoven den musikalischen Ausdruck bis zum Zerreißen. Die ganze Folge mit Igor Levit und seinem Freund Anselm Cybinski können Sie in unserem "32 x Beethoven"-Podcast anhören.
Es ist eine Sonate, die Haydns Klavier zum Wackeln bringen konnte – leicht und klein wie es war. András Schiff spielt sie im Rokokotheater Schwetzingen, an zeitgemäßem Ort – auf modernem Flügel mit großem Klang.
Zu nah, zu schmerzhaft, zu langsam, zu schnell: In seiner "Grande Sonate Pathétique" op. 13 forciert Beethoven den musikalischen Ausdruck bis zum Zerreißen. Igor Levit stellt die populäre Klaviersonate genauer vor.
In seiner dritten Klaviersonate kombiniert Beethoven den Humor der zweiten mit dem radikalen Ernst der ersten. Und er demonstrierte seinen Zeitgenossen, dass er nicht nur als Komponist ein Revolutionär war, sondern auch als Pianist überragende Fähigkeiten hatte: Im Grunde, sagt Igor Levit, ist die Sonate op. 2 Nr. 3 in C-Dur ein verkapptes Klavierkonzert. Und der glanzvoll virtuose Abschluss der Sonaten-Trilogie, die Beethoven als Opus 2 veröffentlichte.
Herbert Schuch hat am renommierten Salzburger Mozarteum studiert – einen Steinwurf weit vom Geburtshaus Mozarts. Der ist und bliebt einer von Schuchs Lieblingskomponisten. In unserem Musikstück geht Schuch mit Mozart aufs Klavier-Trapez.
Christoph Vratz über Beethovens letzte Klaviersonate. Op. 111 ist ein Prüfstein für Pianisten und Hörer gleichermaßen. Noch einmal dringt der Komponist mit seiner Klangsprache in neue Regionen vor und experimentiert mit der von ihm geprägten Sonatenform.
Herbert Schuch (Klavier). Konzert vom 23.10.2011 in der Zehntscheuer, Rottenburg. SWR2 Musikstück der Woche vom 13.7.2019.
Sie wurden gemeinsam mit gesunden Kontrollpersonen zufällig einer von zwei experimentellen Bedingungen zugeordnet. Während die Musikgruppe zehn Minuten lang die Klaviersonate 448 von Mozart hörte, blieb die zweite Gruppe zehn Minuten lang in einem stillen Raum. „Anhand von Fragebögen gaben dann die Teilnehmer beider Gruppen an, wie angespannt sie sich fühlen und in welcher Stimmung sie sich befinden“, so Prof. Dr. Christian Mette, Leiter der Arbeitsgruppe ADHS bei Erwachsenen am LVR-Klinikum. Die Wissenschaftler haben die Daten von über 80 Studienteilnehmern ausgewertet. Sie konnten zeigen, dass das Musikhören zu einem Rückgang der negativen Stimmung führte. „Sowohl in der ADHS-Gruppe als auch bei den gesunden Kontrollpersonen war ein Rückgang der Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit zu erkennen“, so Dr. Marco Zimmermann (LVR-Klinikum), Initiator und Erstautor der Studie. „Dieser Effekt war in keiner der stillen Gruppen nachweisbar.“ LVR-Klinikum Essen Weitere Informationen über Medizin und Gesundheit: www.medizin-aspekte.de
Schuberts Klaviersonate n°18 D.894
Wenige Tage noch bis zur bedingungslosen Kapitulation des Großdeutschen Reiches. Der Komponist Karl Amadeus Hartmann hat sich vor den Bombenangriffen auf seine Heimatstadt München aufs Land zurückgezogen. In einem Kellerraum sitzt er an einer Klaviersonate, und sie soll als Titel nur ein schlichtes Datum tragen: 27. April 1945.
Alexej Gorlatch (Klavier). Klavierabend vom 24.1.2014 im Kammermusiksaal des Bruchsaler Schlosses. SWR2 Musikstück der Woche vom 2.3.2019.
Erstmals ist der kanadische Pianist Marc-André Hamelin für sein neues Soloalbum mit Klaviermusik von Franz Schubert ins Aufnahmestudio gegangen. Eingespielt hat er vier Impromptus und die letzte Klaviersonate.
1778 ist Mozarts Mutter gestorben und er vollendet in Paris eine stilistische Revolution: seine "erste tragische Sonate". Agnieszka Schneider stellt zusammen mit dem Pianisten William Youn dieses "Starke Stück" vor.
Nur eine einzige Klaviersonate schrieb Edvard Grieg. Die aber hat es in sich. Der 22jährige verarbeitet darin Volksliedeinflüsse und Wagners glutvolle Harmonik zu einem effetkvollen Werk mit melodischen Einfällen, die auch einen berühmten Kollegen inspirierten... Michael Lohse stellt das faszinierende Frühwerk des norwegischen Komponisten vor.
Im 18. Jahrhundert liebte das Wiener Publikum die Musik der Janitscharenkapellen. Mozart nutzte diese Faible für seine Musik."Alla Turca" heißt der letzte Satz seiner A-Dur-Klaviersonate. Und der hat diese Komposition so berühmt gemacht. Was noch alles in der Sonate steckt, darüber hat Ilona Hanning mit dem Pianisten Justus Frantz gesprochen.
In seinem Spätwerk schert sich Ludwig van Beethoven nicht mehr um Konventionen und lässt seinen ganz persönlichen Empfindungen freien Lauf. Am Beginn dieses Spätwerks steht im Jahr 1816 die Klaviersonate A-Dur, op. 101. Florian Heurich hat sich mit dem Pianisten Igor Levit über das Stück unterhalten.
Julia Smilga sprach mit der Pianistin Dina Ugorskaja über den "Mount Everest" der Klavierliteratur: Beethovens Hammerklaviersonate, op. 106.
Der Name "Appassionata" hat immense Ausstrahlung. Sogar eine weltbekannte Pferdeshow hat sich inzwischen so genannt. Aber die wirkliche "Appassionata", das ist und bleibt die berühmte Klaviersonate von Ludwig van Beethoven in f-moll, op. 57. Und die ist nicht nur ganz allgemein sehr populär: Auch wahre Beethoven-Kenner lieben und fürchten sie. Warum, das erfahren Sie von dem Pianisten Michael Korstick. Julika Jahnke hat mit ihm gesprochen.
Lars Vogt gehört seit gut zwei Jahrzehnten zu den führenden Pianisten weltweit. Am 31. Mai 2016 ist der gebürtige Rheinländer im Theater in Schweinfurt zu hören. Auf dem Programm stehen Bachs Goldberg-Variationen und Beethovens letzte Klaviersonate.
Die dritte Klaviersonate op. 58 zählt zu den bedeutendsten Werken Chopins. Kristin Amme stellt sie zusammen mit Ingolf Wunder, Preisträger des Warschauer Chopin-Wettbewerbs vor.
Angewandtes musikalisches Denken: Jürgen Uhde zum 100. Geburtstag - SD
Das frühe Klavierschaffen des russischen Komponisten Alexander Skrjabin zeigt eine starke Ähnlichkeit zum Schaffen Frédéric Chopins. Da ist die kleine und große Form und später ein ausgeprägter Personalstil. Aurelia Weiser stellt Skrjabins zehnte und letzte Klaviersonate zusammen mit dem Pianisten Bernd Glemser vor.
Die von Beethoven selbst so bezeichnete Klaviersonate "Pathétique" beschreibt einen Wendepunkt im Leben des Komponisten. Enstand sie doch in einer Zeit, als Beethoven erste Anzeichen seiner späteren Taubheit spürte. Mit diesem Werk bekannte sich Beethoven erstmals dazu, sich diesem Schicksal entgegenzustellen. Ulrich Möller-Arnsberg stellt das Starke Stück mit dem Pianisten Rudolf Buchbinder vor.
Die "Appassionata". Diese berühmte Klaviersonate von Ludwig van Beethoven in f-moll, op. 57, ist nicht nur ganz allgemein sehr populär: Auch wahre Beethoven-Kenner lieben und fürchten sie. Warum, das erfahren Sie von dem Pianisten Michael Korstick. Julika Jahnke hat mit ihm gesprochen.
Robert Jungwirth stellt Mozarts späte Sonate für Klavier in B-Dur, KV 570 vor und lässt den Pianisten Christian Zacharias zu Wort und Spiel kommen.
Robert Jungwirth stellt Mozarts späte Sonate für Klavier in B-Dur, KV 570 vor und lässt den Pianisten Christian Zacharias zu Wort und Spiel kommen.
Stefan Siegert stellt Beethovens Klaviersonate in d-Moll, op. 31, Nr. 2 vor und lässt dabei den Hammerflügelspezialisten Ronald Brautigam zu Wort kommen.
Vortrag "Jazz - Die klassische Musik der Globalisierung"