Podcasts about volieren

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Best podcasts about volieren

Latest podcast episodes about volieren

Eva's Geständnisse
Systemsprenger - Marina ist langweilig

Eva's Geständnisse

Play Episode Listen Later Oct 6, 2024 15:19


 Auch heute will ich Euch eine Geschichte vorlesen, die ich beim Frühstück geschrieben habe. Anlass ist ein Besuch im Dortmunder Zoo, der mir gestern wieder einmal gezeigt hat, dass ich kein "Zoo-Typ" bin. Vor allem die großen Vögel, die in ihren Volieren keinen Raum haben, um die Flügel auszubreiten und zu fliegen, bedrücken mich. Dann habe ich noch geträumt heute Morgen, ich wäre wie eine Wahnsinnige mit meinem alten VW-Käfer durch die Straßen gerast, bis mich ein Hindernis stoppte.  Meine Freundin, die neben mir saß, war zu Tode erschrocken. Herauskommen ist nun also diese Geschichte - die Geschichte eines Mädchens, das zur Systemsprengerin wurde... 

Mia san Tier - Der Zoo-Podcast aus Hellabrunn
Die oft übersehenen Volieren in Hellabrunn

Mia san Tier - Der Zoo-Podcast aus Hellabrunn

Play Episode Listen Later May 3, 2024 22:01


Bunte Papageien, wunderschöne Versteckkünstler, geschulte Beobachter und Vögel, die gerne andere Vogelstimmen nachmachen. In dieser Folge konzentrieren wir uns auf zwei kleine Volieren, die in Hellabrunn leicht zu übersehen sind, aber einiges zu bieten haben!

Ratgeber
Intelligent, kommunikativ und langlebig- der Papagei

Ratgeber

Play Episode Listen Later Oct 17, 2023 5:01


Papageien sind sozial lebende Vögel, die nicht einzeln gehalten werden dürfen. Die Haltung von grossen Aras und Kakadus ist sehr anspruchsvoll. Deshalb ist eine Bewilligung nötig. Papageienvögel gibt es in einer Vielfalt von Farben, Grössen und Formen. Ihnen gemeinsam sind ein relativ grosser Kopf mit krummem Schnabel und die Kletterfüsse. Papageien können ausgezeichnet klettern und sehr schnell fliegen. Sie besitzen ein sehr ausgeprägtes Nagebedürfnis. Ihr Schnabel eignet sich nicht nur zum Knabbern, sondern auch zum Klettern und Festhalten, zum Knacken und Zerkleinern von Futter und Gegenständen sowie zur Gefiederpflege. Er kann auch gefährliche Verletzungen verursachen.  Artgerechte Haltung Papageienvögel sollten in einer Voliere gehalten werden, die so gross ist, dass die Vögel darin fliegen, klettern, baden, fressen, ruhen und spielen können. Damit die Vögel gesund bleiben, brauchen sie artgerechtes, abwechslungsreiches Futter und die Volieren und Einrichtungen müssen häufig gereinigt werden.

Ratgeber
Wellensittich, Kanarienvogel und Co.

Ratgeber

Play Episode Listen Later Aug 30, 2022 4:06


Wellensittiche und Kanarienvögel sind soziale Tiere und brauchen den Kontakt zu ihren Artgenossen. Sie dürfen daher nicht alleine gehalten werden. Menschen oder andere Vogelarten sind kein Ersatz für ihre Artgenossen.  Am besten werden die Vögel zu zweit oder zu viert gehalten. Wellensittiche und Kanarienvögel klettern gerne und benötigen Platz zum Fliegen. Achtung: Bei zu reichem Futterangebot können die Vögel leicht zu dick werden. Spiel- und singfreudig Kanarienvögel und Wellensittiche leben in der Natur in riesigen Schwärmen. Dementsprechend laut ist auch die Kommunikation untereinander. Wellensittiche Und Kanarienvögel sind bei uns heute noch die häufigsten Vogelarten, die als Heimtiere gehalten werden. Die beiden Vogelarten sind schnelle und gute Flieger und sollten dementsprechend in grösseren Volieren gehalten werden.

Telebasel Plätzli gsuecht
Plätzli gsuecht: So hält man Wellensittiche artgerecht

Telebasel Plätzli gsuecht

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 11:59


Sendung vom 09.06.2022: Wellensittiche muss man zwingend in Gruppen in grossen Volieren halten. Wie man die Vögel in bestehende Gruppen integriert, und wie die Volieren ausgestattet sein sollen, erklärt Katharina Bund vom Tierheim beider Basel.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Im Tierpark Bern fliegen die Alpenkrähen nicht weit

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Feb 17, 2022 20:43


In der Natur sind Alpenkrähen Flugakrobaten, im Sturzflug erreichen sie bis zu 100 km/h. In den Volieren des Tierparks Dählhölzli sind sie stark eingeschränkt. Genügt es, flugfähigen Vögel eine interessante Gestaltung der Voliere zu bieten? Der Schweizer Tierschutz ist skeptisch.  Weiter in der Sendung:  * Kein Lädelisterben mehr in Freiburg: Wer in der Freiburger Haupteinkaufsstrasse Ladenfläche sucht, braucht Geduld.  * Viele Anlässe, die 2022 wieder stattfinden: Unter anderem die BEA in Bern, die Thunerseespiele und drei Bieler Festivals haben ihre Durchführung bekanntgegeben.  * Verkehrsunfall: Eine Frau fährt in Bern mit dem Auto in die Aare und wird leicht verletzt. 

Kaninchen. Möhrchen
Die passende Voliere für deine Kaninchen finden

Kaninchen. Möhrchen

Play Episode Listen Later Dec 19, 2021 10:45


Ich Rede über verschiedene Arten von Volieren für Jungen alt krank und gesund

Katze im Sack
KIS038 Chandalf

Katze im Sack

Play Episode Listen Later Oct 24, 2021 86:51


Ein ohrenbetäubender Schrei flattert durch das Besucherareal des Vogelparks. Panisch flüchten die ersten Besucher Richtung Parkausgang. Vorbei an den 34 Krähenkäfigen und den sudokuspielenden Flamingos. Irgendwer hatte die Komodovoliere offen gelassen und nun entwichen immer und immer mehr der ungestuzten Drachenwesen um sich auf die Besucher zu stürzen. Ein Parkranger, der gerade auffällig ungewöhnlich seine Mango aß, reagierte geschwind und schleuderte eine Wagenladung veralteter Brockhausausgaben gen Himmel - ohne Erfolg. Die Uhrzeitechsen hatten die Überhand gewonnen. Nun gab es nur noch einen, der mit seinem unerschöpflichen Wissen diese Biester unter Kontrolle bringen konnte - der erste Vorsitzende des Naturclubs. Routiniert füllte er Müsli in eine riesige Schüssel und gab dann frische Milch hinein. Durch die absolut korrekte Zubereitungsreihenfolge zollten die Warane dem Präsi ihren Respekt und flogen zurück in ihre Volieren. Wählt den Naturclub!

hr2 Doppelkopf
"Es braucht stabile Partner, wenn man eine Tierart retten will" | Stefan Stadler gilt auch als "Tauben-Retter"

hr2 Doppelkopf

Play Episode Listen Later Aug 9, 2021 53:12


Sie kam nur auf einer einzigen Insel der Welt vor, einer Vulkaninsel vor der mexikanischen Pazifikküste: die Socorrotaube. In der Natur gilt sie seit den 1970er-Jahren als ausgerottet, in Volieren allerdings überlebten einige Tiere. Mit ihnen wird seit nunmehr 27 Jahren versucht, den eher unscheinbaren, erdbraun-zimtfarbenen Vogel vor dem endgültigen Verschwinden zu bewahren. Der Kopf dahinter lebt in Bad Vilbel: der Biologe Dr. Stefan Stadler, Vizedirektor des Frankfurter Zoos. (Wdh. vom 12.11.2020)

hr2 Doppelkopf
"Es braucht stabile Partner, wenn man eine Tierart retten will" | Stefan Stadler gilt auch als "Tauben-Retter"

hr2 Doppelkopf

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 53:12


Sie kam nur auf einer einzigen Insel der Welt vor, einer Vulkaninsel vor der mexikanischen Pazifikküste: die Socorrotaube. In der Natur gilt sie seit den 1970er-Jahren als ausgerottet, in Volieren allerdings überlebten einige Tiere. Mit ihnen wird seit nunmehr 27 Jahren versucht, den eher unscheinbaren, erdbraun-zimtfarbenen Vogel vor dem endgültigen Verschwinden zu bewahren. Der Kopf dahinter lebt in Bad Vilbel: der Biologe Dr. Stefan Stadler, Vizedirektor des Frankfurter Zoos.

omega tau science & engineering podcast » Podcast Feed

Im Sommer war ich am Niederrhein und habe Sylvia Urbaniak von der Greifvogelhilfe getroffen, die sich um verletzte Greifvögel und Eulen in der Region kümmert, diese gesund pflegt und wieder in die Wildbahn entlässt. Ich konnte einige der Volieren sehen und etwas über die aktuellen Patienten erfahren. Anschließend ging es darum, einen gewissen Überblick über Eigenschaften und Verhalten dieser faszinierenden Tiere zu bekommen, die Sylvia mit vielen Praxisbeispielen veranschaulichen konnte.

omega tau - wissenschaft & technik [nur Deutsch]
296 – Eulen und Greifvögel

omega tau - wissenschaft & technik [nur Deutsch]

Play Episode Listen Later Nov 4, 2018 166:36


Im Sommer war ich am Niederrhein und habe Sylvia Urbaniak von der Greifvogelhilfe getroffen, die sich um verletzte Greifvögel und Eulen in der Region kümmert, diese gesund pflegt und wieder in die Wildbahn entlässt. Ich konnte einige der Volieren sehen und etwas über die aktuellen Patienten erfahren. Anschließend ging es darum, einen gewissen Überblick über Eigenschaften und Verhalten dieser faszinierenden Tiere zu bekommen, die Sylvia mit vielen Praxisbeispielen veranschaulichen konnte.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Das Züchten und Töten von Tieren zur Gewinnung von Luxusartikeln ist in der gesellschaftlichen Diskussion stark ethisch umstritten. Viele Europäische Länder haben auf diese Debatten reagiert und die Intensivhaltung von Pelztieren gesetzlich untersagt. Laut Deutschem Pelzinstitut nehmen der Umsatz von Pelzen und ihre Relevanz in der Modebranche, auch innerhalb Europas, im letzten Jahrzehnt stetig zu. Der Amerikanische Nerz (Neovison vison) ist einer der häufigsten und bedeutsamsten Vertreter der Pelztiere. Die bisherige kommerzielle Haltung gemäß den Empfehlungen des Europäische Übereinkommens zum Schutz von Pelztieren (1999) wird den Bedürfnissen dieses semiaquatischen Raubtieres nach offenen Wasserflächen, Bewegungsfreiheit und Klettermöglichkeiten nicht gerecht. Deutsche Pelztierzüchter sind seit 2006 durch die TierSchNutztV verpflichtet die Nerzhaltung bis 2016 neuen Mindeststandards anzupassen. Die hier vorgestellte Studie befasst sich mit dem Verhalten des Farmnerzes unter Haltungsbedingungen, die diesen Standards entsprechen. Hierzu wurde 2009 zunächst eine Pilotstudie mit einer geringeren Zahl von Fokustieren durchgeführt. Im Anschluss an die Pilotstudie wurde das Volierensystem evaluiert und optimiert und im Rahmen der Hauptstudie 2010 das Verhalten der Nerze unter diesen veränderten Haltungsbedingungen untersucht. Hauptveränderungen zwischen der Haltung von Pilot- zu Hauptstudie waren der Einbau des Volierensystems in ein geschlossenes Stallgebäude und die Integration der Schwimmgelegenheit in die Volieren. Es wurden in beiden Studien das Spontanverhalten, insbesondere die Gehegenutzung und das Badeverhalten, und der Tagesrhythmus der Muttertiere während der Aufzucht und der abgesetzten Jungtiere in Gruppenhaltung bis zu einem Alter von ca. sieben Monaten analysiert. Aufzucht Jede Familie, bestehend aus Muttertier und Wurf, wurde bis zur 10. Lebenswoche der Jungen zusammen gehalten. Zum Zeitpunkt des Absetzens ergab sich eine mittlere Wurfgröße von 4,0 Welpen. Die Welpensterblichkeit von den Geburten bis zum Absetzen betrug in der Pilotstudie 32,8 % und in der Hauptstudie 18,4 %. Die Muttertiere zeigten einen eher tagaktiven Aktivitätsrhythmus. Sie hielten sich mehr außerhalb der Nestboxen auf, umso älter ihre Welpen wurden. Alle Fokusfähen nutzten die angebotenen Bademöglichkeiten und wurden regelmäßig beim Schwimmen beobachtet – dabei unterlag die Schwimmaktivität keinem erkennbaren Tagesrhythmus. Die Fähen schwammen weniger sobald die Jungen die Nestboxen verließen und die Volieren erkundeten. Ab diesem Zeitpunkt ruhten die Fähen auch mehr außerhalb der Nestboxen. Zudem nutzen die Fähen die Einstreukisten höchst zuverlässig (in der Hauptstudie in 100 % der Fälle), um sich nach dem Schwimmen und vor Betreten der Nestboxen die Pelze trocken zu reiben. In der Hauptstudie konnten die Muttertiere regelmäßig bei solitärem Spiel beobachtet werden, wobei dieses verstärkt im Zusammenhang mit Schwimmverhalten auftrat. Einzelne Fähen zeigten selten stereotype Verhaltensweisen, diese korrelierten allerdings nicht mit dem Alter der Welpen. Daher können sie nicht in Verbindung mit zunehmendem Stress durch die gemeinsame Haltung des Familienverbandes bis zur 10. Lebenswoche gebracht werden. Einzelne Welpen wurden in der Hauptstudie ab dem 49. Tag post natum beim Schwimmen beobachtet. Kein Welpe ertrank in den angebotenen Badebecken. Jungtiergruppen In der Pilotstudie wurden die Jungtiere nach dem Absetzen von den Müttern in gemischtgeschlechtlichen Gruppen von vier bis sechs Tieren gehalten, in der Hauptstudie in gleichgeschlechtlichen Gruppen von drei Tieren. Verglichen mit Jungnerzen in seminatürlicher Haltung zeigten die Nerze in Volierenhaltung Aktivitätspeaks in den Dämmerungsstunden, aber keine verstärkte Nachtaktivität. Die Tiere hielten sich 4,4 % (Pilotstudie) bzw. 2,3 % (Hauptstudie) der Beobachtungszeit an den Wasserbecken auf. In den Pilotstudien schwammen sie jedoch deutlich weniger (< 0,01 %) als in der Hauptstudie (Fähen: 0,5 %, Rüden: 0,1 %). Es zeigte sich, dass alle Jungfähen regelmäßig schwammen, wohingegen die Rüden signifikant weniger schwammen und zwei der Rüden nie beim Schwimmen beobachtet wurden. Bei den Rüden schwammen die Tiere mit Farbschlag demi-buff signifikant mehr als die Rüden mit anderen Fellfarben (silverblue oder pearl). Auf die Beteiligung an positivem Sozialkontakt oder Agonistik hatte der Farbschlag keinen nachweisbaren Effekt. Die Jungrüden spielten mehr als die Jungfähen. Das Spielverhalten reduzierte sich bei beiden Geschlechtern nicht mit zunehmendem Alter. In der Hauptstudie wurde kaum stereotypes oder agonistisches Verhalten beobachtet und, im Gegensatz zur Pilotstudie, wiesen nur einzelne Tiere sehr geringfügige Schwanzverletzungen auf. Die Tiere im Haltungssystem der Hauptstudie zeigten somit insgesamt kaum stereotype Verhaltensstörungen und Agonistik, spielten regelmäßig und wiesen einen guten Gesundheitszustand auf. Zusammenfassend scheint daher dieses Haltungssystem die Bedürfnisse von Nerzfähen und ihren Welpen während der Aufzucht und der gleichgeschlechtlichen Jungtiergruppen bis zum siebten Lebensmonat soweit zu befriedigen, dass es als tiergerecht bewertet werden kann.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen zur Wirksamkeit von Phoxim gegen Dermanyssus gallinae in der Legehennenhaltung bei verschiedenen Haltungssystemen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Das zur Bekämpfung von D. gallinae beim Geflügel kürzlich entwickelte Phoxim 50%-Emulsionskonzentrat (ByeMite®, Bayer HealthCare, Animal Health Division) wurde gegen D. gallinae geprüft. Im Vergleich zu einem unbehandelten Kontrollstall mit 1368 Käfigen (5438 Tiere) wurde ein Stall mit 2112 Käfigen (8138 Tiere) gemäss den Angaben des Herstellers behandelt. In den 49 Tagen der Studie wurde der Milbenbefall regelmäßig untersucht. Beide Betriebe waren natürlich mit D. gallinae infestiert. Im Behandlungsbetrieb erfolgte die zweimalige Ausbringung einer 2000ppm Phoxim – Gebrauchslösung im Abstand von 7 Tagen. Die dafür entwickelten Milbenfallen wurden in beiden Betrieben an den Tagen -1, 2, 6, 9, 13, 20, 34 and 48 aufgestellt und nach 24 Stunden eingesammelt. Die gefangenen Milben wurden hinsichtlich ihrer Entwicklungsstufen (Eier, Larven, Nymphen, Adulte) differenziert und gezählt. Bereits 3 Tage nach der erstmaligen Ausbringung der Spraylösung war die Wirksamkeit gegen D. gallinae > 96%. Nach der zweiten Sprühung betrug die Wirksamkeit >99%. Die Milbenpopulation im unbehandelten Kontrollbetrieb stieg im Kontrollbetrieb in der Vergleichsperiode um mehr als 400% an. Daraus kann geschlossen werden, dass die 2 Sprühungen hochwirksam gegen D. gallinae sind. In der zweiten Studie wurde zur Erfassung der Epidemiologie in einem Betrieb mit Volieren – und in einem Betrieb mit Bodenhaltung ein Milben – Monitoring mittels Milbenfallen durchgeführt. Die Untersuchung begann in der Serviceperiode vor Einstallung der Junghennen und endete mit der Ausstallung der Legehennen. Im ein- bis zweiwöchigen Intervall wurden in den Betrieben Fallen aufgestellt und jeweils nach 24 Stunden eingesammelt. Die Ergebnisse zeigten, dass D. gallinae bereits 26 und 39 Tage nach der Neueinstallung in den gewählten Betrieben nachgewiesen werden konnte. Die Milbenpopulation stieg mit gewissen Schwankungen kontinuierlich nach erstmaliger Feststellung, bis zur zwingend notwendigen Behandlung an. Aufgrund der massiven Belästigung des Stallpersonals musste an den Tagen 227/ 234 und an den Tagen 278/ 285 eine Behandlung mit einer 2000ppm Phoxim – Gebrauchslösung gegen den Befall mit D. gallinae, im Abstand von 7 Tagen durchgeführt werden. Die Phoxim - Sprühung der Voliere bewirkte eine Milbenreduktion zwischen 90 und 99,3%. Im Betrieb mit Bodenhaltung zeigte sich eine Reduktion der Milben zwischen 94,5 und 97%. In beiden Studien konnte keine Auswirkung des Milbenbefalls auf die täglich verendeten Legehennen und die Legeleistung festgestellt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Das Ziel vorliegender Arbeit war, das Repertoire der Lautäußerungen der Chinchillas im Sozialverband darzustellen. Dazu wurden 26 Chinchillas, 13 ♂ und 13 ♀ in dreidimensional gestalteten Volieren in familiären Gruppen von zwei bis sieben Tieren gehalten. Die adulten Tiere hatten ein Alter von ein bis zwanzig Jahren. Während der Versuchszeit wurden zehn Jungtiere in fünf Würfen geboren. Die Lautäußerungen der Chinchillas wurden mit Hilfe dreier Elektret - Mikrophonkapseln (Firma Conrad®) über einen Universalvorverstärker (Firma Conrad®) auf drei Direktkanälen des Racal - Recorders auf Magnettonbänder aufgezeichnet. Die auf Magnetband aufgenommenen Laute wurden mit der Software Avisoft SasLabPro (Raimund Specht®) Version 2.0 digitalisiert. Aus den Digitalisierungen wurden dann Sonagramme als Intensitäts - Frequenz - Zeit - Diagramme, erstellt. Anhand der Sonagramme wurden zunächst Einzellaute nach bestimmten Parametern (Zeiten, Intensitäten und Frequenzen) und Charakteristika im Aussehen des Bandenmusters bestimmt. Anschließend wurde die Zusammensetzung der Einzellaute zu Lautfolgen untersucht. Die ethologischen Beobachtungen wurden als „Behaviour sampling“ und „Continuous recording“ nach MARTIN und BATESON (1986) durchgeführt. Es wurden 1851 Laute auf Tonband registriert. Alle gemessenen Lautäußerungen lagen im Frequenzbereich von 0 Hz bis 11 kHz. Das Vorkommen von Ultraschalllauten wurde nicht untersucht. Die in dieser Arbeit analysierten Lautäußerungen waren sowohl tonal als auch geräuschhaft. Alle Laute zeigten im Sonagramm eine typische Struktur, aufgrund der sie gut unterschieden werden konnten. Die Grundfrequenz aller tonalen Lautäußerungen erstreckte sich im Bereich von 172 Hz - 1808 Hz. Eine Ausnahme stellt der „Schrei“ mit einer Grundfrequenz von 1550 Hz - 3703 Hz dar. Die höchsten Frequenzwerte lagen zwischen 1 kHz und 11 kHz. Hinsichtlich der Struktur konnten 10 verschiedene Lautäußerungen charakterisiert werden. Sie wurden den Verhaltensfunktionskreisen Erkundungsverhalten, Feindvermeidung, Sexualverhalten und Sozialverhalten, darunter Sozialkontakt und agonistisches Verhalten (defensiv und offensiv), zugeordnet. Der der Feindvermeindung zugeordnete „Alarmruf“ besteht aus einer homotypen, rhythmischen Lautfolge von bis zu elf Einzellauten. Beim Erklingen des „Alarmrufs“ verlassen die Chinchillas aller Volieren den Bodenbereich und fliehen auf oder in die Schlafhäuser. Dem defensiven agonistischen Verhalten konnten zwei Lautäußerungen, der „Schnalzlaut“ und der „Abwehrlaut“ zugeordnet werden, die beide als Einzellaut, aber auch gemeinsam als heterotype Lautfolge verwendet werden. Der „Schnalzlaut“ ist ein breitbandiges Signal, das bei direktem, als unangenehm empfundenem Körperkontakt gegenüber einer anderen Chinchilla geäußert wird, wobei gleichzeitig der Kopf geschüttelt wird. Der „Abwehrlaut“ wird über Distanz benutzt und soll den Empfänger dazu anhalten sich zu entfernen oder den bisherigen Abstand einzuhalten. Sowohl der „Schrei“ als auch das „Zähneknirschen“ wurden in den Kontext des offensiven agonistischen Verhaltens eingeordnet. Der „Schrei“ ist ein schriller, lauter Einzellaut mit deutlich höherer Grundfrequenz als alle anderen Laute. Er wird v.a. von weiblichen Chinchillas mit Nachwuchs gegenüber anderen Weibchen eingesetzt. Das mechanisch erzeugte „Zähneknirschen“ wird in homotyper Lautfolge als Drohung z.B. an der Reviergrenze benutzt. Der „Lockruf“ ist ein Kontaktlaut zwischen adulten Chinchillas. Wird diese Lautfolge von meist zwei bis fünf Einzellauten von einer Chinchilla in verschiedenen Verhaltenssituationen geäußert, kommen andere Gruppenmitglieder herbeigelaufen. Weiter wurden zwei Kontaktlaute zwischen jungen und adulten Chinchillas in dieser Arbeit dargestellt, der „Sauglaut“ und der „Jungtierkontaktlaut“. Der „Sauglaut“ wird als homotype Lautfolge während des Saugens an der Mutter geäußert, wodurch das Muttertier still sitzen bleibt. Der „Jungtierkontaktlaut“ wird ebenfalls als homotype Lautfolge, mit stark frequenzmodulierten Einzellauten geäußert. Die Äußerung des „Jungtierkontaktlauts“ wurde bei Naso - Nasalkontakt mit und während der Analstimulation durch adulte Chinchillas beobachtet. Die Nutzung des „Sauglauts“ endete mit der Entwöhnung der Jungtiere mit sechs Wochen, die des „Jungtierkontaktlauts“ im Alter von zehn Wochen. Der dem Erkundungsverhalten zugeordnete „Positionslaut“ wird in homotypen Lautfolgen von bis zu 28 Einzellauten und in heterotypen Lautfolgen v.a. mit dem „Lockruf“ genutzt. Dieser individuell modulierte Laut soll den Chinchillas einer Gruppe anzeigen, wo sich das lautäußernde Tier in der Voliere befindet. Als eine aus drei Einzellauttypen bestehende heterotype Lautfolge wurde der „Sexuallaut“ in den Verhaltenskontext Sexualverhalten eingeordnet. Er wird zusammen mit einer seitlichen Schwanzbewegung und der Abgabe eines typischen Duftstoffs sowohl von männlichen als auch weiblichen Chinchillas vor dem Geschlechtsakt geäußert. Alle in dieser Arbeit dargestellten Lautäußerungen können auf der beigelegten CD-ROM angehört werden. Gleichzeitig können die entsprechenden Spektrogramme der Lautäußerungen betrachtet werden. Das Lautäußerungsrepertoire der Chinchillas enthält noch weit mehr Laute, die aber in vorliegender Arbeit, z.T. aufgrund der verwendeten Methodik, nicht dargestellt werden konnten. Es sind weitere Studien notwendig um Feinheiten sowohl in der Struktur der Lautäußerungen als auch im Verhalten zu untersuchen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Tiergesundheit, Verhalten und Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Besatzdichte bei Legehennen in Volierenhaltung

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Die Haltung von Legehennen ist einem grundsätzlichen Strukturwandel unterworfen. Verantwortlich dafür ist die in der Gesellschaft schwindende Akzeptanz gegenüber intensiven Haltungsverfahren bei Nutztieren, insbesondere die Batteriekäfighaltung bei Legehennen. Durch die Aufnahme ins Grundgesetz hat sich der Stellenwert des Tierschutzes deutlich erhöht. Nach einem Urteil des BGH zur Legehennenhaltung, gemäß der Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung 2001 (Abschnitt 3 § 13) muss den Hennen in Zukunft die Ausübung ihres artspezifischen Verhaltensmusters ermöglicht werden. Ab dem Jahr 2007 dürfen Legehennen in Deutschland nicht mehr in konventionellen Batteriekäfigen gehalten werden, als neue Alternative wurde im „Osnabrücker Hühnerfrieden“ vom März 2004 eine Kleinvolierenhaltung in Betracht gezogen. Während in die Käfighaltung jahrzehntelang Forschung, Entwicklung und Praxiserfahrung auf den Gebieten Zucht, Ernährung, Hygiene und Tierhaltung sowie medizinische Maßnahmen mit erheblichen finanziellen und personellen Ressourcen eingegangen sind, wurde in Alternativsystemen bisher nicht in nur annähernd vergleichbarem Umfang investiert. Eine allgemeine Umstellung auf Volieren-, Boden– oder Freilandhaltung erfordert somit nicht nur wirtschaftlich flankierende Maßnamen, sondern auch solche hinsichtlich Forschung und Entwicklung, sowie Aus- und Fortbildung der Tierbetreuer. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun auf die Volierenhaltung eingegangen werden, wobei das Raumangebot und die damit zusammenhängende Besatzdichte eine Rolle spielen wird. Dazu werden in vier identische Volierenabteile eine jeweils unterschiedliche Anzahl an Legehennen derselben Linie eingestallt und im Zeitraum einer Legeperiode Untersuchungen auf den Gebieten Tiergesundheit, Verhalten, Leistung, Produktmerkmale und Exterieur der Hennen durchgeführt. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die zu untersuchenden Parameter, vor allem auch das Ausüben artspezifischer Verhaltensweisen, in einem Zusammenhang mit der Besatzdichte stehen. Insbesondere soll die Möglichkeit einer tiergerechten und belastungsarmen Volierenhaltung aufgezeigt werden, die gleichzeitig ökologischen und ökonomischen Erfordernissen Rechnung trägt.