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Vergewaltigungsfall: Das Rechtsverfahren gegen einen Richter am Regionalgericht Plessur ist abgeschlossen und das Strafmass seit Dienstag bekannt. Christine Koch über das Urteil.Nach Deponie-Rutsch im Gäsi: Mit Bagger wird die Linth wieder zum fliessen gebracht.Lernstatt Känguruh: Beim Berufseinstieg junger Menschen mit psychischen oder sozialen Schwierigkeiten hilft die Lernstatt. Im zweiten Teil kommen die Jugendlichen zu Wort.Seilwinde zur Bergrettung: Ein Forschungsteam der Fachhochschule Graubünden (FHGR) hat einen Prototypen entwickelt, welcher in Zukunft Leben retten soll.
Der Mobile World Congress, kurz MWC, tagt in Barcelona. Wir waren vor Ort und erzählen im Podcast von den spannendsten Neuigkeiten der Techmesse.Im Kino startet diese Woche «Dune 2». Der zweite Teil der Sci-Fi-Saga ist trotz epischer Länge packend bis zum Schluss. Das gilt auch für die ersten Folgen von «Shogun». Disneys neue geschichtsträchtige Serie, die im Japan des 17. Jahrhunderts spielt, glänzt durch hohen Produktionsaufwand und eine mitreissende Erzählung.Mitreissend im wortwörtlichen Sinne ist auch «Expeditions: A Mudrunner Game». Zumindest wenn du die Seilwinde auspackst, um einen Truck aus dem Schlamm zu ziehen. Darum geht's nämlich im Kern dieser Fahrzeugsimulation. Zum Schluss haben wir noch das wahnwitzige Rätselspiel «Quadroids», das Multitasking auf höchstem Niveau erfordert.Themen(00:02:21) Unsere Highlights vom MWC(00:27:48) Filmtipp: «Dune 2»(00:48:16) Serientipp: «Shogun»»(00:59:37) Gametipp 1: «Expeditions: A Mudrunner Game»(01:07:01) Gametipp 2: «Quadroids»Hier geht es zur Übersicht mit allen Digitec-Podcast-Folgen.Mehr über die Redaktoren oder den digitec Podcast findest du auf der Website digitec.ch. Du kannst uns auch direkt folgen, indem du in einem Artikel von uns am Ende des Textes auf «Autor folgen» klickst.Philipp Rüegg auf digitecLuca Fontana auf digitecSamuel Buchmann auf digitecDomagoj Belancic auf digitecMichelle Brändle auf digitecFlorian Bodoky auf digitecSimon Balissat auf digitecE-Mail podcast@digitec.chDiscord https://discord.gg/JDda5jHsmFYoutube https://www.youtube.com/user/digitecAGTwitch https://www.twitch.tv/digitec_playgroundMusik von Simon Balissat
Themen: Lebensgefährliche Verletzungen - Kind gerät in Nordholz unter den Schulbus +++ Intrnetbetrug - Vorsicht vor unseriösen Online-Zulassungsdiensten +++ Mensch in Imsum von Marine-Helikopterbesatzung per Seilwinde gerettet +++ Größter Posten im Belumer Doppelhaushalt bildet die Unterhaltung von Gemeindestraßen. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Podcastproduktionen.
Warum fliegt ein riesiger Drachen zwischen den Windrädern? Um das herauszufinden trifft sich André mit Finn Reichert, der ihm erklärt, was es mit dem Drachen auf sich hat: es handelt sich um eine Flugwindkraftanlage. Der Kite – so wird der Drachen auch genannt – gelangt per Kran, der an einem Container befestigt ist, in die Luft. Gelenkt wird er durch einen Computer am Boden, der den Kite immer wieder Schleifen fliegen lässt. Dadurch lässt sich mithilfe von Windkraft Strom erzeugen. Aber wie genau geht das? In einem selbst gebauten Modell zeigt André, wie mithilfe der Seilwinde und einem Generator Strom produziert wird. Und zum Schluss darf André den Kite sogar einmal selbst lenken…
Warum fliegt ein riesiger Drachen zwischen den Windrädern? Um das herauszufinden trifft sich André mit Finn Reichert, der ihm erklärt, was es mit dem Drachen auf sich hat: es handelt sich um eine Flugwindkraftanlage. Der Kite – so wird der Drachen auch genannt – gelangt per Kran, der an einem Container befestigt ist, in die Luft. Gelenkt wird er durch einen Computer am Boden, der den Kite immer wieder Schleifen fliegen lässt. Dadurch lässt sich mithilfe von Windkraft Strom erzeugen. Aber wie genau geht das? In einem selbst gebauten Modell zeigt André, wie mithilfe der Seilwinde und einem Generator Strom produziert wird. Und zum Schluss darf André den Kite sogar einmal selbst lenken…
Die Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust kommt zum Schluss, dass die Bergbahnen für die nächtliche Fahrt den Pistendienst nicht informiert hatten. Bei dem tödlichen Unfall im Februar 2020 hatte sich die Seilwinde eines Pistenfahrzeuges mit einem Sessel verkeilt, der daraufhin abstürzte. Weitere Themen: * ZH:Obergericht fällt Urteil im Fall «Brian»: Der als Carlos bekannt gewordene Straftäter wird nicht verwahrt. * AG/SZ/ZH: Forscher suchen die insektenfreundliche Strassenlampe. Weitere Themen: - Schlechte Kommunikation führte zu Sesselliftunglück auf dem Stoos
Thema heute: Mit dem L200 auf der Pirsch. Einer von vielen Sonderumbauten des renommierten Pick-ups Foto: MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten durch die MMD Automobile GmbH Vor einigen Tagen haben wir über den Mitsubishi L200 berichtet und drauf hingewiesen, dass es für das Fahrzeug – außer der Basisvariante mit Ladepritsche – noch einige hochinteressante Umbauten gibt. Wir haben beispielsweise die so genannte Jägervariante getestet Nicht dass Sie glauben, der ist dann nur in Waidmansgrün lackiert. Die Farbe habe ich übrigens nicht in der Farbskala gefunden, aber Sie wissen, was ich meine. Der Wagen ist – und das ist der entscheidende Punkt - mit speziellen Zubehörangeboten für den Einsatz während der Jagd ausgestattet. Foto: MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten durch die MMD Automobile GmbH Das geht mit einem speziellen Umbau der Ladepritsche auf die Bedürfnisse der Jäger los. Dabei lässt das spezielle Jägerangebot wirklich keine Wünsche offen. Die wichtigsten Punkte für den Jäger sind dabei sicherlich die fest verbaute Waffenschublade, der Hundekäfig sowie eine Wildwanne inklusive Einzugsvorrichtung und Rampe zum komfortablen Laden des Wildfangs. Dieses Paket nennt Mitsubishi Hunterausbau, es schlägt mit einem Preis von 5.368,88 Euro zu Buche. Dank einer gesonderten Wasserversorgung, die im Paket enthalten ist, können Hund, Hände oder Schuhe mit Hilfe einer Handdusche komfortabel vor der Heimreise gewaschen werden. Mitrechnen sollte man aber unbedingt das Edelstahl-Hardtop für 4.386,55 Euro. Das macht Sinn, denn sonst wären die Zusatzeinbauten ungeschützt. Foto: MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten durch die MMD Automobile GmbH Unser Testexemplar war natürlich mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, außerdem war eine Seilwinde verbaut. Damit kann man sich notfalls auch mal aus dem Schlamm rausziehen, wenn man sich wider Erwarten tatsächlich mal festgefahren hat. Kostet 2.729,41 Euro, sollte man sich aber durchaus gönnen. Es gibt noch mehr jägergeigente Zutaten, die wir hier aber nicht aufzählen wollen. Foto: MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten durch die MMD Automobile GmbH Neben diesem speziellen Jägerumbau gibt es aber noch weitere Spezialangebote. Zum Beispiel die Handwerkervariante. Hier kann auf einem stabilen Schiebeplateau ein individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasster Ausbau der Ladefläche mit Regal- und Verstausystem installiert werden. Hundefreunde können einen Transportkäfig, Stauraum für Zubehör und mobile Hundedusche ordern. Foto: MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten durch die MMD Automobile GmbH Mitsubishi bietet zudem mit einem speziellen Campingumbau nun auch zahlreiche praktische Lösungen für Freunde des individuellen Urlaubs. Eingefleischte Fans können sich den L200 von Mitsubishi mit cleveren Camping-Lösungen so zum praktischen Urlaubsmobil ausbauen lassen. Und das sind nur einige von vielen Möglichkeiten, die der L200 bietet. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In der heutigen Folge gibt es das große Update: Was bekommt man für 80€? Hämmert uns eure Kaufmich/Joyclub Profile in die Kommentarspalte und lasst uns Volanes Glubschaugenfaktor bestimmen. Bei der Story mir Rowan Atkinson hat Joschi sich vertan, es ist ein McLaren F1, nicht P1, Depp!
Um die Welt in naher Zukunft ausschliesslich mit sauberer Energie zu versorgen, braucht es komplett neue Ansätze. «Einstein» zeigt Schweizer Forscherinnen und Forscher, die die Energiezukunft revolutionieren wollen. Von fliegenden Windkraftwerken über CO2-freies Solarbenzin bis hin zur Kernfusion. Kernfusion: Saubere Energie ohne Ende Christian Theiler arbeitet an der Kernfusion, dem ultimativen Traum von der Energiegewinnung. Die Vision: das Energieprinzip der Sonne auf der Erde nachahmen. Es wäre eine schier unerschöpfliche und vor allem «saubere» Energiequelle. Aber wird die Fusion einst gelingen, und welche Hürden sind noch zu meistern? «Einstein» zeigt Christian Theilers Forschung an der ETH Lausanne und begleiten ihn nach Frankreich, wo ein gigantischer Fusionsreaktor gebaut wird, der in fünf Jahren den Beweis antreten soll, dass durch Kernfusion tatsächlich Energie gewonnen werden kann. CO2-freies Benzin und fliegende Windkraftwerke im Meer Die Kraft der Sonne nutzt auch Philipp Furler. Er arbeitet an der Herstellung von CO2-freiem Benzin. Aus Luft und konzentriertem Sonnenlicht fertigt er CO2-neutrale Kraftstoffe. Das Solarbenzin zielt speziell auf den Luftverkehr, in dem Batterien wegen des Gewichts nicht verwendet werden können. Hat seine Vision das Potenzial, den Flugverkehr klimaneutral zu machen? An einem ähnlichen Punkt steht auch Rolf Luchsinger. Er will mit fliegenden Windkraftwerken die energiereichen Höhenwinde anzapfen. An einem Seil befestigt, steigt ein drachenartiges Segelflugzeug in die Höhe und treibt via Seilwinde einen Generator an. Die Vision: Gigantische Windparks über dem Meer könnten so bis zu einem Drittel des Weltenergiebedarfs decken, sagt der Physiker. Nun muss er die Technologie vom Prototypen auf ein kommerzielles Niveau bringen. Millionensegen für Tessiner Superbatterie Ein Tweet von Bill Gates hat gereicht, um der Firma von Andrea Pedretti 100 Millionen in die Kasse zu spülen. Der Ingenieur Pedretti arbeitet an einer Art Superbatterie und will damit das Hauptproblem von Solar- und Windenergie lösen: dass sie unregelmässig und schlecht planbar anfällt. Seine Lösung ist ein Turm aus tonnenschweren Betonklötzen und riesigen Kränen. Bei überschüssiger Energie werden die Klötze angehoben und bei Energiebedarf wieder abgesenkt, wodurch die Energie wieder frei wird. Die scheinbar simple Idee begeisterte Bill Gates, was er in einem Tweet zum Ausdruck brachte. Kurz danach standen Investoren bei Pedretti Schlange. Jetzt baut er im Tessin den ersten Speicherturm.
Um die Welt in naher Zukunft ausschliesslich mit sauberer Energie zu versorgen, braucht es komplett neue Ansätze. «Einstein» zeigt Schweizer Forscherinnen und Forscher, die die Energiezukunft revolutionieren wollen. Von fliegenden Windkraftwerken über CO2-freies Solarbenzin bis hin zur Kernfusion. Kernfusion: Saubere Energie ohne Ende Christian Theiler arbeitet an der Kernfusion, dem ultimativen Traum von der Energiegewinnung. Die Vision: das Energieprinzip der Sonne auf der Erde nachahmen. Es wäre eine schier unerschöpfliche und vor allem «saubere» Energiequelle. Aber wird die Fusion einst gelingen, und welche Hürden sind noch zu meistern? «Einstein» zeigt Christian Theilers Forschung an der ETH Lausanne und begleiten ihn nach Frankreich, wo ein gigantischer Fusionsreaktor gebaut wird, der in fünf Jahren den Beweis antreten soll, dass durch Kernfusion tatsächlich Energie gewonnen werden kann. CO2-freies Benzin und fliegende Windkraftwerke im Meer Die Kraft der Sonne nutzt auch Philipp Furler. Er arbeitet an der Herstellung von CO2-freiem Benzin. Aus Luft und konzentriertem Sonnenlicht fertigt er CO2-neutrale Kraftstoffe. Das Solarbenzin zielt speziell auf den Luftverkehr, in dem Batterien wegen des Gewichts nicht verwendet werden können. Hat seine Vision das Potenzial, den Flugverkehr klimaneutral zu machen? An einem ähnlichen Punkt steht auch Rolf Luchsinger. Er will mit fliegenden Windkraftwerken die energiereichen Höhenwinde anzapfen. An einem Seil befestigt, steigt ein drachenartiges Segelflugzeug in die Höhe und treibt via Seilwinde einen Generator an. Die Vision: Gigantische Windparks über dem Meer könnten so bis zu einem Drittel des Weltenergiebedarfs decken, sagt der Physiker. Nun muss er die Technologie vom Prototypen auf ein kommerzielles Niveau bringen. Millionensegen für Tessiner Superbatterie Ein Tweet von Bill Gates hat gereicht, um der Firma von Andrea Pedretti 100 Millionen in die Kasse zu spülen. Der Ingenieur Pedretti arbeitet an einer Art Superbatterie und will damit das Hauptproblem von Solar- und Windenergie lösen: dass sie unregelmässig und schlecht planbar anfällt. Seine Lösung ist ein Turm aus tonnenschweren Betonklötzen und riesigen Kränen. Bei überschüssiger Energie werden die Klötze angehoben und bei Energiebedarf wieder abgesenkt, wodurch die Energie wieder frei wird. Die scheinbar simple Idee begeisterte Bill Gates, was er in einem Tweet zum Ausdruck brachte. Kurz danach standen Investoren bei Pedretti Schlange. Jetzt baut er im Tessin den ersten Speicherturm.
Heilbronn, den 29. Jan. 2019 // 19:30 Uhr "Bus wendet trotz Absperrung über Stadtbahngleise, versinkt im aufgeweichten Untergrund und bleibt stecken. Stadtbahnverkehr für den betroffenen Abschnitt eingestellt" Um 21:40 Uhr ist der Bus von der Feuerwehr mit einer Seilwinde rausgezogen. Eine Stadtbahn soll Test fahren und der Triebfahrzeugführer darauf achten, ob Gleise beschädigt sind. Ich habe Dienst auf der Stadtbahn, gehe zu meinem Fahrzeug am Bahnhofsvorplatz, ziehe mich hoch in den Führerstand, schalte den Funk ein...
Heilbronn, den 29. Jan. 2019 // 19:30 Uhr "Bus wendet trotz Absperrung über Stadtbahngleise, versinkt im aufgeweichten Untergrund und bleibt stecken. Stadtbahnverkehr für den betroffenen Abschnitt eingestellt" Um 21:40 Uhr ist der Bus von der Feuerwehr mit einer Seilwinde rausgezogen. Eine Stadtbahn soll Test fahren und der Triebfahrzeugführer darauf achten, ob Gleise beschädigt sind. Ich habe Dienst auf der Stadtbahn, gehe zu meinem Fahrzeug am Bahnhofsvorplatz, ziehe mich hoch in den Führerstand, schalte den Funk ein...
Heilbronn, den 29. Jan. 2019 // 19:30 Uhr "Bus wendet trotz Absperrung über Stadtbahngleise, versinkt im aufgeweichten Untergrund und bleibt stecken. Stadtbahnverkehr für den betroffenen Abschnitt eingestellt" Um 21:40 Uhr ist der Bus von der Feuerwehr mit einer Seilwinde rausgezogen. Eine Stadtbahn soll Test fahren und der Triebfahrzeugführer darauf achten, ob Gleise beschädigt sind. Ich habe Dienst auf der Stadtbahn, gehe zu meinem Fahrzeug am Bahnhofsvorplatz, ziehe mich hoch in den Führerstand, schalte den Funk ein...
Eine Vorstellung von Afrika, diesem für viele immer noch so unbekannten Kontinent, bekommt man nur, wenn man ihn durchreist. Am besten ganz und von Nord nach Süd, am besten individuell und nicht im Vorfeld perfekt und ohne ein Risiko organisiert. Matthias Mesletzky hat es getan, ganz allein und mit einem Fahrzeug, das zu einem Freund wurde, weil es selbst auf scheinbar unpassierbaren Lavafeldern durchgehalten hat und weil sein Leben an ihm hing. Drei Jahre betrug die Zeit intensiver Vorbereitung für eine nahezu perfekte Ausrüstung: vom Schlangenbisset zum Nachtsichtgerät, von einem Solarsystem bis zu einer starken Seilwinde, von einer ganzen Apotheke von Medikamenten bis zu Wüstenblechen, alles in allem auch ein finanzieller Kraftakt. Wahre Menschenmassen in den Städten - die totale Einsamkeit in der glühenden Sahara und im Busch, tagelanges Fahren ohne Gesprächspartner durch endlose Landschaften, Hitze mit einer schwer zu ertragenden Luftfeuchtigkeit, Staub, tückische Krankheiten, kleine und große Tiere sowie eine oft unberechenbare Sicherheitslage – nur einige Herausforderungen wenn man ganz allein das riesige Afrika durchquert. Sehr einsame Tage und Nächte in der größten Wüste der Erde oder in den Weiten des unendlich anmutenden Buschlandes, der Autor ist selbst erstaunt, wie er das ohne einen Partner gemeistert hat. Die Begegnungen mit Ethnien, die weit abgelegen von touristischen Pfaden noch scheinbar in der Steinzeit leben und die sich über Jahrtausende keiner Zivilisation angenähert haben, sind Erlebnisse, die der Autor nie wieder vergisst. Der Zusammenstoß mit einer Kuh, der Angriff eines Elefanten, die Durchquerung einer ganzen Regenzeit, die es in sich hat, menschliche Bürokratiemonster in feinen Uniformen und herzzerreißend liebe Menschen – genug zu erzählen gibt es. Aufgebrochen ist er mit .. Weiterlesen auf http://workandtravel20.de/
Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Ziel dieser Arbeit war es - ausgehend vom Stand der aktuellen ägyptologischen Forschung - die wichtigsten der bisher bekannt gewordenen Hypothesen zum Bau der Pyramiden und entsprechende Bauvorschläge nach wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und daraufhin zu überprüfen, inwieweit die Pyramiden des AR danach errichtet werden konnten. Darauf aufbauend wurde eine eigene, aus den archäologischen Befunden ableitbare und in sich widerspruchsfreie Hypothese für den Bau der Stufenpyramiden im AR entwickelt. Verschiedenen bisher veröffentlichten Hypothesen zum Pyramidenbau (Stadelmann, Arnold, Lehner, Goyon, Klemm und Klemm, Lattermann, Houdin) liegt der Einsatz von senkrecht auf die Pyramiden zuführenden oder um die Pyramide herum angeordneten Rampen (Integralrampen) zugrunde. Andere Vorschläge beinhalten steile, parallel zu den Stufen des Kernmauerwerks angeordnete Rampen (Landt, Graefe). Weitere Bauvorschläge befassen sich mit dem Einsatz von Seilwinden (z.B. Riedl, Pitlik, Keyssner). Bei den meisten Hypothesen wird jedoch entgegen den archäologischen Befunden von einer schichtweisen Verlegung des Kernmauerwerks ausgegangen. Ungelöst bleiben fast immer auch die Fragen des Aufsetzens des Pyramidions und der gefahrlosen Montage der Außenverkleidung sowie deren Glättung. Berechnungen zu Bauzeiten werden nur selten vorgelegt. Die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen und Überlegungen führen zu der Schlussfolgerung, dass die bautechnischen Schwierigkeiten bei der Knickpyramide die Baumeister zwangen, eine andere, gegen Bodensenkungen und Erdstöße sichere Bauweise für den Bau der Roten Pyramide zu entwickeln, die darüber hinaus auch der Forderung des Königs nach einer schnellen Fertigstellung genügen konnte. Das Ergebnis war die Errichtung des Pyramidenkerns in Stufenform, um einerseits eine größere Stabilität des Baukörpers zu erzielen und andererseits über auf allen vier Seiten des Bauwerks parallel zum Kernmauerwerk angeordneten Rampen in möglichst kurzer Zeit viel Material zu transportieren. Hinzu kam die Verwendung größerer Steinformate. Beim anschließenden Bau der Cheopspyramide wurde diese Bauweise unter Verwendung noch größerer Steinformate übernommen, um dieses gewaltige Bauwerk in überschaubarer Zeit erstellen zu können. Mit der hiermit vorgelegten Bauhypothese für die Stufenpyramiden im AR wird eine Kombination zwischen den archäologisch belegten Prinzipien der Rampe und der Walze in der Verwendung als Seilwinde vorgeschlagen. Damit können parallel zu den einzelnen Stufen des Kernmauerwerks und der äußeren Umbauung (Arbeitsplattform) angeordnete Rampen mit wesentlich größerer Neigung angenommen werden, als dies in bisher formulierten Bauhypothesen für den Materialtransport mittels Zugmannschaften möglich ist. Dadurch wird, wie am Beispiel der Pyramide des Mykerinos gezeigt, eine Bauweise möglich, die ohne senkrecht auf die Pyramide zulaufende bzw. umlaufende Rampen geringer Neigung auskommt. Auch Vorschläge für komplizierte Techniken für den Bau werden dadurch obsolet. Die Verwendung mehrerer Rampen mit einer großen Steigung (26,5°; Steigung 2:1) auf den einzelnen Stufen des Kernmauerwerks und der Umbauung sowie auf jeder Seite der Pyramide führt zu einem hohen Materialfluss und ermöglicht so eine zeitoptimierte Errichtung des Bauwerks. Im Anschluss an die Errichtung des Kernmauerwerks und nach Rückbau der dafür benötigten Baurampen erfolgte Schicht für Schicht der Bau des Verkleidungsmauerwerks, der äußeren Verkleidungsschicht und der Außenverkleidung. Dafür wurden entlang der Außenseiten der Pyramide stufenförmige Arbeitsplattformen und Baurampen eingerichtet, die nach Fertigstellung der Pyramide im Takt mit der Glättung der Außenverkleidung von oben nach unten wieder abgebaut wurden. Durch die Umbauung mit der Arbeitsplattform über die Fluchtlinie der Außenverkleidung der Pyramide hinaus ergibt sich eine einfache Methode zur Konstruktion der Pyramidenspitze und des Aufsetzens des Pyramidions. Der Berechnung der Transportleistungen und den sich daraus ergebenden Bauzeiten liegen jeweils die ungünstigsten Annahmen wie Größe und Gewicht der Steinblöcke, große Gleitreibungszahl der Oberflächen der Rampen, lange Taktzeiten etc. zugrunde. Günstigere Werte würden zum Einsatz einer geringeren Anzahl von Rampen bzw. kürzeren Bauzeiten führen. Verschiedentlich sind auch bauliche Alternativlösungen (z.B. Oberfläche der Rampen) angesprochen, die jedoch die Bauweise nicht grundsätzlich beeinflussen. Eine Berechnung der Bauzeiten für die Pyramiden des Mykerinos, des Snofru (Rote Pyramide) und des Cheops ergibt unter realitätsnahen bautechnischen Annahmen folgende Werte: Pyramide des Mykerinos: Planung und Vorbereitung 1 Jahr; Bau einschließlich Glättung ca. 4,1 Jahre; insgesamt 5,1 Jahre Rote Pyramide: Planung und Vorbereitung 2 Jahre; Bau einschließlich Glättung ca. 16,4 Jahre; insgesamt 18,4 Jahre Cheopspyramide: Planung und Vorbereitung 2 Jahre; Bau einschließlich Glättung ca. 20,2 Jahre; insgesamt 22,2 Jahre. Diese Bauzeiten passen zu der allgemein angenommen Dauer der Herrschaft der Könige Snofru mit 35 Jahren, Cheops mit 23 Jahren und Mykerinos mit 28 bzw. 6 Jahren. Die vorgeschlagene Lösung für den Bau der Stufenpyramiden im AR widerspricht weder den Beschreibungen des Herodot, wonach die Pyramiden in Stufen errichtet und von oben nach unten fertig gestellt wurden, noch der Schilderung des Diodor, nach denen die Pyramiden durch terrassenförmige Erdaufschüttungen (Nilschlammziegel) entlang der Außenseiten gebaut wurden. Sie zeigt vielmehr, dass beide historische Schilderungen, die auf den ersten Blick in offensichtlichem Widerspruch zueinander stehende Baubeschreibungen wiedergeben, sich dennoch nicht widersprechen. Die in dieser Arbeit auf der Grundlage der archäologischen Befunde entwickelte Hypothese „Pyramidenbau mit Rampen und Seilwinden" verbindet erstmals den Einsatz steiler, parallel zu den Stufen des Kernmauerwerks angeordneter Rampen in Kombination mit der Walze in Form der Seilwinde für den Materialtransport und den Bau einer Arbeitsplattform für die gefahrlose Montage des Pyramidions und die Glättung der Pyramidenverkleidung. Die Hypothese wird hiermit zur Diskussion gestellt.