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Der Königsteiner Schlüssel wird für die Sanierung kaputter Straßen, maroder Brücken oder abgefahrener Gleise herangezogen. Doch wie gerecht sind die 100 Milliarden Euro unter den Bundesländern verteilt?
In der Türkei wurde gegen Oppositionspolitiker Imamoglu die U-Haft verhängt // Verzögerungen entlang der Franz-Josefs-Bahn: in den kommenden Wochen werden unter anderem neue Gleise verlegt
Der Zug fällt aus, weil ein Dachsbau unter den Gleisen eingestürzt ist! Das ist tatsächlich der Grund für viele Ausfälle und Verspätungen auf der Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Neustadt. Dachse haben bei Landau die Gleise unterhöhlt – jetzt ist das Gleisbett abgesackt und die Strecke gesperrt. Wie lange die Sperrung dauert, steht noch nicht fest.
Die SBB legen ihre Pläne zum Bahnausbau zwischen Bern Wankdorf und Ostermundigen ab kommendem Montag öffentlich auf. Kernstück des Grossprojekts ist ein 440 Meter langer Tunnel, der die bestehenden Gleise und die Autobahnbrücke der A6 unterquert. Weiter in der Sendung: · Baukommission des Kantons Bern steht hinter Millionenkrediten die in die Gymnasien Neufeld und Interlaken fliessen sollen. · Freiburger Kantonalbank mit gutem Geschäftsjahr – Kanton und Gemeinden profitieren auch.
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Vorab: Mir ist bewusst, dass die Vorwürfe gegen Stefan Gelbhaar nicht vom Tisch sind und dringend bis zum letzten Detail aufgeklärt werden müssen. Der Grund, warum ich mich zu diesem Gespräch entschlossen habe, war eine Entwicklung, die ich als sehr problematisch erachte: Das Rütteln an der Unschuldsvermutung. Wenn wir eine gute Welt für alle schaffen wollen, dann muss die Unschuldsvermutung am Beginn von Vorwürfen, die platziert werden, endlich für beide Seiten gelten: Für Täter*innen wie Betroffene gleichermaßen. Das aktuelle System ist massiv dysfunktional, viele Betroffene von sexualisierter Gewalt zeigen daher auch gar nicht an, was ihnen geschehen ist - weil sie den Gang in die Öffentlichkeit, zur Polizei scheuen. Aufgrund negativer Erfahrungen und vor allem einer Herabwürdigung, die diesem System gegenüber traumatisierten Opfern sexualisierter Gewalt immanent ist. Das System von Polizei über Gesellschaft bis Justiz verunmöglicht es, guten und sensiblen Umgang mit Opfern zu gewährleisten. Das sehen wir nicht zuletzt an den vielen prominenten Herren, die Vorwürfen deutlich ausgesetzt waren, aber heute vor noch gefüllteren Hallen stehen und ihre Shows abliefern können. Während die Opfer in Vergessenheit gerieten, diffamiert wurden. Die Scham hat hier immer noch nicht die Seiten gewechselt, auf Seiten der Täter*innen, wo sie hingehört. Ich hoffe, dass wir das endlich besser hinbekommen. Die Unschuldsvermutung muss Zentrum eines besseren Systems sein. Aufklärung und bessere Systeme für die Aufklärung müssen etabliert werden. Wenn sich hier nun junge Frauen der Grünen zitieren lassen mit: Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht, aber nicht in einer Partei. dann ist das - korrigiert mich gern, wenn ihr das anders seht - mehr Schaden als Heilung. Eben WEIL wir wollen, dass es fair zugeht. Da darf es nicht als unproblematisch erachtet werden, dass angebliche Beweise sich als Fälschung erweisen, sogar die Person, die eidesstattliche Versicherungen einreichte, weder vom rbb noch seinem Justiziariat überprüft wurde. Das hilft Jenen, die weiterhin wollen, dass die Scham bei den Betroffenen bleibt. Es MUSS dringend aufgeklärt werden, welche Vorwürfe gegenüber Stefan Gelbhaar berechtigt sind. Und diese müssen dann auch Konsequenzen haben. Aber wir alle sind angehalten, uns trotz aller Wut über die Ungerechtigkeiten, die FLINTAs im Laufe ihres Lebens täglich ansammeln müssen, nicht über grundsätzliche Rechte, die allen gebühren, hinwegzusetzen. Zur Episode: Kerstin Emma Finkelstein im Gespräch mit Stefan Gelbhaar über die Mobilitätspolitik der Ampelregierung. Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes ist ein Fortschritt, weil sie neue Kriterien wie Gesundheitsschutz und Stadtentwicklung einführt. Allerdings ist die Umsetzung noch kompliziert, da Bundesrat und Bundesregierung hier Einfluss haben. Stefan Gelbhaar hebt hervor, dass die Verkehrswende nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage ist. Subventionen für den Autoverkehr belasten den Staat mit Milliardenbeträgen, während nachhaltige Mobilitätslösungen unterfinanziert bleiben. Die Bahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Es gibt massive Investitionsrückstände, veraltete Stellwerke, Weichen und Gleise. Stefan Gelbhaar erklärt, dass die aktuelle Regierung zwar mehr Mittel bereitstellt, aber Jahre der Unterfinanzierung nicht sofort ausgleichen kann. Dennoch ist die Nachfrage nach Bahnreisen hoch, und eine langfristige Förderung der Schieneninfrastruktur ist essenziell. Weiteres auf meiner Webseite. Zeichenbegrenzung macht leider hier nicht mehr möglich.
Emily lebt in London. Ohne wirkliche soziale Kontakte, ohne ihr Studium fortzusetzen und ohne Erinnerung. Ihre Freundin Liv war auf die Gleise einer einfahrenden U-Bahn gestürzt und zu Tode gekommen. Emily stand daneben, aber sie leidet unter Amnesie. Aber sie glaubt nicht an Selbstmord oder einen Unfall, und während sie Livs Wohnung ausräumt beginnt sie … „2376: Sarah Nisi – Haltlos“ weiterlesen
Die Stimmung in Deutschland ist schlecht – viel schlechter, als es die Lage der Dinge bei nüchterner Betrachtung rechtfertigt. Der Jenaer Soziologe Hartmut Rosa versucht mit seiner Resonanztheorie zu erklären, warum das so ist. Resonanz, sagt er, beschreibt die Beziehung zwischen Personen, bei denen sich beide Seiten gegenseitig beeinflussen, bei denen also eine grundsätzliche Offenheit besteht, zu lernen und die eigene Meinung zu überdenken. Martina erklärt uns Hartmut Rosas Resonanztheorie und geht darauf ein, inwiefern sie die schlechte Stimmung in Deutschland, insbesondere in Ostdeutschland, erklären kann. Kann Hartmut Rosas Theorie Werkzeuge bereitstellen, mit denen wir die öffentliche Diskussion zurück in vernünftige Gleise bringen können? Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4895
In Niederweimar im Kreis Marburg-Biedenkopf gibt es ein Problem: Hier laufen besonders viele Menschen auf die Gleise und begeben sich damit in Lebensgefahr - sagt die Bundespolizei. Deswegen soll der Bahnsteig noch in diesem Jahr umgebaut werden.
In den drei Teilen dieser Serie blicken wir auf die Herausforderungen und das Kerngeschäft des Bahnverkehrs. Dazu gehört vor allem: die Modernisierung und der Neubau von Gleisen. Jahrzehntelang wurde am Streckennetz gespart, jetzt wird investiert. Reischke, Martin www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Moin, auf diese Geschichte sind wir eigentlich nur durch einen Zufall gestoßen: Ein Carsharing-User ist ohne eigenen Führerschein gefahren. Das geht offenbar mit einem Trick. Und dieser Fall ist kein Einzelfall in Hamburg. Die ganze Geschichte hört ihr - viel Spaß dabei wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen, am Donnerstag, 29. November 2024 +++UMGEKIPPTE BÄUME: ZUGVERBINDUNGEN IN NIEDERSACHSEN GESTÖRT+++ In mehreren Teilen Niedersachsens ist der Zugverkehr erheblich eingeschränkt, weil Bäume auf Gleise oder Oberleitungen gestürzt sind. Besonders betroffen sind Verbindungen zwischen Hamburg und Hannover. Die Metronom-Verbindungen zwischen Uelzen und Hannover fallen derzeit aus, wie das Unternehmen auf seiner Website mitteilt. In der Folge sei der Zugverkehr auf der gesamten Strecke von Hamburg nach Göttingen über Lüneburg, Uelzen, Celle und Hannover "extrem stark eingeschränkt".
Thüringen, Sachsen. Brandenburg: Feldexperimente in einer Zeit des UmbruchsEin Kommentar von Norbert Häring.Was sich politisch in Thüringen, Sachsen und Brandenburg anbahnt, ist in der Zusammenschau das, was in diesen radikalen Umbruchzeiten nötig ist: notgedrungen werden eingefahrene Gleise verlassen, neue Koalitionen und neue Verfahren nebeneinander ausprobiert. Der Vergleich der Ergebnisse der verschiedenen Regierungsvarianten und -methoden wird den Parteien und den Wählern zeigen, wie man sich zum Wohle der Bürger am besten zusammenrauft.Mit radikalen Umbruchzeiten meine ich, dass sehr vieles nicht mehr so ist, wie es lange Zeit war, und dadurch Orientierung und Vorhersehbarkeit verloren gegangen ist. Links und rechts haben als politische Standortbestimmungen fast ausgedient, seit traditionell linke Parteien wie SPD, Linke und Grüne oder die Demokraten in den USA vor allem von den Besserverdienern gewählt werden und deren Interessen vertreten, während die Arbeiter und Geringverdiener traditionell als rechts eingestufte Parteien wie die AfD und die Republikaner wählen. Ob letztere die Interessen ihrer Wähler vertreten, steht auf einem anderen Blatt.Das Parteiensystem ist im Fluss. Aus den Grünen als Partei der internationalen Verständigung und des Pazifismus ist die antirussische und antichinesische Abschreckungs- und Sanktionspartei geworden. Die Union hat unter dem Eindruck der Erfolge der AfD radikale Wendungen vollzogen, zum Beispiel in der Migrationspolitik. Die SPD, die noch darunter leidet, dass sie sich unter Gerhard Schröder als Abrissbirne des Sozialstaats hat missbrauchen lassen, sucht noch nach einer Überlebensstrategie. Die AfD hat sich von einer professoralen Anti-Euro-Partei in eine Partei verwandelt, die von einer widersprüchlichen Mischung aus sozial und wirtschaftlich Benachteiligten, Freiheitsliebenden, Neoliberalen und Rechtsaußen gewählt wird.Die Gesellschaft ist tief gespalten, entlang von Bruchlinien, die nur sehr teilweise eingespielten parteipolitischen Sortierungen entsprechen. Intoleranz und Sprachlosigkeit grassieren. Nur noch rund die Hälfte der Bevölkerung glaubt, dass man seine Meinung frei sagen kann. Das Vertrauen in die gesellschaftlichen Institutionen und das Funktionieren der Demokratie hat stark gelitten. Hinzu kommen Kriegsgefahr und der wirtschaftliche Umbruch und Abbruch durch eine verunglückte Verkehrs- und Energiewende, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und geopolitische Verwerfungen im Welthandel...hier weiterlesen: Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das markanteste Gebäude des Alsergrunds ist wohl das von Friedensreich Hundertwasser gestaltete Fernwärmekraftwerks Spittelau. Auch die weißen Gebäude der ehemaligen WU und des Biozentrums der Universität Wien, die die Gleise der einstigen Franz-Josefs-Bahn Richtung Westböhmen überdecken, sind charakteristisch für die Bezirksteile Spittelau bzw. Althangrund. Und wer war nicht schon mal am Sonntag im überfüllten Billa am Franz-Josefs-Bahnhof?
Streckenkunde ist das fundierte Wissen eines Triebfahrzeugführerenden über eine bestimmte Strecke. Der/Die Triebfahrzeugführende kennt die Lage der Gleise, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Signale, besondere Fahrstellen usw. Doch was passiert, wenn die Streckenkenntnisse nicht mehr ausreichen und ein Zug deswegen nicht mehr weiterfahren kann? Tim Eppels, selbst ehemaliger Triebfahrzeugführer und jetzt geschäftsführender Gesellschafter von DS Digitale Streckenkunde arbeitet an Lösungen für ein „Problem“, das eigentlich nicht als digitalisierbar gilt. Er digitalisiert die Streckenkunde. Digitale Streckenkunde hat viele Vorteile: Triebfahrzeugführende können schnell streckenkundig gemacht werden, es spart Zeit und Geld, Zugausfälle werden minimiert. Wie das genau funktioniert und wie es dazu kam, verrät er uns in der Podcastfolge. Jetzt reinhören! Shownotes: https://digitale-streckenkunde.de/ Folge direkt herunterladen
https://svensagt.blogspot.com/2024/10/wenn-claudeai-in-meinem-auftrag-dinge.html Nach 5 kommt 4: Renault lässt beliebtes Automodell wiederauferstehen – EFAHRER.com https://efahrer.chip.de/news/wiederbelebung-im-neuen-look-renault-bringt-beliebtes-modell-zurueck_1022343 Plötzlich buddeln Konzerne in Deutschland wieder ihre stillgelegten Gleise aus – FOCUS online https://www.focus.de/earth/news/procter-gamble-ploetzlich-buddeln-deutsche-konzerne-wieder-ihre-stillgelegten-gleise-aus_id_260322413.html ich glaube ich nehme hier schon eine der nächsten Folgen der Reihe Kampf der Unternehmen von Wondery vorweg aber man mag es kaum glauben Qualcomm versucht Intel zu kaufen Prozessorhersteller: Qualcomm versucht, Intel zu kaufen – Golem.de https://www.golem.de/news/prozessorhersteller-qualcomm-versucht-intel-zu-kaufen-2409-189169.html https://www.inside-digital.de/news/kritik-an-telekom-glasfaser-ausbau-erfolgt-zu-schnell Steuerrecht nach Krieg: Plötzlich ist das Finanzamt weg https://www.lto.de/recht/feuilleton/f/steuerrecht-nach-dem-zweiten-weltkrieg-finanzamt-ploetzlich-weg und von Ute Mündlein: wenn die von mir sehr geschätze Ute Mündlein den von mir hoch verehrten Charles Darwin auspackt kann nur was absolut Lesenswertes dabei rauskommen https://reichepoet.blogspot.com/2019/05/darwin-oder-was-kommt-als-nachstes.html Darwin – oder was kommt als Nächstes?
Bim Bim Bim
Demonstrationen, Atomkraftgegner, die sich an Gleise ketten, und auf der anderen Seite Hunderte Polizisten. Das waren Mitte/Ende der 1990er prägende Bilder, wenn Atommüll in Castor-Behältern durch Deutschland transportiert wurde. Auch heute noch gibt es solche Transporte. Denn Brennelemente aus deutschen Atomkraftwerken wurden über Jahre in England und Frankreich wiederaufbereitet. Den strahlenden Müll, der übrig bleibt, müssen die deutschen Kraftwerksbetreiber zurücknehmen. Bis Ende des Jahres werden die letzten radioaktiven Abfälle aus der Wiederaufbereitungsanlage im französischen La Hague ins Zwischenlager Philippsburg gebracht. Alice Thiel-Sonnen aus der SWR-Umweltredaktion erklärt im Gespräch mit Constance Schirra, was über den Transport bekannt ist.
Tue, 01 Oct 2024 22:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/414-neue-episode f0bc675cc887f79a1e8d782b478e9960 Im Oktober bittet der Heilige Vater besonders für eine gemeinsamen Sendung: Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. Auszug aus einer Ansprache des Papstes: Am 18. Februar 2023 richtete der Papst folgende Worte an die Verantwortlichen der Bischöflichen Kommissionen für die Laien: “Der Weg, den Gott der Kirche weist, ist genau der, Gemeinschaft intensiver und konkreter zu leben und miteinander unterwegs zu sein. Er lädt sie ein, die Formen autonomen Handelns oder die parallelen Gleise zu überwinden, die sich nie treffen: der von den Laien getrennte Klerus, die vom Klerus und den Gläubigen getrennten Gottgeweihten, der vom Glauben des Volkes getrennte intellektuelle Glaube gewisser Eliten, die von den Teilkirchen getrennte römische Kurie, die von den Priestern getrennten Bischöfe, die von den älteren Menschen getrennten Jugendlichen, die wenig ins Gemeindeleben einbezogenen Ehepartner und Familien, die von den Pfarreien getrennten charismatischen Bewegungen und so weiter. Das ist momentan die ernsteste Versuchung. Es ist noch ein weiter Weg, bis die Kirche als ein Leib, als ein wirkliches Volk lebt, geeint durch den einen Glauben an Christus, den Erlöser, beseelt von demselben heiligenden Geist und auf dieselbe Sendung ausgerichtet, die barmherzigen Liebe Gottes, des Vaters, zu verkündigen. Dieser letzte Aspekt ist entscheidend: ein in der Sendung vereintes Volk. Und das ist die Einsicht, die wir immer bewahren müssen: Die Kirche ist das heilige, gläubige Volk Gottes, wie es in Lumen Gentium unter den Nummern 8 und 12 heißt; nicht Populismus oder Elitarismus, sie ist das heilige, gläubige Volk Gottes. Das kann man nicht theoretisch lernen, man muss es verstehen, indem man es lebt. Dann kann man es erklären, so gut man kann, aber, wenn man es nicht lebt, wird man es nicht erklären können. Ein in der Sendung geeintes Volk. Die Synodalität hat ihre Quelle und ihr letztes Ziel in der Mission: Sie entsteht aus der Sendung und ist auf die Sendung ausgerichtet. Denken wir an die Anfänge zurück, als Jesus die Apostel aussandte und sie alle glücklich zurückkehrten, weil die Dämonen „vor ihnen flohen“: Es war die Mission, die zu diesem Empfinden von Kirchlichkeit führte. Die gemeinsame Mission bringt nämlich Hirten und Laien einander näher, schafft eine Gemeinschaft der Absichten, macht die Komplementarität der verschiedenen Charismen deutlich und weckt daher in allen den Wunsch, gemeinsam unterwegs zu sein. Wir sehen dies an Jesus selbst, der sich von Anfang an mit einer Gruppe von Jüngern, Männern und Frauen, umgab und sein öffentliches Wirken mit ihnen zusammen gelebt hat. Aber nie allein. Und als er die Zwölf aussandte, um das Reich Gottes zu verkünden, schickte er sie immer „zu zweit“. Dasselbe sehen wir beim heiligen Paulus, der immer zusammen mit Mitarbeitern das Evangelium verkündete, auch mit Laien und Ehepaaren. Nicht allein. Und so war es in den Momenten großer Erneuerung und missionarischen Aufbruchs in der Geschichte der Kirche: Hirten und gläubige Laien gemeinsam. Nicht isolierte Individuen, sondern ein Volk, welches das Evangelium verkündet, das heilige und gläubige Volk Gottes! (…) Diese von Laien und Hirten gemeinsam gelebte Verantwortung wird es ermöglichen, Zweiteilungen, Ängste und gegenseitiges Misstrauen zu überwinden. Es ist an der Zeit, dass Hirten und Laien in allen Bereichen des kirchlichen Lebens und in allen Teilen der Welt gemeinsam unterwegs sind! Die Laien sind keine „Gäste“ in der Kirche, sie sind dort zu Hause, und deshalb sind sie aufgerufen, sich um ihr eigenes Haus zu kümmern. Die Laien, und insbesondere die Frauen, müssen in ihren Fähigkeiten und ihren menschlichen und geistlichen Gaben für das Leben der Pfarreien und Diözesen mehr zur Geltung gebracht werden. Sie können das Evangelium durch ihre „Alltagssprache“ weitergeben und sich in verschiedenen Formen des Predigens einbringen. Sie können mit den Priestern zusammenarbeiten, um Kinder und Jugendliche heranzubilden, Verlobte bei der Ehevorbereitung zu unterstützen und Verheiratete im Ehe- und Familienleben zu begleiten. (…) Und zusammen mit den Seelsorgern müssen sie im säkularen Umfeld ein christliches Zeugnis geben: in der Welt der Arbeit, der Kultur, der Politik, der Kunst, der sozialen Kommunikation. Wir könnten sagen: Laien und Hirten gemeinsam in der Kirche, Laien und Hirten gemeinsam in der Welt.” Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Dem Papst liegt die gemeinsame Verantwortung für die Sendung der Kirche am Herzen. Bin ich bereit in meinem Umfeld Verantwortung mit anderen zu übernehmen? Bin ich offen und verfügbar für die gemeinsame Sendung? Ein synodaler Stil bildet die Grundlage für die geteilte Verantwortung. Bin ich bereit zu hören und andere zu verstehen, zu unterstützen und zu fördern? Wo erlebe ich die Gemeinschaft der Kirche bereits jetzt als synodal? Wo wünsche ich mir ein Wachstum an Synodalität in unserer Kirche? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung/Gesichter/Menschen Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. – Vor meinem inneren Auge rufe ich mir die Menschen in Erinnerung, die mit mir gemeinsam die Kirche lebendig werden lassen, die Menschen, die mit mir gesandt sind. Ich stelle mir ihre Gesichter vor und vertraue sie und unsere gemeinsame Sendung Gott an. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Hier sind wir, Herr! Verfügbar für deine Sendung. Weil du uns zusammenrufst, sind wir deine Kirche, und du lädt uns immer neu ein, diesen Ruf zu leben. Der Papst, der Nachfolger Petri, sagt uns, dass es in deiner Kirche Platz gibt für alle, alle, alle… Und er hat uns gebeten, aus ihr keine Zollstation zu machen, die nur jenen Einlass gewährt, die die Bedingungen erfüllen, und anderen nicht. Glauben wir an eine Kirche für alle, ohne Ausnahme? Wie oft negieren wir, was uns nicht gefällt oder schließen diejenigen aus, die anders denken! Du aber, du zählst auf alle, nimmst alle auf und schenkst allen Vertrauen. Hilf uns zu verstehen, dass deine Sendung eine Mitverantwortung aller ist und nicht nur die Aufgabe von einigen wenigen; dass wir in diesem Spiel alle am Start sind und niemand auf der Ersatzbank sitzt. Herr, überzeuge uns, dass niemand wichtiger ist als ein anderer, dass wir alle gebraucht werden, weil Du uns liebst. Amen. Musik In unserer Mitte ©, zweioderdrei,| Joachim Neander, Samuel Porsche | Gerhard Tersteegen, Alessa & Samuel Porsche Akustik-Gitarre, Passo-a-Rezar © full no Jesuiten in Zentraleuropa
Nachdem die 3 Rätselfreunde den Folgeneinstieg aus der vergangenen Woche so gut gefallen hat, legt Jonas nochmal die Kohlen im Feuer nach. Weshalb hat die Kartenpin der Bankkarte eigentlich nur 4 Ziffern? Diese Frage hätte sich Jonas auf gerne auf dem Stoma im Laden Schickeria gestellt oder Ole mit den Julis bei einem Griechen. Ebenfalls auf dem Stoma unterwegs Papa Schlumpf und Saufi Schlumpf. Sie waren auf den Spuren des Vechtaraner Katers. Eigentlich war das Thema Paris in der letzten Folge schon abgeschlossen doch Max bringt natürlich noch eine Zugstory auf die Gleise und hat dort mit der ‚‚Barrierefreiheit" zu kämpfen. In diesem Sinne Prost!
Der Sissacher Weinhändler, der wegen Dreck und Schimmel im Wein eine Busse erhalten hat und diese vor Gericht anfechten wollte, ist heute am Gerichtstermin nicht aufgetaucht. Eine Busse erhält er nun trotzdem. Ausserdem: * Die Rheinstrasse zwischen Pratteln und Liestal soll erneuert werden. Die Bevölkerung darf Ideen einbringen. * Bei der Baustelle beim Spiesshöfli in Binningen entlang der Tramlinie läuft alles nach Plan. Zurzeit werden Gleise eingesetzt.
240821PC Alte Gleise statt WohnungenMensch Mahler am 21.08.2024Einer der größten Trümpfe für den Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofes – unterirdisch – war die Schaffung eines neuen Wohnquartiers anstelle der alten Gleisanlagen. 5.800 Wohnungen sollen entstehen samt Infrastruktur wie Kitas, Schulen, Geschäfte, Arztpraxen für mindestens 12.000 Menschen. Für die von chronischer Wohnungsnot gebeutelte Landeshauptstadt Baden-Württembergs ein reiner Segen.Ärger gab es reichlich. Aus ursprünglich geplanten 1,5 Milliarden Euro werden – Stand heute – wohl 12 Milliarden. Es gab und gibt Probleme mit dem Grundwasser. Mit dem Brandschutz und schließlich: Dier beiden geplanten Hauptgleise reichen wohl nicht für den Deutschlandtakt der Bahn aus. Baubeginn 2010, ursprüngliches Fertigstellungsdatum 2019. Stand heute: Dezember 2026. Das Milliardengrab Stuttgart 21 ist schon jetzt die Lachnummer der BRD und hat den Hauptstadtflughafen BER längst im Peinlichkeitsranking überholt.Jetzt schneit eine neue Hiobsbotschaft ins Haus: die Entwidmung und Entfernung der riesigen Gleisanlagen in der Stadtmitte und somit das größte Städtebauprojekt Stuttgarts steht durch ein neues Eisenbahngesetz in Frage. Seit der Gesetzesänderung von Ende vergangenen Jahres sind Bahnbetriebsflächen von "überragendem öffentlichen Interesse". Nur wenn andere Projekte dieses Interesse überwiegen, dürfen die Flächen entsprechend anders genutzt werden. Der Bund will damit verhindern, dass Flächen der Bahn, die später vielleicht doch noch gebraucht werden könnten, ohne weiteres verkauft und bebaut werden. Die Stadtverwaltung ist gelichwohl optimistisch. Die Gleisanlagen werden nicht mehr gebraucht und der Wohnungsbau ist von überragendem öffentlichem Interesse. Der wackere Schwabe kratzt sich dennoch am Kopf. Er dachte, die Umsiedlung von Bäumen wegen des artengeschützten Juchtenkäfers im Zuge der Baumaßnahmen sei der überragende Schildbürgerstreich gewesen. Und man darf gespannt sein, was noch alles kommt und ob der Bahnhof jemals fertig sein wird. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bahn gönnt ihren Strecken das komplette Make-Over! Gleise, Weichen, Oberleitungen, Signale, alles wird neu und fit für die Zukunft gemacht. Naja, zumindest da, wo besonders viel los ist. Host Niels Walker klärt mit Wiebke Neelsen aus der NDR-Wirtschaftsredaktion, was das für uns Fahrgäste bedeutet (Verspätungen und weniger Züge) und wer das alles bezahlt (am Ende wohl auch wir). Aber immerhin: wenn die Bahn damit durch ist, soll der Betrieb dann viel weniger Verspätungen und Störungen haben.
Gestern Abend zogen teils kräftige Gewitter über die Schweiz, besonders stark betroffen war das Berner Oberland. In Brienz BE sind Strassen und Gleise überschwemmt worden. Laut der Kantonspolizei wurden mehrere Personen leicht verletzt. Weitere Themen: * Nach dem Tötungsdelikt von Basel wird Kritik laut, am Umgang mit Verurteilten in psychiatrischer Behandlung. * Die ukrainische Armee macht bei ihrer Offensive auf russischem Gebiet Fortschritte. Gemäss eigenen Angaben haben die ukrainischen Truppen rund 1000 Quadratkilometer in der Region Kursk unter Kontrolle gebracht.
Mehrere Jugendliche geraten in einer Januarnacht 2019 an einer Nürnberger S-Bahn-Station aneinander. Zwei 16-Jährige fallen auf die Gleise und werden vom Zug überrollt. Holger Schmidt und der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer diskutieren unter anderem über Jugendrecht, fahrlässige Tötung und Körperverletzung mit Todesfolge. Die "Frederik und Luca Stiftung" setzt sich für ein friedliches Leben ohne Gewalt ein: https://ful-stiftung.de/
BE: Der Kanton will die Arbeitsbedigungen für Schulleitungen verbessern; Ins: Diese Woche stehen nachts entlang der Gleise laute Böschungsarbeiten an
Wer in Deutschland mit der Bahn fährt, der ist sicherer unterwegs als mit dem Bus - und viel sicherer als mit dem Auto. Damit das so bleibt, ist einiger Aufwand nötig: Schienen und Schwellen werden getestet, Gleise "digitalisiert"; außerdem setzt man auf ein neues Kontrollsystem. IQ-Reporter David Globig hat für diese Podcast-Folge recherchiert, wie die neuen Technologien die Bahn leistungsfähiger machen können.
- Olympische Spiele von Paris: Jetzt sind sie 33. Spiele offiziell eröffnet - Nach den Anschlägen auf Gleise der SNCF: Der Bahnverkehr normalisiert sich langsam wieder - Regionalliga:Homburg spielt in Trier 1:4
In den nächsten fünf Wochen fahren viele Züge anders oder gar nicht durch den Hauenstein-Basistunnel, weil die Gleise ersetzt werden - ein Augenschein vor Ort. * Trotz solider Grundwasser-Qualität im Baselbiet sehen die Behörden Handlungsbedarf: Wo sie ansetzen wollen * Kulturorte im Baselbiet: Heute sind wir in Liestal in der einzigartigen Harmonium-Sammlung von Dieter Stalder Weitere Themen: - Herr über 200 rare Instrumente
Es ist die wichtigste Zugverbindung zwischen Olten und der Region Basel. Der Hauenstein-Basistunnel wird momentan saniert, daher kann es zu Änderungen im Fahrplan kommen. Die Sanierungsarbeiten sind bis voraussichtlich 2028 abgeschlossen. Weiter in der Sendung: * Die Sanierung der Strassen rund um den Postplatz in Olten sind bald abgeschlossen. Vom 19. Juli bis zum 24. Juli gibt es aber nochmals eine Vollsperrung. In dieser Zeit werden Belagsarbeiten durchgeführt. * In Bremgarten wird die Stadtverwaltung eine Woche lang von den Lerneden geführt. So möchte man die Lernenden optimal auf die Zeit nach der Ausbildung vorbereiten. * 150 Jahre Solothurner Handelskammer: Wir tauchen ein in die Geschichte des Vereins, der im Jahre 1874 in Olten gegründet wurde.
Überlastung des psychosozialen Hilfesystems in Darmstadt-Dieburg, Anklage gegen 19-Jährigen wegen Terrorverdachts und Erneuerung der Gleise am Darmstädter Ernst-Ludwig-Platz. Das und mehr gibt es heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/landkreis-darmstadt-dieburg/notstand-im-psychosozialen-bereich-kurz-vorm-absaufen-3733710 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/waldbrunn/nach-terrorverdacht-anklage-gegen-19-jaehrigen-aus-waldbrunn-3758116 https://www.echo-online.de/lokales/hessen/video-mit-gewalttaetigen-ordnern-polizei-ermittelt-3758386 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/klinikum-und-e-stift-gruenden-gemeinsame-holding-3755157 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/gleisarbeiten-strassenbahn-und-buslinien-in-den-sommerferien-umgeleitet-3756846 Ein Angebot der VRM.
Bevor du die Chance ergreifst, die Wahl für deinen optimalen Erfolg treffen, hat dein Verstand oft längst alles kaputtgedacht. "Viel zu teuer - kann ich nicht - das ist schwer - das ist nur etwas für gescheite Leute - das habe ich schon versucht" usw.. Das ist das, was dein Verstand kennt und wenn du ihn machen lässt, dann schickst du deinen Lebenszug auf die gleichen Gleise , wie er schon immer gefahren ist - und bekommst natürlich auch das Gleiche! Es geht darum, deinen Erfolg zu wählen, bevor dein Verstand die Möglichkeit hat, mitzusprechen. Wie du die Weichen neu stellst, um deinen Erfolg zu wählen, damit er sich als deine Realität manifestiert, erfährst du in diesem Podcast.
Muss im Kanton Wallis die Vereinbarkeit von Beruf, Kinderbetreuung und Schule verbessert werden? Über diese Frage hat das Walliser Kantonsparlament diskutiert. Und man war sich überhaupt nicht einig. Am Ende war aber klar: Die grosse Mehrheit ist der Meinung, dass es keine Verbesserungen braucht. Weiter in der Sendung: * In der Stadt Thun gibt es keinen Verkehrsversuch ohne Einbahnregime: Der Stadtrat hat Nein gesagt zu einem Kredit von 1,2 Millionen Franken. * In der Stadt Bern sollen künftig deutlich mehr Strassenflächen entsiegelt werden. * Die Stadtberner Stimmbevölkreung stimmt darüber ab, ob die Gleise des Fischermätteli-Trams für 15,7 Millionen Franken erneuert werden sollen.
Mario kommt aus der brandenburgischen Provinz, lebt aber in Berlin. Hier folgt er dem Junkie P. auf Schritt und Tritt. Ist es sein Vater, der sich doch eigentlich vor einen Zug geworfen hat? In präziser, raffinierter Sprache schildert Inga Machel Beziehungslosigkeit und Traumaverarbeitung. Dabei wird Berlin selbst nicht nur zur Kulisse für Menschen ganz unten, sondern zum Protagonisten. Wie in einer Schnitzeljagd bewegen sich Mario und P. durch die Stadt, mit der Autorin hat sich Stephan Ozsváth auf die “Gleise begeben”, mitten rein in den Berliner Nahverkehr – in Gerüche, Geräusche und Gerempel. Eine erste Fassung ihres Debütromans ging ihr verloren, erzählt sie, ihr Laptop wurde geklaut – ein Alptraum für jede/n Autor/in. Das Buch Auf den Gleisen, Rowohlt 2024, 160 Seiten, 22 Euro. Die Autorin Inga Machel (Jg.1986) lebt in Berlin. Sie studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Freie Autorin für den Rundfunk und Lektorin. Ausserdem Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ihre Erzählung “Lieber A” wurde mit dem New German Fiction Prize ausgezeichnet und ins Englische übersetzt. “Auf den Gleisen” ist ihr Debütroman. Er stand auf der SWR-Bestenliste und war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024. Inga Machel empfiehlt: Denis Johnson: Jesus´Sohn. Rowohlt, 176 Seiten. Stephan empfiehlt: Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens. Rowohlt, 304 Seiten. Hör-Tipp: Arbeit, Hörspiel-Podcast nach dem Roman von Thorsten Nagelschmidt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/arbeit/13217577
Die Deutsche Bahn will noch dieses Jahr ihr Schienennetz erneuern - zumindest zum Teil. Den "Verfall der Infrastruktur" stoppen - das ist das Ziel. Dazu hat der Konzern am Montag Zahlen vorgelegt. Von Mirjam Meinhardt
Unsere Morgenmänner Thomas Apfel und Torsten Hanft blicken immer am Freitag auf ihre Woche zurück. Themen die nicht nur die beiden sondern die Welt und das RadioEINS-Land bewegt haben. Dabei blicken sie natürlich auf alles um sich rum, also in die Landkreis Coburg, Kronach und Lichtenfels. Dazu gibt es viele Berichte und Interviews, auch unser Hanft mit seinem Küpser Dialekt gehört mittlerweile regelmäßig dazu. Auch die bekannten Studien die Thomas Apfel parat hält, sind ein klassischer Bestandteil des Podcasts. Die beiden waren auch schon im Markt Küps im Schloß, unter dem Zollinger Dach in Coburg und bei der Braumanufaktur Lippert in Lichtenfels zu ihrem Live-Podcast. Hier sind auch weitere Events geplant. Die Themen in dieser Ausgabe: - Hanft ist belastbar - Cannabis auf dem Land und im Landtag - Magdalena Neuner auf dem Frühlingsfest - Rocky Horror Show im Globe - Knuspertofu schmeckt nach Knuspertofu - Auf die Gleise gespült - Mission Sonderurlaub Nächsten Freitag - nächste Folge. Und wer uns eine E-Mail schreiben will, der kann das tun unter: apfelundhanft@radioeins.com Und auch wir haben natürlich einen Instagram-Account: https://www.instagram.com/apfelundhanft_fanpage/ @apfelundhanft_fanpage Danke an Gerät für das tolle Intro! Den findet ihr hier: https://www.instagram.com/gereat_rock/ Und ganz viele Songs von Gerät hier: https://open.spotify.com/artist/4ir86MFtgGMTgGWFlVivmS?si=ntZzyf_hSiCzwJjiuHaMMw&nd=1 Danke an unsere Sponsoren: http://www.optik-lindlein.de @optik_lindlein http://www.wagner-coburg.de @frischecenter.wagner NEU unser Am Telefon ist noch Milch YOUTUBE CHANNEL: https://www.youtube.com/@AmTelefonIstNochMilch Zu hören sind wir bei Radio EINS in Coburg - werktäglich von 6-10 Uhr bei DER MORGEN MIT APFEL UND HANFT - www.radioeins.com
Hinz, Maximillian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Abenteuer Eisenbahn - unglaubliche Reisen, erstaunliche Erlebnisse
Immer öfter sollen auf stillgelegten Gleisen wieder Züge fahren. Dazu müssen aber einige Hürden überwunden werden. Manchmal sind sogar Fledermäuse im Weg ...
33 Milliarden Euro Entwicklungshilfe zahlt Deutschland im Jahr. 33 Milliarden Euro, obwohl in unserem Land die Brücken bröckeln, die Gleise veraltet sind, die Schulen verrotten, die Digitalisierung bei Staat und Behörden so gut wie nicht existiert. Wir finanzieren alles: Von Kühlschränken in Kolumbien über Fahrradwege in Peru bis hin zu Feminismus in Südafrika und islamistischer Ideologie. Und die Ampel-Minister wissen nicht einmal, wieviel Steuergeld da verpulvert wird. Wer auch immer die nächste Bundesregierung stellen wird, der verschwenderische Wahnsinn der Entwicklungshilfe ohne jegliche Gegenleistung muss endlich beendet werden!
"The Canadian" ist mehr als ein Zug: Er ist identitätstiftend für das Land. Entlang seiner Gleise wurde Kanada im 19. und 20. Jahrhundert besiedelt. Seine 4675 km lange Strecke führt von Vancouver nach Toronto. Unser Reporter ist eingestiegen. May, Stefanwww.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Der Kanton Basel-Stadt muss seinen Test mit velofreundlichen Tramgleisen erneut unterbrechen. In den Gummi in den Gleisen kann Wasser eindringen, welches gefrieren und die Gleise beschädigen kann. Wie es mit den velofreundlichen Tramgleisen nun weitergehen soll, ist unklar. Ausserdem: * Die beiden Gesundheitsdirektionen starten eine Informationskampagne, um Eltern von kleinen Kindern besser über medizinische Anlaufstellen zu informieren. * Die Linkspartei Basta verzichtet auf eine Regierungsratskandidatur für den frei werdenden Sitz von Beat Jans.
Wenn man auf einen Tunneleingang zufährt, dann sieht man nicht sehr weit in den Tunnel hinein. Ich staune dennoch, mit welcher Gelassenheit man dennoch in dieses dunkle Loch fährt, immer - offenbar - in der Gewissheit, dass es ein anderes Ende gibt, bei dem man wieder herausfährt. Woher kommt diese Gewissheit? Aus dem Sichtbaren oder Sehen jedenfalls nicht. Denn die allermeisten Tunnels sind nicht so kurz, dass man vor dem hineinfahren schon den Ausgang sieht und falls ja, sieht man höchstens, dass die Strasse oder die Gleise weitergehen, aber nicht, ob dort tatsächlich eine Öffnung ist. Es ist offenbar ein Grundvertrauen, vielleicht weil man einfach der Masse glaubt, die ja dort auch reinfahren und natürlich auch die gemachte Erfahrung. Und trotzdem… so viele sagen: ich glaube nur, was ich sehe. Aber sie würden wohl kaum zögern in den Tunnel zu fahren, obwohl sie den Ausgang nicht sehen. Wie ist das bei Dir mit sehen müssen und glauben? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Wie äußert sich bei uns Objektophilie und was ist der Unterschied zwischen Silent- und Küchenparty? Was ist der Tag verkehrt und warum triggert das Wort Bangalow? Wie dreist können Kriminelle sein und warum bekommt man das Diebesgut nicht so einfach wieder zurück? Was haben Gleise mit Pferdeärschen zu tun und warum wird Ecstasy in Australien legalisiert? Wie schließt Indiana Jones 5 mit der Filmreihe ab und was ist das dritte Mann Syndrom? ZDP euer Wissenspodcast aus der Nachbarschaft.
Was beim gestrigen Bahngipfel konkret herausgekommen ist und wie die Perspektiven aussehen, fragen Marco Seiffert und Tom Böttcher den verkehrspolitischen Sprecher der Linksfraktion im Landtag Brandenburg, Andreas Büttner. Muss Berlin liebevoller mit seinem architektonischen Erbe umgehen? Das kommentiert Lorenz Maroldt, Chefredakteur vom Tagesspiegel. Seit einem Jahr gibt es das Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen. Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Christian Gäbler schildert, was seither erreicht wurde.
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
"Die Dampflok [X] über die Gleise." Das besondere an Bewegungskonstruktionen ist, dass sie ein breites Spektrum an Verben einbetten können -- dieses Phänomen betrachten wir heute genauer. Vorlesung "Achtung, Metapher!" (SoSe 2023 an der TU Dresden). Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache
Investigative journalist and author Justin Mikulka joins me to discuss the recent train derailment in East Palestine, bomb trains, and the devastating consequences the lack of regulation of the railroad industry is having on the environment and human communities across North America. Justin Mikulka is a research fellow at New Consensus working on investigating the best solutions and policies to facilitate the energy transition. Prior to joining New Consensus in October 2021, Justin reported for DeSmog, where he began in 2014. Justin has a degree in Civil and Environmental Engineering from Cornell University, and is the author of ‘Bomb Trains: How Industry Greed and Regulatory Failure Put the Public at Risk' (2019). Episode Notes: - Learn more about and follow Justin's work: https://justinmikulka.com / https://twitter.com/justinmikulka - Purchase a copy of ‘Bomb Trains': https://a.co/d/ilbYKuu - The articles cited in the introduction are “‘This is absurd': Train cars that derailed in Ohio were labeled non-hazardous,” and “Experts weigh in on potential health hazards posed by chemicals in Ohio train derailment”: http://bit.ly/3ZBaubk / http://bit.ly/3SR3N2S - The song featured is “Water in Gleise” by Nick Vander from the album Kodama (Nowaki's Selection), used with permission by the artist. Listen and purchase at: https://nickvander.bandcamp.com WEBSITE: https://www.lastborninthewilderness.com PATREON: https://www.patreon.com/lastborninthewilderness DONATE: https://www.paypal.me/lastbornpodcast SUBSTACK: https://lastborninthewilderness.substack.com BOOK LIST: https://bookshop.org/shop/lastbornpodcast DROP ME A LINE: Call (208) 918-2837 or http://bit.ly/LBWfiledrop EVERYTHING ELSE: https://linktr.ee/patterns.of.behavior
Triggerwarnung: Im 2. Fall geht es um sexualisierte Gewalt Menschen, die eine Tat begehen, wollen in der Regel nicht erwischt werden - doch manchmal gibt es lästige Zeug:innen oder andere Spuren, die einen Hinweis auf sie geben könnten. Damit das nicht passiert, greifen manche zu drastischen Mitteln. Um ihre Tat zu verschleiern, schrecken sie auch nicht davor zurück, andere zu beseitigen. Diese “Tat nach der Tat” bezeichnet nicht nur ein Mordmerkmal, sondern ist auch Inhalt dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe”. Edgar und Marianne sind in Wuppertal als glückliches altes Ehepaar bekannt, als wohlhabende Förderer:innen von Kunst und Kultur. Doch als die beiden im März 2017 tot in ihrer Villa aufgefunden werden, beginnt die ach so perfekte Fassade der Unternehmer:infamilie Stück für Stück zu bröckeln und die Ermittelnden kommen dunklen Geheimnissen auf die Spur, die Edgar und Marianne das Leben gekostet haben. Zwei Tage vor Heiligabend macht sich die 20-jährige Doreen wie jeden Freitag auf zu ihrem Freund Heiko auf. Voller Vorfreude setzt sie sich in den Regionalexpress 4412, der sie von Freital-Deuben nach Glauchau bringen soll. Doch dort wird sie nie ankommen. Am nächsten Morgen findet die Polizei Doreens leblosen Körper im Schotterbett der Gleise - auf halber Strecke. Wie Doreen dort hingekommen ist und was sie auf der anderthalbstündigen Bahnfahrt erleben musste, wird Heiko erst Jahre später erfahren. Dank eines neuen Gesetzes. In dieser “Jura-Folge” geht es um das Mordmerkmal der Verdeckungsabsicht. Es geht um Täter:innen, die mit einer anderen Straftat nicht auffliegen wollen und deswegen manchmal eine noch schlimmere begehen. Und um einen Mann, der alles tut, um ein Radarfoto verschwinden zu lassen. Interviewpartnerin in dieser Folge: Pantea Farahzadi, Fachanwältin für Strafrecht **Kapitel** 1. Fall “Edgar und Marianne” 2. Aha: Zäsur 3. Fall “Doreen” 4. Aha: Verschlechterungsverbot 5. Rechtliches **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Vera Grün Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall “Edgar und Marianne”* Urteil LG Wuppertal - 25 Ks 45 Js 23 /17 - 15/1 Süddeutsche: Mordprozess in Wuppertal: https://bit.ly/3jdVpwV Spiegel: Unternehmerpaar erdrosselt: https://bit.ly/3WTAnBf Süddeutsche: Geld, Neid und Liebschaften: https://bit.ly/3kUfTLF *Fall “Doreen* Thieme, Gabi. Mord im Regionalexpress: Authentische Kriminalfälle aus Sachsen. Urteil LG Dresden - Ks 200 Js 54487/99 Sächsiche: Bis zuletzt keine Reue: https://bit.ly/3Hkeq8L Sächsiche: Neuer Prozess um Chemnitzer Zugmord: https://bit.ly/3RnDgJx Sächsiche: Mord vor Heiligabend: https://bit.ly/3RnUAyi *Diskussion* Süddeutsche: Lebenslange Haft für Polizistenmörder von Kusel: https://bit.ly/3x1ioyF SWR3: Interview mit der Schwester der getöteten Polizistin: https://bit.ly/3kXA0bz dejure: Verbot der Verschlechterung: https://bit.ly/3Y5kEA4 dejure: Bindung des Tatgerichts; Verbot der Schlechterstellung: https://bit.ly/3wJJtGa C. Sewtz: Das Verschlechterungsverbot: https://bit.ly/3HKThWO juraacademy: Mordmerkmale der dritten Gruppe: https://bit.ly/3wIG6PW strafrecht online: Mord: https://bit.ly/3HKTzNo ZDF: Der Radarfallen-Mörder: https://bit.ly/40f1No6 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Abenteuer Eisenbahn - unglaubliche Reisen, erstaunliche Erlebnisse
Die Foto-Designerin Jennifer Scales nimmt uns mit auf ihrer Tour in Bosnien, Montenegro und Albanien. Durch atemberaubende Landschaften und in Zügen, bei denen man manchmal auf Komfort verzichten muss.
Über die Deutsche Bahn wird ja eigentlich immer geschimpft, aber in diesem Sommer ist das Chaos größer denn je – massive Verspätungen, überbuchte Züge, Frust und Wut bei den Kundinnen. Was sind die Ursachen? Was die Versäumnisse? Und warum schafft Deutschland trotz Milliardeninvestitionen noch immer nicht, was zum Beispiel die Schweiz oder Schweden hinbekommen: eine verlässliche Bahn zu organisieren, ohne die eine Verkehrswende nicht zu schaffen ist? In "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen Ileana Grabbitz und Heinrich Wefing diese Woche mit Claas Tatje, Bahnvielfahrer, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT und Autor des Buches "Tschusing Deutsche Bahn today" (gemeinsam mit Mark Spörrle). Tatje erklärt die Komplexität des Systems Bahn, die Verantwortung des Managements für das gegenwärtige Desaster. Und die Verantwortung der Politik: "Die Probleme, die es heute gibt, sind eigentlich Probleme von gestern, für die die Politik verantwortlich ist." Zur jahrzehntelangen Vernachlässigung der Infrastrukturen kommt jetzt verkehrspolitischer Aktionismus: "Das 9-Euro-Ticket war ein Fehler", kritisiert Tatje. "Die Bahn hat kein Nachfrageproblem, sondern ein Angebotsproblem." Aber er kennt auch eine Lösung: "Die ist eigentlich einfach: mehr Züge und mehr Gleise." In all "dem Murks, der da passiert", liege auch eine "einzigartige Chance, die Mobilität zu verändern". Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. (P.S.: Der im Podcast erwähnte Zug von Heinrich Wefing zurück nach Hamburg hatte am Ende übrigens 120 Minuten Verspätung.)
Putin wahrschaut vör noch weniger Gas +++ EU maakt sik för mööglich Gas-Notstand praat +++ Laag an Flegerhabens ward woll erst in'n Oktober beter +++ Stratenbahn an'n Bremer Hauptbahnhoff ut de Gleise sprungen +++ Habenarbeiterstreik maakt den Schippsstau leger +++ Dat Weer
Die Ukraine setzt im Krieg offenbar immer mehr auf Partisanen. Sie sollen nicht nur den russischen Vormarsch stoppen, sondern auch wichtige Informationen über Truppenbewegungen liefern. Unterstützung sollen sie dabei von den USA und England bekommen haben. So berichten einige Medien darüber, dass Einheiten Ukrainerinnen und Ukrainer für den Partisanenkrieg extra ausbilden. Neben Cherson sind Partisanen offenbar auch in den Städten Melitopol, Berdjansk und Kremenna aktiv. Sie sprengen Gleise oder verüben Attentate. Laut ukrainischem Geheimdienst sind zwischen März und April etwa 70 russische Soldaten während einer Nacht-Patrouille von Partisanen getötet worden. https://www.rnd.de/politik/ukrainische-partisanen-kaempfen-in-besetzten-gebieten-russland-versucht-paesse-zu-verteilen-QWR4QQTSKVANBGLU7OXVTFGBO4.html https://www.waz.de/politik/partisanen-ukraine-putin-id235496975.html https://www.tagesspiegel.de/politik/tag-121-im-ukraine-krieg-wie-ukrainische-partisanen-die-russischen-plaene-durchkreuzen/28454946.html https://www.tagesspiegel.de/politik/kontroverse-um-partisanenfuehrer-bandera-polen-nennt-melnyk-aeusserung-absolut-inakzeptabel/28472322.html https://edition.cnn.com/2022/07/01/politics/ukraine-assassination-attempts-kherson-resistance-movement/index.html https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/krieg-mit-russland-militaerexperte-partisanen-taktik-kann-der-ukraine-entscheidenden-vorteil-verschaffen_id_107987569.html https://www.zdf.de/nachrichten/politik/militaeranalyse-partisane-widerstand-ukraine-krieg-russland-100.html https://www.rnd.de/politik/gezielter-strategiewechsel-kiew-forciert-den-partisanenkrieg-Q4FWGU74IJEORFWA7QWKP2SEIM.html https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-russland-kiew-guerilla-taktiken-strategie-front-news-91595821.html
Die russische Donbass-Offensive steht für eine neue Phase des Krieges. Die Strategie der Kremltruppen? Sie verbreiten Terror und Angst unter der Zivilbevölkerung. Am 8. April schlug eine Rakete auf dem Bahnhof von Kramatorsk ein, versehen mit einem Sprengkopf, der einer Streubombe ähnlich, Tausende Metallsplitter enthält. Noch am Vortag hatten sich die Journalisten gewundert, warum es einen russischen Angriff auf die Bahngleise gegeben hatte, der den Zugverkehr über den Bahnhof von Kramatorsk stoppte. Die Folge: An jenem 8. April warteten noch viel mehr Menschen auf eine Möglichkeit, die ukrainische Großstadt im Norden der Oblast Donezk zu verlassen. »Das war eine Zäsur«, sagt Christoph Reuter, »die Ukraine zu überfallen ist, ist Unrecht. Wahllos Städte zu beschießen, um Zivilisten zu treffen, ist ein Kriegsverbrechen. Aber es vorzubereiten, indem man erst die Gleise blockiert und dann schießt man eine Rakete mit einem solchen Splitter-Gefechtskopf ab (...). Was wir hier erleben, ist ein Vernichtungskrieg und nicht anders können wir das nennen. Es geht nicht um Gelände-Eroberung. Es geht nicht um Ausschaltung eines Armee-Stützpunkts, sondern es geht darum, so viele Zivilisten wie möglich zu ermorden«. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links zu Artikeln von Christoph Reuter: Sie können den Krieg schon hören Der Krieg hört nicht auf, weil er »muss« Sie wollten fliehen – dann kam die Rakete See omnystudio.com/listener for privacy information.